Jedes Jahr am 10. Mai um 0.00 Uhr passiert etwas in den Straßen. Schatten erheben sich aus den Gassen, Gestalten werden im Park gesichtet die ihr Unwesen treiben. Man weiß nicht was oder wer sie sind, denn niemand hat sie je zu Gesicht bekommen... bis heute.
Unsere Geschichte beginnt am besagten Tag. Isabell lag wach in ihrem Bett um 23.00 Uhr und konnte nicht schlafen. Sie dachte nach. Ihr schossen viele Gedanken durch den Kopf. Sie hatte heute in der Schule Geschichten über den 10. Mai gehört. Die Nacht der Monster, nannten ihre Mitschüler ihn. Es ging in ihrem Dorf eine Legende um, dass an jedem 10. Mai von Mitternacht bis zum Morgengrauen, seltsame Kreaturen herumspucken würden. Isabell überlegte. "Das ist doch alles Humbug!" sagte sie leise vor sich hin. Doch der Gedanke ließ sie nicht los. Deshalb schnappte sie sich ihre Taschenlampe, zog sich an und begab sich raus in die kalte Nacht. Es war nun Mitternacht.Sie schlenderte ein paar Minuten durch die Straßen und fand es total peinlich was sie da tat. Sie wollte gerade wieder umdrehen und nach Hause gehen als sie ein Geräusch hörte. Etwas bewegte sich hinter ihr im Schatten. "Hallo ist da jemand?" piepste Isabell ängstlich in die Richtung des Geräusches. Das rascheln wurde lauter, schein aber den Standort zu wechseln und sich plötzlich zu entfernen. Isabell wusste nicht was sie geritten hatte, aber bevor sie überhaupt begriff was sie tat, rannte sie dem Geräusch nach. Sie kam auf eine große Lichtung im Wald an. Sie schaute sich um, doch keine Spur von irgendetwas. "Was mache ich hier eigentlich? Ich geh lieber wieder nach Hause". Isabell stapfte enttäuscht in die Richtung, aus der sie gekommen war, als sie auf einmal eine Stimme hörte." DU gehst nirgendwo hin Mensch!". Sie spürte nur den Schlag und wurde bewusstlos.
Isabell wachte auf. Sie wurde geknebelt und gefesselt. Ihr Mund war mit Wolle vollgestopft. Um sie rum hörte sie hämisches Gelächter. "Hihihihi.... Mensch willkommen im HDSUKKA". Isabell spuckte die Wolle aus und fragte verwirrt "HDSUKKA?". "Ja das Haus der süßen und kuscheligen Kuscheltier Armee". Isabell wusste nicht ob sie lachen oder weinen sollte, schließlich war sie eine Gefangene, aber anscheinend von nicht sehr bedrohlichen Leuten, wenn in ihrem Namen die Worte süß und kuschelig vorkamen. "Zeigt euch endlich!" sagte Isabell und versuchte mutig zu sein um sich nicht anmerken zu lassen, dass sie tierische Angst hatte. Plötzlich trat jemand ins Licht. Er hatte einen Napoleon Hut auf, war nicht viel größer als ein Meter und war voll und ganz bedeckt aus Wolle. Es war ein... Teddybär?!
"Du hast uns gesehen und verfolgt, du wolltest uns fangen! Nun bekommst du deine gerechte Strafe! Wir werden dich aus dem Weg schaffen! Sprich deinen letzten süßen kuschligen Satz! Isabell verstand die Welt nicht mehr. Sie wurde von Kuscheltieren gefangen gehalten, die sie anscheinend umbringen wollten. "Wartet!!!" schrie sie so laut so konnte. "Ich werde niemanden verraten das es euch gibt! Ich schwöre!" Der Bär überlegte einen Moment, beriet sich mit seinen Kollegen und sprach dann. " IIIIch der große Captain McPlüschbärchi erlege dir dreeeeiiii Prüfungen auf. Du sollst beweisen, dass du würdig bist unser Geheimnis zu wahren und zu ehren und zu lehren und um mir die Haare zu scheren...oder so! IIIIIch habe gesprochen!" Isabell dachte sich nur, dass das die blödesten Kidnapper der Welt sind und die plüschigsten. "irgendwie sind sie ja auch putzig" dachte sich Isabell, "davon abgesehen, dass sie mich mir entledigen wollen... und Kuscheltiere sind. Und was ist McPlüschbärchi oder wie auch immer für ein Name?" Aber gut lieber tat sie was die wollten, um schnell wieder nach Hause gehen zu können. "Deine erste Prüfung, lautet, rette unsere Brüder und Schwestern aus den Fängen des miesen und fiesen...SCHROTTPLATZ! begebe dich sofort dort hin, Anderle Anderle Ayayay!. Ohne ein Wort stapfte Isabell davon (Vor allem da ihr der Bär gruselig war) und machte sich auf den Weg zum Schrottplatz.
Dort angekommen fragte sie den Schrottplatzarbeiter, "Entschuldigen sie, haben sie hier irgendwo Kuscheltiere rumliegen?". Der Mann schaute sie verdutzt an, antwortete dann aber, "Ja klar kleine Lady. Dort drüben ist ‘n Haufen, dürft ihr gern alles mitnehmen, dann muss ich es schon mal nicht aufräumen." Isabell bedankte sich höflich und lief Richtung Kuscheltierhaufen. Der Anblick der sich ihr dort erbot war kein schöner. Die Kuscheltiere schluchzten und weinten. Kuscheltierfüllung lag i der Gegend rum, manche Kuscheltiere verloren Arme oder Beine. Sie weinten jämmerlich. Isabell hatte großes Mitleid mit ihnen. Diese Trauer gab ihr plötzlich ungeahnte Kräfte. In ihr wurden die magischen super duper ultra mega heftigen Kuscheltierkräfte geweckt. Mit der Kraft der Liebe teleportierte sie die Kuscheltiere ins Glücksbärchiland (Ja das kommt hier auch vor) um sie dort zur Krankenstation zu bringen. Nach einigen Tagen waren sie wieder gesund und konnten nach Hause gehen. Isabell hinterfragte nichts davon, da ja sonst der Autor das ganze beschreiben müsste, der aber keine Lust dazu hat. Stolz ging sie zurück zu Captain McPlüschbärchi.
Als sie ankam wurde sie schon erwartet. Ihr zu Ehren wurde eine Plüschparty geschmissen. "OH große Isabell vom Plüschbärchiland, danke für die Rettung der Kuscheltiere, wir sind dir zu tiefster Schuld verpflichtet." Isabell strahlte vor lauter Glück und bedankte sich strahlend. " Heißt das ich darf nach Hause?". "Iwooooo, du hast noch zwei Prüfungen, ich sagte ich bin dankbar aber nicht dumm... oder? Egal Spagetthiiiii!"
Isabell war so viel Dummheit nicht gewohnt. Sie musste erstmal in sich gehen und über die Welt nachdenken. Nachdem sie dies ein paar Tage getan hatte, verlangte sie nach ihrer zweiten Prüfung.
"Gut. Achso! Die zweite Prüfung lautet.... besiege den bösen Kevin Mckevi, der uns Kuscheltiere terrorisiert. Er muss besieeegt werden zu Ehren des Kuscheltier Clans und all seiner Schönheit und Tracht und Pracht und...MACHT!"
Isabell kannte diesen Kevin. Es war ihr Nachbar. Sie konnte ihn nicht leiden. Aber sie hatte bereits eine Idee. Sie erinnerte sich an eine Fernsehserie und übernahm ihre Methode von dort. Sie richtete alles hin für ihren Plan und lud Kevin dann zu einem Date ein. Weil wer sagt schon nein zu einem Date. Oder? Egal lets goooooooooooooooooooooooo
Kevin saß in seinem Zimmer und kokelte ein paar Kuscheltiere an als plötzlich eine SmS von Isabell kam. "Hey süßer, komm zu mir wir trinken ein Bier vor vier und essen danach ein Tier." Kevin ließ sich das nicht zweimal sagen und rannte auf allen vieren los. Bei ihr angekommen sagte sie. "Setz dich, wir haben viel zu bereden." Kevin war in ihre Falle getappt. Sie plante eine Therapheutenstunde für ihn. Sie redeten lange, zwei Monate um genau zu sein, bis Kevin als völlig neuer Mensch aus der Sitzung kam. "Ich werde nun keinen Kuscheltieren mehr weh tun, Medizin studieren und mein Leben der Kunst widmen."
Nach dem Zeugs ging Isabell zurück zu McPlüsch was auch immer. "Wir haben dich erwartet Isabell! Es wird Zeit für das Ultimative Battle of death! DU gegen mich! das ist deine letzte Prüfung! wenn du gewinnst darfst du gehen, wenn du verlierst wirst du aus dem Weg geschafft!"
"Okay los geht’s" schrie Isabell mit der Kraft von 10 Pferden. "Wie kämpfen wir?"
"Wir schauen wer schneller ein Kuscheltier stricken kann!"
"Episch! Los geht’s!"
Dieser Teil der Überlieferung ist eher vage. Es wird gemunkelt es gab ein unentschieden. Andere behaupten, sie strickten 10 Jahre lang auf einem Berg nahe des Kyoko Berges in Japan. Manche sagen auch, dass sie nur Tee getrunken haben und zu blöd für die Aufgabe waren. Was aber nun stimmt bleibt dir, dem Leser überlassen.
Nach dem der Staub sich gelegt hatte, war die Entscheidung gefallen. McBärchi nickte zufrieden und sagte " Ich bin beeindruckt... ja... sehr.... Ja das bin ich? Überrascht? Gut! Du hast bestanden Girl Mädchen Frau. Gut gemacht. DU darfst nun nach Hause gehen.
"Wirklich? " Sie war den Tränen nahe vor Glück und war froh, dass alles endlich vorbei war."
"Ja du darfst gehen. Ich gebe mein Wort darauf."
Isabell wollte gerade gehen, als sie noch eine letzte Frage stellte:
"Was wäre eigentlich passiert hätte ich versagt?"
"Nun wir hätten dich aus dem Weg geschafft, damit wir an dir vorbeirennen können um abzuhauen."
"Was?! Ich dachte ihr wolltet mich umbringen?"
"Ach quatsch wir sind Kuscheltiere wir bringen keine Leute um"
Isabell ging, wohin weiß nur niemand. Ich sah sie neulich an einem Eisstand, Eis essen, sie hat wohl ihr Leben weitergelebt. Abgesehen davon, dass sie wahrscheinlich ihr Leben lang verstört sein wird. Doch manche Fragen bleiben weiterhin ungeklärt…
Woher kamen die Zauberkräfte?
Warum konnten die Bären sprechen, obwohl die Aufgaben länger als eine Nacht gingen
Warum konnten die überhaupt sprechen?
Ist ja auch egal. Kinder, verliert nie eure Fantasie und Freude, sonst endet ihr bei ‘nem Bürojob oder so. Keine Ahnung, macht doch was ihr wollt!
ARIGATO!
Tag der Veröffentlichung: 05.07.2016
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