Es gibt ein altes Haus am ende der Straße. Meine Mutter sagt, dass ich da nicht hin gehen solle, weil der alte der in dem haus wohnt, nicht alle Tassen im Schrak hätte. Aber welcher Teeny tut schon das was die Eltern sagen!? Nach der Schule gehe ich mit meiner Freundin zum alten Haus, meine Mutter muss arbeiten, deswegen wird sie nicht merken, dass ich später komme. Als wir vor dem Haus stehen, trauen wir uns erst nicht zu klingeln, weil das Gartentor gruselig aussieht und quietscht. Ein Rabe kommt vorbei geflogen und landet in einem alten Baum, der keine Blätter mehr hat. Als wir schließlich doch klingeln, macht ein sehr sehr alter Mann auf. Als ich ihm in die Augen sehe, kommt er mir irgendwie bekannt vor. „Was wollt ihr“ fragt der alte Mann genärft . Da sag ich „wir machen ein Referat über alte Gemäuer in unser Gegen, weil das einer der ältesten Häuser in dieser Stadt, ist wollten wir sie fragen ob wir das Referat über dieses Haus schreiben dürfen?“, „natürlich kommt rein und setzt euch ins Wohnzimmer, es ist gleich ihr um die Ecke. Ich hole eben Tee für uns drei“, dann verschwand er in der Küche. Das Wohnzimmer ist riesig und alt, wir alles an diesem Haus. Alte schwere Vorhänge zieren die Fenster, ein altes Sofa steht mitten im Raum auf einen antiken aussehenden Teppich, ein Feuer lodert im Karmin und die Dielen quietschen und knarren bei jedem Schritt. Der Mann kommt mit drei Tassen Tee wieder. Der Mann setzt sich zu uns aufs Sofa und wir trinken unsern Tee zusammen.“ was möchtet ihr über dieses Haus wissen?“ wir fragten ihn wie lange er hier schon drin wohnt, wie alt das Haus ist und ob es eine Geschichte hat und vieles mehr. Auf einmal kommt ein kalter hauch durch den Raum, ich fing an zu frösteln. Ich sehe zu meiner Freundin, der es genau so geht. Sie sieht sehr blass aus ich frag sie: „ Was ist Lucy?“, „ich weis nicht, mir ist auf einmal so komisch…..“ das ist das letzte was sie sagt. Sie fehlt zu Boden und rührt sich nicht mehr. Da sagt der alte Mann: „Sie wacht in sechst stunden wieder auf“, „was haben sie ihr angetan“, „ich habe sie ruhig gestählt, weil ich mit dir unter vier Augen sprechen will und sie nur stört“. Ich nehme meine Freundin über die Schulter und schleppe sie Richtung Tür das sagt er: „ du kommst erst raus wenn du die wahre Geschichte kennst“, ich rüttel an der Tür und sie ging nicht auf. „Lassen sie uns gehen BITTE!!!! Meine Mutter macht sich bestimmt sorgen und Lucy muss ins Krankenhaus BITTE!!!!“ , „nein tut mir leid“ ich will was sagen aber er sagt:“ oben ist eine Bücherei da findest du alles was du wiesen muss, lege deine Freundin aufs Sofa“, „warten sie“, sag ich und dabei leg ich meine Freundin aufs Sofa, „wenn ich ihr schon was rausfinden muss dann will ich wenigsten ihr Namen wissen“, „Johnatan Rain“, sagt er, dann löst er sich Luft auf. Der alte Mann ist mein Urgroßvater, aber er ist ermordet wurden wie kann er denn hier sein.
Ich blieb noch ein paar Minuten wie angewurzelt stehen, bis ich hoch in die erste Etage renne.
Ich gucke in jeden Raum aber nirgens ist eine Bücherei. Im letzten Raum sehe ich auf den Boden einen Streifen, als ob jemand das Regal verschoben hat. Ich schiebe das Regal zur Seite und entdecke einen kleinen Raum voller Bücher dahinter. Endlich denk ich hast du die Bücherei gefunden. In dessen Mitte stehen ein Schreibtisch, ein Stuhl und darauf eine alter brennende Öllampe. Ich setze mich auf den Stuhl und nehme mir jedes Buch vor was auf dem Schreibtisch liegt. Das meiste ist kaum noch zu lesen. Unter denn ganzen Bücher finde ich ein Tagebuch von meinem Opa. Zwei Tagebucheinträge interessieren mich am meisten,
Darin Steht:
27 Mai 1945
21.30 Uhr
Es ist ein stürmischer Abend, mein Vater sitzt in seinem Sessel und liest die Bibel.
Heute Abend werde ich meine Mutter rechen, was er ihr angetan hat. Ich werde ihn leiden lassen, wir er sie leiden gelassen hat, bis sie sich das Leben genommen hat
gez: Manfred Rain
Zweiter Eintrag:
27 Mai 1945
22.51 Uhr
Ich habe ihn zum Schweigen gebracht, er wird niemanden mehr was antun niemanden!!!
Er liegt in seinem Blut, er ist endlich weg.
gez: Manfred Rain
Es war mein Opa, mein Opa hat mein Urgroßvater ermordet.
Später habe ich noch ein Tagebuch von meinem Urgroßvater gefunden.
Darin Steht
19 Dezember 1944
Heute hat sich Rosi das Leben genommen, weil sie vor zwei Tagen ein totes Kind zur Welt gebracht hat, sie konnte es nicht verkraften
gez: Johnatan Rain
Tag der Veröffentlichung: 13.06.2011
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