Kapitel 1: Umzug
Mia:
Es war ein regnerischer Tag in LaPush.
Meiner neuen Heimat. Nach dem Tot meiner Eltern, hielt mich einfach nichts mehr in Miami. Meine Grandma hatte mir mal erzählt, dass Freunde meiner Eltern hier wohnten und sie diesen Ort immer geliebt hatten. Kaum vorstellbar, denn es war klein und viel zu kalt.
Aber da mein Dad auch hier aufgewachsen war konnte ich es schon irgendwie verstehen dass er diesen Ort geliebt hatte. Ich hatte das frühere Haus meiner Grandma gekauft. 2 Etagen, Küche Schlafzimmer, Wohnzimmer Bad und alles gemütlich im Landhaus Style.
Auch logisch, hier draußen im Wald. Eine aufgemotzte Villa würde hier nicht reinpassen. Ich stand also nun mit meinen Sachen vor dem Haus und sah etwas verloren aus. Wie sollte ich mich hier jemals wohl fühlen?
Ich brachte meine ungefähr 50 Kisten ins Haus und beschloss erst einmal, die Umgebung zu erkunden.
Die Kisten konnten warten. Ich zog meine Regenjacke an ging wieder hinaus.
Mein gelber Camaro passte ehrlich gesagt absolut nicht in das Bild aber naja. Ich war halt verwöhnt gewesen. Das war nun leider auch vorbei. Ab sofort musste ich für mich selbst sorgen. Ich blickte traurig Richtung Wald. Meine Eltern waren nun 1 Jahr tot, aber es schmerzte immer noch höllisch. Ich lief den kleinen weg entlang der neben dem Wald lang führte. Nach ungefähr 20 Minuten hörte ich das Meer auch schon. So schnell der wie der Regen kam, war er nun verschwunden.
Der Strand war gut besucht trotz diesem miesen Wetters. Eine Horde Jungs tobte am Wasser und ich beschloss, mich auf einen Baumstamm zu setzen der am Strand lag. Ich beobachtete die 6 aus der Ferne. Ich fand sie aus irgendeinem Grund total interessant.
Es waren vllt 10 Grad und die 6 liefen alle nur in zerrissenen Jeans rum. Naja, es konnte ja nicht jeder so schnell frieren wie ich. Mir war schon bei 20 Grad kalt. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von ihnen abwenden. Es machte spaß ihnen zuzusehen.
JACOB:
Es tat gut, nach langer Zeit mal wieder was mit den Jungs zu unternehmen. Es lenkte mich ab von dem ganzen Stress und Enttäuschungen der letzten Zeit.
Es war ruhig geworden und die Cullens überlegten weg zu ziehen, was aber gleichzeitig bedeutete, das auch Bella für immer aus meinem Leben verschwinden würde. Ich wollte gar nicht drüber nachdenken, es schmerzte einfach zu viel zu wissen, dass ich sie vielleicht nie wieder sehen würde. „Hey Jake. Hör auf über sie nachzudenken.“rief Seth Clearwater der jüngste in unserem Kreis. „Echt Black das Leben geht weiter“fügte Paul hinzu und sprang in die Wellen.
Sie hatten ja recht. Ich stand auf und wollte gerade Paul hinterher rennen, als ich eine mir sehr bekannte Stimmte hörte.
„Hey Jungs was geht ab?“fragte Leah, die auf uns zu gelaufen kam. Ich sah Leah an, als sie neben mir stehen blieb. Eigentlich mochte ich Leah ja, aber mit ihrer Art kamen nicht viele Leute klar.
Plötzlich riss mich die Stimme von meinem besten Freund Quil aus den Gedanken. „Hey seht ihr das Mädchen dahinten?“ Er zeigte zu dem Baumstamm und wir drehten uns alle zur Seite. „Das muss die Neue sein“,fing Seth an zu erzählen, „Meine Mam hat mir erzählt, dass wir Zuwachs bekommen im Reservat.Sie wird wohl auch bei uns auf die Schule gehen.Kommt wohl aus dem sonnigen Miami." Paul, der wieder zu uns gestoßen war machte große Augen. Natürlich frisch Fleisch für ihn. Ich musste grinsen bei dem Gedanken.
Typisch Paul. Und schwupp, war er auch schon auf dem Weg zu diesem Mädchen. „Sie tut mir jetzt schon leid“ flüsterte Leah mir zu und ich musste lachen.
MIA:
Eine ganze Weile hatte ich das Trüppchen beobachtet, auch als ein hübsches Mädchen in meinem alter dazu kam. Sie hatte mittellange schwarze Haare und ihre Haut war genauso braun wie die der anderen.
Verständlich immerhin hatten sie Indianerblut in sich.Ich grinste.Meine Haut war nicht so braun wie die der anderen, aber man sah das ich hierhin gehörte zu einer Hälfte. Plötzlich sah ich wie das Trüppchen in meine Richtung sah und sich einer der Jungs in meine Richtung bewegte. Oje jetzt geht’s los dachte ich nur und setzte ein freundliches Lächeln auf.
„Hey du bist die neue in unserem Reservat richtig?“ Meine Güte war der Kerl groß. An die 2 Meter und er hatte einen unglaublichen Körper. „Hey ja ich bin Mia Miller und wohne nun dort hinten am Waldrand.“ Ich gab ihm meine Hand. „Freut mich ich bin Paul.“
Als ich seine Hand berührte, zuckte ich zusammen.
Sie war kochend heiß. Er grinste mich an
„Lust die andere kennenzulernen?“ Ich sah zu den anderen. „Klar wieso nicht.“ Ich stand auf und folgte ihm.
Dort angekommen, fiel mir sofort der Junge mit dem traurigen Blick auf. Er war wie Paul, mindestens 2 Meter groß hatte kurze schwarze Haare und die schönsten braunen Augen die ich jemals gesehen hatte.
Paul legte seinen Arm um meine Schulter und stellte mich vor. „Also Leute das ist meine Freundin Mia.“
“Deine Freundin?!“ fragte der kleinste im Bunde und sah nun mich an.„Ich bin Seth, das sind Jared, Quil, Embry, meine Schwester Leah und Jacob. Paul hast du ja schon kennengelernt.“ Er grinste mich an.
Aha er hieß also Jacob. „Hey Jake sie ist deine Nachbarin!“ rief Paul und Jacob sah ihn böse an.
Er war komisch. „Naja Leute ich werd dann mal wieder gehen. Ich muss noch geschätzte 50 Kisten auspacken. War nett euch kennenzulernen, und man sieht sich bestimmt in der Schule.“ Sagte ich schnell und wollte los stürmen. „Ich begleite dich“ hörte ich Jacob da sagen. „Leute ich bin auch weg, muss mal langsam nach Dad gucken.“ Meinte er zu den anderen und ging langsam los. „Aber natürlich Jacob. Wir sehen uns morgen in der Schule.“ grinste Leah. Mir war das alles total peinlich. Jacob und ich liefen los schwiegen uns aber die ganze zeit an. Immer wieder erwischte ich mich wie ich zu ihm rüber schielte. Er war echt total heiß.
Kapitel 2: Sie weiß alles
JACOB:
Ich lief neben Mia her und bemerkte ihre Blicke.Sie hatte lange blonde Haare, einen unglaublich sexy Körper und ihre Haut war von der Sonne leicht gebräunt. „Du kommst also aus dem sonnigen Miami Hm?“ versuchte ich ein Gespräch aufzubauen. Nun sah sie mir zum ersten Mal in die Augen. Sie hatte die umwerfesten blauen Augen die ich jemals gesehen hatte. Und da passierte es, ich sah nur noch Mia vor mir. Sie war von der einen auf die andere Sekunde zum Mittelpunkt meines Lebens geworden. Mir wurde heiß und kalt gleichzeitig und ich hatte das Gefühl ich würde gleich vor Glück platzen. Als ich jetzt jedoch Mia ansah, sah sie mich total komisch an. „Alles in Ordnung mit dir Jacob?“ Sie sah mir weiter in die Augen. Da war sie endlich. Meine Mia! Ich kam wieder zu mir und lächelte sie an. „Alles super Mia“ Nun sah sie mich skeptisch an. „Sag mal Jacob…“ sie legte den Kopf schief und sah mich von oben bis unten an. „Wieso zum Geier, rennt ihr Jungs oben ohne rum? Es sind nicht mal 10 Grad!“ Ich machte einen Schritt auf sie zu, so das ihr Gesicht nur noch Millimeter von meinem entfernt war und flüsterte ihr ins Ohr: „Weil wir verdammt heiß sind.“ Ihr Atem ging nun schneller und sie bis sich auf die Unterlippe, wurde leicht rot und sah mich an „Achso, das erklärt natürlich einiges.“grinste sie und lief einfach um mich her rum weiter nachhause. Die Tage vergingen und ich sah Mia täglich. Die ersten Tage halfen wir Mia quasie einzuziehen. Packten Kisten aus und dekorierten das ganze Haus damit sie sich endlich wohl und Zuhause fühlen konnte. Es war alles einfach super einfach mit Mia. Da ihre Grandma auch zu unserem Stamm gehörte und ihr Dad hier aufgewachsen war, kannte sie all unsere Legenden. Wir waren am Strand von LaPush spazieren gewesen als sie damit anfing. „Jacob wieso tut ihr immer so geheimnisvoll wenn es um die Legenden geht und um euer zwischendurch plötzliches verschwinden?“ Ich hatte sie angestarrt und nicht gewusst was ich erwidern sollte. Aber sie sprach weiter. „Meine Grandma ist hier geboren, mein Dad auch glaubt ihr nicht ich wüsste nicht was hier los ist? Mir wurden damals, als ich klein war schon immer die Geschichten erzählt von meinem Dad.“ Sie hatte mir fest in die Augen gesehen und meine hand genommen. „Ich weiß was du bist Jacob Black.“ Von da an war alles einfacher gewesen. Sie kannte auch die Story mit dem Prägen, aber dass ich mich auf sie geprägt hatte wusste sie noch nicht. Meine Gefühle wurden von Tag zu Tag mehr aber ich wagte es einfach nicht es ihr zu sagen. Ich wollte dass sie mich liebte ohne zu wissen dass wir eh für einander bestimmt waren. Aber nicht nur ich war begeistert von Mia. Das ganze Rudel mochte sie und mia hatte es sogar geschafft das Leah sich wie ein Mädchen benahm. Die beiden waren nun so etwas wie beste Freundinnen. Wenn ich mal keine zeit hatte war mia bei Leah. Ja es lief alles bestens.
KAPITEL 3: Mia und der Alkohol!
MIA:
Als der Wecker schellte, fuhr ich erschrocken hoch. Es war Samstag, wieso zum Teufel schellte, mein Wecker samstags um 9 Uhr? Ich überlegte kurz und da fiel es mir ein. Am Abend war eine Party bei den Blacks. Leah und ich wollten shoppen gehen. Also nicht das ich nicht genug Kleidung gehabt hätte aber man konnte nie genug von allem haben. Außerdem wollte ich gut aussehen für Jacob. Ja ich war unsterblich in diesen Kerl verliebt, traute mich aber nicht den ersten Schritt zu machen. Viel zu groß war die Angst dass er mich abweisen würde.
Was ich mir aber auf einer Seite, nicht vorstellen konnte, da er mich immer so komisch ansah. Voller verlangen. Seine Umarmungen waren mittlerweile inniger als normal. Und als wir einen tag am strand gewesen waren, hatte er mich fast mit seinen Blicken ausgezogen, als ich so im Bikini vor ihm stand. Er hatte sich nicht mehr gewagt mich anzufassen und seine Blicke sagten damals alles. Wieso machte dieser Idiot dann nichts? Ich schrie vor Verzweiflung in mein Kissen, stand auf suchte mir saubere Klamotten raus und lief ins Bad.
Nach einer ausgiebigen Dusche und ein wenig Stylen, war ich nun fertig und ging in die Küche um was zu essen. Ich durchsuchte die Schränke, sah in den Kühlschrank, aber überall herrschte Leere. Das hat man nun davon, wenn man fast täglich einen Jungen bei sich hatte, der eine ganze Kuh essen konnte. Ich seufzte und ging rüber zum Nachbarhaus. Ich klopfte und nach ein paar Minuten wurde mir die Tür aufgemacht. „Guten morgen Mia“ begrüßte mich Billy, Jacobs Dad mit einem Lächeln. Ich mochte Billy, er war lieb nett und einfach lustig. Ich liebte es, wenn wir uns gemeinsam über Jacob lustig machten und ihn ärgerten.
„Morgen Billy, sag mal dürfte ich mir ein wenig Müsli klauen? Dein Sohn hat meine Vorräte alle verputzt und ich müsste sonst verhungern“ Er fing an zu lachen „Klar komm rein.“ Obwohl er im Rollstuhl saß war so wenig und flink unterwegs. Ich bewunderte ihn. Ich bediente mich am Müsli was eh Jake gehörte und beschloss direkt hier zu frühstücken. Jacob musste mich wohl gehört haben, denn er kam plötzlich nur in Boxershorts ins Wohnzimmer gestürmt, wo ich mit Billy vor dem Fernseher saß. „Was machst du denn hier“? fragte er mich verschlafen.
Ich sah an ihm herab, meine Güte dieser Körper, ich konnte mich gar nicht satt sehen an ihm. Er wirkte jetzt noch viel größer.Ob wohl alles an ihm so groß war? Verdammt Mia konzentriere dich, dass dein bester Freund Jake. Ich merkte wie ich rot wurde.
„Dir auch einen guten Morgen Jacob. Ich musste mich nun endlich bei euch durchschnorren, weil du meine ganze Vorräte verputzt hast.“ warf ich ihm vor und hatte mich somit wieder im griff. Er setzt sich zu uns. „Das tut mir leid“ er lächelte mich an und fügte hinzu „Wolltet ihr nicht shoppen gehen du und Leah?“ Ich sah auf die Uhr.
„Ja ich hab ihr eine Sms geschrieben,dass sie mich hier abholen soll.“
Ich wand mich an Billy.„Sag mal soll ich für heute Abend noch etwas mitbringen?“
Billy überlegte kurz und grinste dann.„Ihr fahrt nach Port Angels oder“ Ich nickte.„Ich hätte gerne eine Flasche von meinem Lieblings Rum.“ Ich sah wie Billy leicht rot wurde.
OHH er war so niedlich. Jacob jedoch sah seinen Vater düster an. „Dad du weist das du nicht trinken sollst.“ „Sohn wenn ich mal ein Glas trinke, wird es mich nicht umbringen.“ Jacob verdrehte die Augen sagte aber nichts mehr. Da hörten wir drei ein hupen vor dem Haus. Ich stand auf, verabschiedetet mich von den beiden und stürmte zu Leah ins Auto. Die sah mich strahlend an. „Ok auf geht’s. Mission gut aussehen für die Party!“
Im Shopping Center angekommen, gingen wir sofort in den ersten Laden der gut aussah. Ich hatte schon eine grobe Vorstellung was ich haben wollte. Leder Leggins und dazu ein Top, was etwas Ausschnitt hatte. Nach einer 5 stündigen Shoppingtour, fuhren Leah und ich dann zurück. Unsere Ausbeute waren 20 Tüten voll mit Klamotten. Wenn das so weiter gehen würde mit dem shoppen müsste ich mir langsam einen Job besorgen. Leah setzte mich, bei mir ab und ich sah beim reingehen das Jacob mit Billy im Garten schon alles vorbereiteten. Ich zog die Rum Flasche aus einer der Tüten und grinste Billy an. Der zwinkerte mir zu und ich sah wie Jacob die Augen verdrehte.
Nach dem duschen, stolzierte ich nur im Handtuch durch mein Haus zu meinem Zimmer, zog mich an, schminkte mich und machte mir die Haare. Nun stand ich vor meinem großen Spiegel im Zimmer und begutachtete mich. Ja ich sah nicht schlecht aus.
Ich schnappte mir die Flasche Rum und lief rüber zu den Blacks. Leah und ihr Bruder Seth waren schon da genauso wie Paul, und Jared. „Wow Mia du siehst heiß aus“ rief Paul mir entgegen und ich sah wie Jacob ihn böse ansah. Was hatte er nur? Ich lächelte Paul an und begrüßte alle. Nach und nach kamen immer mehr. Der Abend war super lustig wir saßen alle an einem großen Tisch redeten, aßen und irgendwann gegen 10 Uhr holte Billy dann die Flasche Rum. „So Mia liebes lass uns mal anstoßen.“rief er mir zu. Ich fing an zu lachen und ging zu ihm der bei Sam Emily und Leahs Mutter saß.
Ich mochte Sue Clearwater, sie war mittlerweile mein Mom Ersatz.
Nach dem 4. kurzen wurde ich immer „lustiger“ und bald hatte ich Paul und Jared neben mir. „Du verträgst ganz schön viel süße“ lachte Jared mir zu und schwupp war der 5. weg. Ich sah die ganze Zeit, wie Jacob mich beobachtete und nach einer Zeit rief ich „Hey Jake! Lass uns mal auf Freundschaft trinken!“ Er stand auf kam zu uns und quetschte sich neben mich, so das Paul weg rutschen musste. Dem gefiel das natürlich überhaupt nicht aber das war mir nun egal. „Ihr müsst es aber richtig machen“ hörte ich da von Leah und sie grinste in unsere Richtung. Billy, Sam, Emily und Sue fingen an zu kichern, als sie sahen wie Jacob leicht rot wurde. Durch den Alkohol war mir alles egal. Ich zuckte mit den Schultern. „Wenn es mehr nicht ist.“ Ich sah Jacob an, nahm mein Glas und kreuzte den Arm mit ihm. Wir tranken beide aus wobei ich mich nicht mal mehr schüttelte, legte meine freie Hand in Jacobs Nacken und zog ihm zu mir. Als sich unsere Lippen zu einem schnellen Kuss trafen, wurde mir heiß und kalt. Ich wollte sofort mehr. Also vertiefte ich den Kuss. Die Blicke der anderen waren mir egal. Ich genoss es einfach Jacob zu küssen und ihm schien es auch zu gefallen, denn nun zog er mich enger zu sich heran und legte dabei die Hände auch meine Hüften. Irgendwann lösten wir uns von einander und meine Wangen wurden rot. „Ok jetzt brauch ich noch einen“ rief ich Billy zu. Die anderen fingen an zu lachen und Jacob sah verlegen zum Boden. „Na Black war’s gut?“ fragte Paul und grinste ihn an. Jacob murmelte etwas vor sich hin und sah zu Leah. Die zwinkerte ihm nur zu.
KAPITEL 4: Mehr als nur Freunde?
Gegen 2 Uhr nachts, war ich so betrunken,dass ich nicht mal mehr alleine laufen konnte, geschweige denn richtig reden. Nur noch Jake ich Leah Sam Emily Paul saßen an dem großen Tisch und alle machten sich ziemlich lustig über mich.
Da ich immer wieder gefährlich nach hinten kippte, weil ich so am schwanken war.„Jac…ob… wir..müss.en no ein..mal auf Freund..aft.. tringen...“lallte ich Jake an und alle fingen laut an zu lachen.
Selbst Jake.Er legte den Arm um mich und bekam vor lachen fast keine Luft. „Mia süße meinst du nicht du hast schon genug getrunken? Ich schielte ihn an und zog meine Augenbrauen hoch.Musste wohl lustig ausgesehen haben, denn wieder fingen alle an zu lachen. „Uatsch“ rief ich laut. „Ich bin do.. total.. nüch..tern.“ Jacob nahm den Arm von meinen Schultern und im nächsten Moment, bereute er es. Ich fiel rückwärts von der Bank und landete auf meinen Hintern. Erst sahen alle total geschockt drein aber dann prustete Leah los und wieder lachten alle über mich. „Ok Mia süße es wird Zeit fürs Bett“ meinte Jacob und zog mich hoch. „Gehen wir in dein Bett, oder in Meins?“ fragte ich ihn und stellte mich ganz nah an ihn, so das unsere Gesichter nur noch Millimeter von einander entfernt waren.
Jake schluckte und sah ich an. D
ie anderen waren plötzlich still geworden und sahen uns an.
JACOB:
Das hatte sie jetzt nicht wirklich gefragt. Ich sah Mia an und ihre Augen leuchteten. Ganz ruhig Jacob denk mal nach. Sie ist total betrunken und weiß morgen wahrscheinlich nicht mehr, dass ihr euch geküsst habt geschweige denn, dass sie nun wollte das wir zusammen in einem Bett zusammen liegen würden. Was ja eigentlich nichts Schlimmes wäre nur, ich bin auch nur ein Mann und sie sah heute einfach nur zum anbeißen aus.
Ihre Leggins betonte ihren Hintern und ich mochte ihren Hintern. Ich mochte einfach ihren ganzen Körper. Ich merkte wie mir warm wurde. Ok an was anderes denken. Ich sah sie also nun an, hielt sie fest damit sie nicht wieder umkippte und grinste. „Du darfst mich das gerne noch einmal fragen wenn du wieder nüchtern bist Mia.“
Sie verzog schmollend den Mund drehte sich zu Paul und meinte „Er würde sofort mitgehen!“ dabei zeigte sie auf Paul. Der hob abwehrend die Hände. „Hey lasst mich da raus. Aber ja, sie hat recht“ Alle lachten wieder und da kam von Leah die nun aufstand und zu uns rüber kam. "Mia süße du solltest wirklich alleine schlafen. Was hast du davon wenn Jacob dir ne hamma Nacht verschafft und du weist am nächsten Morgen gar nichts davon.“
Sie zwinkerte mir zu und ich wurde rot. Ich war noch Jungfrau verdammt, wenn dann würde sie mir ne hamma Nacht verschaffen. Mia sah es ein und ließ sich von mir nachhause bringen. „Tsschhüüühhüüssss" rief sie den andern zu und stolperte in meinen Armen rüber zu sich. Es war wirklich schwerste Arbeit Mia hoch zu ihrem Zimmer zubekommen und ins Bett zu legen.
Nun stand sie vor mir und fing an sich auszuziehen. „Wow Mia, stopp warte bis ich weg bin“ Ich drehte mich um um zu gehen, da hörte ich wieder einen harten Aufprall und Mia saß auf dem Boden. „Upsi“ sie fing an zu kichern und kletterte ins Bett. „Ich glaub, ich zieh mich morgen um“ sie legte sich hin und war auch schon im nächsten Moment eingeschlafen. Ich ging wieder zu den anderen. „Das hat aber lange gedauert. Biste doch schwach geworden Black“ grinste Sam und Emily stieß ihn mit dem Ellenbogen in die Rippen.
„Lass das Sam, glaubst du im ernst Jacob würde ihre Situation ausnutzen?“ kam es tadelnd von ihr. Er sah sie an. „Aber hey, er nutz ja nicht eine Gelegenheit ihr mal näher zu kommen.“ Währte Sam sich. Jared stimmte zu.„Wenn Leah das mit dem Freundschaft trinken nicht vertieft hätte, wäre das knutschen auch nicht passiert. Man alter Jake du liebst sie, du bist auf sie geprägt. Hau doch mal rein. Das sie auf dich steht sieht jawohl jeder.“
Ich sah die andern an die alle nickten. Ja vllt sollte ich mich einfach mal was wagen aber was wenn sie falsch lagen? Wir saßen noch eine Weile draußen aber irgendwann wurde auch ich müde und ging schlafen.
Am nächsten Morgen hackte ich grade Holz als sich die Tür zu Mias Haus öffnete und eine lebende Leiche im Türrahmen stand.
Mia sah echt nicht gut aus. „Guten morgen Sonnenschein“ rief ich und sie verzog schmerzhaft das Gesicht. „Jacob Black musst du so ein Krach machen?“ Sie sah mich böse an und ich hatte fast Angst. „Mia wir haben 15 Uhr, normale Menschen die nicht so viel trinken, müssen auch mal Holz hacken“ Sie verzog wieder das Gesicht aber aus Ekel. „Wieso hat denn niemand stopp gesagt?“ sie kam zu mir legte ihren kopf an meine Brust und ich nahm sie in den arm. „weil du uns fast umgebracht hättest als Sam versucht hat dir die Flasche wegzunehmen.“ Lachte er. Plötzlich versteifte sie sich sah mich an und wurde rot. „alles Ok?“ fragte ich sie. Sie sah mich immer noch an. „Wir haben uns geküsst!“ ich lächelte sie an. „ Stimmt ja. Und es war super“ ihr Gesicht wurde immer roter. „Jacob das tut mir so leid ich wollte dich nicht überrumpeln.“Wieso tat es ihr leid verdammt? Hatten die Andern sich doch getäuscht? „Mia du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ich fand es schön. Naja vielleicht wäre es besser gewesen, wenn du nicht so betrunken gewesen wärst“ Ich fuchtelte verlegen mit der Hand rum. Nun fing sie an zu lachen, dann drehte sie sich um und ging wieder ins Haus. Ich blickte ihr hinter.
Toll gemacht Jacob, jetzt ist immer noch nichts ausgesprochen geworden. Ich erledigte meine Arbeit und ging dann zu Sam und Emily. Seth war auch dort. „Na hast du schon was von Mia gehört‚? Lebt sie noch?“ fragte der kleine mich. Die anderen hatten ihm wohl von gestern Abend erzählt. Ich grinste. "Ja aber ihr geht es heute gar nicht gut.“ Ich setzte mich zu den anderen ins Wohnzimmer. Seth schmunzelte. „Man ich hab ja richtig was verpasst.“ Oh ja das hatte er. Die Tage verstrichen wie im fluge und ich hatte mich immer noch nicht gewagt, Mia meine Gefühle zu gestehen. Langsam wurde sogar Leah auf mich wütend, weil sie es einfach nicht verstand. Ich verstand mich ja selbst nicht einmal.
KAPITEL 5: DAS SCHULFEST!
Der Sommer kam langsam nach LaPush und wir genossen es, alle einfach nur am Strand rumzuhängen und nichts zu tun.
Es war ein Samstagmittag, als wir mal wieder so am Stand rumhingen. Am Abend war eine Party bei uns an der Reservatschule. Alle würden hingehen, natürlich mit offizieller Begleitung.
Aber ich traute mich nicht einmal Mia zu fragen, ob sie mein „Date“ sein wollte. Selbst Leah hatte eine Begleitung und sie freute sich auf den Abend. Allerdings bestand sie immer wieder darauf, dass ich Mia offiziell um ein Date bitten sollte. Ich saß neben Mia am Strand und wir beobachteten grade wie Paul und Seth sich einen gespielten Kampf im Wasser boten. „Sag mal, haste auch von der Party heute Abend gehört?“ fing ich an und betrachtete sie von der Seite.
Sie blickte nicht zu mir, sondern sah weiter zu den beiden Jungs. „Ja habe ich“ mehr kam nicht von ihr. Ich seufzte.„Hättest du Lust meine Begleitung zu sein?“ Nun war es raus und ich sah sie weiter an. Sie fing an zu grinsen und sah mir in die Augen.„Wurde auch mal Zeit, dass du mich fragst Jacob Black. Ich hab schon gedacht, ich müsste ohne Begleitung dort aufkreuzen. Und wie wir alle wissen, passt das so gar nicht mit meinem Ego- zusammen.“ Sie fing an zu lachen.„Ich begleite dich sehr gerne Jake. Unter einer Bedingung.“ Nun war ich verwirrt und das verriet mein Blick auch. „Das ist unser erstes Date verstanden?!“ Sie sah mich eindringlich an. Meine Augen fingen an zu leuchten. Ich nickte und sie legte ihren kopf an meine Schulter. Ja das war gut. Leah die mitgehört hatte, lächelte mich an und zwinkerte dann.
MIA:
Ich saß fertig gestylt bei Leah im Zimmer und wartete, dass sie aus dem Bad kam. Ich fasste es nicht. Mein erstes Date mit Jake. Okay es war eine Schulparty, aber immerhin. Erst hatte ich gedacht ich müsste Zuhause bleiben. Ich wäre niemals ohne Begleitung dort aufgetaucht. Das wäre viel zu peinlich geworden. Und nun ging ich mit dem mittlerweile begertesten Jungen der Schule dort hin. Ich lächelte so vor mir hin, als Leah in das Zimmer kam.
Sie sah verdammt gut aus. Ihre Haare hatte sie etwas wellich gemacht, wie ich und sie trug eine enge Jeans, dazu ein schulterfreies Top. Sie war einfach bildhübsch. Ich hatte mich mal wieder von Leah beraten lassen und nun saß ich hier in einem kurzen Minirock, einem engen tief geschnittenem Top und meinen neuen Lieblings Pumps. Leah sah mich an.„Was grinst du so vor dich hin?“ Ich sah sie an und wurde leicht rot.„Ich hab gerade an Jake gedacht.“ Sie fing an zu lachen.„Ihr beide seid einfach der Knaller, ihr steht aufeinander seid aber beide zu feige den ersten Schritt zu machen. Mia du bist rattenscharf mach ihn doch einfach mal heiß, so das er endlich mal in die Gänge kommt.“ Ich fing an zu lachen.
Deswegen hatte sie mich also so aufreizend angezogen. Ich nahm mir vor, es heute einfach drauf ankommen zu lachen.„Leah, Mia die Jungs sind da!“ kam es unter von Sue und wir marschierten los. Einen Nachteil hatten meine neuen Schuhe, ich würde sie heute Nacht ausziehen müssen.
Als wir die Treppe runterkamen, starrten die Jungs uns an.„Siehst du, Jake zieht dich jetzt schon fast aus in seinen Gedanken.“ flüsterte Leah mir zu und ich fing an zu lachen. Auf dem Weg zur Schule, alberten die Jungs natürlich mal wieder rum. Als das Schulgebdäude in Sichtweite kam. hörten wir auch schon die laute Musik und ich bekam richtig Lust, einfach nur mal wieder richtig abzutanzen. Ich hatte es geliebt, in Miami jedes Wochenende einfach nur zu feiern bis zum Morgengrauen. (^^) Ich sah zu Jacob der vor mir, neben Paul und Quil lief.
Er sah heute verdammt gut aus. Die Jungs hatten mal richtige Jeans an und Jacob hatte dazu ein schwarzes Hemd angezogen. Man konnte ganz deutlich seinen Six-pack darunter sehen. Ich wusste, dass wenn wir zusammen in die Sporthalle kommen würden, wir alle Blicke auf uns ziehen würden. Und ich war dankbar, dass Jacob vorlief. Ich hatte gerade den Gedanken zu Ende gedacht, als Jacob stehen blieb und meine Hand nahm.
Verdammt! Ich ließ es geschehen und wir marschierten durch den Eingang. Und wie ich erwartet hatte, wurden wir beide angestarrt und sofort ging das Getuschel los. Es war mir richtig unangenehm, aber ich war auch auf einer Art Stolz. Ich, Mia Miller war fast die feste Freundin von Jacob Black. Wir gingen sofort zur Theke und ich beschloss mir ein Bier zu bestellen. Mir fiel allerdings der Blick von Jake auf und ich sah ihn fragend an. „Was ist?“ Er sah besorgt aus und da fiel der Groschen bei mir. Ich fing an zu lachen und legte einen Arm auf seine Schulter.
„Keine Angst Jacob, ich werde mich nicht wieder so betrinken.“ Er grinste und bestellte sich auch ein Bier. Die anderen fingen an zu lachen und nun hörten wir die ersten Töne von meinem Lieblingslied. Leah kam auf mich zu gestürmt.
„Mia.. tanzen.. jetzt.. sofort.“ Und schon zog sie mich mit. Ich sah nur noch wie die Jungs sich zusammenstellten und mir hinterher winkten. Ich liebe es wirklich zu tanzen und Leah ebenso, also legten wir los. Es war sehr aufreizend wie wir da so auf der Tanzfläche wirbelten und wir bemerkten auch sofort die Blicke der ganzen Jungs im Raum.
JACOB:
Ich stand mit den Anderen Jungs an der Theke und wir beobachteten die beiden Mädels. Meine Augen klebten richtig an Mia, wie sie sich da so bewegte. Und mein Gott, sie konnte sie unglaublich bewegen.„Oh man Jacob, du hast den absoluten Jackpott gewonnen.“ raunte mir Paul zu.„Ja weist du wie krass die sich im Bett bewegen kann.“ fügte Jared hinzu und ich sah beide mit hochgezogenen Augenbrauen an.„Ihr beide denkt auch nur an das eine“
„Alter Jake, sie sie dir an. Diese Hüftbewegungen sollten verboten werden.“ rief Paul. Eigentlich hatten die beiden recht.Als nun die beiden von einer Horde Jungs aus der Footballmannschaft belagert wurden, stellte ich mein Bier ab. Es war Zeit mein Revier zu markieren.
„Ok Jungs auf geht’s.“ Ich zog Paul und Jared am Kragen mit auf die Tanzfläche. Quil folgte uns und als wir bei den beiden Mädchen ankamen, verschwanden die anderen Jungs sofort mit einem Zähneknirschen. Ich drehte Mia zu mir und legte meine Hände um ihre Hüften und zog sie ganz eng an mich. Im nächsten Moment bereute ich es aber. Nun lief ein weiters von Mia´s absoluten Lieblingsliedern. Nun gab es für sie keinen halt mehr. Sie legte ihren Arm um meine Schultern und reizte mich einfach nur. Dabei hatte sie ein fieses grinsen drauf. So aufreizend, hatte ich sie noch nie erlebt. Ich merkte wie mir heiß wurde und ich schwer schlucken musste, als sie sich nun umdrehte und ihren Hintern an meine Mitte rieb. Dabei ging sie langsam in die knie und wieder langsam hoch. Sie drehte sich wieder um und grinste mich frech an.
Oke süße, dieses Spiel kann ich auch. Dachte ich mir und fuhr mit meinen Händen zu ihrem Hintern, dann wieder zu ihren Schenkeln. Ich sah wie Leah, die nun genauso mit Paul tanzte anfing zu grinsen. Nach dem Lied war Mia total außer Atem und deutete auf die Theke hin. Es war mir ganz recht, denn auch ich brauchte ganz dringend etwas zum abkühlen. Und wieder entschieden wir uns für ein Bier. Da ich eher selten Alkohol trank, ging es mir noch nicht so leicht die Kehle runter wie Mia. Sie musste wohl früher oft getrunken haben. Ich fing an zu lachen, als sie das Bier fast auf einmal austrank.„Oh man das war gut“ meinte sie und stellte den Becher weg. Ich sah sie erschrocken an. Sie fing an zu lachen und beruhigte mich sofort.„Ich meine das Tanzen Jake“ nun wurde ich leicht rot und erwiderte ihr lachen.
KAPITEL 6: WENN VERLANGEN ZUR GEFAHR WIRD!
Unser erstes Date lief einfach super. Wir tanzten, alberten mit den anderen rum oder unterhielten uns einfach nur. Irgendwann, nahm ich Mia bei der Hand und deutete an, dass ich mit ihr an die Luft wollte. Sie folgte mir und wir gingen ein Stück. Ich blieb an einem Baum stehen, hier war die Musik nicht mehr so laut und ich konnte in Ruhe mit ihr reden. Und das musste ich auch.„Was ist los Jake?“ fragte sie mich nun und lehnte sich an den Baum.
Sie war so unglaublich schön. Ich ging auf sie zu und strich ihr nun eine Strähne aus dem Gesicht. „Kannst du dich noch an die Legende erinnern, in der es um die Prägung geht?“ ich flüsterte fast und sah sie eindringlich an. Sie musste es wissen. Mia sah nun erst auf den Boden, als sie wohl nachdachte und sah mir aber sogleich in die Augen. Ich sah wie sie schwer schluckte und wusste was sie dachte.
„Du hast dich geprägt!“ dies war keine Frage sondern eher eine Feststellung. Ich nickte und sah sie weiter an. Ich bemerkte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen. Oje sie dachte in eine ganz falsche Richtung. Ich nahm ihre Hände und schüttelte leicht den kopf.„Mia nein du denkst grad ganz falsch.“ Nun sah sie mich eher verwirrt an.„Ja ich habe mich geprägt, aber auf dich! An dem Tag, als wir uns das erste mal gesehen hatte. Damals, als ich dich vom Strand nachhause begleitet hatte.“
Jetzt sah sie mich total verwirrt an, aber ihre Augen strahlten. „Auf mich?“ stammelte sie und sah mir tief in die Augen. Ich lächelte, legte meinen Arm um ihre Hüften und zog sie zu mir. „Jake…“ flüsterte sie und legte mir die Arme um die Schultern. Dann zog sie mich noch enger an sich und unsere Lippen kamen sich immer näher. Als ich sie dann spürte, durchfuhr mich ein Schauer.
Ich fing an zu zittern und sie vertiefte den Kuss, indem sie ihre Zunge an meine Lippen stupste. Ich gewehrte ihr Einlass und drückte sie an den Baum. Mein Zittern wurde immer stärker und ich wusste nicht was mit mir geschah.
Mit einem mal, wurde mir heiß und ich merkte wie mir ein knurren entwich. Mia sah mich erschrocken an und ich wich von ihr zurück. Das Zittern wurde immer stärker und ich hörte wie die Anderen angerannt kamen. „Jake beruhig dich.“ rief Paul, doch ich ignorierte ihn. Ich wusste ja nicht einmal, wieso ich kurz vor der Verwandlung stand. Mia wich noch ein paar Schritte zurück und ich knurrte wieder, diesmal länger und lauter. Und mit einem Mal überkam mich der Schauer und ich merkte wie es mich innerlich zeriss.
Ich stand nun vor ihr in Wolfsgestallt und bleckte die Zähne. Wieso tat ich das? Dies war das Mädchen, was ich liebte und ich sah aus irgendeinem Grund Gefahr in ihr? Ich machte 2 Schritte auf sie zu und sah wie ihre Augen größer wurden. Im selben Moment rannte sie los.
Ich wollte grade ansetzen ihr hinterher zu rennen, als mich ein grauer Wolf aufhielt. Leah! *Jacob was ist nur los mit dir? Das ist Mia verdammt.* ich knurrte Leah an und wollte zum Sprung ansetzen, doch sie hielt mich wieder auf. *JACOB* schrie sie nun in Gedanken. Ich beruhigte mich etwas und senkte den kopf zu Boden. *Ich weiß es nicht Leah wir haben uns geküsst und auf einmal hatte ich das Gefühl, das Gefahr von ihr ausgeht* ich jaulte laut und verwandelte mich zurück. Nun lag ich, nackt wie ein Häufchen elend auf dem Boden und merkte wie mir die Tränen kamen. Was hatte ich nur getan.
MIA:
Ich hatte keine Ahnung, wie lang ich gerannt war ich wollte nur weg von der Schule. Als ich mein kleines Haus endlich sah, war ich heil froh. Ich stürmte ins Haus und schloss sofort die Türe ab. Jacob war auf mich geprägt, aber wieso wollte er mich dann angreifen? Dies machte alles keinen Sinn. Ich schluchzte wieder laut und sank auf dem Boden. Ich weiß nicht wie lange ich da so saß als es klopfte. „Mia mach bitte die Tür auf.“ Es war Leah. Ich stand auf schloss auf und sah noch aus den Augenwinkeln, wie die Jungs Jacob grade ins Haus der Blacks führten. Er sah mindestens genauso schlecht auf wie ich.
Leah folgte meinem Blick. „Es tut ihm schrecklich leid und er leidet. Er kann sich nicht erklären, wieso er eine Gefahr in dir gesehen hat. Aber ich denke, dass es aus der Situation heraus kam. Weist du, du bist seine erste Freundinn es ist eine komplett neue Erfahrung für ihn. Er war noch keinem Mädchen jemals so nah gewesen und ich denke er war damit total überfordert. Deswegen die Verwandlung, als Selbstschutz.“
Wir saßen nun auf meinem roten Sofa und ich hörte Leah einfach nur zu. Es wäre eine Erklärung gewesen. Und irgendwie machte es auch Sinn. Ich sah Leah an und sie nahm mich in den Arm. „Er liebt dich so sehr Mia, dass er die Gefühle gar nicht richtig zuordnen konnte als ihr euch so intensive geküsst habt.“ Ich zuckte zusammen. Woher wusste sie das? Hatte sie sich auch verwandelt gehabt? Es musste so sein, denn nur so konnten sie die jeweiligen Gedanken des anderen lesen. Und wenn Jacob immer wieder an den Kuss gedacht hatte, wusste es Leah natürlich. Wir redeten über meine Gefühle zu Jacob und auch über seine zu mir. Leah hatte einfach den Vorteil, dass er sich ihr ungewollt mitgeteilt hatte.
Ich beschloss am nächsten Tag zu Jacob rüber zu gehen, aber erst wollte ich ihn noch etwas zappeln lassen. Immerhin hatte er versucht mich zu töten. Nach stundenlangen Gesprächen schliefen Leah und ich auf dem großen Sofa ein.
Ich wurde am nächsten Morgen von den Sonnenstahlen wach, die in mein Wohnzimmer schienen. Leah war bereits weg. Ich vermutete jagen oder auch einfach Zuhause. Ich ging ins Badezimmer, zog mich aus und stieg in die Dusche. Das warme Wasser tat gut. Ich flitzte nur im Handtuch gewickelt, in mein Zimmer und zog eine Jeanspants und ein kurzes Top aus dem Schrank. Meine Haare ließ ich durch die Luft trocknen, womit sie also später etwas lockig waren. Ich schlüpfte in meine schwarzen Chucks und lief rüber zu den Blacks.
Die Tür stand offen, also marschierte ich sofort zu Jacobs Zimmer. Billy war nirgends zu sehen. Ich hatte nicht vor zu klopfen, also öffnete ich die Tür einen Spalt und streckte vorsichtig den Kopf in Jacobs Zimmer.
Jacob lag auf seinem Bett und starrte nach draußen. Er bemerkte nicht einmal, dass ich nun fast vor seinem Bett stand. Ich atmete tief durch.„Na du wild gewordener Hund.“ sagte ich in seine Richtung und er erschrak beim Klang meiner Stimme. Ich sah in seinen Augen ein Funkeln aufblitzen. Anscheinend freute er sich, dass ich hier war. Ich setzte mich zu ihm auf das kleine Bett und sah ihn von oben bis unten an.
Er trug lediglich eine Boxershorts und mir gefiel der Anblick.„Du bist hier“ flüsterte Jacob und legte seine Hand auf meine. Ich fing an zu lachen.„Wieso sollte ich denn nicht hier sein du Spinner?“ Er sah verlegen auf unsere Hände. „Naja, immerhin hätte ich dich gestern töten können.“ Ich lächelte ihn an. „Ja aber es ist ja nichts passiert. Und nun rutsch mal dicken.“
Ich schubste ihn an und er machte mir Platz, so das ich neben ihm glitt. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und wir schwiegen eine Weile. Ich hörte seinen Herzschlag, der etwas schneller ging als normal. Er war wirklich total nervös. „Jacob beruhig dich. Ich werde nicht über dich herfallen. Also auf jedenfall noch nicht.“ Ich grinste ihn frech an und er wurde leicht rot. „Ich kenn diese Gefühle einfach noch nicht Mia. Ich habe keine Ahnung, was ich machen soll und was du erwartest.“ Das war eine gute Frage. Was erwartete ich. Natürlich keinen Sex, nach nur einem Tag offizieller Beziehung. Es war Fakt, dass ich viel mehr Erfahrung hatte als Jacob. Also lag es an mir, ihn nicht zu drängen. Aber etwas mehr als nur Händchenhalten und kleinen küssen musste einfach drin sein.
Ich legte mich auf ihn, die Hände auf seiner Brust gelegt und sah ihm in die Augen.„Jake du entscheidest, wie weit wir gehen. Aber ich bin schon dafür, dass wir nicht nur Händchenhalten und nur mini Küsse teilen. Das wäre ja fast so wie im Kindergarten.“
Jetzt fing er an zu lachen und legte seine Arme auf meine Hüften.„Glaubst du, ich gebe mich mit so wenig zufrieden?“
Sein lachen wurde frecher und er fuhr mit seiner rechten Hand zu meinem Nacken. Ich senkte den Kopf und küsste ihn leidenschaftlich.
Und prompt merke ich, wie sich etwas regte im unteren Teil seiner Körpers. Ich fing an zu grinsen, als er rot wurde. „Tut mir leid“ flüsterte er verlegen und vergrub sein Gesicht an meine Schulter. Er war wirklich ab und zu noch ein 17 jähriger Junge. Körperlich, sah man es ihm überhaupt nicht an aber in manchen Situationen, war er einfach nur schüchtern. Ich fing an zu grinsen und legte wieder meinen Kopf auf seine Brust. Wir lagen einige Zeit einfach nur so da und sagten nichts.
KAPITEL 7: EIFERSUCHT!
Ich genoss es, wie Jacob meinen Rücken streichelte und mir hin und wieder einen Kuss gab. Es schellte an der Türe, aber Jacob bewegte sich keinen Millimeter. Ich sah ihn an und verdrehte die Augen. Da ich wusste, dass Billy nicht Zuhause war stand ich genervt auf und lief zur Tür. Jacob wollte protestieren ließ mich aber doch gehen. Als ich die Tür öffnete, stand ein Mädchen mit langen braunen Haaren vor mir. Sie war recht hübsch und im ersten Moment konnte ich sie nicht zuordnen. Sie blickte mich verwundert an und wusste wohl auch nicht, was sie sagen sollte. “Ähm Hi. Ist Jacob Zuhause?“ fragte sie unsicher und sah mich immer noch irritiert an. Plötzlich vernahm ich hinter mir ein leises knurren. Ich drehte mich um und sah einen total verdutzen Jacob. Und gleichzeitig folgte wieder dieser eine traurige Blick von damals, als ich ihn kennenlernt hatte. Und da wurde mir mit einem Schlag klar wer da vor mir stand. Seine alte Liebe Bella.
JACOB:
Ich lag auf meinem Bett und hörte wie Mia die Tür öffnete. Gefolgt von einer Stimme, die ich nur allzu gut kannte. Ich sprang aus dem Bett und lief zum Wohnzimmer. Dort blieb ich stehen und zog scharf die Luft ein so das mir ein leises knurren entwich, als ich sah wer dort an der Tür stand. BELLA! Was machte sie hier? Mit einem Schlag kamen all die Erinnerungen wieder. Bella der ich aus ihrer schlimmsten Phase ihres Lebens geholfen hatte, als ER sie verlassen hatte. Bella in die ich mich verliebt hatte. Bella die sich am Ende für IHN entschieden hatte, nachdem sie mir immer wieder das Herz gebrochen hatte. Mia stand zwischen uns und blickte vom einen zum anderen. Ich sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie wusste wer da vor ihr stand. Ich hatte ihr damals alles erzählt. „Was willst du hier Bella?“ fragte ich nicht gerade freundlich und etwas zu laut. Beide Mädchen zuckten sofort zusammen. „Jacob wir müssen uns unterhalten...“ sie sah Mia finster an. „Alleine!“ nun sah ich Bella wieder finster an. „Ich wüsste nicht worüber“ Ich ging einige Schritte auf sie zu. Wieder sah Bella Mia finster an und ihr Blick gefiel mir überhaupt nicht. „Ich komme direkt zum Punkt...“ fing Bella nun an, ging an uns vorbei und setzt sich auf das Sofa. „Wir brauchen eure Hilfe. Wobei würde ich dir lieber unter 4 Augen erzählen.“ Und wieder fiel der Blick auf Mia. Mia fühlte sich sichtlich unwohl, sah mich traurig und etwas wütend an und ging ohne etwas zu sagen nach draußen. Ich wusste dass sie innerlich kochte und ich stellte mich schon auf einen Streit ein. Ich atmete tief aus, schloss die Türe und blieb einfach dort stehen. „Wer ist sie?“ hörte ich Bella fragen und ich antwortete mit einem bösen „Was geht es dich an?“ Bella zuckte mit den Schultern und sah mich an. „Naja ich wüsste einfach nur gerne, wer sich meinen besten Freund gekrallt hat.“ War sie etwa eifersüchtig? Ich zog die Augenbrauen hoch. „Bester Freund?“ fragte ich unglaubwürdig. “Bella ich habe aufgehört dein bester Freund zu sein, als du mir zum hundertsten Mal das Herz gebrochen hattest.“ Nun zuckte sie wieder zusammen bei meinen Worten und sah traurig zum Wohnzimmer Tisch. „Jake ich wollte dich nie verletzten.“ Ich verdrehte die Augen. Fing das jetzt wieder so an? Ich wollte nicht schon wieder hören wie leid es ihr tat und das sie nun mal Edward mehr liebte. Ich hob eine Hand um sie zum schweigen zu bringen. “Was willst du Bella?“ Sie schluckte. „Wie gesagt wir brauchen eure Hilfe. Unser aller Leben steht auf dem Spiel.“ Ich sah sie verdutzt an und war plötzlich ganz Ohr.
MIA:
Wütend stampfte ich Richtung Strand. Was fiel ihm nur ein? Und vor allem was viel ihr ein? Wollte sie Jacob wieder verletzten? Ihm Honig ums Maul schmieren? Und er? Er hatte mich einfach gehen lassen. Wahrscheinlich saßen sie gerade bei Jacob und wühlten die alten Zeiten wieder auf. Ich setze mich auf den Baumstamm am Meer und meine Wut wurde immer stärker. Ich bemerkte wie ich anfing leicht zu zittern vor Wut und wie mir leicht warm wurde. Ignorierte es aber. Ich würde sie umbringen würde sie Jacob wieder einmal verletzten. Ich weiß nicht wie lange ich dort am strand saß aber irgendwann merkte ich wie sich jemand neben mich setzte. Ich spürte sofort die Wärme die von ihm ausging. Es war allerdings nicht Jacob. „Sag mal Embry, wie war das damals mit Jake und Bella?“ er sah mich verdutzt an. „Ähm.. also naja er war in sie verliebt. Nein er liebte sie mehr als alles andere und naja sie hatte wohl auch Gefühle für ihn allerdings waren die wohl nicht so stark wie die für den Blutsauger.“ Ich musste bei dem Wort „Blutsauger“grinsen. „Als Bella sich dann entschieden hatte eine von ihnen zu werden brach eine Welt für Jake zusammen. Ich denke mittlerweile wird sie einen von ihnen sein. Und somit denke ich hat Jacob komplett mit der freundschaft zu ihr abgeschlossen.“ Eine von ihnen? Ich dachte kurz nach. Das würde ihre blasse Haut erklären und diese absolute Schönheit. Nun sah Embry mich an. „Wieso willst du das alles wissen?“ Ich verzog leicht das Gesicht. „Ich denke Jacob hat Besuch von einem Blutsauger“. Embry sah mich entsetzt an. „Bella ist hier?“ Ich nickte und er starrte mich weiter an. „Und wieso bist du dann hier Mia? Geh sofort zurück. Du gehörst nun zu Jacob. Euch gibt es nur noch im Doppelpack und das sollte Bella endlich mal sehen. Lass dich nicht vertrieben Mia.“ Er schrie mich fast an und ich fing an zu lachen, stand auf und umarmte ihn. „Danke Embry das hat geholfen.“ „Mia du bist eine Quileute du bist eine Wölfin also kämpfe auch.“ Er war manchmal so niedlich. Aber er hatte recht, ich war zur Hälfte eine Quileute. Ich hatte genauso wie die Jungs und Leah das Herz eines Wolfes. Naja ok die Hälfte und das Gen was mich zur Wölfin machte, fehlte wohl auch aber ich war eine Kämpferin. Ich lief zurück zu Jacobs Haus und als ich gerade klopfen wollte, öffnete sich die Tür und Jake kam mit Bella raus. Ich starrte beide an. „Hey Mia wir müssen zu Sam. Eine Rats Besprechung.“ Ich blickte auf den Boden weil ich schon dachte er würde nun alleine gehen, aber er nahm mich in den Arm, gab mir einen Kuss auf die Stirn und zog mich mit. Mir entging der finstere Blick von Bella nicht. Was hatte sie nur? Sie kannte mich doch gar nicht.
KAPITEL 8: DER WEIßE WOLF!
Bei Sam angekommen saß das ganze Rudel, Bella und ich nun an einem großen Tisch. „Also Bella was hast du zu berichten?“ fragte Sam und alle sahen nun Bella an. „Alice hatte eine Vision von einer Horde Vampire, die auf dem Weg hierhin waren. Wohl durchreisende aber jedoch an die 100 und sie werden töten.“ „Endlich mal wieder was zum vernichten“ freute sich Paul und auch Jared, Quil und Embry waren sehr begeistert. „Und dafür braucht ihr unsere Hilfe?“ knurrte Leah. Bella zischte Leah an, doch die war recht wenig beeindruckt. Ich sah zwischen den beiden hin und her und kicherte innerlich. „Zu den 100 ausgewachsenen kommen noch mal 100 Neugeborene und ich denke ihr alle erinnert euch noch ganz genau an den letzten Kampf.“ Nun war selbst Leah ruhig. „Das ändert natürlich alles.“ meinte Sam nur und sah die anderen an. „Aber hey, ihr habt ja nun noch einen weiblichen kampffreudigen Wolf in eurem Rudel.“ meinte Bella nun freudig. Wir alle starrten Bella an. „Ähm wir haben was?“ fragte Jacob da verwirrt. Bella sah mich an und ich verstand die Welt nicht mehr. „Na Mia.“ Ich sah sie entsetzt an. Was redete sie da? Ich war doch kein Wolf. „Bella, Mia ist ein Mensch.“ erklärte Sam und sah Bella auch verwundert an. „Sam willst du mir allen ernstes erzählen das ihr es nicht riecht? Ich meine ok, sie riecht noch nicht so stark wie ihr nach nassem Hund, aber dieses Mädchen dort ist oder wird zumindest eine Wölfin. Ich rieche es doch.“ Bella sah mich lange an und ich merkte nur, wie sich plötzlich alles anfing zu drehen bei mir. Nein ich war keine Wölfin ich war ein ganz normales Mädchen. Mir wurde schwarz vor Augen und das letzte was ich spürte waren 2 starke warme Arme die mich fest hielten.
JACOB:
Ich starrte Bella einen Moment an, doch dann sah ich wie Mia´s Augen leer wurden und sie drohte vom Stuhl zu kippen. Ich sprang auf und schaffte es in letzter Sekunde sie aufzufangen. Im nächsten Moment zuckte ich zusammen. „Sam sie glüht!“ rief ich erschrocken und sofort war Sam bei mir. Die Jungs und Leah starrten mich an. Emily hatte die Coutch geräumt und ich legte sie dort hin. Leah war ins Bad gerannt und kam nun mit einem kalten Lappen wieder. „Nicht Mia.“ Flüsterte sie die ganze Zeit und ich wusste was sie meinte. Wir alle wussten, dass Leah es hasste ein Wolf zu sein und sie wünschte es niemanden. „Bleibst du bei ihr? Falls sie aufwacht?“ flehte ich Leah an und sie nickte mir zu. Dann ging ich zurück zu den anderen. Ich hörte gerade als ich in die Küche kam, wie Paul fragte wie der Plan von den Cullens sei. „Alice hat uns alle auf der Lichtung gesehen wie damals. Es musste Anfang Winter sein, dass bedeutet wir haben noch ungefähr 5 Monate.“ Erklärte Bella gerade. Ich setzte mich wieder zu den anderen und hörte einfach nur zu. Meine Gedanken waren bei Mia. „Ich denke ein Hinterhalt wie damals bei den Neugeborenen wäre wieder sinnvoll.“ Meinte Sam nun und alle stimmten zu. Wir gingen noch eine ganze Weile jede menge Sachen durch. Wann wir uns wieder zum trainieren trafen oder wie wir die Vampire zu uns locken wollten. Bella wollte dies alles mit den Blutsaugern besprechen und stand gerade auf um zu gehen, als sie anfing zu zischen. Wir sahen sie alle an und sahen in die gleiche Richtung wie Bella. Ihr Blick ging zur Wohnzimmer Tür. Dort stand plötzlich Mia und sie sah wirklich beängstigend aus. Ihre Augen funkelten böse in Bellas Richtung und wir alle hörten wie sie leise knurrte. Die Hände hatte sie zu Fäusten geballt. Leah stand hinter ihr und sah völlig hilflos aus. „Mia beruhig dich doch bitte.“ flehte sie nun und sah mich hilfesuchend an. Ich stand auf und ging auf Mia zu. Sie knurrte in meine Richtung und ich blieb sofort stehen. Verdammte Prägung. Sie verlangte im ernst das ich stehen blieb in Gedanken und ich tat es. „Das ist alles deine Schuld“ knurrte sie Bella nun an. „Wärst du nicht hierhin gekommen, wäre ich jetzt noch ein ganz normales Mädchen! Du und deine verdammten Blutsaugerfreunde habt mein Leben zerstört!“ schrie sie fing an zu zittern und ihr knurren wurde immer lauter. „Mia beruhig dich doch. Bella kann nichts dafür. Sie will doch nur unsere Hilfe damit wir die Menschen die hier leben beschützen können.“ Versuchte ich sie zu beruhigen doch es half nichts. Nun ging Sam auf Mia zu blieb aber zu unsere Verwunderung auch einige Meter vor ihr stehen. Sam war noch verwirrter wie ich und wir alle starrten ihn an. Wieso blieb er einfach stehen? Er war der Leitwolf und wenn Mia nun zu unserem Rudel gehörte müsste sie ihm eigentlich gehorchen. Irgendetwas ging hier vor und wir wussten alle nicht was es war. Mit einem Mal, geschah alles ganz schnell. Bella drehte sich um und raste aus der Küche um nach draußen zu gelangen. Mia stürzte hinterher, bereit Bella zu töten. Nun konnten Sam und ich uns wieder bewegen und wir alle rannten hinterher, sahen wie Mia sich im Sprung plötzlich verwandelte, was einzig und allein mir jemals gelungen war und vor Bella stand nun ein schneeweißer Wolf. Sie war wunderschön schoss es mir sofort in den Kopf. Sofort warf ich diesen Gedanken aus meinem Kopf und verwandelte mich auch. Das gleiche taten alle anderen.
*Mia verdammt hör auf!* schrie ich sie an doch sie ignorierte mich und knurrte Bella weiter an. Bella stand einfach nur da und sah dem weißen Wolf in die Augen. Ich sah wie Mia ansetzte los zu rennen und blitzschnell stand ich vor ihr um sie aufzuhalten. Im nu standen alle anderen Wölfe neben mir. Ich sah zu Bella und deutete an, dass sie verschwinden sollte. Sie tat es und Mia knurrte nun uns alle an. Ich musste grinsen sie war echt ne harte Nuss. *Mia bitte verwandle dich zurück.* flehte ich in Gedanken zu ihr. Mia sah mich immer noch finster an und knurrte. Dieses mal leiser. Ich ging einige Schritte auf sie zu, winselte und stupste sie mit meiner Nase an. Sie schien sich zu beruhigen und wir alle entspannten uns wesentlich. *Mia bitte verwandle dich* wiederholte ich. Ich sah wie sie die Augen verdrehte. Selbst als Wolf sah es total niedlich aus. *Ich kann nicht verdammt! Ich habe meine Klamotten ruiniert.* Wir fingen alle an innerlich zu lachen und schon stand Emily mit jeder menge Klamotten vor uns. „Ihr seid manchmal echt nervend.“ Rief sie und ging auf Mia zu. „Und du Mia bist einfach das schönste Wesen was ich je gesehen hab.“ Sie streichelte Mia über den Kopf und sah ihr in die Augen. Sie hatte recht. Ihre blauen Augen kamen nun noch mehr zur Geltung.
KAPITEL 9: NEUE LEGENDEN
MIA:
Nachdem ich mich zurück verwandelt hatte, ging ich zu den anderen zurück ins Haus. Es war komisch. Ich wollte es nicht und hasste mich jetzt schon. Wieso konnte ich nicht einfach ein ganz normales Mädchen sein? Wäre ich mal in Miami geblieben. Dachte ich mir und senkte den Kopf, als ich die Blicke der anderen spürte. Es war mir peinlich, dass ich so die Kontrolle verloren hatte. Sam sah mich düster an und ich wusste wieso. Es war mir nicht entgangen, dass ich mich ihm widersetzt hatte. Aber es war auch etwas anderes passiert. Ich hatte für einen kurzen Moment die Kontrolle über den Leitwolf und dem Betawolf übernommen. Wieso ich das konnte wusste ich nicht. „Ich berufe heute Abend eine Sitzung ein mit dem Stammesältesten und ich will dass ihr alle dabei seid.“ Erklärte Sam und sah mich weiter an. Lass das! Knurrte ich in Gedanken und sah wie Sam zusammen zuckte. Er sah mich mit großen Augen an und wir beide waren etwas verwirrt. Wie konnte es nur sein? Ich beschloss einfach gar nicht mehr zu denken und sah auf den Tisch vor mir. Ich nahm war, dass Jacob mich die ganze Zeit ansah und mir irgendwann eine Hand auf meinen Oberschenkel legte aber ich erwiderte nichts. Ich hatte zuviel Angst, dass Sam wieder meine Gedanken hören konnte. Und es gab Gedanken die ihn einfach nichts angingen. Nach ein paar Minuten stand ich auf und verließ das Haus von Emily und Sam. Jake folgte mir aber ich sah ihn nicht an oder sprach auch nur ein Wort mit ihm. Und ich merkte wie er darunter litt. Das war also die Prägung. Wenn ich litt, litt er mit und andersrum genauso. Irgendwann nahm ich seine Hand lief aber trotzdem schweigend weiter. Vor meinem Haus gab ich ihm einen schnellen Kuss und er lief zu sich. Wahrscheinlich um das geschehne Billy zu erzählen. Ich hingegen stellte mich unter die Dusche und ließ meinen Tränen freien lauf. Ich wollte dieses Leben nicht. Ich stieg nach einer Ewigkeit aus der Dusche tippelte in mein Zimmer und zog mich an. Ich entschied mich mal wieder für ein Top mit einer Jeans. Ich lief in die Küche öffnete den Kühlschrank und verputzte alles was dort zu finden war. Na super nun fraß ich auch noch so wie die anderen. Gegen 8 lief ich rüber zu den Blacks ich sah von weitem schon wie Jake auf mich zugerannt kam. Ich hatte keine Lust auf ihn oder die anderen ich wollte einfach nur alleine sein. Ich setzt ein gequältes Lächeln auf und gab ihm einen schnellen Kuss. „Alles in Ordnung?“ fragte er mich und nahm mich in den Arm. Ich sah ihm in die Augen und merkte wieder wie die Wut in mir aufstieg. NEIN MIR GEHT ES NICHT GUT! Dachte ich und Jacob zuckte wie Sam am Mittag zusammen. Na toll Mia Memo an dich selber: nicht wütend denken. „Tut mir leid“ flüsterte ich und ging mit ihm zu den anderen die schon am Lagerfeuer saßen.
JACOB:
Das war richtig beängstigend. Ich hörte ihre Gedanken obwohl wir nicht in Wolfsgestallt waren. Ich nahm Mia bei der Hand und wir gingen zum Lagerfeuer, wo mein Dad schon mit den anderen des Stammes saß. Ich setzte mich mit Mia ihm gegenüber und sah ihn an. Am Mittag hatte ich ihm schon berichtet was passiert war und auch Sam war dazu gekommen. Nun saßen wir also hier und mein Dad fing an zu erzählen.
„Wie wir alle schon mitbekommen haben, brach heute nach langer zeit der ruhe wieder das Fieber aus. Mia hat sich heute zum ersten Mal verwandelt und das wirft viele fragen auf, da sie nur zur hälfte eine Quileute ist. Zu dem konnte sie sich in ihrer Wolfsgestallt dem willen vom Sam widersetzen und den Alphawolf und den Betawolf manipulieren. Und hier kommen wir zu einer weitern Legende der wir nie wirklich Beachtung geschenkt haben. Vor vielen Jahren zur zeit von Taha aki unserem ersten Stammesführer und Eprahim Black meinem Urgroßvater gab es in der Generation der beiden einen Wolf der die Aufgabe hatte unseren stamm und die Menschen um uns herum und weit in andere Länder rein von den kalten wesen komplett zu befreien so das sich nie wieder das Fieber ausbreiten konnte und wir als ganz normale Menschen leben konnten. Beide scheiterten bei dem versuch und seit dem ist dieses bestimmte Gene nie wieder aufgetaucht. Bis heute...
Ich sah von meinem dad zu Mia die ihre Augen weit aufgerissen hatte und völlig verwirrt war. Auch die anderen starrten auf Mia doch als mein Vater weiter erzählte sahen wir wieder zu ihm.
„Aus den Aufzeichnungen wissen wir das dieser Wolf beide male schneeweiß war. Er konnte sich den beiden obersten Wölfen im Rudel widersetzen weil er einfach selbst über diese stand. Und genau aus diesem Grund sind wir uns zu hundert Prozent sicher das es sich bei dieser Legende nun um Mia handelt. Irgendwann musste der weiße Wolf wieder auftauchen denn es wird erst aufhören ihn zu geben wenn die Gefahr von den kalten wesen komplett gebangt ist in unsere Nähe und weiter hinaus. Mia es ist nun deine Aufgabe unseren Jungs und natürlich auch Mädchen endlich ein völlig normales leben zu verschaffen, ohne verwandeln ohne kämpfen.“
Mein Dad sah Mia durch das Feuer hindurch an und ich sah wie die anderen Mia wieder ansahen. Mia hatte sich noch keinen Millimeter bewegt und starrte immer noch in die Flammen. Plötzlich hörte ich sie flüstern…
KAPITEL 10: EINE ENTSCHEIGUNG!
MIA:
Ich hatte die ganze Zeit schweigend und ohne einen Blick von dem Feuer zu werfen zugehört. Ich sollte also dieser achso wunderbare Wolf sein? Es waren damals Männer gewesen und ich war nun ein 20 Jähriges Mädchen aus Miami. Sie mussten sich irren. Ich war unmöglich dieser wertvolle Wolf, der allen ein unbeschwertes Leben beschaffen konnte. Ein menschliches Leben. Das was sich Jacob Leah und auch die Anderen so sehr sehnten. Ich merkte wie alle mich ansahen und mein Mund öffnete sich. Ich bekam nur ein leises: ICH WILL DAS ALLES NICHT! Raus und sofort veränderten sich alle in ihrer ganzen Haltung. Sie waren angespannt. “Ich bin nicht euere weiße Wölfin, die euch helfen kann.“ flüsterte ich wieder. Ich merkte wie Jacob meine Hand nahm und versuchte etwas zu sagen. Er wusste aber wohl nicht was, also sah er mir nur in die Augen. Ich allerdings erwiderte seinen Blick kein bisschen. „Ich weiß ihr alle wünscht euch dass die Legende nun wahr wird. Was ich gut verstehen kann. Aber ich kann und werde nicht dieser Wolf sein!“ Ich sah wie Leah Tränen in die Augen stiegen. Ich war ihre einzige Hoffnung auf ein ganz normales Leben und es tat mir leid für sie. Für alle tat es mir leid. Ich stand auf und sah Billy stark an. „Es tut mir leid aber ich will dieses Leben einfach nicht!“ Wie in Trance drehte ich mich um und ließ alle hinter mir. Ich spürte wie Jacob mir hinterher wollte. „BLEIB STEHEN! UND VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN!“ schrie ich ihn an und da war wieder dieser Ton in meiner Stimme so das er gehorchen musste. Die anderen am Lagerfeuer hatten es auch gehört und Leah hielt ihre Hände vor den Mund. Die Jungs sahen sofort Jacob an und waren entsetzt. Es tat mir so unendlich leid das ich ihm das antun musste und ich selbst wusste, dass ich ab sofort noch mehr leiden würde, da ich seinen Schmerz jetzt schon fühlte durch die Prägung. Aber ich musste hier weg. Weg von den Wölfen, weg von Jake und weg aus La Push. Dies war einfach nicht mein Leben. Ich rannte in den Wald ohne mich zu verwandeln. Nicht einmal das wollte ich je wieder erleben. Ich lief Stunden alleine durch den Wald und dachte immer wieder an Jake und die anderen. An die tolle Zeit mit ihnen bis zu diesem schrecklichen Mittag. Ich würde sie alle vermissen und auch die Gegend hier, aber mein Entschluss stand fest. Ich würde zurück nach Miami gehen. Wieder schweiften meine Gedanken zu Jake rüber da ich merkte, dass er schrecklich litt. Wahrscheinlich saß er mit den anderen noch am Lagerfeuer und sie versuchten ihn zu trösten oder ähnliches. Ich hatte ihn gerade für mich gewonnen und nun musste ich ihn wieder verlassen. Ich lief zum Strand und ging zu „unserem“ Baumstamm. Erst jetzt merkte ich wie mit Tränen die Wangen hinunter liefen. „VERZEIH MIR JACOB!!“ dachte ich laut, so das er es hören konnte trotz Menschengestallt. Ich lief in der Nacht zurück zu meinem Haus. Das Lagerfeuer war noch an bei den Blacks und ich sah wie Seth, Leah, Paul und Jacob noch am Feuer saßen. Mein Blick fiel auf Jacob der stumm ins Feuer starrte, während die anderen über meine Situation redeten. „Ich kann Mia schon auf eine Art verstehen.“ fing Leah an. „Ich meine stellt euch vor: Du ziehst hierhin, bist ein typisches Mädchen aus der Großstadt dazu noch ein leicht verwöhntes. Und das erste was du erfährst nach ein paar Wochen ist, dass deine Freunde die du zum Glück schnell gefunden hast, Wölfe sind und all die Legenden die du vorher kanntest als gute nacht Geschichten von deinem Dad war sind. Dann plötzlich bist du selbst in diesem Kreislauf verwickelt. Also ich verstehe Mia auch wenn ich es schade finde, da ich mir nichts sehnlicher wünsche als ein normales Leben.“ meinte Leah zu den Jungs und Seth und Paul nickten nur stumm. Mein Blick lag nun wieder auf Jacob. Er sah schlecht aus. Aber ich blieb hart ging ins Haus schloss ab und fing an einige wichtige Sachen zusammen zu packen…
JACOB:
Ich hörte Mias Worte immer wieder in meinem Kopf. VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN! So sehr ich ihr hinterher wollte ich konnte es nicht. Sie als Ober Alpha hatte es mir verboten. Ich saß nun am Feuer, nachdem mein Dad mich schweigend in den Arm genommen hatte und auf mich einsprach und starrte in die Flammen. Ich hörte wie Leah, Seth und Paul sich unterhielten. Meine beiden besten Freunde Embry und Quil waren kurz in den Wald verschwunden, weil sie etwas gerochen hatten. Ich konnte mir gut vorstellen was oder wer es war aber ich blieb sitzen. Ich hörte wie Leah sagte, dass sie Mia auf eine Art verstand. Ich tat es ja selber. Das war nun einfach alles zu viel für sie. Die Legenden, die Vampire, die Prägung, und nun auch noch diese große Verantwortung und diese Erwartung. Ich selbst würde da die Flucht ergreifen. Aber damit tat sie mir nur noch mehr weh. Ich hatte ihre stimme vor ein paar stunden in meinem Kopf wahrgenommen. „VERZEIH MIR JACOB!“ Natürlich würde ich ihr verzeihen, sie war die Liebe meines Lebens, aber ob ich sie einfach so gehen lassen würde? Ich sah zu ihrem Haus wo ich plötzlich den Geruch war nahm den auch Quil und Embry gerochen hatten und sah noch wie sich die Tür leise schloss. Mia war also wieder Zuhause. Und dann ging in ihrem Zimmer das Licht an. Wir sahen nur immer wieder Schatten huschen und ich wusste was sie tat. „Sie packt wirklich.“ flüsterte ich leise und merkte wieder wie meine Wangen nass wurden. Leah kam zu mir und legte ihre Hände an mein Gesicht. „Jacob wir schaffen das. Immerhin verlässt sie mich auch.“ Sie lächelte mich leicht an. Ich musste grinsen. Oh ja Mia verließ nicht nur mich. Leah war ihre beste Freundin und bei Mia hatte Leah sich endlich geöffnet. Irgendwann stand ich auf, ging zu unserem Haus und in mein Zimmer. Ich wollte einfach nur alleine sein. Ich schmiss mich aufs Bett und weinte einfach nur. Normale Menschen würden wahrscheinlich denken ich wäre völlig bescheuert aber durch die Prägung fühlte ich einfach alles doppelt so schlimm. Es fühlte sich an als wenn man man mir immer wieder ein Messer ins Herz stach. Nach einer Ewigkeit war ich dann vor Erschöpfung eingeschlafen.
KAPITEL 11: TRENNUNG!
Am nächsten Morgen wachte ich durch ein lautes heulen wach. Im selben Moment kam Embry in mein Zimmer gestürmt. „Jacob steh sofort auf und komm mit! Mia ist draußen und packt gerade ihre Sachen ins Auto.“ Sofort sprang ich auf und stürmte aus dem Haus. Draußen sah ich wie Leah bei Mia stand und ihr Tränen über das Gesicht liefen. „Mia bitte du musst doch nicht sofort abhauen.“ flehte Leah nun doch Mia sah sie nur traurig an und stellte gerade eine weitere Reisetasche in den Kofferraum. Nun stand ich vor ihr und starrte sie an. Sie drehte sich um und prallte gegen mich. Ich sah ihr in die Augen und auch bei ihr blitzten die Tränen. „Mia bitte bleib“ flehte ich und nahm ihre Hände in meine. Sie sah auf den Boden. „Jake ich kann nicht“ flüsterte sie und schluckte. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. „Jake bitte mach es mir nicht noch schwerer.“ schluchzte sie nun und sah mich an. Stellte sich dann auf Zehenspitzen und küsste mich. Ich zog sie noch enger an mich und erwiderte diesen letzten Kuss mit voller Leidenschaft. Ich merkte wie auch meine Wangen wieder nass wurden, ließ sie aber nach ein paar Minuten frei. „Ich liebe dich Mia“ flüsterte ich ihr zu und sie sah mich wieder traurig an. „Ich dich auch Jacob aber ich kann nicht hier bleiben.“ Ich nickte leicht. „Sehe ich dich jemals wieder?“ Mein Herz fing an zu rasen, ich hatte Angst vor der Antwort. Nun lächelte sie leicht. „Ich bin auf dich geprägt Jacob. Reicht das als Antwort?“ Ich versuchte auch zu lächeln und nahm sie wieder in den Arm. Was sollte ich tun ich musste sie freiwillig gehen lassen, ansonsten würde sie es anders durchsetzen und wahrscheinlich hatte ich dann gar keine Chance mehr sie wieder zu sehen. Ich ließ sie los und ging zu Leah die ununterbrochen weinte. Sie litt fast so schlimm wie ich. Mia verabschiedete sich von Embry und nahm nun Leah in den Arm. „Leah ich hab dich so lieb! Bitte pass auf Jacob auf. Ich will nicht das er etwas dummes macht.“ Leah nickte und drückte Mia fest an sich. „Ich hab dich auch Lieb Mia“ Dann stieg Mia in ihr Auto und wir ließen sie einfach fahren. Als das Auto aus der Sichtweite war brach meine Welt endgültig zusammen. Ich brach zusammen und Leah schaffte es nur mit Hilfe von Embry mich zu halten..
MIA:
Als ich vom Hof runter fuhr schluchzte ich wie ein kleines Kind ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Es tat mir so leid alle so zu sehen. Selbst Embry hatte mit seinen Tränen gekämpft. Aber es war besser so. Ich hatte eine lange Fahrt vor mir zurück nach Miami. Ich würde im alten Strandhaus meiner Eltern wohnen dort war ich allein. Denn das wollte ich nun sein. Nur noch alleine. Ich fuhr die 24 km Richtung Forks um in Kingston die Fähre zu nehmen, damit ich weiter kam. Ich würde 2 Tage fahren was mir jetzt schon zu schaffen machte, aber da musste ich nun durch. Ich machte meine erste Pause in South Dakota. Ich war den ganzen Tag und die ganze Nacht durchgefahren und so langsam bekam ich Hunger. Müde war ich überhaupt nicht. Das war ein weiterer Vorteil des Wolfs Daseins. Ich würde schnell zurück in meiner alten Heimat sein. An einer Raststätte hielt ich an um etwas zu essen. Man sah mir an das ich den ganzen Tag geweint hatte, aber es war mir egal. Ich setzte mich ans Fenster und wartete auf die Bedienung. Es kam ein Mädchen in meinem Alter und fragte was sie mir bringen durfte. Ich entschloss mich für eine Portion Pommes mit nem Burger. Als ich auf das Essen wartete griff ich in meine Tasche zu meinem Handy. Ich hatte eine neue Nachricht. Als ich mein Handy aufklappte sah ich dass sie von Seth war.
Mia!! Wie konntest du nur fahren ohne dich von mir zu verabschieden?! Ich bin echt enttäuscht. Aber nur wegen dem nicht auf wiedersehen sagen. ;-) ich kann dich was das andere angeht echt verstehen und ich und Leah stehen voll hinter dir. Meld dich bitte mal bei uns. Ich drück dich in Gedanken. Ach und von Quil soll ich dich auch drücken. Bis Bald.
Ich musste lächeln. Ja das war Seth. Ihn würde ich auch vermissen. Ich beschloss ihn und Leah anzurufen, wenn ich in Miami angekommen war. Ich wollte nicht das sie sich sorgen machten. Mit dem Jacob anrufen wollte ich warten, er brauchte Zeit das wusste ich. Nachdem mein Essen verputzt war, bestellte ich noch eine Cola die ich vergessen hatte. Als die Bedienung wieder kam mit der Cola sah sie mich eindringlich an. „Was treibt ein so bildhübsches Mädchen alleine hier draußen?“ Ich lächelte sie an. „Ich bin auf dem Weg nach Miami. Meinem alten Zuhause.“ Ich sah aus dem Fenster. “und wo kommst du her?“ „La Push.“ murmelte ich. Sie fing an zu lächeln. „Da hab ich mal Urlaub gemacht. Schöner Strand und super nette Leute dort. Die ganze Umgebung dort ist wunderschön“ schwärmte sie mir vor und ich nickte. „Aber wieso verlässt du La Push?“ Nun sah sie mich fragend an. „Lange Geschichte.“ Meinte ich nur und nahm einen Schluck von meiner Cola. „Lass mich raten, ein Junge spielt da eine große Rolle.“ Ich sah sie an und versuchte ein lächeln. Sie war gut. Ich bezahlte und fuhr weiter. Meine letzte und zweite Pause machte ich in Atlanta und danach fuhr ich sofort weiter und kam nach 2 Tagen in Miami an. Ja Wolf sein hatte was Gutes. Als ich die Tür von unserem alten Strandhaus öffnete ging es mir sofort wieder gut. Ich riss die Tür zur Veranda auf und ließ die Sonne rein. Wie hatte ich das Gefühl vermisst. Hier würde ich auf jedenfall abschalten können. Ich flitzte ins Bad, zog meinen Bikini an den ich aus meinem Koffer geholt hatte und rannte von der Terrasse aus zum Strand. Ich lief bis ich bis zu den Knien im Wasser stand. Ich schloss die Augen und genoss es einfach nur.
KAPITEL 12: EIN NORMALES MÄDCHEN!
Ich beschloss am Abend bei meiner Grandma vorbei zu fahren. Die würde echt Augen machen aber warscheinlich würde sie mir auch eine lange Predigt halten, wenn sie erfuhr wieso ich hier war.
Gegen 7 Uhr machte ich mich auf den Weg zu ihr nachdem ich ein ausgiebiges Sonnenbad genommen hatte. Ich sah das alte haus schon von weitem und mir wurde mulmig zu mute. Aber da musste ich nun durch. Ich klopfte und nach kurzer zeit öffnete meine Grand und ihr blieb sofort der Mund offen stehen. Ich lächelte sie an und fiel ihr um den hals. „Mia? Was machst du hier? Bist du alleine?“ „lass uns erst einmal rein gehen Grams dann erzähle ich dir alles.“ Wir gingen ins Wohnzimmer und ich setzte mich mit ihr auf die coutsch. „Also Mia was verschlägt dich hierhin?“ ich sah sie traurig an und musste schlucken. Ich erzählte ihr von der ganzen letzten zeit und was alles passiert war. Das mit den Wölfen den Vampiren und auch von Jacob. „Also sind die Legenden alle wahr. Ich habe mir schon immer gedacht das dieser Ort was ganz besonderes ist. Und das DU was ganz besonderes bist. Du hast dich als kleines Kind schon immer für die Geschichten interessiert und du fandest seit du auf der Welt bist Wölfe schon immer faszinierend.“ Mein Gram sah mich lange an. „Und dieser Jacob? Er ist also auf dich geprägt?“ich nickte. „Und liebst du ihn auch so wie er dich? Oder ist es eine einseitige Prägung?“ Ich sah sie weiter an und musste lächeln. „Jacob ist mein Leben Grams.“
Nun sah sie mich verwirrt an. „wieso lässt du ihn dann alleine? Weist du nicht wie er nun leidet? Er ist so weit entfernt von dir Mia es wird ihm das herz brechen.“ Ich dachte kurz nach und hatte wieder das bild vor Augen wie Jacob mir hinterher gesehen hatte als ich aus LaPush gefahren war. „Ich weiß das er leidet ich spüre es aber was sollte ich tun? Ich will so ein Leben einfach nicht Gram. Ich will ein normales Mädchen sein.“
Sie nahm mich nun in den arm weil ich wieder anfing zu weinen. „Es ist aber nun mal deine Bestimmung dieses normale Leben für euch alle zu erreichen. Du bist diese Wölfin die allen das ewige leit nehmen kann Mia. Du kannst davor nicht wegrennen. Und normal warst du noch nie meine süße.“ Nun mussten wir beide lachen. „Aber erhol dich erst einmal hier in Miami und wird dir über einiges klar. Aber du wirst sehen am ende wirst du deiner Bestimmung folgen und du wirst mich stolz machen.“ Ich schmiegte mich an sie wie ich es früher immer getan hatte. Sie war alles was ich noch hatte von meiner Familie.
JACOB:
Mia war nun schon 4 Monate weg und das einzige Lebenszeichen was ich von ihr in der zeit bekommen hatte war eine sms. Ich lass sie mir täglich durch ab und zu erzählte mir Leah das es ihr gut ging und sie uns wohl vermisste. Was wie blanker hohn in meinen Ohren klang. Es war nur noch ein Monat bis die Vampire angreifen würden und wir wussten alle das es unser ende bedeuten würde. Wir waren einfach zu wenige. Die Cullens würden zwar Unterstützung von einigen anderen Clans bekommen aber was sollte das schon helfen? Wir Wölfe hatten mit den andern Clans die helfen wollten nun auch einen Friedensvertrag damit wir gemeinsam in den krieg ziehen konnten. Aber unsere chancen diesen Kampf zu überleben waren einfach gleich null. Zumal wir erfahren hatten das die Volturi die mächtigsten Vampire überhaupt ihre Finger mit im spiel hatten. Wir standen nun wieder auf der Lichtung und trainierten mal wieder wobei ich einfach nur noch zusah da ich mit meinem leben abgeschlossen hatte. Wir würden alle sterben. Ich sah gerade zu wie Bella mit Paul kämpfte. Die beiden waren stark und ich genoss es regelrecht das Bella ab und zu mal eine verpasst bekam. Ich grinste als ich Edward knurren hörte. Natürlich hatte er meine Gedanken gehört. „Komm schon Eddie sie hat es auf eine art mal verdient.“ Lachte ich und er fing auch an zu grinsen.
Seit einiger zeit schafften wir es uns wie normale Kerle zu benehmen. Er hatte seine Bella für sich und ich hatte meine Mia. Naja eigentlich hatte ich sie. Edward kam nun auf mich zu. Es wäre alles einfacher wenn wir eure super Wölfin hier hätten.“ Wir hatten den anderen Vampiren von Mia erzählt. Was ihr Bestimmung war und all diese ganzen Legenden halt. Ich knurrte ihn an. Er hab abwägend seine Hände und sah mich entschuldigend an. „Tut mir leid Jake ich weiß das es nicht einfach ist für dich.“ Ich sah nach oben zum himmel. Ich vermisste sie schrecklich aber bald würden diese seelischen schmerzen ein ende haben. Ein Tag vor dem besagten Kampf saß ich mit meinem Handy in der Hand bei Sam. Ich wollte ein letztes mal ihre stimme hören wollte wissen das es ihr wirklich gut ging. Sam kam zu mir und setzte sich neben mich. „Ruf sie an Jacob. Tust du es nicht wirst es auf Ewigkeiten bereuen.“ Er hatte so recht. Ich wählte ihre Nummer. Es tutete. Ich wartete bestimmt 3 Minuten doch sie ging nicht dran. Enttäuscht strich ich mir mit den Händen durch die Haare. Sam sah mich voller mitleid an und ich wählte noch einmal. Dieses Mal nahm sie ab. Sie sagte nichts also fing ich an.
J: Mia ich.. ich rufe nur an weil ich noch einmal deine stimme hören wollte bevor es vielleicht zu ende ist mit mir.>
Ich hörte wie sie tief Luft holte.
M: >sag so was nicht Jacob. Ihr werdet es schon schaffen. Du bist stark genauso wie die anderen. Euch wird nichts passieren. Ihr habt schon schlimmeres überlebt.>
J: > nein haben wir nicht. Naja ich wollte dir wirklich nur sagen das du mir fehlst jeden tag mehr und ich dich über alles liebe bis zu meinem tot und noch weiter. Und ich wollte nur das du weist das ich dir verzeihe. Und ich noch nie so glücklich war wie mit dir.>
Na super jetzt fing ich wieder an zu heulen. Ich unterdrückte es und hörte wie sie schwer schluckte anscheint konnte sie es nicht unterdrücken.
M:> Passt auf euch auf Jacob verspreche es mir und Ich Liebe Dich auch!“
Sie legte auf und ich sah verdutzt auf, mein Handy. Das war alles? Ich würde in einem Tag wahrscheinlich tot sein und mehr hatte sie mir nicht zu sagen. Sam der immer noch neben mir saß starrte genauso verdutzt auf mein Handy.
KAPITEL 13: DIE RETTUNG!
MIA:
Ich legte auf und sah meinem Gram an.
„Was soll ich nur tun?“ fragte ich sie und sie nahm mich in den arm.“ Hör auf dein Herz Mia und du wirst das richtige tun.“
Na super jetzt hatte nicht einmal mehr meine Grandma einen guten rat für mich. Ich musste mich entscheiden und zwar schnell wollte ich die liebe meines Lebens und auch die anderen Wölfe Retten und ihnen ein ganz normales Leben verschaffen?
Oder wollte ich sie in ihr verderben laufen lassen? Würde ich mich für das erste entscheiden müsste ich meine Bestimmung annehmen müssen. Aber ich wollte nicht das Jacob starb ich wollte das wir en ganz normales leben führen konnten.
Ohne Verwandeln und Verpflichtungen.
Ich wollte heiraten in LaPush leben und Kinder mit ihm. Naja dafür mussten wir erst einmal überhaupt in irgendeiner weise sexuell aktiv werden.
Ich sah meine Grams entschlossen an gab ihr einen Kuss und meinte nur: Schickst du mir bitte so schnell wie Möglich meine Koffer nach LaPush?“ sie klatsche begeistert in die Hände und drückte mich fest an sich.
„Ich wusste doch dass in dir der Wille deines Vaters steckt. Und nun lauf. Sonst schaffst du es nicht mehr rechtzeitig."
Ich lief in den Garten und verwandelte mich in die schneeweiße Wölfin. Meine Grams gab mir noch einen schnellen Kuss auf die schnauze und ich lief los. Wenn ich mit meiner Geschwindigkeit so durchrannte würde ich es noch schaffen. Ich war immerhin die OberWölfin. Ich lachte bei dem Gedanken und sofort verbarg ich meine Gedanken wieder damit die anderen mich nicht hörten. Sie mussten sich nun konzentrieren.
JACOB:
Es war soweit die Vampire standen auf der Lichtung und wir waren noch etwas verborgen im Hintergrund. Wir machten es wieder wie damals aus dem hinterhalt. Ich Seth und Leah standen neben mit vor uns Sam.
Wir waren alle leicht nervös vor allem Seth merkte man es an. *Beruhig dich Seth es wird schon alles gut gehen* sprach ich ihn in Gedanken an.
Er winselte leise und stupste ihn leicht an. *Jungs ich wollte mich für mein schlechtes benehmen vor Mia´s Erscheinen entschuldigen. Ich war echt nie miese Person* meinte Leah nur. Wir fingen in Gedanken alle an zu lachen.
Und da rochen wir sie schon.
Es waren wirklich viele Vampire die dort auf die Cullens und die anderen zu kamen.
Und dann ging es los.
Mit lauten knurren rannten die Cullens und die anderen Clans auf die Neugeborenen zu. Seid ihr bereit? fragte Sam uns. *Das ist eine Pfandfrage oder* blödelte Quil und ich musste grinsen.
Selbst in den blödesten Situation konnte er noch spaß machen. Ich sah, dass auch Sam grinste und wir gingen in Angriffsstellung.
Und mit lauten knurren sprangen wir aus unserem hinterhalt auf die ausgewachsenen Vampire zu.
MIA:
(Lied: Anberlin-To the Wolves)
Ich rannte so schnell ich konnte.
Bis zu der Lichtung waren es noch ein paar Kilometer und legte noch mal an speed zu.
Ich würde es nicht rechtzeitig schaffen dacht ich immer wieder. Ich würde alle verlieren nur weil ich so verdammt stur gewesen war und nur an mich gedacht hatte.
Ich nahm plötzlich den Geruch der anderen Wölfen war und rannte noch etwas schneller.
Auf einem hohen Vorsprung über der Lichtung blieb ich stehen. Das Bild was sich mir bot war einfach nur schrecklich.
Unsere Seite machte sich gut aber sie würden es nie lange aushalten stand zu halten.
Ich sah wie Sam nun auf einen heranwachsenden Vampir zulief ihn in die Luft schleuderte und Jared ihn im Sprung den Kopf abriss.
Als ich Jacob entdeckte musste ich lachen.
Er machte aus dem töten ein Spiel mit Embry, Quil Leah und Seth. Wahrscheinlich weil sie vorher viel zu nervös gewesen waren.
Ich hörte wie jeder einzelne von ihnen zählte wie viele sie schon getötet hatten.*Leah hast du das gesehen? Das war mein 20.* rief Seth gerade fröhlich. *20? Ich bin schon bei 22* rief Jacob da und dann passierte es er war einen Moment mit einem Vampir beschäftigt, als sich ein anderer von hinten an ihn ran schlich.
Niemand bemerkte es also setzte ich zum Sprung an und kurz bevor der Vampir Jacob erfassen konnte, hatte ich mich auf ihn gestürzt und zerfetzte ihn in stücke.
Wow ich wusste nicht das ich so einfach Vampire töten konnte.
Ich musste mich nicht einmal anstrengen.
Jacob drehte sich zu mir um weil er mich wohl nun wahr nahm und seine Augen leuchteten sofort aus. *Wenn du mich nicht hättest Jacob Black dann wärst du jetzt wieder voller gebrochenen Rippen oder tot* rief ich in Gedanken und ließ somit alle anderen auch in meinen Kopf. *Mia!* riefen alle freudig. Wir hatten keine Zeit uns zu freuen ich setzte an und half den Cullens bei den Neugeborenen denn die waren wesentlich robuster.
Bella warf gerade einen Vampir über sich und ich biss ihm wie sam vorher den kopf im Sprung ab.
Sie sah mich an und lächelte.
Ich erwiderte dieses lächeln.
Eins musste fest stehen wenn ich meine Bestimmung annahm würden diese Vampire nicht von mir getötet werden.
Ich fegte über die ganze Festung und ich musste wirklich was besonderes sein denn ich tötete die Vampire mit einer Leichtigkeit wie keiner der anderen.
KAPITEL 14: DIE MACHT DES WEIßEN WOLFES!
Plötzlich waren nur noch Vampire übrig die aber nicht mit gekämpft hatten und sie beobachten uns.
Mit einem Mal blieben wir alle stehen.
Die Cullens und die anderen Clans starrten mich an weil ich es wohl geschafft hatte selbst sie zum anhalten zu bewegen.
*Mia was ist los? Wieso hast du uns gezwungen inne zu halten?* fragte Sam der mich nicht mehr so anfuhr oder böse ansah wenn ich die Kontrolle übernahm.
Ich war nun der OberAlpha.
Edward übersetzte gerade unsere Gedanken an die anderen. *Sam die 4 sind meine Aufgabe.*
ich wusste nicht wieso ich mir so sicher war ich spüre das diese Vampire die anführer der anderen Vampire gewesen waren.
Es waren allerdings nicht die Volturi.
*Mia sie sind 4 lass uns helfen.* flehte Jacob weil er Angst um mich hatte. Ich sah ihn nur an und er zuckte zurück. *Oje Frauchen hat gesprochen.* witzelte Paul und stieß Jared an.
Beide fingen an zu lachen. *SEID STILL!!!* befahl ich.
Die Cullens mussten nun auch grinsen.
„sie ist sehr mächtig.“ Flüsterte Jasper den anderen zu. „ich kann es spüren.“
„Das sieht man auch so. guckt euch ihre Haltung an ihre Größe. Für ein Weibchen ist sie ziemlich groß. Sie hat fast die Statur von Jacob. Und von ihr geht eine besondere Aura ab.“ Sagte Bella nun.
„Und sie ist bild schön.“ Fügte Rose hinzu.
Ich sah zu den Cullens und grinste. *Erklärungen zu mir gibt es nachdem ich diese 4 hier erledigt habe* dachte ich nun in Edward Richtung er übersetzte wieder und nun lachten alle Vampire auf unsere Seite. „Ganz schön mutig von dir uns alleine fertig machen zu wollen kleine Wölfin.“ Lachte einer der 4 nun.
Ich grinste ihn an und ging einen schritt auf die 4 zu. Jacob wollte mir hinterher aber ich deutete Sam und Paul an das sie ihn aufhalten sollten.
Sie taten es und alle starrten auf mich. „du unterschätzt unsere gaben süße!“ rief ein anderer und machte irgendetwas aber nichts passierte.
Ich starrte ihn an und drehte meinen kopf zu Edward um zu erfahren was er da wohl grad tat.
Die Vampire hatten alle große Augen gemacht.
„Sie hat ein Schild wie du Bella“ meinte Alice da und ich verstand.
Sie konnten mir nichts anhaben mit ihren Fähigkeiten. Ich sah die 4 wieder grinsend an und machte einen weiteren schritt auf sie zu.
Die sahen nun erschrocken zu mir und ich setzte zum angriff an. ich schnappte mit den ersten und nun griffen die anderen 3 an. ich war so wendig und schnell das ich den ersten erledigte gefolgt vom 2. ich stürzte mich auf die anderen und merkte wie einer der beiden plötzlich auf meinem rücken hing. Blitzschnell rollte ich mich und biss auch ihm den kopf ab.
Nur noch einer dachte ich mir und knurrte ihn an. „was bist du?“ schrie er mich an.
ich antwortete mit einem weiterem lauten knurren und bleckte die zähne in seine Richtung.
Ich rannte auf ihn zu erwischte ihn am Bein und schmiss ihn in die Luft.
Er landete vor den anderen Wölfen die nun auch knurrten. Mit einem Satz war ich bei ihm und hielt ihn am Boden mit meinen Pranken.
*ich bin euer schlimmster Alptraum* schrie ich ihn in Gedanken an und machte auch mit ihm kurzen Prozess. Es tat so gut.
Ich hatte mich richtig entschieden.
Mein platz war hier bei dem Rudel ich musste ihnen helfen aber ich wusste auch das die mächtigsten Vampire nun auf mich warteten.
Ich hatte mir einen feind verschafft der nicht so einfach zu erledigen war wie diese 4 hier. Aber es war mir egal. Wir würden für die Volturi die Hilfe der anderen bekommen da war ich mir sicher. Ich drehte mich zu den Cullens um.
*wir treffen uns heute Abend bei Sam* sprach ich zu ihnen allen in Gedanken.
Sam wand nichts ein aber wie sollte er auch er musste mich entscheiden lassen.
Ich stand über ihm.
Was mir irgendwie nicht ganzrecht war.
Ich beschloss auf jedenfalls mit ihm zu reden damit er sich nicht hinergangen fühlte.
Ich lief Richtung Wald blieb dann stehen und drehte mich zum Rudel um. *Was ist los? Braucht ihr ne extra Einladung?* man hörte mein lachen in Gedanken.
*Man sie hat nen ganz schön schroffen ton drauf jetzt wo sie ihre Bestimmung angenommen hat.* witzelte Quil und ich musste grinsen.
Das Rudel folgte mir und ich bemerkte schnell wie Jacob neben mir auftauchte. *In 10 Minuten bei mir zuhause* sagte ich nur und rannte los.
Kapitel 15: Endlich zusammen!
JACOB:
Ich hatte die letzten Minuten wie im rausch wahrgenommen.
Wie aus dem nichts war Mia plötzlich aufgetaucht. Erledigte mal eben so mit einer Leichtigkeit die Vampire und nun wollte sie mich sehen.
Ich rannte auch los und vor unserem Haus verwandelte ich mich zurück. Ich flitzte nackt ins Haus und rannte an meinem Vater vorbei. Er war sichtlich erleichtert mich zu sehen.
Nachdem ich mir eine Jeans und ein shirt angezogen hatte lief ich zu ihm.
Er nahm mich in den Arm und merkte wie er weinte.
“Dad was ist los?“ fragte ich erschrocken.
Und im nächsten Moment hätte ich mich ohrfeigen können.
Ich war so dumm.
Er hatte sich sorgen gemacht und damit gerechnet das wir alle nicht überleben würden.
Ich drückte ihn an mich und lächelte ihn an.
„Wie habt ihr den Angriff nur unbeschadet überstanden?“ fragte er verwundert. Ich setzte mich zu ihm.
„Mia.“
Ich lächelte ihn an. und auch mein dad fing an zu lächeln.
„sie hat ihre Bestimmung angenommen.“
Er schmunzelte.
„ja aber wohl auch in letzter Sekunde denn wenn sie nicht gewesen wäre wäre ich jetzt wahrscheinlich tot.“ Meinte ich und sah meinen dad ernst an.
„Sie hat ein treffen einberufen heute Abend bei Sam. Sollen wir dich mitnehmen?“ er sah mich an und nickte.
Und schon war ich auf den weg zu Mia.
Zu meiner Verwunderung stand die Tür auf.
Ich ging nach oben in ihr Zimmer und hier saß sie auf ihrem Bett. Sie trug einen engen schwarzen Jeans mini dazu ein enges rotes tief ausgeschnittenes top.
Sie lächelte mich an mit ihrem umwerfensten lächeln an stand auf und kam zu mir.
Ich ihr sah ihr in die Augen und versank in ihnen. „Jacob bitte verzeih mir das ich so eine ignorante schlampe war und nur an mich gedacht habe.“
Sie senkte den kopf doch ich zwang sie mich wieder anzusehen indem ich meine hand unter ihr Kinn legte und es hoch schob.
„Mia ich liebe dich ich würde dir alles verzeihen du dummerchen.“
Ich beugte mich zu ihr hinunter und legte meine Lippen auf ihre.
Sie schlang ihre Arme um meinen hals und zog mich eng an sich. Wir vertieften den Kuss und ich fuhr mit meiner Zunge ihre Lippen entlang, um um einlass zu beten.
Sie öffnete ihren Mund leicht und unsere Zungen trafen sich.
Mia zog mich mit zum Bett und wir fielen einfach drauf.
Nun lag ich über sie gebeugt, stütze mich links und rechts mit den Armen ab und erwiderte immer wieder ihr fordernden küsse.
Sie stöhnte leicht auf als ich mit den Lippen ihren Hals hinunter glitt. „Ich hab dich so vermisst Mia“ flüsterte ich an ihrem Hals und glitt weiter runter. Hauchte leichte Küsse auf ihre Schulter und glitt zum Dekolte´.
Mia´s Hände vergruben sich in meinen Haaren und wieder stöhnte sie.
Sie fuhr mit den Händen nun in meinen Nacken und streichelte ihn.
Ich hob den Kopf ein wenig und auch mir entwich ein stöhnen. Nun zog sie mir das Shirt über den Kopf und ich spürte ihre Hände meinen Oberkörper entlang streichen.
Plötzlich drehte sie mich auf den Rücken und saß nun auf mir drauf. Ich stöhnte wieder als sie sich leicht auf meinen Hüften bewegte.
Sie grinste mich frech an und zog sich das Top aus. Ich holte tief Luft und atmete schwer aus.
Der Anblick war einfach nur verstand raubend. Sie trug einen schwarzen spitzen BH und nun fing sie an meinen Hals zu küssen und streichte gleichzeitig mit den Fingern über meine komplette Brust. Wenn man bedachte wie ich beim ersten Kuss ausgeflippt war, war dies eine super Leistung für mich. Aber vielleicht lag es auch nun daran das ich nun wusste dass sie nicht zerbrechlich war.
Als sie zum Bund meiner Jeans wanderte und gerade den Knopf aufmachen wollte hielt ich ihre Hand fest.
„Mia warte!“ ich schob sie ein stück weg und sie protestierte. „Wir müssen gleich zur Versammlung die du immerhin einberufen hast. Und ich will es wenn richtig machen. Nicht unter Zeitdruck.“ Sie sah mich schmollend an und ich musste lachen.
„Du bist echt niedlich wenn du so guckst.“
Nun fing sie auch zu lachen und zog sich das Top wieder über den Kopf. „Aber lange kommst du mir nicht mehr davon Jacob Black.“ Drohte sie und stand auf im selben Moment musste sie grinsen da sie sah dass sich deutlich etwas in meiner Jeans abzeichnete.
Ich wurde leicht rot und stand verlegen auf. Ich zog sie zu mir.
„Vielleicht will ich ja gar nicht mehr entkommen.“ Ich legte meine Lippen wieder auf ihre und gab ihr einen klapps auf den Po.
Sie schrie leicht auf und ging runter in die Küche. Ich zog mein shirt ebenfalls wieder an und folgte ihr. „Gott hab ich einen Hunger!“ brüllte sie nun und ich musste wieder lachen.
“Also seit du eine Wölfin bist, bist du echt zum weg schreien.“ Ich nahm sie von hinten in den Arm und sie hielt mir ein Stück Käse vor den Mund. Ich biss ab und ließ sie frei. Bevor wir zu sam und Emily gingen hielten wir bei mir um meinen dad abzuholen.
Als er die Tür öffnete sah er Mia mit einem lächeln an. sie erwiderte es und fiel ihm um den hals.
„Danke dass du mir meinen Sohn wieder gebracht hast. Ohne dich wäre er wahrscheinlich tot.“
Wir beschlossen zu fuß zu gehen also schob ich meinen dad den Wald weg entlang zu Sams Haus.
Wir redeten die ganze zeit über den Kampf und man merkte mir an das ich stolz auf meine Freundin war. „Sag mal Billy meinst du sam fühlt sich irgendwie hintergangen? Ich meine er hört nun auf mich und wenn ich hier bleibe wird er nicht mehr der Alpha Wolf bleiben.“ Ich sah von Mia zu meinem Vater.
„Ich denke sam ist dir ein wenig dankbar wenn du die rolle übernimmst. Immerhin hat er dann mehr zeit für Emily. Und wenn sich die legende vollständig bestätigt brauchen wir bald eh keinen Alpha Wolf mehr. Dann habt ihr beide auch keine zeit mehr. Dann müsst ihr euch um eure Kinder kümmern.“
Mein dad grinste uns an. ich wurde rot und schlug meinem dad leicht auf den Hinterkopf.
Mia fing an zu lachen.
„Wir werden uns mühe geben Billy dir einen Enkel zu schenken.“
Nun starrte ich Mia an die dadurch noch mehr lachte. „Ach schatz komm schon das doch nur spaß entspann dich.“ Sie gab mir einen Kuss auf die Wange. Mussten wir so etwas wirklich vor meinem Vater bereden?
Er würde bestimmt irgendwann mal Enkel bekommen aber noch nicht jetzt.
Wir kamen zum Haus von Sam und sofort kam Leah angerannt und sprang Mia in die Arme. „ich konnte dich vorhin ja nicht begrüßen!“ rief sie und beide wirbelten um uns her rum das gleiche passierte dann noch bei den anderen vom Rudel und Sam und ich trugen Billy ins Haus.
Mia kam mit den anderen rein und sah Sam an. Der verstand sofort und beide gingen raus. Ich setzte mich an den großen Tisch und bediente mich an Emilys Muffins in Übergröße.
Die Cullens waren noch nicht da also aßen wir erst einmal und warteten auf Mia und Sam.
Kapitel 16: MUTIGE FRAUEN!!
Nach einer Weile kamen die beiden dann strahlend wieder. Mia setzte sich zu mir und gab mir einen Kuss. Sie lächelte mich an und sah sie fragend an aber sie sah nur zu Sam der anfing zu reden.
„Also da wir eine völlig neue Situation haben und keine 2 Alpha Wölfe haben können habe ich meinen Posten an Mia abgegeben. Da wir denken dass wir uns bald eh nie wieder Verwandeln müssen ist es besser so wenn sie ab sofort die Führung übernimmt. So habe ich auch endlich mehr Zeit für das wesentliche im Leben.“
Er nahm Emily in den Arm und küsste sie.
Leah fing an zu jubeln und umarmte mich wieder.
„Frauen an die Macht!“ rief sie und wir mussten lachten. Quil starrte nun auf Sam und Emily.
„Ihr wollt Babys machen oder?“ nun mussten wirklich alle lachen auch die Cullens die gerade zu uns stießen und das mitbekommen hatten.
MIA:
Jacob stand auf und umarmte Bella zur Begrüßung und ich vermutete auch weil beide halt überlebt hatten und auf eine Art ja doch noch gute Freunde waren. Und es machte mir nichts aus.
Auch Edward stand ganz entspannt im Türrahmen und die anderen setzten sich zu uns an den großen Tisch. Emmet griff sofort zu den Muffins und Rose schlug ihm sofort auf die Hand. „Kannst du nicht mal fragen?“brüllte sie so das alle im Raum verstummten und könnte sie rot werden, sie wäre es geworden.
„Oh Verzeihung. Emily?“ Emmet sah sie fragend an und sie nickte grinsend. Ich stand nun auf und fing an zu sprechen. „Also erst einmal möchte ich euch danken, dass ihr hier her gekommen seid. Und das meine ich ernst. Es gibt in unserem Rudel eine Veränderung. Ich habe die Position des Alpha Wolfes übernommen da ich mit meinen Gaben alle beeinflussen kann ist es so besser für unsere Rudel. Und nun habe ich eine bitte an euch. Führt mich zu den Volturi.“
Ich merkte sofort wie mich alle anstarrten bei dieser bitte.
„Mia das ist reiner Selbstmord.“ meinte Jacob sofort aufgebracht. Ich sprach einfach weiter. „ihr habt gesehen wozu ich in der Lage bin. Mein Schild macht es unmöglich für die Volturi mir mit ihren Fähigkeiten zu schaden. Und ihr könnte alle nicht abstreiten das ihr euch nicht wünscht endlich ein Leben ohne diese Vampire zu führe, die denken ihnen gehört die Welt. Meine Aufgabe ist es uns von den Kalten Wesen zu befreien aber ich denke wenn wir die Volturi vernichten ist der größte schritt getan den man tun kann. Wo ich bei meiner nächsten bitte wäre.“ Ich sah allen in die Augen und bei einigen sah ich dass sie wussten was ich fragen würde. Bella stand auf und stellte sich zu mir.
„Du musst mich nicht bitten sie zu töten. Ich kämpfe an deiner Seite Mia.“ Sie lächelte mich an und ich fasste dies als ultimatives freundschafts Angebot auf. Ich lächelte zurück und nun stand auch Leah auf gefolgt von Alice und Rose. „Wir sind dabei“ meinten alle drei und ich war ihnen so dankbar.
„Ihr wisst ich bin gegen Gewalt aber ja auch ich werde euch unterstützen. Dieses Morden und jagen muss endlich ein Ende haben.“ Sagte Esme und kam auch zu uns. Nun standen wir Mädchen alle vor den Jungs die uns entsetzt ansahen. Billy und Emily die zwischen uns standen mussten leise lachen. Und dann ging das aufgebrachte gemoppere los, von den Jungs kam immer wieder „Ihr seid lebensmüde.“
„Ihr rennt in euren Tot.“
„es ist unmöglich die Volturi zu töten.“
Ich stand da und mir platze der Kragen.
„SCHAUZE!!!“ brüllte ich und sofort war mein Rudel ruhig. Die anderen waren nur ruhig weil sie sich erschraken. „Es ist nicht unmöglich die Volturi zu töten. Bella und ich haben beide Schutzschilder, wir können uns alle damit einschirmen. Sie können uns nichts anhaben. Ihr habt gesehen das ich die Fähigkeit habe 4 Vampire mit einem mal zu töten, die Volturi sind nichts anderes solange wir geschützt sind!“ Die Jungs sahen mich alle an und langsam begriffen sie dass ich recht hatte. Wir hatten 2 riesige Schutzschilde das bedeutete das ihnen auch nichts passieren konnte. „Jetzt ist nur die Frage locken wir sie hierhin oder gehen wir in die Hölle des Löwen?“ fragte ich und wand mich an Edward. „wenn wir sie überraschen wollen müssen wir dorthin.“ Sagte dieser und somit stand für mich schon fest das ich nach Italien fliegen würde. „Wann?“ fragte Jacob mich nun. „ Alice wird wissen wann der richtige Zeitpunkt da ist. Ich denke wir sollten warten. Die Volturi werden nicht weg laufen und ich bin wirklich dafür die nächsten Monate oder so mein Leben zu genießen.“ Erklärte ich und die anderen stimmten mir zu. „Ich fass es nicht das die Mädels sofort mutiger waren als wir...“ jammerte Emmet und ich fing an zu lachen. „Ja ihr seid richtige weicheier“ lachte ich und die Mädels stimmten mit ein. Die Cullens blieben noch etwas und wir unterhielten uns alle ausgelassen. Ich stellte meine Legende da meine Macht und schwor ihnen das ich sie niemals jagen würde sie mussten mir allerdings versprechen keinen einzigen Menschen mehr zu verwandle. Das gleich mussten sie auch den anderen Clans klar machen.
Gegen Mittagnacht brachen auch Jacob und ich endlich auf. Billy wurde vor ein paar stunden schon von Leah und Seth nachhause gebracht. Wir liefen nun Hand in Hand den Waldweg zurück zu unseren Häusern und ich erzählte gerade wie es bei meiner Grandma gewesen war. Und das ich mich dort auch ab und zu verwandelt hatte um mich mit der Gestallt anzufreunden. Jacob hörte mir die ganze zeit zu und sah mich dabei mit einem Blick an den ich nicht kannte von ihm. „ Okay Jacob was ist los? Habe ich was im Gesicht?“ fragte ich nun und blieb stehen. Er starrte mich nun verständnislos an. ich stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn weiter an. Er kam wieder zu sich und fing an zu lachen. Zog mich dann zu sich und seine Lippen kamen meinen ziemlich nahe. „Ich bin einfach nur glücklich dass du wieder hier bei mir bist.“flüsterte er und gab mir einen langen und innigen Kuss. „Und vielleicht habe ich auch ein wenig Lust etwas weiter zu gehen in unserer nun endlich vorhandenen Beziehung.“ Ich sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und musste lachen. Woraufhin er das Gesicht zu einem schmollen verzog. Ich nahm sein Gesicht zwischen meinen Händen und küsste ihn wieder. „Tut mir leid Jake ich wollte nicht lachen. Du hast es nur so lustig ausgedrückt.“ Er küsste meinen Hals und sah mich dann an.“ Klingt ich will dich etwas mehr besser?“ Ich sah ihm in die Augen und nickte. Wir liefen weiter zu mir und nachdem wir die Tür geschlossen hatten viel er fast über mich her. Wir küssten uns leidenschaftlich und wild dabei liefen wir die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Auf dem weg dorthin verlor Jacob sein shirt ich mein Top und am Bett angekommen ließen wir uns einfach darauf fallen, was keine so gute Idee war denn mit einem lauten schlag brach mein bett zusammen. Nun lagen wir auf dem Boden und ich fing an laut zu lachen. Jacob stimmte mit ein und ich konnte kaum noch aufhören. „super also wissen wir. Niemals in alten betten toben.“ Lachte ich und Jacob hielt sich den Bauch vor lachen.
Die Stimmung war nun verflogen und wir räumten die Trümmer weg. Schließlich lag also nur noch meine Matratze auf dem Boden. „Wir werden morgen ein neues Bett kaufen müssen.“ Sagte ich zu Jake und legte meinen Kopf auf seine Brust. Die wärme tat mir richtig gut. „Sag mal wieso bin ich nicht so heiß wie ihr?“ fragte ich ihn nun und er fing wieder an zu lachen. Ich verdrehte die Augen. Er dachte wirklich nur noch zweideutig. Aber wie sollte ich ihm böse sein er war gerade 17 und ich wusste wie Jungs in dem alter drauf waren. Es wunderte mich das er noch nicht einmal über mich hergefallen war oder es schaffte nicht die ganze zeit an mir rumzufummeln. Ich musste grinsen und irgendwann schlief ich ein. Es war ein anstrengender tag gewesen.
KAPITEL 17: SHOPPEN MIT WÖLFEN!
Ich wachte am morgen von den Sonnenstrahlen auf die in mein Zimmer fielen. Ich griff neben mir und bemerkte dass Jacob weg war. Verwirrt setzte ich mich auf und im nächsten Moment hörte ich lautes lachen aus dem Wohnzimmer unten. Ich verdrehte die Augen. Ich müsste ihm mal klar machen das auch ich mal meine ruhe haben wollte. Ich zog mich an und tapste runter und dort auf der Couch saßen nun Quil Embry und Seth. „Morgen Jungs.“ Ich lehnte mich an das Treppen Geländer und sah die vier an. „Was macht ihr da?“ Jacob sah zu mir sprang auf gab mir einen Kuss und zog mich zum Wohnzimmertisch. Dort lagen jede menge Prospekte von Möbelhäusern. „Das wird ein riesen Spaß süße. Wir werden nach Portland fahren oder Seattle und dir ein neues bett kaufen. Die Jungs hier werden beim aussuchen helfen und auch beim aufbauen später.“ Ich sah Jake irritiert an, musste dann aber grinsen. Das konnte ja was werden. Die 4 Jüngsten aus dem Rudel würden mir beim Bett aussuchen helfen in dem ich irgendwann mal mit Jacob Sex haben würde. Allein die Vorstellung war schon zum schreien. Ich beschloss erst einmal Frühstück zu machen. Natürlich die 3 fache Menge da ich 4 gefräßige Wölfe im Haus hatte. „Jungs wir haben ein Problem.“ Die 4 starrten mich an. „Mein Auto steht noch in Miami.“ Jacob sah mich entsetzt an. Ich grinste aber nur und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich wählte eine bestimmt Nummer und nach dem 3-mal klingeln nahm Emmet ab. „ Hey Wölfchen alles klar? Was gibt es?“ ich musste lachen. „Emmet könnte ich mir dein Auto ausleihen? Oder zumindest irgendeins von euch? Ich muss nach Portland oder Seattle das steht noch nicht fest ein neues Bett kaufen.“ Bei der antwort wurde ich leicht rot. Emmet am anderen ende fing laut an zu lachen und ich hörte auch wie Edward im Hintergrund lachte. Natürlich er hatte es mitgehört. „ Wolf sex was?“ fragte er und nun fingen auch die 3 Wölfe neben mir an zu lachen da sie auch mithörten. Nur Jacob saß da und wurde richtig rot. „Nein Emmet kein Sex, also es wäre vielleicht sex geworden aber das Bett wollte einfach nicht.“ Ich grinste als ich sah wie Quil, Embry und Seth Jake anstarrten und ihn bejubelten. Typisch Jungs. „ Geht klar Mia kannst meinen Benz haben oder auch Bellas Land Rover hör ich gerade.“ Man sie legte sich nun wirklich ins zeug meine Freundin zu werden. „Ich bin gleich bei euch.“ Ich legte auf und wusste jetzt schon dass ich Bellas Auto nehmen würde. Es war nicht ganz so auffällig und auch geräumiger mit 4 Wölfen im inneren. „ Macht keinen Blödsinn Jungs ich bin gleich wieder da.“ Ich wollte gerade los stürmen als Jake mich aufhielt. Er gab mir eine Jeans und ein Top in die Hand. Ich grinste und sah verlegen auf den Boden. „ Das wäre peinlich gewesen nackt bei den Cullens an zukommen.“ Die Jungs lachten wieder und ich verwandelte mich im Sprung. Bei Gelegenheit musste ich mit Leah mal wieder shoppen.
JACOB:
Ich sah wie der weiße Wolf in den Wald rannte und ging zu den Jungs zurück. „Ey alter rück raus mit der Sprache. Was lief da gestern?“ fragte Quil nun als ich mich wieder setzte. „ja nichts halt. Also vielleicht wäre etwas gelaufen wenn dieses blöde Bett nicht zusammen gebrochen wäre.“ Ich sah finster auf den Tisch. „ich beneide dich wirklich Jake. Mia ist der absolute Wahnsinn.“ Sagte Embry nun und ich grinste ihn an. „Ja der wahrnsinn schon aber… nun auch unser Alpha ist dir bewusst was sie mit deinem Verstand machen kann.“ Lachte Seth und wir starrten unseren Welpen an. „Was ist ich bin immerhin auch ein Junge und beschäftige mich mit Mädchen. Im ernst, stellt euch mal vor was sie alles mit euch machen kann also in dem Fall jetzt mit Jake. Sie kann die verrücktesten Sachen von ihm verlangen und er gehorcht einfach.“ Er fing nun an zu lachen und ich starrte ihn immer noch an. Seth sollte wirklich nicht immer bei unseren Gesprächen mit Paul dabei sein. Der Kerl verdarb Seth nur. Kurze Zeit später hupte es draußen und wir gingen raus. Wow Mia hatte sich Bellas Auto geliehen. Vielleicht würde Mia Bella irgendwann ja doch akzeptieren als eine gute Freundin von mir. Wir stiegen in den schwarzen land Rover und ich war froh das ich vorne saß es war ganz schön eng dahinten bei den andern 3. wir entschieden uns nach seattle zu fahren und am Möbelgeschäft angekommen ging das rumgealbere schon los. Wir schnappten uns einen wagen und schoben uns gegenseitig abwechselnd durch die Gänge. Plötzlich hatte Mia die grandiose Idee ihr Zimmer zu streichen. Also standen wir nun vor den wandfarben. „wie wäre es mit einem hellen braun? Ich finde das passt zu dir.“ Meinte ich zu ihr und sie sah mich grinsend an. „ich dachte eher an pink“ ich starrte sie an. „Süße dann werde ich aber nie wieder bei dir übernachten.“ Sie boxte mir in die Seite und es tat wirklich etwas weh. Ich vergaß immer mal wieder das sie nun auch die kraft hatte wie wir. Sie entschied sich wirklich für das braun was ich ausgesucht hatte und wir liefen zu den Betten. Wir Jungs probierten jedes Bett aus und tobten wieder durch die dargestellten Schlafzimmer. Mia lief gerade lachend an uns vorbei als sie abrupt stehen blieb und auf ein Bett starte. Wir gingen zu ihr uns vor uns stand ein riesiges weißes runde bett. „ich hab mich verliebt“ flüsterte Mia nur und steuerte auf das Bett zu. „Tja Jake so schnell wird man abgeschoben. Kaum läuft dir das erste Bett über den weg schon biste abgeschrieben.“ Blödelte Embry und ich musste lachen. Mir gefiel es auch wirklich gut. Ich ging zu Mia und legte mich neben sie. „Verdammt ist das gemütlich.“ Murmelte ich und sah sie an. „Jacob ich muss es haben.“ Ich stand auf zog sie hoch und nahm sie in den arm. „Dann lass es uns tun.“ Ich sah ihr in die Augen und sie musste lachen. Auch die Jungs fingen an zu lachen und ich sah sie frech an. wir kauften das Bett und ließen es zu Mia nachhause liefern weil es unmöglich war, dieses Bett in den Wagen zu bekommen.
KAPITEL 18: MÄNNERABEND MIT ÜBERRASCHUNG!
Zuhause angekommen, fingen wir Jungs schon einmal an das Zimmer etwas auszuräumen damit wir an die Wände kamen. Mia brachte in der Zwischenzeit das Auto weg. Plötzlich hörten wir von unten Leah rufen. „Hallo? Jemand Zuhause?“ „Wir sind hier oben Leah!“ rief Seth und schon stand Leah in der Tür. „Ohjaaa wir renovieren!“ rief sie freudig und schon half sie uns. Nach einiger Zeit kam auch Mia wieder und wir fingen an das Zimmer zu streichen. Es endete natürlich mit einer Farbschlacht und als gegen Abend das Bett geliefert wurde waren wir alle von oben bis unten in Farbe getaucht. Als auch dieses aufgebaut war stand Mia in ihrem neuem Zimmer und ihre Augen strahlten. Es sah wirklich toll aus. „Mia ich bin neidisch ich will auch so ein Bett“ schwärmte Leah und warf sich auf das Bett. Mia folgte ihr und wir Jungs standen einfach nur blöd da. „Ich bleib heute Nacht bei dir im Bett Mia.“ Witzelte Leah und Mia sah sie ernst an. „Ja klar mach das.“ Nun starrte ich Mia an. war sie noch ganz bei der Sache? Ich sollte da heute Nacht liegen und nicht Leah. Ich schmollte und Mia sah mich bittend an. „Komm schon Jake, die eine Nacht wirst du ohne mich überleben.“ Ich nickte nur und beschloss mit den Jungs einen drauf zu machen. Wir ließen also die beiden Mädchen alleine und beschlossen zu mir zu gehen da mein Dad die ganze Nacht nicht da sein würde. Wo er war wusste ich nicht aber ich vermutete mal das er wieder einmal bei Bellas Vater bleiben würde. Quil und Embry setzten sich ins Wohnzimmer und ich lief zum Kühlschrank und holte das erste Six-Pack Bier raus. Seth war kurz nachhause gegangen um auch noch etwas zu holen wollte aber so schnell wie möglich wieder da sein. Nun saßen wir 3 im Wohnzimmer ich hatte Musik angemacht und unterhielten uns. Das die Gespräche immer unsinniger wurden war total klar. Wir waren Jugendliche die Alkohol tranken und so langsam gefallen an Mädchen bekamen. „Jacob meinst du, du kannst mit Mia mithalten im Bett?“ fragte Embry mich und ich sah ihn ernst an. „Verdammt nein. Ich bin blutiger Anfänger.“ „Hatte Mia denn überhaupt schon mal?“ die frage kam von Quil. Ich überlegte ich wusste es gar nicht wir hatten nie darüber gesprochen, aber ich ging ganz stark davon aus. Ich wusste dass sie in Miami heiß begehrt gewesen war und sie auch eine extreme Phase gehabt hatte. Das hatte sie mir mal erzählt. „Ja ich denke schon. Sie hat mir mal erzählt das sie eine ganz extreme Phase gehabt hatte und ich denke das bezog sich auch aufs Thema Sex.“ Seth kam die Tür herein und hielt uns eine Flasche Rum vor die Nase. „Oh mein Gott seth was hast du vor?“ fragte Embry entsetzt. „Hey wir sind jung und leben nur einmal also. Man muss auch mal richtig ein trinken.“ Er setzte sich zu uns und der Abend wurde noch richtig lustig und laut. Gegen 12 Uhr nachts waren wir so betrunken das ich die Musik voll aufdrehte. Ich hatte mittlerweile eine CD von Mia reingelegt. Und wir stellten fest dass sie der absolute Muse Fan war. Uns gefielen nur die rockigen Lieder von der band und so kam es das ich und Seth irgendwann zu Hysteria durch unser Wohnzimmer tanzten. Jeder von uns hatte mittlerweile eine Flasche Rum in der Hand. Ich hatte unsere Bar durchsucht und das gleich exemplar gefunden.
MIA:
Leah und ich saßen gerade auf meinem neuen Bett und sahen Dvd als wir von neben an einfach nur noch laute Musik hörten. Vorher hatten wir ab und zu mal das lachen der Jungs vernommen aber nun schienen sie wohl richtig aufzudrehen. Leah und ich sahen uns an und hatten beide den gleichen Gedanken. „ Mia ich muss diese Jungs einfach mal richtig betrunken sehen.“ Auch ich wollte dieses Spektakel nicht versäumen also zogen wir uns wieder starßen sachen an da wir schon im schlafzeug gewesen waren und liefen rüber zu den Blacks. Ich öffnete die Türe so weit das Leah und ich den Kopf reinstecken konnten und wir mussten uns sofort beherrschen nicht laut los zu lachen. Dort im Wohnzimmer saßen Quil und Embry auf der Couch jeder eine Flasche Rum in der Hand und grölten sich gerade über die Musik hinweg laut an. es ging ums Thema Sex was sonst. Seth und Jacob tanzen zu Muse und machten ständig Witze oder blöde Kommentare über die beiden auf der Couch. Nun konnten wir beide nicht mehr wir öffneten die Türe ganz aber die 4 nahmen uns immer noch nicht wahr. Da zwinkerte Leah mir zu und fing an zu brüllen: „ WO GEHT DIE PARTY AB? HIER GEHT DIE PARTY AB!“ dabei tanzte sie auf ihren Bruder und Jacob zu. Ich konnte mein lachen nicht mehr unterdrücken es sah einfach nur herrlich aus wie die Jungs sich erschraken und Leah weiter auf sie zu tanzte. Ich hielt mir den Bauch vor lachen weil es den Jungs in diesem Moment einfach nur peinlich war. Ich lief zu Quil und Embry und setze mich neben die beiden. Interessiert sah ich die beiden an. „Redet nur weiter. Tut einfach so als wäre ich nicht hier.“ Jacob kam auf mich zu getaumelt und ich sah ihn an. „Du kannst auch ruhig weiter machen. Sah heiß aus schatz.“ Ich lachte immer noch weil Leah nun ihren hintern an Seth rieb und ihn dann in den Arm nahm. „Du bist ja sooo niedlich Brüderchen wenn du betunken bist.“ Sie wuschelte ihn die Haare und ging dann zu Jacob. „Und DU! Komm sofort hierhin und tanz mit mir. Du hast mich Jahre lang angelogen. Von wegen du kannst nicht tanzen du sack!“ Leah zog Jacob zu sich und beide tanzen weiter. Quil und Embry starrten mich immer noch an. ich lächelte sie an schnappte mir die Flasche Rum von Quil und nahm einen großen schluck ohne das Gesicht zu verziehen. Ich war es einfach noch gewohnt. In Miami gab es jedes Wochenende rund um die Uhr partys und auch rund um die Uhr jede menge Alkohol. „Jake meintest du das mit der extremen Phase?“ fragte Embry leicht entsetzt und sah mich weiter an. ich musste wieder lachen. „Das ist noch gar nichts Embry. Meine extreme Phase hat auch sehr viel mit Sex zu tun.“ Ich rutschte näher an die beiden heran und beide sahen mich erschrocken an. Leah die uns beobachtete fing laut an zu lachen. „Ähm.. Ja.. cool...“ stotterte Quil. Ich grinste beide frech an und beugte mich zu ihnen. Ihr blick fiel sofort auf mein weit ausgeschnittenes Top. „Wisst ihr was ich alles mit euch anstellen könnte? Ich könnte jetzt meine Doppelstimme erklingen lassen und euch befehlen es mir so richtig zu besorgen.“ Hauchte ich den beiden verführerisch zu und lächelte immer noch. Embry und Quil drehten ihre Köpfe zu Jake der uns mit offenem Mund anstarrte. Leah lachte wieder laut und die beiden Jungs wanden sich Hilfe suchend an Jacob. „Jake!! Nimm deine Freundin weg von uns, die macht uns angst!“ Rief Embry nun und Jacob zog mich zu sich in die Arme. Dabei schwankte er sehr bedrohlich. „Der einzige der es dir richtig besorgen darf bin ja wohl ich.“ Schmollte er und ich musste wieder laut lachen. Er war richtig betrunken. Ich legte meine Arme um seine Schultern, verharkte meine Hände in seinem Nacken und zog ihn zu mir hinunter. Seine Lippen berührten meine und ich erwiderte den Kuss. Als ich mich von ihm löste lächelte ich ihn an. „Süßer du bist heute so was von nicht in der Lage mir auch nur ansatzweise irgendetwas zu besorgen.“ Er schluckte und nun setzte sich Leah zu Seth auf die lehne des Sessels. „weiß Mom das du trinkst?“ fragte sie ihren Bruder und der zuckte zusammen. „Leah das bleibt doch unter uns oder?“ bettelte er sie an und sie nickte lächelnd. Ich setze mich mit Jacob auf den anderen Sessel und wir unterhielten uns oder lachten einfach alle nur über die 4 betrunkenen Jungs. Irgendwann schlief Seth bei Leah im Arm ein. Er hatte den kopf in ihren schoß gelegt und sie strich ihm durch die Haare. Ich beneidete die beiden. Ich hatte mir immer einen Bruder oder eine Schwester gewünscht. Und die beiden mochten sich wirklich. Auch Quil und Embry waren nach einiger zeit eingeschlafen. Nur Jacob der saß noch bei mir und hatte sich vorgenommen alle Flaschen leer zu machen. „Jacob du kannst doch nicht die Reste alleine trinken. Du bist doch schon betrunken genug.“ Meinte Leah aber er ließ sich nicht davon abhalten. „Mia… w..wir beid…. Gehen…. G..g..gleich in .m…ein..zimmer!“ lallte er mich nun voll. Leah musste wieder lachen weil es wirklich einfach nur lustig war. Auch ich konnte mir wieder das lachen kaum verkneifen. „Und was machen wir da Jake?“ fragte ich lachend. Er sah mich verdutzt an. „Na was macht man im Schlafzimmer? Dummi.“ Rief er empört. Ich überlegte kurz okay den spaß ließ ich mir nun nicht nehmen. „Hmm ich glaub schlafen Jake.“ Er verdrehte genervt die Augen. „Mia la dat. Wir gehen Sex machen!“ nun war es vorbei ich lag vor lachen auf dem Boden und auch Leah liefen die tränen vor lachen. Jacob sah mich böse an und fuchtelte mit den Händen vor mir rum. „Das ist nicht komisch….ich will dich jetzt hier ich will nicht wieder Monate warten geschweige denn als Jungfrau sterben!“ er stand auf und legte die Arme vor die Brust. Leah und ich bekamen keine Luft mehr vor lachen und nun reichte es Jacob wohl denn er stolperte betrunken aus seinem eigenen haus Richtung mein Zuhause. „Jacob dein Zimmer ist hier!“ rief ich ihm nach und als antwort bekam ich nur ein Böses knurren und ein „Olle Zippe!“ ich sah Leah an die sich nun beruhigt hatte. „Er hat es echt ernst gemeint und ist jetzt sauer.“ Stellte sie fest und ich schüttelte nur mit dem kopf. Wir machten die Jungs wach und Leah brachte die 3 nachhause.
KAPITEL 19: GEKRÄNKTE MÄNNER SIND DIE SCHLIMMSTEN
Ich ging rüber zu mir und hörte jake oben in meinem Zimmer fluchen. Ich blieb in der Tür stehen und sah wie er grad mit seiner Jeans kämpfte weil er die nicht über seine Beine bekam da er so betrunken war. Sein T-Shirt lag zerrissen auf dem Boden. Anscheinend hatte er mit diesem auch gekämpft. Immer wieder murmelte er „Blöde Mia.“ Oder „ich bin wohl nicht gut genug, nur ein blöder kleiner Junge.“ Ich sah wie er gefährlich taumelte weil er sich in seiner Jeans verfing und im selben Moment knallte er auf den Boden. Ich unterdrückte mein lachen und nun sah er mich. „Ja los lach schon über mich, machst du doch eh immer. Ich bin doch nur die Witzfigur Jake. Der blöde 17 jährige der dich vergöttert.“ Er schrie mich richtig an also hatte ich ihn wirklich verletzt. Ich ging zu ihm und kniete mich vor ihn hin. Ich sah im in die Augen und sah das sie rot waren. „Jacob hast du geweint?“ fragte ich verdutzt. „Nein!“ log er immer noch wütend. Oje er war ein mieser Lügner und dazu noch betrunken natürlich hatte ich ihn verletzt. Ich nahm sein Gesicht zwischen meine Hände und küsste ihn sachte auf den Mund. „Jake du bist keine Witzfigur und ich sehe dich auch nicht als 17 jährigen blöden Jungen. Ich liebe dich du Trottel von ganzem Herzen. Aber ich will das dein erstes Mal nicht im totalen Alkohol rausch passiert. Verstehst du das?“ er hatte den blick weiter gesenkt. Er war wenn er betrunken war einfach wirklich noch ein 17 Jähriger Junge. Aber ich liebte diesen Jacob genauso wie den Erwachsenen Verantwortungsbewussten und lieben Wolf Jacob. „Ich entscheide selbst wie mein erstes Mal verläuft Mia.“ Erwiderte er immer noch sauer und sah mich nun wieder an. Seine Augen funkelten mich böse an. Ich seufzte leise und stand auf. Jacob zog sich nun die Hose von den Beinen und versuchte ins Bett zu krabbeln. Ich sah dass er wieder gefährlich schwankte und eilte zu ihm, um ihm zu helfen doch er schubste mich weg. „Ich bin kein kleines Kind mehr das Hilfe braucht“ fauchte er mich an und legte sich nun hin. Ich starrte Jake einfach nur an. Was war nur los mit ihm? Betrunken hin oder her aber so abweisend kannte ich nun wirklich nicht. „Ich bin gleich wieder da“ sagte ich und lief ins Bad wo ich mich Bett fertig machte. Als ich zurück ins Zimmer kam war Jacob schon am schlafen. Ich starrte an die Decke und dachte über vieles nach. Ich hatte ihn anscheint wirklich gekränkt. Irgendwann schlief auch ich ein. Am nächsten Morgen stand ich recht früh auf ging duschen und bereitete das Frühstück vor. Da Jacob noch schlief hielt ich es nicht für nötig mich anzuziehen also wuschelte ich nur im Handtuch bekleidet durch mein Haus. Ich hörte irgendwann ein leises stöhnen aus meinem Zimmer und musste mir ein grinsen verkneifen. Jacob würde es nicht gut gehen heute und ich hoffte stark dass er sich beruhigt hatte als ich die Treppe zu meinem Zimmer hoch ging. Ich lehnte mich an den Türrahmen und beobachtete ihn wie er so da lag, in meinem neuen Bett und die Hände aufs Gesicht gelegt hatte. Anscheinend war es wohl zu hell für seine Augen. Wieder musste ich grinsen und ging langsam auf ihn zu. Er sah mich endlich an als ich mich neben ihn aufs Bett setzte und ich ihn anlächelte. Er erwiderte mein Lächeln nicht also verschwand meins auch wieder. Er war immer noch verletzt. Das würde schwerste Arbeit heißen für mich. „Jacob ich habe Frühstück gemacht.“ Es kam nur ein brummen von ihm. „Jacob wie lange willst du denn noch sauer sein?“ ich setzte mich auf ihn und er wehrte sich. „Ich bin sauer auf dich Mia also geh runter von mir!“ Fauchte er aber ich merkte dass er es nicht ernst meinte. Ich schnappte mir seine Arme und hielt sie über seinem Kopf fest. Dabei beugte ich mich zu ihm hinunter. „Jacob Black du bist nicht sauer! Du bist ein Mann der in seiner Männlichkeit gekränkt wurde! Und zwar nur weil ich nicht sofort gesprungen bin als du Sex wolltest!“ Er bewegte sich nicht mehr und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. Dann überlegte er und sah mir dann in die Augen. Anscheinend hatte er nun eingesehen das sein verhalten völlig dumm gewesen war. „Ich bin manchmal echt ein ekeliger Macho oder?“ fragte er nun und ich fing an zu lachen, ließ seine Arme los und er schlang sie nun um mich. Plötzlich fiel ihm wohl auf das ich nur ein Handtuch trug und er wurde verlegen. „Ähm Mia würdest du ….ähm …“ Ich begriff erst nach einigen Sekunden. „Oh..oh tut mir leid Jake.“ Ich sprang von ihm runter und grinste ihn frech an. „Das wäre aber deine Chance gewesen mich wenigstens mal zu sehen.“ Jacob verdrehte die Augen und stand langsam auf.
JACOB:
Ganz langsam versuchte ich aufzustehen und merkte schnell dass mein Kopf bei jedem Schritt höllisch dröhnte. Ob es den anderen Jungs auch so ging? Überlegte ich kurz und kam zu einem klaren: Ja! Mia war schnell ins Bad verschwunden und zog sich an. Ihr Anblick gerade nur in dem Handtuch gewickelt hatte mich ganz verrückt gemacht und mir tat es leid das ich mich Nachts wie ein kleiner sexbesessener Teenie aufgeführt hatte. Ich lief die Treppe gerade hinunter als Mia neben mir auftauchte und mich fest hielt. „ ich fühl mich als wenn ein Laster über mich gerollt wäre.“ Schmunzelte ich und setzt mich an den Tisch der schon gedeckt war. „ja und dieser böse Laster hieß RUM!“ lachte mia nun und ich verzog angewidert das Gesicht. „ Was hältst du davon wenn wir heute einfach nur rumhängen? Wir schmeißen einen Film rein und hauen uns auf´´s Sofa?“ fragte mich Mia nun und ich war ihr sehr dankbar für diese Idee. „Klingt super aber ich bin gegen alle Schnulzen der Welt süße.“ Ich zwinkerte Mia zu und sie lächelte mich an. „Damit kann ich Leben.“ Nach dem Frühstück ging ich kurz rüber zu mir um meinem Dad wenigstens mal hallo zu sagen. Er saß vor dem Fernseher und schaute irgendeine Sportshow als ich rein kam. „Hey Dad.“ Ich setzte mich zu ihm. „War die Party gut gestern?“ fragte er mich nun grinsend und ich verzog das Gesicht. „Na ja“ war alles was von mir zurück kam. „Ich bin heute den ganzen Abend bei Mia wenn es dir nichts ausmacht.“fügte ich hinzu und er sagte nur das es ok wäre. Ich lief in mein Zimmer um mir eine Jogginghose und ein neues T-Shirt anzuziehen. Als ich gerade an meinem Dad vorbei wollte hielt er mich auf. „Jacob was hältst du davon wenn du dich mal wieder in der Schule blicken lässt? Ihr habt die nämlich ziemlich stark vernachlässigt in letzter Zeit. Ich habe schon mit Sue Clearwater gesprochen und ihre beiden werden ab morgen auch wieder gehen.“ Ich verzog das Gesicht und starrte meinen Vater an. „Och Dad du weist doch das hier im Moment viel los war.“ Ich sah ihn flehend an. „Keine wiederrede. Du wirst Morgen wieder gehen. Dann kannst du Mia direkt mitschleppen! Sie sollte langsam auch mal wieder dort auftauchen!“ Ich verdrehte die Augen und lief wieder rüber zu Mia. Als ich die Tür rein kam saß sie schon in Sporthose und Top vor dem Fernseher. Ich sah sie verwundert an als ich mich neben sie setzte. „Gehen wir Sport machen?“ fragte ich und sie grinste. „Ich dachte ein wenig frische Luft würde deinem Kopf vielleicht gut tun.“ Sie sah verlegen auf ihre Füße und ich musste lachen. Zog sie dann von dem Sofa und nahm sie in den Arm. Ihre blauen Augen strahlten mich mal wieder an und ich beugte mich zu ihr hinunter um sie zu küssen. „Joggen?“ fragte ich als wir wieder Luft holten und sie nickte. Aus dem Joggen wurde ein Wettlauf bis zum Strand, von dort aus rannten wir zu Sam und Emilys Haus um dort eine kleine Pause zu machen. Mia kam als erste dort an und jubelte da sie gegen mich gewonnen hatte. „Du bist echt lahm Jacob“ lachte sie und ging schon die Treppen zur Tür hoch als ich um die Ecke bog. „Das ist auch echt mies gegen dich zu rennen. Du solltest mal ein Wettrennen gegen Leah machen das würde mich echt interessieren wer da gewinnt.“ Japste ich und folgte ihr. Emily stand in der Küche und war gerade beim Abwasch als wir eintraten. „Na ihr 2. Frühsport?“ fragte sie als sie mich sah. Ich japste immer noch und war froh, als sie mir eine Flasche Wasser gab. Mia sah mich amüsiert an und nahm mir die Flasche Wasser aus der Hand. "Ja das versteht Mia unter einem ganz ruhigen Tag auf dem Sofa.“ Brummte ich und sah sie böse an. „Ach komm schon Jake dafür wirst du nachher doch total verwöhnt also reg dich nicht so auf.“ Sie zwinkerte mir zu und ich brummte immer noch. „Mia hast du schon ein Kleid für den Abschlussball?“ fragte Emily da und ich sah die beiden an. Ich wusste jetzt schon dass sich die Mädchen zusammentun würden und einen Riesen Shopping Tag einlegen würden. „Nein leider nicht, aber ist ja auch noch ein Monat hin und ich sollte mich vielleicht eher mal wieder Blicken lassen auf der Schule. Ich war ja immerhin weniger da als die anderen.“ Da hatte sie recht. „dann lass uns morgen damit anfangen wieder hinzugehen.“ Sagte ich und stand auf. Ich wollte nur noch auf das Sofa von Mia und nichts tun heute. Außer vielleicht ein wenig rumknutschen und so was. Bei dem Gedanken wurde ich schon wieder rot. Meine Güte Jacob jetzt reiß dich mal zusammen du bist keine 10 mehr. Rief ich mir ins Gedächniss und zog Mia mit. „Danke für das Wasser Emily aber ich höre das Sofa wirklich schon nach mir schreien.“ Meinte ich nur und verschwand mit Mia.
Bei ihr angekommen ließ ich mich auf das Sofa fallen und Mia verschwand nach oben ins Bad. Ich machte den Fernseher an und bekam nur mit wie Mia durch das Haus flitze. „Süße das ist aber kein gemütlicher Tag vor der Glotze!“ rief ich als sie an mir vorbei rannte um wieder irgendetwas zu holen. „Warte ab, gleich wird es aber richtig gemütlich.“ Rief sie zurück und ich verdrehte nur die Augen. Diese Frau war einfach immer in Aktion und hatte grundsetztlich irgendwelche Ideen. Nach knapp 10 Minuten stand sie nun vor mir und versperrte mir den Blick zum Fernseher. „Och schatz komm schon ich will das sehen.“ Maulte ich doch im nu hatte sie mich hochzogen und schleppte mich mit ins Bad. Dort angekommen wurden meine Augen riesig. Sie hatte Wasser in die Wanne gelassen und überall standen Teelichter. „So Jacob Black und nun werden wir entspannen.“ Flüsterte sie mir zu gab mir meinen langen innigen Kuss. Ich musste wieder einmal schlucken. Musste sie mich immer so überrumpeln? Mia fing an mein Shirt auszuziehen und fuhr mir dabei mit den Händen über die Brust. Ich bemerkte jetzt erst dass sie nichts trug außer einem Bademantel. Mir wurde warm und ich merkte wie ich anfing schwerer zu Atmen. „Entspann dich Jacob wir gehen nur Baden. Das ist was ganz normales.“ Lachte Mia nun und ich musste selbst grinsen.
MIA:
Er war so niedlich. Wie er hier so vor mir stand, total nervös und überfordert. Ich küsste ihn wieder und dieses Mal schlang er seine Arme um meine Hüften und zog mich enger an sich heran. Sein Kuss wurde fordernder und musste wieder leicht grinsen als meine Hände nun seine Hose abstreifen. Und nun war ich die jenige die kurz schwer atmete. Hatte ich mich damals gefragt ob alles groß war bei ihm, bekam ich nun die antwort. Oh ja es war so. Nun wurde ich rot und Jacob entging es natürlich nicht. Er fuhr mit seiner Hand durch mein Haar und grinste mich an. „Alles ok?“ fragte er mich jetzt und ich lächelte ihn an. „Jap alles bestens“ murmelte ich und sah ihm in die Augen. „wir sollten langsam ins Wasser steigen.“ Bekam ich zwischen zwei küssen hervor und im nächsten Moment stand ich auch schon nackt vor ihm. Jake hob mich hoch trug mich zur Badewanne und ließ mich sachte hinein. Das Wasser war super angenehm und ich schloss meine Augen einen Moment. Nachdem auch Jacob sich hingelegt hatte, rutschte ich zu ihm hinüber und setzte mich mit dem Rücken an seine Brust vor ihm hin. Sofort fuhren seine Hände über meine Arme und er verteilte viele kleine küsse auf meine Schulter und meinem Hals. Ich spürte wie mein ganzer Körper anfing zu beben vor Lust und ich musste mich wirklich zusammenreißen. Ich wollte nicht Heute über ihn herfallen, dafür hatte ich mir das Wochenende an unserem Abschlussball vorgenommen. Was er allerdings noch nicht wusste. „meinst du wir werden es schaffen, ein ganz normales Leben zu führen irgendwann?“ fragte er mich nun und ich drehte meinen Kopf so dass ich ihn ansehen konnte. „Ich hoffe es Jake. Ich meine ich will mal Heiraten, Kinder bekommen also zumindest eins, und hier in LaPush mein eigenes Haus bauen.“ Ich sah wie er lächelte und sich wieder zu mir beugte um mich zu küssen. Ich schlang einen Arm um seinen Hals und und zog ihn enger zu mir heran. Als wir nach Luft schnappten lächelte ich ihn an. ich lehnte mich wieder an ihn und wir lagen noch eine weile so. Nach dem Baden merkte ich das Jacob immer noch ganz schön in den seilen hing. Tja das hatte er nun vom ganzen trinken. Deswegen wunderte es mich auch nicht das er nicht einmal den Versuch startete an mir rumzufummeln oder ähnliches. Nun lagen wir auf meinem Sofa Arm in Arm und sahen uns eine Komödie an die gerade im TV lief. Jacob schlief jedoch immer wieder ein was ich sehr amüsant fand. Gegen Abend aßen wir etwas und Jacob ging dann hinüber zu sich.
KAPITEL 20: JACOB WIRD 18!
Am nächsten Morgen schellte mein Wecker eindeutig viel zu früh aber da musste ich langsam mal wieder durch. Ich machte mich fertig und entschied mich mal wieder für mein Lieblingsoutfit. Nachdem ich mit dem stylen fertig war lief ich rüber zu Jake und von dort aus liefen Seth, Leah ich Jacob und die anderen zur Schule. Dass wir so gar keine Lust hatten sah jeder sofort. An der Schule angekommen spürte ich jeden einzelnen Blick der Mädchen da ich Hand in Hand mit Jacob ankam. „Sie starren euch alle an“ grinste Leah und ich sah auf den Boden. „Lass sie starren!“ lachte Jake und zog mich noch enger an sich. Ich hoffte dass der Tag schnell vorbei ging. In der Mittagspause saß ich mit Leah Paul und Jared im Speisesaal. Wo die anderen blieben wusste ich nicht. „Du sag mal Mia hast du eigentlich irgendetwas geplant für Jake´´s Geburtstag?“ fragte mich Paul nach einer weile. Ich verschluckte mich an meinem Salat und bekam fast keine Luft. Leah klopfte mir schnell auf den Rücken. „Geburtstag?“ hustete ich und sah alle an. „Ähm sag mir nicht du weist nicht das er am Freitag Geburtstag hat?“ fragte Jared nun. Natürlich wusste ich es nicht. Er hatte mir nie gesagt wann er Geburtstag hat. „Also wirklich Mia dein Macker wird 18 und du hast keine Ahnung?“ witzelte Paul wieder. „Jungs macht mal halblang wie soll ich es wissen wenn er nie was sagt? Aber ich denke mal ihr werdet mir jetzt alle Helfen das Jacob einen super 18. Geburtstag bekommt.“ Ich grinste alle an und Paul und Jared stimmten brummend zu. „Leah dann lass uns heute Mittag mal einkaufen fahren. Und wo machen wir es?“ fragte ich nun. Nun sahen alle mich wieder an. „Na du hast doch einen riesen Garten.“ Lachte Leah und ich seufzte. „Wieder eine Aufgabe für euch Jungs. Der Garten ist kein Garten sondern ein Dschungel. Ich war noch nicht einmal da.“ Und wieder brummten Paul und Jared. Der Schultag ging dann doch relativ schnell um und ich und Leah fuhren direkt einkaufen. „Wir haben Mittwoch und ihr sagt mir dass Jacob Freitag Geburtstag hat. Herrlich.“ Ich ließ meinen Kopf auf das Lenkrad meines Auto´´s fallen. „Naja woher sollen wir wissen dass Jacob so eine Holbirne ist und dir nie gesagt hat wann er 18 wird.“lachte Leah. Wir fuhren nach Port Angels um essen zu kaufen, und jede menge Dekoration.
Der besagte Freitag, kam schneller als ich wollte. Nach der Schule trafen wir uns alle bei mir. Sam hatte den Auftrag bekommen, Jacob von meinem Haus fern zuhalten also hatte dieser, Jake erzählt das sie was mit den Cullens zu besprechen hatten. Natürlich waren diese auch eingeladen und Alice stand uns nun zur Hilfe. Die Jungs hatten meinen Dschungel, in einen wirklich großen Garten verwandelt und ich war selbst überrascht dass man hier soviel Platz hatte. Die Party lief unter dem Motto Beach Party, also hatten wir einen riesen Pool aufgestellt, überall standen Fackeln und Alice hatte es geschafft eine Cocktailbar zu besorgen. Ich freute mich jetzt schon auf die Party, aber vorher musste Leah und ich uns erst einmal stylen. Sam wollte gegen 5 mit Jacob bei mir sein und nun standen wir alle ganz schön unter Zeitdruck. Ich war froh so viel Hilfe hier zu haben. „Okay also wir brauchen wirklich jemanden der später an der Cocktailbar steht und jemand muss den Grill leiten.“ rief Alice als wir gerade das Wasser in den riesigen Pool eingelassen hatten. Ich stimmte ihr zu. „Meinst du Emmet würde die Bar mit Rose übernehmen für eine kurze Zeit? Ich meine wir können natürlich wechseln nach einer Zeit.“ Fragte ich Alice. Sie sah mich an und nickte. „Klar das würden die beiden bestimmt am Anfang machen.“ Ich lief zu Jared und fragte ihn ob er dann am Anfang den Grill übernehmen würde und er tat es. „Okay ich danke euch allen jetzt schon mal dass ihr mir geholfen habt aber ich muss mich langsam wirklich fertig machen.“ Rief ich den anderen zu und Leah folgte mir unauffällig. „Gut das wir noch mal Shoppen waren“ lachte diese und zog ihren neuen Bikini aus der Tasche. Wir beschlossen einen kurzen mini rock drüber zu ziehen. Ich lief ins Bad und kam mit einer Packung Haarfärbung wieder. Leah starrte mich an. „Was hast du vor?“ fragte sie entsetzt. „Ich brauch mal eine Veränderung. Und ich hab gehofft du hilfst mir auf die schnelle.“ Ich sah sie verlegen an und sie grinste nur. „Braun?“ fragte sie da mit großen Augen. Wieder sah ich sie verlegen an. „Ja eigentlich wollte ich schwarz aber das wäre dann wirklich zu krass“lachte ich und wir machten uns an meine Haare. Gegen halb 5 waren wir wieder unten im Garten und auch die anderen hatten sich in der Zwischenzeit umgezogen und in ihre Badesachen geschmissen. Ich sah zu dem Pool in dem Paul schon auf einer Luftmatratze lag. In seiner rechten Hand ein Cocktailglas. Er grinste mich frech an und ich warf Emmet der schon mit Rose an der Bar stand einen bösen Blick zu. „Hey Wölfchen guck mich nicht so an, er hat mir einen 10ner in die hand gedrückt. Und wer kann da schon sagen. Nein Cocktails erst ab 5?“ Rose lachte neben Emmet und ich lief nun zu Billy der gerade ankam. Ich umarmte ihn zur Begrüßung. „Wow Mia, du hast dich ja richtig ins Zeug gelegt für meinen Sohn. Hat er das überhaupt verdient?“fragte er lachend und ich stimmte in das lachen mit ein. „Nein eigentlich nicht.“ „Ach Mia! Geile Haare!“ rief Paul nun aus dem Pool. Ich sah in an und lächelte.
JACOB:
Ich lief neben Sam her und hatte keine Ahnung wieso wir überhaupt bei Edward und Bella gewesen waren. Die ganze Zeit ging es nur über eventuelle Training stunden. Alles völlig sinnlos. Und gratuliert hatte mir heute auch noch niemand. Hatten sie alle vergessen dass heute der wichtigste Tag meines Lebens war? Hallo? Ich wurde heute 18 und niemanden schien es zu interessieren. Ich lief also nun neben Sam her und als wir an Mia´s Haus ankamen wurde ich stutzig. Seit wann lief im Garten von ihr Musik? Ich sah Sam fragend an doch er grinste nur und wies mich an durch das Gartentor zu gehen. „Sam du weist schon das Mia niemals in ihrem Garten ist. Weil es einfach nur ein Dschungel ist.“ Raunte ich ihm zu aber es grinste weiter. „Geh doch einfach mal gucken verdammt du sturkopf!“ meinte er nun etwas genervt und ich tat es einfach. Im nächsten Moment blieb mir der Mund offen stehen. Mia´s Dschungel war nun ein riesiger Garten mit einem riesigen Pool jeder menge Party ganituren einer Cocktailbar und einem riesigen Rundgrill. Im kompletten garten verteilt standen meine ganzen Freunde mein Dad, Sue Clearwater und die Cullens. Ich starrte auf Bella und Edward die mich nur angrinsten. „wir sind eindeutig schneller als du Jake.“lachte Bella und kam auf mich zu. „Alles liebe zu Geburtstag großer.“ Sie nahm mich in den Arm und nach ihr folgten alle anderen. Nur eine fehlte noch. Wo war Mia? Ich sah Leah an die mich angrinste und hinter ihr trat eine mir sehr bekannte Person hervor. Nur das diese Person nicht mehr Blond war. „Das beste kommt zum Schluss Jake!“ lachte Leah und nun stand Mia vor mir. „Alles liebe Schatz!“ hauchte sie und gab mir einen langen und sehr intensiven Kuss. „Mia! Was hast du mit deinen Haaren gemacht?“ fragte ich entsetzt. Es sah nicht schlecht aus, eigentlich sah es sogar richtig gut aus aber es war wirklich ungewohnt. „Hast du das alles hier organisiert?“fragte ich nun und sie sah verlegen auf den Boden. „Jap. Und hätten die anderen mir nicht gesagt das du Geburtstag hast, hättest du heute keine Party und auch später kein Geschenk von mir bekommen!“ motze sie spielerisch und boxte mir in die Seite. Ich nahm sie in den Arm und bedanke mich mit einem langen Kuss. „Okay Leute die Würstchen sind fertig!“ rief Jared nun und ich sah nur noch wie meine Freunde zum Grill stürmten. Ich war froh dass die anderen Mia gesagt hatten wann mein Geburtstag ist, denn ich konnte mir keine bessere Art vorstellen seinen 18. zu feiern. Ich stand nach einer Weile mit Quil und Embry bei Rose und Emmet an der Cocktailbar. Wir beobachten Mia, Leah, Alice und Bella die im Pool auf den Schultern von Paul, Seth, Jasper und Edward saßen und sich einen Wasserkampf leisteten. Ich grinste vor mir hin als ich Mia beobachtete. Die saß bei Paul auf den Schultern und schubste gerade Bella von Edwards Schultern. „Das war unfair! Edward hat mich überhaupt nicht versucht oben zu halten!“ protestierte Bella als sie auftauchte und funkelte Edward böse an. Am Ende war es ein Kampf zwischen Leah Mia. Beide wollten gewinnen also wurde es bei den beiden etwas grober. Aber sie konnten es immerhin vertragen. Leah verpasste Mia gerade einen schubser und Mia drohte zu fallen. „AHHH Mia bleib oben“ rief Paul noch doch Mia verlor das Gleichgewicht und fiel. Im letzten Moment bekam sie aber Leah noch zu packen und zog sie mit. Wir brachen alle in schalendes Gelächter aus als die beiden wieder auftauchten. „Du bist so Böse Mia!“ lachte Leah und umarmte ihre beste Freundin. Die beiden kamen auf uns zu und ich legte sofort meinen Arm um Mia´s Hüfte. „Was darf es denn sein Ladys?“ fragte Emmet und jonglierte auch schon mit den Gläsern. Mia sah fragend an. „Was siehst du mich an? ich habe schon meinen Caipirinha schon.“ Ich hielt ihr mein Glas hoch und sie überlegte kurz. „Leah du auch einen Tequila sunrise?“ fragte sie da und Leah stimmte zu.
Gegen Abend kam dann Mia mit einem Tuch auf mich zu. „So süßer und nun muss ich dir mal die Augen verbinden.“grinste sie mich an und ich ließ es geschehen. Ich spürte ihre Hand auf meinem Arm als sie mich langsam, ich vermutete, aus dem Garten führte. Ich hörte dass die anderen uns folgten. „Okay Jacob ich weiß du stehst auf schnelle Autos und ich weiß das du meinem Wagen wirklich nachtrauerst. Und von daher hab ich mir gedacht ich schenke dir mal was eigenes Tolles.“ Ich hörte Mia zu und hatte erst gedacht ich hatte mich verhört. Sie nahm mir das Band von den Augen und vor mir stand ein Nigel Nagel neuer Jeep. Mir klappte der Mund auf und ich konnte einfach nichts sagen. Mia lächelte mich an und ich stürmte zu dem Wagen. „Oh mein Gott Mia bist du verrückt?“ fragte ich doch Mia zuckte nur mit den Schultern. „Ab und zu kann ich mal zeigen dass ich Reich bin“ lachte sie und ich lief zu ihr, hob sie in meine Arme und wirbelte sie herum. „Du bist der Hammer Mia!“ Rief ich und küsste sie. „Ich fasse es nicht da bekommt der einen neuen Wagen zum Geburtstag...!“ maulte Seth und starrte Mia an. Die lachte nur und zuckte mit den Schultern. Am späten Abend saßen wir alle noch auf den Bänken und unterhielten uns. Mia und Leah hingegen tanzten mit ihren Cocktailgläsern zu der lauten Musik. Ich sah Mia an und wusste dass sie mal wieder genug getrunken hatte. Aber heute war es mir egal. Wir alle hatten spaß und das war auch gut so. Die zeit würde noch schlimm genug für uns werden. „Sag mal Jake wie weit seid ihr beiden denn nu?“ fragte Paul nach einer Zeit. Ich grinste nur und schüttelte den Kopf. „Wieso seid ihr alle so heiß darauf, zu erfahren was bei mir und Mia abgeht?“ fragte ich lachend und sofort hatten alle ihre Ohren bei mir. „Naja alter, guck sie dir doch mal an. Mich würde es schon interessieren wie sie so ist!“ grinste Paul und sah zu Mia. „Wenn es passiert Paul, bist du der erste der es erfährt!“ meinte ich und die anderen fingen an zu lachen. „Hey Jake hast du schon von dem neuen Club gehört der in Port Angels aufgemacht hat?“ fragte Quil da. Ich sah ihn an und schüttelte mit dem Kopf. Was war mit meinen Freunden los`? Plötzlich waren sie total auf dem Party Trip. „Naja wir hatten überlegt Morgen mal da vorbei zu schauen.“ Erklärte Seth nun und sofort bekam auch Emmet große Ohren. „Ein Club? Das klingt nach jeder menge Spaß!“ Ich sah zu Mia. So ein Club würde ihr bestimmt auch gefallen. „Okay ich rede mal mit Mia. Kommt ja auch drauf an wie es ihr Morgen geht.“ Erklärte ich doch ich wusste dass sie niemals nein zu so einem Club sagen würde. Da hörte ich aber auch Embry schon rufen: „Hey Mia Morgen Abend Party? In Port Angels gibt es einen neuen Club!“ Mia drehte sich etwas zu schnell zu uns, verlor das Gleichgewicht und landete unsanft auf ihren Hintern. Allerdings schien es ihr gut zu gehen denn sie fing an hysterisch zu kichern und auch Leah saß nun auf dem Boden vor lachen. Jap die beiden waren definitive angesäuselt. „Klar lasst uns Party machen gehen! Ich tanz an den Stangen und zeig euch mal wie wir Miami Mädels Party machen!“ rief sie und nahm wieder einen Schluck von ihrem Cocktail. „Dieses Mädchen ist einfach der warnsinn.“ Lachte Bella. Und sie hatte so recht.
KAPITEL 21: FRAUENGESPRÄCHE!
MIA:
Ich wachte mit leichten Kopfschmerzen auf und erinnerte mich nur zu gut an den Vorabend. Ich hatte mit Leah jede menge Cocktails getrunken. Irgendwann hatte Jake mich dann nach oben in mein Bett gebracht. Mein Handy schellte und ich griff danach. *Leah ruft an* zeigte das Display und ich nahm ab.
M: Hast du eine Ahnung wer uns so abgefüllt hat?
L: Ich wollte dich genau dasselbe fragen. Aber ich denke es war dieser nette Blutsauger Emmet!
M: Er hat bestimmt die doppelte Menge von allem rein getan. Ich werde ihn dafür töten!
L: daraus wird nichts süße! Er ist bereits Tot.
M: VERDAMMT!
L: Sag mal hast du auch gehört, dass wir heute Abend in Port Angels sind? Seth hat gerade so was erwähnt.
M: (lachen) Ohja da hat son Club aufgemacht und den wollen die Jungs mal abchecken.
L: Die Jungs? Was ist mit Weiblicher Unterstützung?
M: Gute frage. Aber ich denke nicht dass Bella oder die anderen mitkommen werden.
L: Hast Recht! Naja egal. Haben wir die Jungs heute mal für uns!
M: stylen hier bei mir? Dann können die Jungs auch gegen 19 Uhr hier auftauchen. So Clubs sind teuer und ich würde dann lieber hier schon ein wenig trinken.
L: OMG! Mia! Wie kannst du ans trinken denken?
M: sorry Leah, aber ich bin in Miami halt wirklich jedes WE unterwegs gewesen. Ich bin kein Alki ich kann auch ohne spaß haben aber mit ist dann mancher Club wirklich besser zu ertragen.
Lachen am anderen Ende.
L: Okay Mia ich bin um 4 bei dir, dann können wir uns ganz in ruhe fertig machen. Ich frag Emily mal ob sie mit will.
M: Das ist eine sehr gute Idee. Sie muss mal wieder unter Leuten. Und ein Abend ohne Sam muss auch mal drin sein. Wir sehen uns später.
Ich legte auf und ließ mich wieder ins Kopfkissen sinken. Es war 14 Uhr ich hatte also noch 2 stunden Zeit bis Leah kam. Ich drehte mich gerade wieder um, um weiter zu schlafen als ich jemanden die Treppe hochkommen hörte. Ich wusste sofort wer dieser jemand war. Mit einem breiten grinsen stand Jacob in meinem Türrahmen. „Na Schönheit ausgeschlafen?“ Er kam zu mir und setzte sich neben mir. Sofort legte ich meinen Kopf in seinen Schoß. „Alles super. Du Leah kommt gegen 16 Uhr wir wollen uns hier fertig machen. Und wir haben uns gedacht das ihr Jungs dann gegen 19 Uhr hier zustoßen könntet.“ Jacob strich mir über die Haare beugte sich dann zu mir hinunter und gab mir einen schnellen Kuss. „Kein Problem süße. Ich bin eh jetzt gleich mit den Jungs den Wagen ausprobieren.“ Ich fing an zu lachen als ich seine strahlenden Augen sah. „Pass aber auf dich auf!“ Er küsste mich wieder stand dann auf und ging zur Tür. „Ich pass immer auf“ sagte er, dann verschwand er wieder. Ich beschloss mal mein Haus zu putzen, lief also hinunter ins Wohnzimmer zur Stereoanlage und drehte die Musik auf volle pulle. Ich entschied mich heute mal für Anberlin meiner anderen Lieblingsband und sofort tobte ich tanzend durch das Wohnzimmer. So fiel einem das Putzen doch viel leichter. Leah war pünktlich um 16 Uhr da. Die Musik hatte ich immer noch laut gestellt und sie traf mich tanzend in der Küche, wo ich schon mal das Knabberzeugs für den Abend hingestellt hatte. „Man hast du aber gute Laune“lachte Leah und ich zog sie zu mir und wir beide wirbelten hoch in mein Zimmer. Dort riss ich den Schrank auf und auch Leah schmiss ihr Kleidungsstücke die sie in einer Riesigen Reisetasche verstaut hatte auf den Boden. „ Na dann wollen wir mal“ riefen wir beide und durchsuchten alles. In der Zeit wo wir all unsere Sachen durchforsteten erzählte Leah mir das Emily keiner Lust hatte auf 2 Tage Party und so kamen wir auch auf das Thema Sam, Emily Leah. „Ich war eine ganze zeit lang ein nervliches etwas und hab keinen mehr an mich heran gelassen bis du hier aufgetaucht ist“ sagte sie irgendwann und ich grinste. „Irgendwo wird meine große Liebe schon sein und ich denke wirklich das ich mich irgendwann genauso Prägen werde wie die Jungs.“ Sie hatte recht. Leah war einfach ein toller Mensch und ich hoffte so stark das sie sich bald Prägen würde. „Wie ist das jetzt eigentlich mit dir und Jacob?“fragte sie mich nun und ich fing an zu lachen. „Du bist ja genauso neugierig wie die Jungs. Aber ich kann dir leider nichts Tolles erzählen. Klar knutschen wir rum und sind auch schon etwas weiter gegangen aber miteinander geschlafen haben wir noch nicht. Ich hatte es eigentlich für den Abschlussball geplant aber so etwas planen ist auf einer Art auch blöd“ ich zog gerade ein rotes enges Top aus dem Schrank dazu einen Jeans rock. „Dada ich hab mein Outfit!“ rief ich begeistert und auch nach wenigen Minuten hatte Leah ihr Outfit zusammen. Pünktlich um 19 Uhr standen dann Jacob, Paul, Quil, Embry, Seth und Jared vor meiner Tür. „Wow Mädels habt ihr vor alle Jungs ins schwitzen zu bringen?“ fragte Paul als er mich und Leah begrüßte. Wir lachten nur und gingen mit ihnen in mein Wohnzimmer. Wir hatten schon jede menge Spaß bevor wir überhaupt zum Club gingen. Wir redeten über alles. Den Abschlussball, die Prüfungen und was wir nach der Schule wohl alle so machen würden. Es wurde langsam Zeit das wir über unsere Zukunft nachdachten. Gegen 11 Uhr liefen wir dann los. Es war schon ein weites Stückchen bis nach Forks und von da aus mussten wir dann die Bahn richtung Port Angels nehmen aber wir hatten alle so gute laune das uns der Weg nichts ausmachte.
KAPITEL 22: PARTYALARM UND EINE BEDROHLICHE KONKURENZ!
Im Club angekommen gingen wir sofort zu der Bar, bestellten uns Getränke und stellten uns dann an einen freien Stehtisch ganz in der nähe der Tanzfläche. Ich spürte sofort dass meine Beine anfingen zum Takt der Musik mitzuwippen und ich sah Leah an. Die verstand sofort und ging mit mir auf die Tanzfläche. Ich genoss es mir einfach mal alles von der Seele zu tanzen. Die Jungs standen an dem Tisch und beobachten uns die ganze Zeit. „Haben die Angst das wir was anstellen?“ fragte ich Leah lachend und die zuckte nur mit den Schultern. „Das ist der Beschützer Instinkt. Es könnte ja was passieren.“ „Was soll denn passieren?“ fragte ich verwundert und im nächsten Moment wusste ich was Leah meinte als sich 2 Kerle auf uns zu bewegten. „Na das! Es könnten sich Jungs für uns interessieren!“ sie lachte und tanzte nun näher an mir. Ich fing an zu lachen und zog Leah zu mir. Die beiden Kerle ermutigte dieses nur noch mehr und irgendwann wurden sie mir zu aufdringlich und ich sah auch schon im Augenwinkel wie Jacob sich in unsere Richtung bewegte mit Paul. „Okay Leah wir sollten zu den Jungs gehen.“ Sagte ich schnell und zog sie mit. Als wir vor Jake und Paul standen legte ich meine Hände auf Jacobs Brust und schob ihn sachte zurück. „Jake es ist alles in Ordnung beruhig dich.“ Redete ich auf ihn ein doch sein Blick verriet mir dass es für ihn nicht okay war. Nun sah ich ihm fest in die Augen. „Jacob Black willst du dass ich dich zwinge wieder zurück zu gehen?“ nun wurde meine Stimme schon ernster. Er sah mich an, legte einen Arm um meine Schulter, entspannte sich etwas und ging mit mir zu unserem Tisch. Leah hatte uns beiden schon was zu trinken besorgt. Nach einiger Zeit fiel mir der Blick eines Mädchens auf. Sie stand ein paar Meter von uns entfernt und hatte schon die ganze Zeit als Leah und ich getanzt hatten, unsere Jungs beobachtet. Sie war etwa in meinem alter hatte lange blonde Haare, eine Top Figur und war aus so super hübsch. Sie hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit Kesha. Ich wandte meinen Blick von ihr und hörte nun wieder den Jungs zu. „Jake hast du was dagegen wenn ich jetzt mal mit Mia tanze?“ fragte Paul nun und ich sah Jacob grinsend an. „Klar dann ist sie wenigstens sicher!“ brummte dieser und schon war ich mit Paul auf der Tanzfläche. Leah folgte uns mit Embry. Nach dem ersten Lied fiel mein Blick zufällig zu Jake und sofort weiteten sich meine Augen. Da stand doch wirklich dieses blonde Mädchen bei den anderen und umwarb alle. Und auch die anderen schienen richtig angetan von ihr zu sein. Selbst Jacob der sonst nur Augen für mich hatte, strahlte diese blonde an und schenkte ihr das lächeln was nur für mich bestimmt war. Ich spürte sofort wie ich anfing zu beben. „Was ist los Mia?“ fragte Paul der meine Haltung natürlich sofort gespürt hatte. Er folgte meinem Blick. „was zur Hölle geht da ab?“ keifte ich und sofort waren auch leah und Embry bei uns. Im selben Moment als ich los stürmen wollte verschwand die blonde in der Menge. Ich ging zu Jake und sah ihn finster an. „Du regst dich auf, das MICH andere Jungs antanzen aber DU darfst flirten?“ fragte ich ihn wütend und deutete in die Richtung in der die blonde verschwunden war. „Ach komm schon Mia da war nichts, wir haben uns nur unterhalten.“ Lenkte Jacob ein und nahm wieder ein schluck von seinem Bier. „Wirklich Mia, Lexi ist total nett. Sie hat sogar nach dir gefragt!“ brabbelte Quil nun weiter und ich starrte die beiden nur an. „Sie hat was?“ schrie ich nun fast. „ Ja sie hat gefragt ob du von mit einem von uns zusammen wärst.“ Quil redete einfach weiter. Waren diese beiden noch ganz bei sammen? „Jacob hat dann nur so beiläufig erwähnt dass du seine Freundin bist und als du dann wieder kamst musste sie schnell telefonieren.“ Nun war bei mir Schluss mit lustig. Ich drehte mich zu Jacob und schrie ihn an. „Ach ich bin also nur so ganz beiläufig deine Freundin ja?“ er sah mich frech an. „Mia mach bitte keinen Aufstand okay? Du weist das ich nur dich liebe!“ Ich atmete tief aus uns ließ es zu das er mir einen Arm um die Hüfte legte. „Aber Lexi ist schon heiß oder Quil?“ Bei diesem Satz knallte es und Jacob hielt sich die Wange. Ich hatte ihm richtig eine verpasst. Die anderen starrten mich an aber ich lief einfach nach draußen. Leah und Paul folgten mir. „Mia warte!“ rief Leah und ich blieb sofort stehen als ich gerade aus dem Club raus war. Aber nicht weil Leah gerufen hatte, sondern weil diese blonde nur ein paar Meter von uns entfernt stand. Sie hatte noch eine Freundin dabei und sofort durchfuhr mich wieder ein beben und ich knurrte leise. „Mia ganz ruhig.“ Sprach Paul auf mich ein und nahm meine Hand um mich weiter weg zu ziehen. Die blonde sah zu uns hinüber und grinste. Es war ein freches, hinterhältiges grinsen. Ich kannte diese Sorte von Mädchen nur zu gut aus Miami. So Mädchen war es egal ob Jungs vergeben waren oder nicht. Aber noch etwas anderes war an diesem Mädchen. Ich spürte aus irgendeinem Grund Gefahr wenn ich sie ansah. „Mit diesem Mädchen stimmt etwas nicht Paul“ flüsterte ich ihm zu und im selben Moment hörte ich ein lautes knurren hinter mir. Wir drehten uns um, und da stand Jacob, bebend und seine Augen funkelten mich an. „Du hast mich geschlagen Mia!“ giftete er und machte einen Schritt auf mich zu. Ich knurrte zurück und wusste überhaupt nicht was hier los war. „Du knurrst MICH an?“ fragte ich nun immer wütender und die andern wussten, wenn sie mich jetzt nicht hier weg brachten, würde es nicht gut enden. Paul ging zu Jake und schob ihn wieder in den Club und Leah blieb bei mir. „ich glaube wir sollten gehen Mia“ sagte sie beruhigend zu mir und ich nickte einfach stumm. Wir schwiegen fast den ganzen Weg zurück. Irgendwann fluchte Leah neben mir. „Verdammt wieso können wir nicht einmal feiern ohne das etwas passiert!“ ich musste nun lachen und hackte mich bei Leah unter. „Das ist eine gute Frage Leah.“ Obwohl ich Streit mit Jake hatte, war ich relative gut drauf. Ich beschloss am nächsten Tag einfach mit ihm zu reden.
JACOB:
Ich stand nun mit den Jungs wieder in dem Club und hatte mich wieder etwas beruhigt. Ich konnte es nicht fassen Mia hatte mir eine Ohrfeige verpasst nur weil ich mit einem Mädchen geredet hatte. Okay dieses Mädchen war der absolute Hammer aber hey deswegen rastet man doch nicht einfach aus. Jared, Embry, Seth und Paul starrten mich und Quil schon die ganze Zeit an. „Was ist nur los mit euch?“fragte Seth. Eine Antwort bekam er nicht, denn im selben Moment kam Lexi wieder zu unserm Tisch. „Hey das war ja eine super Show da draußen.“ Grinste sie und nahm mir mein Bier ab. Ich beobachtete sie wie sie einen Schluck nahm und sich danach über ihre Lippen leckte. Dieses Mädchen hatte was an sich, was mich interessierte. „Ja hey tut mir leid dass du das mitbekommen musstest.“ Sagte ich zu ihr und sie lächelte mich an. „Lust zu tanzen Jake?“ fragte sie nun und ich folgte ihr einfach. Das alle anderen außer Quil mir davon abrieten ignorierte ich einfach. Wir tanzten und irgendwann legte ich meine Hände auf Lexi´s Hüften und zog sie enger an mich. Diese grinste wieder und schlang nun ihre Arme um meinen Hals. „Lass uns verschwinden Jake.“hauchte sie mir verführerisch ins Ohr. Ich sah zu den Jungs die mich verwirrt ansahen und folgte Lexi wieder. Ich wusste nicht wieso. Ich tat es einfach.
…..
KAPITEL 23: WAS IST MIT JAKE LOS?
Ich wachte am nächsten Morgen nicht in meinem Bett auf. Ich sah mich um und war ganz verwirrt. Ich kannte dieses Zimmer nicht. Ich ließ den Abend Revue passieren und konnte mich nur noch dran erinnern, dass ich mit Lexi an die Luft gegangen war. Lexi. Wenn ich nur an ihren Namen dachte schlug mein Herz schneller. Was war los mit mir? Ich hatte doch Mia. Aber in meinem Kopf, war nur noch dieses blonde Mädchen. Ich streckte mich und erschrak im nächsten Moment. Ich hob die Decke an und stellte entsetzt fest dass ich nur meine Boxer Shorts an hatte. Oh mein Gott hatte ich Mia etwa betrogen? Neben mir kicherte jemand und ich sah wieder in die Augen von diesem blonden Mädchen. „Guten Morgen Jake.“ Sie legte sich auf die Seite und lächelte mich an. „Ähm Morgen, sag mal wieso bin ich nackt?“ ich war wirklich verwirrt, ich liebte Mia und ich würde sie nie betrügen. Sie war mein Leben und doch lag ich hier neben einem fremden Mädchen. „Keine Angst Jake wir hatten keinen Sex, du hast deine Freundin nicht so weit betrogen aber dass gestern nichts lief kann ich leider auch nicht leugnen.“ Wieder dieses lächeln was mich ganz benebelte. Lexi beugte sich zu mir hinüber und sah mir in die Augen. Und mit einem Mal vergaß ich Mia. Ich vergaß unsere Liebe und sah nur noch Lexi. „ich muss gehen“ brachte ich hervor bevor sie mich küssen konnte, stand auf zog mich an und verschwand einfach. Ich lief zurück nach LaPush und kurz vor unserem Haus lief mir Paul über den weg. Er sah mich finster an. ich wollte gerade ins Haus stürmen als er mich rief. „Black belib sofort stehen.“ Ich blieb stehen und verdrehte die Augen. „Was willst du Paul?“ fragte ich genervt. „Was ich will? Vielleicht erklärst du mir mal was mit dir los ist? Du weist schon das du in einer festen Beziehung bist oder?“ ich sah ihn an und überlegte. War ich das? Moment mal ja klar ich hatte die Nacht bei Lexi verbracht. Natürlich hatten wir nun so etwas wie eine Beziehung. „Ja ich komme doch gerade von Lexi!“ nun starrte Paul mich mit offenem Mund an. „Alter was? Lexi? Ich rede von Mia du spinner!“ Wieder überlegte ich. „Wer ist Mia?“ ich war wirklich verwirrt. Paul sah mich weiter mit großen Augen an. „Oh Gott wir haben ein Problem.“ Knirschte er und verschwand. Ich ging in mein Zimmer nahm mir frische Sachen und ging erst mal duschen. Nach dem duschen rief ich Lexi an und sie erklärte mir dass sie am Mittag vorbei kommen wollte. Ich sollte ihr den Strand zeigen. Es war alles so normal und toll mir ihr. Aber mir ging eine Sache nicht mehr aus dem Kopf. Wen meinte Paul vorhin mit Mia? Ich kannte nur eine Mia und die war nur eine Freundin. Sie wohnte neben mir und ich kannte sie halt aber sie war doch nicht meine Freundin. Ich hatte nun endlich meine Liebe gefunden und zwar in Lexi. Ich spürte dass sie meine Prägung war.
MIA:
Ich saß bei Sam und Emily und wartete auf die anderen. Wir wollten über den Abschlussball sprechen also vermutete ich das ich gleich auf Jacob treffen würde. Nach und nach kamen die anderen, nur noch Paul und Jake fehlten. „Hast du schon mit Jake gesprochen?“fragte Leah mich und sah mich besorgt an. „Nein und ich denke er wird auch erst einmal die kalte Schulter gezeigt bekommen. Der soll erst mal nachdenken was er getan hat.“ Ich hatte Sam und Emily schon von dem Vorabend erzählt und Sam wunderte sich sehr über Jakes verhalten. Es konnte sich niemand erklären wieso er so reagiert hatte. Immerhin hatte ich mich nur über ein wild fremdes Mädchen aufgeregt und er war sofort in die Beschützer Position gestiegen. Allerdings wollte er sie beschützen und nicht mich. Mit einemmal flog die Tür auf und Paul kam in die Küche. Er sah aus als wenn er ein Gespenst gesehen hätte. „Alles okay mit dir Paul?“ fragte ich und er sah mich mit großen Augen an. „Wir haben ein Problem Leute!“ meinte er nur und setzte sich zu uns. „Ich habe gerade Jake getroffen.“ Sofort merkte ich wie mein Magen sich zusammen krampfte. „Also wie gesagt ich habe ihn gerade getroffen und auf Gestern angesprochen.“ Wir sahen Paul alle an. „Und? Was hat er zu seiner Verteidigung zu sagen?“ fragte Leah gereizt. Paul verzog das Gesicht knurrte leise. „Was hat er gesagt Paul?“ fragte ich nun drängend. „Naja also ich hab gefragt ob er sich im Klaren ist das er eine feste Beziehung hat und man dann so etwas nicht macht. Also flirten und die falsche Person zu schützen.. Naja und dann meinte er das alles in Ordnung wäre immerhin käme er ja gerade von LEXI!“ „WAS?“ schrie ich und sofort bebte mein ganzer Körper vor Wut und Hass. „Das ist noch nicht alles. Ich hab ihn gefragt ob er noch ganz dicht ist und das DU seine Freundin bist, aber.. er wusste nicht einmal wer du bist Mia!“ Nun waren wir alle perplex. „Wie er wusste nicht mehr wer Mia ist?“ fragte Sam und ich merkte das ich jeden Moment anfing zu weinen. Ich rief mir aber in den Kopf es zu unterdrücken. „Ich wusste doch dass mit diesem Mädchen etwas nicht stimmt!“ knurrte ich und stand auf. „Warte Mia was hast du vor?“ fragte Leah und stand mit auf. „Ich werde dem Arsch schon zeigen wer hier seine Freundin ist.“ „Mia er ist auf dich Geprägt ich glaube nicht das er das vergessen hat, aber es ist schon seltsam das dieses Mädchen so einen Einfluss auf ihn hat. Sie hat es geschafft die Prägung einfach auszuschalten oder so was. Und daraus schließe ich das wirklich etwas mit ihr nicht stimmt“ meinte Sam nun zu mir und ich nickte. Plötzlich mischte sich Quil ein: „Wartet mal Lexi ist doch nicht komisch. Sie ist ein Hammer heißes, liebes, tolles, nettes Mädchen. Also wirklich die ist ganz normal! Und ich kann Jacob verstehen das er sie toll findet, ich selbst würde mich ihr auch sofort hingeben!“ Schwärmte er und wir starrten ihn alle an. „Siehst du er auch!“ rief Seth. „Ja die beiden haben sich auch wirklich lange mit ihr unterhalten. Wir anderen haben ja so gar nicht auf dieses Mädchen geachtet, wir haben ja Paul, Mia, Leah und Embry beobachtet.“ Erklärte Jared nun. Es war mir egal was sie war oder was sie mit den beiden gemacht hatte. Ich wollte nur noch raus hier und Jacob den Kopf waschen. Anscheint konnte sie Leuten eine Gehirnwäsche verpassen oder so etwas, aber wenn ich meine Leitwolf stimme hervor rief musste Jacob einfach reagieren. Ich war seine Prägung er musste es doch spüren. Ich ging mit Leah und Paul auf die suche nach Jake während die anderen die Cullens und auch die Stammes ältesten fragen wollten ob sie so etwas jemals gehört hatten. Das ein einziges Wesen eine so tiefe Prägung blockieren konnte. Mir ging es absolut nicht mehr gut. Ich litt was mir nur bestätigte das Jacob nicht mehr an mich dachte und die Prägung so gut wie aufgehoben war. Wie konnte das nur. Leah und Paul gingen jeglicher Idee nach aber sie konnten es sich einfach nicht erklären. Wir kamen zu dem Strand und sofort erblickte ich Jacob. Mein ganzer Körper spannte sich an als ich die andere Person erkannte. Ich lief wütend auf die beiden zu. Sie hielten Händchen. Verdammt war er bescheuert? „JACOB!!“ schrie ich ihm zu und er drehte sich um. Sofort fiel mir das fiese lächeln von dieser blonden auf. Die schmiegte sich noch enger an ihn, legte eine Hand auf seine Brust und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Das war pure Absicht. Dachte ich sofort. Wieso tat sie das? Sie war sich so bewusst was sie da tat und mir kam nur ein Gedanke. Irgendjemand wollte wohl dass sich das Rudel zerstritt. Das war mein erster Gedanke. Mein 2. war dann, wer würde wollen dass ich aus dem Rudel verschwinden würde? Und sofort kam mir die Antwort in den Kopf. Die VOLTURI! Sie mussten von mir wissen und ich war eine Bedrohung für sie. Jacob sah mich nun verwundert an. „Mia? Was ist los? Du heißt doch Mia oder?“ fragte er mich und es fühlte sich an als wenn mir jemand das Herz rausriss. „verschwinde sofort von meinem Freund du Miststück!“ schrie ich die blonde an doch die lachte nur. Paul und Leah bauten sich neben mir auf und knurrten die blonde an. „Leute was ist los mit euch? Hört auf lexi anzuknurren, sie gehört doch zu mir und ist keine Gefahr.“ Meinte Jacob zu den beiden und ich starrte ihn wieder an. Okay es half alles nicht. Ich musste meine Leitwolf stimme erheben. Ich hasste es sie zu benutzen aber da die blonde irgendwie meine andere Waffe, die Prägung blockiert hatte blieb mir nichts anderes übrig. „JACOB BLACK KOMM SOFORT HIERHIN!“ schrie ich ihn an und knurrte dabei. Er sah mich erschrocken an, blieb aber stehen. Wieso blieb er stehen? Ich sah verwirrt zu Leah und Paul und auch sie wussten nicht mehr weiter. Ich merkte wie ich kurz vor dem verzweifeln war und merkte schon die Tränen. „Leute hört auf zu knurren. Es ist okay sie gehört zu mir.“ Sagte Jake wieder und nun brach es aus mir heraus. „VERDAMMT SIE GEHÖRT NICHT ZU DIR! ICH GEHÖRE ZU DIR JACOB! SPÜRST DU DAS NICHT? DU BIST MEIN FREUND!“ Ich weinte und sah ihn flehend an. In diesem Moment sah die blonde ihm wieder in die Augen und küsste ihn. Nun konnte ich meine Wut nicht mehr halten. Ich knurrte lauter und machte einen Schritt auf die beiden zu. Sofort schon Jacob die blonde hinter sich und knurrte mich ebenfalls an. „Mia ich will dir nicht wehtun.“ Knurrte Jake mich an doch ich ignorierte ihn. Ich sah Lexi einfach voller Hass an und mit einem Mal schrie ich auf und verwandelte mich. Im selben Moment hatte sich Jacob auch verwandelt und stürzte sich auf mich. *Jacob verdammt erinnere dich doch!* flehte ich in Gedanken während ich mich nun wehren musste. Ich biss ihm in den Nacken und er jaulte auf. *Jacob hör auf!* befahl ich wieder aber er antwortete nicht einmal mehr auf meine Gedanken. Wieder stürzte er sich auf mich und ich wich aus. Wie sollte ich es schaffen dass er aufhörte? Wir rannten über den ganzen Strand, bissen und schlugen uns mit den Pfoten. Ich packte ihn nun im Genick und schmiss ihn über mich hinweg gegen einen Baum. Ich rannte zu ihm, geführt von meinem Hass und meiner Wut. Ich wollte ihm wieder eine verpassen doch im nächsten Moment winselte er und ich blieb vor ihm stehen. Er atmete kaum hörbar und seine Wunden waren wirklich nicht harmlos aber er wollte es ja nicht anders. Ich wollte mich gerade wegdrehen um zu Leah und Paul zu gehen als ich ein ganz schwaches und leises *HILF MIR MIA!* in Gedanken hörte. Verdutzt drehte ich mich wieder zu Jake und sah in seine Augen. Da waren sie wieder. Die strahlend braunen Augen von meinem Jacob. Er war noch da. Irgendwo in diesem Zombie Jake war mein Jacob und ich würde ihn wieder bekommen. ich hatte es kaum ausgedacht da tauchte Lexi neben dem riesigen Rostbraunen Wolf auf. Anscheinend wusste sie wohl über uns bescheid, was meine Theorie mit den Volturi nur noch mehr bestätigte. Ich lief an Leah und Paul vorbei und deutete an das sie mir folgen sollten.
KAPITEL 24: DER ALPTRAUM GEHT WEITER!
Wir kamen wieder bei Sam an und ich verwandelte mich zurück. „Jacob ist nicht mehr in unserem Rudel!“ erklärte ich ruhig den anderen. „Er reagiert auf nichts mehr was von mir kommt. Die Befehle gehen so an ihm vorbei, aber als wir verwandelt waren und er nach dem Kampf am Boden lag, kam für einen ganz kurzen Moment der alte Jake zum Vorschein.“ Alle sahen mich gespannt an. „Er hat mich angefleht ihm zu helfen.“ Ich sah auf den Tisch und mir liefen einfach nur noch die Tränen. Leah nahm mich in den Arm und ich ließ meine Tränen freien lauf. „Mia deine Theorie ist völlig richtig.“hörte ich nun Edward hinter mir. Er stand mit Bella in der Tür und sie kam sofort zu mir und nahm mich auch in den Arm. „Dieser idiot.“ Flüsterte sie und ich musste grinsen. Ich mochte sie nach all dem wirklich. „Was meinst du damit Edward?“ fragte sam und Edward bestätigte einfach all meine Theorien. Lexi gehörte zu den Volturi, sie war wie wir ein Wolf allerdings diente sie den bösen. „Tja und da sie ein Wolf ist, fand Jacob sie wohl interessant was ihm zum Verhängnis wurde.“ Erklärte Edward und ich hörte die ganze zeit zu. Die Volturi wollten das ich aus dem Rudel verschwinde und somit meiner Bestimmung nicht folgen würde. Wenn ich hier keine Liebe hätte würde ich wohl nicht mehr hier bleiben wollen. Ich sah Edward an. „Was soll ich nun tun?“ er sah mich traurig an. „Ich weiß es nicht Mia. Das ist Jacobs Kampf. Er muss sich von ganz alleine wieder an deine Liebe erinnern.“ Ich senkte den Kopf und wieder nahmen Bella und Leah mich in den Arm. Ich würde ihn verlieren. Ich würde meine Liebe zu Jacob verlieren. Ich war nun zum 2.mal von ihm getrennt.
JACOB:
Ich sah in die blauen Augen des weißen Wolfes und sie kamen mir in diesem Moment so vertraut vor. Ich lag auf dem Boden, mein ganzer Körper schmerzte, sie war so stark und ich hatte schnell begriffen dass ich keine Chance gegen diese Wölfin hatte. Und nun sah ich ihn ihre Augen und ich erkannte sie. MIA! Mein Kopf dröhnte und ich alles drehte sich. Wieso hatte ich sie angegriffen? Mia war mein Leben. Im selben Moment sah ich wieder Lexi vor mir und wieder drehte sich alles. *HILF MIR MIA!* flehte ich in Gedanken und der Wolf vor mir starrte mich an. ich spürte das Lexi neben mir auftauchte und sofort verschwanden die Gedanken an Mia wieder. Sie half mir auf nachdem ich mich wieder zurück verwandelt hatte und wir liefen erst zu mir damit ich mir neue Sachen anziehen konnte und fuhren dann mit meinem Wagen nach Forks wo Lexi wohnte. „Wieso hab ich dich nie in Forks gesehen?“ fragte ich sie auf der fahrt aber sie zuckte nur mit den Schultern. Bei ihr angekommen legte sie sich auf ihr Bett und deutete mir an das ich zu ihr kommen sollte. Ich war so verwirrt und setzte mich einfach neben sie. „Sag mal Jacob, nimmst du mich mit auf deinen Abschlussball?“fragte sie nun und fing an meinen Hals zu küssen. Wieder drehte sich alles in meinem Kopf. Abschlussball! Ich sollte mit jemanden hingehen. Ich wusste es aber nicht mehr. „ich glaube ich habe schon eine Begleitung.“ Flüsterte ich und nun setzte sie sich auf meine Schoß. Sie schlang die Arme um meinen Hals und sah mir tief in die Augen. „JA Jacob du hast eine Begleitung! Und zwar mich!“ ich starrte ihr in die Augen und sofort war das Kopfdrehen verschwunden. „Klar geh ich mit dir zum Ball Lexi.“ Ich küsste sie und wir ließen uns auf das Bett sinken.
Die Zeit verging wie im Flug und in einem Tag sollte schon der Ball sein. Ich hatte meine Freunde seit dem Vorfall nicht mehr gesehen. In der Schule saß ich neuerdings alleine. Am Anfang hatten sie mich noch zu sich gewunken, aber ich hatte immer wieder abgelehnt. Meine Liebe zu Lexi wuchs Täglich und ich genoss jede Minute die ich mit ihr verbrachte. Das ich dadurch meine Freunde verlor war mir egal. Für mich zählte nur noch Lexi. Wenn ich mal wieder Kopfschmerzen bekam war Lexi sofort zur stelle und mit einem einigen Blick und Kuss waren sie verschwunden. Der Tag des Balls war nun da und Lexi machte sich gerade im Bad fertig. Ich dachte wieder an meine Freunde. Wir hatten uns alle so auf den Ball gefreut und nun würden wir getrennt dorthin gehen. Lexi kam aus dem Bad und sie sah gut aus. Ich wusste nicht was heute mit mir los war. Immer wieder musste ich an die anderen denken und das verwirrte mich wieder nur. Aber selbst heute half der Kuss oder der Blick nicht von Lexi. Ich war einfach nur durcheinander. Den ganzen Tag schon ignorierte ich Lexi hin und wieder was sie richtig wütend machte. Ich schaltete dann auf stur, weil ich selbst nicht wusste was mit mir los war. Nun lief ich mit Lexi an der Hand Richtung Schule und ich sah vor uns schon eine ganze weile meine Freunde laufen. Ich vermisste sie. „Ich bin gleich wieder da!“ Sagte lexi vor dem Eingang und verschwand. Super vorne am Eingang wurden doch die Fotos gemacht. Hier stand ich nun wie blöd und auf einmal spürte ich wie jemand sich bei mir einharkte und mich nach vorne zog Richtung Eingang. Ich sah zur Seite und sah in die strahlenden blauen Augen von Mia. Wieso fielen mir diese Augen so auf? „Hey Jacob. Du siehst gut aus“ raunte sie mir zu und nun standen wir vor dem Fotographen. Ich nahm Mia wie selbstverständlich in den Arm und wir lächelten beide in die Kamera. Wir gingen weiter und ich sah nun auch meine ganzen anderen Freunde die zu uns sahen und grinsten. Nun sah ich endlich auch Mia an. Sie trug ein langes rotes Abendkleid, dazu hatte sie ihre Haare hochgesteckt. Nur ein paar einzelne Strähnen hingen heraus. „Wow Mia du bist wunderschön“ brach es aus mir heraus. Was rede ich denn da? Lexi war wunderschön. Aber heute war sie einfach nur okay und Mia war das Mädchen was mich magisch anzog. Was war nur los mit mir? Ich konnte den Blick gar nicht von Mia abwenden. Sie sah mir lange in die Augen und lächelte mich an. ich versank in diesem Moment in ihren Augen und man konnte das knistern richtig spüren. „Du weist wo du mich findest Jake.“ Hauchte sie mir zu, gab mir eine Kuss auf die Wange und ging zu Leah die auch unglaublich aussah in ihrem lila Kleid. Auch sie hatte ihre Haare hochgesteckt. Ich wollte sofort zu ihnen, aber Lexi tauchte wieder auf und ich blieb bei ihr. „Lass uns tanzen Jacob.“ Sie zog mich mit und auf der Tanzfläche begegnete ich wieder Mia die mit Paul tanzte.
KAPITEL 25 : KÄMPFE FÜR DEINE LIEBE!
MIA:
Ich stand bei den anderen und lächelte. Zum ersten Mal lächelte ich wieder nach langer Zeit. „Er hat also auf dich reagiert ja?“fragte Leah und umarmte mich da sie sich für mich freute. „Ja aber vergesst nicht, ich muss ihn erst wieder ganz bei mir haben, erst dann seid ihr an der Reihe und schnappt euch Lexi.“ Ich sah wie die beiden auf die Tanzfläche gingen und schnappte mir Paul. Der grinste mich an. „Mission Jacob retten geht also los ja?“ er legte seinen Arm um mich und wir gingen auch auf die Tanzfläche. Ich tanzte zu einem langsamen Lied mit ihm nur wenige Meter von Jacob entfernt. Immer wieder spürte ich seine Blicke und ich musste wieder lächeln. „Er sieht dich die ganze Zeit an Mia.“flüsterte Paul mir zu und ich drehte meinen Kopf zu Jacob. Lexi hatte ihren Kopf an seine Schulter gelegt und sah in die andere Richtung. Ich sah Jacob auch in die Augen und nun sah ich dieses funkeln wieder. Jenes funkeln wie damals am Strand als er sich auf mich geprägt hatte. „Auf geht’s Paul“ raunte ich meinem Partner zu und er wirbelte mich näher an Jacob. Paul sah zu den beiden. „Partner Wechsel.“ Rief er da und schon lag ich in Jakes Armen und Paul fegte mit der protestierenden Lexi auf die andere Seite der großen Tanzfläche. Mein Herz schlug schneller, vor Angst dass Jacob mich jetzt vielleicht wegschubsen würde um sich Lexi wieder zu holen. Doch er lächelte mich an und zog mich noch etwas näher zu sich heran. Die ganze Zeit sahen wir uns in die Augen. „Du fehlst uns Jacob“ raunte ich ihm zu und er schluckte schwer. „Ihr habt halt etwas gegen Lexi.“ Sagte er nur, sah mir aber weiter in die Augen. Ich musste grinsen und sagte nichts dazu. „Du fehlst MIR“ sagte ich wieder und dieses Mal legte ich meinen Kopf an seine Schulter genau an die Stelle wo vor einigen Minuten noch Lexis Kopf lag. „Mia du fehlst mir auch“ sagte er plötzlich und ich hob meinen Kopf. Da war er. Zumindest fast. Seine Augen leuchteten als ich ihm mein schönstes lächeln schenkte und nun beugte er sich ganz langsam zu mir hinunter. Ich wusste dass ich ihm nachhelfen musste. Er war noch zu verwirrt das spürte ich ganz deutlich. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir. Als sich unsere Lippen berührten fing sein Körper an sich zu versteifen. Verdammt ich hatte ihn noch nicht ganz gebrochen. „Nein Mia warte!“ flüsterte er und schob mich ein kleines Stück zurück. Ich atmete tief aus und ging einfach zu den anderen. Ich wusste wo sie waren. Ich ging nach draußen wo alle mit Lexi standen. Sie hatten sie in die enge getrieben und ich stellte mich vor ihnen. „Du wirst Jacob nie wieder bekommen“lachte sie als ich sie ansah. „Was willst du Lexi? Was bringt dir dieses Spielchen?“fragte ich gereizt und machte einen schritt auf sie zu. Sie knurrte mich an. „Wage es nicht noch einmal mich anzuknurren Lexi!“ Schrie ich sie an doch sie lachte nur frech. „was macht ihr da?“ wir drehten uns um, und da stand Jacob der uns verwirrt ansah. „Jacob tu etwas deine Freunde wollen mit etwas antun.“ Rief Lexi und ich sah wie Jacob zögerte. Meine Chance. Dachte ich und ging zu ihm. „Jacob denk nach. Denk an die schöne Zeit die wir hatten. Wie haben wir uns kennengelernt?“ fragte ich ihn und stand nun vor ihm. Er sah mich verwirrt an. aber er überlegte. „Du bist hierhin gezogen, wir haben uns am Strand das erste Mal gesehen.“ Ich nickte und er fuhr fort. „ich habe dich nachhause begleitet und dich angesehen und dir in die Augen gesehen.“ „Jacob hör nicht auf sie! Sie will uns auseinander bringen.“ Keifte Lexi doch war im nächsten Moment wieder still da sie von den anderen angeknurrt wurde. „was hast du gefühlt als du mir damals in die Augen gesehen hast?“ fragte ich wieder und nun sah ich dass seine Verwirrung verschwand. Er hielt sich den Kopf und schrie auf. Sofort war ich bei ihm und sah zu Lexi. Die lachte finster und durchbohrte Jacob mit ihrem Blick. Jacob fiel auf die Knie und schrie wieder. „Jacob bitte kämpf dagegen an. Denk nach was hast du gefühlt als du mir in die Augen gesehen hast? Was fühlst du wenn du mich jetzt ansiehst?“ ich nahm seine Hände und zwang ihn mich anzusehen. Wieder schrie er und ich spürte denselben schmerz. Die Prägung erwachte wieder. „Jacob sieh mich an!“schrie ich nun und er tat es. Sofort liefen mir Tränen vor Freude die Wange hinunter. „Was fühlst du?“ Er sah mich unter schmerzen an und flüsterte: „Liebe?“ ich legte meine Hände an sein Gesicht und er entspannte sich etwas. „Jacob was fühlst du wenn ich dich ansehe? Wenn ich dich berühre? Wenn du mich siehst?“ ich beugte mich zu ihm und küsste ich leicht auf die Lippen. Sofort fauchte Lexi doch ich ignorierte es. Die anderen würden sie übernehmen. Jacob sah mich an und lächelte mich an. „Mia?“ ich lächelte und schluchzte gleichzeitig. „Was fühlst du?“ fragte ich erneut. „ Oh mein Gott Mia! Ich liebe dich!“ er nahm mich in den Arm und ich war einfach nur froh. Er war wieder der Alte. „es tut mir so leid.“ Schluchzte er an meiner Schulter und drückte mich fest an sich. „wie konnte ich nur zulassen das ich dich vergesse?“ er küsste mich voller verlangen und ich schlang meine Arme um ihn. Nun stand er auf zog mich mit und trennte sich nicht einmal von meinen Lippen. „Okay Blutsauger! Sie gehört euch!“ rief Leah und im nächsten Moment tauchten Emmet, Edward, Jasper, Bella, Alice und Rose auf. Sie nahmen Lexi mit, da sie Informationen von ihr haben wollten und ich stand nun mit Jacob draußen und wir hielten uns einfach nur fest. Die anderen waren schon wieder rein gegangen. „Es tut mir so unendlich leid Mia. Ich war so dumm.“ Er sah mich lange an und ich lächelte nur. Es würde lange dauern bis wir wieder das ganz normale Pärchen sein würden. Ich spürte dass er mich betrogen hatte, wenn auch nicht ganz und ich wusste dass er nicht wirklich etwas dafür konnte aber trotzdem war ich verletzt. Er war nun wieder mein Jacob aber ich brauchte Zeit und er auch. Er sah mir traurig in die Augen und ich wusste das er genau dasselbe dachte. „Und wie geht es jetzt weiter?“ fragte er und wieder blitzten Tränen in seinen Augen. „Ich weiß es nicht Jake. Anscheinend dürfen wir einfach nie lange glücklich sein.“ Ich zwang mir ein lächeln ab und er küsste mich. „Vielleicht ist es besser wenn wir etwas Zeit für uns haben. Ich glaube ich muss mir über einiges klar werden und das alles erst einmal verarbeiten. Ich habe dich verletzt und enttäuscht und ich weiß nicht ob ich jetzt einfach so tun kann als wäre nichts geschehen.“ Er sah mich fest an und ich verstand ihn. Ich war ihm nicht böse aber auch ich brauchte Zeit für mich um mit der ganzen Sache abzuschließen. „Aber erst einmal gehen wir jetzt zurück auf den Ball!“ grinste ich und zog ihn mit. Er folgte mir und bei den anderen angekommen wurde Jake erst einmal von allen umarmt. Es lief gerade „The Kill von 30 seconds to Mars und Jacob zog mich auf die Tanzfläche. Ich schlang sofort meine Arme um seinen Hals, er legte seine um meine Hüften und zog mich eng an sich. Die ganze zeit sahen wir uns an und mitten im Lied stich ich mit meinen Händen in sein Haar und zog ihn zu mir. Unsere Lippen berührten sich und ich genoss diesen Augenblick einfach nur. Ich wusste nicht wann ich dieses Gefühl wieder spüren würde. Seine Zunge strich über meine Lippen und ich ließ sie gewähren. Der Kuss wurde immer inniger. Irgendwann löste sich Jacob von mir und lächelte mich an. „Ich liebe dich so sehr Mia.“ Ich schmiegte mich an ihn, legte meinen Kopf an seine Schulter. „Ich liebe dich auch Jacob“ Seine Hände strichen über meine Rücken und in seinen Augen glänzte das pure Verlangen. Ja ich würde ihn heute Nacht mit zu mir nehmen. Ich würde ihn heute Nacht noch nicht gehen lassen. Nach einiger Zeit gingen wir wieder zu den anderen und die ganze Zeit streichte Jacob mir über den Rücken. Was auch die anderen merkten. „Man Jacob du kannst ja gar nicht mehr die Hände von Mia lassen.“ Lachte Paul und Jacob sah verlegen auf den Boden. „Ach komm schon kleiner, das war ein spaß ich freu mich doch für euch!“ Paul schlug Jacob auf den Rücken und der fing nun an zu lachen.
KAPITEL 26: LEIDENSCHAFT!
Wir tanzten den ganzen Abend und irgendwann gegen 2 Uhr morgens liefen wir dann zurück Nachhause. Jacob und ich verabschiedeten uns von den anderen und ich zog ihn mit zu mir. Ich hatte gerade die Türe hinter uns zugeschlossen da spürte ich auch schon Jake ganz dich hinter mir stehen. Ich spürte seine wärme und im nächsten Moment drehte er mich zu sich herum und legte seine Lippen fordernd auf meine. Er hob mich hoch und ich schlang sofort meine Beine und Arme um ihn. So liefen wir nun die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Die ganze zeit Küssten wir uns voller verlangen ohne uns einmal von einander zu trennen. Dieser Abend würde unser Abend werden auch wenn ich wusste dass ich ihn am Morgen gehen lassen musste. Ich spürte Tränen doch schluckte sie schnell weg. Ich wollte diesen Moment einfach nicht ruinieren. Jacob legte mich nun auf mein Bett und beugte sich über mich. Die arme stützte er an den Seiten von mir ab. Er sah mir wieder in die Augen und küsste mich erneut. Nun drehte er mich auf den Bauch um mir mein Kleid zu öffnen. Quälend langsam öffnete er den Reisverschluss und zog mir das Kleid vom Körper. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und er verschlang mich mit seinen Blicken. Ich trug einen Trägerlosen roten BH dazu das passende Höschen. Jacob lächelte mich an und zog sich nun das Hemd aus. Er legte sich wieder über mich und küsste meinen Hals, meinen Nacken und wanderte dann hinunter zu dem Ansatz meiner Brust. Ich legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise auf als ich seine Hand mein Bein hoch gleiten spürte. Ich fuhr mit meinen Händen in sein Haar und zwang ihn mich zu küssen. Wieder spürte ich seine Zunge an meinen Lippen und ich öffnete meinen Mund ein wenig. Unsere Zungen trafen sich und mir entwich ein weiteres stöhnen als er mit der Zunge meine Hals hinab wanderte. In der nächsten Sekunde hatte er sich seine Hose abgestreift und so lagen wir nur in Unterwäsche auf meinem Bett. Jacobs küsse waren überall, mein ganzer Körper bebte vor verlangen und überall, wo er mit seinen Händen lang fuhr hatte ich das Gefühl ich würde Brennen. Mit einer schnellen Handbewegung öffnete er nun den Verschluss meines BHs und ich war richtig erstaunt dass er es so gut konnte. Seine Lippen bewegten sich nun abwärts zu meinen Brüsten. Als er anfing sie zu liebkosen kribbelte mein ganzer Körper und ich bäumte mich leicht auf. Dabei entwich mir wieder ein stöhnen. Dies ermutigte ihn nur noch mehr und er fing an meine Brust mit seiner Zunge zu reizen. „Oh Gott Jake hör nicht auf“ entwich es mir und ich wurde leicht rot als ich merkte dass ich es laut gesagt hatte. Jacob grinste mich nur an. Dieser Kerl schaffte es dass ich nicht mehr klar denken konnte. Er zog mit einer Hand meinen Slip aus, ich schloss die Augen und genoss einfach seine Berührungen. Seine Hand fuhr mein Bein entlang und dann immer höher. Als er meine empfindlichste Stelle berührte stöhnte ich nun schon etwas lauter und krallte meine Hände in das Bettlacken. Jacob küsste mich erneut, als er anfing meine Mitte zu reizen. In meinem Kopf fing sich alles an zu drehen und mein stöhnen wurde immer lauter und mein Atem ging nur noch stockend. Ich hielt nun seine Hand fest und sah ihm ihn die Augen. Mit einer schnellen Bewegung lag er nun unten und ich lag auf ihm. „Jetzt bist du dran“ flüsterte ich und küsste seinen Hals entlang hinab zu seiner Brust und bis zum Bund seiner Boxershorts. Nun war Jacob der jenige der stöhnte als ich ihm die Shorts auszog und meine Hände anfingen seine Männlichkeit zu erkunden. Ich sah ihm in die Augen und musste mir ein grinsen verkneifen.Das alles war mir nicht genug, ich senkte meinen Kopf und umfing ihn mit meinem Mund. Jake zog die Luft scharf ein und jetzt krallte er sich in mein Bettlacken. „Mia… Stopp...“ keuchte er und zog mich zu sich hoch. „Ich weiß nicht wie lange ich es noch aushalte“ er küsste mich lang und ich wollte ihn spüren. Ganz. Er drehte uns wieder herum und stütze sich wieder Seitlich ab. Sein Blick ruhte auf mir und er lächelte mich an. Ich spürte wie er zögerte. „Was ist los?“ fragte ich und sah wie er rot wurde. „Ich hab ein wenig Angst das ich es vermassel.“ Ich musste schmunzeln und zwang ihn mich anzusehen. „Jacob du kannst gar nichts vermasseln.“ Ich küsste ihn sachte auf den Mund und er entspannte sich wieder. Ganz langsam wagte er sich vor, ich schlang meine Beine um ihn und so kam er dann endlich ganz zu mir. Ich keuchte auf als ich ihn in mir spürte und auch Jacob musste ein paar Mal schlucken. Ich bewegte mich nicht damit er sich wieder etwas beruhigen konnte. Und als er sich endlich anfing in mir zu bewegen hatte ich das Gefühl ich würde vor Glück platzen. Ich krallte meine Finger in seine Rücken, als seine Stöße nun fester und fordernder wurden und ich musste mich zusammen reißen nicht los zu schreien. Dieses Gefühl war einfach überwältigend und in der nächsten Sekunde spürte ich schon wie mich der Höhepunkt fast erreichte. Jacob merkte wie sich mein ganzer Körper anspannte und stieß wieder zu, dabei küsste er mich so voller Leidenschaft das mir die Luft fast weg blieb. Und da war es auch schon soweit. Mein ganzer Körper zuckte und bebte und ich stöhnte laut auf. Nur wenige Minuten nach mir bäumte sich auch Jacob auf und sackte keuchend auf mir. Dass er schwer war störte mich in diesem Moment überhaupt nicht. Ich strich ihm durch das Haar als er sich von mir löste und seinen Kopf auf meinen Bauch legte. Ich wollte ihn nicht gehen lassen. „Mia ich liebe dich“ flüsterte er und schlang einen Arm um mich. „Ich dich auch jake“ und nun kam mir eine frage in den Kopf. Ich fing an zu kichern und Jake hob seinen Kopf ein wenig um mich anzusehen. „Sag mal Jacob war das wirklich dein erstes Mal?“ Er wurde leicht rot. „Ja wieso? So schlecht?“ er blickte verlegen zur Seite. Und nun musste ich laut lachen. „Schlecht?? Jacob das war der Warnsinn!“ ich küsste ihn und er legte seinen Kopf wieder auf meinen Bauch. „Danke sehr.“ Flüsterte er und im nächsten Moment war er auch schon eingeschlafen. Ich strich ihm noch eine weile durch sein Haar. Ich würde ihn wirklich die nächste Zeit vermissen aber wenn er die Zeit brauchte musste ich sie ihm geben. Irgendwann war auch ich eingeschlafen.
KAPITEL 27: WIEDER OHNE SIE!
JACOB:
Ich wachte sehr früh morgens auf und erblickte sofort Mia, die auf meiner Brust schlief. Sie lächelte im Schlaf und schlang meine Arme um sie. Die letzte Nacht war der absolute Warnsinn gewesen. Immer noch spürte ich sie an meinem ganzen Körper und mein Blick wurde traurig als ich sie so in meinen Armen beobachtete. Sie war alles was ich wollte, sie war mein Leben und ich hatte sie die letzte Zeit so verletzt. Und doch hatte sie mir diese unglaubliche Nacht geschenkt obwohl sie wusste dass ich gehen würde. Ich wollte sie nicht verlassen, aber ich musste es. Ich musste mir darüber im Klaren werden, was ich getan hatte und was ich ihr mit der ganzen Sache angetan hatte. Ich sah nun zu ihrem Regal und erblickte ein Foto von mir und Mia. Es zeigte uns am Strand, als alles noch normal gewesen war. Ich würde nicht lange weg bleiben aber ich musste ihr Zeit für sich geben. Ich stand langsam und leise auf, ohne sie wach zu machen, setzte mich an ihrem Schreibtisch und schrieb ihr einen Brief.
Liebste Mia!
Wenn du diesen Brief liest, bin ich schon unterwegs. Wohin genau weiß ich nicht, aber ich muss mir klar drüber werden, was ich dir alles angetan habe. Die letzte Nacht war einfach unbeschreiblich und ich weiß dass es nicht der perfekte Zeitpunkt ist, um zu verschwinden aber wenn ich jetzt nicht gehe, werde ich es nie können. Ich liebe dich über alles Mia und ich hoffe dass wir bald wieder das normale Leben führen können, was wir uns beide so sehr wünschen.
ICH LIEBE DICH!
Jake
Ich legte ihn auf ihr Kopfkissen und verschwand aus dem Zimmer. Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Wohin genau wusste ich nicht, ich musste nur einfach weg hier. Nach einer Fahrt von fast 2 Tagen kam ich in Miami an. ich hatte keine Ahnung wieso ich hier gelandet war aber vielleicht tat es ganz gut hier meine Zeit zu verbringen. Ich nahm mir vor Mias Grandma zu besuchen. Ich wusste von Mia wo sie wohnte und so schwer sollte es ja nicht sein sie zu finden. Ich hielt vor einem Haus. Nein es war eher eine Villa und lief zur Haustüre. Was sollte ich sagen? Hey sie kennen mich nicht, ich bin der Freund ihrer Enkelin und wir haben gerade eine Auszeit? Ich wollte gerade klingeln, als die Tür aufgerissen wurde und eine alte Frau vor mir stand. Sie lächelte mich an. „Hallo Jacob. Ich habe schon auf dich gewartet.“ Sie nahm mich in den Arm und ich blieb stock steif stehen. Was? Sie hatte auf mich gewartet? Wie denn das wenn ich nicht mal selbst wusste das ich hier landen würde. Die alten Menschen aus unserem Stamm machten mir manchmal wirklich Angst. Ich ging mit ihr in die riesige Villa und wir setzten uns sofort auf die Terrasse. „Ähm entschuldigen sie, aber woher wussten sie das ich hier her komme?“ fragte ich verwirrt und sie fing an zu lachen. „Ich habe es geträumt.“ Sie stellte mir eine Cola vor die Nase. Okay sie träumte also. „Wie geht’s es meiner Mia?“ fragte sie nun und setzte sich mir gegenüber. Ich senkte den Blick und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hoffte dass es ihr gut geht. „Naja wissen sie, wir machen grad so etwas wie eine kleine Pause. Ich habe ihr etwas angetan und ich muss mir über wirklich viel Klar werden.“ Erzählte ich und sie hörte mir die ganze Zeit zu. Das musste Mia von ihr haben, denn Mia war eine genauso gute Zuhörerin. Irgendwann lächelte sie mich an. „Glaub mir Jacob, Mia ist hart im nehmen, sie wird dich schneller wieder zurück holen als du denkst. Und nenn mich doch bitte Raven.“ Ich grinste nun und sie bot mir an in dem Strandhaus der Millers zu wohnen. „Es gehört nun Mia seit ihre Eltern gestorben sind, und ich denke sie würde wollen das du dort wohnst für die Zeit die du hier bist.“ Sie drückte mir einen Schlüssel in die Hand und wir redeten noch eine ganze weile über alles. Über Mias Kindheit, ihre Freunde hier, die wohl nie richtige Freunde waren, über La Push und über vieles mehr. „Raven, Mia will zu den Volturi gehen.“ Erzählte ich plötzlich und Mias Grandma sah mich lange an. „Das ist ihre Entscheidung Jake. Sie hat ihr Schicksal angenommen und ich denke wie Mia, dass dies einer der besten Wege ist. Vernichtet ihr die Volturi habt ihr schon einmal die mächtigsten Vampire überhaupt hinter euch. Da sind dann so kleine Vampire nur noch nebensächlich.“ Ich musste ihr irgendwo zustimmen. Aber es machte mich fertig mit dem Gedanken zu spielen dass Mia sterben könnte, oder sogar wir alle. Gegen Abend fuhr ich dann zu dem Strandhaus und mir stockte der Atem. Das war kein Haus sondern eine riesige Villa. Ich stellte meine Tasche ab und lief ins Wohnzimmer und mir fielen sofort die vielen Bilder auf die auf einem Regal standen. Ich sah mir ein Bild an das Mia zeigte mit ihren Eltern, danach eins mit Mia in einem Cheerleader Dress. Sie hatte mir nie erzählt dass sie mal Cheerleader gewesen war. Ich wusste wirklich wenig über Mia aber deswegen war ich nun hier. Ich öffnete die Terrassen Tür und sah direkt auf den Strand. Dieses Haus war der absolute Warnsinn. Ich ging in die erste Etage und fand sofort Mias altes Zimmer. Ich legte setzte mich auf ihr Bett und nahm wieder ein Foto von der Kommode. Es zeigte sie mit ihrer Mam. Mia sah ihrer Mam wirklich zum verwechseln ähnlich. Ich lief ins Bad und auch hier wurde an Luxus nicht gegeizt. Ich sah mir noch die Küche an und ging dann nach draußen, an dem großen Pool vorbei, zu einem kleinem weg der zum Strand führte. Nun lief ich zum Wasser und sah wie die Sonne unterging. Ich setzte mich in den Sand und meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Mia. Ich hatte ihr nur einen albernen Brief hinterlassen. Und das auch noch nach unserer ersten gemeinsamen Nacht und ich Idiot war einfach abgehauen. Mein Handy vibrierte in diesem Moment und ich sah aufs Display. Leah rief an. ich stöhnte auf. Jetzt durfte ich mir was anhören.
L: Jacob Black wie kannst du nur einfach verschwinden?
J: Leah beruhig dich. Ich bin nicht verschwunden.
L: Du hast Mia hier alleine gelassen und hältst es nach 2 Tagen immer noch nicht nötig dich mal bei irgendjemand zu melden! Findest du das okay? Dein Dad hat sich riesige Sorgen gemacht. Erst als Mia ihm alles erklärt hatte, wieso du verschwunden bist hat er sich beruhigt.
J: Wie geht es Mia?
L: Ganz gut soweit, du hättest sie aber vielleicht nicht alleine aufwachen lassen sollen.
Leah kicherte leise und ich hörte im Hintergrund wie Mia Leah angiftete.
J: Gib mir mal bitte Mia. (Geraschel dann ist Mia am Tele)
M: Hey Jacob.
J: Mia es tut mir leid dass ich so verschwunden bin, aber wärst du schon wach gewesen hätte ich es nie geschafft zu gehen.
M: Kein Problem Jake. Aber wo zum Geier bist du?
Ich fing an zu lachen
J: Also jetzt bin ich am Strand, aber vor ungefähr 10 Minuten habe ich in einem Wohnzimmer gestanden und mir ein tolles Foto von dir im Cheerleader Dress angesehen.
M: OMG!! Du bist in Miami? Wo hast du den Schlüssel her? Nein lass mich raten. Meine Grams findet dich super toll und hat ihn dir gegeben.
J: Jap. Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich denke hier hab ich genug Zeit über mich nachzudenken und über dich über uns und über alles einfach.
M: Jacob lass mich bitte nicht zu lange warten…ICH LIEBE DICH
Ich wollte gerade noch etwas erwidern aber sie hatte schon aufgelegt. Ich wusste wirklich nicht wie lange ich für mich brauchte. Aber so ein paar Wochen Erholung würde mir vielleicht mal ganz gut tun. Ich grinste und lief zurück zum Haus. Aus den Wochen wurden nun 3 Monate und ich fühlte mich hier schon wie zuhause. Ich joggte gerade den Strand entlang als mir Nick entgegen kam. Ich hatte ihn an einer Cocktailbar nähe der Promenade kennengelernt, als ich eines Abends mal hin und her schlenderte. Er war ein typischer Surferboy. Kurze blonde Haare die gleiche Muskulatur wie ich und war einfach ein netter Kerl. Er kannte Mia von früher, sie waren zusammen zur Schule gegangen und auch gute Freunde gewesen. „Hey Jake! Alles klar alter?“ ich nickte ihm zu und blieb stehen. „ich war gerade auf dem Weg zu dir. Heute Abend ist hier am Strand eine kleine Party und wollte dich fragen ob du vielleicht Lust hast auch zu kommen. Dann würdest du noch ein paar alte Freunde von Mia treffen.“ Ich überlegte kurz. Es war vielleicht keine schlechte Idee. „Ab wann?“ fragte ich also und Nick grinste. Ich mochte diesen Kerl er war definitive cool. „Ab acht hinten an der Promenade. Sind dann zwar auch viele Touristen da aber so Partys sind eigentlich immer ganz cool. Und ich arbeite heute Abend wieder, was für dich heißt jede menge Cocktails um sonst.“ Er grinste mich an und musste lachen. Ich erinnerte mich nur zu gut an das erste Mal, als ich mit ihm getrunken hatte. Die Jugendlichen hier in Miami vertrugen auf jedenfall um einiges mehr als wir in La Push. „Ich werde um acht bei dir sein“ sagte ich zu ihm und lief meine Runde wieder zurück zu dem Haus von Mia. ich hatte mich in Mias altem Zimmer einquartiert und saß nun auf ihrem Bett. Ich vermisste sie immer mehr und wollte bald wieder zurück. Ich wusste nun dass sie mein Leben war und dass ich ihr nie wieder in irgendeiner Weise weh tun würde. Ich nahm mein Handy und wählte mich zu ihrer Nummer. Ich hatte seit einer Woche nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich wählte ihren Namen und es tutete.
KAPITEL 28:
KOMMT ER NICHT ZU MIR, MUSS ICH ZU IHM KOMMEN!
2 TAGE ZUVOR:
MIA:
Okay es reichte mir nun. Jacob war nun 3 Monate schon in Miami und ich vermisste ihn schrecklich. Ich hatte ihm die Sache mit Lexi schon längst verziehen und ich wusste nicht wieso er nicht zurück kam. So lange musste niemand über sich nachdenken. Ich saß gerade mit Leah und den anderen am Strand. „Leah ich fahre nach Miami! Ich hab es so satt hier zu warten bis er mal wieder kommt.“ Ich sah Leah entschlossen an und die machte große Augen. „Nimm mich mit“ flehte sie und ich fing an zu lachen. Sofort saß Seth neben mir und sah mich mit den gleichen großen Augen an wie seine Schwester. Nun musste ich noch mehr lachen. „Okay ich nehme euch beide mit!“ Seth und Leah fingen an zu jubeln was die anderen nun auch neugierig machte. „Was ist denn hier zu bejubeln?“ fragte Paul und kam auf uns zu. „Wir fahren nach Miami!“ rief Seth voller Freude, sprang auf und ab und nun schmollte Paul. „Leute es ist nur Miami.“ Rief ich lachend. „Ja ja hot chickas und so!“ meinten Paul und Jared gleichzeitig. „Jared du hast Kim also musst du hier bleiben.“lachte ich und er verzog das Gesicht. „Paul du musst dir dann aber ein Zimmer mit Seth teilen. Wir haben nur 2 Gästezimmer.“ Meinte ich nun und verdrehte die Augen als auch Paul anfing zu jubeln. Das konnte ja was werden. Da fuhr ich schon meine große Liebe abholen und konnte nicht einmal mit ihm die wieder gewonnene Zweisamkeit genießen. Aber ich wusste auch jetzt schon dass es super lustig werden würde. „Okay leute ab nachhause, Taschen packen, ich fahr in einer Stunde los!“ rief ich und sofort verschwanden die 3. ich verabschiedete mich noch von den anderen und da meinte Jared: „Vielleicht kommen wir euch ja mal besuchen“ er zwinkerte mir zu und ich wusste das die anderen aufkreuzen würden. In Wolfgestalt war es ein weg von nicht einmal einem Tag. Ich lief zu mir, packte schnell ein paar Sachen ein, das meiste hatte ich noch in Miami und ging zu meinem neuen Wagen. ich wollte auch endlich mal Protzen und hatte mir nun auch noch einen Audi A3 Cabrio gekauft. Da mein altes Auto immer noch in Miami stand. Paul würde vorne sitzen müssen, denn so geräumig war dieser wagen nicht aber wenn sie unbedingt mit wollten mussten sie nun da durch. „Meinst du Jacob bekommt eine Schreck wenn er dich sieht?“ fragte Leah nun neben mir. Sie hatte recht in den 3 Monaten hatte ich mich vom äußerlichen ganz schön verändert. Ich hatte nun schwarze Haare und Paul sagte immer wieder ich hatte nun eine gewisse Ähnlichkeit mit Megan Fox als sie noch jünger gewesen war. Ich mochte es mit ihr verglichen zu werden. „Ich denke nicht das Jake geschockt sein wird, ihm werden die Augen ausfallen.“ Grinste Paul und packte seine Tasche in den Kofferraum. Ich verdrehte die Augen und stieg ein. Leah und Seth kletterten nach hinten und ich öffnete das Dach. „Jeeaaahh so find ich das gut.“ Rief Seth und ich fuhr los.
JETZT:
Wir waren noch ungefähr eine Stunde von Miami entfernt als mein Handy schellte. „Okay Leute einmal ruhe bitte das ist Jacob.“
M: Heeyy süßer was geht ab? (ich musste mir das lachen verkneifen weil Leah und Seth auf dem Rücksicht rumalberten)
J: Hi meine süße, ich wollte nur mal hören wie es dir so geht und was du so machst.
M: och mir geht’s super! Ich bin gerade mit Paul, Seth und Leah unterwegs und was steht bei dir an? wieder Party mit Nick?
J: Ähm ja hier am Strand ist wohl einmal im Monat eine Party an der Promenade und er hat gefragt ob ich vorbei komme.
M: ja die partys da sind immer recht gut. Gehst du hin?
J: ja ich denke schon, er meinte ich würde dann wohl auch noch ein paar alte Freunde von dir kennenlernen.
Mir fiel fast das Handy aus der Hand. Dass er Nick kannte machte mir nichts aus, aber dass er nun meine ganzen alten Freunde kennenlernen sollte, machte mir dann doch etwas aus.
J: Mia bist du noch da?
M: Ja! Okay ich wünsch dir dann viel spaß. Ich liebe dich Jacob.
Ich legte wieder auf und sah Paul ernst an. „Drück sofort das Gaspedal durch. Wir müssen um acht dort sein.“ Paul tat es und wir schafften es sogar vor acht da zu sein. Ich flitzte zur Haustüre und sah nach ob Jacob schon weg war. Als die Luft rein war rief ich die anderen zu mir, die mit offenen Mündern vor meinem Haus standen. „Es ist nur ein Haus Leute.“ Leah schwebte regelrecht ins Haus und starrte mich an. „das ist der absolute Hammer.“ Flüsterte sie und im nu war sie im oberen Stockwerk und hatte sich schon ein Zimmer ausgesucht. Seth und Paul folgten ihr. „Ich gebe euch 10 Minuten zum fertig machen. Wir müssen auf eine Party!“ schrie ich nach oben und verschwand in mein Zimmer. Aha Jacob hatte also mein Zimmer zu seinem Zimmer gemacht. Überall lagen seine Sachen verstreut auf dem Boden. Ich entschied mich für den hellen Jeans mini, einem schwarzen Top und meinen neuen schwarzen Pumps. Am Strand würde ich sie tragen müssen aber auf der Promenade würde ich damit laufen können. Ich lief runter ins Wohnzimmer und da saßen die Jungs schon fertig. Im selben Moment kam Leah auch. Sie hatte sich für ihr Lieblingsoutfit entschieden. Darunter trug sie allerdings wie ich ihren blauen Bikini. Wir liefen die 20 Minuten zur Promenade an der Straße entlang und ich wurde immer nervöser. Gleich würde ich Jake wieder sehen. Wir kamen an der Promenade an und ich wusste wo ich suchen musste. Die anderen drei neben mir waren total begeistert und blieben alle 2 Sekunden stehen. Und da sah ich ihn. Er saß an der Cocktailbar, an der Nick arbeitete und unterhielt sich mit diesem. ich blieb stehen und bewegte mich keinen Millimeter mehr. „Was ist los Mia?“ fragte Seth und erblickte nun auch Jake. „Was ist wenn er mich gar nicht sehen will, wenn er mich nicht einmal vermisst hat.“ Ich bekam einen klaps von Paul auf den Hinterkopf. „AUA!“ schrie ich und zuckte sofort zusammen. Ups das war zu laut. Jacob drehte seinen Kopf zu uns und ich merkte wie ich rot wurde. Aber in seinen Augen sah ich die pure Freude.
JACOB:
Ich unterhielt mich gerade mit Nick über Football als ich ein AUA hörte und schon befürchtete ich würde nun ganz verrückt werden. Es hörte sich an wie Mia. ich drehte meinen Kopf in die Richtung und meine Augen wurden riesig. Oben auf der Promenade standen wirklich Leah, Paul, Seth und Mia! Wie in Trance stand ich auf und lief zu ihr. Sie zog sich ihre Schuhe gerade aus und rannte auf mich zu. Sie fiel mir in die Arme und ich drückte sie einfach nur an mich. „Oh mein Gott du bist hier.“flüsterte ich und nahm ihr Gesicht in meine Hände und sah ihr in die Augen. „Wow du siehst so anders aus.“ Sie grinste mich an. „Kannste mal sehen was 3 Monate ohne dich mit mir machen.“ Lachte sie und ich zog sie wieder in meine Arme. „Ich hab dich so vermisst Mia!“raunte ich ihr zu und küsste sie sachte auf den Mund. „Lass mich nie wieder so lange alleine Jacob“ flüsterte sie nun fing an zu weinen. „Ich bleibe für immer bei dir das verspreche ich dir. Und es tut mir alles so unendlich leid.“ Wieder küsste ich sie, dieses Mal lang und intensive. Nach dem Kuss legte ich meinen Arm um ihre Hüfte und ging mit ihr zu Paul, Leah und Seth. Auch diese 3 fielen mir in die Arme. „Ja ich hab euch ja auch vermisst“ lachte ich und sofort zog ich Mia wieder zu mir. Ich würde sie nie wieder alleine lassen, geschweige denn aus den Augen lassen. „Mia ich glaube da wäre jemand froh dich mal wieder zu sehen.“ Sagte ich nun zu ihr und drehte sie zu Nick der mittlerweile hinter der Bar hervor gekommen war und Mia anstarrte. „WoW Miller! Der Junge tut dir ja richtig gut was?“ Mia umarmte Nick und strahlte übers ganze Gesicht. „Hey Nick. Ich freu mich so dich zu sehen.“ Wir setzten uns an die Bar und natürlich bestellten sich Mia und Leah sofort einen Cocktail. „Erzähl mal Jake wie gefällt es dir denn hier so?“ fragte mich Mia nun und ich grinste sie an. „Also ich könnte hier ganz klar leben. Vor allem in so einem Haus“ ich schubste sie leicht an und sie wurde rot. „Hey ist okay du bist halt ein reiches Mädel!“ lachte ich und küsste ihr Haar nachdem ich sie zu mir zogen hatte. Sofort schmiegte sie sich an mich. Plötzlich stand Leah auf und sah Paul an. „Los großer ich will ins Wasser.“ Sie sah ihm in die Augen und stellte sich ganz dicht an ihn heran. Hatte ich etwas verpasst oder knisterte es gerade ganz heftig zwischen den beiden. Und da sah ich es in Pauls Augen. Dieser Blick. Wieso jetzt erst? fragte ich mich und sah den beiden hinterher.
KAPITEL 29: ALLES GUTE KOMMT IN MIAMI!
MIA:
Ich hatte mich an Jake gelehnt, als Leah aufstand und sich zu Paul stellte. Sie sah ihm in die Augen ganz lang und da sah ich es in ihren Augen. Dieses Funkeln. Die beiden standen auf und gingen zum Wasser. Ich drehte meinen Kopf zu Jacob und der sah den beiden genauso perplex hinterher wie ich. „Hast du das gesehen?“ fragte ich geschockt und er nickte nur. „Oh mein Gott aber wieso denn jetzt erst? Sie kennen sich doch schon ewig.“ Ich war verwirrt. War es nicht immer so wie bei Sam, Emily oder Mir und Jake? Das man sich sah und sich sofort Prägte? Also dieses Prägen hatte ganz schön viele Macken. Dachte ich und sah nun zu Seth der an seinem Cocktail schlürfte. „Ja Ja alle Prää…“ er sah zu Nick und fuhr fort ..“Paaren sich hier und der kleine Seth hockt alleine hier.“ Ich musste lachen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich verspreche dir Jacob und ich werden nur nachts rumknutschen okay? Und tagsüber unternehmen wir ganz viel. Ich muss dir doch alles hier zeigen.“ Seth strahlte mich an und umarmte mich. „Du bist echt die beste Mia“ ich sah zu Jake der lachte. Seth war halt erst 15. wir beobachteten nun Leah und Paul wie sie im Wasser rumalberten und sich auch irgendwann küssten. „Das ist echt ein komisches Bild.“ Lachte Jacob und ich stieß ihm in die Rippen. „Ich freu mich für Leah.“ Murmelte ich an meinem Strohhalm und nahm wieder einen Schluck von meinem Cocktail. Nach einiger Zeit erblickte ich eine Gruppe von Jugendlichen und drehte mich schnell zur Bar und somit ihnen den Rücken zu. Jacob sah mich verwirrt an. „Alles in Ordnung? Frage er und ich nickte nur. „Hey Bar Junge mach mir mal nen Tequila Sunrise.!“ Hörte ich eine Mädchenstimme und im nächsten Moment stand eine rothaarige Modepuppe an der Bar. Nick verdrehte die Augen und ich versuchte ihr wieder den Rücken zuzudrehen. Die rothaarige sah nun Jacob an und fing an zu flirten. „Heeyy dich hab ich hier noch nie gesehen. Biste öfters hier?“ sie lehnte sich zu ihm rüber und man konnte ihr ganz offen in den Ausschnitt gucken. Nun drehte ich mich um und giftete sie an. „Emma ich wäre dir sehr verbunden wenn du meinen Freund in ruhe lassen würdest.“ Nun starrte sie mich an. „Mia?“ im selben Moment drehte sie sich zu ihren Freunden. „Ey Leute seht mal wer sich hier verlaufen hat.! Was treibt dich hierher Miller?“ fragte sie giftig und ich sah sie ebenso an. „Urlaub“ „Und wie hast du es geschafft so einen Leckerbissen zu bekommen?“ sie fuhr mit ihrer hand über Jakes Arm. Er sah sie finster an und zog seinen Arm zurück. „Oh tanzt ganz nach deiner Nase was? Ja das mochte Mia schon immer wenn sie die Oberhand über ihre Kerle hatte. Und es waren wirklich viele.“ Ich stand auf und machte einen schritt auf Emma zu. „Ach er weiß gar nichts von deinen damaligen Aktivitäten?“ nun lachte Emma und ich zuckte zusammen. Jacob wusste über meine Zeit in ihrer Clique bescheid aber es wurde Zeit das ich mich endlich Emma stellte. „Verschwinde Emma, lass mich in ruhe meinen Urlaub genießen. Ich war damals schon fertig mit dir und ich zögere keine Sekunde dir wieder zu zeigen, wer von uns beiden das böse Mädchen ist.“ Ich machte wieder einen Schritt auf sie zu und Emma war nun nicht mehr ganz so vorlaut. Sie drehte sich um und ging zu ihren Freunden. „ganz die alte Mia“lachte Nick und ich stieß mit ihm an. „Nein zum Glück bin ich nicht mehr so, aber bei ihr musste es jetzt sein.“ Jacob lachte nur und ich war so froh dass er nicht auf sie reagiert hatte. Ich lehnte mich wieder an ihn und in diesem Moment kam unser frisch verliebtes Pärchen wieder. „haben wir was verpasst?“ fragte Paul und legte seinen Arm um Leahs Schulter. Es war wirklich ungewohnt und komisch anzusehen. „Ja Mia ist ein schlägerweib gewesen.“lachte Seth und grinste mich an. Gegen Mitternacht liefen wir zurück zu meinem Haus. Seth hatte nun doch ein eigenes Zimmer denn leah zog sofort zu Paul ins Zimmer. Ich stand nun in unserem riesigen Badezimmer und zog mir mein Schlafzeug an. Da es hier auch nachts warm war, musste es kurz sein. Nach dem Zähneputzen und abschminken lief ich rüber in mein Zimmer. Aus dem Zimmer was am anderen ende lag hörte ich leises gekichere und ich musste lächeln. Leah hatte endlich ihre Liebe gefunden. Ich schloss die Türe hinter mir und sah Jacob schon in meinem Bett liegen. „weist du eigentlich wie gemütlich dieses Bett ist?“ Er hab die Decke an und ich krabbelte mit drunter. „Ja ich weiß aber das Bett in La Push gefällt mir auch sehr gut.“ Ich kuschelte mich in seine Arme und sofort, fuhr seine Hand meinen Arm auf und ab. „Man könnte aber auch öfters mal hierhin fahren.“ Brabbelte Jake weiter und nun sah ich ihn an. „Es gefällt dir wirklich oder?“ er zuckte mit den Schultern. „Ich mag es bestimmt nur weil wir zuhause nicht so einen Luxus haben. Guck dir mein Zimmer an. das ist eher ne Abstellkammer als ein Zimmer.“ Ich seufzte. Er hatte recht das Haus von ihm und seinem dad war wirklich klein aber ich hatte immer gedacht sie würden es so mögen. „Ich hätte gerne ein größeres Haus für meinen dad. Das würde ihm viel erleichtern. Und ich würde gerne alleine wohnen, mein eigenes Haus bauen so wie ich es mir vorstelle.“ Schwärmte Jacob nun. Ich drehte mich zu ihm und sah ihm in die Augen. „Alleine?“ nun grinste er mich an und küsste mich. „Ja alleine mit dir.“ Er beugte sich zu mir hinunter und wir versanken in einen langen innigen Kuss. Sofort schlang ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch enger an mich. Ich wollte ihn endlich wieder spüren. Jacob schien meine Gedanken zu hören, denn sofort fuhren seine Hände unter mein Shirt und er streichelte über meine Brust. Es dauerte nicht lange und ich lag endlich wieder nackt unter ihm. Ich hatte es so vermisst ihn bei mir zu haben und nun wollte ich es wieder ganz. Ich stöhnte leicht auf als ich meine Beine etwas auseinander schob und ihn nun spürte. Dieses Mal war es anders. Viel intensiver. Wir wollten den anderen nie wieder gehen lassen. Immer wieder hauchte er mir ins Ohr wie sehr er mich liebte und gemeinsam erreichten wir nach einiger Zeit den Höhepunkt. Jacob legte seinen Arm um mich, ich kuschelte mich wieder an ihn und schlief sofort ein. „Ich liebe dich Jake“ flüsterte ich noch und erntete einen langen Kuss auf die Stirn. Ja es war gut gewesen hierher zu fahren. Miami machte wirklich alles wieder gut!
Wir blieben noch 3 weitere Tage. Ich zeigte Seth alles von Miami und er war einfach nur begeistert. Wir waren gespannt wie die anderen auf Leah und Paul reagieren würden. Paul und Leah fuhren meinen Audi wieder zurück und ich und Seth fuhren bei Jacob mit. Auf der fahrt dachte ich die ganze Zeit über das Gespräch nach was ich mit Jake geführt hatte. Er wollte also mit mir zusammen wohnen. Ein eigenes Haus bauen. Hmm keine schlechte Idee nur hatte er wohl vergessen das er immer noch keinen Job hatte. Und ich selbst ja auch nicht. Nicht das ich hätte Arbeiten gehen müssen, ich besaß ein Vermögen aber ich wollte wirklich endlich einen Job bekommen. So etwas gehört nun mal zu einem normalen Leben. Aber bevor wir dieses normale Leben beginnen konnten musste ich mir langsam überlegen wann ich endlich meiner Bestimmung folgen sollte. Der eigentliche Abreise Termin nach Italien wurde schon einmal verschoben. Ich musste zugeben ich hatte Angst. Ich würde zwar jede menge Unterstützung haben, aber was war wenn ich und Bella sie nicht gut genug schützen konnten? Ich sah aus dem Fenster und sah La Push vor uns liegen. Wenn ich versag würde alles zerstört werden. Ich war feige. Ich hoffte das sich die Volturi, dazu entschieden zu uns zu kommen. „Alles okay mit dir Mia?“ fragte Jake mich nun, nahm meine Hand in seine freie, die er nur zum Schalten brauchte und sah mich besorgt an. „Ja alles bestens.“ Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und lächelte ihn an. „Ich habe nur gerade drüber nachgedacht, wie es wäre wenn ich mir wirklich ein neues Haus bauen lasse. Hier in La Push. Nicht direkt hier bei uns sondern etwas weiter Richtung Strand, weil so ein Neubau einfach nicht in das Bild passen würde. Aber weiter Richtung Strand gibt es immerhin auch genug modere Ferienhäuser.“ Ich brabbelte so vor mir hin und mir entging nicht das Jacob mich mit großen Augen ansah. Seth hatte sich von der Rückbank nach vorne gebeugt und starrte mich ebenfalls an. „Aber du hast doch erst den Garten verschönert bekommen und auch dein Zimmer ist noch neu.“ Murmelte Jake und nun starrte ich ihn an. „Du hast doch gar keine Ahnung was ich vor habe Jake also halt die Klappe!“ Ich grinste als er das Gesicht verzog. Mein Entschluss stand fest. Ich würde ausziehen und ich wusste auch schon ganz genau was ich mit dem Haus von meiner Grandma machen würde. Ich grinste vor mir hin und die beiden Jungs schüttelten nur mit dem Kopf. Endlich zuhause angekommen, rief ich sofort meine Grandma an um einiges mit ihr zu besprechen. Als Jacob auftauchte telefonierte ich immer noch und er machte es sich auf meinem Sofa gemütlich. Zwischendurch sah ich, wie er mich verwirrt ansah. Ich legte nach einer weiteren halben Stunde auf und setzte mich zu Jacob. Mit einem breiten Grinsen sah ich ihn an. „Ich verkaufe meinen Camaro.“ Meinte ich entschlossen und nun sah er mich entsetzt an. „WAS?!“ rief er und setzte sich auf. „Aber aber der ist doch so toll.“ Ich musste lachen. „Ja aber er bringt viel Geld Jake.“ Nun verzog er das Gesicht und murmelte: „Als wenn du nicht genug Geld hättest.“ Ich schnappte mir ein Kissen und warf es ihm ins Gesicht. „Jacob man muss auch mal Opfer bringen für seine Zukunft.“ Wieder sah er mich komisch an. „Und was ist deine Zukunft?“ ich legte mich auf ihn und grinste wieder. Ich war hier in La Push zu einem richtigen Grinse Kuchen geworden. „Na du bist meine Zukunft.“ Ich küsste ihn, er schlang seine Arme um mich und vertiefte den Kuss. Als wir Luft holen mussten sah er mir in die Augen. „Und DU bist meine Zukunft Mia.“ wieder versanken wir in einen langen zärtlichen Kuss.
KAPITEL 30: GEHEIMNISSE!
JACOB:
Ich saß in meinem Zimmer und wählte zum 10. Mal Mias Nummer. Das Freizeichen war wieder da, aber wie die anderen 9-mal vorher nahm Mia nicht ab. In letzter zeit hatte ich sie eher selten gesehen. Ich hatte endlich einen Job in einer Werkstatt bekommen. Zwar nicht hier in La Push, aber dennoch in Forks und ich war wirklich froh darüber. Ich konnte so mein Hobby zu meinem Beruf machen. Ich liebte es an Autos rum zu schrauben. Seit unserem Besuch in Miami waren nun wieder 5 Monate verstrichen und es wurde Winter. Ich gab es auf, legte mein Handy auf mein Bett und fuhr mit den Händen durch mein Haar. Mein Blick fiel auf ein Foto von Mia das auf meinem Nachttisch stand. Leah und Mia hatten es in Miami aufgenommen am Strand. An einem Tag hatten die beiden Mädchen quasi ein Fotoshooting veranstaltet und dabei war dieses wirklich gute Foto von Mia entstanden. Da war sie noch meine verruchte, ausgeflippte liebe Mia gewesen. Nun war sie eher die ICH HABE KEINE ZEIT Mia. Ich beschloss erst einmal duschen zu gehen. Auf dem weg dorthin, fuhr mein dad an mir vorbei. „Ach Jake, Mia hat vorhin angerufen sie lässt ausrichten das sie es nicht schafft hierhin zu kommen. Ihr würdet euch aber wohl heute Abend bei Leah treffen.“ Ich verdrehte die Augen und nickte nur. So ging es seit 5 Monaten. Sie war total beschäftigt, hatte viel zu tun, bekam komische anrufe, nach denen sie immer ganz schnell verschwinden musste. Gestern als ich bei Emily und Sam ins Haus kam hatte ich sie und Mia reden hören. „Wie weit ist es denn?“ hatte Sam ganz aufgeregt gefragt. „So gut wie fertig. Es müssen nur noch die…“ und da hatte Mia mich gehört. Ich hatte keine Ahnung worum es ging, die anderen anscheinend aber schon. Auf jedenfall waren Sam, Emily und Leah eingeweiht. Ich bekam nicht einmal etwas aus Paul heraus. Er musste etwas wissen, immerhin war er seit nun 5 Monaten mit Leah zusammen. Ich stieg aus der Dusche zog mich an und ging zu Leah. Mia war noch nicht da also gingen ich Paul und Leah ins Wohnzimmer. „wo bleibt Mia?“ fragte ich nach einer halben Stunde. Leah grinste mich an und schmiegte sich an Paul. „Sie kommt etwas später. Sie muss noch was Geschäftliches regeln.“ Ich hatte langsam genug von diesen Heimlichkeiten und stand auf. „Okay ihr 2 sagt mir jetzt sofort was hier los ist.“ Paul zuckte nur mit den Schultern. „Man alter raffst du es nicht? Mia hat noch nen Kerl am start.“ Ich funkelte ihn böse an als er anfing zu lachen. Auch Leah stimmte mit ein. Manchmal hasste ich meine Freunde einfach. Plötzlich ging die Türe auf und Mia kam herein gesprungen. „Halloooo meine Freunde!“ sie rannte auf mich zu, fiel mir in die Arme, küsste mich zärtlich und setzte sich dann mit mir auf das Sofa. Ich verstand die Welt nicht mehr. „Hast du was genommen?“ fragte ich sie verwirrt und sie fing an zu kichern. „Ach Jacob spätestens Übermorgen wirst du alles verstehen.“ Ich sah sie immer noch verwirrt an. dieses Mädchen war eindeutig völlig durchgeknallt. Sie wusste dass ich es hasste wenn sie etwas vor mir verheimlichte. Ja mit Mia hatte man es nie leicht. Ich grinste leicht und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar. Paul schmiss eine DVD rein und wir machten es uns alle gemütlich. Ich genoss den Abend. Die ganze Zeit streichte ich Mia durch ihr Haar, küsste sie ab und zu und jedes Mal bekam ich ihr bezauberndes lächeln zu Belohnung. Irgendwann spürte ich das Mia fiel zu gleichmäßig atmete und sah zu ihr hinunter. Sie war eingeschlafen. Kein wunder das sie so müde war, wenn sie nur unterwegs war. Leah grinste mich an und ich deutete ihr an das ich sie nachhause bringen würde. „Wir sehen uns Morgen oder so.“ sagte ich zu den beiden nahm Mia auf den Arm. Sie schlang sofort ihre Arme um meinen Hals und ich trug sie zu ihr. Als ich gerade die Treppe hochgehen wollte wurde sie wieder wach. „Huch.. bin ich eingeschlafen?“ fragte sie mich und ihre Augen fielen wieder zu. Ich legte sie in ihr Bett und zog ihr, ihr Schlafzeug an. Was eindeutig schwieriger war als ich dachte. „Komm schon Mia du musst mir ein wenig helfen.“ Lachte ich und zog ihr, ihr schlafshirt über den Kopf. Nach einer geschätzten Ewigkeit lag ich auch endlich neben Mia im Bett und schlief auch ein. Ich wurde von einem lauten knall wach und saß Kerzen grade im Bett. Mia lag nicht mehr neben mir und ich ließ mich wieder zurück in die Kissen fallen. Was machte dieses Mädchen nun schon wieder? „Ja sie können anfangen alles aufzubauen. Ich werde heute Mittag dann mal rum kommen und beim hinstellen helfen.“ Mia lief gerade zurück ins Bad und ich war nun endgültig verwirrt. Aufbauen? Hinstellen? Hatte sie doch einen Job und mir die ganze Zeit nichts erzählt. Mia lief wieder an ihrem Zimmer vorbei und ich stellte mich Schlafen. „Ja es muss nur noch ein wenig im garten gemacht werden, das Wasser muss noch eingelassen werden und die Küche muss nur noch aufgebaut werden richtig.“ Ich riss die Augen auf und saß wieder gerade im Bett. „KÜCHE?“ schrie ich und im nu stand eine völlig entsetzte Mia im Türrahmen und hielt sich die Hand vor den Mund.
MIA:
Ich telefonierte gerade mit einem der Arbeiter. Wir besprachen die letzten Handgriffe die mein neues Zuhause betrafen. Nein nicht MEIN sondern UNSER neues zuhause betraf. Ich hatte es wahr gemacht. Ich hatte mir ein neues Haus gekauft. Es war ganz in der nähe vom Strand und war früher einmal ein normales Ferienhaus gewesen. Tja was man nicht alles mit Geld bekommen kann. Ich grinste innerlich. Ich ließ es selten, eher nie raushängen das ich viel davon besaß weil ich es einfach nicht brachte, aber für mein und Jacobs Zukunft wollte ich etwas Besonderes. Und das hatte ich nun. Ein großes weißes Haus, mit Pool im Garten, hier in LaPush. Ich lief gerade an meinem Zimmer vorbei und lünkerte. Gut Jacob schlief noch. „Ja es muss nur noch ein wenig im Garten gemacht werden, das Wasser muss noch eingelassen werden und die Küche muss noch aufgebaut werden richtig.“ Ich lief wieder an meinem Zimmer vorbei da ich die Treppe runter wollte als ich Jacob hörte und entsetzt meine Augen aufriss. „KÜCHE???“ lief schnell zu meinem Zimmer und sah wie er Kerzen gerade in meinem Bett saß. Ich legte sofort auf und hielt mir die Hand vor den Mund. Verdammt! Ich hatte es geschafft, dass er ganze 5 mOnate nichts davon mitbekommt und nun am letzten Tag war alles umsonst. Vor mir auf dem Bett saß nun mein Freund und starrte mich an. wir beide sahen uns einfach nur an. was sollte ich sagen? Ich brauchte eine sehr gute Lüge. Leider fiel mir nichts Gutes ein. Nun brach ich das schweigen. „Hey Jake! Du bist ja wach.“ Ich lachte nervös und er starrte mich weiter an. „Ja bin ich. Was hast du mit Küchen zutun?“ fragte er nun. MIST! Los Mia lass dir was einfallen. „hehe ja weist du meine Grandma bekommt eine neue“ wieder lachte ich und ich sah wie er die Augenbrauen hochzog. „Deine Grandma?“fragte er ungläubig. „Ja ist das nicht witzig.“ Ich zupfte an meiner Schlafshorts. Es hatte keinen Sinn, er glaubte mir nicht. Ich seufzte. „Los zieh dich an und komm mit.“ Ich ging ins Bad und zog mich an. ich entschied mich für eine hellblaue Jeans, einem weißen längärmigen Oberteil und meinen schwarzen All Stars. Es wurde langsam Winter, auch wenn wir eine Körpertemperatur von 42 grad hatten, konnten wir natürlich nicht halb nackt im Winter unter normalen Menschen wandeln. Jacob stand nun auch im Bad und zog sich an. „Wo gehen wir hin?“ fragte er mich als ich mir meine Halskette umlegte. Sie war ein Geschenk meiner Mam gewesen und ich liebte sie. „Lass dich doch jetzt wenigstens überraschen Jacob!“ giftete ich und er zuckte zusammen. Ich war sauer. Ich hatte mir die größte Überraschung im Leben für ihn versaut und ich regte mich über mich selbst auf. Wir liefen Richtung Strand, als uns Sam Emily Leah und Paul entgegen kamen. Alle 4 starrten mich an und ich verdrehte nur die Augen. „Er weiß noch nichts Genaues aber er hat ein Telefonat belauscht.“ Brummte ich. Ich hatte die 4 gebeten mir bei den letzten kleinen Handgriffen zu helfen. „man Jacob man lauscht nicht!“ mopperte Leah ihn an und schlug ihn leicht auf den Hinterkopf. „AUA, das tat weh verdammt. Was kann ich dafür das Mia so laut Telefoniert und ich halt wach werde.“ Ich verdrehte wieder die Augen. Diesem Kerl konnte man einfach keine Überraschungen machen. Wir kamen zu der Reihe Ferienhäuser und ich sah wie Jacobs Augen groß wurden. „Was machen wir hier?“ fragte er mich verwirrt und ich grinste nun. Wir blieben vor einem weißen Haus stehen, wo immer noch wildes treiben herrschte. „Miss Miller gut dass sie da sind, kommt dieser Schrank noch Schlafzimmer?“ rief mir ein Arbeiter zu und ich musste lachen als ich Jacobs Gesicht sah. Er stand hier mit offenem Mund und starrte das Haus an. „Nein der ist noch für den begehbaren Kleiderschrank.“ Rief ich zurück und zog Jacob etwas näher zu dem Haus. „Jacob darf ich vorstellen? Dein neues Zuhause!“ verkündete ich und nun starrte er mich an. „das ist nicht dein ernst oder?“ „Doch eigentlich schon. Du fandest unser Haus in Miami so toll da musste ich ja etwas finden was dem nahe kommt.“ Wir gingen alle in den Eingangsbereich und Jake starrte weiter. „Möchtest du eine Führung?“ fragte ich ihn und nahm seine Hand. „Mia bist du verrückt? Meinst du das wirklich ernst?“ er sah mir in die Augen und legte seine Arme um meine Hüften. „Jacob ich will mein Leben mit dir verbringen für immer und das ist halt der Anfang unserer gemeinsamen Zukunft.“ Erwiderte ich und sofort hob er mich hoch, wirbelte mich im Kreis und küsste mich. „Das ist der Warnsinn!“ Wir lösten uns voneinander als Sam sich räusperte. „Mia wir machen dann mal weiter hier, zeig du Jake erst einmal alles.“ Die 4 verschwanden und ich ging als erstes mit Jake ins Wohnzimmer. „Oh mein Gott. Das sind ja alles neue Möbel.“ Rief er und rannte zu dem großen Fernseher. Ich hatte ihm seine Playstation 3 aus seinem Zimmer geklaut, die nun auch in der kleinen Ablage unter dem TV stand. Auf der Ablage waren kleine Kerzen verteilt. Das Dekorieren hatte Alice übernommen mit mir, da sie einfach den gleichen Geschmack wie ich hatte. An der großen Wand hatte ich eine Bilderkollage von mir und Jake hingehangen. Auch weitere Fotos von und beiden und unseren Freunden hingen dort. Wir gingen weiter in die Küche, das Bad, und kamen nun zu unserem Schlafzimmer. Jacob setzte sich auf unser Bett und war sprachlos. Er sah auf den kleinen Nachttisch und grinste. Das Bild von mir was er immer an seinem Bett gehabt hatte, stand schon hier. Ich hatte aber noch eine weitere Überraschung für ihn, quasi zum Einzug. Ich wusste dass er dieses Bild liebte. Verständlich Männer stehen auf verruchte Bilder von ihren Frauen, also hatten Leah und ich uns ablichten lassen für Jake und Paul. Ich würde diesen Tag nie wieder vergessen. Es war einfach zu lustig gewesen, Alice hatte die Fotos gemacht und immer wieder lauerten die Cullens Jungs vor der Tür. „Ich hab noch etwas für dich Jake.“ Ich ging zu dem Begebaren Kleiderschrank und kam mit einem etwas größeren schwarzen Bilderrahmen wieder. Jake sah mich verdutzt an. „Es wir hier im Schlafzimmer aufgehängt, nicht im Wohnzimmer, damit das schon mal klar ist.“ Sagte ich zu ihm und seine Augen fingen an zu leuchten. Ich überreichte ihm das Bild und sofort sah ich das verlangen in seinen Augen. „WoW Mia.. das ist. HEIß!“ meinte er und starrte das Bild an. Mir gefiel es genauso wie ihm und er bedankte sich mit einem langen Kuss bei mir. „Jetzt fängt also unsere gemeinsame Zukunft an was?“raunte er mir ins Ohr und ich schlang mein Arme um seinen Nacken. „Ich hoffe du willst diesen Schritt mit mir gehen.“ Er lächelte mich an und als Antwort bekam ich wieder einen langen innigen Kuss.
KAPITEL 31: EIN GESCHENK FÜR BILLY!
JACOB:
Das Haus war der absolute Warnsinn. Ich wusste aber jetzt schon dass wir ständig Besuch haben würden. In unserem garten gab es nämlich einen beheizten Pool. Mia hatte wirklich etwas übertrieben, aber ich war glücklich darüber. Sie erzählte mir dass sie ihr altes Haus nicht verkaufen würde. „Was hast du denn damit vor?“ fragte ich sie als wir mit den anderen in unserem Garten standen und zusahen wie unser Pool immer voller wurde mit Wasser. Das würde bestimmt auch ein Vermögen kosten. „Naja also ich will es… deinem Vater schenken Jake.“ Wieder starrte ich sie an. das tat ich heute ziemlich oft. „Schenken?“ „Ja Jacob ich mag deinen Vater und ich weiß das er in meinem alten Haus einfach viel mehr Platz hat und ich würde es niemals wagen ihm Geld aus der Tasche zu ziehen. Also wird es ein Geschenk von mir und meiner Grandma an deinen Dad. Und ich denke lange wird er eh nicht mehr alleine wohnen, so oft wie Sue Clearwater in letzter Zeit da ist.“ Grinste sie und ich nickte nur. Wir alle hatten so langsam mitbekommen das mein alter Herr es noch ganz schön drauf hatte wenn es um Frauen ging. Seit einiger Zeit ging Leahs und Seth Mutter bei uns ein und aus. Und ich wusste dass es nicht mehr lange dauern würde ich quasi noch 2 Halbgeschwister bekommen würde. Der Gedanke gefiel mir nicht sonderlich aber wenn es meinen Dad glücklich machte. „Wie hast du vor es ihm zu sagen?“ fragte ich Mia und sie runzelte die Stirn. „Ich weiß es gar nicht. Einfach zu ihm gehen uns zu sagen hey Billy zieh hier aus und drüben ein find ich etwas blöd.“ Ich überlegte und stimmte ihr zu. „wir reden einfach mit ihm. Wir laden ihn hierhin ein zum Abendessen und dann sagen wir es ihm.“ Das war die einzige gute Idee die ich hatte. Mia stimmte zu und wir machten uns auf den Weg ins Haus um die letzten Handgriffe zu erledigen. Am Abend saßen Sam Emily Paul Leah ich und Mia bei uns im Wohnzimmer. Wir Jungs spielten gerade an meiner Konsole und die Mädels unterhielten sich und tranken Rotwein. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Ich wohnte nun mit Mia zusammen, unser gemeinsames Leben fing nun an. immer wieder blickte ich zu ihr und bekam jedes Mal ein unbeschreibliches Lächeln von ihr. Ich musste am nächsten Morgen wieder zur Arbeit also stand ich früh auf. Mia schlief noch und ich gab ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn, bevor ich das Haus verließ. Mein Auto stand noch bei meinem Dad also joggte ich zu meinem alten Zuhause. Die Türe stand offen und ich beschloss kurz meinem Dad hallo zu sagen. Niemand war zu sehen. „Dad? Bist du da?“ ich lief Richtung Schlafzimmer und hörte leises Gemurmel. OMG mein Dad hatte eindeutig Frauenbesuch. Mit einem Mal wurde die Tür aufgerissen und mein Dad saß vor mir in seinem Rollstuhl. „Hey Jacob, ich hab dich nicht erwartet.“ Rief er und wurde leicht rot. Gott war das peinlich. „Ähm ja weist du ich wollte auch nur mal schnell nach dir sehen und dir sagen das ich heute gegen Abend mal vorbei komme um mit dir zu reden.“ Meine Augen wurden riesig als plötzlich Sue aus dem Zimmer kam. Okay jetzt wurde es Zeit zu gehen. „Morgen Jacob!“ flötete sie fröhlich, gab meinem Dad einen Kuss und verschwand in die Küche. Ich starrte meinen Vater mit offenem Mund an. „Ja ich habe auch mit dir zu reden Sohn.“ Flüsterte er und sah verlegen auf den Boden. „Das kannst du wohl laut sagen. Naja ich bin gegen 5 hier Dad.“ Ich drehte mich um und verschwand so schnell ich konnte. Die ganze Zeit auf der Fahrt schüttelte ich mit dem Kopf. Mein Vater und Sue Clearwater. Okay beide hatten ihre Partner verloren was wohl irgendwie zusammen schweißen lässt, aber nun gehörten auch Seth und Leah zu meiner Familie. In meiner Mittagspause fuhr ich zu Leah, die nun in einem Restaurant arbeitete. Hier verbrachte ich schon lange meine Pausen. Auch heute war Leah da und sie grinste mich an als ich durch die Türe kam. „Na wie schläft es sich so in dem Haus?“ fragte sie und gab mir sofort einen Kaffee. „Ganz gut Schwesterchen“ murmelte ich und sie sah mich mit großen Augen an. „Was? Wieso Schwesterchen?“ ich setzte mich und sie kam zu mir, setzte sich ebenfalls. „Naja ich habe heute Morgen meine Dad und deine Mam wohl ein wenig gestört.“ Ich musste grinsen als ich Leahs Blick sah. „Das ist nicht dein ernst oder?“ „Ja doch. Aber weist du wenn die beiden glücklich sind freut es mich.“ Leah nickte. Ich schnappte mir mein Handy und rief Mia an
M: Hey Jake was gibt es?
J: Hi schatz, also pass auf ich bin um 5 bei meinem Dad dann bring ich ihm erst einmal schonend bei das ich ausziehe. Und dann werde ich mit ihm vorbei kommen.
M: Alles klar ich werde dann mal irgendetwas Tolles zu essen zaubern.
J: ja und Zauber mal für 4 Personen. Ich denke mein Dad wird Sue mitbringen wollen.
M: Okkayyy bis später dann. Und Jacob?
J: ja?
M: Ich liebe dich
J: ich liebe dich auch.
Leah sah mich an. „Also ab heute wird es dann ernst ja?“ ich nickte. Ich hatte keine Ahnung wie mein Dad reagieren würde. Gegen 5 war ich dann bei meinem Vater. Sue klimperte in der Küche rum als ich rein kam. „Hey Sue!“ ich lief ins Wohnzimmer wo mein Dad saß. „Also Dad kommen wir zum Punkt.“ Ich setzte mich und er sah mich fragend an. „Ich werde ausziehen.“ Billy sah mich irritiert an aber ich fuhr fort. „Ich werde ab sofort mit Mia zusammen wohnen. Wie du sicherlich auch schon mitbekommen hast, hat sie nun ein Haus in nähe des Strandes.“ Er nickte. „Ich wusste dass es bald soweit ist. Und wie du dir sicherlich denken kannst, sind Sue und ich nun auch ein Paar.“ Ich musste grinsen. „War heute Morgen nicht zu übersehen. Ach und Mia macht gerade ein Abendessen für uns, also wenn ihr mich begleiten würdet gleich? Ich will nur meine restlichen Sachen ins Auto packen.“ Ich verschwand in mein Zimmer und suchte meine ganzen Anziehsachen zusammen. Meinen Wagen würde ich später abholen. Ich lief nun mit meinem Dad und Sue zu unserem neuen Zuhause und als wir davor stehen blieben murmelte mein Dad: „Du lieber Himmel das ist ja ein Traum.“ Ich musste grinsen. Ja über das alte Haus von Mia würde er sich freuen. Schon allein weil es mittlerweile etwas moderner war. ich schloss die Türe auf und Mia kam uns im Eingangbereich entgegen.
MIA:
Ich hatte gerade den Nudelauflauf aus dem Ofen geholt als ich hörte wie die Tür geöffnet wurde. Ich flitze in die Eingangshalle und begrüßte Billy, Sue und Jacob. Letzteren natürlich mit einem Kuss. „Ich bin gerade fertig mit dem Auflauf. Billy Sue ich würde euch gerne das Haus zeigen.“ Ich ging zu Billy und schob ihn erst in das große Wohnzimmer, in den Garten, dann schafften wir es sogar ihn nach oben in den ersten Stock zu heben wo ich ihm das große Bad zeigen konnte und auch das Schlafzimmer. Die ganze Zeit raunte Billy mir zu wie schön es doch alles war und wie neidisch er war. zu letzt zeigte ich ihnen die Küche und führte sie dann ins Esszimmer. Die 3 nahmen platz und ich lief in die Küche um das Essen zu holen. Während des essen herrschte eine ausgelassene Stimmung und ich bemerkte wie glücklich die beiden doch waren. „Billy ich möchte dir mein altes Haus schenken.“ Ich machte es kurz und schmerzlos. Billy verschluckte sich leicht an dem essen und sah mich mit großen Augen an. „Mia das kann ich wirklich nicht annehmen.“ „Ich möchte es aber, ich möchte das du mehr platz hast, und wenn ihr beide nun so glücklich seid und zusammen leben wollt ist euer Haus doch eindeutig zu klein. Leah wird bald mit Paul zusammen ziehen und für Seth ist auch Platz in meinem alten Haus.“ Ich sah wie Billys Augen sich vor Freude mit Tränen füllten. „Dad es wäre einfach alles viel einfacher für dich und dein altes Haus ist auch immer in sichtweite.“ Lachte Jake nun und sein Vater grinste ihn an. Sue war völlig begeistert von der Idee und somit war es beschlossene Sache. Wir verbrachten den Rest des Abends mit den beiden, bis Jacob die beiden nachhause begleitete. Ich räumte gerade die Küche auf als ich Jacob wieder hinter mir spürte. Er schlang die Arme um meinen Bauch und küsste meinen Nacken. „Mia du bist das Beste was mir passieren konnte.“ Ich drehte mich zu ihm, lächelte ihn an und gab ihm einen langen zärtlichen Kuss.
KAPITEL 32: DIE EINWEIHUNGSPARTY!
MIA:
Am Wochenende fand die Einweihungsparty statt und ich war gerade mit Alice und Leah shoppen und die letzten Besorgungen machen. Es war Donnerstag, Leah hatte frei und da ich immer noch keinen Job hatte und es bevorzugte einfach Hausfrau zu sein hatte ich unendlich viel Zeit. Wir liefen durch unseren Lieblings Laden um uns für die Party neu einzukleiden. Leah und ich hatten schnell unsere Outfits zusammen und wir mussten noch einiges an Essen besorgen. Es würden alle kommen das bedeutete mal wieder eine menge essen. Wir entschlossen uns einfach Hamburger zu machen und so machten wir uns gegen Abend auf den weg Nachhause. Jacobs Auto stand schon in der Einfahrt als ich dort hielt. Ich stellte meine Einkäufe in der Eingangshalle ab und ging sofort nach oben ins Bad, da ich dort laute Musik hörte. Ich warf einen Blick in das Schlafzimmer und verdrehte die Augen. Er hatte seine mit Öl verschmierten Arbeitssachen auf den Boden geworfen. Ich hob sie auf und nahm sie mit ins Bad. Er stand unter der Dusche und flötete fröhlich zu dem Lied was gerade lief. Die Duschkabine war leicht beschlagen dennoch erkannte ich genau die umrisse seines nackten Körpers. Ich musste grinsen. Er sah einfach unverschämt gut aus nackt. „Jacob Black! Lass deine dreckigen Arbeitssachen nicht immer überall rumliegen!“ fauchte ich spielerisch wütend und er drehte sich um, grinste öffnete die Kabine was ein Fehler war, denn nun spritze das ganze Wasser auf den Boden und zog mich zu sich. Ich schrie wie am spieß doch er lachte nur. „Jacob!!! Meine Sachen werden ganz nass.“ Es war ihm egal. Ich stand nun voll bekleidet mit ihm unter der dusche. „Du bist einfach…“ „Verrückt nach dir“ beendete er meinen Satz und küsste mich voller verlangen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn enger zu mir. Jakes Hände wanderten über meinen ganzen Körper und irgendwann landeten auch meine Sachen auf dem Boden im Bad. Wir liebten uns voller verlangen in der Dusche und ich hielt ihn die ganze fest an mir. Ich wollte nie wieder aufhören ihn zu spüren. Nach dem „Duschen“ genossen wir noch einen ruhigen Abend zu 2. Jacob musste am nächsten Morgen wieder zur Arbeit, also verbrachte ich den Morgen damit schon einmal das gröbste vorzubereiten. Ich drehte die Musik auf volle Lautstärke, so ließ es sich auf jedenfall besser Arbeiten. Der erste Schnee bedeckte unseren grünen Garten aber ich deckte trotzdem den Pool auf. Paul und die anderen Jungs würden ihn eh einweihen. Ich tanzte durch das komplette Haus, räumte auf brachte Jacobs Spielkonsole in Sicherheit oder eher versteckte sie. Die Jungs sollten am Abend nicht auf die Idee kommen dieses Ding anzumachen. Gegen 5 kam Jake dann nachhause. Die Musik war immer noch voll aufgedreht und ich tanzte gerade im Wohnzimmer zu Escape the fate als er sich lässig an den Türrahmen lehnte und mich beobachtete. Ich wirbelte umher und erblickte ihn. Ich blieb sofort stehen und wurde rot. „Mach nur weiter süße, sah echt gut aus.“ Lachte er und ich lief zu ihm „Halt die klappe du drecksspatz!“ Er hatte mal wieder an den ganzen Sachen Öl Flecken und auch sein Gesicht sah nicht besser aus. „Badest du immer im Öl oder was ist los?“ fragte ich lachend und zog ihn enger zu mir. „Ich schraube an Autos rum Mia da sieht man halt so aus.“ Ich betrachtete ihn von oben bis unten. Er sah verdammt sexy aus so verschmiert. „Du siehst verdammt heiß aus so.“ raunte ich ihm ins Ohr und sah ihn verführerisch an. „Wie viel Zeit haben wir noch?“ fragte er mich als er meinen Hals immer wieder mit kleinen Küssen bedeckte. Ich musste grinsen. „Die Gäste kommen um 7.“ Im selben Moment hob er mich hoch, trug mich in unser Schlafzimmer und im nu waren wir mal wieder nackt. Ich genoss jede seiner Berührungen und dieses Mal war auch er etwas mutiger. Er fuhr mit seiner Zunge über meinen ganzen Körper und ich zitterte vor verlangen. Nach einer weile hielt ich es nicht mehr aus. Und als er jetzt auch noch mit seiner Zunge meine empfindlichste Stelle berührte, krallte ich mich in das Bettlacken und find an laut zu keuchen und zu stöhnen. „Ich will dich Jacob“ keuchte ich und er ließ sich nicht 2-mal bitten. Diesesmal waren seine stöße von Anfang an verlangender und ich beugte mich ihm noch mehr entgegen, was ihn ganz verrückt machte. Wir kamen beide zusammen zu unserem Höhepunkt und er sackte wieder erschöpft auf mich. Ich atmete immer noch schwer als er mich ansah. „Das wird ja immer besser.“ Keuchte er und ich musste lachen. Ich drehte ihn auf den Rücken und setzte mich auf ihn. „Und das war noch gar nichts jake.“ Hauchte ich ihm zu und fing an meine Hüften leicht zu bewegen. Jacob legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leicht auf. „Mia unsere Gäste kommen gleich.“ Keuchte er wieder und ich stieg von ihm runter, stand auf und lief ins Bad. In der Tür blieb ich stehen und sah ihn wieder verführerisch an. „Kommst du mit?“ Jacob lachte und kam zu mir. „Du kleiner nimmersatt.“ Er küsste mich und unsere 2. Runde folgte dann in der Dusche. Ich schaffte es noch gerade so, das ich pünktlich fertig gestylt war und stand nun in der Küche. Jacob stellte im Wohnzimmer noch ein paar Stehtische auf und verteilte Gläser auf den Tischen. Ich wusste wieso ich unser Wohnzimmer so groß haben wollte. Der Grill draußen war schon an und ich musste nur noch die Hamburger Brötchen aufschneiden. Wieder hatte ich Musik angemacht und so langsam gefiel selbst Jacob mein Musik Geschmack. Rockig mit ein wenig Electro war einfach perfekt. Die ersten Gäste waren die Cullens. Ich bekam von ihnen zur Einweihung eine riesige Cocktail Ausstattung. Gläser jeder art, einfach alles was dazu gehörte. Natürlich war auch reichlich Alkohol dabei. Emmet grinste mich an als er mich den Korb mit den Getränken überreichte. „Ich hoffe ich darf eure Küche nachher versauen.“ Ich boxte ihn in die Rippen und grinste ihn an. „Nur wenn du alles auch wieder sauber machst bevor du gehst“ lachte ich und er nickte. Nach und nach kamen die auch die Jungs aus dem Rudel. Nur Paul und Leah fehlten noch. Ich stand gerade bei Billy und Sue als die Tür aufflog und die beide arm in arm rein kamen. „Na ihr zwei war der quicki doch keiner?“ feixte Jared und Leah wurde rot. Ich musste grinsen als sie mich entschuldigend ansah. Sie sah mal wieder verdammt gut aus heute. Ja ich konnte sie verstehen. Ich würde am liebsten immer und ständig mit Jake in irgendein Zimmer verschwinden. Als die Party so langsam in gang kam, und die Älteren unter uns sich schon verabschiedet hatten, drehte ich die Musik wieder voll auf und eröffnete mit Leah, Emily, Rose, Bella und Alice die Tanzfläche. Die aus der Mitte unseres Wohnzimmers bestand. Emmet hatte unsere Küche zu einer Cocktailbar gemacht und der Alkohol floss in strömen. Ich selbst spürte den Alkohol schon deutlich und auch bei den anderen sah es nicht anders aus. Ich sah die Mädels an und deutete ihnen an mir zu folgen. Wir schnappten uns 2 Flaschen Sekt und marschierten nach oben in unsere Schlafzimmer. „Okay Mädels ich werde gleich den Pool einweihen wer Lust hat schnappt sich nun einen Bikini. Oberste Reihe im linken Schrank.“ Wies ich an und die 5 liefen sofort in meinen Kleiderschrank. „Man ich will auch so nen Begehbaren Schrank.“ Maulte Emily und kam mit einem schwarzen Bikini wieder. Nun sah sie das Bild von mir, was an der Wand neben unserem Bett hing. „Wow Mia das ist heiß“ sagte sie zu mir und ich fing an zu lachen. Die anderen Mädels kamen wieder und blickten auch zum Bild. „So etwas wäre das perfekte Weihnachtsgeschenk für unsere Jungs was?“ lachte Bella und ich sah sie verwundert an. ich hatte Bella immer für prüde gehalten, aber anscheinend konnte sie auch anders. „Kein Ding wir können jederzeit welche machen. Leah und ich sind geübt in so was.“ Lachte ich und wir verschwanden alle ins Bad. Als wir fertig waren, rannten wir die Treppe hinunter, an den verdutzen Blicken der Jungs vorbei und sprangen direkt in den Pool. Die folgten natürlich sofort.
JACOB:
Ich stand mit meinem Wodka gerade bei Emmet, Paul, Sam, Jasper und Edward als ich aus dem Augenwinkel sah wie die Mädels die Treppe herunter gerannt kamen, an uns vorbei und richtig Pool rannten. „Die sind echt verrückt.“ Lachte Edward und ich grinste die Jungs aus dem Rudel an. ich zog mir schnell mein Hemd aus uns rannte mit den Jungs auch zum Pool. Die Mädels tobten schon darin und mit einem Satz sprangen wir anderen auch hinein. Sofort kreischten die Mädels auf und brachten sich in Sicherheit. Ich schwamm zu Mia die bei Emily und Rose stand und zog sie unter Wasser. Sofort schlang sie ihre Arme um mich und wir versanken in einen kurzen Kuss. Als sie auftauchte sah sie mich strafend an. und auch Alice blickte böse in meine Richtung. „Du hast meine Frisur ruiniert Jacob!“ schrie sie mich an und stemmte ihr Hände an die Hüfte. „Ach das war ne Frisur?“ fragte ich lachend. Was eindeutig ein Fehler war, denn sofort schrie Alice: „Auf ihn!!!“ und schon wurde ich von 6 Mädels unter Wasser gedrückt. Das konnten die Jungs nicht zulassen und auch Emmet, Edward und Jasper sprangen nun ins Wasser und es entstand eine wilde Wasserschlacht. Nach einiger Zeit stiegen wir wieder aus dem Pool und die Mädels verschwanden wieder um sich umzuziehen. Als sie wieder nach unten kamen sahen sie aus als wenn nie etwas gewesen wäre. Es lief nun Mias Lieblingslied. Ich kannte die Band nicht aber wusste das sie es Liebte, da sie es nur noch hörte. Sofort kam sie auf mich zu und zog mich mit auf die Tanzfläche. Sie fing an sich aufreizend an mir zu bewegen, und ich musste wirklich schlucken. Uns folgten Bella, Edward, Leah, Paul, Sam und Emily. Auch diese 3 Mädels fingen an ihre Jungs zu reizen. Ich sah wie Emily langsam an Sam hinab glitt und dabei ganz eindeutig ihre Hüften bewegte. Der sah mich kopfschüttelnd an. „Deine Freundin färbt auf die anderen ab Jake!“ rief er mir über die Musik hinweg zu. Ich fing an zu lachen und drehte Mia nun zu mir. Meine Hände wanderten ihre Schenkel auf und ich grinste sie an. ich sah zu Quil, Embry und Seth die auf dem Sofa saßen und uns lachend beobachteten. Mia folgte meinem Blick. „Ich muss dich mal alleine lassen schatz.“ Raunte sie mir zu und ging zu den dreien hin. Dort tanzte sie weiter und die Jungs bekamen große Augen. Ich stand nun wieder bei Jared, Emmet, Edward und Jasper. „Man hat die Feuer Black.“ Sagte Emmet zu mir und ich grinste ihn an. Mia schnappte sich nun Embry und zog ihn mit auf die Tanzfläche. Gegen 2 Uhr nachts waren nur noch Seth, Leah, Paul und Jared da. Leah und Mia waren mittlerweile mehr als nur angetrunken und tanzen zusammen zu Kids von Sleigh Bells, meinem absoluten Lieblingslied im Moment. Wäre Leah jetzt ein Junge wäre ich wahrscheinlich eifersüchtig, denn so wie Mia mit mir getanzt hatte tanzte sie nun mit Leah. „Hättet ihr gedacht, das Leah jemals so wird?“ fragte Paul als wir die beiden beobachteten. Ich sah ihn grinsend an. „Hättest du jemals gedacht, das du dich doch noch auf Leah Prägst?“ kam die Gegenfrage von mir. Er grinste zurück. „Ich würde sagen Mia ist das Beste was uns passieren konnte.“ Sagte Jared und da hatte er recht. Die beiden Mädels kamen wieder zu uns als das Lied zu Ende war und Mia ließ sich neben mir fallen. Dabei verschüttete sie etwas von ihrem Cocktail auf dem Sofa. „Mia du versaust alles“ rief ich und sie sah mich böse an. „das war ich nicht.“ Lallte sie mich an und fing an zu kichern. „ Das war das Sofa! Das hat sich einfach kleiner gemacht und deswegen ist mir was rausgelaufen!“ sie schlug mit ihrer freien Hand das Sofa und ich fing an zu lachen. „Böses Sofa.“ Meinte auch Seth lachend und nun mussten wir alle lachen. Leah schmiegte sich an Paul und fing an seinen Oberschenkel zu streicheln. Ich sah das Paul versuchte gleichmäßig zu Atmen und musste wieder lachen. „Black das ist wirklich nicht einfach.“ Brummte er mich an was mich nur noch mehr zum lachen brachte. Nun setzte sich Leah auf ihn und fing an seinen Hals zu küssen. „Wow Leah langsam hier sind minderjährige.“ Rief Paul nun doch es war Leah egal. Sie machte einfach weiter. Mia sah die beiden völlig betrunken an. „EYYYY!“ schrie sie nun. „Nicht auf meinem Sofa!“ ich starrte Mia an. sie machte sich nur sorgen um ihr Sofa? Ich machte mir eher sorgen um Seth der seine große Schwester nun anstarrte. Jetzt versuchte Leah sogar den Knopf von Pauls Jeans zu öffnen. „OkAAYY Leah das reicht, wir gehen jetzt!“ meinte Paul lachend, hob sie mit einer Leichtigkeit hoch und stellte sie auf ihre Füße. Die protestierte und sah ihn böse an. „Ich muss immer wenn du willst, und jetzt will ich und du weigerst dich?“ Leah schwankte und fiel zurück aufs Sofa genau neben Mia und mir. Beide Mädchen fingen an zu kichern was in einem heftigen Lachanfall endete. „Diese Jungs sind einfach unmöglich! Immer wollen sie Sex und wir fügen uns, und dann wollen wir mal und die werden prüde!“ Rief Leah nun in unsere Richtung. Paul stellte sich vor Leah. „Ich zeig dir Zuhause wie prüde ich bin süße.“ Mit diesen Worten zog er sie hoch. Leah quiekte auf, was sich wohl so lustig angehört hatte das beide Mädchen wieder anfingen zu lachen. „Wir werden dann auch mal gehen.“ Sagten Seth und Jared und folgten den beiden. Ich verabschiedete sie und ging wieder zu Mia. die saß immer noch mit ihrem Cocktail in der Hand auf dem Sofa und sah mich mit kleinen Augen an. „Bringst du mich ins Bett?“ fragte sie wie ein kleines Kind. Ich stellte ihr Glas auf den Tisch, nahm sie hoch und trug sie nach oben in unser Schlafzimmer. „Schaffst du es dich selbst auszuziehen?“ fragte ich als ich sie auf das Bett setzte. Sie nickte und ich verschwand wieder nach unten um das meiste schon auf zu räumen. Als ich wieder nach oben kam war Mia schon am schlafen.
KAPITEL 33: WEIHNACHTSZEIT IST SHOPPINGZEIT!!!
MIA:
Ich stand gut gelaunt im Bad und machte mich fertig. Ich würde gleich mit Leah nach langer Zeit mal wieder Shoppen fahren. Der Grund? Weihnachten stand vor der Tür um genau zu sagen war morgen schon Heiligabend und ich brauchte dieses Jahr jede menge Geschenke. Das war nun der Nachteil an so vielen Freunden. Aber ich verschenkte gerne Sachen also liebte ich die Weihnachtszeit. Ich hatte mich für eine Leader Jeans entschieden und einem gestreiftem Shirt. Ich schminkte mich dezent und ging dann hinunter, nahm meine Tasche, meine Autoschlüssel und fuhr zu Leah, die mittlerweile mit Paul in dem alten Haus der Blacks wohnte. Ich drehte das Fenster runter als ich auf sie wartete. Ich schwitze jetzt schon, da meine Körpertemperatur immerhin 42 grad betrug. Aber wir mussten uns halt anpassen. Leah und ich konnten schlecht in kurzer pants rumlaufen. Die Tür meines Autos öffnete sich und Leah stieg strahlend ein. „du weist das es die Hölle wird oder? Viel zu überfüllte Geschäfte, viel zu viele Menschen.“ Ich musste lachen. Ja sie hatte recht aber das war unsere Strafe dafür, dass wir auf dem letzten Drücker Geschenke besorgen mussten. Wir fuhren nach Port Angels in das Einkaufscenter und die Parkplatz suche erwies sich schon al herrausforderung. Als Leah einen entdeckte schrie sie auf. „DAAAAAA!“ sofort fuhr ich schneller und schnappte den Parkplatz einem älteren Man weg. Der fluchte und warf uns einen vernichtenden Blick zu. Ich hauchte ihm einen Luftkuss zu als wir ausstiegen und lachend das Center betraten. Es war wirklich viel zu voll aber ich war gut drauf. Meine Jacke hatte ich jetzt schon offen mir war einfach viel zu warm. „Was schenkst du Jake eigentlich?“ fragte Leah mich und ich seufzte schwer. „Ich habe absolut keine Ahnung.“ Leah überlegte. „Schenk ihm eine neue Jacke, er hat fast seine ganzen letzten Winter zerrissen, da er sich immer zu schnell verwandelt hatte. Dann würde ich ihm noch irgendetwas schenken was mit Action zu tun hat. Das mache ich für Paul auch.“ Wir liefen an einem Männergeschäft vorbei und sahen uns an. „Also los. Suchen wir mal neue Jacken für die Jungs.“ Es war keine schlechte Idee denn ich fand schnell eine Jacke die mir gefiel und ich mir sicher war das sie auch jake gefallen würde. Was die Action anging wusste ich auch schon etwas. Ein Wochenende nur zu 2 mit jeder menge Action. Aber ich wollte ihm noch etwas Persönliches schenken also war unser nächster Gang ein Juwelier Geschäft. Ich entschied mich für eine Silber Ring mit schwarzem streifen in die Innenseite ließ ich (Jacob & Mia for ever) eingravieren.
JACOB:
Ich lief mit Paul und Quil durch das einkaufcenter. Es war eindeutig viel zu voll. Ich hatte meine Jacke zum Glück im Auto gelassen, denn es war auch viel zu warm. Ich hasste den Winter, da mussten wir uns immer so einpacken obwohl wir nicht frierten. „Was schenkst du Mia?“ fragte mich Quil als wir so rum schlenderten. Ich grinste. „ich hab an einen Ring gedacht.“ Die beiden sahen mich an. „Einfach nur so oder soll der was Bestimmtes aussagen Jake?“ fragte Paul mit großen Augen. Wieder grinste ich und merkte wie ich etwas rot wurde. Ja es würde eine Bedeutung haben. Ich war zwar erst 18 aber ich wusste dass ich mein Leben mit Mia verbringen wollte. Für immer. Paul und Quil starrten mich an. „ NE! Black sag mir nicht du wagst diesen einen Schritt!“ Rief Quil freudig. ich nickte und beide schlugen mir auf die Schulter. „Alter Black! Krass mutig.!“ Feierte Paul und ich musste lachen. „Ich fass es nicht mein bester Freund will Heiraten!“ schrie Quil und ich sah ihn böse an als sich einige Leute zu uns umdrehten. „Sorry“ murmelte er und wir liefen weiter. Vor schreck waren die beiden nämlich stehen geblieben. Ich wusste auch schon ganz genau wie ich sie fragen würde. Mia hatte unsere Familie und engsten Freunde für den 1. Weihnachtstag eingeladen. Sie würde Heiligabend auch etwas bekommen aber diesen Ring würde ich ihr vor allen anderen überreichen. Ich war völlig in Gedanken als Paul und Quil anfingen zu lachen. Ich sah in ihre Richtung und musste selbst grinsen. Nur ein paar Meter vor uns standen Leah und Mia mit geschätzten 20 Tüten an jeder Hand und sahen sich gerade Kleider in einem Schaufenster an. „NA ihr 2 hübschen! Auch auf Geschenke suche?“ rief Paul und stürmte fast zu Leah. Die fiel ihm um den Hals wenn sie sich Wochen nicht gesehen hätten und küsste ihn. Ich ging zu Mia die mich anlächelte. „Ach hier ist also deine Arbeit jetzt?“ fragte sie lachend und ich grinste sie an. „ Tut mir leid schatz aber du hättest mich nur verfolgt wenn ich dir gesagt hätte das ich Geschenke kaufen fahre.“ Sie fing an zu lachen und gab mir einen langen Kuss. Quil verdrehte die Augen. „Schon was für mich gefunden?“ fragte ich und versuchte einen Blick in die Tüten zu werfen. Sofort schob sie die Tüten hinter ihren Rücken und sah mich Böse an. „Wehe Jacob Black. Aber ja habe ich. Hab sogar Kleinigkeiten für die anderen Jungs.“ Sie lachte als Quils Augen groß wurden. „Och mia jetzt muss ich dir auch etwas kaufen.“ Maulte er. „Nein Quil musst du nicht. Ich beschenke gute Freunde einfach nur gerne.“ „aber trotzdem muss ich dir jetzt etwas holen sonst habe ich ein schlechtes Gewissen.“ Sagte er und grinste mich an. „So Jungs war schön euch gesehen zu haben, aber wir müssen echt weiter.“ Sagte Leah in diesem Moment und zog Mia mit. Wir drei Jungs entschieden als aller erstes, den Verlobungsring zu kaufen, was wirklich keine leichte Aufgabe war. Ich stand nur vor geschätzten 100 Ringen und musste nun den perfekten für Mia finden. Hätte ich gewusst dass es so eine riesige Aufgabe wird, hätte ich mir das vielleicht noch mal durch den Kopf gehen lassen. Nach geschlagenen 2 Stunden, hatte ich mich endlich entschieden. Da ich meine ganzen Gehälter gespart hatte, war es selbstverständlich kein günstiger Ring. Er hatte einen Diamant in Herzform und ich war richtig stolz. „Oh man Black der hat ein vermögen gekostet.“ Rief Paul und schüttelte den Kopf. „Ja aber für Mia nur das Beste. Ich kann sie schlecht fragen ob sie meine Frau wird und dabei mit nem Ring aus dem Kaugummiautomaten ankommen.“ Wir entschlossen uns noch ein neues Spiel für meine Konsole zu kaufen und wollten anschließend unser Wohnzimmer in beschlag nehmen. Die Mädels würden eh erst spät wieder kommen.
Mia:
Ich stand gerade mit Leah vor einem Brautmoden Geschäft. Ich sah mir die Kleider an und fing an zu schwärmen. „Oh man einmal in so einem Kleid.“ Schwärmte ich und Leah tat es mir gleich. „Jaa das wäre es. Aber na ja ich bezweifle das mich Paul jemals fragen würde.“ Ich sah sie verdutzt an. „Wieso das? Ich mein ihr seid aufeinander geprägt, ihr wisst das ihr zusammen gehört.“ Leah verzog das Gesicht. „Hast du Paul jemals romantisch erlebt?“ ich musste lachen. Nein sie hatte recht, Paul war nicht unbedingt der romantiker. Unsere Shoppingtour endete mit dem Ladenschluss und wir beschlossen zu mir zu fahren um etwas zu kochen und den Abend so ausklingen zu lassen. Wir hatten leider nicht damit gerechnet dass die Jungs sich schon das Wohnzimmer gekrallt hatten. Wir kamen in unsere Eingangshalle und hörten sofort lautes gegröhle. „Tja da werden wir wohl ein wenig mehr kochen.“lachte Leah. ich hatte allerdings keine Lust für die ganze Truppe zu kochen also bestellten wir einfach Pizza. Als Leah und ich ins Wohnzimmer kamen saßen Jake, Paul, Quil, Embry, Seth und Jared auf dem Sofa verteilt und spielten irgendein Autorennspiel. Ich stellte meine Einkäufe ab und Jake nahm mich endlich wahr. So wie die anderen aus dem Rudel. „Oha die Chefin ist da.“ Rief Jared lachend. Jake stand auf und nahm mich in den Arm. „Ich hoffe es ist okay wenn wir ein wenig zocken schatz.“ Ich grinste ihn an. „Kann ich jetzt noch nein sagen Jake? Als ob ich unsere Freunde rausschmeiße. Und Jungs wir bestellen Pizza also entscheidet euch.“ Ich warf ihnen ein Prospekt entgegen. Dann verzog ich mich erst einmal mit Leah nach oben ins Schlafzimmer. Ich hörte noch Jareds Stimme. „Sag mal Black stört es dich nicht das die beiden ständig bei euch im Schlafzimmer rumhängen? Ich meine ihr habt dort Sex!“ ich lief gerade die Treppe hoch und rief: „Stört es mich das ihr MEIN Wohnzimmer ständig belagert?“ und lief ins Schlafzimmer. Von unten hörte ich nur leises Gemurmel. Ich warf meine Einkäufe auf das große Bett. „Okay meinst du die Jungs bringen mich um?“ fragte ich lachend. Leah stimmte mit ein. „Ach meinst du nur weil du ihnen Plüsch Wölfe gekauft hast die auch noch die selbe Fellfarbe haben wie sie?“ ich musste nun richtig lachen aber ich fand diese Idee einfach zu witzig. Ich würde noch einmal los müssen, denn Leahs Geschenk konnte ich heute natürlich nicht kaufen. „Brauchst du eigentlich Hilfe für den 1. Weihnachtstag?“ fragte Leah und zog gerade ihr neues Shirt an das sie sich gekauft hatte. Es sah wirklich gut aus an ihr. „Ja also wenn du helfen möchtest gerne!“ grinste ich und sie sah mich stirnrunzelnd an. „Emily und ich haben schon längst beschlossen dir zu helfen. Immerhin sind wir 12 Leute. Und leider sind die Jungs ziemlich verfressen. Da brauchst du jede Hand. Meine Mam hat auch angeboten zu helfen. Sie hat sich riesig über deine Einladung gefreut.“ „Ach das ist doch selbstverständlich. Immerhin ist sie nun mit Jakes Dad zusammen.“ Leah verzog das Gesicht. Ich sah sie verwirrt an. „Gefällt es dir nicht?“ ich setzte mich auf mein Bett und sah sie an. „Na ja ich freu mich für die beiden wirklich, aber es ist komisch Jake jetzt als Stiefbruder zu sehen.“ Ich musste lachen. „Ja das fände ich auch seltsam.“ Nach einiger Zeit gingen wir zu den Jungs und sie hatten es wirklich geschafft sich zu entscheiden was sie wollten. Ich rief also beim Pizzalieferanten an und gab unsere große Bestellung auf. Leah und ich spielten nun ab und zu gegen die Jungs, was keine gute Idee war, denn wir hatten wohl das Glück auf unserer Seite. Wir gewannen jedes Rennen und bald wollte keiner der Jungs mehr mit uns spielen. Wir verbrachten noch den ganzen Abend gemütlich in unserem Wohnzimmer.
KAPITEL 34: HEILIGABEND!
JACOB:
Ich stand auf einer großen Leiter vor unserer Haustüre und fluchte nun zum geschätzten 20. Mal. Ich hätte diese blöde Weihnachtsbeleuchtung wirklich schon eher befestigen sollen. Natürlich hatten all meine Freunde heute keine Zeit um mir zu helfen. Nun war ich auf mich allein gestellt. Mia wirbelte im Haus herum und schmückte den Tannenbaum, den ich vor 3 Stunden auch noch auf die schnelle gekauft hatte. Wir warne wirklich noch kein perfektes Paar was Planungen anging. Man wusste immerhin in der Regel schon Monate vorher, das Weihnachten bald vor der Tür stand aber nein wir beide mussten natürlich alles auf den letzten Drücker machen. Es hatte in der Nacht ohne Unterbrechung geschneit und nun lag ungefähr 10 cm neu Schnee vor unserer Tür was das alles noch ein wenig schwieriger gestaltete, da es auch noch verdammt glatt war. ich hatte es endlich geschafft die blöde Girlande mit der Lichterkette über unserer Tür zu befestigen. Ich schrie vor Freude auf, hatte mich aber wohl zu schnell bewegt. Die Leiter geriet ins wanken und mit einem lauten Knall fiel ich samt Leiter auf den Boden. Sofort durchzog mich der Schmerz am Rücken und ich bekam kurzzeitig keine Luft. Mia kam heraus gerannt und riss ihre Augen auf. „JACOB! Verdammt was ist passiert?“ ich fluchte laut und versuchte aufzustehen, wobei ich wieder wegrutschte und wieder auf dem Boden lag. „Dieses scheiß Weihnachten bringt mich noch um!“ schrie ich. „Und das alles nur weil DU ja unbedingt alles schmücken musst hier!“ Mia sah mich nun böse an und marschierte wieder ins Haus. Oje.. ich wollte sie doch gar nicht anschreien aber ich war zu wütend über meine eigene Dummheit. Ich rappelte mich auf und lief zu ihr. Sie stand wieder vor dem großen Baum und hängte gerade Kugeln dran. „Mia es tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien.“ Murmelte ich, als ich meine Arme um ihren Bauch schlang und ihr kleine Küsse auf die Schulter hauchte. Sie blieb stumm. „Ach komm schon süße. Es tut mir wirklich leid. Und weil es mir so leid tut, bin ich sogar bereit mit dir Leah und Paul heute Abend auf diesen Weihnachtsmarkt zu gehen in Forks.“ Nun sah ich sie an und sah wie sie anfing zu grinsen. Ich hatte mich die ganze Zeit gewehrt, Heiligabend in einen Pärchenabend umzugestalten. Aber immerhin war Heiligabend hier, nichts besonderes. Wir würden morgen all unsere Lieben um uns haben, und es gab auch erst morgen die ganzen Geschenke. Mir wurde wieder flau um Magen, wenn ich an morgen dachte. Morgen war es soweit, ich würde Mia fragen ob sie meine Frau werden würde. Die einzigen die davon wussten waren mein Dad, Sue, Paul und Quil. Selbst Embry, mein anderer bester Freund wusste noch nichts. Ich war wirklich nervös, aber ich wollte es so sehr wie nichts anderes auf der Welt. Mia drehte sich zu mir und legte ihre Arme in meinen Nacken. „Und du kaufst mir ein Lebkuchenherz? Und trinkst Glühwein?“ ich musste lachen. „Alles was du willst.“
MIA:
Ich küsste Jacob und grinste. Ha nun hatte ich ihn soweit und wir würden einen tollen Abend mit meiner Besten Freundin und Paul verbringen. Ich lief nach oben und zog mir das Outfit an was ich auch gestern beim Shoppen an hatte und lief wieder nach unten. Jake saß im Wohnzimmer und zappte durch die Kanäle am Fernseher. Es dämmerte bereits und wir mussten in 15 Minuten bei Leah und Paul sein. Ich betrachtete unseren Weihnachtsbaum, als ich mich kurz zu ihm setzte. Sofort legte er den Arm um mich und ich lehnte mich an ihn. Unser erstes gemeinsames Weihnachten. Ich war glücklich wie noch nie. „Na los Jake auf ins Vergnügen!“ rief ich, schlug ihm auf sein Bein und stand auf. Er stöhnte und ich sah ihn böse an. „Okay ist ja gut ich sag ja schon nichts.“ Er schnappte sich seine Autoschlüssel und wir fuhren zu Leah und Paul. Beide standen schon draußen und sprangen sofort ins Auto. Ich ließ Paul vorne sitzen und gesellte mich nach hinten zu Leah. „Das wird soooo toll“ schwärmte diese und ich nickte ihr zu. Der Weihnachtsmarkt war für so ein kleines Städtchen wie Forks gar nicht mal so klein und meine Augen fingen sofort an zu leuchten, als ich die ganzen bunter Lichter und kleinen Häuschen sah. Ich liebte diesen Geruch, von Lebkuchen und allen anderen Gewürzen. Jacob nahm meine Hand und wir liefen gemütlich los. Paul hatte den Arm um Leahs Schulter gelegt und sie schmiegte sich gerade an ihn, als wir an einem Stand hielten mit vielen kleinen Leckerein. Ich kaufte uns 4, eine große Tüte gebrannte Mandeln die auch sofort von beiden Jungs in beschlag genommen wurde. Nun hielten wir an dem ersten Glühweinstand und ich bestellte wieder 4. Jacob begnügte sich an diesem Abend mit einem da er ja fahren musste. Wir unterhielten uns, über alles Mögliche als ich Alice, Jasper, Edward und Bella auf uns zu kommen sah. Ich strahlte die 4 an als sie bei uns stehen blieben. „Na ihr, auch schon in romantischer Stimmung?“ fragte Alice und schmiegte sich an Jasper. Ich und Leah nickten eifrig und unsere Jungs brummten nur. Edward starrte Jacob an und ich fragte mich wieso er dies tat. „Respekt Jake, hätte nicht gedacht das du es wagst.“ Grinste er und Jake sah ihn finster an. Ich war verwirrt, was wagte sich Jake? Edward lachte jetzt und ich sah Jake an. „Was wagst du dich?“ „Raus aus meinem Kopf Eddi, sonst müssen wir beide gleich mal um die Ecke verschwinden.“ Brummte Jake immer noch finster. Ich zuckte zusammen bei den Worten. Bella stieß Edward in die Rippen damit er aufhörte. Die 4 schlossen sich uns an und so hatten Leah und ich einen richtigen Pärchenabend. Ich musste lachen als wir los liefen zum nächsten Stand. Dort gab es jede menge Lebkuchenherzen und sofort sah ich Jake mit meinem Dackelblick an. Der grinste nur und ging mit Paul auf suche nach dem perfekten Herz. Paul suchte? Ich war erstaunt und auch Leah glaubte ihren Augen nicht. „Was hat er vor?“ fragte sie leise neben mir und Alice. Die fing an zu kichern. „Er versucht mal etwas romantisch zu sein, und ich finde es gelingt ihm heute Abend sehr gut.“ Trällerte sie und ich verdrehte die Augen. Die Jungs kamen ohne Herzen wieder und ich war wirklich enttäuscht. „Die haben dort keine guten Sprüche.“ sagte Jake nur, nahm meine Hand und zog mich mit sich. Wir blieben wieder an einem Glühweinstand stehen und nach einiger Zeit verwanden Jake und Paul. Angeblich mussten sie mal für kleine Wölfe. Ich unterhielt mich mit den anderen als die beiden wieder kamen und etwas hinter dem Rücken versteckten. Jake kam zu mir, sah mir in die Augen, küsste mich wobei ich die Augen schloss und im nächsten Moment hing er mir ein Riesen Lebkuchenherz um den Hals. Meine Augen strahlten als ich sie öffnete und den Spruch las. Mein Wolfsmädchen! stand drauf und ich fiel ihm um den Hals. Wir verbrachten den Rest des Abends auf dem Markt und gegen 1 Uhr fiel ich überglücklich in unser Bett und war sofort eingeschlafen.
Der Morgen begann schon mit dem totalen Stress. Ich stand extra früh auf um alles Zeitlich zu schaffen. Jacob lag noch immer im Bett und schlief. Früh aufstehen war so gar nichts für ihn, wenn er frei hatte. Ich stand nun schon seit 2 Stunden in der Küche und bereitete das Festmahl zu, als es schellte. „Ich komme!“ rief ich und hetzte zur Tür, vor der Leah, Emily und Sue standen. „Gott bin ich froh dass ihr da seid.“ Ich fiel den 3 um den Hals und sofort machten wir uns weiter an die Arbeit. Die anderen würden in nicht einmal 3 Stunden vor der Türe stehen. Und ich musste mich immerhin auch noch umziehen. Leah sah einfach bezaubernd aus in ihrem blauen Kleid. Gegen halb 12 flitzte ich nach oben, um mich fertig zu machen und Jacob endlich zu wecken. „Jacob Black, beweg dich endlich. In einer Stunde kommen unsere Gäste!“ schrie ich und er bewegte sich leicht. „Och Mia nur noch ein paar Minuten!“ murmele er und vergrub sein Gesicht in die Kissen. Ich ging zum Bett, zog ihm die Decke vom Körper und lief dann ins Bad. Ich entschied mich für ein Rockabilly Kleid was ich zusammen mit Leah gekauft hatte. Dazu steckte ich mir die Haare etwas hoch. Ich schaffte es noch gerade pünktlich herunter zu kommen, als es auch schon an der Tür klingelte. Jacob war nun auch endlich unten und saß mit Leah, Emily und Sue im Wohnzimmer. Ich flitzte zur Tür und vor mir stand das restliche Rudel plus Billy und Jareds Freundin Kim. „Frohe Weihnachten!“ rief ich und umarmte alle der Reihe nach. Im nu war unser Wohnzimmer wieder überfüllt und ich lief mit Emily in die Küche um das gesamte Festessen in das Esszimmer zu transportieren. Im nu hatte sich die Meute um den Tisch versammelt. Ich schenkte noch Wein aus und setzte mich dann neben Jacob. „Na dann auf einen wundervollen Abend. Lasst es euch schmecken.“ Sagte ich und das Essen verlief gesittet und fröhlich. Nach dem Essen räumten wir Mädels alles auf während die anderen es sich im Wohnzimmer gemütlich machten. Gleich würde es die Geschenke geben und ich war richtig nervös. Ich wollte endlich wissen was ich von Jacob bekam. Wir gesellten uns zu den anderen und niemand wollte anfangen mit dem Geschenke verteilen, die alle nun unter dem großen Weihnachtsbaum lagen. Ich war zu hibbelig, sprang auf und lief zum Baum. „Wenn hier niemand den Anfang macht muss ich es halt tun. Ich will endlich Geschenke.“ Rief ich und warf den Jungs als erstes meine kleinen eingepackten Plüschwölfe entgegen. Sie zerrissen sofort das Papier und ich und Leah, fingen sofort an zu lachen als wir ihre Gesichter sahen. Auch Emily, Sue, Billy und Jake stimmten mit ein. „Sind sie nicht süüß“ trällerte ich den Jungs zu und die grinsten mich nur schief an. „Okay die Idee ist definitive nicht schlecht.“ Lachte Quil nun. Von Quil bekam ich neue Ohrringe. Ich umarmte ihn. „Die sind wirklich schön Quil danke sehr.“ Nun ging das Geschenke verteilen weiter und bald saßen wir alle mit jeder menge Geschenke auf unserem Sofa. Ich bekam von Leah ein Armband von Fossil an dem man verschiedene Anhänger dran machen konnte. Ich hatte, dieselbe Idee gehabt und so bekam sie das gleiche von mir. Mit dem unterschied das ich ihr schon einen 2. Anhänger gekauft hatte. Ein halbes Herz mit „Best Friends“ Schriftzug. Ich hatte das Gegenstück von diesem auf dem „for ever“ stand. Von Sue und Billy bekam ich ein Wohlfühl packet mit jeder menge Badeschaum, Gesichtsmasken und vielen mehr. Nun war Jake an der Reihe. Ich sah ihn an, als er das erste Geschenk von mir öffnete. Es war die Jacke. Er grinste mich an und gab mir einen Kuss. „Die ist echt toll.“ Als nächstes kam ein Wochenendtrip nach Kingston, wo es einen extra Action Park gab. Mit Kletterpark, Paintball, Quad fahren und noch viel mehr. Dasselbe, hatte Leah Paul auch geschenkt. Zu 4. würde es einfach lustiger werden. Die beiden Jungs jubelten vor Freude. Jetzt wurde ich nervös. Er kam zu dem Ring. Würde er mich auslachen? Er war immerhin ein Junge und ich hatte keine Ahnung ob er den Ring tragen würde. Als er die Schachtel öffnete, sah ich wie er schluckte und Paul und Quil anfingen zu grinsen. Was hatten sie nur? „Ähm ich habe keine Ahnung ob du den trägst aber na ja ich fand ihn schön“ fing ich nervös an zu reden doch er unterbrach mich mit einem langen Kuss.
JACOB:
Ich musste schlucken. Ein Ring. Wenn das Mal nicht Schicksal war. Mia fing an zu reden aber ich hörte gar nicht richtig zu, ich starrte auf den Ring, zog ihn sofort an und unterbrach sie mit einem langen Kuss. Ich war nervös. Richtig nervös. Ich unterbrach den Kuss. Jetzt war es soweit. Ich sah ihr in die Augen, stand auf und zog sie mit hoch. Paul und Quil grinsten. Sie wussten was nun kam. Mia sah mich verwirrt an und ich schluckte wieder. Nun ging ich auf die Knie und Mia riss die Augen auf. Von den anderen Mädchen hörte ich nur ein leises: Oh mein Gott. Und sah wie sie sich die Hand vor den Mund schlugen. Bei jeder von ihnen sah ich wie sie sich in diesem Moment für Mia freuten. Mia starrte mich immer noch an. „Jake was wird das?“ fragte sie mit zittriger Stimme und ich erwiderte nichts. „Mia wir kennen uns noch nicht all zu lange, aber ich weiß das du das beste bist was mir jemals passiert ist, wir sind verbunden für immer und ich könnte mir ein Leben ohne dich nie wieder vorstellen.“ Ich atmete tief durch. „Mia Miller willst du meine Frau werden?“
KAPITEL 35:
IN EINEM MOMENT IST DAS LEBEN PERFEKT UND DANN…...
Mia starrte mich mit ihren unglaublichen blauen Augen an. jetzt wurde ich nervös. Wieso sagte sie nichts? Leah räusperte sich. „Mia? Du musst was sagen.“ Flüsterte sie und Mia sah mich jetzt lächelnd an. aus dem lächeln wurde ein strahlen und sie fiel mir um den Hals nachdem sie ein leises JA murmelte. „Hat sie was gesagt?“ fragte Embry nun auch total nervös. Niemand hatte ihre Antwort verstanden. Selbst ich musste genau hinhören. Ich stand mit Mia auf und küsste sie die ganze Zeit. „Ich habe JA gesagt“ rief Mia und ich küsste wie wieder voller verlangen. Alle fingen an zu jubeln und klatschten. Ich steckte ihr den Ring an und nun starrte sie mich wieder an, da sie jetzt erst den Ring sah. „Oh mein Gott Jacob der war doch mit Sicherheit viel zu teuer.“ Murmelte sie und sah sich den Ring an ihrem Finger an. „Für dich nur das beste Schatz.“ Ich zog sie wieder in meine Arme und küsste sie wieder. Mia sah zu den Mädels und präsentierte voller Stolz ihre Hand an der nun ihr Verlobungsring funkelte. Irgendwann schellte es an der Türe. Mia sprang auf und ich hörte nur wie geschätzte 4 Mädels anfingen zu kreischen. „AHH ich freu mich so für dich Mia“ das war definitive Bella gewesen. „Zeig mal her!“ das war Alice. „Oh mein Gott, soviel Geschmack habe ich dem Hund gar nicht zugetraut.“ Jap auch Rose war da. Mia kam mit den 3 ins Wohnzimmer und auch mich umarmten sie und gratulierten mir. Gegen 2 Uhr nachts waren Mia und ich endlich alleine und wir lagen nun in unserem Bett ganz dicht aneinander gekuschelt. Sie hatte ihren Kopf auf meine Brust gelegt und ich strich ihr mit einer Hand durch ihr Haar. Immer wieder sah sie sich den Ring an ihrem Finger an. „Du hättest nicht soviel für mich ausgeben müssen Jacob.“ Ich küsste sie auf die Stirn und grinste. „Doch musste ich.“ Sie sah mir in die Augen, ich beugte mich zu ihr hinunter und küsste sie voller Leidenschaft. Dabei zog ich sie enger an mich und wir erlebten eine wundervolle Nacht. Es war wieder einmal etwas völlig anderes. Wir liebten uns mit einem so heftigem Verlangen und absoluter Liebe, dass es mir ständig den Atem raubte. Ich spürte ihre Hände ihre küsse überall an meinem Körper und ich wollte das sie nie wieder aufhörte. Immer wieder krallte sie sich in meinen Rücken als ich in sie eindrang und sie umschlang mich mit ihren Beinen, so dass ich ihr noch näher war. „Lass mich niemals alleine Jacob!“ keuchte sie unter meinen Stößen und ich gab ihr einen langen sehr intensiven Kuss. „Niemals…ich liebe dich Mia.“ erwiderte ich nach dem Kuss und wir beide erreichten gemeinsam unseren Höhepunkt.
MIA:
Ich wurde am Morgen von Jakes Küssen geweckt. Ich streckte mich und blinzelte etwas. Er hatte sich auf die Seite gelegt und den Kopf in seiner Hand abgestützt. „Guten Morgen meine Schöne.“ Ich grinste ihn an. „Morgen.“ Ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Mein Blick fiel dabei auf meinen Ringfinger. Ich musste wieder grinsen. Ich war nun verlobt mit meinem Jake. Mein Leben war nun einfach perfekt und ich war so glücklich wie noch nie. Und nichts würde dieses Gefühl wieder zerstören können. „Frühstück?“ fragte ich ihn und er grinste mich an. „Klar doch“ am Mittag hatten sich die Cullens angekündigt und so Frühstückten wir beide in aller Ruhe und zogen uns dann an. ich entschied mich für eine weiße Jeans, einem gelben Top meinen gelben Pumps und dazu zog ich die Ohrringe an die ich von Quil geschenkt bekommen hatte. Gegen 2 kamen die Cullens dann auch. Wir wollten einen gemütlichen 2. Weihnachtstag miteinander verbringen. „ich freu mich ja so für euch.“ Brabbelte Bella und schmiegte sich an Edward. „Jaa ich freu mich auch schon und ich hoffe Mia ich darf die Hochzeit planen.“ Rief Alice freudig und ich musste lachen. „Ich habe fest damit gerechnet das du es übernehmen möchtest.“ Ich sah Jake an der grinste. „Ja und der Junggesellen Abschied wird auch der Warnsinn.“ Riefe Emmet und ich musste noch mehr lachen. Ich wusste doch noch nicht einmal einen Termin und sie planten schon alles. Mit einem Mal versteifte sich Alice und die Vampire starrten sie an. ich wusste nicht genau was los war. „Sie hat eine Vision!“ raunte mir Jake zu und ich hörte in seiner Stimme, dass er besorgt klang. Ich dachte immer in unserer Gegenwart konnte sie nichts sehen. Dieses Mal schien es aber wohl anders zu sein und im nächsten Moment starrte Alice mich an. „Was hast du gesehen Alice?“ fragte Jasper und ich vernahm wie Edward knurrte. Er hatte es schon in ihren Gedanken gelesen. „Die Volturi.“ Flüsterte Alice und sah mich mit großen Augen an. ich wurde sofort aus meiner heilen und schönen Welt gerissen. Das wirkliche Leben hatte mich nun wieder. Diese 2 Wörter brachen meine heile Welt nun auseinander. Ich hatte es immer wieder verdrängt. Meine Bestimmung, die Volturi, den Kampf der einfach nicht zu vermeiden war und nun hatte mich meine Bestimmung wieder eingeholt. Ich spürte wie Jake meine Hand nahm und mich besorgt ansah. Auch die anderen sahen mich nun an und warteten wohl dass ich mich wieder bewegte. Ich starrte aber immer noch auf Alice die nun weiter sprach. „Sie kommen!“ Jacob versteifte sich ebenfalls und seine Hände ballte er zu Fäusten. „Wann“ zischte er zwischen den Zähnen hervor und nun war Alice aus ihrer starre befreit. „3 Tage“ war alles was ich noch mitbekam, dann stand ich auf und lief zu der Terassen Tür.
JACOB:
Ich hatte meine Hände immer noch zu Fäusten geballt, als Mia aufstand und zu der Terrassen Türe lief. Ich sah ihr nach. Sie hatte noch kein einiges Wort gesagt. Ich selbst konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Vor ein Paar Minuten war noch alles super gewesen, wir hatten über unsere Hochzeit gesprochen, und nun wusste ich nicht einmal ob wir sie jemals feiern könnten. „Mia was sollen wir machen?“ fragte Bella nun und ich sah zu Mia. „Ihr werdet gar nichts machen.“ Flüsterte sie und ich hatte erst gedacht ich hatte mich verhört. Hatte sie wirklich gesagt dass wir gar nichts machen würden? Ich sah zu Edward der nickte. „was meinst du damit?“ fragte nun Emmet verdutzt. Mia drehte sich zu uns um und ich sah ihre traurigen Augen. „Ich sagte, ihr werdet gar nichts machen. Ich werde es alleine durchziehen.“ Nun starrte ich Mia an. „Das ist nicht dein ernst Mia!“ rief ich und auch die anderen starrten sie an. „Jake ich kann nicht zulassen das ihr euer Leben für mich aufgebt.“ Emmet räusperte sich laut. „Also wenn man es genau nimmt Mia sind wir ja schon tot.“ Grinste nun Rose. Mia musste auch grinsen. „Ja aber mein Rudel nicht. Sie leben und ich will sie nicht dieses Gefahr aussetzten.“ Es reichte mir ich wurde wirklich wütend. „Glaubst du im ernst Mia ich lass dich das alleine mit den Cullen machen? Ich werde mit dir gehen und selbst wenn es meinen Tot bedeutet.“ Ich schrie sie an und sie zuckte zusammen. „Jacob ich will nicht das dir etwas passiert, versteh es doch bitte“ nun schrie sie mich auch an. die anderen waren still geworden. „aber ich soll es einfach so hinnehmen das du stirbst ja? Das du dein leben für uns alle riskierst? Das kannst du vergessen Mia!“ ich fing an zu zittern, ich musste hier raus. Was sie von mir verlangte war einfach unmöglich. Ich würde sie nicht alleine gehen lassen. Ich riss die Türe aus und rannte hinaus. Im Lauf verwandelte ich mich das erste mal nach vielen Monaten wieder und es tat verdammt gut. Ich lief Stunden lang herum ohne wirklich ein Ziel zu haben. Am ende fand ich mich bei meinem Vater wieder. Er hatte mein heulen wohl gehört und so lag eine Jogging Hose und ein Shirt vor der Türe. Ich zog mich an und ging zu meinem Dad, der im Wohnzimmer saß. „Alles okay Jacob? Du siehst nicht gut aus.“ Ich setzte mich zu ihm und vergrub mein Gesicht in meine Hände. „Die Volturi werden in 3 Tagen hier sein Dad und Mia will das alles alleine durchziehen. Sie wird sterben Dad.“ Ich sah meinen Vater an und merkte wie mir eine Träne die Wange hinunter lief. Mein Dad kam zu mir und nahm mich in Arm. „Was ist wenn sie uns zwingt uns da raus zu halten?“ „Dann werdet ihr ihre Entscheidung akzeptieren müssen Jake. So schwer es dir dann fallen wird.“ Ich blieb noch eine ganze weile bei meinem Dad. Ich wollte einfach nicht zurück in unser Haus, wo Mia sich dazu entschlossen hatte zu sterben. Gegen Mitternacht lief ich zurück zu unserem Haus und stellte fest dass alles dunkel war. ich ging ins Wohnzimmer und sah einen Brief auf dem Tisch liegen.
Jake!
Ich werde die nächsten 3 tage bei den Cullens bleiben, ich werde dich nicht zwingen dich von mir fern zu halten oder dich dazu zwingen nicht in den Kampf zu ziehen mit uns, aber ich bitte die tu es nicht. Ich will nicht das du dein leben aufgibst für mich. Ich weiß dass du mich liebst und dass du dir ein Leben ohne mich nicht vorstellen kannst, aber ich flehe dich an Jake schnapp dir deinen Dad, Sue und die anderen und macht dass ihr ihr weg kommt. Ich werde dich immer lieben Jake aber ich kann nicht zulassen dass ihr anderen auch sterben könntet. Ich liebe dich über alles Jacob und bin so froh deine Verlobte zu sein. Und du weist ich würde liebend gerne deine Frau werden. Ich verspreche dir, wenn ich das Überlebe werden wir die schönste, größte und wundervollste Hochzeit haben die du dir vorstellen kannst.
In liebe Mia
Ich starrte auf das Blatt und wurde wütend. Die hatte sie doch nicht mehr alle. Ich schnappte mir mein Handy und rief Sam an. Er nahm sofort ab. „Was ist passiert Jake?“ „Sam wir haben ein Problem!“ ich schilderte ihm alles und er sagte dass ich sofort zu ihm kommen sollte. Er würde den anderen bescheid sagen. Ich schnappte mir meine Autoschlüssel und fuhr mit einem Affenzahn zu Sam. Ich setzte mich in die Küche und wir warteten auf die anderen. Nach einiger Zeit kamen alle und warfen mir böse Blicke zu. „Was zum Teufel ist so wichtig, das ihr mich Nachts aus dem Bett holt?“ giftete Leah und setzte sich an den Tisch. Ich funkelte sie ebenfalls böse an. „ Vielleicht ist es dir wichtig genug zu wissen, das deine beste Freundin sich umbringen lassen will?“ giftete ich zurück und Leah riss die Augen auf. „Sie will was?“ ich schildert wieder, das Mia uns nicht dabei haben wollte das wir verschwinden sollten mit unseren Familien. „Das kann sie aber so was von vergessen“ schrie Leah und lief nun aufgebracht hin und her. Sie war ganz meiner Meinung. „Ich lasse meine beste Freundin nicht alleine und ich erwarte einfach von euch Jungs dass ihr, ihr auch helfen werdet. Das sind wir ihr schuldig.“ Sam nickte und somit stand es für uns alle fest wir würden sie nicht alleine lassen, egal ob sie es wollte oder nicht. Allerdings wollten wir unsere Familien in Sicherheit bringen also rief ich Mias Grandma an. sie würde unsere Familien aufnehmen, und ich wusste dass mein Vater nichts dagegen haben würde Raven mal wieder zu sehen. Und es war einfach am weit genug weg von dem Kampf. Ich ging nach dem Telefonat nach draußen und setzte mich auf die Treppen vor der Haustüre. Ich würde Mia nicht sterben lassen.
KAPITEL 36: MAN LÄSST FREUNDE NICHT ALLEINE
MIA:
Ich saß mit Bella und Edward in der Küche der Cullens. Esme hatte mir einen Kaffee gemacht und ich war die ganze Zeit schon mit meinen Gedanken bei Jake. „Dir ist bewusste das er dich nicht alleine lassen wird oder?“ sagte Edward und es war keine Frage sondern eine ganz klare Feststellung. Ich nickte und sah aus dem Fenster. „Aber ich will das er Lebt.“ Bella nahm meine Hand und sah mich an. „Mia ohne dich wird er nicht mehr Leben können! Stirbst du, stirbt er mit. Ich weiß wie schwer es ist von dem getrennt zu sein den man liebt. Als Edward dachte ich sei Tot, wollte er auch nicht mehr Leben. Und Jacob wird es auch nicht wollen. Lieber stirbt er mit dir, als ohne dich weiter zu Leben.“ Ich sah sie an und fing an zu weinen. Esme nahm mich in den Arm und tröstete mich. „Es wird alles gut schatz! Wir werden es schaffen“ redete sie auf mich ein und ich beruhigte mich wieder etwas. Wir saßen noch eine Weile zusammen in der Küche, als Edward anfing zu grinsen. „Es schellt in 3 Sekunden.“ Und da schellte es wirklich an der Türe. „Es ist das Rudel! Sie wollen dich zurück holen.“ Edward stand auf und ging zur Tür. Ich folgte ihm und vor uns stand nun ein wütender Jacob. Hinter ihm das komplette Rudel. „Was macht ihr hier?“ fragte ich entsetzt als ich sah dass die anderen die Vampire böse anfunkelten. „Dich zurück holen!“ fauchte Jake und ich ging auf ihn zu. „Jake beruhig dich. Ich bin freiwillig hier und ich werde nicht mit euch kommen. Ich will dass ihr euch in Sicherheit bringt. Ich werde es alleine machen!“ jetzt hörte ich wie Leah anfing zu lachen. „ALLEINE?“ fauchte sie mich an und ich zuckte zurück. „Ich lasse nicht zu das sich meine BESTE Freundin ALLEINE in den Tot rennt!“ sie kam auf mich zu und stand nun neben Jake. Na super hier standen nun die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben und waren zum ersten Mal einer Meinung. Ich musste schlucken. „IHR WERDET NICHT MIT MIR STERBEN!“ meine Stimme wurde immer bestimmender und ich wusste das ich sie dazu bringen konnte mir nicht mehr zu folgen, aber wollte ich es wirklich? Jake sah mir in die Augen. „Wage es nicht deine Doppelstimme hervor zu rufen Mia Miller!“ er drohte mir. Mein Freund nein Verlobter drohte mir tatsächlich. „Wieso versteht ihr mich nicht? Ich will nicht das ihr sterbt!“ rief ich verzweifelt und nun kamen auch die anderen zu Leah und Jake. Ich sah sie mit Tränen in den Augen an. „Und wir wollen nicht das du stirbst Mia.“ sagte Sam mit leiser Stimme und kam noch einen Schritt auf mich zu. Meine Coole Fassade fing an zu bröckeln und ich merkte wie ich innerlich zusammen brach. „Wir lassen unseren Alpha niemals alleine Mia“ sagte Quil und kam auch einen Schritt auf mich zu. Von den andere kam so was wie: Entweder wir alle oder niemand, Keiner Kämpft hier alleine, dabei stellten sich Paul, Embry, Seth, Jared auch zu Jake und Leah. Die kam nun auf mich zu. „Ich werde meine Beste Freundin nicht verlieren Mia! Gehst du gehe ich auch!“ nun war alles vorbei ich fing an zu weinen und als ich nun Jacobs Arme um mich spürte brach ich zusammen. „Wir sind deine Freunde Mia und Freunde lässt man niemals alleine.“ Flüsterte er mir zu und ich krallte mich an sein Shirt. „Ich will und werde dich nicht alleine lassen Mia, ich habe es versprochen.“ Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich zärtlich. „Ich hab Angst Jake.“ Flüsterte ich und nun grinste er. „Auch dafür sind wir da Mia.“ „Richtig mit uns an deiner Seite musst du keine Angst haben.“ Grinste Seth nahm mich ebenfalls in den Arm. „Oh ja Rudelkuscheln.“ Rief Paul und schon umschlangen mich die andere auch. „Leute? Leute ich bekomm keine Luft mehr.“ Keuchte ich nach nur wenigen Minuten und sie ließen mich los. „wer hat Lust auf Muffins?“ rief Esme nun von drinnen und sofort stürmte mein Rudel in die Küche. Ich verdrehte die Augen und sah Esme entschuldigend an als ich auch in die Küche kam. Edward und Bella folgten mir und Bella nahm meine Hand. „Du hast ein so wundervolles Rudel Mia. wir werden das schon schaffen. Und denk dran du musst Leben immerhin wollen wir eine traumhafte Hochzeit.“ Ich grinste und sah zu Jake der neben Seth und Embry saß und sich mit den anderen um die Muffins stritt. Sie hatte so recht. Ich musste es einfach schaffen. Immerhin hatten Leah und ich vor jede menge Hochzeitskleider anzuprobieren. Ich wusste aber auch dass dieser Kampf so gut wie nicht zu gewinnen war. ich sah Jake an würde er sterben könnte ich nicht mehr Leben. Ich verbrachte den Abend mit meinem Rudel bei den Cullens und wir sprachen darüber was genau Alice gesehen hatte und wie wir vor gehen würden. Die ganze Zeit über hielt Jake meine Hand und sah mich dabei ab und zu an. ich merkte dass er wirklich Angst um mich hatte aber das war unsere letzte große Hürde zu einem normalen Leben. Nie wieder verwandeln, nie wieder töten. „Dieses mal ist ein hinterhalt ja nicht von Nöten, das bedeutet wir werden sie an der Lichtung empfangen.“ Erklärte Edward nun und ich sah ihn an. „Ihr werdet aber solange nichts unternehmen bis ich es euch sage.“ Kam es von mir und alle sahen mich nun an. „Mia..“ fing Jake an doch ich unterbrach ihn. „Das ist mein Kampf Jacob und sollte ich eure hilfe brauchen werde ich es schon sagen.“ „wenn du dann noch was sagen kannst Mia“ schrie Jake und stand auf. Ich verdrehte die Augen. Er verstand es einfach nicht. „Willst du es nicht verstehen Jake?“ schrie ich zurück und er zuckte zusammen. „Mir wird nichts passieren verdammt! Schon vergessen? Ich habe ein Schild“ so ging es noch die ganze Nacht lang und als die Sonne aufging verließen wir die Cullens. Sie wollten die anderen Clans rufen und wir wollten unsere Familien verabschieden. Für Sam war es am schlimmsten sich von Emily zu trennen. Ich litt mit ihm als er sich von ihr verabschiedete. „Pass auf ihn auf Mia. und bring ihn mir heile zurück bitte.“ Raunte sie mir zu als sie mich umarmte. Ich nickte nur weil auch ich mit den Tränen kämpfte. „Und wenn ich wieder komme, erwarte ich dass ihr mich mitnehmt um das Brautkleid auszusuchen.“ Ich musste lachen und drückte sie. Ich sah zu Jake und seinem Vater. Billy hatte Jake im Arm und sah mich an. „Pass auf ihn auf Mia. du weist er ist manchmal sehr unvorsichtig.“ Ich sah ihm in die Augen. „Ich verspreche es Billy.“ Ich umarmte auch ihn und er flüsterte mir noch zu das er sich keine Bessere Schwiegertochter vorstellen könne. Wir sahen zu wie unsere Familien aus la Push verschwanden und liefen zu mir und Jake. Wir unternahmen an diesem Tag nichts, sondern saßen einfach beisammen und redeten über alte Zeiten. Der nächste Tag kam viel zu schnell und als ich aufwachte sah ich sofort in die braunen Augen von Jake.
JACOB:
Ich hatte Mia im schlaf beobachtet. Wahrscheinlich tat ich es zum letzten Mal. In ein Paar Stunden würden wir an der großen Lichtung stehen und um unser Leben kämpfen. Mia schlug die Augen auf und lächelte mich an. „Morgen mein schatz.“ Sagte ich und gab ihr einen langen Kuss. „Morgen.“ Nuschelte sie nach dem Kuss und legte ihren Kopf auf meine Brust. Wir sprachen wenig denn was sollte man sagen? Ich wollte sie einfach nur die letzten Stunden bei mir haben, küssen, umarmen und einfach für sie da sein. Die anderen hatten alle bei uns übernachtet und es waren alle wach als wir ins Wohnzimmer kamen. Wieder sagte niemand etwas. Wir waren wirklich zu angespannt. „Seid ihr bereit?“ fragte Mia wenig später. Embry verdrehte die Augen. „Wieder so eine Pfandfrage.“ Wir mussten lachen und machten uns auf dem weg zu der Lichtung. Dort warteten schon die Cullens mit den anderen Clans. Wir begrüßten alle und Mia wies ihr Rudel an sich zu verwandeln. Sie würde es erst tun wenn es nötig war. die Volturi ließen nicht lange auf sich warten, denn nur wenige Minuten nach dem wir aus dem Wald wieder da waren kamen sie auch schon.
KAPITEL 37: EIN ALPTRAUM WIRD WAR!Jacob: KAPITEL 38: EIN ALPTRAUM WIRD WAR 2! KAPITEL 39: Lichtblick! KAPITEL 41: DIE ALTE MIA!
Ich stand neben Paul und Leah hinter den Cullens. Mia stand an vorderster Front und sah den Volturi in die Augen. Wo hatte sie plötzlich diesen Mut her? Ich selbst würde am liebsten jetzt verschwinden. Sie hatten alle mitgebracht. Und als erstes fiel mir das blonde Mädchen auf. Das musste Jane sein. Edward hatte uns von ihr erzählt. Sie grinste finster als sie Bella sah, die sie ebenfalls angrinste. Ich sah wieder zu Mia die nun einige Schritte auf Aro, Caius und Markus zu machte. Die wache der Volturi, wozu auch diese Jane gehörte fing an zu fauchen und gingen in kampfstellung. Mia beeindruckte dies überhaupt nicht und sie lief wieder einige schritte. Aro kam ihr entgegen. „Du bist also die wundervolle Mia. Die weiße Wölfin die uns vernichten will ja?“ er sprach in einem viel zu ruhigen Ton, der mich nervös machte. „Ruhig Jake.“ Flüsterte Bella mir zu. Mia grinste Aro an. „Nicht will Aro!“ wieder fauchte die Wache und Aro hob die Hand, sofort waren sie still. „Nun denn.“ Er breitete die Arme aus und wartete wohl auf Mias angriff. Die war nun verwirrt und sah nur einen Moment zu den Cullens, als es auch schon passierte. Ich sah wie Jane sich in ganz setzte und auf Mia zustürmte. „MIA!“ schrie Bella und im nu sah Mia zu Jane und verwandelte sich in die wieße Wölfin. „Mal sehen wie gut du Kämpfst Wölfin wenn wir deine Schwachstelle erwischen.“ Und mit einem mal durchbohrte mich ein schmerz wie ich ihn noch nie zuvor gespürt hatte. Ich sackte zusammen und wieder war Mia abgelenkt. Ich krümmte mich vor schmerzen und endlich hatte auch Bella ihr Schutzschild um uns gelegt. „Verdammt.“ Fauchte diese und schloss uns alle mit ein. Der Schmerz ließ langsam nach und ich sah wieder zu Mia. Die schmiss Jane gerade zu Boden und sah ihr in die Augen. Mit einem lauten zischen, stürmten nun die anderen der Wache auf Mia zu und ich sah wie sie mich ansah. *Sie gehören euch!* rief sie in Gedanken zu uns und ich wartete keine Sekunde mehr. Unser Rudel rannte los und sie waren wirklich schwieriger als alle Vampire zu vor zu töten. Sie hatten eine unglaubliche Kraft. Ich schnappte mir einen und warf ihn in die Luft. Bevor er zu Boden fiel, hatte ich ihn wieder zwischen meinen Pfoten und biss ihm den Kopf ab. Die Cullens und die anderen Clans hielten sich noch heraus. Allein Bella versuchte uns die ganze Zeit mit ihrem Schild zu schützen, was sie wirklich anstrengte. *Jacob* hörte ich Seth unseren kleinsten, der eindeutig Hilfe brauchte. Einer der Vampire saß auf seinem Rücken und Seth hatte sich auf den Boden geworfen. Ich rannte zu ihm und riss den Vampir von ihm. Sofort sprang Seth auf und erledigte ihn. Ich grinste und zusammen schnappten wir uns die nächsten. In dem ganzen Getummel hatte ich Mia aus den Augen verloren. Nun sah ich sie. Sie stand vor Aro und den anderen beiden. „Gar nicht schlecht Wölfchen!“ lachte Caius und ging mit Markus auf Mia zu. Die machte einige schritte zurück und knurrte beide laut an.
MIA:
Hier stand ich nun. Vor den 3 mächtigsten Vampiren und tat einfach nichts. Die kleine blonde war schon eine harte Nuss gewesen, was wäre nun mit diesen 3. ich ging einige schritte zurück und merkte das mein Rudel nun auch inne gehalten hatte. Anscheinend war die Wache vernichtet. Ich hatte ein Problem ich war nicht in der Lage mein Schild zu aktivieren. Verdammte Bestimmung. Erwartete sie etwa dass ich es ohne schaffen würde? Vermutlich. Ich hörte Emmet. „Wieso hat sie kein Schild?“ „Es ist nicht da.“ Sagte Edward entsetzt und ich sah wie mein Rudel große Augen machte. Die beiden Vamipre fingen an zu lachen. Bella würde es nicht mehr lange schaffen uns alle zu schützen. Ich musste etwas tun. *Egal was passiert Sam. Schafft Jake und Leah hier weg!* sprach ich in Gedanken zu ihm. Leah und Jake sahen mich an und fingen an zu knurren. *Wir gehen nirgendwo hin* knurrte Jake und mir blieb nichts anderes übrig. Er sollte nicht sehen wie ich starb, wenn es soweit kommen sollte. Edward hörte die ganze Zeit meine Gedanken und zog scharf die Luft ein. Er konnte es verstehen. Er selbst würde Bella niemals so etwas zumuten. Nun sprach ich mit meiner Alphawolf stimme. *Ihr werdet verschwinden wenn ich es sage!* beide fingen an zu jaulen und Jakes Augen wurden sofort traurig. Sam nickte und ich sah die beiden Vampire wieder an. mit einem Mal ging alles ganz schnell, ich setzte zum Sprung an und wurde sofort von Caius zu Boden gerissen. Er beugte sich zu mir hinunter um mich zu beißen, was eindeutig tödlich wäre für mich, doch er wurde nun von Emmet von mir gerissen. Rose schrie auf. Waren sie völlig verrückt? „Du wirst nicht alleine kämpfen Mia! wir gehören auch zu deinen Freunden.“ Rief Alice nun und stand neben mir. Zu ihr gesellten sich Bella, Rose und Esme. Und auch Leah kam zu uns gelaufen. „Ich muss sagen eure Frauen haben wirklich Mut.“ Lachte Aro und Markus sah uns finster an. Emmet warf Caius gerade vor Aros Füßen. Er sah nicht gut aus aber nun hatten sie ihn noch wütender gemacht. Dieses ganze reden ging mir gewaltig auf die nerven und meine Geduld war nun zu ende. Ich wollte entweder sterben oder einfach wieder nachhause. Mit einem knurren rannte ich auf die 3 zu, doch nun überraschten sie uns wieder. Aus dem Wald kamen geschätzte 50 Neugeborene auf uns zu und nun mussten alle Kämpfen. Ich hatte keine Zeit mehr zum denken. Ich rannte durch die Kämpfende Menge auf Aro, Caius und Markus zu. Ich erwischte Caius am Arm und schleuderte ihn durch die Luft. Immer wieder versuchte er sich zu wehren und aus meinen Fängen zu befreien, doch es half nichts. Mit einem Ruck riss ich ihm erst den rechten Arm ab, dann den linken. Er schrie auf und ich verfiel in einen Blutrausch. Sein Kopf folgte und ich spürte im nächsten Moment wie mich Markus packte und gegen einen Baum schleuderte. Ich blieb liegen. Die schmerzen waren unerträglich aber meine Aufgabe war noch nicht erledigt. Ich rappelte mich auf und rannte wieder auf ihn los. Und wieder bekam ich einen Schlag ab und fiel zu Boden. Ich roch Blut, aber es war nicht das Blut eines anderen, es war mein Blut. Er hatte eine Kraft drauf die mir durch leichte Schläge schon einige Knochen brach. Markus lachte und sah mich an. „Das ist alles was du kannst? Mehr hast du nicht drauf? Eure Legenden von dem bösen weißen Wolf sind ja wirklich lächerlich.“ Ich spürte einen Tritt in den Rippen und jaulte auf. Verdammt blöde Idee, denn nun hatte Jake mitbekommen, das es nicht gut um mich stand.
JACOB:
Ich war gerade mit einem Vampir beschäftigt und zeriss ihn in Einzelteile, als ich ein jaulen hörte, was eindeutig von Mia kam. Sie lag auf dem Boden nur wenige Meter vor ihr Markus der finster lachte. Ich setzte zum Sprung an, als ich Mia hörte * Bleib wo du bist* ich gehorchte. Verdammt! Ich sah zu Bella die immer schwächer wurde. „Ich kann es nicht mehr lange Jake.“ Flüsterte sie mir mit schwacher Stimme zu und ich starrte sie an. Immer wieder fiel mein Blick auf Mia. ich fühlte wie sie litt.
MIA:
Jake hatte sich wieder den anderen Vampiren gewidmet und mit einem Mal durchfuhr mich eine Wut wie ich sie vorher nicht kannte. Ich schaffte es irgendwie aufzustehen trotz diesen unglaublichen Schmerzen und riesigen Wunden an meinem Körper und warf Markus zu Boden. Kurz nachdem ich ihm den Kopf abgetrennt hatte, wurde ich erneut durch die Luft geschleudert. Ich sah auf und vor mir stand Aro. Alle hielten inne. Mein Rudel winselte leise und ich sah wie Bella zusammenbrach. Edward fing sie auf und sah nun auch zu mir. Wieder ein tritt und ich spürte wie meine Rippen brachen. „Ihr Wölfe werdet uns niemals töten können! Ich bin mächtiger, als alles andere übernatürliche!“ rief Aro und warf mich wieder hoch. Ich sah zu Jake der litt. Er wollte zu mir aber ich hatte es ihm verboten. *Sam pass auf dein Rudel auf* sagte ich zu ihm und schloss meine Augen als Aro mich wieder hochhob und mir finster ins Gesicht lächelte.
JACOB:
Wir hielten alle inne und sahen zu Aro und Mia. er wirbelte sie herum als sei sie nur ein Spielzeug und es schmerzte mich sie so zu sehen. Jedes mal wenn ich zu ihr wollte hielt mich ihr verdammter Befehl auf. Leah stand neben mir und weinte. Ja auch Wölfe können weinen. Die Cullens waren entsetzt und Rose stand nun bei Emmet im Arm, genauso Alice bei Jasper. Beide konnten nicht zusehen wie er Mia einfach so immer wieder mehr und mehr verletzte. Ich sah zu Mia. *Verdammt lass uns helfen Mia* schrie ich sie an doch sie sah mir nur traurig in die Augen. Wollte sie einfach so aufgeben? Das konnte ich nicht zulassen. *Sam pass auf dein Rudel auf.* kam es nun von Mia und bei mir brannte alles durch. Sam kam zu mir und Leah und wollte uns weg schaffen doch ich lief um ihn herum. *Jacob!* ich knurrte ihn an und sah nur noch wie Aro Mia mit voller wucht gegen einen Felsen schmiss. Der komplette Felsen brach auseinander und Mia bewegte sich nicht mehr. Mit einem lauten knurren rannte ich auf Aro los, ich widersetzte mich einfach unserem Leitwolf. Leah folgte mir und auch die Cullens stürzten sich auf Aro. Sie hielten ihn fest und ich biss auch ihm den Kopf ab. Wir hatten es geschafft, die Volturi waren vernichtet. Ich rannte zu Mia und sah sie an. sie hatte sich sofort zurückverwandelte und überall hatte sie Brüche, offene Wunden und Prellungen. Es sah wirklich nicht gut aus. Auch ich verwandelte mich zurück. Das ich nackt war, war mir in diesem Moment völlig egal. Immerhin war es Mia auch. „MIA!“ schrie ich sie an und nahm sie in den Arm. Ihr Puls war schwach und ihre Augen waren nicht mehr blau. Sie waren leer, fast tot. „Du kannst mich nicht alleine lassen Mia. Wir haben es geschafft. Sie sind vernichtet.“ Mia sah mich mit ihren leeren Augen an und versuchte zu grinsen. „So kalt….“ Hauchte sie und ich sah erschrocken zu Carlisle der sofort zu uns kam. „Sie muss sofort mit zu uns Jake. Ihr puls ist schwach und wenn du willst das sie überlebt schaff sie sofort zu uns.“ Ich nickte. „Nicht aufgeben Mia.“ flüsterte ich und legte sie Leah auf den Rücken. „Bring sie sicher zu den Cullens Schwester.“ Leah rannte los und ich zog mir meine Sachen an die im Wald lagen. Sie darf nicht sterben. Dachte ich den ganzen weg zu den Cullens und rannte schon fast. Gefolgt von den anderen aus dem Rudel. Auch sie verwandelten sich zurück und wir saßen nun schon einige stunden in Wohnzimmer der Cullens. Von oben aus dem Arbeitszimmer hörten wir Mia schreien. Carlisle musste ihr wie bei mir damals die Rippen erneut brechen und ich erinnerte mich noch zu gut an den schmerz. Dass Mia nun schrie machte mich rasend. Ich hatte den verbot bekommen nach oben zu gehen. Ich konnte ihr im Moment eh nicht helfen. Waren die Worte von Edward gewesen. Bella ging es wieder etwas besser und sie hielt die ganze Zeit meine Hand. „Sie wird es schaffen Jake.“ Ich hoffte es so sehr. Nach einiger Zeit kam Carlisle in das Wohnzimmer und sah mich besorgt an. „Was ist los?“ ich sprang auf und starrte ihn an. „Es sieht nicht gut aus Jake. Sie hat schwere innere Verletzungen. Und ist nun ins Koma gefallen. Wir können nur beten das sie so schnell wie möglich wieder wach wird.“ Er sah mich voller Mitgefühl an und sofort nahm Bella mich in den Arm. Leah hatte wieder angefangen zu weinen und Paul nahm sie nun in den Arm. Das komplette Rudel war entsetzt und keiner wagte es auch nur ein Wort zu sagen. Alle sahen sie traurig auf den Boden. Und dann war alles zu viel für mich. Ich rannte nach oben in das Krankenzimmer. Sie musste einfach wieder wach werden. Was sollte ich nur ohne sie tun?
MIA:
Ich spürte nur noch Schmerz. Mein ganzer Körper schmerzte und ich war nicht in der Lage mich zu bewegen. Ich merkte wie ich mich zurück verwandelte und nahm auch noch wahr wie Jake mich in den Arm nahm und mich anflehte durchzuhalten. Mir war kalt. So fühlt es sich also an wenn man stirbt. Dachte ich und sah ihn an. er weinte. Ich spürte wie er mich auf Leahs Rücken legte und sie los rannte. Ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete, lag ich auf einer liege in einem hellen Raum. Und wieder diese Schmerzen, nur dieses mal waren sie anders. Ich sah Carlisle an. „Mia das wird jetzt nicht angenehm aber es ist deine einzige Chance.“ Und sofort spürte ich wie er mir meine Knochen noch einmal brach. Ich schrie vor schmerzen. Irgendwann fielen mir meine Augen zu. Ich wusste nicht ob ich müde war oder ob einfach aufgab. Ich wollte nicht mehr. Ich wollte diese Schmerzen nicht mehr. Ich fiel in ein tiefes schwarzes Loch. So fühlt es sich also an wenn man stirbt. Dachte ich wieder und das letzte was ich noch hörte waren seine Worte die von ganz weit weg zu mir sprachen. „Du darfst mich nicht alleine lassen.“
JACOB:
Hier saß ich nun seit etwa 3 Tagen. Mias größten Wunden waren langsam am heilen aber immer noch lag sie im Koma. Und keiner konnte sich erklären wieso. Es schien ihr langsam besser zu gehen, laut den Geräten an denen sie befestigt war, aber sie schlug einfach ihre Augen nicht auf. Ich hörte wie die Türe aufging und Leah ins Zimmer kam. Sie sah fürchterlich aus. Genauso wie ich hatte sie die letzten Tage kein Auge zu bekommen. sie aß nichts und Paul machte sich wirklich sorgen um sie. „Wie geht es ihr?“ fragte sie und setzte sich auf den Stuhl neben mir. Ich sah sie traurig an. „Keine Veränderung. Alice meinte ich sollte mit ihr reden. Das würde Komapatienten wohl helfen.“ Leah nickte. „Ja das habe ich auch mal gehört. Sie würden wohl sogar Berührungen war nehmen.“ Leah legte ihre Hand auf Mias Arm und sah sie an. „Hey süße. Ich bin’s Leah. Du fehlst mir. Ich bin so alleine ohne dich. Die Jungs tanzen mir auf der Nase herum. Du kennst sie ja, ohne die Chefin geht hier alles drunter und drüber.“ Ich sah Leah an und musste schlucken. Ich stand auf. „Ich lass euch kurz alleine Leah.“ ich musste langsam etwas essen und so konnte Leah eine kurze Zeit alleine bei ihrer Besten Freundin sein. Sie nickte nur dankend und ich hörte noch wie sie weinte, als ich die Tür langsam schloss. „Du musst aufwachen Mia! Wir wollten doch Hochzeitskleider anziehen und für immer beste Freunde bleiben“ ich sackte an der Tür hinunter auf den Boden. Und ließ auch meinen Tränen freien lauf. Ohne sie wollte ich einfach nicht Leben. Ich hörte wie jemand die Treppe hoch kam. Schnell wischte ich mir die Tränen weg. Rose setzte sich neben mir und ich sah sie verdutzt an. „Weist du Jacob“ fing sie an und ich guckte noch blöder. Jacob? Seit wann nannte sie mich bei meinem Namen. Sonst war ich immer noch der Hund. „Mia ist stark, sie wird es schaffen davon bin ich überzeugt.“ Immer noch starrte ich sie an. nun sah mich auch an. „Was ist?“ fragte sie und ich musste grinsen. „Du hast mich noch nie Jacob genannt.“ Sie lächelte mich an. „Ja weist du eigentlich bist du ja gar nicht soo übel. Seit Mia bei euch ist, seid ihr alle anders. Ich sehe euch schon fast als gut Freunde.“ Sie grinste und gab mir einen leichten schubser. „Du bist auch eigentlich schwer in Ordnung.“ „Freunde?“ fragte sie und hielt mir die Hand entgegen. Ich nahm ihre hand in meiner und lächelte sie an. „Freunde.“ Rose seufzte. „Du solltest wirklich was essen Jake. Du siehst nicht gerade gut aus.“ Ich nickte, stand auf und lief in die Küche wo die anderen aus dem Rudel saßen. „Veränderungen?“ fragte Sam. Ich schüttelte den Kopf und setzte mich neben ihn und Paul. „Ist Leah bei Mia?“ fragte dieser und ich nickte.
JACOB:
Es waren wieder 2 Tage vergangen. Unsere Familien waren nun wieder in La Push und Sam war nun auch wieder bei Emily. Einmal am Tag kamen beide vorbei, um nach Mia zu sehen, die immer noch unverändert im Krankenzimmer lag. Wir hatten es geschafft das Leah wieder aß und sie sah nun wieder normal aus. Innerlich jedoch ging es mir und ihr immer noch ziemlich mies. Wir wechselten uns alle 2 Stunden ab an ihrem Bett. Ich hielt jedes Mal Mias Hand und redete mit ihr. Was am Tag so passierte, was die Jungs alles im Haus der Cullens anstellten und immer wieder sagte ich ihr wie sehr ich sie liebte und das sie zu mir zurück kommen sollte.
MIA:
Ich träumte immer wieder dasselbe. Ich stand am Strand von La Push in einem Hochzeitskleid. In meinem Hochzeitskleid. Ich sah auf das Meer und war alleine. Alles war wunderschön geschmückt. Viele Sitzplätze waren vorhanden, aber niemand von meinen Freunden war da. Ich war alleine. Dieses Mal jedoch war der Traum anders. Immer wieder hörte ich den Wind reden. Ja ich war bestimmt im Tot verrückt geworden oder so etwas. Der Wind kann nicht reden. Aber ich hörte ihn. Leise flüsternd. „Komm zurück.“ Wohin zurück? Ich war doch an dem Ort wo ich hin gehörte. Oder etwa nicht? Ich konnte mich nicht erinnern jemals woanders gewesen zu sein. Und wieder. „Ich brauche dich.“ Verdammt heute war der Wind aber auch lästig. Er verwirrte mich. Wer braucht mich? Wen hatte ich zurück gelassen? Ich drehte mich um und sah ganz verschwommen eine Gestalt auf mich zu kommen. Nein es waren mehrere. Wieso waren sie durchsichtig? Oh mein Gott der Himmel ist das bestimmt nicht. Ich glaube nicht dass man im Himmel so verwirrt wird. Mit einen mal erkannte ich die Gestalten. Es waren keine Menschen. Es waren Wölfe. Riesen große Wölfe. Ich spürte keine Angst und machte einige schritte auf sie zu. Der etwas schmalere silberne Wolf kam auf mich zu und ich berührte sein Fell. „Na meine schöne. So ganz alleine unter den Jungs?“ Moment mal woher wusste ich das es eine sie war? die Wölfin stupste mich an und im nächsten Moment kam ein Rostbrauner Wolf auf mich zu. Ich sah ihm in die Augen. Er hatte so wundervolle braune treue Augen. Ich legte meine Stirn an seine und fuhr ihm mit den Händen durch das weiche Fell. „Lass mich nicht alleine Mia.“ ich starrte den Wolf erschrocken an und wich einige Schritte zurück. Wölfe können nicht reden. Aber hey mit dir redet auch der Wind also wieso nicht auch der Wolf. Dachte ich und im nächsten Moment standen 8 Menschen an der stelle wo gerade noch die Wölfe standen. Und mit einen mal erkannte ich sie. „Leah? Jungs?“ was machten sie hier? Waren sie auch Tot? „Mia du musst Leben.“ Ich sah zur Seite und vor mir stand er. Mir fiel es wieder ein. JACOB! Mein Jacob. Mein Leben. Er drehte sich wie die anderen um und ging. „Wartet! Jake! Leah! Jungs! Lasst mich nicht alleine!“ ich rannte ihnen hinterher, aber sie waren verschwunden. Und nun stand ich vor einem Haus was mir sehr bekannt vorkam. Die Cullens waren auch Tot? Ich blieb vor der Tür stehen, die Hand auf der Türklinke. Was wenn ich sie öffnete und ich nie wieder zurück konnte? Und was wenn ich es tat und endlich wieder bei meinem Rudel war? bei meinen Freunden? Ich wollte nicht alleine im Himmel leben. Wenn sie auch Tot waren dann wollte ich wenigstens im Tot bei ihnen sein. Ich öffnete die Türe und ein heller Schein traf mich.
JACOB:
Leah kam gerade zur Ablöse damit ich mich etwas ausruhen konnte. Ich wollte gerade aus dem Zimmer gehen, als die Geräte an denen Mia angeschlossen war, los gingen. Sofort kam Doc. Cullen ins Zimmer gestürmt und Leah machte ihm platz. Ich war sofort an seiner Seite. „Was ist los?“ er sah mich verwirrt an. „Ich weiß es nicht.“ Wie er wusste es nicht. Die Dinger machten doch nicht aus spaß so einen krach. Sofort standen alle anderen im Zimmer und sahen Carlisle an. ich hielt Mias Hand und hatte nun schon Warnvorstellungen. Ich hatte gedacht dass sie meine Hand gedrückt hatte. „Jake sag etwas zu ihr?“ jetzt war ich verwirrt, aber tat es „Mia schatz. Süße hörst du mich?“ und dieses mal spürte ich ganz deutlich das sie meine Hand leicht drückte. „Oh mein Gott Mia hörst du mich? Mach die Augen auf mein Engel bitte. Ich bin hier.“ Was wir dann hörten brachte uns alle zum schluchzen. „….J..Ja..ke…“ sofort heulte ich wieder und musste gleichzeitig vor Freude lachen. „Ja Mia ich bin hier.“ Paul stand nun bei Leah und hielt sie fest da sie drohte umzukippen. Und da sah ich meine blauen Augen wieder. Jene Augen in die ich mich damals verliebt hatte. Ganz langsam kam Mia zu sich. „Mia wir sind hier.“ Wiederholte ich und nun sah sie mich ganz an und ihre Augen strahlten. „Bin…..i..ich…en..d.lich i…Himmel?“ ich riss die Augen auf. Was? Himmel? „Schatz du bist bei mir. Du lebst! Du bist nicht im Himmel.“ Ihre Augen strahlten noch mehr, ich küsste sie ganz leicht auf den Mund. „Leah?“ kam es nun wieder von Mia? sie war noch zu schwach und man verstand sie kaum. „Ich bin hier Maus!“ sagte Leah und nahm ihre andere Hand. „Die….Ju..ngs?“ sie machte sich wirklich sorgen um uns, dabei war sie die, die dem Tot gerade noch so entronnen war. „Uns geht es allen gut Mia. niemand ich verletzt worden.“ Sagte Sam und trat näher an das Bett. Mia schloss mit einem lächeln die Augen. „So müde.“ Hauchte sie und sah Carlisle an. „Sie ist noch schwach Jake. Sie muss sich ausruhen aber sie hat es geschafft.“ Ich fiel ihm um den Hals. „Ich danke dir Doc!“ rief ich und auch Bella fiel mir um den Hals. Das gleiche passierte noch bei allen anderen und dann ließen wir Mia schlafen. Ich rief sofort meinen Dad und Mias Grandma an und erzählte ihnen alles.
MIA:
Ich wachte nicht in unserem Haus auf. Ich blinzelte ein paar Mal und sah mich um. Schmerzen hatte ich kaum noch aber ich war verwirrt. Wo war ich? Es war auch niemand im Zimmer. Ich sah an mir herunter. Okay Schlafshorts und Top kamen mir bekannt vor. Ich verzog das Gesicht. Mein Körper war einfach nur übersät mit blauen Flecken. Ich richtete mich auf und stellte fest, dass es ging. Ich stieg aus dem Bett, öffnete leise die Türe und schlich mich die große Treppe hinunter. Aus dem Wohnzimmer kamen stimmen. Ich war bei den Cullens. Als ich im Türrahmen stehen blieb erblickte mich Rose als erstes. „Seht mal wer wieder unter uns lebt.“ Lächelte sie, stand auf und umarmte mich fest. Wow was war mit ihr los? „MIA“ schrie Leah freudig und auch sie umarmte mich. „Ich hab gedacht wir haben dich verloren.“ Sie weinte. „Oh Leah nein nicht weinen, das ertrag ich nicht.“ schluchzte ich und heulte mit. Das komplette Rudel war da, die Cullens ebenfalls nur einer fehlte. „Wo ist Jake?“ fragte ich. „Er kommt gleich wieder. Er ist nur eben bei seinem Dad.“ Ich nickte und Esme kam auf mich zu. „Hunger?“ fragte sie nur uns sofort folgte ich ihr in die Küche. Mein Rudel folgte mir sofort. „Wie lange war ich weg?“ fragte ich und sah Sam an. „Du bist vor 3 Tagen das erste Mal wach geworden. Vorher lagst du 5 tage im Koma.“ Ich sah ihn entsetzt an. „Wow. Sind… sie? Habt…. ihr?“ ich bekam die frage einfach nicht raus. Jared grinste mich an und legte den Arm um meine Schulter. „Süße wir sind Vampire frei.“ Alice räusperte sich. „Okay nicht ganz aber.. die bösen, bösen Ober Vampire sind vernichtet.“ Ich grinste meine Freunde an. wir waren frei. Wir konnten endlich ein normales leben führen. Ich war gerade beim essen als die Türe aufflog. „Jetzt bin ich auf seinen Blick gespannt.“ Grinste Embry und wir musste wirklich lachen als Jake in die Küche kam und mich sah. „Hey schatz.“ Sagte ich ganz lässig und ihm fiel die Kinnlade runter. Er wusste überhaupt nicht was er sagen sollte. Ich musste wieder lachen. „Vergiss nicht zu Atmen Jake.“ Sagte ich, stand auf und ging zu ihm. „Mia..du… ich meine….“ Ich strich ihm mit meiner Hand über die Wange. „Ich bin wieder da ja.“ Sagte ich voller liebe, stellte mich auf Zehenspitzen um ihn zu küssen. Sofort schlangen seine Arme sich um mich und er drückte mich fest an sich. Zu fest denn sofort fing mein Körper wieder an zu schmerzen. Ich war zwar wieder da aber es würde noch etwas dauern, bis ich ganz die alte war. „Au Jacob.. zu fest..“ brachte ich hervor und sofort ließ er mich los. „Oh verdammt. Tut mir leid Mia. ich bin einfach nur so froh das du wieder bei mir bist.“ Er küsste mich erneut. „Mia ich würde dich gerne noch einmal komplett durch checken und wenn alles soweit in Ordnung ist, könnte ich es zulassen dass du dich bei euch weiter ausruhst.“ Sagte Carlisle nun und ich strahlte ihn an. Ja ich wollte zurück nach La Push, in unser Haus, zu meiner Familie, die nun aus Billy, Jake, Leah, Seth, Sue bestand. Ich folgte ihm also mit langsamen schritten, denn schnell war einfach noch nicht drin und setzte mich wieder auf die Liege auf der ich wohl die letzten Tage gelegen hatte.
KAPITEL 40: EINE SCHWERE ZEIT!
Ich sah mich um, und entdeckte die ganzen Geräte die um uns herum standen. War ich an diesen Dingern angeschlossen gewesen? So wie meine Haut aussah und die ganzen Verbände müsste es wohl so gewesen sein. Ich erinnerte mich nicht mehr an das ende des Kampfes. „Doc wie schlimm stand es wirklich um mich?“ ich sah ihn fest in die Augen. Jacob war unten bei den anderen geblieben auch wenn er protestiert hatte aber ich wollte einfach nicht dass er meinen ganzen Körper sah. Ich selbst fand ihn nämlich nicht gerade sexy. Wahrscheinlich hatte er ihn schon schlimmer gesehen, aber ich fühlte mich einfach unwohl. Carlisle sah mich ernst an. „Du warst so gut wie Tot Mia. es ist fast ein wunder, dass du jetzt so fit hier vor mir sitzt. Ich habe Jake immer im glauben gelassen das alles gut wird, aber ich bin ehrlich zu dir Mia. ich hab dir keine Chance gegeben.“ Ich sah auf den Boden. Also war ich doch so gut wie im Himmel gewesen. Ich erinnerte mich nur zu gut an den Strand, an dem ich immer wieder alleine gewesen war. ich war dankbar dass er so ehrlich zu mir war. und ich konnte auch verstehen, das er Jake die ganze zeit beruhigt hatte. Jacob wäre nicht in der Lage gewesen ohne mich zu leben. Er hätte sich getötet. Der Doc nahm mir nun Blut ab und führte noch einige Tests durch bevor er mich lächelnd ansah. „Also Miss Miller, ich denke wenn sie sich wirklich ausruhen, also liegen, nur wenig laufen und es einfach mal in Anspruch nehmen das sie einen starken Mann an ihrer Seite haben der den Haushalt schmeißen kann, dann denke ich spricht nichts dagegen wenn du nachhause gehst.“ Ich musste lachen als er seine Arztstimme hervor rief und mich sogar siezte. Im nächsten Moment fiel ich ihm um den Hals. Ich konnte Nachhause. „Ich bin dir so dankbar Carlisle das du mich trotz allem nicht aufgegeben hast. Ohne euch wäre ich jetzt nicht hier.“ Er erwiderte meine Umarmung. „Dafür sind Freunde da Mia.“ wir gingen wieder zu den anderen, wobei mich Alice stützte als ich die Treppe runter lief. „Jungs! Schnappt eure Sachen! Es geht Nachhause!“ rief ich als mich Alice auf das große Sofa gesetzt hatte. Sofort war Jake wieder an meiner Seite. Die ganze Meute jubelte und Leah umarmte mich. Carlisle gab Jake noch ein paar Anweisungen wie er vor zu gehen hatte. Die Verbände mussten täglich gewechselt werden, ich brauchte wirklich ruhe und er solle darauf achten das ich mich nicht anstrenge. Jake nickte und steckte das ganze Verbandszeug in eine Tasche. Na super.. er wird mir nie erlauben es selbst zu machen. Aber ich wollte einfach nicht dass er meinen verunstalteten Körper sah. Jake fuhr seinen Wagen vor und Bella und Rose halfen mir einsteigen. Sie versprachen mich oft zu besuchen damit ich nicht vor Langeweile eingehen würde. Soviel zum Thema ruhe. Dachte ich und musste grinsen. Als wir an unserem Haus ankamen umspielte ein Lächeln mein Gesicht. Es war alles noch Weihnachtlich geschmückt. Er hatte wohl keine Lust gehabt alles abzunehmen. Ich sah ihn entsetzt an. „Ich hab Silvester verschlafen Jake.“ Darauf fing er an laut zu lachen. „Du hast echt Probleme Mia, du liegst im sterben und jetzt denkst du nur daran das du ein Jahr mal nicht Silvester feiern konntest?“ ich sah ihn finster an. „Ich liebe Silvester.“ Brummte ich und kreuzte die Arme vor meiner Brust. „Tja was soll ich sagen Mia, wenn es dich beruhigt niemand von uns hat es gefeiert. Wir saßen um 12 Uhr abends alle bei dir am Bett.“ Nun wurde ich rot. „Oh“ er stieg aus, kam um das Auto herum und half mir beim aussteigen. Hinter uns hielten 2 weitere Autos. Natürlich mein Rudel, sie würden mich jetzt niemals alleine lassen. Umso besser. So konnten sie alle mein Haus aufräumen und putzen. Ich fing an zu kichern und ließ mich von Jake ins Wohnzimmer tragen. Dort legte er mich auf dem Sofa ab, brachte mir decken, essen, trinken, einfach alles. Die ersten Tage fand ich das alles noch ziemlich lustig. Leah und die Jungs waren fast täglich da. Sie hatten den Weihnachtsbaum abgeschmückt und verschwinden lassen. Genauso wie alle anderen Lichter. Sie bekochten mich, unterhielten mich, putzten mein Haus und bei jedem kleinen Piep von mir waren mindestens 2 immer sofort an meiner Seite. Nach nun 4 Tagen ging es mir aber so was von auf den Geist das ich die Augen verdrehte als Jake mit der kompletten Meute ins Wohnzimmer kam. Sie waren mal wieder einkaufen gewesen. Jake kam sofort zu mir gab mir einen Kuss und der nächste der kam war Quil der mir sofort ein glas Wasser brachte. Mir reichte es. „Okay Leute Schluss jetzt! Es reicht mir. Ich soll mich nur ausruhen ich bin nicht mehr Sterbens Krank. Ich weiß ihr wollte nur das Beste für mich, aber… IHR MACHT MICH NOCH VERRÜCKT!“ rief ich und alle blieben sofort stehen und starrten mich an. ich holte tief Luft. „Ich bin euch wirklich mehr als nur dankbar und ihr wisst ich liebe euch, aber lasst mir bitte endlich meine Ruhe.“ Sam war der erste, der sich wieder fing, und fing laut an zu lachen. Ich stimmte mit ein. „Okay du hast recht. Wir können ganz schön nervend sein oder?“ ich sah meinen Ersatz Leitwolf an und stimmte ihn zu. Leah verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Stirn von mir und verschwand mit Paul. Die anderen folgten den beiden. Nun war ich endlich alleine mit Jake. Er setzte sich zu mir und sah mich an. „Deine Verbände müssen gewechselt werden Mia.“ Verdammt wieso hatte ich Leah gehen lassen. Sie hatte mir die ganzen Tage immer geholfen, was Jake am Anfang ziemlich sauer machte, da er nicht verstand wieso er mir nicht helfen durfte. „ja ich bekomm das schon hin alleine.“ Ich lächelte ihn an, doch er sah mich nur finster an. Oje. Er war wieder sauer. Ohne etwas zu sagen stand er auf und lief, ich vermutete mal ins Bad. Als er wieder kam hatte er die Verbände in den Händen. „Wieso darf ich dir nicht helfen Mia?“ ich sah verlegen auf meine Hände. Was sollte ich sagen? Die Wahrheit? Das ich mich schämte. Das ich meinen Körper im Moment hasste und mich unwohl fühlte wenn er mich so sah? Das klang völlig bescheuert.
JACOB:
Ich sah Mia eindringlich an. ich verstand es nicht. Sie wollte sich nicht helfen lassen von mir wenn es um die Verbände ging, oder wenn es überhaupt um ihren Körper ging. Ich durfte nie ins Bad wenn sie sich umzog oder etwas frisch machte. Geschweige denn durfte ich ihr in die Wanne helfen. Immer wieder hatte sie Leah um Hilfe gebeten. Ich wusste nicht wieso sie jeden Körperkontakt abblockte. Unsere Beziehung bestand seit 4 tage nur noch aus kleinen Küssen und Händchenhalten. Ich konnte ja verstehen dass ich nicht über sie herfallen durfte, immerhin ging es ihr noch nicht richtig gut, aber so gar nichts? Es reichte mir nun. „Was ist dein Problem Mia? Seit wir wieder hier wohnen darf ich dich nicht anfassen geschweige denn dir bei irgendeiner Sache helfen wenn es um deinen Körper geht. Ich bin dein Verlobter verdammt. Ich will dir nur helfen die Verbände zu wechseln.“ Ich sah wie Mia schluckte und nervös an ihrer Unterlippe kaute. Ich setzte mich zu ihr und nahm ihre Hand. „Hast du Angst mir deinen Körper zu zeigen? Weil er überseht ist mit blauen flecken und Ergüsse?“ ich versuchte ihr in die Augen zu sehen. Ich hatte ins Schwarze getroffen. Ich nahm sie in den Arm und sie versteifte sich. „Mia ich hab dich nach dem Kampf im Arm gehabt, als du noch auf der Lichtung lagst. Und glaub mir das war wirklich kein schöner Anblick. Jetzt hingegen bist du wieder fast so schön wie vorher. Mir sind die Flecken egal oder auch die Wunden. Wahrscheinlich sind sie schon längst geheilt und du willst es nur nicht einsehen. Mia du bist mein Leben und du brauchst dich nicht schämen.“ Nun sah sie mich an. in ihren Augen funkelten Tränen. „Ich bin hässlich Jake! Wie kannst du mich noch lieben wenn ich so aussehe.“ Sie zeigte an sich hinunter. Nun hoch ich meine Augenbrauen. „Du kannst doch gar nicht hässlich sein meine süße. Und ich würde dich auch lieben, wenn du 2 Nasen hättest.“ Nun fing sie an zu lachen. „ich habe dir ein Bad eingelassen Mia. Lässt du mich helfen oder soll ich da rein steigen?“ nun sah sie mich fest an, streckte ihre Arme aus und ich hob sie hoch. Im Bad angekommen, stellte ich sie vor den Spiegel. „Sieh dich an Mia. dein Gesicht ist so wie immer. Keine Flecken mehr, keine Prellungen.“ „Aber mein Körper!“ ich zog ihr das Top aus. Die ganze Zeit starrte sie in den Spiegel. Als Mia komplett nackt vor dem Spiegel stand, stellte ich mich hinter sie. Sie hatte noch blaue Flecken und man sah auch noch ihre Wunden, allerdings waren diese wirklich fast verheilt und ihr Körper war genauso schön wie immer. Sie wurde rot als ich sie auch ansah durch den Spiegel. „Du bist immer noch meine Mia Miller.“
MIA:
Hier stand ich nun. Nackt in unserem Bad, vor dem Spiegel. Jake stand hinter mir und strich sachte über meine Arme. Sofort reagierte mein Körper auf ihn. „Du bist wunderschön Mia.“ flüsterte er mir ins Ohr und drehte meinen Kopf zu sich, so dass ich ihn küssen konnte. Ich legte meine freie Hand in seinen Nacken und zog ihn enger an mich. Ich wollte ihn nie wieder verlieren. Ich vertiefte den Kuss und unsere Zungen trafen sich. Jake fing an zu keuchen und schob mich sachte von sich weg. „Mia ich denke dafür ist es noch etwas zu früh.“ Ich sah ihn verlegen an, er hob mich hoch und ließ mich in das Wasser sinken. Ich schloss die Augen und genoss, in diesem Moment einfach das heiße Wasser an meiner Haut. Jake hatte sich neben die Wanne Gesetzt und streichelte nun meine Arme, meine Beine, meinen Nacken. Ich dachte an früher an meine Zeit in Miami. Niemals war ich dort so glücklich gewesen wie hier. Ich hatte alles gehabt aber niemals hatte ich mich so gefühlt wie mit Jake. Seine Hände wanderten nun zu einer wunde an meinem Bein und ich zog die Luft ein. Es tat nicht weh aber ich hasste diese Wunde jetzt schon. Es würde eine kleine Narbe bleiben. Seine Hände fuhren wieder aufwärts und fanden nun meine Brüste. Ich drehte meinen Kopf, sah ihn an und grinste. er sah mich mit einem frechen grinsen an. „Tut mir leid aber ich steh auf deine Brüste.“ Lachte er und ich schloss wieder meine Augen und fing an zu genießen. Seine Hände waren nun überall und mir entwich ein leises stöhnen. Irgendwann lief seine Hand von mir ab und er beobachtet mich einfach nur. „Jake?“ fragte ich nach einer weile. „Ich bin noch hier.“ Lachte er und ich sah ihn an. „Für wann planen wir unsere Hochzeit?“
JACOB:
Ich saß neben der Wanne als Mia diese eine frage stellte. ich hatte mir noch gar keinen Kopf darüber gemacht, wann wir genau Heiraten wollten. „ich weiß nicht Mia. also eigentlich hatte ich so an Sommer gedacht. Ich fände den Strand als Kulisse einfach nur wunder schön“ nun starrte sie mich an. „Nicht?“ fragte ich verwirrt. Sie fing an zu lächeln. „Weist du als ich im Koma lag, da war es als wenn ich träumen würde, nur viel zu realistisch alles. Ich dachte ich bin im Himmel. Immer und immer wieder habe ich mich am Strand wiedergefunden in einem Hochzeitskleid.“ Ich starrte sie nun an. „Ich habe deine Stimme immer wieder gehört. Nur dachte ich, es wäre der Wind. Du hast immer wieder gesagt ich solle dich nicht alleine lassen und ich solle wieder kommen. Naja und dann habe ich euch gesehen.“ Erzählte sie weiter und ich sah sie immer noch an. „Jake deine Stimme hat mich wieder geholt. Wärst du nicht gewesen, wäre ich niemals aufgewacht.“ Sie sah mir mit ihren blauen Augen ins Gesicht und ich musste lächeln. Ich beugte mich zu ihr hinunter und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. „Sommer fände ich super“ sagte sie danach und ich musste lachen. Wir brachten einen wundervollen Abend zu zweit auf unserem Sofa, sahen fern, aßen Pizza und kuschelten ein wenig. Die Zeit verging es wurde Frühling und Mias wunder heilten schneller als wir gedacht hatten, und man sah kaum noch etwas. Die Flecken waren verschwunden, aber ich spürte dass sie immer noch nicht ganz die alte war. Sie unternahm kaum etwas, saß nur Zuhause und man konnte denken sie würde sich von der Welt abschotten. Mia war einfach nicht mehr dieselbe und es machte mich verrückt. Sie traf sich selten mit Leah die auch darunter litt. Wir saßen einen Morgen im Esszimmer als sie mich ansah. „Jake ich würde gerne noch einmal zu der Lichtung.“ Ich verschluckte mich an meinen Brötchen und starrte sie an. „Was? Wieso?“ sie sah mich nun ernst an. „Ich will endlich damit abschließen, ich will endlich wieder die alte Mia sein, die die spaß am Leben hat, die die nicht ständig in Gedanken ist und sich um alles sorgen macht.“ Ich nickte und gegen Mittag standen wir nun auf der großen Lichtung. Mia sah sich um und war in Gedanken. Ich sah zu dem Felsen an dem sie halb tot gelegen hatte und nun ging sie auf ihn zu. „Ich erinnere mich.“ Flüsterte sie und sah mich an. „Du hast mich hier gehalten und ich hab deinen Blick gesehen, und wusste dass es nicht um mich steht.“ Ich ging zu ihr und nahm sie von hinten in den Arm. „Ich hatte einfach nur Angst um dich. Ich weiß nicht was ich getan hätte wenn du es nicht überlebt hättest.“
MIA:
Ich fühlte das Jake mit den Tränen kämpfte. Er musste schlimm gelitten haben. Nun sah ich den großen grauen Fleck am Boden in der Mitte der Lichtung. „Habt ihr sie hier verbrannt?“ fragte ich ihn und wieder nickte er. „Die Cullens hatten es übernommen da wir einfach nur schnell zu dir wollten.“ Wir blieben noch eine ganze Weile und ich ließ alles noch einmal in meinen Kopf abspielen. Es war vorbei. Auf dem weg zurück sah jake mich an. „Heute Abend ist ein Lagerfeuer am Strand. Und wenn du schon bereit bist, würde ich gerne dorthin gehen.“ Ich sah Jake grinsend an. wenn ich schon bereit war? ich wollte meine Freunde um mich haben, ich wollte ein normales Leben führen. Ich griff zu meinem Handy und wählte Leahs Nummer. Sofort nahm sie ab
L: MIA!! Wie geht es dir?
M: Leah hast du zeit?
L: Für dich immer Mia.
M: Gute denn wir müssen shoppen!
L: Du willst shoppen?
M: Ja heute Abend ist doch ein Lagerfeuer hab ich mir sagen lassen.
Ich sah wie Jakes Augen anfingen zu strahlen.
L: Sei um 2 hier. Ich freu mich ja so Mia dass du wieder da bist.
Sie legte auf und ich grinste Jake an. „Das leben geht weiter oder? Und ich fang am besten damit an, indem ich mich mal wieder neu einkleide.“ Jake fing an zu lachen, hob mich hoch und wirbelte mich herum. Wir liefen Nachhause, ich zog mich um und dann musste ich auch schon wieder los zu Mia. Jake würde ich am Lagerfeuer wieder sehen. Es wurde Zeit das der Alpha wieder in mir auftauchte. Die starke, selbstbewusste Mia. die die alle mochten. Ich lachte nach langer Zeit wieder, als ich ausgelassen mit Leah durch das Einkaufcenter lief und wir es genossen wieder zusammen zu sein. Viel zu lange hatte ich meine beste Freundin vernachlässigt. Ich hatte alle einfach viel zu sehr ignoriert. Nun war es fast so wie vor dem Kampf. Wenn ich daran nun zurück dachte, zog sich mein Magen endlich nicht mehr zusammen. Wir liefen wieder an dem Brautladen vorbei und ich musste grinsen, blieb stehen und sah ins Schaufenster. Leah stand neben mir und sah mich fragend an. „Leah wir sollten langsam anfangen zu planen.“ Leahs Augen wurden groß und fingen an zu leuchten. „Bald ist Sommer und wir haben uns den Sommer als Termin gesetzt.“ Leah umarmte mich und hüpfte auf und ab. Dann sah ich sie ernst an. „Leah möchtest du meine Trauzeugin werden?“ „AHHHH nichts lieber als das.“ Fing sie an zukreischen und drückte mich fest. Gut meine erste Trauzeugin hatte ich also nun. Fehlte nur noch Emily. Wir drei Wolfmädchen zusammen. Das wollte ich. Ich entschloss mich dazu Alice anzurufen, immerhin wollte sie mit das Hochzeitskleid aussuchen gehen. Das würde ja was werden. Ich wusste jetzt schon dass es ein kompletter Mädchen Tag werden würde. Aber ich freute mich jetzt schon. Gegen Abend machte ich mich dann mit Leah auf den weg zum Strand. Natürlich hatte ich meine neuen Sachen an und ich fand ich war schon fast wieder die alte. Als die anderen mich erblickten schrien sie vor Freude auf und kamen auf mich zu gestürmt. „MIAAAAA!“ kam es von allen und ich wurde mal wieder fast von meinem Rudel erdrückt. „Ja ich steh auch total auf unser Rudelkuscheln“ lachte ich und sah das strahlen in den Augen der anderen. Wir waren wieder endlich alle zusammen. Nun konnte das schöne normale Leben anfangen. Ich hatte als aller erstes was zu verkünden, also setzten sich alle und ich blieb stehen. Gespannt sahen mich alle an auch Jake. „Ich weiß ich war die letzten Monate ziemlich abwesend und mir ist aufgefallen das ich mich nicht einmal bei euch bedankt habe, dafür das ihr mich trotz meines Verbotes unterstützt habt bei dem Kampf. Und auch das ihr in der Zeit danach für mich da wart. Ohne euch wäre ich einfach nichts und ich bin wirklich froh euch als meine Freunde zu haben. Und nun Jake, würdest du bitte mal kommen?“ er sah mich verwirrt an, stand aber auf und kam zu mir. Sofort legte er wieder einen Arm um mich. „Also.. es wird langsam mal Zeit, euch mitzuteilen dass es langsam für euch an der Zeit wird, euch einzukleiden für eine riesen Party. Ich habe mir erlaubt heute endlich eine Termin festzulegen.“ Alle außer Leah verstanden immer noch nicht. „Ich und Jacob werden am 21. Juli Heiraten.“ Nun strahlten Jakes Augen noch mehr und er umarmte mich. Die anderen sprangen auch auf und umarmten mich und Jake. Ich war heute nach dem shoppen mit Mia beim Standesamt gewesen und hatte den Termin festgelegt. Der 21. Juli war mein Geburtstag und ich konnte mir keinen besseren Tag vorstellen. „Ich habe noch etwas zu verkünden.“ Lachte ich nun und sah Emily an. ich ging zu ihr und grinste. „Emily würdest du meine 2. Trauzeugin werden?“ sofort fiel sie mir um den Hals. „JAA“ rief sie voller Freude so wie es Leah am Mittag getan hatte. „Oh man Jungs wir müssen den Junggesellen Abschied planen.“ Rief Jared und die Jungs fingen an zu grölen. Für uns Mädchen fing der Stress schon 2 Tage später an.
KAPITEL 42: DIE ERSTEN VORBEREITUNGEN!
JACOB:
Es war Montag. Ich wachte gerade auf, als ich lautes gekichere von unten hörte. Oh Gott Mia hatte alle Mädels eingeladen. Ich sah auf meinen Wecker. Es war gerade mal 11 Uhr. Diese Weiber machten uns Jungs seit dem Lagerfeuer am Samstag total verrückt. Mia hatte den endgültigen Termin für unsere Hochzeit offenbart und nun waren die Mädels in heller aufruhe. Seit 2 tagen hörte man nichts anderes mehr außer Wir müssen Kleider kaufen, wir brauchen Deko und all so was. Zu meinem entsetzen waren nun auch die 4 Cullen Frauen dabei. Ich ließ mich zurück in die Kissen fallen und schlug mir die hand vor die Stirn. Was sollte ich nur die nächste Zeit machen, wenn die 8 Weiber ständig hier rum hingen. Am besten ausziehen. Aber das konnte ich nicht machen. Wobei würde Mia es überhaupt merken? Ich musste lachen. Nein! Sie würde es nicht merken. Sie war viel zu viel damit beschäftigt das ultimative Brautkleid zu finden. Ich ging erst einmal duschen und als ich danach die Treppe zu unserem Wohnzimmer hinunter kam stockte mir der Atem. Dort saßen Mia, Leah, Emily, Kim, Alice, Rose, Bella und Esme auf dem Boden. Um ihnen herum geschätzte tausend Brautmoden Magazine. „Wow Mädels ich hoffe ihr räumt mein Wohnzimmer auch wieder auf.“ Grinste ich und lehnte mich lässig an der Wand. Mia verdrehte die Augen. Dasselbe sagte sie immer zu uns Jungs wenn wir hier mal Football sahen oder einen Zocker Abend einlegten. „Keine Angst Jake. Es wird wieder alles ordentlich.. spätestens nach der Hochzeit.“ Lachte Rose und streckte mir die Zunge raus. Seit der Sache mit Mia verstanden wir uns endlich. „Jake was willst du hier unten?“ fragte mich Mia nun und ich starrte sie an. „Ähm Entschuldigung, ich wohne hier. Und auch ich habe mal Hunger.“ Sie merkte wohl dass sie sich im Ton vergriffen hatte, kam zu mir und legte ihre Arme um meinen Nacken. „Tut mir leid schatz sollte nicht so blöd klingen.“ Sie küsste mich und ich legte nun meine Arme um ihre Hüften. „Schon was gefunden an Kleidern?“ ich deutete auf die ganzen Magazine und grinste sie frech an. „Jaa viel zu viel. Wir wollen gleich in die Mall fahren und ich werde mich wohl heute 1000. mal umziehen.“ Nun grinste ich wieder. „Aber vergiss nicht die Reizwäsche die ich unter dem Kleid sehen will.“ Und sofort bekam ich eine auf den Hinterkopf von ihr. „Du bist unmöglich. Du denkst auch nur an das eine.“ Grinste Mia und ging wieder zu den anderen Mädels. Ja ich war ja auch nur ein Mann der seit einigen Monaten keinen Sex mehr hatte. Ich machte mir etwas zu essen und beschloss die Jungs am Strand zu besuchen. Mia würde ich wahrscheinlich eh erst heute Abend in unserem Bett wieder sehen.
MIA:
Ich saß nun mit den anderen Mädels auf unserem Wohnzimmer Boden. „Mädels das hat kein Sinn wir müssen in die Mall.“ Stöhnte ich nach einer weile und sie stimmten mir zu. Also machten wir uns auf den weg. Und nun stand ich hier. In einem riesigen Brautmoden Geschäft und war völlig überfordert. „Gut das du uns dabei hast was?“ kicherte Alice und kam auch schon mit dem ersten Kleid wieder. Ich hatte ihnen gesagt dass ich auf gar keinen Fall ein ganz weißes wollte. Mir schwebte weiß schwarz vor oder aber weiß rot. Nichts anderes. Und nun ging es los. Ich wurde in die riesige Umkleidekabine geschoben und Alice begleitete mich. Das erst Kleid war schön aber ich durfte mich noch nicht festlegen. Ich fand jedes einzelne von ihnen wunderschön und ich wusste jetzt schon, ich würde mich nicht entscheiden können. Wir kamen nun zum 4. Kleid und ich trat aus der Kabine heraus. Die Mädels starrten mich an. ich konnte ihren Blick absolut nicht deuten. „So schlecht?“ Leah fing an zu lachen. „Nicht schlecht aber.. na ja.. nicht Schön wie die anderen die du bis jetzt an hattest.“ Ich stöhnte auf und wurde von ihr mit dem nächsten Kleid, in die Umkleide geschoben. „Hätte ich das gewusste, hätte ich niemals ja gesagt.“ Rief ich laut als Alice mir aus dem Kleid half. Von draußen hörte ich lautes lachen. „Ja aber da ihr euch ja soooo lieb, hat dein Kopf in diesem Moment einfach nicht gearbeitet.“ Kam es von Emily und wieder hörte ich lautes lachen. Nach dem 12. Kleid hatte ich wirklich langsam die Nase voll. Die Kleider waren alle auf ihr Art schön und ich würde mich niemals für eins Entscheiden können. Nun stand ich mit dem 13. vor dem großen Spiegel. „Ich kann mich einfach nicht entscheiden Mädels.“ Stöhnte ich und ließ mich auf dem Sofa nieder auf dem auch die anderen saßen. „Hm weist du eigentlich das du eh 2 kaufen musst, wenn du nicht 2-mal das gleiche tragen möchtest.“ Fragte Leah nun. Ich starrte sie an. wieso 2? „Ja Jake will doch auch die Stammes Zeremonie haben.“ Kam es nun von Emily und ich starrte beide im Wechsel an. „Bitte was?“ fragte ich dann verwirrt. „Na ja die Stammes ältesten segnen euch damit Quasie ab. Ist wie eine normale Trauung nur halt in Quileute.“ Grinste Emily wieder und ich verzog das Gesicht. Ich konnte mich nicht einmal für mein richtiges Hochzeitskleid entscheiden, wie sollte ich dann noch eins finden? „Mädels ich brauch Pro und Contras. Und zwar schnell“ rief ich und die anderen lachten nun wieder. Ich würde den tag nicht überstehen.
JACOB:
Ich saß mit den Jungs am Strand und wir genossen es einfach mal wieder Football zu spielen oder in den Wellen zu toben. Die Mädchen waren nun schon seit 6 Stunden unterwegs und es dämmerte bereits langsam. „Man wie kann man nur für ein kleid 6 Stunden brauchen?“ fragte ich leicht genervt in die Runde. Sam kam lachend auf mich zu und warf mir den Football entgegen. „Jacob das Hochzeitskleid ist der Traum jeder Frau, da will man einfach nichts falsch machen.“ Er setzte sich neben mich. „Ja und wir sollten uns langsam mal was für den Junggesellenabschied überlegen.“ Meinte Paul nun und setzte sich ebenfalls zu mir. Nach und nach kamen auch die anderen Jungs und gesellten sich dazu. „Auf jedenfall jede menge trinken!“ grinste Seth und schlug mit Embry ein. „wow unser kleiner hat es echt drauf.“ Lachte Jared und schlug Seth auf den Rücken. „Ja das auf jeden fall, aber macht man an dem Tag nicht voll ausgeflippte Sachen?“ fragte Quil nun und ich überlegte. „Wieso Googelt ihr es nicht einfach?“ fragte ich lachend und auch die anderen stimmten mit ein. „hahah ich hab da schon so eine Idee Paul.“ Lachte Sam nun und grinste finster. „Jake lass uns zu dir gehen.“ Rief er nun freudig und sprang auf. Ich war entsetzt, aber entschied mich mit den Jungs zu mir zu gehen. Im Wohnzimmer nahm sich Sam sofort meinen Laptop und fing an T-Shirts zu suchen. Bei den ganzen Sprüchen die es da gab, für Junggesellenabschiede mussten wir lachen. Da wir Jungs sind, ging das aussuchen recht schnell. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Seth völlig aufgeregt. Er hatte glaub ich mehr spaß an meiner Hochzeit als ich im Moment.
MIA:
Ich hatte es tatsächlich mit Hilfe der anderen geschafft mich für 2 Kleider zu entscheiden. Ich liebte diese beiden jetzt schon. Wir hatten gleichzeitig einen Schleier mit Diadem gekauft, die passenden Schuhe und nun waren wir gerade bei der Unterwäsche. Alice war einfach nicht mehr zu stoppen. Ich hatte immer gedacht weiße Unterwäsche ist halt weiße Unterwäsche aber Alice bestand darauf dass auch sie wundervoll sein musste. Genauso wie mein Schlaf Dress in der Hochzeitsnacht. Ich kam aus dem lachen einfach nicht mehr heraus, als Alice mir einen stink normalen BH mit String brachte. Okay er war wunderschön mit spitze und so aber für mich sah er ganz normal aus. Bis ich auf den Preis schaute. Ja er war spezielle. Als wir dann doch endlich fertig waren trugen wir die unzähligen Taschen zu den Autos. Die anderen hatten sich natürlich auch sofort ihre Kleider gekauft. Emily würde meine Kleider mit zu sich nehmen, da wir davon ausgingen das Jake sie eh finden würde. Ich verabschiedete mich von den Cullen Frauen und fuhr mit Emily, Leah und Kim zu mir. Wir wollten Pizza machen und noch etwas Wein trinken zum Abschluss. Als wir die Türe rein kamen, erblickten wir ein alt bekanntes Gesicht. Die Jungs hatten mal wieder das Wohnzimmer in beschlag genommen. „Wow wir wollten schon eine Vermissten Anzeige aufgeben.“ Grinste Jake und kam auf mich zu. Er nahm mich in den Arm und gab mir einen unglaublich langen und zärtlichen Kuss. Ich sah ihn nach dem Kuss verwirrt an. „Ist alles okay bei dir?“ er fing an zu grinsen. „ja ich hab dich nur vermisst.“ Wieder küsste er mich. „Ich war doch nur ein paar Stunden weg.“ Die anderen fingen laut an zu lachen. „Ja 10 Stunden ist nicht lange“ feixte Jared und Kim setzte sich zu ihm auf den Schoß. „Ihr habt einfach keine Ahnung von Frauen.“ Grinste diese und küsste ihn. Der Abend endete mit viel Wein und noch mehr Pizza.
KAPITEL 43: EHERINGE UND EIN WOCHENENDE ZU 4.
JACOB:
Ich saß gerade an meinem Laptop und suchte nach Eheringe. Ich hasste es Ringe aus zu suchen aber Mia hatte drauf bestanden das ich sie wieder aussuchen sollte. Mittlerweile war es Juni und in nicht einmal einem Monat war unsere Hochzeit. Mia kam die Treppe herunter gerannt und strahlte mich an. was hatte sie nun wieder vor? Ich sah an ihr hinunter. Sie Trug eine sehr sehr knappe Jeans Shorts, dazu ein weißes Oberteil, ein Leoparden Tuche um den Hals und nun nahm sie ihre Sonnenbrille von dem Regal wo auch immer unsere Autoschlüssel lagen. „Wir fahren in die Mall“ kündigten sie an und ich hoch die Augenbrauen an. „Ach tun wir das?“ fragte ich verwirrt. „Ja wir heiraten in nicht einmal einem Monat und wir haben unsere Ringe immer noch nicht. Und wenn wir wieder da sind treffen wir uns mit den anderen am Strand. Emily und Sam haben eine kleine Party vorbereitet. Sie haben wohl etwas zu verkünden. Und morgen fahren wir mit Leah und Paul endlich nach Kingston.“ Mia erzählte weiter und lief dabei die ganze Zeit hin und her. Tja so würde es in Zukunft nur noch sein. Ich würde überall mit hingeschleppt werden, sie würde entscheiden was wir wann wo wie machen. Ich musste grinsen. Mein Leben war mit gerade einmal 19 Jahren vorbei. Ja mittlerweile war ich 19. meinen Geburtstag hatten wir hier gefeiert. Es war mal wieder ein lustiger Abend gewesen, mit all unseren Freunden und Familien. Ja auch jede menge Alkohol war wieder dabei. Und ich erinnerte mich noch ganz genau an den Morgen danach. Ich stand auf, klappte den Laptop zu uns nahm Mias Autoschlüssel. Sie wollte gerade protestieren da unterbrach ich sie. „Ich fahre Schatz.“ Ich gab ihr einen Kuss und lief zu ihrem Cabrio. Auf der Fahrt sah ich sie immer wieder an. „Meinst du nicht diese Pants ist ein wenig zuuu kurz?“ fing ich vorsichtig an und sofort war Mias Blick entsetzt. „Willst du mir etwa sagen dass ich nicht mehr so rumlaufen soll wie sonst?“ ich zuckte zusammen. „Nein ich mein ich find es immerhin total heiß, aber na ja dich werden alle anstarren gleich.“ Nun grinste sie mich an. „Du meinst wohl die Jungs werden mich alle anstarren.“ Ich verzog das Gesicht. Ja das meinte ich. Ich hasste es wenn meine Verlobte von anderen Kerlen angestarrt wurde. „Jake du weist doch, ich liebe nur dich.“ Sie beugte sich zu mir und gab mir einen Kuss auf die Wange. Der Ring kauf erwies sich als gar nicht so schwer. Wir hatten uns beide schnell entschieden und ich war darüber sehr froh. Immer wieder spürte ich die Blicke der Jungs auf Mia und es machte mich wirklich richtig eifersüchtig. Ich wusste dass Mia nur mich liebte und ich sie ganz für mich alleine hatte, aber trotzdem störten mich die Blicke. Wir stellten unser Auto wieder bei uns ab, Mia rannte schnell ins Schlafzimmer um sich einen Bikini an zu ziehen und auch ich entschied mich für eine Badeshorts. Das Wetter war so schön das man endlich mal wieder das Meer genießen konnte. Wir liefen Hand in Hand zum Strand und von weiten sahen wir schon die anderen, die ein kleines Feuer gemacht hatten. Paul und Leah tobten mit Seth, Jared und Embry im Wasser. Die anderen saßen auf Decken und unterhielten sich. „Na sieh mal einer an. Unser Brautpaar.“ Rief Quil und wir begrüßten alle.
MIA:
Nachdem ich alle am Strand begrüßt hatte zog ich mir meine Kleidung aus und lief zu den anderen ins Wasser. Jake folgte mir und ehe ich mich versah hatte er mich über die Schulter geschmissen und rannte mit mir ins Wasser. Es war kalt aber auch gut. Ich kreischte auf als jake mich ins Wasser schmiss. Als ich wieder auftauchte stand er bei den anderen und begrüßte sie gerade. Dieser Sack. So schnell ich konnte war ich bei ihm und stürzte mich auf ihn. Er war so überrascht, dass er rückwärts mit mir ins Wasser fiel. Lachend tauchte ich wieder auf und er sah mich nur gespielt böse an. „Du Monster.“ Rief er und ich begrüßte nun auch die anderen. Nach einer weiteren Runde Wasser Kampf setzten wir uns nun auf eine der Decken und Emily strahlte mich an. irgendetwas an ihr war anders. Sam stellte sich nun neben sie. „Wir haben etwas zu verkünden.“ Ich sah die beiden gespannt an. Hatte er sie auch endlich gefragt ob sie ihn Heiraten wollte? Jake legte seine Hand auf mein Knie und wartete gespannt das die beiden weiter sprachen. Emily wippte nervös vom einen Fuß auf den anderen. „Nun sagt schon was los ist.“ Kam es genauso neugierig von Quil. „Ich bin schwanger.“ Brach es aus Emily heraus und wir starrten sie alle eine Sekunde lang an. wir Mädchen waren die ersten die sich wieder gefangen hatten, sprangen auf und fielen Emily um den Hals. „Das ist ja der Warnsinn.“ Rief ich und drückte Emily. „wann ist es soweit?“ fragte Leah und auch sie freute sich für die beiden. „Ach ich bin grad mal im 2. Monat.“ Erklärte Emily und wir setzten uns wieder. Es war einfach unglaublich wie schnell sich alles verändert hatte. Ich war nächsten Monat verheiratet, Emily würde im Januar ihr baby bekommen. Jetzt fehlten nur noch Leah und Kim. Ich sah zu Paul und Jared und grinste sie an. „Tja Jungs die nächsten seid dann wohl ihr mit guten Nachrichten was?“ beide sahen mich erschrocken an und die anderen fingen an zu lachen. Nur Leah und Kim wurden rot. Gegen liefen Jake und ich dann nachhause, da wir noch unsere Taschen packen mussten für das Wochenende. „Ich freu mich für die beiden.“ Sagte ich als wir gerade einige Sachen aus dem Kleiderschrank holten. Jake nickte nur. Er war die ganze Zeit schon in Gedanken. „Was ist los Jake?“ ich nahm ihn sein Shirt aus der Hand und legte meine Arme um seinen Hals. Er sah mir in die Augen. „Das erste Rudel Baby.“ Sagte er nur. Ich verstand immer noch nichts. Er stöhnte und setzte sich aufs Bett. „Wir heiraten bald und was denkst du kommt dann als nächstes? Mia ich weiß nicht ob mir das alles vielleicht zu schnell geht. Ich meine die Hochzeit okay das will ich von ganzen Herzen, aber ich bin erst 19. was ist wenn du so schnell wie möglich auch ein Baby haben möchtest?“ ich starrte ihn an und fing sofort an zu lachen. Ich stellte mich vor jake hin und er legte seine Hände auf meine Hüften. „Jacob ich werde 20. glaubst du ich möchte jetzt schon ein Baby haben? Ich komm ja nicht einmal mit mir selbst zurecht.“ Ich küsste ihn und er entspannte sich endlich. „Denk einfach nicht immer soviel nach. Wir genießen jetzt erst einmal dieses Wachenden.“ Er zog mich auf sich und wir fingen an wild auf dem Bett rumzuknutschen.
JACOB:
Der nächste morgen kam viel zu früh. Ich wurde unsanft von einem Handy geweckt das ununtebrochen schellte. Mia stöhnte auf sah auf die Uhr und fuhr erschrocken hoch. „Verdammt Jake! Wir haben verschlafen!“ schrie sie sprang auf und blickte an sich herunter. Nun musste ich einfach grinsen. Sie war noch nackt. „Jaa das gefällt mir.“ Grinste ich und zog sie zu mir. Sofort ließ ich meine Hände über ihren Körper wandern. Mia stöhnte und versuchte sich von mir zu schieben. „Jake Leah hat schon 3-mal angerufen. Wir sind wirklich zu spät.“ Sie schnappte sich die Bettdecke und nun lag ich wie Gott mich schuf auf dem Bett. Mia grinste frech. „Jaa und mir gefällt das auch, aber.. wir müssen echt los.“ Sie stürmte ins Bad und ich schlug mir die hand ins Gesicht. Ich musste mich nun in Rekord Zeit fertig machen und als Leah und Paul wenige Minuten später in unser Auto stiegen bekamen wir böse blicke ab. „Es tut uns leid.“ Meinte Mia nur. „Ich bin echt entsetzt Mia. du bist nie zu spät. Und da haste einmal nach Monaten wieder Sex mit dem Typen und schon verpennst du.“ Leah schüttelte den Kopf und ich sah Mia entsetzt an. Musste sie Leah denn alles erzählen? „Okay Black, bereit für ein Männer Wochenende?“ kam es von Paul und ich fing an zu lachen. „Aber so was von.“ Die fahrt über machten Paul und ich einen Plan was wir als erstes machen wollten und entschieden uns ganz klar für Paintball. Am Abend wollten wir 4 dann essen gehen. Endlich angekommen bezogen wir unsere Zimmer in dem meiner Meinung nach viel zu teuren Hotel und zogen uns um.
KAPITEL 44: EIN WOCHENENDE ZU 4.
Auf dem weg zu dem Paintball Feld wurde die beiden Mädchen immer nervöser. „Jungs gegen Mädchen?“ fragte Mia nach einer weile und Paul und ich nickten eifrig. „Na super wir haben bestimmt eine Chance Mia.“ brummte Leah und ich sah wie Mia frech grinste. Paintball war eindeutig lustig und anstrengend zugleich. Leider hatten Paul und ich keine Taktik und somit gewannen die Mädchen mit einem Fleck mehr an unserem Körper. Die ganze Zeit jubelten und feierten sich die beiden selbst. Nur Paul und ich waren nicht so begeistert. „Wir hätten alleine fahren sollen Black.“ Flüsterte er mir zu als wir gerade wieder ins Hotel kamen und ich stimmte ihm zu. Als Mia und ich in unserem Zimmer ankamen, schmiss sie sich sofort auf das große Bett. „Das war wirklich lustig.“ Meinte sie und ich setzte mich zu ihr. „Ja und unser Wochenende hat gerade erst angefangen.“ Ich beugte mich zu ihr und küsste sie, dabei schlang sie sofort ihre Arme um meinen Hals und zog mich noch enger an sich. Ich musste grinsen und löste mich von ihr. „Wir müssen in 15 Minuten unten sein Mia.“ sie verdrehte die Augen und stand auf. „Ist das die strafe von heute morgen?“ ich musste lachen. Ja es war eine kleine Strafe. Sie lief ins Bad und schaffte es wirklich sich innerhalb von diesen 15 Minuten fertig zu machen. Und sie sah einfach bezaubernd aus. Ich entschied mich für eine Jeans mit einem karierten Hemd. In der Empfangshalle warteten Leah und Paul schon. Der Abend war noch recht schön aber gegen 12 Uhr fielen Mia und ich auch tot müde ins Bett. Am nächsten Tag wollten wir in den großen Kletterpark. Mia freute sich riesig darauf und nun lagen wir zusammen gekuschelt im Bett. Sie hatte ihren Kopf auf meine Brust gelegt und ich strich ihr mit meinem freien Arm über den Kopf. „Unser Leben ist ganz schön langweilig was?“ fing sie nun an und ich sah sie erschrocken an. Langweilig? Wie kam sie nun wieder auf so etwas? „Wie meinst du das?“ ich sah sie an und sie blickte mir in die Augen. „Naja ich meine wir haben nichts mehr zu tun. Keine Gefahr mehr, kein verwandeln, so ein stink normales leben ist schon irgendwie langweilig.“ Ich verstand nichts mehr, deshalb erwiderte ich auch nichts. Wollte sie kein stink normales leben? Irgendwann merkte ich dass Mia eingeschlafen war und dachte noch lange über ihre Worte nach.
MIA:
Heute stand unser Ausflug in den Kletterpark statt und ich war schon fertig geduscht und angezogen. Jake schlief immer noch. Immer dasselbe mit ihm. Dachte ich mir und zog ihm in diesem Moment die Decke weg. Er brummte leise und bewegte sich. „Los Jacob steh endlich auf! Es ist immer dasselbe mit dir.“ Ich schmiss mich auf ihn und nun war er wach. „Du bist so ein Monster Mia!“ er drehte mich auf den Rücken und beugte sich nun über mich. „Ja ich weiß aber deswegen liebst du mich doch.“ Lachte ich und küsste ihn. Sofort vertiefte er den Kuss und fuhr mit seinen Händen zu meinen Brüsten. „Jake lass das wir müssen zum Frühstück.“ Ich schob ihn weg und sah ihn strafend an. er stöhnte auf und brummte etwas vor sich hin. Als wir in den Frühstückssaal kamen saßen Leah und Paul bereits dort. „Na auch schon wach?“ grinste dieser frech und ich verdrehte die Augen. „Ja Jake ist schuld!“ erwiderte ich und setzte mich. Jake verzog nur das Gesicht und ich fing an zu grinsen. Dieser Kerl war einfach mein Leben. Nach dem Frühstück liefen wir vier dann zu diesem besagten Kletterpark. Wir wurden gesichert und auf ging es. Die ersten Stationen waren alle noch recht einfach für normale Menschen. Wir hatten bei all den Stationen nicht wirklich viel mühe nötig denn unser Wolf da sein machte es uns halt möglich auch etwas weiter zu springen als normal. So stand ich also vor einem Abgrund und musste lachen. „Das soll weit sein? Das ist ja gar nicht.“ Spottete ich, nahm Schwung und sprang. Allerdings hatte ich mich wohl verschätzt, also das vermutete ich, denn ich schaffte es nicht auf die andere Seite. Also hing ich nun in den Seilen und die anderen 3 fingen laut an zu lachen. „ja ja total einfach was Mia?“ lachte Paul und ich verzog das Gesicht. Anscheinend war ich wohl doch noch nicht ganz fit. Ich wurde von einem Helfen aus dem Kletterpark befreit und setzte mich auf eine Bank um auf die anderen zu warten. Ich genoss die Sonne und dachte an unsere Hochzeit. Sie würde einfach Traumhaft werden. Alice und Emily waren schon alles fleißig am planen. Der Strand würde mit Holzbrettern ausgelegt werden, damit wir Mädels auch anständig mit unseren Schuhen laufen und tanzen konnten. Nach einer geschlagenen Stunde kamen die 3 auf mich zu und ich lächelte sie an. „Oh man Mia du hättest dein Gesicht sehen müssen.“lachte Paul wieder und ich fing mit an zu lachen. Wir verbrachten noch ein wundervolles Wochenende zu 4 mit viel Action und noch mehr Wellness für Leah und mich.
KAPITEL 45: JUNGGESELLENABSCHIEDE!
JACOB:
Heute war es soweit, unsere Junggesellenabschiede standen vor der Tür. Und morgen schon war der große Tag. Ich wurde von Tag zu Tag nervöser. Ich stand nun vor unserem Spiegel und musste lachen. Die Jungs hatten ein T-Shirt für mich anfertigen lassen. ICH HÄTTE SIE ALLE HABEN KÖNNEN! Stand draufgeschrieben und ich musste schmunzeln. Dieser Spruch stimmte ja mal so gar nicht. Ich wollte damals Bella und hatte sie nicht bekommen. Andere Mädchen hatten mich nie interessiert. Bis Mia nach la Push zog. Und nun würde ich sie heiraten. Es schellte, ich lief hinunter und öffnete meinen Jungs die Türe. Sofort fingen sie an zu lachen und ich grinste nur. „Bereit Black?“ fragte Sam und überreichte mir einen Bauchladen mit jeder menge Blödsinn. „Was soll ich damit?“ „Na das wird deine Aufgabe heute. Wir fahren nach Port Angels und machen einen drauf.“ Rief Seth völlig begeistert und ich sah die Jungs einfach nur ungläubig an. „Du musst das Zeugs heute an die Leute bringen.“ Lachte Paul und ich fügte mich einfach. Ich trug also nun diesen blöden Bauchladen und wir fuhren mit dem Bus nach Port Angels. Auf der Fahrt holte Jared auch schon die erste Schnapsflasche aus seinem Rucksack. „Auf einen lustigen Abend Männer!“ rief er und nahm einen großen schluck von dem Wodka. In Port Angels trafen wir uns dann noch mit den Cullen Jungs und zu 10. machten wir uns auf in die alt Stadt. Die Jungs hatten auch shirts für sich anfertigen lassen und es war nun eindeutig das wir einen Junggesellenabschied feierten. Die Jungs legten mir eine Fußkugel um, und legten mir Handschellen an. ich kam mir am Anfang richtig blöd vor aber da musste ich nun durch. Meine Opfer bestanden hauptsächlich aus Jungen Frauen und es erwies sich als gar nicht so schwer die Kondome, Feuerzeuge, das Toilettenpapier, die Bierbrille und den ganzen andern mist unter die Leute zu bringen. Innerhalb von einer Stunde hatte ich immerhin 20 Euro zusammen und der Laden war so gut wie leer. Immer wieder versteigerten die Jungs Küsse von mir die natürlich jede menge ein brachten. Immer wieder kam eine neue Flasche Schnaps zum Vorschein und ich war langsam wirklich betrunken. Wir entschlossen noch in eine Disco zu gehen um den Rest der Nacht weiter zu feiern. Dort angekommen stürmten wir 10 die Bar und tranken weiter. Irgendwann fing Emmet laut an zu lachen. „Seht euch das mal an!“ rief er uns zu, wir drehten uns um und erblickten unsere Mädels.
MIA:
Ich saß nun bei Leah und Paul im Wohnzimmer mit Emily und Kim. Es war der Abend meines Junggesellenabschiedes. Wir würden nach Port Angels fahren um dort ordentlich zu feiern. Ich hatte mich für einen kurzen Minirock entschieden, das Oberteil war völlig egal, da ich von meinen Mädels ein Schwarzes Shirt bekommen hatte mit der Aufschrift BRAUT. Leah kam aus dem Bad und ich fing an zu lachen. Sie hatte auch ein Shirt an allerdings stand bei ihr TEAM BRAUT drauf. „Ihr seid einfach nur verrückt.“ Lachte ich und sie poste vor mir. „Hey das war meine Idee ja, und ich finde sie grandios.“ Sie schmiss Emily und Kim dasselbe Shirt zu und die beiden verschwanden ins Bad. Wenige Minuten später kamen auch Bella, Rose uns Alice und natürlich hatten auch die 3 dieses Shirt an. allerdings hatte Alice noch etwas in der Hand. „Was zum Geier ist denn das bitte?“ fragte ich entsetzt und die Mädels fingen an zu lachen. „Das meine schöne ist ein Bauchladen mit jeder menge toller Sachen, die du heute Abend in Port Angels verkaufen musst. Ich sah mir das ganze Zeugs an. es gab Quitsche entchen, Puste Fix, Bunny Ohren, einen Zauberstab Taschentücher, Kondome, und noch jede menge mehr. „Wer kauft denn bitte so etwas?“ fragte ich lachend und die andern grinsten mich an. „Tja das ist ja deine Aufgabe.“ Lachte Rose und schon machten wir uns auf den Weg. Natürlich hatten sie auch den Alkohol nicht vergessen und es fing schon feucht fröhlich an auf dem weg. Für die Typischen pinken mädchen sachen suchte ich mir immer Gruppen von Frauen aus. Die Kondome waren eher für die Kerle interessant. Genauso wie der Gutschein für einen Kuss von mir. Leah machte sich mit Alice einen Spaß daraus und die beiden fingen nun an mich zu versteigern. Sie standen also nun auf einer Bank und brüllen die ganze Altstadt zusammen. „Wir haben hier eine wundervolle, bildhübsche und unglaublich sexy Braut, die bereit ist einen von euch Jungs zu küssen.“ Schrie Leah. und Alice fügte hinzu. „Allerdings kostet es euch etwas. Wenn ich euch nun das Objekt vorstellen darf?“ sie streckte mir die hand hin und da ich schon gut angetrunken war, stellte ich mich zu den beiden auf die Bank. Und schon ging es los. Es wurde geboten was das zeug hält. Die Jungs waren gar nicht mehr aufzuhalten. Die anderen Mädels von uns standen neben der Bank und lagen vor lachen fast auf dem Boden. „Okay ich höre 20 wer bietet 25?“ rief Alice nun. Am ende bot ein ziemlich gut aussehender Kerl dann wirklich 70 doller für einen lächerlichen mini Kuss. „WUHHUU verkauft für 70 Doller an den netten Typen dort.“ Ich legte meinen Bauchladen ab und ging zu ihm. „Wirklich schade das so eine Traumfrau Heiratet.“ Grinste er und ich gab ihn einen schnellen und flüchtigen Kuss auf den Mund. Er überreichte mir die 70 Doller und marschierte stolz zu meinen Mädels zurück. Dabei wedelte ich mit dem Geld. Am ende hatten wir ganze 150 Doller eingenommen. „Okay ich bin dafür, dass wir jetzt endlich abzappeln gehen.“ Rief Emily betrunken und schwankte dabei gegen Rose, die auch schon betrunken war und beide fingen an hysterisch zu kichern. Dies war so ansteckend das wir nun mit drei kichernden Mädels weiter liefen. Emily Rose und Kim bekamen sich erst wieder vor dem Eingang ein. Der Türsteher sah und grinsend an. da ich weiter hinten stand sah er mich nicht. „Wo habt ihr hübschen denn eure Braut gelassen?“ fragte er lächelnd und sofort wurde ich von Kim zu ihnen gezogen. „Na dann mal viel spaß Mädels.“ Er drückte mir eine Karte in die Hand und ich sah drauf. „Oh mein Gott VIP Bereich!“ schrie ich auf und schmiss mich ihm um den Hals. Sofort kreischten meine Mädels auch auf und wir stürmten rein. An der Kasse grinste die Frau uns an und ließ uns einfach so rein. Was war denn nun los? Ich drehte mich zu dem Türsteher um der gerade sein walkitalki einsteckte. „Bob mag euch“ grinste die Frau hinter der Kasse und wir liefen weiter. Heute war eindeutig unser Tag. Wir setzten uns in unseren Bereich und bestellten erst einmal Cocktails. Nach einiger zeit wurde es aber zu langweilig und wir stürmten auf die Tanzfläche. Es lief gerade Like a G6 und auf einmal wurde ich von hinten angetanzt. Ich drehte mich um und sah total baff in das Gesicht von Embry. Die Mädels fingen an zu lachen als nun auch die anderen Jungs zu uns kamen. Jake sah mich grinsend an, kam allerdings nicht zu mir sondern tanzte mit Rose. Ich sah ihn verwundert an aber er zuckte nur mit den Schultern. Embry beugte sich zu mir hinunter. „Wir haben ausgemacht, dass wenn wir euch hier treffen sollten, das ihr heute nicht miteinander rumturteln dürft. Du gehörst heute ganz alleine den Mädels und uns Jungs genauso wie Jake nur uns und den Mädels gehört.“ Ich musste grinsen. Damit konnte ich einen Abend wirklich leben. Immerhin war nicht geplant das wir uns den Abend und die Nacht überhaupt sahen. Wir Mädels würden alle bei den Cullens schlafen da dort schon unsere ganzen Kleider waren, wir uns dort fertig machen würden für die Hochzeit. Die Jungs hatten unser Haus für sich.
JACOB:
Ich sah zu unseren Mädels die ausgelassen auf der Tanzfläche tanzten. „Denk an unser abkommen mit ihnen Jake. Heute Abend keine Mia.“ grinste Embry frech und ging auf die Tanzfläche. Ich musste grinsen. Ja Mia wäre heute für mich tabu. Aber am Abend vor unsere Hochzeit konnte ich es überleben. Ich sah zu wie er Mia antanzte und diese total verblüfft zu ihm sah. „Na los lass uns auch tanzen gehen.“ Meinte Sam zu mir und schon wurde ich von den Jungs mitgezogen. Ich gesellte mich einfach zu meiner neuen Freundin Rose und die grinste mich sofort an. es entstand ein totales durcheinander und niemand von uns tanzte mit seinem eigentlichen Partner. Irgendwann stand Bella vor mir und lächelte mich an. ich sah zu Edward doch ihn schien das gar nicht zu interessieren denn er tanzte nun mit Mia. „Na wie viel habt ihr denn so eingenommen?“ fragte sie mich über die Musik hinweg. Ich grinste sie an in der Hoffnung wir würden mehr eingenommen haben. „70 Doller und ihr?“ Bella fing laut an zu lachen und drehte sich zu den Mädels um. „Mädels die Jungs haben ganze 70 Doller eingenommen.“ Nun fingen auch die andern laut an zu lachen. „WOOOW doch sooo viel“ kicherte Emily und ich sah sie verwirrt an. „Wie viel ihr denn?“ kam es nun von Quil. Die Mädels sahen sich grinsend an. „Tja Mia ist so viel wert dass wir ganze 150 Doller haben.“ Ich starrte sie an und Mia zuckte nun mit den Schultern. Ja meine Freundin war wirklich der Traum eines jeden Jungens. Aber sie gehörte mir ganz alleine. Nach dem 4. Lied brauchte ich etwas zu trinken also lief ich mit meinen Jungs zu der Bar. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Mia wohl zu den Damen Toiletten verschwand und sah wieder zu den Jungs. „Ähm ich muss mal für kleine Wölfe.“ Sagte ich schnell und verschwand. vor der Toilette wartete ich nun auf Mia. ich wollte sie wenigstens einmal heute im Arm halten. Als sie raus kam lächelte sie mich an. „ich hab gehofft dass du hier stehst.“ Sie schlang sofort ihre Arme um mich und küsste mich wie nie zuvor. Sofort wanderten meine Hände über ihren Körper. Ich war ganz schön betrunken, von daher war es mir egal dass uns alle zusehen konnten. Ich drückte sie an die Wand und sie schlang ihre Beine um mich während ich sie hochhob und sie nicht aufhörte zu Küssen. Wir wurden nach nur wenigen Minuten durch ein räuspern unterbrochen. Kim stand neben uns und sah uns grinsend an. sofort trennten wir uns von einander und Mia sah sie entschuldigend an. „DU kommst jetzt sofort mit.“ Meinte Kim lässig und zog Mia mit sich. Ich lief wieder zu den Jungs die mich frech angrinsten. „Na erwischt worden?“ feixte Jared und alle fingen an zu lachen.
MIA:
Meine Lippen brannten immer noch von den Küssen und mein Gesicht war immer noch leicht gerötet als ich von Kim zurück in unseren VIP Bereich geschoben wurde. Die anderen Mädels sahen mich finster an. „Ihr beide seid einfach unmöglich.“ Rief Leah und schubste mich leicht. Ich fing an zu kichern und nun lächelten die anderen wieder. „Sagt ihr mir. Eure Blicke sind doch auch die ganze Zeit bei euren Jungs.“ Bella wollte etwas erwidern aber ich sah sie nur grinsend an. sie blieb still. Wir tanzten ab und zu und tranken noch etwas, bis wir uns irgendwann auf den weg zu den Cullens machten. Wir würden alle in Bellas Zimmer schlafen. Wenn wir überhaupt schlafen würden.
KAPITEL 46: DIE HOCHZEIT
MIA:
Ich erwachte schon relative früh und spürte das ich total nervös war. in nur wenigen Stunden würde ich nicht mehr Mia Miller heißen sondern Mia Black. Ich streckte mich und machte die Augen auf. Alice stand schon hüpfend in dem großen Zimmer von Bella und Edward und strahlte mich an. ich wusste was nun alles auf mich zu kommen würde. „Bist du bereit? Die anderen sind schon alle unten bei Esme.“ Ich stand auf und lächelte sie an. „Klar doch wie schlimm kann schon so eine Hochzeit werden?“ nun fing sie an zu lachen nahm meine Hand und lief mit mir nach unten. Ich wurde von den Mädchen freudig begrüßt. Ich warf einen Blick in das große Wohnzimmer der Cullens und riss entsetzt meine Augen auf. „Was habt ihr vor?“ fragte ich entsetzt. Das Wohnzimmer bestand aus vielen Tischen noch mehr schmink Sachen, den Kleidern von den Mädels und meinem unglaublich schönen Hochzeitskleid, was Alice ordentlich aufgehängt hatte. Ich setzte mich Kopf schüttelnd zu ihnen und Leah war schon dabei ihr Kleid anzuziehen. Genauso wie Kim und Emily. Sie würden von Esme, Rose und Alice geschminkt werden. Erst wenn alle fertig waren würden sie mich anziehen und stylen. So beobachtete ich die anderen nun. Sie sahen wirklich traumhaft aus in ihren Kleidern. „Mia wenn du etwas essen möchtest, es ist etwas in der Küche. Ich habe extra etwas für euch geholt.“ Sagte Esme gerade und ich bedankte mich freundlich bei ihr. Ich hatte absolut keinen Hunger. Ich war viel zu nervös. Nun waren alle fertig und sie sahen mich an. „Okay erst einmal würde ich sagen gehst du deine mega Unterwäsche anziehen und dann kommst du hierhin.“ Sagte Alice und ich starrte sie an. Sollte ich etwas halb nackt durch das Haus laufen? Esme fing an zu lachen. „Keine Angst Carlisle ist längst bei den Jungs, damit sie auch pünktlich sind.“ Ich nickte erleichtert und lief mit der Unterwäsche die mir Leah nun gab ins Bad. Wofür brauchten die Cullens eigentlich ein Bad? Ich sah in den Spiegel und musste grinsen. Der tag war endlich da und nun war ich viel zu nervös. Nachdem ich mich angezogen hatte, lief ich wieder in das Wohnzimmer wo alle schon auf mich warteten. Und nun ging es los. Mit 3 Leuten halfen sie mir in mein Kleid. Danach wurde ich an einen der Tische gesetzt und Alice fing an mich zu schminken. Die anderen Mädels sahen begeistert zu und tranken während dessen schon mal einen oder auch zwei Sektchen. Nachdem Alice ihr Kunstwerk verbracht hatte, stellte sie mich vor einen riesigen Spiegel. Ich sah mein Spiegelbild an und automatisch musste ich lächeln. Die anderen taten es mir gleich. „Di siehst einfach umwerfend aus Mia.“ sagte Leah und strahlte sie an. sie hatte recht. „Das ist das perfekte Kleid für dich.“ Kam es von Bella und auch diese hatte recht. Ich hatte mich für das richtige Kleid entschieden.
JACOB:
Ich erwachte mit einem unglaublichen Kater und von unten hörte ich viel zu laute Musik. Die Jungs waren also schon wach. Ich starrte an die Decke. Es war soweit. Heute würde ich Mia heiraten. Meine Mia. Meine Seelenverwandte. Ich richtete mich auf und im nächsten Moment stand Edward vor mir. „Morgen Jacob“ ich brummte nur als er mir ein Glas Wasser gab und eine Tablette. „Manchmal ist es wirklich zum Vorteil dass du meine Gedanken lesen kannst.“ Er grinste und ich folgte ihm ins Wohnzimmer wo schon mein Rudel und die anderen Cullen Jungs saßen. Alle hatten schon ihre Anzüge an. „Nur noch eine Stunde Jake. Dann bist du unter der Haube“ grinste Sam und nahm mich in den Arm. Mussten sie es immer wieder sagen? Ich war schon nervös genug. Quil und Embry waren meine Trauzeugen und genauso nervös wie ich, dabei mussten sie nur neben mir stehen und das war’s. Die ganze zeit liefen sie nervös auf und ab, was mich noch verrückter machte. Ich ging ins bad um mich auch fertig zu machen als ich wieder nach unten kam, hatten sich die beiden ein Bier aufgemacht. §Jungs jake heiratet nicht ihr.“ Lacht Jasper gerade und ich verdrehte die Augen aber etwas Mut wäre wirklich nicht schlecht. Ich ging also zu unserer Bar und schüttete mir Wodka in ein Glas ein. Als ich mich wieder umdrehte starrten mich alle an. „Leute im ernst ich dreh gleich durch, das ist doch nicht normal das man so nervös ist.“ Carlisle lachte nur. „Doch es ist völlig normal.“ Nachdem ich mein Glas leer hatte, stiegen wir in unsere Autos und fuhren zum Strand. Ganz La Push war schon da und mein Vater kam sofort auf mich zu. Er lächelte mich warm an und ich umarmte ihn. „Nervös Jake?“ fragte er grinsend und ich nickte nur. Plötzlich sah ich Raven mit Sue auf mich zukommen. Ich umarmte sie voller Freude. Mia würde sich riesig Freuen das ihr Grandma hier war. der halbe strand war mit brettern ausgelegt und am ende eines langen Weges war ein riesiger Hochzeitsbogen aufgestellt drum herum waren weiße Rosen geschmückt. Neben dem weg standen die ganzen Stühle. Ich wurde von Minute zu Minute nervöser, was man mir auch anmerkte. Die ersten nahmen Platz und ich wusste dass es gleich los gehen würde. Der Priester kam auf mich zu und redete mit mir, was ich aber alles kaum noch wahr nahm. Mein Dad stand die ganze Zeit neben mir und sein lächeln verschwand einfach nicht.
MIA:
Wir standen immer noch bei den Cullens. „Mia alles okay? Du wirkst etwas komisch.“ Fragte meine beste Freundin plötzlich. Ich atmete schnell und starrte sie an. „Ja klar alles super. Ich bin nur unglaublich nervös.“ Sie lächelte, nahm mich in den Arm und drückte mir dann einen Kuss auf mein Haar. „Alles wird super süße. Du siehst einfach nur wunderschön aus. Jake werden die Augen ausfallen.“ Die anderen kamen zu mir und sahen mich an. „Bereit?“ fragte Rose und sah mich aufmunternd an. ich nickte und wir gingen zu den Autos. Die ganze fahrt sagte ich kein Wort. Meine Nervosität brachte mich fast um. „Das ist ja schlimmer als vor dem Kampf mit den Volturi.“ Reif ich nach einiger Zeit und Leah, Emily, Kim und Alice lachten. Bella Esme und Rose waren im Wagen hinter uns. Wir kamen am Strand an und ich sah schon von weitem das sich Alice und die anderen übertroffen hatten. Es sah einfach nur wunderbar aus. Der Steg machte einen Knick also würden mich die Gäste auch erst sehen wenn ich um die Ecke biegen würde. Ich hatte darauf bestanden das Billy mich auf der hälfte zum Traualtar führen sollte. Ich dachte einen Moment an meine Eltern und meine Grandma. Ich wäre so froh gewesen wenn sie mich jetzt hätten sehen können. Billy hatte mich aufgenommen wie eine Tochter und von daher stand für mich kein andere fest als er, als Vater Ersatz. Meine Mädels drückten mich lächelten mir alle aufmunternd zu und gingen dann zu ihren Sitzplätzen oder aber auf ihre Trauzeugen Plätze. Billy kam strahlend auf mich zu und ich musste schlucken. Es ging los.
JACOB:
Ich sah wie die Mädels strahlend über den Steg kamen und jetzt war es vorbei. Ich dachte ich würde vor Nervosität umkippen. Leah und Emily stellten sich auf die Seite wo Mia gleich stehen würde und umarmten mich vorher. „Ganz ruhig Jake.“ Flüsterte Leah mir zu und ich lächelte sie nur an. ich konnte nicht mehr sprechen. Die Mädels sahen schon umwerfend aus, wie sollte dann Mia aussehen? Mein dad war in der Mitte des Steges. Er würde Mia das letzte Stück begleiten und sie dann an mich übergeben. Ich wusste dass Mia ihre Eltern jetzt mehr denn je vermisste aber immerhin hatte es Raven geschafft. Quil und Embry sahen mich an und ich versuchte zu lächeln. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Und nun als die ersten Töne der Musik anfingen war es so als würde mein Herz aufhören zu schlagen. Alle Gäste standen auf und da kam Mia um die Ecke. Ihre Augen blauen Augen strahlten wie Sterne und als sie mich sah lächelte sie mich an. sie war einfach nur unbeschreiblich schön in ihrem Kleid. Ihre Haare hatte sie etwas Hochgesteckt. Am Hinterkopf war ein langer Schleier befestigt und sie Trug ein Diadem mit Diamanten. Ihr Kleid passte perfekt zu ihr und ich hörte wie Embry mir zu flüsterte. „Alter Jacob, sie ist einfach umwerfend.“ Ich lächelte nun noch mehr und meine Augen fingen an zu strahlen. Mit langsamen Schritten kam sie auf mich zu. In der Mitte nahm sie nun mein Dad in empfang. Sie beugte sich zu ihm und umarmte ihn, dann nahm er ihre hand und beide kamen weiter auf mich zu. Ich konnte meine Augen nicht von ihr wenden so schön war sie.
MIA:
Nun stand ich hier alleine und wartete darauf dass die Musik anfing, denn das würde mein Zeichen sein. Mein Herz klopfte bis zum Hals und ich lief auf und ab. Da ging es auch schon los. Die Musik fing an und ich setzte mich langsam in Bewegung. Als ich gerade um die Ecke bog sah ich ihn. Jacob. Seine Augen fingen sofort an zu strahlen als er mich erblickte und meine taten es ihm gleich. Er sah einfach umwerfend aus in seinem schwarzen Anzug. Ich erblickte Billy der in der Mitte auf mich wartete. Auch er lächelte mich fröhlich an. und nun erblickte ich meine Grandma. Sie war hier. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer und sie strahlte mich genauso an wie ich sie. Ich war bei Billy umarmte ihn kurz und nahm dann seine Hand um gemeinsam mit ihm zu Jake zu gehen. Am Altar angekommen übergab er mich an Jacob, der mich immer noch anstrahlte so wie ich ihn. „Du siehst einfach umwerfend aus.“ Raunte er mir zu als er mir einen schnellen Kuss auf die Wange gab. Ich lächelte und wir drehten uns zu unserem Priester um. Die Trauung begann aber ich hörte fast die ganze Zeit nicht hin. Ich hatte meine Augen nur auf Jake gerichtet, der seine Augen auch nicht von mir abwenden konnte. Wir kamen langsam zu unserem Eheversprechen. Dabei hatte Bella mir geholfen und ich wusste das Jake sich Hilfe bei Edward geholt hatte. Jake war als erster dran.
JACOB:
Ich hatte meinen Blick nicht einmal von ihr gewendet. Die Trauung bekam ich nur halb mit. Wir hatten soviel miteinander erlebt in diesem Jahr wo wir uns kannten und nun waren wir hier. Am Strand von La Push und schwuren uns nun unsere Liebe. Ich war froh dass ich mir Hilfe bei Edward geholt hatte. Alleine hätte ich niemals die richtigen Worte gefunden. Ich fing an: Mia, wir kennen uns noch nicht all zu lange, aber ich wusste vom ersten Moment an, als ich dich hier am Strand sah, das ich mein Leben mit dir verbringen möchte. Du bist für mich da, wenn es mir schlecht geht, ich kann dir bedingungslos vertrauen. Wir haben schwere Zeiten hinter uns aber es hat meine Liebe zu dir nur noch gestärkt. Du bist meine Seelenverwandte, mein Leben, mein ein und alles und ich möchte keine einzige Sekunde mehr ohne dich sein. Deshalb Verspreche ich dir hier und heute vor unseren Familien, Verwandten, Freunden und vor Gott, dass ich dich achten werde, dich ehren werde, dass ich immer für dich da sein werde, dass dir immer treu sein werde. Du wirst immer tief in meinem Herzen sein, so lange ich lebe und ich verspreche dir, dass ich dich für den Rest meines Lebens lieben werde. Trage diesen Ring als Zeichen meines Versprechens.“ Meine Hände zitterten, aber ich schaffte es irgendwie ihr den Ring anzustecken. Die ganze Zeit sah ich ihr in die Augen die nun mit Tränen gefüllt waren nach meinem Versprechen. Nun war sie an der Reihe
MIA:
Ich wusste jetzt schon dass mein Versprechen nicht mit dem von Jake mithalten konnte. Während er sprach füllten meine Augen sich mit Tränen. Es war einfach viel zu schön. Nun steckte er mir zittrigen Händen den Ring an und ich strahlte wieder. Nun war ich an der Reihe: „Jacob. Ich habe lange über die richtigen Worte nachgedacht, aber es gibt keine Worte die ausdrücken können wie sehr ich dich liebe. Ich habe in den 20 Jahren meines Lebens noch nie so jemanden getroffen wie dich. Als ich dich das erste Mal sah, wusste ich dass du etwas Besonderes bist, dass ich dich haben wollte, dass wir so etwas wie Seelenverwandte sind. Als wir uns verliebten, wurde ich so glücklich wie noch nie in meinem Leben. Du akzeptierst mich so wie ich bin und ich danke dir dafür. Ich liebe dich so unendlich Jacob und ich möchte nun keinen einzigen Moment mehr ohne dich sein. Deshalb Verspreche ich dir hier und heute vor unseren Familien, Verwandten, Freunden und vor Gott, dass ich dich achten werde, dich ehren werde, dass ich immer für dich da sein werde, dass dir immer treu sein werde. Du wirst immer tief in meinem Herzen sein, so lange ich lebe und ich verspreche dir, dass ich dich für den Rest meines Lebens lieben werde. Trage diesen Ring als Zeichen meines Versprechens.“ Meine Hände zitterten noch mehr als seine und ich musste nun etwas fester Drücken, damit ich den Ring auf seinen Finger bekam. Ich hörte wie Leah anfing zu kichern. Und musste mir nun selbst das lachen verkneifen. Endlich hatte ich es geschafft. Der Priester sprach: „Da ihr nun vor Gott und euren Zeugen geschworen habt euch ewig zu lieben und ehren bleibt mir nur noch eines zu sagen. Ich erkläre euch hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen ihre Braut nun Küssen.“ Jacob nahm meinen Schleier, legte ihn nun nach hinten beugte sich zu mir und gab mir den aller ersten Kuss als Mia Black. Unsere Freunde Verwandten und Familie klatschten und jubelten als sich unsere Lippen trafen. Ich war so unendlich glücklich dass ich meine Arme um seinen Hals schlang und ihn noch enger an mich zog. Als wir uns trennten fielen mir auch schon Leah und Emily um den Hals. Und nun wurden wir von jedem einzelnen Umarmt und beglückwünscht. Als meine Grandma vor mir stand fing ich an zu weinen. „Ich bin so froh das du hier bist Grani.“ Schluchzte ich und sofort kam Alice kreischend angerannt mit einem Taschentuch. „MIIIAAA dein Make Up.! “ Ich und meine Grandma fingen an zu lachen und als nächstes kam Bella zu mir. „Du hast es spontan geändert.“ Lachte sie. Ich fing an zu lachen. Sie hatte recht. Ich hatte mein Eheversprechen spontan geändert. Sie umarmte mich. „Ich freu mich so für euch Mia.“ „Und du hast keine Ahnung wie sehr es mich freut dass ihr hier seid.“ Ich spürte wie mich 2 starke Arme umschlungen und drehte meinen Kopf. „Na Mister Black. “ Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm in die Augen. Er grinste mich an. „Na Miss Black.“ Ich musste lachen. Ja daran würde ich mich erst einmal gewöhnen müssen. Er beugte sich zu mir hinunter und gab mir einen unglaublich schönen und langen Kuss.
KAPITEL 47: DIE HOCHZEIT 2
JACOB:
Neben dem Trauort hatte Alice ein riesiges Pavillon aufbauen lassen, wo all unsere Gäste platz hatten. Auch dort waren Bretter auf dem Boden, damit man tanzen konnte. Ich nahm mit Mia an dem großen Tisch platz wo unsere Familie saß die ja mittlerweile aus Leah, Seth Sue meinem Dad, Raven und natürlich auch Paul bestand. Die anderen von unserem Rudel genauso wie die Cullens saßen an dem Tisch direkt neben uns. Ich hatte die ganze Zeit ein Dauer grinsen auf dem Gesicht und immer wieder küsste ich Mia flüchtig oder auch mal etwas länger. Nach dem essen stand Leah plötzlich auf, nahm ihr Sektglas und deutete an das sie wohl eine Rede halten wolle. Oje jetzt ging das los. Ständige reden, die viel zu langweilig waren. Mia sah zu Leah die nur grinste. Leah fing an: Liebste Mia, bevor du hier zu uns nach La Push kamst, war ich ein Seelisches Frak, ich war allein unter diesen wirklich manchmal nervenden Jungs, ich habe niemanden an mich heran gelassen bis du kamst. Du wurdest schnell zu einer Freundin und hast mir gezeigt wie toll es ist mit den anderen, nach einiger Zeit wurdest du meine beste Freundin und ich bin so froh darüber das ich dich kennenlernen durfte. Ich wünsche dir und Jake wirklich das aller beste und ich hoffe das unsere Freundschaft ewig hält.“ Sie lächelte Mia an die wieder mit dem Tränen kämpfte. „Auf Mia und Jacob!“ sagte sie und hob das Glas. Alle Gäste taten es ihr gleich und im nächsten Moment umarmte Mia Leah fest. Es folgte noch eine rede von meinem Dad und Sam. Danach stand Mia auf und forderte alle nicht Verheirateten Frauen auf sich vor ihr zu stellen. Ich wusste was nun kam. Der Brautstrauß wurde geschmissen.
MIA:
Nach den ganzen Reden die gehalten worden, war es endlich an der Zeit meinen Strauß weiter zu geben. Ich hoffte so dass eine meiner Mädels ihn fangen würde. Ich drehte ihnen den Rücken zu und zählte von 3 abwärts. Dann warf ich den Strauß in hohem Bogen hinter mich. Sofort hörte ich lautes lachen und gegröle von unseren Jungs. Ich drehte mich schnell um und fing an zu lachen. Meine beste Freundin hatte tatsächlich den Strauß gefangen und stand nun total geschockt mit dem Strauß in der Hand vor mir. Ihre Augen waren weit aufgerissen. Ich ging auf sie zu und umarmte sie. „Tja süße dann bist du wohl die nächste.“ Ich sah zu Paul der genauso geschockt guckte. Die anderen Jungs um ihn herum feierten ihn natürlich. Plötzlich nahm Alice das Mikrofon und forderte das Brautpaar auf die Tanzfläche zu eröffnen. Das Brautpaar? Mist das war meine Aufgabe. Ich ging Jake entgegen streckte ihm die Hand hin, er nahm sie und führte mich zu der großen Tanzfläche. Ich schmiegte mich an Jake und genoss diesen langsamen Tanz. Das uns alle zusahen war mir egal, ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. Nichts auf der Welt würde mich jemals wieder von Jake trennen können. Nun füllte sich die Tanzfläche mit den anderen und ich wurde vom einen zum anderen gereicht. Genauso wie Jake. Wir tanzen mit all unseren Freunden und als ich nun bei Paul in den Armen lag grinste ich ihn frech an. „Tja Paul nun weist du ja was deine Aufgabe ist was?“ er grinste mich auch an. „Ja aber das hat ja noch etwas Zeit. Ich finde es reicht wenn ihr erst noch die ersten bleibt die diesen Schritt getan haben.“ Ich musste lachen und er wirbelte mich über die Tanzfläche. Im Nächsten Moment war ich bei Jasper in den Armen. „Du bist wirklich eine sehr hübsche Braut Wölfchen.“ Ich musste lachen und so ging es die ganze Zeit weiter. Irgendwann brauchte ich aber eine Pause und setzte mich zu den Mädels an den Tisch. „Danke für die unglaubliche Party Alice.“ Ich lächelte sie an und sie erwiderte es natürlich sofort. Nach einiger Zeit kam Jacob wieder zu mir und reichte mir seine Hand. „Darf ich um diesen Tanz bitten Miss Black?“ er drückte mir einen Kuss auf den Handrücken und ich fing an zu lächeln. „Aber selbstverständlich Mister Black.“ Ich stand auf und wir tanzen wieder. Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und er zog mich noch enger an sich. „Ich bin so glücklich Jake. Ich will das dieser Tag nie wieder zu ende geht.“ Ich sah ihm in die Augen und sie strahlten. „Hey doch denn ich freu mich auf unsere Hochzeitsreise.“ Er grinste mich verführerisch an und ich musste lachen. Er hatte recht. Direkt morgen würde es zu der Insel von Esme gehen. Das wir das Hochzeitsgeschenk der Cullens an uns. Und ich fand es wirklich gut. Jake beugte sich zu mir und gab mir einen unglaublich langen und unglaublich zärtlichen Kuss in dem ich drohte zu versinken. „Ich liebe dich Mia Black. Bis zum ende meines Lebens.“ Ich lächelte. „Und ich liebe dich Jacob Black. Bis das der Tot uns scheidet.“ Und wieder trafen sich unsere Lippen zu einem wundervollen Kuss. Unsere ganzen Freunde waren um uns verteilt und es lag einfach an diesem Tag so viel Liebe in der Luft bei uns allen, das wir nicht mitbekamen, das wir beobachtet wurden und sich in genau diesem Moment, die Zukunft von uns schon änderte.
IM CULLEN HAUS!
Es war dunkel, ich wusste nicht wie lange ich nun in diesem Kerker verbracht hatte. Eine Weile bestimmt, ich hatte mein Zeitgefühl verloren. Die Vampire hatten mich mit all den möglichen Fragen bedrängt aber aus mir hatten sie nicht heraus bekommen. Ob meine Familie mittlerweile Tot war? Ich ging ganz stark davon aus, immerhin Lebten die Cullens noch. Mich durchfuhr eine unglaubliche Wut. Die Ketten konnten mich nun auch nicht mehr halten. Ich riss mich los und stürmte aus dem Haus. Heute war die Hochzeit von der weißen Wölfin und dem Rostbraunen. Ich atmete tief ein und nahm seinen Geruch wahr. Er war weit weg aber meine Sinne waren alle so stark, das ich los lief. Ich fand mich am Strand wieder, kletterte auf einen hohen Baum und sah von weiten die Party. Die Wölfe waren da, und auch die Vampire. Sie feierten als wäre nie etwas passiert. Wieder erfasste mich eine unglaubliche Wut. Und dann wurde es noch schlimmer als ich die weiße Wölfin und den Rostbraunen in Menschengestalt sah. Sie tanzen und küssten sich. Sie waren glücklich während ich alleine war. sie hatten meine Familie vernichtet und sie alle würden dafür bezahlen. Ich knurrte und schwor mir in diesem Moment das sie alle meine Rache zu spüren bekämen. Ich würde das Leben der weißen für immer zerstören.
ENDE
HIER NOCH EIN KLEINER LINK ZU DEN GANZEN OUTFITS UND NOCH MEHR INFOMATERIAL!!!
http://woelfeundandereprobs.blogspot.com/
Texte: Die Charaktere gehören alle Stephanie Mayer! Ich verdiene mit der Geschichte kein Geld.
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2011
Alle Rechte vorbehalten