Wölfe und andere Probleme 2
ACHTUNG! DAS ERSTE KAPITEL KÖNNTE NICHT GANZ SO JUGENDFREI SEIN!!!
KAPITEL 1: FLITTERWOCHEN!
MIA:
Ich wachte das erste Mal als Mia Black in unserem Schlafzimmer auf. Ich streckte mich und sah neben mir eine friedlich schlafenden Jacob liegen. Er lächelte im Schlaf. Ich selbst konnte mein Freude nicht verbergen. Der Gestrige Tag war der schönste Tag in meinem Leben gewesen. Unsere Hochzeit war einfach nur ein Traum. Unsere ganzen Freunde waren da, unsere Familien, selbst meine Grandma hatte es geschafft zu kommen. Ich drehte mich auf die Seite und beobachtete Jake eine weile beim schlafen. Er war so niedlich. Gegen Mittag sollte unser Flug gehen. Wir würden unsere Flitterwochen auf der Insel von esme verbringen. Ich war neidisch. Sie hatte wirklich eine eigene Insel. Ich fing an Jake durch die haare zu gehen und er wurde leicht wach und ich musste lachen als er sich brummend umdrehte. „Jaaakeee. Aufstehen unsere Insel wartet auf uns.“ Flüsterte ich ihm ins Ohr und er drehte sich wieder zu mir. Sofort sah ich das glänzen in seinen Augen. Es würden die 2 wundervollsten Wochen werden. Wir beide ganz alleine. Dazu noch Sonne, Meer und viel Sex. Ich musste grinsen. Nicht das die letzte Nacht nicht schon der ultimative Hammer gewesen war. es war einfach perfekt. So hatte ich mir immer die Hochzeitsnacht vorgestellt. Er beugte sich über mich und küsste mich. „Guten Morgen mein Engel.“ Er hauchte mir am ganzen Körper kleine Küsse und ich spürte wie mein Körper sofort reagierte. Aber.. wir mussten unseren Flug bekommen und Leah und Paul würden pünktlich sein das wusste ich. Ich stand also einfach auf, lief in meinen Kleiderschrank und suchte mir mein neues Gelbes Sommerkleid heraus. Dazu die passenden Pumps und lief ins Bad. Als ich nach einer halben Stunde wieder raus kam war Jacob schon unten und räumte die Koffer in den Kofferraum. Leah und Paul würden hierhin kommen und meinen Wagen fahren. Leah fand die Idee super, denn sie würde nun 2 Wochen lang mein Cabrio fahren. Nach wenigen Minuten kamen die beiden auch schon und sie sahen wirklich nicht besonders fit aus. Na ja verständlich waren wir doch erst um 5 Uhr morgens nachhause gekommen. Aber wie gesagt unsere Hochzeit war einfach nur toll gewesen. „Morgen ihr 2!“ rief ich ihnen entgegen und beide verzogen das Gesicht. „Gott Black wat biste denn so gut drauf?“ brummte Paul. Ich musste kichern er hatte mich Black genannt. Es war noch richtig komisch aber es gefiel mir. Wir machten uns also auf den Weg zum Flughafen und verabschiedeten uns von den beiden. „Macht bloß keinen Unsinn in den 2 Wochen hier“ sagte ich zu Leah und umarmte sie. „Was soll schon passieren Mia? Es gibt keine Bedrohung mehr.“ Lachte Paul und auch ihn umarmte ich. Jake und ich liefen durch die Kontrolle und wartete dass unser Flug aufgerufen wurde. Ich freute mich riesig auf die Insel.
JACOB:
Wir wurden mit meinem kleinem Wasser Flugzeug zu der Insel gebracht und als ich aus dem Fenster sah wurden meine Augen riesig. Die Insel war klein aber wunderschön. Überall Palmen und das Wasser war so blau wie die Augen meiner Frau. Ich sah Mia an die auch große Augen machte als sie das Panorama sah. „2 Wochen nur wir 2.“ Flüsterte ich ihr zu und gab ihr einen langen Kuss. Nachdem wir an dem Steg angelegt hatten wurden unsere Koffer von dem Personal die auch für uns Kochen würden in das Haus gebracht und Mia wollte sofort in das Meer. Sie lief also sofort in unser Schlafzimmer und durchwühlte ihren Koffer nach einem Bikini. Als sie aus dem Bad kam, saß ich schon im Sand am Meer. Sie kam auf mich zu und ich musste lachen. „Raww Na du heiße Mieze Katze.“ Ich legte meine Arme um ihre Hüften und zog sie an mich. Sie hatte einen Leoparden Bikini an der wirklich heiß aussah an ihr. „Achtung großer sonst fahr ich meine Krallen aus.“ Grinste sie frech und stürmte ins Meer. Ich rannte ihr hinter und wir tobten eine Weile ausgelassen im Wasser. Wir waren zwar verheiratet aber immerhin erst 19 und 20, da durfte man auch noch etwas Kindisch sein. Irgendwann zog mich Mia unter Wasser und schlang ihre Beine um mich. Sofort fing ich an sie zu küssen was immer heftiger wurde. Als wir nach ein paar Minuten Luft holen mussten, sah sie mich viel zu verführerisch an. Es dämmerte bereits. Sie lächelte mich an und marschierte an mir vorbei aus dem Wasser. Bewegt sie ihre Hüften immer so aufreizend beim laufen? Dachte ich noch und im nächsten Moment drehte sie sich zu mir um und sah mich wieder so verführerisch an, deutete mit dem Kopf auf das Haus und ich verstand endlich. Manchmal war ich wirklich schwer von Begriff. Sie war schon fast an der Türe unseres Schlafzimmers von wo aus man direkt an den Strand kam und ich stürmte ihr hinterher. Im Zimmer zog ich sie sofort an mich und wir versanken in einen langen Kuss. Dabei ließ sich Mia nach hinten auf das Bett fallen und zog mich mit. Die ganze Zeit Küsste ich sie dabei und nun wanderten meine Lippen ihren Hals entlang bis zum Ansatz ihrer Brüste. Mia stöhnte sofort auf und vergrub ihre Hände in mein Haar. Nun wanderten auch mein Hände über ihren ganzen Körper und immer wieder warf sie ihren kopf in den Nacken und stöhnte auf. Ihr Atem ging schon etwas stoßweise und ich musste grinsen als sie sich nun auf mich setzte und auch anfing meinen ganzen Körper mit kleinen Küssen zu versehen. Diese Frau machte mich einfach verrückt. Ich stöhnte auf, als ihre Hand unter den Bund meiner Shorts wanderte und sie anfing ganz leicht meine Männlichkeit zu berühren. Dabei Küsste sie weiterhin meinen Hals meine Brust und ich spürte wie sie mir mit einem Ruck die Shorts auszog.
MIA:
Ich sah Jake in die Augen als ich ihm die Shorts von den Hüften zog und er stöhnte wieder auf. Ich genoss es ihn so zu quälen. Meine Hände fanden wieder ihr Ziel und nun wanderte auch mein Kopf abwärts. Als ich ihn mit dem Mund verwöhnte krallte er seine Hände in das Bettlacken und sein stöhnen wurde immer heftiger. „Mia.. warte...“ kam es nun von ihm und ich hörte auf. Er musste sich wirklich zusammen reißen also ließ ich ihm nun die Führung. Er drehte mich wieder auf den Rücken und beugte sie wieder über mich. Dabei öffnete er geschickt mein Bikini Oberteil und fing an meine Brüste zu streicheln und liebkosen. Seine Hände streichelten meinen ganzen Körper und ich dachte ich würde unter seinen Berührungen verbrennen so sehr wollte ich ihn spüren. Immer wieder flüsterte ich seinen Namen und das er nicht aufhören sollte. Dies ermutigte ihn so stark, das er mir die Hose vom Körper riss und seine Hände nun meine Mitte fanden. Jetzt war ich diejenige die sich in das Bettlacken krallte unter seinen Berührungen und mein Atem nur noch Stoss weise ging. Er senkte den Kopf und fing auch mich an mit seiner Zunge zu reizen. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl und ich wollte ihn so sehr. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich zog ihn hoch und klammerte mich keuchend an ihn. „Jacob.. bitte. ich kann nicht mehr warten.“ Keuchte ich leise und er spreizte meine Beine leicht, legte sich dazwischen und da spürte ich ihn auch schon in mir. Wir hatten schnell unseren gemeinsamen Rhythmus gefunden, doch ich wollte etwas anderes. Also drehte ich uns beide um und nun saß ich auf ihm und übernahm die Führung unserer Bewegungen. Jake stöhnte auf als ich mich langsam anfing zu bewegen. Wir hatten es noch nie so gemacht, aber ich sah dass es ihm wirklich gefiel. Er schloss die Augen und schluckte schwer als ich seine Hände nahm und zu meinen Brüsten führte. Nach wenigen Minuten merkte ich das mein Höhepunkt schon ziemlich nah war also beschleunigte ich meine Bewegungen ein wenig war Jake nur noch verrückter machte. Er stöhnte immer wieder meinen Namen, bis sich sein ganzer Körper anspannte gleichzeitig mit meinem. Wir kamen beide gemeinsam zum Höhepunkt ich sackte erschöpft auf seine Brust. Immer noch mit ihm verbunden. Schwer Atmend sah ich ihn an und gab ihm immer wieder einen kleinen Kuss. „das war der absolute Warnsinn.“ Stammelte er irgendwann und ich musste lachen. Gleichzeit stöhnte er wieder auf. Ups ich hatte vergessen das wir immer noch miteinander verschmolzen waren. Ich rollte mich von ihm runter und kuschelte mich sofort in seine Arme. Eine ganze weile sagte keiner von uns beiden etwas. Bis sich mein Magen meldete. Wir mussten mittlerweile nachts haben, denn unser Liebesspiel ging ganz schön lange. „Soll ich uns etwas zu essen machen?“ fragte Jake leise und ich nickte nur. Er stand auf, ich drehte mich auf die Seite und sah ihn an. er war nackt einfach noch viel heißer. Ich ließ meinen Blick über seinen kompletten Körper wandern und nun bemerkte er meinen Blick und fing an zu lachen. „Du bist wirklich ein kleiner Nimmersatt Mia Black.“ Und wieder. Ich fing an zu kichern. Er beugte sich wieder zu mir und ich zog ihn ein weiteres Mal auf mich, schlang meine Arme um ihn, küsste ihn voller verlangen und wir liebten uns zum 2. Mal.
JACOB:
Okay ich war nun langsam wirklich am verhungern. Mia lag wieder in meinen Armen nach unserem 2. Mal an diesem Abend. Ich musste grinsen so könnten die Flitterwochen weiter gehen. Ich drehte mich, schnappte mir meine Shorts, zog sie an und stand auf. So war das Risiko nicht so groß das Mia sofort wieder Lust bekam. Ich sah sie an als sie sich genüsslich streckte und die dünne Decke dabei ihre Brüste frei gab. Sie war ein Teufel. Das macht sie alles mit Absicht. Dachte ich und als sie dann noch frech grinste war mir alles klar. „Mia wir müssen wirklich was essen.“ Mahnte ich sie und sie fing an zu kichern. „Hätte es denn geklappt?“ sie setzte sich auf und dabei fiel ihr die Decke in den Schoß. Ich atmete tief ein, verzog das Gesicht und lief zur Tür. „Ja hätte es Miss Black aber ich bin am verhungern. Also beweg deinen niedlichen Hintern jetzt hierhin.“ Sagte ich gespielt tadelt zu ihr und sie grinste wieder frech, sprang auf und stand nackt vor mir. Ich verdrehte die Augen und sie fing an zu lachen. „Okay okay ich zieh mich an.“ sie lief ins Bad und kam in ihren Schlaf Sachen wieder. Gemeinsam liefen wir in die Küche und plünderten den Kühlschrank. Die nächsten tage verliefen nicht anders und immer wieder musste ich Mia dran erinnern, das wir auch mal essen mussten. Mittags lagen wir gemeinsam in der Sonne schwammen im Meer und abends gaben wir uns einfach uns beiden hin. So verliefen unsere kompletten Flitterwochen und ich wusste ich würde super entspannend und glücklich zurück nach La Push fahren.
KAPITEL 2: WIE ZUM TEUFEL KONNTE DAS DENN PASSIEREN?
ALICE:
Ich saß gerade in unserem Garten und genoss die Sonne, als Bella zu mir kam. „Alice du bist dran unserer Gefangenen Blut zu bringen.“ Meinte sie zu mir und ich verdrehte die Augen. Es ging mir auf die Nerven das ich der blonden schnäpfe essen bringen sollte, immerhin hatte sie es fast geschafft Jake und Mia auseinander zu bringen. Ich verstand nicht wieso wir sie nicht auch töten. Aber Edward war der Meinung gewesen sie wäre noch nützlich. Aber nun da die Volturi alle besiegt waren gab es für ihn immer noch keinen Grunde sie zu Töten. Ich brummte vor mir hin, stand auf und ging zum Kühlschrank. Ich nahm eine Blutkonserve und lief hinunter in unseren Keller wo sie eingesperrt war. na immerhin hauste sie nicht in einem unserer Gästezimmer. Das wäre ja noch schöner. Ich wollte gerade die Türe öffnen als mir der Atem, den ich nicht hatte stockte. Die Tür war nicht mehr verriegelt. Ich machte sie auf und stieß einen Spitzen schrei aus. Sofort kamen die anderen mit ihrer Vampir Geschwindigkeit zu mir und rissen auch entsetzt die Augen auf. Lexi war verschwunden. Die Ketten waren abgerissen und aus der Wand heraus. „Wie. Wann.. Oh mein Gott“ brachte Rose nur hervor und ich konnte immer noch nichts sagen. „Wie zum Teufel konnte denn das passieren?“ schrie Emmet nun wütend und wir alle starrten immer noch auf den leeren Raum. „Sie muss es geschafft haben, als wir bei der Hochzeit waren.“ Kam es nun von Carlisle und wir wussten im ersten Moment nicht was wir tun sollten. „Ich würde sagen wir haben nun ein riesiges Problem.“ Kam es von Bella und sie hatte recht. Wir hatten nun ein Problem. Mia und Jake waren noch in den Flitterwochen aber wir mussten dem Rudel davon berichten. Wenn wir es nicht tun würden, wäre dies für sie ein Vertrauensbruch. Wir liefen nach oben ins Wohnzimmer und ich beschloss Leah anzurufen.
LEAH:
Ich fuhr gerade mit dem Cabrio von Mia nachhause von der Arbeit, als mein Handy schellte. Alice rief an. wahrscheinlich wollte sie nur wissen wie es unserem frisch vermählten Liebespaar ginge. Ich fuhr rechts ran und nahm ab. „Hey Alice alles klar?“ sie brummte. Oha was war los. „Leah wir haben ein Problem. Trommel das Rudel zusammen wir treffen uns bei Sam und Emily.“ Und schon legte sie wieder auf. Was war los? Hatte sie eine Vision gehabt? Sie klang ziemlich besorgt also musste etwas passiert sein. Ich wählte Pauls Nummer. „Hey Sonnenschein. Wo bleibst du ich warte schon auf dich.“ Ich unterbrach ihn schnell. „Paul ich hab keine Zeit für Erklärungen. Trommel die Jungs zusammen wir treffen uns bei Sam. Alice hat mich angerufen und sie klang ziemlich besorgt.“ Ich legte auch schnell auf und fuhr mit einem Affenzahn zu Sam und Emily. Als ich dort ankam war unser Rudel schon vollzählig versammelt. Ich war nervös. War etwas mit Mia und Jake passiert? Nur wenige Minuten später kamen auch die Cullens. Sofort fing Alice an. „Ihr erinnert euch noch an Lexi?“ sofort knurrten wir alle. Ja wir kannte sie nur zu gut. „ Ihr wisst dass wir sie eingesperrt hatten?“ Momente mal wieso hatten? Haben sie die olle blonde endlich vernichtet? Ich hatte nie verstanden wieso Mia es nie zugelassen hatte sie zu Töten. Na ja vielleicht weil sie auch ein Wolf war wie wir und sie vielleicht gedacht hatte, sie würde es schaffen das sie sich uns anschloss. „Ihr hatte?“ fragte nun Quil und Sam versteifte sich sofort wie die anderen Jungs. Etwas stimmte hier nicht. Und dann ließ Jasper die Bombe platzen. „Sie ist verschwunden.“ Wir alle starrten ihn an. „WAS`?!“ kam es von uns allen gleichzeitig so das die Cullens erschrocken zusammen zuckten. „sie muss es irgendwie geschafft haben, als wir auf der Hochzeit waren. Ich wollte ihr Blut bringen und sie war weg.“ Ich starrte immer noch auf die Vampire vor mir. Ich verstand alles aber nahm es wohl noch nicht wirklich wahr. Sie erklärten uns gerade wirklich das Lexi verschwunden war und unser normales Leben nun wieder auf dem Spiel stand. Aber vielleicht würde sie ja einfach nie wieder kommen. Ihre Familie war Tot, was wollte sie dann? Andererseits wenn man meine Familie töten würde, wüsste ich was ich machen würde. Ich dachte diesen Gedanken nicht zu Ende. Es würde schon alles gut werden. „Sollen wir Jake und Mia bescheid geben?“ fragte Kim nun. Das war eine sehr gute Frage aber wie ich meine beste Freudnin kenn würde sie sofort zurück kommen. „Nein!“ kam es sofort von Sam der den platz als Betawolf nun auch an Jake abgeben hatte. Er hatte den 3. Platz angenommen aber er wusste dass unsere Alpha und unser Beta sofort zurück kommen würden. „Sie würden sofort ihre Flitterwochen abbrechen und ich finde sie haben es verdient einfach mal ein ganz normales Leben zu führen. Sie werden früh genug wieder in die Realität zurück geholt.“ Wir stimmten ihm zu also würden wir uns erst einmal um das Problem kümmern.
SAM:
Die Cullens waren mittlerweile wieder weg und ich saß mit dem Rudel noch bei uns. Da Mia und Jake weg waren, war es meine Aufgabe mich um alles zu kümmern und ich hasste es jetzt schon. Niemand hatte damit gerechnet das sich alles so wenden würde. Wir alle waren besorgt aber bestand überhaupt eine Gefahr? Man musste davon ausgehen das Lexi Rache wollte, aber wie sollte sie es schaffen? Sie war nun alleine. Ich war ganz in Gedanken als plötzlich mein Handy schellte. Es war Mia.
MIA:
Ich saß gerade mit Jake am Strand und wir genossen einfach die mittlerweile untergehende Sonne, als mich ein komisches Gefühl packte. Ich wusste nicht was es war aber ich spürte dass etwas nicht stimmte. Jake sah mich an als ich mein Handy nahm und Sams Nummer wählte. Nach dem 2. Mal klingeln nahm er ab. „Heyy Mia. na wie sind die Flitterwochen bis jetzt?“ ich musste grinsen. „Ganz gut soweit. Du Sam ich wollte mal hören ob bei euch alles okay ist.“ Klar doch Mia was soll denn sein? Uns geht es allen gut.“ Hm ich gab ich mich für den Moment mit der Antwort zufrieden aber trotzdem war etwas anders. Ich spürte es einfach. Nach dem ich mit allen aus dem Rudel kurz gesprochen hatte übergab ich das Handy an Jake. Paul wollte mit ihm reden. Und da ich gute Ohren hatte verstand ich jedes Wort. „Hey Jake na schon ordentlich das Bett aufgewühlt?“ Jake fing an zu grinsen als er sah wie ich die Augen verdrehte. Typisch Kerle dachte ich nur und lief zum Wasser. Ich sah auf das Meer und war ganz in Gedanken als Jake zu mir kam. „Was ist los Mia?“ er nahm mich von hinten in den Arm und ich legte meinen Kopf an seine Brust. „Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich ein ganz komisches Gefühl. Ich kann es aber nicht beschreiben.“ Wir standen noch eine ganze Weile so am Meer und ich war mit den Gedanken ganz woanders. „Jake ich würde gerne Nachhause.“ Sagte ich plötzlich und er starrte mich an. wir waren nun schon fast 2 Wochen hier und in 2 Tagen würde es eh zurück gehen. Dieses ungute Gefühl machte mich verrückt. Nun sah ich aber wie entsetzt jake guckte und musste lachen. „Okay die 2 Tage schaff ich auch noch.“ Er beruhigte sich wieder und lief mit ihm zurück zum haus. Die nächsten 2 tage allerdings war ich immer wieder mit den Gedanken woanders. Ich fühlte mich komisch. Anders.
KAPITEL 3: EIN NORMALES LEBEN!
JACOB:
Die letzten 2 Tage waren einfach nur noch ätzende gewesen. Ständig war Mia in Gedanken und völlig abwesend. Was mich nervte. Die erste Woche war wunderschön gewesen und nun war sie völlig anders. Das Wasserflugzeug was uns zurück brachte war schon bereit und ich brachte gerade unsere Koffer dort hin. Mia stand auf dem Steg und sah noch mal zu dem Haus. „Ich werde die Zeit hier nie vergessen.“ Raunte sie mir zu als ich sie in den Arm nahm. Ich küsste ihre Schulter und stimmte ihr zu. Am Flughafen wurden wir von Leah und Kim abgeholt. Wo war Paul? Sofort fielen sich die 3 Mädels um den Hals. Meine Güte wir waren nur 2 Wochen weg gewesen. Auf der fahrt erzählte Kim das es am Abend eine Party am Strand geben würde. Natürlich es war Sommer und da machten wir seit Mia hier Lebte ständig Partys. Ich war froh darüber. Endlich wieder meine Jungs zu sehen. Ich hatte die Zeit mit Mia genossen aber nun wurde es auch mal wieder Zeit für Männergespräche. Wir fuhren kurz zu uns damit wir uns frisch machen konnten, liefen aber direkt danach zum Strand. Sofort als ich die Jungs sah stürmte ich auf sie zu. Meine beiden besten Freunde umarmten mich aber ich sah sofort in ihren Gesichtern dass etwas nicht stimmte. Nachdem auch Mia alle begrüßt hatte setzten wir uns auf die Bänke die hier standen. „Okay was ist los Leute?“ fragte ich. Alle wechselten Blicke miteinander. Erklären wir euch wenn Alice hier ist, vorher wird erst einmal was getrunken.“ Rief Sam und ich starrte ihn an. seit wann war er so begeistert vom trinken? Naja mir war es recht. Ich nahm mir ein Bier und zog es weg als wenn es Wasser wäre. Ein paar stunden später kam Alice dann. Ich saß gerade mit Seth und Jared am mittlerweile großen Lagerfeuer und sie sah mich besorgt an. was war nur hier los? „Also ich komme direkt zur Sache. Lexi ist entkommen.“ Mir fiel die Kinnlade runter und ich sah sofort zu Mia. die allerdings stand total ruhig neben Alice und es kam mir so vor als wenn es sie total kalt ließe. Alice erzählte das geschehene noch einmal und immer noch war Mia total ruhig. Was war nur los mit ihr? Erst macht sie sich sorgen so das sie sogar eher Nachhause will und jetzt? „Leute glaubt ihr wirklich dass sie jemals wieder kommt? Was will sie tun? Sie ist alleine. Lasst sie laufen, sollte sie jemals wieder hier auftauchen werde ich sie vernichten.“ War alles was von ihr kam. Und irgendwie klang es auch logisch. Sie war alleine. Mit ihr würde Mia locker allein zu kommen.
MIA:
Ich nahm wieder einen Schluck von meinem Bier. Sollte Lexi doch frei sein. Ich würde sie vernichten genauso wie die anderen auch. Was wollte eine einige Volturi schon anrichten. Es gab wichtigere Dinge die mich im Moment beschäftigten. Zum Beispiel wieso ich mich so seltsam fühlte seit dem wir wieder hier waren. Es waren gerade einmal ein paar stunden aber seit dem ich wieder hier in La Push war fühlte ich mich anders. Ich wusste nicht wieso. Ich sah zu jake der mich immer wieder beobachtete. Natürlich spürte er es auch. Ich war seine Prägung, sein Leben seine Frau. Gegen Mitternacht liefen wir beide dann Nachhause. Keiner von uns beiden sagte auch nur ein Ton. Ich stand im bad und machte mich gerade Bett fertig als er auch ins Bad kam. „Ist es dir wirklich so egal Mia das sie frei ist?“ er drehte mich zu sich damit ich ihn ansehen musste. Ich senkte meinen Blick. es war mir nicht egal. Aber ich würde sie auch nicht suchen. Immerhin hatte sie es fast geschafft dass ich jake für immer verloren hätte. Er mein Leben und ich würde so etwas nie wieder zu lassen. „Sieh mir in die Augen Mia und sag mir dass es dir nicht egal ist. Verdammt sie muss dafür bezahlen das sie uns fast getrennt hätte.“ Er hatte ja so recht aber ich hatte einfach keine Kraft sie zu suchen, sie zu Jagen. Ich wollte doch nur ab sofort mein Leben mit ihm verbringen. Ohne Volturi, ohne Verwandeln. Ich spürte wie sich meine Augen mit Tränen füllten. „Ich will dass alles nicht schon wieder durchmache Jacob. Ich will normal Leben.“ Er nahm mich fest in den Arm und es brach aus mir heraus. Irgendwann lag ich auf dem bett mit ihm und weinte einfach nur. „Ich war die Zeit nach dem ich wieder aus dem Koma wach wurde einfach nur super glücklich, ich hatte endlich das Leben was ich wollte und nun soll es wieder vorbei sein? Das ist unfair Jake.“ Er strich mir die Haare aus dem Gesicht. „Das Leben ist nie Fair Mia. nicht wenn man wie wir diese Gabe hat.“ Es werden immer Vampire auftauchen die uns töten wollen.“ Wir redeten noch eine ganze Weile bis ich schließlich einschlief. Am Morgen wurde ich durch den Geruch von frischen warmen Brötchen wach. Ich blinzelte und sah Jake vor mir mit einem riesigen Tablett. „Morgen. Ich hab Frühstück gemacht.“ Grinste er und ich erwiderte es. „Womit habe ich das denn verdient?“ fragte ich und setzte mich auf. „Du möchtest ein normales leben also sollst du es auch bekommen.“ er setzte sich zu mir und stellte das Tablett neben uns ab. Ich genoss es so von ihm verwöhnt zu werden. So sollte es nur noch sein. Naja vielleicht sollte ich mir nun endlich einen Job suchen. Bei Leah im Laden war noch eine Stelle frei also vielleicht wäre das ein Anfang. Jake würde auch ab morgen wieder Arbeiten gehen. Das war eine Sache die man im normalen Leben halt tat. Arbeiten gehen, Kinder bekommen. ich musste grinsen. Ich wusste was ich zu Jake gesagt hatte vor unserer Hochzeit. Ich würde noch keine Kinder wollen aber irgendwann wollte ich schon Kinder. Zumindest eins. Wenn ich sah wie Sam und Emily nun miteinander umgingen wurde ich neidisch. Bald würde man Emily ansehen das sie schwanger war. wir aßen in ruhe und ich beschloss am Mittag bei Emily vorbei zu gehen. Jake wollte mit den Jungs etwas unternehmen von daher passte es ganz gut. Ich traf gegen Mittag bei Emily ein. Die saß auf der Terrasse und genoss die Stille wohl gerade. Als sie mich sah fing sie an zu lächeln. „Hey Mia schön das du hier bist.“ Sie umarmte mich als ich mich neben sie setzte. „Was treibt dich hierher?“ ich lächelte sie an. „Naja ich wollte mal wissen wie es dir so geht? Und dem Baby natürlich.“ Sie fing an zu lachen. „Uns geht es super. Mir ist morgens nicht schlecht ich habe keine komischen Gelüste. Also es läuft alles perfekt.“ Ich nickte und lehnte mich in den Stuhl zurück. „Was ist los mit dir Mia? ich müsste blind sein um nicht zu sehen, das du etwas hast.“ Sie kannten mich wirklich alle schon zu gut. „Ich weiß auch nicht. Ich bin jetzt verheiratet, habe einen super Ehemann, aber irgendetwas fehlt mir. Ich fühl mich so nutzlos. Ich habe keinen Job ich lebe nur von meinem vielen Geld. Jake will keine Kinder.“ Emily starrte mich sofort entsetzt an. „Wie er will keine Kinder?“ ich musste lachen. „Ich hab es vielleicht blöd ausgedrückt. Er will jetzt halt noch keine Kinder, was ich auch verstehen kann aber. selbst als weiße Wölfin habe ich keine Aufgabe mehr. Ich könnte Lexi aufsuchen ja aber das ist mir nicht genug.“ Emily sah mich verwirrt an. „Du meinst dir fehlt das Kämpfen und Angst haben?“ ich zuckte mit den Schultern „Klingt völlig blöd oder?“ sie fing an zu lachen. „Naja weist du ich habe keine Ahnung wie es ist diese Gabe zu haben. Ich kann mir schon vorstellen das dein innerer Wolf sich zu langweilt weil hier nichts mehr los ist.“ Nun fingen wir beide an zu lachen. Es war wirklich angenehm mit Emily zu reden. Die Monate vergingen, man sah immer mehr Babybauch bei Emily, ich hatte endlich einen Job bei Leah im Restaurant, und Lexi ließ sich auch nie Blicken also vergaßen wir sie nach einiger Zeit. Ich hatte endlich mein normales Leben was ich mir immer gewünscht hatte. Jake und ich waren verliebt wie am ersten Tag. Und es ging mir einfach nur gut.
KAPITEL 4: BABY ALARM!
JACOB:
Mein Leben war seit einem halben Jahr einfach perfekt. Mia war glücklicher wie nie zuvor. Sie arbeitete nun mit Leah zusammen. Wir hatten ein wundervolles Weihnachten zusammen mit unseren Familien verbracht, ein noch tolleres Silvester und niemand dachte mehr an diese blonde die vor einem halben Jahr verschwunden war. Ich saß gerade mit Embry und Sam bei uns zuhause als mein Handy schellte. Mia war mit Emily und Leah mal wieder Baby Sachen Schoppen. Das taten sie nur noch. „Hey scha..“ ich wurde unterbrochen. „Quatsch nicht Jacob bewegt eure Hintern sofort ins Krankenhaus. Das Baby kommt.“ Schrie sie mich nur an und legte auf. Oh mein Gott Emily bekam ihr Kind. Ich sprang auf und sah Sam entsetzt an. ganz ruhig bleiben Jacob du wirst nicht Vater sondern Sam. Der sah mich nun mit großen Augen an. „Sam wir müssen los. Du wirst Vater.“ Sofort war er noch hibbeliger als ich. Verständlicher weise. Ich schnappte mir meine Auto Schlüssel und wir rasten nach Forks ins Krankenhaus. Die anderen waren schon da und sofort kam Mia auf Sam zu. „Los du musst sofort in den Kreissaal.“ Sam war völlig überfordert das sah ich ihn an. Gut das ich noch lange kein Vater werden würde. Das wäre ja viel zu viel Aufregung für mich. Ich setzte mich zu den anderen und nun ging das warten los. Das erste Rudel baby war unterwegs und wir alle waren total nervös. Nur die Mädels saßen ganz ruhig neben uns und lachten uns aus. „Ey Jungs jetzt kommt mal alle runter, denn ihr bekommt kein Kind. Sam ist der jenige der Vater wird.“ Lachte Mia und nahm meine Hand. Sie hatte ja recht aber es war alles so aufregend. In unsere normale Welt würde nun auch noch das erste Baby kommen. Die Tür flog auf und nun standen auch noch die Cullens vor uns. Nun konnten die Mädels gar nicht mehr. Sie lachten so dass ihnen schon fast die Tränen kamen. „Also wenn ich mein Baby bekomme, möchte ich aber auch dass ihr alle hier seid.“ Lachte Mia und sofort starrte ich sie an. Die Mädels sahen Mia an und mussten grinsen.
MIA:
Als die Cullens nun auch noch in den Warteraum kamen konnte ich mein lachen einfach nicht mehr verkneifen. „Also wenn ich mein Baby bekomme, möchte ich aber auch dass ihr alle hier seid.“ Hörte ich mich selbst sagen und im nächsten Moment riss ich erschrocken meine Augen auf. Verdammt! Hatte ich das wirklich laut gesagt. Ich sah Jake an dessen Mund offen stand und die Mädels die mich angrinsten. „Ups.“ Brachte ich nur hervor und sah Jake nervös an. ich hatte es laut gesagt. Ich war seit ein paar Wochen überfällig und hatte vor 3 Tagen einen Test gemacht. Alle Mädels waren dabei gewesen auch Emily. Und er hatte ganz klar ein Positiv angezeigt. Ich wusste das Jake noch keine Kinder wollte aber es musste wohl zu dem Zeitpunkt passiert sein, als ich krank gewesen war und Medikamente genommen hatte. Ein einziges mal unvorsichtig und nun hatte ich den Salat. Aber niemand hätte ja ahnen können das Jake sofort nen Treffer landet. Die Jungs starrten mich ebenfalls an. „Jetzt ist es wohl raus.“ Lachte Leah und ich sah sie böse an. „Hey was kann ich dafür wenn du es ausplapperst Mia.“ sie hob abwärend ihre Hände und nun drehte ich mich zu Jake. „Ist das dein ernst?“ fragte er mich weiterhin entsetzt. Ich erklärte ihm wann es wohl passiert sei und nun kam der Spruch von Paul den ich gerade noch gedacht hatte. „Tja Jake da war dieses eine mal schon sofort ein Volltreffer was?!“ er schlug Jake auf die Schulter und ich sah Jake verunsichert an. ich hatte keine Ahnung wie er nun reagieren würde. „Jake wenn du es nicht willst würde Carlisle es hinbekommen das...“ nun sprang er auf. „Bist du verrückt? Du denkst wirklich ich würde zulassen das man unser Baby tötet?“ nun war ich die, die verwirrt war. ich dachte er wollte noch kein Kind. Er zog mich hoch und wirbelte mich durch die Gegend vor Freude. Mir wurde etwas schlecht. „Jacob stopp mir wird übel“ rief ich und er ließ mich los. „Mia natürlich freue ich mich über das Baby.“ Er küsste mich und drückte mich sanft an sich. „Hätte ich ihr auch sofort sagen können dass er eigentlich doch Kinder wollte.“ Flüsterte Edward Bella gerade zu, die ihm einen Stoss in die Rippen gab. „Warnsinn nun bekommen wir das 2. baby und ich bin immer noch keinen schritt weiter.“ Maulte Leah nun und ich musste grinsen. Sie hasste es das Paul sie immer noch nicht gefragt hatte ob sie ihn Heiraten wollte. Sie hatte meinen Brautstrauß gefangen und seit dem wollte sie nichts mehr als auch endlich eine eigene Familie zu haben. Paul sah verlegen zum Boden und ich setzte mich zu meiner besten Freundin. Ich wusste dass sie nicht wirklich böse war, sie wollte Paul nur immer wieder ein schlechtes Gewissen machen, dafür dass er total unromantisch war und einfach feige war. „Weist du irgendwann wird jeder Wolf mal erwaschen süße. Auch deiner.“ Ich grinste Paul an der die Augen verdrehte. Als die Türe zum Kreissaal aufging, sprangen wir alle auf. Sam kam strahlend auf uns alle zu. Dann rief er mit einer Freude in der Stimme wie ich es noch nie bei ihm erlebt hatte: „Es ist ein Junge“ sofort fielen wir alle ihm um den Hals. „Mia Emily möchte dass du rein kommst.“ Ich folgte ihm und fand mich bei einer ebenso strahlenden Emily wieder, die ein winziges Wesen auf dem Arm hielt. Er war wirklich zum anbeißen niedlich und ich sah, das er Emilys Augen hatte. „Ich freu mich so für euch.“ Brachte ich hervor als ich es endlich schaffte meine Augen von dem kleinen Mann zu lösen. Sie überreicht ihn mir und sofort hatte ich mich in den kleinen verliebt. Er war einfach nun goldig. „Wie heißt er?“ fragte ich nun und die beiden Eltern grinsten mich an. „Kayle.“ Nun wurden meine Augen noch größer. „Weist du ich habe gedacht es wäre schön ihn nach deinem Vater zu benennen Mia, immerhin würde es unsere weiße Wölfe nicht ohne ihn geben. Und wenn du nicht wärst, könnten wir nun nicht so unbeschwert Leben können.“ Erklärte Emily mir und sofort liefen mir Tränen über die Wangen. „Ihr habt ja keine Ahnung wie viel mir das bedeutet.“ Brachte ich hervor. Sam legte einen Arm um meine Schulter und grinste mich wieder an. „Und wer weiß, vielleicht prägen sich unsere beiden ja aufeinander, wenn du ein Mädchen bekommst.“ Ich musste sofort lachen. „Tut mir leid Mia aber ich musste es ihm erzählen.“ Erklärte Emily und ich zuckte mit den Schultern. „Ach ist nicht so schlimm, ich habe mich da draußen eh gerade verplappert.“ Ich sah Kayle wieder an. er war einfach Bild schön.
JACOB:
Nachdem wir anderen auch endlich den kleinen Kayle kennengelernt hatten, fuhren Mia und ich wieder zu uns. Ich war völlig baff und unglaublich glücklich. In neun Monaten würde ich genauso Vater werden wie Sam jetzt. Ich hatte immer gesagt das es für mich noch zu früh sei, aber nun da es so weit war, freute ich mich so sehr das ich Mia immer wieder Küsste und in den Arm nahm. Als wir gegen Abend in unserem Bett lagen, hatte ich die ganze Zeit meinen Kopf auf ihren Bauch. Mia fing irgendwann an zu lachen. „Jacob du wirst noch keine Tritte spüren. Soweit bin ich auch noch nicht.“ Ich sah sie finster an und sie zuckte zurück. „Wa wetten wir das es mich schon hört!“ protestierte ich und fing an mit ihrem Bauch zu reden was wirklich seltsam aussehen musste, da sie noch nicht einmal eine Wölbung hatte. „Nicht wahr mein kleiner. Die Mami hat einfach keine Ahnung.“ Wieder warf ich ihr einen bösen Blick zu und sie gab sich geschlagen. „Wieso kleiner? Was ist wenn es ein Mädchen wird?“ nun fing ich an zu lachen. „Ein Mädchen? Niemals das wird ganz klar ein Junge. Ich bin ein Black und wenn ich es will, wird es auch ein Junge.“ Mia lachte wieder. „Ja und ich bin die weiße Wölfin Jackylein. Meinst du nicht das meine Gene mehr durch Setzungsvermögen haben als deine winzigen eigentlichen Alpha Gene?“ jetzt war ich eingeschnappt und ignorierte sie, beschäftigte mich lieber mit ihrem Bauch. „Einfach nicht hin hören Luca. Wie gesagt die Mami hat keine Ahnung“ nun fing sie wieder an zu lachen. Ja ich hatte auch schon einen Namen für unseren Sohn. Ich wollte so sehr das es ein Junge wird. Mädchen sind zwar niedlich aber wenn ich mir vorstellte, das sie so aussehen würde wie Mia überkam es mich. Dann würden ihr ja alle Jungs hinterher rennen und das kam ja so mal gar nicht in frage. Nein mit einem Jungen würden wir es auf jedenfall einfacher haben.
MIA:
Er hatte wirklich schon einen Namen. Ich fasste es nicht. Aber mit Luca konnte ich Leben. Er gefiel mir wirklich. Irgendwann schlief ich ein, wurde aber auch sehr früh wieder wach, da mir übel wurde. Na super wieso hat Emily so ein Glück und ich bekam die Morgenübelkeit. Ich rannte ins bad und übergab mich. Ich hasste es jetzt schon.
KAPITEL 5: DIE TAUFE!
Ich stand im Bad und schminkte mich gerade, als Jacob rein gestürmt kam. Ich sah ihn verwirrt an. „Alles klar bei dir Jake?“ ich drehte mich zu ihm und er zog sich gerade seine Sachen aus und stieg in die Dusche. „Wir kommen zu spät verdammt.“ Rief er als er das Wasser an drehte. „Das hab ich dir vor einer Stunde gesagt, aber du musstest ja unbedingt weiter an deiner blöden Playstation sitzen. Und nun haste den Salat. Wenn du dich nicht beeilst findet die Taufe deines Patenkindes ohne dich statt.“ Er brummte etwas was ich nicht verstand und ich drehte mich wieder dem Spiegel zu. Dieser Kerl war einfach niemals pünktlich. Armer Kayle er hatte den unpünktlichsten Patenonkel von ganz La Push. Als ich fertig war, kam auch Jake wieder aus der dusche. Einen kurzen Moment sah ich ihn von oben bis unten an riss mich aber dann zusammen und ging nach unten. Es war kalt draußen, aber die Feier nach der Kirche würde eh hier statt finden, da wir einfach den meisten Platz hatten für so viele Leute. Kurze zeit nach mir kam auch Jake die Treppe herunter. Ich reichte ihm seine Autoschlüssel und wir fuhren zur Kirche. Natürlich wurden wir schon erwartet. „Man kommt ihr auch endlich?“ kam es von Embry der mit einem Braunhaarigen Mädchen bei den anderen stand. Er und Quil hatten sich endlich geprägt. Die beiden Mädchen stachen so richtig heraus, wenn nicht gerade die Cullens bei uns waren. Sie hatten helle haut und waren Schwestern die frisch hierher gezogen waren. Cara war die blonde von Quil und sie war genauso still wie Quil es am Anfang gewesen war. Alexa hingegen hatte lange braune Haare und war genauso verrückt wie Embry. Ich mochte beide im Gegensatz zu Leah und Kim. Die beiden konnten noch nichts mit den beiden neuen Mädchen anfangen. Jetzt fehlte nur noch Seth. Er tat mir richtig leid. Ich sah zu ihm und er stand alleine zwischen den ganzen päärchen. Ich gab Jake einen Kuss und gesellte mich zu ihm. „Na Seth alles klar?“ er fing an zu grinsen. Wenn wir uns alle im Moment trafen gesellte ich mich ständig zu ihm. „Mia mir geht es gut. Du musst nicht ständig bei mir stehen.“ Er grinste und gab mir einen kleinen schubser. Ich fing an zu lachen. Er war wirklich ein schlaues Kerlchen. Wir liefen gemeinsam in die Kirche und begrüßten Sam. Emily und den kleinen Kayle. Sofort gab Emily ihn mir und ich lächelte ihn an. seine kleinen Händchen griffen sofort nach meinen langen Haaren und bevor Emily noch etwas sagen konnte zog der kleine ziemlich fest dran. Ich schrie kurz auf und Sam fing an zu lachen. „Tut mir leid Mia das macht ihm im Moment am meisten Spaß.“ Entschuldigte sich Emily. „Verdammt! Er ist ganz schön stark.“ Kam es von mir und ich hob den Zwerg hoch so das er mich anlächelte. „Na bist du etwa auch ein kleiner Wolf?“ „Ja wir vermuten es auf jedenfall.“ Ich blieb während der Taufe bei Seth, Leah und Paul da Jake die ganze Zeit als Pate den kleinen auf dem Arm hatte und neben Emily und Sam stand. Irgendwann beugte sich Seth zu mir. „Steht im wirklich gut, so ein Kind auf dem Arm.“ Ich fing an zu kichern und nun ging es los. Da uns beiden wirklich langweilig war blödelten wir beide leise rum. Nach einiger zeit jedoch bekam Leah es mit und nun waren wir schon drei die dumme Sprüche abließen über Jake den super Papi. Irgendwann wurden wir allerdings etwas böse von Sue zu Recht gewiesen. Da sie meine Ersatz Mami war, gehorchte selbst ich. Also mussten wir uns weiter langweilen. Endlich hatten wir es überstanden. Ich stürmte mit Seth aus der Kirche und sofort fingen wir an zu lachen. Leah folgte uns und schüttelte nur den Kopf.
JACOB:
Während der Taufe hatte ich natürlich mitbekommen, das Seth und Mia ständig Unsinn machten. Manchmal waren die beiden echt schlimm. Mia hatte es sich zur Aufgabe gemacht Seth aufzuheitern, da er der einzige von uns war der sich noch nicht geprägt hatte. Wir fuhren alle zu uns und im Auto sah ich Mia an. „was ist nur los mit dir?“ sie zuckte mit den Schultern. „Uns war langweilig Jacob und jetzt tu nicht so erwachsen. Du bist sonst auch so.“ nun fing ich an zu grinsen. Sie hatte ja recht, aber ich war nun Patenonkel und mächtig stolz darauf. Wir hatten essen bestellt und das Buffet war schon aufgebaut als wir ankamen. Die hälfte der Gäste hatte sich schon in der Küche, im Esszimmer oder im Wohnzimmer verteilt. Ich selbst zog es vor mich zu meinen Jungs zu gesellen. Natürlich wurde auf den kleinen Kayle angestoßen und nach einiger Zeit kamen auch die Cullens. Sofort standen die Mädels um den kleinen rum und der schien es wirklich zu genießen. Unglaublich er war gerade mal 1 Monat alt und schon wickelte er alle Frauen um den Finger. Wir Jungs sahen uns das Schauspiel an. „Unfassbar. Der kleine hat es jetzt schon drauf.“ Lachte Emmet. „Ja irgendwas scheinen die Wölfe an sich zu haben, was alle Frauen verrückt macht.“ Grinste Edward aber ich verstand es nicht. „Was meinst du?“ fragte Embry nun. Die Cullen Jungs fingen an zu lachen. „Ihr müsstet mal ihre Gedanken hören, wenn ihr nur in Shorts auftaucht. Selbst unsere Frauen scheinen dann völlig benebelt zu sein.“ Lachte Jasper und nun mussten wir auch lachen. Dass selbst die Cullen Frauen so auf uns reagierten, hatte ich nie geahnt. Wir feierten ausgiebig und so bemerkten wir gar nicht dass sich wohl ein Sturm zusammen braute. Die älteren waren schon längst weg. Aber mit einem Mal fing Kayle an zu schreien. Emily nahm ihn und versuchte ihn zu beruhigen. Der Himmel verdunkelte sich und wir Jungs standen an unserer Terrassen Tür und beobachteten das specktackel am Himmel. Eigentlich nicht besonderes so ein Sturm so etwas kam hier öfters vor aber irgendetwas fesselte uns daran. „Wo kommt der Nebel auf einmal her?“ fragte Leah die plötzlich neben mir stand. Ich sah mich nach Mia um, die war nun bei Emily und beider versuchten mit den Cullen Mädels Kayle zu beruhigen. Mia nahm ihn nun an sich und er wurde ruhiger. Ich verstand es nicht wirklich. Vermutete aber, das es etwas mit dem Alpha zu tun hatte. Emily sah Mia einfach nur dankbar an. ich richtete meinen Blick wieder nach vorne aus dem Fenster und da sah ich es. Man konnte von unserer Terrasse aus genau auf den Strand sehen und von weitem sah ich eine Gestalt auf unser Haus zukommen. Die anderen mussten es auch sehen und Emmet war der erste der anfing zu knurren. „Emmet was ist los?“ fragte ich aber er antwortete nicht. Die gestalt kam immer näher und langsam erkannte ich umrisse. Es war ein Mensch. Wieso knurrte Emmet bei einem Mensch? Mia kam mit Kayle auf dem Arm zu uns und riss die Augen auf. In diesem Moment erkannte ich, das es eine Frau war. eine Frau mit langen blonden Haaren. Und ich erinnerte mich noch zu gut an sie…. Das nächste was ich mitbekam war, das die Cullens sich neben uns aufgebaut hatten und alle knurrten. Unser Rudel erkannte sie nun auch und auch sie knurrten laut.
KAPITEL 6: LEXI IS BACK!
Leah riss die Türe auf, und war die erste die in unseren Garten rannte und die anderen folgten ihr. Ich hatte ganz intuitive den Arm beschützend um Mia gelegt. Sie bewegte sich keinen Zentimeter. Es war so als wenn sie erstarrt wäre. Emily und Sam kamen zu uns und auch sie blickten starr grade aus. „Lexi“ kam es nun leise von meiner Frau und ich drückte sie fest. Sie war wieder hier.
MIA:
Ich hatte mitbekommen wie sich die Jungs an das Fenster gestellt hatten und beobachteten wie sich der Sturm entwickelte. Ich stand bei Emily und nahm nun Kayle der zu meinem staunen nun nicht mehr weinte. Plötzlich hörte ich wie alle anfingen zu knurren. Der erste war Emmet gewesen. Irgendetwas ging da vor sich. Nun stürzte Leah nach draußen und die anderen folgten ihr. Ich stellte mich neben Jake um zu sehen was denn so schlimmes da draußen war und im nächsten Moment blieb ich wie erstarrt stehen. Ich sah die blonde Frau die aus dem Nebel hervor kam und meine Augen weiteten sich. Jake hatte den Arm um mich gelegt. „Lexi“ hörte ich mich selbst flüstern. Hinter ihr tauchten weitere Gestalten auf. Das war doch unmöglich. Ich gab Kayle an Emily und bewegte mich wie automatisch nach draußen. Jake wollte mich aufhalten aber er schaffte es nicht. Erschrocken darüber dass er nicht in der Lage war mich zu stoppen hielt er in seiner Bewegung inne. Ich lief an meinem knurrenden Rudel vorbei. Nun stand sie nur wenige Meter von mir entfernt. Ein fieses grinsen lag auf ihren Lippen. „Mia liebes, lange nicht gesehen.“ Kam es nun zuckersüß von ihr. „Was willst du hier Lexi? Du weist ich bin in der Lage dich sofort zu töten, genauso wie ich den Rest deiner Familie getötet habe.“ Wieder, dieses fiese grinsen. „Ach bist du wirklich in der Lage das zu tun?“ ich sah sie verwirrt an. natürlich war ich in der Lage nur weil sie eine scharr Vampire bei sich hatte waren sie noch lange keine Bedrohung für mich. Lexis Blick wanderte zu Jake der nun dicht neben mir stand. Die Cullens und mein Rudel direkt hinter uns. Lexi machte eine Handbewegung und ich sah nur noch wie meine Freunde durch die Luft geschleudert wurden. Woher hatte sie auf einmal diese Kraft? Sie war damals in der Lage gewesen andere zu manipulieren aber niemals hatte sie eine solche Macht gehabt. Diese Gabe erinnerte mich sofort an die anderen Vampire. Als sie nun Jake wieder ansah sackte er unter schreien zu Boden. Ich starrte zu Lexi dann zu Jake und immer noch bewegte ich mich nicht. Das war ganz eindeutig Janes Gabe. Jake schrie erbärmlich. „Lexi was willst du?“ schrie ich sie nun an. sie fing an zu lachen. „Ihr habt ein ziemlich mächtiges kleines Wesen in eurer Mitte.“ Ihr Blick fiel auf Emily, Sam und Kayle die nun auch neben mir standen. Sam baute sich sofort auf und wurde ebenfalls im nächsten Moment von Lexi zu den anderen geschleudert, die mittlerweile wieder auf ihren Beinen standen. Keiner von ihnen hatte sich verwandelt. Selbst Jake der innerlich kochte tat es nicht. Ich wusste dass wir ausgemacht hatten uns nicht vor dem kleinen zu verwandeln, da er ein normales Leben führen sollte solange das Gen nicht komplett ausbrach. Und sie hielten sich wirklich an meine Regel. „Aber es gibt ein Wesen, was mich viel mehr interessiert.“ Sie sah mich nun wieder an. ich wusste was sie meinte. Sie wollte entweder mich oder Kayle. Wieso wusste ich nicht aber es war völlig egal, sie würde niemals aufhören uns zu jagen und mit ihren neuen Gaben war es ein Kinderspiel für sie. „Entweder der kleine oder du meine schöne weiße Wölfin. Ich gebe dir eine Nacht Zeit! Und denk dran ich werde den kleinen bekommen!“ sie verschwand aber zum abschied ließ sie und alle unter unerträglichen Schmerzen zu Boden sacken. Selbst Emily. Ich warf mich sofort über Emily damit ich sie schützen konnte und schloss meine Augen. Ich würde niemals zulassen, dass sie Kayle bekam.
JACOB:
Als ich wieder auf den Beinen war, rannte ich sofort zu Mia und Emily die beide auf dem Boden lagen. Emily hatte sich beschützend über Kayle gebeugt und Mia über Emily. Emily weinte bitterlich. Sie war ein Mensch und diese Art von schmerzen kannte sie einfach nicht. Sofort war auch Sam wieder bei ihr und nahm sie nun in den Arm. Mia sah die 3 an und ich wusste sofort was in ihrem Kopf vor ging. Ich sah sie an, half ihr hoch und wir setzten uns alle ins Wohnzimmer. Ich verriegelte jedes Fenster mit den anderen und jede Türe. Emily hatte sich etwas beruhigt und lag nun an Sams Brust. Die ganze Zeit war Mias Blick auf Emily und Kayle gerichtet. „Was machen wir nun?“ fragte Bella aufgebracht. „Wir werden Kämpfen.“ Kam es von Paul und Emmet. „Jungs sie hat die ganzen Gaben von den Volturi, ich habe keine Ahnung wie das geht aber wir haben es gerade selbst mit erlebt. Sie ist stärker als alles was wir kennen.“ Sagte Alice und lief auf und ab. Ich hatte eine Art De javu denn das alles kam mir so bekannt vor. Wie damals und ich sah in Mias Augen dieselbe Entschlossenheit wie damals. Und das machte mir gerade am meisten Angst. Sie würde alles tun um uns zu schützen und ihr Leben geben für den kleinen Kayle. Als sie nun die Augen schloss hielt ich den Atem an. „Sollen wir ihr Kayle etwa geben? Oder etwa Mia? sollen wie sie ihr ausliefern nur damit wir unsere Ruhe haben?“ kam es nun von Leah. Mia stand auf, ging zur Bar, nahm sich eine Wodka Flasche und setzte an. wir alle starrten sie nun an. „Mia?“ sie drehte sich zu mir. „Mia verdammt leg die Flasche weg! Du bist schwanger!“ Schrie ich sie an, stürmte zu ihr und riss ihr die Flasche aus der Hand. Sie baute sich vor mir auf und die anderen hielten den Atem an. „Mia Black! Wenn du jetzt deinen Mund aufmachst werde ich dich irgendwo einsperren ist das klar. Wage es ja nicht deine Gedanken auszusprechen!“ ich wusste was sie sagen wollte. Wir werden eh alle sterben, also was soll’s. Ich hasste sie wenn sie in solchen Situationen so war. Das war damals dasselbe gewesen. Und als ich Edward Gesicht war wusste ich dass ich recht hatte.
MIA:
Ich sah Jacob finster an. Wieso war ihnen nicht klar dass wir keine Chance hatten. Sie hatten die Macht von Lexi vor wenigen Minuten gespürt. Und trotzdem dachten sie alle wir würden es schaffen. Es blieb nur eine Möglichkeit und die wollte ich gar nicht aussprechen, denn sie würden mich aufhalten. Aber für mich gab es keine andere Möglichkeit. Niemals würde dieses Biest Kayle bekommen. damit würden wir Emily quasi das Herz rausreißen. Und Sam würde sowieso auf uns alle los gehen. Ich sah zu Edward der in diesem Moment wieder meine Gedanken las. Ja Eddi mir bleibt keine andere Wahl und das wisst ihr! Dachte ich in seine Richtung und er sah zu Jake und dem Rudel. Sie hatte mir eine Nacht gegeben, aber ich wusste jetzt schon wie meine Entscheidung aussah. Ich würde ihn verlassen müssen. Ich würde sie alle verlassen müssen. Aber wenn sie dadurch weiter Leben konnten, war es das einzig Richtige. Ich legte meine Hände auf meinen Unterleib. Er würde seinen Vater vielleicht niemals kennenlernen. Edward sah mich voller Mitgefühl an und auch Bella bemerkte meinen Blick und seinen und sie konnte wohl eins und eins zusammen zählen.
KAPITEL 7: DIE ENTSCHEIDUNG UND EINSAMKEIT!
Bella starrte mich an. Nun musste auch Jake verstehen, das ich eine Entscheidung getroffen hatte. Er sah mich mit großen Augen und sofort wurde sein blick finster. „Ich werde euch nicht gehen lassen!“ brüllte er mich an und ich zuckte zurück. Ich nahm seine Hand und zog ihn Wortlos mit nach oben in unser Schlafzimmer. Dort setzte ich mich mit ihm auf Bett. „Jacob willst du Emily das Herz brechen und ihr sagen dass wir Lexi Kayle geben müssen?“ er sah mich immer noch finster an, seine Hände zu Fäusten geballt. Er senkte den Blick und ich nahm sein Gesicht in meine Hände damit er mich wieder ansah. „Jacob ich habe geschworen dich immer zu lieben und dich nie zu verlassen. Aber bitte versteh doch dass ich keine andere Wahl habe. Ich muss euch schützen also werde ich...“ „Nein Mia ich werde das nicht zu lassen. Es muss noch eine andere Möglichkeit geben.“ Unterbrach er mich und seine Stimme versagte langsam. Er kämpfte mit den Tränen. „Ich will dich nicht schon wieder verlieren Mia.“ „Du wirst mich niemals verlieren Jacob, denn ich bin hier drin.“ Ich legte meine Hand auf sein Herz und nun war es vorbei. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten und fiel mir in die Arme. „Ich liebe dich so sehr Jacob aber ich kann nicht zu lassen dass sie euch alle tötet. Sie will mich also soll sie mich haben. Wenn es bedeutet das ihr damit in Sicherheit seit gehe ich es gerne ein.“ Nun weinte ich auch als er sich an mich klammerte. Er machte es mir nur noch schwerer. Ich nahm sein Gesicht wieder und küsste ihn. In diesem Kuss lag unsere ganze Verzweiflung und Liebe. „Du bleibst ein Teil von mir Jacob für immer.“ „Werde ich euch jemals wieder sehen?“ fragte er nun und ich lächelte ihn an. „Glaub mir ich werde alles tun um dieses Miststück zu vernichten. Und wo geht es besser als an der Front.“ Nun fing er an zu lachen. „Immer eine kleine Hintertür im Kopf. Das ist meine Mia.“ er küsste mich wieder und wir verbrachten unsere letzte gemeinsame Nacht zusammen in unserem Schlafzimmer. Jacob redete wieder mit meinem Bauch und irgendwann war es mir egal dass die anderen im Haus waren und ich schlief ein letztes Mal mit meinem Ehemann. Ich wusste nicht wann ich ihn wieder sehen würde. Aber ich würde alles versuchen um so schnell wie möglich wieder bei ihm zu sein. Der Morgen kam viel zu schnell und ich wusste dass wenn ich runter gehen würde, meine beste Freundin versuchen würde mich aufzuhalten. Ich drehte mich zu Jacob der mich traurig ansah. „Ich kann dich nicht gehen lassen Mia.“ sagte er sofort. Ich brummte vor mir hin. Er redete weiter. „Wir sind aufeinander geprägt. Wenn du gehst, werde ich innerlich sterben. Es wird so als wenn man mir das Herz rausreißt.“ Ich sah ihn nun auch traurig an und nahm seine Hand. „Ich weiß das du es machen musst süße aber...“ ich unterbrach ihn sanft. „ Jacob versprich mir dass du dir nichts tun wirst. Du bist der Alpha du bist stark. Du wirst es schaffen“ Er zog mich sofort verzweifelt an sich. „Ich werde Leben, für dich und den kleinen. Aber komm zu mir zurück“ ich fing an zu weinen. „Ich verspreche es.“ Wir küssten uns voller Verzweiflung und da klopfte es an der Türe. Leah streckte den Kopf ins Zimmer und sah mich genauso traurig an wie Jake. Ich wusste das Lexi da war, also stand ich auf, zog mich an und folgte ihr. Jacob hielt meine Hand die ganze Zeit. Als wir ins Wohnzimmer kamen sahen mich alle so an wie die beiden es getan hatten. „Hey Leute macht nicht so ein Gesicht. Ich werde wieder kommen.“ Ich umarmte jeden von ihnen und als ich bei Sam und Emily ankam sahen sie mich ernst an. „Danke.“ Flüsterte Emily und ich drückte sie fest. „Pass auf Jake auf.“ Sie nickte und ich ging wieder zu Jacob. Er weinte und im nächsten Moment zog er mich fest in seine Arme. „Ich liebe dich so unendlich.“ Flüsterte er an meinem Ohr und ich weinte wie ein kleines Kinde. Auch die anderen hielten es nicht mehr zurück. Ich sah nach draußen und sah Lexi wie sie finster grinste. ihre kleine Wache war wieder dabei. Ich Atmete tief durch und lief zu ihr ohne mich noch einmal umzudrehen. Ich ließ meine Familie und meine Freunde hinter mir und wurde sofort von Lexis Wache mitgezogen. „Nun ändert sich die Legende also doch für den weißen Wolf.“ Hörte ich einen Kerl sagen. Er hatte blonde kurze Haare und Blutrote Augen. Ich verstand es in diesem Moment noch nicht, aber das sollte sich schon bald ändern.
JACOB:
Ich stand in unserem Garten und sah meiner großen und einzigen Liebe hinterher. Ich hatte sie einfach so gehen lassen. Aber mir blieb keine andere Wahl. Sie hatte anscheinend einen Plan also musste ich sie gehen lassen. Sie war weg und sofort zog sich mein Herz zusammen. Leah kam zu mir und nahm meine Hand. „Sie weiß was sie tut Jake.“ Sie hatte recht aber zu welchem Preis? Ich war alleine. Ich hatte an einem Tag meine Frau und unser ungeborenes Kind verloren. Ich würde es nicht überleben das wusste ich jetzt schon, denn es versetzte mir so einen Stich im Herzen das ich dachte ich würde gleich umfallen. Ich spürte nur noch leere. So fühlt sich also ein gebrochenes Herz an. ich ging zu den anderen die alle nicht wussten was sie sagen sollten. Sam kam zu mir und nahm mich in den Arm. Auch er wusste nicht was er sagen sollte. Es war auch egal es reichte mir dass sie für mich da waren. Den ganzen Tag waren die Cullens und das Rudel bei mir und immer wieder fing ich an zu weinen. Es war mir egal dass alle mein schwächen sahen. Mir ging es einfach nur dreckig und als Rose auch noch am Abend zu mir ins Schlafzimmer kam und ich wie ein kleines Kind an ihrer Schulter weinte kam ich mir etwas blöd vor. Aber die anderen verstanden es. Ich hätte nie gedacht das ich mich mal bei Rose ausweinen würde aber es tat einfach nur gut hier zu sitzen bei ihr im Arm und alles raus zu lassen. Wie lange würde das nun gehen? Bestimmt bis zu dem Tag an dem ich meine Mia wieder in die Arme schließen konnte. Die ganze Nacht war jemand bei mir. Sie wechselten sich ab. Meine beiden besten Freunde Embry und Quil waren meine beste Ablenkung. „Weist du Jake. Ich glaube du wirst Mia schneller wieder sehen als du denkst. Die hat doch bestimmt schon einen Plan.“ Sagte Quil irgendwann und ich musste grinsen. Er hatte wahrscheinlich recht.
MIA:
Wir kamen an einem riesigen Haus an. ich kannte die Gegend. Wir waren in Port Angels. Das Haus sah eher aus wie eine Villa wie ich sie aus Miami kannte. Ich wurde unsanft in ein Zimmer geschoben, das ziemlich duster war. wieso gaben sie mir ein richtiges Zimmer? War ich nicht ihre Geisel oder so etwas? Lexi kam zu mir. „Rayn wird dir gleich etwas zu essen bringen und dann werden wir uns mal unterhalten Wölfin.“ Sie verließ das Zimmer. Ich verstand nichts mehr. Essen? Reden? Und wieso war sie so freundlich? Also für ihre Art freundlich? Ich setzte mich auf das große Himmelbett. Naja Geschmack hatten diese Vampire absolut nicht. Der blonde Vampir kam herein mit einem Tablett. Aha das war also Rayn. Nett anzu schauen wenn man die Blutroten Augen nicht in betracht zog. „Dein Essen.“ Sagte er fast freundlich. Ich sah ihn seltsam an und versuchte mein Glück. „Wieso ein eigenes Zimmer?“ er grinste nun finster. „Das wirst du bald brauchen. Wir haben noch etwas vor mit dir. Du wirst die wahre Legende über den weißen Wolf erfahren.“ Ich sah ihn erschrocken an und er ging wieder. Die wahre Legende? Ich dachte ich kannte die Legende über mich. Ich war da um die Menschen zu beschützen. Ich hatte einen Bären Hunger also bediente ich mich an dem ganzen Obst und Brot. Irgendwann wurde ich wieder unsanft von 2 riesigen Kerlen aus meinem Zimmer gezerrt und als nächstes Lag ich vor Lexi auf dem Boden da die beiden mich dort hingeschmissen hatten. Sie saß auf einem Sessel und grinste mich an, als ich mir an meinen Unterleib fasste. „hm das ist ein weiterer Vorteil.“ Kam es nur von ihr und ich starrte sie an. Vorteil wofür? Die beiden Kerle stellten mich auf meine Beine und Lexi deutete mir an ich solle mich setzen. Ich gehorchte. „Also meine liebe. Die weiße Wölfin.“ Ich sah sie weiterhin finster an. ich hatte keine Ahnung was hier los war. sie stand auf und begann zu erzählen. „Die Legende der Volturi besagt, das eines Tages eine weiße Wölfin auftauchen wird und uns alle vernichten wird. Das ist gleich mit euren Legenden. Allerdings bezweifle ich, das deine Leute dir gesagt haben was die weiße Wölfin eigentlich ist.“ Ist starrte sie an hörte aber zu. „Die weiße Wölfin ist der Inbegriff von gut und böse. Sie ist für beide Seiten von großem Nutzen. Die gute Seite ist meiner Meinung nach allerdings tot langweilig. Interessant wird es bei der dunklen Seite der Wölfin.“ Ich hörte alles verstand es aber nicht. „Dunkle Seite?“ fragte ich nun und sie fing an zu lachen. „Sie haben es dir wirklich verschwiegen. In jedem von uns herrscht eine dunkle Seite man muss sie nur hervor rufen. Oder sie einfach zulassen.“ Ich hatte eine dunkle Seite? Völlig unmöglich.
KAPITEL 8: VERLUSTE UND DIE DUNKLE SEITE!
MIA:
Ich war nun schon 2 Tage bei den Vampiren und Lexi. Jeden Abend erzählte sie mir irgendetwas von meiner dunklen Seite und das ich der Inbegriff von gut und böse war in den Augen der Volturi. Sie wollten mich von Anfang an haben. Lexi hatte durch ein Uraltes Ritual die gesamten Kräfte der Volturi übernommen und es machte sie einfach unbeschreiblich stark. Ich saß nun wieder bei ihr. Den ganzen Tag ging es mir schon schlecht. Ich hatte starke unterleib schmerzen und ich wusste das etwas mit Luca nicht stimmte. Ich hatte mich damit abgefunden das Jake einen Luca wollte also nannte ich ihn auch so. mir war richtig übel und der Schmerz wurde immer schlimmer. Plötzlich drehte sich alles und im nächsten Moment wurde alles schwarz. Das letzte was ich hörte war Lexis Stimme: „Es geht los“
JACOB:
Mia war nun schon 2 Tage weg und ich fühlte mich elendig. Ich aß nicht und bunkerte mich Zuhause ein. Das Telefon schellte andauernd aber ich nahm nie ab. Ich wollte allein sein. Ein paar mal am Tag schellte es sogar an der Türe aber auch das ignorierte ich einfach. So musste sich Leah damals bei Sam gefühlt haben dachte ich, als ich auf dem Sofa lag und an die Decke starrte. Ich hatte das Wohnzimmer und alle anderen Zimmer verdunkelt. Das schellen und donnern an der Türe heute wollte einfach nicht aufhören. Wieso ließen sie mich nicht einfach alleine? Es machte mich richtig verrückt und ich fluchte laut. „JACOB! Mach endlich die Türe auf!“ brüllte Paul zum 10, mal ich stöhnte stand auf und öffnete ihm die Türe. Natürlich war er nicht alleine. Leah stand neben ihm und sah mich finster an. sofort lief sie an mir vorbei ins Haus. „Ja Leah ich hätte euch gerne bei mir.“ Brummte ich und bekam sofort von Paul eine auf den Hinterkopf. „Du Idiot! Was soll das werden?“ ich starrte ihn an. „Ich ziehe mich zurück ist ja wohl offensichtlich.“ Leah stürmte in jeden Raum und zog die Rollläden hoch. Ich kniff sie Augen zusammen. Viel zu hell dachte ich nur und lief mich wieder auf das Sofa fallen. „Jake so geht es nicht weiter. Ich weiß wie du dich fühlst aber lass uns dir helfen.“ Sagte Leah nachdem das Haus wieder erhellt war. ich schnaufte nur. „Ihr könnt mir nicht helfen.“ Kam es nur von mir und wieder schlug mir Paul auf den Hinterkopf. „Verdammt Paul lass das.“ „Alter komm endlich zu dir. Sie tut es für uns begreif es doch endlich.“ Ich sah ihn finster an. ich verstand es ja, aber trotzdem tat es einfach nur weh ohne sie zu Leben. Wer weiß was sie mit ihr machen. Ich wollte gar nicht drüber nachdenken. „Los steh auf. Wir gehen zu Sam, Emily und deinem Patenkind.“ Ich schluckte. Kayle. Ich stand widerwillig auf und zog mich schnell um. Dann folgte ich den beiden zu ihrem Wagen.
MIA:
Als ich aufwachte waren die schmerzen immer noch unerträglich. Ich sah mich leicht um und sah wie die Wache von Lexi und sie selbst um mich herum standen. Irgendetwas ging hier vor sich. Sie sprachen auf jeden fall nicht mehr meine Sprache. Bevor ich richtig drüber nachdenken konnte, fiel ich auch wieder in ein schwarzes Loch. Alles war schwarz. Ich hörte die Stimme die ich so sehr vermisste. „Ich werde dich immer lieben.“ Dann sah ich ihn. JACOB! Er stand nur wenige Meter von mir entfernt, mit einem Baby im Arm. Luca? Jacob sah mich traurig an und plötzlich war das Baby verschwunden. In diesem Moment begriff ich, das ich mein Baby verloren hatte. Dann drehte Jake sich weg und ich versuchte ihn einzuholen. Das letzte was ich sah war sein trauriger Blick, dann war er verschwunden. War ich wieder in der Zwischenwelt? Und plötzlich war der Schmerz wieder da. Ich schrie auf und sackte in mich zusammen. „Erwache Wölfin!“ Wo kam die Stimme her? Ich sah auf und blickte Lexi ins Gesicht. Was machte sie denn hier? Ich hatte sie doch gerade noch gesehen als ich kurz wach gewesen war. sie konnte nicht in der zwischen Welt sein. „Erwache und werde endlich zu der wirklichen weißen Wölfin, mit all ihrer Macht! Die dunkle Macht ist in dir! Lass sie endlich frei!“ Ich wusste nicht wieso aber in diesem Moment änderte sich mein ganzes Wesen. Es war so als wenn ich eine zweite Persönlichkeit hätte, die die ganze Zeit in mir verborgen gewesen war. Plötzlich war der Schmerz weg. Mit einen mal fühlte ich mich gut. Richtig gut. Und anders. Stark und voller neuer Kraft. „Komm zu uns zurück Wölfin Mia!“ das war Lexi. Ich öffnete meine Augen und fand mich auf einer Liege wieder. Um mich herum standen Lexi, und eine menge Vampire. Ich fühlte mich gut richtig gut. Meine Gute Seite war nun in den Hintergrund getreten. War das die dunkle Seite? Wenn ja war sie ganz schön abgefahren. Kein Vermissen, kein Mitleid, und jede menge Kraft. Es war anders und toll. „Gott bin ich froh dass ihr mich endlich von diesen Gefühlen befreit habt.“ Rief ich und streckte mich. Lexi grinste mich an. „willkommen zurück.“ Nun verbeugten sich alle und ich fing an zu lachen. „Ja schon verstanden. Ich bin die tollste, also was mache ich hier? Und wieso habe ich diese ätzenden gelben klamotten an? Gelb geht ja mal gar nicht.“ Ich sah an mir herunter. „Mein anderes ICH hat wirklich einen miesen Geschmack.“ Nun wurde ich verwirrt von allen um mich herum angestarrt. „Lexi verdammt klär mich auf. Was soll ich mit dieser Horde unfähiger Vampire?“ Nun war auch sie verwirrt. „Ich brauche deine Hilfe Wölfin. Ich will Rache. Es gibt hier nicht weit entfernt ein Rudel das sich mit dem einem Vampir Clan zusammen getan hat. Sie haben meine gesamte Familie auf dem Gewissen.“ Ich unterbrach sie. „Und du willst jetzt also Rache ja? Kannst du es nicht alleine? Ich meine ich spüre deine Kraft. Wofür brauchst du mich?“ nun lächelte sie finster. „Du bist meine Waffe! Und ihre schwäche! Deine andere innere hälfte lebt bei ihnen. Sie war ihre Anführerin, Freundin und Ehefrau.“ Ich grinste nun finster, sah auf meine Hand an der ein wirklich schöner Ring glitzerte und dann wieder zu Lexi. „Also verstehe ich dich richtig? Du brauchst mich also?“ Lexi nickte und ich überlegte kurz. Klang nach jeder menge Spaß und da ich endlich frei war und nicht mehr von meinem viel zu lieben anderem ICH unterdrückt wurde konnte ich nun tun und lassen was ich wollte. Und eins wollte ich sofort. SHOPPEN! Das einzige was die gute Mia und ich gemeinsam hatten. Ich sprang von der Liege und sah die Vampire und Lexi an. „Ich helfe dir.. aber erst einmal werde ich mir andere Kleidung zu legen. Also bis später“ Lexi wollte mich aufhalten aber ich drehte mich zu ihr um und fing an, sie finster an zu knurren. Ich würde mir nichts befehlen lassen von einer Wölfin die zu der Königsfamilie übergetreten war. eigentlich war es meine Aufgabe sie auch zu vernichten aber sie gefiel mir. Ihr Herz war genauso dunkel wie meins das spürte ich ganz deutlich. Die gute Mia hatte ihr Wolf da sein nie richtig angenommen also hatte sie nie die wirklichen Gaben der weißen Wölfin erkannt. Es war uns möglich in die Seele anderer zu sehen. Ich spürte mein anderes ICH immer noch ganz deutlich. Sie kämpfte. „Gib es auf Mia süße. so stark bist du nicht alleine.“ Murmelte ich und musste grinsen als sie nach gab. Ja viel zu zerbrechlich die kleine in mir. Ich lief in mein Zimmer, schnappte mir Schuhe, eine Tasche und verschwand. geld würde ich nicht brauchen. Lexi war so dumm. Sie wusste einfach nichts über das Ritual wie man die dunkle Seite der weißen Wölfin erweckte. Sie hatte mir ohne es zu wissen ihre Fähigkeit übergeben Leute zu manipulieren. Ich lächelte finster und machte mich auf den weg ins Einkaufcenter.
KAPITEL 9: WERDE ICH VERRÜCKT?
JACOB:
Ich saß bei Emily und Sam und hielt Kayle gerade auf dem Arm als Embry reingestürmt kam. „AHHH ich brauch Klamotten! Ich habe einfach nichts mehr im Schrank.“ Er setzte sich neben mich und sah mich mit großen Augen an. ich starrte ihn nur an. „Ich werde nicht mit dir shoppen gehen du Mädchen. Nimm Leah mit die ist immer für so etwas zu haben.“ Ich sah wieder zu dem kleinen der gerade an meinem Finger nuckelte. „Sag mal Emily bekommt der nichts zum essen?“ sie fing an zu lachen. „Doch viel zu viel.“ Embry sah mich wieder an. „Komm schon Jake tu mir den gefallen und fahr mit mir nach Port Angels. Ablenkung tut dir gut.“ „Aber doch nicht shoppen!“ rief ich entsetzt und Leah fing an zu lachen. „Ich brauch aber auch neue Sachen und Paul würde bestimmt auch mit kommen also los Jake.“ Sie klimperte mit ihren Augen und ich brummte nur. Erst schleppten sie mich hierhin und nun sollte ich auch noch mit ihnen Einkaufen gehen? Ich brummte wieder und gab mich geschlagen. Sie würden eh keine Ruhe geben. Also übergab ich Kayle wieder an Sam der mich nun angrinste und stand auf. Leah, Paul und Embry starrten mich an. „ja was ist nun mit euch? Ich hab nicht ewig Zeit.“ Maulte ich. „Ach nicht? Was haste denn noch so wichtiges zu tun heute außer dich wieder zu verkriechen?“ ich sah Paul finster an und er grinste nur frech. Die ganze Fahrt über sagte ich kein Wort. Ich war in Gedanken wieder bei Mia. was sie wohl gerade durch machte? Dann fiel mir aber auf, dass es mir eigentlich ziemlich gut ging heute und das wunderte mich. Würde sie leiden, täte ich es auch. So war das halt bei Seelenverwandten. Leidet der eine, leidet der andere mit. Wir kamen am Einkaufscenter an und ich trottete den anderen hinterher. Die 3 hatten plötzlich alle Lust richtig viel Geld auszugeben.
MIA:
Ich stand nun in einem Laden in dem es sehr viel Leder Sachen gab und ich war einfach nur im Himmel. Ich entschied mich schnell für 3 Komplette Outfits und behielt das erste direkt an. Okay jetzt standen meine Haare auf dem Programm. Braun war absolut nicht mein Ding. Ich ging aus dem Laden nachdem ich dem Typen hinter der Kasse klar gemacht hatte, dass ich kein Geld brauchte und ging zu dem nächsten Frisörladen. Gleiches Spiel wie gerade. Ich ließ mir meine Haare schwarz färben und mich direkt schminken. Schwarz war in hatte ich gehört. Zumindest smokie eyes. Ich ging zufrieden aus dem Laden und stolzierte durch die Gänge. Dass mir jeder Junge hinterher sah gefiel mir am meisten. Ich lehnte mich gerade lässig an einer Wand ab um mir zu überlegen was ich als nächsten tun sollte als mir eine Gruppe von 4 Leuten auffiel. Sofort fing mein Herz an zu rasen. Moment mal mein herz fing nie an zu rasen. Ich verdrehte die Augen und verstand. Die innere Mia war wieder da und ich verstand auch sofort wer da nur wenige Meter vor mir lief. „Das sind also deine Freunde ja?“ fragte ich meine andere hälfte und musste lächeln. Sie blieben an einem Schaufenster stehen und ich beobachtete sie weiter. Als sie jedoch in diesem Moment einer der Jungs umdrehte wand ich ihm schnell den Rücken zu.
JACOB:
Gott die 3 gingen mir auf die nerven. Leah war in einen richtigen Rausch verfallen und Paul trug mittlerweile mindestens 10 Tüten. Wir blieben vor einem Schaufenster stehen weil Leah wieder einmal etwas gesehen hatte und ich drehte mich genervt weg. Ich beobachtete gerade die Menschenmenge als mein Blick an einem Mädchen hängen blieb. Das war einfach unmöglich. Meine Augen mussten mir einen Streich spielen. Stand da nur wenige Meter hinter uns etwa Mia? im nächsten Moment drehte sie um und lief weg. Ich sah erschrocken zu den anderen. „Leute da war gerade Mia!“ schrie ich schon fast. Alle 3 runzelten die Stirn. „Natürlich Jacob. Anstatt zu uns zurück zu kommen geht Mia lieber erst einmal shoppen.“ Lachte Paul und ich sah ihn finster an. „Jake da war mit Sicherheit nur ein Mädchen was ihr vielleicht ähnlich sah.“ Beruhigte mich Leah aber ich war der festen Überzeugung das sie es gewesen war. allerdings würden mich meine Freunde langsam einliefern lassen wenn ich nicht langsam wieder normal werden würde.
MIA:
Ich war schnell verschwunden, denn einer der Typen hatte mich wohl gesehen. Verdammt! Meine Tour konnte ich nun vergessen. Aber eigentlich war ich viel zu neugierig. Dieser Kerl hatte etwas an sich was mir gefiel. Er sah verdammt heiß aus und war ganz mein Geschmack. Ich musste grinsen. Wenigstens das hatten die gute Mia und ich gemeinsam. Ich drehte um und lief hinter den 4 her. Immer wieder warf der Kerl einen suchenden Blick durch die Menschenmasse. Nach einiger Zeit setzten die 4 sich vor ein Cafe. Oh ja das würde nun ein Spaß werden. Ich liebte so Spiele. Leute zu verwirren war meine größte stärke. Ich lief also einfach an ihnen vorbei und in diesem Moment sah der Typ wieder zu mir.
JACOB
Wir saßen nun vor einem Cafe und mein Blick fiel immer wieder auf die ganzen Menschen um uns herum. „Jake jetzt beruhig dich mal wieder. Es war nicht Mia.“ kam es nun von Leah und sie sah mich traurig an. „Leah ich weiß was ich gesehen habe.“ Und genau in diesem Moment lief das Mädchen an uns vorbei. Auch Leahs Augen wurden nun groß und wir sprangen beide gleichzeitig auf um dem Mädchen hinterher zu rennen. Aber als wir um die Ecke bogen war sie wie vom Erdboden verschwunden. „Oh mein Gott. Die sieht wirklich aus wie Mia.“ rief Leah und ich nickte nur.
MIA:
Ich lief die Straße zu der Villa der Vampire und Lexi entlang und grinste fröhlich und fies vor mir hin. Ich öffnete die Türe und stand nun in der großen Eingangshalle. „MAMI ist wieder daaa. Wo sind denn all meine niedlichen Blutsauger?“ schrie ich durch das ganze Haus und sofort kam Lexi angerannt. „Sag mal was stimmt nicht mit dir? Du kannst doch nicht einfach so unter Leute gehen. Mia ist hier bei vielen bekannt verdammt!“ sie funkelte mich wütend an aber ich gähnte nur gespielt. „Locker blondi. Wenn das mit uns funktionieren soll, lass mich mein Ding durchziehen.“ Ich ging auf sie zu und sah sie finster an. „Wenn du willst dass ich dir helfe, spielen wir hier nach meinen Regeln. Ist das klar?“ nun wurde Lexi richtig wütend und ich grinste weiter. „Ich bin eine Voltui! Ich bin die einzige Überlebende der Königsfamilie und du wirst dich gefälligst an meine Regeln halten Wölfin!“ nun lachte ich finster. „Und DU hast keine Ahnung zu was ich fähig bin Volturi also solltest du mir lieber gehorchen.“ Ich drehte mich lächelnd um und lief in mein Zimmer. Dort drehte ich erst einmal die Anlage voll auf und zog jedes Outfit noch einmal an. am besten gefiel mir der Einteiler. Ich zog ihn also wieder an. gut das ich mir auch neue Unterwäsche besorgt hatte, denn dieses weiß war einfach nur ätzend. Nach meiner kleinen Modenshow gesellte ich mich zu den Vampiren ins Wohnzimmer. Ich hasste Vampire. Mir waren Wölfe einfach viel lieber. Sie waren wild und stark. Vampire dagegen waren wirklich keine tollen Zeitgenossen. Ich verstand nicht wieso Lexi zu ihnen gehörte. Sie musste wohl mal das schoss Hündchen gewesen sein. Ich sah zu Rayn der mich mit seinen Blicken fast verschlang. Ich verdrehte nur die Augen. „Sagt mal was treibt ihr eigentlich so den ganzen Tag?“ die frage ging eigentlich an die gesamte Bande und die bestand aus mittlerweile 40 Vampiren. Rayn zuckte nur mit den Schultern. „Die Tage verstreichen lassen mit Tv oder einfach nur abhängen.“ Gott das war ja grauenhaft. Ich würde doch nicht die ganzen Tage Wochen was auch immer nur hier rum hängen. „das ist nicht euer ernst oder? Ihr macht nie Party? Einen drauf? Geht Leute Töten oder so?“ wieder zuckte rayn mit den Schultern. „Ab und zu gehen wir halt Jagen.“ Ich fing laut an zu lachen. Oh nein ich würde jetzt definitive aus diesem Haus verschwinden und einen drauf machen. Und ich wusste auch schon wo. Ich ging nach oben in mein Zimmer und zog mich um.
KAPITEL 10: La Push!
Ich stand nur in Unterwäsche vor meinem Schrank und zog mir nun ein anderes Outfit an. ich würde mich mal mit La Push bekannt machen. Ich wollte sehen wie und wo mein anderes ICH lebte. Als ich die Treppe herunter kam stand Lexi wieder vor mir. „Du ruinierst alles Mia.“ wieder dieser finstere Blick. „Nein ich lebe einfach und habe meinen Spaß! Außerdem habe ich doch schon einen Plan wie du deine Rache bekommst Lexi. Also lass mich mal machen.“ Ich lief an ihr vorbei und sah nur noch wie sie mit voller wucht gegen die wand schlug. Die hatte sofort ein Riesen Loch. Hmm Lexi musste doch ein Auto haben. Und so war es auch. Vor mir stand ein matt schwarzer Porsche. „Hallo Baby.“ Grinste ich und stieg ein. Sie würde eh nichts sagen da sie viel zu viel Angst vor mir hatte. Ich überließ meiner Inneren Mia die Führung und sie war so dumm und zeigte mir sofort den weg. Ich stand vor einem riesigen weißen Haus, stieg aus und sah mich um. „Hier wohnst du also kleine Mia. Nicht schlecht.“ Ich lief um das Haus herum. Die Lichter waren aus. Also war der nette Ehemann nicht da oder schon am schlafen. Ich lief in den Garten und sah dass die Terrassentür nicht verschlossen war. „Er wartet wohl Tag und Nacht das du wieder kommst süße.“ Diese Selbstgespräche kamen mir blöd vor aber jedes Mal reagierte sie auf mich. Sie hatte noch lange nicht aufgegeben und ich wusste bei dem kleinsten Fehler von mir würde sie mich besiegen. Ich war einfach so frech und ging ins Wohnzimmer. Die Möbel waren eindeutig viel zu hell. Es schien wirklich niemand da zu sein, denn ich konnte in aller ruhe jedes Zimmer begutachten. Und das war von Nöten, wenn ich meinen Plan umsetzten wollte. ich ging durch den garten zu dem Strand und sah von weitem ein Feuer. Ich lächelte in mich hinein und lief drauf zu. Schon bald erkannte ich eine Horde von Jungen Leuten. Das musste das Rudel sein. Dann drang ein Geruch zu mir den ich nur zu gut kannte. Vampire. Aha alle auf einem Haufen. Ich blieb weiter weg von ihnen stehen und beobachtete sie. Sie saßen alle um das Feuer herum und redeten über alles Mögliche. Aber die meiste Zeit ging es um mich. Also um mein anderes ich die liebe nette süße Mia. wieder musste ich grinsen. Ich setzte mich in den Sand und hörte einfach zu. Sie vermissten ihr das konnte ich spüren. Ich sah den Typen aus dem Einkaufscenter und sofort fing mein Herz wieder an schneller zu pochen. Nein es war nicht ich. „Verdammt Mia! Es nervt also halt dich endlich zurück oder ich sorge dafür das er innerhalb von 2 Sekunden tot ist.“ Mit einem Mal starrte einer der Vampire in meine Richtung. „Edward was ist los?“ fragte ein braunhaariges Mädchen und sah auch in meine Richtung. „Das ist unmöglich. Ich höre Mia.“ sofort sprang Jacob wie der Junge hieß auf und sah auch in dieselbe Richtung. Ich musste lachen und rannte davon.
JACOB:
Ich saß am Lagerfeuer und war mit meinen Gedanken wieder einmal bei Mia. sonst saß sie hier in meinen Armen, aber nun war ich alleine. Und auch das Mädchen vom Nachmittag ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte eine so unglaubliche Ähnlichkeit mit Mia gehabt. Es schmerze seit dem wieder unerträglich. Ich sah wie Edwards Augen groß wurden und er plötzlich in Richtung unseres Hauses starrte. „Das ist unmöglich. Ich höre Mia.“ sofort sprang ich auf und blicke in die selbe Richtung. Da war doch niemand. Und dann hörten wir alle ein lachen was uns zusammen zucken ließ. Es war IHR lachen nur irgendwie anders. Finsterer. Ich rannte sofort los und verwandelte mich in den Rostbraunen Wolf. Ich roch sie nun, nur war ihr Geruch ein klein wenig anders. Nicht viel aber es fiel mir sofort auf. Ich rannte so schnell ich konnte und sah nun nur noch schwarze Haarspitzen. Es war ein Mensch. Aber kein normaler Mensch konnte so schnell laufen. Wieder dieses Lachen. Und dieser Duft. Es benebelte mich regelrecht. Ich wollte sie sehen. Es war ganz eindeutig Mia. Mit einem Mal war sie weg. Ich blieb abrupt stehen und roch sie auch nicht mehr. Wurde ich jetzt wirklich verrückt?
MIA:
Ich rannte los in den Wald und bemerkte schnell dass mich etwas verfolgte. Ich sah mich kurz um und erblickte den riesigen Rostbraunen Wolf der mich verfolgte. Verdammt! Ich legte an Geschwindigkeit zu. Normale Menschen würden niemals so schnell rennen können. Ich hatte mich verraten. Sie hatten nun zu viel von mir gesehen. Sie wussten nun dass Mia noch da war. nur war sie ja in mir verborgen. Gute gemacht Mia deine Gedanken waren so laut gewesen, das der Vampir sie gehört hatten. Der Punkt geht an dich. Dacht ich rannte weiter. Irgendwann spürte ich den Wolf nicht mehr und rannte nachhause. Ich schlug die Türe mit voller wucht zu so das sofort Lexi vor mir stand. „Was ist passiert?“ fragte sie entsetzt. „Die kleine Mia hat zu laut gedacht!“ brüllte ich sie an und sie zuckte zusammen. „Was?“ ich funkelte sie wütend an. „Ihr blöden Vampire und möchte gern Wölfe habt es nicht geschafft meine andere Seite komplett zu verdrängen. Sie ist immer noch da! In meinem Kopf! Und sie wehrt sich! Und nun hat mich der Alpha von ihnen gesehen! Und Edward hat ihre Gedanken gehört!“ ich nahm eine Vase die auf einem kleinen Beistelltisch stand und warf sie gegen die Wand. „Was machen wir nun?“fragte Lexi voller Panik. Ich verdrehte die Augen. „DU nichts. Ich werde meinen Plan wohl jetzt schon umsetzen müssen.“ Ich lief nach oben und schmiss mich auf mein Bett. Verdammt! Wieso war ich auch so neugierig gewesen? Aber Jacob interessierte mich halt. Er hatte etwas an sich was mich alles vergessen ließ. Lexis Plan, mein wahres Ich, alles war dann anders. Was hatte dieser Wolf nur an sich? ER LIEBT MICH! Kam von innen und ich verdrehte die Augen. Na super nun dachte sie auch schon. „Liebe ist etwas für Schwächlinge meine süße. Und NUN verschwinde wieder!“ brüllte ich und es war wieder still in meinem Kopf. Gott nichts funktionierte hier richtig.
KAPITEL 11: WIEDER DA! NUR ANDERS!
Ich musste mich beruhigen. Morgen schon würde ich zur tat streiten. Ich würde zurück kehren als Mia Black. Na ja vielleicht nicht ganz aber er hatte mich eh schon gesehen und von daher war nun eh alles egal. Lexi würde schon noch ihre Rache bekommen. irgendwann war ich eingeschlafen und erwachte auch recht spät. Rayn stand in meinem Zimmer und starrte mich an. „Was willst du Blutsauger?“ kam es genervt von mir. „Lexi will dich sehen.“ Ich stöhnte auf, stand auf und ging zu ihr. Erst jetzt bemerkte ich dass ich nur meine Unterwäsche an hatte. Na ja auch egal. Lexi saß im Wohnzimmer und sah mich wieder einmal finster an. ich glaub sie hat gar keinen anderen Gesichtsausdruck. „Was wirst du jetzt unternehmen?“ oh ohne umschweife voll im Thema die Frau. „Ich packe meine Sachen und werde nach La Push zurück kehren. Einmal in der Woche werde ich vorbei kommen und bericht erstatten. Und nun bis dann.“ Ich drehte mich um und hörte noch wie Lexi sagte:“ Sie macht mich noch verrückt.“ Ja so war ich halt. Nachdem ich das Haus verlassen hatte lief ich nach La Push. Gut das ich schnell war, denn sonst würde es ewig dauern. Es war richtig warm heute und ich wusste wo ich die Meute finden würde, aber erst einmal würde ich zu unserem Haus gehen und mich umziehen. Die schwarzen Sachen waren eindeutig zu krass für die nette Mia. ich lief die Treppen in dem Haus hoch und fand das Schlafzimmer mit dem großen begehbaren Kleiderschrank. Okay kurze Pants rotes Oberteil rote chucks. War gut. Sexy durfte man ja wohl sein. Ich schnappte mir eine Tasche und ging zu dem Strand. Und ich hatte recht. Einige von ihnen saßen im Sand und andere sprangen von den Klippen. Okay das würde alles schon klappen. Ich lief langsam auf sie zu. Leah war die erste die mich sah und ihre Augen wurden riesig vor Freude. Sie stürmte sofort auf mich zu und die Blicke der anderen folgten ihr. Als Jacob mich sah fing er sofort an zu strahlen und ich selbst fühlte mich plötzlich richtig gut. Ich verstand es zwar nicht aber es macht mich glücklich ihn zu sehen. Ich wurde von Leah umarmt und im nächsten Moment stand Jacob vor mir, mit einem unglaublichen Blick ich konnte es nicht fassen. Im selben Moment zog er mich fest an sich und ich spürte seinen Muskeln. RaaWW dacht ich nur und nun Küsste er mich voller liebe das es mir fast den Atem raubte. Meine Güte der Kerl war ja wirklich verknallt. Und dann merkte ich es. Nein er war geprägt. Innerlich fing ich an zu lachen. Er hatte sich also auf die weiße Wölfin geprägt. Also auch auf mich. Das lief ja alles perfekt. „Du bist wieder da.“ Flüsterte er mir zu und nahm mein Gesicht in beide Hände um sicher zu stellen das ich auch wirklich da war. lange sahen wir uns an. Okay ruhig bleiben und ganz normal wirken. „Ja ich bin wieder da“ ich versuchte ein nettes lächeln zustande zu bringen. Wieder legten sich seine Lippen auf meine und ich atmete tief ein. Oje das wurde vielleicht doch etwas schwierig wenn er weiter so drauf war. irgendwann liefen wir zu den anderen. Alle fielen mir um den Hals nur einer sah mich etwas seltsam an. der kleinste in der Truppe. Wie hieß er noch mal? Ach ja Seth. Immer wieder fiel sein Blick zu mir und ich wurde etwas unruhig. Wieso starrte er so? „Wie konntest du entkommen? Hast du sie vernichtet?“ kam dann die frage Sam. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und schüttelte den Kopf. „Nein vernichtet sind sie nicht. Lexi meinte sie würde mich nicht mehr brauchen.“ Alle sahen mich ganz komisch an, so als wenn sie es nicht fassen würden das Lexi mich einfach so gehen lassen würde. Ich grinste nur und streckte mich im Sand aus. Gott war das gut. Gegen Abend wollten die anderen dann zu uns kommen. Ich stand im Bad nur in Unterwäsche und schminkte mich erneut. Nicht so dunkel wie sonst aber schon etwas. Dann lief ich zu dem Kleiderschrank und zog meine Sacher hervor. Ja heute würde es anfangen. ich entschied mich für eine Leder Jeans und einem schwarzen tief ausgeschnittenen Top. Dazu schwarze Pumps. Ich hörte wie sich das Wohnzimmer mit Leuten füllte. „Ja kleine Mia sie sind alle da um deine Rückkehr zu feiern. Zu schade das du nicht zu 100% du selbst bist“ lachte ich finster und ging langsam die Treppe runter.
JACOB:
Ich stand mit meinen Jungs an einem der Stehtische die ich aufgestellt hatte, als Mia langsam die Treppe herunter kam. Sofort wurden meine Augen riesig und ich hörte wie alle Jungs tief Luft holten. Ich starrte Mia an und konnte meinen Blick gar nicht mehr von ihr lösen. „Wow Jake Mia ist heiß! Definitiv noch heißer als vorher.“ Raunte mir Jared zu und ich konnte nichts anderes als nur schwer schlucken. Wo hatte sie diese Klamotten her? „Hey Mia heißes Outfit. Biste neuerdings auf schwarz scharf?“ kam es von Leah die nun auch starrte. Mia lachte nur kam zu mir, legte einen Arm um meinen Nacken und zog mich zu sich. Dieser Kuss war völlig anders als alle die wir jemals hatten. Gierig, fest und ziemlich verrucht. Als sie sich von mir löste, grinste sie mich an und schnappte sie die Wodka Flasche von dem Tisch. „Na dann kann die Party ja starten!“ rief sie und drehte die Musik lauter. Sofort fing sie an zu tanzen und wir starrten immer noch. Sie war ganz schön abgedreht und ich machte mir sorgen. Was hatten sie ihr nur angetan das sie jetzt so anders war? Seth kam zu mir. „Sie ist anders.“ Kam es nur von ihm und ich stimmte ihm zu. Aber es war im Moment noch ziemlich egal ich war einfach nur froh, das sie hier war. Mia tanzte nun ziemlich anzüglich mit Jared und mir fielen fast die Augen aus. Dem schien es zu gefallen und mein Blick fiel auf Kim die etwas entsetzt aussah. Auch Leah starrte ihre beste Freundin an. okay Zeit für mich einzuschreiten. Ich stellte mein Bier ab und schob Jared zur Seite, nahm nun seinen Platz ein und Mia grinste mich verführerisch an. „Mia du solltest einen gang zurück legen, sonst endet das hier in einem zicken Krieg. Und trinken solltest du vielleicht auch nicht immerhin bist du schwanger.“ Raunte ich ihr zu und zog sie an mich. Nun sah mich fest an und bewegte sich nicht mehr. „Jake ich habe es verloren.“ Ich blieb ebenfalls stehen. Genau in diesem Moment endete das Lied. Alle sahen zu uns und ich sah Mia verwirrt an. „Was?“ ich hatte es verstanden aber verstand es nicht. Hatte sie eben gesagt dass sie es verloren hatte?
KAPITEL 12: WER BIST DU?
Ich hatte mich hundert Prozent verhört. Das konnte doch nicht sein. Ich schluckte und bekam nur mit wie alle um uns herum geschockt waren. Mia dagegen war ziemlich gefasst. „Jacob ich habe ihn verloren. Es war so viel stress und dann kam das mit Lexi und ich denke das war alles zuviel für meinen Körper.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich taumelte von ihr weg und sie nahm meine Hand. Ich entzog mich ihr und lief einfach aus dem Haus. Ich rannte zum Strand und verwandelte mich sofort. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Mein Luca. Unser Baby tot? Ich wollte einfach nur noch weg. Ich weiß nicht wie lange ich lief irgendwann blieb ich stehen und legte mich in den Wald. Alles war anders. Mia war wieder hier. Aber sie hatte sich verändert. Das konnte ich spüren. Ich musste wissen wieso. Was sie mit ihr angestellt hatten. Lexi würde dafür bezahlen. Sie war schuld an dem tot unseres Babys. Ich hörte plötzlich Seth in meinem Kopf. *Jacob du musst zurück kommen. Mia macht sich große Vorwürfe. Sie will dir alles erklären.* jetzt verstand ich gar nichts mehr. Wieso war sie denn nun wieder so? *Ich weiß nicht Jacob aber vielleicht haben wir uns geirrt und sie brauch einfach noch etwas zeit um alles zu verarbeiten. Sie macht sich sorgen um dich* ich seufzte tief. * sag ihr ich werde heute Nacht wieder kommen. Aber ich brauch etwas Zeit für mich* und schon war er wieder aus meinem Kopf. Ich hatte einen Sohn verloren aber meine Liebe wieder. Wenn das der Preis dafür war um wieder bei Mia sein zu dürfen, musste ich damit klar kommen.
MIA:
Verdammt es geriet hier langsam aus dem Ruder. Ich musste mich wirklich zusammen reißen damit ich nicht aufflog. Also legte ich einfach mal ne kleine heul Szene hin. Und es klappte. Man war ich gut. Ich hatte sofort gemerkt dass alle stutzig geworden waren, als ich jake nicht hinterher gerannt war. hatte Mia wohl immer gemacht. Nun hatte meine beste Freundin mich im Arm und tröstete mich. Ich musste da jetzt durch. „Mia was ist bei Lexi vorgefallen das du so anders bist?“ kam es nun von ihr. Ich sah sie an und alle anderen sahen mich an. „Ich weiß es nicht mehr. Sie haben mich eingesperrt und immer wieder in eine Art Trance versetzt wenn sie mit mir geredet haben. Das ist alles“ na ja ich hatte nun nicht gelogen. Nur nicht alles erzählt. Ich durfte ihnen auf keinen Fall von der Wahren Legende erzählen. Dann würden sie sofort eins und eins zusammen zählen. Seth kam wieder und sah mich traurig an. „Er braucht etwas Zeit für sich, aber er wird heute Nacht noch wieder kommen.“ Ich nickte nur. Okay und dann würde ich mich um jake kümmern. In mir fing wieder jemand an sich zu wehren. Gott Mia süße nicht jetzt. Lass mir auch mal eine Nacht mit unserem Ehemann. Dachte ich nur und ich spürte sie immer mehr. „Leute nehmt es mir nicht übel aber ich wäre jetzt auch gerne alleine. Das war heute irgendwie alles zu viel.“ Sie nickten. Leah gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und sie verschwanden. Die Tür war gerade zu, als ich anfing zu schreien. „Verdammt! Hör endlich auf. Es bringt eh nichts.“ Und sie war wieder weg. Das war alles viel zu anstrengend. ich musste Lexi sagen das wir es bald machen mussten. Ich ging nach oben in das Schlafzimmer und zog mich bis auf die Unterwäsche aus, lief ins Bad um mich ab zu schminken und als ich wieder raus kam stand Jake vor mir. Es war doch noch gar nicht Nacht. Er sah mich von oben bis unten an und kam immer näher. Verdammt seine Augen waren richtig dunkel vor verlangen. Mit einer schnellen Bewegung zog er mich zu sich und küsste mich so voller verlangen dass es mir den Atem raubte. Wow er konnte ja auch ganz anders. Hm Mia hast du ihm das schon mal entlockt? Fragte ich mein inneres und es kam keine Antwort. Also nein. Ich grinste und fuhr mit meinen Händen in seine Haare. Dann zog ich ihm so den Kopf nach hinten. Und seine Augen wurden noch dunkler. Oh ja ich wollte diesen Kerl so sehr. Ich schubste ihn so dass er mir dem Rücken auf das Bett fiel und lief langsam auf ihm zu. Er stützte sich mit den Armen ab und sah mir tief in die Augen. Bei ihm angekommen setzte ich mich rittlings auf seinen schoss und fing wieder an ihn zu küssen. Dabei bewegte ich meine Hüften ein wenig so das ich ihm ein leises stöhnen entlocken konnte. Meine Lippen wanderten runter zu seinem Hals und er legte den Kopf in den Nacken. Als ich wieder seine Lippen fand, biss ich leicht hinein was ein großer Fehler war, denn er versteifte sich und schubste mich so stark weg, das ich gegen die Wand knallte. Erschrocken sah ich ihn an. Jacob stand vor dem Bett und knurrte mich an.
JACOB:
Ich fand Mia im Schlafzimmer, nur in Unterwäsche. Sie stand vor mir und sofort wollte ich sie. Ich wollte den ganzen scheiß vergessen. Ich zog sie zu mir und küsste sie. Im nächsten Moment lag ich auf dem Bett und sie saß auf mir. Küsste meinen Hals, meine Lippen und als sie nun in meine Lippen biss, wusste ich es ganz genau. Das hier war nicht meine Mia. so war sie nie gewesen. Sie war nie so düster, verrucht und völlig ohne Gefühl gewesen. Ich versteifte mich und stieß sie mit voller wucht von mir. Sie landete an der Wand und sah mich erschrocken an. aber in ihrem Blick lag noch etwas. Sie stand auf und grinste mich finster an. „Wer bist du? Was hast du mit Mia gemacht?“ knurrte ich sie nun an. „Nichts haben wir gemacht. ICH BIN Mia!“ ich machte einen Schritt auf sie zu und knurrte nun lauter. „Verarsch mich nicht! Du bist nicht meine Mia!“ „Glaub was du willst Jacob, aber ich sage dir die Wahrheit. Ich bin Mia.“ sie drehte sich um und rannte die Treppen hinunter. Ich folgte ihr sofort und draußen verwandelten wir uns beide. Ich erwischte sie am Strand. *WAS HABT IHR MIT MIA GEMACHT* brüllte ich in Gedanken doch sie lachte nur. Ich schnappte nach ihr und erwischte sie am hinterlauf. Sie Jaulte so laut das gleich die anderen bei uns sein würden. Wenn sie es gehört hatten. Und so war es auch. Sie blieben alle geschockt stehen bei dem Anblick. Ich kämpfte gerade mit der weißen Wölfin Mia. Meiner Frau in ihren Augen. *Jake was soll das? Lass es! Das ist Mia* kam es von Sam. Nun biss sie mir in den Nacken. *Das ist nicht Mia* brüllte ich ihn an. wir beide schenkten uns wirklich nichts aber irgendwann entkam sie mir. Ich hatte sie allerdings verletzt. Und wenn es Mia gewesen wäre, würde ich nun wieder Seelisch am ende sein. Ich war es aber nicht. Sie hatte mir eine ordentliche Wunde am Bein verschaffen und ich verwandelte mich zurück. „Bringt mich zu Carlisle.“ Schrie ich mein Rudel an und sofort brachten sie mich dorthin. Dort angekommen versorgte er meine Wunden. „Carlisle hast du Bücher von damals als du bei den Volturi warst?“ fragte ich ihn nun nachdem ich ihn erzählt hatte was passiert war. er rief nach Alice die alle Bücher in das Wohnzimmer bringen sollte. Das würde eine lange Nacht vor sehr vielen Büchern werden. Gut das wir so viele waren.
KAPITEL 13: DIE LEGENDE ÄNDERT SICH!
Ich saß nun schon vor dem 10. Buch und blätterte es durch. Esme hatte und essen gemacht und wir waren alle auf dem Sofa, dem Sesseln oder dem Boden verstreut. Um uns herum bestimmt 1000 Bücher. „Also noch mal Jacob, du warst gerade dabei mit ihr rum zu machen, und da hast du gemerkt dass es nicht unsere Mia ist?“ fragte Emmet mit riesigen Augen. „Ja verdammt.“ „Und was wenn sie so scharf auf dich war, das sie sich einfach mal getraut hat etwas verrücktes zu machen? Ich mein sie hat dir nur in die Lippe gebissen. Das macht Rose ständig.“ Sofort bekam er ein Kissen ins Gesicht von ihr. „Es war nicht der Biss. Es war ihre gesamte Art in diesem Moment.“ Emmet nickte nur und ich sah dann weiter in dem Buch nach. Plötzlich schrie Bella auf. „Ich hab was!“ ich sprang auf und nahm ihr das Buch weg. „Ja hier steht etwas. Aber ich versteh es nicht. viel zu alte Sprache.“ Ich gab Edward das Buch. „Also hier steht die weiße Wölfin ist der Inbegriff von Gut und Böse. Sie ist für beide Seite von großem nutzen.“ Er las leise für sich weiter und seine Augen wurden immer größer und ich immer nervöser. „Was staht da Eddi?“ schrie ich schon fast. „Sie ist noch Mia, nur hat lexi ihre dunkle Seite zum Vorschein geschracht. Die Seite die keine Liebe kennt, kein Mitgefühl oder sonst irgendetwas. Mia hat quasi 2 Seiten an sich. Die dunkle Seite der weißen Wölfin konnte aber nur durch ein Ritual hervorgerufen werden. Also eigentlich ist die weiße Wölfin so wie wir sie kennen.“ „Das bedeutet Lexi hat ihre dunkle Seite herausgekitzelt damit sie ihr als Waffe gegen uns dient.“ Kam es nun leise von mir und Edward nickte. Ich setzte mich auf das Sofa und nahm ihm das Buch aus der Hand. „Wieso weiß unser Stamm nichts über diese gefährliche 2 Seite?“ fragte nun Sam. „Ich weiß es nicht.“ Kam es nun von Edward. „Es ist völlig egal wieso. Für mich ist nur eine frage wichtig. Wie bekomme ich meine Frau wieder?“ Nun kam Rose zu mir. „Denk mal nach Jake. Sie ist immer noch da. Wir müssen nur irgendwie zu ihr durch dringen so das sie gegen die dunkle Seite ankämpfen kann. Du bist auch zu ihr durch gedrungen als sie im Koma lag. Und nun sind wir alle da.“ „Lexi will Rache und ihr wisst dass wir um einen Kampf nicht drum rum kommen.“ Kam es nun von Sam. „Du erwartest doch nicht etwa dass ich gegen Mia kämpfen werde? Sam das kannst du vergessen.“ Nun fing Leah an zu lachen. „Jake du hast es doch bereits getan.“ Ich sah sie finster an, aber sie hatte recht. Ohne auch nur einmal nach zu denken war ich auf sie los gegangen. „Aber das ist doch was ganz anderes!“ rief ich und sprang auf. „Jake niemand hat gesagt das wir sie töten. Das würde uns nie im Traum einfallen, aber wir müssen die gute Mia hervor bekommen.“ kam es von Rose die mich nun wieder auf das Sofa zog. Ich wusste auch schon wie ich es schaffen würde.
MIA:
Verdammt! Er hatte mich echt erwischt. Ich stürmte in die Villa von Lexi und brüllte sofort rum. „LEXI! Beweg dich sofort hierhin!“ Natürlich kam nicht nur sie. Rayn sah an mir herunter und seine Augen glänzten mir etwas zu viel. „Wieso bist du Nackt?“ fragte Lexi und ich verdrehte die Augen. „Weil mein verfluchter Ehemann mich angegriffen hat!“ schrie ich sie an nahm mir meinen Umhang und lief in mein Zimmer. Lexi kam hinterher und versorgte meine Wunde am Rücken. „Sie sind also nun dahinter gekommen? Ich habe dir gesagt das es zu gefährlich ist.“ Kam es von ihr und ich knurrte nur. „Wir werden morgen angreifen, damit du so schnell wie möglich deine Rache bekommst.“ Sagte ich und zog mich an. Sie hatte ein Armee von Vampiren sie selbst war unheimlich stark und mich hatte sie auch noch. Da konnte einfach nichts schief gehen. „Mia Handel nicht überstürzt nur weil du gerade zornig bist. Sie werden von nun an vorbereitet sein.“ Ich knurrte sie weiter an. „Lexi entweder wir greifen an oder du kannst es alleine durchziehen!“ Ich stand auf und zog mir mein Outfit für den Kampf heraus. Aber vorher würde ich dem Rudel bescheid geben. „Du willst wieder nach La Push? Mia sie werden dich sofort vernichten.“ Kam es entsetzt von Lexi. Ich fing an zu lachen. „Sie werden mich niemals töten, weil SIE immer noch in mir ist.“ Ich nahm mir den schwarz goldenen Umhang den mir Lexi vermacht hatte und stieg in ihren Porsche. Vor dem weißen haus hielt ich an. es war alles dunkel. Wo waren sie nur. Ich stieg aus und nahm seinen Geruch auf. Wolf sein war so wundervoll. Ich verstand nicht wieso sie es alle so hassten. Sein Geruch führte mich durch den Wald zu einem Haus aus dem ganz deutlich der Gestank von Vampiren kam. Hier wohnten also die Cullens. Nettes Häuschen. ich hatte diesen Gedanken noch nicht ganz gedacht da öffnete sich auch schon die Türe, gerade als ich aus dem Wald heraus trat. „Oh mein Gott sie hat den Umhang der Anführerin um.“ Kam es Carlisle. Ich sah an mir herunter. Ach so war das also. So sahen sie mich nun. Auch gut. „Verschwinde sofort von hier oder ich werde dir sofort dein Genick brechen.“ Kam es von Jacob der voller Wut war. Er bebte richtig und seine Hände waren zu Fäusten geballt. Ich fing an zu lachen und ging auf ihn zu. Sofort war sein Rudel neben ihm und knurrte mich an. es war einfach zu lustig. „Jacob süßer, wir beide wissen das du niemals in der Lage bist diesen Körper zu töten. Schon gar nicht wenn ich dir sage das hier jemand ist der mit dir reden will.“ Es war an der Zeit die kleine Mia kurz zu zeigen. Wenn ich wollte konnte sie die Oberhand gewinnen. Ich fiel zu Boden unter kurzen schmerzen. Dann sah ich nach oben und sah IHN. ER war hier vor mir und die anderen auch. Wieso knurrten sie mich an. ich stand auf und wollte zu Jake rennen aber er knurrte ebenfalls. Was war hier los. Ich sah an mir herunter. Was waren das für Sachen? Nun sprach Edward: „Oh mein Gott! Jake es ist Mia.“ „Natürlich bin ich es! Wer soll es denn sonst sein? Kennt ihr noch jemanden der so aussieht wie ich?“ fragte ich verwirrt und Jake kam langsam auf mich zu. Was hatte er nur? „Jake? Was ist los?“ er stand nun vor mir und sah mir lange in die Augen. Dann fiel er mir um den Hals. „Mia ich liebe dich“ „Ich liebe dich auch Jacob“ und da kam der schmerz schon wieder. Derselbe schmerz den ich gefühlt hatte als… ich schrie auf und Jake sprang von mir weg. Dann war der schmerz weg und ich fiel wieder in das schwarze loch.
JACOB:
Ich starrte auf Mia die nun wieder finster grinste. „Du Monster!“ schrie ich und rannte auf sie zu, kam allerdings nicht weit, da mich Emmet und Paul aufhielten. „Jacob lass es Mia ist immer noch am leben! Sie ist in ihr. Du verletzt beide.“ Nun lachte sie wieder. „Gut erkannt Jungs. Wieso ich überhaupt hier bin. Morgen Mittag auf der Lichtung! Ihr alle gegen mich und Lexi.“ Leah schnaufte neben mir. „Ja und eure ganze Armee.“ Wieder grinsen. Dann drehte sie sich um und verschwand in den Wald. Ich sackte zusammen und Emmet und Paul fingen mich noch gerade so auf. Ich konnte doch nicht gegen Mia kämpfen. Sie war noch da also mussten wir sie irgendwie zurückholen. Nur wie?
KAPITEL 14: ALLES WAS DU BRAUCHST SIND LIEBE UND FREUNDE!
Ich saß bei den Cullens und grübelte schon die ganze Nacht. Was Mia immer am wichtigsten war, waren wir. Ihr Rudel, die Cullens, meine Liebe zu ihr, ein normales Leben, mit Kindern. Das war es. Kayle! Aber Sam würde mich umbringen wenn ich den kleinen entführen würde für meine Zwecke. also musste ich sie irgendwie anders an die schönen tage mit uns erinnern. Als es anfing zu Dämmern, verschwand ich ohne den anderen etwas zu sagen. Ich würde sie an der Lichtung wieder sehen.
MIA:
Es war soweit. Wir machten uns auf den weg. So kleine Mia nun wirst du sehen wie wir all deine Freunde und deine Liebe zerstören werden. Wir kamen an der Lichtung an. die Wölfe und die Cullens waren schon da. Nur waren die Wölfe alle noch in Menschengestalt Nur einer fehlte. Jacob ihr Alpha! Ich legte die kaputze von meinem Umhang nach hinten und sah sie alle an. ich würde mich nicht verwandeln müssen. Sie würden mich eh nicht angreifen. Herrlich.. ich konnte mich also zurück lehnen. „Wo ist euer Alpha?“ fragte ich nun in die Runde. „Unser Alpha hat einen Namen. Er heißt Jacob Black und ist deine Prägung, deine Liebe, und dein Ehemann Mia.“ kam es von Paul. Ich sah sie an und musste grinsen. Was sollte das werden? Small Talk? Okay das war mir zu blöd ich warf den Umhang ab und sah Lexi an. „Jetzt oder nie Lexi.“ Sie grinste und stürmte auf die Truppe zu. Sofort verwandelten sich die anderen und auch unsere Vampire legten los. Ich stand hinter ihnen und beobachtete alles. Lexi spielte ganz schön unfair denn sie setzte immer wieder ihre gesamten Kräfte ein. Irgendwann nahm ich jemanden neben mir wahr. Ich zuckte zusammen da stand doch wirklich Jacob mit Seth und einer Frau. Emily! Schoss es mir sofort in den Kopf. „Mia erinnerst du dich an unsere Begegnung? Unsere erste Nacht?“ kam es nun von Jake und er machte einige Schritte auf mich zu. Was war nur mit denen los? Ich schluckte als sich wage Erinnerungen in mir breit machten. Ich sah ihn am strand nach dem sie hierher gezogen war. „Erinnerst du dich an deine Freunde, die dich so herzlich hier auf genommen haben?“ Seth machte ebenfalls einige Schritte auf mich zu. Wieder Erinnerungen. Der Strand, all meine Freunde, Partys und wieder all meine Freunde. Das Rudel, die Cullens, Billy Sue. „Erinnerst du dich an unsere Hochzeit? Unsere Flitterwochen?“ Jake stand ganz nah bei mir und ich musste schlucken. Ich sah ihn am Strand in seinem Anzug, mich in diesem wundervollen Kleid, die Insel, Jacob und ich nachts, wie wir uns geliebt hatten immer und immer wieder. „Erinnerst du dich wie ich dir Kayle das erste Mal in den Arm gedrückt habe? Wie sehr du dir auch so ein Leben gewünscht hast?“ nun stand auch Emily ganz nah bei mir und zum ersten mal sah ich das sie ein baby im Arm hatte. !KAYLE! ich sah ihn an und er mich mit seinen dunklen Augen. Er gluckste mich fröhlich an und streckte sein kleines Händchen nach mir aus. Ich fing an schwer zu Atmen und streckte meine Hand zu dem kleinen. „Kämpfe Mia. Kämpfe für die, die dich so sehr lieben.“ Seth nahm mich nun in den Arm. „Komm wieder zurück, sei wieder mein halt zwischen den ganzen glücklichen Pärchen hier.“ Er weinte. Und nun drückte Emily den kleinen einfach in den Arm. Ich sah ihn an und sackte zusammen. Alle drei nahmen mich in den Arm. Und dann war er wieder da. Der Schmerz! Ich schrie in ihren Armen und sie drückten mich fest an sich. „Kämpfe Mia. Lass deine dunkle Seite nicht gewinnen! Wir Lieben dich so sehr und ohne dich ist unser Leben leer. Mein Leben ist leer ohne dich. Kämpfe für MICH Mia Schatz. Ich weiß du kannst es!“ Jacob und die anderen beiden weinten mit mir und der Schmerz wurde immer größer. War das Liebe? War das Freundschaft? Meine dunkle Seite würde immer in mir sein aber ich konnte sie besiegen. Sie schwankte jetzt schon. Ich schrie wieder auf dieses mal so laut das Lexi und die anderen es hörten. Sie blieben alle stehen und sahen zu uns. „KÄMPFE MIA! Bitte lass mich nicht alleine. Ich liebe dich so sehr. Wir lieben dich so sehr.“ Es wurde wieder schwarz und ich versagte. Gegen so eine starke Liebe die diese Leute für SIE empfanden konnte ich nicht Kämpfen. Ich musste einfach verlieren. Ich musste Mia wieder Leben lassen, und ich wollte es sogar. Ich wusste nun was Liebe war. ich spürte wie wir eins wurden. Ich würde immer in IHR sein aber niemals wieder wollte ich ihr Glück zerstören. Ich gab mich geschlagen und zog mich zurück. Als ich die Augen wieder öffnete sah ich in bekannte Gesichter. „Jake? Emily? Seth?“ sie sahen mich an und lachten vor Freude. Sie hatten mich zurück geholt. Ich war wieder die alte. Endlich. Lexi gefiel es allerdings gar nicht. Sie schrie voller Wut und schleuderte die 3 von mir weg. Sam schrie auf und rannte zu Emily. Sofort wurde auch er wieder von ihr weg geschleudert. Ich hielt immer noch Kayle fest im Arm und sah Lexi finster an. Eine Gute Sache hatte es, das ich meine dunkle Seite gespürt hatte. Sie hatte mir ihre Kraft hinterlassen. Wahrscheinlich als Entschuldigung für all das was sie angerichtet hatte. Ich stand nun mutiger denn je auf und sah den kleinen Wurm in meinen Armen an. Bella stand mir am nächsten und sie verstand sofort. Sie nahm ihn mir ab und rannte zu Emily und Sam. Lexi funkelte mich böse an und ich sie. „Du schwächliche dumme Wölfin! Du hättest alles haben können!“ ich grinste sie an und verwandelte mich immer noch nicht. sie tat es. Ihr Fell war dunkel braun. Das erste Mal sahen wir sie in ihrer wahren Gestalt. Sie fletschte die Zähne und grinste nur. Die Vampire ergriffen die Flucht und mein Rudel folgte ihnen schnell um sie zu vernichten. Alle außer Jacob. Der stand hinter mir und ich sah nur noch wie Lexi zum Sprung an setzte und sich auf Jacob stürzte. Okay sie wollte also meine Schwachstelle angreifen. „Mia verwandle dich endlich!“ rief Emily doch ich stand einfach hier und sah zu wie sich nun Lexi und Jacob bekämpften. Ich brauchte mich nicht verwandeln. Noch nicht. Als sie Jacob jedoch im genickt packte. Schrie ich sie an. „LEXI! Ich habe deine Familie getötet! Ich bin die, die du willst!“ sie sah mich an und stürmte auf mich zu. Wieder grinste ich und verwandelte mich nun in die weiße Wölfin. Ich brauchte nicht viel Kraft um sie von mir weg zu stoßen. Sie landete an einem Baum und rannte wieder los. Mir blieb keine andere Wahl. Ich musste sie töten. Sie würde niemals aufhören uns zu jagen. Es gefiel mir nicht eine Wölfin zu töten aber ich schloss die Augen und rannte ebenfalls auf sie zu. Jacob stand nun bei Emily, Bella und Kayle und sah zu mir. Er hatte sich zurück verwandelt. Ich packte Lexi mit Leichtigkeit im Genick und mit einem einzigen Biss war es vorbei. Sie blieb vor mir liegen. Meine komplette Schnauze war voller Blut und ich verwandelte mich zurück. Sofort kam Jake mit dem Umhang wieder den ich abgelegt hatte und legte ihn über mich. Er wischte mir das Blut vom Mund ich starrte ihn an. „Mia ganz ruhig du musstest es tut. Sie war keine normale Wölfin.“ Er nahm mich in den Arm und ich fing an zu weinen. Nicht nur wegen Lexi, sondern auch wegen dem was ich die letzten tage getan hatte. Ich hatte meine freunde meine Familie verletzt. Nicht Körperlich aber Seelisch. Ich hatte einiges wieder gut zu machen. Schon allein da sie mich mal wieder gerettet hatten. Zum 2. Mal. Die nächste die bei mir war, war Leah meine beste Freundin. Sie fiel mir um den Hals wie immer und knutschte mich halb ab. „Ich bin so froh dass die 3 verrückten dich wieder holen konnten.“ Ich schluckte. „Ja aber meine dunkle Seite ist immer noch da. Sie haben ihr nur gezeigt was es heißt Freunde zu haben und geliebt zu werden.“ Leah sah mich entsetzt an. „Oh Gott aber du wirst doch nicht wieder in diesen Leder Sachen rumlaufen oder? Oder vielleicht irgendwann selbst Gespräche führen?“ ich fing an laut zu lachen. „Nein Leah werde ich nicht. Sie wird nie wieder im Vordergrund kommen. Sie bleibt schön da wo sie keiner Bemerkt.“ Nun kamen auch alle anderen zu mir und fielen mir alle um den Hals. „Oje Leute das ist aber schon kein Rudel Kuscheln mehr.“ Rief ich lachend. „Doch klar! Wir gehören immerhin auch zu deinem Rudel“ lachte Alice. „Ja nur mit dem unterschied das du uns nicht rum kommandieren kannst“ grinste Rose und wieder wurde ich von allen feste gedrückt. Ja hier gehörten ich und mein anderes ich wirklich hin. Zu den Menschen die uns so sehr liebten.
KAPITEL 15: HÖR NIEMALS AUF MICH ZU LIEBEN!
JACOB:
Nach geschlagenen 20 Minuten lösten wir uns langsam von Mia. die Cullens fingen an die Vampire und auch Lexi zu verbrennen, während ich Mia einfach nur noch nachhause bringen wollte. sie hatte sich den Umhang umgeschlungen und ich trug sie nun. Ihre Arme lagen um meinen Hals und ihr Kopf an meiner Brust. „Jake?“ ich sah sie an. „Es tut mir so leid wegen Luca.“ Ich spürte den Klos im Hals aber schluckte ihn weg. Wir mussten darüber reden. Wir beide hatten einen Teil von uns verloren. Ich küsste sie sanft auf ihr Haar. „Mia du kannst nichts dafür.“ „Doch wäre ich nicht zu Lexi gegangen, würde er immer noch in mir wachsen.“ Ich setzte sie am Strand ab und sah sie lange an. „Mia du hast uns das Leben mit dieses Entscheidung gerettet. Wieder einmal warst du klüger als wir alle zusammen. Und vielleicht sollte es einfach noch nicht sein. Vielleicht war das ein Zeichen das es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht gut war schwanger zu werden.“ Sie sah mich traurig an. „Ich hätte dir so gerne einen Luca geschenkt.“ Ich wischte ihr die Tränen weg und hob ihren Kopf an, so dass sie mich ansah. Dann beugte ich mich zu ihr und küsste sie ganz leicht auf den Mund. „Wir haben alle Zeit der Welt Mia! und hey.. wir werden ja nicht älter wenn wir nicht wollen.“
MIA:
Er grinste mich an und ich fing an zu lachen. Er hatte ja so recht. Wahrscheinlich würden wir wirklich nicht mehr altern. War gar keine so schlechte Idee. Irgendwann einfach stopp sagen und für immer 25 sein oder 28 jaa das wäre super. Dann mussten wir nur noch hoffen das, das Fieber bei unseren Kindern erst spät ausbrechen würde. Ich musste lachen bei dem Gedanken das wir nie älter aussehen würden. Ja doch das war eine gute Idee. „Wieso lachst du?“ Jacob hatte mich wieder hochgehoben und weiter getragen. „Ich will nicht mehr älter werden. Mit spätestens 28 mach ich Schluss damit. Dann verwandle ich mich ab und zu und gut ist.“ Er fing an zu lachen. „Aber dann will ich dich wenigstens überholen können.“ Nun lachte ich noch mehr. „Auf keinen fall mein lieber. Du wirst immer jünger bleiben als ich.“ Er grinste mich frech an. „Du stehst also auf jüngere ja?“ ich gab ihm einen fette Kuss auf den Mund und lächelte verschmilzt. „Klar. Was meinst du wieso ich so auf die abfahre?“ wir kamen bei uns an und sofort stellte Jake mich in die Dusche. „was hätte die Dame gerne für Sachen für das Fest heute Abend?“ ich überlegte kurz. „Such du mir etwas aus.“ Ich drehte das Wasser an und entspannte mich etwas. Ja so war mein Leben einfach perfekt. Er kam mit einer kurzen Pants, einem gelben Top und meinen gelben Chucks wieder. Ich liebte diesen Kerl dafür. Helle Farben waren eher mein Ding. Ich grinste ihn aus der Dusche an und er legte den Kopf schräg. „Wobei ich ja wirklich sagen muss süße das du auch Leder tragen kannst, Gott war das heiß“ er kam zu mir in die dusche. Voll bekleidet und küsste mich. Sofort fuhren seine Hände über meinen ganzen Körper. „Jacob nein warte… nicht so. wenn wir wieder mit einander schlafen, will ich es richtig. Nicht hier mal eben in der Dusche.“ Er sah mir in die Augen und nickte. „Alles was du willst Mia.“ Gegen Abend liefen wir dann Hand in Hand zum Strand. Jacobs Dad hatte ein Fest organisiert auf die schnelle, um unser neues Leben ein zu läuten. Es waren schon fast alle da nur 2 fehlten mal wieder. Leah und Paul. Ich fiel Emily um den Hals. „Danke.“ Flüsterte ich ihr nur zu uns sie verstand mich sofort. Wären sie Seth und auch Jake nicht gewesen hätte ich wahrscheinlich den größten Fehler meines Lebens gemacht. Nun kam auch Seth angerannt und fiel mir um den Hals. „Mach so etwas nie wieder Mia! ich hatte so Angst das meine 2. Schwester nie wieder zurück kommt.“ Oh Gott nun weinte er auch noch. Ich drückte ihn und sah ihn an. „Danke Seth das du mich zurück geholt hast.“ Nun grinste er. „Los komm es gibt essen und auch jede menge zu trinken. Das müssen wir vernichten.“ Nun fing ich an zu lachen und lief mit ihm zu dem großen Buffet. Irgendwann kamen dann auch Leah und Paul und ich sah sofort an ihrem Blick dass etwas passiert war. sie strahlte viel zu viel. „Ach kommt ihr auch endlich?“ kam es von Embry der mit seiner Alexa im Arm schon am Feuer saß. Leah wurde rot und ich musste sofort lachen. Die beiden hingen auch nur noch im Bett oder weiß Gott wo. Paul grinste nur und sah uns alle an. „Wir haben euch etwas zu sagen.“ Kam es dann vom ihm und meine Augen wurden groß. NEIN! Er hatte es nicht wirklich endlich gewagt. Leah lächelte mich an und ich fing an zu kreischen. Die anderen zuckten zusammen und starrten mich ganz komisch an, als ich zu Leah rannte und sie fest umarmte. Paul sah etwas verwirrt aus. „Ich hab doch noch gar nichts gesagt.“ „Paul, Leah ist meine beste Freundin wir verstehen uns auch nur durch Blicke.“ Nun kamen auch die Cullens und Alice fing genauso an zu kreischen wie ich und auch die anderen Mädels verstanden endlich und stürmten zu Leah. sie wurden von allen umarmt und geknutscht. „ICH hab es dir doch gesagt. Das er es irgendwann wagt!“ schrie Bella und nun waren die Jungs ganz verwirrt. „OKAY MÄDELS STOP!! “Schrie Paul nun und wir zuckten zusammen. Starrten ihn alle an. “Also was ich euch die ganze Zeit schon sagen will ist. Ich habe Leah heute nach dem Kampf einen Heiratsantrag gemacht!“ „Alta Paul das wurde auch wirklich mal Zeit.“ Kam es von Sam und nun wurde auch er von allen umarmt. Nachdem wir uns alle beruhigt hatten, versammelten wir uns alle um das Feuer, aßen, tranken und alberten rum wie früher. Billy, Sue und die ältesten erzählten uns Geschichten von früher und ich lehnte mich irgendwann an Jacobs Brust. Er hatte sich hinter mich gesetzt und seine Arme um mich geschlungen. Immer wieder hauchte er mir kleine Küsse auf die Schulter und ich wusste ganz genau was er wollte. aber anscheinend ging es den anderen genauso. Die Jungs hatten ihre Mädels alle im Arm und bei jedem sah ich das pure verlangen in den Augen. Mein Gott waren sie nur noch von ihren Hormonen gesteuert? Ich fing an zu kichern als ich Jakes Hand spürte die auf wanderschaft ging.
JACOB:
Ich saß hinter Mia und wir sahen in das Feuer. Ich wusste nicht wieso aber mit einem mal über kam mich die pure Lust. Ich wollte nur noch mit ihr verschwinden. Als sich nun meine beiden besten Freunde mit ihren Freundinnen erhoben musste ich grinsen. Sie verabschiedeten sich von allen und verschwanden. Nur wenige Minuten später folgten Leah und Paul. Jungs noch auffälliger ging es doch gar nicht. Aber wer konnte es uns verübeln? Wir hatten wieder einmal einen schweren Kampf überlebt und auch ich wollte nur noch mit meiner großen Liebe alleine sein. Mia fing an zu kichern und sie sah mich an. „Was ist willst du auch gehen?“ fragte sie mich nun und ich grinste sie frech an. sie stand auf und zog mich hoch. Emily und Sam fingen an zu lachen. Auch sie hatten wohl denselben Gedanken gehabt. „Ich fass es nicht. Ganz La Push wird heute Nacht wohl kein Auge zu machen.“ Lachte Mia nun und Emily stimmte mit ein. „Hey bei mir ist es wenigstens nicht Sam der so Ratten scharf drauf ist.“ Grinste sie und ich starrte sie an. „Oh mein Gott Emily du schockst mich!“ rief ich und zog Mia hinter mir her. Ich wollte nur noch nachhause. Wir waren gerade die Tür drin da fiel sie auch schon über mich her. Ich drückte sie an die Tür und sie schlang ihre Beine um meine Hüfte. So trug ich sie hoch in unser Schlafzimmer und schmiss sie auf das Bett. Sie quiekte kurz auf und ich beugte mich über sie. „Jacob Black du bist wirklich ein kleiner nimmer satt.“ Ich hob meine Augenbrauen und fing an zu lachen. Das sagt mir die kleine niedliche Frau die in unseren Flitterwochen nie genug bekommen hatte. Nach nur kurzer Zeit hatten wir uns unserer Kleidung entledigt und sie sah mir fest in die Augen. „Hör bitte niemals auf mich zu lieben Jacob Black“ flüsterte sie mir zu und küsste sie leicht. „Nur wenn du mich auch niemals aufhörst zu lieben Mia Black.“ Zur antwort lächelte sie mich so an wie früher. Dieses eine Lächeln in das ich mich vor so langer Zeit verliebt hatte. Sie zog mich zu sich und wir erlebten eine weiter unglaubliche Nacht zu zweit. Ich genoss jede ihrer Berührungen an mir und ließ mich einfach fallen. In dieser Nacht lag einfach so viel Liebe zwischen uns wie noch nie zuvor. Ich würde sie nie wieder gehen lassen. Und dieses Mal schwor ich es mir. Lieber würde ich sterben als auch nur eine Sekunde ohne sie zu sein. Sie war mein Leben und ab sofort würden wir endlich ein ganz normales Leben führen können. Für uns stand fest dass wir weiterhin auch als Wölfe Leben wollten. Es bedeutete zwar dass wir nie altern würden aber ich wusste von den Jungs dass sie es auch nicht wollten.
KAPITEL 16: EINE VERHÄNGISSVOLLE NACHT VOR 2 MONATEN!
MIA:
Verdammter Mist! Wie konnte das denn schon wieder passieren? Ich hing nun seit geschlagenen 15 Minuten über der Kloschüssel und erbrach mich immer wieder. Jacob war noch bei der Arbeit aber er würde jeden Moment wieder kommen und mich hier finden. Dieser verdammt Hund! Immer wieder hatte ich ihm gesagt er sollte auch mal an so etwas wie Verhütung denken aber nein. der Herr war ja ein Kondom Muffel also blieb es immer alles an mir hängen. Nur hatte ich es wohl während der ganzen Sache mit Lexi auch völlig vergessen die Pille weiter zu nehmen. Verdammt! Ich kroch auf allen vieren ins Schlafzimmer, nahm mein Handy und wählte die Nummer von Emily. Sie ging auch sofort dran. „Hey Mia alles klar?“ im Hintergrund hörte ich Kayle ordentlich brabbeln. Es war erstaunlich wie schnell er doch in letzter Zeit wuchs und reifte. Es war gerade mal ein paar Monate alt aber er fing schon an zu laufen und überraschte uns jeden Tag aufs Neue mit neuen Wörtern. Und er wurde immer hübscher und niedlicher. Ich liebte den kleinen. „Hey Em! Ähm nein nichts ist okay. Sag mal würdest du nachher mit mir mal nach Port Angels fahren? Ich glaub wir brauchen nen Test!“ toten stille am anderen ende. Dann fing sie an laut zu lachen. „Hey nein geht in Ordnung. Denn Leah hat mich gerade angerufen. Sie möchte gerne nach Port Angels fahren. Sie brauch einen Test.“ Mir fiel fast das Handy aus der Hand. „B.b.bitte was? Sie auch?“ Em lachte nun richtig laut und auch Kayle stimmte mit ein. Das tat er neuerdings immer wenn wir lachten. „Ich hol dich ab wenn ich Leah eingesammelt hab.“ Sie legte auf und da hörte ich auch schon wie unten die Türe zu flog. Der Herr des Hauses war also wieder da. Also ganz normal wirken. Ich versuchte auf zu stehen und fiel sofort wieder auf meinen Hintern. „AUA“ schrie ich nur und sofort saß jake neben mir. „Mia alles okay mit dir?“ ich lächelte ihn an. „Hey Schatz ja klar alles super. Du ich fahr gleich mit Emily und Leah nach Port Angels. Schoppen und so.“ er verdrehte die Augen und half mir hoch. „Wart ihr letzte Woche nicht erst shoppen?“ er nahm mich in den Arm und wollte mich küssen. Uhh ganz blöde Idee ich hatte mir noch nicht die Zähne geputzt. Ich schob ihn also von mir weg und lächelte immer noch. Und da merkte ich es wieder. Ich hielt mir die Hand vor den Mund ich rannte ins Bad. Und wieder umarmte ich die Schüssel. Jake lehnte sich an den Türrahmen und sah mich misstrauisch an. „Du willst Shoppen? So? Mia du siehst aus wie einer von den Cullens.“ Ich zog ab und ging zum Waschbecken um mir den Mund aus zu spülen. „Ach ich hab nur was Falsches gegessen. Das ist gleich wieder weg.“ Ich putze mir schnell die Zähne und lief langsam runter ins Wohnzimmer. Wieder folgte er mir. „Okay tu was du nicht lassen kannst. Ich bin nachher bei Paul. Männer Abend und so. hatten wir schon lange nicht mehr.“ Ich nickte nur und da hupte es auch schon vor der Türe. Emily war da. Ich gab ihm einen schnellen Kuss und war auch schon weg. Im wagen saßen nun Leah Kim und Emily. Und Leah sah genauso scheiße aus wie ich. „Na Mia. hast du eure Kloschüssel auch so lieb wie Leah heute?“ lachte Kim und ich sah sie nur finster an. die hatte ja gut lachen. „Warte ab bis dein blöder Wolf mal das Gummi vergisst!“ sie lachte nur und Emily fuhr los.
JACOB:
Ich starrte Mia hinterher. Und schüttelte nur den Kopf. Diese Weiber hatten auch nichts anderes im Kopf als Shoppen. Sie könnten mit der schlimmsten Grippe im Bett liegen aber Shoppen würde immer gehen. Ich ging nach oben und machte mich fertig. Männerabend bei Paul hieß jede menge Alkohol und noch mehr Gespräche über unsere Frauen. Nicht das wir nicht eh alles von den andern wussten wenn wir unsere Gedanken nicht gut genug verstecken konnten. So wussten wir auch, dass die Nacht nach dem Kampf mit Lexi für uns alle eine unvergessliche Nacht gewesen war. ich grinste als ich unter die Dusche stieg. Ja in dieser Nacht hatte wirklich ganz La Push nicht geschlafen. Nach dem Duschen zog ich mich an und schnappte mir einige Flaschen Wodka aus unserer Bar und lief zu Paul. Die Mädels würden heute Nacht eh bei Emily bleiben. Ich wusste dass sogar die Cullen Frauen eingeladen waren. Also mal wieder eine Ordentliche Männerrunde und Frauen Runde so wie früher. Wir konnten heute endlich die Hochzeit von Leah und Paul organisieren. Sie wollte es so schnell wie möglich da sie Angst hatte er würde einen Rückzieher machen. Konnte ich nur zu gut verstehen. Bei Paul angekommen hörte ich schon die laute Musik und die Jungs. „Black! Wie immer zu spät“ rief Paul und nahm mir die Flaschen aus dem Arm um sie kalt zu stellen. Ich gesellte mich zu Embry und Seth die auf dem Sofa saßen und sich über irgendein Mädchen aus Seths Klasse unterhielten. „Man Embry ich bin aber nicht auf sie geprägt.“ Embry verdrehte die Augen. „ja und vielleicht wirst du es auch jetzt niemals werden.“ Kam es von Embry und ich sah wie Seth zusammen zuckte. Oh man der kleine tat mir wirklich leid. Wobei er ja nicht mehr der kleine war. er war mittlerweile 16 und es nervte ihn immer noch das er alleine war. „Seth lass ihn reden. Irgendwo ist auch deine große liebe.“ Ich grinste Seth an und er nickte nur. Ich hoffte es so sehr das er sich bald auch mal verlieben würde.
MIA:
Hier standen wir nun. Im Einkaufscenter vor einer Apotheke. Herrlich. Ich hatte es schon einmal getan aber wieder war ich viel zu nervös. Emily nahm meine und Leahs Hans und zog uns mit rein. Wir kauften also 2 Schwangerschaftstests und fuhren wieder zu Emily. Dort warteten schon Bella, Alice und Rose. Ich hatte unseren Frauen Abend völlig vergessen. Kayle kam uns entgegen gekrabbelt und Alice rannte ihm hinterher. „Gott Emily bin ich froh das du wieder da bist. Der kleine hier ist ganz schön flink. Und brauch ständig Beschäftigung.“ Sie hob Kayle hoch und übergab ihn an Emily. „ Ich habe nie gesagt das babysitten einfach ist Alice.“ Wir setzten uns in die Küche wo Rose und Bella gerade das essen für Kayle vorbereiteten. „Ja und bald könnt ihr auch 3 aufpassen.“ Lachte Kim wieder und in diesem Moment kamen auch Alexa und Cara in die Küche. „Wieso 3?“ fragte Alexa und setzte sich neben mich. Ich sah sie an und grinste. „Tja wenn die Jungs was richtig machen dann wohl auch im doppelpack.“ Sie starrte mich und Leah an. „Ihr beide?“ kam es nun von Cara. Und wir nickten. „Jetzt mal ganz ruhig. Macht erst einmal den Test und dann sehen wir weiter.“ Kam es von Emily und sie schon uns ins Bad. Ich sah meine beste Freundin an. „Augen zu und durch Leah. wir wollten ja das volle Programm und nun haben wir es.“ Nach dem wir auf dieses tolle Stäbchen gepinkelt hatten gingen wir wieder in die Küche. Wir gaben Emily beide Tests und die Mädels stellten sich sofort neben sie. Leah und ich saßen an dem Tisch und ich stand kurz vor einem Nerven Zusammenbruch. „Ist das ein Strich?“ kam es von Bella. „ja bei deinen einr.“ Das war Rose. „Wartet mal da sind aber jetzt 2 striche bei deinen.“ Kam es nun von Alice. Die 3 Vampir Frauen fanden das super aufregend. „Ja es sind eindeutig bei beiden 2 striche.“ Sagte Alice wieder und sah Emily an. „Was bedeutet das?“ fragte sie wieder. Emily lachte und mir und Leah fiel jede Farbe aus dem Gesicht. „Herzlichen Glückwunsch ihr 2. ihr seid schwanger!“ rief Emily und sofort kreischten alle Mädels rum. Ich ließ wie Leah meinen Kopf auf den Tisch knallen. Na wunderbar. Jacob und Paul waren unsere Helden. Beide gleichzeitig und wahrscheinlich noch zur selben Zeit befruchtet. „Ich bring ihn um!“ giftete ich und stand auf. „Oh ja das will ich sehen.“ Rief Alice freudig und auch Leah stand auf. Zu Paul und Leahs Haus war es ein weg von 10 Minuten zu Fuß. Denen würden wir ordentlich den Abend versauen.
KAPITEL 17: WENN IHR WAS MACHT, DANN MACHT IHR ES RICHTIG!
JACOB:
Ich hatte nun mittlerweile die 2. Flache auf. Das ging ja heute runter wie Wasser. Wir saßen in einer gemütlichen Runde und redeten gerade über die Nacht nach dem Kampf. „Oh man ihr hättet Leah erleben müssen. Wie die abgegangen ist. Einfach nur Wow.“ Rief Paul und Seth sah ihn entsetzt an. „Alter du redest gerade über meine Schwester!“ Er nahm schnell einen schluck aus seiner Flasche. Anscheinend hatten wir wirklich alle dasselbe getan in dieser Nacht. Ich musste grinsen bei dem Gedanken an Mia in dieser Nacht. Ja auch sie war ganz schön ran gegangen. Und es war wirklich gut gewesen. Was nur ich wusste, war das ihr dunkle Seite nur mit ihr verschmolzen war. sie konnte wenn sie wollte richtig bösartig sein, aber im guten sinne. Und das hatte sie mir in der Nacht immer wieder gezeigt. Plötzlich flog die Türe auf und wir fuhren alle erschrocken mit den Köpfen herum. Vor uns standen Mia und Leah und die beiden funkelten mich und Paul böse an. hinter ihnen standen Emily, Kim, Cara, Alexa, Bella, Rose und Alice die frech grinsten. Oje war Mias dunkle Seite wieder hervor gekommen? Hatte sie es doch nicht so gut unter Kontrolle? Sofort sprangen Paul und ich auf und gingen auf die beiden zu. „Was ist passiert?“ fragte Sam sofort aber niemand antwortete ihm. „ICH VERFLUCHTEN KÖTER!“ schrie Mia. ich zuckte sofort zurück und sah mich panisch um. Was hatten wir denn getan? Ich machte einen Schritt auf sie zu aber die funkelte mich weiter böse an. „IHR VERDAMMTEN DRECKS KERLE! WIESO UM ALLES IN DER WELT SEID IHR BLÖDEN WÖLFE SOLCHE GUMMI MUFFEL!“ ich sah verwirrt zu Paul der mich ebenfalls verwundert ansah. Hinter uns hörte ich schon die Jungs lachen. Sie hatten es anscheinend sofort verstanden. „Jetzt haben die beiden eich echtes Problem.“ Lachte Seth und machte es sich auf dem Sofa gemütlich um sich das Schauspiel an zu sehen. „Bitte was?“ fragte ich nur und Mia kam auf mich zu. „Jacob Black wie oft habe ich dir gesagt das Verhütung nicht NUR Frauen Sache ist?!“ sie stand nun vor mir und sah mich fest an. ich musste schlucken. „Und wie oft habe ich dir gesagt Paul, dass du mich niemals ohne Schutz begatten sollst`?!“ Leah stand ebenfalls vor Paul. Der sah nur wieder panisch zu mir und so langsam fing ich an zu begreifen. Emily stellte sich neben uns und grinste uns an. „Herzlichen Glückwunsch Jungs, ihr habt es geschafft eure Frauen zum selben Zeitpunkt zu schwängern.“ Sie klopfte uns beiden auf die Schulter und mir fiel die Kinnlade runter. Paul verlor jede Farbe aus dem Gesicht und starrte Leah an die nun. Grinste. ich sah wie der kleine Kayle auf Emilys Arm anfing zu glucksen. Na super mein Patenkind macht sich auch schon über uns lustig. Aus meinem entsetzten Blick wurde nun allerdings ein strahlendes lächeln als ich sah wie auch Mia anfing zu grinsen. Hinter mir hörte ich Embry: „Wunderbar die nächsten Babys“ ich zog Mia so schnell in meine Arme das die leicht aufschrie. „Ich fass es nicht. Du bist wieder schwanger?“ sie nickte und ich wirbelte sie herum. Küsste sie die ganze Zeit und dann sah ich zu Paul und Leah. hatte ich schon einmal so viel Liebe in seinen Augen gesehen? Nein ich denke nicht. Auch die beiden fielen sich um den Hals und küssten sich. „So und nun noch einen schönen Männerabend.“ Grinste Rose und zog Mia von mir weg. Bella schnappte sich Leah. ich wollte gerade protestieren als Mia mich an grinste. „Jacob keinen Kater morgen. Es geht zu 4. zum Doc.“ Und schon waren sie wieder verschwunden. Ich starrte Paul an und in der nächsten Sekunde fielen wir uns lachend vor Freude in die Arme. „Alter wir werden Väter.“ Rief er begeistert und nun starrten ihn alle an. was war denn nun los mit ihm? Na ja egal. Wir gesellten uns wieder zu den Jungs und nun kamen wir vom Thema Baby gar nicht mehr weg. Der Abend wurde dann doch noch einmal feucht fröhlich und am Morgen wachte ich mit einem schlimmer Kater auf dem Sofa von Paul auf. Ich machte mich auf den weg Nachhause. Mia müsste auch schon längst wieder da sein. Und ich hatte recht. Aus dem Wohnzimmer drang laute Musik und als ich mich an den Türrahmen lehnte tanzte sie wild durch das ganze Wohnzimmer mit einem Putzlappen in der Hand. So macht man wohl heut zu tage die Wohnung. „Meinst du nicht das dem kleinen da drin etwas schlecht wird wenn du so wild durch die Gegend hüpfst?“ lachte ich nun und Mia drehte sich erschrocken zu mir um.
MIA:
Meine Güte hatte der mich erschrocken. Ich sah ihn an und lief zu ihm. „Hey Baby. “ Kam es von ihm und zog mich in seine Arme. „Hey.“ Er beugte sich zu mir und gab mir einen langen Kuss. Nun schob ich ihn von mir weg. „Sag mal war das von euch Jungs eigentlich geplant? Damals am Feuer? So heute ist die Nacht in der wir alle unsere Frauen schwängern?“ er fing an zu lachen und ich starrte ihn an. „Das ist nicht euer ernst oder?“ Jacob sah mich entschuldigend an. „Hey es war der perfekte Zeitpunkt.“ Ich verdrehte die Augen und schlug ihn mit meinem Putztuchen. „Also wirklich wenn ihr was macht, dann macht ihr es wirklich richtig.“ Ich küsste ihn wieder und nach kurzer Zeit saßen wir dann mit Leah und Paul bei unserer Frauenärztin. Die Blicke der anderen Frauen gingen mir wirklich auf den Geist. Ja wir waren erst 21 und wurden schon Mütter aber was soll’s. Wir würden ja auch nie wieder älter aussehen. Ich hoffte nur jetzt schon, dass das Fieber bei unseren Kindern nicht so früh ausbrechen würde. Wenn ich mir überlegte für immer ein Kleinkind zu haben. Oje. Jake und Paul saßen neben uns und ich musste innerlich lachen. Sie wippten schon die ganze Zeit mit den Füßen oder spielten sich an den Händen rum. Meine Güte die wussten doch schon das wir schwanger waren. Wahrscheinlich hofften sie immer noch dass dieser blöde Test sich geirrt hatte. Als erstes wurde leah aufgerufen. „Viel Glück alter.“ Kam es von jake und ich musste lachen. Ja ja erst freuen und dann doch in Panik geraten. Ich nahm seine Hand und sah ihn an. „Jake möchtest du dieses baby oder nicht?“ Jake schluckte und sah mir tief in die Augen. „Ich hab einfach Angst dass du es wieder verlierst. Das mit Luca war schon schwer genug für mich“ ich drückte seine hand leicht und legte meinen Kopf auf seine Schulter. „Dieses Mal fühlt es sich aber anders an. so richtig.“ Raunte ich ihm zu und er küsste mein Haar. Nach geschätzten 20 Minuten kamen Leah und Paul wieder. Leah strahlte wie die Sonne und Paul sah aus wie jemand der ein Gespenst gesehen hätte. Ja meine beste Freundin war nun offizielle eine werdende Mutter. Ich musste lachen. „Ach komm Paul so schlimm ist es nun auch wieder nicht.“ „Nein ist es auch nicht aber ich werde mich da erst mal dran gewöhnen müssen.“ Leah fing an zu grinsen. „Ja und nun musst du ganz schnell die Hochzeit planen, denn ich will nicht wie eine runde Tonne aussehen auf meiner Hochzeit.“ Sie gab ihm einen Kuss und schon war ich dran. Auch mir wurde von der Ärztin gratuliert und Jake gab mir einen langen zärtlichen Kuss. Die Zeit verging wie im Flug. Leah bekam ihre wundervolle Hochzeit. Wie bei mir waren wir wieder mit den gesamten Frauen das Kleid kaufen, was ich ihr schenkte. Es war eins von denen die ich auch in die engere Wahl gehabt hatte damals. Und wie auch ich, feierten wir an dem Strand von La Push. Bei uns beiden sah man langsam einen Bauch was Leah ärgerte denn deswegen musste das Kleid noch einmal geändert werden. Die Feier selber war wunderschön. Wir feierten bis in den frühen Morgenstunden. Die Hochzeitsreise der beiden ging in mein altes haus in Miami. Dort wo alles bei den beiden angefangen hatte. Unser Leben war endlich so wie wir es immer gewollt hatten.
KAPITEL 18: Baby Alarm die 2.
6 MONATE SPÄTER
JACOB:
Ich war gerade in unserer Garage und bastelte mal wieder an meinem Motorrad rum als die Tür auf ging und Mia im rahmen stand. Sie hatte mittlerweile einen riesigen Bauch genauso wie Leah. und Mia litt ständig unter Rückenschmerzen oder irgendwelchen seltsamen Gelüsten. Letzte Nacht musste ich wirklich noch mal aus dem Bett um ihr was von Mc Donalds zu holen. Diese Frau war nur noch am essen und ich befürchtete schon das sie nie wieder diese unglaublich Hammer Figur bekommen würde. „Alley okay bei dir süße?“ sie sah mich verlegen an und ich wusste was nun kam. Ich stand auf und ging auf sie zu, nahm sie in den Arm so gut es eben ging und küsste ihren Hals. Oh man wie ich das vermisste. Sie wollte seit 4 Monaten keinen Sex mehr und es war einfach nur die Hölle. Es war nun September und da Mia schon so weit war, konnte das Baby jeden Moment kommen. Es würde einen halben Monat zu früh sein aber die Ärztin sagte das sie keine bedenken hatte. Was es wurde wussten wir immer noch nicht. Wir wollten uns überraschen lassen. Von Leah und Paul wussten wir aber, dass sie einen Jungen bekommen würden. Der 2. junge. Vielleicht konnten wir ja nur Jungs zeugen. Ich musste grinsen. „Jacob mein Rücken bringt mich heute um. Würdest du...?“ ich unterbrach sie einfach nahm sie hoch und legte sie im Wohnzimmer auf das Sofa. „einmal Massage aller jake kommt sofort!“ sie fing an zu lachen und ich fing an sie zu massieren. Allerdings glitten meine Hände jedes Mal zu ihrem Po hinab. Gott ich war wirklich auf Entzug. „Jake mein Hintern ist nicht verspannt sondern mein Rücken.“ Kam es irgendwann von Mia und ich musste grinsen. „Verzeihung Ms Black. Aber ich steh auf ihren Hintern.“ Sie fing an zu lachen und seufzte danach schwer als ich wieder mit den Händen über ihren Rücken ging. „Jacob lass uns an den Strand gehen. Die anderen sind bestimmt auch dort.“ Sagte sie nach einiger Zeit und ich hob sie hoch. Verdammt sie war echt ganz schön schwer. Sie hatte recht. Die ebenfalls hoch schwangere Leah saß mit Kim im Sand während Jared und Paul von den Klippen sprangen oder einfach nur so im Wasser tobten. „Hey Big Mama alles klar bei euch?“ rief Mia und ich fing an zu lachen.die beiden hatten wirklich seit der Schwangerschaft einen mega Knall. „Aber sicher doch Big Mama 2. Jaimy ist heute so was von munter. Ich glaub er will auch Klippen springen oder so.“ wir setzten uns zu den beiden und ich sah zu Leah. „Sag mal Leah isst du auch soviel wie Mia?“ Kim fing an zu lachen. „Was heißt viel? Ich meine klar mehr als sonst aber ich bin schon froh das ich nicht so gelüste habe wie Mia. ich könnte kein Nutella, Gewürzgurken, Käse Brot essen.“ Mia sah ihre Freundin finster an. „Ihr habt ja gar keine Ahnung wie gut das schmeckt“ ich schüttelte mich. Ja Mia war richtig ekelig was essen betraf. Die beiden Jungs kamen zu uns und sofort legte Paul seine Hand auf Leahs Bauch. „Wow ganz schön munter das Kerlchen.“ Ich musste grinsen. Paul war in den letzten Monaten fast erwachsen geworden so wie ich. „Hey Mister Clearwater Lust heute Abend ne runde bei mir zu zocken?“ ich sah Paul grinsend an. er hasste es wenn ich ihn so nannte. Leah hatte darauf bestanden das sie ihren Namen übernahmen. Ich fand es lustig. Paul sah mich finster an stimmte aber zu. „Gut dann machen wir Mädels einen Beauty Abend oben im Schlafzimmer.“ Rief Mia fröhlich und sprang auf. Allerdings verlor sie das Gleichgewicht und fiel rückwärts auf mich drauf. Oh mein Gott war sie schwer. „Mia… Luft…“ japste ich und Paul fing an zu lachen. Jared sprang auf und half Mia wieder hoch. „Es tut mir los leid Jacob.“ Sie sah mich entschuldigend an. irgendwann würde sie mich noch zerquetschen.
MIA:
Leah und ich hatten es uns in unserem Schlafzimmer gemütlich gemacht. Überall lagen Gesichtsmasken rum und ich hatte Teelichter aufgestellt. Es war richtig gemütlich. „Bist du nervös?“ fragte mich Leah nach einiger Zeit und ich sah auf den Boden. Ja ich war nervös und Angst hatte ich auch noch. Was wenn etwas schief gehen würde? Ich hatte schon einmal ein Baby verloren und ich wollte dieses Baby einfach nicht verlieren. „Ja sehr. Ich habe Angst dass etwas schief geht. Ich meine dieses mal spüre ich es ja schon. Es wäre schlimmer als beim ersten Mal.“ Sie nahm meine Hand und sah mich fest an. „Mia süße es wird alles gut du hast Doc Morris gehört. Sie sagt deinem Baby geht es wunderbar. Und nur weil es eher kommen wird heißt es nicht dass etwas schief gehen wird. Wieso wollt ihr eigentlich nicht wissen was es wird?“ ich musste lachen. „Ich will mich einfach überraschen lassen. Und den anderen keine zeit geben das Kinderzimmer schon einzurichten. Das müssen sie nämlich dann ganz spontan machen.“ Nun fing auch Leah an zu lachen und von unten hörten wir die Jungs grölen. Seth, Embry und Quil waren auch da und sie ließen da unten mal wieder die Sau raus. Wir beiden gingen ins Bad um uns die erste Maske abzu waschen. „Ich hol uns mal was zu essen.“ Sagte ich danach und Leah fing wieder an zu lachen. „Du Fressmaschiene!“ ich lief lachend den Treppe runter und als ich gerade im Wohnzimmer angekommen war, blieb ich abrupt stehen. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich zu den Jungs und merkte nur noch wie etwas meine Beine herunter lief. Jacob und die Jungs sahen zu mir und auch deren Augen weiteten sich. „Mia? Hast du dir gerade in die Hose gemacht?“ kam es entsetzt von Embry. Mal davon abgesehen dass ich ein Kleid trug. Ich schüttelte nur den Kopf und Jake sprang auf. Er war etwas überfordert. Okay Mia ganz ruhig bleiben dir ist nur gerade die Fruchtblase geplatzt. Sagte ich zu mir selbst. Ich hatte nicht einmal mitbekommen das ich den ganzen Tag schon leichte wehen hatte. Nun stand jake vor mir und ich keuchte auf. „Jacob hol den Wagen. wir müssen ins Krankenhaus.“ Brachte ich nur heraus und er riss die Augen noch mehr auf. „Ach du scheiße!“ brachte er nur heraus. Auf einmal hörten wir von oben Leah schreien und Paul rannte nach oben. Wenige Sekunden später kam er mit Leah auf den Arm wieder. Er fluchte. „müsste ihr beiden eigentlich alles gleichzeitig machen und bekommen?“ ich sah Leah an die lachte. Sie konnte immerhin noch lachen. Auch bei ihr war die Fruchtblase geplatzt. War wohl zu viel Entspannung gewesen. Embry rannte ich die Garage und holte den Wagen von Jake.wir beide wurden ins Auto verfrachtet und Embry fuhr los. Seth und Quil wollten den anderen schnell bescheid sagen. Im Krankenhaus angekommen wurden wir beide sofort in den Kreissaal gebracht. Jake hielt die ganze Zeit meine Hand und nun spürte ich die Wehen auch sehr deutlich. Unterleib schmerzen sind gar nichts dagegen. Da wir beide dieselbe Frauenärztin hatten und sie sich schlecht teilen konnte, ließ ich Carlisle rufen. Immerhin arbeitete er hier auch. Er kam auch sofort und sah mich an. „Wie geht es dir Mia?“ wie es mir ging? Ich hatte schmerzen. Die hatten ja nerven. Ich versuchte gerade etwas so großes wie eine Melone aus einer Öffnung in Größe einer Zitrone zu pressen. Natürlich ging es mir nicht gut. Und das ließ ich auch alle deutlich spüren. Oh ja jetzt brach eindeutig etwas von meiner anderen Seite hervor. „JUNGS! Ich habe schmerzen also egal was ihr hier vorhabt. GEBT MIR ETWAS DAGEGEN!“ schrie ich sie an und Jake wie auch Carlisle zuckten zusammen. Jake legte seine Hände auf meine schultern und beruhigte mich. Er stand hinter meinem Kopf. Das ganze Schauspiel wollte er sich dann doch nicht so genau ansehen verständlicher weise. Ich spürte wieder eine Wehe und schrie auf. „JACOB ich werde dich dafür umbringen!“ er küsste mein Haar. „Nein wirst du nicht süße. Atme einfach langsam ein und aus.“ Dieser Blödmann wir konnten ja mal tauschen. Ich tat es aber und der schmerz ließ ein wenig nach. „Okay Mia wenn ich es dir sage presst du so stark wie du kannst. Es dauert nicht mehr lange.“ Kam es von Carlisle der nun vor mir stand. Ich wurde leicht rot. Es war ganz schön unangenehm dass er mich so sah. Aber er war immerhin Arzt. Jake nahm meine Hände in seine und da kam auch schon der Befehl zu pressen. Es dauerte wirklich nur 2 Wehen lang und schon war der Schmerz weg. Im selben Moment überkam mich ein wahnsinniges Glücksgefühl, als Carlisle lächelte und uns ansah. „Herzlichen Glückwunsch ihr 2. ihr seid Eltern einer Kern gesunden Tochter.“
KAPITEL 19: GLÜCKLICHE ELTERN!
JACOB:
Ich war mir sicher dass ich mich verhört hatte. Er hatte nicht Tochter gesagt. Nein das war unmöglich. Wir konnten immerhin nur Jungs zeugen. Also das war mein Wunschdenken gewesen. Natürlich konnten wir beides aber ich doch so mit einem Jungen gehofft. Football spielen, Kämpfen, Klippen springen, über Mädchen reden und nicht mit Barbies spielen oder Puppen verkleiden, vielleicht auch noch alles Mögliche schminken. Ich hatte mich bestimmt verhört. „habt ihr schon einen Namen für dieses wirklich wunderschöne kleine Mädchen?“ fragte Carlisle nun und ich starrte ihn an. „Hast du wirklich Mädchen gesagt?“ hörte ich mich sagen und Mia fing an zu lachen als er sie ihr auf die Brust legte. „ja Jacob du bist Vater einer Bildhübschen Tochter.“ Er grinste und verließ das Zimmer. OH MEIN GOTT. Ein MÄDCHEN. „Ich habe dir immer gesagt dass ich recht behalten würde Jake.“ Kam es lachend von Mia und endlich sah ich meine TOCHTER an. im selben Moment waren all die Gedanken von gerade eben verschwunden. 2 wundervolle braune Augen sahen mich an und ich musste lächeln. Sie war wirklich jetzt schon Bildhübsch. Ich legte mich neben Mia und strahlte sie an. sie schmiegte sich an mich und ich küsste sie leicht auf den Mund. „ich liebe dich Mia.“ ich sah sie lange an und wieder küsste ich sie. „Haben wir einen Namen?“ fragte ich nun und Mia grinste. „Malina Lana Sarah Black.“ Ich, sah meine Mia mit großen Augen an. Sie hatte den Namen meiner Mutter mit eingebaut und ich war ihr so dankbar dafür. Ja das klang gut. Ich hatte von Anfang an gesagt dass Mia es entscheiden durfte und mit dem Namen konnte ich wirklich Leben. „Na kleine Mali.“ Ich nahm mit meinem Zeigefinger das winzige Händchen und sofort umschloss sie meinen Finger. Ich musste sofort lächeln und ich merkte wie mir eine Träne über die Wange lief. Mia sah es und küsste mich wieder. „Das hast du wirklich hervorragend hinbekommen Jacob. Sie ist einfach nur wunder schön.“ Ich nickte stolz und blieb noch einen Moment bei Mia und beobachtete meine große Liebe und unsere Tochter. Stolzer konnte man gar nicht sein. Leah wurde in dasselbe Zimmer wie Mia geschoben und nun sahen wir auch endlich den kleinen Jaimy. Paul kam sofort hinterher. „Na Black auch nen kräftigen Sohn am start?“ ich verdrehte die Augen und Mia fing an zu lachen. Paul verstand es nicht sofort. „Es ist ein Mädchen Paul.“ Sagte Mia nun lachend und kraulte sofort meinen Nacken. Paul lachte ebenfalls und Leah stimmte mit ein. „Wunderbar. Endlich mal Frauen Power.“ Rief Leah und Mia stimmte zu. Ja und jede menge zickerein und Jungen Probleme sobald sie älter werden würde. Nach ein paar Minuten durften dann auch das Rudel und die Cullens rein. Natürlich waren sie auch da. Und sofort waren die Frauen überfordert. 2 kleine niedliche Wesen waren einfach zu viel für sie. Irgendwann drückte Mia mir unsere Tochter in den Arm und wieder versank ich in diesen Augen. „Sie hat Jakes Augen.“ Hörte ich Rose sagen und schon stand sie neben mir. „Sie hat sehr viel von Jake.“ Sagte Bella nun und kam auch zu mir. Mein grinsen wurde immer breiter. Vielleicht war ein Mädchen doch nicht so schlecht.
MIA:
Nun lag ich hier neben Jacob und meiner Tochter. Sie hatte wirklich seine Augen und ich liebte es jetzt schon wenn sie mich ansah und dabei leicht ihren Mund bewegte. Die anderen waren wieder verschwunden. Sie mussten immerhin noch ein Zimmer gestalten. Ich lachte innerlich als ich wieder an Jacobs Gesicht dachte. Er war wirklich geschockt gewesen als Carlisle gesagt hatte das es ein Mädchen sei. Aber nun lagen meine beiden liebsten Menschen neben mir und schliefen. Jacob wollte Malina gar nicht mehr los lassen. Es sah einfach nur unglaublich niedlich aus wie er hier so mit seiner Tochter lag. Am nächsten tag konnten Leah und ich das Krankenhaus schon verlassen. Wir sollten es allerdings noch ruhig angehen lassen. Als ich mit der baby Tragetasche die Treppen hoch lief zu unserem Schlafzimmer, kam mir Jake hinterher gerannt. „Mia ich muss dir was Zeigen.“ Er zog mich zu unserem Gästezimmer. Und was sollten wir nun hier? Er öffnete die Türe und sofort blieb mir der Mund offen stehen. Sie hatten es wirklich geschafft ein Kinderzimmer herzu richten. „Oh mein Gott Jake das ist einfach nur wunderschön.“ Ich stellte Malina auf dem Wickeltisch ab und nahm sie heraus. „Gefällt es dir?“ fragte Jake mich vorsichtig und nahm mich von hinten in den Arm. Ich nickte nur und da fing Malina auch schon an zu quengeln. Jake sah mich sofort besorgt an. „Was hat sie?“ ich musste lachen. Er war jetzt schon viel zu vorsichtig was seine Tochter anging. „Jacob das nennt man Hunger haben. Sie will die Milchbar.“ Ich sah wie er leicht rot wurde. Ich ging wieder in unser Schlafzimmer und legte mich auf das Bett. Dann setzte ich Malina an. Jacob beobachtete das alles von der Tür aus. „Unfassbar jetzt darf die kleine auch noch da dran wo ich seit 4 Monaten dran will.“ Ich musste lachen und streckte ihm meine freie Hand entgegen. Er kam sofort zu mir und legte sich neben mich. Immer wieder hauchte er mir kleine zärtliche Küsse auf den Hals und ich war in diesem Moment einfach nur die glücklichste Frau der Welt. Eine ganze weile sagte keiner von uns beiden etwas. Man hörte nur das leise schmatzen von Malina. „Jake lass uns gleich zu deinem Dad fahren. Er soll sie auch endlich sehen.“ Jacob nickte neben mir und nur wenige Zeit später hielten wir vor meinem alten Haus. Von drinnen hörten wir schon lautes lachen. Paul und Leah waren wohl auch da. Ohne zu klopfen ging Jake in das Haus und ich sah nur wie Billys Augen riesig wurden als er mich mit der kleinen sah. Sofort kam er zu uns 3 und umarmte erst seinen Sohn dann mich und sah dann die kleine. „Sie ist wunderschön. Und sie hat deine Augen Jacob.“ Er sah seinen Sohn an der wieder einmal voller stolz nickte. „Wie heißt sie?“ nun musste ich grinsen. „Malina Lana Sarah Black. “ Billy’s Blick wurde schlagartig dankbar und er nahm meine Hand. “das bedeutet mir so viel Mia. Danke” ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und legte Malina in seine Arme. Er wollte sich noch wehren aber Jacob fing an zu lachen. „Komm schon Opa du hast 3 Kinder großgezogen, da wirst du nicht verlernt haben wie man sie hält.“ Er grinste seinen Vater frech an und ich ging zu Leah. die saß mit Jaimy und Paul auf dem Sofa. Ich musste lachen als ich die 3 sah. Leah hatte Jaimy angelegt und Paul schmollte. „Tja die Milchbar ist für große Jungs im Moment geschlossen.“ Lachte Leah und Paul schmollte noch mehr. „Der kleine Arsch da hängt aber nur da dran.“ Nun musste auch Jake lachen. „Paul er muss ja auch groß und stark werden. Und beruhig dich. Unsere kleine Schönheit da ist genauso.“ Ich nahm Jake in den Arm und küsste ihn. „Irgendwann darfst du auch wieder da dran mein großer.“ „Ja wenn sie sich endlich mal schützen.“ Kam es von Leah und die beiden Jungs starrten uns entsetzt an. ich stieg in das lachen von leah mit ein und wir verbrachten den restlichen Tag bei Billy und Sue.
EXTRA KAPITEL: KLEINE WOLFS PRINZESSIN!
JACOB:
Ich saß bei meinem Dad am Bett. Das tat ich seit 2 Wochen fast täglich. Er lag im sterben und das wussten wir alle. Meine beiden Schwestern waren nun auch mal wieder hier und wir lösten uns alle 2 Stunden ab am Bett. Ich sah aus wie ein Häufchen elend und wäre Mia nicht gewesen, wäre ich mit Sicherheit schon verhungert. Ich hörte draußen im Garten Malina, Jaimy und Kayle rum kreischen. Unsere Tochter war nun 4 Jahre alt und von Anfang an mit unseren Geschichten ausgewachsen. Jetzt kam sie in das Schlafzimmer meines Vaters geschlichen und sah mich mit ihren braunen Augen an. sie kam leise zu uns ans Bett sah von mir zu meinem Dad. „Schläft Opa?“ fragte sie mit ihrer niedlichen Kleinkind stimme. Bevor ich antworten konnte öffnete Billy die Augen und lächelte sie an. „Nein dein Opa ist wach.“ Antwortete er mit schwacher Stimme. Ich nahm Malina auf den Schoß und sie nahm Billys Hand. „Jacob ich danke dir, dass ich die letzten 4 Jahre jede freie Minute mit dieser wunderbaren kleinen Prinzessin verbringen durfte. Und ich unsere Geschichten erzählen durfte.“ Ich starrte ihn an. wollte er sich jetzt etwa verabschieden? Malina fing an zu kichern. „Opa hat gesagt ich bin eine Prinzessin. Aber eine Wolfprinzessin Daddy.“ Ich musste lächeln. Sie war einfach nur unbeschreiblich. „Malina versprich mir das du eine ebenso wundervolle Wölfin wie deine Mommy wirst. Werde so stark und liebenswürdig wie dein Daddy und lass dein Rudel niemals alleine.“ Sagte Billy weiter und ich riss nun wirklich die Augen auf. Er tat es. Malina krabbelte aus meinen Armen zu ihm ins Bett und kuschelte sich an ihn. Sie war einfach nur unfassbar schlau und wusste ganz genau was hier gerade passierte. „Ich verspreche dir Opa das ich die beste Wölfin von ganz La Push werde. Du wirst mich aus dem Wolfshimmel beobachten und stolz auf mich sein.“ Nun liefen meiner kleiner Tochter Tränen über die Wange und auch ich musste mehrmals schlucken. Ich spürte Mia neben mir die ihren Arm um mich gelegt hatte. „Jacob pass gut auf deine kleine Familie auf und ich bin so unendlich stolz auf dich. Ich liebe dich Jacob.“ Mein Vater sah mir fest in die Augen nahm meine Hand und sah dann zu Mia. „Mia danke. Ohne dich hätte ich meinen Sohn 2-mal verloren und nicht dieses wundervolle kleine Mädchen kennengelernt. Passt weiterhin auf euch auf.“ Ich sah wie er friedlich seine Augen schloss und ich wusste er hatte es geschafft. Malina fing bitterlich an zu weinen und sofort kam meine Schwestern ins Zimmer. Die beiden waren wesentlich gefasster als ich oder Mia in diesem Moment und Rachel nahm Malina sofort auf den Arm und trug sie aus dem Zimmer. Mia schlang nun beide Arme um meinen Hals und drückte mich fest an sich. Ich vergrub mein Gesicht an ihrem Hals und weinte wie ein kleines Kind. Ich wusste es war besser so für ihn. Er wollte von Anfang an nicht ins Krankenhaus sondern hier in La Push sterben.
MIA:
Ich nahm Jacob einfach nur in den Arm. Ich musste jetzt für ihn da sein, so wie er immer für mich da war, wenn ich an meine Eltern dachte. Er löste sich jedoch schnell von mir, stand auf und verwandelte sich vor der Haustüre zu dem großen Rostbraunen Wolf. Malina die bei Rachel auf dem Arm ebenfalls in der Haustüre stand streckte ihre Arme nach mir aus und ich nahm sie Rachel ab. Leah Paul hatten Sue zu sich rüber geholt. Jetzt schmiegte sich Malina an mich und sah dem großen Wolf nach, der in den Wald lief. Von dort hörten wir dann ein so unglaublich schmerzerfülltes Heulen das es mich ebenfalls schmerzte. „Mommy wir müssen zu Daddy.“ Sie sah mir entschlossen in die Augen und ich konnte gar nichts anderes als zu nicken. Ich ließ sie herunter und verwandelte mich im Wald in die weiße Wölfin. Jaimy und Kayle die bei Rachel und Becca standen bekamen wieder riesige Augen, wie immer wenn sie uns in Wolfsgestalt sahen. Mali kletterte auf meinen Rücken und ich rannte los. Ich wusste wo ich ihn finden würde. Zum nachdenken und trauern waren die Klippen einfach der beste Ort. Ich ließ Mali herunter als wir dort waren und sie lief sofort zu dem großen Wolf der am Rand der Klippen stand und winselte. Ich verwandelte mich zurück und nahm vorsichtshalber schon einmal seine Shorts mit. Malina lehnte sich nun an dem großen Wolf und strich ihm über das Fell. Es sah einfach nur unglaublich niedlich aus. Dieses kleine Mädchen und der große Rostbraune Wolf. Er legte sich neben sie und sie umarmte ihn nun, gab ihm küsse auf die Nase und flüsterte ihm Sachen auf Quileute zu. „Que Quowle Daddy. “ Er verwandelte sich zurück und ich gab ihm seine Shorts. Dann sah er Mali an und nahm sie in den Arm. „Ich werde immer bei dir bleiben meine kleine Wolfsprinzessin.“
EXTRA KAPITEL: MÄDCHEN HALT!
JACOB:
„AHHHH DADDY NICHT!“ schrie meine kleine Tochter Malina als ich ihr mit einem Eimer Wasser durch den Garten hinterher rannte. Sie war nun 6 Jahre alt und wir feierten gerade ihren Geburtstag. Alle waren da sogar meine beiden Schwestern die es sich zur Aufgabe genommen hatten, die kleinen zu schminken und so. es waren noch 3 andere Kinder da. Ein kleines Mädchen das auch hier in La Push lebte. Tamina McNeal und ein Zwillingspärchen das bei Malina und Tamina in der Schule war. Mika und Nick Summer. Meine Tochter hatte sich wie ein Wolf schminken lassen und nun ärgerte ich sie damit, sie in den Pool zu schmeißen oder ihr einfach den Eimer über den Kopf aus zu kippen. Überall lagen Spielsachen verteilt und so blieb es nicht aus, dass ich auf einer blöden Barbie Puppe ausrutschte und im Pool landete. Als ich auftauchte, sah ich wie Mali und ihre Freunde sich vor lachen krümmten und auch mein Rudel und Mia lachten ordentlich. „OHH Daddy das tut mir soo leid!“ Rief Mali als ich wieder auftauchte und ich sah sie nur ernst an. „Ja ja Hauptsache ihr habt Spaß.“ Grinste ich und stieg aus dem Pool. Sofort kam sie zu mir und klammerte sich an mein Bein. Dabei lächelte sie mich unschuldig an und klimperte mit den Augen. Ich konnte ihr gar nicht böse sein also nahm ich sie auf den Arm und trug sie zu Mia die am Grill stand. Sie musste ihn ja übernehmen als ich Mali hinterher gerannt war. „Na du kleine Wölfin hältst du deinen Daddy wieder auf trapp?“ hörte ich da eine mir sehr bekannte Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah in die Gesichter von Alice und Rose. Da die Sonne schien und hier immerhin 2 Kinder waren die nichts über Wölfe oder Vampiren wussten hatten sie Kapps auf die sie weit ins Gesicht gezogen hatten. „ALICE ROSE!“ schrie Mali sofort völlig außer sich und es klirrte ganz schön in meinem Ohr. Sofort war ich abgeschrieben, denn die beiden hatten ein riesiges Geschenkt dabei. Und natürlich stürzte dich Mali sofort darauf. Ich gesellte mich zu Mia und gab ihr einen langen Kuss. „OHH MOMMY GUCK MAL!“ schrie Mali wieder völlig hysterisch so das selbst mein Rudel zusammen zuckte und das Gesicht verzog. Mia kniete sich zu Malina hinunter und endlich sah auch ich was es war. „DADDY DADDY GUCK MAL EIN BARBIE HAUS!!!!“ Paul und Embry kamen zu mir und stießen mich an während sie ihre Stimmen ebenfalls in Malinas Oktave verstellen. „OHHHH JAKE IST DAS NICHT UNGLAUBLICH!“ rief Embry. „JAAA DANN KÖNNEN BARBIE UND KEN ENDLICH AUCH MAL IM BETT POPPEN!“ rief Paul und sofort bekam er böse Blicke von allen anwesenden Frauen. OH mein GOTT das hat er nicht wirklich gesagt? Schoss es mir in den Kopf und ich starrte ihn an. sofort kam Jaimy zu Paul. „Was ist Poppen?“ fragte er mit neugierigem Blick. Oh ja der kleine wollte immer alles ganz genau wissen im Moment. Jaimy stand nun an Pauls Bein und sah ihn mit großen Augen an. ich nahm mein Bier und grinste nur frech. „Ähm ja also weist du Jai das ist wenn Mommy und Daddy sich unglaublich lieb haben und so.“ der kleine sah Paul skeptisch an. „Ach also das was ihr fast jeden Abend macht? Bei dem Spiel wo Mommy immer so Quiekt? Weil du sie so kitzelst und so?“ nun schrie Leah entsetzt auf und sah Paul böse an. Jaimy setzte sich zu Malina und nahm das Haus ganz genau unter die Lupe. Und sofort versammelten sich alle anderen Kinder auch um Malina. Die sah Jaimy nur wissend an und sagte: „Mach dir nix draus Jai das Spiel spielen meine Mommy und Daddy auch immer wenn sie denken ich schlafe schon.“ Ich war so entsetzt das ich mein Bier ausspuckte und Mia ansah. Die wurde richtig rot und sah ihre Tochter an. „Malina wie kommst du denn auf so etwas?“ fragte sie entsetzt. Nun sah meine Tochter mich an und ich hörte nur wie Embry neben mir anfing zu lachen bei dem Blick der kleinen. „Ja Daddy sagt doch immer lass mich endlich mal wieder an dir spielen und so. und dann nach einer Weile macht ihr gaaaanz komische Geräusche.“ Malina plapperte einfach so los und ich verschluckte mich wieder am Bier. Mia kam zu mir und sah mich finster an. „Ich hab dir immer gesagt dass du ganz sicher sein sollst ob sie schläft.“ Sie boxte mir auf dem Arm und ich sah sie nur entschuldigend an. nach diesem Schock endete der Abend dann noch in einer wilden Wasserschlacht.
MIA:
Ich wurde am Morgen durch lautes Kinder lachen wach gemischt mit einem protestierenden Jacob. Okay sie waren also alle schon munter. Die Mädchen hatten bei Malina geschlafen. Es war also ihr erstes Mädels Abend gewesen und nun wurde Jake wohl voll in beschlag genommen von den 3 kleinen Mädels. Ich stand also auf um ihn zu retten. Ich wusste dass er seiner Tochter nichts abschlagen konnte und das brachte ihn immer wieder in die verrücktesten Situationen. Modenshow, Barbie spielen, Puppen einkleiden, Tee trinken mit den geschätzten 100 Stofftieren usw. ich fand die 4 im Wohnzimmer wo Jake nun alles übertraf an seltsamen Situationen. Die 3 Mädchen saßen vor ihm und hatten sich meine komplette Schminke geschnappt. Ich konnte einfach nicht anders als laut zu lachen. „MIA verdammt das ist so was von nicht lustig. Ich brauch wirklich Hilfe!“ bettelte er als er mich sah. Die 3 Mädchen kicherten nur und sahen mich stolz an. „Sieht er nicht bezaubernd aus Mommy??“ quiekte Malina und ich musste noch mehr lachen. Ich entschloss mich ihn zu befreien. „Okay Mädels was haltet ihr von einem leckern Frühstück bei Leah im Laden und dann von einer ausgiebigen Shopping tour?“ sofort sprangen die 3 kreischend auf und fielen sich um den Hals. „Und das Beste ist, jede bekommt ein neues Outfit was ich zahle.“ Ich fing genauso an wie die 3 zu kreischen und schon waren die 3 nach oben verschwunden um sich an zu ziehen. Ich grinste jake an und nahm ihn in den Arm. „Der rote Lippenstift steht dir wirklich sehr gut schatz.“ Er verdrehte die Augen und küsste mein ganzes Gesicht, so dass ich nun auch noch Duschen musste.
KAPITEL 20: TÖCHTER UND ANDERE PROBLEME!
Jacob und ich wurden mit den Jahren richtig gute Eltern. Allerdings war es schon komisch das wir nicht älter wurden und unsere Tochter nun mittlerweile 16 war. bei Kayle war das Fieber an seinem 16. Geburtstag ausgebrochen das war nun allerdings auch schon ein Jahr her. Und ich hoffte so das es bei Malina auch bald so sein würde ansonsten hätten Jacob und ich ein Problem. Wir hatten ihr schon früh alles über unsere Legenden beigebracht und vor Billys Tot hatte sie jede freie Minute bei ihrem Grandpa verbracht. Sie liebte alles über die Wölfe und als sie gerade 4 gewesen war, hatten Jacob und ich uns das erste Mal vor ihr verwandelt. Ich werde niemals ihre Augen vergessen als sie auf uns zugegangen war. es war alles so einfach. Und sie wollte so sehr richtig zu uns gehören. Ich stand gerade in der Küche und bereitete das Essen für alle vor. Die ganze Meute würde zum Abend essen kommen. Ich hörte wie Jacob das Auto in die Garage stellte und nur wenige Minuten später legte sich auch schon 2 starke um mich. „Na meine Hübsche wie war dein Tag?“ er küsste meinen hals und ich fing an zu grinsen. Wie ich das vermisste. Wir schliefen viel zu selten miteinander. „Ganz gut. Ich war mit den Mädels am strand.“ Ich musste grinsen ich wusste was jetzt kam. „Und wie geht’s unserem Teenie?“ er deutete nach oben von wo sehr laute Musik kam. „Sie war mit den Jungs am Strand.“ Ich grinste immer mehr und schälte weiter die Kartoffeln. Jacob versteifte sich und brummte etwas was ich nicht verstand. Seine Tochter war seine Prinzessin. Er beschützte sie vor jedem Jungen der auch nur annähernd gefallen an ihr hatte. Und hier in La Push waren es immerhin schon 3 Jungs. Kayle war zwar ruhig und eher so der unnahbare Junge. Der absolute Mädchenschwarm an der Schule aber ich wusste von Emily das er Malina ganz nett fand. Sie hingegen konnte nichts mit ihm anfangen, da er sie nie wirklich beachtet hatte seit er auch zum Rudel gehörte.Das war früher anders gewesen. Dann gab es da noch den Sohn von Paul und Leah Jaimy. Die beiden hatten ihre komplette Kindheit miteinander verbracht und sie verstanden sich super. Er hatte so viel von Paul. Immer wieder flirtete er ausgiebig mit Malina was uns Frauen manchmal wirklich zum lachen brachte. Er war einfach der junge Paul. Der dritte im Bunde war. SETH. Er sagte zwar immer dass sie nur gute Freunde seien. Beste Freunde aber ich sah in seinen Augen dass er Malina mehr als nur nett fand. Ja man hat es nicht leicht mit Töchtern. Jacob brummte weiter und löste sich von mir. Ich drehte mich zu ihm und sah ihn an.
JACOB:
Meine Laune war wieder auf dem Tiefpunkt. Wieso hatte meine Tochter nur so viel von Mia? sie hatte vielleicht meine Augen, aber ihre ganze Art glich der von Mia. ich lehnte mich an der Arbeitsplatte ab und sah Mia an. die grinste nur. „Jacob sie ist 16. es ist völlig normal das sie sich irgendwann mal auch für Jungs interessieren wird. Was machst du wenn das Fieber ausbricht und sie sich prägt?“ ich musste grinsen. „Dann werde ich sie irgendwo einsperren! Mia sie ist meine Prinzessin. Sie sollte noch mit Barbies spielen oder so wie früher.“ Nun fing Mia an zu lachen. „Jake wie alt warst du als du so auf Bella abgefahren bist? 16 oder? Also jetzt bleib mal ruhig. Selbst Seth hat mittlerweile Angst vor dir weil er der beste freund von ihr ist.“ Ich stutzte. Seth hatte Angst? Seth war der einzige von den 3 dem ich traute. Ich hörte wie etwas die Treppe herunter polterte und verdrehte die Augen. Sie war wirklich Mia 2. und im nächsten Moment stand auch meine reizende Tochter in der Tür zur Küche. „Mom was gibt es zu essen? Und wann? Hab ich euch gestört?“ kicherte sie, lief zu Mia und klaute ihr eine Kartoffel. „Hi Dad.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und grinste weiter. „Wie war es am Strand?“ fragte ich nun und Malina wurde leicht rot. Oha soo gut also. „Ähm. Ja Dad weist du. eigentlich richtig gut. So wie immer.“ Ich setzte noch einen oben drauf. „Hm das ist schön. Du sagst mir aber wenn sie dich irgendwie belästigen oder?“ sie wurde rot wie eine Tomate und ich bekam einen bösen Blick von Mia. „OH MAN DAD!“ schrie Malina und funkelte mich böse an. „Hey ich will nur nicht das meiner Prinzessin was passiert.“ Wehrte ich mich und hob ab während der Hände in die Luft. „DAD ich bin 16 Jahre alt. Ich bin kein kleines Kind mehr okay?“ giftete Malina mich an und langsam wurde ich wirklich sauer auf sie. Gut das in diesem Moment Paul, Leah und Jaimy durch den Garten kamen. „Hallöchen. Jemand zuhause?“ rief Leah und im nächsten Moment standen die 3 auch in der Küche. „Mom ich bin wieder oben. Los Jaimy lass uns nach oben gehen.“ Sie nahm seine Hand und ich sah rot. „Wir reden da noch mal drüber mein Fräulein.“ Schrie ich ihr hinterher und als nur ein Ja ja von ihr zurück kam war es ganz vorbei. „UND DIE TÜRE BLEIBT AUF IST DAS KLAR?“ schrie ich noch lauter. „JACOB EPHRAIM BLACK! ES REICHT!“ brüllte Mia nun zurück und ich zuckte zusammen. Wow sie hatte schon lange nicht mehr ihre Doppelstimme hervor gerufen. Und jetzt funkelte sie mich böse an, drückte mir die Teller in die hand und wies mich an, den Tisch zu decken und endlich ruhe zu geben. Ich gehorchte und Leah verkniff sich ein grinsen. Paul folgte mir. „Man Jake. Deine Tochter weiß schon was sie tut.“ Sagte er und ich sah ihn blöd an. „Ja sie schon aber weiß dein Sohn was er tut?“ er musste grinsen und ich entspannte mich etwas. Es war halt alles so neu für mich. Malina war neben Mia mein ein und alles und ich wollte nur das sie niemals so leiden müsste wie ich es getan hatte. Nach und nach kamen auch die anderen. Als letztes tauchten Emily, sam und mein Patenkind Kayle auf. Ich mochte ihn. Sofort fiel er mir in die Arme. „Man Kayle wann hörst du endlich auf zu wachsen.“ Er war wirklich fast so groß wie Sam und man würde niemals denken dass er gerade mal 17 war. „Jake wann gehen wir mal wieder den Wald unsicher machen?“ kam es nun von ihm und ich musste grinsen. „Bald.“ Wir setzten uns an den großen Tisch und auch Malina und Jaimy kamen endlich mal wieder runter. Sofort wurde kayle wieder ruhiger. Oh man Malina war wirklich wie ihre Mutter. Kam sie in den Raum wurden alle Kerle still und starrten nur noch. Mia nahm meine Hand und küsste mich. „Sei doch froh das Mali so ist wie ich. Du wirst dich nie langweilen mit uns.“ Ich verdrehte die Augen. Sie hatte recht langweilig würde es nie werden mit den beiden.
KAPITEL 21: VATER TOCHTER GESPRÄCHE!
MIA:
Ich wurde am Morgen von vielen kleinen Küssen geweckt. Jacob hatte sich über mich gebeugt und küsste gerade meinen Hals. Ich streckte mich genüsslich und fing an zu schnurren. Ja wir machten das viel zu selten. Ich fing an zu kichern als er mit seinen Lippen zu meinen Brüsten wanderte und zog die Decke über uns beide. Schnell hatte Jake mir das Top und den BH ausgezogen und fing nun an mit seinen Händen auf wanderschaft zu gehen. Ich spürte ganz deutlich seine Erektion an meinem Bein und rollte mich auf ihn. „Gott Mia du machst mich verrückt“ ich grinste und fuhr mit meiner Hand in seine Shorts. Sofort stöhnte er auf und legte den Kopf in den Nacken. Mit einen mal flog die Türe auf zu unserem Schlafzimmer und wir fuhren erschrocken auseinander. Ich verdeckte mich mit der Decke und sah Malina grinsend in der Türe. „Mali was willst du hier?“ fauchte Jake und ich musste grinsen. Unsere Tochter grinste nur frech. „Lasst euch nicht stören. Ich brauch nur ein paar Klamotten von Mom. Heute ist doch die Strandparty und Mom hat einfach viel geilere Klamotten als ich.“ Sie lief in den Kleiderschrank und ich fing an zu lachen. Jake ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen und brummte etwas vor sich hin. Er hatte es wirklich nicht leicht mit uns. Da kam Mali mit entsetztem Blick wieder und starrte mich an. „Gott Mom was ist das denn?“ sie hielt den Leder Einteiler hoch und starrte mich an. nun fing Jake an zu lachen. „Deine Mom hatte mal ne kurze schlimme Phase.“ Er grinste mich an und gab mir einen langen Kuss. „IHH Dad warte bis ich wieder raus bin verdammt.“ Er streckte ihr die Zunge raus. „Musst du nicht langsam mal los? Denn bevor du zum Strand kannst meine süße, wirst du dich heute in der Schule blicken lassen!“ Sagte ich zu meiner Tochter und sie verzog das Gesicht. Sie schwänzte in letzter Zeit viel zu oft. Aber das erinnerte mich an mich und Jake. „Och Mom komm schon. Ich will euch aber helfen bei den Vorbereitungen.“ Sie klimperte mit ihren Augen und ich sah sie ernst an. „Malina Lana Sarah Black du wirst dich jetzt fertig machen und dann in die Schule fahren. Und wenn es sein muss fahre ich dich!“ sie marschierte trotzig aus dem Zimmer und schrie noch. „Wofür brauch mal eigentlich Eltern?!“ ich musste lachen und schon zog mich Jake wieder zu sich. „Wo waren wir stehen geblieben?“ fragte er mich und seine Augen waren mal wieder dunkel vor verlangen. „Jake wir müssen aufstehen. Du weist das sie niemals zur Schule gehen wird.“ Jake stöhnte neben mir und ließ mich frei.
MALINA:
Ich stand nun in meinem Zimmer und machte mich fertig für die Schule. Manchmal waren Eltern wirklich ätzend. Ich musste grinsen. Ich hatte sie mal wieder gestört. Ich entschied mich für eine Jeans und einem Hemd. Dazu meine neuen Schuhe. Ich hatte keine Lust mit dem Bus zu fahren also schnappte ich mir die Schlüssel meines Autos und rannte die Treppen herunter. Ich liebte meinen Wagen auch wenn er eindeutig zeigte, das wir jede menge Geld besaßen. Meine Mutter kam die Treppe herunter und grinste mich an. „Du siehst gut aus.“ Ich musste grinsen. Wenn wir was gemeinsam hatten, abgesehen von den Haaren und dem Temperament, war es der Klamotten Geschmack. Ich liebte es mit meiner Mom und Leah Shoppen zu gehen. Schon allein weil wir alle als Geschwister durchgehen könnten. Durch das Wolfgen wurden meine Eltern nun niemals älter als 26 und 24. ich fand es auf eine Art richtig cool. Sobald das Fieber bei mir ausbrechen würde, würde ich auch niemals älter werden, das hatte ich mir geschworen. Und wenn ich irgendwann Lust hätte auf eine eigene Familie würde ich einfach aufhören mich zu verwandeln. Ich drückte meine Ma fest und flitzte raus. Kurz vor meinem Wagen drehte ich mich noch einmal grinsend um. „Mom? Sag Dad das er nun 6 Stunden lang auf dir rum rodeln kann.“ Ich musste lachen als meine Ma drohend den Finger hob. „Pass bloß auf mein Fräulein sonst ist die Party für dich gestrichen.“ Allerdings konnte ich sie nicht ernst nehmen, da sie dabei grinste. ich fuhr also zu Schule und auf dem Parkplatz warteten schon Jaimy und sein bester Freund Nick und meine beiden besten Freundinnen Mika und Tamina. Letztere lebte auch bei uns im Reservat. Mika und Nick waren ein Zwillingspärchen das hierher gezogen war, als ich gerade 5 geworden war. als ich ausstieg grinsten mich die 4 an. „Hey lässt du dich auch endlich mal wieder blicken?“ kam es von Tamina und sie fiel mir um den Hals. „ja ich hab euch auch vermisst. In den letzten 2 Tagen.“ Lachte ich und ging mit ihr zu den anderen. Die ersten 4 Stunden gingen nur sehr schleppend um und ich schrieb die ganze Zeit über Zettelchen mit Mika und Tamina. Wir wollten am Abend Alkohol zum Strand schmuggeln und brauchten einen Plan. Mein bester Freund Seth würde mir niemals helfen, denn er wusste dass mein Vater ihn einen Kopf kürzer machen würde. In der Mittagspause saßen wir 5 zusammen. „Hey Mali. Kayle starrt dich wieder an.“ ich sah zu ihm herüber. Früher waren wir mal befreundet gewesen. Jetzt war er nur noch der sogenannte Bad Boy und Mädchenschwarm der Schule. Ich verdrehte die Augen und widmete mich wieder den anderen zu. Er war einfach viel zu komisch. Aber er hatte etwas an sich. Ja ich war ein Mädchen umringt von 3 Jungs. Eigentlich super nur nicht super wenn man die Tochter von Jacob Black war. um 15 Uhr schellte es endlich und wir hatten Schule aus. „Mali wir sind um 19 Uhr dann bei dir!“ Rief Mika und stieg zu ihrem Bruder ins Auto. Ich nickte und fuhr Tami nachhause. Wir waren die beiden einzigen Mädels im Reservat und schon von klein an beste Freundinnen gewesen. Sie wohnte 2 Häuser neben uns. Ich hielt vor unserem haus und verabschiedete mich von ihr. Dann stürmte ich sofort nach oben in mein Bad. Ich würde erst einmal ein langes Bad nehmen und mich dann fertig machen. Mein Dad kam nach oben als ich mir gerade Sachen aus dem Schrank suchte. „Du sagst auch kein Hallo mehr oder?“ ich verdrehte die Augen. „Dad wir haben uns heute Morgen gesehen. Wieso soll ich dann noch mal hallo sagen?“ er setzte sich auf meine Schreibtisch Stuhl und ich sah ihn an. Wenn er nicht mein Vater wäre, sähe er gar nicht mal so schlecht aus. Bestimmt war er früher auch ein Weiber Held gewesen so wie Kayle. „Dad wie viele Frauen hattest du vor Mom?“ ich legte meinen Kopf schief und er fing an zu lachen. „Lass mich überlegen. Ähm… KEINE. Deine Mutter war die erste und letzte Frau für mich.“ Ich riss entsetzt die Augen auf. Das hatte ich nicht erwartet. Immerhin sah er wirklich gut aus für einen eigentlich mittlerweile fast ende 40 Jährigen. Oh ja noch ein Grund niemals älter zu werden. Meine Eltern hatten alles richtig gemacht. Ewig Jung. Wir waren fast so wie die Cullens. „Du verarscht mich dad? Mom ist deine erste Freundin gewesen? Und die hast du dann sogar geheiratet?“ er grinste mich an. „Kannst du dich noch dran erinnern als dein Grandpa dir damals erzählt hat das wir Wölfe uns Prägen können?“ seine Stimme wurde leiser, so wie immer wenn er über meinen Grandpa sprach. Er vermisste ihn schrecklich so wie ich und Ma auch. Bei ihm war nie das Gen ausgebrochen und so wurde er älter und älter. Er starb als ich gerade 4 gewesen war. aber ich erinnerte mich noch ganz genau an ihn. Ich war so froh dass meine Eltern mich niemals verlassen würden. Auch wenn sie im Moment ziemlich nervten aber ohne sie könnte ich gar nicht Leben. „Du bist auf Ma geprägt?“ ich setzte mich auf mein Bett und sah ihn gebannt an. „Ja deine Ma ist damals hierher gezogen und als ich sie gesehen hatte war es passiert. Seit dem können wir gar nicht mehr ohne einander. Leidet sie, leide ich mit. Ist sie auch nur einen Tag weg von mir weg, vermisse ich sie sofort.“ Ich senkte den Blick um ihn dann wieder an zusehen. Deswegen konnten sie die Finger nie von einander lassen. Sie waren wirklich noch so verliebt wie am ersten Tag. „Dad meinst du einer der Jungs hat sich auf mich geprägt?“ ich sah ihn nicht an, da ich wusste dass er dieses Thema hasste. Für ihn war ich immer noch seine kleine. Er konnte sich einfach noch nicht vorstellen dass irgendwann auch in mein Leben ein Junge eine große Rolle spielen würde. Was er nicht wusste war, dass er immer meine Nummer eins bleiben würde. ich liebte meinen Vater über alles und niemals würde sich das ändern. „Jaimy kann sich noch nicht prägen, da bei ihm das Fieber noch nicht ausgebrochen ist. Und wenn sich Seth oder Kayle geprägt hätten, wüsste ich das.“ Er kam zu mir und legte einen Arm um mich. „Und wenn sie ihre Gedanken einfach nur verstecken?“ grinste ich und schubste ihn leicht. „Glaub mir meine süße das würden die niemals schaffen.“ (Na wenn er sich da mal nicht irrt.) Dachte ich nur und nahm ihn in den Arm. „Ich hab dich lieb Dad und du bist und bleibst meine Nummer eins.“ Ich drückte ihm einen Kuss auf die Wange und in dem Moment sah ich meine Ma in der Türe stehen. Sie lächelte uns Warm an und sofort sprang mein Dad auf und gab ihr einen Kuss. Ja sie liebten sich wirklich.
KAPITEL 22: STRANDPARTY!
JACOB:
„Ich hab dich lieb Dad. Und du bist und bleibst meine Nummer eins.“ Bei diesem Satz wurde mir ganz warm. Meine Tochter war einfach nur das Beste was mir passieren konnte. Ich sah Mia im Türrahmen und sprang sofort auf. Sie sah einfach nur unglaublich aus. Sie hatte dasselbe Kleid an wie damals in unserem Pärchenurlaub mit Leah und Paul. Darunter trug sie einen gleichfarbigen Bikini. Ich küsste sie und hörte Malina kichern. „Ihr seid wirklich so süß. Wie ein Teenie Pärchen. Und hey ihr seht sogar so aus.“ Ich musste lachen. Sie war wirklich wie Mia und das liebte ich so an ihr. Ich ging mit Mia nach unten ins Wohnzimmer wo wir auf Malina warteten. Natürlich vertrieben wir uns die Zeit mit Knutschen und ja ich musste auch gestehen, dass ich meine Hände mal wieder nicht unter Kontrolle hatte. Allerdings wurden wir schnell von der schelle gestört. Ich verdrehte die Augen und öffnete. Vor mir standen Malis besten Freundinnen Tamina und Mika. Beide sehr nette Mädchen. Sie starrten mich mit großen Augen an. ich sah an mir herunter. UPS t.shirt vergessen. „Hey ihr 2.“ Grüßte ich locker und Tamina war die erste die sich wieder gefangen hatte. Verständlich sie lebte hier im reservat und kannte unser Geheimnis. „Hey mister Black ist Mali oben?“ sie zog Mika an der Hand ins haus und ich nickte nur. Von oben hörte ich dann nur Mika Tami zuflüstern. „Gott der ist ohne Shirt ja noch heißer. Ich will auch so einen Dad.“ Ich musste lachen und lief wieder zu Mia die auch alles gehört hatte. „Du Teenie Schwarm du.“ Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und küsste mich zärtlich. Und schon hörten wir es wieder Poltern und die 3 Mädels kamen ins Wohnzimmer. Ich sah meine Tochter an. sie sah ihrer Mutter nun noch ähnlicher. Das Lila Kleid stand ihr perfekt. Und wieder starrte Mika mich an. ich nahm mein Shirt und zog es schnell an als ich den bösen Blick meiner Tochter sah. Mia neben mir fing an zu kichern. „Seid ihr bereit?“ fragte ich nun die Mädels und Malina nickte nur. Mia gab jedem etwas zu tragen und wir liefen durch unseren Garten zum Strand. Wir Jungs hatten am Morgen schon das ganze Holz für das Feuer aufgestellt und die Mädels hatten Bänke Decken und Fackeln aufgestellt. Meine Jungs standen schon oben auf den Klippen und als sie mich sahen heulten sie kurz auf. Ich tat es ihnen gleich.
MIA:
Ich sah den verwirrten Blick von Mika und musste grinsen. Jake hatte Malina versprochen das Mika und Nick heute unsere Legenden kennenlernen sollten und somit auch unser Geheimnis erfahren würden. Es war alles mit den ältesten abgesprochen, da die beiden eh Täglich hier in La Push waren und es irgendwann eh raus kommen würde. Malina war ihrem Dad unendlich dankbar dafür. Ich sah wie Seth von den Klippen sprang und nach dem auftauchen sofort auf Mali zu gerannt kam. Ja ja nur Freunde. Ich nahm Jakes Hand und zog ihn mit zu den anderen bevor er wieder ausflippen würde. Meine Mädels standen an dem großen Buffet und unterhielten sich. Ich gesellte mich zu ihnen während Jake zu den Jungs auf den Klippen kletterte. Ich beobachtete Mali und ihre Freunde.
MALINA:
Ich sah wie Seth zum Sprung ansetzte und sofort danach auf mich zu kam. „Mali!“ rief er freudig und umarmte mich. Dabei wirbelte er mich herum. „Hey Seth. Guter Sprung.“ Ich drückte ihn und wir liefen zu Jaimy und Nick die am Wasser auf einer Decke saßen. Mika bekam den Mund gar nicht mehr zu bei den ganzen Six Packs der Jungs. Tamina fing irgendwann an zu lachen und zog sich aus. „So ich geh nun ins Wasser. Was ist mit euch?“ wir nickten alle und tobten eine ganze Weile im Wasser herum. Als wir dann wieder auf unseren Decken lagen, lief Kayle mit einem Surfbrett an uns vorbei. Und wieder sah er mich so komisch an. Tamina neben mir seufzte schwer und fing an zu schwärmen. „Gott guckt euch diesen Körper an. dieses Kerl ist einfach nur zum anbeißen.“ Ich musste lachen und stütze mich auf den Armen ab um ihn zu beobachten. Seth sprang auf und lief zu ihm. Nun beugte sich jaimy zu mir und drückte mir eine Flasche Bier in die Hand. Ich sah ihn entsetz an. „Jai wenn mein Dad das sieht bin ich tot.“ Er grinste frech. „Mali no risk no fun!“ ich verdrehte die Augen und öffnete die Flasche. „RAUBTIER FÜTTERUNG“ hörte ich Leah rufen und sofort sprangen alle Jungs auf. Sogar mein Dad und sein Rudel sprangen sofort von den Klippen und stürmten dann das Buffet. Tami und ich mussten wieder lachen als wir die Gesichter von Mika und Nick sahen. „Ihr seid eindeutig seltsam.“ Sagte er nur und stand ebenfalls mit uns auf um was zu essen. Am Buffet stand Kayle plötzlich ganz dicht neben mir. „Hey Mali.“ Ich starrte ihn mit offenem Mund an. er wusste noch wie ich hieß? „Äh Hi.“ Brachte ich nur heraus und wunderte mich selbst. Sonst war ich doch nicht so auf den Mund gefallen. Kay grinste mich an und ich lief schnell zu meinen Freunden. „Oh mein Gott hat Kayle gerade mit dir gesprochen?“ kam es von Mika die mich mit großen Augen ansah. Ich setzte mich neben sie auf die Bierzelt Garnituren und fing an in meinem Essen herum zu stochern. „Ja ich glaub mit dem stimmt was nicht.“ Ich spürte ganz deutlich die Blicke von ihm als er sich zu meinen und seinen Eltern setzte. Sofort fingen er und mein Dad an rum zu albern. Jaimy kam zu mir und stellte mir wieder eine Flasche Bier vor die Nase. Ich sah schnell zu meinem Dad erwischte aber nur den Blick meiner Mutter, die ihre Flasche hob und mir zu prostete. Ich musste lachen und tat es ihr gleich. Sie war einfach nur die coolste Mam der Welt. Nun sah mein Dad zu mir und verdrehte die Augen als ich einen großen Schluck nahm. „Sie ist wie du.“ Hörte ich ihn noch sagen und meine Mutter gab ihm einen schnellen Kuss. Als es langsam dunkler wurde versammelten wir uns alle um das Feuer und mein Dad fing an zu erzählen. Von unseren Legenden und den Wölfen. Mika und Nick hörten die ganze Zeit gespannt zu. Irgendwann fingen beide an zu lachen als mein Vater zu der Stelle kam das sie Wölfe waren. „Och kommen sie Mister Black, das sollen wir jetzt glauben? Sie sind Wölfe natürlich.“ Mika lachte richtig laut und weinte schon fast. Ich wusste was nun kam und grinste innerlich. Ich hatte gesehen wie Paul und Jared in den Wald gegangen waren und nun in ihrer Wolfgestalt neben Mikas Kopf auftauchten. Sie erschrak so heftig das sie fast bei mir auf dem Schoß saß. Nun mussten wir anderen auch lachen. „Darf ich vorstellen Mika. Paul und Jared.“ Die beiden Wölfe lachten ebenfalls und es hörte sich einfach nur noch lustiger an. so das ich weinte vor lachen. Mika und Nick hatten immer noch große Augen als die beiden aufstanden und sich wieder im Wald zurück verwandelten. Nach einiger Zeit hatten die beiden sich dann beruhigt und wir holten unsere Wodka Flaschen aus unseren Rucksäcken. Ich sah wieder zu meinen Eltern und bemerkte das meine Mutter schon gut einen sitzen hatte, denn sie wurde immer freizügiger und bewegte sich sehr eindeutig auf dem Schoß meines Vaters. Der hatte nur ein fettes grinsen auf den Lippen und grölte mit seinen Jungs um die Wette. Nein die würden nicht mehr mitbekommen das ich mich ebenfalls betrank.
MIA:
Gott ich war wirklich betrunken und leider auch viel zu hemmungslos. Ich saß rittlings auf Jakes Schoß und rieb ihn schon eine ganze weile. Und ich konnte deutlich spüren dass seine Lust immer mehr stieg. Und das alles vor den Kindern. Ich wurde leicht rot und sah zu Leah. im gleichen Moment sah ich sie erschrocken an und Paul grinste nur frech. Ihre Hand war eindeutig nicht mehr oberhalb der Gürtel Linie. Seit wir Eltern waren bekamen wir eindeutig zu wenig Sex. Jaimy kam zu uns und sah seine Eltern etwas geschockt an. „Gott Mom muss das in der Öffentlichkeit sein? Reicht es nicht das bei uns jeden 2. Tag die Wände wackeln.“ Oha er lallte aber auch schon ganz schön was Paul sofort bemerkte. „Muss es sein das du wieder einmal total besoffen bist Jai?“ kam es genauso zurück und Jaimy zuckte nur mit den Schultern. „Hey ich bin halt dein Sohn.“ Er schwankte zurück zu Malina, Mika, Nick und Seth und musste lachen. Ich hörte wie die Mädchen anfingen zu kichern und mali sich zu uns umdrehte. „DAD! Lass die Finger von Mom ist das klar?“ oha auch sie lallte was Jake zum glück nicht gehört hatte. Er grinste sie nur keck an und küsste mich leidenschaftlich. „GOTT DAD! Das ist sooo widerlich.“ Ich musste lachen und irgendwann beschloss ich Jake einfach zu entführen. Und zwar Nachhause in unser großes Bett. Leah und Paul hatten wohl die gleiche Idee und so verschwanden wir erwaschenen. Kayle saß alleine an einem Baum und sah zu den Jugendlichen. Ich gab Jake einen schnellen Kuss und lief zu ihm. „Ich bin gleich wieder bei dir Jake.“ Er nickte und lief schon mal vor. Ich kniete mich vor Kay hin und grinste ihn an. „Wieso gehst du nicht einfach auf sie zu Kay?“ er grinste mich schief an. „Was bringt das Mia? ich bin einfach nur verknallt und will keinen Korb bekommen. wäre ich geprägt würde ich es sofort machen.“ Ich nahm ihn in den Arm. Ich wusste schon lange von Em das er sich in Mali verliebt hatte. „Kay ich kann dir soviel sagen, dass sie dich mag.“ „ja aber Jaimy und Seth mag sie mehr.“ Ich musste wieder grinsen. „Ja vielleicht aber auch nur weil sie sich regelrecht um Mali streiten. Glaub mir wäre ich an ihrer Stelle, ich würde dich wählen. Auch ohne Prägung.“ Ich zwinkerte ihm zu und lief zu Jake. „Was ist los mit ihm?“ fragte er mich und nahm meine Hand. „Ach unsere Tochter verdreht hier nur jedem Jungen den Kopf.“ Jake blieb geschockt stehen und ich zog ihn mit. „Kayle steht auf Malina? Unsere Tochter??“ ich musste lachen. „Jap sieht so aus süßer. Und jetzt komm deine Frau will endlich mal wieder beglückt werden.“ Er fing an leise zu schnurren und rannte fast mit mir nachhause.
KAPITEL 23: EIN DONNERWETTER FÜR MALI
MALINA:
Wir saßen schon eine ganze Weile am Wasser, als Seth plötzlich mit Kayle zu uns kam. Sofort wurde Tamina richtig nervös. Ich sah Kayle an und mutig wie ich war durch den Alkohol drückte ich ihm einfach meine Wodka Flasche in die Hand. Er nahm sie mit einem grinsen und bedankte sich bei mir. „Also Kayle du kannst also doch reden.“ Plapperte ich drauf los und er sah mich von oben bis unten an. dann nahm er einen großen schluck und gab mir meine Flasche wieder. „Natürlich kann ich reden. Habe ich mit 2 Jahren gelernt.“ Seth fing an zu lachen und funkelte ihn böse an. sofort war er wieder still. „Verarscht du mich grad?“ lallte ich los und nun fing Kayle an zu lachen. „Das heißt VERARSCHT Malina.“ Dieses Kerl hatte echt nerven. Erst redet er Jahre nicht mit mir und nun kommt er mir so. ich stand auf und schwankte ein wenig viel dabei, so das ich vorne über auf Kay fiel. Meine Freunde starrten mich mit großen Augen an und ich lag nun also auf ihm. Er sah mir grinsend in die Augen. Man hatte der Kerl Muskeln. Unsere Gesichter waren nur Millimeter von einander entfernt und ich musste schlucken. Hatte er schon immer so gut ausgesehen? Hinter mir räusperte sich Nick und ich merkte wie mich 2 Arme mit jeder menge Schwung aufhoben. Ich drehte mich um und stand nun bei Jaimy in den Armen. Oh mein Gott hat der geile Augen. Schoss es mir in den Kopf und ich schluckte wieder. Was war nur los mit mir? „Ich glaub wir bringen dich mal besser nachhause Mali.“ Raunte Jai mir zu und ich sah ihn sofort finster an. „WAS?! NEIN! Ich bleib noch hier. Guck doch meine Flasche ist noch lange nicht leer.“ Ich setzte mich wieder zu Mika und Tami die mich beide einfach nur schief angrinsten. „Mali und die Kerle.“ Lachte Mika und ich schlug ihr leicht auf den Arm. Es wurde immer später und ich immer voller. Es war aber auch richtig lustig. Kayle unterhielt sich endlich wieder mit uns und ich beobachtete ihn gerade wie er mit Tamina ins Wasser ging. Es versetzte mir einen leichten stich und ich konnte meinen Blick gar nicht mehr von den beiden lösen. Seth war Mika nachhause bringen, ich glaub da lief etwas zwischen ihnen seit dem heutigen Abend. Seth hatte sie die ganze Zeit beobachtet. War das schon immer so gewesen? Von meiner Mom hatte ich mal gehört, dass er mich ganz toll fand aber Seth war schon immer nur mein bester Freund gewesen. Oder etwa nicht? Jaimy saß neben mir und hatte den Arm um meine Schulter gelegt. Mika und Seth schoss es mir durch den Kopf. Hm.. das passte mir irgendwie auch nicht. Genauso wie das, was sich mir nun bot. Kayle zog Tamina in die Arme und beugte sich zu ihr hinunter. Ich riss entsetzt die Augen auf. Nick neben mir, fing an leise zu pfeifen und dann tat ich etwas völlig unüberlegtes. Ich schob es einfach mal auf den Alkohol. Ich sah Jaimy an, nahm sein Gesicht in meine Hände und zog ihn zu meinen Lippen.
MIA:
Ich lag völlig erschöpft auf Jacobs Brust und fuhr mit meinen Fingern seine Muskeln nach. Ja das war mal wieder richtig gut gewesen. Ich sah auf die Uhr und machte mir langsam sorgen. Wir hatten nun 4 Uhr morgens und Malina war immer noch nicht da. Jacob wurde auch immer unruhigen aber ich schaffte es mal wieder ihn etwas zu beruhigen so das er nicht sofort zum Strand lief und sie da weg holte. Ich hatte gerade meine Augen geschlossen, als ich vor unserer Türe viel zu laute Stimmen hörte. Jake neben mir stöhnte nur und sprang aus dem Bett. „ Irgendwann erschlage ich unsere Tochter noch.“ Giftete er und ich riss die Augen auf, sprang ebenfalls aus dem Bett und zog mir noch schnell was an. „JACOB! Shorts wären nicht schlecht.“ Er sah an sich herunter und fluchte wieder. Dann war er auch schon dabei die Treppen herunter zu stürmen. Ich folgte ihm. Als er die Türe aufriss wurden meine Augen noch größer als vorher. Da standen wirklich Kayle, Jaimy und Malina. Die beiden Jungs hingen sich fast an der Gurgel und unsere Tochter versuchte vergebens die beiden dazu zu bringen doch etwas leiser zu sein. Jake stand nun mit verschränken Armen vor den dreien und funkelte unsere Tochter böse an.
JACOB:
Ich glaubte meinen Augen einfach nicht. Da standen doch wirklich Jaimy und Kayle vor unsere Haustüre und sprangen sich fast an die Kehle. Meine Tochter dagegen versuchte lediglich nur die beide leiser zu bekommen. ich hatte gerade die Türe aufgerissen als sie mich erschrocken anstarrte. „OKAY JUNGS was ist das Problem?“ brüllte ich nun und die beiden zuckten zusammen. „Äh Dad hier gibt es gar kein Problem.“ Lallte Mali und ich verdrehte die Augen. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Meine 16 jährige Tochter stand rotzevoll vor mir und schwankte ganz gewaltig. Mal von ihrem Sprachfehler abgesehen. „Ich habe die beiden gefragt nicht dich Malina Lana Sarah Black.“ Sie zuckte ganz gewaltig bei dem Namen zusammen. So nannten wir sie nur wenn wir sauer waren oder sie etwas angestellt hatte. Ich hörte wie Mia hinter mir die Luft scharf einzog. Sie wusste auch, dass ich mächtig sauer war. „Ich hab Mali geküsst.“ Hörte ich Kayle da sagen. Oh ja das kam mir ganz gewaltig bekannt vor. Ich starrte ihn nur an. dann sprach Jaimy. „Ja nachdem ich sie geküsst hatte.“ Nun blieb mir die Sprache weg und ich starrte Malina einfach nur an. Mia hinter mir fing leise an zu lachen. Sie war wirklich eine super Hilfe. Meine Tochter dagegen starrte nur völlig verlegen auf den Boden. Als ich mich endlich gefangen hatte sah ich die beiden Jungs an. „Okay Jungs regelt das in Ruhe Morgen. Ihr seid völlig betrunken. Und DU mein Fräulein. Verschwindest sofort nach oben in dein Zimmer. Wir unterhalten uns Morgen!“ ich fauchte sie fast an und sie lief mit gesenktem Kopf an mir vorbei. Dabei stolperte sie allerdings über die erste Treppe und fiel fast hin. Mia fing sie noch gerade auf und im nächsten Moment hörte ich Malina leise schluchzen. Ich sah die beiden Jungs an die sich auch endlich beruhigt hatten. „Macht, dass ihr weg kommt bevor ich mich vergesse.“ Kayle verstand sofort und machte sich davon. Jaimy tat es ihm gleich. Ich drehte mich um und sah Mia ins Gesicht. „Jacob bitte nicht mehr heute.“ Flehte sie mich an aber ich war viel zu enttäuscht von meiner Tochter. Ich lief also an Mia vorbei hoch zu Malina. Die ganze Zeit redete Mia auf mich ein aber ich hörte gar nicht mehr hin. Ich öffnete die Türe zu Malinas Zimmer und sie saß auf ihrem Bett und heulte. „Was denkst du dir dabei Mali? Du kannst doch nicht allen beiden Hoffnung machen und schon gar nicht kannst du hier völlig betrunken auftauchen!“ schrie ich sie an aber sie starrte nur auf ihre Hände. „Du kannst dich auf einem Monat Hausarrest einstellen! Du fährst zur Schule und kommst sofort wieder zurück danach. Und erwische ich dich noch einmal mit Alkohol in der Hand kannst du was erleben!“ Ich knallte die Türe zu und hörte sofort wie sie bitterlich anfing zu weinen. Mia stand wieder vor mir und sah mich finster an. „Musste das sein Jake?“ „Ja es musste sein! Du lässt viel zu viel bei ihr durch gehen. Kein wunder das sie uns auf der Nase herum tanzt.!“ Keifte ich auch Mia an und ging zurück ins Schlafzimmer.
KAPITEL 24: VERWIRRENDE GEFÜHLE!
MALINA:
Ich habe keine Ahnung wie das passieren konnte. Nachdem ich Jaimy geküsst hatte, kamen Tami und Kayle zurück zu uns. Sie sah allerdings nicht so glücklich aus wie ich gedacht hatte und dann sagte sie mir auch wieder. „Da war gar nichts Mali. Nichts kein kribbeln mehr bei mir oder so.“ sie ging dann und ich war alleine mit Kayle und Jaimy am Strand. Irgendwann beugte sich kayle einfach so zu mir und küsste mich. Natürlich gefiel das Jaimy gar nicht und die beiden fingen schon am Strand an sich zu streiten. Ich lief dann einfach weg nachhause aber beide folgten mir und redeten auf mich ein. Wieso taten sie mir das an? ich war mit Beine groß geworden und nun war ich einfach nur völlig verwirrt. Was empfand ich für die beiden? Oder eher die 3? Seth war immerhin auch noch da. Und dann kam natürlich mein Vater. Verständlich das er die beiden mit seinem Wolfgehör nicht überhört hatte. Noch nie hatte er mich so angeschrien. Und nun lag ich hier auf meinem Bett und weinte mir die Seele aus dem leib. Das war doch alles nur zum kotzen. Wer braucht Jungs eigentlich? Wegen ihnen hatte ich nun Hausarrest. Und hinzu kam auch noch das sich nun meine Eltern stritten. Ich hörte es ganz deutlich. Irgendwann hörte ich wie mein Vater die Zimmertüre vom Schlafzimmer zu schmiss und die Treppen herunter polterte. Na super jetzt stritten sie wegen mir. Im selben Moment öffnete sich meine Türe und meine Mutter stand vor mir. Sie lächelte mich leicht an und setzte sich zu mir. „Alles okay süße?“ fragte sie und nahm mich in den Arm. „Habt ihr wegen mir gestritten?“ ich sah sie mit geschwollenen Augen an. „Ja aber dein Dad beruhigt sich schon wieder. Er kann immerhin gar nicht anders als wieder zu mir angekrochen zu kommen.“ Ich musste einfach lachen. Sie war einfach die beste. „Aber was ist bei dir los Mali?“ ich seufzte. „Ich weiß es nicht Mom. Ich hab Kayle und Tamina gesehen und wurde irgendwie eifersüchtig. Dann hab ich Jai einfach geküsst…“ ich erzählte ihr die Story und sie sah mich mitleiden an. „Und dann ist da noch Seth. Mom ich mag ihn und ich glaub auch etwas mehr. Aber er ist einfach nicht auf mich geprägt. Denn das wäre sofort passiert.“ Sie unterbrach mich. „Aber Kayle ist es auch nicht Mali. Vielleicht ändert sich ja alles. Vielleicht werdet ihr euch nicht prägen.“ Ich nickte nur. Sie hatte recht. Die ganze Sache mit dem Prägen war schon bei Seth nicht mehr passiert. Unsere Legenden hatten sich immer wieder geändert. Vielleicht war es dieses mal auch so. ich lag noch eine ganze Weile bei meiner Mom im Arm und irgendwann schlief ich dann ein. Ich bekam nicht mehr mit, wie mein Dad in das Zimmer kam und mir einen leichten Kuss auf die Stirn gab.
Ich wachte am Morgen mit ganz bösen Kopfschmerzen auf und stöhnte laut auf als ich meine Mom vor meinem Bett stehen sah. „Frühstück ist fertig.“ Ich stand auf und lief mit ihr in die Küche. Mein Dad saß schon da und strafte mit ganz eindeutig mit ignorieren. Er wusste, dass ich das hasse. Ich setzte mich und sah ihn an. Meine Mom setzte sich ebenfalls und gab mir ein Brötchen. Aber essen würde ich eh nicht können. „Dad es tut mir leid.“ Brach es nach einer weile aus mir heraus aber er brummte nur etwas was ich nicht verstand. Ich verdrehte die Augen. „Gott Dad verdammt was soll ich denn machen?“ nun sah er mir fest in die Augen. „Du solltest dir mal im Klaren sein, das man nicht mit Herzen spielt Malina.“ Hallo? Was dachte er denn von mir? Das ich durch La Push lief und jeden Jungen freiwillig den Kopf verdrehte? Was konnte denn ich dafür dass ich das einzige Mädchen war aus unserem Stamm? „Dad glaubst du ich hab mir das ausgesucht? Was kann ich dafür das deine Jungs MIR hinterher rennen?“ nun wurde ich wütend und sah ihn finster an. Meine Mom sah vom einen zum anderen. „Das spielt jetzt gar keine Rolle. Was aber eine Rolle spielt ist, dass du wieder völlig betrunken warst! Ich habe dir schon 100-mal gesagt, dass du gerne Bier trinken kannst ab und zu aber kein hochprozentiges. Und dir ist es völlig egal was ich sage.“ Nun brüllte er wieder. Ich verdrehte die Augen, stand auf und ging einfach in mein Zimmer. Er kam mir natürlich hinterher. Gefolgt von meiner Mutter die ihn wieder anbrüllte er solle sich mal beruhigen und das er auch nicht anders gewesen sei. „RAUS AUS MEINEM ZIMMER DAD!“ brüllte ich ebenfalls. Ja ich hatte eindeutig das Temperament meiner Mutter. Meine Mom zog ihn aus dem Zimmer und wieder stritten die beiden sich. Ich vergrub mein Gesicht in meine Kissen und schrie einfach drauf los. Er war manchmal wirklich zum kotzen. Aber er brachte mich auch zum nachdenken. Ich wusste wirklich nicht was ich wollte. Meine Gefühle spielten einfach nur verrückt.
JACOB:
Ich wurde von Mia aus dem Zimmer gezogen und nach unten ins Wohnzimmer verfrachtet. „Jacob es reicht langsam. Glaubst du nicht es ist alles schwer genug für sie? Sie kann doch wirklich nichts dafür das die Jungs auf sie stehen.“ Ich lief auf und ab. „Wie kannst du zu ihr halten Mia? sie ist hier gestern Sturz betrunken aufgetaucht, knutscht an einem Abend mit 2 Jungs rum, schwänzt die Schule und was weiß ich was sie noch alles tut.“ Nun verschränkte sie die Arme vor die Brust und sah mich schräg an. „Jacob du kannst sie nicht immer wie dein kleines Mädchen behandeln. Sie wird älter und will Erfahrungen machen. Wenn du so weiter machst wird sie sich schneller von dir entfernen als dir lieb ist.“ Mia kam auf mich zu und legte ihre Arme um meine Hüften. „Ich will auch nicht, dass sie jedes Wochenende betrunken nachhause kommt, aber vielleicht muss sie einmal richtig auf die Nase damit fallen damit sie daraus lernt. Und davor kannst du sie nicht beschützen.“ Ich seufzte schwer und legte meinen Kopf auf ihre Schulter. „Ich bin wirklich ein schrecklicher Vater oder?“ nun fing sie an zu lachen. „Nein bist du nicht. Du bist ein liebevoller Vater der Angst um sein kleines Mädchen hat und langsam mal einsehen muss, das sie erwaschen wird.“ Sie gab mir einen langen Kuss und im selben Moment schellte das Telefon. Es war Leah die völlig aufgebracht war. Jaimy hatte sehr hohes Fieber und wir wussten alle was das bedeutete. Ich rannte sofort aus dem Haus, verwandelte mich im Wald und war nach nur wenigen Minuten bei den beiden. Jaimy lag im Bett und er glühte wirklich. „Es ist das Fieber oder?“ kam es von Leah und ich nickte nur.
KAPITEL 25: WENN DEIN LEBEN ZU ZERBRECHEN DROHT!
MIA:
Jake war nun schon eine ganze weile bei Leah und Paul. Ich ging nach oben und klopfte vorsichtig an Malis Zimmertür. „Komm rein Mom.“ Rief sie sofort und ich fand sie auf dem Rücken liegend im Bett. Ich setzte mich zu ihr und sah sie ernst an. sie musste es einfach wissen. „Süße dein Dad wurde gerade zu Paul und Leah gerufen. Es geht um Jaimy.“ Sie setzte sich sofort auf und starrte mich an. „Bei ihm ist das Fieber ausgebrochen.“ Malina riss ihre Augen auf und schüttelte ungläubig den Kopf. „Nein, das kann nicht. Ich mein es gibt keine Vampire hier. Außer den Cullens und wegen denen kann es nicht sein.“ Ich nickte ihr zu. „Wieso kann ich dir nicht sagen meine süße. Deswegen ist dein Dad ja bei ihnen.“ Das Telefon schellte wieder und ich musste nach unten. „Mia wir haben ein Problem. Jaimy ist gestern nach dem Auftritt bei uns auf einen Vampir gestoßen der auf der durchreise war.“ erzählte Jake sofort und ich sollte sofort kommen um ihn zu suchen.
MALINA:
Ich starrte an die Decke. Das war doch alles nicht wahr. Nun wurde Jaimy ebenfalls zum Wolf und ich war mal wieder die einzige die nicht dazu gehörte. Mein Leben verlief im Moment einfach nur schrecklich. Ständig stritten meine Eltern, mir rannten 3 Kerle hinterher. Das war alles zu viel. Ich hörte wie meine Mom das Haus verließ und rannte ebenfalls raus. Ich wollte einfach nur weg von hier. Mein Dad hasste mich, meine Freunde wurden mir alle genommen. Ich rannte zum Strand und sah die Klippen. Ich hatte mich noch nie getraut von dort oben zu springen. Ich kletterte also nach oben und der Wind fegte mir ganz schön um die Ohren als ich oben ankam. Ich tastete mich an den Rand und sah hinunter. Sofort musste ich schwer schlucken. Es war wirklich verdammt hoch. Was hatte Dad immer gesagt? Wenn man springt vergisst man all seine Sorgen. Man fühlt sich danach frei. Also Augen zu und durch. Ich wollte gerade springen, als ich ein Geräusch hinter mir hörte. Ich drehte mich um und sah eine Gestalt aus dem Gebüsch kommen. Ich erstarrte regelrecht. Dieser Kerl hatte Blut rote Augen und grinste mich finster an. sofort schoss es mir in den Kopf. VAMPIR! Ich hatte noch nie so rote Augen gesehen, da die Cullens einfach anders aussahen aber ich wusste es einfach sofort. Er kam auf mich zu und grinste weiter. „HMM So alleine hier? Das passt mir ja richtig.“ Er fuhr mit seiner hand durch mein langes Haar und ich war einfach unfähig mich zu bewegen.
JACOB:
Ich lief gerade mit Mia, Jared und Embry durch den Wald um eine Spur zu finden. *Jake die Spur führt zum Strand* kam es von Mia und im selben Moment blieben wir beiden erschrocken stehen. Da war noch ein anderer Geruch den wir nur zu gut kannten. *MALI* brüllte ich nur und rannte so schnell ich konnte. Ihr Geruch führte mich sofort zu den Klippen und da sah ich sie auch schon. Bei ihr ein Blutsauger, der zum Biss ansetzte. Nein das durfte einfach nicht passieren. Nicht meine Tochter. Mit einem schnellen Sprung stürzte ich mich auf den Vampir und im nu war er erledigt. Mali stand völlig geschockt und mit weit aufgerissenen Augen vor mir und ich stupste sie leicht mit der Nase an. Mia und die anderen kamen auch endlich und sofort verwandelte Mia sich zurück. „Mali süße, ist alles okay bei dir?“ sie nahm ihre Tochter in den Arm und sofort fing sie an zu weinen. „Jacob bring sie nachhause. Ich werde mit Embry und Jared zurück zu Leah gehen.“ Sie schob Malina zu mir und half ihr auf meinen Rücken. Sofort krallte sie sich in mein Fell und kuschelte sich an mich. „DAD.“ Flüsterte sie nur unter Tränen und ich rannte los. Ich war so dumm. Immer wieder brüllte ich sie an und nie fragte ich mal nach wie es ihr überhaupt bei der ganzen Sache ging. Was sie empfand. Zuhause angekommen stellte ich sie vor der Türe ab, lief in den Wald, verwandelte mich zurück und trug sie hoch in ihr Zimmer. Ich legte sie auf ihr Bett und setzte mich zu ihr. „Dad? Werden sich Mom und du scheiden lassen?“ ich riss erschrocken die Augen auf. Wie kommt sie denn auf so etwas? „Oh Gott Malina. Natürlich nicht. Ich liebe deine Mutter über alles, mehr als mein Leben. Wie kommst du denn darauf?“ ich zog sie in meine Arme und sie weinte wieder. „Ihr streitet euch nur noch wegen mir. Ich höre es doch ständig.“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Nein meine süße ich werde Mia niemals verlassen. Und dich auch nicht. Ihr seid doch die beiden einzigen die ich noch habe.“ Ich dachte wieder an meinen Vater. Ich vermisste ihn manchmal schrecklich. „Dad es tut mir alles so leid. Ich will nicht das du sauer auf mich bist.“ Nun musste ich lachen. „Mali ich bin dir nie länger sauer als ein paar stunden.“ Sie musste nun auch grinsen sah mich aber dann an. „Wie geht es Jaimy? Wird er sich verwandeln?“ ich nickte nur und sie legte den Kopf auf mein Bein. „Dann bin ich wohl nun alleine.“ „Malina du wirst nie alleine sein. Du hast Tamina, Mika, Nick, Jaimy, Seth und nun sogar Kayle. Was willst du mehr?“ ich sah sie fragend an und sie sah mir ernst und fest in die Augen. „Ich will so sein wie du und Mom. Ich will auch zum Rudel gehören, ein Wolf sein. Opa hat immer zu mir gesagt ich werde eine so starke und gute Wölfin, aber was ist? Alle verwandeln sich nur ich nicht.“ Ich nahm sie wieder fest in den Arm und küsste sie erneut auf die Stirn. Etwas sagen konnte ich nicht. Ich wusste ja selbst nicht wann und ob bei ihr auch das Fieber ausbrechen würde. Ich strich ihr über den Kopf bis ich merkte, das sie gleichmäßig Atmete und sie eingeschlafen war.
MALINA:
Ich wachte gegen Mittag wieder auf und lief frustriert in die Küche wo meine Mutter mit meinem Dad das Essen vorbereiteten. Hm also würde die ganze Meute wieder einmal vorbei kommen. Als ich herein kam, kam mein Dad sofort auf mich zu uns nahm mich in den Arm. „Es tut mir leid Mali das ich so ein kotzbrocken war.“ sofort fing ich an zu lachen und sah ihn grinsend an. „Du kannst es wieder gut machen indem du mein Hausarrest aufhebst.“ Ich klimperte ein wenig mit den Augen und mein Dad verdrehte nur die Augen. „Als ob ich dich hier halten könnte. Aber die nächste Zeit lässt du die Finger vom Alkohol.“ Er sah mich ernst an und ich nickte. „Ach aber an die Jungs darf sie nun ran?“ lachte meine Mom und ich wurde rot. Mein Vater sah sie grinsend an und ging auf sie zu. „Auch davon kann ich sie nicht abhalten immerhin ist sie deine Tochter. Und dir in vielen Sachen vie zu ähnlich.“ Er küsste sie lang und ich machte ein würgendes Geräusch. „Mom hast du später Zeit? Ich will mal wieder shoppen.“ Ich setzte mich auf die Arbeitsplatte und sah sie an. „Und du hast mal wieder kein Geld mehr richtig?“ ich sah sie lächelnd an. „Hey wir haben Geld also lass es mich doch auch mal raushängen lassen.“ Meine Mom grinste nur. „Okay aber rechne damit das Leah auch mit kommt.“ Das war mir nur recht. Ein paar Minuten später war unser Haus mal wieder völlig überfüllt und ich spürte einfach die Blicke von Jaimy und Kayle viel zu deutlich. Der einzige der mich völlig ignorierte war Seth. Was war los mit ihm? Ich musste auf jedenfall mit Leah sprechen. Immerhin war sie seine Schwester. Es störte mich das Seth mich so ignorierte. Hm war da vielleicht doch mehr als nur Freundschaft? Ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken denn ich musste noch duschen und mich fertig machen für die Shoppingtour mit meiner Mutter.
KAPITEL 26: JUNGS!
MIA:
Leah ich und Malina standen nun in dem 10. Laden. Meine Tochter wurde komplett von uns eingekleidet und das mit Erfolg. Irgendwann merkte ich, dass ihr etwas auf der Seele lag. „was ist los mit dir Mali?“ fragte ich, als wir durch einen Laden liefen. Sie sah zu Leah die sie nur fragend ansah. „Leah weist du wieso Seth mich ignoriert?“ meine beste Freundin sah meine Tochter traurig an. „Weist du Mali. Du bist ihm nicht völlig egal und als er dann das von dir Kayle und Jaimy gehört hat, na ja da war er schon etwas enttäuscht. Aber du solltest wirklich mit ihm reden, denn ich bekomm ja auch nicht mehr alles mit. Und was meinen Sohn angeht. Sei vorsichtig bei ihm. Er ist wie der junge Paul.“ Ich fing an zu lachen als Leah das sagt. „Meine Güte Leah er ist dein Sohn.“ Sagte ich entsetzt und sie nickte nur. „Ja ja aber du hast keine Ahnung wie viele Mädels am Tag anrufen Mia.“ nun fing auch Mali an zu lachen. „Ja das stimmt in der Schule werden unsere Jungs ganz schön in beschlag genommen.“ Ich sah ein blaues Kleid und zeigte es Mali. Deren Augen leuchteten sofort und dich schob sie Richtung Umkleide. Es stand bald wieder eine Hochzeit auf dem Programm und es war das erste Mal, das Leah und dich Malina in ein Cocktail Kleid stecken konnten. Also suchten wir weiter nach Kleidern. Gegen Abend kamen wir völlig fertig wieder Nachhause und ich hörte das Jake nicht alleine war. die Jungs waren alle im Wohnzimmer versammelt und als ich um die Ecke bog sah ich verwundert aus, denn auch Kayle und Jaimy waren da. Ja nun war das komplette Rudel anwesend und ich sah Mali entsetzt an, die neben mir stehen geblieben war und auf das Bild starrte was sich ihr bot. Da saßen nun Kayle und Jaimy in mitten der anderen Jungs. Sie waren die beiden neuen und Malina verzog das Gesicht. Die 3 Menschen mit denen sie groß geworden war, waren nun anders. Sie lief an mir vorbei und schnurstracks in die Küche. Ich folgte ihr unten den Blicken des Rudels. Manchmal war Jacob aber auch eine Hohlbirne. Malina stand vor dem Eisfach und nahm sich gerade eine riesigen Portion Schoko Eis heraus. Oha so schlimm war es also. „So Mom was hältst du von einer ordentlichen Frauenrunde? Mit Party machen und so. ich kann nicht hier bleiben wenn DIE da sind.“ Sie deutete auf die Jungs im Wohnzimmer und fing an das Eis zu löffeln. Ich musste grinsen. „Weist du was Malina. Ich hebe hiermit deinen Hausarrest auf. Geh die Sau raus lassen mit deinen Mädels.“ Ich setzte mich zu ihr an den Tisch und sie starrte mich mit großen Augen an. „Aber Mom Dad wird ausflippen.“ Sagte sie ängstlich und wieder grinste ich nur. „Nein wird er nicht, denn immerhin bin ich hier die Alpha und wenn ich sage, dass du gehst, dann gehst du und dein Vater wird einen Teufel tun es dir zu verbieten.“ Nun grinste Malina genauso frech wie ich. „Du bist echt der Hammer Mom.“ Sie umarmte mich fest und gab mir einen Kuss auf die Wange.
MALINA:
Ich lief mit meiner Mutter durch das Wohnzimmer um in mein Zimmer zu gehen als mein Dad sich zu uns umdrehte. „Was habt ihr vor?“ Oje jetzt setzte es etwas. Ich zog schon einmal den Kopf ein und ließ meine Mom einfach reden. Die drückte meine Hand. „Deine Tochter wird jetzt nach oben gehen, wo ich sie stylen werde dann werden gleich Mika und Tamina kommen. Du wirst sie ganz brav nach oben zu uns lassen und dann wird deine Tochter heute Abend endlich mal ihr Teeny Leben genießen.“ Mein Vater sah meine Mom verwirrt an. „Das heißt?“ fragte er nun mit verwirrtem Blick. „Das heilst das ich Mali und die anderen beiden nachher in die Disco fahren werde in Forks. Und wer weiß vielleicht trifft sie ja da endlich mal einen Kerl, der ihr gut tut.“ Oha das hatte gesessen. Ich sah wie Seth, Jaimy und Kayle die Augen aufrissen und meine Mom entsetzt ansahen. „Oh nein Mia Mali wird nirgendwo hingehen.“ Na super mein Abend war im Arsch. Mein Vater stand nun auf und kam auf uns zu. Wieder grinste meine Mom mich an und ich wusste das sie sich diesen spaß nun nicht mehr nehmen lasse würde. „BLEIB SOFORT STEHEN JACOB BLACK!“ er tat es und ich musste mir mein lachen verkneifen. Es war so lustig wenn meine Mom ihn unter Kontrolle hatte. „Mia wage es dich mir mit deiner Alpha Stimme zu kommen.“ Fauchte mein Dad und ich zuckte zusammen. „Ich tue es gerade Jacob Black und du wirst deine Tochter heute endlich mal ihr Leben leben lassen hast du das verstanden?“ wieder diese Stimme, dann sah meine Mutter zu den 3 jüngsten im Rudel. „Und entweder ihr 3 macht endlich klar schiff mit Malina oder ihr lasst die Finger von meiner Tochter! Unfassbar das so Feiglinge in MEINEM Rudel sind.“ Wow meine Mom kam ja richtig in fahrt aber ich fing an zu grinsen, ging zu meinem Dad und sah ihm in die Augen. „Immer meine Nummer eins Dad und ich werde pünktlich um 12 wieder hier sein versprochen.“ Ich gab ihm einen langen Kuss auf die Wange und er sah mich nun wirklich völlig friedlich an und seine Augen sagten mir ganz deutlich, dass er mir vertraute. Zu meiner Mam jedoch sagte er nur: „Das klären wir später oben im Schlafzimmer MIA BLACK!“ ich wusste das sie nichts klären würden sondern nur wieder übereinander herfallen würden. Meine Mom grinste ihn an. „Ich freu mich drauf schatz“ dann ging sie mit mir in mein Zimmer. Da ich ja gerade neue Klamotten gekauft hatte entschied ich mich für den weißen Mini und dem blauen Top, dazu die blau gestreiften Pumps. Ja ich sah richtig heiß aus. Als meine Mom mir gerade die Haare etwas hochsteckte kamen Tamina und Mika in mein Zimmer. Auch die beiden sahen eindeutig heiß aus. „Gott Mali nächstes Mal sagst du mir, das Kayle hier ist, dann hätte ich nicht wie blöd vor ihm gestanden gerade.“ Brummte Tamina und ich musste lachen. „Ich dachte der Kuss hat nichts ausgelöst bei dir?“ sie wurde leicht rot und sah verlegen auf den Boden. Oh mein Gott meine beste Freundin war nun wirklich in kayle verschossen. Aber ein Grund mich von ihm ab zu wenden. Würde bestimmt nicht so schwer sein. Ich gönnte es Tamina doch irgendwie. „Du stehst wirklich auf ihn oder?“ ich stand auf und nahm sie in den Arm. „Ja aber weist du, er starrt dich immer so an und ich weiß, dass du doch auch hin und her gerissen bist was ihn angeht.“ Nun musste ich wirklich lachen. „Tamina ich will nur das du endlich mal glücklich bist.“ Sie lächelte mich an. eine Stunde später stolzierten wir 3 dann an dem Rudel vorbei zu meiner Mom die im Garten saß. Natürlich fielen mir die Blicke auf. „Jake so willst du deine Tochter gehen lasse?“ hörte ich Paul sagen. „Ja also wirklich Jacob so ist sie das gefundene Fressen für Kerle wie Paul!“ rief Embry und ich musste lachen, drehte mich um und sah die Jungs an. „Ich würde mich niemals auf Kerle einlassen die so sind wie Paul.“ Ich grinste Paul frech an und zwinkerte ihm zu. „Das hat Leah auch immer gesagt und schwup di wup war die Prägung da.“ Lachte Quil und ich verdrehte nur die Augen. „Mom wir können.“
Wir kamen gegen 9 an der Disco an. unser erster gang war an die Bar. Ein oder 2 Bierchen würden schon klar gehen. Ich drehte mich um und sah auf die Tanzfläche. Sie war schon ordentlich voll und sofort wurde ich von Mika und Tami dorthin gezogen. Die Musik war richtig gut und ich genoss es endlich mal wieder richtig zu tanzen. Noch etwas was ich eindeutig von meiner Mom geerbt hatte, denn sofort standen 3 Jungs bei uns und tanzten uns an. ich entschied mich für einen blonden Typen und tanzte ausgelassen als ich abrupt stehen blieb und an die Bar starrte. Das darf doch wohl nicht wahr sein. Mika und Tami folgten meinem Blick und fingen an zu lachen. Da standen doch wirklich Seth, Kayle und Jaimy. Ich stolzierte sofort auf die 3 zu und schubste jeden von ihnen. „Was ist nur los mit euch? Was ist so schwer daran zu verstehen das ich auch einmal nur mit den Mädels was machen will.“ Fauchte ich die 3 an und der einzige der mich angrinste war Kayle. „Ähm also kleine Mali weist du. ich bin nicht wegen dir hier.“ Sein Blick viel auf Tamina die immer noch mit Mika und den Kerlen tanzte. Mir blieb sofort der Mund offen stehen und starrte ihn an. „WAS?! Wieso küsst du mich wenn du doch auf Tami stehst?“ fauchte ich und er sah mich verlegen an. „Na ja ich ich weiß auch nicht. Ich wollte wohl sehen bei dem es stärker ist.“ Ich starrte ihn nur an. Er strubbelte mir die Haare und beugte sich zu mir. „Aber ich mag dich trotzdem noch kleine Mali.“ Er lief auf die Tanzfläche zu Tamina und sofort als sie ihn sah leuchteten ihre Augen unnatürlich. Oh mein Gott es hatte wirklich gefunkt bei den beiden. Ich sah zu Jaimy und Seth. „Und was ist eure Ausrede?“ Seth hob abwährend die Hände in die Luft. „Ich bin mit Embry und Jared hier also ich bin raus.“ Er grinste und ging zu den beiden die am anderen ende der Bar standen. Beide winkten mir zu. Nun stand ich hier mit Jaimy alleine. Ich verdrehte die Augen, nahm Jaimys hand und ging mit ihm auf die Tanzfläche. Aber immer wieder spürte ich ganz deutlich die Blicke von Seth auf mir. Nach geschätzten 5 Liedern brauchte ich ganz dringend etwas zu trinken und gesellte mich zu Seth, Embry und Jared. „Na Jungs wer gibt der Tochter eurer Alpha einen aus?“ ich sah sie keck an und Jared und Embry fingen an zu grinsen während sie einen Schluck von ihrem Bier nahmen. „Nicht das wir dich nicht sexy finden oder so Mali aber das ist eindeutig SEINE Aufgabe.“ Beide zeigten zu Seth der nun wirklich leicht rot wurde. „Also Clearwater! Was ist nun?“ er beugte sich lächelnd zu mir und sah mir viel zu tief in die Augen. Ich spürte wie mein herz anfing zu rasen und ich meine Augen gar nicht mehr von ihm abwenden konnte. „Was immer du willst Black.“ Gab er zurück und nur durch das lachen von Embry und Jared löste ich endlich den Blick von Seth. Was war denn das gewesen?
KAPITEL 27: KLASSENFAHRT DIE 1.
JACOB:
„Malina Lana Sarah Black steh endlich auf. Euer Bus fährt in einer Stunde ab.“ Ich stand unten an der Treppe und versuchte zum 5. Mal unsere Tochter wach zu machen. Sie würde heute auf Klassenfahrt fahren nach Portland und ich war schon etwas dankbar das die Klasse von Seth in das selbe Hotel ziehen würde. So konnte er immerhin ein Auge auf meine Tochter werfen und mir berichten wenn sie wieder irgendetwas anstellte. Wieso ging er überhaupt noch zur Schule? Hm ich sollte ihn mal fragen. Die Türe wurde aufgerissen und Mali kam mir schreiend entgegen. „DAD wieso hast du mich nicht geweckt? Wie soll ich es denn schaffen in einer Stunde fertig zu werden.“ Sie flitzte an mir vorbei und schrie nach Mia. die wurde ebenfalls an mir vorbei nach oben gezogen. „Mom HILFE. SOFORT. KOFFER!“ ich verstand nur Bahnhof aber wenn die beiden klar kamen war ja alles okay. Die Lage hatte sich endlich etwas entspannt seit Kayle nun mit Tamina zusammen war. nun hatte meine kleine nur noch einen an der Backe kleben und dann auch noch den schlimmsten. Jaimy wurde immer mehr zu Paul und die beiden in Wolfgestalt zu hören wie sie über die eigene Tochter redeten war schon nicht einfach. Meine beiden Frauen kamen nur eine viertel stunde später mit 2 Koffern runter. Ich starrte Malina an. „Süße du bist nur bis Freitag weg das sind 5 Tage wofür brauchst du 2 Koffer?“ sie sah mich entsetzt an. „Gott dad ich bin eine Frau. Ich zieh mich bestimmt 5-mal am Tag um.“ Nun sah ich sie verwirrt an. „Seit wann?“ Mia fing an zu grinsen. „Seit sie Jaimy beeindrucken will.“ Mir blieb der Mund offen stehen. „JAIMY?“ schrie ich schon fast und Mali wurde leicht rot. Ich hatte in den letzten 2 Wochen wohl einiges verpasst. Seit wann stand meine Tochter auf Paul und Leahs Sohn? Und vor allem WIESO??? Bevor ich auch noch irgendetwas fragen konnte flitzte Malina zu meinem Wagen, packte die Koffer ein und begrüßte auch schon Tamina die wir mit nahmen zur Schule von wo aus der Bus los fahren sollte. „Hey mister Black!“ rief sie mir entgegen und ich verdrehte wie immer die Augen wenn sie mich so nannte. „Tamina nenn mich endlich Jake.“ „Okay Mist… äh Jake!“ ich fing an zu lachen und stieg ins Auto. An der Schule standen auch Leah und Paul. Sofort als ich jaimy sah wurde mein Blick finster und Paul kam grinsend auf mich zu. „Bleib locker Black Leah hat ihn schon zu Recht gewiesen nichts Unüberlegtes mit deiner Tochter an zu stellen. Und glaub mir die Prädigt hat gesessen.“ Paul legte den Arm um meine Schulter und ich musste lachen. Ich konnte mir gut vorstellen wie Leah es gesagt hatte. Immerhin stand ihre Freundschaft zu Mia auf dem Spiel wenn ihr Sohn auch nur eine Dummheit begehen würde. Ich sah aus den Augen winkeln wie Mali zu Jaimy rannte und sie sich in die Arme fielen. Alles war wie immer, nur die Blicke der beiden waren dieses Mal eindeutig anders.
MALINA:
Ich sah Jai in die Augen und er grinste mich an. das räuspern meiner Mom ließ mich nun wieder einen abstand zu Jai gewinnen und sie deutete auf meinen Dad der uns beobachtete. Ich seufzte und ging zu ihm. „Dad alles wird gut. Sollten wir übereinander herfallen so wie ihr immer. Ich deutete auf meine Eltern und Leah und Paul, kann uns Kayle bestimmt mit Kondomen aushelfen. Immerhin rodelt er auch nur noch auf Tami rum.“ Der entsetzte Blick meines Vaters war einfach nur zum weg schreien. Aber auch Paul und Leah schnappten nach Luft. „JAIMY CLEARWATER ich warne dich...“ fing Leah an aber Jaimy unterbrach sie. „ JA MOM! Kein Sex mit der Tochter von der Alpha und dem Beta ich habe es verstanden.“ Nun musste ich wirklich lachen. „Leute im ernst ich bin nicht einmal mit ihm zusammen also bleibt mal alle ruhig.“ Kayle fing an zu lachen. „Ja NOCH nicht.“ Raunte er Nick zu der sofort bei Kayle einschlug. Ich verdrehte die Augen. Oh man sie machten alles noch viel schlimmer. Ich umarmte meine Eltern und flüchtete mit den Mädels in den Bus. Ich ließ mich auf einen Sitz fallen neben mir kam dann Mika. Und Tamina setzte sich genau hinter uns. Natürlich würde Kayle neben sie müssen. „Was denken meine Eltern eigentlich von mir?“ regte ich mich gerade auf als auch die Jungs in den Bus kamen. Die Klasse von Seth war im Bus hinter uns. „Hey du bist halt die Tochter deiner Eltern und er der Sohn seiner Eltern. Und jeder weiß das EURE Eltern gerne mal die Betten quietschen lassen.“ Lachte Kayle und ich sah ihn erschrocken an. „Als wenn deine Eltern anders wären Kayle.“ Meinte ich und lächelte ihn wissend an. „Einigen wir uns darauf das die Generation eurer Eltern die in La Push lebt einfach nur gerne vögeln?“ fragte Nick dann und ich musste lachen. Er hatte ja sooo recht.
Unsere Fahrt nach Portland ging fast 5 stunden in der unzählige spiele spielten oder uns einfach nur unterhielten. Endlich angekommen wurden die Zimmer verteilt. Natürlich waren wir 3 Mädels zusammen und unsere Jungs ebenso. Als ich gerade den langen Flur entlang lief sah ich Seth. Er hatte sein Zimmer wohl auch hier auf dem Gang. „SETH!“ rief ich fröhlich und sprang ihm in die Arme. „Hey kleine. Und wie ist das Zimmer?“ „Och ganz okay. Natürlich nicht zu vergleichen mit meinem Zuhause aber es geht.“ In diesem Moment lief ein Mädchen mit langen blonden Haaren an uns vorbei. Sie sah mich von oben bis unten an. Oh ja unsere Barbie Ann war niemals zu übersehen. Jeder wusste, dass sie auf Seth stand und deswegen war ich ihr Lieblings Opfer. „Seth spielst du etwa wieder mit dem Kindergarten?“ sie grinste mich an und ich lächelte zuckersüß zurück. „Besser mit dem Kindergarten spielen als mit Plastik oder?“ konterte ich und sie zog ab. Seth schüttelte nur den Kopf. „Ich werde mal wieder zu den Mädels gehen. Wir sehen uns bestimmt.“ Ich drehte mich um und ging in das Zimmer. Mika und Tamina waren schon dabei ihre Koffer aus zu packen. Der restliche Tag plus Abend stand uns zur freien Verfügung und wir hatten beschlossen in die Stadt zu gehen und eventuell etwas zu trinken. Ich entschied mich also für mein anderes neues Outfit. Das neue Schlafzeug legte ich auch schon einmal heraus. Gegen 19 Uhr machte sich dann eine kleine Gruppe von Schülern mit uns auf den Weg in die Stadt. Kayle und Tamina hingen nur an einander und ziemlich oft mussten wir die beiden beim knutschen stören. Wir kamen an einer kleinen Bar vorbei und beschlossen nicht weiter zu gehen sondern hier zu trinken. Die Bar hatte einen Kickertisch und einen Billardtisch und als wir hinein gingen sah ich sofort Seth und einige Jungs aus seiner Klasse. Ich winkte ihm zu und wurde sofort von den Jungs gemustert. Ja ich will nicht eingebildet klingen aber ich fand mich selbst heute ziemlich heiß. Wir setzten uns in die nähe von Seth und ich bestellte mir sofort einen Wodka. Es war einfach so einfach mit dem Ausweis meiner Mom Alkohol zu bekommen. Die ganze Zeit über schielte ich immer wieder zu Seth und ich musste jedes Mal lächeln wenn er mich ansah. Irgendwann legte Jaimy mir seinen Arm auf die Schulter und die Blicke von Seth blieben aus. Es wurde immer später und ich mal wieder immer voller. Grölend und lallend liefen wir zurück zum Hotel. Irgendwann blieb Jaimy mit mir stehen und legte seine Arme um meine Hüften. Ich sah ihm erstaunt in die Augen und da beugte er sich zu mir. Ich erwiderte den Kuss sofort und schlang meine Arme um seinen Hals um ihn noch enger an mich zu ziehen. Ich hörte die anderen kichern und wir liefen Hand in Hand weiter. Man was Alkohol alles so bewirken kann. Ich verabschiedete mich vor unserem Zimmer von jaimy und lächelte ihn verträumt hinterher. Dann ging ich in Zimmer schnappte mir mein Schlafzeug und lief ins Bad. Die Pinke Pants und das schwatze Shirt waren einfach nur geil. „Mädels ich flitz noch mal eben rüber zu den Jungs. Ich glaub ich hab vergessen Jai eine gute Nacht zu wünschen.“ Mika und Tamina fingen an zu lachen und ich flitze auf Zehenspitzen über den Flur zu Jaimy, Nick und Kayle. Ich klopfte leise an und es öffnete mir ein breit grinsender Kayle. Natürlich er hatte mich gehört und gerochen. „Jaimy hast gute Arbeit geleistet, sie scheint dich schon zu vermissen.“ Er legte sich auf sein Bett und Jaimy lehnte sich nun in den Türrahmen und grinste mich verschmilzt an. sofort legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn stürmisch zu mir. Seine Lippen lagen auf meinen und ich spürte wie seine Zunge leicht um einlass bat. Ich gewährte sie ihm und öffnete meinen Mund ein wenig. Sofort strich seine Zunge über meine Lippen und fand schließlich meine Zunge. Als ich mich keuchend von ihm löste sah ich wie die beiden andern frech grinsten. „Schlag gut jai.“ Flüsterte ich und küsste ihn wieder. „Gute Nacht Malina“ er ließ mich frei, schloss die Türe und ich lehnte mich grinsend an die Wand. Da sah ich aus den Augenwinkeln, dass sich etwas ein paar Meter weg von mir jemand bewegte. Ich drehte meinen Kopf und sah in Seth Gesicht. Sofort verschwand mein lächeln als ich seinen Blick sah. Er war einfach unbeschreiblich. Traurig, verletzt und wütend? Ich versuchte ein lächeln aber er verschwand in sein Zimmer. Ich würde die Männer aus La Push niemals verstehen.
KAPITEL 28: KLASSENFAHRT DIE 2.
MALINA:
Wir waren nun den 3. Tag in Portland und bis jetzt hatten wir jeden Tag mit wandern oder Sehenswürdigkeiten ansehen verbracht. Soviel war ich noch nie gelaufen. Nun saß ich mit Jaimy auf einer Wiese in nähe des Hotels und sah in den Himmel. Der war übersäht mit Sternen. Seth ging mit seit Montag aus dem weg und es nervte mich. Ich musste mit ihm reden. In diesem Moment kamen Nick und Kayle zu uns. „Hey Jaimy die Jungs aus der Oberstufe haben und zu einem Kicker Turnier herausgefordert. Bist du dabei?“ fragte Nick und ich musste grinsen. Mit Sicherheit die Klasse von Seth. Jaimy beugte sich zu mir und gab mir einen langen Kuss. „Kommst du mit?“ ich überlegte kurz. „Ich geh mich eben umziehen dann komm ich auch.“ Wieder küsste er mich und ich lief mit ihnen zum Hotel. Unsere Wege trennten sich unten in der Eingangshalle und ich rannte die Treppen zu unserem Zimmer hoch. Dort entschied ich mich für eine Pants mit einem weiß Pinkem Oberteil. Dazu zog ich dann meine Pinken Chucks an und lief wieder nach unten wo die Jungs alle versammelt waren. Auch Mika und Tamina saßen bei ihnen und winkten mir zu. „Und wie sieht es aus?“ ich sah zu Jaimy und Kayle die gerade mit 2 Freunden von Seth am Kicker standen. „Hm unentschieden.“ Sagte Mika und nahm ein schluck von ihrer Cola. Ich sah zu Seth der mit anderen Jungs an einer Wand stand und Bier trank. Immerhin war Bier bei den älteren hier erlaubt. Ich stand entschlossen auf und lief auf ihn zu. Sofort grinsten seine Freunde und ich blieb genau vor ihnen stehen. „Seth! Wir müssen reden.“ Sagte ich nur und lief nach draußen in der Hoffnung er würde mir hinterher kommen. Und er tat es. Eine Weile liefen wir schweigend nebeneinander aber irgendwann wurde es mir zu blöde. „Was ist los mit dir Seth?“ fragte ich und er zuckte nur mit den Schultern. Ich verdrehte die Augen. Im nächsten Moment schob er mich gegen einen Baum und ich starrte ihn an. sein Gesicht war nur Millimeter von meinem entfernt und ich merkte wie mein Herz anfing schneller zu schlagen. „Seth.. ich bin mit Jaimy zusammen.“ Flüsterte ich nur noch und er grinste. in der nächsten Sekunde lagen seine Lippen auf meinen. Sie waren so weich und ich schloss kurz die Augen. Bis ich zur Besinnung kam und ihn finster anstarrte. Ich holte aus und schlug ihm mit voller wucht ins Gesicht. Er erstarrte und fing an zu zittern. OJE das war nicht gut. Ich wich zur Seite und im nächsten Moment hörte ich ein reißen und ein Sandfarbener Wolf stand vor mir. Ich riss die Augen auf und bevor ich auch noch eine Sekunde regieren konnte kam er auf mich zu. „Seth?“ er knurrte mich an und ich spürte wie mir heiß wurde. Richtig heiß. Was war nur los? Es war doch weit und breit kein Vampir in der nähe. Mein Instinkt sagte mir nur gerade, dass ich mich irgendwie schützen musste. Mit einem Mal platzte ich und stand verwirrt vor Seth der sich nun völlig beruhigt hatte und mich anstarrte. Ich sah an mir herunter und bekam einen Schock. Wo kam das ganze Fell her? Ich machte mein Maul auf und bellte sogar. Seth fing an zu lachen. * Man bist du ein heißer Wolf* *AAAHHHHH wieso bist du in meinem Kopf?* schrie ich erschrocken und er lachte noch mehr. *SETH das ist alles deine Schuld.* er legte sich hin und sah mich an. *Hey du hast mich geschlagen* *JA WEIL DU MICH GEKÜSST HAST DU IDIOT* mit einem mal war da noch eine Stimme in meinem Kopf. *MALINA???* schrie mein Vater entsetzt und ich zuckte richtig zusammen. Wo kam der denn her? *Telepathie weist du noch?* sagte nun Paul und fing sofort an zu lachen. *DU und JAIMY?* rief mein Dad wieder entsetzt. Oh je ich musste meine Gedanken unter Kontrolle bringen. *Ich will mich zurück verwandeln. Ich will euch nicht in meinem Kopf haben.* brüllte ich nun. Seth sah mich lüstern an. * Ja bitte tu es* sagte er grinsend. *SETH CLEARWATER! Das ist immer noch meine Tochter.* brüllte mein Vater wieder und ich verdrehte die Augen. Ich wäre nackt wenn ich mich jetzt zurück verwandeln sollte. Hm aber mir blieb auch eigentlich keine andere Wahl und er hatte das gleiche Problem. Sofort wurde ich knall rot und lief an ihm vorbei. Als ich nah genug am Hotel war, verwandelte ich mich zurück und lief nackt wie mich meine Eltern schufen durch das Hotel. Ständig blieb ich stehen und lauschte ob mir jemand entgegen kam. Ich schaffte es schnell in mein Zimmer und zog mich an. es war also nun passiert, dank Seth gehörte ich auch endlich zum Rudel. Irgendwie voll cool. Ich entschied wieder zu den anderen zu gehen und vor der Türe zum Kickerraum stieß ich gegen Seth der mich angrinste. „Du bist unmöglich Seth.“ Sagte ich nur und schob mich an ihm vorbei. Er lachte laut und sofort lief zu Jaimy der bei Mika saß. Die beiden unterhielten sich ganz eifrig. Ich setzte mich auf seinen Schoß und gab ihm einen Kuss. Am Nächsten Abend stand eine Abschiedparty statt. Wir hatten eine Disco geplant und dekorierten gerade den Kickerraum als Seth und seine Jungs kamen. Ich würdigte ihm keinen Blick. ganz im Gegenteil ich setzte zu schlag aus. Den ganzen Abend stand ich bei Jaimy und küsste ihn ständig, tanzte mir ihm und all so etwas. Was hatte Seth sich nur dabei gedacht? Ich war nun vergeben. Irgendwann stand ich am Buffet und spürte ganz deutlich, dass eine mir ziemlich bekannte Person hinter mir stand. Natürlich war es Seth. „Ihr seid also offizielle zusammen ja?“ ich drehte mich um und sah ich funkelt an. „Ja und wenn du damit ein Problem hast Seth ist es deine Sache.“ Er grinste mich an. „Und wieso sind seine Blicke dann ständig bei Mika?“ er deutete auf die beiden und ich erblickte sie wieder zusammen. Sie unterhielten sich doch nur. „Wir sind befreundet Seth und sie unterhalten sich nur.“ Ich ging zu den beiden aber mir fiel zum ersten Mal der entschuldigende Blick meiner besten Freundin auf. Ich sah wieder zu Seth der aber den Raum verlassen hatte. Wieso tat er das? Konnte er nicht einfach damit klar kommen das ich endlich glücklich war? aber war ich es wirklich? War Jaimy der den ich wollte?
Ich stand wieder auf und lief nach draußen. Ich lief ein kleines Stückchen und setzte mich dann auf eine Bank. Die ganze Zeit waren meine Gedanken bei Jaimy und schweiften dann irgendwann rüber zu Seth. Er war so anders seit ich älter war. ich kannte ihn von klein an und er war wirklich mein bester Freund. Ich traute ihm Blind so wie er mir. Schon damals konnte ich immer zu ihm gehen wenn ich Probleme hatte und nun war er so abweisend. Ich dachte wieder an den Kuss und musste etwas lächeln. Er konnte wirklich besser küssen als Jaimy. Ich hörte Schritte die immer näher kamen und sah zur Seite. Hm da stand mal wieder Seth. Ich sah auf den Boden und er setzte sich einfach neben mich. „Es tut mir leid Malina.“ Ich schnaubte nur. „Wirklich ich weiß nicht was da durch gebrannt ist bei mir. Dieser Kuss tut mir wirklich leid!“ er nahm meine Hand und ich starrte darauf. Eine Weile sagte keiner von uns beiden etwas. „Seth wann hat es angefangen so komisch zu werden zwischen uns beiden?“ nun sah er verlegen zur Seite und ich musterte ihn. Er sah verdammt sexy aus in der schwarzen Jeans und dem blauen Hemd. Gott was dachte ich denn da. „Ich denke seit ich nicht mehr der einzige Junge an deiner Seite bin.“ Er sah mir fest in die Augen. „Seth es gab immer Jaimy und Kayle. Wir sind zusammen aufgewachsen.“ Er lachte nun und sah in den Himmel. „Sie waren dir aber nie so nah wie ich es eine Zeit gewesen bin. Ich denke ich bin einfach nur eifersüchtig.“ Nun sah er mir wieder fest in die Augen. Ich war verwirrt. Seth war schon immer mein bester Freund gewesen er stand schon immer über den anderen beiden. Nun sah ich ihn auch an und versank in seinen Augen. Sie waren so unglaublich braun wie die von mir. Mein Atem ging nun schwerer. Was machte ich hier eigentlich. Mein Verstand war völlig durcheinander. Seth? Jaimy? Kayle? Ja es tat immer noch etwas weh ihn mit Tamina zu sehen aber es wurde immer weniger. Nun beugte ICH mich zu Seth und nahm sein Gesicht in meine Hände. Auch er atmete nun heftiger und schluckte schwer. „Mali?“ flüsterte er aber ich legte nur sofort meinen Finger auf seine Lippen und beugte mich dann zu ihm. Unsere Lippen trafen sich und ich schloss meine Augen um einfach diesen einen Moment zu genießen. Er tat es mir gleich mit dem einzigen unterschied das er mich näher an sich zog. Ich legte meine Arme um seinen Hals und fing an seinen Nacken zu streicheln. Sofort stöhnte er leise auf und er fuhr mit seiner Hand unter mein Top. Ich zog scharf die Luft ein und als seine Hand meine Brust berührte kam ich wieder zu mir. Ich schob ihn sachte weg und sah ihn verlegen an. „SETH. Es.. tut mir leid…ich kann das einfach nicht. Ich bin mit Jaimy zusammen.“ Ich stand auf und rannte in mein Zimmer. Dort schmiss ich mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Was war nur los? Wieso konnte ich nicht einfach nur einen von den dreien lieben? Mussten es alle drei sein auf jeweils andere weise? Ich schlief unter Tränen ein und als ich wieder wach wurde, waren Mika und Tamina schon dabei ihre Koffer zu packen. Sie starrten mich an. „Oh Gott Mali was ist passiert?“ fragte Tamina als sie mein Gesicht sah. Ich konnte es ihr nicht sagen. Nicht wenn Mika da war. ich setzte mich auf der Rückfahrt nicht neben Mika nicht neben Jaimy sondern setzte mich abseits von allen hin. Ich wollte einfach meine Ruhe. Und es schien Jaimy nicht einmal zu stören denn er saß nun neben Mika. Ich beobachtete die beiden immer wieder. Sie lachten und ab und zu sah ich wie Mikas Hand seinen Arm streifte. Was war hier nur los?
KAPITEL 29: WIEDER EINMAL EINE HOCHZEIT!
JACOB:
Ich lief gerade mit Embry durch den Wald. Seit Malina in unserem Rudel war, war es vorbei mit der Ruhe. Ständig stritten unsere 4 Jüngsten oder nervten uns mit ihren Gedanken. Und es war wirklich nicht einfach ruhig zu bleiben wenn man Bilder von seiner Tochter sah wie sie mit Jaimy rumknutschte oder er auch immer wieder versuchte mehr zu erreichen bei ihr. Aber sie hatten ihre Gedanken auch ganz schön unter Kontrolle wenn sie wollten. Also bekamen wir zum Glück, nicht die ganze 4 Ecks Geschichte mit. *Und Jake schon den Anzug hervor gekramt?* fragte Embry nun und ich sah ihn verwirrt an. er riss die Augen auf. * Oh Gott du hast nicht wirklich die Hochzeit von Jared und Kim vergessen oder?* ich musste lachen. *Sie ist heute?* Embry nickte. Hm erklärt wieso meine beiden Frauen schon den ganzen Morgen das Bad blockierten. *Ich würde sagen dann machen wir uns auch mal auf den weg was?* ich verabschiedete mich von Embry und lief schnell Nachhause. Von oben hörte ich schon die Frauen lachen. Die beiden waren anscheinend nicht alleine. Ich lief nur mit Shorts nach oben und fand Mia, Mali und Tamina in unserem Bad. „Na ihr 3 schon bereit?“ Mia sah mich an. „Sehen wir denn bereit aus?“ ich sah die 3 an. nein sie waren zwar geschminkt und hatte ihre Haare fertig aber es fehlten eindeutig noch die Kleider. „Mali ich muss deine Dusche benutzen denn ich denke nicht, dass ich hier rein darf.“ Ich zwinkerte den 3 zu. „Och Jake ich hätte nichts dagegen.“ Kam es plötzlich von Tamina und meine Tochter und ich starrten sie an. Mia fing nur an zu kichern. „Was denn? Mali du hast einfach einen heißen Dad der erst 25 ist.“ Sie widmete sich wieder ihren Haaren. „Na ja eigentlich ist er ja um die 40 50!“ grinste Mia und ich sah sie finster an. ja hätten wir unser Wolf Dasein abgelegt wäre ich nun so alt. Ich schüttelte den Kopf und ging erst einmal duschen. Als ich fertig war, wartete ich unten im Wohnzimmer auf die 3 und als sie die Treppe herunter kamen stockte mir der Atem beim Anblick meiner Frau und meiner Tochter. „Wow ihr seht einfach nur unglaublich aus.“ Beide strahlten um die Wette und wir liefen zum Strand. Es wurde irgendwie zur Gewohnheit das hier alle ihre Hochzeit feierten. Da hatten Mia und ich ganz schön was ins rollen gebracht.
MIA:
Wir kamen am Strand an und ich ging zu Leah, Cara, Alexa, Emily und den Cullen Frauen. (kleine Anmerkung: Emily altert nicht, sie hat Gen allerdings kann sie sich nicht verwandeln. Ich will einfach nicht, dass sie älter wird und irgendwann stirbt) „Und wieder kommt einer von euch unter die Haube.“ Grinste Bella und Edward gesellte sich zu ihr, nahm sie in den Arm und gab ihr einen Kuss auf das Haar. Ich sah zu Jared der bei den Jungs stand die jüngere Generation stand auch zusammen. Leah und ich liefen zu Kim die in einem Zelt versteckt war. Sie hatte dasselbe kleid an wie ich damals auf die Quileute Hochzeit. „Oh man Kim es sieht einfach nur unglaublich aus.“ Flüsterte ich und umarmte sie. „Wart ihr auch so nervös Mädels?“ fragte Kim nun und Leah und ich fingen an zu lachen. Oh ja wir waren es gewesen. Wir unterhielten und noch kurz und dann setzten wir uns zu unseren Familien. Malina und Jaimy saßen zwischen uns und hielten nun Händchen. Es war wirklich komisch sie so zu sehen. „Tja Black sieht so aus als wenn wir auf ewig zusammen hängen werden was?“ grinste Paul und bekam sofort einen Seitenhieb von Leah. „Was denn? Jetzt wo unsere Kiddis zusammen sind.“ In dem Moment küsste Malina Jaimy leicht und Jacob versteifte sich etwas. „Kannst du es wenigstens lassen wenn ich neben dir sitze Mali?“ fauchte er leise aber sie grinste nur frech. „Du lässt es ja auch nie bei Mom.“ Paul fing an zu lachen. „ 1:0 für klein Black.“ Ich musste grinsen und nahm Jakes Hand. Da fing auch schon die Musik an und Kim kam den langen Steg entlang. Die Trauung was wie jede andere auch. Das Rudel plus Anhang und die Cullens saßen an einem großen Tisch und nach dem Essen wurde mir etwas zu schnell langweilig. Also stand ich auf, lief zu Emmet der den DJ machte und schnappte mir das Mikro. „Ähm.. Hi.. also entschuldigt die Stöhrung aber ich denke es ist langsam an der Zeit das das Brautpaar die Tanzfläche eröffnet. Ich sah wie Jared mit einem vernichtenden Blick zu warf. Er hasste es auf Hochzeiten zu tanzen. „Och komm schon Jared.“ „Du bist wirklich fies Mia Black.“ Rief er und folgte Kim auf die Fläche. „Ja ich weiß schieb es einfach auf meine dunkle Seite.“ Lachte ich und ging auch wieder zu Jake. Und er verstand sofort. Er nahm meine Hand und führte mich zur Tanzfläche.
JACOB:
Ich wusste, dass sie nun ebenfalls tanzen wollte und führte sie zu Fläche. Sie legte sofort ihre Arme um meine Schulter und ich meine um ihre Hüften. „Habe ich dir heute schon gesagt das du einfach wunderschön bist Mia?“ flüsterte ich ihr in Ohr und sie fing an zu lächeln. „Und hab ich dir heute schon gesagt das ich dich über alles liebe Jacob Black?“ stellte sie die Gegenfrage und küsste mich zärtlich. Gott wie ich diese Frau immer noch liebte nach den ganzen Jahren. Und es wurde Zeit das ich es ihr mal wieder bewies. Ich wusste auch schon ganz genau wie. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und ich sah zu Malina die gerade mit Jaimy tanzte. Mir fiel der Blick von ihm auf, denn er sah eindeutig zu einer anderen Person.
MALINA:
Irgendwann stand ich einfach auf und zog Jai auf die Tanzfläche.
Er unterhielt sich schon die ganze Zeit mit Mika und ignorierte mich völlig. Es
Versetzte mir jedes Mal einen Stich. Wieso war er mit mir zusammen wenn er nur
noch mit Mika redete. Ich sah zu Kayle und Tamina und beide sahen absolut nicht
glücklich aus. Was war nur los mit den Jungs? Konnten sie sich nicht einfach prägen und glücklich sein? So langsam glaubte ich, dass die Prägung uns niemals treffen würde und wir ewig, dieses grausame Liebes durcheinander haben würden. Ich sah Jai an und traute meinen Augen nicht. Er sah doch tatsächlich Mika an. ich blieb stehen und funkelte ihn böse an. „Okay Jaimy Clearwater. Was ist dein Problem? Wieso bist du mit MIR zusammen wenn du doch viel lieber Mika flachlegen würdest?!“ schrie ich ihn an und er blickte nur entsetzt um sich. Die Musik wurde leiser gemacht und alle in dem Pavillon sahen uns an. „Ich weiß nicht was du meinst Mali?“ stotterte er und streckte seine hand nach mir aus aber ich entzog mich ihm. „Jetzt tu doch nicht so. ich style mich extra richtig auf um dir zu gefallen weil du MEIN Freund bist und was passiert? DU starrst die ganze meine Mika an. was ist nur los mit der 2. Generation des Rudels? Habt ihr kein Bock euch für EIN Mädchen zu entscheiden? Selbst Kayle sieht mich heute mehr an als du obwohl er eine wunderschöne Tamina neben sich sitzen hat. DU bist MEIN Freund Jaimy also sieh mich an nicht Mika!“ schrie ich und lief dann einfach weg. Ich ließ ihn einfach so da stehen. Ich stampfte zu dem großen Baumstamm am Wasser und setzte mich hin, starrte auf das Meer als meine Eltern sich neben mich setzten. „Wow klasse Vorstellung süße. Du bist wirklich die Tochter deiner Mutter.“ Lachte mein Dad und ich verdrehte nur die Augen. „Dad was ist los mit uns? Wieso sind wir so anders als ihr?“ er nahm meine Hand. „Ihr seid nicht anders Malina.“ „Dad bei uns läuft einfach alles falsch. Keiner Prägt sich und ich verwandle mich auch ohne Vampir Kontakt. Das ist doch nicht normal.“ Meine Mom fing an zu lachen. „Was ist bei uns schon normal süße. Guck dir mich an ich hab 2 Persönlichkeiten. Ich bin gut und böse in einer Person. Da ist so ein nicht Prägen noch völlig harmlos.“ Ich musste auch lachen und lehnte mich an meinen Dad an. in dem Moment kam Seth auf uns zu. Meine Eltern grinsten nur und ich war mal wieder verwirrt. Wussten sie etwas was ich nicht wusste? Und wieso kam er? Wir hatten doch so etwas wie streit. „Lass uns tanzen gehen Mia.“ sagte mein Vater und zog seine verwirrte Frau mit sich. Mir zwinkerte er nur zu. Was? Hatte er nun auch völlig ein am Sender? Seth stand nun vor mir und streckte mir seine Hand entgegen. „Darf ich um diesen Tanz bitten Malina Lana Sarah Black?“ er ging sogar in die Knie vor mir. „Ich ignoriere dich Seth Clearwater.“ Grinste ich, reichte ihm aber dann meine Hand. Er grinste und wir liefen zurück. Auf der Tanzfläche angekommen nahm er meine Hand und drehte mich einmal um mich selbst. Uh seit wann konnte Seth so gut tanzen. Er zog mich wieder zu sich und legte seine Arme um meine Hüfte. Ich legte wie automatisch meine um seinen Hals und schon wurde ich über die ganze Tanzfläche gewirbelt. Ich sah in dem Moment nur Seth und Jaimy war mir so was von egal. „Du bist wunderschön“ flüsterte er mir ins Ohr und ich wurde leicht rot. Nach einiger Zeit kamen wir dann zum Brautstrauß werfen und ich stellte mich im Gegensatz zu meinen beiden besten Freundinnen ziemlich weit nach hinten. Seth stand neben mir und wir machten uns wie früher über die Frauen lustig. Dazu gehörten jetzt allerdings auch Mika und Tami aber die beiden prügelten sich jetzt schon fast. Kim stand nun vor ihnen und holte aus.
KAPITEL 30: BRAUTSTRAUß UND ANDERE SORGEN!
Als der Strauß flog ging das Gezancke sofort los. Ich stand einfach nur da und lachte mit Seth bis ich plötzlich diesen verdammten Strauß in meinen Händen hielt. Wie aus Reflex hatte ich ihn natürlich gefangen. Seth lachte laut los und die anderen Mädels starrten mich an. es war tot still in diesem Moment und wirklich alle Gäste sahen mich an. Jaimy entsetzt Kayle etwas grinsend und Seth wie gesagt lachte laut. Ich starrte den Strauß an und drückte ihn Seth in den Arm. „Oh nein Malina DU hast ihn gefangen.“ Er gab ihn mir wieder. „Nein danke du kannst ihn gerne haben Seth“ wieder bekam er ihn und so ging es bestimmt noch 2 Minuten weiter. Meine Mom kam lachen drauf uns zu. „Na dann planen deinen Dad und ich schon einmal die Hochzeit was?“ ich sah sie entsetzt an. und mein Dad versteifte sich sofort. „MOM!“ schrie ich aber sie lachte nur. Natürlich ich und Heiraten. Na ja eine Auswahl an Kerlen hatte ich ja. Ich musste grinsen als Jaimy zu uns kam und mich verlegen ansah. Ja zeig Reue du Arsch. Dachte ich nur, und er sah mich fest an. „Mali es tut mir leid. Ich weiß auch nicht wieso ich mich so benehme.“ Er zog mich in seine Arme und ich sah erschrocken zu Seth. Der war allerdings gar nicht mehr bei mir. Ich konnte ihn aber auch nirgends finden. Jaimy beugte sich zu mir und küsste mich. „dann sind wir wohl die nächsten was?“ er deutete auf den Strauß und ich verdrehte nur meine Augen. Niemals würde ich heiraten.
MIA:
Ich sah zu meiner Tochter dann zu Seth der nun bei Edward, Jasper Bella und Alice stand. Alice umarmte ihn und er sah wieder traurig zu Mali und Jai. Dann fiel mein Blick auf Kayle der sich mit Tamina nun ordentlich stritt. Immer wieder fiel sein Blick auf Malina und Jaimy und er sah genauso hin und her gerissen aus wie Jaimy vorher. Oh mein Gott hier lief aber so einiges schief. „Siehst du Jacob wir können die Hochzeit schon einmal planen.“ Rief Paul und ich sah wieder zu meiner Tochter die nun wieder bei Jai in den Armen lag. der jedoch sah wieder zu Mika und ihre Blicke trafen sich. Natürlich bekam Mali es wieder mit und nun reichte es ihr. Sie gab Jaimy eine Ohrfeige und stürmte aus dem Zelt. „Anscheinend doch nicht.“ Lachte Jacob und grinste Paul an der erstarrt auf das Bild starrte. Leah kam zu mir. In diesem Moment stürmten die 3 Jungs Malina hinterher. „Das endet nicht gut.“ Sagte ich zu Leah und stürmte mit ihr hinterher. Und schon bot sich uns ein Bild was wir noch nie gesehen hatten. Alle 3 Jungs schrien sich gegenseitig an und Malina stand etwas weiter weg und beobachtete die 3 neugierig. „DU HAST MALINA ÜBERHAUPT NICHT VERDIENT JAIMY! DU BEACHTEST SIE NICHT EINMAL!“ schrie Kayle gerade. „ACH ABER DU VERDIENST SIE KAYLE? DU HAST TAMINA!“ kam es von Jai zurück. Nun standen auch die Cullens und unser Rudel neben mir und Leah. „Man die kleine bringt aber einiges durcheinander bei euch was?“ kam es von Emmet und ich grinste. „ IHR BEIDE SEID EINFACH NUR DIE ÜBELSTEN VOLLIDIOTEN! KEINER VON EUCH BEIDEN IST IHR AUCH NUR ANSATZWEISE WÜRDIG.“ Kam es nun von Seth und wir starrten ihn an. wow was war denn mit ihm los? „ SIE IST MEINE FREUNDIN IHR PENNER ALSO LASST EURE FINGER VON IHR:“ brüllte Jaimy wieder und nun ging Mali auf die 3 zu. „Ach jetzt auf einmal bin ich deine Freundin? Jetzt wo die beiden endlich mal aus dem Arsch kommen und ihren Mund auf machen? Jetzt wo du weist das du Konkurrenz hast Jai?“ sie funkelte jaimy an sah alle 3 ernst an. „Wisst ihr was? Ihr könnt mich alle mal.“ Sie wollte gehen aber Jaimy hielt sie am Arm fest. „Lass mich los Jai.“ Knurrte sie gefährlich und es wurde Zeit das wir eingreifen. Ich rannte zu den 4 hin und sah alle ernst an. „OKAY JUNGS STOPP!“ schrie ich und alle 3 zuckten zusammen. Ich atmete tief ein und aus und Mali sah mich dankbar an. „wir sind hier auf der Hochzeit von Kim und Jared und ich hoffe euch ist es klar das ihr die Hochzeit gerade so was von sprengt. Wir gehen jetzt alle wieder zum Zelt und ihr werdet meine Tochter heute in ruhe lassen ist das klar?“ sie nickten und ich ging mit Mali zu Jake. Der nahm sie in den Arm und wir ließen die 3 alleine stehen. Jaimy bekam einen vernichtenden Blick von Leah genauso wie Kayle von Emily.
JACOB:
Man meine beiden Frauen hatten es wirklich drauf. Ich saß nun neben Mali die sich mit Bella unterhielt. „Man ich war ja schon bei 2 Kerlen überfordert aber du hast 3 am Arsch kleben. Es Respekt Malina.“ Ich musste lachen und sah meine Tochter an. „Möchtest du tanzen?“ sie strahlte mich an und stand auf. Den restlichen Nachmittag tanzte sie dann nur mit den Cullen Jungs oder aber mal mit Embry, Jared, Sam, Paul Quil. Sie wechselten keinen einzigen Blick mit den anderen 3 und gegen Mitternacht lag ich endlich neben Mia in unserem Bett. „Man unsere Tochter ist wirklich nicht zu beneiden.“ Seufzte ich und nahm Mia in den Arm. Sie fing an zu lachen und küsste mich.
KAPITEL 31: MALINA DREHT AUF!
MALINA:
Seit der Hochzeit waren nun 3 Wochen vergangen. Ich hatte seit dem keinen Kontakt mehr zu den Jungs oder zu Mika. Die einzige die bei mir war, war Tamina. Ihr war das ganze hin und her auch viel zu sehr auf die nerven gegangen und hatte sich von Kayle getrennt. Sie gab mir allerdings keine Schuld denn sie bekam ja nun auch ständig mit was in den Köpfen der Jungs vor sich ging. Sie hatte sich nach der Hochzeit zum ersten mal verwandelt durch den ganzen stress und dich war so froh das meine beste Freundin weiterhin da war. mit jaimy hatte ich schon fast abgeschlossen denn seine Gedanken waren nur noch bei Mika. Genauso wie jetzt. Unser Rudel lief durch den Wald und ich hatte mich mit Tamina an Embry und Quil geheftet. Die beiden waren einfach nur lustig. Jai nervte schon die ganze Zeit mit seinen Gedanken. * Was meint ihr soll ich sie zum Abschlussball einladen?* ich verdrehte die Augen. *Gott nicht schon wieder Jai! Nerv doch mal andere mit deinen Gedanken* fauchte ich und das Rudel fing an zu lachen. Alle außer Kayle und Seth. Die beiden waren in letzter Zeit ziemlich ruhig wenn ich dabei war. *Ach Dad? Du und Mom ihr fahrt doch über das Wochenende weg oder? Und ich habe mir gedacht vielleicht dürfte ich mal eine kleine Party machen?* ich sah den Rostbraunen Wolf plötzlich neben mir und erschrak. *Unter einer Bedingung.* sagte er und ich hörte meine Mam kichern. *Das Rudel wird da sein und aufpassen* nun fing ich an zu lachen. Klar als ob die aufpassen würden. *Geht klar Dad*
Der besagte Samstag kam schneller als Gedacht und nun stand ich mit Tami in unserem Wohnzimmer das völlig überfüllt war. irgendjemand aus unserer Klasse hatte es wohl an die große Glocke gehangen und nun war fast die komplette stufe da. Ich sah wie Jared Embry und Paul durch den Garten auf mich zu kamen. „Hm das sind aber nicht nur ein paar Freunde.“ Lachte Paul. „Kennst du die alle Mali?“ fragte Jared und ich wurde rot. Ich sah mich um und erblickte Jaimy knutschend mit Mika. Okay einer weniger. Plötzlich kam Tami angerannt. „Mali wir haben ein Problem. Kayle ist betrunken und will einfach nicht aus deinem Zimmer raus.“ Ich musste lachen. „Hey dann sind wir ja schon drei betrunkene.“ Rief ich und Tami fing auch an zu lachen. Ja wir beide hatten schon vor der Party eine Flasche Sekt getrunken. Ich ging mit ihr nach oben und fand einen völlig betrunkenen Kayle in meinem Bett. Wir stellten und davor und sahen ich kichernd an. der erhob sich erschrocken. „Kayle wir sollten wieder nach unten gehen. Denn unten geht die Party ab.“ Sagte ich und er sah mich mit großen Augen an.“ Du redest wieder mit mir?“ nun prustete ich los. „Alta du liegst in meinem Bett. Und ich will das nicht also muss ich ja wohl mit dir reden.“ Er nahm mich und Tami bei der hand und zog uns ebenfalls auf das Bett so lag er dann zwischen uns und wir beide kicherten um die wette. „Ich hab euch ja sooo lieb“ lallte er und gab uns beiden einen Kuss. „AHH Kayle bist du verrückt? Lass das!“ brüllte ich und schon hörten wir lautes lachen von der Tür. Embry und Jared standen da und krümmten sich vor lachen. „Wir dachten du brauchst Hilfe aber anscheinend klappt es auch so.“ ich stand auf und drehte mich bei den beiden noch einmal um und musste sofort lachen. Kayle hatte den Arm um Tami geschlungen und war eingeschlafen und die konnte sich nun nicht mehr bewegen. „Ähm ich bräuchte mal Hilfe!“ japste sie und die beiden Jungs halfen ihr. Ich lief die Treppe herunter und sah Seth mit seinen Freunden an unserer kleinen bar stehen. Ich vermisste ihn aber sah nicht ein den ersten Schritt zu machen also lief ich an ihm vorbei schnappte mir Embry und fing an mit ihm zu tanzen. „Hast du was vor Mali?“ fragte er mich leise und ich nickte. Ja ich wollte Seth eifersüchtig machen. Embry verstand und zog mich enger an sich. Mir schoss sofort die röte ins Gesicht und als seine Hände sich nun um meine Hüfte legten sah ich ihn erschrocken an. der grinste jedoch nur und deutete auf Seth der uns nun wirklich ziemlich finster ansah. Ich fing an zu grinsen und tanzte weiter. Ich hatte so langsam wirklich die Nase voll von den dreien und wollte endlich mein Leben genießen. Flirten und einfach Teenies sein. Sollten sie doch sehen das auch andere Jungs mich toll fanden. Natürlich war das hier gerade Embry der vergeben war. Leider! Aber ich mochte ihn. Er sah gut aus und machte jeden blödsinn mit. Es wurde immer später und ich wieder voller. Kayle war inzwischen auch wieder unter den lebenden und er stand gerade bei Jaimy und Mika. Ich tanzte schon seit Stunden mit Tamina und den anderen aus dem Rudel. Die hälfte meiner schule war wieder weg aber ich dachte nicht einmal daran die Party zu beenden. Nun brauchten wir was Neues zu trinken und ich gesellte mich mit Tamina zu Embry, Jared, und Quil an die Bar. „So ich hätte gern no ein Wodka“ lallte Tami. Ich schwankte. „Ma 2 drauf!“ brüllte ich und die 3 fingen an zu lachen. „Alles okay mit euch Mädels?“ wir beide fingen an hysterisch zu kichern. „Latürlich… wir brauen nu Schnaps!“ rief ich und sofort stand Kayle zwischen uns. „Schnaps is immer jut. Macht 3 drauf.“ „Das heilst draus nicht drauf.“ Lachte Quil und ich schlug ihn auf dem Arm. Ich sah Kayle an der mich auch ansah und grinste. ach scheiß drauf. Dachte ich nur noch und zog ihn einfach zu mir um ihn zu küssen. Tamina fing an zu lachen und kippte dann einfach nach hinten. Hätte Embry sie nicht aufgefangen wäre sie voll auf den Boden geknallt. „Embry bring sie nach Nachhause. Die kann nichts mehr.“ Lachte Jared und ich musste auch kichern. „Tami morgen 12 Uhr hier. Aufräumen!“ rief ich den beiden noch hinterher und Tami nickte nur während Embry sie Nachhause trug. Ich sah wieder zu Kayle. „Na was machen wir 2 hübschen jetzt noch?“ fragte ich und nahm einen großen schluck von meinem Wodka. Der grinste und tat es mir gleich. Oh ich war besoffen viel zu böse. Ich nahm seine Hand und zog ihn hoch in mein Zimmer unter den geschockten Blicken von Quil und Jared. „Ah sollten wir sie nicht aufhalten?“ fragte Quil entsetzt aber Jared lachte nur. „Lass sie sich mal austoben. Wir haben einfach nichts gesehen.“ Ich verdrehte die Augen als ich die Treppen hoch lief. Als ob die beiden ihre Gedanken jemals unter Verschluss gehalten hatten. Aber es war mir egal. Ich schloss die Türe hinter mir und schubste Kayle auf mein Bett. „Seit wann bist du so stürmisch Malina.“ Ich stellte mich vor ihn und grinste nur. „Halt die klappe Kayle.“ Ich legte mich auf ihn und fing an seinen Hals zu küssen. Dabei zog ich ihm das Shirt aus. Er stöhnte leise auf als meine Hände anfingen seinen ganzen Körper zu berühren. Er drehte sich auf mich und seine Hände fuhren unter mein Top. Ich entledigte mich von diesem und öffnete den Knopf seiner Jeans. Wieder stöhnte er auf und im nächsten Moment blieb er regungslos auf mir liegen. Ich starrte ihn an. das konnte doch nicht war sein. Wie kann man nur so schnell einschlafen. „Oh man Kayle du bist echt unglaublich!“ schrie ich und von ihm kam nur ein brummen. Ich krabbelte unter ihm heraus und deckte ihn zu. Na super. Da will man mal was erleben und dann pennt der Typ während dessen ein. Ich zog mein Top wieder an und lief nach unten. „Wow Quicki oder was?“ rief Embry der nun wieder da war und es wohl von den anderen erfahren hatte. Ich verdrehte die Augen. „Er ist eingeschlafen.“ „Tja das hat man davon wenn man sich Luschen ins Bett holt.“ Kam es von Seth. Den hatte ich gar nicht gesehen. Ich funkelte ihn herausfordernd an. „Ach und du bist also besser im Bett ja?“ konterte ich und er sah mich wieder einmal frech an. „Da kannst du aber ein drauf lassen.“ Er sah mir tief in die Augen und ich musste schlucken. Okay was er kann, kann ich auch. „Beweis es Clearwater!“ flirtete ich ihn an, er nahm mein Glas und trank einen Schluck. Den Blick weiter auf mich gerichtet. „Alles zu seiner Zeit Black. Erst mal will ich jetzt mit dir tanzen.“ Er nahm meine Hand und zog mich in die Mitte des Wohnzimmers. Sofort legte er seine Arme wieder um meine Hüften und ich um seinen Hals. Erst jetzt viel mir auf das es ein langsames Lied war. aus dem Augenwinkel nahm ich wahr das die Jungs aus dem Rudel schon anfingen aufzuräumen und ich war ihnen mehr als nur dankbar denn ich würde morgen nichts hin bekommen und meine Eltern würden um 14 Uhr wieder auf der Matte stehen. Ich legte meinen Kopf nach einer weile auf Seth Schulter und genoss es einfach bei ihm im Arm zu sein. Seine Hände fuhren nun meinen Rücken auf und ab und ich hob mein Gesicht wieder an um ihn anzusehen. Er beugte sich zu mir hinunter und ich spürte seine Lippen wieder auf meinen.
KAPITEL 32: BLACKOUT UND EIN HERZINFAKT FÜR JAKE UND MIA!
MALINA:
Ich wachte stöhnend auf und hielt mir meinen Kopf. Im selben Moment spürte ich etwas Schweres auf mir und sah zu meiner linken. Sofort riss ich die Augen erschrocken auf. Was machte Kayle in meinem Bett. Zu meiner rechten bewegte sich nun auch etwas und mir blieb nun auch der Mund offen stehen. SETH?! Ich hob vorsichtig die Decke an und fing im nächsten Moment an zu schreien. Ich hatte nur Unterwäsche an. sofort saßen beide Jungs kerzengrade neben mir und starrten sich gegenseitig an. „WIESO HABE ICH NICHTS AN AUSSER MEINER UNTERWÄSCHEß“ schrie ich bevor die beiden sich anfunkeln konnten. Kayle überlegte und sah mich dann an. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur wir waren hier und ich bin eingeschlafen.“ Ich beruhigte mich etwas. Er wusste also nichts von dem rumknutschen. Sehr gut. Nun starrte ich Seth an der frech grinste. Oh lieber Gott bitte nicht. Beete ich, und er legte sich wieder gemütlich hin. Die Arme unter seinem Kopf verschränkt. „Du warst so gut Malina.“ Raunte er mir zu und ich riss entsetzt den Mund auf. Ich hatte nicht wirklich mein erstes Mal im totalen Koma und neben Kayle Uley gehabt. Der fing an zu lachen als Seth mir zu zwinkerte. „OHH DU BLÖDES ARSCHLOCH!“ schrie ich. „Es ist nichts passiert Malina ich habe dich nur ins Bett getragen und dir aus deinen Sachen geholfen da sie nach Alkohol gestunken haben. Aber ich habe es auch nicht geschafft dir das Schlafzeug anzuziehen. Deswegen liegst du nur in Unterwäsche neben uns.“ Kayle hörte auf zu lachen und versucht die Decke hochzuheben. „WAGE ES JA NICHT KAYLE!“ ich dachte an den Abend aber ich bekam einfach nichts mehr zusammen. „was ist hier gestern alles passiert?“ fragte ich die beiden und lehnte mich am Kopfende an. „Du hast viel getrunken, viel getanzt und viel geknutscht.“ Lachte Seth und ich vergrub mich unter der Decke. Es kam langsam wieder. Ich hatte erst hier mit Kayle geknutscht dann unten beim tanzen mit Seth. Oh mein Gott war das peinlich. Ich war nun voll die Schlampe. „Jungs es tut mir echt leid. Ich weiß auch nicht was mich da geritten hat.“ Beide kamen ebenfalls unter die Decke und Kayle sah mich erst von oben bis unten an. ich verdrehte die Augen. Kerle! „Deine Gefühle haben dich geritten Malina. Aber du hast alle Zeit der Welt dich zu entscheiden Mali.“ Sagte Seth und Kayle stimmte zu. Seit wann waren die einer Meinung? Im selben Moment hörten wir wie etwas auf den Boden knallte und wie jemand die Luft ganz scharf einzog. Oder eher gesagt wie 2 die Luft scharf einzogen. OH MIST! Ich schloss kurz die Augen um dann wieder unter der Decke hervor zu kommen. In der Türe standen meine Eltern mit völlig entsetztem Blick. „Öhm Hi. also das ist nicht so wie es aussieht.“ Stotterte ich und im selben Moment kam Kayle auch hervor. „Hi Jake hi Mia.“ sagte er leise und verlegen. Beide starrten uns an. „was geht hier ab Malina?“ fragte mein Vater und bevor ich antworten konnte kam auch Seth hervor. Ich stöhnte auf und verdrehte die Augen. Dieser Idiot hätte er nicht unten bleiben können. Nun war es aus. Mein Vater würde ausrasten uns umbringen oder uns sogar aus La Push verbannen. Alles war schlimm. Ich sah ihn beschämt an und ich glaube er vergas gerade zu Atmen. Meine Mom fing sich schneller als er. „Jacob atmen ganz ruhig aus und ein. Dafür gibt es bestimmt eine ganz einfache Erklärung.“ Sie sah viel sagend zu uns hin. „ja also weis du das war nämlich so. ich war betrunken Mali war betrunken. Wir landen knutschend hier und ich schlaf während dessen ein.“ kam es von Kayle. „Ja und dann kam sie danach runter wir tanzen knutschten und landeten hier im Bett.“ Erzählte Seth weiter und ich ließ meinen Kopf nach hinten vollen und stöhnte wieder auf. Diese Idioten. Mein Vater stand wirklich kurz vorm ausflippen. Und zu den beiden Idioten neben mir machte ich nun auch noch einen riesigen Fehler. Ich stand auf und auf halben weg zu meinem Dad blieb ich erschrocken stehen als ich Seth und Kayle erschrocken Luft schnappen hörte. Meine Mom und Dad starrten mich an und ich sah an mir herunter. UPS! „RAUS AUS DEM BETT MEINER TOCHTER IHR SCHWANZGESTEUERTEN MISTKERLE!“ brüllte mein Dad nun. Okay er atmete also wieder. „Jacob beruhig dich bitte.“ Sprach meine Mom auf ihn ein. „Dad es ist wirklich nichts passiert!“ Ich schnappte mir meinen Morgenmantel und zog ihn über bevor ich zu ihm ging. Oh je er bebte schon richtig. Ich sah zu Seth und Kayle. „haut besser ab. Und zwar sofort.“ Ich sagte es ganz ruhig und sofort waren beide verschwunden. Ich stellte mich vor meinem Dad und sah ihm in die Augen. „Dad sieh mich an. traust du mir so etwas wirklich zu? Ich würde niemals mit 2 Kerlen gleichzeitig ins Bett gehen. Ich geh ja noch nicht einmal mit einem ins Bett weil ich Angst hab das du dann einen Herzinfarkt bekommst.“ Er sah mich warnend an und ich musste grinsen. Er beruhigte sich aber endlich. Meine Mom fing an zu lachen. „Jacob niemals würde sie es tun. Sie ist zwar meine Tochter aber so abgedreht war nicht mal ich in meinen schlimmsten Zeiten.“ Mein Vater sah mich an und fing an zu lächeln. „Und wer von beiden küsst besser?“ ich wurde knall rot. „DAD!!! Das geht dich gar nichts an.“ die beiden nahmen mich in den Arm und gingen in ihr Schlafzimmer um ihren Koffer auszupacken. „Ich wette Seth ist besser.“ Hörte ich meine Mom sagen und meinen Dad lachen. „Jap ich tippe auch Seth. Immerhin ist er mir am ähnlichsten.“ „MOM DAD ICH KANN EUCH HÖREN! UND DAD JA DU BIST DER BESTE DER GEILSTE UND AUCH DER TOLLSTE!“ lachte ich zog mir etwas bequemes an darunter einen Bikini denn ich wollte später noch in den Pool und einfach mal nur entspannen. Dann lief ich nach unten um aufzuräumen. Ich stellte mit staunen fest das schon fast alles fertig war. ich liebte das Rudel manchmal wirklich. Gegen 13 Uhr schellte es. Ich lag gerade nur mit meiner Jogginghose und Bikinioberteil in der Sonne als Tamina in den Garten kam. Ich musste sofort lachen. Sie war auch im ultimativen Gammel Look und legte sich sofort neben mir auf eine Liege. „Alta ich hab einen mega Schädel Mali. Was war denn da los gestern?“ fragte sie mich und ich musste noch mehr lachen. Das Beste wusste sie ja noch gar nicht. Ich erzählte ihr die Story vom Morgen und nun lachte sie bis zum weinen. Irgendwann kam mein Dad und sagte uns dass das Rudel vorbei kommen würde. Also war es vorbei mir der Ruhe. Meine Mom kam mit einem riesigen Berg an Grillfleisch raus und nett wie wir waren halfen wir ihr den Tisch im garten zu decken. Wir waren gerade dabei die Teller hinzustellen, als Embry, Jared Paul und Quil mit einem lauten Gebrüll in den garten gerannt kamen und sofort in den Pool sprangen. „Man sind die kindisch.“ Sagte Tamina und sprang hinterher. Ich musste lachen. „Na hast du uns vermisst?“ hauchte mir plötzlich jemand ins Ohr und ich zuckte zusammen. Hinter mir standen Seth und Kayle und beide grinsten mich frech an. „Oh ja und wie.“ Sagte ich sarkastisch und sofort hörte ich meinen Dad. „Ey ihr 2 weg von meiner Tochter“ er grinste allerdings dabei. Während des essen waren wir natürlich die Story Nummer eins.
JACOB:
Ich saß neben Mia und sie erzählte gerade die Story von heute Morgen. Malina saß schweigend neben mir und stocherte in ihrem Salat. Ihr war es wirklich peinlich aber das geschah ihr ganz recht. „Man Jacob dein Gesicht hätte ich zu gerne gesehen.“ Lachte Leah und ich grinste nur. Ja es war ein Schock gewesen aber ich glaubte meiner Tochter. Wieso sollte ich es auch nicht tun. Aber sie müsste sich bald entscheiden denn so konnte es nicht ewig weiter gehen. Irgendwann während dem essen schellte es und es konnte nur einer sein. Jaimy fehlte immer noch und ich behielt recht. Er kam mit Mika an der hand in den garten und ich sah zu Mali. Sie hatte nicht wirklich streit mit ihnen aber seit der Hochzeit hatte sie nicht mehr mit Mika und Jaimy gesprochen. Malina sah mich an und ich zuckte nur mit den Schultern. Ich hatte die Meute nicht eingeladen da musste sie sich schon bei ihrer Mutter beschwären. „Tami Lust mit in den Pool zu kommen?“ fragte sie nun und die beiden stiegen rein. Mika sah den beiden traurig hinterher. „Wieso gehst du nicht einfach auf sie zu Mika?“ fragte ich sie und sie sah mich traurig an. „Jacob ich habe ihr quasi den Freund ausgespannt. Sie wird nicht mit mir reden.“ Nun musste ich lachen. „Mika du hast ihr nur eine weitere Entscheidung abgenommen. Immerhin hat sie jetzt nur noch 2 Kerle zur Auswahl. Eigentlich muss sie dir danken. Und wir wissen alle das die beiden nie wirklich verliebt waren.“ Ich sah zu Jaimy der den Kopf gesenkt hatte. „Und was euch beide angeht.“ Ich sah Kayle und Seth an. „Geht endlich in den Pool ist ja schlimm zu sehen wie ihr den beiden hinterher schmachtet. Und Kayle entscheide dich endlich. Tamina oder Malina. Du kannst nicht beide haben. Nur bei Malina muss du dir im klaren sein das sie vielleicht Seth will.“ Sagte ich und beide sahen mich an. „Und jetzt geht endlich!“ sagte ich genervt. „Ja wohl oh großer BETA“ grinste Kayle und war mit einem Satz im Pool. Seth folgte. Gott das war ja schlimm. Ich war doch selbst erst 24 und gab den jüngeren ratschläge. Wirklich ätzend.
MALINA:
Ich schwamm gerade mit Tami ein paar Bahnen als Mika sich an den Rand des Pools setzte. Sie sah wirklich traurig aus als sie zu uns blickte. „Kann ich mal mit euch reden?“ fragte sie nun und ich sah Tamina an. die nickte nur und wir schwammen zu ihr. „Malina ich kann verstehen wenn du sauer auf mich bist, denn immerhin habe ich dir den Freund ausgespannt, aber ihr fehlt mir so. und ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen.“ Ich musste grinsen. Die sture Mika hatte wirklich den ersten schritt gemacht. „Weist du Mika du hast mir eigentlich eher geholfen“ lachte ich nun und sie sah mich verwirrt an. „Hey wir wissen nun dass er nie wirklich in mich verliebt war. und so habe ich nur noch 2 am Hintern kleben.“ Nun musste Mika auch lachen. Tamina und ich grinsten und an und zogen Mika voll bekleidet in den Pool um sie zu umarmen. „Wir sind ein dreier Gespann Mika.“ Sagte Tamina und sie hatte recht. Seit wir klein waren, waren wir drei einfach zusammen und kein Junge auf der Welt würde uns jemals auseinander bringen.
KAPITEL 33: ABENDKLEIDER UND ABSCHLUSSBALL 1!
JACOB:
„DAAAAAAAD!!!!“ ich zuckte zusammen und fiel fast von dem Sofa als ich Malina kreischen hörte. Sie kam ins Wohnzimmer gerannt. Nicht mal eine Stunde konnte man in diesem Haus entspannen. „DAAD!!“ „HERGOTT MALINA WAS IST DENN?“ brüllte ich zurück und sie sah mich mit Tränen in den Augen an. was war passiert? Ich sah sie wartend an. „Mein Auto springt nicht an, und dich muss doch los die Mädels abholen und wie sollen wir denn nach Port Angels kommen? Und wie sollen wir unsere Ballkleider kaufen können ohne Auto? Und wieso...?“ ich unterbrach sie. Wenn es bei meinen beiden Frauen ums shoppen ging verstanden sie keinen Spaß. „Mali ganz ruhig, ist der Tank noch voll?“ sie starrte mich ungläubig an. „Sag mal denkst du ich bin völlig verblödet Dad?“ wollte sie darauf wirklich ne Antwort? In letzter Zeit war sie nämlich nur noch durch den Wind, viel zu hibbelig und aufgedreht und sie hatte nur noch den Abschlussball im Kopf und einen bestimmten Jungen. Ich verzog das Gesicht. Ja nun war sie es die uns nervte mit ihren Gedanken. Na ja gegen verliebte Teenie Mädchen konnte man wohl nichts machen. Sie hatte sich doch wirklich einfach so endlich für einen Jungen entschieden. Na ja eigentlich hatten es die Jungs entschieden. Einer der beiden hatte dem anderen den weg frei gemacht. Und meine Tochter schien sehr zufrieden zu sein mit der Entscheidung. Sie war zwar immer noch solo aber ich konnte mich nun langsam dran gewöhnen das ich nun nicht mehr alleine als Kerl in diesem Haus leben würde. Denn ich wusste wenn die beiden endlich mal in die Gänge kommen würden, würde er hier ständig ein und aus gehen. Nicht das er das jetzt nicht schon tat aber es war doch was anderes. „Okay der Tank ist also voll.“ Sagte ich lachend und sie sah mich böse an. „Dad ich muss wirklich los also? Wirst du dir den Wagen ansehen?“ „Und wie kommst du dann nach Port Angels? Das wird keine Sache von 2 Minuten meine süße.“ Nun sah mich verlegen an und klimperte mal wieder mit ihren Augen. Das tat sie immer, wenn sie was wollte. „Ich dachte da so an deinen Wagen.“ nun war ich der der starrte. Sie wollte MEIN Baby? Er war zwar so langsam alt aber immer noch wie neu. Ich liebte den Wagen den mir Mia damals zu meinem 18. Geburtstag geschenkt hatte und ich wusste wie meine Tochter fährt. „Komm schon Dad ich passe auch auf und du bekommst ihn ohne Kratzer zurück.“ Ich seufzte und gab ihr die Schlüssel. Würde ich sie nicht fahren lassen, wäre das mein Todesurteil. Shoppende Frauen sollte man nicht aufhalten. Schon gar nicht wenn sie aus La Push kamen. Sie fiel mir um den Hals und gab mir einen Kuss auf die Wange. Und sofort war sie verschwunden. Auf dem weg zur Garage kam mir Mia entgegen. Sie kam gerade von der Arbeit.
MIA:
Ich traute meinen Augen nicht als Jakes Wagen an mir vorbei fuhr und zwar mit Mali und Tamina im Innenraum. Nun kam mir Jake entgegen. „Sag mal war das da gerade wirklich unsere Tochter mit DEINEM Wagen?“ fragte ich ihn ungläubig und zog ihn in meine Arme. Er grinste mich an und legte seine Lippen auf meine. „Ja ich muss ihren mal ansehen. Sie sagt er springt nicht mehr an.“ wir liefen beide in die Garage wo Malis Auto stand Jacob steckte den Schlüssel ins Zündschloss, drehte leicht um und fing an zu stöhnen. „Was ist los?“ er schüttelte nur den Kopf und sah mich dann genervt an. „Deine Tochter ist wirklich im Moment eine totale Holbirne. Ich frag sie noch hast du getankt? Und sie sagt DAD glaubst du eigentlich ich bin völlig bescheuert?“ ich musste lachen und sah auf die Tankanzeige. Sie war so was von leer. „hey nimm es ihr nicht so übel sie ist verliebt“ ich legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn wieder. „War ich auch so verballert als ich mich in dich verliebt habe?“ fragte er grinsend. „Hmm nein du warst sofort einfach nur Sex süchtig also sei froh das deine Tochter nur völlig neben der Spur ist.“ er grinste mich frech an und fing an mit seinen Händen auf Wanderschaft zu gehen. „Ich und Sex süchtig? Ich bin einfach nur süchtig nach DIR“ er beugte sich zu mir und küsste mich voller verlangen und nur kurze Zeit später spürte ich sein verlangen sogar an meinem Oberschenkel. „Natürlich nur süchtig nach mir. Der da unten sagt aber was anderes.“ Jacob fing an zu lachen und ich lief Richtung Haus. „Was ist Black keine Lust auf mich?“ fragte ich ihn als er stehen blieb. Sofort blitzten seine Augen auf und er kam zu mir gerannt, nahm mich auf dem Arm und trug mich ins Schlafzimmer. „Wie lange sind wir jetzt alleine?“ fragte er mich als mir gerade den BH öffnete. „Plus minus 7 Stunden.“ Keuchte ich nur denn nun wanderte seine Hand zwischen meinen Schenkeln. „Hm also genug Zeit für uns beide.“ Er küsste mich wieder und ich genoss mal wieder eine ganze Weile seine Liebe.
MALINA:
Ich hielt gerade mit Mika und Tamina im Auto in dem Parkhaus des Einkaufscenters und sofort steuerten wir die Mall an. unser erster Gang war zu einem Laden in dem es jede menge Abendkleider gab. Während wir nun das 5. Kleid anzogen sah mich Tamina an. „Hat er dich schon gefragt ob du mit ihm zum Ball gehst?“ ich sah traurig zu ihr und Mika streckte neugierig den Kopf in unsere Umkleide. Immerhin hatten die beiden schon längst ein Date. „Nein und wenn er es nicht langsam tut werde ich entweder alleine gehen oder einfach zuhause bleiben.“ Die beiden starrten mich an. „das wäre aber echt schade denn dieses Kleid ist wie für dich gemacht Mali.“ Schwärmte Tamina gerade und ich sah in den großen Spiegel. Sie hatte recht. Ich wollte dieses Kleid. Hm muss ich wohl doch alleine gehen. Dachte ich mir nur und nun kam Mika mit ihrem Kleid am Körper zu uns. Sie sah einfach nur unglaublich aus. „Das ist perfekt Mika.“ Sagte ich und sie grinste voller stolz. „Ja ich werde es auch nehmen.“ Auch Tami fand dann noch ein Kleid und als nächstes brauchten wir passende Schuhe und Schmuck. Wir kauften uns die gleichen ringe in Blumenform als Zeichen unserer Freundschaft. Jede hatte ihren passend zum Kleid. Als wir gerade den Schuhladen ansteuerten rief jemand meinen Namen. Ich drehte mich um und sah eine strahlende Alice auf mich zu kommen. Dabei hatte sie eine so was von mies guckende Bella. „Hey ihr 2!“ rief ich freudig und fiel den beiden um den Hals. Ich sah sie viel zu wenig. „Na was macht ihr 3 hübschen hier?“ fragte Alice. „Ballkleider kaufen.“ Lachte Tamina und sofort wollte Alice sie sehen. „Oh mein Gott ihr werdet so unglaublich hübsch aussehen.“ Rief sie und ich sah sie fragend an. „Du Alice? Würdest du uns an dem Tag schminken und so? meine Mom würde es auch machen aber ich glaube bei uns 3 wird es eine menge Arbeit für eine alleine.“ Sofort klatschte Alice erfreut in die Hände. „Aber natürlich. Wann ist der Ball?“ nun fingen wir 3 an zu lachen. „Übermorgen.“ Sie riss entsetzt die Augen auf. „Übermorgen? Und ihr geht erst jetzt die Kleider kaufen?“ ich wurde leicht rot. „Ja weist du auf den letzten Drücker ist auch noch pünktlich.“ Lachte ich dann und Bella musste nun grinsen. „Was ist wurdest du wieder gezwungen?“ sie nickte und grinste nun auch. Alice half uns noch bei der Schuh Auswahl und versprach auf jedenfall zu kommen um zu helfen. Ich fuhr glücklich und zufrieden nachhause und fiel auch sofort in einen tiefen schlaf. 2 tage später war es dann soweit. Natürlich hatte er mich nicht gefragt und ich würde nun alleine ohne Begleitung zum Ball gehen. Ich kam mir richtig blöd vor. Ich lag noch in meinem Bett, als meine Mom die Türe öffnete. „Süße das Frühstück ist fertig.“ Ich stand auf und folgte ihr in die Küche. Mein Dad saß schon am Tisch und ich gab ihm einen Kuss auf die Wange zur Begrüßung. „Und bist du schon aufgeregt?“ fragte er und gab mit ein Brötchen. Ich sah ihn einfach nur blöd an. „Dad ich geh alleine auf den Abschlussball. Wie soll ich da nervös sein? Wart ihr nervös auf eurem?“ ich blickte beide an, biss in mein Brötchen und sah wie beide verlegen Blicke tauschten. „Also weist du dein Dad war am Anfang mit einer anderen da. Diese blonde schnalle von der ich dir mal erzählt habe. Und dann musste ich ihn auch noch wieder zur Vernunft bringen, da sein Gehirn manipuliert war. aber dann war der Abend doch noch richtig gut. Ich habe deinen Vater am ende entjungfert und alles war gut.“ Mir fiel das Brötchen aus der hand, mein Dad starrte meine Mutter an und die biss ganz genüsslich in ihr Brötchen. „Mia es gibt Sachen die unsere Tochter vielleicht nichts angehen.“ Fauchte er und ich fing an zu lachen. „Oh man Dad als du gesagt hast sie war deine erste Frau hab ich nicht gedacht das du auch das meintest. Aber hey ich find es voll süß.“ Ich schlug ihm auf die Schulter und er fing an zu grinsen. „Wie halte ich das bloß mit euch beiden schon so lange aus?“ er fing auch an zu essen und meine Mom beugte sich zu ihn. „Du liebst uns einfach viel zu viel mein süßer.“ Sie küssten sich und ich sah die beiden verträumt an. die beiden waren wirklich viel zu niedlich. Gegen 16 Uhr kamen Mika und Tamina und auch Alice tauchte wenig später auf.
KAPITEL 34: ABENDKLEIDER UND ABSCHLUSSBALL 2!
MALINA:
Wir waren nun schon 2 Stunden hier oben. Mika und Tamina waren schon fertig und wir würden uns auf dem Ball wieder sehen. Alice und meine Mom steckten mir gerade meine Haare etwas hoch. Das Kleid war schon an und geschminkt war ich auch schon. Immer wieder sagte mir meine Mom wie hübsch ich doch sei aber richtig glücklich war ich trotzdem nicht. Es war mein Abschlussball und ich war alleine. „Oh je Malina Lana Sarah Black wage es ja nicht jetzt zu heulen.“ Knurrte Alice und ich musste sofort lachen. Sie hatte es in meinen Augen gesehen. Meine Mom kniete sich vor mir hin und sah mich fest an. „Süße du wirst da heute ganz viel spaß haben glaub mir einfach.“ „Mom ich bin alleine!“ sie grinste nur und im nächsten Moment hörte ich die schelle läuten. „So du bist fertig“ verkündete Alice und stellte mich vor den großen Spiegel. „Wow bin das wirklich ich?“ die beiden fingen an zu lachen und im nächsten Moment steckte mein Dad seinen Kopf ins Zimmer. Er sah mich von oben bis unten an. „Du bist einfach nur wunderschön Mali.“ Ich wurde rot. „Danke Dad.“ „Ähm ja also wenn du dann fertig wärst, dein Begleiter steht unten im Wohnzimmer und wartet.“ Er grinste an wie meine Mom und Alice. Hatten sie etwas gewusst? Ich sah sie verwirrt an, lief aber die Treppen herunter und im Wohnzimmer stand wirklich ER. Er sah mich von oben bis unten an und schluckte dann. „Du bist wunderschön.“ „Ach du kommst hierher um mir das zu sagen? Wir hätten uns doch eh dort gesehen.“ Gab ich schnippisch zurück und er sah verlegen auf dem Boden. Von der Treppe hörte ich meine Eltern und Alice die lauschten. Es war mir egal. ER kam auf mich zu und sah mich lange an. ich versank in seinen Augen und verfluchte mich sofort dafür. „Ich bin nicht nur deswegen hier Mali. Ich bin hier um dich zu fragen ob du mich auf den Ball begleiten würdest. Ich weiß ich hätte schon viel eher fragen sollen, aber ich war zu feige.“ Nun musste ich grinsen. Ich würde wohl doch nicht alleine gehen. Er holte eine Ansteckblume in lila hervor und steckte sie mir um das Handgelenk. „MOM DU BIST SOWAS VON ABGRUNDTIEF BÖSARTIG UND GEMEIN!“ schrie ich zur Treppe und sofort fing sie an zu lachen. Im nächsten Moment kamen die 3 runter. meine Mutter hatte es gewusst dass er kommen würde. Ich nahm SEINE Hand und wir liefen los zur Schule.
TAMINA:
Ich stand mit Mika Jaimy und meinem Begleiter an der Bar und wir warteten auf Mali. Wo blieb sie nur so lange? „Meint ihr. Ihr ist etwas passiert auf dem weg?“ fragte Mika besorgt und blickte wieder durch den kompletten Saal auf der suche nach Mali. Der Saal war völlig überfüllt und ich hatte meinen Blick schon die ganze Zeit auf die Türe gerichtet. Als sie jetzt aufging wurden meine Augen riesig. Oh mein Gott. Dachte ich nur. „Ja ihr ist ein verdammt sexy Wolf über den weg gelaufen.“ Sagte ich nur und wir starrten alle zur Türe. Malina kam strahlend mit…! SETH!!! an der Hand gerade herein. Kayle legte seinen Arm um meine Schulter und ich sah ihn verliebt an. „Hey die einen Prägen sich eher die andern halt erst später.“ Er küsste mich und ich musste lachen. „Ja oder aber sie wissen nicht das sie schon geprägt sind seit sie klein waren.“ So war es bei den beiden nämlich. Seth hatte nur ein einziges mal seine Gedanken nicht unter Kontrolle gehabt in seiner Wolfgestalt und so hatten das ganze Rudel außer Mali erfahren das er sich schon auf sie geprägt hatte, als sie gerade 6 geworden war. wieso es erst da kam wusste niemand. Und er war sich sicher gewesen das es bei ihr passiert war an dem Abend in der Disco. Allerdings hatte er sich nie getraut, da Malina es nicht als Prägung gesehen hatte. Wahrscheinlich wusste sie bis jetzt nicht dass sie es war. ich lehnte mich an Kayle als die beiden zu uns kamen.
MALINA:
ER war wirklich gekommen. Seth hatte mich wirklich gefragt ob ich seine Begleitung sein wollte. ich wäre schön blöd gewesen wenn ich nun nein gesagt hätte. Wir kamen an der Halle an und er drückte meine Hand die er die ganze Zeit nicht los gelassen hatte. „Bereit für die Blicke und die Party?“ fragte er und ich sah wieder in seine braunen Augen und wieder konnte ich mich gar nicht von ihnen losreißen. Was zum Teufel war das bloß? „Warte ich will eins von dir wissen.“ Ich sah ihn ernst an und er schien nun völlig verwirrt. „Seit wann sind wir geprägt? Ich spürte es nun so deutlich wie nie zuvor. Ich wollte ihn und niemand anderen. Ich wollte ihn nicht einmal mehr los lassen geschweige denn den Blick von ihm lösen. „Also bei mir ist es schon passiert als du 6 geworden bist. Wir haben deinen Geburtstag bei euch im Garten gefeiert und irgendwann kamst du zu mir um mir etwas zu zeigen. Ich hab mich zu dir hin gekniet und dir das erste Mal bewusst in die Augen gesehen. Und da ist es passiert. Ich habe von da an mit aller Macht versucht meine Gedanken zu verbergen. Und wie wir sehen hat es auch bis vor ein paar tagen geklappt.“ Nun sah ich ihn verdutzt an. „Ich hab daran gedacht. An dem Moment als du 6 warst in Wolfsgestalt. Alle waren verwandelt außer du. Und seit dem wissen es auch deine Eltern.“ Nun machte es alles einen sinn. Die Andeutung meiner Mutter beim stylen. Das er die passende Farbe zu meinem Kleid für die Blume hatte. „Ich bin seit dem Disco Abend auf dich geprägt oder?“ fragte ich ihn nun und er grinste. „Ist es denn so?“ kam seine Gegenfrage. „Ich hab dir in die Augen gesehen und zum ersten Mal konnte ich den Blick nicht abwenden. Du hast mich in diesem Moment so gefesselt und ich wusste einfach nicht was es war. jetzt weiß ich es allerdings.“ Er legte seine Hände auf meine Hüfte und grinste mich an. „Hat auch lange genug gedauert Miss Black.“ Ich musste lachen, nahm seine Hand und wir gingen rein. In der Halle erblickte ich sofort meine beiden besten Freundinnen die mich angrinsten. Natürlich fielen mir die Blicke der anderen Schüler auf aber es war mir egal. Ich war einfach nur super glücklich gerade. „Na ihr 2 süßen.“ Grinste Kayle und ich schlug ihm auf den Arm. „Halt die Klappe Kayle.“ „Mali ihr müsst ein Foto machen gehen. Das ist Pflicht.“ Kam es von Tamina und ich gehorchte bevor ich auch nur in die nähe der Bar kam. Nach dem Foto schießen zog mich Seth auf die Tanzfläche. Sofort legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und er zog mich ganz fest an sich. Nun fühlte es sich endlich richtig an. hier bei Seth in den Armen gehörte ich hin. Ich blickte zur Seite und sah Mika mit Jaimy und Tamina mit Kayle tanzen. Und alle 4 strahlten in diesem Moment genauso wie ich. Wir hatten uns endlich alle geprägt. Mit Hindernissen aber es ist passiert. Ich blickte zu Seth der mich liebevoll anlächelte und im selben Moment seinen Kopf zu mir hinunter beugte. Ich schloss die Augen und schon spürte ich seine warmen weichen Lippen. Meine Hände fuhren in seinen Nacken, seine Zunge bat um einlass die ich ihm mal wieder gewährte und nun hob er mich hoch ohne seine Lippen von meinen zu trennen. Ich fing an zu lachen und er nahm mich wieder fest in den Arm. „Ich liebe dich so unglaublich Malina Black.“ Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich grinste noch mehr. „Ich liebe dich auch Seth Clearwater. Für immer und ewig.“ Wir tanzten den ganzen Abend unterhielten uns mit den anderen und immer mal wieder küsste Seth mich. Mein Leben war super.
KAPITEL 35: BLEIB BEI MIR!
SETH:
Ich glaube ich bin der glücklichste Mann auf der Welt. Ich weiß das hat Jacob auch immer gesagt aber bei mir ist es auf jedenfall so. ich lief gerade mit Malina zurück Nachhause. Der Abend war einfach nur wunderschön gewesen so wie die Frau neben mir. Sie hatte mittlerweile ihre Schuhe ausgezogen und trug sie nun. Immer wieder blieben wir stehen um uns zu küssen. Vor der Haustüre zog ich sie wieder enger an mich und wollte mich gerade mit einem langen zärtlichen Kuss verabschieden als sie mich schüchtern ansah. „Kommst du noch mit hoch?“ ich schluckte. In ihr Zimmer? In die Höhle des unberechenbaren Jacob Black der seine Tochter mit seinen Leben beschützte? „Wenn du das willst komme ich mit.“ Hörte ich mich sagen und war selbst überrascht. Malina grinste nur und zog mich an der Hand die Treppen hoch. Wir standen gerade vor ihrer Türe als die Türe am ende des Flures aufging und Mia grinsend davor stand. „Na ihr 2.“ Sofort zuckte Malina zusammen. „PSSST Mom wenn Dad uns hört.“ Sie war richtig panisch. Mia hingegen lehnte sich lässig an die Wand ab. In dem Moment stand Jake viel zu grinsend nur in Boxershorts neben Mia und nahm sie in den Arm. „Hey ihr 2 auch wieder da?“ mir und Mali fiel die Kinnlade herunter. Was hatte Mia mit ihm angestellt das er so locker reagierte. „Tja ich schätze wir müssen jetzt leiser sein was?“ raunte er Mia zu die anfing zu kichern. Immer noch starrten wir beide die 2 an. „Ähm ja also wir gehen dann mal.“ Stotterte Malina und Jake sah sie grinsend an. „Mali süße? Überfordere den alten Seth nicht so.“ er zwinkerte ihr zu und ich starrte ihn an. Malina wurde knall rot. „Alt? Wenn hier einer alt ist dann du Jake!“ lachte ich in seine Richtung.
MALINA:
„Ja wie auch immer gute Nacht Mom und Dad und bitte einmal leise heute okay?“ „Nur wenn ihr auch leise seid meine süße und bei diesen Wölfen ist das schon etwas schwierig.“ Grinste meine Mom und schob meinen Dad wieder zurück ins Zimmer. Ich starrte immer noch mit offenem Mund zu der Türe in der sie gerade verschwunden waren. Dann nahm ich Seth hand und zog ihn in mein Zimmer. Ich hatte also die Genehmigung mit ihm zu schlafen. Aber bestimmt nicht wenn meine Eltern im selben Haus waren. Ich befreite mich von dem Kleid und Seth half mir dabei. Er sah mich ständig in Bikini also war es mir egal dass er mich nun zum 2. Mal in Unterwäsche sehen würde. Ich schlupfte sofort in meine Pinke schlaf pants und dem schwarzen Shirt und kroch unter die Decke zu ihm wo er schon lag. sofort kuschelte ich mich an ihn und er nahm mich in den Arm. „Wusstest du dass es bei deinen Eltern fast genauso war?“ fragte er nach einer Zeit des Schweigens und ich sah ihn erstaunt an. „Sie waren auch beste Freunde vorher. Nur lief es bei den beiden wesentlich einfacher.“ Ich sah ihn erstaunt an. „Du magst meine Eltern richtig oder?“ er sah nachdenklich an die Decke. „Sie sind meine Familie Mali. Ich war dabei als wir deine Mom wieder zurück geholt haben als sie nicht sie selbst war. deine Mom war schon immer so etwas wie meine Beste Freundin. Und Jacob ist einfach Jacob. Ich liebe diesen Kerl einfach genauso wie Mia.“ ich musste grinsen. Ich hatte mich eindeutig auf den richtigen geprägt. Spät aber ich hatte es endlich getan. Irgendwann schlief ich unten den Streicheleinheiten von Seth ein.
MIA:
Ich lag bei Jacob im Arm während er mir immer wieder über den Rücken strich. Meine Tochter hatte also endlich begriffen dass sie schon etwas länger auf Seth geprägt war. ich musste grinsen. Nun würde sie dieselbe Liebe erfahren wie ich es jeden Tag auf neue erfuhr. Ich sah zu Jake der sich sofort zu mir beugte und mir einen langen zärtlichen Kuss gab. „An was denkst du?“ fragte er und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „An die beiden da drüben. Es hätte Mali einfach nicht besser treffen können. Und ich freu mich so für Seth. Er musste lange genug warten.“ Jake grinste nun ebenfalls. „Manchmal lohnt sich das warten einfach. Wie bei mir. Ich hab Bella hinterher getrauert und dann kamst du einfach in mein Leben. Und ich verliebe mich jeden Tag aufs Neue in dich.“ Nun sah ich ihn fest an und legte mich auf ihn. Sofort schlang er seine Arme um mich und ich küsste ihn erneut. Dieses malt allerdings fordernder und er öffnete sofort leicht seinen Mund. Ich ließ meine Zunge mit seiner spielen und er drehte mich nun auf den Rücken. Seine Hände strichen über meinen ganzen Körper und ich genoss jede seiner Berührungen.
JACOB:
Diese Frau war einfach der Warnsinn. Sie musste mich nur küssen und schon war ich ihr hilflos ausgeliefert. Mein Verstand setzte dann jedes Mal aus und ich konnte nur noch an das eine denken. So wie jetzt. Ich beugte mich über sie und ließ meine Hand von ihrem Hals hinunter zu ihren Brüsten wandern. Sofort reagierte sie mit einem leisen stöhnen und das wiederum ermutigte mich nur noch mehr. Ich liebte Mia einfach so sehr und ich wollte jede Sekunde bei ihr sein. Nie wieder würde so etwas passieren wie mit Lexi oder auch den Volturi. Als meine Hand nun allerdings zwischen ihren Beinen wandern wollte hielt sie mich auf. „Jake…“ sie deutet mit dem Kopf zur Türe und ich verstand. Immerhin waren Malina und Seth auch in Haus. Sie küsste mich wieder und ich legte mich neben sie zog sie allerdings sofort wieder in meine Arme. „Und meinst du nicht ich brauch nach dem 3. mal, mal eine Pause?“ fragte sie mich und ich fing an zu lachen. „Pausen gibt es bei mir nicht das weist du doch meine süße.“ Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und war innerhalb von ein paar Minuten eingeschlafen. „Verlass mich niemals Jacob.“ Flüsterte sie bevor sie einschlief und ich musste grinsen, gab ihr einen Kuss auf ihr Haar und schlief dann auch ein.
KAPITEL 36: GEBURTSTAG UND VORFÄLLE!
MIA:
Oh Verdammt. Ich stand in der Küche und bereitete gerade das Essen vor. Malina wurde heute 17 und ich wollte das sie ihren Geburtstag feiert also musste ich jede menge essen vorbereiten. Meine reizende Tochter war seit heute Morgen mit Seth unterwegs und Jacob arbeiten also hatte ich den ganzen mist am Hals. Leah war noch arbeiten also konnte sie mir nicht helfen. Nun war der Kuchen verbrannt! „So eine verdammt kacke!“ brüllte ich gerade durch das ganze Haus als Emily ihren Kopf in die Küche streckte. „Hey alles okay bei dir?“ fragte sie mich und kam lächelnd wie immer auf mich zu. „Nichts ist okay. Der verdammte Kuchen ist verbrannt und ich habe einfach noch überhaupt nichts für heute Abend zu essen. Geschweige denn ein Geschenk für meine Tochter und Jacob kommt erst um 5 nachhause.“ Ich ließ mich auf einen Stuhl fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Hausfrau zu sein war einfach ätzend. Emily fing an zu lachen und nahm mich in den Arm. „Süße wir lassen jetzt den scheiß hier liegen und holen einfach Sachen für Hot Dogs und fertig. Damit gibt sich die Meute eh zufrieden also. Und wenn wir schon dabei sind können wir auch gleich ein Geschenk kaufen gehen.“ Ich sah sie dankbar an und stand auf. Dann fuhren wir halt spontan einkaufen. Ich wusste zum Glück schon was sie von uns bekommen sollte. Neue Klamotten, neue Plugs für ihre komischen Löcher im Ohr und ihr so ersehntes Rudel Tattoo. Auf das sie irgendwann völlig zur Rockgöre werden würde. Nach unserem Einkauf fuhren wir zurück und bereiteten schon einmal den Garten vor, stellten Stehtische im Wohnzimmer auf und pünktlich um 5 kam dann auch Jacob. Ich gab ihm zur Begrüßung einen kurzen Kuss und machte dann mit Emily weiter. Gegen 6 kam mali dann doch endlich mal nachhause und sie bekam von uns ihre Geschenke. Die Sachen zog sie direkt an genauso wie ihre Ohr Dinger. „Und wann kommt das Tattoo?“ fragte sie aufgeregt als sie mit uns im Garten saß und auf die anderen wartete. Jacob sah sie grinsend an. „Wann willst du es?“ nun grinste Malina. „SOFORT!“ also fuhren die beiden sofort zu den ältesten. Die ersten Gäste trafen ein als Jake und Mali noch nicht wieder da waren. Ich stand gerade mit meinen Mädels an der Bar, die Emmet mal wieder übernommen hatte als Mali Freude strahlend herein gerannt kam. Natürlich musste sie jedem sofort stolz ihr Tattoo zeigen. Sie wurde von allen umarmt und bekam viel zu viele Geschenke.
MALINA:
Es waren alle da außer Bella und Edward aber ich erfuhr schnell das die beiden noch jagen waren und nach kommen würden. Seth nahm mich gerade in den Arm und überreichte mir seine Geschenke. Als ich sie auspackte blieb mir das herz fast stehen. „Seth bist du verrückt? Das ist doch alles viel zu teuer!“ Rief ich aber schon legte er mir die Kette um und steckte mir den Ring an. ich fiel ihm um den Hals und drückte ihm einen langen Kuss auf die Lippen. Er war einfach unglaublich und dich liebte ihn jetzt schon unendlich. Nie wieder würde ich diesen Kerl gehen lassen. Nun verstand ich meine Eltern endlich wie es war wenn man jemanden vollkommen liebte. Im nächsten Moment wurde ich von Tamina und Mika zum tanzen gezogen. Wir feierten ausgelassen und immer wieder zogen wir die Jungs zu uns zum tanzen. Das komplette Rudel stand nun mit mir in unserem Wohnzimmer und ich sah meine Eltern an, die völlig verliebt miteinander tanzen und musste lächeln. Ich hatte einfach eine perfekte Familie. Mit einem Mal wurde die Türe aufgestoßen und Edward kam brüllend ins Wohnzimmer gerannt. Auf dem Arm trug er eine leblose Bella, wäre sie nicht schon tot gewesen wäre sie es nun, denn auf dem Rücken hatte sie wirklich unnormal tiefe und lange Kratzwunden. Sofort war alles total hektisch und ich stand wie gebannt vor ihnen an dem Sofa wo er sie ablegte. Sie stöhnte leicht auf und irgendjemand zog mich weiter weg. „Was ist passiert?“ hörte ich meinen Dad fragen der nun auch bei Bella kniete neben Carlise und Edward. „Ich weiß es nicht. Wir waren jagen und sie war auf einmal verschwunden. Als ich sie fand lag sie schon bewusstlos im Wald.“ „Jacob das sind spuren von Wölfen.“ Hörte ich meine Mom sagen und sofort wurde sie von allen angestarrt. Bella öffnete leicht ihre Augen und versuchte irgendetwas zu sagen. Edward beugte sich zu ihr und sie flüsterte immer wieder. „Andere!“ „Was andere Bella?“ fragte er nur und nun verstanden wir es alle ganz genau. „WÖLFE“ ich sah erschrocken zu meinen Eltern und dem Rudel. Seth kam zu mir und legte den Arm um meine Hüfte. Ich spürte dass er genauso nervös war wie wir anderen und sah ihn unsicher an. dann flog mein Blick wieder zu Bella. Sie sah wirklich schlimm aus. „Das kann nicht, keine normalen Wölfe greifen einfach so an.“ erklärte mein Dad und sofort knurrte Edward ihn völlig außer sich an. ich zuckte zusammen als das ganze Rudel ebenfalls anfing zu knurren und sich nun Vampire und Wölfe knurrend gegenüber standen. „WENN SIE SAGT ES WAREN WÖLFE DANN WAREN SIE ES AUCH VERSTANDEN DU KÖTER!“ fauchte Edward und stand nun in Kampfstellung vor meinem Vater. Und da war es wieder. Dieses Instinkt die zu beschützen die ich liebte. Ich lief mit schnellen schritten zu den beiden, riss mich dabei aus Seths Händen und stellte mich mit den Armen in den Hüften vor meinen Vater. meine Mom zog scharf die Luft ein und ließ Edward nicht aus den Augen. „Wage es noch einmal meinen Dad anzuknurren Edward Cullen und du kannst was erleben!“ fauchte ich und sah ihn finster an. „Malina geh sofort weg von ihnen.“ Zischte meine Mom doch ich ignorierte es einfach. Die hatten se doch nicht mehr alle. „Was ist euer Problem? Wenn es keine normalen Wölfe waren, waren es eben Gestaltenwandler so wie wir die leider Gottes dieselbe Aufgabe haben wie wir eigentlich. VAMPIRE TÖTEN! Und Bella ist eben einer.“ Alle fingen an zu etwas zu beruhigen. „Es gibt sonst keine anderen die sich wie wir alle verstehen. Und es weiß auch niemand also...“ nun hörten alle auf zu knurren. „Und anstatt euch an die Kehle springen zu wollen sollten wir Bella helfen und der Sache nach gehen.“ Kam es nun von meiner Mom. Sie stellte sich neben mich und ich glaube mein Dad kam sich ein wenig blöd vor das er von uns beiden beschützt wurde aber das war uns egal. Carlisle kümmerte sich nun um Bella und Edward entschuldigte sich bei meinem Vater. feiern konnte nun allerdings niemand mehr. Das gesamte Rudel abgesehen von uns jüngsten machte sich nun auf dem Weg in den Wald. Die Cullens verschwanden mit ihnen. Alice, Jasper Paul und Rose begleiteten das Rudel, während die anderen Bella halfen. Nun saßen wir Welpen wie uns Paul immer nannte mit Emily im Wohnzimmer und warteten. „Man dieses ganze warten macht mich jedes Mal verrückt. Was wenn wieder eine Gefahr droht?“ fauchte diese nun und wie sahen sie alle erschrocken an. alle außer Seth. Der senkte nur den Kopf. „Was ist denn alles schon passiert?“ fragte Mika nun. Sie war die einzige die, die ganzen Geschichten nicht kannte. Wir hatten sie mit den Jahren erfahren. Nach und nach. Das erste mal als Lexi aufgetaucht war und meinen Dad manipuliert hatte, der große Kampf mit den Volturi dann die dunkle Seite meiner Mom und der Kampf mit Lexi. Sie hatten wirklich in den Jahren genug mit gemacht und immer wieder wurde die Liebe meiner Eltern auf die Probe gestellt. Würde Seth genauso für mich Kämpfen? Ich sah ihn von der Seite aus an und er lächelte sofort als er es wahrnahm. Ja er würde es tun genauso wie ich um ihn Kämpfen würde.
KAPITEL 37: DIE ANDEREN!
JACOB:
Bella erholte sich ziemlich schnell aber wir hatten nicht eine Spur von anderen Wölfen gefunden, was uns ziemlich wunderte. Vielleicht hatte sich Bella doch geirrt. Ich saß nun mit Mia im Arm am Strand und genoss den Sonnenuntergang. Die anderen waren auch da nur hatten wir uns weiter abseits hingesetzt um für einen Moment unter uns zu sein. Mia saß zwischen meinen Beinen vor mir und hatte sich an meine Brust gelehnt während sie aufs Meer sah. „Glaubst du dass die Wölfe einfach nu zufällig auf Bella gestoßen waren?“ fragte sie nach einer Weile und ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es wirklich nicht Mia. ich meine Vielleicht hat sie sich auch geirrt und es war einfach nur ein Bär. Wir haben keine einzigen spuren gefunden. Es deutet einfach nichts in letzter Zeit auf andere Wölfe hin.“ Sie nickte nur und sah zu den anderen. Die saßen alle auf decken an einem Feuer und unterhielten sich lauthals über alles Mögliche. Unser Rudel war nun größer denn je und es war schön sie alle so zu sehen. Unsere Kinder gehörten dazu und lernten täglich von uns. Als es dunkel wurde gesellten wir uns auch wieder zu den anderen und ich fand es nicht einmal mehr schlimm mali mit Seth zu sehen. Sie hatte einfach den perfekten Partner gefunden und durfte nun die gleiche Liebe erleben wie ich. Seth trug sie auf Händen und las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab. Unsere kleine Rockgöre hatte sich ganz schön verändert. Seit sie Seth hatte war sie noch reifer und ich fand es manchmal wirklich lustig wie sehr sie doch Mia ähnelte. Ich und Mia entschieden an diesem Abend den Wald zu überwachen also verabschiedeten wir uns schnell von den anderen und verwandelten uns im Wald. Als sie so nackt vor mir stand sah ich sie mal wieder lüstern an. „Jacob wir haben eine Aufgabe also starr mich nicht so an.“ grinste sie und im nächsten Moment stand die weiße Wölfin vor mir. Selbst in dieser Gestalt machte sie mich an. die Wölfin rollte mit den Augen als sie sah wie stark ich auf sie reagierte und sah sie entschuldigend an und verwandelte mich ebenfalls. *Ich fasse es einfach nicht das du geil wirst selbst wenn ich in meiner Wolfsgestalt bin.* kicherte sie und sprang mich verspielt an. sie war wirklich manchmal wie ein Wolf. Wir tobten durch den Wald und hin und wieder biss ich ihr leicht in den Nacken was sie wohl doch nicht so kalt ließ. Als wir nach einiger Zeit zu der großen Lichtung kamen blieb ich abrupt stehen. Was waren das für Gerüche? Mia roch es ebenfalls und sah mich verunsichert an. ich lief los und sie folgte mir. Nur ein paar Meter von der Lichtung entfernt blieb ich plötzlich stehen. Vor uns standen wirklich 2 riesige Wolfe die gerade an einem Bären fraßen. *WUÄ das ist ja ekelig.* sagte Mia angewidert und ich musste grinsen. Meine kleine hatte sich immer gewehrt zu jagen. Wir Jungs taten es ab und zu. Die 2 erblickten uns und fingen an zu knurren. Sofort tauchten aus jeder ecke weiter Wölfe auf. Wow was ein riesiges Rudel. Es bestand aus geschätzten 30 Wölfen und ein dunkel brauner kam auf uns zu. *Der Alpha* raunte ich Mia zu und sie wurde nun noch größer. *Können wir mit ihnen reden?* fragte sie mich nun und ich nickte. *Ja wenn wir wollen.* ich trat ebenfalls einen Schritt auf den braunen zu. *Das hier ist unser Revier und ihr bringt uns in ganz schön große Schwierigkeiten* sagte ich zu ihm und er setzte sich nun hin. *Ihr seid also das Rudel aus La Push ja?* überging er gerade das was ich ihm gesagt hatte? Mia fing leise an zu brummen. *Ja wir gehören zu La Push und wer seid ihr?* fragte ich wieder und der braune sah zu seinem Rudel. *Wir sind ein Rudel aus den Wäldern Portlands. Und auf der Reise zu neuen Orten.* ich sah ihn misstrauisch an und mein Blick fiel auf eine Gruppe Wölfe die ein wenig zierlicher waren. Eindeutig Weibchen. Mein Blick blieb bei einer schwarzen hängen. Sofort wurden meine Augen riesig. Das war unmöglich. Sie machte einige Schritte auf mich zu und im selben Moment stand eine knurrende Mia vor mir, die Zähne bis zum Anschlag gefletscht. Sie sah die Wölfin wütend an und der braune fing an zu lachen. *Oh wie ich sehe hat sich unsere June also endlich geprägt* ich starrte ihn an. bitte was???? Das war absolut unmöglich. Denn ich war es definitive nicht. Mia war nun kaum noch zu halten als die schwarze weiter auf uns zu kam. *Sag ihr sie soll stehen bleiben sonst kann ich mein Weibchen nicht zurück halten* knurrte ich den braunen an. der grinste nur. *JUNE ZURÜCK!* brüllte er und die schwarze zog ängstlich den Kopf ein und wich zurück. Mia knurrte allerdings immer noch. *Verschwindet aus La Push* sagte ich noch barsch, zog Mia am Schwanz zurück und lief mit ihr nachhause. Wenn ich dachte, dass damit alles wieder gut war hatte ich mich geirrt.
MIA:
Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Dieser blöde Köter hatte die schwarze doch wirklich angestarrt. Und die besaß auch noch die Dreistigkeit und prägt sich auf MEINEN Mann. Ich lief viel zu wütend durch den Wald und Jake folgte mir. *Mia jetzt bleib doch mal stehen. Ich habe doch gar nichts gemacht* redete er immer wieder auf mich ein aber es war mir egal. Dieser Sack. Da steht eine wunderschöne weiße Wölfin hinter ihm, anmutig, schlau, stark und einfach sexy in Menschengestalt und der glotzt so ein hässliches schwarzes Ding an. *Mia ich steh ja nicht einmal auf schwarz. Ich steh voll auf dein weiß.* verdammt er hört die ganze Zeit meine Gedanken. Ich verwandelte mich zurück aber von stille war keine Spur. Nun liefen wir beide Nackt durch den Wald und immer wieder versuchte er mich am Arm zu packen damit ich stehen blieb. Wir kamen zu unseren Sachen, zogen uns an und ich lief schnurstracks zum Strand wo die anderen mit Sicherheit noch saßen. Und ich hatte recht. Immer noch total sauer setzte ich mich zu Leah, Emily, Kim, Cara und Alexa die mich alle anstarrten. „Was ist passiert? Hat er versucht dich als Wolf zu besteigen?“ fragte Kim und lachte. Jacob kam gerade völlig außer Puste aus dem Wald zu uns und ich funkelte ihn immer noch böse an. „Verdammt was ist passiert?“ fragte Leah noch lachend und ich sah sie nun an. „Dieser verdammte Drecks Köter da steht neuerdings auf schwarze Wölfinnen.“ Alle starrten mit offenem Mund erst Jacob dann mich an. „Das stimmt überhaupt nicht.“ Verteidigte er sich und ich stand auf so das unsere Gesichter nur Millimeter von einander entfernt waren. „Du hast sie angestarrt!“ nun fingen die anderen an zu lachen. „Mia selbst wenn er ist ein Kerl. Weist du wie oft Paul anderen hinterher starrt?“ nun sah ich meine beste Freundin an. „Ist ja auch alles schön und gut aber die Prägen sich auch nicht auf DEINEN Mann!“ ich sah nun wieder Jake an der unter meinen Blicken nun zusammen zuckte. Nun lachte niemand mehr. Alle starrten wieder und es hatte ihnen die Sprache verschlagen. „Geht das überhaupt? Sich auf 2 Leute prägen?“ fragte Emily Sam da leise. „WOW Moment nicht ICH bin geprägt sondern diese schwarze. Völlig einseitig. Mia du weist das ich dich liebe und nur dich.“ Er zog mich an sich und sofort beruhigte ich mich. Das war echt der Horror. Neue Wölfe denen ich absolut nicht traute und dann prägt sich auch noch eine von ihnen auf meinen Mann. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und fing an zu weinen. Ich war selten eifersüchtig aber so eine Prägung war nicht zu unterschätzen.
JACOB:
Verdammt ich hatte Mia doch geschworen sie auf ewig zu lieben. Ich tat es aber diese schwarze Wölfin hatte sich geprägt und somit auch etwas von mir in besitz genommen selbst wenn es nur eine Kleinigkeit war die ich kaum wahr nahm und das wussten meine Rudel Jungs. Deshalb sahen sie mich auch etwas entsetzt an, es war keine Doppelprägung dafür war dieser Teil zu winzig aber es war da. „Ihr habt diese Wölfe also getroffen?“ fragte Embry nun und ich nickte. „Ja sie sagen sie sind nur auf durchreise aber irgend etwas sagt mir das sie nicht die Wahrheit sagen.“ Sagte Mia nun schluchzend und ich drückte sie wieder enger an mich. Malina die bei Seth saß sah mich eindringlich an. „Was tun wir nun?“ fragte sie mich und ich wusste es einfach nicht. „Wir warten ab und laufen verstärkt Patroullie.“ Sagte Mia nun ernst und sah alle an. „Und wir bewachen die Cullens. Sie werden nicht zögern sie zu töten und es sind unsere Freunde also werden wir sie beschützen.“ Fügte sie hinzu und unser Rudel war einverstanden. Später lag ich in unserem Bett und dachte an das andere Rudel. Mia war im Bad und machte sie Bett fertig. Ich traute ihnen genauso wenig wie Mia. das Alpha dieses Rudel hatte etwas viel zu bedrohliches. Mia kam aus dem Bad und kuschelte sich sofort an mich. Und wieder spürte ich sofort dass sie weinte. „Hey süße was ist los? Ich bin doch hier bei dir.“ Ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht und sah sie ernst an. „Ich habe Angst Jacob. Es gab so etwas noch nie. Was ist wenn du dich doch auch noch prägst? Unsere Kinder haben sich alle später geprägt nicht so wie bei uns.“ Ich küsste sie leicht und sah sie fest an. „Ich bin doch aber geprägt meine süße und zwar auf DICH!“ „Ich will dich nicht verlieren Jacob. Nicht schon wieder.“ Nun weinte sie wirklich heftig. Ich drückte sie fest und küsste sie immer wieder. „Mia du wirst mich nicht verlieren. Niemals wieder werden wir getrennt sein.“ Irgendwann schlief sie unter Tränen ein und ich lag die halbe Nacht noch wach neben ihr.
KAPITEL 38: EINE NACHT VOLLER LIEBE!
MALINA:
Ich wachte neben Seth auf der mich mal wieder grinsend ansah. „Guten Morgen meine schöne.“ Flüsterte er mir zu uns sofort musste ich lächeln, beugte mich über ihn und küsste ihn zärtlich. Dann sah ich ihn ernst an. „Hast du meine Eltern schon gehört?“ er sah etwas traurig zu mir und nickte nur. Was war los? „Ja sie sind vor einer Stunde aufgestanden und deiner Mom geht es wirklich schlecht. Ich höre sie unten gerade wieder weinen und Jake tröstet sie wieder. So ging das die halbe Nacht.“ Ich legte meinen Kopf seine Brust und sah einfach starr gerade aus. Ich spürte dass meine Mom litt und ich sah es seit gestern auch ganz deutlich. Verständlich wenn eine andere nun auch auf meinen Dad stand. Ich glaube ich würde ausflippen. Kaum hatte ich das auch nur gedacht wurde es unten viel zu laut. Sofort sprangen wir beide aus dem Bett und rannten nach unten. Im Wohnzimmer jedoch blieben wir abrupt stehen. In unserem Garten stand eine blonde Frau halb nackt. Meine Mom stand im Wohnzimmer und knurrte ziemlich heftig. Mein Dad stand bei ihr und beruhigte sie. Ich konnte eins und eins zusammen zählen und wusste sofort dass diese Frau die schwarze Wölfin war. na das wurde ja immer besser. Jetzt kam sogar einfach hierhin. „Seth Malina helft mir bitte ich kann mich nicht um Mia kümmern und die da verscheuchen.“ Rief er uns beiden zu und ich rannte sofort zu meiner Mom. „Mom sieh mich an! Alles ist okay. Dad ist hier bei dir. Er will nur mit Seth diese Frau da verscheuchen also bleib ruhig.“ Sie knurrte immer noch nun allerdings etwas weniger. Mein Dad ging mit Seth auf die blonde zu und redete mit ihr. Das fand meine Mom allerdings weniger gut und knurrte nun wieder lauter. „MOM BITTE! Wir sind hier. Und Dad wird dich nicht verlassen. Guck sie dir an. sie ist ne blöde Blondine und Dad steht gar nicht auf blonde.“ Meine Mom fing ein wenig an zu grinsen was allerdings zur Täuschung war, denn sie rannte plötzlich an mir vorbei in den Garten. Ehe wir reagieren konnten verwandelte sie sich in die weiße Wölfin und sprang auf die blonde die sich auch sofort verwandelt hatte. Und innerhalb von Sekunden war unser Garten ein Schlachtfeld. Seth und mein Vater verwandelten sich ebenfalls und mein Dad bekam meine Mom in den Griff. Seth verjagte die schwarze sofort und als sie aus der Sichtweite war, beruhigte meine Mom sich schlagartig und verwandelte sich zurück. Sofort brachte ich ihr meinem Dad und Seth Klamotten. Die Jungs warteten allerdings bis wir im Haus waren. Ich legte meine Mom auf das Sofa und sofort fing sie wieder an zu weinen. Ich nahm sie einfach in den Arm und war für sie da. Bis mein Dad wieder da war und mich ablöste. „Malina lasst ihr uns alleine?“ fragte er und er sah auch völlig mitgenommen aus. Ich nickte und Seth und ich beschlossen zu ihm zu gehen. Auf dem Weg dorthin sprachen wir kaum. Erst als wir in seinem Zimmer waren fing ich mich wieder und sah ihn lange an als er sich zu mir auf sein Bett setzte. „Alles okay Mali?“ ich schüttelte nur den Kopf. „Ich habe meine Mom noch nie so gesehen Seth. Und ich weiß einfach nicht wie ich ihr helfen kann.“ Er nahm mich in den Arm und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es tat so gut hier bei ihm zu sein. Wenn er da war ging es mir einfach besser. „Ich weiß wirklich nicht was ich machen würde wenn ich an ihrer Stelle wäre.“ Flüsterte ich und er fing an zu lachen. „Wir können Jake ja einsperren oder so.“ nun sah ich ihn schmunzelnd an und musste dann auch lachen als ich sein freches grinsen sah. „Was machen wir jetzt? Ich meine es ist gerade mal 2 Uhr mittags.“ Sagte er nun zu mir und ich überlegte. „Wie wäre es mit Eis essen gehen, dann sagen wir den anderen bescheid und gehen an den Strand? Wie immer.“ Er lachte wieder. „Okay aber ich gebe dir das Eis aus.“ Das klang doch schon mal gut. Dachte ich mir stand auf und zog ihn hoch. Sofort schlangen sich seine Arme wieder um mich und ich sah ihm tief in die Augen. „Ich liebe dich Seth.“ Flüsterte ich als seine Lippen immer näher kamen. Er grinste leicht und küsste mich dann. Als sich unsere Lippen von einander lösten, lächelte er wieder. „Und ich liebe dich Mia.“ wir liefen los zu der nächsten Eisdiele und ich bekam wirklich eine extra große Portion. Mit dem Eis liefen wir dann zum Strand ich hatte unterwegs schon Malina und Mika angerufen. Seth und ich setzten uns in den Sand und es dauerte wirklich nicht lange da kamen auch die anderen schon. Die Jungs gingen zu erst einmal Klippen springen und wir Mädels unterhielten uns einfach nur. „Wie geht es deiner Mom?“ fragte Tamina gerade und leckte an meinem Eis. Ich sah sie entsetzt an aber sie grinste nur frech. „Na ja also wie soll es ihr schon gehen? Sie ist einfach fertig und hat Angst das mein Dad uns verlässt.“ Ich sah aufs Meer und meine Gedanken wanderten wieder zu meiner Mom. Ich wollte um nichts auf der Welt mit ihr tauschen. Die Jungs kamen wieder und sofort setzte sich Seth neben mir. „Wir wollen heute Abend ins Kino. Habt ihr Lust?“ fragte Kayle und legte seinen Arm um Tami. Das war auf jedenfall eine gute Ablenkung. Hm na ja vielleicht auch nicht denn ich musste auf jedenfall vorher noch mal nachhause. Ich musste mich umziehen. „Wann?“ fragte ich in die Runde. „Wir hatten an die Vorstellung um 8 gedacht.“ Kam es von Jaimy. „Und welcher Film?“ fragte Mika nun. Auch das war eine gute Idee immerhin kam der Vorschlag von den Jungs. Das konnte nur Blutig werden. Seth fing an zu lachen. „Wir hatten an Fast Five gedacht. Schnelle Autos und heiße Kerle.“ Grinste er mich an. er wusste dass ich diese Reihe liebte. Und vor allem schnelle aufgemotzte Autos. Auch Tamina und Mika waren damit einverstanden und so machten wir uns wieder auf den weg. Seth zu sich ich zu mir und die anderen ebenfalls zu sich. Als ich die Türe aufschloss hörte ich im Wohnzimmer schon mal nichts. Ich lief die Treppe herauf und fand meine Mom schlafend im Schlafzimmer. Mein Dad lag neben ihr und hielt sie in seinen Armen. Ich winkte ihm kurz zu, er stand auf und kam zu mir. Dabei schloss er die Türe zum Zimmer. „Hey Dad ich wollte mich nur schnell umziehen wir gehen ins Kino und ich denke danach bleibe ich dann für eine Nacht bei Seth wenn es dir nichts ausmacht.“ Ich sah verlegen zum Boden aber mein Vater nickte nur. „Klar mach das süße.“ Er nahm mich in den Arm und küsste mein Haar. „Ich hab dich lieb Malina.“ Flüsterte er und ich war sofort den Tränen nahe. „ich hab dich auch lieb Dad.“ Flüsterte ich zurück und umarmte ihn. Dann lächelte ich ihn sachte an und verschwand in meinem Zimmer. Er ging wieder zu meiner Mom. Ich schnappte mir ein paar Sachen und lief in mein Bad. Als ich unter der Dusche stand, ließ auch ich meinen Tränen freien lauf. Ich hatte Angst auch wenn ich es nicht so zeigte wie meine Mom. Wäre mein Grandpa noch da könnte ich zu ihm gehen und Nachforschungen anstellen. Ich musste wissen ob es so etwas schon einmal gab und ob sich mein Dad vielleicht doch im Unterbewusstsein etwas auf sie geprägt hatte. Ich stieg aus der Dusche, zog mich an und lief nach unten. Mein Dad saß nun auf dem Sofa und starrte einfach ins leere. „Dad?“ ich setzte mich neben ihm und er sah mich immer noch mit leerem Blick an. in der nächsten Sekunde fing er an zu schluchzen und vergrub seinen Kopf an meiner Schulter. Ich war völlig überfordert und nahm ihn zögernd in den Arm. Wir saßen eine ganze Weile so da und er weinte einfach ununterbrochen. Irgendwann nahm ich jemanden neben uns wahr. Meine Mom stand neben uns und ihre Augen waren fast so rot wie die der Vampire nur hatte sie halt geweint. Ich streckte meinen Arm aus und zog sie ebenfalls zu uns. Sofort legte mein Dad wieder seine Arme um sie und so saßen wir 3 dann zusammen und ließen unseren Tränen einfach freien lauf. Niemand würde meine Familie zerstören das schwor ich mir. Gegen 7 machte ich mich auf den weg zu Seth. Wir trafen uns mit den anderen am Kino und sie warteten auch schon auf uns. „Bereit für die ultimative Schnelligkeit?“ fragte Jaimy und ich musste grinsen. Der Film war richtig gut und ich Fieberte wie immer richtig mit. „Ich will auch so einen Wagen!“ rief ich begeistert als wir auf dem Weg waren um uns etwas zu essen zu holen. Tamina fing an zu lachen. „Jaa und dann machen wir auch auf der Strecke von Forks nach La Push so rennen.“ Schrie sie begeistert. „Liebend gerne wenn ihr euch dann auch so auf den Autos in knappen Outfits räkelt.“ Grinste Seth und zog mich zu sich um mir einen langen Kuss zu geben. „Damit hab ich kein Problem. Meine Mom hat bestimmt noch alte Sachen von sich.“ Grinste ich zurück. Ich wusste das sie gerne so Sachen getragen hatte früher. Auch heute tat sie es immer noch ab und zu. „Oh ja deine Mom ist ständig so rumgelaufen und glaub mir wir Jungs hatten unseren Spaß dabei.“ Lachte Seth und Kayle und Jaimy stimmten mit ein. Ich schlug ihm auf den Arm und sah ihn böse an. „Du redest hier von meiner Mom Freundchen!“ lachte ich und er hob abwährend seine Hände. „Hey wir haben deine Mom auch schon nackt gesehen. Ich kann nix dafür das Jake seine Gedanken damals nie unter Kontrolle hatte.“ Nun musste auch ich lachen. Nach dem Essen fuhren Seth und ich dann zu ihm. Natürlich hatte der Film mich so gefesselt, dass ich viel zu schnell fuhr. Das hatte ich eindeutig von meinen Eltern. Sie waren genauso. Seth lachte einfach nur die ganze Zeit. Bei ihm angekommen wurde ich doch etwas nervös. Wir schliefen fast jeden Abend zusammen in einem Bett kuschelten oder knutschten auch heftig rum aber heute war es irgendwie anders. Er lag schon in seinem Bett als ich aus dem Bad kam. Er grinste mich an und streckte seine Arme nach mir aus. Sofort schmiss ich mich in seine Arme und kuschelte mich an ihn. Ich wollte mehr an diesem Abend. Viel mehr. Ich beugte mich über Seth und sah im fest in die Augen. In seinen Augen glitzerte jetzt schon das Verlangen nach mir und ich musste grinsen. Ich küsste seinen Hals, er legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte leicht auf als meine Lippen seinen Hals hinab wanderten zu seiner Brust. Seth Atem ging immer stockender und es wurde auch immer heißer hier in dem Zimmer. Ich merkte schnell dass wir selbst es waren. Wir glühten richtig vor Leidenschaft. Seth setzte sich auf bevor ich auch nur ansatzweise zum Bund seiner Boxershorts kam und sah mich eindringlich an. „Mali wir müssen das nicht tun wenn du noch nicht bereit bist.“ Ich starrte ihn an. WAS?! Ich und nicht bereit? Ich war gerade so was von bereit. Ich grinste und zog mir mein T-Shirt über den Kopf. Nun saß ich in kurzer Pants und BH vor ihm und er verschlang mich fast mit seinen Blicken. „Ich fasse das als ein halt die klappe Seth auf“ lachte er und fuhr mit seiner Hand über meine Brüste. Ich spürte seine warmen Hände viel zu deutlich trotz des Stoffes des BHs und sofort reagierte mein Körper auf ihn. Mir entfuhr ein keuchen und Seth grinste mich an. dann senkte er seinen Kopf und küsste die Ansätze meiner Brüste. Okay das reichte mir alles überhaupt nicht. Ich drückte ihn zurück in die Kissen und setzte mich rittlings auf ihn. Im selben Moment starrte ich ihn etwas erschrocken an. ich spürte nun ganz deutlich seine Erregung. „Ich hab dir gesagt du machst mich verrückt.“ Flüsterte er und zog mich neben sich. Nun ließ er seine Hand über meine Brüste bis zum Bund meiner Shorts wandern und zog sie mit einer Handbewegung aus. Und nun wanderte seine Hand zwischen meine Beine, so dass ich mich in das Bettlaken krallte. Das war einfach unglaublich und mir immer noch zu wenig. Ich setzte mich auf und entledigte ihm seiner Shorts. Sofort stöhnte er auf und auch ich verlor meine letzten Kleidungsstücke. Nun lagen wir hier. Beide nackt streichelten und küssten den anderen. Ich spürte seine Küsse überall und wand mich keuchend und schwer atmend unter ihm. Irgendwann öffnete ich wie von selbst meine Schenkel und Seth legte sich dazwischen. „Bist du dir wirklich sicher Malina?“ fragte er erneut und ich musste schwer schlucken. Reden ging einfach nicht mehr. Aber ja ich wollte ihn. Ich wollte ihn so sehr. Ich nickte und er beugte sich hinunter zu mir und küsste mich voller Leidenschaft. Seine Lippen waren so weich und zärtlich und ich bekam gar nicht wirklich mir wie Seth meine Beine noch ein wenig mehr auseinander schob. „Wenn ich dir weh tue sag bescheid Mali dann höre ich sofort auf.“ Raunte er mir zu. Es war mein erstes Mal. Wir hatten schon einmal darüber gesprochen. das Seth Erfahrungen hatte störte mich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil ich fand es gut. Ich nickte nun und spürte ein leichtes ziehen als er zu mir kam. Als ich ihn ganz spürte hielt er kurz inne damit ich mich an das Gefühl gewöhnen konnte und als sich mein Atem etwas beruhigt hatte fing er an sich zu bewegen. Dieses Gefühl war einfach nur unglaublich. Er war mir so nah wie noch nie und ich wollte ihn nie wieder los lassen. Das zeigte ich auch ganz deutlich in dem ich meine Beine um seine Hüften schlang und er mir so noch näher kam. Seth war so zärtlich und bewegte sich ganz langsam was mich völlig verrückt machte. Mein Atem ging wieder schneller und ich hörte mich selbst viel lauter keuchen als gerade eben noch. Es dauerte nicht lange und unsere Körper spannten sich beide gleichzeitig völlig an. ich schrie seinen Namen was ihm wohl auch den letzten entscheidenden Rest gab und er sackte völlig erschöpft auf mir. Ich strich ihm durch sein Haar und küsste ihn immer wieder. Seth rollte sich von mir herunter und zog mich in seine Arme. Ich war völlig erschöpft aber auch glücklicher denn je. Mein Kopf lag nun auf seiner Brust und ich glitt zufrieden in einen tiefen schlaf.
KAPITEL 39: FINGER WEG VON MEINEM KERL!
MIA:
Wie man sich fühlt wenn man weiß das eine weitere Frau auf den Ehemann steht? Hm beschissen. Ich lag in meinem Bett und starrte an die Decke. Ich habe keine Ahnung wie lange ich mich schon nicht mehr so beschissen gefühlt hatte. Dieses ganze heulen ging mir auch richtig auf die nerven. Meine Augen fühlten sich mittlerweile an als wären sie um das doppelte schwerer. Ich quälte mich aus dem Bett, lief ins Bad und bekam einen schrei Krampf als ich in den Spiegel sah. Wer war das denn? Unmöglich das ich das sein sollte. Jake kam ins Bad gestürmt und sah mich erschrocken an. „Was ist passiert?“ wieder schrie ich auf. Man hatte der mich erschrocken und wieso war er hier? Normale Menschen gehen Arbeiten in der Woche. „WAS machst du hier? Müsstest du nicht auf der Arbeit sein?“ fragte ich ihn als ich mich beruhigt hatte. Nun sah er mich Stirn runzelt an. „Glaubst du allen ernstes das ich arbeiten gehe wenn es dir so schlecht gehr Mia?“ fragte er mich skeptisch und kam auf mich zu. Nun musste ich grinsen. Irgendwie war das ja süß. Er legte seine Arme um meine Hüften und zog mich an sich. „Wie geht es dir süße?“ es war nur ein flüstern. Ich sah ihm in die Augen. Er sah auch nicht besonders gut aus. „Heute ganz gut. Und weist du was? Ich habe richtig Hunger.“ Lachte ich und er stieg mit ein. „Na dann werden wir dir mal was zaubern.“ Er nahm mich auf den Arm und trug mich in die Küche. „Wo ist Mali?“ fragte ich ihn als er mich absetzte. „Ach die war gestern mit den anderen im Kino und ist danach bei Seth geblieben.“ Ich nickte nur und sah zu wie er anfing Pfannkuchen für mich zu zaubern. Ich weiß gar nicht wieso ich mir so Gedanken mache. Er ist hier bei mir und weicht mir nicht von der Seite. Ich seufzte und sah ihm weiter zu. „Jacob ich würde gerne an den Strand. Das Wetter ist so schön und ich wette das Rudel würde auch kommen. Ich muss hier raus. Sonst flippe ich noch aus.“ Er fing an zu lachen und stellte mir einen Teller voller Pfannkuchen vor die Nase. Dann setzte er sich neben mich. „Okay alles was du willst meine süße.“ Er beugte sich zu mir und gab mir einen langen Kuss. Ja sollte diese andere doch kommen, ich würde ihr schon zeigen zu wem jake gehörte. Nach dem essen lief ich also nach oben während Jake unsere Freunde zusammen trommelte. Ich entschied mich für mein lila Strandkleid, lila Bikini und lief dann wieder zu Jake. „Bereit? Die Meute kommt!“ sagte er und zog mich wieder zu sich in die Arme. Sofort vergrub ich mein Gesicht an seiner Brust und atmete seinen Duft ein. Nein dieser Kerl gehörte mir und ich würde ihn niemals teilen. Wir liefen hand in Hand zum Strand und breiteten schon mal die Decken aus. Es dauerte nicht lange und das Rudel versammelte sich um uns. „Ach du heilige scheiße Mia du siehst ja echt kacke aus!“ rief Paul aus und bekam sofort von Leah eine auf den Hinterkopf. Ich fing an zu lachen. „Danke Paul!“ rief ich nur und zog mich aus. Dann stand ich vor den Jungs die mich anstarrten. „Jungs bitte die hälfte von euch ist verheiratet. Ich will jetzt zu den Klippen.“ Sagte ich entschlossen und Jake starrte mich ungläubig an. „Äh und dann?“ fragte Embry. Ich verdrehte wieder die Augen. „Dann will ich springen.“ Nun starrten mich alle an nicht nur die Jungs. „Du bist in den ganzen Jahren noch nicht einmal gesprungen Mia.“ kam es von meiner besten Freundin. Ich sah Leah grinsend an. „Na dann wird es ja mal Zeit!“ ich schnappte mir Jacobs Hand und zog ihn mit. Sofort folgten uns alle anderen. Das wollten sie aus der nähe sehen. Nun stand ich also auf der höchsten Klippe und sah nach unten. Oha ganz schön tief. Die Jungs hinter mir fingen an zu lachen. „Ähm ja also ich lasse euch gerne den Vortritt.“ Ich machte Platz und einer nach den anderen sprang. Man wenn die das konnten, kann ich das auch. Jake kam zu mir und wir sahen beide zu den anderen nach unten. Sie feuerten mich an. „Los Mia du packst das!“ brüllte Paul hoch und ich verstand ihn nur dank unserem guten Gehör. „Sollen wir zusammen springen?“ fragte Jake und ich sah ihn an. „Zusammen leben, zusammen sterben und auch zusammen springen.“ Raunte er mir zu und küsste mich so zärtlich und leidenschaftlich wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Ja er liebte mich und er würde für mich sterben. Ich nahm seine Hand und stellte mich an den Rand der Klippen. „Augen zu und durch was?“ lachte ich er grinste nur uns bevor ich auch noch reagieren konnte sprang er und zog mich mit. Die ganze Zeit ließ er meine Hand nicht los. Selbst als wir im Wasser landeten hielt er mich noch fest und tauchte auch mit mir zusammen wieder auf. Die Mädels am Strand feierten und jubelten mir zu. Die Jungs waren beeindruckt und ich nun einfach nur noch mutiger als jemals zu vor. Ich schlang meine Arme um Jakes Hals und lachte weil ich einfach nur super befreit war in diesem Moment. Er küsste mich immer wieder und irgendwann schwammen wir dann zum Strand. „Das war unglaublich.“ Rief ich völlig außer mir und ließ mich neben Leah nieder. Nach einiger Zeit fiel uns ein kleines Trüppchen auf das aus dem Wald kam. Es waren 3 Leute in unserem alter und wir hatten sie noch nie vorher gesehen. Bis auf eine. Die hatten ja echt nerven. Jacob sah erschrocken zu mir und dann wieder zu der kleinen Truppe. „Wer ist das? Ich hab die hier noch nie gesehen.“ Kam es vom Paul und ich stand auf um mir mein Kleid über zuziehen. Na warte ab, du kannst was erleben wenn du auch nur einen Zentimeter näher an Jake heran kommst. Dachte ich mir und lief auf die 3 zu. Gefolgt von Jacob und den anderen. „Hatten wir euch nicht gesagt das ihr verschwinden sollt?“ fauchte ich und sofort war Jake neben mir uns nahm meine Hand. Die blonde starrte auf unsere Hände und sah mir dann finster in die Augen. „Wir konnten uns neulich gar nicht vorstellen.“ Kam es von dem großen dunkelhaarigen eindeutig der Alpha von ihnen. „Mein Name ist Sean und das ist June meines Beta.“ Er deutete auf die blonde die Jake immer noch ansah. „Mick und Naali.“ Das waren also seine rechten und linken Hände. June hieß sie also. Wunderbar und sie ist auch noch der Beta. Das wurde ja immer besser.
JACOB:
Sie hieß also June. Die blonde ließ mich nicht einen Moment aus den Augen aber mein Blick glitt auch immer wieder kurz zu ihr. Wunderbar, der Beta des anderen Rudels hatte sich also auf mich geprägt. Es musste ja noch schlimmer werden. Sie wussten anscheinend nicht wer Mia war also überließ sie mir das reden. „Ich bin Jacob, der Alpha des Rudels der Quileute und das reizende Geschöpf neben mir ist Mia meine Frau und meine Beta.“ Ich betonte es extra so denn die blonde fing an zu schnauben. „Und wie ihr seht ist das hinter uns, unser Rudel.“ Ich deutete auf die anderen von uns und Sean grinste nur. „Das ist echt witzig Betas scheinen auf dich abzufahren. Habt ihr gewusst das ihr ein kleines Vampir Problem habt? Wir haben eine erwischt allerdings nicht richtig. Ihr solltet eure Arbeit besser machen. Ich denke sie haben hier sogar einen Wohnsitz wir können sie meilenweit riechen.“ Plauderte Sean fröhlich drauf los. Ich sah ihn finster an. „Wir kümmern uns bereit um die Vampire.“ Knurrte ich nun leise und sah ihn finster an. „Gut denn wenn ihr es nicht tut, werden wir es übernehmen!“ kam es von June und Mia neben mir fing an zu knurren als sie auf mich zu kam. Sofort riss ich entsetzt meine Augen auf. Sie blieb einfach nicht stehen. „Blondchen ich würde wirklich nicht näher kommen wenn dir dein Leben lieb ist.“ Kam es von Leah die nun neben Mia stand und ihre Hand hielt. „Ich habe ebenfalls Anspruch auf euren Alpha also würde ich an eurer Stelle den Mund nicht so weit aufreißen.“ Nun war ich baff die hatte echt Mumm. Mia hingegen war völlig gelassen und stellte sich vor mich. „Jetzt pass mal auf JUNE DU hast hier so was von gar keine Rechte ich rate dir deinen Hintern wieder einige Meter von MEINEM Man zu entfernen ansonsten endet das hier heute nicht gut für dich. Und das ist keine Drohung Blondi sondern ein Versprechen.“ June war völlig unbeeindruckt und grinste Mia an. „Glaubst du ich habe Angst vor dir? Du bist nur eine Beta genau wie ich.“ Na wenn die wüsste dachte ich nur und ich hörte Embry hinter mir kichern. Mia stand nun ganz nah an June und funkelte sie finster an. „Schaff deinen Arsch weg von unserem Strand und sollte ich dir auch nur einmal in der nähe von Jacob sehen bist du tot!“ kam es leise aber sehr bedrohlich von Mia und nun ging Sean dazwischen. „Sachte sachte Mädels. Alles wird gut. June wir müssen uns ihnen fügen also. es war nett euch kennenzulernen. JUNE WIR GEHEN!“ sagte er nicht mehr ganz so freundlich und sie folgte ihm widerwillig. Ich sah Mia an die den 3 hinterher sah als sie im Wald verschwanden. „Das war also das andere Rudel.“ Kam es von Sam und kam zu mir. „Jap und sie werden die Cullens töten wenn wir nichts unternehmen.“ Kam es von Quil. Ich sah zu Mia und ihr Blick ließ mich zusammenzucken. Er war traurig und voller Wut gleichzeitig dazu kam noch eine Spur Angst. Sie hatte es gespürt, sie hatte gespürt dass sich ein kleiner Teil von mir auf June geprägt hatte.
KAPITEL 40:MIA BEGEHT EINEN SCHWEREN FEHLER!
JACOB:
Mia ging an mir vorbei zu unseren Decken, nahm ihre Sachen und starrte uns an. „Was ist los mit euch? Wir sollten die Cullens warnen.“ Leah folgte ihr sowie, die anderen auch. Ich stand da wie angewurzelt und starrte meiner Frau nach. Bei den Cullens angekommen wurden wir wie immer freundlich empfangen. Esme kam sofort auf uns zu und umarmte mich und Mia. „Kommt rein die anderen sitzen im Wohnzimmer.“ Ich setzte mich auf das weiße Sofa und machte für Mia platz aber die setzte sich mir gegenüber zu Alice und Jasper. „Also wir haben die Wölfe getroffen die Bella das angetan haben. Sie sind angeblich auf Durchreise aber ich glaube ihnen das nicht. Heute kamen sie zum Strand und haben uns, auf unser Vampir angesprochen.“ Mia erzählte ganz in ruhe und sah jeden einzelnen an außer mich. „Sie werden euch töten wenn sie euch finden das haben sie ganz klar gesagt.“ Emmet sprang wütend auf und lief auf und ab auch die anderen Cullens waren außer sich. „Leute beruhigt euch. Wir werden dafür sorgen, das sie nicht in eure nähe kommen.“ Erzählte Mia weiter und ich starrte sie an. „Was hast du vor Mia?“ fragte ich nun und sie sah mich das erste Mal an. „Meine Freunde retten Jacob. So wie sie uns schon ein paar Mal gerettet haben. Wir schieben hier Wache. Und sollten sie auftauchen werden sie aufgehalten!“ nun starrten auch die anderen Mia an. ihnen war klar dass es so kommen würde aber so ganz konnte sich wohl niemand mit den Gedanken anfreunden unser gleichen anzugreifen und sogar zu töten. „Mia weist du was du verlangst?“ fragte Leah ihre beste Freundin. „Ja das weiß ich. Wollt ihr die Cullens ausliefern? Dann bitte es steht euch jetzt und hier frei dieses Rudel zu verlassen! Ich werde nicht zulassen das man meine Freunde tötet ich würde das selbe für euch tun aber wenn ihr es nicht könnt bitte dann geht.“ Nun starrte ich sie wirklich an und sprang auf. Sofort fing sie an zu lachen. „War klar dass du der erste bist, der zu ihnen wechselt. Los lauf zu deiner anderen Jacob. Glaubst du ich habe deine Blicke vorhin nicht gesehen? Glaubst du ich spüre nicht dass sich etwas in dir ebenfalls auf sie geprägt hat? Wieso tust du mir nicht einfach den gefallen und verschwindest?“ nun starrten selbst die Cullens uns an. was war nur los mit ihr? Ich wollte sie doch überhaupt nicht verlassen und auch die anderen würden das Rudel nie verlassen. Wir waren eine Familie und da gehörten auch die Cullens zu. Seit Jahren waren wir für einander da und natürlich wollten wir sie beschützen. „Du bitte was?“ schrie Bella nun fast und kam wütend auf mich zu. Na wunderbar meine beste Freundin verstand das ganz falsch. Edward fing an zu lachen und ich sah ihn finster an. „Bella das ist nicht so wie sie sagt.“ Entschuldigte ich mich aber nun sprang auch Mia auf. „Was ist nicht so Jake? Du bist auf sie geprägt! Und das weiß jeder in unserem Rudel.“ Fauchte Mia. „Jacob ich muss Mia recht geben es ist zwar nur ein kleiner völlig winziger Teil aber du bist es.“ Grinste Paul und ich wäre ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen. „Jetzt beruhigen wir uns alle mal und versuchen eine Lösung zu finden.“ Kam es von Esme und es half. Selbst Mia beruhigte sich wieder. „Was tun wir wenn wir jagen müssen?“ fragte Rose nun und ich sah sie ernst an. „Ich denke ihr solltet nicht alleine gehen. Wir werden dabei sein.“ Sagte ich und die Cullens waren damit einverstanden. Am späten Abend kamen Mia und ich dann endlich nachhause. Malina war mit Seth oben in ihrem Zimmer und Mia lief sofort ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr.
MIA:
Ich hatte mich beruhigt. Wirklich beruhigt aber ich konnte Jake einfach nicht in die Augen sehen. Es tat zu sehr weh. Ich wusste er liebt mich mehr als sein Leben aber selbst dieses winzige etwas in ihm das sich geprägt hatte machte mich fertig. Wir hatten in den alten Büchern von Carlisle gelesen dass es nur einmal in den ganzen Geschichten zu einer Doppelprägung gekommen war. sie war allerdings komplizierter gewesen als das bei jake jetzt. Und sie war Tödlich ausgegangen. Jacob kam zu mir, setzte sich neben mich und sah mich eindringlich an. „Sag mir das du weist das ich dich über alles liebe.“ Raunte er mir zu während er seinen Kopf an meine Schulter legte. Wusste ich es? Ja ich tat es. „Ich weiß dass du mich liebst. Mehr als alles andere auf der Welt aber Jake versteh mich doch das es mich verletzt zu sehen wie du sie ansiehst, wie sie versucht an dich ran zu kommen.“ Ich sah ihm in die Augen und versank sofort wieder. Ich liebte seine braunen Augen so wie alles andere an ihm. „Ich verstehe dich Mia.“ er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich verzweifelt dabei schlang ich meine Arme um seinen Hals. Irgendwann gingen wir nach oben in unser Schlafzimmer aber schlafen konnte ich absolut nicht. Gegen 4 Uhr morgens stand ich auf und schlich auf zehenspitzen aus dem Haus. Ich traute diesem neuen Rudel nicht. Ich glaubte einfach nicht dass sie nur so hier waren. In unserem Garten verwandelte ich mich und lief zum Strand um dann in den Wald einzubiegen. Ich brauchte nicht lange bis ich das Rudel fand. Einige darunter June und Sean waren in Menschengestalt. Wie immer hatte ich mir den Umhang den ich damals von Lexi bekommen hatte an meinem Bein gebunden. Sie unterhielten sich und was sie sagten ließ mein Blut gefrieren.
MALINA:
Ich sah auf meinen Wecker der 4 Uhr morgens anzeigte. Wo wollte meine Mom um diese Uhrzeit hin? Ich stand auf und folgte ihr leise bis ins Wohnzimmer. Sie stand im Garten nackt und ich wusste was sie vor hatte. Ich hatte es gerade gedacht da verwandelte sie sich und lief zum Strand. Wollte sie etwa auf eigene Faust handeln? Das war ja quasi ein Selbstmord Kommando. Ich rannte nach oben zu meinem Dad und Seth und machte beide wach. Erst Seth dann meinen Dad. Seth rannte sofort los um meine Mom zu verfolgen. „DAAADD wach auf Mom ist weg und ich glaube sie begeht grad einen riesigen Fehler!“ brüllte ich ihn an. natürlich wussten wir jüngsten auch schon längst was am Mittag passiert war und auf eine Art konnte ich meine Mom wirklich verstehen. Sofort sprang mein Dad aus dem Bett und wir verwandelten uns ebenfalls im Garten. *Jake sie ist richtig Norden* hörten wir Seth sofort. *Hab verstanden. Seth bleib du bei Malina.* kam es von meinem Vater zurück. *Vergiss es Dad ich komme mit. Ich lasse Mom nicht im stich.* er verdrehte selbst als Wolf seine Augen und nur wenige Minuten später sah ich Seth neben uns rennen. Auf einmal wurde mein Dad langsamer. Vor uns tauchte das andere Rudel auf nur 2 waren nicht verwandelt. Eigentlich 3, denn meine Mom wurde von dem Alpha ganz schön grob festgehalten. Neben den beiden stand die blonde die auch bei uns im Garten gestanden hatte. Sie grinste finster und auch wir verwandelten uns zurück. Mittlerweile hatten wir immer Sachen dabei die wir uns ans Bein schnallten. „Willkommen Jacob. Ich hab mich schon gefragt wann du auftauchst.“ Dieser Kerl war höchstens so alt wie meine Eltern und ließ hier voll den Macker raushängen. Ich fing an zu knurren und mein Dad nahm meine Hand. „Ruhig Mali.“ Flüsterte er und ich sah wieder zu meiner Mom. Sie weinte und sah uns verzweifelt an. „Weist du, deine kleine Beta hat ihre Nase zu tief in Angelegenheiten gesteckt die sie wirklich nichts angehen.“ Knurrte dieser Kerl und griff ihren Arm fester zu. Sofort verzog meine Mom schmerzhaft ihr Gesicht. Beta? Wieso sagte er dass meine Mom unser Beta ist? Das war doch gar nicht wahr. „Lass sie los Sean!“ knurrte mein Vater nun und ich tat es aus Reflex auch. „Ich kann sie nicht gehen lassen Jacob. Sie weiß zu viel.“ „Sie wollen La Push für sich Jake!“ schrie meine Mom nun und Sean wurde nun wütend, schubste sie mit voller Wucht gegen einen Baum und meine Mom blieb regungslos liegen. Bei uns dreien brannte nun alles durch. Wir verwandelten und knurrend wieder in die Wölfe und gingen auf Sean los. Der jedoch war nicht dumm verwandelte sich ebenfalls und ging auf meinen Vater los. *Mali Seth bringt Mia hier weg* brüllte mein Vater in unsere Richtung und sofort schnappte ich meine Mom und rannte mit Seth los. Das letzte was ich sah war wie 2 weitere Wölfe auf meinen Vater los gingen und wie die schwarze Wölfin winselnd auf dem Boden lag. verdammtes Miststück!
KAPITEL 41: LA PUSH IN GEFAHR!
MALINA:
Es gefiel mir nicht meinen Dad alleine zu lassen schon gar nicht als ich sein jaulen hörte. *Seth ich muss zurück! Sie bringen ihn um* rief ich verzweifelt und den Tränen nahe. *Mali die anderen sind schon bei ihm hörst du sie etwa nicht?* kam es von Seth. *Malina lauf Nachhause mit Mia mir geht es gut* hört eich da meinen Dad sagen. *Alles gut kleine wir sind bei ihm* kam es von Sam. *Mali süße ich bin gleich bei euch* meine beste Freundin war einfach die beste. Sie würde mir jetzt zur Seite stehen. *Sie sind abgehauen. Lass uns nach Mia sehen Jake* hörte ich nun Leah als wir 3 schon in unserem Garten standen. Wir verwandelten uns zurück und Seth trug meine Mom zum Sofa. Ich kniete mich neben sie und schob ihre Haare zur Seite. „MOM hörst du mich?“ rief ich und rüttelte sie dabei ganz leicht. Sie öffnete ganz langsam ihre Augen und sah mich ängstlich an. „Es ist alles gut wir sind Zuhause“ beruhigte ich sie. „Jake? Wo ist Jacob?“ fragte sie nun aufgebracht und wollte sofort aufspringen aber Seth Tamina und ich hielten sie zurück. In dem Moment kamen auch schon die anderen die Türe herein. Sofort stürmte mein Dad zu ihr und nahm sie fest in den Arm. „Was hast du dir nur dabei gedacht Mia?“ schluchzte er und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge. Auch sie weinte mal wieder. Seth zog mich hoch und nahm mich sofort in den Arm. Eine Weile sahen wir die beiden einfach nur an. „Ich wollte sie töten.“ Hörte ich meine Mom nun flüstern und ich hatte erst gedacht ich hab mich verhört. Ich wusste dass die weiße Wölfin ein Killer war aber das haute mich dann doch um. „Ich wollte June töten.“ Kam es nun lauter von ihr und sie sah meinen Vater ernst an. wir starrten sie entsetzt an.
JACOB:
Mia sah mich ernst an. sie scherzte gerade absolut nicht. Sie war wirklich zu ihnen gegangen um June zu töten. „Mia du kannst aber nicht einfach so Menschen töten.“ Erklärte ich ihr und sah sie fest an. „Du hast die Legende gehört Jacob. Ein einziges Mal gab es so eine Doppelprägung und sie endete für die Jahrelange Prägung tödlich. Besser sie stirbt als ich.“ Flüsterte sie. Ich küsste ihre Stirn. „Du wirst nicht sterben Mia“ raunte ich ihr zu. Das war allerdings nicht das einzige Problem. Das andere Rudel wollte also La Push für sich und dazu wollten sie dann auch noch die Cullens töten. Wir hatten nach all den Jahren mal wieder ein ordentliches Problem. Ihr Rudel war um einiges größer und unsere Chancen standen wirklich nicht gut. Dazu könnten wir die Hilfe von den Vampiren nicht annehmen denn die anderen würden sie sofort töten. Und hinzu kam noch das sie MICH in ihrem Rudel wollten.
Flashback
*Malina schaff deine Mom hier weg!* brüllte ich und meine Tochter gehorchte sofort. Im selben Moment stürzten 2 weiter Wölfe auf mich und ich spürte ganz deutlich wie der eine mir fest ins Genick biss. Ich jaulte auf. *Jake halt durch wir sind gleich da* hörte ich Sam rufen. Ich befreite mich irgendwie von den 3 und funkelte Sean wütend an. *Was wollt ihr?* der blieb nun stehen. *Was glaubst du wieso mein Rudel so groß ist Jake? Wir wollen DICH und dazu noch La Push. Wir ziehen seit Jahren durch die Wälder und zerstören jedes einzelne Rudel. Die Wälder gehören uns Jake! Und La Push wir es auch bald wenn du dich uns nicht anschließt.* ich schnaubte verächtlich und fletschte wieder die Zähne. *Wir werden euch La Push niemals überlassen* brüllte ich so laut das mein Rudel anfing zu jaulen. Sie waren nicht mehr weit weg. *Ich an deiner Stelle würde es mir noch mal überlegen. Ansonsten wirst du zusehen müssen wie wir deine nette kleine Familie und jeden einzelnen der dir etwas bedeutet töten werden. Und du weist das wir dazu in der Lage sind* dieses mal wurde mein knurren lauter und mein Rudel stand neben mir. *Wir ziehen uns zurück!* brüllte Sean nun und ließ uns einfach so stehen.
Flashback ende
Ich wollte sie nicht schon wieder verlassen, aber er würde sie töten. Ich drückte Mia wieder fest an mich. Niemand wusste davon außer mir. „Jake was tun wir nun?“ fragte Embry verzweifelt. Ich stand auf und sah sie alle fest an. „Wir warten bis sie das nächste Mal auftauchen.“ Mir fiel im Moment einfach nichts Besseres ein. Da es mittlerweile 7 Uhr morgens war gingen wir erst gar nicht mehr schlafen. Abgesehen von den jüngsten. Tamina und Kayle gingen zu Tami, Seth und Mali nach oben und Jaimy machte sich auf den weg nachhause. Unsere restliche Gruppe teilte sich auch schnell auf. Die einen schoben Wache bei den Cullens und die anderen so wie Leah gingen arbeiten. Irgendwann saß ich neben Mia auf dem Sofa auf dem sie mittlerweile eingeschlafen war. ich konnte unsere Heimat nicht einfach so aufgeben. Und schon gar nicht würde ich zulassen, dass Mia und Mali in Gefahr gerieten. Ich strich Mia über die Wange und küsste sie dann. Sofort umspielte ein lächeln ihren Mund. Ich musste sie einfach beschützen.
KAPITEL 42. HALLO DOPPELPRÄGUNG!
JACOB:
Eine ganze Weile beobachtete ich Mia im schlaf aber irgendwann wurde ich unruhig und lief zum Strand um einfach mal für mich zu sein und meinen Gedanken nachzugehen. Ich setze mich wie immer auf den Baumstamm und sah aufs Meer hinaus. Wieso wieder wir? Wieso mussten wir nach all den Jahren wieder Kämpfen? Wir hatten genug hinter uns. Wurde es nicht langsam mal Zeit das wir einfach nur leben konnten? Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Mia würde eine weitere Trennung einfach nicht überleben und ich genauso wenig. Es sei denn mir würde noch etwas einfallen. Ein Plan wie wir es schaffen sie zu verjagen oder auch zu töten. Wenn uns nichts anderes übrig bliebe. Plötzlich hörte ich schritte hinter mir und stand auf. Mein Blick gebannt in den Wald. Aus dem Wald kam eine mir bekannte blonde Frau. JUNE! Ich wich sofort einen schritt zurück. Sie grinste nur. „Keine Angst ich beiße nicht Jacob.“ Sie kam selbstbewusst auf mich zu, setzte sich dann auf den Baumstamm und sah mich lächelnd an. ich hob nur die Augenbrauen und starrte sie an. was wollte sie hier? Waren wir etwa nicht eindeutig genug gewesen? Sie klopfte neben sich und deutete mir an das ich mich setzten sollte. Ich tat es. Diese Frau fesselte mich auf eine Art. „Glaubst du nicht es ist gefährlich für dich, alleine hier rum zulaufen?“ fragte sie nun und ich musste grinsen. „Ich würde eher sagen es ist für dich gefährlich. Wenn meine Frau dich hier sieht kann ich für nichts garantieren.“ Ich sah ihr in die Augen. Wow was für ein Grün. Verdammt Jake reiß dich zusammen sie ist der Feind. June lachte nun laut. „Ich habe keine Angst vor ihr Jacob. Sie ist nur eine Beta eine stink normale Wölfin.“ Ich sah schmunzelt auf den Boden. Sollten sie mal glauben Mia sei ganz normal. „Wieso wollt ihr La Push haben?“ fragte ich nun und June sah aufs Meer. „Es ist schön hier und Sean ist besessen davon der Herrscher über die ganzen Wälder zu werden. Und ich als seine Beta werde ihm folgen. Klingt doch nicht schlecht. Herrscher über alle Wälder zu sein.“ Ich sah sie Stirn runzelnd an und sie lächelte wieder. Die war echt verrückt. „Weist du Jacob du bist nett. Anders als alle anderen Alpha. Du kümmerst dich um dein Rudel um deine Familie und ich glaube deswegen steh ich auch so auf dich.“ Ihr lächeln wurde mir etwas zu verführerisch und sie beugte sich näher zu mir. „Spürst du es nicht? Die Verbindung zwischen uns?“ ich schluckte schwer und spürte eindeutig das mein Körper auf sie reagierte. Allerdings wollte ich dass nicht aber hey ich bin auch nur ein Man und diese Frau vor mir war eindeutig noch verruchter als Mia und ihre andere hälfte. June legte ihre Hand auf meinen Oberschenkel und fuhr immer höher. Ich war einfach unfähig mich gerade zu bewegen. Verdammt diese verdammte Prägung war eindeutig da gerade. Aber mein Wille war noch nicht ganz bei ihr. June kam immer näher und ihre Hand lag nun in meinem Schritt ich stöhnte auf als sie ihre Hand etwas bewegte. „Jacob es ist alles so einfach. Schließ deine Augen und konzentrier dich nur auf mich.“ Ich tat es aber da war nicht ihr Bild sondern Mias. Mia wie sie mich anlächelte, Mia wie sie am Strand mit unseren Freunden saß, die weiße Wölfin die immer so verspielt war wenn wir verwandelt waren, Mia wie sie mich verliebt ansah wenn wir miteinander schliefen. Ich riss die Augen auf und schubste June von mir weg. „Pass auf June ich weiß nicht wieso du auf mich geprägt bist und ein kleiner Teil von mir auch auf dich, aber ich habe eine Frau die ich über alles liebe auf die seit Jahren geprägt bin. Wir haben eine wundervolle Tochter und ich werde die beiden nicht aufgeben nur weil du hier auftauchst und mich haben willst. Ich habe meinen eigenen Willen also kann unsere Prägung nicht stark genug sein um auch nur ansatzweise mit der von Mia mitzuhalten.“ June sah mich finster und wütend an. „Das wirst du bereuen Jacob!“ fauchte sie und rannte zurück in den Wald. Ich atmete tief aus, drehte mich um und blieb erschrocken stehen. Vor mir stand Mia.
MIA:
Als ich aufwachte war ich alleine. Ich lief Richtung Strand weil jake nur hier sein konnte. Wenn er nachdenken wollte ging er immer hierhin. Und ich hatte recht. Er saß auf unserem Baumstamm aber nicht alleine. Sofort kam die Wut wieder hoch aber ich hielt mich zurück. Ich konnte die beiden hören. June ging gerade ganz schön ran und ich musste mich wirklich zusammenreißen um nicht auf die beiden loszugehen. „Schließ die Augen und konzentrier dich auf mich Jacob“ hauchte Blondchen nun verführerisch und er tat es. Verdammt wieso tat er es? Im nächsten Moment sprang Jake auf, schubste June von sich weg und fauchte sie an. „Pass auf June ich weiß nicht wieso du auf mich geprägt bist und ein kleiner Teil von mir auch auf dich, aber ich habe eine Frau die ich über alles liebe auf die seit Jahren geprägt bin. Wir haben eine wundervolle Tochter und ich werde die beiden nicht aufgeben nur weil du hier auftauchst und mich haben willst. Ich habe meinen eigenen Willen also kann unsere Prägung nicht stark genug sein um auch nur ansatzweise mit der von Mia mitzuhalten.“ Ich jubelte im inneren und June dackelte ab. Jake drehte sich um und blieb erschrocken stehen. Ich lächelte ihn nur an. „Mia..das..es..sie...“ stotterte er aber ich ging einfach auf ihn zu, legte meine Arme um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Er war sichtlich verwirrt und ich musste lachen. „Du hast gerade, aber so was von alles richtig gemacht Jacob Black.“ Grinste ich. „Ja manchmal bin ich eben doch der beste.“ Grinste er stolz wurde aber sofort ernst. Ich glaube jetzt habe ich sie allerdings wütend gemacht.“ Ich zuckte mit den Schultern. Ja das hatte er vermutlich aber mir war es noch egal.
KAPITEL 43: DER PLAN!
„Mia wir brauchen einen Plan wie wir sie verjagen oder von mir aus auch töten können.“ Sagte er zu mir, als wir zusammen zurück liefen. Ich sah stur gerade aus. Ich hatte schon viel zu viele Gedanken daran verschwendet und kam immer zu einem Ergebnis. „Jacob wir sollten uns setzten.“ Sagte ich nur und setzte mich in den Sand. Er sah mich verwirrt an setzte sich aber ebenfalls. „Ich weiß dass sie dich wollen. Frag mich nicht wieso ich weiß es einfach. Sie gehen davon aus das du der Alpha bist und ich bin dafür wir lassen sie auch in diesem Glauben.“ Er nicke und sah mich interessiert an. ich sah aufs Meer und redete weiter. „Kannst du dich noch an damals erinnern? Als Lexi mich für sich haben wollte?“ ich sah ihn an. „Als ob ich das jemals vergessen könnte Mia.“ sagte er und nahm meine Hand. Ich musste grinsen. Natürlich konnte es keiner von uns vergessen. „Kannst du dich an meinen Plan erinnern den ich hatte bevor sie meine andere Seite hervor gerufen hatten?“ er überlegte stark und sah mich dann mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Du willst dass ich mich ihnen anschließe damit wir sie so ausspielen können.“ Es war keine Frage eher eine Feststellung. „Jacob das wäre die einzige Möglichkeit sie zu besiegen. Sie denken sie haben den Alpha das Rudel bricht auseinander und wir würden uns Sean dann anschließen.“ Ich vermutete dass er jetzt völlig ausflippen würde, aber er fing an zu grinsen und küsste mich. WAS?! „Mia du hast Angst ich würde dich verlassen? Wie könnte ich? Wie haben selbst die gleichen Ideen aber ich habe Angst gehabt dir meine Idee zu verraten da ich gedacht hatte, du würdest ausflippen.“ Nun war ich die jenige die lachte. „ während sie denken, sie haben den Alpha kann ich unser Rudel auf den Kampf vorbereiten.“ Oha es würde schwer werden Malina zu verstehen zu geben wieso ich Jake gehen lassen würde. „Okay Und Jacob?“ er sah mir in die Augen. „Sei so standhaft wie gerade eben bei June.“ Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich zärtlich. „Ich werde treu sein wie ein Hund“
JACOB:
Na da hatten wir uns ja was überlegt. Ich würde täglich bei June sein und sie würde mit Sicherheit alle Register ziehen um mich an sich zu binden. Aber das ich zu ihnen ging war einfach der einzige weg meine Familie und das Rudel zu beschützen. Und dich hatte es dieses Mal nicht alleine entschieden. Wir wussten beide auf was wir uns einlassen. Es könnte klappen, oder aber auch völlig daneben gehen. „Was ist wenn sie es rausbekommen?“ fragte Mia nun und sah wirklich besorgt aus. Ich schluckte schwer. Sie würden uns ganz klar töten ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. „Dann werde ich dich im nächsten Leben suchen und alles dafür geben auch dort dein Herz zu erobern“ ich meinte es wirklich so. Mias Augen füllten sich mir Tränen und sie fiel mir um den Hals. „Wir schaffen das.“ Flüsterte ich und sie küsste mich voller Verzweiflung und angst. „Ja zusammen schaffen wir das“ flüsterte sie zurück. Unser Rudel durfte es nicht erfahren, das wir einen Plan hatten um die anderen zu verjagen. Das Risiko war zu hoch das es raus kam. Wir liefen Nachhause und in der Küche hörten wir schon lautes lachen von Seth und Malina. „MOM wie geht es dir?“ fragte Mali und stürmte in Mias Arme. „Hey meine süße. Mir geht es gut.“ Sie sah ihre Tochter fest an und drückte sie wieder. „Ich werde den anderen bescheid geben und auch den Cullens.“ Sagte ich nun und rief das Rudel an. wir hatten ihnen etwas zu sagen. Es dauerte auch nicht lange und alle saßen bei uns im Wohnzimmer. Ich stand neben Mia die sichtlich nervös war. verständlich ich würde mich jetzt freiwillig ausliefern. Nun sahen uns alle gespannt an. ich machte es ohne große umschweife. „Ich werde mich ihnen anschließen.“ Erst sahen mich alle entsetzt an dann ging das wilde durcheinander reden los. Mia neben mir wurde immer kleiner als von allen Seiten ein: Wie kannst du nur? Und lass ihn nicht gehen! Und all so was kam. „Leute! Es war meine Idee um euch zu schützen!“ brüllte ich nun und alle verstummten. „Sie werden euch töten wenn ich nicht gehe. Will das nicht in euren Köpfen?“ schrie ich wieder und alle sahen aus den Boden oder sich an. Nur Malina stand mit geschränkten Armen vor der Brust nur wenige Meter von uns entfernt. „Nein!“ hörte ich sie sagen aber es war eher ein flüstern. Ich sah sie nun verdutzt an. „NEIN!“ brüllte sie nun in unsere Richtung und sah mich und Mia wütend an.
MALINA:
Ich sah meine Eltern wütend an. was dachten sie sich nur dabei? Mein Vater würde uns verlassen und meine Mom stand einfach daneben und ließ es zu. „ICH SAGTE NEIN!“ brüllte ich wieder in ihre Richtung und alle starrten mich erschrocken an. „Du kannst nicht einfach so gehen Dad! Ich werde es nicht zu lassen.“ Er sah mich traurig an. „Das ist eine Entscheidung die nicht du für mich triffst Malina.“ Kam es leise und ich wurde nun richtig sauer. „MOM Verdammt was ist nur los mit dir? Willst du ihn einfach so gehen lassen und ihn June überlassen? Sie wird nicht eine Sekunde zögern und ihn an sich binden. Er wird aus deinem Leben verschwinden Mom! Er wird uns verlassen! Aber dir scheint es wirklich egal zu sein oder? DU hast Dad überhaupt nicht verdient! Denn du liebst ihn nicht einmal so wie er dich! Er würde für dich sterben Mom und du lässt ihn einfach gehen.“ brüllte ich sie nun an und machte einige Schritte auf meine Mutter zu. Nun sah sie mich fest an. dann wurde auch sie lauter und zum ersten Mal schrie sie mich an so dass ich zurück wich. Jetzt kam das Alpha in ihr hervor. „DU hast keine Ahnung wie es ist immer und immer die Liebe deines Leben zu verlassen! Glaubst du MIR macht das spaß immer wieder Opfer zu bringen? Ich habe Jake an Lexi fast verloren! Dann war ich fast tot weil ich die retten musste, die ich liebe und dann musste ich IHN verlassen um meine Familie zu retten! Um das Rudel zu retten. Glaubst du mir macht es Spaß Malina? Ich würde ihn auch am liebsten hier halten aber es ist seine Entscheidung! So wie ich damals eine Entscheidung getroffen habe und ihn verlassen habe! Das Leben ist kein Pony Hof Malina! Und manchmal muss man Opfer bringen!“ Sie war wirklich wütend und kam mir immer näher. „Du weist nichts Malina! Wenn wir das überleben wollen, muss er zu ihnen!“ Nun stellte sich mein Dad vor sie und Seth stand vor mir. Hielt er mich etwa gerade auf? Ich war sauer und heftig am beben und zittern wie meine Mom. „Malina beruhig dich! Sie tun es doch nur um uns zu schützen!“ sprach er auf mich ein. Das war zu viel selbst mein Freund hielt nicht zu mir. Ich sah mich um und selbst das Rudel und die Cullens nahmen es so hin. Mein Blick blieb bei Tamina hängen, die aber nur den Blick senkte und meinem Blick somit auswich. Das war alles zu viel. „Ihr seid doch alle verrückt! Ihr opfert meinen Dad nur damit es euch gut geht!“ schrie ich alle an und rannte aus dem Haus. Ich wollte einfach niemanden von ihnen sehen.
KAPITEL 44: Entschuldigungen und die letzte Nacht!
MALINA:
Ich wusste nicht wie lange ich schon durch La Push lief. Stunden waren es bestimmt. Kurz nachdem ich aus dem Haus gestürmt war, kam Seth zu mir aber ich sprach kein einziges Wort mit ihm. Nun lief er mir auch schon Stunden schweigend hinterher was mich so langsam zum schmunzeln brachte. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm um. „Wie lange willst du mir noch blöd hinterher laufen Seth?“ fragte ich leicht lächelnd und er kam zu mir. „Solange bis du dich beruhigt hast und verstehst wieso deine Eltern das machen.“ Er legte seine Arme um meine Hüften und ich sah auf den Boden. Ich hatte es längst begriffen. Sie taten es wirklich um uns zu beschützen und das war einfach die Aufgabe der Alpha und des Betas in einem Rudel. Und mir war auch klar dass es den beiden nicht egal war. sie litten aber sie taten es für uns. Ich hatte einfach nur Angst dass mein Dad nie wieder kommen würde. Es konnte einfach nicht immer alles mit einem Happy End enden. „Ich habe Angst Seth. Angst dass er nie wieder zu uns zurück kommt. Das diese June seinen Willen bricht.“ Ich fing bitterlich an zu weinen und Seth drückte mich fest an sich. „Mali süße Jake würde euch niemals aufgeben. Niemals. Ihr seid sein Leben“ er strich beruhigend über meinen Rücken und dich sah ihm in die Augen. „Ich hab meiner Mom wirklich unrecht getan oder?“ nun verzog er das Gesicht. „Allerdings meine süße und ich denke es wird Zeit das du dich bei ihr entschuldigst.“ Ich atmete schwer ein und aus und ließ mich dann von ihm Nachhause bringen. Die anderen waren alle schon weg und ich vermutete einfach mal dass sie sich schon von meinem Vater verabschiedet hatten. Meine Eltern saßen im Garten und sahen sich den Sonnenuntergang an als Seth und ich ins Haus kamen. Ich lief zu den beiden und sah meine Eltern verlegen an. ohne dass ich auch nur einen Ton sagen brauchte zog meine Mom mich zu sich in die Arme und wir fingen beide an zu weinen. „Es tut mir so leid Mom!“ schluchzte ich und sie küsste meine Stirn, sah mich fest an und grinste dann. „Mir tut es auch leid Malina ich hätte nicht so laut werden dürfen.“ Wieder umarmten wir uns fest und auch mein Dad schloss seine Arme um uns. Wir würden das schon irgendwie schaffen.
MIA:
Wir saßen noch eine ganze weile zu dritt in unserem Garten und genossen den Sonnenuntergang. Bis Malina und Seth sich nach oben verzogen und auch ich mit Jake die letzten Stunden genießen wollte. ich wusste das er mir nicht sagen würde wann er gehen würde. Und auf einer Art fand ich das auch besser. Ich würde ihn eh in letzter Sekunde noch aufhalten. Jacob lag schon auf dem Bett während ich im Bad stand. Ich sah in den Spiegel und musste grinsen. Der würde gleich Augen machen. Ich hatte ein ziemlich durchsichtiges Neglige an und darunter meine neue sexy Wäsche. Diese Nacht würde er nie wieder vergessen. Ich öffnete die Türe und stellte mich verführerisch an den Rahmen. Jacob der gerade noch zum Fernseher gesehen hatte, blickte mich nun mit großen Augen an und schaltete wie von selbst den Fernseher wieder aus. Ich musste grinsen und ging auf ihn zu. „Hallo Miss Black. “ Flüsterte er als ich auf allen vieren zu ihm aufs bett krabbelte und mich über ihn beugte. „Hallo Mister Black“ sagte ich verführerisch und küsste ihn verlangend. Sofort fuhren seine Hände zu meinem Rücken und drückten mich runter zum ihm. Nun lag ich auf jake und fuhr mit meiner Zunge über seine Lippen. Er öffnete seine Lippen ein wenig und unsere Zungen fingen an miteinander zu spielen. Ich stöhnte leise auf als seine rechte hand unter mein Neglige glitt und er meinen Po streichelte. Ich setzte mich auf seine Mitte und zog mir mein Hemdchen über den Kopf. Seine Augen wurden noch größer und dunkler vor verlangen. Als ich mich anfing etwas zu bewegen legte er den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. „Gott Mia du machst mich verrückt!“ stöhnte er und warf mich auf den Rücken. Er fing an meinen Hals zu küssen und fuhr dabei mit den Händen unter meinen Rücken. Er hob mich etwas hoch so dass ich ein hohlkreuz machte und küsste die Ansätze meiner Brüste. Nun war ich diejenige die immer heftiger atmete und mein stöhnen nicht mehr zurück halten konnte. Mit geschickten Fingern öffnete er meinen BH und streifte ihn mir ab. Nach nur wenigen Minuten lag er nackt zwischen meinen Beinen und ich grinste ihn an. sein Blick war nun eher verwirrt. Ich drückte ihn in die Kissen und setzte mich wieder auf seine Mitte. Nun trennte uns nur noch der dünne Stoff meines Slips und ich sah dass er sich wirklich nicht mehr lange zurück halten konnte. Ich beugte mich wieder zu ihm herunter und küsste seinen Hals, seine Brust und wanderte immer tiefer. Meine Hände fanden schnell seine harte Mitte und ich reizte ihn immer mehr. Mit einemmal zog er mich wieder hoch, zeriss meinen Slip und ich starrte an mir herunter. „UPS!“ brachte er nur hervor und schon setzte er sich leicht auf, schlang seine Arme um meine Taille und hob mich etwas hoch. Als ich ihn an meiner Mitte spürte ließ er mich ab und ich stöhnte sofort auf als er sich anfing in mir zu bewegen. Okay das war nicht mein Plan gewesen aber so war es mal was anderes. Ich schlang meine Beine um ihn und kam ihm noch näher. Unser Atem ging stoßweise und Jake wurde immer fordernder mit seinen Stößen. Ich ließ den Kopf in meinen Nacken fallen und gab mich ihm völlig hin. Wir kamen beide gleichzeitig zum Höhenpunkt und ich krallte meine Finger in seine Schultern als mich der Höhepunkt erreichte. „Ich liebe dich“ hauchte er an meiner Brust als wie beide um atmen ringen. Ich legte meinen Kopf auf seinen und lächelte einfach nur über glücklich. „Ich liebe dich auch“ flüsterte ich dann. Nachdem unser Atem wieder gleichmäßig ging legte er sich auf den Rücken und ich kuschelte mich an seine Seite. Immer wieder hauchte er mir kleine Küsse auf den Mund bis ich erschöpft einschlief.
KAPITEL 45: NIEMALS AUFGEBEN!
JACOB:
Diese Frau machte mich verrückt! Das war einfach nur verrückt gewesen. Verrückt und unglaublich. Der beste Sex seit langen. Ich lehnte immer noch völlig fertig mit dem Kopf an ihrer Brust. Sie saß noch rittlings auf meinem Schoß und rang auch nach Luft. „Ich liebe dich.“ Hauchte ich ihr zu. „Ich liebe dich auch“ kam es von ihr zurück und einen kurzen Moment saßen wir noch so da. dann legte ich mich nach hinten und zog sie neben mir. Es dauerte nicht lange und sie war eingeschlafen. Ich lag die ganze zeit wach neben ihr und sah sie einfach nur an. sie lächelte im schlaf und kuschelte sich immer wieder näher an mich. Wie ich diese Frau liebte aber ich musste sie verlassen. Auch wenn es nicht lange sein würde. Gegen 5 Uhr morgens hatte ich immer noch kein Augen zugetan und Mia bewegte sich neben mir. Sie öffnete ihre blauen Augen und sah mich verliebt wie früher an. „Wie spät ist es`? fragte sie verschlafen und ich musste grinsen. „Zu früh.“ Ich sah sie traurig an und sie wusste was los war. eigentlich wollte ich ja einfach so verschwinden ohne dass sie es mitbekam aber nun war sie wach. „Mia es wird Zeit.“ Raunte ich ihr zu und sofort legte sie verzweifelt ihre Lippen auf meine. Ich schlang meine Arme um sie und sie fing an zu schluchzen. „Ich bin nicht ewig weg süße. Ich werde wieder kommen und dich dann noch einmal so lieben wie die Nacht.“ Nun musste sie leicht lachen und ich grinste sie an. an diese Nacht würde ich immer wieder denken wenn ich bei den anderen war das stand fest. Sie stand mit mir auf und ging mit mir in den Garten. Dort nahm ich sie in den Arm und küsste sie ein letztes Mal für diesen Augenblick. „Kämpfe um La Push Mia! ich vertraue dir und weiß das wir diese anderen besiegen können.“ Sagte ich fest zu ihr und sie nickte. Dann lief ich los. Im lauf verwandelte ich mich. Meine Pfoten trugen mich in den Wald und nach kurzer Zeit wurde ich immer langsamer. Ich sah neben mir die schwarze Wölfin. Sie kam immer näher bis sie direkt neben mir lief. Sollte ich sie in meinen Kopf lassen? Nein auf keinen Fall. Ich dachte immer noch an Mia und das würde sich auch niemals ändern. Vor uns tauchte Sean auf und ich blieb stehen. *Du wolltest mich? Hier bin ich* der fing an in Gedanken zu lachen. *Wunderbar. Der Alpha von La Push ist also nun zu uns gewechselt. Nicht mehr lange und dein restliches Rudel wird sich uns ebenfalls anschließen, dann seid ihr alle wieder zusammen. Mit dem unterschied das deine reizende weiße Wölfin dann nicht mehr leben wird.* sein Blick glitt zu der schwarzen Wölfin die selbst in Wolfsform hinterlistig grinste. ich sah von Sean zu June und ging dann einfach an ihnen vorbei und legte mich abseits von ihnen neben einen Baum. Sollten sie mal glauben dass die anderen kommen würden und dass sie Mia so einfach töten konnten. Meine weiße Wölfin war das mächtigste Wesen was es gab. Sie würden es niemals schaffen sie zu töten schon gar keine normale dahergelaufene schwarze Wölfin. Ich sah mich um. Das war eindeutig kein Rudel. Die komplette Truppe war in vielen kleinen Grüppchen geteilt. Alles eigene Rudel im Grunde. Mein Blick blieb an einem weiß-grauen Wolf hängen. Sein Blick traf meinen und mir stockte der Atem. Das war unmöglich.
MALINA:
Ich lief gerade die Treppen zu unserem Wohnzimmer herunter als mir meine Mom entgegen kam. „Morgen. Ist Dad auch schon wach?“ ich sah sie fragend an und sie senkte den Blick. „Mom? Alles okay?“ sie sah mich leicht lächelnd an und ich wusste es. Er war zu ihnen gegangen. „Er ist weg oder?“ fragte ich sie und sie nickte nur. Sofort nahm ich sie in den Arm. „Wir schaffen das. Wir Trainieren jetzt täglich und versohlen den anderen den Hintern.“ Ich sah sie entschlossen an und meine Mom musste lachen. „Okay ich Trommel die Meute zusammen und ab geht’s. Mom wir lassen uns doch nicht von so ein paar streunenden Köter nicht unterkriegen lassen.“ Ich flitzte nach oben und brüllte dabei Seth Namen. Von unten hörte ich meine Mom lachen. „SETH!!! Los aufstehen! Wir müssen ein paar ärsche versohlen!“ er saß mit einemmal Kerzengrade im Bett und starrte mich Verständnislos an. „WAS? WO? WIE?“ ich musste lachen. „Los Training! Wir Trommeln alle zusammen. Vom nichts tun können wir diese anderen nicht besiegen.“ Ich schmiss mich mal wieder in meine Gammelsachen und sah Seth danach auffordernd an. er stöhnte und stand wieder willig auf. Zusammen gingen wir zu meiner Mom die schon in den Startlöchern stand. „Ich habe die Cullens angerufen sie werden ebenfalls kommen.“ Sagte sie uns. Noch besser. Wir trafen uns mit allen auf der großen Lichtung. „Jacob ist also bei ihnen ja?“ fragte Emmet. Meine Mom nickte dann sprach sie zu uns mit ihrer mächtigen Alpha Stimme. „Es wird Zeit das wir den anderen zeigen wer hier das sagen hat. Wir werden Kämpfen müssen, mal wieder und es gefällt mir genauso wenig wie euch gegen sie zu kämpfen. Sie sind wie wir Menschen aber ich werde nicht zulassen das sie La Push an sich reißen. In diesem Augenblick ist Jake bei ihnen und agiert von deren Seite aus.“ Nun starrten wir sie alle an. „Warte mal. Ihr habt einen Plan?“ fragte Bella nun und auch ich war ganz erstaunt. Meine Mom grinste uns an. „Glaubt ihr im ernst ich würde ihn ohne irgendeinen Plan zu denen gehen lassen?“ Rose und Alice fingen an zu lachen. „Nein das hätten wir niemals angenommen.“ Sagte Rose uns lächelte meine Mom an. „Okay lasst uns anfangen. ich sage euch soviel. Jacob wird bei uns sein wenn es zu einem Kampf kommt. Und wenn es klappt nicht alleine.“ Nun waren wir alle sprachlos. Die beiden waren wirklich unglaublich.
MIA:
„Okay verwandelt euch. Und würdet ihr uns als Gegner dienen?“ fragte sich die Vampire. Die grinsten alle und ich verstand. Natürlich würden sie uns nicht im Stich lassen. Immerhin hing ihr Leben auch an einem Seidenen Faden. „Edward würdest du übersetzten?“ fragte ich ihn bevor ich hinter einen Baum verschwand und als weiße Wölfin wieder auftauchte. *Emmet soll mich angreifen* sagte ich zu ihm. Emmet grinste mich an. „Ich werde nicht zimperlich sein nur weil du eine Frau bist Mia.“ grinste er und ich grinste innerlich. Wir schenkten uns wirklich nichts aber nur so konnten unsere jüngsten Lernen. Tamina und Alice waren die nächsten und es überraschte mich wie geschickt Tami doch war. sie wich jedem Angriff von Alice aus und nagelte sie am ende am Boden fest. Alice grinste und streichelte Taminas Kopf. „Du bist gut kleine.“ Am ende war Malina dran. Sie wollte allerdings gegen Seth kämpfen damit sie ein Gefühl bekam wie es war andere Wölfe anzugreifen. Wir anderen würden das auch noch tun. Edward übersetzte die ganze Zeit unsere Gedanken und nun wurde es richtig lustig. *Bereit Seth Baby?* witzelte meine Tochter und ging in Angriffsstellung. Seth tat gelangweilt. Er hatte immerhin schon einige Kämpfe hinter sich. Er legte sich sogar provokant auf den Boden. *Na dann mal los Mali süße* die Vampire setzten sich auf einen Felsen und sahen den beiden gespannt zu. Mein Rudel machte es sich ebenfalls gemütlich. *Und was meinst du? Malina oder Seth?* fragte mich Leah und kam zu mir. *Seth ist gut aber ich denke wir unterschätzen Malina.* ich sah zu den beiden und Mali wetzte los. Seth hob nur eine seiner Pranken und Mali lag auf dem Boden. Hm vielleicht hatte ich mich doch geirrt. Malina sprang wieder auf und griff erneut an. dieses Mal musste Seth aber dann doch aufstehen, denn meine Tochter verstand es hinterhältig zu sein. Mit einem großen Sprung war sie plötzlich hinter ihm, sprang ihm auf den Rücken und nagelte ihn fest auf den Boden. *Unterschätze niemals die Tochter der weißen Wölfin* kicherte sie und leckte Seth über die Schnauze. „Gott ist das widerlich.“ Rief Jasper und wir mussten lachen. Ich sah ein dass wir doch nicht so chancenlos waren und beende nach einigen Stunden unser Training. Etwas erleichtert aber doch traurig machte ich mich mit Mali auf den weg Nachhause. Ich vermisste Jake aber ich spürte dass es ihm gut ging und er immer zu an mich dachte. Mit einem lächeln auf den Lippen stieg ich in die Dusche und verbrachte den restlichen Tag mit meiner Tochter und dem Rudel bei uns im Wohnzimmer. Leah saß die ganze Zeit bei mir. Sie wollte mich jetzt nicht alleine lassen und dafür liebte ich meine beste Freundin umso mehr.
KAIPTEL 46: JACOB UND DIE ANDEREN!
JACOB:
Ich hatte den Tag und die halbe Nacht überstanden aber an schlafen war gar nicht zu denken. Niemals würde ich Sean und June aus den Augen lassen. Die beiden lagen nun allerdings schlafend an einem Baum. Ich sah mich wieder um. Einige Wölfen schliefen ebenfalls andere sahen immer wieder unsicher zu mir und eine ganz kleine Truppe sie bestand aus nur 3 Wölfen sahen mich eindringlich an. darunter der weiß-graue Wolf. Er sah mich an und deutete mir an, dass ich ihm folgen sollte. Ich blickte schnell zu June und Sean aber die bekamen nichts mit. Er blieb abseits stehen und sah mich an. *Bist du der wirklich der Alpha von La Push?* hörte ihn plötzlich in meinem Kopf. Ich war verwirrt wieso konnte er einfach so mit mir kommunizieren? Ich antwortete ihm nicht. *Ich muss es wissen. Sie haben von einer weißen Wölfin gesprochen. Lebt sie bei euch?* fragte er mich wieder und ich sah ihn skeptisch an. Irgendetwas sagte mir das ich ihm trauen konnte aber wollte ich das? Wollte ich mit ihm reden? Nein eigentlich nicht. Ich drehte mich um und wollte gerade wieder gehen als er wieder zu mir sprach. *Lebt bei euch eine Mia Miller?* er klang nun richtig verzweifelt und ich blieb wie erstarrt stehen. Woher kannte er Mia? Woher wusste er dass sie die weiße Wölfin war? Ich wollte es wissen aber ich durfte hier einfach nicht auffliegen, also lief ich wieder zu dem Baum an dem ich gelegen hatte und schloss meine Augen. Ich vermisste sie. Hier war alles so anders. Ich war hier wirklich Wolf und es gefiel mir gar nicht. Sie benahmen sich alle wie wirkliche Wölfe und ich konnte es einfach nicht verstehen. Der weiß-graue ging wieder zu den anderen beiden Wölfen und senkte traurig den Kopf. Irgendetwas an ihm machte mich neugierig. Schon allein die Tatsache dass er wusste wer Mia war. MIA! wieder ließ ich meine Gedanken zu ihr schweifen. Ich sah ihr Gesicht vor mir als ich endlich einschlief.
Ich wurde durch lautes knurren wach und sprang auf. Der weiß-graue stand Sean gegenüber und beide knurrten sich heftig an. *Ich wiederhole mich nur ungern Ben. Ich habe gesagt dass niemand diesen Wald verlässt. Schon gar nicht in Menschengestalt.* er hieß also Ben. Ich sah vom einen zum anderen und merkte plötzlich wie June neben mir stand und sich an mir rieb. Gott die ließ echt nicht locker. *June habe ich mich nicht klar und deutlich ausgedrückt am Strand?* fragte ich sie und sah sie an. *Hast du aber ich habe gesagt das ich auch Anspruch habe auf dich durch die Prägung und nicht locker lassen werde.* ich verdrehte die Augen. *Auch ich habe gewisse Bedürfnisse Jacob. Dieselben wie deine Frau und ich hätte dir eine noch bessere Nacht verschafft* nun starrte ich sie an und sie fing an zu grinsen. *Du hast deine Gedanken nicht gut unter Kontrolle wenn du schläfst Jacob.* Verdammt hatte ich mich schon verraten? Wussten sie schon von unserem Plan? *Dein Traum war ziemlich. sagen wir mal aufreizend?* sie verwandelte sich zurück und stand nackt vor mir. Sie hatte echt einen Knall. Niemals würde ich mich jetzt verwandeln und schon gar nicht würde ich jetzt meinen Blick zu ihr schweifen lassen. *Verdammt June! Was ist nur los mit dir?* brüllte Sean in diesem Moment und sie zuckte zusammen. Wieder war ich verwirrt. Wieso konnten sie so kommunizieren? June sah ihn finster an und war wieder die schwarze Wölfin. Sie trottete gemächlich von mir weg. *wir sehen uns Jake* hauchte sie mir noch zu. Diese Frau nervte aber ich wurde immer neugieriger was sie anging. Ich legte mich wieder an meinen Platz und schloss meine Augen die restliche Nacht nicht einmal. Die ersten 2 tage vergingen und ich vermisste mein Rudel und meine Familie immer mehr. So langsam musste ich was unternehmen sonst würde ich hier noch durchdrehen. In der Nacht lag ich immer alleine an dem Baum und am Tag hielt ich es auch für besser mich von allen fernzuhalten. Nur June versuchte jedes Mal aufs Neue ihr Glück. Und immer wieder ließ ich sie abblitzen, obwohl es mir ein wenig weh tat durch diese verdammte mini Prägung. Ich wurde einfach nicht daraus schlau. An schlaf war auch nicht zu denken. Seit 2 tagen hatte ich kein Auge zugemacht und es machte sich so langsam wirklich deutlich. Es war die 3. Nacht die alles veränderte. Ich lag wie immer wachsam an meinem Baum und immer wieder fielen mir die Augen zu. June lag nur ein kleines Stück von mir entfernt und schlief. Das dachte ich jedenfalls. Mir fielen die Augen zu und ich fiel in einen tiefen schlaf. Wie jede Nacht träumte ich von Mia. dieses Mal war es von unserer letzten Nacht. Mia wie sich mich küsste sich mir hingab. Ich sah sie so realistisch vor mir dass ich leise seufzte. Mit einem Mal änderte sich das Bild. Und ich sah die blonde June vor mir. Sie saß auf mir und grinste mich an. Wow was war denn hier los? Ich versuchte das Bild von Mia wieder hervor zurufen aber es gelang mir nicht. Langsam sehr langsam realisierte ich das ich nun nicht mehr wirklich schlief. Ich war in Menschengestalt nackt und June saß auf mir. Ich riss erschrocken meine Augen auf und das nächste was ich mitbekam, war wie der weiß-graue auf June zustürmte. Die sprang von mir verwandelte sich und ich tat es ihr gleich. Wieso hatte ich mich überhaupt zurück verwandelt? June knurrte den weiß-grauen an und er stürzte sich auf sie. Was war hier nur los? Er schaffte es June in den Wald zu verjagen und kam auf mich zu. Ich sah ihn immer noch völlig verwirrt an. *Du solltest als Wolf wirklich nicht so träumen. Du hast dich von selbst verwandelt und das war wohl Einladung genug für June* hörte ich ihn sagen als er sich neben mir setzte. Gott ich musste ihm wirklich danken. *Danke für die Hilfe* sagte ich nur und sah ihn neugierig an. wer war er? Und wieso half er mir? *Ich bin Ben* ich grinste ihn an. *Jacob.* nun grinste er. *Ich weiß. Der Alpha der La Push beschützt.* ich nickte nur. *Was weist du über unsere weiße Wölfin?* fragte ich ihn nun und er blickte auf den Boden. *Also lebt sie wirklich bei euch? Mia lebt bei euch?* er sah mich traurig an. *Sie ist meine Frau.* brachte ich nur hervor und er starrte mich nun an. *Mia? Mia Miller? Die weiße Wölfin ist deine Frau?* fragte er überrascht und ich grinste voller Stolz. *Kann man so sagen. Woher kennst du sie?* ich legte mich hin und er tat es mir gleich. Die anderen beiden Wölfe die immer bei ihm waren kamen ebenfalls dazu. Sie stellten sich als Josh und Fabi vor. *Sagen wir mal so. ich gehöre zu ihrer Familie.* nun sah ich Ben verwirrt an. Mia hatte keine Familie mehr. Was spielte er hier gerade? Ich sah zu Sean der seelenruhig schlief. June gesellte sich gerade wieder zu ihm. * Was weist du über die beiden?* ich deutet auf die beiden Wölfe. *Sean und June? Sie sind Geschwister aus den Wäldern Portlands. Ohne June wäre Sean nicht so mächtig. Sie ist so etwas wie eine Hexe in Wolfsgestalt. Sie hat die Gabe eine Prägung vorzutäuschen. Die ganzen Alpha hier folgen ihr ohne irgendwelche fragen. Das ist es auch was du zum Teil spürst Jacob. June verzaubert die Alpha aller Rudel quasi und sie folgen ihr. Dadurch ist das Rudel so groß hier. Wenn man es Rudel nennen kann.* ich sah ihn erstaunt an und mein Blick glitt zu June. Ich war also nicht wirklich auf sie geprägt? Das war schon mal gut. *Wie kommt es das du deinen Willen noch hast so wie ich?* fragte ich ihn nun und er lachte. * Du hast deinen Willen noch weil du dich auf die weiße Wölfin geprägt hast. Keine Liebe wird jemals so stark sein wie eure Jacob. Euch kann einfach niemals etwas auseinander bringen.* ich musste schmunzeln. *Und wieso hast du deinen Willen?* fragte ich ihn wieder. Er grinste mich keck an. *Schutzschild. Liegt in der Familie* *Wieso bist du dann hier?* nun sah er traurig zu den anderen beiden die anfingen zu winseln. *Sie haben unser Rudel getötet als ich mich geweigert habe mich ihnen anzuschließen. Wir sind die drei einzigen die überlebt haben.* mir wurde übel. Das gleiche wäre auch meinem Rudel passiert. Eine Frage brannte mir immer noch auf der Seele. Und neugierig wie ich war fragte ich einfach geradeaus. *Wie bist du mit Mia Verwand?* die 3 sahen sich grinsend an. *Ich bin ihr Bruder. Sie kennt mich nicht richtig, denn ich bin verschwunden als sie gerade 4 war. ich war da gerade einmal 15. ich floh hier nach La Push und lernte von meinem Grandpa alles über die Wölfe. Als ich gerade 21 wurde, brach das Fieber aus. Ich bin jetzt 28 also 2 Jahre älter als Mia wenn man es so sieht.* ich musste lachen immerhin waren wir auch schon Jahre 24 und 26. Mia hatte also einen Bruder von dem sie nichts wusste, oder von dem sie mir zumindest nie etwas erzählt hatte. *Ben sie werden angreifen. Mein Rudel. Ich weiß nicht wann aber ich hoffe es wird bald sein.* * Wir werden an deiner Seite Kämpfen Jacob. Ich warte schon viel zu lange auf die Rache.* ich nickte. Er war wirklich wie Mia. seine ganze Art und das ich nicht eher darauf gekommen war. weiße Wölfe gab es nur in Mias Familie. So wie man es an Ben sah, sah man es auch an Malina. Man würde immer wissen das sie zu den weißen Wölfin gehörte durch ihr weiß-braunes Fell. Ich sah wieder zu Sean der uns beobachtete. In unseren Köpfen kam er nur mit Erlaubnis rein und die würden wir ihm nie geben. Also grinste ich ihn finster an und hoffte auf meine Mia.
KAPITEL 47: BIS IN DEN TOT!
MIA:
Jacob war nun schon die 3. Nacht weg. Ich lag wie die letzten Tage auch, wieder völlig unruhig in meinem Bett und schlafen ging auch nicht richtig. Die anderen hatten wieder versucht die Cullens anzugreifen. Gut das ich und Jared eh gerade dort gewesen waren. Sie wussten also auch nun wo sie lebten also nett wie ich war hatte ich die Vampire aufgenommen. Da sie niemals schliefen war es also auch nachts nicht gerade ruhig in unserem Haus. Hinzu kam noch, dass die Jungs aus dem Rudel heute auch hier waren. Sie wurden alle magisch von Jakes blöder Ps3 angezogen. Ich verfluchte dieses Ding! Ich stieg also gefrustet aus dem Bett und lief nach unten lehnte mich am Treppengeländer zum Wohnzimmer ab und sah die Meute an. „Hey Mia kannste auch nicht schlafen?“ kam es von Quil der nun los brüllte da Paul ihn in diesem blöden Rennspiel überholte. „Nein kann ich nicht.“ Log ich und lief in die Küche. Dort blieb ich erschrocken stehen. Leah und Tamina waren auch hier. „Was macht ihr denn hier?“ fragte ich sie, öffnete den Kühlschrank und nahm mir eine Cola heraus. „Wir können nicht schlafen. Irgendwie liegt was in der Luft.“ Sagte Leah nachdenklich zu mir und ich sah sie fragend an. „Was Leah damit sagen will, ist das wir alle davon ausgehen das du heute Nacht angreifen willst.“ Erklärte Edward hinter mir. Ich musste grinsen. Er hatte meine Gedanken die letzten Tage gelesen. Ja ich vermisste Jacob und auch Malina wollte ihren Vater endlich wieder bei sich haben. Ich musste grinsen und lief mit den Mädels darunter auch die Vampire ins Wohnzimmer. „Leute? Habt ihr eine Minute für mich?“ fragte ich nun und die Jungs sahen zu mir. „Wir werden uns in einer halben Stunde auf den Weg machen. Ich weiß wo wir sie finden und wir sind alle bereit. Ich fände es blödsinnig hier noch länger zu warten. Wir alle wollen wieder ruhe haben und ich will das Jake endlich wieder hier ist.“ Sie grinsten alle. „Wurde auch mal Zeit das es los geht!“ lachte Jared und stand sofort auf. Die anderen folgten ihm. In diesem Moment kamen auch Malina und Seth die Treppe herunter. „Geht es endlich los?“ fragte meine Tochter genervt und ich musste lachen. Wieso hatte sie mir nicht einfach gesagt dass sie längst bereit war. wir machten uns nach wenigen Minuten schon auf den weg. Am Waldrand verwandelten wir uns. Die Cullens blieben bei uns Zuhause. *Seid ihr bereit? Es ist nicht mehr weit.* sagte ich zu meinem Rudel als wir Richtung Norden liefen. *Wieso stellt ihr blöden Alpha eigentlich immer solche Pfandfragen? Jedes mal aufs Neue kommt die Frage: Seid ihr bereit? Man ey wir ziehen hier in den Krieg! Da ist man nie bereit für“ mopperte Quil gerade und ich musste lachen. Genauso wie die anderen. *Jacob? Kannst du reden?* sagte ich nun in Gedanken zu meinem Mann. *Seid ihr auf dem Weg?* kam es nur zurück und ich war leicht pissig. Dieser Sack, da nahm ich wieder Kontakt auf und er ist so abweisend? *Nicht mehr als 10 Minuten und wir sind da* antwortete ich ihm genauso. *Ben in weniger als 10 Minuten geht es los.* hörte ich ihn noch sagen und war verwirrt. Ben? Wer war Ben?
JACOB:
Da war sie wieder die Stimme die ich liebte. Sie würden also kommen. Ich sah mich nach Sean und June um. Die andern Wölfe dürften kein Problem sein. Sie waren viel zu Ängstlich um auch nur ansatzweise anzugreifen. Es sei denn June würde es den Alpha Wölfen befehlen. Ich sah zu ihr. Die schwarze Wölfin stolzierte gerade von Alpha zu Alpha. Tja mit so vielen Männern war es wohl doch nicht so einfach. Wenn man ihnen vorgaukelt das sie geprägt wären. Ich musste grinsen. Als Mensch hatte sie bestimmt viel zu tun mit den Kerlen. Ben und ich machten uns bereit und nur kurze Zeit später sah ich wie June und Sean knurrend von ihren Plätzen aufstanden. Mein Rudel war da. Ich stand ebenfalls auf und lief mit Ben und den beiden anderen ein Stück näher zu den beiden. Und da war sie. Meine Mia. sie kam zwischen 2 Bäumen hervor. Langsam aber anmutiger denn je. Neben ihr tauchten Sam und Leah auf. ihre beiden wichtigsten Wölfe nach mir. Ben neben mir bekam große Augen bei Mias Anblick und ich musste grinsen. Sie war minimal kleiner als wir beide. Mia blieb stehen und sah Sean eindringlich an. *Verschwinde aus La Push Sean* knurrte sie nun laut und er fing an zu lachen. *Haha hast du das gehört June? Die Beta will uns doch wirklich Befehle erteilen.* June lachte ebenfalls und ich sah sie an. Nein sie tat es jetzt nicht wirklich. Doch sie tat es. Sie dachte an letzte Nacht. Na wunderbar sie zeigte es Mia. Mias Augen wurden zu schmalen Schlitzen und sie streifte meinem Blick. *So war es nicht Mia. Du musst mir glauben* sagte ich zu ihr so das nur unser Rudel es hörte. Sie sah erst mich an dann June. Ihr Blick war alles andere als freundlich. *Sie wird dafür büßen* kam es von Mia und die Mädels aus unserm Rudel kamen näher zu ihr. Jap unsere Frauen waren eindeutig Rachsüchtig. *Verschwinde aus MEINEM Wald Sean und komm nie wieder.* wiederholte Mia nun noch eindringlicher. *DEIN Wald? Süße wenn du es schon mitbekommen hast, es ist nicht mehr euer Wald. Wir haben euren Alpha. La Push gehört schon lange mir.* June sah zu mir und machte dann einen Schritt auf Mia zu. *Und dein Man gehört nun auch mir.* June kam auf mich zu aber Ben stellte sich vor mir und knurrte sie heftig an. *Jacob hat dir noch nie gehört June. Und er wird es auch niemals. Ihr habt ja keine Ahnung mit wem ihr euch hier gerade anlegt.* fauchte Mia nun und June wich zurück. *Doch Du bist nur eine einfache Beta Mia, ein nichts, jetzt wo euer Alpha bei uns ist. Entweder ihr schließt euch uns an oder ihr werdet alle sterben.* kam es nun genauso fauchend von June zurück. Sie stand neben Sean und beide fixierten Mia die nun finster grinste. ich kannte dieses grinsen nur zu gut. Vor einigen Jahren war ich auf dieses fiese grinsen herein gefallen. Nun war es wieder da. Mia hatte ein Teil ihrer anderen hälfte hervor gerufen. Dadurch war sie noch stärker. Ich musste selbst grinsen. Ich liebte mittlerweile beiden Seiten denn Mia hatte es geschafft einen perfekten Ausgleich zu bekommen. sie musste nicht einmal mehr Selbstgespräche führen. *Einfach Beta? Wieso steh ich dann hier mit dem restlichen Rudel? Wieso kommen sie nicht zu euch? Wieso seid ihr euch so sicher das ihr den Alpha habt?* Ben neben mir fing auch an zu grinsen als er die Reaktion von Sean und June sah. Beide sahen sich irritiert an. Meine Chance. Ich lief auf Mia zu Ben und die andern beiden folgten mir. *Bleib sofort stehen Jacob* knurrte June aber ich sah nur Mia an die nun frech grinste. und dann tat sie es.
MIA:
Jacob und die 3 anderen Wölfe setzten sich in Bewegung zu uns. Ich wusste nicht wer die 3 waren aber sie folgten Jake und sie hatten zusammen gestanden. *Bleib sofort stehen Jacob* knurrte June in diesem Augenblick und er sah mich weiter an. ich grinste frech und er verstand. Er blieb stehen neben June. Die 3 hinter ihm waren etwas verwirrt und dann tat ich es. Mit meiner Doppelstimme sprach ich zu Jacob. *Jake beweg deinen Hintern wieder zu deiner Alpha und sitz da nicht so blöd rum* mein Rudel fing an zu lachen. June und Sean starrten mich an. *Ihr habt mein Beta ihr dämlichen Köter. Ihr seid nicht einmal in der Lage eine Alpha von einem Beta zu unterscheiden und dann wollt ihr La Push für euch?* Sean sah June wütend an. *Das ist unmöglich. Jake muss der Alpha sein. Er hat Sam abgelöst!* knurrte June verwirrt. *Ihr habt in eurer Geschichte die weiße Wölfin vergessen. Das Mächtigste Wesen überhaupt. Sie ist unsere Alpha und das seit Jahren.* kam es nun von Sam. *Verschwindet und lasst euch hier nie wieder sehen* fauchte ich nun und drehte gerade mit den andern um zum gehen als ich June laut knurren hörte. *DU WIRST MIR JAKE NICHT WEGNEHMEN!!* sie kam auf mich zu gerannte und nur in letzter Sekunde konnte ich ihr ausweichen. Sie blieb stehen um sofort wieder anzugreifen. Ich preschte zwischen den Bäumen hindurch, drehte mich dann um und rannte auf sie zu. Sie wollte es einfach nicht anders. Mit meinen Pranken schlug ich zu und sie flog jaulend gegen den nächsten Baum. Mein Rudel stand nun wie erstarrt da und sah uns an. *JUNE!!!* brüllte Sean und preschte auch auf mich zu. Er Biss mir in den Nacken und ich schleuderte ihn von mir herunter. Sein Rudel stand ebenfalls wie erstarrt da. *Verschwindet ihr seid frei* schrie Jacob und alle bis auf einige Männliche Wölfe setzten sich in Bewegung. Ich sah wieder zu June die wieder auf mich zu kam. *Jake er gehört dir* brüllte ich und Jake nahm sich Sean vor. June gab einfach nicht auf. immer wieder traf auch sie mich. *Jacob gehört zu mir* brüllte sie wieder und ich musste nun mehr von meiner anderen Seite hervor rufen. Immer mehr spürte ich wie meine Kraft stieg und jedes Mitgefühl für diese Wölfin verschwand. sie war jetzt nur noch Feind. Kein Mensch. Ich sprang auf ihren Rücken packte sie im Genick schleuderte sie über mich hinweg. Sie landete auf den Rücken und ich setzte wieder an. mit einem kleinen aber kräftigen biss brach ich ihr Genick und sie blieb regungslos vor mir liegen. Ich hatte es getan. Sie hatte ihre Strafe bekommen für alles was sie mit Jake getan hatte. Die Wölfe sahen mich entsetzt an und Sean jaulte heftig auf. *VERSCHWINDE!!! ODER ICH TÖTE DICH EBENFALLS!* schrie in seine Richtung. Die Wölfe die gerade noch stehen geblieben waren schüttelten sich heftig und verließen dann ohne zu zögern den Wald. Sie waren endlich wieder frei. Ich knurrte immer noch heftig und Malina kam auf mich zu. *MOM? Es ist vorbei* sie schmiegte sich an mich und ich beruhigte mich deutlich. Sean knurrte mich an und setzte zum Sprung an. sein Blick fixiert auf Malina. Die riss erschrocken ihre Augen auf. plötzlich ging alles ganz schnell. Ich konnte nicht schnell genug reagieren genauso wenig wie Jake aber der weiß-graue Wolf stand plötzlich vor mir biss Sean ebenfalls und brach ihm kurzerhand das Genick. Der weiß-graue sah mich grinsend an. wer war er? *Danke* murmelte ich nur. *Was tut man nicht alles für seine Schwester und seine Nichte.* grinste er und ich starrte ihn noch mehr an.
KAPITEL 48: SO TRIFFT MAN SICH WIEDER!
MALINA:
Es war alles so schnell gegangen das ich gar nicht wirklich mitbekommen hatte, wie der grau-weiße Wolf uns gerettet hatte. Ich stand wie erstarrt bei meiner Mom und zitterte am ganzen Körper. Dieser blöde Sean wollte mich doch wirklich gerade töten. *Danke* hörte ich meine Mom murmeln. Der Wolf grinste uns an. *was tut nicht alles für seine Schwester und seine Nichte* HÄ?! Schwester? Nichte? Ich war verwirrt. Ich hatte doch nur 2 Tanten. Und dieser Wolf hier sollte mein Onkel sein? Soviel ich wusste hatte meine Mom keine Geschwister. Auch die sah den Wolf verwirrt an. *Ich glaube es ist besser wenn wir verschwinden dann klärt sich alles auf.* kam es nun von meinem Dad und wir liefen langsam los. Die ganze Zeit wichen meine Mom und Seth nicht von meiner Seite. Und mein Blick lag immer wieder auf dem weiß-grauen der nun neben meinem Vater hertrottete. Wenige Zeit später saßen wir alle in unserem Wohnzimmer. Das Rudel die Cullens und auch mein angeblicher Onkel. Ich sah ihn skeptisch an. „Wenn du mein Onkel bist wieso hat meine Mom dann keine Erinnerung an dich?“ fragte ich ihn nun und er grinste. „Weil ich verschwunden bin, als sie gerade einmal 4 Jahre alt war. das einzige was ich von ihr habe ist ein Foto mit mir.“ Er zeigte es uns und sofort fingen die Mädels an zu quicken. „OHH mein Gott warst du niedlich Mia!“ quiekte Alice und ich musste lachen. Es war also wahr. Dieser Kerl war wirklich mein Onkel. Ich sah zu meiner Mom die angestrengt auf das Bild starrte. „Ich erinnere mich an das Bild. Es stand bei uns im Wohnzimmer. Aber meine Eltern haben immer gesagt dass der Junge darauf ein Sohn von alten Bekannten sei. Wieso haben sie mir nie gesagt das ich einen Bruder habe?“ sie sah Ben an der nur mit den Schultern zuckte. „Vielleicht hatten sie schon mit mir abgeschlossen. Weist du ich war nicht sehr einfach“ meine Mom sah ihn grinsend an. „Wer ist das schon bei uns in der Familie? Wo lebst du?“ fragte sie nun und mein Blick fiel wieder auf Ben. „Miami. Es gibt da zwar nicht so viel Wald wie hier aber Miami ist seit 15 Jahren wieder unsere Heimat.“ Ich überlegte. Also seit meine Urgrandma tot war. „Ich lebe in dem Haus von Grandma und halte das Haus von Mom und Dad sauber. Weil ich wusste das es deins ist. Du hast alles geerbt als Mom und Dad gestorben waren und Grandma wollte das ich es in Schuss halte.“ Meine Mom lächelte vor sich hin. „Tja dann würde ich mal sagen Herzlich Willkommen in der großen verrückten La Push Familie.“ Rief mein Dad nun sprang auf. „Ich bin dafür das wir darauf erst einmal einen Trinken.“ Ich starrte meinen Dad an. was war denn mit dem los? Aber mir war es ganz recht. Auch Tamina, Kayle und Jaimy neben mir fingen an zu grinsen. Trinken war ja so gut.
MIA:
Ich hatte wieder eine Familie. Also ich hatte sowieso eine aber jemanden aus meiner alten Familie. Ich hatte meinen Bruder wieder. Immer wieder tauchten Bilder in meinen Kopf auf wo ich klein war. und immer war da dieser Junge bei. Wieso meine Eltern mir es nie gesagt hatten spielte jetzt keine Rolle mehr. Er war hier und er hatte meiner Tochter das Leben gerettet. Jake sprang auf und verteilte den Wodka während Mali zur Anlage lief und die Musik an schaltete. Ja die beiden wollten eindeutig feiern. Ich grinste nur und sah den beiden zu. Sofort sprangen die Jüngeren ebenfalls auf und fingen an zu tanzen. Ben setzte sich zu mir und sah mich lange an. er hatte dieselben blauen Augen wie ich. „Ich bin so froh dass ich dich gefunden habe Mia. und es haut mich einfach nur um, das du hier Lebst und sogar verheiratet bist und eine Tochter hast.“ Ich musste lachen. „Tja Ben mich haut es manchmal selbst um.“ Unser Blick fiel auf Jake der gerade mit Rose tanzte. „Ihr und die Vampire? Geht das wirklich so gut?“ ich musste wieder grinsen. „Ja sie gehören einfach zur Familie. Rose ist Malis Patentante und wenn uns etwas passiert könnte ich mir einfach keine bessere Vorstellen als Rose oder die anderen Frauen der Cullens die für Mali sorgen würden.“ Ben nickte und sah zu Malina die nun bei Seth stand. „sie ist geprägt?“ fragte er nun und ich musste lachen. „Ja aber es war nicht so einfach wie es jetzt aussieht. Glaub mir Ben schaff dir keine Kinder an.“ er stimmte in das lachen mit ein sah mich aber dann wieder fest an. „Du hast einen unglaublich Mann weist du das eigentlich?“ ich sah zu Jake der mich ansah und anlächelte. Ja das hatte ich und ich war wirklich stolz darauf. „Er liebt dich mehr als sein eigenes Leben.“ Sagte Ben zu mir und ich sah ihn fest in die Augen. „Und ich würde für ihn sterben.“ Ben nickte wieder und ich war einfach nur glücklich. Ich hatte Jake wieder bei mir und dazu noch meinen Bruder. Das Leben konnte nicht besser laufen.
KAPITEL 49: OH MIST!
JACOB:
Ich stand genervt an unserem Auto und wartete mit Seth auf die beiden Mädels. Heute würde es nach Miami gehen für eine Woche zu Ben. Seit sie wieder weg waren telefonierten er und Mia jeden Abend. Eine ganze zeit hatten die 3 Wölfe noch bei uns gelebt das war nun aber auch schon 2 Monate her. „MÄDELS!!!“ schrie ich nun und sie kamen grinsen an. „Hey wir brauchen halt immer länger also bleib cool Dad.“ Grinste Malina und ich sah sie dumm an. sie war einfach wie ihre Mutter. Nachdem wir die ganzen Koffer verstaut hatten stieg Malina zu Seth ins Auto und ich fuhr mit Mia vor. „Ich freu mich ja so auf unser altes Haus uns den Strand und vielleicht ist Nick ja noch da.“ Plapperte Mia freudig und ich sah sie traurig an. Sie konnte Nick nicht sehen. Er würde sehen dass sie nicht gealtert war. „Mia Schatz du weist das wir das letzte Mal vor 17 Jahren dort waren? Was glaubst du sagt Nick wenn er dich sieht?“ nun wurde auch Mias Blick traurig. „Mist das hatte ich ganz vergessen. Ich hätte ihn so gerne wieder gesehen.“ Ich nahm ihre Hand und küsste sie. Den Blick weiter auf die Straße gerichtet. „Ja ich hätte ihn auch gerne gesehen.“ Nick war einfach ein super Kerl gewesen damals als ich nach der Sache mit Lexi verschwunden war. er war einer der besten Freunde von Mia und ich wusste nun wieso. Er war immer für einen da. Das war eindeutig der Nachteil am Wolf da sein. Wir fuhren direkt durch und waren so nach nur einem Tag in Miami. Als wir vor dem alten Haus von Mia hielten sah ich wie meine Tochter aus dem Wagen sprang und anfing zu kreischen. „Oh mein Gott!!! Mom das ist kein Haus! Das ist eine Villa.“ Sie hüpfte auf und ab und ich musste lachen. Mia stieg aus und grinste nur. „Willkommen in meinem Luxus Leben süße“ sie legte ihren Arm und Malina und beide liefen zur Türe. Natürlich mussten Seth und ich die Koffer schleppen. Es war alles wie damals. Ben hatte nichts an diesem Haus verändert. Ich schleppte unsere Koffer in Mias altes Zimmer und lief dann zu meiner Tochter und Mia auf die Terrasse. „Das ist absolut geil hier!“ rief Mali wieder und ich nahm Mia von hinten in den Arm. Sie legte den Kopf nach hinten auf meine Schulter und sah zum Meer. „Ja das ist es. Es ist wie früher“ flüsterte sie und ich küsste sie auf die Wange. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, fuhren wir zu Ben, Josh und Fabi. Eine richtige Männer WG. Ich musste grinsen. Die waren echt zu beneiden. Als wir vor dem Haus hielten, kamen die 3 schon raus gerannt und sofort sprang Mia ihrem Bruder in die Arme. „Na kleine!“ sagte er zu Malina als er sie ebenfalls umarmte. Unseren ersten Tag verbrachten wir dann bei Ben und die weiteren ganz erholsam am Strand. Ich genoss es Mia um mich zu haben und zeigte es ihr auch. Wir saßen mal wieder am Strand und ich hielt sie gerade in meinen Armen als Malina uns ansah. „Oh man Leute langsam wird es echt ekelig. Ihr knutscht und kuschelt ja mehr als Seth und ich, und wir sind hier frisch verliebt.“ Meine Tochter verdrehte die Augen und ich fing an zu lachen. In diesem Moment drehte Mia den Kopf zu mir und küsste mich. „Wir sind auch verliebt Mali. Und zwar immer noch so wie am ersten Tag!“ ich grinste sie an. „Ja und das wird auch ewig so bleiben.“ Malina machte ein würge Geräusch und Seth grinste mich an. dann schmiss er sich auf sie und knutsche sie völlig ab. „IIHHHHH SETH lass das!“ ich drückte Mia wieder enger an mich und sah aufs Meer. Dieser kleine Urlaub war einfach nur das Beste gewesen was ihr eingefallen war.
MIA:
Das normale Leben hatte uns wieder. Unser Urlaub war vorbei und ich verstaute gerade die ganze schmutzige Wäsche. „Hey Mia die Jungs und die Cullens wollen Baseball spielen gehen. Kommst du mit?“ Jake stand in der Türe und lächelte mich an. Hm Baseball? „Klar.“ Ich folgte ihm ins Wohnzimmer wo meine Tochter schon in voller Montur stand. Ich musste lachen. „Ich mach die heute fertig Mom.“ Wir liefen los und trafen uns mit den anderen auf einem großen Feld in La Push. Hier würde sich niemand wundern wieso es sich anhörte das es Donnerte obwohl die Sonne schien. „UHH klein Black will uns also fertig machen.“ Kam es von Emmet als er Mali sah, die ihn frech angrinste. „Warte nur ab Emmet. Heute machen wir Mädels euch Jungs fertig.“ Rief sie und zog ihre Jacke aus. Am ende fehlte uns Mädels nur noch ein Punkt zum Sieg. Ich war dran mit Schlagen und grinste Jasper an der mir den Ball zuwarf. Ich nahm all meine Kraft zusammen unter den ganzen rufen der anderen Mädels, holte aus, traf den Ball wohl richtig blöd so das er genau auf Jake zusteuerte. Ich riss die Augen entsetz auf als der Ball ihn genau an der Schläfe traf. Jacob sackte sofort zusammen. „WWOOWWW das nenn ich mal ein Nockout!“ rief Paul lachend und auch die anderen Jungs stimmten mit ein. Der einzige der sofort besorgt zu Jake rannte war Edward. Ich folgte ihm sofort. „Verdammt!“
JACOB:
Wir kamen an dem Feld an und sofort machte sich Emmet über Mali lustig. Die beiden waren wirklich immer zum brüllen. „Okay Jungs gegen Mädchen!“ rief Alice freudig. sie sah ebenfalls aus wie Malina und auch die anderen Mädels sahen fast genauso aus. Gegen ende lagen die Mädels nur einen Punkt hinter uns, und Mia war dran mit schlagen. Sie würden dieses mal wirklich gewinnen. Jasper holte zum Wurf aus und Mia ließ ihn nicht aus den Augen. Sie traf allerdings so dämlich, dass der Ball genau auf mich zu kam. Ich war zu langsam und bekam den Ball mit voller wucht gegen die Schläfe. Ich sackte zusammen und alles um mich herum wurde schwarz.
MALINA:
Ich konnte nicht anders als laut zu lachen wie alle anderen auch, als mein Vater wie ein nasser Sack Kartoffeln zu Boden ging. Erst als meine Mom und Edward zu ihm hin rannten hörte ich auf zu lachen. Ich folgte den beiden und kniete neben meiner Mom. „Er ist bewusstlos.“ Sagte Edward da und ich riss entsetzt die Augen auf. „Wow Mom Volltreffer würde ich sagen.“ Meine Mom sah mich finster an und ich hielt einfach mal den Mund. Es dauerte noch ein paar Minuten, bis mein Dad sich endlich langsam bewegte und stöhnte. „Hey Dad da wurdest du aber mal ausgeknockt!“ lachte ich wieder. Er öffnete langsam seine Augen und sah uns alle verwirrt an. auch die anderen standen nun bei uns. „Jake alles okay bei dir?“ fragte Edward und Jake sah ihn verwirrt an. „Wo bin ich?“ fragte er mit zittriger Stimme und ich starrte ihn an. man der war echt verwirrt. „Wir sind Baseball spielen vielleicht?“ sagte ich und verdrehte meine Augen. Jake sah uns alle an, stand langsam auf und hielt sich den Kopf. „Ah… und…“ er sah uns alle an als wenn er völlig bescheuert wäre. „Und.. wer seid ihr?“ ich und alle anderen starrten erst ihn dann uns und niemand bewegte sich mehr.
KAPITEL 50: ACH DU HEILIGE KACKE!
JACOB:
Hier stand ich nun vor einer Horde ziemlich großer Kerle und Leuten die viel zu blass waren. Gingen die nie in die Sonne`? eine ziemlich zierliche Frau kam auf mich zu und sah mich entsetzt an. „Jake alles okay? Wir sind es. Deine Familie. Deine Freunde.“ Ich starrte sie an. man war die heiß. Sie hatte lange schwarze Haare und eine unglaublich gute Figur. „Ähm sollte ich euch kennen? Und Familie? Wo bin ich überhaupt?“ Sie sah hilfesuchend zu einem Typen der halt ziemlich blass war. „Edward?“ der Typ sah mich an und drehte dann seinen Kopf zu ihr. „Er weiß wirklich nicht wer wir sind Mia.“ aha sie hieß also Mia. Ein Mädchen, sie musste höchstens 18 sein kam zu mir und sah mir fest ins Gesicht. „Hi ich bin Malina. Du bist Jacob und lebst mit uns hier in La Push.“ Sie streckte mir ihre Hand entgegen und ich nahm ihre Hand und schüttelte sie leicht. „Bist du verrückt Mali? Der kennt uns doch also hör auf dich vorzustellen.“ Kam es von einem der Muskelprotzen. Okay ich sah nicht anders aus aber egal. „Paul halt die Klappe!“ sagte eine weitere Frau die gerade noch bei ihm im Arm gestanden hatte. „Hey ich bin Leah.“ ich nickte nur. „Ich glaube wir sollten hier verschwinden und ich werde Jake untersuchen.“ Kam es von einem blonden Typen. „Wieso untersuchen? Was ist denn mit mir?“ fragte ich verwirrt. Ich hatte keine Schmerzen. „Du hast einen Ball an die Schläfe bekommen und ich möchte nur sichergehen das es dir gut geht.“ Ich stimmte zu und folgte den blassen Leuten. Mein Blick fiel noch einmal auf Mia die mich traurig ansah. Dann verschwand sie mit den anderen.
MIA:
Das war einfach unfassbar. Ich war völlig fertig als wir bei uns ankamen. Sofort redeten alle durcheinander und ich selbst war völlig verwirrt. Was sollten wir nun tun? Jake hatte sein Gedächnis verloren und erkannte uns alle nicht. „Na wunderbar jetzt müssen wir also so tun als wenn ihr ihn nicht kennen?“ fragte Paul aufgebracht und ich sagte einfach mal nichts. „Es wäre falsch ihm jetzt alles zu erzählen das wäre zu viel auf einmal.“ Kam es von Sam und ich nickte wieder. Ich wusste dass man das niemals tun dürfte. Zuviel Stress und wahrscheinlich würde er uns für völlig bescheuert erklären. „Ist irgendwie lustig wenn dein eigener Dad dich nicht erkennt.“ Lachte Mali nun und ich sah sie entsetzt an. „Ach komm schon Mom guck nicht so. lass uns erst mal warten was Carlisle zu sagen hat.“ Es dauerte nicht lange und Edward kam mit Emmet zu uns. „Und?“ fragte ich sofort. „Tja also er hat sein Gedächnis verloren, aber Carlisle sagt das er nicht von Dauer sein würde. Es würde wohl irgendwann wieder kommen.“ Ich starrte Eddie an und wäre ihm fast ins Genick gesprungen. IRGENDWANN??? Die waren doch verrückt. Ich würde doch nicht Jahre warten bis er irgendwann mal wieder wusste dass ich seine Frau war. Malina fing an zu lachen. „Mali das ist absolut nicht lustig!“ fauchte ich sie an. „Ist es auch nicht Mom aber ich glaube ich habe eine Idee!“ sie sprang auf und rannte hoch in ihr Zimmer. Ich ließ mich auf das Sofa fallen und Leah nahm mich in den Arm. „Auch das werden wir schaffen süße.“ Sagte sie zu mir und ich nickte nur.
JACOB:
Hm ich hatte also mein Gedächnis verloren. Okay aber ich wusste wirklich nur dass ich hier Leben musste und das dieses Haus wirklich komisch roch. Viel zu süßlich. ich saß nun in der Küche und alle starrten mich an. „Das Hündchen weiß wirklich nicht wer er ist?“ fragte mich eine blonde Schönheit und sah mich grinsend an. „Hör auf ihn so zu nennen Rose.“ Kam es von einer kleinen Schwarzhaarigen. „Was denn er weiß ja nicht das wir Freunde sind also.“ „Okay Leute. Wo wohne ich?“ fragte ich nun. Ich wollte hier raus. „Na ja also eigentlich…“ „Rose stopp!! Also du wohnst in La Push in einem niedlichen kleinem Haus.“ Sagte eine braunhaarige nun die gerade in die Küche kam. Sie sah alle eindringlich an. „O.Okay würdet ihr mich dahin bringen? Ich bin echt fertig.“ Ich sah die braunhaarige an. „Ja aber erst muss ich kurz mit meiner Familie reden.“ Sie gingen alle aus der Küche und ließen mich zurück. Komischer Haufen war das. Und das waren also alle Freunde von mir? Ich wusste dass ich hier lebte und irgendwie kamen sie mir auch alle bekannt vor aber ich erinnerte mich einfach nicht. Nach einer Ewigkeit kamen die 3 wieder und wir fuhren nach La Push. Dort hielten wir vor einem kleinen grünen Haus. 3 der Muskelpakete standen vor dem Haus und sahen mich ernst an. „Hey also ich bin Sam und das sind Seth und Embry.“ Sagte der größte von ihnen. „Wir sind Freunde.“ Sagte der mittlere und ich grinste. konnte sein denn er war mir echt sympathisch. Ich öffnete die Türe und trat ein. „Du bist selten hier und deswegen ist es auch eher alles unpersönlich eingerichtet.“ Erklärte mir Sam wieder und ich nickte nur. Die 3 verschwanden nach einer Weile und ich stand verloren in dem kleinen Wohnzimmer.
MALINA:
„Ich hab’s!“ schrie ich als ich die Treppen zum Wohnzimmer herunter stürzte. Alle starrten mich an. „Man kann das Gedächnis ankurbeln quasi. Und ich weiß auch wie.“ Ich sah grinsend zu meiner Mom. „DU wirst dafür sorgen dass er sich wieder an alles erinnert.“ Meine Mutter starrte mich fragend an. „Und wie?“ fragte Jared nun. „In dem er alles noch einmal erlebt!“ nun starrten mich alle an. „Ja also natürlich nicht alles aber er lernt Mom neu kennen und ihr bringt ihm schonend bei das er ein Wolf ist und all so was.“ Leah war begeistert davon. „Und du meinst das klappt?“ fragte Paul und ich nickte. „Ja ich glaube ganz fest daran.“ „Hm und wie erklären wir dich?“ fragte Sam nun. „Ja und wo wohnt er?“ fragte Embry und ich grinste wieder. „Also neben Paul und Leah das Haus ist doch frei, ihr könntet es ihm andrehen und ich bin die Schwester von Mia. wir sehen uns so ähnlich das müsste doch klappen.“ Erklärte ich und es wunderte mich das alle einverstanden waren. Edward rief sofort Bella an und Sam machte sich mit Seth und Embry auf den Weg zu dem Haus. Ich gesellte mich zu meiner Mom. „Also Mom bereit deinen Traummann noch einmal kennenzulernen und ihn für dich zu gewinnen?“ grinste ich sie an und sie schüttelte nur den Kopf. „Du bist wirklich meine Tochter.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und ich grinste vor mich hin. Ja endlich hatten sie mich mal ernst genommen. Es wurde richtig lustig die ersten Tage. Zwar waren meine Mom und dich nun alleine in dem großen Haus aber es machte Spaß meinem Dad zu verklickern wer er war und wir spielten unsere Rolle alle perfekt. Meine Mom hatte sich noch nicht allzu oft blicken lassen wenn wir mit meinem Dad was unternahmen. Er hatte sich schnell mit Leah und Paul angefreundet und auch die anderen fanden es immer lustiger. Mein Dad verstand sich super mit allen natürlich am besten mit den Jungs und sie waren wie früher, erzählten Leah und Kim mir eines Abends als wir bei uns im Wohnzimmer saßen. „Wirklich es ist richtig cool zu sehen wie sie wieder so sind wie früher. Sie springen von den Klippen und hängen am Strand rum.“ Erzählte Leah gerade. Meine Mom grinste. „Mom langsam bist du an der Reihe. Also wie stellen wir es an?“ fragte ich in die Runde. „Wisst ihr noch wie Jake damals auf ihren Wagen abgefahren ist?“ fragte Kim nun und Mia fing an zu lachen. „Er hat geheult als ich ihn verkauft habe.“ „Ja und dieser Wagen muss wieder her. Damit verbindet man einfach deine Ankunft hier in La Push.“ Sagte Kim wieder. Ich sah vom einen zum andren und hörte gespannt zu. „Ja und wir veranstalten eine Party am Strand und du kommst später dazu. Genauso wie damals können wir es einfach nicht machen. Du donnerst dich auf und wir werden Jake schon auf dich aufmerksam machen.“ Sagte Leah und ich war begeistert das die Freundinnen meiner Mom das alles ebenfalls so wollte wie ich. Das würde echt gut werden. Meine Eltern würden sich erneut verlieben und irgendwann würde mein Dad auch wieder wissen wer ich war.
KAPITEL 51: WER IST SIE?
JACOB:
„Hey Jacob!“ rief mir mein Nachbar Paul gerade zu als ich draußen stand und Holz hackte. „Hey was geht?“ fragte ich und grinste ihn an. „Am Strand ist heute eine Party und ich dachte du hast vielleicht Lust die anderen auch alle etwas besser kennenzulernen. Weist du die Cullens sind da zwar erst abends aber die Mädels aus La Push sollte man nicht verpassen in ihren Bikinis.“ Grinste er mich an und ich schüttelte nur den Kopf. „Du hast doch Leah.“ Paul legte den Kopf schief und grinste frech. „Ja ja aber gucken darf man ja wohl.“ Ich fing an zu lachen. Okay vielleicht war es gar keine schlechte Idee mit zu gehen. Vielleicht würde ich mich dadurch schneller wieder an alles erinnern. Ich musste hier wohl ziemlich beliebt sein, denn anscheinend hatte ich ne menge Freunde. Der Junge der bei den beiden lebte kam aus dem Haus und sah sich suchend um. Dann erblickte er uns. „Oh hey DAD Mom sucht dich!“ ich starrte beiden an und sofort schlug Paul Jaimy auf den Hinterkopf. „Au verdammt!“ beschwerte der sich und Paul funkelte ihn an. „ich hab dir gesagt du sollst uns nicht immer so nennen!“ Jaimy sah ihn erst verwirrt an dann sah er mich an. „Oh ja sry Paul völlig vergessen das du es hasst.“ Er verschwand schnell und Paul grinste mich schief an. „Tja Geschwister halt“ ich nickte nur. „Ab wann geht es los?“ fragte ich ihn. „In einer Stunde. Leah und ich holen dich ab.“ Wieder nickte ich und beschloss sofort duschen zu gehen. Die Leute hier waren wirklich komisch. Alle lebten irgendwie mit ihren Geschwistern hier und Eltern gab es anscheinend auch nicht. Hinzu kam noch das die Cullens sich nur abends blicken ließen am Strand. Na ja. Kurze Zeit später klopfte es und Leah stand mit Paul grinsend vor mir. „Bereit für die Party?“ fragte sie und zog mich auch schon mit. Am Strand angekommen gesellte ich mich sofort zu den Jungs und bekam auch sofort ein Bier in die Hand gedrückt. Sie hatten eine Anlage aufgebaut aus der ziemlich laut die Musik dröhnte. Die Jüngeren kamen ebenfalls dazu und Mali stellte sich sofort zu ihrem Freund Seth. Ich mochte die kleine. Sie war frech und genauso wie ich. Hübsch kam auch noch dazu. „Hey Jake. Cool das du hier bist“ grinste sie mich an und ich grinste zurück. „Ja mir wurde gesagt eine Party mit euch darf ich nicht verpassen.“ Sie fing an zu lachen und nahm sich auch ein Bier weg. Mit einem mal wurde die Musik durch lauter Motor heulen übertönt und wir sahen alle nach oben zu Straße.
MIA:
Ich kam mir irgendwie blöd vor als ich hier mit meiner Tochter vor dem Spiegel stand. „Mom du bist heiß!“ Hm ja ich sah aus wie damals und der Camaro stand auch vor der Türe. Wir hatten einfach mal das neue Model gekauft und Mali war völlig begeistert von diesem Wagen. okay ich musste zugeben ich auch. Es war toll wieder den Wagen zu haben mit dem man soviel verband. „okay also ich werde jetzt gehen und in einer halben Stunde kommst du mit dem Wagen angefahren. Und immer dran denken du musst interessant bleiben SCHWESTER“ lachte Mali und drückte mich. „Geht klar kleine Schwester.“ Grinste ich und wartete bis ich los durfte. Ich war richtig nervös. Die anderen spielten ihre Rolle viel zu gut und ich würde bestimmt alles versauen. Immer wieder rief ich mir ins Gedächnis wie es gewesen war, als wir uns kennengelernt hatten und musste grinsen. Nach nur wenigen Minuten war es soweit, ich schnappte mir die Autoschlüssel und lief zu meinem neuen Wagen. es dauerte keine 2 Minuten und dich fuhr auf den Parkplatz am Strand. Von dort aus konnten mich alle sehen und natürlich drehten alle ihre Köpfe grinsend in meine Richtung als sie den Motor hörten.
JACOB:
Ach du kacke! Da stand wirklich mein Lieblingsauto. Und nicht nur das. Aus dem Wagen stieg dieses heiße Mädel aus das ich auf dem Feld gesehen hatte, nachdem ich ausgeknockt wurde. „Ach ja meine Schwester. Immer für einen heißen Auftritt zu haben.“ Grinste Malina neben mir und ich starrte sie an. „Das ist deine Schwester?“ Malina nickte. „Sieht man doch oder?“ ja sie hatte recht. Die beiden sahen sich wirklich ziemlich ähnlich. Mia kam zu uns und begrüßte zuerst die anderen Mädels, dann die Jungs und kam dann zu mir Seth und Malina. Ich musste schlucken als sie vor mir stehen blieb. Gott sie hatte irgendwas an sich, denn ich konnte den Blick absolut nicht von ihr wenden. „Hi ich bin Mia.“ sie lächelte mich an und ich bekam keinen Ton mehr raus. „ÄHH.. hi Jake.“ Gott war das peinlich. Sie fing wieder an zu grinsen und sah Malina an. „Nicht zuviel Alk heute.“ Malina verzog das Gesicht. „Jawohl Chefin!“ ich gesellte mich schnell zu den Jungs, die mich frech angrinsten. „Heiß oder?“ fragte Quil und ich nickte nur. „Sie ist Single Jake.“ Raunte mir Jared nun zu und ich sah wieder zu Mia, die jetzt mit den Mädels an einer Decke stand und sich gerade bis auf den Bikini auszog. Das ich keine schnapp atmung bekam war echt ein Wunder. „Okay ich werde auch mal ins Wasser gehen.“ Kam es von Paul und Sam folgte ihm. Als auch die anderen los liefen blieb mir fast nichts anderes übrig. Also ging ich mir. Sofort fing das rumalbern und toben los. „Hey Jake schnapp dir Mia. das gibt ein Wasserkampf.“ Schrie mir Paul entgegen der Leah schon auf den Schultern sitzen hatte. Die grinste nur frech ihre Freundin an, die nun zu mir kam. „Ist das okay für dich?“ fragte sie mich. Oh man und wie okay das war. ich ging in die Knie und sie setzte sich schnell auf meine Schultern. Und los ging es. Am ende verlor Leah das Gleichgewicht und somit hatten mia und ich gewonnen. Sie fiel mir um den Hals, nachdem ich sie runter gelassen hatte und sah mir in die Augen. „Bock was zu trinken?“ fragte sie mich dann und ich war wieder nur fähig zu nicken. Diese Frau verschlug mir einfach die Sprache.
MIA:
Das war alles einfacher als gedacht. Wir liefen zusammen zurück zum Strand und ich gab ihm ein neues Bier. Dann setzten wir uns auf eine Decke. Okay und nun? Er sah mich an. „Seit wann lebst du hier?“ fragte er mich und ich grinste nur. „Nicht so lang. Ich bin in Miami geboren. Mein Dad hat hier gelebt. Er war auch Quileute, ist aber wegen meiner Mom nach Miami gezogen.“ Er nickte und nahm einen Schluck. „Und du bist alleine? Ohne Männliche Begleitung?“ fragte er nun und wurde leicht rot. Gott war das niedlich. Er war wieder der Jake der mich vor Jahren angesprochen hatte. „Jap ich bin alleine. Wie du siehst sind hier alle vergeben.“ „Hm und wieso sind wir beide dann die einzigen Singles aus La Push? Oder hab ich eine Freundin und hab die auch vergessen?“ fragte er mich nun. Verdammt! Was sage ich nun. „Öhm joa also wir sind schon Single aber. na ja haben halt was laufen ab und zu.“ Gott ich wusste ich versaue es. Nun starrte er mich an. „Du meinst wir haben Sex?“ mit großen Augen starrte er mich an. „Kann man so sagen.“ Nuschelte ich und nahm schnell einen Schluck. „Hm... find ich gut.“ Grinste er dann frech und sah mir fest in die Augen während er auch einen Schluck aus der Flasche nahm. Okay noch war nichts versaut. Ich musste grinsen und sah zu den anderen, die alle den Daumen hochhoben. Na wenn die wüssten, das ich es fast versaut hätte.
KAPITEL 52: JACOB IN LOVE! Zum 2. Mal
MIA:
Ich saß noch eine ganze Weile mit Jake zusammen, bis Leah plötzlich die Musik voll aufdrehte und alle anfingen zu tanzen. Ich grinste, nahm Jacobs Hand und zog ihn einfach mit. Die anderen grinsten mich an und ich schmiegte mich an Jake. Er war so zurückhaltend wie damals, also legte ich seine Hände einfach um meine Hüften und sah ganz deutlich wie er schlucken musste. Ich sah ihm lange in die Augen und sah ein kleines leuchten darin was mir nun etwas Mut machte. Ich legte meine Arme um seine Hals, so dass er noch näher kommen musste. Wir tanzen eine ganze Zeit zusammen, bis ich wirklich etwas zu trinken brauchte. Jacob gesellte sich zu den Jungs während ich zu den Mädels ging. „Läuft doch ganz gut oder?“ fragte leah mich leise und ich nickte nur. Ich sah zu malina die mich angrinste. Da wir uns auch zur Aufgabe genommen hatten jake langsam an die Legenden zu erinnern, versammelten wir uns gegen Abend um das Lagerfeuer und Sam fing an zu erzählen. Jake saß neben mir und hörte gespannt zu. immer wieder sah ich ihn von der Seite an und konnte seine Blicke nicht deuten. Sie waren Interessiert bis völlig verwirrt. Das wir alle Wölfe waren, wollten wir im allerdings anders beibringen. Und zwar war dies meine Aufgabe. Ich würde mich entweder einfach vor ihm Verwandeln oder ihn so reizen, das er sich verwandeln würde. Nach den ganzen Geschichten, holte Leah die Rum Flasche hervor und ich wusste was nun kommen würde. Ich durfte mich völlig betrinken und Jacob sollte mich dann Nachhause bringen, wie damals auf der kleinen Party bei ihm und seinem Dad. Es war irgendwie komisch das alles noch einmal zu erleben. Wir saßen also nun um das Feuer und immer wieder wurde mir die Flasche von den anderen in die Hand gedrückt. Malina saß bei Seth zwischen den Beinen und schielte immer wieder zu mir und Jake. „Hey Mia wie wäre es denn wenn ihr beide endlich mal auf Freundschaft trinkt?“ kam es nun von Paul der mich frech angrinste. Ich verdrehte die Augen. Gott die nahmen das alle aber echt ziemlich ernst. Jacob neben mir war schon ordentlich betrunken und grinste nun ebenfalls frech in meine Richtung. „Ja aber wenn dann richtig! Mit knutschen!“ reif Leah wie damals und ich musste lachen. Meine beste Freundin hatte immerhin damals für unseren ersten Kuss gesorgt. „Okay Jacob bereit?“ fragte ich, drehte mich zu ihm und lächelte ihn an. „Ich denke schon.“ Kam es von ihm und er rutschte näher an mich heran. Wir verschränkten unsere Arme ineinander nahmen einen Schluck und schon lagen seine Lippen auf meinen. Es tat so gut ihn wieder zu spüren und aus einem kleinen Kuss wurde nun ein ziemlich leidenschaftlicher Kuss. Als ich nun auch noch seine Zunge an meinen Lippen spürte, war alles zu spät. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, zog ihn noch enger an mich und vertiefte den Kuss noch etwas mehr. Um uns herum hörte ich irgendwann dann Gekicher und löste mich langsam von ihm. „Man das war ja heißer als damals.“ Kam es nun von Embry und wir starrten ihn alle an. auch Jacob. „Damals?“ fragte er und sah in die Runde. Na super erst versaue ich es fast und nun auch noch Embry. „Naja ihr habt damals als ihr euch kennen gelernt habt auch auf Freundschaft getrunken. Allerdings war der Kuss eher so Kindergarten.“ Erklärte Sam ihm nun und Jacob nickte nur leicht. Das war alles echt kompliziert. Am liebsten würde ich ihm alles erzählen.
JACOB:
Der Abend verlief richtig gut. Ich hatte jede menge Spaß und ich konnte aus irgendeinem Grund meine Augen nicht von Mia lassen. Die war wirklich eine Traumfrau und ich hatte anscheinend vor meinem Gedächnis Verlust was mit ihr gehabt. Und nun dieser Kuss. Ich wusste nicht wieso ich ihn so vertieft hatte. Etwas sagte mir dass es richtig war und ich viel mehr für diese Frau empfunden hatte. In ihrer Nähe fühlte ich mich nicht einsam wie sonst immer, wenn ich bei mir Zuhause war. Mia zog mich an, seit den Moment als ich sie gesehen hatte. Ich hatte heute eine Menge über unseren Stamm erfahren. Zum Beispiel das man sagte das wir ein bestimmtes Gen in uns hätten. Unsere Vorfahren so sagt man stammen von Wölfen ab, was ich schon ziemlich abgefahren fand. „Hey Mia ich schlafe heute bei Seth. Dann hast du das Haus für dich alleine.“ Rief Malina nun und zwinkerte ihrer Schwester zu. was zum Teufel wurde hier gespielt? Gegen Mitternacht machte ich mich mit Mia auf dem Weg Nachhause. Die anderen hatten darauf bestanden das ich sie Nachhause brachte. Ihr Wagen würde am Strand bleiben. Wir liefen eine ganze Zeit schweigend nebeneinander her und mir kam das alles so bekannt vor. Ich konnte mich aber einfach nicht erinnern. Vor ihrer haustüre blieben wir dann stehen. Meine Güte war das ein Haus. Ich wusste von Leah und Paul das sie viel Geld hatte, aber soviel? „Hast du Lust mir rein zu kommen?“ fragte mich Mia plötzlich und ich musste schlucken. Wollte ich es? Natürlich wollte ich es. „Gerne“ brachte ich dann nur heraus und folgte ihr durch die Eingangshalle in das Wohnzimmer, wo ich auch sofort erstarrt stehen blieb. An der großen Wand hingen jede menge Fotos von mir Mia und Malina. Nun war ich richtig verwirrt.
MIA:
Ich bereute diese Frage sofort, als wir ins Wohnzimmer kamen. Man war ich blöde. Ich hatte vergessen, das unser Wohnzimmer voller Fotos hing mit uns beiden und auch mit Malina. Verdammt. Jacob blieb wie erstarrt stehen und starrte an die Wand. Was sollte ich nun sagen? Er ging langsam zu der Wand und sah sich alle Bilder ganz genau an. dann blieb sein Blick bei unserem Hochzeitsfoto hängen. Oh mein Gott. Ich hatte alles versaut. Er drehte sich langsam zu mir um und sah mir ernst in die Augen. „Ich glaube du musst mir einiges erklären Mia Miller. Oder sollte ich eher sagen Mia Black?“ ich zuckte zusammen und ging Richtung Sofa. Na wunderbar wie sollte ich denn Anfangen ohne sein angeschlagenes Hirn zu überfordern? „Na ja weist du also ich...“ stotterte ich und Jake setzte sich neben mir. „Mia ich will nur wissen was hier abgeht. Ich stell es mir schlimm vor, verheiratet zu sein wenn dein Partner sich nicht an dich erinnert. Ich will mich erinnern also sag mir was hier läuft!“ ich schluckte schwer und sah ihm in die Augen. „Wir sind verheiratet. Sogar glücklich. Wir haben uns am Strand kennengelernt, als ich hierher gezogen bin, erst waren wir nur gute Freunde aber ich hab mich ziemlich schnell in dich verliebt und du auch in mich. Allerdings warst du viel zu schüchtern am Anfang um überhaupt irgendeinen versuch zu starten. Naja irgendwann kam es dann aber. Du hattest dein erstes Mal mit mir und seit dem sind wir unzertrennlich. Ich liebe dich mehr als mein Leben und du hast keine Ahnung wie es schmerz das du dich einfach nicht an mich, an uns erinnerst.“ Ich konnte ihm einfach nichts von Mali erzählen. Erst musste er wissen das wir alle Wölfe waren also erzählte ich nur von unserer Hochzeit. Jacob sah wieder zu den Bildern, nahm meine hand und sah mir dann lange in die Augen. „Mia ich will dich wieder kennenlernen. Ich weiß nicht ich fühle mich zu dir hingezogen aus irgendeinem Grund den ich noch nicht verstehe und ich will dass du mir hilfst dass ich mich wieder erinnere. Ich meine wer will schon vergessen das er mit der heißesten Frau aus ganz La Push verheiratet ist?“ er grinste mich an und ich musste lachen. „Mia Black, würdest du Morgen mit mir ausgehen?“ nun musste ich lachen. „Du meinst ein zweites, erstes Date?“ „Ja so könnte man es nennen.“ Nun musste ich wirklich lachen und umarmte ihn fest. „Ich gehe liebend gerne mit dir aus Jacob Black.“ Er schob mich etwas zurück und sah mir lange in die Augen. Sein leuchten war immer noch da. Wir redeten noch die halbe Nacht und irgendwann war ich wohl eingeschlafen, denn als ich wach wurde lag ich in meinem Bett aber Jake war nicht mehr da.
KAPITEL 53: DAS ZWEITE ERSTE DATE!
JACOB:
Ich hatte die halbe Nacht mit Mia geredet und irgendwann war sie einfach so in meinen Armen eingeschlafen. Ich trug sie dann einfach nach oben. Wieso ich wusste dass ihr Schlafzimmer dort war wusste ich nicht. Ich legte sie auf das Bett und sie kuschelte sich sofort in die Kissen. Als ich gerade raus gehen wollte nuschelte sie noch meinen Namen und ich musste grinsen. Es war seltsam nicht zu wissen dass sie meine große Liebe war, aber ich würde alles dafür tun um mich wieder an sie zu erinnern. Ich verließ das Haus und bei mir angekommen fiel auch ich sofort ins Bett. Ich wachte gegen Mittag auf und war seit langem mal wieder richtig gut drauf. Heute Abend würde ich erst einmal mit Mia essen gehen und mal sehen was der Abend dann noch so bringen würde. Gut gelaunt stellte ich mich unter die Dusche um danach ein wenig vor der Glotze zu hängen. Ich hatte gerade den Fernseher an als es an der Türe klopfte. Genervt stand ich auf und vor mir stand eine grinsende Malina. „Hey Jacob. Hab gehört du führst meine Schwester heute aus?“ sie quetschte sich an mir vorbei und machte es sich wie selbstverständlich auf dem Sofa gemütlich. „Öhm ja. Spricht sich anscheinend schnell rum hier.“ Ich gesellte mich zu ihr. „Ja sie ist ganz schön aufgeregt. Ist schon lange her das sie ein date hatte.“ Ich grinste nur. „Hm bin wohl ein etwas mieser Ehemann was?“ nun sah sie mich erschrocken an. „Du weist es?“ ich nickte nur und Malina starrte weiter. „Oh und nun? Ich meine was weist du noch?“ nun sah ich sie verwirrt an. sollt eich noch etwas wissen? „Na ja das war’s auch schon.“ Malina nickte wieder und sah mich ernst an. „Also kleiner Tipp es muss kein teures Restaurante sein, und sie liebt den Strand, die Klippen und. ach sei einfach du selbst. Denn das liebt sie am meisten.“ Malina stand auf, nahm mich in den Arm und sah mir fest in die Augen. Oh mein Gott war das möglich? Nein Malina war 17 Jahre alt. Und ich gerade mal 24. aber wieso sahen ihre Augen so aus wie meine? Es gab einfach keinen Zweifel. Hier lief etwas ganz schön Abgefahrenes. Mali verschwand und ich starrte ihr nach. Ich musste wissen was hier ab ging. Alle lebten ohne Eltern und selbst die Cullens waren eigenartig. Sie kamen nie wenn die Sonne schien, ihre Augen hatten keine normale Farbe und sie waren alle extrem blass. Dann kam noch hinzu dass meine Körpertemperatur viel zu heiß war. und auch Mia hatte dieselbe Temperatur. Ich würde es heute schon noch erfahren aber erst wollte ich alles für unser Date vorbereiten und wer konnte mir da besser helfen als ihre beste Freundin Leah. ich stolzierte also rüber zu meinen Nachbarn und von innen hörte ich lautes Gebrüll. „Jaimy Clearwater beweg deinen Hintern sofort runter zum essen, sonst komm eich hoch und du wirst Mika eine ganze weile nicht zu Gesicht bekommen!“ hörte ich Leah brüllen und musste grinsen. Ich wollte gerade klopfen als die Antwort von Jaimy kam. „Ich komm ja schon MOM! Mach nicht immer so einen stress.“ „Ich gebe dir gleich mach nicht immer so einen stress, nächste Mal schickte ich deinen Vater hoch und dann erlebst du mal Stress.“ Ich war verwirrt. Mom? Vater? Moment mal. Leah und Paul waren die Eltern von Jaimy? Das war völlig unmöglich. Ich klopfte und ein entsetzter Paul machte mir die Türe auf. „Hey Jacob!“ rief er etwas zu laut und ich sah ihn verwirrt an. „Stehst du schon lange hier?“ fragte er unsicher und ich verzog das Gesicht. „Nein bin grad erst gekommen.“ Log ich und er ließ mich rein. Leah uns Jaimy starrten mich ebenfalls entsetzt an. „Was gibt es Jake?“ fragte sie nun. „Naja ich habe heute mein erstes oder sagen wir mal zweites erstes Date mit meiner Frau und ich wollte dich um Hilfe bitte.“ Alle drei rissen den Mund auf. „Ja ich weiß es. Sie hat es mir gestern erzählt und ich will mich einfach wieder erinnern also hilfst du mir?“ Leah nickte und ich erzählte ihr was ich vor hatte. „Hm dann werde ich meiner besten mal sagen das sie sich nicht so aufdonnern soll was?“ kam es später lachen davon Leah als wir auf den Klippen standen und das Zelt aufbauten. Ich hatte schon eine Decke ausgebreitet und jede menge Kerzen aufgestellt für später. „Meinst du es gefällt ihr?“ fragte ich sie nun und Leah fing an zu lachen. „Jacob wenn du eins über deine Frau wissen solltest, dann ist es das, das sie total auf darauf steht wenn du mal romantisch bist. Denn das bist du eher selten.“ Ich verzog das Gesicht. Leah hatte mir erzählt das wir vieles durchgemacht hatten was genau wollte sie mir nicht sagen, aber ich war wohl wirklich in letzter Zeit eher weniger romantisch gewesen.
MIA:
Ich lag völlig entspannt in der Wanne, als mein Handy schellte. Leah rief an.
M: Hey schnecke was gibt es?
L: Hey ich wollte dir nur sagen, zieh dich nicht zu schick an für dein Date mit Jacob.
M: Du weist davon? Und okay dann nicht zu schick.
L: Ja ich weiß es er brauchte meine Hilfe und Mia?
M: ja?
L: Du wirst dich heute noch mehr in ihn verlieben.
M: Okay
L: Viel spaß süße und meld dich morgen bei mir.
M: Alles klar mache ich.
Ich legte wieder auf und überlegte mir nun ein neues Outfit. Hm was hatte er denn vor? Nach dem Baden tigerte ich also in meinen Kleiderschrank und entschied mich einfach für ein lila Kleid, dazu chucks. Musste reichen. Gegen 5 Uhr schellte es an der Türe und ich war wirklich nervös. Ich hörte wie Malina die Tür öffnete und sich dann mit Jacob unterhielt. Ich blieb kurz vor unserem Spiegel stehen wuschelte meine Haare noch einmal kurz auf und lief dann die Treppe runter. Meine Güte sah der heute gut aus. Jeans, weißes Shirt und eine Leder Jacke drüber. „Hey Jake. “ Er sah Mich von oben bis unten an und schluckte dann. “Wow Mia. Du siehst gut aus.” Kam es nur von ihm und ich musste grinsen. Ich wendete mich an Malina. „Mach keinen Blödsinn“ dann nahm ich Jakes Hand und zog ihn Nach draußen. „Also? Wo geht es hin?“ fragte ich ihn und er grinste. „Lass dich überraschen.“ Ich tat es und folgte ihm Richtung Strand. Als wir die Klippen ansteuerten musste ich grinsen. Immer wieder half er mir beim herauf Klettern und als wir oben an kamen stockte mir der Atem. Er hatte ein Zelt aufgebaut, eine Decke ausgebreitet und viele leckerein lagen darauf. „Wenn ich bitten darf?“ sagte Jake nun zu mir und reichte mir die Hand. Ich ließ mich auf der Decke nieder und er gesellte sich sofort dazu. „Ich muss sagen du hast echt meinen Geschmack getroffen. Ich steh nicht so auf schick essen gehen und so.“ er wurde leicht rot. „Naja Malina hat mir den Tipp gegeben.“ Nun musste ich lachen. Meine Tochter war echt der Knaller. Wir unterhielten uns eine ganze Weile und aßen gemütlich, dabei sahen wir zu wie die Sonne langsam unterging. „Das ist wirklich das beste Date was wir jemals hatten“ sagte ich verträumt als er sich hinter mich setzte und ich nun zwischen seinen Beinen saß. „Hm und es ist noch lange nicht zu ende.“ Raunte er mir ins Ohr und ich bekam eine Gänsehaut. „Also sagst du mir was hier mit euch so los ist?“ ich verschluckte mich gerade an meinem Wein als er mir die Frage stellte und sah ihn an. „Was soll denn mit uns los sein?“ fragte ich entsetzt und Jake verzog das Gesicht. „Mia im ernst. Unsere Körpertemperatur liegt bei keine Ahnung was, die Cullens sind blass wie ne Leiche, ihre Augen sind nicht normal und wir sehen alle aus als wenn ich auf Anabolika wäre. Dann habe ich heute ein Gespräch zwischen Leah Paul und Jaimy gehört. Er hat sie Mom und Dad genannt! Und wieso zum Geier hat Malina meine Augen wenn sie doch nur deine Schwester ist? Lüg mich nicht an Mia. Wenn ihr meint ich würde das alles nicht verkraften dann irrt ihr euch.“ Ich wusste nicht was ich sagen sollte. So war das alles doch nicht geplant. Ich schluckte, stand dann auf und sah ihn ernst an. „Ja Jaimy ist der Sohn von den beiden. Und wir sind anders wie die Cullens. Erinnerst du dich an die Legenden?“ er nickte und ich atmete tief durch. „Wir stammen von Wölfen ab ja. Und wir altern nicht. Die Cullens sind Vampire wir sind Wölfe.“ Er sah mich immer noch ernst an und sagte kein Wort, was mir Angst machte. „Hm. Malina ist also unsere Tochter ja?“ nun starrte ich ihn an. Oh mein Gott hatten wir wirklich gedacht wir könnten ihn verarschen? „Öhm woher wie?“ „Mia sie sieht aus wie du und hat meine Augen. Ich habe einfach eins und eins zusammen gezählt. Aber wie ist das alles möglich?“ ich ging hinter einen Busch, zog mich aus und kam als weiße Wölfin wieder zu ihm. Im ersten Moment zuckte er zurück und seine Augen zeigten schon etwas Angst. „Oh mein Gott“ brachte er nur hervor und starrte mich an. dann stand er auf und kam langsam auf mich zu. Vorsichtig streckte er seine Hand nach mir aus und ich kam ihm langsam entgegen. Seine Hand berührte nun mein Fell und er fing an leicht zu grinsen. „Du bist so unglaublich schön. Selbst als Wolf. Aber das ist alles so unwirklich.“ Sagte er leise und ich stupste ihn leicht an. „Hey auch noch frech was?“ er kraulte mir hinter den Ohren und ich legte mich vor ihm hin. „Meine Freundin ist also ein Wolf.“ Ich musste innerlich grinsen. Damals war es nie so kompliziert gewesen. Er wusste nun zwar was wir waren aber erinnern konnte er sich immer noch nicht und ich wollte auch nicht dass er sich jetzt so verhielt wie immer nur damit es mir und Mali gut ging. Wir würden damit Leben können im Moment noch nur seine Freundin zu sein und sie meine Schwester auch wenn er nun wusste das es nicht so war. „Hilf mir mich zu erinnern Mia. ich will für euch da sein.“ Flüsterte er nun und ich spürte wie mir eine Träne aus den Augen lief. Ich stand auf, lief zurück zum Busch und zog mich wieder an. dann ging ich wieder zu Jake. „Und das bist du auch Jake. Allerdings wissen wir nicht wieso du dich nicht verwandelst.“ Er nickte und zog mich zu sich auf den Schoß. Ich starrte ihn erschrocken an und im nächsten Moment lagen seine Lippen wieder auf meinen. Mittlerweile war der Mond am Himmel und von weitem hörten wir 4 Wölfe heulen. Jacob sah in den Wald und ich musste grinsen. „Das waren Leah Malina Tamina und Paul.“ Sagte ich nur und Jake grinste. „Du kannst es am heulen erkennen?“ ich strich ihm durch sein Haar und lachte. „Jacob ich bin ihr Alpha natürlich erkenn ich sie selbst als Mensch. Sie sind hier im Wald und passen auf. aber ich werde ihnen gleich sagen das sie gehen können.“ Es wurde immer kühler und Jake schlug vor, das wir uns ins Zelt verkriechen sollten. Und nun wurde ich wirklich nervös.
KAPITEL 54: DAS ZWEITE ERSTE MAL!
JACOB:
Das war einfach unglaublich. Vor mir stand eine riesige weiße Wölfin und im ersten Moment zuckte ich wirklich zurück vor ihr, obwohl ich wusste dass es Mia ist. Ganz langsam kam sie auf mich zu und ich streckte meine hand aus. Als ich dann ihr Fell berührte musste ich grinsen. Es war so weich. Nun legte Mia sich vor mir hin und ich streichelte sie einfach nur. Irgendwann stand sie wieder auf, verschwand hinter dem Busch und kam als Mensch wieder. „Und das bist du auch Jacob. Nur wissen wir nicht wieso du dich nicht verwandelst.“ Ich nickte nur und sah sie fest an. dann zog ich sie sofort auf meinen Schoß und legte meine Lippen auf ihre. Ja ich liebte diese Frau und ich hatte sie schon immer geliebt das spürte ich nun ganz deutlich. Ich hörte Wölfe im Wald hinter uns heulen und zuckte zusammen. Mia fand das wohl lustig. „Das waren Leah, Malina, Tamina und Paul.“ Nun war ich echt baff. Sie konnte es am heulen erkennen? „Du erkennst sie am heulen?“ fragte ich sie verwundert und Mia fing an zu lachen. „Ich bin ihr Alpha, natürlich erkenn ich sie am heulen.“ So langsam wurde es immer kühler, nicht das es uns etwas aus machte, aber ich schlug vor ins Zelt zu gehen. Ich wusste nicht wie weit ich gehen würde aber ich wusste das ich Mia wollte. und am meisten wollte ich mich wieder erinnern. Im Zelt lag ein Haufen Kissen und Decken und sofort machten wir es uns gemütlich. Mia schmiegte sich an meine Brust und ich strich ihr immer wieder durch ihre langen schwarzen Haare, dann fuhr ich mit meiner Hand zu ihrem Tattoo am Arm. Dasselbe hatte ich auch, also musste ich einfach hierher gehören. Ich sah sie lange an und unsere Blicke trafen sich. Oh mein Gott dieses blau in ihren Augen machte mich ganz verrückt. Und im nächsten Moment lagen meine Lippen wieder auf ihren. Mia seufzte leicht und ihre Hände vergruben sich in mein Haar. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie auf mir saß und mich immer weiter küsste. Und nun merkte ich in meiner unteren Region wie viel Lust ich wirklich auf sie hatte. Sie schien es ebenfalls zu spüren und bewegte ihre Hüften ganz leicht. Mir entwich ein stöhnen und ich legte den Kopf in den Nacken. „Wir gehen nur soweit wie du willst Jacob.“ Flüsterte sie mir zwischen zwei Küssen zu und ich musste grinsen. Wie weit ich gehen wollte? Himmel ich wollte diese Frau ganz spüren. Etwas in mir sagte mir dass es absolut richtig war. Immerhin waren wir ja verheiratet und hatten eine Tochter. Also hatten wir es mehr als nur einmal schon getan. Ich drehte Mia auf den Rücken und beugte mich über sie. Immer wieder Küsste ich sie und langsam wanderten meine Lippen ihren Hals herunter bis zum Ansatz ihrer Brüste. Mia stöhnte auf und es dauerte nicht lange da zog sie mir mein Shirt über den Kopf. Mit den Händen fuhr sie meine Muskeln nach und lächelte mich verliebt an. ich küsste sie erneut und fuhr mit meiner hand sachte unter ihr Kleid, was ihr wieder ein stöhnen entlockte. Immer weiter fuhr ich nach oben und erreichte ihre Mitte. Mia schmiss den Kopf in den Nacken und stöhnte immer lauter als ich anfing sie mit meinen Fingern zu reizen. Nun wanderte auch ihre Hand zu dem Bund meiner Jeans und versuchte Eingang zu bekommen. das erwies sich schwierig als gedacht und so saß sie wieder auf mir und zog mir die Jeans aus. Diese Frau machte mich einfach verrückt. Ich stöhnte auf, als ihre Hand unter den Bund meiner Shorts wanderte und sie anfing ganz leicht meine Männlichkeit zu berühren. Dabei Küsste sie weiterhin meinen Hals meine Brust und ich spürte wie sie mir mit einem Ruck die Shorts auszog.
MIA:
Ich sah Jake in die Augen als ich ihm die Shorts von den Hüften zog und er stöhnte wieder auf. Meine Hände fanden wieder ihr Ziel und nun wanderte auch mein Kopf abwärts. Als ich ihn mit dem Mund verwöhnte krallte er seine Hände in ein Kissen und sein stöhnen wurde immer heftiger. „Mia..du machst mich verrückt“. Er musste sich wirklich zusammen reißen also ließ ich ihm die Führung. Er drehte mich wieder auf den Rücken und beugte sie wieder über mich. Dabei öffnete er geschickt meinen BH und fing an meine Brüste zu streicheln und liebkosen. Seine Hände streichelten meinen ganzen Körper und ich dachte ich würde unter seinen Berührungen verbrennen so sehr wollte ich ihn spüren. Immer wieder stöhnte ich seinen Namen und das er nicht aufhören sollte. Dies ermutigte ihn so stark, das er mir den Slip vom Körper riss und seine Hände nun wieder meine Mitte fanden. Jetzt war ich diejenige die sich in die Kissen krallte unter seinen Berührungen und mein Atem nur noch Stoss weise ging. Er senkte den Kopf und fing an mich mit seiner Zunge zu reizen. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte und ich wollte ihn so sehr. Ich hielt es nicht mehr aus. Ich zog ihn hoch und klammerte mich keuchend an ihn. „Jacob.. bitte. ich kann nicht mehr warten.“ Keuchte ich leise und er grinste mich frech an. dabei glitt sein Blick über meine nackten Körper. „Du bist so unglaublich schön“ raunte er mir mit belegter Stimme zu und mit seiner linken Hand fing er wieder an meine Mitte zu reizen. Wieder stöhnte ich auf und setzte mich auf ihn. „Du bist ein Monster Jacob Black.“ Er fing an zu lachen und zog mich zu sich herunter. Dabei Küsste er mich leidenschaftlich. Irgendwann lag ich wieder auf dem Rücken und Jake wieder über mich gebeugt.
JACOB:
Oh man das war wirklich eine Qual. Mia lag nun wieder unter mir und ihre Hand reizte meine Männlichkeit erneut. Ich spreizte ihre Beine etwas und legte mich dazwischen. „Bist du sicher?“ fragte sie mich nun und ich musste wieder grinsen. „Und wie sicher ich mir bin.“ Kaum hatte ich das gesagt schlang sie ihre Beine um meine Hüften und zog mich zu sich. Als ich sie nun ganz spürte stöhnte ich auf und musste mich erst einmal sammeln um nicht direkt zu kommen. Wir fanden schnell unseren Rhythmus zusammen. Nach wenigen Minuten merkte ich das mein Höhepunkt schon ziemlich nah war also beschleunigte ich meine Bewegungen ein wenig was Mia nur noch verrückter machte. Sie stöhnte immer wieder meinen Namen, bis sich ihr ganzer Körper anspannte gleichzeitig mit meinem. Wir kamen beide gemeinsam zum Höhepunkt ich sackte erschöpft auf sie zusammen. Immer noch mit ihr verbunden. Schwer Atmend sah ich sie an und gab ihr immer wieder einen kleinen Kuss. „das war der absolute Warnsinn.“ Stammelte ich irgendwann und Mia musste lachen. Sie strich mir durch die Haare und ich merkte wie ich langsam müde wurde. Also rollte ich mich von ihr runter und zog die Decke über uns. Sofort kuschelte sich Mia an mich und es dauerte nicht lange da waren wir beide eingeschlafen. Als ich am Morgen wach wurde lag Mia immer noch schlafend in meinen Armen. Ich war allerdings ziemlich durcheinander. Ich hatte das erste mal wieder Geträumt nur war es kein richtiger Traum gewesen es waren Erinnerungen gewesen. Ich sah es alles noch ganz genau vor mir. Bella! Meine Verwandlung, der Kampf mit den Neugeborenen, Victoria, Ich tot traurig am Strand, dann Mia wie sie so alleine auf dem Baumstamm gesessen hatte, Paul der sie zu uns gebracht hatte, die Feier bei meinem Dad damals als sie so betrunken gewesen war, Unser erster Kuss, der erneute Kampf, Mia wie sie verschwindet, wir alleine mit den Cullens auf der Lichtung, Mia wie sie mir das Leben rettet, LEXI, unser Abschlussball und unsere erste Nacht, unsere Zeit in Miami, unser eigenes Haus, dann Weihnachten und mein Antrag, die Volturi, Mia wie sie Leblos bei den Cullens liegt, Mia wie sich irgendwann wach wird und ich ebenfalls wieder anfange zu leben, unsere Junggesellenabschiede und unsere Hochzeit. Danach ist wieder alles schwarz. Ich erinnerte mich an all das wieder, dank Mia. Ich sah zu ihr und lächelte sie an, als sie ihre Augen langsam öffnete. „Guten Morgen Miss Black.“ Sie lächelte mich an und gab mir einen kleinen Kuss. „Wir haben echt ne schwere Zeit hinter uns was?“ sagte ich dann und Mia sah mich völlig verwirrt an. „Und ich glaube es wird langsam Zeit das ich dir für alles danke. Du hast mich aus meinem Bella Loch geholt, Hast mich zurück geholt als ich von Lexi manipuliert wurde und dann verlier ich dich auch noch fast.“ Mias Augen wurden immer größer. „Du erinnerst dich`?“ ich nickte nur und sah wie sie anfing zu weinen. Sofort nahm ich sie in den Arm. „Nicht an alles. Bis zu unserer Hochzeit und danach ist dann plötzlich alles wieder schwarz.“ Mia schluchzte auf und ich wog sie sachte hin und her. „Mia es ist alles gut. Wir sehen doch das es langsam alles wieder kommt.“ Ich küsste sie wieder voller leidenschaft und gab mich ihr ein weiters mal völlig hin.
KAPITEL 55: REIZEN BIS ZUR VERWANDLUNG! ODER AUCH NICHT!
MIA:
Er wusste also nun etwas mehr. Das war gut. Wir waren gerade auf dem Rückweg und ich war wirklich gut drauf. Jetzt mussten wir nur noch dafür sorgen das er sich Verwandelt. Und ich wusste auch schon wie. „Sag mal Jacob was hältst du davon wenn du wieder zu mir ziehst? Ich meine immerhin lebst du auch in diesem Haus.“ Sagte ich als wir vor unserer Haustüre standen. Er überlegte kurz und willigte dann ein. Ich öffnete gerade die Türe, als ich Malina oben kreischen hörte, gefolgt von einem lachenden Seth. „Mach es weg mach es weg!“ brüllte sie und ich lief mit Jake die Treppe hoch. „Du bist ein Wolf und hast Angst vor Spinnen?“ lachte Seth gerade als wir an der Türe zu ihrem Zimmer stehen blieben. „Das ist was völlig anderes. Spinnen sind ekelig.“ Brüllte Mali wieder und stand auf ihrem Schreibtischstuhl. Nun mussten auch Jake und ich lachen. Malina sah zu uns und grinste. „Hey wie war das Date?“ fragte die dann und Jake lachte wieder. „Dank deinem Tipp perfekt Töchterchen.“ Nun starrte Malina Jacob an. „Du kannst dich erinnern?“ fragte sie mit großen Augen. Jacob schüttelte traurig den Kopf. „Nicht an alles aber ich weiß das du meine Tochter bist. Und das musste mir Mia nicht einmal erzählen. Du hast meine Augen und das habe ich gestern Mittag das erste mal richtig wahr genommen.“ Malina sprang von dem Stuhl und stürzte sich in Jakes Arme. Es sah einfach nur super süß aus. Na immerhin war unsere Welt wieder etwas in Ordnung. Am Mittag fuhren Jake und ich dann seine paar Sachen holen. Und gegen Abend trafen wir uns mal wieder am Strand. Auch die Cullens waren da und ich hatte einen Plan wie ich jake dazu bringen würde sich zu verwandeln. Einfach mal ein wenig provozieren. Wir standen gerade bei den anderen, als ich Jacob ernst ansah. Er sah mich verwirrt an und ich grinste fies. Dann holte ich aus und schlug mit voller Wucht zu. er hielt sich verwirrt die Wange und starrte mich an. „Los Jake mach was.“ Brüllte ich und auch die anderen starrten mich an. es hatte doch sonst immer geklappt. „Bist du völlig verrückt Mia?“ brüllte er und sein Blick wurde finster. Ja so war es gut. Ich schubste ihn wieder und er flog auf seinen Hintern in den Sand. „Mia was soll das?“ schrie er nun und ich zuckte zusammen. Er bebte nicht einmal. „Mia was wird das?“ fragte mich Emily nun und ich sah zu den anderen. „Reizen bis er sich verwandelt.“ Sagte ich nur knapp und machte wieder einen Schritt auf jake zu. der sprang nun auf und hielt meine Hand fest, als ich wieder zuschlagen wollte. „Verdammt du hast meine Nase gebrochen Mia.“ schrie er und funkelte mich wütend an. Hm seine Nase war wirklich etwas schief. „Dann richte sie einfach.“ Brüllte ich zurück. „Wie soll denn das gehen?“ ich nahm seine Nase und rückte sie zurecht. Verdammt wieso war er nur so ruhig? Also musste ich schwerere Geschütze ausfahren. „Jake ich hab dich betrogen, immer und immer wieder und zwar mit Emmet.“ Emmet starrte mich an und ich warf ihm einen entschuldigen Blick zu. Rose fing an zu kichern. Und oh Wunder Jacob ballte seine Fäuste etwas. „Du lügst!“ sagte er allerdings nur und ich wurde nun richtig fies. „Nein ich lüge nicht. Und weist du was er war tausendmal besser als du“ ich stellte mich ganz nah an ihn heran und er fixierte mich mit seinem Blick. „Niemals würdest du mich betrügen Mia, das spüre ich.“ „Hm vielleicht ja doch, denn du warst in letzter Zeit wirklich ein mieser Ehemann.“ Ich verwirrte ihn ganz schön aber nichts passierte. Auch nicht als ich anfing ihn zu beschimpfen.
JACOB:
Okay nun wurde sie wirklich gemein. Ich hätte nie gedacht dass sie so sein konnte. Sie kränkte meine Männlichkeit und wollte mir klar machen, dass sie Sex mit einem Vampir hatte. Okay vielleicht war ich wirklich ein mieser Ehemann aber würde sie so weit gehen und mich betrügen? Die anderen verzogen keine Miene also konnte ich nun wirklich nicht sagen ob sie log oder nicht. Ich spürte wie mir immer heißer wurde und so langsam wurde ich auch richtig sauer. Was wollte sie damit bezwecken? Ich ballte meine Hände zu Fäusten und sah in Mias Augen ein leichtes leuchten. Hatte sie nen Knall? Nun kam Malina zu uns. „Mom es reicht, du siehst doch es bringt nix. Er verwandelt sich einfach nicht.“ Mia verzog das Gesicht und kam auf mich zu. „Jake du musst dich verwandeln! Sonst wirst du altern. Und das will ich nicht.“ Aha daher wehte der Wind. Ich sollte mich also verwandeln. Ich verstand selbst nicht wieso ich es nicht konnte. Wir verbrachten den Abend noch mit den anderen, bis wir zurück liefen. „Jake es tut mir leid. Ich wollte dir nicht die Nase brechen.“ Murmelte Mia als sie neben mir im Bett lag. nun musste ich grinsen. „Daran sieht man mal wieder wie stark du bist.“ Ich zog sie in meine Arme und Mia sah mir tief in die Augen. „Du musst dich wirklich verwandeln. Es dauert nicht mehr lange und du alterst einfach wieder.“ In ihren Augen blitzten Tränen und ich drückte sie an mich. „Wir schaffen es schon irgendwie Mia.“ na gut das einer positiv dachte.
KAPITEL 56: MIA IN GEFAHR!
JACOB:
Die Sache vom Strand war nun eine Woche her und ich schaffte es immer noch nicht mich zu verwandeln. Und auch die Erinnerungen kamen nicht mehr. Es war wirklich zum Verzweifeln und das tat Mia auch so langsam. Jeden Abend lag sie weinend in meinen Armen. Nicht mehr lange und ich würde altern. Wir hatten alles versucht. Ich hatte mich sogar von Sam und den anderen Jungs immer wieder schlagen lassen aber ich war die ruhe selbst. Verrückt da Mia mir immer wieder erzählte wie aufbrausend ich doch vorher gewesen war. es war alles seltsam. Nun saß ich in unserem Garten und wartete auf Mia. sie war seit langem mal wieder Arbeiten und eigentlich sollte sie schon längst wieder da sein. Malina saß oben in ihrem Zimmer mit Mika und Tamina und die 3 machten Hausaufgaben. Die Zeit verging und Mia kam immer noch nicht wieder. Auch an ihr Handy ging sie nicht. Ich hatte die Nase voll. „Malina ich bin noch mal kurz weg!“ rief ich nach oben und meine Tochter tauchte an der Treppe auf. „Ist Mom noch nicht wieder da?“ fragte sie verwirrt und ich schüttelte den Kopf. „Ich werde jetzt zum Laden fahren. Vielleicht musste sie ja länger arbeiten.“ Gab ich zurück und Mali nickte. „Ist gut.“ Und schon war sie wieder verschwunden. Als ich an dem kleinen Restaurant ankam sah ich Leahs Auto aber nicht das von Mia. als ich gerade die Tür öffnete sah Leah mich und sah mich verwirrt an. „Jake? Alles okay?“ fragte sie sofort. „Nein ist Mia noch hier?“ fragte ich sofort und Leah kam zu mir. „Nein hat seit einer Stunde schon Feierabend ist sie denn nicht zuhause? Sie meinte sie wollte sofort zu dir.“ Ich schüttelte wieder den Kopf. Verdammt wo war sie. „Ach Jake mach dir keine Sorgen. Vielleicht ist sie noch Einkaufen gefahren oder so.“ Leah drückte mich und ich verabschiedete mich wieder. Hm vielleicht machte ich mir wirklich zu viele Sorgen aber als ich jedoch bei uns vor dem Haus hielt stockte mir der Atem. Da stand Mias Cabrio und zwar völlig überseht mit Kratzern und Macken. Sofort rannte ich ins Haus und fand Mia mit Malina und den beiden anderen Mädels im Wohnzimmer. Mia hielt sich ein Kühlakku an dem Kopf und ich stürzte zu ihr. „Oh Gott was ist passiert?“ fragte ich aufgebracht und kniete mich vor Mia. „Vampir“ Wisperte sie nur, und fing sofort an zu weinen. Sofort nahm ich sie in den Arm. Seit wann weinte sie wenn es um Vampire ging? Ich sah Malina fragend an die zuckte aber nur verständnislos die Schultern. „Er hat mich von der Straße gedrängt und als ich mich verwandeln wollte um ihn zu kriegen, war er verschwunden.“ Ich riss die Augen auf. Okay also war er eindeutig hinter Mia her. Was wie ich erfahren hatte nicht ungewöhnlich war, da sie halt der Mächtigste Gegner der Vampire war. „Wir kümmern und darum.“ Kam es nun von Malina und sie ging mit Tamina auf Streife. Mika machte sich auf den weg Nachhause. „Malina nimm bitte einen der Jungs mit.“ Rief ich ihr noch nach und sie mopperte zu meinem erstaunen mal nicht. Ich trug Mia nach oben in unser Schlafzimmer und langsam beruhigte sie sich. „Jake? Es tut mir leid.“ Flüsterte sie an meiner Schulter. „Was tut dir leid süße?“ fragte ich und setzte sie auf dem Bett ab. „Ich wollte, dass er mich tötet.“ Sagte sie leise und fing wieder an zu schluchzen. Ich riss entsetzt die Augen auf und starrte sie an. „WAS?“ brüllte ich schon fast. „Ich wollte heute sterben Jake. Seit Jahren geht das so immer wieder wollen sie mich für irgendwelche Sachen, sie wollen euch töten damit ich leide oder mich einfach nur beseitigen. Es wäre alles so viel einfacher wenn es mich nicht geben würde.“ Weinte sie an meiner Schulter und ich zwang sie mich anzusehen. „Hast du auch nur einmal an uns gedacht Mia? An Malina und mich? Was machen wir ohne dich?“ Sie sah mich mit weinenden Augen an. „Du bist bald auch nicht mehr bei mir Jake. Wenn du dich nicht bald verwandelst wirst du mich irgendwann verlassen.“ Ich fasste einfach nicht was sie da sagte. War sie völlig verrückt? „Sag so was nie wieder Mia Black! Hast du verstanden? Was ist nur los mit dir? Du bis die starke.“ Sie weinte wieder auf da mein Tonfall wirklich scharf wurde und ich nahm sie in den Arm. „Mia alles wird gut!“ flüsterte ich und wiegte sie hin und her. Irgendwann war sie eingeschlafen und ich hörte wie Malina wieder kam. Sofort flitzte ich nach unten. Sie hatte Tamina und Embry dabei. „Keine Spur Dad. Es ist als wenn es ihn nie gegeben hätte.“ Sagte Malina und setzte sich auf das Sofa. „Vielleicht war er wirklich nur auf der Durchreise und ist zufällig auf Mia gestoßen.“ Kam es nun von Embry und ich nickte. Anders konnte es einfach nicht sein.
MIA:
Es war alles so schnell gegangen. Ich fuhr völlig normal auf der Landstraße als plötzlich vor mir jemand mitten auf der Straße stand. Ich musste eine Vollbremsung machen und als ich aufsah war dort vor mir keiner mehr. Seltsam. Dachte ich nur und fuhr wieder los. Keine 2 Minuten später wurde mein Wagen von der Straße gedrängt und ich sah in die Blutroten Augen eines Vampirs. Das nächste was ich wahr nahm, war wie ich an einem Baum wach wurde. Na super. Mein Auto war hin. Er sprang jedoch noch an und so fuhr ich mit mega Kopfschmerzen nachhause. Jake machte sich bestimmt schon Sorgen. Als ich die Türe rein kam, kamen mir schon Mali Tami und Mika entgegen. „Oh Gott Mom was ist passiert?“ schrie Mali und führte mich zu dem Sofa. „Wo ich Jacob?“ fragte ich und Mika kam mit einem Kühlakku zu mir. „Er sucht dich.“ Und schon ging die Tür auf und Jake kam zu mir gerannt. „Mia was ist passiert?“ fragte er besorgt und ich fing an zu weinen. „Vampir.“ Brachte ich nur heraus und als nächstes spürte ich wie Jake mich nach oben in unser Zimmer brachte. Irgendwann schlief ich ein. Als ich am nächsten Tag wach wurde hörte ich viele Stimmen aus dem Wohnzimmer und lief ebenfalls runter. das ganze Rudel war da und auch die Cullens standen da. „Was ist los?“ fragte ich und ging zu jake, der mich sofort in den Arm nahm. „Wir haben eine Spur.“ Sagte er leise zu mir und ich sah zu den anderen. „Erst haben wir gestern nichts gefunden, aber Eddie und Bella haben ihn beim Jagen gesehen.“ Kam es vom Embry und ich nickte nur. Wieso standen wir dann noch hier? Es war klar das er mich wollte also sollten wir langsam mal was tun.
KAPITEL 57: DER ALTE JAKE UND EINE ÜBERRASCHUNG!
MIA:
„Also? Machen wir uns nun auf die Suche?“ fragte ich und alle sahen mich an. „Es ist besser wenn du hier bleibst Mia.“ kam es von Leah und ich starrte meine beste Freundin an. „Was?“ fragte ich etwas zu laut so das alle zusammen zuckten. „Jake bleibt bei dir.“ Kam es von Sam und ich starrte ihn noch mehr an. Okay Jake verwandelte sich nicht also musste er hier bleiben aber wieso ich? Es ging immerhin um mich. Ich fügte mich allerdings und blieb beleidigt auf dem Sofa sitzen als alle anderen sich auf den weg machten. Jacob saß neben mir und die Zeit verging viel zu langsam. „Ich bin gleich wieder da.“ Sagte Jake irgendwann und verschwand in der Küche. Das war meine Chance. Ich rannte durch den Garten in den Wald ohne mich zu verwandeln. Ich hörte immer wieder das heulen von Wölfen also lief ich in diese Richtung. Wieso ich mich nicht verwandelte, war klar. Mein Rudel würde mir die Hölle heiß machen. Ich kam zu der Lichtung und blieb wie angewurzelt stehen. Vor mir stand dieser Vampir. Ist mein Rudel eigentlich nur blöde? Wieso fanden sie ihn nicht wenn er nun direkt vor mir stand? „Ich habe sie getäuscht.“ Kam es nun von ihm. Krass er konnte also wie Eddie Gedanken lesen. „Was willst du von mir?“ schrie ich ihn an. „Na dich“ gab er nur zurück und ich fing an zu knurren. „Ganz ruhig meine liebe. Dir wird nichts passieren. Du hast allerdings etwas was ich haben will.“ Ich sah ihn verdutzt an. was sollte ich bitte haben? „das wirst du noch früh genug erfahren, aber erst einmal kommst du mit mir.“ Sagte er und kam langsam auf mich zu. ich war unfähig mich zu bewegen. Und als er mit seinen Händen durch mein Haar strich durchfuhr mich ein eiskalter Schauer.
JACOB:
„Hey Mia willst du auch was essen?“ fragte ich und lief zurück ins Wohnzimmer. Sofort blieb ich wie angewurzelt stehen und starrte auf das leere Sofa. Das durfte doch nicht wahr sein. War sie jetzt völlig verrückt? Ich rannte durch unseren Garten in den Wald. Wie sollte ich sie nur so finden? Verdammt Jake erinnere dich und verwandle dich endlich. Reif ich mir selbst zu und rannte immer weiter. Ich wusste nicht wieso ich die Lichtung ansteuerte ich tat es einfach. Und dann sah ich es. Mia und ein Vampir. Er strich ihr durch die Haare und ich spürte wie sich alles in mir zusammen zog. Als er sie nun hinterlistig angrinste entwich mir ein knurren und ich fing an zu beben. Was war das nur? Ich ballte meine Hände zu Fäusten und in der nächsten Sekunde zeriss es mich innerlich und ich rannte knurrend auf den Vampir zu. Mia sprang zur Seite und blickte mich erschrocken an. der Vampir rannte vor mir und ich legte noch einmal an Geschwindigkeit zu. Neben mir sah ich Sam und Leah rennen. *Jacob wir machen das. Geh zu Mia* brüllte Leah aber ich ignorierte sie. Dieser scheiß Kerl hatte Mia angefasst und würde nun dafür zahlen. Ich erwischte ihn am Arm und als ich ihm gerade den Kopf abbeißen wollte hörte ich die Menschliche Mia hinter mir. „JACOB!“ ich drehte mich zu ihr und der Vampir entkam. Sam und Leah waren so perplex das sie ebenfalls stehen blieben. „Hör auf damit!“ schrie sie mich an und ich jaulte auf. Was war nur los? Ich wollte diesen Blutsauger doch nur kalt machen. Mia kam auf mich zu und immer noch tobte ich innerlich vor Wut. Sie streckte ihre Hand nach mir aus und berührte mein Fell. „Wir brauchen ihn noch. Er sagte ich habe etwas was er haben will. Und bevor ich nicht weiß, was es ist werden wir ihn nicht töten.“ Sagte sie leise zu mir und hauchte mir einen Kuss auf die Schnauze. Sam und Leah saßen nun neben uns und sahen Mia an. „Du hast dich endlich verwandelt“ flüsterte sie mir zu schlang die Arme um meinen Hals. Ich leckte ihr einmal übers Gesicht und Mia schrie auf. „BAH Jake sitz platz pfui aus!“ Am Abend saßen wir alle zusammen bei uns im Garten und unterhielten uns darüber was Mia wohl so wichtig haben könnte, das es die Vampire wollten. „Hm vielleicht ist er ein Überlebender von Lexis Truppe?“ kam es von Alice und auf einmal starrte Edward Mia an. „Oh mein Gott. Ich glaube ich weiß was es ist.“ Alle sahen ihn erwartungsvoll an aber er schwieg. Er wollte sich erst richtig sicher sein.
MIA:
Ich saß bei Jake auf dem Schoß und konnte meine Augen einfach nicht von ihm wenden. Er konnte sich wieder verwandeln und würde ewig bei mir bleiben. Immer wieder hauchte er mir kleine Küsse zu uns als Edward sagte das er vielleicht wusste was der Vampir wollte sah ich ihn verwundert an. Edward sah mich danach immer wieder eindringlich an und ich starrte ihn an. *Was ist los Edward?* fragte ich in Gedanken und er schüttelte nur den Kopf. Malina kam mit 3 riesigen Blechen Pizza in den Garten und wir genossen endlich mal wieder einen ruhigen und lustigen Abend mit all unseren Freunden. Ich wachte am Morgen vor Jake auf und meinem Magen ging es gar nicht gut. Verdammte Pizza dachte ich noch bevor ich zum Klo rannte und seit langem mal wieder die Schüssel umarmte. Wenn man das Essen nicht selber macht kommt nur Mist dabei raus. Dachte ich und spürte wie mir die Haare zurück gehalten wurden. Ich blickte auf und sah in das lachende Gesicht von Jacob. „Magen verstimmt was?“ grinste er und kniete sich hinter mich. Er strich mir sanft über den Rücken und als ich endlich fertig war, spülte ich mir den Mund aus und Jake trug mich wieder zurück in das Bett. „Verdammt hast du nichts?“ fragte ich und Jake grinste nur. „Ich hab die Pizza nicht gegessen. Ich hatte keinen Hunger.“ Sagte er und zog mich in seine Arme. Immer wieder strich er mir sachte über den Rücken. Nach wenigen Minuten spürte ich wieder ein Übelgefühl und rannte wieder ins Bad. Jake folgte mir erneut. „Vielleicht sollten wir Carlisle anrufen. Was wenn du eine Lebensmittelvergiftung hast?“ raunte er mir zu. ich nickte nur und Jake lief runter ins Wohnzimmer wo das Telefon lag. Nach wenigen Minuten stand er wieder hinter mir. „Er ist in 5 Minuten hier.“ „Hey MOM kann ich mir ein paar Sachen…“ Malina stand nun ebenfalls im Bad und sah uns fragend an. „Alles Okay?“ fragte sie und Jake musste lachen. „Du hast deine Mom vergiftet.“ Ich verdrehte die Augen. „Jacob sag so was doch nicht.“ Motzte ich als ich Malis entsetztes Gesicht sah. „Alles okay schatz. Ich hab mir nur den Magen verstimmt.“ Malina nickte und durchsuchte mal wieder meinen Kleiderschrank. Es schellte und ich vernahm das Seth die Türe aufmachte. Wenige Minuten später trug mich Jake wieder zum Bett und Carlisle fing mit seiner Untersuchung an. Irgendwann grinste er mich an und ich verstand nicht. Dann wandte er sich zu Jake mit ernstem Gesichtsausdruck. „Was ist los? Hat sie was Ernstes? `“ fragte Jake aufgebracht und Carlisle sah ihn weiter ernst an. „Jacob du musst jetzt ganz stark sein.“ Sagte er und selbst ich hielt den Atem an. Jacob bekam große Augen und sah von mir zu Carlisle. Ich hatte in diesem Moment mehr Angst als jemals zuvor. Was war los mit mir?
KAPITEL 58: NEUIGKEITEN!
JACOB:
Ich starrte den Doc an und auch Mia wurde immer nervöser. Nun fing er an zu lachen und ich stand kurz vorm ausrasten. Was war so lustig? Wenn Mia irgendetwas schlimmes hatte war das absolut nicht lustig. „Mia dir geht es gut. Du hast keine Lebensmittelvergiftung.“ Erklärte Doc gerade und ich atmete auf. aber was war es dann? „Was ist dann mit mir?“ fragte Mia nun und ich sah Carlisle fragend an. „Mia du bist schwanger.“ Verkündete er und ich musste schlucken. Wirklich schwer schlucken. Mia starrte mich an ich sie dann wir beide Carlisle. Und im nächsten Moment wurde mir der Boden unter den Füßen weg gerissen und ich alles wurde schwarz. Als ich wieder zu mir kam beugte sich Mia über mich. Ich sah mich um und fand mich in unserem Schlafzimmer wieder. „Geht’s wieder großer?“ fragte sie grinsend und ich musste erst mal wieder meine Gedanken sortieren. „Gott das war ein krasser Traum Mia. Carlisle war hier und hat uns gesagt das du wieder schwanger bist.“ Ich fuhr mit durch die Haare und Mia fing an zu lachen. „Jake schatz?“ ich sah in ihren blauen Augen und mir wurde wieder heiß. „Öhm das war kein Traum. Ich bin im 4. Monat schwanger.“ Sagte Mia nun leise und biss sich auf die Unterlippe. Ach du heilige scheiße!! Ich starrte sie an und Mia grinste nun. „Wir bekommen ein Baby.“ Flüsterte sie dann lächelnd und ich befreite mich endlich aus meiner starre. Ja wir würden wieder ein Baby bekommen und Oh mein Gott es war so unglaublich. Ich nahm sie in den Arm und küsste sie immer wieder. „Jake das ist unglaublich. Ich meine wow. Ich freu mich so.“ flüsterte Mia und ihr liefen kleine Tränen der Freude über das Gesicht. Ich küsste sie wieder und drückte sie fest an mich. „Wir müssen es Mali sagen.“ Sagte ich nun, und Mia stand mit mir auf. wir riefen Malina und Seth ins Wohnzimmer und unsere Tochter sah uns ziemlich besorgt an. „Mom alles okay bei dir?“ fragte sie dann und Mia nickte. „Wir haben euch etwas zu sagen.“ Fing ich an und nahm Mia in den Arm. Seth starrte uns sofort an. er wusste was nun kam. Er hatte es damals bei Malina schon miterlebt. „Ist nicht euer ernst?“ schoss es nun aus Seth und Mali sah ihn verwirrt an. „Was denn?“ fragte sie und ich musste lachen. „Mali süße du bekommst ein Geschwisterchen.“ Sagte Mia nun, und Mali starrte uns entsetzt an. „Ihr verarscht mich?“ stammelte sie und ich blickte unsere Tochter mit großen Augen an. Okay sie freute sich also nicht so wie wir. „Mali damit macht man keine Späße!“ brach es aus mir heraus. Nun stand Mali auf und stellte sich vor uns. „Hm und ihr freut euch oder?“ „Natürlich! Du hast dir immer eine Schwester oder einen Bruder gewünscht.“ Sagte ich nun, etwas lauter und Mali fing an zu grinsen. Dann umarmte sie und beide fest. „Ich freu mich doch auch. Das ist echt cool. Was wird es denn?“ fragte sie nun völlig aufgeregt und Mia fing an zu lachen. „Das wissen wir noch nicht aber ich denke wir werden uns überraschen lassen wie bei dir.“ Sagte Mia und Mali verzog das Gesicht. „Und wie soll ich dann mit Tante Alice und den Mädels das Zimmer machen? Und shoppen gehen? Kommt schon ich will es vorher wissen ob ich nun ne nervende kleine Schwester bekomme die sich in meinen Freund verliebt oder nen nervenden Bruder der allen Frauen aus La Push den Kopf verdreht.“ Ich starrte meine Tochter an. Oh bitte nicht noch ein Mädchen! Moment mal ich erinnerte mich wieder an alles. Einfach so. die Geburt von Mali und den ganzen stress mit den Jungs. Mia fing an zu lachen als sie mein Gesicht sah. „Mali lass uns beten das es ein Junge wird.“ Aber im selben Moment starrte sie mich an. „Du hast dich an Mali erinnert oder?“ fragte sie mich nun und ich nickte. Das war echt krass. Nun fiel mir Mia wieder um den Hals. „Okay ich denke wir könnten dieses mal dann vielleicht doch sagen was es wird.“ Sagte ich nun, und meine Tochter fing an zu strahlen. Ich küsste Mia erneut und war einfach nur glücklich. Wir wurden wieder Eltern und Mia ging es wieder einigermaßen gut. Ich hoffte nur, dass sie ihre Deprie Phase nicht wieder bekommen würde.
KAPITEL 59: MIA KANN NICHT MEHR!
JACOB:
Tja ich hatte wohl zuviel erwartet. Nachdem wir allen die frohe Botschaft überbracht hatten, ging es Mia ganze 2 Wochen gut. Dann fiel sie wieder in ein tief und ich war mittlerweile mit den nerven ebenfalls am ende. Ständig saß sie alleine in unserem Garten, traf sich nicht mit den Mädels und ließ mich nicht einmal mehr an sich ran. Malina litt ebenfalls darunter und wir wussten einfach nicht mehr weiter. Ich stand gerade mit Malina in der Küche, als Emily und Sam durch den Garten kamen. Mia war mal wieder im Schlafzimmer. „Hey ihr beiden!“ rief Sam fröhlich und bekam von uns beiden nur ein brummen. „Oh je was denn hier los?“ fragte Emily und setzte sich zu uns an den Tisch. „Immer noch dasselbe, Mia hat Depressionen.“ Kam es langsam schon genervt von mir und Mali fing an zu grinsen. Es gab Momente wo wir uns echt über sie lustig machten, damit wir selbst damit klar kamen. Wir wussten natürlich beide, dass es nicht okay war aber anders konnten wir einfach nicht mehr damit umgehen. „Hm also so langsam reicht es. Ich hab von Leah schon gehört das sie sich völlig abschottet.“ Sagte Emily und Sam sah uns nachdenklich an. „Vielleicht ist das alles was in den letzten Jahren doch nicht so einfach an ihr vorbei gegangen. Ich meine wir haben echt ne menge erlebt und vielleicht hat sie das alles nie wirklich verarbeitet.“ Ich sah Sam erkennend an. „Könnte sein aber was tun wir nun? Wir können sie schlecht zu einem Therapeuten bringen. Sie kann niemanden die ganzen Sachen erzählen.“ Erklärte ich und in diesem Moment fing Emily an zu grinsen. „Es gibt da jemanden der eigentlich ein Außenstehender ist aber unser Geheimnis kennt“ Malina schlug sich die Hand gegen die Stirn. „Verdammt Dad das wir da nicht alleine drauf gekommen sind.“ Schrie sie fast und ich sah meine Tochter immer noch verständnislos an. „DAD! BEN!!! Er kennt unser Geheimnis aber hat nie mitbekommen was hier so abging. Er ist ihr Bruder! Sie könnte sich alles bei ihm von der Seele reden. Er lebt nicht hier und ist in dem Sinne ein Außenstehender.“ Ich ließ meinen Kopf auf den Tisch knallen und stöhnte auf. meine Güte waren wir dumm. Natürlich konnte uns Ben helfen. Ich rannte schon fast zum Telefon und suchte seine Nummer in unserem Register. Und endlich fand ich sie. Es tutete eine ganze weile. *Ben Miller* *Oh mein Gott Ben du bist da* *Jake?* *Hey ja ich bin’s. Wir haben ein Problem* stöhnen am anderen ende *Wer will euch diesesmal töten?* ich musste lachen. *Niemand. Es geht um deine Schwester* STILLE. *Was ist passiert?* *Sagen wir mal so. Sie schließt sich in ihrem Zimmer ein, sie isst kaum, sie ist schwanger und total depressive.* *Wow! Depressiv? Mia? Unsere Mia? und WAS? Sie ist schwanger?* ich musste lachen. *Hey ja du wirst wieder Onkel. Aber das ist gerade egal. Wir brauchen wirklich deine Hilfe. Kannst du kommen?* *Ich bin morgen da* und schon legte er wieder auf. ich rannte zurück in die Küche. „Und was sagt Onkel Ben?“ fragte Mali und ich grinste. „Er kommt morgen“ Sam und Emily Atmeten erleichtert auf und ich versuchte mein Glück bei Mia erneut. Ich ging nach oben und öffnete leise die Türe. Sie lag wie immer auf dem Bett und starrte aus dem Fenster. „Mia? Süße ich bin’s.“ Sie sah kurz zu mir und lächelte mich schwach an. Okay das war schon einmal gut. Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich zu ihr. Sie streckte ihre Hand nach mir aus und ich ergriff sie. „Ben kommt morgen zu Besuch süße“ sie lächelte noch mehr, sagte aber kein Wort. „Hör mal schatz sam und Emily sind zu Besuch. Möchtest du nicht kurz runter kommen?“ ich strich ihr durchs Haar und sie sah wieder aus dem Fenster. Verdammt Jake du Idiot! Rief ich mir ins Gehirn und seufzte schwer. „Mia wir machen uns alle Sorgen. Bitte Schatz komm mit runter.“ sie sah mich lange an und fing an zu schluchzen. Sofort nahm ich sie in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Du musst nicht.“ Sagte ich dann leise und enttäuscht und wollte aufstehen. Aber zu meiner Überraschung hielt sie mich fest. „Jacob liebst du mich noch?“ nun starrte ich sie erschrocken an. Wie kam sie denn jetzt bitte darauf, dass es nicht so wäre? „Aber natürlich Mia. ich werde dich immer lieben. Schon vergessen? Wir bekommen ein Baby.“ Sie fing an zu grinsen und strich sich über den langsam wachsenden Bauch. „Hm vielleicht sollte ich den beiden wirklich hallo sagen.“ Ich glaubte wirklich mich verhört zu haben. Mia stand auf zog sich ihren Pullover drüber und lief mit mir Hand in Hand runter. „Seht mal wer Hallo sagen will“ sagte ich kurz vor der Küche und Mali Sam und Emily sahen uns lächelnd an. „MOM!“ rief Mali, sprang auf und umarmte Mia. „Hey meine süße.“ Sam sah mich fragend an und ich zuckte nur mit den Schultern. Mia hatte halt gute Tage und schlechte. Allerdings im Moment eher schlechte. Das sie sich nun zu uns setzte war schon fast ein Wunder. Allerdings wollte sie wohl heute auch meine Nähe, denn sie setzte sich sofort auf meinen Schoß und hielt die ganze Zeit meine Hand. „Wie geht’s es dir Mia?“ fragte Emily sachte und Mia zuckte mit den Schultern. „Heute geht es wieder.“ Sagte sie leise und ich drückte ihre Hand. „Und wie geht es dem Baby?“ fragte Sam grinsend und Mia lächelte ihn freudig an. „Ich denke super. Carlisle war gestern hier und es sagte dem Baby fehlt nichts. Es wachst und die Herztöne sind auch super.“ „Und weist du nun was es wird? Ich meine bei mir hat man es im 4. Monat schon erkannt.“ Nun wurden Malis Augen riesig und auch ich war auf die Antwort gespannt. Denn nicht einmal bei den Untersuchungen durfte ich die letzte Zeit dabei sein. Wir sahen Mia alle erwartungsvoll an. aber dann schüttelte sie den Kopf. „Es lag blöde.“ Sagte sie leise und etwas enttäuscht. Malina verzog das Gesicht und ich musste lachen. „Süße du erfährst schon noch früh genug ob du ne nervende kleine Schwester bekommst oder nen Bruder.“ Mia fing an zu lachen und nahm Malis Hand. Und wir alle erschraken etwas bei dem klang ihrer Lache. Es war Wochen her seit sie gelacht hatte.
MIA:
Ich sah das enttäuschte Gesicht meiner Tochter und musste wirklich seit langen mal wieder lachen. Und sofort starrten mich alle an. „Ich verspreche dir beim nächsten Kontroll Termin werden wir es wissen.“ Sagte ich zu meiner Tochter und sie lächelte mich freudig an. Wohl eher weil ich mal wieder gelacht hatte. Aber mir ging es heute wirklich gut. Ich wusste nicht wieso ich so Depressiv war in der letzten Zeit und sogar daran gedacht hatte zu sterben. Es wurde einfach alles zuviel. Wieder gab es einen Vampir der nun verschwunden war, mich aber wollte. oder eher etwas was ich besaß. Wir würden niemals ein normales Leben führen. Niemals! und das machte mir langsam wirklich zu schaffen. Nicht einmal die Tatsache, dass wir nicht älter wurden sondern eher die immer wieder kehrende Gefahr von Gestalten die uns töten wollten. Ich hatte oben gehört wie jake telefoniert hatte. Ben würde kommen und es freute mich meinen Bruder wieder zu sehen. Bei ihm konnte ich einfach die kleine Schwester sein. NORMAL und nicht die weiße Wölfin die alle beschützen muss. Die ständig Anweisungen geben musste. Ich lehnte mich an Jake und spürte sofort wie er sich leicht verkrampfte. Oh man ich war eine grauenhafte Ehefrau. Ich verweigerte mich seit Wochen und er durfte mich nicht einmal zum einschlafen in den Arm nehmen. Ich sah ihm in die Augen und sofort verschleierte sich wieder alles. Ich stand wieder kurz vorm heulen. „Soll ich dich wieder hoch bringen?“ fragte er sanft und ich nickte leicht. Emily und Sam umarmten mich noch schnell und Malina sah mich traurig an. ich war eine Schande für diese Familie. Jake führte mich wieder zum Bett und als ich wieder lag, nahm er die Decke und deckte mich zu. Er wollte gerade gehen, als ich ihn an der Hand festhielt. „Bleib bei mir Jacob.“ Hauchte ich leise und er sah mich verwundert an. kam allerdings zu mir und legte sich neben ich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und fing an zu weinen. „Ich will dich und Mali nicht verlieren.“ Schluchzte ich und Jake strich mir wieder einmal über die Haare. „Mia wir werden dich niemals verlassen.“ Flüsterte er und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich hob meinen Kopf etwas, beugte mich nun zu ihm und legte meine Lippen auf seine. Im ersten Moment war er völlig überrascht erwiderte dann aber den Kuss. Ich liebte diesen Mann und musste ihm das langsam mal wieder zeigen.
KAPITEL 60: BEN IST DA!
JACOB:
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, schlief Mia noch tief und fest. Wir hatten die Nacht mit unzähligen Streicheleinheiten verbracht und es ging mir auf jedenfalls ziemlich gut. Ich stand auf und lief nur in Boxershorts runter in die Küche wo ich auch kurz vor einem Herzinfarkt stand, so erschrak ich mich. Da saß Ben an dem Tisch und grinste mich an. „Morgen Jake. Ihr solltet wirklich mal die Türe abschließen zu eurem Garten. Hier könnte jeder einfach so reinspazieren.“ Ich setzte mich zu ihm und grinste ihn an. „Sag das deiner Nichte! Die bekommt abends immer Männerbesuch.“ Gab ich grinsend zurück und Ben verschluckte sich an seinem Kaffee. „Keine Angst es ist immer derselbe.“ Nun atmete er erleichtert auf. „Es ist immer Seth oder`?“ ich musste laut lachen. „Ja wer denn sonst?“ nun sah er mich ernst an. „Als was ist los mit meiner kleinen Schwester?“ sofort verschwand mein lächeln. „Sie hat Depressionen aber wir können sie schlecht zu einem Therapeuten schicken. Von daher dachten Sam Emily Mali und ich dass du uns da helfen könntest. Immerhin bist du halt so etwas wie ein Außenstehender und dir kann sie sich anvertrauen.“ Er nickte und in diesem Moment kam Mali in die Küche. Als sie Ben sah fing sie an zu kreischen und sprang ihm in die Arme. „Onkel Ben! Ich hab dich ja sooo vermisst“ er drückte sie an sich und wir unterhielten uns noch eine Weile. Irgendwann hörten wir drei dann leise Schritte auf der Treppe und wenige Zeit später stand Mia im Türrahmen. Sie strahlte Ben an und er ging sofort auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Du hast mir so gefehlt.“ Flüsterte Mia und fing wieder an zu weinen. Ich sah zu Mali die ihre Mutter besorgt ansah. „Dad ich halt das nicht mehr aus.“ Flüsterte sie mir zu und ich nahm sie in den Arm. „Wir schaffen auch dass meine süße.“ Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und sie lächelte mich sachte an.
MIA:
Hier war er nun endlich wieder. Ich hatte ihn wirklich vermisst und es tat weh das er nicht bei uns Lebte. Ich sah ihn so gut wie nie und in letzter Zeit hatten wir auch kaum noch Telefoniert. „Was ist keine Lust Spazieren zu gehen?“ fragte mich Ben nun und ich nickte. Ich ging noch schnell zu Jake und Mali gab beiden einen Kuss und lief mit Ben zum Strand. „Also Schwesterchen, was ist los? Jake macht sich wirklich Sorgen.“ Ich sah auf den Boden und nahm seine Hand. „Ich weiß und es tut mir leid, dass er sich so riesige Sorgen um mich macht.“ Ben sah mich weiter fragend an und ich erzählte weiter. „Weist du die letzten Jahre waren einfach unglaublich. Ich habe Jake kennengelernt und mein Gott wir haben eine so wunderbare Tochter zusammen und nun bekommen wir unser 2. Baby. Aber irgendwie ist mein Leben einfach nicht so wie ich es mir immer gewünscht habe.“ Ich sah Ben nun an und er nickte. „Du meinst das Wolfsding und so.“ nun nickte ich und er drückte meine Hand fester. Wir kamen zu dem großen Baumstamm und setzten uns dorthin. „Weist du ich liebe es zu diesem Rudel zu gehören und ich habe mich auch damit abgefunden die weiße Wölfin zu sein. Wir sind eben anders und so, aber es wird mir alles zuviel. Die ganzen Kämpfe, meine andere Seite die ich nun auch immer wieder spüre. Und die immer wieder kehrenden Gefahren. Auch die weiße Wölfin braucht irgendwann einmal eine Auszeit. Dann kam jetzt noch das Jake sein Gedächnis verloren hatte. Das prallt alles nicht einfach so an mir ab.“ Ben hörte mir die ganze Zeit zu und unterbrach mich nicht einmal. Als ich aber nun beim erzählen anfing heftig zu weinen, nahm er mich fest in seine Arme. „Lass es endlich raus Mia! das ganze angestaute von den ganzen Jahren. Du musst es endlich alles raus lassen!“ ich weinte immer mehr. Und es dauerte bestimmt eine halbe Ewigkeit bis ich mich wieder beruhigt hatte. Aber mein Bruder war für mich da. Er hielt mich die ganze Zeit fest und strich mir durch die Haare. „Mia du hast eine wunderbare Familie die dich über alles liebt…“ „Ich wollte sterben Ben!“ unterbrach ich ihn. Nun sah er mich geschockt an. „Was für eine Mutter und Frau bin ich nur? Ich wollte, dass mich dieser verdammte Vampir umbringt! Es war mir in dem Moment egal wie es Jake und Mali gehen würde.“ „Mia du bist einfach am ende gewesen und du brauchst wirklich sagen wir mal Urlaub. Fahr weg aus La Push von mir aus mit Jake oder alleine. Aber du musst endlich in deinem Inneren zu ruhe kommen.“ Ich nickte. Er hatte recht. Ich brauchte eine Pause von den ganzen Sachen. Ich brauchte abstand aber ich konnte Jake nicht alleine lassen. Er würde nur noch mehr leiden. Und ich brauchte ihn um mich. Ich sah Ben an und er strich mir meine Haare as dem Gesicht. „Du bist ein so wundervoller Mensch Mia. Und du wirst niemals aufgeben. Schon alleine wegen eurem neuen Baby.“ Er grinste mich an und ich musste ebenfalls grinsen. Jake und ich hatten neues Leben erschaffen und ich freute mich wirklich über unseren Nachwuchs. Ich musste nur eine Zeit mit Jake Urlaub machen, damit es mir wieder gut ginge. Wie lange es dauern würde, wusste ich noch nicht. Aber meine Tochter war erwachsen und würde in dieser Zeit unseren Platz mit Sam und Leah übernehmen.
KAPITEL 61: NUR WIR BEIDE!
MIA:
Ich kam gegen Mittag wieder mit Ben Zuhause an. Jacob saß mit Mali und Seth in Wohnzimmer und sie sahen sich irgendeine Sport Sendung an. Malina sah eher gelangweilt aus aber die beiden Jungs waren Feuer und Flamme. Als sie uns hörten, drehten sich alle drei zu uns um und ich grinste sie an. Ich lief zum Fernseher, schaltete ihn aus und sah die 3 freundlich an. „Ich hab euch was zu sagen.“ Alle drei starrten zu mir. Wohl eher weil ich wieder redete. „Malina du wirst eine Zeit mit Sam und Leah das Rudel hüten müssen.“ Sie starrten noch mehr. „Äh und wieso? Ich meine hey cool das ich mal das sagen habe, aber wieso verdammt?“ kam es von Malina und ich musste lachen. Was zur Folge hatte, das die drei zusammen zuckten. Okay gelacht hatte ich auch schon lange nicht mehr. „Ich werde mit Jacob eine Zeit lang nicht hier in La Push sein.“ Ich sah zu Jake der mich verwirrt musterte. „Ach? Wo sind wir denn?“ fragte er nun und ich ging auf ihn zu. Er zog mich auf seinen Schoß und ich lächelte ihn verliebt an. „Wir beide werden zurück in mein altes normales Leben fahren. Und ich kann dir leider nicht sagen wie lange wir dort bleiben werden.“ sagte ich zu ihm. Dann sah ich meine Tochter an. „Mali sein nicht böse aber ich muss das mit deinem Dad alleine machen.“ Malina lächelte mich an, stand auf und nahm mich in den Arm. „Solange du wieder kommst und es dir dann besser geht ist mir alles recht.“ Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sah dann zu Ben, der mich anlächelte. „Ich bleibe hier und halte ein Auge auf Malina.“ Grinste er und Malina verzog das Gesicht. „Onkel Ben ich bin 18 Jahre alt.“ „Ja und hast mit deinen 18 Jahren immerhin schon Sex! Das würde meine Tochter noch nicht erleben in deinem Alter.“ Ich fing an zu lachen und Malina stöhnte auf, setzte sich zu Seth, der sie in den Arm nahm. „Gott du bist ja schlimmer als Dad!“ murmelte sie und nun sah Jake sie böse an. „Hey das hab ich gehört!“ beklagte er sich und ich fuhr ihm durch die Haare. Selbst bei dieser kleinen Geste zuckte er zusammen und war etwas erschrocken. „Wann geht es los?“ fragte er mich dann und sah mir tief in die Augen. „Ich gehe packen und dann fahren wir. Und wir fahren nicht durch! Also nicht die ganze Zeit. Ich will einen völlig normalen Urlaub!“Ben fing an zu lachen als er Jakes entsetztes Gesicht sah. „Süße dann sind wir 2 Tage unterwegs!“ mopperte Jacob und ich nickte. „Ja und das ist auch gut so.“
Wir fuhren dann doch komplett durch da Jake nach nur 7 Stunden schon anfing zu meckern. MÄNNER!! Als wir in Miami ankamen machte ich sofort das Autofenster runter und atmete tief ein. Oh ja wie ich diesen Sommer Geruch liebte. Als wir in die Straße einbogen zu meinem alten Zuhause wurde mein lächeln immer größer. Jake hielt und sah mich an. „Bereit meine kaputte Seele wieder zu heilen?“ fragte ich ihn. Er sagte nichts, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich sanft auf die Lippen. „Deine Seele ist nicht kaputt Mia.“ raunte er mir zu und ich lächelte ihn an. wir trugen die Koffer in mein Zimmer und mussten erst einmal einkaufen fahren, da es nichts zu essen gab. Da der Einkaufladen direkt um die Ecke war beschlossen wir zu laufen. Hand in Hand schlenderten wir durch die Wohnsiedlung und ich zeigte Jacob zum ersten Mal wo ich als kleines Mädchen immer gespielt hatte, wo ich zur Schule gegangen war und noch so einiges mehr. Nach dem einkaufen, standen wir beide nun in der Küche und kochten seit langem mal wieder zusammen. „Lass uns auf der Terrasse essen dann kann ich wenigstens den Sonnenuntergang sehen.“ Sagte ich als wir uns gerade die Nudeln auf den Teller packten und Jake grinste. „Jetzt wirst du aber romantisch was?“ ich stieg ihm in die Rippen und er fing an zu lachen. Dieser Blödmann.
JACOB:
Ben hatte Mia einfach mit ein wenig reden wieder verändert. Sie war nicht mehr ganz so ruhig und Deprie wie die Tage zuvor und es gefiel mir. Nun lagen wir zusammen auf einer Liege und sahen uns den Sonnenuntergang an. ich hatte meine Arme um sie geschlungen und hauchte ihr immer mal wieder kleine küsse in den Nacken. Jedes Mal bekam sie eine leichte Gänsehaut davon und ich war zufrieden. Ich liebte seit ich Mia kannte Miami ebenfalls so wie sie. Es war schön hier und hier konnten wir mal ganz normal sein. „Danke Jacob.“ Kam es plötzlich von ihr und ich sah sie irritiert an. sie sah weiter aufs Meer hinaus. „Wofür bedankst du dich jetzt Mia?“ fragte ich sie und sie drehte ihren Kopf in meine Richtung. „Dafür das du mich so liebst wie ich bin. Und, dass du es so lange mit mir aushälst, und das du auch jetzt immer noch bei mir bist.“ Sie lehnte sich nach hinten und legte ihren Kopf an meine Schulter. Ich küsste sie auf die Schläfe und lächelte sie an. „Mia ich kann mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen, wo soll ich denn sonst hin wenn nicht zu dir? Ich nehme das alles gerne in kauf, wenn ich nur bei dir sein darf.“ Sagte ich und küsste sie wieder. Es war die Wahrheit. Ich wollte nirgends anders sein außer bei Mia. nun lächelte sie mich an und kuschelte sich noch enger an mich. „Lass uns nach oben gehen. Ich bin echt müde.“ Sagte sie nach einer weiteren Stunde und ich nickte. Mia ging ins Bad während ich mich schon einmal hinlegte und den Fernseher an schaltete. Es war einfach unglaublich, dass es Mia nach nur einem Gespräch mit Ben wieder etwas besser ging. Vielleicht sollte er doch öfters kommen. Mia kam aus dem Bad und ich starrte sie schon fast an. Sie trug nichts außer sexy Dessous. Ich musste schlucken. Was hatte sie vor? Als mein Gesicht sah musste sie lachen. „Meine Güte Jacob du tust ja so als ob du mich noch nie so gesehen hättest.“ Sie kam zum Bett und sofort hob ich die Decke an, damit sie sich darunter legen konnte. Na ja es war jedenfalls schon lange her, das sie sich mir einfach mal eben so gezeigt hatte. Ich legte meine hand auf ihren schon etwas runden Bauch und sie grinste mich an. „Du wünscht dir einen Jungen oder?“ ich sah sie an und zuckte mit den Schultern. „Eigentlich ist es mir egal. Ich meine guck dir Malina an. Sie ist so wunderschön und klug und sie ist einfach wie du. Vielleicht wäre noch ein Mädchen gar nicht so verkehrt. Wir haben immerhin jetzt Ausgleich im Rudel. Jeder hat einen Partner und sie wäre dann also nicht umringt von Männern.“ Mia sah mich mit großen Augen an, fing dann richtig an zu lachen und ich zuckte zusammen. Dieses Lachen hatte ich schon ewig nicht mehr gehört von ihr. „Jacob wir sollten wirklich hoffen, dass es ein Junge wird. Das kann ich meiner 2. Tochter einfach nicht antun.“ Ich küsste sie und sie kuschelte sich an mich. „Jake ich liebe dich.“ Flüsterte sie irgendwann und ich drückte sie fest an mich. „Ich liebe dich auch Mia.“ sie sah mich an und küsste mich sachte. Ich schlang meine Arme um sie und vertiefte den Kuss noch ein wenig mehr. Sofort kam ein leises stöhnen von ihr und ich grinste in den Kuss hinein. Wir mussten uns schnell trennen um Luft zu holen und ich strich Mia die Haare aus dem Gesicht. Ihr Gesicht war leicht gerötet und ich hauchte ihr wieder einen Kuss auf die Lippen. „Schlaf mit mir Jacob.“ Hauchte sie nun und ich sah das Verlangen in ihren Augen.
KAPITEL 62: ENDLOSE LIEBE!!
MIA:
Dieser Kuss war einfach unbeschreiblich. Die Küsse von Jake waren immer absolut schön, aber dieser hier war so voll mit Liebe und Zuneigung das es mich wirklich umhaute. Ich spürte wie mein Verlangen nach ihm immer stärker wurde. Wir mussten uns kurz trennen um Luft zu holen und ich sah ihn fest an. „Schlaf mit mir Jacob“ hörte ich mich sagen und er sah mich fest an. dann legten sich seine Lippen wieder auf meine und er zog mich komplett auf sich. Seine Hände streichelten über meinen Rücken und mir entwich wieder ein wohliger Seufzer. Ich wollte ihn. Jetzt. Hier und sofort. Ich setzte mich auf und fuhr mit den Händen über seine Brust. Es dauerte nicht lange und ich spürte auch seine Lust ganz deutlich jetzt wo ich so auf ihm saß. Ich musste grinsen, beugte mich wieder hinunter zu ihm und küsste er seinen Hals, dann seine Brust und ging dann wieder hoch zu seinem Mund. „Du machst mich verrückt Mia Black.“ Keuchte er leise und ich grinste ihn an. dann hauchte ich ihm wieder ein Spur von Küssen den Hals hinunter, über seine Brust bis zum Bund seine Boxershorts. Als ich sie ihm von der Hüfte zog stöhnte Jacob erneut und ich sah ihm in die Augen. In ihnen lag das pure Verlangen und er zuckte zusammen als ich anfing ihn meine Spur weiter zu führen. Ich erreichte mein Ziel und als ich ihn nun mit dem Mund verwöhnte, wurde sein stöhnen immer mehr. Es dauerte nicht lange und Jake konnte sich nicht mehr zurück halten. Mit einer schnellen Bewegung drehte er mich auf den Rücken, beugte sich über mich nachdem er mich von meiner Wäsche befreit hatte und küsste mich mit so viel verlangen das mir schon schwindelig wurde. Als ich ihn endlich wieder ganz spürte, schlang ich sofort meine Beine um seine Hüften um ihn noch etwas mehr aufzunehmen und krallte meine Hände in seinen Rücken. Obwohl unser Rhythmus und seine Stöße heftig waren, war er doch so liebevoll und sanft zugleich. Immer wieder küssten wir uns und ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. „Ich liebe dich Jake.“ Stöhnte ich wieder und er erwiderte es. Wir erreichten beide zusammen den erlösenden Punkt und er sackte völlig fertig auf mich drauf. Sofort fuhr ich mit den Händen durch seine Haare und küsste immer wieder seine nasse Stirn. Ich liebte diesen Menschen bedingungslos und in diesem Moment erkannte ich, das mir nichts Besseres hätte passieren können, als endlich meine Familie zu finden. Jacob, meine Tochter Mali, das Rudel und Ben. Sie waren meine Familie und endlich erkannte ich auch das es was gutes hatte die weiße Wölfin zu sein, immer wieder kämpfen zu müssen. Ich würde niemals getrennt von ihnen sein. Jake rollte sich von mir herunter, legte sich dicht neben mir und schlang den Arm um mich. Nach wenigen Minuten war er eingeschlafen und auch ich glitt langsam ins Land der Träume. Am Morgen wurde ich durch den Geruch von frischen Brötchen und Kaffee geweckt. Ich blinzelte ein paar Mal und sah in das Grinsende Gesicht von Jacob. „Guten Morgen meine schöne“ sagte er und küsste mich ganz sachte auf den Mund. Ich streckte mich und schlang meine Arme um seinen Hals. „Guten Morgen Jacob.“ Murmelte ich und sah zu dem Tablett das neben dem Bett stand. „Ich hab gedacht du hast vielleicht Hunger.“ Grinste er und ich setzte mich auf. Es tat so gut einfach zu genießen und ich tat es. „Zieh dir gleich was für den Strand an süße, ich werde dich entführen.“ Raunte Jake mir nach dem Frühstück im Bett zu und stand auf um das Tablett in die Küche zu bringen. Ich sah ihm hinterher und lächelte verliebt vor mich hin. Dann stand ich auf und lief ins Bad um mich fertig zu machen. Eine ganze Stunde später lief ich gut gelaunt zu Jake in die Küche. Er packte gerade jede menge Obst in einen Korb. „Wir machen ein Picknick?“ fragte ich und sah ihm über die Schulter. Er fing an zu lachen, drehte sich um und nahm mich in den Arm. „Jap das tun wir meine süße.“ Ich grinste und freute mich sofort. Einen Tag mit jake am Strand. Ich hatte es früher schon geliebt allerdings war es schon Ewigkeiten her das wir mal alleine am Strand gewesen waren. In La Push waren die anderen immer dabei und ich erinnerte mich noch zu gut an die heißen Nächte im Wasser. Mir entwich ein wohliges brummen und Jacob machte große Augen. „Hast du grad etwa schon wieder vor Lust gebrummt?“ fragte er mich mit großen Augen und ich wurde wirklich etwas rot. „Ach quatsch!“ winkte ich ab und ging schon einmal zu der großen Terrasse. Jacob folgte mir mit einer großen Decke und dem Korb. Am Strand breiteten wir dann die Decke aus und ließen uns darauf nieder. Es war einfach nur wundervoll hier mit ihm zu sitzen und einfach nur zu reden und seine Umarmungen und Küsse zu genießen. Gegen Mittag brannte die Sonne ohne ende auf uns und ich brauchte auch dank Jakes Küssen eine Abkühlung. Ich zog mein Kleid aus und Jake starrte mich an. „Was ist?“ fragte ich ihn und er sah weiter auf meinen Bauch. „War der gestern auch schon so doll zu sehen?“ fragte er mich nun und ich sah an mir herunter. Oh man man sah meinen Babybauch wirklich mehr als gestern noch. Ich zuckte nur mit den Schultern und zog in hoch. Hand in Hand liefen wir zum Wasser und tobten dort ausgelassen rum. Irgendwann zog mich Jacob in seine Arme als ich um ihn herum schwamm und sofort verlierte ich mich wieder in seinen Augen. Sie waren seit Tagen so voller Liebe das es mir die Luft nahm. Ich ließ es zu das er mich an sich zog und mir tief in die Augen blickte. Dann beugte er sich zu mir und Küsste mich leidenschaftlich. „Ich liebe dich so sehr Mia.“ hauchte er mir zu und ich lächelte ihn glücklich an. ich antwortete mir einem ebenso zärtlichen Kuss und sofort klammerte sich Jake an mich.
JACOB:
Mia war unglaublich. Ich musste sie nur ansehen und war verliebt wie am ersten Tag. Miami tat ihr eindeutig nach nur einem Tag richtig gut. Ich kam mir vor wie vor 20 Jahren als ich mich in sie verliebt hatte. Nun hielt ich sie in den Armen und küsste sie immer und immer wieder. Und plötzlich spürte ich etwas an meinem Bauch. Ich sah an uns herunter und sah Mia verwirrt an die nun riesige Augen machte. „Was war das?“ fragte ich sie verwirrt und sie nahm ohne eine Antwort meine Hand und führte sie zu ihrem Bauch. „Das Baby hat getreten.“ Nun war ich völlig verwirrt. Das war doch noch viel zu früh eigentlich. Aber nun spürte ich es auch und meine Sorgen waren sofort wie weg geblasen. Unser Baby bewegte sich gerade und ich war genauso stolz wie damals bei Malina. Ich strahlte Mia an und hob sie hoch um sie dann herum zu wirbeln. Sie fing an zu lachen und küsste mich erneut. Ich hob sie hoch und trug sie zurück auf die Decke wo ich sie sachte hinlegte und mich neben sie legte. Die ganze Zeit ruhte meine Hand auf ihrem Bauch. „Jacob weißt du eigentlich wie glücklich ich gerade bin?“ sagte sie nach einer Zeit und ich musste lachen. „Bestimmt so glücklich wie ich meine süße.“ Wir verbrachten den Tag mit unzähligen Küssen und ich am Abend durfte ich wieder die leidenschaftliche Mia erleben. Sie raubte mir einfach den Verstand aber ich war glücklich, dass es ihr wieder besser ging. Niemand hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, das wir einmal so verzweifelt sein würden das sogar unsere Familie daran drohte auseinander zu brechen.
KAPITEL 63: MALINA LANA BLACK ALIAS DIE WOLFPRINZESSIN!
MALINA:
Meine Eltern waren nun schon einen Monat weg aber ich telefonierte jeden Abend mit ihnen und in den nächsten 2 tagen würden sie eh wieder kommen. Meiner Mom ging es wieder super und sie hatte ihre Depressionen hinter sich gelassen. Gestern Abend hatte ich mal wieder mit Dad Telefoniert und seit dem lief ich mit einem Dauer Grinsen durch ganz LaPush. Ich war auf dem Weg zu Tamina, Mika, Kayle, Jaimy und Nick die am Strand hockten. Seth musste was bei Sam erledigen aber er würde später auch dazu kommen. Wir hatten seit Wochen nichts mehr mit den anderen gemacht. Von weitem sah ich die anderen schon im Sand sitzen. Als Tamina mich sah sprang sie bei Kayle aus den Armen und rannte auf mich zu. „Malina!!“ kreischte sie und ich musste lachen. Sie fiel mir in die Arme und als wir uns trennten folgten dann die anderen. „Ja Leute ich freu mich ja auch.“ Lachte ich und zusammen setzten wir uns. „Ja weist du es ist was anderes dich als Mensch oder Wolf zu sehen.“ Grinste Kayle. „Du meinst wohl eher es ist was anderes sie nicht als Chefin zu sehen.“ Lachte Jaimy und ich boxte ihm auf den Arm. „Ich bin nicht eure Chefin.“ Protestierte ich und die Jungs mussten grinsen. „Doch im Moment schon und du hast den Doppelklang in deiner stimme eindeutig zu deinem Dad. Da bekommt man manchmal richtig Angst wenn du Befehle erteilst.“ Lachte Kayle wieder und ich verdrehte die Augen. Ja okay es war komisch den Platz meiner Eltern zu führen aber na ja wie sagten die großen immer so schön. Ich war halt ihre Wolfsprinzessin. Wir unterhielten uns eine ganze Zeit lang und auf einmal spürte ich Seth hinter mir. Ich drehte meinen Kopf und sah sofort in seine unglaublichen Augen. „Na Prinzessin.“ Hauchte er mir zu und gab mir dann einen innigen Kuss. Da hatten wir es wieder. Mein Freund sah mich ebenfalls so. „Sag mal Malina wieso strahlst du eigentlich so?“ fragte Nick irgendwann und da fiel mir das Telefonat vom Vorabend wieder ein. Und sofort legte sich wieder ein Lächeln auf meine Lippen. „Na ja wie soll ich sagen. Wir werden bald mal anfangen müssen das Gästezimmer zu renovieren.“ Alle sahen mich mit großen Augen an. „Du weist was es wird?“ fragte Seth neugierig und sofort kreischten meine beiden besten Freundinnen auf. „Oh sag das es ein niedliches Mädchen wird?“ kam es von Tamina. „Ja so, dass wir ihr kleine niedliche Zöpfe machen können und sie sich in unsere Kerle verlieben kann.“ Lachte Mika und nun musste auch ich lachen. „Mädels tut mir echt leid aber wir bekommen keine Verstärkung. Es wird ganz eindeutig ein Junge.“ Verkündete ich und war auch zufrieden damit. Wenn ich darüber nachdachte eine Schwester zu bekommen kam mir alles hoch. Es war doch so, das kleine Schwestern immer die Freunde von einem toll fanden. Die Jungs fingen an zu grölen und schlugen ein. „Endlich hat Jacob mal nen Kerl hinbekommen!“ rief Jaimy freudig und ich sah ihn angewidert an. „JAIMY! Mein Brüderchen kommt vom Storch. Meine Eltern haben da nichts hinbekommen.“ Rief ich empört und wieder fingen alle an zu lachen. Schon allein die Vorstellung, dass die beiden noch Sex hatten war abartig. Sie sahen zwar jung aus und waren es im inneren auch noch aber eigentlich waren sie schon an die 40 und das war echt ekelig. Seth setzte sich hinter mich und nahm mich in den Arm. „Aber es stimmt auch was nicht. Meine Mom war beim Doc und er meinte sie wäre bereits im 8. Monat.“ Nun starrten mich wieder alle an. „Aber das ist doch unmöglich.“ Kam es von Mika und ich stimmte ihr zu. Seth hinter mir fing an zu lachen. „Was ist bei uns schon normal?“ er hatte Recht. Bei uns war nie alles normal aber ich freute mich trotzdem. Nur hatten wir dadurch noch weniger Zeit. Ich sprang auf und sah meine Freunde fordernd an. „Okay ich werde jetzt mit dem Raum anfangen. meine Eltern kommen in 2 Wochen wieder und dann muss das Kinderzimmer fertig sein. Und ihr werdet mir nur helfen.“ Seth stand mit den anderen auf und ich sah sie verwirrt an als sie alle die Augen verdrehten außer Nick und Mika. „Du hättest uns auch einfach fragen können Mali.“ Kam es genervt von Jaimy. „Ja und nicht direkt die Alpha Stimme hervor rufen brauchen.“ Grinste Kayle und ich starrte sie an. Hä? Ich hatte doch gar nichts gemacht. „Ich glaube du hast es noch nicht richtig raus.“ Grinste Seth und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Ups ich hatte es befohlen. Wir liefen zusammen zu mir und von dort rief Seth dann auch die Erwachsenen an, damit ich es ihnen verkünden konnte.
SETH:
Hier stand nun das komplette Rudel wie damals bei Malina und richtete das Zimmer ein. Na ja wir Jungs streichen und die Mädels waren alle Möbel kaufen. Auch die Cullens waren gekommen und es war eher eine Männerparty als ein Streichen. Wir alle hatten eine Flasche Bier in der Hand und Embry versuchte schon die ganze Zeit uns zu bemalen. „Ey alter lass es endlich durch dein ganzes rum gerenne kippt gleich noch der Eimer aus oder aber du versaust irgendwas anderes.“ Tadelte Jared und dann passierte es. Embry stolperte und der komplette Farbeimer verteilte sich auf dem Boden. Na wunderbar genau in diesem Moment ging unten die Türe und die Mädels kamen wieder. Embry sah entsetzt zur Türe als Malina erschrocken stehen blieb. „Hey mali“ Grinste er verlegen und meine Freundin funkelte ihn böse an. „EMBRY CALL!!!! DU MACHST JETZT SOFORT DEN GANZEN MIST HIER WEG! UND IHR! HÖRT AUF ZU SAUFEN SONDERN MACHT ENDLICH AM ZIMMER WEITER!“ brüllte sie und bekam wieder nicht mit das sie ihre Doppelklang stimme benutzte. „Oh man ich hasse es Befehle von der kleinen Black anzunehmen.“ Brummte Quil und auch er bekam sofort nen vernichtenden Blick von Malina. Ich ging auf sie zu und nahm sie in den Arm. „Beruhig dich süße. Wir schaffen das alles schon.“ Sie nickte nur und plötzlich hörten wir wieder die Türe. Ich sah Mali verwirrt an und sie lief zur Treppe. „MOM DAD!!!! “Hörten wir sie rufen und ein lachen von unten Sie waren schon hier? Wir anderen liefen ebenfalls nach unten und vor uns standen wirklich Jacob und Mia. und mein Gott hatte Mia nen Babybauch. Das war definitiv nicht normal.
KAPITEL 64 : WEHEN!
JACOB:
Kurz nachdem ich das Telefonat mit Mali beendet hatte, kam Mia zu mir auf die Terrasse. „Jacob? Irgendwas stimmt nicht mit dem Baby.“ Sagte sie leise und sofort war ich bei ihr. „Wie meinst du das?“ sie sah an sich herunter. „Naja ich meine ich bin im 8. Monat dabei sollte ich erst im 5 oder 6 sein. Und mir geht es echt mies heute. Es ist als ob der kleine Racker mir meine Kraft nimmt.“ Okay das reichte mir schon um sofort unsere Sachen zu packen und nachhause zu fahren. Das war definitiv eine Aufgabe für Carlisle. Und Mia hatte auch nichts dagegen. So kam es dann, dass wir das komplette Rudel bei uns im Haus antrafen. Anscheinend hatten sie begonnen das Babyzimmer zu gestalten. Mali sprang uns sofort in die Arme und auch die anderen begrüßten uns Freudig. Allerdings wollten Mia und ich so schnell es geht zu den Cullens also waren wir auch relativ schnell auf dem Weg. Bei ihnen angekommen sah Alice uns sofort besorgt an. Mia ging mit dem Doc nach oben und ich gesellte mich zu Bella, Rose und Alice die im Wohnzimmer saßen. „Mach dir keine Sorgen Daddy. Mit dem Baby ist schon nichts Schlimmes. Ich meine hey ihr seid Wölfe und vielleicht ist es ja ab und zu so das die Babys schneller wachsen.“ Sagte Rose aufmunternd und ich versuche zu grinsen. Ja vielleicht hatte sie recht. Mia kam nach einer halben Stunde wieder runter und lächelte mich an. „Alles okay mit ihm, aber du kannst dich drauf einstellen, das es nicht mehr lange dauert Jake.“ Sagte sie und setzte sich zu mir. Ich erwiderte ihr lächeln und legte einen Arm um sie. Wir saßen eine ganze Weile mit den anderen im Wohnzimmer, als Edward Mia irgendwann seltsam ansah. Genau in diesem Moment riss Mia ihre Augen weit auf, schnappte sich meine Hand und legte sie auf ihren Bauch. Und wieder spürte ich unseren Sohn ganz fleißig treten. Plötzlich fing Mia an aufzukeuchen. „Was ist los?“ fragte ich wieder einmal völlig besorgt und Mia sah mich an. „Wehen!“ brachte sie nur hervor und sofort war Carlisle bei ihr. „Los Jake bring sie hoch in mein Zimmer.“ Wies er mich an und ich gehorchte. Ich nahm Mia auf den Arm und legte sie auf die Liege in Carlisle Arbeitszimmer. Aus dem aufkeuchen von Mia wurden schnell schreie voller Schmerzen und ich zuckte jedes Mal zusammen. Mia wich jede Farbe aus dem Gesicht und sie bäumte sich immer wieder unter Schmerzen auf. Ich hielt einfach ihre Hand und Carlisle sah Mia besorgt an. „Mia wir müssen ihn holen. Deine Wehen kommen in ziemlich kurzen Abständen. Willst du es auf normalen Weg versuchen?“ Mia nickte nur und ich betete, dass sie das überleben würde.
MIA:
Ich war so froh als wir wieder bei uns ankamen. Den ganzen Tag ging es mir schon komisch. Ich war wie ausgelaugt und als wir bei den Cullens ankamen ging ich sofort mit Carlisle in sein Arbeitszimmer, was auch gleichzeitig eine halbe Krankenstation war. Es war irgendwo noch seltsam das er mir jedes Mal bei der Geburt meiner Kinder half aber ich vertraute ihm. „Das ist einfach unglaublich.“ Murmelte er zu sich selbst als er mit dem Ultraschallgerät über meinen Bauch fuhr. „Was ist los? Ist alles in Ordnung?“ fragte ich ihn und er lächelte mich freundlich h, an. „Ja aber es ist unglaublich, dass du schon so weit bist. Eigentlich dürftest du erst im 5. Monat sein und dein Sohn ist vollständig entwickelt. Es kann also jeder Zeit los gehen.“ Erklärte er mir und ich lächelte zufrieden. Na immerhin keine 9 Monate diesen verdammten Bauch rumschleppen. Er gab mir ein Tuch damit ich das Gel von meinem Bauch wischen konnte und half mir auf. Jacob saß bei den anderen und ich setzte mich sofort zu ihm. Es dauerte nicht lange und ich spürte unseren Sohn wieder heftig treten. Also dieser kleine Kerl würde definitive später mir Jake Fußball oder Football spielen, so aktiv wie er jetzt schon war. ich nahm schnell Jakes Hand und legte sie mir auf den Bauch. Sofort fingen seine Augen an zu leuchten. Ja er war unendlich stolz das wir einen Sohn bekamen. Mit einem mal wurde das Treten sehr heftig und ich keuchte auf. Jake sah mich besorgt an und ich realisierte das es kein Treten mehr war. es waren Wehen. Sehr heftige Wehen. Ich merkte wie ich nach oben getragen wurde und wie mich jemand auf eine Liege legte. Carlisle wirbelte um uns herum und die Schmerzen wurden immer schlimmer. Jacob stand neben mir, hielt meine Hand und sah mich immer besorgter an. „Mia wir müssen ihn holen. Willst du es auf normalen Weg versuchen?“ hörte ich Carlisle fragen und ich schaffte es gerade noch so zu nicken. Natürlich wollte ich unseren Sohn auf ganz normalen Weg bekommen. ich hatte Malina ebenfalls so bekommen und das hier würde ich auch noch schaffen. Beim 2. Kind ist es immer einfacher sagte man doch. Jacob half Carlisle mich frei zu machen und ich atmete immer ungleichmäßiger. Wieso war ich nur so schwach? Und wieder durchfuhr mich ein unerträglicher Schmerz. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Wieso konnte nicht wenigstens eins meiner Kinder normal sein?
JACOB:
Ich war einfach machtlos. Mia lag hier und hatte unerträgliche Schmerzen, Carlisle wirbelte um uns herum und saß nun zwischen ihren Beinen. „Okay Mia schatz du musst jetzt alles geben.“ Sagte er beruhigend zu ihr und sie nickte wieder. Bei jeder Wehe fing sie an zu pressen und wir sahen ganz deutlich wie sehr es sie anstrengte. Ihre Hautfarbe glich nun denen der Cullens und ich machte mir wirklich Sorgen. Immer wieder schrie sie und ich konnte einfach nichts anderes tun, als ihre Hand zu halten und auf sie einzureden. „Komm schon süße du schaffst das. Nicht mehr lang und wir halten unseren Sohn im Arm.“ Sie lächelte mich schwach an und ich sah wieder zu Carlisle. Sein Gesichtsausdruck verriet allerdings nichts Gutes. „Nur noch einmal!“ hörte ich Carlisle sagen und Mia setzte sich leicht auf um all ihre Kraft zusammen zu bekommen und dann war es auch schon geschehen. Ich hörte den lauten Schrei eines Babys und Carlisle lächelte mich an. „Ein gesunder kleiner Black.“ Er legte unseren Sohn bei Mia auf die Brust und sie weinte vor Freude. Doch auf einmal veränderte sich ihr Gesicht. Sie wurde noch blasser und ihre Augen wirkten vollkommen leer. Oh nein das kannte ich noch zu gut. Und dann erst vernahm ich dass Rose und Edward bei uns waren, und sie hektisch um Mia rannten. Ich sah zu Carlisle und entdeckte das viele Blut das eindeutig aus Mia kam. Völlig überfordert starrte ich auf das Bild was sich mir bot. Dann fiel mein Blick auf Mia. diese lächelte mich an und hauchte mit letzter Kraft: „DESMOND LUCA BLACK!“ ich verstand sofort, denn es war der Name unseres Babys. Sie wollte von Anfang an Luca und ich Desmond und nun hatte sie mir ein letztes Geschenk gemacht. Ich sah voller Panik zu Mia die nun ganz langsam ihre Augen schloss und ich innerlich zusammenbrach immer noch unseren Sohn auf dem Arm.
KAPITEL 65: DAS LEBEN AUF DER ERDE IST DIE HÖLLE!
JACOB:
Ich war einfach unfähig mich zu bewegen. Carlisle schloss Mia wie damals an irgendwelche Geräten an und Edward versuchte es mit Herz Lungen Massage. Ich starrte einfach nur auf den leblosen Körper von Mia. Rose kam zu mir und nahm mir Desmond ab was ich nur allzu gerne zu ließ. Ich sah ihr nur kurz hinterher und es reichte mir zu wissen, dass sie ihn sauber machte und anzog. Ich hielt immer noch die leblose Hand meiner Mia und auf einmal stürmten weitere Personen in das Zimmer. Eine davon war unsere Tochter Malina. „MOM!!!!“ schrie sie unter Tränen und rannte zu Mia. Ihre Schreie waren so Herzzerreißend das ich schlucken musste. „MOM!! MOM MOM MOM!! MACH DIE AUGEN AUF!“ Mali rüttelte an Mia und sie weinte bitterlich dabei. „MOM BITTE LASS MICH NICHT ALLEINE!! ICH BRAUCH DICH! DAD BRAUCHT DICH! MACH DIE AUGEN AUF!“ schrie sie immer wieder und endlich kam ich wieder zu mir, riss Mali in meine Arme und sackte mit ihr zusammen. Sie schluchzte und rief immer wieder Mias Namen. Leah die mit Mali ins Zimmer gestürmt war ließ sich ebenfalls neben uns nieder und wir 3 saßen einfach nur da und hielten uns fest. Mit einem Mal fing Mali an zu zittern und aus ihrer Kehle kam ein tiefes knurren. Ich sah sie erschrocken an und folgte ihrem Blick. sie sah genau zu Rose die nun Desmond auf dem Arm hielt. Ich begriff sofort. „Malina sieh mich an!“ befahl ich ihr aber sie fixierte ihren Bruder weiterhin und ihr knurren wurde immer bedrohlicher. „Malian Lana Sara Black! Das ist dein Bruder und du wirst ihm nichts tun.“ Redete ich auf sie ein aber sie reagierte einfach nicht auf meine Stimme. „ER HAT SIE UMGEBRACHT!!!!!“ schrie sie nun, sprang blitzschnell auf und wollte auf Rose los gehen. Ich und Leah reagierten genauso schnell und hielten Mali fest. „Los Rose verschwinde mit ihm nach unten oder sonst wohin!“ rief ich ihr zu und sie stürmte aus dem Zimmer. Ich zwang nun Malina mich anzusehen. Und genau in diesem Moment hörten wir Edward mit uns reden. „Jacob sie brauch Blut!“ „Ihr Blut ist aus irgendeinem Grund nicht stark genug. Sie hat zuviel verloren und nun kann sie sich nicht selbst heilen.“ Fügte Carlisle hinzu uns sofort bot ich ihnen mein Blut an. Leah beruhigte meine Tochter und nun saß sie nur noch wie ein häufen Elend mit Leah auf dem Boden und weinte bitterlich. Als ich bei den beiden stand, hörte ich auch endlich das leise und schwache schlagen von Mias Herz. Sie lebte also gerade so eben noch. Ich gab ihr mein Blut und während sie mein Blut aufnahm, verstärkte sich ihr Herzschlag immer mehr und so konnten es nun auch Malina und Leah hören. „Mali hörst du das? Deine Mom lebt!“ sagte Leah beruhigend und strich Mali über die Haare. Sie beruhigte sich endlich und sah mich mit großen Augen an. „Dad es tut mir leid.“ Sie hatte wohl jetzt erst begriffen, dass sie vor wenigen Sekunden ihren eigenen Bruder umbringen wollte. ich lächelte sie sanft an, streckte meine freie Hand nach ihr aus und zog sie auf meinen Schoß. Sofort kuschelte sie sich wie damals als sie klein gewesen war an mich und nahm Mias Hand. „Sie ist warm.“ Flüsterte meine Tochter und Mia sah wirklich wieder etwas besser aus. Auf einmal keuchte Mia neben uns auf und ihre Augen warn riesig. Sie hatte totale Panik. Leah stürzte sich mit Edward auf sie. „Mia ganz ruhig, alles ist gut. Du bist bei den Cullens.“ Sie sah sich verwirrt um und erblickte mich und Malina. Dann wurde ihr Blick traurig und ich verstand nichts mehr.
MIA:
Als die Schmerzen unerträglich wurden fiel ich wieder wie damals in ein tiefes schwarzes Loch. Aber etwas war anders. Ein helles Licht kam auf mich zu und alles war so schön warm und hell und ich fühlte mich gut. Da war kein Schmerz mehr und aus irgendeinem Grund wusste ich, dass es allen gut ginge. Sie würden leiden ja aber eines Tages würden sie darüber hinweg kommen das ich tot war. JA DAS HIER WAR ENDLICH DER HIMMEL. Und ich war tot. Ich lief über eine Lichtung die aussah wie die in La Push. Die Blumen dufteten herrlich und ich lächelte. Dann blieb ich plötzlich stehen als ich 2 Menschen vor mir sah. Ich kannte sie nur zu gut. „MOM? DAD?“ beide lächelten mich an und meine Mutter breitete die Arme aus. Sofort rannte ich zu den beiden und fing bitterlich an zu weinen. „Ihr habt mir so gefehlt!“ Mein Dad strich mir über den Rücken. „Mia wir sind so stolz auf dich.“ Flüsterte er mir zu und im nächsten Moment nah ich 3 weitere Personen wahr. Ich drehte meinen Kopf ein wenig und blickte in das freundliche Gesicht von meiner Grandma und Billy. Jacobs Dad. Neben ihm stand eine Frau die ich nur von Fotos kannte. SARA! Jacobs Mom! „Oh mein Gott!“ hauchte ich und fiel Billy in die Arme. Er weinte ebenfalls und strich mir immer wieder über den Kopf. „Unsere Onida.“ Flüsterte er und ich verstand ihn sofort. Ich war DIE eine, wonach immer gesucht wurde, und nun war ich tot. Ich konnte sie nicht mehr beschützen. „Onida du musst zurück.“ Sagte nun auch meine Grandma und ich sah alle 5 erschrocken an. „NEIN! Ich bin endlich wieder bei euch, bei Mom und Dad!“ rief ich und sah die 5 entsetzt an. „Deine Zeit ist aber noch nicht soweit meine süße.“ Kam es von meiner Mutter die sich nun zu mir kniete. „Sieh dir an was du zurück lässt Mia schatz.“ Sagte mein Vater und vor mir tauchte das Bild von Jacob, Malina und Leah auf, wie sie alle 3 zusammen gekauert auf dem Boden hockten und weinten. „Du hast einen so unglaublichen Mann bekommen Mia, eine wundervolle Tochter und nun auch noch einen Sohn, der deine Hilfe brauchen wird eines Tages.“ Sagte mein Vater und ich sah wieder auf das Bild. Dann zeigte er mir zum ersten Mal meinen Sohn. Er lag nun bei Emily im Arm und die anderen waren um sie versammelt. Es war das Wohnzimmer der Cullens. Ich sah meinen kleinen Sohn wie er alle in seinen Bann zog und als er nun ein winziges Stück seine Augen öffnete kam es mir so vor, als ob er mich sehen könnte. Und bei dem Anblick seiner Augen zuckte ich leicht zusammen. Die anderen schienen es nicht gesehen zu haben. „Er ist anders Mia und wir wissen, dass du es von Anfang an gewusst hast. er ist das ebenbild von Jacob, nur viel mächtiger.“ Erklärte Billy und ich sah ihn verwirrt an. „Eines Tages wird er deine Hilfe nötiger haben, als er sich eingestehen will und dann musst du für ihn da sein.“ Sagte nun meine Mom und nah mich in den Arm. „Wir sind immer bei dir meine süße und wir wachen jeden Tag über dich und deine Familie. Lass Jacob das alles nicht alleine durchstehen. Er braucht dich auch mehr als er denkt und zugibt.“ Ich sah wie Jacob aufsprang und neben meinem Körper platz nahm. Billy fing an zu lächeln. „Sag ihm das ich unendlich stolz auf ihn bin Mia und das er mir genauso fehlt wie ich ihm. Und das ich jeden Abend wenn er zu mir spricht seine Worte höre. Es gibt keine besseren Rudelführer als euch. Und drück Malina von mir.“ Er verschwand und Jakes Mom kniete sich ebenfalls neben meine Mom. „Es tut mir so leid das ich dich niemals kennenlernen durfte wunderschöne Mia aber ich weiß, das es Jacob gut getroffen hat. Ich habe mir immer eine so wundervolle Schwiegertochter gewünscht. Er ist glücklich mit dir und ich danke dir dafür dass du ihn genauso liebst wie er dich. Und das du ihm 2 so wunderbare Kinder geschenkt hast. Sag ihm dass ich ihn liebe und niemals damit aufgehört habe. Wir sind immer bei ihm.“ Sarah drückte mich fest und verschwand dann ebenfalls. Ich klammerte mich nun verzweifelt an meinen Dad während auch meine Mom und meine Grandma verschwanden. „DAD bitte verlasst mich nicht schon wieder!“ weinte ich und er lächelte mich an. „Wir sind immer bei dir Mia aber du MUSST zurück.“ Und auf einmal war der Schmerz wieder da nur nicht so schlimm wie vorher. Ich riss meine Augen auf und starrte an die weiße Decke. Ich war zurück. Zurück in der Hölle!
KAPITEL 66: KOMISCHES MAL UND KOMISCHER SOHN!
JACOB:
Ich saß mit Desmond und den anderen im Wohnzimmer der Cullens, als Edward runter kam. „Mia ist wach und sie will dich sehen Jacob.“ Sagte er lächelnd und sofort lief ich mit Des auf dem Arm nach oben. Malina war mit Seth Nachhause gegangen, nachdem ihr alle bestätigt hatten, dass es Mia wieder gut ginge. Ich öffnete die Türe leise und sah Mia wie sie aus dem Fenster sah. Es erinnerte mich so an ihre Depressionen aber als sie mich nun kommen hörte, lächelte sie mich an. „Hey Schönheit ich hab hier jemanden der seine Mammi endlich sehen will.“ Sagte ich, ging zu ihrem Bett, legte mich neben sie und übergab ihr Desmond. Er sah Mia mit seinen braunen kuller Augen an und ich musste grinsen. Er sah aus wie ich. Mia sah unseren Sohn genau an und runzelte die Stirn. Was hatte sie? „Alles okay Mia?“ fragte ich sachte und sie sah mich langsam an. „Ja ich dachte nur ich hätte da oben was Komisches gesehen bei ihm.“ HÄ?? Da oben? Ich sah sie verwirrt an und sie musste lächeln. „Jacob deine Mom ist so unglaublich.“ Nun starrte ich sie verwirrt an. war sie nun völlig verrückt? Das musste es sein. Ihr Gehirn war defekt. „Mia meine Mom ist seit Jahren tot.“ Sagte ich sachte und sie nickte. „Ich weiß, aber ich soll dir sagen, dass sie und dein Dad mächtig stolz auf dich sind und ich soll dir sagen das dein Dad jeden Abend bei dir ist wenn du zu ihm sprichst.“ Nun war ich geschockt. Dass ich zu meinem Dad sprach hatte ich nicht einmal ihr erzählt, also woher wusste sie es? „Und ich soll dir sagen das beide dich unendlich lieben und sie dich genauso vermissen wie du sieh.“ Sie war ganz eindeutig verrückt geworden. Nun nahm Mia meine Hand und drückte sie fest. „Mia?“ fragte ich wieder und starrte sie immer noch an. „Ich war tot Jacob. Und ich bin nur wegen deinen Eltern und meinen Eltern wieder hier. Sie haben mir gezeigt wie sehr du und Mali und auch Desmond mich brauchen. Ich habe mit ihnen geredet. Sie umarmt und es war alles so wundervoll dort.“ Oh mein Gott. Ich hatte Mia also wirklich verloren gehabt und nur wegen meinen Eltern war sie wieder bei mir? „Ich verstehe es nicht ganz süße.“ Erwiderte ich und Mia küsste mich sanft. „Musst du auch nicht aber sie sind immer bei uns und so stolz auf uns.“ Ich drückte sie und sah wieder zu unserem Sohn. „Was hast du bei ihm gesehen Mia?“ sie schüttelte den Kopf und blieb stumm. Am nächsten Tag konnte Mia wieder Nachhause und als wir die Türe rein kamen, kam Mali langsam auf uns zu. sofort übergab Mia mir den kleinen und fiel Mali in die Arme. Beide hielten sich einfach nur in den Armen und schluchzten um die Wette. Als sich die beiden beruhigt hatten, zog uns Malina mit nach oben in das Gästezimmer, was nun Desmonds Zimmer war. und sie hatte es wirklich wunderschön gemacht. Mia legte den kleinen ins Bettchen und ich nahm sie von hinten in den Arm. Ich sah auf unseren Sohn hinunter und war mächtig stolz. „Was hältst du davon, wenn ich dir Wasser einlasse und dich mal wieder richtig verwöhne?“ flüsterte ich ihr ins Ohr und sie lächelte mich zufrieden an. „Das wäre super Jake.“ Raunte sie mir zu und küsste mich.
MIA:
Er konnte meine Gedanken lesen. Ich küsste Jacob und er lief rüber ins Bad. Ich ging nach unten in die Küche wo ich Mali am Kühlschrank traf. „Was machst du heute noch?“ fragte ich sie und setzte mich an den Tisch. Sie setzte sich zu mir und grinste mich an. „Ich werde gleich zu Seth gehen und da bleiben die Nacht. Ihr habt also alle Zeit der Welt nur für euch.“ Ich schlug meiner Tochter leicht auf den Arm und sie fing an zu lachen. „Ich denke dein kleiner Bruder wird uns die Nacht ganz schön wach halten, wenn er auch nur ein wenig nach dir kommt. Denn du hast uns nie Zeit zu zweit gegönnt.“ Mali fing an zu lachen und Jacob kam zu uns. „Was ist so witzig?“ fragte er und setzte sich ebenfalls. „Och Mom erzählt mir nur gerade das ihr kein Sexleben hattet als ich auf die Welt kam.“ Sie grinste Jake an und der verzog das Gesicht bei dem Gedanken an früher. „Oh ja das stimmt allerdings. Immer wenn wir gerade los legen wollten hast du angefangen zu schreien.“ Grinste er und Mali verzog angewidert das Gesicht. „Oh Gott Dad bitte erspar mir die Details. Es ist schlimm genug das ich euch später dann immer gehört habe mit 6.“ Nun musste ich lachen. Ich konnte mich noch zu gut an ihren 6. Geburtstag erinnern als unsere Kinder sich darüber unterhalten hatten, was für komische Spiele wir nachts spielten. Damals wären Leah und ich am liebsten im Erdboden versunken. Malina verabschiedete sich schnell von uns und ich ging mit Jake nach oben ins Bad. Er genoss es mich auszuziehen und mich zu verwöhnen. Das Wasser tat richtig gut und ich schloss meine Augen, als er anfing über meine Arme zu streichen. „Jake wieso kommst du nicht auch ins Wasser?“ fragte ich nach einer Weile. Er sah mich lächelnd an. „Weil du entspannen sollst süße und wenn ich jetzt zu dir in die Wanne komme, wird es kein entspannen.“ Hm da hatte er wohl recht. Nun nahm er einen Schwamm und fing an über meinen Rücken zu gehen. Aber nach wenigen Sekunden hielt er in seiner Bewegung inne. „Mia? Seit wann hast du ein neues Tattoo an deinem Schulterblatt?“ ich drehte mich verwirrt zu ihm. „WAS? Ich habe kein neues Tattoo.“ Sagte ich geschockt und er strich mir über eine Stelle. „Doch du hast genau hier ein sehr komisches Mal.“ Er holte einen kleinen Handspiegel um es mir zu zeigen. Und tatsächlich. Es sah aus wie eine Tatze nur im mini Format. Es könnte auch als etwas größerer Muttermal durchgehen. Erschrocken starrte ich durch den Spiegel. „Jake ich habe keine Ahnung wie das dahin kommt.“ Er sah mich an und überlegte wohl angestrengt. „Hm hattest du was mit einem anderen Wolf?“ er grinste frech und ich spritze ihn mit dem Wasser nass. „Als ob ich dir jemals fremdgehen könnte du Blödian.“ Gab ich trotzig zurück und er küsste meine Schulter. „Weiß ich doch meine süße.“ Als das Wasser schon langsam kalt wurde, hob jake mich aus der Wanne, wickelte mich in ein großes Handtuch und trug mich dann zu unserem Bett. Wollte sich gerade über mich beugen, als wir aus dem alten Gästezimmer was nun Desmonds Zimmer war leise schreien hörten. Ich fing an zu lachen und Jake stöhnte auf. „Er kommt also ganz nach seiner großen Schwester.“ Brummte er, stand aber auf und lief in das Babyzimmer. Ich streckte mich auf dem Bett und erschrak im nächsten Moment zu Tode als ich ein „VERDAMMTE SCHEISSE!“ hörte. Ich sprang schnell auf und rannte zu Jacob. Der stand wie erstarrt vor dem Baby Bett und starrte in das innere. „Was ist passiert?“ fragte ich aufgebracht und er drehte ganz langsam seinen Kopf zu mir. „ER…DESMOND… ER HAT….“ Ich verdrehte die Augen und sah zu unserem Sohn der seinen Vater irgendwie seltsam mit seinem Babyaugen ansah. So als würde er ihn fixieren. „Herrgott Jacob was ist denn mit ihm?“ fragte ich genervt und Jacob sammelte sich wieder. „Ich wollte ihn aus dem Bett holen und da habe ich regelrecht eine gewischt bekommen von ihm.“ Ich sah ihn verwirrt an. „Du meinst so ein aufgeladenes gewischt bekommen?“ Jacob nickte und ich musste grinsen. „Ja wäre eigentlich keine Sache um sich sorgen zu machen, aber kurz danach hat er mich so angesehen wie jetzt und seine Augen waren Pech schwarz Mia.“ nun blieb mir der Mund offen stehen. Ich hatte also wirklich recht gehabt. Ich hatte mich nicht verguckt. Ich hob Desmond aus dem Bett und sofort kuschelte er sich an mich. „Mia bitte sag mir, dass unser Sohn nicht noch seltsamer ist als wir.“ Jacob klang fast verzweifelt und ich sah ihn traurig an. „Jacob. Ich denke Desmond ist anders. Und damit meine ich nicht so anders wie wir.“ Jacob atmete tief ein und lief völlig verzweifelt aus dem Zimmer. Ich hörte wie die Türe unten auf und zu ging und dann war es still im Haus. Ich wusste genau was er nun fühlte. Er hatte sich so einen völlig normalen Sohn gewünscht, damit wir auch die Chance hatten endlich nach all den Jahren normal zu leben. Aber es war uns einfach nicht gegönnt. Ich lief mit Desmond in unser Schlafzimmer, stillte ihn und schlief dann mit ihm im Arm langsam ein.
KAPITEL 67: 5 MÄNNER UND EIN BABY!
JACOB:
Seit dem Abend an dem mein eigener Sohn sich geweigert hatte, sich von mir aus dem Bett holen zu lassen, waren 2 Monate vergangen. Ich liebte unseren kleinen Racker wirklich aber er trieb mich einfach zur Weißglut im Moment. Ständig schrie er und nur Mia schaffte es ihn zu beruhigen. Und nun wollten die Mädels auch noch mal wieder Party machen gehen. Sie hatten mich Paul, Embry, Kayle und Seth dazu verdonnert auf Desmond aufzupassen. 5 Kerle sollten es also schaffen diesen Schreihals zu zähmen? Das war völlig unmöglich. „Mia ich halte das wirklich für keine gute Idee.“ Redete ich gerade auf sie ein und lief ihr schon bestimmt 15 Minuten durch das komplette Haus hinterher. Meine Frau verdrehte wieder einmal die Augen und sah mich nun böse an. „Jacob Black! Ist es so schwer einen Abend mal auf DEINEN Sohn aufzupassen?“ ich tat so als ob ich kurz überlegen musste. „JA! Er schreit nur und du weist, das er sich wenn er es tut, nur von dir beruhigen lässt.“ Nun blieb Mia ruckartig stehen und funkelte mich böse an. „Vielleicht solltest du dir einfach mal endlich etwas mehr mühe geben! Er ist ein Baby Jacob und kein Monster!“ Sie drehte sich um, lief ins Babyzimmer und nahm Desmond aus seinem Bettchen. Ich stand an der Türe und sah die beiden an. „Na mein kleiner.“ Sagte sie leise zu ihm und kam auf mich zu. dann drückte sie mir Des einfach in den Arm und verschwand nach unten. Ich lief wieder hinterher wie ein Hund. Desmond sah mich mit seinen braunen kuller Augen an und fing an leicht zu quicken. Hm vielleicht würde er mich heute ja mal verschonen mit seinem Geschreie. Es schellte und ich lief zur Türe. Dort standen die Jungs und Mia verschwand nachdem sie mir und dem kleinen noch einen schnellen Kuss gab. „Macht keinen Blödsinn Jungs!“ sagte sie und verschwand aus der Türe. „Na dann wollen wir mal Babysitten was?“ rief Embry genervt und ich gesellte mich mit den 4 ins Wohnzimmer. Es dauerte keine 2 Stunden und Desmond fing an zu schreien. Natürlich würde er mich heute nicht verschonen. Ich drückte ihn Paul in den Arm und rannte in die Küche um seine Flasche fertig zu machen. Und es half. Als ich ihm das Fläschchen gab, war ruhe und er kuschelte sich sogar leicht an meine Brust. „Man das ist echt ein Kind zum abgewöhnen. Wie hältst du das nur aus?“ fragte Kayle als er uns beobachtete. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß es nicht, aber sobald Mia ja immer da ist, ist er ruhig. Er ist so ein Mammi Söhnchen.“ Grinste ich und sofort bereute ich diesen Satz. Es war, als wenn er mich verstehen könnte. Seine Augen wurden leicht schwarz und ich bekam wieder eine gewischt von ihm wie vor 2 Monaten. Vor schreck lief ich ihn fast fallen, aber Seth hatte so schnell reagiert das er den kleinen nun hielt. „Verdammte scheiße!“ brüllte ich und mein Sohn fing an freudig zu quicken. „Ha ha ich glaube er findet es lustig.“ Lachte Embry und ich funkelte ihn finster an. „Ich finde das aber gar nicht lustig. Mein Sohn hat was gegen mich.“ Maulte ich und lehnte mich auf dem Sofa zurück. „Ach quatsch, er ist ein baby Jake der weiß nicht mal was hassen ist.“ Erklärte mir Paul und ich hob meine Augenbrauen. „na wenn du das sagst.“ Erwiderte ich nur und sah zu Desmond und Seth. Mit ihm schien er keine Probleme zu haben. „Aber ich finde ihn irgendwie gruselig. Ich meine habt ihr schon mal ein Baby gesehen das schwarze Augen bekommt und von dem man nen mini Elektroschock bekommt?“ fragte Embry und ich stimmte zu. „Ja wie sagen wir immer. Was an uns ist schon normal?“ kam die antwort von Kayle und ich musste lachen. Da hatten sie recht aber es störte Mia und mich absolut nicht das er so anders war. Die Cullens stellten bereits Nachforschungen an, wieso er so sein könnte und irgendwann würden wir es heraus finden. Wir beschlossen Desmond in seinen Laufstall zu packen um ein wenig Playstation zu spielen. Es war richtig gut mal wieder nur unter Männern zu sein und ich genoss es. Bis mein Sohn wieder anfing zu protestieren, weil er keine Aufmerksamkeit bekam. Kayle stand auf um ihn zu holen und sofort verzog Kayle angewidert das Gesicht, als er Desmond auf dem Arm hielt. „Oh mein Gott! Jake ich bin mir ziemlich sicher das er eine neue Windel brauch. Hilfe ist das abartig.“ Stöhnte er und hielt Desmond auf abstand. Der fand das mal wieder lustig und fing an zu brabbeln und zu quicken. Ich musste lachen. „Ja dann mach ihn doch sauber.“ Kam es von mir und Kayle riss entsetzt die Augen auf. „Bist du verrückt? Das ist dein Sohn also bitte.“ Er hielt mir Desmond vor die Nase und mir wurde richtig übel. Himmel machte der das extra? Paul kam zu uns und schnappte sich Desmond. „Man Jungs. Es ist ganz einfach. Einfach durch den Mund atmen. Habe ich bei Kayle auch immer gemacht.“ Lachte er und Kayle verzog das Gesicht. „Dad so kann ich gar nicht gestunken haben.“ Angewidert hielt er sich die Nase zu. „Nein stimmt du warst manchmal sogar schlimmer.“ Konterte Paul grinsend. „Okay Operation Desmond wickeln beginnt. Wir brauchen Wäscheklammern.“ Rief ich und Seth rannte los in den Keller und kam mit 5 Klammern wieder. Wir setzte sie uns auf die Nase und ich trug Desmond nach oben in sein Zimmer. Eigentlich machte es mir nicht soviel aus ihn zu wickeln, war immerhin nicht das erste Mal und bei Malina hatte ich es auch immer gemacht aber das hier war nun auch fast für mich zuviel. „Oh Gott er ist ja völlig voll.“ Rief Kayle und wir mussten lachen. Ja er hatte recht. Wir mussten Desmond jedenfalls Baden, so voll war er. Paul ließ Wasser in die Babywanne und ich versuchte meinen Sohn aus seinen Sachen zu befreien ohne mich selbst zu versauen. Ja Kinder waren manchmal echt ekelig. Desmond fand das alles super lustig und quiekte die ganze Zeit fröhlich. Na ja immerhin ließ er sich nun von mir anfassen. Ich trug ihn ins Bad und fing an ihn sauber zu machen. „Also eins steht fest ich werde niemals Kinder haben.“ Kam es von Seth und ich musste lachen. „Das hört man gerne.“ Gab ich lachend zu und Seth stimmte in das lachen mit ein. „Ich auch nicht. Das ist ja alles so abartig.“ Sagte Kayle immer noch angewidert und ich war nun dabei Desmond in ein Handtuch zu wickeln. Ich weiß nicht was es war, aber irgendwie verhielt sich Desmond nun anders. Er kuschelte sich wieder an mich und schloss seine Augen. „Ich würde ja sagen du hast ihn gezähmt Black.“ Grinste Embry und ich sah auf meinen Sohn hinunter. Der hatte schon seine Augen geschlossen. Anscheinend gefiel ihm meine Wärme, denn die hatte er ja noch nicht. Ich hauchte dem kleinen einen sanften Kuss auf den Kopf und ging wieder mit den Jungs ins Wohnzimmer.
MIA:
Ich war mit den Mädels in einer Cocktailbar und immer wieder fiel mein Blick auf mein Handy. Jacob würde anrufen wenn etwas passiert war, redete ich mir die ganze Zeit ein. „Mensch Mia jetzt beruhig dich mal. Jacob hat auch Malina groß bekommen meinst du da schafft er es bei Desmond nicht?“ fragte Leah mich und ich versuchte zu grinsen. „Ja aber ihr wisst wie er im Moment auf den kleinen reagiert.“ „Die anderen Jungs sind doch auch da also beruhig dich endlich und genieße den Abend.“ Sagte Emily und ich stieß mit den Mädels an. ich musste einfach mal wieder leben. Gegen Mitternacht traf ich gut gelaunt und ein wenig angetrunken zuhause ein. Es war alles dunkel und die Jungs mussten schon weg sein. Ich legte meine Sachen ab und lief nach oben. In unserem Schlafzimmer brannte eine kleine Nachttisch Lampe und als ich im Türrahmen stehen blieb weiteten sich meine Augen verwundert. Auf unserem Bett lag ein schlafender Jacob nur in Boxershorts und direkt an seinem Körper gekuschelt lag unser Sohn. Ich musste grinsen und lief leise zu den beiden hin. Ich drückte Jake einen Kuss auf die Lippen und lief ins Bad. Nach wenigen Minuten war ich fertig und legte mich zu den beiden. Jacob wurde wach und sah mich irritiert an. „Du bist schon da?“ fragte er verschlafen und ich nickte nur. Dann fiel mein Blick auf Desmond. „Wieso ist er nicht angezogen?“ fragte ich und Jake fing an zu grinsen. „Wir mussten ihn Baden nachdem er sich ein wenig viel voll gemacht hat. Und ihm hat es gefallen meinen Warmen Körper zu spüren oder so. ich weiß es nicht aber seit dem ist er ruhig und schläft friedlich.“ Ich strich unserem Sohn über den kleinen Kopf und er fing an im schlaf zu schmatzen. „Willst du ihn hier behalten oder soll ich ihn in sein Bett bringen, damit du deine Frau mal wieder beglücken kannst?“ fragte ich verführerisch und beugte mich etwas zu Jake rüber. Sein Blick fiel auf meine Brüste die nur durch einen BH verdeckt waren. „Lass ihn hier schlafen.“ Sagte er nun zu meiner Überraschung und ich war wirklich enttäuscht. Mein Mann wollte keinen Sex sondern seinen kleinen Sohn neben sich haben? Jacob war ganz eindeutig krank. Ich drehte mich schmollend um und schaltete das Licht aus. „Gute Nacht Jake.“ Sagte ich noch, aber er war schon wieder am schlafen.
KAPITEL 68: 5. GEBURTSTAG!
MIA:
„JACOB!! KOMM SOFORT REIN MIT DES! ER MUSS NOCH UMGEZOGEN WERDEN BEVOR DIE GÄSTE KOMMEN!“ Brüllte ich gerade in den Garten, wo mein Mann und mein Sohn eine Runde Football spielten. Also sie versuchten es, denn Desmond wurde heute gerade mal 5 Jahre alt und es sah eher witzig aus wie er immer wieder mit dem Ei vor Jake weg rannte. Jacob hielt im rennen inne und sah mich an. „Kein Grund direkt zu brüllen Miss Black!“ konterte er und ich funkelte ihn finster an. „DESMOND! Zeit Baden zu gehen!“ rief ich meinem Sohn zu und der verschränkte nun trotzig die Arme vor die Brust. „Mag aber nicht Baden!“ rief er mir zu. Okay ein Junge oder Mann war schon anstrengend aber 2 waren definitiv die Hölle. Vor allem weil es sich die beiden zur Aufgabe gemacht hatten, mich zur Weißglut zu treiben. „DESMOND LUCA BLACK DU KOMMST JETZT SOFORT ZU MIR!“ er fing an zu maulen sah seinen Vater an der nun seine Hand nahm und ebenfalls zu mir kam. Beide wussten, dass es ernst wurde sobald ich ihn beim vollen Namen nannte. Bei mir angekommen sah mich mein Sohn etwas ängstlich an streckte mir eine Hand hin und ich nahm sie. Zusammen gingen wir beide dann nach oben ins Bad. Ich ließ das Wasser in die Wanne und erlaubte Desmond solange noch in seinem Zimmer zu spielen. Ich war wirklich nicht streng bei ihm, aber seit dem Abend an dem Jake ihn vor 5 Jahren das erste mal richtig im Arm halten konnte, hatten die beiden nur Blödsinn im Kopf. Desmond hatte soviel von Jacob das man es einfach nicht lange mit beiden aushielt. Deswegen war Mali auch zu Seth gezogen. Sie kam Täglich vorbei aber sie hielt es nie länger als 4 Stunden mit den beiden aus. Auch sie liebte ihren Bruder und die beiden waren ein Herz und eine Seele aber auch Malinas Nerven lagen ziemlich oft blank. Ich hörte wie Jacob unten den Fernseher an machte und rannte sofort zur Treppe. „JACOB!!! Lass den aus! Und stell lieber alles in den Garten!“ schrie ich wieder genervt und von unten kam ein stöhnen. „JA MAMA“ rief er hoch und aus Desmonds Zimmer hörte ich es kichern. Den Hörsinn hatte er seit ein paar Wochen. Und Jake war mächtig stolz darauf, da er nun immer noch die Hoffnung hatte, das Desmond auch ein ganz normaler Wolf werden würde. Er redete nicht gerne darüber das Desmond eigentlich anders war. wir hatten allerdings immer noch keine Erklärung für die immer wieder kehrenden schwarzen Augen und diese seltsamen Energieschübe. Sie traten auch immer seltener hervor aber sie waren da. Als das Wasser in der Wanne fertig war, schnappte ich mir meinen Sohn und trug ihn ins Bad. „Mommi kommt Malina?“ fragte er mich mit großen Augen als er in der Wanne saß. „Ja mein Schatz die kommt heute.“ Lächelte ich und Desmond sah mich weiter fragend an. „Und Seth?“ „Ja der auch“ ich nahm einen Schwamm und fing an ihn zu waschen. „Tante Leah?“ Oh man er würde jetzt jeden einzelnen durch gehen. „Ja auch Leah kommt.“ So ging das noch weiter bis er das ganze Rudel und die Cullens durch hatte. In der ganzen Zeit hatte ich ihn schon fertig angezogen und nun lief ich mit ihm auf dem Arm durch das Wohnzimmer in den Garten wo Jacob die Tische und Stühle schon aufgestellt hatte. Da es ein warmer Tag war, hatten wir den Pool aufgemacht. „DADDY!“ kreischte Des sofort als er Jacob erblickte. „Hey mein großer.“ Jacob nahm ihn mir ab und ich verdrehte die Augen. Die beiden begrüßten sich als wenn sie sich Wochen nicht gesehen hätten. „Guck Des wieder sauber!“ sagte Desmond und zeigte seine Hände. „Das ist schön großer, aber du musst gleich wieder zu Mommi denn ich muss mich auch sauber machen.“ Erklärte Jake und Desmond nickte. Jacob beugte sich zu mir und hauchte mir einen leichten Kuss auf die Lippen. Desmond fing an zu kichern und hielt sich die Augen zu. „Daddy kuscht Mommi.“ Kreischte er wir mussten lachen. „Ja und wenn du nicht aufpasst dann kuscht dich Mommi gleich auch ab.“ Lachte ich und fing an Desmond einen Kuss auf die Wange zu geben. „IHHH Mommi nicht machen!“ kreischte er wieder und Jake ließ ihn runter. „Ich werde mal duschen gehen.“ Sagte er zu mir und ging nach oben. Genau in diesem Moment schellte es an der Türe und Desmond flitzte an mir vorbei um sie auf zu machen. „Desmond warte bis ich da bin“ rief ich und er blieb stehen. „Was haben wir immer gesagt?“ fragte ich ihn als ich im Wohnzimmer ankam wo er stand. „Desmond darf nicht alleine Türe aufmachen.“ Ich nickte, nahm seine Hand und ging mit ihm zusammen. Vor der Türe standen Leah, Paul, Jaimy und Mika. Desmond wurde sofort von den 4 begrüßt und der strahlte über beide Ohren als er das riesige Geschenk sah was Jaimy trug. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo Desmond das Geschenk auspacken sollte. Genau in diesem Moment kam Jake wieder. „Daddy Daddy guck mal!“ rief er und Jake fing an zu lachen. „Ja mach es auf.“ sagte er und legte einen Arm um meine Hüften. Desmond fing an das Geschenk aufzureißen und kreischte dann freudig auf. Es war ein großes Ferngesteuertes Auto. Und natürlich musste es sofort ausprobiert werden. allerdings hatten die großen Jungs mehr spaß an dem Ding als Desmond. „Hallo? Jemand Zuhause?“ hörte ich meine Tochter rufen als wir schon wieder im Garten saßen. Sie hatte noch einen Schlüssel und kam durch das Wohnzimmer auf uns zu. In der Zwischenzeit hatten sich auch die anderen alle eingefunden und Desmond war gerade dabei mit Emmet, Jasper, Sam, Embry und Kayle die ganzen anderen Geschenke auszupacken. Er bekam gar nicht mit das seine Schwester kam. „Desmond guck mal wer da kommt!“ rief Jacob der neben mir saß. Erst sah Des zu ihm dann fiel sein Blick auf die Terrassentüre wo Malina mit Seth stand. Sofort strahlten seine Augen und er rannte auf die beiden zu. Malina nahm ihn auf den Arm und knuddelte ihn erst einmal durch. „Na mein großer. Bist du schon schön am feiern?“ fragte sie und kam auf uns zu. „Mali guck mal sooo viel Geschenke.“ Sagte Desmond und zeigte auf den riesigen Haufen. Sie ging mit ihrem Bruder auf dem Ar, zu den Jungs die immer noch bei den Sachen saßen. Ich sah zu Jacob und lächelte ihn an. Er erwiderte es und beugte sich zu mir rüber. „hab ich dir heute schon gesagt wie sehr ich dich Liebe?“ fragte er mich leise und ich fing an zu kichern. „Nein.“ „Ich liebe dich so seht Mia.“ hauchte er und gab mir einen langen zärtlichen Kuss. „Ich liebe dich auch Jacob.“
JACOB:
Ich stand am Grill und beobachtete das Geschehen. Malina, Tamina und Mika waren mit Desmond im Pool. Da er noch nicht schwimmen konnte, hatten wir ihm Schwimmflügel umgetan und er genoss richtig die Aufmerksamkeit der 3 Mädchen. Oh ja er hatte es an sich, das die Frauen einfach nicht genug von ihm bekamen. Paul und Quil kamen zu mir und grinsten über beide Ohren. „Guck dir deinen Sohn an. der kleine Frauenheld.“ Lachte Quil und ich stimmte mit ein. „Ja ich weiß auch nicht. Irgendwas hat er an sich.“ Grinste ich und sah zu Seth, Kayle und Jaimy die genervt bei den anderen am Tisch saßen. „Jungs zieht nicht so ein Gesicht. Er ist gerade mal 5 Jahre alt. Er wird sie euch nicht weg schnappen!“ rief Paul nun lachend und die 3 verzogen das Gesicht. Die 3 Mädels im Pool kreischten gerade auf als Desmond sie nass spritzte. Mia stand mit Leah, Alice und Rose in der nähe des Pools und ich grinste Paul an. „Paul würdest du mal kurz den Grill übernehmen? Ich muss meine Frau mal baden.“ Paul fing an zu lachen und ich schlich mich zu den 4. Mia sah mich allerdings kommen und hob drohend den Finger. „Ich warne dich Jacob Black.“ Aber ich ignorierte es, schnappte sie mir, warf sie über meine Schultern und sprang mit der kreischenden Mia in den Pool. Die anderen lachten herzhaft und als wir auftauchten hörten wir Desmond auch lachen. „MOMMI ist ganz nass.“ Quiekte er und ich zog Mia in meine Arme. „Komm schon du weist das auf jeder Party eine Frau im Pool landet.“ Sagte ich und küsste sie. Desmond kam zu uns gepaddelt und schlang die Arme um Mias Hals. „Mommi böse?“ fragte er und Mia fing an zu lachen. „Nein nein Mommi ist nicht böse auf Daddy.“ Sagte sie und küsste mich wieder. Da hörten wir auch schon Leah kreischen und keine 2 Sekunden später landete auch sie mit Paul im Pool. Gegen Abend brachte Malina Desmond nach oben ins Bettchen. Wenn sie mal hier war, wollte er immer, dass sie ihn ins Bett brachte, was mir und Mia nur recht war. wir saßen noch mit den Cullens und Leah und Paul im Garten. Malina kam wieder zu uns. „Er schläft“ sagte sie und setzte sich zu Seth auf den Schoß. Keine 5 Minuten waren vergangen als wir leise Schritte die Treppe runterkommen hörten. Ich fing an zu grinsen als ich ein leises: „Mommi?“ hörte und Mia stand seufzend auf. Desmond kam durch die Türe und sah uns alle mit Tränen in den Augen an. „Was ist denn los mein süßer?“ fragte Mia und nahm ihn auf den Arm. „Ihr dürft nicht streiten.“ Sagte er mit weinerlicher Stimme und wir alle sahen ihn verwirrt an. „Wir streiten doch gar nicht Desmond.“ Sagte Mia beruhigend und Desmond sah mich an. „Doch du und Daddy ihr streitet.“ Nun stand ich auf und ging zu den beiden. „Desmond alles ist okay. Siehst du Mommi und ich haben uns immer noch lieb.“ Ich gab Mia einen Kuss und unser Sohn schluchzte auf. „Nicht weg gehen Daddy!“ rief er weinend und streckte seine Arme nach mir aus. Wir sahen uns alle fragend an und ich ging mit Mia nach oben um Desmond wieder hinzulegen.
KAPITEL 69: VERRÜCKTE FAMILIE!
MIA:
Ich saß im Garten und starrte aufs Meer hinaus. Seit Desmonds 5. Geburtstag hatte er fast jeden Abend Alpträume und selbst mit mir stimmte etwas nicht mehr. Letzte Nacht war es so schlimm gewesen das er, obwohl er nun 10 Jahre alt war, wieder zu Jake und mir ins Bett gekrochen war. Wir machten uns alle große Sorgen und selbst Carlisle wusste nicht mehr weiter. Hinzu kam noch, das Desmond wieder anfing, alle außer mir mit seinen Elektroschocks zu nerven. Er hatte es so gut drauf, dass es nun kleine Energiebälle waren und diese nutzte er sogar wenn ihn jemand in der Schule ärgerte. Er ließ es nicht so aussehen, aber wir alle wussten, dass er seine Kraft einfach nicht unter Kontrolle hatte. Jacob hatte wieder angefangen zu arbeiten und so saß ich mal wieder alleine Zuhause rum. Desmond war mit einigen seiner Freunde am Strand und ich hörte die Jungs immer mal wieder rumbrüllen. Ich war froh, dass er Freunde hatte, aber ich hatte auch gleichzeitig Angst, dass er sie mal verletzen würde. Ich hing immer noch meinen Gedanken nach, als ich meinen Sohn ankommen sah. Er grinste mich an und ich lächelte zurück. „Na wie war es am Strand?“ fragte ich ihn nachdem er mir zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange gegeben hatte. Er setzte sich auf meinen Schoss und fing an zu erzählen. „Es war soo cool Mom. Wir waren bei den Klippen und rate mal was ich mich endlich getraut habe?“ ich riss entsetzt die Augen auf. Er war nicht wirklich gesprungen? Ich hatte es ihm nicht direkt verboten aber ich war eine sehr ängstliche Mutter bei ihm. Jacob zog mich schon immer damit auf, denn er war damals genauso gewesen. Immer Lust auf Abenteuer. „Ich bin echt gesprungen Mom und das war so cool. Jaimy, Kayle und Seth waren auch dort und sie haben mich angefeuert.“ Er wirbelte um mich herum beim erzählen und nun musste ich doch schmunzeln. „Also haben die 3 auf dich aufgepasst ja?“ grinste ich und Des verzog das Gesicht. „Mom ich bin 10 Jahre alt. Die müssen doch nicht auf mich aufpassen.“ Sagte er entsetzt und verschränkte die Arme vor die Brust. Ich musste lachen. Er sah so Jake noch ähnlicher. „Entschuldige oh großer Des ich vergesse immer das du kein Baby mehr bist.“ Er fing an zu lachen und schmiss sich mir in die Arme. „Ich hab dich lieb Mom.“ Wieder drückte er mir einen Kuss auf die Wange und sah zu dem Pool. „Darf ich ihn aufmachen?“ fragte er mit großen Augen und ich nickte. Jacob würde mich umbringen aber ich konnte meinem Sohn einfach nichts abschlagen. Mit einem lauten schrei sprang Des in den Pool und genau in diesem Moment hörte ich Jake kommen. „Ich bin zuhause!!“ rief er und ich musste wieder grinsen. Nun würde der Herr des Hauses aber dumm gucken, da ich das Essen noch nicht fertig hatte. Er kam in den Garten und starrte mich an. „Mia? Wieso ist das Essen noch nicht fertig?“ ich verdrehte die Augen, stand auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. „Weil ich nicht dein kleines Hausmütterchen bin Jacob Black.“ Er schmunzelte und nahm mich in den Arm. „Aber du weist doch das ich der große böse Wolf bin, der immer Hunger hat.“ Desmond fing an zu lachen und Jake sah seinen Sohn an. „Und was macht der kleine böse Wolf im Pool?“ fragte er ihn und Desmond sah zum Himmel, als wenn er seinen Vater nicht verstanden hätte. „Ich bin gar kein Wolf.“ Gab er zerknirscht wieder und ich fing wieder an zu lachen. „1:0 für Des.“ Ich ging an Jake vorbei in die Küche und starrte in den Kühlschrank. Tja kochen war wohl heute nicht mehr machbar. Meine Männer hatten den Schrank einfach leer gefegt. Grinsend ging ich zurück in den Garten wo Desmond nun bei Jake saß und auch ihm von den Klippen erzählte. Natürlich war Jacob mächtig stolz auf seinen Sprössling und hörte ihm ganz gebannt zu. „Männer ihr müsst verhungern.“ Rief ich und beide sahen mich mit ihren braunen Augen an. ich verschränkte die Arme vor die Brust und lehnte mich an den Türrahmen an. „Also entweder wir fahren noch mal los einkaufen oder ihr bekommt heute nichts zu essen.“ Sofort sprang Desmond auf, zog sich im rennen die Badeshorts vom Leib und flitzte nackt nach oben in sein Zimmer um sich umzuziehen. Ich seufzte. „jake du hättest dir damals wirklich immer was anziehen sollen. Jetzt siehst du was wir davon haben, das du gerne mal Nackt durch das Haus gelaufen bist.“ Murrte ich und Jacob kam wieder zu mir. „Komm schon dir hat es gefallen wenn ich das getan habe.“ Ich verzog den mund zu einem leichten lächeln und legte meine Arme um seinen Nacken. „Mir würde es heute auch noch gefallen, immerhin bist du nicht älter geworden aber unser Sohn hat es sich einfach abgeguckt. Was ist wenn er irgendwann mal einfach so vor einem Mädchen steht?“ Jacob fing an laut zu lachen. „Dann kann sich das Mädel ganz schön auf was gefasst machen.“ Ich schlug ihm auf den Arm und Jake zuckte zusammen. „Du bist unmöglich! Mein Baby wird niemals Sex haben.“ Empört sah ich Jake an der nun noch lauter lachte. „Oh Baby wenn er wirklich so stark nach mir kommt, wird er am Anfang das Bett nicht einmal verlassen.“ Desmond kam wieder runter und sah uns wartend an. „Was ist nun? Können wir los? Ich habe Hunger.“ Jake nahm seine Autoschlüssel und wir fuhren nach Forks zu einem kleinen Einkaufladen. Als wir auf dem Parkplatz hielten und aussteigen wollten, bewegte sich Desmond nicht von der Stelle. „Des was ist los?“ fragte ich und machte die hintere Türe auf. „Ich.. ich kann nicht mit.“ Stotterte er. Ich sah Jake verblüfft an. seit wann stotterte er? „Wieso kannst du nicht mit? Gerade warst du doch noch Feuer und Flamme.“ Kam es nun auch von Jacob und Desmond sah schüchtern auf den Boden. Okay ich verstand nichts mehr. „Jacob du bist dran. Ich hole den Wagen.“ sagte ich und verschwand. Wenn so etwas war, wechselten wir uns immer ab mit den Gesprächen. Das letzte Mal war ich dran gewesen, als Desmond wissen wollte, wie er auf die Welt gekommen war. Da war er gerade mal 6 gewesen und ich hatte noch nie, so etwas Peinliches erlebt. Bei Mali war es damals einfacher gewesen. Frauengespräche waren im Allgemeinen viel einfacher. An dem Ständer mit den Einkaufswagen traf ich dann auf Kira einem Mädchen aus Desmonds Klasse und ihrer Mutter. Sie war genauso cool drauf wie wir und auch ziemlich Jung geblieben. Ihre Tochter war ein wirklich hübsches Mädchen und ziemlich freundlich anderen gegenüber. Beide lebten ebenfalls in La Push obwohl sie keinen Quileute waren. Jacobs Dad hatte die Eltern von Gina Kiras Mom gekannt und so kam es das sie nun auch dort lebten. Gina war eine alleinerziehende Mutter und ich bewunderte sie, wie sie das alles alleine schaffte. „Oh Hi Mia. Na wie geht’s dir und Jacob?“ fragte mich Gina und ich blieb bei den beiden stehen. „Ganz gut soweit und wie geht es euch?“ „ja auch ganz gut. Wo hast di deine Männer gelassen?“ ich sah zum Auto an dem Jake immer noch mit Des redete. „Desmond weigert sich auszusteigen und ich überlasse Jake heute mal das Vergnügen.“ Gina fing an zu lachen und sah ihre Tochter an. „Ja in dem alter sind sie wirklich schlimm.“ Ich sah ebenfalls zu Kira die beschämt zu Boden sah. „Na ja Mia ich wünsche dir noch viel spaß mit deinen Männern. Wir müssen dann mal los.“ Ich winkte den beiden noch einmal zu und nun kamen auch meine Männer endlich. „Ach kannst du jetzt doch aussteigen?“ fragte ich leicht genervt und mein Sohn sah verlegen zu Jake. Der grinste nur. Versteh einer die Männer. Wir liefen durch die Gänge und Desmond rannte schnurstracks zu den Süßigkeiten. „Mia süße du musst jetzt ganz stark sein.“ Raunte mir Jake zu und ich drehte meinen Kopf so das ich ihn ansehen konnte. „Was ist los?“ Er fing an zu grinsen. „Unser Sohn hat das Weibliche Wesen für sich entdeckt.“ Ich blieb sofort stehen und starrte Jacob an. „Niemals! Mein Baby mag gar keine Mädchen.“ Erwiderte ich und Jacob nahm meine Hand. „Ja nicht alle. Aber die kleine Kira hat es ihm ganz schön angetan.“ Grinste er und ich blieb mitten im Gang stehen. „Kira? Kira Sun? Die kleine aus Desmonds Klasse?“ Jacob nickte und fing dann an zu lachen. „Sie heißt echt Sun mit Nachnamen?“ ich sah ihn genervt an. „Du heißt Black. Ist auch nicht besser.“ Gab ich zurück und er verdrehte die Augen. „Ja Mia diese Kira. Desmond mag sie.“ Ich seufzte und ließ den Kopf hängen. Jacob legte den Arm um meine Schultern und grinste frech vor sich hin. „Tja Mommi jetzt weist du wie ich mich damals gefühlt habe bei Malina.“ Ich trottete ihm hinterher und kämpfte wirklich mit den Tränen. Mein Baby, mein kleiner Desmond hatte das Mädchen für sich entdeckt. Es war wirklich schlimm, ich würde nicht länger die einzige Frau an seiner Seite sein.
JACOB:
Ich lachte mich innerlich kaputt. Mia lief völlig fertig neben mir und schob den Einkaufswagen durch die Gänge. Und ich? Ich war mächtig stolz auf meinen Sohn. Kira war mit ihren 10 Jahren wirklich schon bildhübsch und zählte jetzt schon als eines der hübschesten Mädels aus LaPush. Also was die 3. Generation anging. Ich wusste genau wie sich Mia nun fühlte. Desmond war ihr ein und alles und nun hatte sie wie ich damals Angst nicht mehr an erster Stelle zu stehen. Was ja völliger Blödsinn war. Ich war immer noch die Nummer eins bei Malina selbst nach all den Jahren. Aber man musste den ersten Schock erst einmal überwinden. Desmond kam auf uns zu gerannt und Mia fing an zu schluchzen. Ach du meine Güte. „Mia? Alles okay?“ sie sah mich an und ich sah die Tränen in ihren Augen. Ich stöhnte auf und nahm sie in den Arm. Frauen waren eindeutig schlimmer als wir Kerle. Desmond sah und verwirrt an und ich grinste nur. „Deine Mom hat Angst dich an ein anderes Mädchen zu verlieren.“ Grinste ich und Desmond verzog den Mund und wurde nun wirklich rot. Meine Güte was war nur aus meiner Familie geworden? Wir waren mal alle so lustig und sarkastisch gewesen. Wo waren nur die verrückten Blacks hin? Es wurde Zeit das Malina mal wieder vorbei kam.
KAPITEL 70: DESMOND VERÄNDERT ALLES!
JACOB:
Okay hatte ich mal gesagt Jungs waren nicht so anstrengend wie Mädchen wenn sie älter wurden? Ich nahm alles zurück. Ich wurde unsanft von lauter Musik geweckt die aus dem Zimmer meines Sohnes kam. Ich sah auf meinen Wecker und ließ denk Kopf wieder stöhnend in die Kissen fallen. Wir hatten gerade mal 9 Uhr an einem Samstagmorgen und Desmond veranstaltete mal wieder eine Party in seinem Zimmer. Ich stand genervt auf und schlurfte richtig Zimmer aus der die Musik kam. Ich schmiss die Türe auf und mein Sohn sah mich mit großen Augen an. Ohne ein Wort zu sagen ging ich zu der Anlage und drehte die Musik leiser. „Desmond wir haben 9 Uhr und es gibt Leute die wollen am Wochenende auch mal ausschlafen.“ Sagte ich gereizt und mein Sohn verdrehte die Augen. Er war nun 16 Jahre alt und trieb mich in den Wahnsinn. „Mom hat nie was dagegen.“ Maulte er und ich sah ihn finster an. „Ich bin aber nicht Mom.“ Ich drehte mich um und ging runter in die Küche wo Mia schon dabei war das Frühstück vorzubereiten. „Morgen süßer.“ Sagte sie freudig und brummte nur ein „Morgen“ zurück. „Oh da ist aber jemand schlecht drauf.“ Erwiderte meine Frau und ich setzte mich an den Tisch. „Kein Wunder bei dem Lärm.“ Sagte ich gereizt und goss mir einen Kaffee ein. „lass ihn doch Jake. Er ist jung.“ Nun sah ich Mia entrüstet an. „Ja er ist jung aber das heißt noch lange nicht, das er hier tun und lassen kann was er will Mia. Ich bin die ganze Woche arbeiten, laufe Patrouille nach der Arbeit und kann ja wohl erwarten, dass ich dann samstags auch mal etwas länger schlafen kann oder?“ Mia hielt in ihrer Bewegung inne und beäugte mich seltsam. „Kein Grund direkt lauter zu werden Jacob.“ Versuchte sie mich zu beruhigen aber das machte mich noch rasender. „Mia er darf bei dir einfach viel zu viel! Er tanzt uns auf der Nase herum. Und du lässt das auch noch zu.“ Mia starrte mich aufgebracht an und sie wusste wohl nicht was sie sagen sollte, da sie wusste das ich Recht hatte. Ich hatte die Nase voll. Ich stand ruckartig auf. „Ich gehe zu Paul.“ Sagte ich nur und verschwand aus dem Haus, direkt in den Wald. Ich entledigte mich meiner Kleidung und schon zeriss es mich innerlich. Ich raste wie ein irrer durch den Wald und nach wenigen Minuten war ich bei Leah und Paul angekommen. Ich verwandelte mich zurück und sah Paul schon auf der Terrasse sitzen. „Na Black so früh schon unterwegs?“ rief er mir zu und ich brummte nur. Leah kam ebenfalls auf die Terrasse mit einem großen Tablett in der Hand. Die beiden wollten gerade Frühstücken. „Was hat dein Sohn wieder angestellt?“ fragte sie und deutete mir an das ich mich setzten sollte. „Er triebt mich noch zu Weißglut. Ist es zuviel verlangt, dass er samstags mal nicht vor 11 Uhr die Musik auf volle Pulle dreht? Und was sagt meine reizende Frau? Lass ihn doch er ist jung.“ Regte ich mich auf und Leah reichte mir ein Brötchen. Es war kein Geheimnis das Mia und ich nur noch stritten wegen Desmond. Meistens beruhigten wir uns aber schnell wieder und lachten später darüber aber seit ein paar Tagen wurde es immer heftiger. Vor ein paar Tagen hatte es das gesamte Rudel mitbekommen. Leah hatte auch schon mit Mia geredet aber sie kam auch nicht mehr zu ihr durch. „Hat Malina mal versucht mit Des zu reden? Ich meine die beiden haben doch einen ziemlich guten Draht zueinander.“ Fragte Paul nun und biss in sein Brötchen. „Malina hat es versucht, dann ging es ein paar Tage gut und dann fing der ganze Mist wieder von vorne an. ich weiß nicht was mit dem Jungen los ist. Es ist ja nicht so als wenn wir wüssten wieso er so anders ist. Seit Jahren forschen wir nach und niemand hat eine Erklärung. Er begibt sich auf ganz dünnem Eis. Er hat letzte Woche jemanden mit seinem Energie Dingsbums verletzt.“ Erzählte ich aufgebracht und nun starrten mich beide entsetzt an. „Er hat was?“ schrie Leah schon fast und nun gesellte sich auch Jaimy zu uns. „Morgen Boss“ sagte er zu mir und ich musste grinsen. Ja diese Generation war wenigstens vernümpftig. Ich fuhr fort. „Ja ihr kennt doch Kira Sun?“ Jaimy fing an zu pfeifen. „Uh ja die kennt man.“ Sagte er und wackelte mit den Augenbrauen. „Ihr darf man nicht zu nahe kommen als Junge sonst hat man ganz schnell nen netten Elektroschock von Des.“ Erzählte Jaimy weiter und biss, wie sein Vater in sein Brötchen. Leah starrte ihren Sohn an dann mich. „Du meinst er beschützt sie?“ fragte sie und Jaimy fing an zu lachen. „Mom Jake und Dad haben Mia und dich immer beschützt. Desmond dagegen würde jeden am liebsten töten der Kira Sun zu nahe kommt. Und letzte Woche war es der arme James.“ Paul verschluckte sich. „Ist er tot? Hat dein Sohn jemanden ungebracht?“ fragte er völlig außer sich und ich schüttelte den Kopf. „Nein aber James hat ordentlich was abbekommen.“ Sagte ich leise. Mir war es wirklich unangenehm, dass mein Sohn so war und das wusste mein Rudel nur zu gut. Immerhin waren sie ständig in meinem Kopf. „Hm aber ich verstehe einfach nicht wieso er so anders ist Jacob. Ich meine er hat die Temperatur von uns, den Hörsinn, er altert nicht einmal mehr sieht allerdings auch nicht aus wie 16. dann bekommt er schwarze Augen wenn er wütend wird, und diese Energie die er abschießt.“ Sagte Leah ganz in Gedanken und auf einmal wie aus dem nichts fiel es mir wie Schuppen von den Augen. „Oh mein Gott Leah. Wir müssen sofort zu den Cullens!“ sie sah mich nun verwirrt an. „Was habe ich gesagt?“ fragte sie verwirrt und Paul hatte es ebenfalls verstanden. „Schatz du bist die beste. Man und dafür haben wir 16 Jahre gebraucht?“ Leah sah von mir zu Paul und wieder zurück. „Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“ schrie sie und Jaimy fing an zu lachen. „Mom du solltest öfters so denken.“
MIA:
Ich starrte wie blöd zur Türe aus der Jacob gerade verschwunden war und in diesem Moment kam Desmond in die Küche. „War das Dad der so hier raus gestürmt ist?“ fragte er und setzte sich an den Tisch. Ich seufzte und nickte einfach nur. „Ihr habt gestritten oder?“ fragte er mich sanft und wieder nickte ich nur. Das passierte in letzter Zeit einfach viel zu häufig. Ich spürte wie mir die Tränen in die Augen schossen und Desmond nahm mich in den Arm. „Mom er wird wieder kommen.“ Sagte er sanft und ich nickte wieder nur. Ich hatte so Angst, dass er irgendwann einfach gehen würde, so wie es Desmond mit 5 gesagt hatte. Bei jedem Streit musste ich wieder an den Tag denken und ich hatte immer mehr das Gefühl das mein Sohn Recht behalten würde. Eines Tages würde Jake uns verlassen. Und es war dann ganz alleine meine Schuld, weil ich alles durchgehen ließ bei Desmond. „Des du musst damit aufhören.“ Flüsterte ich und ich spürte sofort wie er sich versteifte. Ich sah ihn an und sein Blick war einfach nur starr und leer. „Ich kann nicht Mom. Sobald sich jemand Kira nähert brennt bei mir etwas durch.“ „Desmond du musst damit aufhören.“ Wiederholte ich mich und nun wurde er wütend. Ich sah es an seinen Augen. Ich stand auf und entfernte mich von ihm. In mir fing alles an zu brodeln. Wieso wollte er nicht hören? Er zeriss unsere Familie und es war ihm egal. „DU VERSTEHST DAS NICHT MOM! ICH KANN NICHT! ICH WILL NICHT DAS KIRA VON ANDEREN ANGESPROCHEN WIRD!“ er stand ebenfalls auf und funkelte mich wütend an. irgendetwas in mir war anders und Des wurde immer wütender. Ohne Grund. Seine Augen wurden augenblicklich schwarz und was nun passierte hätte ich niemals für möglich gehalten. Er hob die Hand und sah mich als Gefahr für ihn. Seine Energiekugel traf mich. Sie war schwach aber ich flog gegen die Küchenzeile und sofort zerbrach einer der Schränke. Ich spürte wie ich wütend wurde aber zu meinem erstaunen verwandelte ich mich nicht. Desmond starrte mich an, als ich langsam aufstand und im Augenwinkel nahm ich wahr, das Malina in der Türe stand. Sie starrte mich erschrocken an und auf einmal ging alles ganz schnell. Desmond sah seine Schwester und schleuderte ihr ebenfalls eine Kugel entgegen. Mali wich blitzschnell aus und ich nutzte die Sekunde und aus meiner Hand kam ebenfalls eine Energiekugel. Völlig überrascht traf ich Desmond und er flog gegen die Wand und blieb regungslos am Boden liegen. Ich hörte schnelle schritte und wenige Sekunden später standen Jacob Leah und Paul in der Küche und starrten mich an. was hatten die denn?
KAPITEL 71: VERGEBEN MIT FOLGEN!
JACOB:
Ich hatte ein ungutes Gefühl und lief nicht sofort zu den Cullens. Etwas sagte mir, dass ich Nachhause musste. Leah und Paul folgten mir und was sich uns dort bot ließ uns 3 erstarren. Malina hockte an der Wand die zur Küche führte und ihr Blick war starr gerade aus. Ich sah in die Küche und dort lag mein Sohn bewusstlos am Boden und Mia stand an der Küchenzeile die etwas ruiniert war. ihr Anblick ließ uns 3 zusammen zucken. Ihre Augen waren Pech schwarz wie damals, als ihre dunkle Seite hervor gekommen war. Und da hatten wir unsere Antwort nach der wir 16 Jahre lang gesucht hatten. Mias dunkle Seite war nie ganz verschwunden gewesen und Desmond hatte diese Seite von ihr geerbt. Das Mia sie nun wieder hervor gerufen hatte erschreckte mich allerdings mehr als die Tatsache, das mein Sohn am Boden lag. ich ging langsam auf Mia zu und sie sah mich völlig fertig an. „Ich hab unseren Sohn getötet.“ Flüsterte sie und sackte zusammen. Ich fing sie gerade noch so auf und hielt sie im Arm. „Paul bring Des nach oben, Leah kümmere dich um Mali.“ Beide nickten und ich trug Mia nach oben in unser Schlafzimmer. Ich legte sie sachte auf das Bett und sie öffnete ihre Augen wieder. „Des.“ Hauchte sie und ich strich ihr über die Haare. „Ihm geht es gut Mia. er ist nur bewusstlos.“ Sie nickte und sah mich an. Ihre Augen waren wieder völlig normal. „Was ist passiert süße?“ fragte ich nun und sie erzählte mir alles. „er ist ja fast besessen von ihr.“ Schlussfolgerte ich und Mia sah traurig zum Fenster. „Jake ich habe sie gespürt. Meine andere hälfte, sie war da und sie war so stark.“ Ich nickte und musste schlucken. „Seit wann kannst du diese Energiebälle hervor rufen?“ fragte ich sie und sie zuckte mit den Schultern. „Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht einmal sicher ob ich sie wirklich hervor gerufen habe. Ich meine, meine andere Hälfte hat ein paar Fähigkeiten von Lexi aufgenommen. Vielleicht kann ich nicht nur Leute manipulieren sondern auch ihre Gaben.“ Ich sah Mia an und überlegte. Es musste so sein, es gab keinen anderen Grund. Mia war ein ganz normaler Wolf wie wir anderen, mit der Ausnahme, das sie Mächtiger, stärker und schneller war als wir alle. Allein ihre sozusagen böse Hälfte, hatte die Gaben der Vampire damals bei dem Ritual aufgenommen. Und diese Seite verdrängte Mia nun seit ziemlich langer Zeit, bis heute. „Ich muss zu Desmond.“ Sagte sie nun leise und meine Miene wurde finster. Mia stand auf und ging zu seinem Zimmer. Paul stand bei ihm und Desmond saß auf seinem Bett. Als er Mia sah, sah Desmond verlegen zum Boden. Ich blieb im Türrahmen stehen und beobachtete die beiden. Mia setzte sich zu Des, Paul verließ das Zimmer und sah mich aufmunternd an. „Mom es tut mir so leid. Ich weiß nicht was da mit mir los war.“ schluchzte er fast und selbst mir tat er ein wenig leid. „Ich weiß Des.“ Flüsterte sie und beide umarmten sich eine Weile. Ich ging irgendwann runter zu Leah. Immerhin hatten wir auch noch eine Tochter die uns auch brauchte. Malina lag bei Leah im Arm und schluchzte leise vor sich hin. Leah lächelte mich sanft an, stand auf und ich nahm ihren Platz ein. „Alles okay süße?“ fragte ich sie und sie nickte nur leicht. „Wie geht es Desmond?“ fragte sie nun und ich musste grinsen. Er hatte meine beiden Frauen gerade angegriffen, und die machten sich wieder Sorgen um ihn. „Er ist wach.“ Erwiderte ich nur und Malina sah mich an. „Du bist sauer auf ihn oder?“ Mein Blick verfinsterte sich wieder. Natürlich war ich sauer und enttäuscht von meinem Sohn. Er hatte gerade meine Frau und Tochter angegriffen und wäre er nicht mein Sohn, hätte ich mich schon längst auf ihn gestürzt. Mia kam die Treppen runter und unsere Blickte trafen sich. „Wir müssen zu den Cullens. Wir müssen herausfinden ob meine Theorie, das er etwas von deiner dunklen Seite geerbt hat, wirklich stimmt.“ Richtete ich mich an Mia und die stimmte zu. Gemeinsam mit Paul, Leah und Malina liefen wir durch den Wald und kamen schnell beim Cullenhaus an. Edward stand schon an der Türe und wartete auf uns. Er hatte schon von weitem unsere Gedanken gelesen und sein Blick war wirklich besorgt. Sofort richtete er das Wort an Mali. „Geht es dir gut Prinzessin?“ fragte er besorgt und ich verdrehte die Augen. Sie war bei allen wirklich immer noch die Prinzessin. „Alles okay Edward, mir geht es gut.“ Edward führte uns ins Wohnzimmer, wo auch Carlisle und die anderen saßen. Mia schilderte alles ganz genau und ich sah immer wieder zu Carlisle. Irgendwann sprang er auf, nach oben und kam wenige Sekunden später mit einem Buch in der Hand wieder. Ich erkannte es sofort. Dort hatten wir damals die Antworten über die dunkle Seite von Mia erhalten. Es war still im Raum, als er anfing leise für sich zu lesen. Wir alle starrten ihn an und warteten, dass er sich endlich wieder regen würde. Nach wenigen Sekunden, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit, blickte er auf und sah mich und Mia ernst an. „Mia, Jacob hat mit seiner Vermutung völlig recht. Du hast Desmond deine dunkle Seite vererbt. Allerdings denke ich, dass er sich nicht so gut im Griff hat wie du damals. Du bist von Natur aus stärker schon allein weil du halt ein Wolf bist. Des hat die stärke und den starken Willen der Wölfe nicht oder noch nicht und das macht die Sache wirklich zu einem Problem. Er würde diese Seite an sich vielleicht verbergen, aber er kann es einfach nicht. Sie ist zu stark für ihn.“ Wir Wölfe hatten die Luft angehalten und auch die Vampire im Raum sahen entsetzt zu Carlisle. „Also können wir eigentlich nicht viel tun.“ Schlussfolgerte Mia und nun blickte ich sie starr an. „Nichts machen? Mia wir können ihn nicht einfach so weiter machen lassen? Was ist wenn er jemanden damit tötet. Du weist wie du warst. Du wolltest deine eigene Familie, deine Freunde ja selbst das Rudel wolltest du töten.“ Brach es aufgebracht aus mir heraus und ist stand auf. Meine Frau runzelte die Stirn und sah mich eindringlich an. „Jacob was erwartest du? Das ich meinen Sohn einsperre? Ihn von allen fern halte? Er kann doch nichts dafür das er so ist.“ Ich lief auf und ab und blieb nun bei dieser Aussage stehen. „ja wir sollten ihn einsperren. Er ist eine Gefahr Mia sieh es doch endlich ein.“ Die Anwesenden wechselten ihre Blicke von mir zu Mia und Malinas Blick wurde ängstlich. Sie kannte es wenn wir uns in rage redeten. „es bringt nichts wenn ihr euch nun streiten. Wir müssen eine Lösung finden.“ Kam es von Esme und ich schnaubte auf. „Ich werde Desmond nicht wegsperren. Er hat einen Fehler gemacht okay aber er würde uns nie ernsthaft verletzten.“ Kam es wieder von Mia und mir reichte es. „Ist das dein ernst Mia? er hat unsere Tochter angegriffen, ohne Grund. Er hat dich verletzt und du willst das alles einfach so hinnehmen?“ schrie ich nun und mein Rudel zuckte zusammen. Mia sah mich nun auch wütend an. „Ja Jacob ich werde es so hinnehmen und ihm verzeihen. Er ist mein Sohn.“ Ich fing an zu zittern vor Wut. „Ist das dein letztes Wort?“ zischte ich und Mia sah mich stur an. „Okay ich werde nicht zusehen, wie Desmond dich und Malina tötet. Vorher werde ich ihn töten wenn es sein muss.“ Spie ich sie an und alle im Raum rissen die Augen auf.
MIA:
„Ich werde Des nicht einsperren Jacob Black.“ wiederholte ich mich und er fing bedrohlich an zu beben und zu zittern. Aus seiner Kehle entwich ihm ein leises knurren und nun stand ich ebenfalls auf. sein Blick war starr auf mich gerichtet. „Wage es ja nicht mich noch einmal anzuknurren BLACK!“ spie ich zurück. „Ich werde nicht zulassen, dass er euch verletzt!“ wiederholte er. „Und ich werde nicht zulassen, dass du Desmond etwas antust.“ knurrte ich zurück. „Fein! Dann haben wir wohl ein Problem MIA MILLER!“ schrie er und rannte aus dem Haus. Ich blieb wie angewurzelt auf der Stelle stehen und hinter mir hörte ich Mali leise wimmern. Er hatte mich bei meinen Mädchennamen genannt. „Er wird verschwinden Mia. ich habe es in seinen Gedanken gehört.“ Sagte Edward nun leise. Er war der erste der sich aus seiner starre wieder befreit hatte. „Dann soll er doch verschwinden.“ Giftete ich in die Runde und nun war es Mali die aufstand. „MOM bitte geh ihm hinterher.“ Flehte sie aber ich blieb stur. Ich würde niemals zulassen, dass jemand meinen Sohn etwas antat. „MOM!“ kam es nun lauter von meiner Tochter aber ich reagierte nicht. „Weist du was?! Nicht Dad zerstört diese Familie, du bist es, du und Desmond seid es! Ich gebe Dad vollkommen recht! Des kann nicht einfach so weitermachen!“ schrie sie mich nun an und rannte ebenfalls aus dem Haus. ich sah zu Leah und Paul. Leah wirkte völlig ruhig, sie kannte unsere Streitereien, aber Paul war ebenfalls am zittern. „Mia es tut mir leid, aber Jake ist zu meinem besten Freund geworden und ich werde ebenfalls nicht zulassen, das Desmond einfach so weitermachen kann.“ Er stand auf und folgte den beiden. Leah starrte ihrem Mann hinterher. „Sind die jetzt alle verrückt geworden?“ schrie sie und die Vampire wurden leicht nervös. „Mia süße, du weist ich stehe immer zu dir obwohl ich es nicht gut finde was Des tut.“ Sie nahm mich in den Arm und ich nickte. Unser Rudel war dabei sich zu spalten und zum ersten Mal war es mir egal. Ich hatte meine andere Hälfte zu lange wieder hervor gehabt.
KAPITEL 72: ENTSCHEIDUNG!
MIA:
Die Cullens hatten mir versichert, das sie immer hinter mir stehen würde auch wenn sie ebenfalls der Meinung waren das Desmond seine Kräfte unterdrücken sollte. Ich lief mit Leah gerade zurück zu mir Nachhause und als unser Haus in Sichtweite kam wurde mir schon etwas mulmig. Es war alles dunkel und der Jeep von Jacob war verschunden. „Mach dir keinen Kopf Mia er ist bestimmt nur unterwegs um sich zu beruhigen.“ Sagte meine beste Freundin aufmunternd zu mir aber als wir in das Wohnzimmer kamen, blieb uns beiden die Luft weg. Dort lag ein großer Brief auf dem Tisch und Briefe hießen nie etwas Gutes. Ich nahm ihn mit zittrigen Fingern und fing an zu lesen.
HALLO MOM!
Wenn du wieder von den Cullens zurück bist, sind Dad und ich schon weg. Wir können und wollen einfach nicht mit ansehen, wie Desmond immer weiter Leute verletzt und nun sogar dich dazu bringt nicht mehr klar zu denken. Ich weiß in deinem Inneren sagt dir etwas das wir recht haben und das Desmond nicht so weiter machen kann, aber solange du es nicht einsiehst, werden wir beide nicht wieder kommen. Wir sind bei Ben wenn etwas ist. Ich hab dich so unendlich lieb Mom und ich hoffe das du bald einsiehst, das unsere Familie nur zusammen stark ist, aber im Moment kommen du und Dad einfach nicht auf einen Nenner. Ich liebe dich Mom.
Malina!
Ich starrte auf das Blatt und Leah legte den Arm um meine Schultern. „Er ist weg Leah. er ist einfach so weg. Desmond hatte Recht. Er wird uns verlassen.“ Ich fing an zu schluchzen und Leah hielt mich fest im Arm. „Mia er wird auch wieder kommen. Gib ihm Zeit sich zu beruhigen. Du weist er liebt dich und Desmond. Ich denke es ist einfach alles zu viel im Moment selbst für Jake.“ Ich schluchzte immer noch. Niemals hätte ich gedacht, dass es so weit kommen würde. Wir hatten uns schon oft gestritten und wir hatten auch schon einige Male eine Auszeit gebraucht, aber dies hier fühlte sich so endgültig an. ich wusste natürlich, dass er mich niemals verlassen würde schon allein durch die Prägung aber dieses Gefühl in mir machte mir Angst.
LEAH:
Ich konnte Jacob auf eine Art verstehen. Er musste mit ansehen, wie Mia Desmond immer und immer wieder in Schutz nahm. Er hätte im Moment jemanden töten können und Mia würde sagen: „Da kann er gar nichts für.“ Ich war definitive im Zwiespalt. Und mein Mann machte das auch nicht gerade einfacher. Mir war klar, dass er mit Jake gegangen war und ich konnte es ihm nicht einmal übel nehmen.
JACOB:
Ich stürmte aus dem Haus der Cullens und sofort zeriss es mich innerlich. Seth und Kayle waren ebenfalls verwandelt. *Hey Boss alles….* Kayle verstummte sofort als er die Bilder der letzten Stunden sah. *Geht es Malina gut?* fragte Seth sofort und bevor ich antworten konnte, waren nun auch Paul und meine Tochter in unseren Köpfen. *Jacob was machen wir nun?* fragte Paul und ich wusste es einfach nicht. Ich konnte einfach nicht hier bleiben und zu sehen, wie Mia Desmond immer mehr beschützte. *Ich werde eine Weile bei Ben wohnen.*, sagte ich ohne groß zu überlegen. *Ich werde mitkommen Dad.* kam es von Malina und ich grinste innerlich. Sie würde mir überall hin folgen. *Ja das würde ich* lachte sie und es war ebenso klar, dass auch Seth mit kommen würde. Paul und Kayle schlossen sich ebenfalls an. Ich war nicht besonders begeistert von der Idee aber ich konnte sie schlecht zwingen hier zu bleiben. Das war nicht gut. Ich und Mia hatten es innerhalb von wenigen Stunden geschafft das Rudel zu spalten. Mali und ich liefen zurück um ein paar Sachen zu packen. Als ich auf dem Weg ins Bad war, kam mir Desmond entgegen. „Dad? Was tust du?“ fragte er mich mit großen Augen und ich blieb stehen. Ich konnte einfach nichts sagen aber er verstand auch so. „Du verlässt uns.“ Flüsterte er und sah auf den Boden. Ich blieb wieder stumm. „Dad bitte, es tut mir leid.“ Sagte er nun verzweifelt und ich sah ihn endlich an. „Ich kann nicht Des. Du weist wie sehr ich euch liebe, aber ich kann nicht zusehen wie du dich kaputt machst und uns alle in Gefahr bringst.“ Ich lief an ihm vorbei packte meine Sachen weiter und rannte dann die Treppe herunter. An meinem Wagen standen schon Mali, Paul, Seth, Kayle und zu meiner nicht allzu großen Verwunderung Tamina. „Es wird ein wenig eng werden Dad. Aber Tami lässt uns nicht alleine fahren.“ Grinste meine Tochter. Als wir gerade losfahren wollten, stellte sich ein mir sehr bekannter Wagen in den Weg. Mein bester Freund Embry stieg wütend aus und riss meine Fahrertüre auf. „Was fällt dir ein ohne mich fahren zu wollen? Schon vergessen? Beste Freunde Black! Die stehen alles zusammen durch.“ Spie er mich an und ich musste grinsen. „Los bei Embry ist noch Platz im Wagen.“ sofort sprangen Malina und Seth raus und stiegen um. Wir hatten einen weiten weg vor uns.
MIA:
Nun saß ich hier, alleine. Leah war kurz nachhause verschwunden um ein paar Sachen zu holen. Sie wollte mich nicht alleine lassen die Nacht aber eigentlich wusste ich, das auch sie nicht alleine sein wollte. Paul hatte sie angerufen und ihr gesagt, dass er mit mir gefahren war. Leah hatte es verstanden und sie redeten noch eine Weile. Paul sagte ihr das sie verhindern musste das Jaimy ihm folgen würde, denn er wollte das sie nicht ganz alleine ist. Gegen Mitternacht saßen wir beide auf dem Sofa und unterhielten uns über früher und über Desmond. Er war immer noch oben in seinem Zimmer. Irgendwann waren wir eingeschlafen und als ich am Morgen wach wurde, roch ich schon den Kaffee. Leah wirbelte in der Küche rum und auch mein Sohn saß schon am Tisch. „Morgen.“ Murmelte ich und setzte mich dazu. Ich sah Desmond an, der echt schlecht aussah. Seine Augen waren gerötet und er war total blass. „Desmond ist alles okay?“ fragte ich ihn und er sah auf. „Nein Mom nichts ist okay. Dad hat uns verlassen, so wie ich es immer geträumt habe. Paul, Kayle Tamina, Mali und selbst Embry sind ihm gefolgt. Ich bin schuld das sich euer Rudel spaltet.“ Ich sah ihn entsetzt an. das die anderen ebenfalls gegangen waren, haute mich wirklich um. Ich sah mit großen Augen zu Leah die nur zum Boden sah. Sie war meine beste Freundin aber sie hatte mir ebenfalls gesagt, das sie es nicht gut fand was ich tat. Unser Rudel war dabei auseinander zu brechen und nicht Desmond war schuld, nein, ich war es die Schuld hatte an der ganzen Sache.
KAPITEL 73: VERMISSEN!
MIA:
Die Tage vergingen und ich hatte immer noch nichts von Jake oder Malina gehört. Einzig allein Leah bekam anrufe von Paul. Alexa war Embry gefolgt der nun auch bei Jake war. Quil wollte ebenfalls mit Cara nachfahren und auch Jared fühlte sich hier nicht mehr wohl. Er blieb allerdings weil Kim weiterhin zu mir hielt. Sie war nun ebenfalls wie Leah täglich bei mir und auch die Cullens kamen ab uns zu vorbei. Desmond ging wie gewohnt zur Schule aber die Probleme wurden einfach nicht weniger. Er bemühte sich, nicht mehr auszuflippen aber es gelang ihm einfach nicht immer. Es war ein ganz normaler Freitag. Ich Leah und Kim saßen bei mir im Garten, als mein Sohn zum ersten Mal mit Begleitung Nachhause kam. Wir drei Frauen sahen durch die Terrassentüre ins Wohnzimmer wo Desmond gerade seiner Begleitung die Jacke abnahm. „Ist das da dein Sohn mit einem Mädchen?“ flüsterte Kim und ich sah mit großen Augen durch die Scheibe. „Ist es DAS Mädchen Mia?“ fragte Leah ebenso leise und ich nickte als ich Kira erkannte. Sie stand etwas verlegen neben Desmond und folgte ihm nun, als er zu uns kam. „Hey Mom ich bin wieder da.“ Rief er und kam in den Garten. „Hey.“ Gab ich nur zurück und sah meinen Sohn mit großen Augen an. „Öhm es ist doch okay wenn Kira etwas hier bleibt oder?“ fragte er nun leicht verlegen und ich schaffte es nur zu nicken. Kira lächelte mich freundlich an und ich erwiderte es. „Klar, kein Problem.“ Leah und Kim starrten Desmond an und der machte sich wieder ganz schnell aus dem Staub. Als wir seine Zimmertüre hörten brach bei uns dreien das Getratsche aus. „Wow also Desmond hat echt Geschmack.“ Lobte Kim und ich musste grinsen. „Wie der Vater, so der Sohn. Immer die ausgefallenen Frauen für die Blacks.“ Lachte Leah und ich warf ihr einen gespielt bösen Blick zu. „Was denn? Ist doch so.“ verteidigte sie sich und ich gab es auf. Genau in diesem Moment schellte Leahs Handy. Ich sah auf und an ihrem Gesicht konnte ich erkennen wer es war. Paul rief an. „Hey Schatz!“ rief Leah fröhlich und auch Paul freute sich Leah zu hören. „Wie geht es dir? Euch? Hm schön, Ja mir geht es auch gut, nein es ist alles ruhig, ja ja dem geht es auch gut er ist bei Mika, Mia?“ meine Freundin sah mich an und hielt mir ihr Handy entgegen. Ich sah sie nur verständnislos an nahm ihr aber das Telefon ab. „Ja?“ fragte ich zögerlich und am anderen Ende herrschte Stille. Ich sah Leah fragend an und sie lächelte aufmunternd. Ich wusste das Jake nun das Telefon von Paul hatte und musste schlucken. „Jake?“ fragte ich leise und ich hörte wie jemand die Luft einzog. „Hey.“ Kam es dann genauso leise zurück und ich dachte schon ich würde jetzt einfach umfallen, als ich seine Stimme endlich wieder hörte. „Wie..wie geht es dir?“ fragte er wieder. Ich musste schlucken. Meine große Liebe, meine Prägung war in Miami bei meinem Bruder, er hatte mich alleine gelassen. Wie sollte es mir also gehen? „Ganz gut.“ Sagte ich jedoch nur und spürte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Leah und Kim legten beide eine Hand auf meinen Rücken und ich musste schwer schlucken. „Das ist. schön. Wie..?“ „Desmond geht es auch gut.“ Unterbrach ich ihn und wieder herrschte Stille. „Du fehlst mir Mia.“ brach es nun aus ihm heraus und ich hörte wie er wohl ein anderes Zimmer ging. Es wurde im Hintergrund noch leiser und hörte wie er eine Tür zumachte. „Dann komm zu mir zurück.“ Flüsterte ich und nun konnte ich die Tränen nicht mehr aufhalten. „ich kann nicht Mia. Nicht so lange Des eine Gefahr darstellt. Ich will nicht irgendwann gegen meinen Sohn kämpfen müssen.“ Ich nickte nur obwohl ich wusste, dass er es nicht einmal sehen konnte. Aber ich war unfähig weiter zu reden. Er hatte auf eine Art so Recht. Desmond war wie ich früher eine tickende Zeitbombe. „Wie geht es Malina und den anderen?“ fragte ich nun. „Malina ist mit Seth Kayle und Tamina am Strand. Dort sind sie fast jeden Tag. Ben lenkt sie gut ab.“ Ich nickte wieder. „Mia ich muss auflegen Alexa hat gekocht.“ Ich musste grinsen. Die Arme tat mir so leid. Nun musste sie für die Meute kochen. „Jake?“ „Ja ich liebe dich noch Mia. Über alles. Und das wird sich niemals ändern.“ Es war unglaublich es wusste immer was in mir vorging. Ich lächelte. „Ich liebe dich auch Jacob. Für immer.“ Ich legte auf und brach in Tränen aus. Sofort nahmen mich Leah und Kim in den Arm.
JACOB:
Ich saß noch ein paar Minuten auf meinem Bett in dem Gästezimmer von Ben und starrte auf das Handy. Ich vermisste Mia wirklich aber ich konnte einfach nicht zurück. Noch nicht auf jedenfall. Die Türe wurde etwas geöffnet und Paul kam zu mir. „Alles okay Jake?“ fragte er und ich nickte nur. „Wir stehen das durch Black. Wir haben immer alles durchgestanden.“ Wieder nickte ich nur. Beim essen war ich zum ersten Mal ziemlich ruhig und natürlich merkte meine Tochter das sofort. Sie nahm meine Hand und lächelte mir aufmunternd zu. „Dad bald sind wir wieder bei ihr.“ „Ich weiß.“ Sagte ich nur und aß weiter. Gegen Abend machte ich mich alleine auf den Weg zum Strand. Ich wollte alleine sein und mir über einiges klar werden. ich schlenderte also am Strand entlang und die ganze Zeit dachte ich an Mia und Desmond. Was würde passieren wenn er sich nie unter Kontrolle hatte? Es war unsere Aufgabe die zu schützen die wir lieben und auch La Push musste geschützt werden so wie die Menschen die dort lebten. Ich würde niemals meinen eigenen Sohn bekämpfen können. Bei Mia hatte ich es schon nicht geschafft, ich hatte um sie gekämpft, trotz ihrer dunklen Seite. Wieso konnte ich es bei Desmond nicht? Er war mein Sohn, mein ein und alles. Es vergingen wieder einige Tage bis zu diesem einen Anruf der alles veränderte.
MIA:
Ich vermisste Jake immer mehr. Wir hatten seit dem einen mal nicht mehr miteinander gesprochen. Desmond zog sich wieder mehr zurück, was uns allen Sorgen bereitete. Kira hatte sich ebenfalls von ihm entfernt, da er sie mit seiner angeblichen Eifersucht zu sehr einengte. Hinzu kam noch, dass er nun neue Freunde hatte und nur noch Blödsinn anstellte. Fast täglich bekam ich Anrufe von der Schule. Desmond schwänzte oder war in irgendwelchen Prügeleien verwickelt. Und immer ging es um Kira. Es war ein Freitagabend, ich saß alleine in der Werkstatt von Jacob, die ich seit er weg war leitete, genug Ahnung hatte ich ja, da ich schon immer zugesehen hatte oder auch mal geholfen hatte, wenn Jake wieder einmal ein neues Auto zusammenbastelte, als dieser eine Anruf von Leah kam, der alles veränderte.
KAPITEL 74: ICH BIN SO!
DESMOND:
Mein Dad und meine Schwester waren nun schon einige Wochen verschwunden. Ich lebte also nur noch mit meiner Mom in unserem Haus. Ich wusste, dass beide bei meinem Onkel waren und von mir aus könnten sie auch ewig dort bleiben. Es war mir völlig egal das ich nun ohne meinen Dad lebte. Ich kam auch so klar. Und dank meiner Mam die nie wirklich etwas zu meckern hatte ging es mir super. In der Schule gingen mir die meisten eher auf den Geist und ich hatte endlich Anschluss bei Jordan und Lukas gefunden. Sie waren bei Kayle, Jaimy und Nick in dem Footballteam und daher kannte ich sie auch. Ziemlich coole Jungs und jeder in der Reservat Schule hatten großen Respekt vor ihnen. Ich saß gerade mit den beiden in der Cafeteria der Schule, als ich Kira entdeckte. Sie war meine absolute Traumfrau und ich genoss jeden Moment in dem wir zusammen waren. Sie erblickte mich ebenfalls und lächelte mir zu. „Oh man Black kannst du auch irgendwann mal die Augen von Kira lassen?“ grinste Jordan und ich boxte ihm auf den Arm. In den letzten Wochen war ich wieder um einiges Gewachsen, und hatte auch an Kraft zugenommen. Mal davon abgesehen, das ich seit 2 Tagen für jeden kleinen Aufreger anfing zu zittern und zu beben. Ich wusste von meiner Familie was das bedeutete, aber ich hielt es einfach nicht für nötig es meiner Mom zu sagen. Sie war zwar die coolste aus ganz LaPush aber seit mein Dad verschwunden war, litt sie höllisch. Und es war ja nicht so als wenn ich ihr nicht schon genug Sorgen machte. Ich sah aus den Augenwinkeln wieder zu Kira die nun von Eric Sale angesprochen wurde. Sofort spürte ich wieder diesen Hass und diese Wut in mir und fixierte beide mit meinen Blicken. Er war ein guter Freund meiner Schwester aber das spielte bei mir keine Rolle wenn es um Kira ging. Dann brannten alle Sicherungen raus und ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. So wie jetzt. Langsam stand dich auf und ging auf die beiden zu. Ohne irgendetwas zu sagen, schubste ich Eric und Kira starrte mich mit großen Augen an. „Desmond bist du verrückt?“ rief sie aufgebracht und ich sah einfach weiter zu Eric der sich nun ebenfalls vor mir aufbaute. „Was ist dein Problem Black?“ fauchte er und ich schubste ihn wieder. Wir hatten sofort die komplette Aufmerksamkeit der Schule und ich sah wie dich Jaimy und Mika durch die Menge drängelten. Jaimy stellte sich vor Eric und knurrte mich leise an, so dass nur ich es hören konnte. „Desmond lass es sein.“ Funkelte er mich sauer an aber ich schnaubte nur. „Halt dich da raus Jaimy. Das geht nur mich und Eric was an.“ Mika stand bei Kira die gar nicht wusste was hier abging. „Es geht uns schon lange etwas an Desmond Black.“ Zischte Jai wieder und ich erwiderte seinen durchdringenden Blick. Ich wusste, dass er das Rudel meinte, das sich wegen mir geteilt hatte. Ich gab auf und verschwand unter den Blicken der ganzen Schüler zu meinem Wagen. Die konnten mich doch alle mal. Kira war auch nicht besser als alle anderen. Ständig flirtet sie mit den Kerlen und ließ mich links liegen. Ich fuhr eine ganze Zeit viel zu schnell durch La Push. Ich hatte keine Lust Nachhause zu fahren, dort würde sich meine Mom nur wieder aufregen, weil Jaimy entweder schon gepetzt hatte oder die Schule schon angerufen hatte. Aber irgendwann musste ich zurück also fuhr ich einfach wieder Richtung Strand. Ich hatte gerade die Haustüre hinter mir geschlossen da brauste meine Mom auch schon auf mich zu. und sie sah wirklich nicht begeistert aus. „Desmond Luca Black! 1. Was fällt dir ein wieder Streit anzufangen? 2. Wieso legst du dich mit Jaimy an? und 3. Wieso zum Teufel schwänzt du schon wieder?“ brüllte sie und ich verdrehte die Augen. „Bleib ruhig Mom. Jaimy hat sich eingemischt und da sind wir etwas aneinander geraten. Und Eric hat Kira angemacht, das konnte ich einfach nicht zulassen.“ Meine Mom verdrehte nun die Augen und schüttelte den Kopf. Das muss aufhören Des! SOFORT! Sie werden dich von der Schule schmeißen.“ Ich zuckte nur mit den Schultern und ging nach oben in mein Zimmer. Sollten sie es dich tun. Dann hatte ich wenigstens meine Ruhe. In meinem Zimmer angekommen, drehte ich die Musik mal wieder auf volle Lautstärke und schmiss mich auf mein Bett. Mein Leben war völlig verhunzt. Ich hatte nie so Spaß wie meine Schwester oder aber das Rudel. Ich war zwar der Sohn des Alphas und der weißen Wölfin, aber so wirklich dazu gehörte ich noch nie. Immer hatte ich alleine am Strand gesessen bei allen Lagerfeuern. Die anderen hatte sich zwar immer große Mühe gegeben aber ich fühlte mich nie richtig wohl bei ihnen. Ich war einfach anders als sie. Ich hatte alle Merkmale der Wölfe aber verwandelt hatte ich mich noch nicht und solange das nicht der Fall war, würde ich auch nie wirklich dazu gehören. Und es war mir ebenfalls egal. Ich lebte in meiner Welt und nur meine Mom verstand mich ab und zu. Seit dem Tag in der Küche kam bei ihr immer wieder die Seite durch, die sie mir vererbt hatte. Ich fand diese Seite klasse. Am Freitagabend wollten wir Jungs endlich mal wieder feiern gehen. Ich stürmte gerade die Treppe runter, als mir meine Mom entgegen kam. „Wo willst du hin?“ fragte sie neugierig und ich grinste. „Feiern Mom ich bin 16 Jahre alt und in dem alter tut man so etwas.“ Sie gab mir einen Klaps auf den Hinterkopf. „Ich bin gleich noch in der Werkstatt deines Dad´s. Papierkram und so erledigen. Also es kann auch bei mir spät werden. Mach keinen Blödsinn Des.“ Belehrte sie mich und schon war ich verschwunden. Das sie das immer sagen musste. Was konnte ich dafür, dass die anderen mich immer provozierten. Ich traf mich mit Jordan und Lukas in dem Restaurant wo Leah arbeitete und natürlich tat sie das auch an diesem Abend. Es war der typische Treffpunkt für die Jungend am Wochenende und ich erblickte Jaimy, Mika und Eric ein paar Tische weiter. Natürlich war er hier. Jaimy war immerhin der Sohn von Leah. „Hey Tante Leah.“ begrüßte ich sie als wir uns setzten. Sie war nicht wirklich meine Tante aber wir hatten es früher immer gesagt und so blieb es dann irgendwie. Jordan und Lukas starrten mich an. „Man alter, hast du ne heiße Tante.“ Raunte mir beide zu und ich musste grinsen als ich das Gesicht von Leah sah. Sie hörte natürlich alles ganz genau. Ebenso Jaimy. Der sah nur genervt zu meinen beiden Freunden und ich musste lachen. Er hasste es wenn seine Mom von Jungs in seinem alter angegraben wurde. Gegen Mitternacht machten wir uns dann auf den Weg in den Club und natürlich trafen wir dort auf die halbe Schule. Und da war sie. Meine Kira. Ich lief gerade Richtung Bar als ich sie erblickte. Sie lehnte lässig mit ihren Freundinnen an der Bar und grinste wieder als sie mich sah. „Hey Kira.“ Grüßte ich sie, als ich mich daneben stellte. Ihre Freundinnen starrten mich an. Ja ich war der Sohn meines Vaters! Bei ihm starrten die Mädels auch immer. Es wurde immer später, ich immer betrunkener und Kira immer heißer. Ich tanzte schon eine Ewigkeit mit ihr und wurde dank dem Alkohol immer mutiger was sie anging. Und so blieb es nicht aus, dass wir mitten auf der Tanzfläche anfingen wild rumzuknutschen. Es war unglaublich. Sie war so süß und sie schmeckte nach Erdbeeren. Ich musste irgendwann mal für kleine Jungs und als ich wieder zurück kam, blieb ich abrupt stehen. Kira stand mit Eric auf der Tanzfläche und beide lachten um die Wette. Die Wut kam zurück und ich stürmte auf beide zu. sofort riss ich Eric von ihr und schubste zog ihn am Kragen nach draußen. Ich bekam nur halb mit wie Jaimy und Mika mir hinterher kamen. „Ich habe dich gewarnt Eric. Lass deine Finger von meinem Mädchen.“ Schrie ich und ich spürte wie mir immer heißer wurde. „Dein Mädchen Des? Ich wüsste nicht, dass du ihr jemals gut getan hast. es ist bei euch doch nur ein hin und her! Du hast sie gar nicht verdient, so wie du dich verhältst. Wem willst du was Beweisen?“ konterte er und meine Wut stieg bis ins unermässliche. ich spürte wie sich meine Augen veränderten und wieder einmal Pech schwarz wurden, wie jedes Mal wenn ich so richtig wütend und hasserfüllt wurde. „Desmond nicht!“ hörte ich Jaimy noch schreien, sah die weit aufgerissenen Augen von Eric, aber es war zu spät. Mit voller Kraft schleuderte ich eine Energiekugel nach ihm. Er flog gegen die nächste Wand und blieb regungslos liegen. Mein Atem ging stoßweise und ich starrte erschrocken auf den Leblosen Körper der vor mir lag. Mika hatte die Hand vor den Mund gepresst und Jaimy bewegte sich ebenfalls keinen Millimeter mehr.
KAPITEL 75: Der Anruf der alles verändert!
LEAH:
Ich war gerade dabei, Feierabend zu machen als mein Handy schellte. Es war mein Sohn und ich rechnete ganz stark damit, dass er abgeholt werden wollte. „Ja Jai Taxi Mom ist schon unterwegs.“ Meldete ich mich wurde aber sofort unterbrochen. „Mom? Ich… Wir brauchen deine Hilfe.“ Sagte er völlig aufgebracht und ich blieb erschrocken stehen. So hatte ich ihn noch nie gehört. Im Hintergrund hörte ich Mika schluchzen und ich bekam es mit der Angst zu tun. „Was ist passiert? Geht es euch gut?“ „Ja Mom uns geht es gut, aber wir brauchen wirklich deine Hilfe. Kannst du zum Club kommen? Wir stehen am Hintereingang.“ Er klang wirklich nicht gut. „Oh mein Gott. Mika geh weg von ihm. Desmond alles wird gut.“ Hörte ich ihn nur sagen, legte sofort auf und rannte zum Auto. Viel zu schnell fuhr ich nach Forks zu dem Club in dem sie immer waren. Das Bild was sich mir dort bot, nahm mir die Luft weg. Desmond hockte am Boden, seine Augen schwarz wie die Nacht, Mika stand völlig fertig bei Jaimy der immer wieder auf Des einredete und an der Wand lag ein Junge. Ich stürmte sofort zu dem Jungen den ich als Eric erkannte. „Ich habe ihn umgebracht.“ Flüsterte Des immer wieder und ich beruhigte mich endlich, als ich den Puls von Eric fühlte. „Jai bring ihn ins Auto er muss ins Krankenhaus.“ Wies ich meinen Sohn an, der sofort gehorchte. Dann kniete ich mich vor Desmond. „Des? Hörst du mich?“ er reagierte nicht auf mich sondern wiederholte immer wieder das er ihn umgebracht hatte. „Desmond! Sieh mich an!“ befahl ich und nun bewegte er seine schwarzen Augen zu mir. „Desmond er lebt. Du hast ihn nicht getötet. Alles wird gut. Ich bin hier und wir schaffen das. Aber du musst jetzt wieder zu dir kommen.“ Er nickte langsam und ich sah wie er anfing zu weinen. Der knallharte Desmond fiel mir schluchzend in die Arme und ich wiegte ihn hin und her. „Alles wird gut Des. Er lebt!“ die ganze Zeit auf dem Weg zum Krankenhaus sagte keiner der Jugendlichen etwas. Dort angekommen ließ ich sofort Carlisle rufen der auch sofort zu uns kam und uns in einen Behandlungsraum schob. „Was ist passiert?“ fragte er ganz ruhig und ich beneidete ihn in diesem Moment um seine Ruhe. Desmond stand immer noch unter Schock also erzählte Jaimy ihm alles. Ich verließ den Raum mit den Kids und setzte mich in den Warteraum. Ich hatte keine andere Wahl, ich musste Mia bescheid geben und auch Jake. Ihr Sohn hatte fast jemanden getötet und das konnten wir einfach nicht mehr ignorieren.
MIA:
Ich war gerade dabei den Haufen an Papierkram zu sortieren, als mein Handy schellte. Es war Leah. „Hey Leah was…? “ „Mia, ich habe keine Zeit für Erklärungen, du musst sofort ins Krankenhaus kommen. Desmond er hat… er ist wieder ausgerastet. Du musst sofort kommen. DESMOND WARTE!“ hörte ich nur noch und schon war das Gespräch wieder getrennt. Ich war unfähig mich zu bewegen und starrte einfach ins leere. Was hatte er getan? Und wieso Krankenhaus? Ich nahm die Schlüssel meines Wagens und fuhr so schnell es ging zum Krankenhaus. Im Warteraum erblickte ich sofort Leah, Mika und Jaimy. Wo war Desmond? Hatte sie nicht etwas von ihm gesagt? Sofort wurde mir übel. War er verletzt? Leah sprang auf und sah mich besorgt an. „Leah was ist passiert? Wo ist Des?“ fragte ich aufgebracht und Leah drückte mich runter auf einen Stuhl. „Mia er ist wieder ausgerastet und hat Eric Sade verletzt. Und ich meine wirklich verletzt. Carlisle kümmert sich gerade um den Jungen.“ Ich starrte meine Freundin an und musste mich setzten vor Schreck. „Wo ist Des?“ wiederholte ich und sie sah besorgt auf den Boden. „Als ich dich anrief, ist er einfach abgehauen. Jaimy hat noch versucht ihn aufzuhalten aber er war schneller.“ Nun riss ich meine Augen weit auf. Desmond schneller als wir Wölfe? Das war unmöglich. Jaimy sah mich ernst an. „Mia er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Eric hat mit Kira geredet und dann ist er ausgerastet. Ich habe ihn noch nie so gesehen. Seine Augen war so lange schwarz Mia.“ ich seufzte. „Er schafft es nicht mehr dagegen an zu kämpfen. Es ist wie bei mir, bevor ihr mich zurück geholt habt damals.“ Sagte ich zu Leah und sie nickte. „Ich wollte Jake anrufen Mia, aber ich denke das solltest du lieber tun.“ Wieder nickte ich. Wir blieben noch eine ganze Weile bei Eric. Ich musste meine Gabe ihn zu manipulieren wieder nutzen und so redete ich ihm ein, dass er und Desmond einen ganz normalen Streit hatten. Er durfte sich nicht an die Augen meines Sohnes erinnern. Wir erklärten seinen Eltern was passiert war und fuhren dann zu mir. Desmond wollten wir erst einmal in Ruhe lassen, er würde eh nie lange weg bleiben. Bei mir angekommen, musste ich nun über meine Schatten springen und Jake anrufen. Es wurde Zeit das wir etwas unternahmen und dafür brauchte ich ihn und die anderen hier. Nun saß ich in unserem Wohnzimmer mit Leah und starrte auf mein Handy. „Du musst ihn anrufen Mia.“ redete Leah auf mich ein und ich wählte seine Nummer mit zittrigen Fingern.
JACOB:
„Hey Dad! Los komm auch in den Pool.“ Rief mir Malina gerade zu, die vor wenigen Minuten von Seth in den Pool geschmissen worden war. Ich saß auf einer der Gartenbänke von Ben und sah allen zu wie sie im Pool tobten. Es war mitten in der Nacht und wir hatten eine kleine Grillparty veranstaltet. Ich nippte an meinem Bier und grinste nur. „Nein danke süße.“ Malina verdrehte die Augen und tauchte mit aller Kraft Paul unter Wasser. Ben setzte sich zu mir und lachte über die tobende Menge im Wasser. „Euch geht es wieder besser oder? Ich meine du lachst wieder und Malina blüht hier richtig auf.“ sprach er zu mir und ich musste grinsen. Er hatte recht. Uns ging es super hier, aber ich vermisste Mia viel zu sehr. Ohne sie zu sein brach mir das Herz. Ich wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als mein Handy schellte. Ich zog es aus meiner Hosentasche und starrte völlig überrascht auf das Display. Es war Mia. Ben sah mich aufmunternd an und gesellte sich zu den anderen. „Hey“ meldete ich mich leise. „Jacob wir müssen reden. Es ist etwas passiert.“ Kam es aufgebracht von Mia und sofort setzte ich mich aufrecht hin um ihr meine ganze Aufmerksamkeit zu schenken. Ich merkte sofort an ihrer Stimme, dass es nichts Gutes war und mir kam sofort ein Gedanke. DESMOND! „Was hat er getan?“ fragte ich etwas lauter und die anderen im Garten sahen mich nun neugierig an. „Jake du musst wieder kommen, ich brauch dich hier. Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Er hat sich nicht mehr unter Kontrolle.“ Schluchzte sie nun und ich sah zu den anderen. „Ich komme.“ Sagte ich nur knapp und legte auf. Malina kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Lass uns gehen Dad.“ Flüsterte sie und ich sah zu den anderen. „Folgt ihr mir weiterhin?“ fragte ich in die Runde und Embry kam auf mich zu. „Wir folgen dir überall hin Jake.“ Ich nickte und wir verwandelten uns alle. Ben kam ebenfalls mit und so fuhr Alexa dann meinen Wagen zurück nach LaPush. Wir brauchten nicht einmal 4 Stunden so schnell rannten wir. Bei uns angekommen, war Leah die erste die aus dem Haus gestürmt kam und Paul umschmiss vor Freude. „Verdammt Paul verwandle dich zurück ich will kein Fellknäul küssen.“ Motzte sie sofort und Paul gehorchte. Nun lag sie auf ihm und wollte ihn gar nicht mehr los lassen. „Du hast mir so gefehlt süße.“ Hauchte er ihr zu und die beiden versanken in einen innigen Kuss. Ich musste innerlich grinsen, verwandelte mich wie die anderen zurück und dann sah ich sie. Mia stand etwas schüchtern in der Haustüre und lächelte mich unsicher an. meine Welt war sofort wieder heile als ich sie erblickte. Malina stürmte auf Mia zu, schmiss sich ihr in die Arme und ich vernahm sofort, dass beide weinten. „Ich hab dich so vermisst Mom.“ Mia drückte ihre Tochter fest und ich ging langsam auf die beiden zu. als Malina mich bemerkte, grinste sie mich an und verschwand mit Seth und den anderen ins Wohnzimmer. „Hey“ brachte Mia wieder völlig unsicher raus und ich wollte in diesem Moment nichts anderes mehr, als sie in den Arm zu nehmen. Und das tat ich dann auch. Ich nahm ihre Hand und zog sie mit einem Ruck fest an mich. Sofort vergrub sie ihre Hände in meine Haare und schluchzte auf. „es tut mir so leid Jake. Du hattest so recht.“ „Ist schon okay Schatz, wir schaffen das.“ Redete ich auf sie ein und sie nickte nur. „Was hat er getan?“ fragte ich sie und sie musste schlucken. „Er hat einen Jungen verletzt. Er liegt im Krankenhaus.“ In mir fing alles an zu beben. „Wo ist er Mia?“ fragte ich gereizt und endlich sah sie mir wieder in die Augen. „Ich weiß es nicht. Er ist verschwunden, bevor ich im Krankenhaus angekommen bin.“ Das durfte doch alles nicht wahr sein. „Ich werde ihn mit den Jungs suchen gehen. Und dann werde wir beide endlich mal ein paar Takte mit ihm reden müssen Mia.“ sagte ich ernst zu ihr und sie nickte nur. „Ich liebe dich Mia und wir werden das schaffen, er muss nur seine dunkle Seite so beherrschen können wie du.“ „Ich liebe dich auch Jake und ich bin so froh, dass ihr wieder hier seid.“ Ich drückte sie fest an mich und küsste sie nach einer Ewigkeit endlich wieder und in diesem Moment gab es nur uns beide.
KAPITEL 76: JACOB VS DESMOND
DESMOND:
Ich lief einfach. Ich hörte Leah hinter mir her rufen, aber ich wollte nur noch weg. Ich konnte meiner Mutter einfach nicht unter die Augen treten. Es war genau das passiert was mein Dad immer gesagt hatte. Ich hatte jemanden verletzt. Genau aus diesem Grund, hatte er uns verlassen. Ich lief schon eine ganze Weile den Weg in Richtung LaPush lang und überlegte mir schon einmal wie ich das alles besser kontrolieren könnte. Bei Mia war es ja auch kein Problem gewesen damals. Sie hatte sie immer wieder unterdrückt und noch heute schaffte sie es. Wieso war es bei mir so schwer? Und am meisten beschäftigte mich, wieso ich mich immer noch nicht verwandelte. Ich hatte die Temperatur der anderen, das Gehör, und mittlerweile fing ich sogar an zu zittern und zu beben wenn ich wütend wurde. Ich bog in den Wald ein und machte mich auf den Weg Richtung Strand und von dort aus wollte ich dann endlich auf meine Mutter treffen. Ich setzte mich kurz auf einen Stein um eine Pause zu machen, als ich es hinter mir rascheln hörte.
MIA:
Er war wieder hier. Jacob war wieder bei mir und es ging mir sofort besser. Die Leere in meinem Herzen war weg und ich wollte ihn nie wieder gehen lassen. Ich brauchte ihn so sehr, wie noch nie. Wir saßen alle zusammen in unserem Wohnzimmer. Leah hatte die anderen ebenfalls zusammen getrommelt und nun hielten wir eine kleine Krisensitzung. „Was ist wenn wir ihn so provozieren, dass er sich endlich verwandelt und dann machen wir es wie bei Mia damals. Dann ist er stark genug um gegen diese Seite anzukommen.“ Sagte Jared gerade und uns blieb gar nichts anderes übrig. Wir hatten nur diese Wahl. Entweder versuchten wir das, oder aber wir müssten gegen unseren eigenen Sohn kämpfen und das wollte wirklich niemand von uns. „Wir werden ihn suchen gehen“ sagte ich nun und Mia schmiegte sich an mich. „Bring ihn wieder hierhin und wir werden versuchen ihm zu helfen.“ Ich nickte, stand auf und meine Jungs folgten mir. Im Wald verwandelten wir uns und teilten uns auf. Ich lief mit Sam und Embry Richtung Strand und es dauerte nicht lange und ich nahm den Geruch von meinem Sohn war. ein paar Meter vor mir saß er auf einem Stein. Als auch er mich wahr nahm, drehte er sich um und automatisch knurrte ich leise auf als ich seine Augen sah. Sie waren immer noch Pech schwarz. Er sah mir in die Augen, stand auf und kam langsam auf mich zu. „Dad?“ fragte er vorsichtig und ich verwandelte mich zurück. „Desmond was hast du nur getan?“ fragte ich und blieb auf Abstand. „ich wollte das nicht Dad. Ich hab das alles einfach nicht mehr unter Kontrolle! Hilf mir.“ Fehlte er und sackte zusammen. Sofort war ich bei ihm und hielt ihn einfach nur fest. „Du musst dagegen ankämpfen Desmond. Ich weiß, dass du es kannst. Du bist stark, du hast das Gen der Wölfe in dir du musst es nur zulassen. Du darfst deine dunkle Seite nicht die Oberhand gewinnen lassen.“ Desmond schluchzte auf und ich vernahm, dass die anderen hinter uns auftauchten. Und dann passierte es. Von der einen auf die andere Minute, fing Desmond an zu zittern und zu beben und ich spürte nur noch einen unglaublich starken schmerz. Ich flog gegen den nächsten Baum und meine Jungs standen knurrend vor Desmond. Ich war unfähig mich zu bewegen, die Schmerzen waren zu stark. Mein eigener Sohn hatte seine Kraft gegen mich verwendet. Sam und Paul kamen zurück verwandelt zu mir und ich sah aus den Augenwinkeln, dass Mia plötzlich bei Desmond stand und ihn anschrie. „DESMOND LUCA BLACK! HÖR AUF DAMIT!!!! KOMM ZU DIR VERDAMMT! KÄMPFE!! DU KANNST ES!“ ich wurde von den beiden weggetragen und dann wurde der Schmerz so stark, das ich nichts mehr wahr nahm.
DESMOND:
Mein Vater war hier, er würde mir helfen. Ich lag in seinen Armen und schluchzte auf. Ja meine Familie würde mir helfen, aber was wenn ich es nicht konnte, wenn ich mich nicht beherrschen könnte? Würden sie mich töten? Ja sie würden es! Ich spürte diese unglaubliche Wut und dann passierte es. Ich schleuderte ihm mit voller Kraft einen Energieball entgegen und er flog an den nächsten Baum und blieb regungslos liegen. Wie bei Eric. Dachte ich noch und dann ging alles ganz schnell. Das Rudel stand knurrend vor mir und auf einmal tauchte meine Mom unter ihnen auf. „Desmond hör auf damit!“ schrie sie und ich zuckte zusammen als ich sie sah. Ihre Augen waren ebenso schwarz wie meine. Wie war das möglich? „Desmond ich will dir nicht weh tun, aber wenn du dich nicht beruhigst, wird mir nichts anderes übrig bleiben. Sie dir Jake an. Deinen Vater! du hast deinen eigenen Vater verletzt. Wann merkst du endlich, dass du nicht so weiter machen kannst?“ schrie sie mir entgegen und ich sah wie mein Dad von Paul und Sam weg getragen wurde. „Ich will gar nicht damit aufhören Mom! Ich habe Macht…“ „Ja diese Macht wird dich töten Desmond!“ unterbrach sie mich und wieder zuckte ich zusammen als sie auf mich zu kam. Mein erster Instinkt war Verteidigung und so bildete sich langsam wieder eine Kugel in meiner Hand. „Wage es dich ja nicht mich anzugreifen Desmond Black! Du weist das ich stärker bin als du.“ Spie sie mir entgegen und ich musste schlucken. Sie hatte Recht. Gegen meine Mom und ihrer dunklen Seite hatte ich keine Chance. In diesem Moment fing mein Kopf an höllisch zu schmerzen und ich sackte keuchend zusammen. „Komm endlich wieder zu dir Des!“ forderte sie auf und es half. Sie sprach mit mir, kam immer näher und die Schmerzen wurden auch immer mehr. Ich kämpfte. Und gewann fürs erste. Als ich ihr nun wieder in die Augen sah, waren sie wieder hell blau wie immer und sie lächelte. „Siehst du es ist ganz einfach wenn man will.“ Sie half mir hoch und wollte mich richtung zuhause führen aber ich konnte nicht. „Desmond du wirst jetzt mitkommen.“ „Ich kann nicht. Dad.. er wird mich hassen dafür.“ Sie sah zu den anderen aus dem Rudel und grinste. „Dein Dad wird noch das kleinste Problem sein, wenn du nicht mitkommst und wir dich nicht beobachten können.“ Ich musste schlucken als ich die nicht gerade netten Gesichter der anderen sah, die sich auch wieder zurück verwandelt hatten. Ich hatte gerade die Wut des Rudels auf mich gezogen, also blieb mir nichts anderes übrig als meiner Mutter zu folgen. Solange ich bei ihr war, war nur mein Dad noch der jenige der mich richtig fertig machen konnte. Aber da musste ich nun durch.
KAPITEL 77: DURCHDREHEN!
MIA:
Wir kamen alle wieder bei uns an und Desmond verzog sich ganz schnell auf sein Zimmer. Er fühlte sich nicht besonders wohl bei den anderen. Und ich konnte ihnen nicht verübeln, dass sie Des nicht mehr trauten. Er hatte nicht einmal halt bei seinem eigenen Vater gemacht. Er war definitiv schlimmer als ich damals. Ich ging sofort hoch in unser Schlafzimmer, wo Carlisle schon bei Jake war. Leah musste ihm bescheid gegeben haben. „Wie geht es ihm?“ fragte ich besorgt und setzte mich zu Jake der völlig mitgenommen aussah. „Er wird es überleben Mia. es ist schon fast alles verheilt.“ Ich nickte und sah Jake an, der seinen Oberkörper verbunden bekommen hatte. Jake erwiderte meinen Blick und sah dann zur Türe. „Ist er hier?“ fragte er leise und ich nickte. „Er ist in seinem Zimmer. Er fühlt sich nicht wohl bei den anderen. Sie trauen ihm nicht mehr.“ Erklärte ich und Jake musste leise lachen. „Völlig verständlich. Er ist gefährlich. Er macht nicht einmal halt vor seinem Vater. wie soll man ihm dann trauen.“ Kam es zischend von Jacob und ich sah ihn sofort strafend an. „Jacob Black er ist immer noch dein Sohn und ich weiß, das du ihn liebst, also rede nicht so über ihn.“ Tadelte ich meinen Mann und er verzog das Gesicht. „Natürlich liebe ich ihn Mia, aber selbst du musst langsam einsehen, dass er böse ist. Und ich meine wirklich böse. So böse wie du damals, als es dir spaß gemacht hat, mich zu verführen und die gute Mia so gequält hast.“ ich schlug ihm sachte auf den Arm und er grinste nur frech. „Ich kann mich dran erinnern, dass es dir gefallen hat in manchen Situationen wenn ich etwas von meiner dunklen Seite hervor gerufen habe, nachdem ihr mich zur Besinnung gebracht habt.“ Carlisle fing an zu lachen und stand auf. „Okay ich lass euch beide Mal alleine. Eure Bettgeschichten gehen mich wirklich nichts an.“ und schon war er verschwunden. „Mia wenn du mir im Bett deine dunkle Seite zeigst, ist das was ganz anderes als das jetzt. Desmond hat sich nicht so unter Kontrolle wie du jetzt.“ Ich legte mich neben Jake und schlang meinen Arm um ihn. „Aber ihr habt mir damals geholfen, wenn ihr das nicht getan hättet, wäre ich tot oder ihr. Und wir müssen ihm ebenfalls helfen. Er ist unser Sohn Jacob und ich kann nicht zulassen, das er so wird.“ Jake nickte nur und ich genoss es noch eine Zeit lang einfach hier bei ihm zu liegen. Irgendwann war ich wohl eingeschlafen und wurde von lautem Geschrei wieder wach. Ich sah neben mir und Jake fehlte. Na wunderbar, musste er Desmond denn jetzt schon die Meinung geigen’? ich stand schnell auf, riss die Türe auf und im Flur sah ich dann Desmond mit Jake stehen. Die anderen hatten sich ebenfalls vor Des aufgebaut. Ich verdrehte die Augen. „Desmond Luca Black, du wirst nirgendwo hingehen. Du wirst schön in deinem Zimmer bleiben bis ich dir sage das du deinen Hintern wieder raus bewegen darfst.“ Brüllte Jacob gerade. Desmonds Augen waren mal wieder schwarz und ich behielt ihn genau im Auge. „Dad ich werde nichts anstellen. Ich will doch nur zu Kira.“ Nun fing Jake auch noch an zu lachen. „Du wirst nichts machen? Guck mal in den Spiegel mein lieber! Wie willst du Kira denn erklären, wieso deine Augen so schwarz sind?“ Desmond funkelte seinen Vater finster an und es wurde Zeit das ich was unternahm, da nun auch die anderen anfingen bedrohlich zu knurren. „OKAY OKAY SCHLUSS JETZT!“ sagte ich laut und stellte mich zwischen die Fronten. „Desmond du wirst jetzt wieder in dein Zimmer gehen und Jacob du wirst deinen Hintern jetzt wieder ins Bett verfrachten! Und ich dulde keine Widerrede. Und ihr anderen kommt mal runter und entspannt euch was im Wohnzimmer oder was weiß ich wo.“ Jake und Desmond starrten mich an und ich verschränkte meine Arme vor die Brust. „Ja los. Oder spreche ich eine andere Sprache?“ Desmond fluchte vor sich hin, verschwand aber im Zimmer. Natürlich nicht ohne die Türe zu knallen. „Mia du weist schon das er aus dem Fenster springen wird oder?“ sagte jake nun und ich blickte sofort zu der Zimmertüre von Desmond. „Ich dreh noch mal durch bei dem Jungen!“ schrie ich nun und öffnete die Türe. Und natürlich hatte Jake mal wieder recht. Das Fenster war offen und Desmond verschwunden. „DAS DARF DOCH ALLES NICHT WAHR SEIN!“ brüllte ich, rannte an den anderen vorbei nach unten und versuchte meinen Sohn ausfindig zu machen. Aber selbst sein Geruch war schon verschwunden. „Man dagegen war Mali ja ein richtiger Engel.“ Hörte ich Embry lachen als ich wieder ins Haus kam. Und er hatte recht.
JACOB:
Ich hatte sie gewarnt, aber sie wollte ja nie hören. Einsperren wäre genau das richtige für Desmond im Moment. Nun lag ich wieder im Bett und sah mir irgendeine Sendung im Fernseher an. die anderen waren alle noch unten das konnte ich hören. Die Tür öffnete sich und Mia kam wieder zu mir. „Jake ich weiß nicht weiter. Ich dreh hier wirklich noch durch mit Desmond.“ Ich konnte einfach nicht anders als zu grinsen. „Ich habe es dir gesagt Mia. Aber du wolltest ja mal wieder nicht hören. Jetzt hast du den Salat!“ sie sah mich dumm an, kam aber zu mir. „Gott willst du jetzt auch noch hören, dass du Recht hattest?“ fragte sie genervt und setzte sich zu mir. Ich grinste wieder frech. „Schatz. du weist das ich Recht hatte.“ „Ja aber wir leben doch nicht im Mittelalter! Ich kann meinen Sohn doch nicht im Keller einsperren. Hallo? Wenn das die Nachbarn raus finden.“ Empörte sie sich und nun musste ich lachen. Sie war manchmal wirklich niedlich. „Mia unsere Nachbarn sagen seit Jahren auch nichts dazu, dass wir nicht älter werden. Meinst du nicht das ist denen noch nicht aufgefallen? Wir leben hier in La Push. Da stellt niemand fragen.“ Lachte ich und Mia verdrehte die Augen. „Trotzdem kann ich ihn nicht in den Keller sperren.“ Ich gab es auf. es hatte einfach keinen Sinn mit Mia darüber zu reden. Zu unserer Überraschung tauchte Desmond von ganz alleine wieder auf, als wir am nächsten Morgen beim Frühstück saßen. Selbst seine Augen waren wieder völlig normal. Ich sah meinen Sohn eindringlich an und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen, da er über das ganze Gesicht strahlte. Es war als stände hier ein ganz normaler Junge. „Desmond was eine Überraschung.“ Kam es leicht gereizt von Paul und ich sah ihn böse an. er zuckte nur mit den Schultern. „Hast du Hunger Des?“ fragte Mia freundlich und mein Sohn nickte verlegen. „Ja wieso füttern wir den halben Mörder nicht einfach noch?“ kam es ebenso gereizt von meinem besten Freund Embry und nun knallte Mia einen der Küchenschränke so heftig zu, das unser Rudel komplett zusammen zuckte und leider auch die Türe zum Schrank kaputt ging. „JUNGS? NOCH EIN WORT UND WIR GEHEN VOR DIE TÜRE! UND DAS IHR SCHLECHTE KARTEN HABT BEI MIR, WISST IHR JA WOHL!“ zischte sie nun und meine Jungs waren augenblicklich ruhig. Ich sah wieder zu Des der immer noch den Kopf gesunken hatte. „Wie war es bei Kira?“ fragte ich nun leicht grinsend. Den spaß ließ ich mir nun nicht nehmen. Desmond wurde sofort knall rot und er erinnerte mich gerade ganz stark an Bella als sie noch ein Mensch war. sie saß mir gegenüber und grinste ebenfalls als sie das Gesicht von meinem Sohn sah. Mia stellte sich neben mir, legte den Arm um meinen Hals und hauchte mir einen Kuss auf den Mund. Danach sah sie ebenfalls neugierig zu unserem Sohn. „Ganz okay“ nuschelte er und biss von seinem Brötchen ab. „Ganz okay?“ fragte ich weiter neugierig und Desmond erhob seinen Kopf immer noch nicht. „Ich meine hey du hast dort übernachtet. Und dann war es nur okay?“ jetzt verstanden auch die anderen worauf ich hinaus wollte und Mia holte tief Luft. „Oh mein Gott“ flüsterte sie und starrte ihren Sohn an. Desmond sah mich verlegen an und ich grinste nur. „War es gut?“ fragte ich und Des nickte verlegen. Herrlich mein Sohn war wie ich damals. Vielleicht war ja doch noch nicht alles verloren. Ich sah zu Mia die vergessen hatte zu Atmen. „Mia süße! Atmen!“ lachte ich und sie fing sich wieder. „Oh mein Gott mein Baby hatte Sex??“ rief sie aus und ich zuckte zusammen. Desmond verdrehte die Augen und die anderen fingen an zu lachen. „Mom schrei doch noch lauter, vielleicht hört es dann ganz La Push.“ Mia hielt sich an mir fest und ich konnte nun wirklich nicht mehr. Ich hielt mir den Bauch vor lachen. „Mia beruhig dich. Er ist eben mein Sohn.“ Grinste ich und zog sie auf meinen Schoß. „Aber Des du bist doch erst 16.“ Sagte sie völlig empört und nun mussten auch die anderen noch mehr lachen. „Ja Jacob war ja auch so viel älter damals als du über ihn hergefallen bist Mia.“ lachte Edward und Mia warf ihm einen bösen Blick zu. „Ich sag ja ich dreh hier noch durch mit euch allen.“ Rief sie, sprang auf und verschwand in den Garten. Wir blieben mir Desmond zurück und wir Jungs wollten nun alles wissen. Es war an diesem Tag wie früher. Aber es sollte auch nicht lange anhalten.
KAPITEL 78: DESMOND IST NICHT ZU STOPPEN!
MIA:
Die nächsten Tage waren einfach toll. Desmond war so wie früher. Es schien, als wenn er sich völlig unter Kontrolle hatte. Kira war nun ständig hier und ich war jedes Mal total hibbelig, wenn bei Desmond die Zimmertüre zu ging. Jake machte sich jedes Mal über mich lustig, aber ich war so wie er damals bei Malina. Die hatte sich ihr altes Zimmer wieder unter den Nagel gerissen, für die Zeit in der das mit Des war und so hatten wir sie mir Seth auch täglich hier. Eigentlich schien es so als wären wir eine ziemlich glückliche Familie. Aber ich wusste wie unberechenbar diese dunkle Seite von mir und Des war, also waren wir auch alle etwas angespannt. Ben war auch noch nicht wieder Nachhause zurück gekehrt und so hatte ich wirklich all meine lieben um mich. Wir saßen gerade im Wohnzimmer, als wir hörten wie oben die Musik laut gedreht wurde. Ich stöhnte auf und Ben und Jake fingen sofort wieder an zu lachen. Desmond tat dies immer, wenn wir da waren er aber mal wieder über Kira herfiel. „Ich glaub es nicht. Er ist einfach noch schlimmer wie du damals Jake. Ich meine jeden Tag??“ empörte ich mich wieder. Ich gönnte meinem Sohn den Spaß ja aber so langsam wurde es echt frustrierend. Wenn man bedachte, wie oft meine Kinder Sex hatten, und ich dagegen so gut wie nie war es echt frustrierend. „Na immerhin ist er schlau. Er dreht die Musik auf, damit wir nichts hören. Wenn ich an uns denke früher, war es uns egal ob mein Dad da war oder nicht.“ Lachte Jake und legte einen seiner Arme um meine Schulter. Nun musste ich auch grinsen. Auf einmal hörten wir einen lauten schrei aus seinem Zimmer und wir 3 sprangen sofort auf und rannten nach oben. Jake wollte schon in das Zimmer stürmen aber ich hielt ihn auf. „JAKE! Kira ist da drin, und wenn die gerade das getan haben, was wir denken wird es ihr bestimmt nicht gefallen, wenn du sie nackt siehst.“ Sagte ich warnend und er verzog das Gesicht. „Schade aber auch.“ Kam es von ihm und Ben gleichzeitig und ich schlug beiden auf den Hinterkopf. „Desmond? Kira?“ rief ich und öffnete die Türe einen Spalt. Was ich dann sah, ließ mich die Türe aufreißen und wir 3 starrten auf das Bild was sich uns bot. Kira saß völlig panisch auf dem Bett von Desmond und vor ihr stand ein riesiger Rostbrauner Wolf. „Ach du heilige scheiße!“ rief Ben aus und sofort rannte ich zu Kira und nahm sie in den Arm. Jake und Ben stellten sich vor Desmond der mit der Situation völlig überfordert war. er winselte und legte sich nieder. Ich schlang schnell die Decke über Kira und ging mit ihr nach unten. „Jungs kümmert euch um ihn.“ Wies ich an und beide fingen an zu lachen. „Du bist ja lustig Mia. wir haben hier einen riesigen mega spitzen Wolf vor uns.“ Lachte mein Bruder und ich verdrehte einfach nur die Augen. Mit diesen Kerlen stimmte die letzten Tage absolut was nicht.
JACOB:
Ich musste mir das lachen wirklich verkneifen. Mir war damals ja auch so manche Sache passiert, aber mein Sohn topte nun wirklich alles. Und nun lag er hier vor mir und Ben wie ein häufen Elend und war völlig überfordert, das er nun ebenfalls ein Wolf war. „Okay Des, es ist ganz einfach, komm etwas runter und schwupp kannste dich zurück verwandeln.“ Erklärte ich und mein Sohn sah mich etwas verwirrt an. Ben stöhnte auf. „Oh man Jake so wird das nix. Du kannst doch nicht einfach sagen komm runter und schwupp biste wieder normal.“ Ben kniete sich zu Des und sah mich belustigt an. „Aber es stimmt doch.“ Verteidigte ich mich. Ben fing an auf Des einzureden und er lauschte ganz gespannt. Nach einer geschlagenen Stunde klappte es endlich. Ich hatte schon die Hoffnung aufgegeben, als mein Sohn plötzlich wieder in Menschenform vor uns stand. „Hey willkommen zurück.“ Blödelte ich und mein Sohn musste grinsen. „Das ist echt abgefahren Dad.“ Sagte er völlig begeistert und ich schmiss ihm seine Hose zu. „Abgefahren hm? Ich glaub das denkt Kira gerade auch. Ich mein, welcher Kerl verwandelt sich beim Sex schon in einen Wolf.“ Ich musste wieder lachen und Ben schlug mit wieder auf den Hinterkopf. Desmond flitzte nach unten wo Kira schon wieder angezogen mit Mia saß. Ben und ich folgten und setzten uns zu Mia. Desmond und Kira sahen sich verlegen an und es war mal wieder an mir die Stimmung etwas aufzuheitern. „Tja da ist der Wolf wohl aus dem Sack was?“ sofort sah mich Mia finster an und ich zuckte nur mit den Schultern. „Was denn?“ fragte ich leise. Kira fiel Des um den Hals. Mia hatte ihr also schon alles erklärt und sie nahm es wirklich locker hin. Aber immerhin war sie hier groß geworden. Sie kannte die Legenden und die waren halt leider alle wahr. Da Desmond nun ein Wolf war, war unser Problem um einiges leichter zu lösen. Er musste jetzt nur noch kämpfen, wie Mia früher, wenn wieder einmal seine andere Seite die Oberhand gewinnen würde. Und es ließ nicht lange auf sich warten.
DESMOND:
Als es an der Türe schellte, raste ich sofort runter. das konnte nur Kira sein. Und so war es auch. Seit diesem Tag in meinem Zimmer war alles einfacher. Meine Eltern hatten ihr alles erklärt, auch das in mir etwas schlummerte was gefährlich war. Aber das alles war Kira egal. Sie liebte mich und ich hatte mich dieses Mädchen geprägt also würden wir das alles schon überstehen. Genauso wie meine Eltern. Sie begrüßte mich sofort mit einem innigen Kuss und ich hörte kurze Zeit später, dass sich jemand hinter uns räusperte. Wir drehten uns langsam um und da standen Embry, Sam und Jared. „Lasst euch nicht stören, wir wollten nur zu deinem Dad in die Garage und da kommt man leider nur durch die Haustüre hin.“ Grinste Jared und ich grinste ebenfalls, allerdings eher verlegen. Wir ließen die 3 durch und gingen sofort in mein Zimmer. Kira legte sich auf mein Bett und lächelte mich verführerisch an. Oh man das tat sie immer wenn sie mehr wollte. also tat ich das, was wir immer taten und drehte die Musik auf. Dank meinem super gehört, hörte ich meinen Dad in der Garage lachen und auch die anderen Jungs, die noch im Garten saßen fingen an rum zu grölen. Ich musste grinsen und legte mich auf Kira. Sofort fing sie an mit ihren Händen über meine Brust zu fahren und es dauerte nicht lange und wir gaben uns voll unserem Verlangen hin. Danach lag sie in meinen Armen und erzählte mir was so alles in der Schule los sei. „Wir haben bald einen Ball Des und es ist einfach unglaublich, wie viele Jungs mich schon gefragt haben.“ Sie plapperte einfach drauf los und ich starrte sie an. ich hörte nur noch halb hin, denn ich spürte ganz deutlich wie sich meine Wut wieder steigerte. Ich versuchte mich zu beherrschen aber je mehr sie erzählte, desto schlimmer wurde es. „Desmond alles okay?“ fragte sie nun aber es war zu spät. Ich schob sie von mir weg und im nächsten Moment sah ich wie sie ihre Augen aufriss. „Des deine Augen!“ rief sie entsetzt und sprang auf. sie schaffte es irgendwie ihr Kleid anzuziehen und dann passierte es auch schon. Mit voller Wucht schleuderte ich mal wieder eine Kugel, die Kira knapp verfehlte. Sie rannte aus dem Zimmer und hörte noch wie sie nach meinen Eltern schrie. Ich zog mir eine Hose über und ging ebenfalls nach unten. Ich spürte diese Macht so deutlich und ich wollte nichts anderes mehr spüren. Es war so unglaublich gut. Aber da war dieses mal noch mehr. Ich wollte die Macht über dieses Rudel und ich würde es bekommen. es war anders. Gefährlicher und es machte unglaublich spaß. Ich lief die Treppen hinunter und durch die Haustüre kamen mein Dad, Embry, Jared und Sam gerade gestürmt. Sofort schleuderte ich erneut eine Kugel aber die 4 wichen aus. „Wow Desmond komm zu dir!“ rief mein Dad aber ich lachte nur. „Vergiss es Daddy! Ich will gar nicht zu mir kommen.“ Ich ging weiter richtig Wohnzimmer wo meine Mom schon auf mich wartete. Ihre Augen schwarz wie meine und ich grinste sie finster an, als ich vor ihr stehen blieb. Allerdings mit etwas Abstand. Sie wollte mich aufhalten? Dann sollte sie es mal versuchen.
KAPITEL 79: DAS OPFER!
MIA:
Ich saß mit dem Rest des Rudels und den Cullens in unserem Garten, als Kira völlig aufgebracht die Treppen hinunter gerannt kam. „MIA! DES! Er.. schwarze Augen und er hat mich angegriffen, einfach so.“ stotterte sie und sofort waren wir alle in Alarmbereitschaft. Ich ließ meine dunkle Mia wieder hervor kommen und sah zu Leah. die zuckte wie immer zusammen als sie mir in die Augen sah. „Schaff Kira hier weg und ihr verschwindet auch!“ befahl ich und Leah nickte widerwillig. Sie wussten, dass ich das alleine machen musste. Ich sah wie die Haustüre aufgerissen wurde und eine Energiekugel dagegen flog. Desmond war auf der Treppe. Er kam um die Ecke und grinste mich finster an, als er mich sah. Es wurde Zeit das wir ihn aufhielten. Er blieb wenige Meter vor mir stehen und grinste mich weiter finster an. „Desmond komm zu dir.“ Sprach ich leise auf ihn ein aber er lachte nur dreckig auf. „Nein Mom, denn ich finde es gerade sehr reizvoll so zu sein. Was will ich denn mehr? Das Rudel fürchtet sich vor mir und ich werde ganz leicht der Anführer dieser Truppe. Mit meiner Macht, kann ich alles haben!“ nun musste ich lachen. „Ja und genau diese Macht, wird dich vernichten Desmond. Was hast du von einem Leben, in dem dich niemand liebt? In dem jeder Angst hat vor dir?“ „Liebe? Wer brauch schon Liebe?“ ich schmunzelte und sah wie Jake, Sam und Ben durch die Türe schlichen. Allerdings bemerkte Des es auch und schleuderte sofort wieder eine Energiekugel auf die 3. Jake sprang in letzter Sekunde auf die Treppe und fand dort Schutz. „Los Dad komm zu uns, und sieh dir an wie ich Mom töte.“ Forderte mein eigener Sohn nun und ich riss entsetzt die Augen auf. Er war wirklich so tief drin wie ich damals und ich musste schlucken. „Desmond was ist mit Kira? Sie liebt dich. Glaubst du wirklich sie wird bei dir bleiben wenn sie erfährt das du deine eigene Mutter getötet hast?“ fragte ich ihn nun und er richtete seine ganze Aufmerksamkeit wieder auf mich. „Ja sie wird bei mir bleiben, dank dieser tollen Prägung.“ Lachte er nun und fixierte mich wieder mit seinem Blick. „Wenn es dich nicht mehr gibt weiße Wölfin, werden sie mir folgen!“ schrie er nun und es bildete sich wieder eine Kugel. Er hatte nichts dazu gelernt. Er vergaß wie immer meine Fähigkeiten wenn ich meine dunkle Seite hervor rief.
JACOB:
Desmond stand vor Mia. in der einen Hand eine Kugel und ich verstand nicht wie sie einfach so da stehen konnte. Völlig ruhig. Ich sprang von der Treppe und wollte zu ihr sprinten, aber Sam hielt mich auf und schüttelte mit dem Kopf. „Sie weiß was sie tut Jake, so wie immer.“ War er nun auch völlig verrückt? Mein Sohn hatte gerade gedroht seine eigene Mutter zu töten und er sagte mir ich solle ruhig bleiben? Dann ging es ganz schnell. Desmond feuerte die Energie an, Mia fing sie quasi ab, in dem sie diese Energie manipulierte und feuerte zurück. Im nu flogen diese Energie Teile durch das ganze Haus und wir mussten wirklich Schutz finden. Die beiden zerstörten gerade unser halbes Haus. ich sah wieder zu Mia die immer schwächer wurde. Sie hatte diese Macht schon so lange nicht mehr gebraucht, dass sie ihr viel zu viel Kraft nahm. „Wir müssen was unternehmen Sam. Mein Sohn wird sie töten verdammt!“ rief ich aufgebracht und als Mia nun zu Boden fiel und mit aller letzter Kraft versuchte, die Kugeln zu Des zu lenken rannte ich einfach los. „JAKE NEIN!“ rief Mia noch aber ich kniete schon vor ihr, und mich traf wieder so eine Energiekugel und ich stöhnte auf vor Schmerzen. Desmond lachte finster auf und ich sah Mia in die Augen. Die war völlig entsetzt und hielt mich fest. „DESMOND STOPP!“ schrie Mia nun unter Tränen und es war für einen Moment so, als würde sie wirklich zu ihm durch dringen. Er hielt inne und sah uns lange an. dann fing er an zu schreien und hielt sich den Kopf. Ich sah Mia an, die nun langsam auf stand und auf ihn zu ging. „Desmond komm zu dir.“ Sagte sie nun wieder und unser Sohn viel zu Boden.
DESMOND:
Ich wusste nicht wo der Schmerz herkam, aber er riss mich zu Boden. Mein Kopf dröhnte höllisch. Es war das Bild was sich mir bot, was mich so durcheinander brachte. Meine Eltern lagen sich in den Armen und versuchten mir zu helfen. Ich hatte meinen Dad wieder einmal verletzt und es tat mir unendlich leid. Ich liebte ihn und wollte einfach nicht, dass er wegen mir Schmerzen hatte. Nun stand meine Mom auf und kam langsam auf mich zu. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und ich spürte ganz deutlich, wie meine andere hälfte wieder zu sich kam. Sie war stark und obwohl ich das starke Wolfsgen in mir hatte, viel es mir so schwer zu kämpfen. Ich spürte wie das dunkle wieder die Überhand erlangte und wie sich wie automatisch wieder diese Energie in meinen Händen bildete. Ich sah meine Mom erschrocken an und auch sie blieb erstarrt stehen. Dann ging es wieder alles viel zu schnell. Ohne, das ich auch nur irgendetwas tat, flog die Kugel auf meine Mutter zu. ich schloss die Augen, hörte wie mein Dad aufschrie und wie etwas gegen eine Wand knallte. Als ich meine Augen wieder öffnete bildeten sich sofort Tränen in meinen Augen und ich weinte wie ein kleiner Junge. Und dann war der Schmerz weg. Von jetzt auf gleich. Aber dieses Bild was mir bot, würde ich nie wieder vergessen. Dieser Leblose Körper vor mir und das entsetzte Gesicht meines Vaters.
KAPITEL 80: DER VERLUST EINES GELIEBTEN MENSCHEN!
JACOB:
Ich sah wie Desmond ohne etwas zu tun eine Energiekugel in seinen Händen hielt, und selbst völlig Überrascht und entsetzt auf seine Hand sah. Ich sah zu Mia die nun stehen blieb und die Augen schloss. Sie schloss doch nicht wirklich gerade schon wieder mit ihrem Leben ab. Dann ging es viel zu schnell. Die Kugel flog auf Mia zu, ich schrie auf, wollte zu ihr, wollte sie beschützen aber dann sah ich mit großen Augen, wie Ben Mia mit voller Wucht wegschubste. Mia flog gegen die Wand und Ben fiel zu Boden. Ich starrte auf das Bild vor mir und war unfähig mich zu bewegen. Desmonds Augen wurden schlagartig wieder braun und er fing an bitterlich zu weinen. Mia sah nun ebenfalls auf den Körper zwischen uns und schrie laut auf. Ben lag völlig still zwischen mir und Des und sofort stürzte ich zu ihm. Ich fühlte nach seinem Puls, und fand ihn, aber er war viel zu schwach. Leah kam mit Sam, Malina und Paul zurück ins Haus und hielt sich die Hand vor entsetzten vor den Mund. „Leah schaff die beiden hier raus!“ schrie ich und Sam kam sofort zu mir. Paul rannte zu Mia und hielt sie einfach nur im Arm, während sie weinte und schrie. Leah nahm Desmond hoch und führte ihn raus. Malina an ihrer anderen Seite. Meine Tochter weinte stumme Tränen und nahm zu meiner nicht allzu großen Überraschung Desmond bei der Hand. „Paul bring Mia raus.“ Wies ich an; aber die brüllte sofort los. “LASST MICH ZU IHM!” sie riss sich aus Pauls Griff und kniete nun ebenfalls an meiner Seite bei Ben. „BEN! BEN SIEH MICH AN! DU LÄSST MICH JETZT NICHT ALLEINE!“ schrie sie immer wieder und in diesem Moment öffnete er ein wenig seine Augen. „HOHL CARLISLE!“ brüllte sie nun Paul an und der zuckte richtig zusammen, verschwand aber sofort. „Mia… ist. okay..so.“ flüsterte Ben und nahm schwach wie er war, ihre Hand. „Nein nichts ist okay!“ weinte sie und ich legte meine Hand auf ihre Schulter. „Doch.. Des.. wieder.. normal..“ Woher wusste er, dass er wieder normal war? Nur weil seine Augen völlig normal waren, hieß das nicht, dass er nun seine andere Hälfte auch so unter Kontrolle hatte wie Mia. „Mia.. er hat es geschafft. Glaub mir.“ „Ben woher?“ fragte Mia nun und Ben lächelte schwach. „Mom und Dad.. Hier...“ mehr brachte er nicht heraus und ich verstand nichts mehr. Mia dafür aber anscheinend umso mehr, denn die riss ihre Augen auf und weinte noch mehr. „Mia.. so froh… das ich dich.. Gefunden hab...“ selbst mir kamen nun die Tränen. Verdammt wo blieb Carlisle nur? „Lass mich nicht alleine Ben.“ Schluchzte Mia und Ben strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Du.. Hat. Jake, Mali und Des.. du ..Bist. Nich.. allein. Immerhin.. Sterbe. ich.. als.. Held.“ Er schaffte es wirklich noch zu grinsen und ich konnte nicht anders als leise zu lachen. Mia tat es mir gleich. „Jake?“ er sah mich an und ich beugte mich etwas weiter zu ihm, damit ich ihn verstehen konnte. „Billy.. Sarah...“ ich sah ihn verwirrt an. woher wusste er wie meine Eltern hießen? Wir hatten es ihm nie gesagt. „Sie.. Lieben dich...“ ich musste schlucken und nickte nur. Dann sah er, ein letztes Mal zu Mia und lächelte sie warm an. „So.. stark.. kleine Schwester. Ich liebe dich.“ Dann schloss er die Augen und ich sah wie seine Hand, in Mias Hand erschlaffte. Sofort schrie Mia wieder auf und legte ihren Kopf auf Bens Brust. Sam sah mich traurig an und in dem Moment kam Paul mit dem Doc wieder. Carlisle ließ den Kopf hängen und ich nickte nur. „Es tut mir so leid.“ Flüsterte er und ich nickte wieder. Er hätte Ben nicht mehr helfen können.
MIA:
Ich weiß nicht wie lange ich auf Ben lag und einfach nur schrie, weinte und immer wieder auf ihn einschlug. Ich weiß nur, dass mich Jacob irgendwann von ihm weg nahm und mich nach oben in unser Schlafzimmer brachte, wo ich auch sofort zusammenbrach. Jake hielt mich einfach nur in seinen Armen und wiegte mich hin und her. Ich weinte an seiner Brust, bis ich irgendwann vor Erschöpfung einschlief. Als ich wieder wach wurde, war es mitten in der Nacht. Ich hörte die anderen unten reden und sofort stiegen mir wieder Tränen in die Augen. Ben, mein Bruder den ich vor ein paar Jahren endlich gefunden hatte, hatte sich für mich und Jake geopfert. Und das alles nur wegen meiner verdammten dunklen Seite, die ich meinem Sohn vererbt hatte. Ich hörte im neben Zimmer, wie Desmond mit Malina redete. Auch sie schluchzten immer wieder auf und ich stand langsam auf. als ich in den Flur trat, hörte ich die anderen deutlicher. „Ich habe keine Ahnung, was wir nun machen sollen oder eher gesagt machen müssen. Die Beerdigung muss organisiert werden und ich weiß nicht ob Mia das alles verkraftet.“ Hörte ich Jake sagen und er klang richtig verzweifelt. Ich steuerte aber erst einmal das Zimmer meines Sohnes an. leise klopfte ich und hörte ein ebenfalls leises. „Herein.“ Ich trat ein und als ich meine beiden Kinder zusammen auf dem Bett liegen sah kamen die Tränen erneut. Desmond sah mich völlig verzweifelt an und weinte ebenfalls sofort wieder. Ohne zu zögern, lief ich schnell zu ihm und nahm ihn in den Arm. „Mom ich wollte das alles nicht. Ich bin schlecht.“ Schluchzte er und Malina sah uns beide ebenfalls mit Tränen in den Augen an. ich zog auch sie zu mir und so saßen wir 3 eine ganze Weile einfach nur weinend beieinander. Ich gab Desmond nicht die Schuld an Bens Tot. Es war unsere dunkle Seite, die es getan hatte und hätten mich die anderen damals nicht rechtzeitig aufgehalten, hätte ich wahrscheinlich all meine Freunde einschließlich meiner Familie getötet. Ben war mein persönlicher Held. Er hatte mich beschützt genauso wie Jake. Er hatte sich für das wohl meiner Familie geopfert und ich war ihm unendlich dankbar dafür. Ich wusste, dass es ihm nun gut ging. Er war bei unseren Eltern und irgendwann würden wir uns alle wieder sehen, davon war ich überzeugt. Ich löste mich irgendwann von meinen Kindern, versuchte leicht zu lächeln und ging wieder runter. als ich an der Treppe ankam, verstummten alle sofort. „Mia?“ fragte Jake und war wohl sofort aufgesprungen, denn er stand keine 2 Sekunden später vor mir. Ich lächelte ihn tapfer an und er erwiderte es, nahm mich wieder in den Arm und führte mich dann zu den anderen ins Wohnzimmer, was wirklich ruiniert war. Alice, Rose, Bella, Emmet, Esme und Jasper waren dabei aufzuräumen und ich war ihnen unendlich dankbar dafür. Leah sprang auf und umarmte mich fest. „Wir schaffen auch das Mia. Ich bin immer für dich da wenn was ist, ich hoffe das weist du.“ Flüsterte sie mir zu und ich nickte nur. Natürlich wusste ich, dass ich immer auf meine beste Freundin zählen konnte. Wir besprachen die ganzen wichtigen Sachen und der Tag der Beerdigung kam viel zu schnell. Ich saß auf unserem Bett im Schlafzimmer und starrte einfach nur auf den Boden. Alle waren hier, und ich hörte wie jemand die Treppe hoch kam und sich die Türe leise öffnete. Ich sah auf und Leah stand mit Emily und Kim im Türrahmen. „Mia? Wir müssen langsam los.“ Sagte Emily leise und ich nickte einfach nur. Wie in Trance stand ich langsam auf und die 3 nahmen mich in den Arm. „Wir sind bei dir Mia.“ flüsterte Leah und ich kämpfte wieder mit den Tränen.
Jacob:
Ich hatte mit Sam, Paul, Leah und Emily alles Wichtige organisiert und nun war der Tag da. Wir würden uns nun alle von Ben verabschieden. Wir hatten es hinbekommen, das Ben hier in La Push beerdigt werden konnte. So konnte Mia wenn sie wollte immer zu seinem Grab. Josh und Fabi, die beiden Jungs die immer bei Ben gelebt hatten und ebenfalls zu seinem Rudel gehört hatten waren auch hier. Ihnen ging es genauso wie Mia. sie redeten kaum und wir halfen ihnen so gut es ging. Sie waren noch am entscheiden, ob sie nun hier bei uns blieben oder ob sie weiter in Miami leben wollten. Mia hätte die beiden gerne hier und auch ich war definitiv dafür. Ich mochte die beiden wie Ben sofort. Ich saß mit den anderen und meinen Kindern im Wohnzimmer und wir warteten nur noch auf Mia, Leah, Emily und Kim. Desmond hatte sich wie ein kleiner Junge an meine Schulter gelehnt, Mali an die andere Schulter und beide sahen starr gerade aus. Desmond hatte seine Seite endlich unter Kontrolle, aber ihm ging es schlecht. Er sagte zwar immer, dass alles okay wäre, aber ich spürte und wusste einfach dass es nicht so war. er hatte jemanden getötet und dann auch noch jemanden aus seiner Familie. Ihm ging es absolut nicht gut. Wir alle hatten ihm in den letzten Tagen so gut es ging zur Seite gestanden. Wir wussten alle, das er es nicht gewollt hatte und diese eine Sekunde einfach nicht stark genug gewesen war. „Desmond geht es wirklich?“ fragte ich nun besorgt und er nickte einfach nur. Kira saß neben ihm, und hielt einfach nur seine Hand. Seit dem Vorfall, wohnte sie schon fast hier. Desmond wollte einfach nicht alleine sein und er erinnerte mich so stark an mich damals. Ich konnte und wollte in solchen Situationen auch nie ohne Mia sein. Und Kira war ein so unglaubliches Mädchen. Sie nahm es alles hin. Sie liebte Des so stark das sie ihn niemals hätte allein lassen können. Als wir Schritte auf der Treppe hörten, verspannten sich Malina und Desmond neben mir und ich drückte sie einfach nur fest an mich. Als ich Mia ins Gesicht sah, wurde mir ganz übel. Den schwersten Schritt, hatten wir nun vor uns.
KAPITEL 81: SCHWERSTER TAG IM LEBEN!
JACOB:
Ich fuhr mit Desmond, Mia und Malina Richtung Friedhof und mir wurde immer mulmiger. Ich hasste Beerdigungen und ich war einfach noch nicht bereit mich von Ben zu verabschieden. Wenn ich schon so Probleme hatte, wollte ich mir gar nicht ausmalen, wie es Mia ging oder aber Des, der sich immer noch die volle Schuld an dem Tod gab. Er ließ sich auch nicht von diesem Gedanken abbringen. Immer wieder sagten wir ihm dass es seine andere Seite gewesen war aber er wollte davon einfach nichts mehr hören. Wir kamen mit den anderen an und sofort waren Kim Leah und Emily wieder bei Mia. ich war den 3 so dankbar. Ich hatte Desmond sofort wieder an meiner Seite und ich musste tief durchatmen. Seit Bens Tot, wich er mir einfach nicht mehr von der Seite. Und auch Malina hackte sich sofort bei mir unter. Sie verbrachte kaum noch Zeit mit Seth. Immer wollte sie bei uns sein. Der Kerl tat mir richtig leid, aber er verstand es, das sie im Moment einfach bei uns sein wollte. dieser Kerl war einfach zu gut für die Welt. Die Zeremonie in der Kapelle verlief noch einigermaßen Rund. Es war schwer für uns alle den Sarg zu sehen und zu wissen, Dad dort Ben lag. er hatte sich für uns geopfert und mein Blick fiel immer wieder zu Mia die nun neben mir saß. Sie wirkte so gelassen aber ich wusste, dass es in ihrem Inneren ganz anders aussah. Malina liefen stumme Tränen aus den Augen und auch die anderen Frauen aus La Push konnten sie nun nicht mehr zurück halten. Mia hingegen weinte kein bisschen sondern starrte nur auf den Sarg. Als es dann zum Grab ging legte ich meinen Arm um Mia und sie schmiegte sich ganz dicht an mich. Immer noch war sie ruhig aber als dann der Sarg hinunter gelassen wurde brach Mia in sich zusammen. Sie fing an zu schluchzen und zu schreien. Mir ging ihr weinen durch Mark und Bein und ich war völlig überfordert mit der Situation. Desmond und Malina brachen ebenfalls zusammen und weinten einfach nur bitterlich. In diesem Moment war ich froh, das selbst die Cullens da waren, denn Carlisle fing meinen Sohn auf, Seth Malina, während ich blitzschnell nach Mia griff. Sie hielt sie einfach nur in den Armen und sie zitterte am ganzen Körper. Carlisle brachte Desmond vom Grab weg und Seth folgte ihm, mit Malina auf dem Arm. Ich hockte einfach nur bei Mia und wiegte sie hin und her. „Wieso hat er das getan?“ schluchzte sie immer wieder und ich war unfähig ihr zu antworten. Ich spürte selbst wie sich Tränen über meine Wangen schlichen und ich sah hilfesuchend zu Leah. die sah nicht weniger fertig aus aber sie half mir Mia hochzuheben und stützte sie ebenfalls, als wir zurück zu den Autos liefen. „Carlisle wir treffen uns bei uns zuhause.“ Rief ich ihm zu und er nickte. Desmond lag nun bei Esme im Arm und ich war ihr so dankbar, dass sie ihn versuchte zu beruhigen.
MIA:
Als wir an dem Grab ankamen, riss es mir den Boden unter den Füßen weg. Ich sah die ganzen Kränze und als der Sarg nun in dem Boden verschwand war alles vorbei. Ich schrie weinend auf und sackte völlig zusammen. Irgendjemand fing mich noch auf und wiegte mich hin und her. Ich nahm einen mir so bekannten Geruch war und wusste das es Jake war. er war so stark. Immer und immer wieder stützte er mich. Er war die ganzen Tage so stark gewesen. Hatte Desmond und Malina immer an seiner Seite und nun musste er sich schon wieder um mich kümmern. Ich war schwach und er so stark. Ich hatte kein Recht die Alpha Wölfin zu sein. Jacob war schon immer der stärkere von uns gewesen. Ich vermisste Ben. Es war als hätte man mir ein Stück meines Herzens rausgerissen. Es fehlte einfach etwas in meinem Leben. Mein Bruder meine Familie. Ich hatte sie alle verloren. Erst Mom und Dad und nun auch noch Ben. Ich sah wie eine Träne auf meinen Arm fiel und blickte leicht nach oben. Jake weinte. Er sah mir in die Augen und ich sah in diesem Moment soviel Mitleid darin das ich wieder laut schluchzte. Ich spürte wie ihm jemand half mich hochzuheben. Meine beste Freundin war bei mir. Sie und Jake stützen mich während wir zum Auto liefen und ich war einfach nur froh, dass wir diesen Ort hier verließen. Ich sah mich kurz um als ich in den Wagen von Jake stieg und sah wie Desmond bei Esme im Arm lag und Malina bei Seth im Arm stand. Meine Kinder brauchten mich und ich war nicht einmal stark genug um ihnen beizustehen. Die ganze Fahrt über lag ich bei Leah im Arm während Jake zu uns fuhr. Dort angekommen, hob er mich aus dem Wagen und trug mich sofort nach oben und legte mich in unser Bett. Er wusste immer was ich brauchte und nun brauchte ich einfach Ruhe und schlaf. Ich war müde vom ganzen weinen und es dauerte keine Minute da fiel ich auch schon in einen tiefen Schlaf.
LEAH:
Ich hatte Mia schon in den verschiedensten Situation gesehen, aber dieses hier übertraf alles. Sie lag in meinen Armen und weinte wie ein kleines Mädchen. Immer wieder strich ich ihr durchs Haar uns sprach leise mit ihr. „Mia wir sind bei dir. Du bist nicht alleine.“ Immer wieder nickte sie nur und als wir endlich wieder bei den Blacks ankamen trug Jake sie sofort nach oben damit sie zur Ruhe kam. Ich blieb unten und nach wenigen Minuten kamen auch die anderen alle. Esme und Carlisle brachten Desmond auf sein Zimmer und ich musste wirklich sagen, dass die beiden sich rührend um ihn kümmerten. Hatte ich dieses Blut. Cullens ganz am Anfang so gehasst, so war ich nun umso beruhigter, das sie bei uns waren. Sie gehörten einfach zu unserer Familie und ich konnte mir ein Leben ohne sie einfach nicht mehr vorstellen. Jasper ging mit Alice an der Hand nach oben und ich wusste was er vor hatte. Er wollte Mia helfen, indem er ihr ein wenig von dem Leid nahm. Als ich Edward ansah nickte dieser und bestätigte somit meine Gedanken. Ich setzte mich zu Paul, der mit Jaimy auf dem Sofa platz genommen hatte und sofort küsste er mich auf die Stirn. „Geht es dir gut süße?“ fragte er besorgt und ich lächelte ihn leicht an. „Ja wenn du bei mir bist immer.“ Und es stimmte. Ich hoffte so stark in diesem Moment, das Mia, Malina und auch Desmond diesen Tag so gut wie möglich überstehen würden. Wir alle ahnten in diesem Moment allerdings noch nicht, das es nicht der letzte Abschied bleiben sollte.
KAPITEL 82: Normales Leben
MALINA:
Es waren nun Wochen vergangen, seit der Beerdigung und so langsam kehrte das normale Leben wieder bei uns ein. Ich wohnte immer noch bei meinen Eltern und half meiner Mom wo ich nur konnte. Ihr ging es seit einer Woche auch wieder richtig gut und selbst Desmond hatte sich wieder gefangen. Ich saß gerade mit Tamina und Mika in unserem Garten. Die Jungs tobten mal wieder im Pool rum, als mein kleiner Bruder mit Kira zu uns kam. „Hey Mali, wo sind Mom und Dad?“ fragte er und setzte sich zu uns. Ich zuckte nur mit den Schultern. Ich wusste es wirklich nicht. „Ich glaube meine Mom meinte, dass sie heute shoppen geht also können wir davon ausgehen, dass deine Mom mit ist.“ Lachte Jaimy und tauchte Kayle gerade unter. „Ja das klingt sehr nach unseren Müttern.“ grinste ich und Desmond nickte. Genau in diesem Moment kamen unsere Väter mit Embry, Quil und Jared durch das Gartentor. Sam und mein Dad trugen beide jeweils einen Kasten Bier und die Männer sahen uns mit großen Augen an. „Verdammt Jake die Kiddis haben sich euren Garten schon gekrallt.“ Rief Jared gefrustet und ich musste lachen. Mein Dad kam zu uns und stellte den Kasten ab. „Was wird das Dad?“ fragte ich und er grinste nur frech. „Nach was sieht es denn aus?“ fragte er und ich verdrehte nur die Augen. „Na nach einer wilden Poolparty!“ schrie Seth aus dem Pool und bekam sofort von Sam eine Flasche Bier zugeworfen. Na meine Mutter wird sich freuen wenn sie wieder kommt. Dachte ich noch aber half den Männern nun in der Küche mit dem Grillfleisch. Irgendwann kam Des ebenfalls in die Küche und grinste mich an. er hatten diesen einen Blick drauf, der sagte, das er was von mir wollte. „Was ist los kleiner Bruder?“ fragte ich und grinste ihn ebenfalls an. „Naja Kira würde gerne mit in den Pool, aber sie hat nichts dabei.“ Stotterte er rum und ich stöhnte auf. „Wie oft denn noch Desmond? Sie gehört zur Familie also soll sie sich was aus meinem oder Moms Kleiderschrank nehmen.“ Desmond drückte mir einen Kuss auf die Wange und rannte wieder raus. Mein Dad lächelte mich von der Seite aus an und ich verdrehte nur die Augen. Es hatte definitive Vorteile, dass ich dieselbe Kleidergröße hatte wie meine Mom und Kira.
MIA:
Das Shoppen hatte mal wieder richtig gut getan. Nun saß ich neben Leah im Auto und wir fuhren gerade auf unsere Auffahrt zu. Mit unseren ganzen Einkäufen gingen wir uns Haus und ich blieb im Wohnzimmer wie angewurzelt stehen. Unser Garten war mal wieder belagert worden. Jared und Quil flitzen gerade mit Wasserpistolen an uns vorbei und ich sah den beiden verdutzt hinter. Als nun Desmond durch die Terrassentür kam und mich sah, blieb er ebenfalls wie erstarrt stehen. „Oh Hi Mom.“ Stotterte er, und ich legte meinen Kopf etwas schief. “Dürfte ich mal erfahren, was hier los ist?“ fragte ich und stellte die Tüten ab. „Na ja also eigentlich ist das hier eine spontane Poolparty.“ Er sah etwas verlegen auf den Boden. „War das deine Idee?“ fragte ich ruhig und sofort blickte Des mich an. „Nein wirklich nicht. Dad hat das alles geplant gehabt. Er kam mit den anderen und hat den Grill angeschmissen und das Bier gekauft.“ Erklärte er und erst jetzt fiel mir auf, dass mein Sohn eine Flasche Bier in der Hand hielt. „Eine Flasche Desmond Luca Black.“ Sagte ich drohend. Er verzog das Gesicht, sagte aber nichts und lief wieder in den Garten. Leah fing an zu lachen und folgte mir. „Hey Leute“ rief ich allen zu uns sofort bekamen wir ein einstimmiges Hey zurück. Jacob kam sofort zu mir und legte seine Arme um meine Mitte. „Na Frau meiner Träume.“ Raunte er mir zu und küsste meinen Hals. „Gott Jacob lass das Schleimen, ich sag ja schon nichts zu deiner Party.“ Wieder küsste er mich und ich gesellte mich zu den anderen Frauen. „Wir haben versucht ihn davon abzuhalten.“ Sagte Emily aber ich grinste nur. Ich wollte ihnen allen diesen Spaß nun auch nicht mehr nehmen. Zu meiner Überraschung tauchten auch noch Fabi und Josh auf und sofort sprang ich auf und ihnen in die Arme. Seit Bens Tot lebten sie nun hier bei uns in LaPush und unser Rudel war noch mal gewachsen. Jake lächelte mich an. er wusste wie viel es mir bedeutete, dass die beiden nun zu uns gehörten. Sie erinnerten mich immer an Ben und das war auch gut so. der Abend verlief wie immer ziemlich lustig. Wir alberten alle ausgelassen herum und unterhielten uns. Es war wie früher. Ich sah zu Malina rüber, die mit Seth am Pool stand. Er wirkte irgendwie nervös und sah immer wieder zu mir und Jake. „Leah? Was ist mit deinem Bruder los?“ fragte ich nach einer Zeit und sie fing an zu kichern. „Warte es ab süße.“ Sagte diese nur und ich sah zu Emily die zuckte aber nur mit den Schultern. Hier ging ganz eindeutig etwas vor sich.
JACOB:
Ich stand mit Paul und den anderen Jungs am Grill und wir hatten wirklich endlich mal wieder richtig Spaß. Den ganzen Tag über, hatten wir die Mädels in den Pool geschmissen oder uns nur so Wasserschlachten geliefert. Ich blickte durch den Garten und sah zu Desmond, der mit Kira auf einer Liege lag und sich mit Embry und Alexa unterhielt. Immer wieder gingen die Blicke der 4 zu Seth und Malina. Seth stand bei meiner Tochter und ich sah wie nervös er wirkte. „Jungs? Was ist mit Seth los?“ fragte ich in die Runde und Quil fing an zu grinsen. „Oh das wird so spannend glaub mir, dass willst du absolut nicht verpassen Black.“ Ich verstand mal wieder gar nichts, bis Seth mit Malina etwas in unsere Richtung kam. „Leute? Wir haben euch etwas mitzuteilen.“ Kam es nun zakhaft von ihm und ich sah sofort entsetzt zu Mia, die mich ebenfalls entsetzt ansah.
KAPITEL 83: ACH DU HEILIGER BIMBAM!
MALINA:
Hier stand ich nun neben Seth und wurde von meinen Eltern und allen anderen angestarrt. „Ihr habt also was zu verkünden ja?“ fragte mein Vater leicht entsetzt und ich nickte nur. „Ja also weist du Jake. eigentlich wollten wir das ja anders machen aber wir finden ihr solltet es jetzt schon wissen.“ Erklärte Seth und ich sah von meinem Dad zu meiner Mom. Die stand nun auf, stellte sich neben meinen Dad und nahm seine Hand. Oh ja das war gut so. ich wusste, dass ich seine kleine Prinzessin war und er würde vermutlich umkippen oder völlig ausrasten wenn er hörte, was wir zu sagen hatten. Nun wurde selbst Seth nervös bei dem Blick meines Vaters. „Ja also wisst ihr...“ fing er an und ich verdrehte die Augen. „ Was wir euch sagen wollen ist, dass wir Heiraten werden.“ sagte ich nun leicht genervt und Seth starrte mich an. mein Dad schnappte nach Luft und meine Mom strich ihm beruhigend über den Rücken. Na wunderbar nun würden wir gleich wieder einen riesigen Wolf im Garten stehen haben. „Ihr.. Was?“ quiekte er und ich sah ihn nun genervt an. „Ja Dad du musst nun ganz stark bleiben. Ich werde Seth Heiraten.“ Grinste ich und sofort sprangen alle Mädels auf und fielen mir um den Hals. „Ich freu mich ja so für euch.“ Schrie Tamina und ich umarmte meine beste Freundin fest. Nachdem mir alle gratuliert hatten, sah ich wieder zu meinen Eltern. Meine Mom lächelte mich freudig an, aber mein Dad stand immer noch völlig erstarrt an derselben Stelle. Ich löste mich aus Seths Armen und ging auf ihn zu. „Dad ich bleibe weiterhin deine kleine Prinzessin. Aber mir würde es wirklich viel bedeuten, wenn du dich auch für uns freuen würdest.“ Ich stellte mich vor ihn und sah ihm lange in die Augen. „Ich freu mich Malina. Ich weiß das Seth auf dich aufpassen wird und dich mir seinem Leben beschützen wird, aber wieso jetzt schon?“ nun mussten ich und meine Mom lachen. „Jetzt schon Jake? Sie ist viel später dran als wir beide.“ Lachte meine Mom und nahm mich in den Arm. „Ich freu mich so für dich meine süße.“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Stirn und ließ mich mit meinen Dad alleine. „Dad?“ ich sah ihn lange an und nun seufzte er, nahm mich aber in den Arm. „Ich werde wohl langsam damit klar kommen müssen, dass ich dich teilen muss was?“ ich grinste und schmiegte mich an ihn. „Ich hab dich lieb Dad.“ „Ich dich auch Mali. Und du wirst eine wundervolle Braut sein.“ Nun grinste ich ihn frech an. „Aber so was von Dad. Ich werde die wunderschönste Braut von ganz La Push sein.“ Nun fingen Emily, Kim und meine Mom an zu lachen. „Du musst uns erst mal Toppen süße!“ riefen alle drei und ich streckte ihnen die Zunge raus.
JACOB:
Es war also soweit. Meine Tochter würde Heiraten und mich fragte mal wieder niemand ob ich dafür überhaupt bereit war. ich saß nun wieder bei den Jungs am Tisch und sah immer wieder zu Malina und Seth die nun wirklich auffällig aufeinander hockten. Malina war glücklich und das wiederum, machte mich glücklich. „Tja Jake also fängt es wohl bei euch in der Familie an was?“ grinste Paul und ich musste lachen. „Ja wer weiß wann eure Jungs mal so weit sind.“ Jaimy und Kayle starrten uns an und verschluckten sich beide an ihrem Bier. „Heiraten? Wir? NIEMALS!“ kam es von beiden und sofort schossen die Köpfe von Tamina und Mika zu uns. Ich und die Jungs fingen sofort an zu lachen. „Hm ich glaube das sehen eure Mädels aber anders.“ Lachte Embry und ich sah zu Desmond der immer noch mit Kira auf einer Liege lag. Na immerhin hatten wir ihn noch. Die Frage war nur für wie lange noch. Wir wollten gerade wieder ein Gespräch anfangen, als Mika aufstand und sich laut räusperte. „Ich habe euch auch etwas zu sagen, und vor allem dir Jaimy.“ Grinste sie nun und wir sahen alle wie die ganzen Mädels anfingen zu grinsen und zum 2. Mal an diesem Abend, hielt ich den Atem an.
MIA:
„Mika du musst es ihm sagen. Und welcher Zeitpunkt wäre besser als jetzt?“ sprach ich gerade auf sie ein und sie sah immer wieder nervös zu Leah. „Süße meine Unterstützung hast du. Du brauchst keine Angst haben vor der Reaktion von mir oder Paul. Aber ich finde auch das mein Sohn es auch endlich wissen sollte.“ Meine beste Freundin nahm die Hand von Mika und auch Tamina strich ihr über den Rücken. „Nur zu Mika. Auch Malina hat sich heute getraut.“ Mika atmete tief ein und aus, stand auf und erhob das Wort. Sofort starrten die Männer wieder drauf los und Jaimy selbst starrte seine Freundin mit großen Augen an. Oh man unsere Familien wurden einfach immer größer und ich fand es gut so. „Jaimy ich muss dir was sagen. Also na ja hm.. wir.. also wir werden… ICH BIN SCHWANGER!“ brach es aus ihr heraus und allen Männern fielen die Kinnladen runter. Leah sprang auf und fiel Mika um den Hals. „Ich werde Oma!“ rief sie freudig und bei diesen Worten, veränderte sich sofort ihr Gesichtsausdruck. „OH Mein Gott! Ich werde Oma!“ sagte sie entsetzt und ich konnte einfach nicht anders als laut loszulachen. „Hey aber du siehst immer noch aus wie 26 also was willst du mehr?“ lachte nun auch Kim und Emily stieg mit in das lachen ein. Jaimy ging auf Mika zu und nahm sie in den Arm. „Ist das wirklich wahr?“ fragte er sachte und Mika nickte nur. Dann hob er sie hoch. Küsste sie stürmisch und wirbelte sie herum. Ich sah zu Jake der nun Desmond ernst ansah. „Wehe du machst das alles so schnell nach mein Freundchen!“ Desmond sah verlegen auf den Boden und nun starrte ich meinen Sohn an. Hatte er uns etwa auch etwas zu sagen? „Desmond?“ fragte ich und er sah von mir zu Jake. Nun ergriff Edward das Wort. „Na also wenn es hier heute so viel zu verkünden gibt, machen wir mal weiter.“ Grinste er und wir kamen aus dem starren gar nicht heraus. „Ich werde mit Bella, Carlisle und Esme wegziehen.“ Ich sah zu den gesamten Cullens und dachte in diesem Moment, dass es ein schlechter Scherz sei. „Mia es ist unser ernst. Wir werden wegziehen.“ Ich starrte immer noch. „Nein! Ihr könnt nicht einfach so wegziehen, ich meine ihr gehört doch zu Familie.“ Rief ich verzweifelt und sofort kam Jake zu mir und nahm mich in den Arm. „Mia süße Alice, Jasper, Rose und Emmet werden hier bleiben. Sie wollen euch nicht verlassen, aber wir brauchen einfach mal was anderes. Wir sind ja nicht aus der Welt.“ Sprach Bella auf mich ein und nahm mich in den Arm. Um uns herum waren alle still geworden und sahen zu mir. Sie rechneten wohl damit, dass ich nun wieder zusammenbrechen würde. Es war wie ein schwerer Verlust für mich. Ich hatte die Cullens so in mein Herz geschlossen und ich konnte mir ein Leben hier einfach nicht ohne sie alle vorstellen. Nun sah Carlisle zu meinem Sohn und er kam ebenfalls auf mich und Jake zu. „Mom Dad, ich bitte euch mitgehen zu dürfen. Carlisle will mir helfen meine dunkle Seite ganz beherrschen zu können. Es gibt viele Möglichkeiten in Alaska.“ Jake Griff um meine Taille wurde stärker und ich wusste auch wieso. Meine Beine gaben nach und ich schluchzte auf. „Ich kann dich nicht gehen lassen Des.“ Flüsterte ich und mein Sohn fiel mir um den Hals. „Ich bitte dich Mom. Ich werde wieder kommen. Ich verspreche es dir, aber ich will keine Gefahr mehr sein für unsere Familie.“ Desmond bettelte mich an und Jacob strich mir durchs Haar. „Mia Schatz. Wenn es eine Möglichkeit gibt, dass Desmond sich ganz beherrschen kann so wie du, dann müssen wir diese Chance nutzen.“ Ich nickte nur leicht und sah meinen Sohn lange an. „Que Quowle Desmond.“ Desmond lächelte mich an. „Ich werde immer bei dir bleiben Mom! Wo soll ich auch sonst hin? Du und Dad ihr seid alles für mich.“ Ich schloss meine Arme um ihn und wusste, dass ich ihn nun für kurze Zeit wirklich komplett los lassen musste.
KAPITEL 84: FRAUEN UNTER SICH!
MIA:
„Malina beweg endlich deinen niedlichen kleinen Hintern hier runter! Sonst fahren wir ohne dich“ rief ich hoch zu meiner Tochter, die immer noch in ihrem Zimmer rum wütete. Wir Frauen hatten alle beschlossen mit Malina endlich das Brautkleid zu kaufen und für uns gleichzeitig auch neue Kleider. Die Hochzeit war immerhin schon in 2 Wochen und Malina hatte noch keinen Handschlag getan und irgendetwas organisiert. Sie konnte vom Glück reden, dass sie mich, Emily, Leah, Alice und Rose hatte. Seit Wochen trafen wir uns schon und planten die Hochzeit meiner Tochter bis aufs kleinste Detail. Wie bei mir uns Jacob damals, hatten wir den Strand gewählt, womit Malina sehr zufrieden war. Es würde wieder ein Pavillon geben und ich bekam jetzt schon Tränen in den Augen, wenn ich daran dachte wie Jacob sie zum Altar führte und sie an Seth übergab. Bei mir war es damals noch Billy gewesen der für meinen toten Dad eingesprungen war. ich musste grinsen als ich an die Hochzeit von mir und Jake dachte. Damals war noch alles so neu und friedlich gewesen. In den letzten Jahren hatte sich so viel verändert. Wir hatten nun eine wundervolle Tochter die nun auch schon Heiraten würde und einen ebenso wundervollen Sohn, der uns für eine ungewisse Zeit verlassen würde. Mein Lächeln verschwand automatisch. Ich würde ihn vermissen. „Was treibt sie da oben?“ fragte mich nun Leah, die sich ganz dicht hinter mich stellte und ebenfalls die Treppe hinauf sah. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Lasst mich das mal machen.“ Kam es von Rose und sie flitzte mit ihrer Vampirgeschwindigkeit an uns vorbei, die Treppe hoch und wenige Sekunden später hörten wir auch schon ein lautes: „MENSCH ROSE!“ von Malina und dann kamen sie auch schon. „Sie wollte kneifen.“ Zischte Rosalie und wir anderen starrten Malina an. „KNEIFEN??“ quiekte Alice entsetzt und ich musste lachen. Ich sah es Bildlich vor mir, wie in Alice Kopf die ganze Planung zusammenbrach. „Nicht bei der Hochzeit Tante Alice, sondern bei diesem bevorstehenden Shopping Marathon.“ Grinste Mali und ich nahm meine Tochter in den Arm. „Glaub mir süße, dieses Shoppen wird einfach unvergesslich.“ Malina verdrehte die Augen und gab sich geschlagen. Alice entspannte sich wieder und hüpfte nun auf und ab. „Na dann los! Bevor die ganzen guten Kleider vergriffen sind.“ Nun verdrehten wir anderen auch alle die Augen. Wenn es eine Sache gab, die Alice noch mehr liebte als Jasper, dann war es das Shoppen.
MALINA:
Es war also soweit. Ich saß nun bei meiner Mom, Leah, Emily und Kim im Auto und verfluchte es jetzt schon, dass ich eine riesige Hochzeit gewollt hatte. Wir kamen am Brautladen an und sofort wurde ich von Alice zu den ganzen Kleidern gezogen. „Mom verdammt hilf mir doch.“ Sagte ich nachdem ich das 10. Kleid an hatte. Die Frauen saßen einfach da und lachten sich kaputt. Nur meine Mom kam nun zu mir. „Süße da musste ich auch durch. Aber ich finde auch es reicht langsam. War denn eins dabei was dir gefällt?“ fragte sie und ich nickte. Ich hatte mich vor 3 Stunden schon für ein Kleid entschieden. Auch die anderen fanden das Kleid wunderschön und nun brauchte ich nur noch einen Schleier und Schuhe. Dann waren die anderen mit Kleider aussuchen dran. Und ich muss wirklich sagen sie sahen ebenfalls wunderschön aus. Vollgepackt öffnete ich knapp 6 Stunden später die Haustüre von Seth Wohnung. Aus dem Wohnzimmer vernahm ich, dass Kayle und Jaimy ebenfalls da waren und schmiss meine Tüten erst einmal in den Flur. Mein Kleid war bei meiner Mom wo ich auch in knapp 2 Wochen fertig gemacht werden würde. „Ich bin wieder da!“ rief ich ins Wohnzimmer und sofort stand Seth vor mir, legte seine Arme um meine Hüften und gab mir einen zärtlichen Kuss. „Ich hab dich vermisst süße.“ Hauchte er nach dem Kuss und ich lächelte ihn verliebt an. „Ja ich dich auch. Ich hätte dich wirklich gerne heute an meiner Seite gehabt. Frauen können ja so nervend sein.“ Witzelte ich und aus dem Wohnzimmer hörte ich Kayle rufen. „Es ist aber verboten die Braut vorher schon in dem Kleid zu sehen.“ Ich verdrehte nur die Augen und ging mit Seth an der Hand zu den beiden. „Was macht ihr eigentlich schon wieder hier? Habt ihr kein Zuhause?“ ich ließ mich auf die Couch fallen und zog Seth direkt mit. „Hey es läuft Football und du weist das wir das immer zusammen gucken.“ Verteidigte Jaimy sich und ich musste grinsen. Seth hauchte mir immer wieder Küsse in den Nacken. „Oh man wollt ihr 2 alleine sein? Das ist ja nicht mit anzusehen. Seth fällt ja jetzt schon fast über dich her.“ Mopperte Kayle und sah uns genervt an. ich musste lachen und strich Seth durchs Haar. „Nein ist schon okay Kayle ihr könnt gerne bleiben. Ich werde jetzt nämlich erst einmal ein entspannendes Bad nehmen.“ Mit den Worten löste ich mich von Seth der leicht protestierte und marschierte ins Bad. Ich liebte meine Familie ja wirklich aber nach so einem Tag brauchte man definitive das ultimative Erholungsprogramm. Ganze 2 Stunden später trat ich nur mit einem Handtuch bekleidet wieder aus dem Bad und bemerkte, dass Kayle und Jaimy schon verschwunden waren. Seth war ebenfalls schon im Bett und hatte den Fernseher noch an. als ich zu ihm kam wurden seine Augen wie immer wieder etwas dunkler vor verlangen und ich musste kichern. Seth streckte seinen Arm nach mir aus und ich ließ mich nur zu gerne in seine Arme ziehen. „Hm du riechst so unglaublich gut.“ Schnurrte er schon fast, als er seine Nase an meinem Hals rieb. „Hör auf zu schleimen Seth, ich schlafe auch mit dir wenn du kein Süßholz raspelt.“ Er fing an zu lachen und küsste mich lang und zärtlich. An diesem Abend gab ich mich ihm endlich mal wieder völlig hin und ziemlich spät in der Nacht schlief ich zufrieden in seinen Armen ein. Nicht mehr lange ich würde auch eine Clearwater sein.
SETH:
Malina lag völlig erschöpft in meinem Arm und ich strich ihr sachte über den Rücken. Nicht mehr lange und ich würde auch endlich zu den verheiraten aus dem Rudel zählen. Es war unglaublich, dass ich wirklich die Tochter von Jacob Black heiraten würde. Natürlich war sie meine Prägung, aber selbst das hätte ich niemals geglaubt wenn es mir jemand vor Jahren gesagt hätte. Jake war schon immer einer meiner besten Freunde gewesen und nun würde ich voll zu seiner Familie gehören. Ich sah Mali an und musste lächeln. Sie sah einfach noch besser aus, wenn sie schlief. Sie bewegte sich leicht neben mir und schlug dann die Augen etwas auf. „Du bist ja wach.“ Sagte sie völlig verschlafen und ich küsste sie sachte. „Schlaf weiter süße.“ Sie murmelte noch etwas und schloss wieder ihre Augen. Wenige Zeit später fielen dann auch mir die Augen zu.
KAPITEL 85: DER GROßE TAG 1!
SETH:
„Jungs im ernst ich kann das nicht! Ich meine ich hab eine wunderschöne Frau zuhause, die ich ständig ansehen kann. Wieso sollten wir dann also hier rein gehen?“ verteidigte ich mich und sah auf die große rote Leuchtschrift über dem Lokal. Die Jungs fingen an zu lachen. „Wir haben alle wundervolle Frauen zuhause, mit denen wir auch viele tolle Sachen machen können, aber was ist schon dabei sich auch mal Appetit zu holen?“ fragte Paul grinsend und ich verdrehte die Augen. „Wieso sind wir dann bei Jakes Jungesellenabschied damals nicht in so ein Ding gegangen?“ fragte ich genervt und Jake fing an zu lachen. „Weil ihr da einfach nicht drauf gekommen seid. Und jetzt komm schon Seth. Das bleibt unter uns.“ Er legte den Arm um meine Schulter und ich gab mich geschlagen. „Ja weil einige von uns ihre Gedanken ja auch so toll unter Kontrolle haben.“ Nuschelte ich und Sam fing an zu lachen. In dem Laden angekommen, roch es verdammt stark nach Zigaretten und Alkohol und ich kam mir in diesem Moment richtig schmierig vor. Auf was hatte ich mich hier nur eingelassen? Wir nahmen an einem großen Tisch platz und bestellten als erstes jede menge Wodka. Den brauchte ich auch, wenn ich diesen Abend überleben wollen würde.
MALINA:
„Okay Mädels auf geht’s! Lets Party!“ rief Tamina und harkte sich bei Kim unter. Wir waren auf der Partymaile von Port Angels und waren schon ordentlich angetrunken. Es war mein Jungesellinennabschied und wirklich alle Weiblichen Wesen waren dabei. Ich lief neben meiner Mom, die heute wieder einmal unglaublich heiß aussah und grinste sie an. „Mom hast du heute irgendwie vor die Männerwelt unsicher zu machen?“ sie zwinkerte mir zu und ich machte große Augen. „MOM! Du hast doch Dad.“ Rief ich entrüstet und alle anderen fingen an zu lachen. „Wenn du wüsstest wo die Kerle sind meine süße, würdest du auch einfach nur Spaß haben wollen.“ Sagte meine Mutter gelassen und ich starrte sie an. „Wo sind die Jungs denn?“ Leah und Emily verzogen das Gesicht. „In nem Stripclub!“ schoss es aus meiner besten Freundin Tamina heraus und mir klappte der Mund auf. Seth war in einem Stripclub? Na der würde was erleben. Im Club angekommen, liefen wir als aller erstes zur Bar und bestellten uns was zu trinken. Der Club war gut besucht und Alice schnappte sich sofort Rose und meine Mom und flitzte mit ihnen auf die Tanzfläche. ich blieb erst einmal an der Bar mit den anderen und beobachtete meine Mom, wie sie endlich mal wieder richtig spaß hatte. „Na los Malina, lass uns tanzen gehen. Wir sind immerhin nicht hier um blöd an der Bar zu stehen.“ Sagte Mika irgendwann und zog mich und Tamina mit auf die Tanzfläche wo nun mittlerweile auch alle anderen tanzten. Ich hatte diesen Abend wirklich jede menge Spaß und irgendwann saß ich völlig betrunken mit den ganzen Mädels in einer Ecke und wir redeten über die alten Zeiten meiner Mom, Leah, Emily und Kim. „Wisst ihr noch wie Mia hierhin gezogen ist? Und Jacob sich wie ein kleiner Teenie angestellt hat um sie anzusprechen?“ lachte Emily gerade und Leah stieg mit ein. „Ja oder als sie sich auf unserer Schulparty das erste mal geküsst haben? Jake war so überfordert, dass er sich verwandelt hat.“ Ich starrte die Frauen mit offenem Mund an. „Er hat was?“ rief ich und fing an zu lachen. Meine Mom grinste und sah etwas verlegen auf den Boden. „Na ja er war noch jung und ich war seine erste Freundin.“ Erklärte mir meine Mom. „Ja und dann erst die Gedanken, als sie das erste mal Sex hatten, und immer wieder Drama um die beiden.“ Grinste Kim und ich musste nun richtig lachen. „Ja aber dann wurde alles wunderschön. Die Hochzeit deiner Mom war einfach unvergesslich. Ich und wette du wirst genauso hübsch sein wie Mia.“ erklärte Alexa und lächelte mich an. ich lächelte zurück und sah meine Mom an. „Und wie ging es dann weiter mit dir und Dad?“ fragte ich sie neugierig. Sie hatten mir nie alles erzählt und es war interessant auch mal die anderen Seiten zu hören. „Nach der Hochzeitsreise tauchte Lexi wieder auf, seit der Zeit ist meine dunkle Seite frei. Die Seite, die ich Desmond vererbt habe.“ Ich nickte und Leah sprach weiter. „Ja und dann wurde Mia auch schon schwanger mit dir. Und ich mit Jaimy. Und davor kam logischerweise Kayle auf die Welt.“ Ich musste nun immer mehr grinsen. „Ihr drei wart so drollig zusammen. Ihr habt wirklich keine Möglichkeit ausgelassen, um eure Eltern zu blamieren.“ Lachte Cara und Alice lachte ebenfalls laut auf. „Könnt ihr noch an einen Geburtstag von Mali erinnern, wo es um diese komischen Geräusche ging?“ Rose stieg mit in das lachen ein. „Ja ja eure Eltern wollten euch weiß machen, dass sie abends im Schlafzimmer immer lustige Spiele spielen, aber ihr wart einfach damals schon viel zu schlau. Und das habt ihr dann auch vor allen Leuten rausposaunt.“ Nun konnten wir uns alle nicht mehr halten vor lachen. Ja ein wenig wusste ich noch von der Zeit als ich klein war. Ich erinnerte mich nur zu gut, wie mein Grandpa mir immer die Legenden erklärt hatte und ich wusste auch noch ganz genau, wie er starb. Ich sah mich Kayle und Jaimy in unserem Garten rumtoben und immer war Seth an meiner Seite. Damals nur als Freund als großer Bruder und nun würde ich ihn Heiraten. Ich lächelte vor mir hin, als Tamina plötzlich anfing zu kreischen, aufsprang und weg rannte. Wir folgten ihr mit unseren Blicken und ich stand auch wie automatisch auf. da standen wirklich Kayle, Seth, Jaimy mein Dad und der Rest des Rudels.
JACOB:
Der Club war brechendvoll, aber ich wusste sofort dass Mia hier war. Ich blickte mich suchend um und da kam auch schon Tamina auf Kayle zu gerannt. Sie fiel ihm völlig betrunken um den Hals und küsste ihn stürmisch. Ich ging mit meinen Jungs zu dem Tisch an dem die Frauen saßen und meine Tochter funkelte mich nicht ganz so freundlich an. „Was ist los Mali?“ fragte ich sie und grinste frech. „Wie konntest du nur zulassen, dass diese Primitiven Kerle Seth mit in einen Stripclub schleppen?“ fauchte sie leicht und ich musste lachen. Jared und Paul machten große Augen. „Hallo? Dein Dad war selbst völlig begeistert von dieser Idee und dein kleiner Seth hatte auch jede menge spaß.“ Grinste Paul und setzte sich zu Leah, die sich sofort an ihn schmiegte. Malina sah nun mich wieder böse an. „Ach komm schon Prinzessin, da ist doch nichts passiert. Wir haben nur geguckt. Glaubst du allen ernstes Seth würde ein Tag vor eurer Hochzeit auch nur an eine andere denken?“ ich setzte mich zu Mia und legte einen Arm um ihre Schulter. Malina grinste mich nun an. Sie wusste, dass ich recht habe. Und da kam auch schon Seth an. sofort war das Gespräch vergessen und Malina sprang förmlich in seine Arme. Da Mia schon ziemlich betunken war, blieben wir nicht mehr lange und so trennten sich unsere Wege alle in La Push. Malina ging mit zu Seth und Desmond war mit Kira eh bei den Cullens. Nach der Hochzeit würde er mit Carlisle, Esme, Bella und Edward nach Alaska ziehen und ich bereitete mich jetzt schon drauf vor, in dieser Zeit meine ganze Aufmerksamkeit Mia zu schenken. Ich musste grinsen als sie so halb schlafend in meinen Armen hing. Ich schaffte es gerade so die Türe aufzuschließen und sie nach oben zu tragen. Im Schlafzimmer angekommen grinste sie mich plötzlich völlig wach an. „Was grinst du so?“ fragte ich sie und setzte mich auf das Bett. „Naja Malina ist bei Seth, Desmond ist bei Carlisle, wir sind endlich mal wieder alleine.“ Sie kam aufreizend auf mich zu gelaufen und ich musste schlucken. Ohja wie lange waren wir schon nicht mehr allein gewesen. Und wir würden es bald für längere Zeit sein. Sie küsste mich zärtlich und drückte mich dann zurück auf das Bett. In dieser Nacht gab es endlich mal wieder nur mich und Mia und als sie völlig erschöpft in meinen Armen lag und ich ihr über den Rücken streichelte grinste sie mich an. „ Weist du eigentlich das ich dich liebe?“ ich musste leicht lachen und küsste ihre Stirn. „Ich liebe dich auch Mia. Weist du das wir bald ganz alleine hier in diesem riesigen Haus wohnen werden?“ sie legte sich auf mich, stützte ihren Kopf auf ihre Hände und sah mich an. „Was willst du mir damit sagen Jacob Black?“ ich schmunzelte und legte meine Arme um sie. „Naja was hältst du von einem oder einer weiteren kleinen Black?“ ihre Augen wurden Riesen groß und immer wieder öffnete sie ihren Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber dann auch wieder. „Ich meine was sollen wir beide alleine schon mit so einem riesigen Haus?“ ich sah sie verführerisch an und Mia war immer noch nicht in der Lage was zu sagen. „Also. Du. Ich. Wir.“ Stammelte sie und nun musste ich lachen. Es ging einfach nicht mehr anders. „Ganz ruhig Mia, das war nur so ein Gedanke. Wir können auch einfach die Zeit zu 2. Mal genießen.“ Ich küsste sie leicht auf den Mund und Mia entspannte sich etwas. Sie fand sogar ihre Sprache wieder. „Gut denn ich bin keine Gebährmaschine Jacob Black.“ Tadelte sie grinste aber dabei. Ich zog sie wieder fester in meine Arme und war doch etwas enttäuscht.
KAPITEL 86: DER GROßE TAG 2!
MALINA:
Ich saß nun schon geschlagene 3 Stunden auf diesem verdammt ungemütlichen Stuhl und wurde von Alice zu Recht gemacht. Meine Mom und die anderen waren alle schon fertig und sahen unglaublich aus. Unglaublich und wunderschön. Alice steckte mir gerade die Haare hoch. „Du bist so wunderschön Mali, Seth werden die Augen ausfallen.“ Sagte Alice gerade zu mir und lächelte mich an. ich lächelte zurück und sah verlegen auf meine Hände. „Ich kann es gar nicht fassen, dass meine kleine Mali heute Heiratet.“ Hörte ich nun meine Mom und drehte mich zu der Türe. Sie lehnte am Türrahmen und lächelte ebenfalls. „Ach Mom so was besonderes ist es auch nicht.“ Sie fing an zu lachen und kam auf mich zu. „Warte ab wenn du Kinder hast und die dann Heiraten. Es ist was Besonderes und selbst dein ach so cooler Dad ist völlig am durchdrehen.“ Nun musste ich wirklich lachen. „Oh man Mia und bei euch war er damals schon schlimm.“ Lachte Alice und im nächsten Moment verkündete sie, dass ich nun fertig war. sie stellte mich vor den großen Spiegel der im Schlafzimmer meiner Eltern stand und mir blieb die Luft weg. Ich sah wirklich gut aus. Meine Mom stellte sich hinter mich und drückte mich leicht. „Du bist wunderschön.“ Flüsterte sie und ich sah sie durch den Spiegel aus an. „Ich bin deine Tochter Mom. Du hast nur deine Schönheit vererbt.“ Sie grinste, nahm meine Hand und wir gingen zusammen mit Alice runter ins Wohnzimmer wo die anderen Frauen schon saßen. Alle bekamen große Augen und lächelten mich dann sofort an. auf dem Weg zum Strand wurde ich immer nervöser und hielt nun wirklich schon die ganze Zeit die Hand meiner Mom. „Du musst nicht nervös sein Malina. Glaub mir es wird dir gefallen und so eine Hochzeit ist wirklich harmlos.“ Leah und Emily lachten plötzlich von vorne. „Ja das sagt die Frau, die sich betrinken wollte vor ihrer Hochzeit.“ Grinste Emily. „Ja wirklich Mali glaub deiner Mom kein Wort. Es ist normal, dass du nervös bist und es ist nicht harmlos. Du wirst von allen angestarrt und die Trauung ist wirklich langweilig.“ Kam es von Leah und ich musste wieder lachen. Sie war einfach der Brüller. „Quatsch nicht Leah nur weil du bei deiner eigenen Hochzeit eingeschlafen bist, heißt das nicht, dass jeder es langweilig findet.“ Mopperte meine Mom los und zum Glück hielten wir gerade am Strand. Sie hatten Recht. Der Strand sah unglaublich toll aus. Und es erinnerte mich alles an die Hochzeitsbilder meiner Eltern. Wie bei ihnen war ein Steg vorhanden, damit wir alle vernümpftig laufen konnten und ein Stück weiter stand dann, dass Pavillon wo wir später alle feiern würden. Und nun wurde ich doch immer nervöser.
SETH:
„Oh man ich hab voll das Deja Vu´. Vor ein paar Jahren saßen wir auch so zusammen, nur war es da Jake der sich einen Wodka nach dem nächsten runtergekippt hat.“ Lachte Paul und ich sah ihn finster an. ich war verdammt nervös und diese blöden Kerle machten sich auch noch lustig über mich. „Ich trinke aber keinen Wodka.“ Konterte ich finster und nun lachten auch noch die anderen mit. „Nein stimmt Seth aber Scotch ist auch nicht besser.“ Grinste Jared und ich verdrehte genervt die Augen. Jacob klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter und lächelte mir aufmunternd zu. „Nimm es locker Seth. Es wird alles super. In ein paar Stunden bist du mit meiner Tochter verheiratet was willst du denn mehr?“ ich schmunzelte und nickte einfach nur. Es dauerte nicht lange und wir fuhren auch schon zum Strand. Es sah wirklich alles so aus wie damals bei Mia und Jake. Die Cullens waren schon da und auch noch ein paar aus dem Reservat. Wie gerne hätte ich jetzt meine Mom und meinen Dad dabei, aber das war einfach unmöglich. Sie waren beide schon Jahre tot und in diesem Moment vermisste ich sie einfach noch mehr. So musste sich Mia damals auch gefühlt haben. Ich stand gerade am ende des Steges, als ich die La Push Mädels kommen sah. Ich erblickte Leah und sie lächelte mich fröhlich an als sie auf mich zukam. Vor mir blieb sie stehen und nahm mich fest in den Arm. Wir mussten nichts sagen. Sie fühlte in diesem Moment dasselbe wie ich. Damals auf ihrer Hochzeit mit Paul hatte sie unendlich geweint zu später Stunde, da unsere Eltern einfach fehlten. Ich hatte sie damals einfach nur in den Arm genommen und ihr zugeflüstert wie froh ich war, dass ich sie niemals verlieren würde. Nun drückte sie mich fest an sich. „Ich werde immer bei dir bleiben Seth. Wir haben uns und ich bin so stolz auf dich.“ Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und lief dann zu Paul der schon neben Jaimy und Mika platz genommen hatte. Es war so unglaublich wie sich alles verändert hatte in den Jahren. Leah hatte sich endlich nach Jahren geprägt, war verheiratet und sogar eine wundervolle Mutter. Jake hatte Mia kennengelernt sich in sie verliebt, sich auf sie geprägt und war so endlich von Bella weg gekommen. Wir hatten so viele Kämpfe gekämpft, die beiden hatten 2 wundervolle Kinder und eins davon würde in wenigen Minuten meine Frau werden. für uns alle war das Leben einfach wundervoll geworden. Wir hatten alle unsere Partner gefunden und waren glücklich. Es war einfach nun eine riesige Familie und ich wollte sie nie wieder missen. Und doch wusste ich, dass sich bald alles ändern würde. Quil und Embry hatten darüber nachgedacht ein ganz normales Leben zu führen und für Jaimy stand es schon so gut wie fest. Mein Neffe würde in 8 Monaten Vater werden und da Mika wollte endlich ein stink normales Leben. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie schlimm es für Leah werden würde wenn sie ihren eigenen Sohn irgendwann zu Grabe tragen müsste. Ich hatte nie mit Mali darüber gesprochen aber ich hatte dieses normale Leben auch einmal gewollt. Nur jetzt war ich mir gar nicht mehr so sicher. Wir hatten doch alles. Die Ewigkeit, eine wundervolle Familie und selbst wenn wir irgendwann einmal Kinder haben wollten wäre das auch kein Problem. Ich hing meinen Gedanken nach, als Mia auf mich zukam. Sie lächelte mich an und nahm mich in den Arm. „Pass auf meine Tochter auf Seth.“ Sie hauchte mir wie Leah einen Kuss auf die Wange und ich nickte ihr zu. dann war es auch schon soweit. Die Musik fing an und Jake kam mit Malina auf mich zu geschritten. Kurz vor mir grinste er und übergab sie sogar freiwillig an mich. Ich hatte mir immer wieder ausgemalt, wie dieser Moment wohl sein würde. Hatte mir vorgestellt, wie Paul und Jared aufspringen müssten um Jake endlich auf die Bänke zu ziehen. Er setzte sich zu Mia und legte einen Arm um ihre Schulter. Malina sah einfach bezaubernd aus. Sie lächelte schüchtern, als wir uns endlich zu dem Pfarrer drehten.
MIA:
Seth stand da am ende des Steges, wie Jacob damals und ich ging auf ihn zu. ich umarmte ihn. „Pass auf meine Tochter auf Seth.“ Er nickte und ich hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Ja einen besseren konnte ich mir einfach nicht für Malina vorstellen. Die beiden waren einfach füreinander geschaffen. Ich setzte mich zu Desmond, Kira, Leah, Paul, Jaimy und Mika in die Reihe und da fing auch schon die Musik an. Malina kam mit Jake in unser Blickfeld und ein raunen ging durch die Bänke. Sie sah wirklich unglaublich schön aus. Kurz bevor sie bei Seth ankamen, hielt unser Rudel schon den Atem an. Sie rechneten damit, jeden Moment aufspringen zu müssen um Jake endlich von Malina zu lösen aber zu unser aller Erstaunen übergab er Malinas Hand einfach so an Seth und grinste ihn an. dann kam er zu mir legte einen Arm um meine Schulter und küsste mich sachte auf den Mund. „Und wie war ich?“ fragte er leise und ich hätte fast laut los gelacht. „Ich bin stolz auf dich oh großer Häuptling.“ Ich küsste ihn erneut und schon fing der Priester an zu reden. Die beiden hatten kein eigenes Eheversprechen, da Malina das blöd fand. Sie wussten was sie für einander empfanden und man konnte ihre Liebe einfach nicht in Worte fassen. Tja ich war damals nicht Drumherum gekommen. Ich hatte damals einfach alles über mich ergehen lassen. Nun wurden die Ringe ausgetauscht, der Priester sprach seine Worte und nun kämpfte ich wirklich mit den Tränen. Die beiden da vorne stehen zu sehen war einfach wunderschön. Jake drückte mich an sich und ich sah zu meiner besten Freundin. Sie weinte aber ich vermutete, weil sie sich so sehr für Seth freute. „Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.“ Diese Worte holten mich aus den Gedanken raus und ich sah zu meiner Tochter und meinem nun Schwiegersohn. Seth hob den Schleier nach hinten und küsste Malina sachte auf die Lippen. Das war ihr wohl zu wenig. Sie legte eine Hand in Seth Nacken und zog ihn stürmisch zu sich hinunter. Dann küsste sie ihn so voller Leidenschaft, dass wir La Push Mädels und die Cullens Frauen laut anfingen zu jubeln. Ja das war meine Tochter. „Wie die Mutter so die Tochter.“ Witzelte Embry von hinten und ich streckte ihm die Zunge raus. Die Trauung war nun vorbei und ich ging sofort mit Jake und Desmond zu Malina und Seth. Sie fiel mir auch sofort um den Hals. „Herzlichen Glückwunsch meine süße. Und willkommen im Club der verheirateten Frauen.“ Sie grinste und umarmte als nächstes Desmond. „Du bist wunderschön Schwesterchen.“ Sie drückte ihm einen Kuss auf die Wange und Desmond verzog leicht das Gesicht. Jake stand vor Seth und schlug ihm auf die Schulter. „Willkommen in meiner Familie Seth.“ Seth grinste und ich gratulierte ihm auch noch. Dann machten wir uns alle auf den Weg zu dem Pavillon. Es wurden am Anfang wieder viele Reden gehalten und meine Tochter war einfach meine Tochter. Sie zeigte richtig, dass sie das langweilte. Als Jacob gerade das Mikrofon in der Hand hielt, stand sie auf, nahm es ihm aus der Hand und räusperte sich laut. „Also es tut mir leid Dad das ich dich unterbreche aber es wird eindeutig Zeit unsere nächste Braut zu küren.“ Wir fingen alle an zu lachen und Malina gab Jake einen dicken Kuss auf die Wange. Mika, Tamina, Kira, Cara, Alexa und ein paar andere Frauen aus La Push stellten sich auf und Malina fing an mit ihrem Brautstrauß zu wedeln. Sie zählte hinunter und warf ihn dann im hohen Bogen.
DESMOND:
Kira grinste mich an und stand ebenfalls auf, als meine Schwester alle unverheirateten Frauen aufforderte sich hinter sie zu stellen. Meine Eltern grinsten mich an und ich lehnte mich auf dem Stuhl zurück. Malina schmiss den Strauß und ich achtete gar nicht mehr darauf wer ihn fing. Immerhin waren auch Alexa, Cara, Mika und Tamina dabei. Eine von ihnen würde den Strauß schon fangen. Als aber nun um mich herum alle anfingen zu lachen wusste ich schon, dass eine unserer Frauen den Strauß gefangen hatte. „Tja da legt Familie Black wohl ordentlich vor was?“ lachte Sam und ich sah in verwirrt in die Runde. Kira kam völlig aufgedreht zu unserem Tisch zurück und nun sah ich es. Sie hielt den Strauß. „Wo hast du den denn her?“ fragte ich völlig perplex und nun waren wieder alle Lacher auf meiner Seite. „Na ich hab ihn gefangen.“ Strahlte sie und küsste mich. Na wunderbar. Ich war gerade mal 16 würde nie älter werden wenn ich es wollte und sollte nun also auch noch Heiraten. Malina kam mit Seth an der Hand zu mir und grinste frech. „Tja Brüderchen dann bist du wohl an der Reihe.“ Ich verdrehte die Augen und zog Kira dann ohne ein Wort zu sagen auf die Tanzfläche. wir tanzten einige Lieder zusammen, bis sie von Edward abgeklatscht wurde. Nun hatte ich Bella vor mir. „Wir müssen langsam los Des.“ Sagte sie so leise, dass es meine Eltern und die anderen nicht mitbekamen. Ich nickte nur und sah zu Edward der Kira wohl gerade, dass selbe gesagt hatte, denn sie blickte traurig zu mir. Sie hatte sich entschieden mit zu kommen und würde nun auch all ihre neuen Freunde und ihre Mom zurück lassen. Ich sah mich um und sah das Rudel, meine Familie lange an. sie tanzten und waren einfach nur glücklich. Ich sah meine Eltern zusammen tanzen, nickte Bella zu die verschwand und ich lief auf die beiden zu. „Mom Dad?“ beide sahen mich lächelnd an aber in den Augen meiner Mutter sah ich sofort Tränen schimmern. Sie wussten ganz genau was los war. „Ist es soweit?“ fragte mein Dad leise und ich nickte. Er sah zu dem Rudel und nickte alle nach draußen. Keine 2 Minuten später standen wir alle versammelt vor dem Pavillon und ich umarmte wirklich jeden zum Abschied. Bei meiner Schwester fiel es mir mit am schwersten. Sie lächelte mich tapfer an. „versprich mir, dass du dich meldest und bald wieder kommst.“ „Ich verspreche es Malina.“ Sie ließ mich los und wurde von Seth in den Arm genommen. Nun stand ich vor meinen Eltern. Meine Mutter hielt sich wirklich tapfer zurück aber es lag auch daran, dass sie wusste, dass ich in guten Händen war. „Du meldest dich, und du kommst uns an Weihnachten besuchen.“ Sagte mein Dad lächelnd und ich grinste ihn an. „Klar Dad!“ Er zog mich in seine Arme. „Es tut mir so leid das ich so ein Arsch Dad war.“ ich war baff. Damit hatte ich nicht gerechnet. „Ich hab dich lieb Dad.“ Flüsterte ich. „Ich hab dich auch lieb Desmond, vergiss das niemals.“ ich nickte und nun sah ich zu meiner Mom. Sie weinte bitterlich. „Och Mom ich bin doch bei Carlisle und Esme ich werde jede Woche anrufen und ich werde wieder kommen. Ich habe es euch versprochen.“ Ich drückte sie an mich und sie nickte nur. „Pass auf sich auf Desmond.“ Sie ließ mich los und ich ging mit Kira an der Hand zu Bella Edward Esme Und Carlisle. Rose, Emmet, Alice und Jasper blieben bei meiner Familie und gemeinsam mit den Vampiren verließ ich für unbestimmte Zeit meine Familie. Immer wieder drehte ich mich um und das letzte was ich sah war, wie meine Mom mich anlächelte und mit ihren Lippen ein: Ich habe dich Lieb formte.
JACOB:
Mia hatte sich wieder gefangen. Nachdem Desmond aus unserer Sichtweite entfernt gewesen war, schluchzte sie laut auf. Aber nun saß ich mit ihr bei den anderen am Tisch und wir unterhielten uns über alles Mögliche. „Lust zu tanzen Mia?“ fragte Sam meine Frau und sie nickte lächelnd. Ich rutschte zu Emily rüber. „Sie dir Seth und Malina an. sie sind so glücklich. Ich frag mich wirklich wann mein Sohn mal gedenkt mich zur Oma zu machen oder zumindest zu Heiraten.“ Brummte sie und sah zu Kayle und Tamina die ebenfalls tanzten. „Ach Em, mach dir keinen Kopf irgendwann werden auch die beiden Mal Heiraten.“ Grinste ich und nahm einen Schluck von meinem Bier. „Pah wenn ich alt und grau bin oder was?“ wurde sie lauter und nun fingen auch Embry und Paul an zu lachen. „Em du kannst gar nicht alt und grau werden. du hast das Gen in dir.“ Belehrte Paul sie. Ich verdrehte nur die Augen. Man die beiden kannten auch gar keine Ironie. „Ja richtig, du kannst dich nur nicht verwandeln aber älter wirst du nie.“ Stimmte Embry zu und ich gab es auf. Meine Jungs waren eindeutig blöde manchmal. Ich hielt Emily meine Hand hin und sie nahm sie lächelnd an. dann führte ich sie auf die Tanzfläche. Es wurde langsam immer dunkler draußen und wenn man aus dem Pavillon sah, konnte man den Sonnenuntergang schon beobachten. Ich hatte mit allen Frauen getanzt aber nun wollte ich eine besondere Frau wieder bei mir haben. Sie tanzte gerade mit unserem Schwiegersohn und ich mit unserer Tochter. Ich wirbelte Malina in ihre Richtung und tippte Seth auf die Schulter. „Tauschen wir?“ fragte ich und sofort fingen seine Augen wieder an zu leuchten. Er übernahm Malina und ich Mia. es lief ein langsames Lied und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter. „Nun sind wir alleine.“ Flüsterte sie und ich musste grinsen. „Ja aber Desmond kommt ja wieder und Malina lebt weiterhin in La Push. Nur mit Seth zusammen und nicht mehr bei uns.“ Mia seufzte und blickte mir dann in die Augen. „Weist du vielleicht wäre eine oder ein kleiner Black gar nicht so schlimm. Ich meine guck dir unsere Kinder an. Desmond ist freiwillig mit Carlisle mit um sich und alle anderen zu schützen. Und nun sieh dir Malina an. sie ist so glücklich. Wir würden bestimmt auch ein drittes Mal ein wunderbares Kind zu stande kriegen.“ Ich glaubte gerade mich zu verhören. Mia sprach ernsthaft von einem weiteren Kind? Ich blickte zu Malina die nun mit Seth bei dem Rudel saß und gerade herzzerreißend lachte. Ich blickte Mia lange in die Augen. „Lass es uns nicht planen Mia. Wenn es so sein soll, dass wir ein drittes Mal Eltern werden dann ist es so aber wenn nicht, dann nicht.“ Ich bekam keine Antwort, sondern einen so unglaublich zärtlichen Kuss, dass mir beinah die Luft wegblieb. „Wir haben die Ewigkeit Jacob.“ Flüsterte sie. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah in ihre so unglaublich blauen Augen. Dann beugte ich mich erneut zu ihr und legte meine Lippen auf ihre. Ich trennte meine Lippen von ihren, sah sie aber weiter an. „Und ich kann dir sagen dass ich dich auch noch bis in die Ewigkeit lieben werde Mia Black.“ Ihre Augen fingen an zu leuchten und ich küsste sie erneut. Nach dem Kuss nahm ich sie fest in meine Arme und sah zu den anderen, die fröhlich feierten. Ja unser Leben war noch lange nicht vorbei. Ich würde Mia immer lieben und egal was für gefahren noch auf uns laueren, eins war ganz klar. Nichts und niemand, würde es jemals schaffen mich von dem Rudel oder von Mia zu trennen. Sie waren mein Leben, was ich mit meinem Leben beschützen würde….
ENDE TEIL 2!!
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Tag der Veröffentlichung: 25.10.2011
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