Kapitel 1: ´Kuro´
Es ist ein ruhiger Tag in Konoha , wie zu der Zeit jeder Tag. Wir gehen aber an einen ganz bestimmten Ort. Ins Uchia-Viertel, zum Hauptsitz des Uchia-Clans.
"Hey Sasuke! Sieh mal was ich gefunden hab!"
rief das kleine , ungefähr 7 Jahre alte Mädchen einem etwa gleich alten, schwarzhaarigen jungen zu ,der auf dem Steg eines kleinen Sees saß.
"Was den Koyumi?"
fragte Sasuke neugierig. Das Mädchen hockte sich zu ihm auf den Steg und präsentierte ihm einein kleines Kätzchen.Es hatte schwarzes Fell ,das am Gesicht und an den Pfoten weiß war.Sasuke sah das Kätzchen mit großen Augen an,
"Die ist ja süß! Und sieh mal es hat die selben saphirblauen Augen wie de!"
"Stimmt." erwiderte Koyumi.
Dan kam ein zweiter schwarzhaariger Junge zu ihnen. Er war eher unauffällig ,bis auf die zwei Falten in seinem Gesicht.
"Was macht den ihr Zwei hier?" begegnete er den zwei Kleineren. Er hatte große Ähnlichkeit mit Sasuke,die gleichen schwarzen Haare und die gleichen geheimnisvollen, schwarzen Augen.
"Hallo Bruder. Sieh mal das Kätzchen das Koyumi gefunden hat."
Fragend sah der ältere zu Koyumi rüber.
"Hallo Koyumi, lange nicht gesehen. Aber sag, du hast ein Kätzchen gefunden?"
"Ja Itachi sieh mal!",stolz hielt sie Itachi das Kätzchen entgegen. Itachi betrachtete das Kätzchen genau und meinte dann:"Wie es scheint ist es ein ER!"
"Oh wirklich ?!?" staunten Sasuke und Koyumi.
"Wie willst du ihn den nennen?",fragte Itachi Koyumi mit einem breiten Lächeln.
"Hmm....Kuro.Das bedeutet ´schwarz´." meinte das Mädchen und lächelt das Kätzchen sanft an.
"Ein wirklich treffender Name." meinte Itachi und sah dabei auf das kleine Kätzchen das sich schnurrend an die Beine des Mädchens schmiegte.
"Ihm scheint der Name auch zu gefallen !!",das sagte Sasuke mit so einem breiten Grinsen ,dass die drei sich ein Lachen nicht verkneifen konnten.
Kapitel 2: Traurige Erinnerungen & eine Erkenntnis
Zeitsprung:
Es sind einige Jahre vergangen, Itachi hat Konoha verraten und sich der Akatsuki, einer nach Weltherrschaft strebenden Organisation,angeschlossen. Sasuke ist zu Orochimaru,einem Feind Konohas,gegangen um stark genug zu werden ,seinen Bruder zu besiegen. Und auch an Koyumi ist die zeit nicht spuren-los vorbei gegangen. Sie ist jetzt 16 und eine schöne und starke Kunoichi, aber leider auch eine sehr traurige. Sie hatte eigentlich nie viel gelacht , doch mit dem Uchia-Clan verschwand auch ihre letzte Hoffnung auf ein glückliches Familienleben.Und nur ungern erinnerte sie sich an ihre Vergangenheit :
Als sie vier war haben sie ein paar Anbu , die von einer Mission wiederkehrten , schwer verletzt im Wald gefunden. Sie konnte sich an nichts erinnern was zuvor geschah. Meist lag sie nur in ihrem Bett im Krankenhaus und starrte an die Decke, während sie fieberhaft versuchte sich zu erinnern was mit ihr geschah,doch was immer sie versuchte, es klappte einfach nicht. Eines Tages erklärte Mikoto Uchia sich bereit sie bei sich auf zunehmen. Damals wusste niemand von Koyumi's versteckten Fähigkeiten. Ihr Chakra wies einige Eigenheiten auf, das ließ sich nicht leugnen, aber das sie im Alter von 11 Jahren zum Jonin werden würde und ganz alleine mehr A & S-Rang Missionen absolvieren würde als alle anderen Shinobi des Dorfes hätte niemand gedacht. Leider weckte das in den meisten Dorfbewohnern kein Vertrauen sondern eher das Gegenteil. Ihre Fähigkeiten machen den Menschen Angst und die Ungewissheit ihrer Vergangenheit kommt ihr nicht gerade zu Gute. Wegen ihrer kalten und gefühllosen Ausstrahlung wird sie oft verspottet, was sie dazu gebracht hat oft darüber nach zu denken warum das so ist. Allerdings hat sie bisher nichts heraus gefunden, außer das diese Ausstrahlung nur bei Mädchen und Frauen missbilligt wird, so wie bei ihr, Bei Jungs hingegen ist es genau das was alle so begeistert, so wie bei Sasuke.
Sasuke, der einzeige Mensch der sie verstanden hatte ohne das Gleiche zu fühlen wie sie, der einzeige Mensch dem sie sich ganz hingeben konnte. Der Einzige. Für Koyumi ist er der einzige den sie jemals lieben würde. Und doch hasst sie ihn mehr als alles Andere, denn er hat sie im Stich gelassen. Der Uchia-Clan war ihre Familie, ihre Freunde, er war alles für sie doch Itachi hatte ihn ausgelöscht Und dann musste Sasuke auch noch gehen. Der Einzige den sie noch hatte war ohne ihr ein einziges Wort zu sagen verschwunden. Einfach weg. Weg aus den Dorf, weg von ihr und ihr Herz hatte er mitgenommen. Sie wünscht sich nichts mehr als ihn zu vergessen doch der winzige Splitter der von ihrem Herzen noch übrig geblieben ist lässt es einfach nicht zu.
Kapitel 3: Eine Mission & eine Nudelsuppe
Auch Heute macht Koyumi sich wieder aut den Weg zur Hokage, in der Hoffnung diese hätte einen Auftrag für sie und tatsächlich es gab einen. Doch Tsunade war besorgt und das nicht ohne Grund. Der Auftrag bezog sich darauf, ein Versteck von Orochimaru zu erkunden, von dem der Verdacht bestand, das dieser sich zur Zeit dort aufhielt. Für Koyumi ist das jedoch nur noch mehr Grund diese Mission zu machen.
"Tsunade-sama! Ich danke Ihnen dafür, dass sie mir diesen Auftrag geben obwohl sich vielleicht auch Sasuke in dem Versteck befindet.",
meint Koyumi mit einem funkeln in den Augen, welches Tsunade dazu bringt sanft zu lächeln.
"Koyumi warte noch!",
ruft Tsunade Koyumi hinterher, die gerade dabei ist das Büro zu verlassen.
"Was gibt es den, Tsunade-sama?"
"Ich möchte das du während der Mission eine Anbu-Maske trägst."
"Wieso den, Tsunade-sama?"
"Sollte Sasuke wirklich da sein und dich erkennen, wird Orochimaru nichts unversucht lassen um dich los zu werden."
"Einverstanden. Vielen Dank, Tsunade-obachan."
Mit einem Lächeln verabschiedet Koyumi sich, doch das Lächeln verschwindet schon kurz nachdem sie Tsunade's Büro verlässt.
Auf dem Weg nach Hause hält sie bei Ichirakus an, die Tochter des Chefs ist ihre beste Freundin, was das Restaurant, genau wie Tsunade's Büro, zu einem der wenigen Orte macht an denen man sie ab und zu lächeln sieht.
Heute ist sie aber nicht der einzige Gast. Naruto ist aus dem Krankenhaus abgehauen und Sakura sucht ihn überall, nur nicht an so einem offensichtlichen Ort wie Ichirakus.
"Hallo."
Mit einem trüben Lächeln betritt Koyumi das Geschäft und wird sofort stürmisch begrüßt.
"Yumi-chan!",
ruft die Tochter Ichiraku's
(ich: kenne den Namen des Chefs nicht mehr. Verzeiht mir bitte!)
und fällt einem schwarz-haarigen Mädchen das ihre saphirblauen Augen vor Schreck aufreist sofort um den Hals. Während Naruto und Ichiraku den zwei'n mit großen Augen zusehen.
"Was ist den mit der los?", fragt Naruto , während er seine dritte Portion Nudelsuppe ausschlürft.
"Ich habe keine Ahnung!", erwidert Ichiraku und hält sich vor Scham die Hand vors Gesicht.
"Komm Yumi-chan, du hast 'ne neue Mission stimmt's, da musst du dich stärken."
Koyumi bedankt sich mit einem kleinem aber freundlichem Lächeln.
"Soooooo süüüüüß! Hier bitte, eine Nudelsuppe. Geht natürlich aufs Haus."
"WAS!?!", der Geschäftsführer kann die Worte seiner Tochter nicht akzeptieren. Doch diese scheint das nicht wirklich zu interessieren.
"Also Yumi-chan.!
-"IGNORIER MICH NICHT!!!!!"
"Worum geht es den in der Mission?"
"Tut mir Leid, das darf ich nicht sagen."
Noch bevor Koyumi's Freundin etwas sagen kann, deutet Koyumi heimlich auf Naruto.
"Ach so!"., meint ihre Freundin. Doch dann zeigt sich ein hinterhältiges lächeln auf ihrem Gesicht.
"Also geht es um SA-SU-KE, stimmts?"
Koyumi schreckt auf und Naruto wird hellhörig.
"Musste das sein?", sie seufzt "Ach was solls, jetzt kann ich es ja auch sagen. Also, es wurde eins von Orochimarus Verstecken ausfindig gemacht mit dem Verdacht, das Orochimaru und Sasuke sich dort aufhalten."
"Und du sollst es erforschen!"
"Dan ist die Anbu-Maske dafür da das Sasuke dich nicht erkennt.", wirft Ichiraku ein um sich an dem Gespräch zu beteiligen. Nauto's Blick fällt auf die Maske die an Koyumi's Gürtel befestigt ist.
"Genau."
Koyumi nimmt noch den letzten Schluck aus der Schussel und macht sich wieder auf den Heimweg.
Kurz bevor Koyumi das Restaurant verlässt dreht sie sich noch einmal um und meint zu Naruto:
"Naruto, auch wen es um Sasuke geht darfst du mir auf keinen Fall folgen;"
Naruto schreckt auf und hört ihr dan weiter zu.
"ich wurde für diese Mission ausgewählt, weil ich mich und mein Chackra komplett unsichtbar machen und den Gegner dann mit meinem Kekkei Genkei ausschalten kann. Du wärst zu auffällig, außerdem müsstest du jetzt im Krankenhaus sein, stimmt's?"
"Du hast wohl recht.", erwidert Naruto.
(O.O seit wann widerspricht der nicht?)
"Keine Sorge, ich werde dir alles erzählen was ich heraus gefunden habe!"
Mit diesen Worten verlässt sie das Restaurant und man hört wie Naruto ein leises `Danke´ murmelt.
Kapitel 4: Vor der Mission
Koyumi machte sich wieder auf den Weg zu ihrer Wohnung um für die Mission alles vorzubereiten.
Sie ging nie gerne Risiken ein, erst recht nicht, wenn es um Sasuke geht. Als sie fertig ist sieht sie auf die Uhr. Erst 14.00 Uhr. Ihre Mission beginnt erst um 21.00 Uhr und obwohl es fast noch Mittag ist, ist sie schon unglaublich Müde. Also beschließt sie sich etwas auszuruhen. Sie setzt sich auf ihr Bett
und nimmt ein Foto aus ihrer Nachttischschublade. Auf dem Foto sind drei Leute zu sehen. Ein etwa 16 Jahre alter Junge und zwei 7 jährige Kinder, Itachi, Sasuke und Koyumi selbst.
Auf dem Bild klammert Koyumi sich fest an Sasuke's Arm.Sasuke schaut verlegen zur Seite und Itachi steht mit einem großen Lächeln hinter den beiden. Das Foto zeugt von besseren Zeiten, von einer Familie. Aber eine Familie die sie niemals wieder erlangen wird.
Dieser Gedanke füllt Koyumi mit Traurigkeit. Und zwar mit so viel Traurigkeit das über ihr sonst so trockenes, Kälte ausstrahlendes Gesicht Tränen fliesen. Es sind salzige Tränen voller Schmerz, Trauer und Einsamkeit. Sie befindet sich in einer Welt aus Dunkelheit.Einer einsamen Welt. Die gleiche Welt wie damals als sie von Anbu's im Walt aufgelesen wurde. damals gab es niemanden der diese Dunkelheit durchbrechen konnte, bis:
( Rückblick )
Mikoto hat Koyumi mit zum Uchia-Anwesen genommen, um sie den Anderen vorzustellen. Doch Koyumi fühlte sich überhaupt nicht wohl. Itachi und Sasuke entdeckten die Zwei und gingen zu ihnen, um ihre Mutter zu begrüßen. Als sie näher kamen versteckte sich Koyumi hinter Mikoto und sah die Beiden etwas ängstlich an. Sasuke schien das zu merken und lief kurz los um etwas zu zu holen. Als er wieder zurück kam ging er auf Koyumi zu und begrüßte sie mit einem freundlichen ,Hallo'. Sie sah ihn etwas irritiert an, sah kurz zu Mikoto, kam dann hinter ihr hervor und begrüßte ihn auch.
plötzlich zog Sasuke eine blaue Rose hinter seinem Rücken hervor, die die gleiche Farbe hatte wie Koyumi's Augen.
"Willkommen. Ich bin Sasuke und wie heißt du?"
Schüchtern nahm sie die Blume an sich.
"Ich heiße...", eine Pause. Mit großen Augen sah sie die Blume an, dann sah sie zu Sasuke, der sie freundlich anlächelte. Was sollte sie tun? Sie hatte keine Erinnerungen mehr, wie also sollte sie ihm ihren Namen nennen?
Besorgt sah Mikoto sie an sagte aber nichts, in der Hoffnung die Situation würde Koyumi helfen sich an etwas zu erinnern.
Auf einmal schreckte Koyumi auf.
Eine Erinnerung schoss in ihren Kopf.
Sie sah Menschen, die sie jedoch nicht erkannte. Sie alle nannten einen Namen.
Ihren Namen.
"Ich heiße...", begann sie von neuem,"...Koyumi."
"Ein schöner Name", erwiderte Sasuke.
Ein warmes Gefühl breitete sich in Koyumi aus und sie begann zu lächeln.
Er hatte es geschafft.
Sasuke hatte es als erster und einziger geschafft die Dunkelheit die Koyumi umgab zu durchbrechen.
damals hätte wahrscheinlich niemand vermutet das Sasuke derjenige sein wird, der sie später noch noch viel tiefer in diese Dunkelheit stoßen würde.
(Rückblick Ende)
Koyumi nahm das Foto aus dem Rahmen, verstaute es in einer Innentasche der bereitgelegten Kleidung und legte sich Schlafen.
Kapitel 5: Der Beginn, aber von was?
Es ist 21:00 Uhr.
Koyumi war am Konoha-Tor angekommen und wurde von einem Anbu empfangen, der sie so nah wie möglich zu Orochimaru's Versteck führen sollte. Ein ganzes Stück vom Versteck entfernt verabschiedete sich der Anbu mit den Worten:
" Den Rest überlasse ich dir. Viel Glück."
Koyumi bedankte sich und näherte sich langsam dem Versteck. Als sie den Eingang des Verstecks sehen konnte, stoppte sie. Schnell und doch gründlich schweift ihr Blick durch ihre Umgebung. >Es scheint niemand da zu sein.< Sie atmete einmal tief durch und setzte ihre Maske auf. Dann begann sie einen Plan zu machen, nur leider bemerkte sie nicht, dass Sasuke sie auf Anhieb bemerkt hat und angefangen hatte sie zu beobachten.
(kleiner Sprung zu Tsunade die mit Kakashi diskutiert) "Tsunade-sama halten sie es wirklich für richtig, dass Koyumi diese Mission ganz alleine ausführt?"
"Kakashi, du bist dir hoffentlich im Klaren darüber, dass sie der mit Abstand beste Spionage-Ninja ist den wir in Konoha haben. Außerdem weist was sie und Sasuke verbindet, oder?"
Kakashi war nun sichtlich irritiert.
"Natürlich weis ich das, aber was hat das mit der Mission zu tun?"
Tsunade seufzte, stand auf und ging zum Fenster. "Ihre Bindung ist viel stärker als die zwischen Naruto und Sasuke."
"Und was ändert das?"
Jetzt was Tsunade richtig genervt aber sie war viel zu besorgt um das was als nächstes passieren könnte.
"Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten,"
Kakashi wurde aufmerksam.
"Entweder wird sie auf dieser Mission so verletzt werden das sie ihn endlich vergessen kann, oder sie schaft es ihn aus der Dunkelheit zu holen und nach Konoha zurückzubringen."
"Du willst in kauf nehmen das sie mit einem Schmerz konfrontiert wird der ihr ganzes Leben zerstören könnte!?!"
"Das liegt leider nicht in meiner Hand."
(gehen wir zurück zu Koyumi)
"Gut ich bin dann soweit fertig." sie machte ein paar Fingerzeichen und schon wurde sie unsichtbar, dann betrat sie das versteck. Langsam schlich sie die Gänge entlang, achtete auf jedes Geräusch. Immer aufmerksam und auf alles vorbereitet setzte sie ihren Weg durch das Versteck fort, bis sie sah wie Kabuto einen Raum verließ. Er hielt ein Tablett in seinen Händen, auf dem ein Glas und ein kleines Tütchen standen.>Vermutlich Medizin für Orochimaru.<
Nun stand fest das Orochimaru und vermutlich auch Sasuke sich hier aufhalten. Sie wurde etwas nervös bei dem Gedanken das Sasuke in dem Versteck war allerdings bracht es ihr Herz auch zum schmerzen.
>Soll ich ihn treffen oder lieber nicht?
Tag der Veröffentlichung: 19.11.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Denen die es interessiert.