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vorwort


Hallo liebe leser/innen

kapitel 1

 ''Bringen sie meine Tochter in Sicherheit!' ,rief die Mutter.Einer der Soldaten hob das kleine Mädchen in eines der Boote. Die Mutter stand am Ufer, weinte und schluchzte. 'Passen sie auf mein kleines Mädchen auf! Beschützen Sie sie' Eine weitere Bombe schlug ein, Schreie waren zu hören und Hilferufe. Der Soldat bemerkte sie nicht ein mal mehr, er zog ein weiteres kleines Mädchen an Bord. 'Wir sind zu viele!',rief ein Mann.'Einige Kinder müssen da bleiben und auf das nächste Boot warten!' Die Mutter stand immer noch  am Ufer. Der Soldat schaute sich um, zählte Kinder ab. Ein Kind davon war das der Frau die am Ufer um das leben ihrer Tochter Bang. ' lassen sie mein Kind an Bord, es ist von reichen Eltern, nehmen sie doch die Lumpensöhne und Waisentöchter vom Boot!?' Dann zog sie das zerlumpte Mädchen,das der Soldat dazu geholt hatte, vom Boot,schupste  es ins Wasser und schob ihr Kind wieder in das Boot. ' Tötet doch die Lumpenkinder. Sie sind doch eh nicht Wert' Die Besorgte Mutter zog die Lumpensöhne und Waisenmädchen vom Boot und hob die Mädchen und Jungen aus gutem Hause an deren Stelle hinein.'Nun fahren sie schon! Sie bangen um ihr Leben' Der Mann der die Ruder in den Händen hielt ließ den Soldaten vom Boot herunter und paddelte über den riesigen See, der anders als mit Booten  nicht zu überqueren war. Ein weiteres Boot kam aus der Verne heran und setzte sich etwas weiter weg vom Ufer fest. Die reichen Frauen mit dazu geheirateten Wappen stiegen in das Boot,darunter auch die Mutter das kleinen Mädchens. Auch dieses Boot legte ab und fuhr über den See. Bomben schlugen hinter den verängstigten Waisenkindern ein. Der Soldat drehte sich zu ihnen:'Kinder, das war das letzte Boot. Hofft nicht auf ein Wunder, nur Gott kann euch noch retten.' Die kleineren Kinder weinten und schrieen, die älteren versuchten sie zu trösten. Sie konnten alle nicht schwimmen und hatten keine Chance über den See zu kommen. 'Aber hoffen können wir doch immer' ,flüsterte ein kleiner Junge. 'Ja mein Sohn, aber du musst wissen das ihr alleine seid. Ich muss für unsere Väter kämpfen und mich dem Krieg stellen.' , dabei schaute er das Mädchen an das vom Boot geschubst worden war. 'Entlang der Ufer findet ihr vielleicht noch Schutz...', mit diesen Worten verschwand der Soldat in den züngelnden Flammen. Die Kinder drückten sich an Die feuchte kühle Erde, über ihnen bröselte die dicke Erdschicht. Einige Kinder schrieen und drückten sich noch mehr an die Wand hinter ihnen...

 

 Plötzlich krachte es in Millenas Zimmer, davon aufgewacht schreckte sie schweißgebadet hoch und schaute sich in der Dunkelheit um. Der kühle Steinboden unter ihr ließ ihren Atem ruhiger werden, doch ihr Herz raste immer noch. Vorne am Eingang stand Lucas. Er hatte rote Haare,Sommersprossen und war recht blass. Außerdem war er groß und muskulös. Soweit Millena wusste kam er nicht aus Narbur sondern aus dem fernen Osten.  Millena schob die Pferdedecke zur Seite, legte sich ein Tuch um und stand auf. Das Tuch hatte sie damals bei der Bombardierung der Kloster ,von Rosetta die eine Nonne war,bekommen. Dies war die zweite Bombadierung gewesen die sie mit erlebt   hatte.   Blondelocken hingen ihr vom Kopf herab als hätte sie Münzen daran befestigt. Lucas drehte sich zu ihr um und lächelte sie an. 'Bist wohl von deinem eigenem Geschrei wach geworden?!',lachte er. 'Nein, von einem Geräusch...',gab sie schnippisch zurück.  Lucas war ein Klüger Jungermann, der wusste wie er die Frauen um den Finger wickelte. Doch bei Millena klappte es nicht. sein Charme und die Komplimente prallten völlig an ihr ab. 'Entschuldige bitte, holde Maid',meinte er ironisch. Doch Millena konnte nicht darüber lachen, bitter meinte sie:'hoffe ich doch'  Lucas Grinsen verschwand als sein Blick wieder in den blutroten Himmel glitt. 'Irgend wo da draußen  wurde getötet' Millenas Blick folgte seinem,nachdenklich schaute sie in die aufgehende Sonne. 'Wie kommst du darauf?' 'Es ist die blutrote Zeit...',wisperte er in die  Stille. 'hmmmm...' Sie verkniff sich gerade noch den Gedanken ,das die Sonne nur aufging ,aus zu sprechen. Lucas lächelte sie an, doch blieb ihr Blick steht's in die Leere geradeaus gerichtet. Sachte griff er nach ihrer Hand, Strich mit dem Daumen über die Innenseite ihrer Handfläche und lächelte sie weiterhin an. Als sie seine Hand in ihrer fühlte zuckte sie zusammen und entzog ihre Hand der Seine.  Entschuldige, das war unhöflich...',murmelte er. Millena lächelte, schaute  ihn an und meinte:'Halb so Wild. Hast du nach geschaut was das für ein Geräusch war?' Lucas schüttelte den Kopf. 'Nein,ich hielt es nicht für Nötig' seine Hand glitt auf den Türgriff, vorsichtig drückte er die Klinke hinunter. Millenas Schatten tanzte im Licht der Fackeln die an den Mauern angebracht waren. Lucas trat zur Türe heraus und blickte auf einen beleuchteten Hof, auf diesem sich Anstellte und sogar Lady Angora versammelt hatten.  Millena sah wie Lady Angora Dawn und seinen Vater den Lord herbei winkte. Dawns Augen nahmen sofort Millena wahr, die wunderhübsche Millena, die sich an die direkt auf sie zu lief. Millena Strich ihr Nachtgewandt zurecht und schritt an Lucas vorbei durch die Tür, direkt auf Lady Angora zu. 'Lady Angora,was ist geschehen?',fragte sie behutsam. 'Dieser Mann dort behauptet er wäre ein Hexer. Mein Kind, kannst du nicht nach schauen ob es einer ist?'  Und wie Lady Angora wünschte schritt Millena auf den Mann zu. 'Sir, dürfte ich ihre Hände sehen?',fragte sie äußerst respektvoll. 'bei solch schönen Augen, natürlich meine Schöne', der Mann hielt ihr die Hände hin. 'Lady, der Herr ist ein Hexer, wie er von sich gab' Lady Angora lächelte zufrieden.  ' Bitte gehen sie alle wieder in ihre Gemächer',forderte die Lady auf. 'Außer dir Millena,mein Kind' Millena nickte höflich. 'Natürlich,Lady' 'Dawn, bring Millena ein neues Kleid und  Eile dich'Dawn lief los. 'mein Kind, gleite den Herren in ein Gemach, danach darfst du dich waschen und ein frisches Kleid anziehen.',sie holte Luft,'und dann bring dem Mann essen und trinken...' millena nickte. 'ja,My Lady',sie  lächelte und nickte,'folgen sie mir bitte'   Millena nahm Lucas die Fackel aus der Hand und lief im Nachtgewand  und ohne Schuhe über den Hof. Der Hexer folgte ihr. Sie seufzte laut. 'Lieber würde sie weiter schlafen', geisterte es ihr durch den Kopf.  Die kalten Fliesen unter ihr,bebten bei jedem Schritt und auf den Fliesen zeichnete sich ihre beiden Schatten ab.  'Kennen sie die Lady gut?',verlangte er zu wissen. 'Einigermaßen',gab sie zurück. Millena nahm sich vor nich zu viel zu sagen, das würde das ganze nur noch schlimmer machen. 'Und wie ist ihr Name?',fragte der Hexer. 'Das Selbe könnte ich sie fragen,Sir',antwortete sie schnippisch.   Das höhnische Lachen des Mannes verriet ihr wie dumm sie Klang. Unwissend und dumm. Er packte sie bei den Schultern und schubste sie gegen die Wand.  Millena entfuhr ein Schrei. 'Sie haben einen Fehler begannen das sie mich mit dir allein ließen', knurrte er und nahm sie bei den Haaren. Sie wollte schreien doch presste er ihr die Hand auf den Mund. Unsanft drückte er sie gegen die Wand, so das ihr Kopf dagegen fiel und  ein kleines Rinnsal von Blut sich beim hinab laufen ihrer Schläfe erwischen ließ. Sie stöhnte vor Schmerz auf, als sie Schritte über den Boden  hallen hörte und sich Dawns Gesicht  im Licht der Laterne erkennen ließ. Blitzschnell spürte Millena eine rostige,aber trotzdem scharfe Klinge an ihrem Hals. 'Na,na,na mein Junge...wir wollen doch beide nicht das ich deiner kleinen Freundin weh tun muss,oder?',meinte er lachend und drückte die Klinge an ihren Hals das ein paar Tropfen ihres Blutes über die Klinge liefen. Dawn trat näher, so das man sah das er weder Waffen, noch Wachen dabei hatte. 'Lassen sie Millena gehen, sie hat ihnen nichts getan!', forderte Dawn. 'lassen sie die kleine los', hörte sie eine andere Stimme. Ein rothaariger junger Mann trat aus einem Schatten. Lucas. Lucas war keines Wegs Scheu, er fuchtelte geübt mit einem Schwert in der Hand herum und lächelte. 'kommen sie schon, geben sie einfach dem Jungen da das Mädchen und ihnen wird nichts geschehen!?', meinte Lucas. 'bleib da stehen, Mensch! Sonst werde ich deiner Freundin die Kehle durch schneiden'   Millena schrie auf, als der Hexer sie über die Schulter schleuderte und sie hinter ihm landete. 'Oder ich schlage die kleine einfach KO',murmelte der Hexer. Millena zögerte nicht lange, sie zog das Bein schnell hoch und traf.  Der Hexer ging keuchend auf den Boden, ließ das Messer fallen und Millena los. Sie rannte Richtung Ausgang, blickte noch einmal zurück und öffnete dann die Tür. 'Hilfe, der Hexer hat mich bedroht',rief sie und gleich darauf liefen die königlichen Wachen an ihr vorbei und Lucas rote Haare tauchten hinter ihr auf. Gerade rechtzeitig um sie auf zu fangen, den auf ein mal fiel sie einfach um und landete direkt in Lucas Armen.Die sie gut stützen und hinein brachten. Dann wurde alles Schwartz.

Impressum

Texte: Unicorn
Bildmaterialien: Unicorn
Tag der Veröffentlichung: 15.12.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme Ria die für mich Elisabeth darstellt, Ella die Lady Angora so ähnlich ist, Marius der mich sehr an Darius erinnert und Jay, die manchmal so eigensinnig und stur wie Millena selbst sein kann.

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