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1. Kapitel ( Alice )

,,Stirb, du hässliche Kreatur!"

Mit dem silber Schwert durchbohrte ich den Incubus, der die Lebensenergie einer schlafenden Frau entzog. Mit einem lauten schrillen Schrei löste sich der Incubus in Asche auf. 

,,Lilia, wieso wartest du nie auf mich? Das Zirkel hat doch gesagt, dass du nie alleine gegen ein Incubus kämpfen sollst."

,,Mach dir nicht so viele Sorgen. Es war ein Incubus auf Level 1. Der ist schwach.", sagte ich und schob das Schwert wieder in die Scheide.

,,Na und? Du hast es mir versprochen, dass du es nie wieder allein gehst. Incubus sind auf weibliche Wesen aus! Er könnte jeder Zeit mit dir Geschlechtsverkehr haben und deine Lebensenergie entziehen!"

Ich ging auf Will zu und umarmte ihn, dass hatte immer geholfen, wenn er mich zumeckerte.

,,Lilia...Warte! Nein diesmal gilt es nicht!" 

Er schob mich von sich fort. Sein Gesicht war knallrot. ,,Du weißt, dass ich jetzt gerade echt sauer auf dich bin! Diesmal nützt die Umarmung nichts." Er schaute mich ernst und zugleich besorgt an. Dann nickte ich, um ihn zu zeigen, dass ich es verstanden hatte. ,,Danke Will."

Will und ich kannten uns von klein auf, denn unsere Eltern waren ganz gut befreundet. Wir beide hatten entschlossen Exorsisten zu werden sowie unsere Eltern. Und als ich zehn war, waren meine Eltern bei einer Mission ums Leben gekommen.

 

2. Kapitel ( Storyreada )

Ich hackte mich bei ihm ein und sein Gesicht lockerte sich wieder. Wir eilten uns in die nächste Stadt. Auf uns warteten noch viele Missionen. 

In Kürze erreichten wir eine Großstadt. Will war sofort begeistert und war schon im nächsten Geschäft verschwunden. ,,Vergiss unsere Mission nicht!" , aber er hörte mich garnicht mehr. Ich seufzte, der Incubus vorher war nicht sehr stark, den nächsten müsste ich doch auch schaffen. Mein Handy verriet mir wo sich der nächste Dämon befindet. Langsam näherte ich mich dem schwarzen Punkt auf der Stadtkarte.

Vor mir stand ein abgelegenes, kleines und dreckiges Häuschen. Von Außen sieht es so aus, als ob niemand drin wär und auch die Gassen daneben waren leer und verlassen. Leise betrat ich das Haus. Die Tür knarrte und es roch unangenehm. Vorsichtig hielt ich mein Schwert bereit.

Im Haus war es dunkel und das erschwerte mir die Sicht. Ich lief die Treppe hinauf wo ein kleines Licht zu sehen war. Jede einzelne Stufe war mit zerfetzen schmutzigen Teppich belegt. 

Oben stand eine große Zimmertür offen. Ich blickte kurz hinein, konnte aber nichts erkennen. Schnell trat ich die Tür auf. Das Zimmer war leer. Langsam trat ich hinein. Meine Hand umklammerte fest mein Schwert.

Plötzlich kam ein große schwarze Gestalt von oben hinuntergesprungen. Es hatte große, mächtige Flügel, rot  funkelnde Augen und lange, scharfe Krallen. Es lachte hämmisch.

Ich zog mein Schwert hervor und schnitt ihm in den Brustbereich. Doch der Incubus wich aus. ,,Nicht so einfach wie du denkst." Seine dunkelnde Stimme hatte einen komischen Nachton. Mein Körper drehte sich und er holte mit seinen Krallen aus. Schnell wich ich aus. Die Krallen trafen mich am Arm und die tiefe Schnittwunde blutete. Ich ließ das Schwert fallen. 

Der Incubus holte erneuert aus und ich konnte nur ausweichen. Die Wunde schmerzte sehr und der Dämon trieb mich immer weiter in die Ecke. Er holte zum dritten Mal aus. Meine Augen kniffen sich zusammen. Ich konnte nicht mehr ausweichen und ich habe versagt. Gleich würde der Dämon mich in Stück reißen. Ein lauter Schrei war zu hören. Ich drehte mich um. Will stach sein Schwert durch den Incubus, während Klauen durch seinen Körper ihn in die Luft hob. ,,WILL!" 

Ein lautes schrilles Geräusch verwandelte den Incubus in Asche. Ich lief zu Will. ,,Will! Will! Komm schon Will! Bitte!" Eine Träne rollte meine Wange hinunter. ,,Will! NEIN! Das ist alles nur meine Schuld, ich hätte nicht allein gehen sollen!" Ich umklammerte seine Hand, mein Gesicht vergrub sich in seine Brust. 

,,Will Hemsworth, ich werde um Alles, alle Dämonen für dich töten, ich schwöre." , rief ich verzweifelt. Doch er antwortete nicht mehr...

3.Kapitel ( Nightmare )

 Langsam hob ich seinen Schwert auf, in der Sonnenuntergang strahltedas Schwert. Traurig und müde zuglleich ging ich den Horizont entgegen.

Ah! Ich wachte auf meinem Bett auf. Und schon wieder dieses schmerzhaften Errinerungen. Nun sind es schon Jahre vergangen seit dem vorfall, sind viele Sachen vor gefallen und wir mussten uns zur Not unter den Menschen verstecken. Ich legt meine Hand auf meine Brust und schloss meine Augen. Ich spürte aus irgend einen Grund immer noch diese Wärme in meinem Herzen so, als sei nichts geschehen. Doch jetzt ist nicht die Zeit gekommen sich Sorgen zu machen dachte ich und packte meine Sachen.

Auf dem Weg zur Universität sprang mich meine Freundin von hinten an. ,,Was ist schon wieder diesen Gesichtsausdruck, schon so früh am Morgen." sagte sie, und warf mir einen lächeln zu. Gemeinsam redeten wir eine Weile lang, als auf einmal mein Handy anfing zu Klingen *♬♫♪♫♩*.

Ich ging ran, am Telefon hörte ich eine vertraute Stimme, die meinte, ich sollte mich mit ihr auf dem Dach der Universität treffen und legte auf. Anfang dachte ich es wären wieder mal die Mädchengruppe, die mich mal wieder ärgern wollte, doch dann stellte ich fest, dass sie es nicht sein konnten, den sie wurde an einer anderen der Universität versetzt. So ging ich auf dem Dach, nachdem die Unterrichtstunde zu Ende ging.

Als ich oben ankam, tobt der Wind und es war dicht benebelt, ich erkannte einen unklaren Schatten, die Person war ungefähr gleich so alt wie ich. Langsam kam sie oder er auf mich zu, doch irgendwas stimmte nicht. Ich hörte einen Schrei und sah nur noch schwarz...

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.09.2014

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
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