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Kapitel 1

 

Es war der morgen,der alles verändern würde und das wusste ich. Von klein auf hatte mich Mutter dazu erzogen, wenn die Pferde nicht hören, dann schlag sie und zwing sie. Und so auch lebte mein Großvater und meine Großmutter. Meine Mutter hatte mich seid ich klein war schon auf den rücken nieder geschlagener und trauriger Pferde gesetzt, diese sie später erneut für Geld ausbeutete. Als ich vierzehn wurde hatte ich mich gegen sie aufgelehnt,ihr gesagt das alles was sie tat falsch war und immer bleiben würde. Doch auch mich wickelte sie mit klebrigen Fäden des Charmes ein oder zumindestens versuchte sie das. Doch ich wusste das es falsch war und den Pferden den letzten Geist aus prügelte. Doch war es Hoffnungslos,traurig und wirklich unwichtig für meine Mutter. Sie dachte wohl sie würde alles richtig machen, egal was sie tat und tun würde. Ich besaß kein eigenes Pferd, laut meiner Mutter hatte ich keine gute Verbindung zu ihnen und deswegen sollte ich erst einmal ihr dabei zu schauen. Wie sie quälte und bestimmte. Nun allerdings mit meinen 15 Jahren sollte sich meine Welt ändern,das wusste ich aber noch nicht. Gespannt auf das was auf mich zu kam zog ich also Reithose,Stiefeletten und Pulli an und lief hinaus auf die Ranch. Meinen Helm trug ich in der Rechten, in der Linken eine Flasche Wasser und meine Handschuhe. Meine Mutter hatte erwähnt sie würde mich am Platz treffen und so lief ich dort hin. kaum angekommen viel mir ein verängstigter Walach auf, keine 4 Jahre, nicht mal fertig aus gebildet und viel zu früh der Mutter entrissen. Er tänzelte und Stieg, worauf hin er geschlagen und bestraft wurde. Bestraft für die Qual seines Lebens. 'Hey Mum', warf ich ihr zu. Ich hatte mich an den Anblick gewöhnt und unterworfen. 'Hallo liebling',sie stoppte um dem jungen Hengst einen heftigen Schlag auf die Nüstern zu erteilen,'Komm rein, ich habe mir überlegt das du alt genug bist für ein Pferd. Nun aber wollte ich dir erst einmal eine kleine Aufgabe geben bevor du dich auf ein gut ausgebildetes setzt' Nein, sie wollte mir keine Aufgabe geben, sie wollte mich Fallen sehen und mir sagen ich wäre noch nicht soweit. 'Okay...also soll ich auf dem jungen Hengst reiten?',Angst bebte in meiner Stimme. Natürlich würde ich aufsteigen, Erfurcht empfand ich trotzdem und das aus gutem Grund. Der gequälte Walach stieg an der hand und galopierte auf der Stelle. Typische Fehler der Ausbildung meiner Mutter, still stehen lassen und quälen bevor er laufen darf. Gut Ausgebildete Pferde gab es nicht, nur welche die sich unterworfen hatten und aufgegeben hatten.'Ja genau Liebling,ich hoffe du hast den Reithelm und nimm eine Schutzweste',meinte sie. Ich tat was sie befahl und zog Schutzkleidung an. 'Ich halte ihn dir damit-', ich ließ sie nicht aussprechen. 'Ich schaff das',meinte ich und lief auf den Hengst zu. 'na gut', sie setzte sich auf die Bänke hinter der kleinen Mauer des Platzes. 'hallo du.',flüsterte ich leise und bot ihm die Hand ohne Handschuh an. Der Walach schaute sie erfürchtig an. 'Mama',ich drehte mich nicht von dem Pferd ab,'hat er einen Namen?' Meine Mutter schaute mich an und schüttelte den Kopf. 'Walach, ich hab ihn bisher nur Walach genannt',meinte sie. 4 jahre lang den Namen des Geschlechts zu tragen stellte ich mir schrecklich vor. 'okay...Feiner junge', murmelte ich sanft. Zart strich ich ihm über den Hals. 'Ich tu dir nichts' Ich hielt die Zügel und stellte den Fuß in den Steigbügel. Der junge Walach erschrack und galoppierte an. Mit mir im Steigbügel und am Zügel. Reflexartig schwang ich mich rüber und ließ ihn laufen. Ich ließ ihn einfach laufen und das im vollen Galop über den Platz. Ich wusste von vielen Büchern das sie sich so auspowerten um dann zu ruhe zu kommen. Vorsichtig nahm ich die Zügel auf und zog leicht daran, nichts. Keine Reaktion. 'mama, wie lange reitest du ihn schon?', rief ich ihr zu und setzte mich tief in den Sattel. 'Erst zwei mal saß ich drauf,hat gut funktioniert. ',meinte sie. ja natürlich hatte es gut funktioniert, sie war ihn mit hartem Gerten-schlag und ohne Hilfen geritten. 'brrr...',meinte ich und zog an Zügel,setze mich rein und machte Laute. 'Alles ist gut',langsam wurde der Walach ruhiger und trabte. Ich will nicht sagen das er ruhig trabte, im Gegenteil. Er rannte förmlich und schaute sich panisch um. Er reagierte zwar auf Schenkeldruck,aber so arg gut das er bei jeder berührung anfing zu rennen und manchmal trat er aus. 'sara gib mal richtig Gas',meinte meine Mutter. Ich hätte mich tot lachen können. 'Es reicht,mama. Er hat kaum Muskeln und ist vollkommen außer Atem!', rief ich zurück und fiel langsam in einen unruhigen Schritt. ''feiner junge',wieder strich ich ihm behutsam über den Hals. In der Mitte der Halle kam ich zum Stehen und stieg ab. Er war nicht viel ruhiger als beim Aufstieg Allerdings ließ er den Kopf fallen vor Erschöpfung. 'Der sit ncoh nciht fertig,ich reite den jetzt nochmal und zeig dir was du falsch gemacht hast',meinte meine Mutter. 'Nein du reitest ihn jetzt nicht,Mama. Du hast mir gesagt ich wäre bereit für ein eigenes Pferd',rief ich. 'Ja, gleich geb ich dir eins,lass mich dir nur Verbesserung zeigen',sagte sie. 'Nagut ich habe mich für ein Pferd entschieden',meinet ich und griff den Walach am Zügel. 'Oh okay...aber ich kann dir nur die zwei Stuten vorne am eingang und irgendein jungpferd anbieten. Wie du weißt ist der Rest für die Zucht und Reitunterricht.',erwiederte sie. 'Ich weiß. Ich hätte gerne ihn',ich deutete auf den walach. 'Ihn?',fragte Grandpa. er hatte ebenfalls auf der Bank gesessen. 'Und von fort an übernehme ich sein training,sein Ritt und seine Beschäftigung.', meinte ich stur. 'na gut, aber sag mir bescheid falls du keine lust mehr auf ein unausgebildetes Pferd hast. Ich brauch noch ein pferd für 3 Stunden jeden Tag ausreiten',meinte Mum und ging. Ich schaute zu dem Walach:'komm, wir satteln dich ab und bringen dich in den sonderstall' Ich führte den trabenden Walach hinaus. Der Sonderstall war eine große Box in einem einzell Stallgebäude das mir versprochen war. Also führte ich langsam den Walach in den Stall und Band ihn an. 'Nun schauen wir doch mal wie dein Zustand ist' Mit allem hätte ich gerechnet nur nicht mit dem. Als ich den Sattel von seinem Rücken nahm, wieherte er mich an und schaute leident. Nun warf auch ich einen Blick auf seinen Rücken. Lauter offene Stellen aus denen frisches Blut heraus lief, teilweise durch den Sattel,teilweise durch meine Mutter und auch durch Grandpa. 'Oh Gott..',murmelte ich und mir wurde klar warum er so auf Schenkeldruck reagiert hatte. Jedes Mal hatte ich auf eine seiner Wunden gedrückt und Schmerz verursacht. 'Ich kümmer mich da rum,Cam',meinte ich. Ich wusste nicht wie ich auf cam gekommen war, wahrscheinlich weil er mich an zerbrechliches Glas erinnerte. Langsam legte ich den sattel zu Boden und auch die Trense, die Schürfwunden gebracht hatte und zog ihm das abgenutze Halfter über. 'bleib mal hier stehen,cam. ich bin gleich wieder da',flüsterte ich und lief ins Haus. Ich wusste nciht was Cam tat, wahrscheinlich trat er und wieherte. Ich zog aus dem Medizinschrank. Außerdem nahm ich aus der küche einen Apfel mit und lief wieder in den Stall. Cam war unruhig und zog am Strick. 'Hey großer',murmelte ich und legte den apfel zur seite. Die Hände hatte ich mir im Haus gewaschen damit keine Bazillen in die Wunden kamen. Vorsichtig drückte ich etwas salbe aus der Tube und trug sie auf Wunden ohne Blut auf. Ich schaute auf die Blutigen Wunden und griff nach einem Schwamm, vorsichtig reinigte ich mit etwas Wasser diese und gab auch auf sie Salbe. Man konnte echt froh sein das man in der achten Klassse  Praktikums machen konnte. Ich griff nach dem apfel und biss hinein,während ich mich auf die Boxentür setzte und Cam anschaute. Er war hübsch, ein palomino und wahrscheinlich irgendeine Ponnyrasse darin. Er reichte mir an die Schulter und hätte bestimmt traumhafte Schweif-und Mähnenhaare würde er nicht so heruntergekommen aussehen. Ich lächelte ihn an und öffnete die Boxentür,vorsichtig ließ ich ihn in die Box und legte das halfter ab, damit er sich nicht verletze oder erhang. Ich schloss die Boxentür und ließ ebenfalls die Paddocktür zu. 'Ich komm später wieder,Cam',flüsterte ich und verließ den sonderstall. Langsam lief ich hoch in mein Zimmer und griff nach dem Telefon um die Nummer von Kira zu wehlen. Meine Freundin,die mir in jeder Situation zu hilfe kam und kommen würde. 'Kira, ich muss dir was erzählen...',meinte ich und zog während dessen Shorts und stiefletten an und eilte runter in den Stall zu cam. 'Es ist so krass,auf einmal war er da und ich wusste der ist es',meinte ich. 'Na dann, kann ich vorbei kommen?',fragte Kira am andern Ende. 'logisch, schaffst dus in den nächsten 10 Minuten?',fragte ich erneut. 'Klar, bin sofort da',antowrtete Kira. Kira teilte meine Begeisterung für Pferde, sie selbst besaß eine Reitbeteiligung an einem friesen Walach und ging regelmäßig auf diesem auf Tuniere.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.06.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle,die wirklich mit Herzblut zu den Pferden stehen.

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