Kapitel 1: Schlimmer kann`s nicht kommen- jah, wer's glaubt
Denkt niemals "Schlimmer kann es nicht werden", das Schicksal macht sich dann einen Spaß draus dir eine heftige Ohrfeige zu verpassen. Heute morgen zum Beispiel bin ich früh aufgestanden - und zwar wegen dem verdammten Wecker, den ich vergessen hatte abzuschalten - was ich hätte tun sollen, da ja endlich die Ferien begonnen hatten. Ich dachte: Nunja, was soll's? "Schimmer kann es ja wirklich nicht kommen", doch dann hab ich gemerkt, dass die Lieblingspizza weg war - aufgegessen von meiner pubertierenden, 13-jährigen Schwester. Auch da dachte ich noch - okay, ich denke, ihr wisst, was ich gedacht habe - doch es sollte NOCH schlimmer kommen. Schwer vorstellbar, aber wahr.
,,Amy, kommst du da raus? Wir würden dich und deine Schwester gerne zu den Colemans bringen, Darling", meine Mutter hämmerte schon seit einer geschätzten Stunde an die Tür - an meine abgeschlossene Zimmertür. Sie wollte unbedingt, dass ich raus kam, weil sie und mein Vater als Archäologen nach Ägypten reisen würden - natürlich ohne ihre Töchter. Deshalb hatten sie auch die perfekte Babysitter-Familie für uns herausgesucht: Die Colemans. Meine Eltern gaben uns beiden das Versprechen diese Ferien etwas Gemeinsames mit uns zu machen. Haha und ich war der Weihnachtsmann....äh Weihnachtsfrau.
Sie würden mich niemals aus diesem Zimmer bekommen, nicht mit Schokolade, nicht mit dem Versprechen, dass sie mich zu Ben Barnes fahren würden, nicht mit irgendwas. Und Niemals würde ich einen Fuß über die Türschwelle von seinem Haus setzen - Riley Colmans Haus. Ich hasste den Kerl, aber meine und seine Eltern mussten ja befreundet sein. Und meine Schwester hatte sich in ihn verknallt - jetzt stellt euch mal ihre Begeisterung vor. Mein Wille stand fest: Nur über meine Leiche würde ich aus meinem Zimmer raus zu ihm hinfahren - was ja auch der Fall sein könnte, da ich in diesem Zimmer verhungern würde. Oh ja, mein Magen der Verräter hatte Hunger. Böser Magen.
,,Willst du, dass ich die Tür einbreche, Schatz? Wenn du deinen Koffer in zehn Minuten nicht gepackt hast, werde ich es tun - mit eingebrochener Tür oder ohne", woher wusste mein Vater, dass mein Koffer nicht gepackt war? Ich sah mich im Zimmer um - da waren doch keine Kameras, oder?
,,Du brichst die Tür eh nicht ein", okay, ganz so sicher war ich mir nicht. Dad hatte schon so einiges Verrücktes getan. Tatsächlich: Die Tür gab einen protestierenden Laut von sich, als mein Vater dagegen krachte - doch kaputt war sie nicht.
,,Okay, okay, ich komm' - aber lasst meine Tür in Ruhe", grummelte ich. Es hatte ja doch keinen Sinn. Und jetzt konnte ich tatsächlich zum dämlichsten Typen meiner Klasse fahren - kennt ihr solche Menschen, die euch absolut zur Weißglut treiben? Riley war der, der mich so zur Weißglut trieb, ich selbst war meistens echt nett - aber bei dem war mir jede Sicherung durchgebrannt. Und wenn ich sage: Jede, dann meine ich auch Jede. Und jetzt würde ich doch tatsächlich die Ferien bei ihm verbringen und dazu noch mit meiner kleinen nervigen Schwester, die keine Gelegenheit auslassen würde, Rileys Aufmerksamkeit zu bekommen.
"Packst du dann deinen Koffer, Schätzchen?", fragte meine Mutter von draußen, immer noch an die Tür klopfend. Ich erhob mich murrend, holte meinen Koffer unter meinem Bett hervor und knallte ihn extra laut aufs Bett. Das würde wohl als Antwort genügen. Ich hörte, wie meine Eltern die Treppe runter gingen, jetzt hatte ich endlich meine Ruhe. Würde ich es schaffen unbemerkt durch mein Fenster über die Garage zu fliehen? Ich könnte es schaffen, aber wohin sollte ich schon? Der einzige Ort der mir einfiel, war zu meiner besten Freundin Sarah, die, mal ganz nebenbei bemerkt, von dem ach so tollen Riley betrogen wurde. Ach, was dachte ich hier überhaupt, meine Eltern würden mich finden und ich würde das ganze hier nur unnötig in die Länge ziehen. Also ergab ich mich meinem Schicksal und fing an, meine Sachen in den Koffer zu stopfen. Ich zog es kurz in Erwägung ein Kleid ein zu packen, aber dann ließ ich es bleiben. Ich würde mich nicht für die Colemans, genauer für Riley, schick machen.
Somit war mein Koffer gepackt und ich war bereit, sofern man bereit sein konnte, wenn man eigentlich nicht bereit war.
Ich schaute mich nochmal in meinem Zimmer um, ob ich auch wirklich nichts vergessen hatte, aber auch, weil ich es vermissen würde.
Ich schloss meinen Koffer und nun würde es heißen auf ins Ungewisse. Da ich meinen Koffer nicht selber runter tragen wollte, schloss ich meine Zimmertür auf und rief meinen Vater.
"Können wir jetzt los?", fragte er gleich, als er oben war.
"Ich geh nochmal ins Bad, während du meinen Koffer runter trägst.", sagte ich und ging an ihm vorbei.
"Amy?"
Ich blieb stehen, drehte mich aber nicht um.
"Es tut uns leid, dass wir nicht mit euch in den Urlaub können. Ich weiß, dass wir es versprochen haben, aber wir müssen dringend nach Ägypten. Wir holen das aber nach. Versprochen, okay?"
Wie oft hatte ich mir das schon angehört, Versprechen, die sie eh nicht halten würden.
"Versprich einfach nichts, was du nicht halten kannst."
Mit diesen Worten verschwand ich im Bad.
Ich sah einfach nur in den Spiegel, ich wusste nicht mal, was ich hier wollte, wohl einfach noch Zeit schinden. Ich musste wohl schon eine Weile so da gestanden haben, denn ich hörte meine Mutter von unter rufen, ob alles in Ordnung sei.
Nein! Es war nicht alles in Ordnung, aber das war ihnen ja egal. So hatte sie die Frage eh nicht gemeint. Jetzt würde es also los gehen, ich ging nach unten an meinen Eltern vorbei in den Flur, um mir meine Chucks und meine Jacke an zu ziehen.
Meine Schwester kam angerannt, sie freute sich, dass sie jetzt 6 Wochen lang bei ihrem Riley-Schatzi sein konnte, und das zeigte sie auch.
Ich konnte das jetzt echt nicht ertragen und ging nach draußen. Meine Eltern kamen ebenfalls, packten die Koffer ins Auto und ich stieg, wie meine Schwester ebenfalls ein.
*****
Während einer langen und mühseligen Fahrt, bei der ich meine Schwester dabei beobachten konnte, wie sie in ihr Heftchen "Elli Coleman" krizelte (also eigentlich hieß sie Elenor, aber alle nannten sie Elli) - schmiedete ich Selbstmordgedanken - denn ehrlich: Meine Schwester hatte Hochzeitspläne (ich würde mich umbenennen und auswandern, bevor ich irgendwas Familiäres mit Riley zu tun hätte) und ich würde meine Ferien wahrhaftig bei ihm verbringen. Vielleicht sollte ich einfach nochmal streiken und im Auto sitzen bleiben? Oder losheulen, so dass meine Eltern mich wieder mitnahmen? Okay, sie würden mir das eh nicht abkaufen. So ein Mist!
,,Wir sind da-ha", lachte meine kleine Schwester glücklich, während mein Gesicht einer Sturmwolke Konkurrenz hätte machen können. Wie sollte ich das bloß aushalten? Ergeben ließ ich mich von Elli aus dem Auto ziehen und nahm meinen Koffer aus dem Auto - meine Eltern wollten nur schnell "Hallo sagen und dann wieder gehen", was ja nur in einem Kaffekränzchen enden konnten, in dem all meine peinlichen Kindheitserlebnisse ausgegraben wurden. Argh.
Also liefen wir als Familie die Treppe zum Haus hoch. Aufgeregt klopfte Elli an die Tür. Heraus trat Mrs. Coleman, eine nette Frau Ende dreißig, aber sprecht in ihrer Gegenwart lieber nicht darüber, dann fühlt sie sich alt. Pssst. Unsere Eltern gingen also - Dad mit dem Koffer der pubertierenden, ins Haus und Elli schnell hinterher - ich fluchte noch darüber, das mein Koffer so schwer wäre - voller Bücher eben, als er dann vor mir stand. Riley.
,,Scheint so, als würde ich dich magisch anziehen", grinste der, sein bei mir verhasstes Grinsen, bei dem andere Mädchen in Ohnmacht fielen. Ich nicht.
,,Scheint so, als würden meine Bücher dich nicht mögen. Ups", ich ließ meinen Koffer versehentlich fallen - direkt auf seine Füße. Kurz nach dieser Aktion tat er mir - ein bisschen - leid, doch ein "Du kannst mir sicher mit dem Koffer helfen" konnte ich mir dann doch nicht verkneifen.
Kapitel 2: Küsse, die einen nicht überzeugen können = Zeitverschwendung?!
Es war Nachmittag und ich hatte mir den besten Platz gesichert: Den Sessel vor dem Fernseher - so konnte sich niemand zu mir setzen und ich hatte gute Sicht auf den Bildschirm. Auch Elli saß im Wohnzimmer - nur eben auf der Couch. Und dreimal dürft ihr raten, wen sie gerade anbetete, ansabberte und wahrscheinlich in ihren Tagträumen küsste - jap, ich rede von unserem Hochwohl geborenen Herren: Riley. Sie probierte sogar ihn in ein Gespräch zu verwickeln - okay, okay, sie baggerte ihn an, mit dem Charme einer 13-Jährigen. Tja, leider auch mit der Erfahrung einer 13-Jährigen. Sie jammerte ihm gerade was vor, von wegen ihre Kleider wären viel zu knapp - blabla. Nur doof, dass Rileys Eltern davon Wind bekamen, so würde sie schneller von Riley wegkommen:
,,Elenor? Wenn du so dringend Kleider brauchst - nicht weit von hier gibt es ein Kaufzentrum, Georg braucht noch was für unser Auto, so können wir beide uns durch die Kleidergeschäfte schlagen, wäre das was?" Doch mit Sachen zum Anziehen konnte man sie immer locken, immer und immer wieder. Ich drückte ihr ein fünfziger Schein in die Hand, wenn ich ein wichtiges Frauengespräch mit meinen Freundinnen führen wollte, da Elli die Angewohnheit hatte zu lauschen, wenn sie neugierig war. Tja, hier klappte es auch - nur leider wurde mir übel, als mir klar wurde, was das hieß: Den Abend über würde ich allein mit Riley sein! Schock! ,,Elli, bitte bleib hier, ja? Du bist so eine liebe, kleine Schwester! Bitte, lass mich nicht allein", an der Haustüre sah ich sie nochmal flehentlich an.
,,Ich geh shoppen und niemand kann mich aufhalten - wehe du fängst was mit Riley an", mit diesen Worten drehte sie sich mit Schwung um und stolzierte zu dem Auto unserer Babysitter. ,,Bevor ich was mit Riley anfangen würde, werden den Teufeln in der Hölle Flügel wachsen mit denen sie sich in den Himmel erheben!", schrie ich ihr hinterher, was mir ein paar schräge Blicke einbrachte. Na klasse, wieso immer ich? Mit einem Seufzen ließ ich mich auf den Sessel sinken - wieso hatte ich meine Schwester mit dieser aufrichtigen Liebesbekundung nicht überredet zu bleiben?
Und in diesem Moment erdreistete sich dieser Idiot auch noch vor mich hin zustehen und den Bildschirm zu verdecken. ,,Geh-da-weg. Ich kann seeehr gewalttätig werden, wenn jemand vor meiner Lieblingsserie steht und meinen Augen den Blick auf heiße Typen verdeckt - also beweg' dich", fauchte ich ihn an.
,,Bist du sicher, dass du niemals was mit mir anfangen würdest?!", er stütze sich an den Armlehnen des Sessels ab und beugte sich zu mir nach vorne.
,,Ganz sicher und jetzt geh mir aus dem Bild", okay, meine Stimme war nicht wirklich fest - aber da war einerseits sein heißer Atem, der mir über das Gesicht strich und andererseits diese...Augen. Da ist niemand so bei richtig klarem Verstand, oder?
,,Vielleicht kann dich ja ein Kuss überzeugen?", er lehnte sich noch weiter nach vorne. Und grinste frech.
,,Nein, keiner deiner Küsse würde mich überzeugen können", erwiderte ich fest - nein, nein, er sollte sich bloß nicht unwiderstehlich fühlen, in dieser Jahrtausenden hatten auch Frauen Macht!
,,Wieso hast du dann Angst es auszuprobieren? Es wäre ja nur ein Kuss, der dich nicht überzeugen würde...", nun war Riley nur noch Millimeter von meinem Mund entfernt.
,,Es wäre Zeitverschwendung und ich habe keine Angst davor dich zu küssen, sondern davor mich danach übergeben zu müssen, weil mir so übel geworden ist - von deinem Kuss!", ha - da waren sie wieder, meine geliebten schlagfertigen Antworten!
,,Das Risiko ist es wert, glaub mir", sagte ich vorher schon, dass seine Lippen nur Millimeter davon entfernt waren meine zu berühren? Dann war es jetzt ein halber Millimeter. scheiße, ich fühlte mich bedrängt.
,,Ich zeige dich wegen sexueller Belästigung an, wenn du dich nicht sofort ganz weit weg von mir hinsetzt!", meine Hände legten sich auf seine Brust (Leute - um ihn wegzustoßen natürlich, was denkt ihr denn von mir?!)
,,Ich mache dich nervös", lachte er nur - weder meine Drohung noch meine Hände machten ihm Angst. Gut hingekriegt, Amy, ich bin ja so stolz auf dich.
Gut vielleicht machte er mich nervös, aber wenn jemand einem so nah ist wird man halt nervös. Dumm war nur, noch ein winziges Stückchen näher gekommen war und es mir die Sprache verschlug.
Er wollte den letzten Abstand überbrücken als als Elli angerannt kam.
"Hey Amy, weißt du, wo meine kleine Umhängetasche....woah!! Was macht ihr da?"
Riley macht einen Satz nach hinten. Ich atmete erleichtert aus, Elli konnte zwar manchmal nerven, aber sie hatte ein super Timing.
Doch jetzt stapfte sie wütend auf mich zu und stemmte die Hände in die Hüften.
"Riley! Du solltest jetzt besser raus gehen, das hier könnte unschön werden.", sagte sie mit einem Blick zu ihm. Er prustete los, setzte sich aber in Bewegung, aber nicht, wie ich zuerst gedacht hatte, um den Raum zu verlassen, sondern um sich auf das Sofa zu setzten. Er wollte sich mit ansehen, wie ich von meiner kleinen Schwester grundlos fertig gemacht wurde.
"Was hast du dir dabei gedacht? Ich hab dir eben noch gesagt, dass du die Finger von ihm lassen sollst und kaum bin ich eine Minute weg, macht ihr schon rum!!", brüllt sie mich an.
"Elli beruhig' dich, es war gar nichts und wir haben schon gar nicht rum gemacht, okay?
Und um deine ursprüngliche Frage zu beantworten, nein, ich weiß nicht, wo deine Tasche ist.", ich stand auf, ließ Elli sprachlos stehen und auch Riley sah mich belustigt an. Ich warf ihm einen bösen Blick zu und ging hoch in mein Zimmer.
Ich hörte noch wie die Haustür zu geknallt wurde und ich schmiss mich auf mein Bett. Das lief ja super, ich war noch nicht mal einen Tag hier und alles ging schief. Diese Ferien würden ganz sicher die Schlimmsten meines Lebens werden.
Es klopfte an meiner Tür, sollte ich ihn einfach draußen stehen lassen, immerhin war es alles seine Schuld? Nein, so fies war ich nicht, außerdem war das sein Haus, er würde eh einfach reinkommen. Und da öffnete er auch schon die Tür.
"Nicht bewegen!", sagte er, als er sah, wie ich auf dem Bett lag. "Du hast wohl schon auf mich gewartet, hm?"
Bei seinen Worten errötete ich. Jetzt konnte man hier noch nicht mal auf dem Bett liegen, ohne das er einen mit seinen dummen Sprüchen nervte.
"Noch nie was, davon gehört, dass man nicht ungebeten in die Zimmer von anderen kommt?", ich überging seine Bemerkung einfach.
Er tat das mit meiner auch und kam auf das Bett zu, sah mich grinsend an und warf sich neben mich.
"Wir müssen das von eben noch beenden", grinste er.
Da gab es nur eine Sache, die er übersehen hatte, eben konnte ich nicht fliehen und jetzt lag er "nur" neben mir.
"Du glaubst doch nicht wirklich, das ich mich einfach so von dir küssen lassen würde, nachdem du meine beste Freundin betrogen hast, oder?", zischte ich ihn wütend an.
"Also dann weißt du mehr als ich, denn ich habe Sarah nie betrogen, so etwas würde ich nicht tun."
"Dann erzählt sie mir das also einfach nur so, ja?", ich konnte es nicht glauben, jetzt log er auch noch.
"Dann ruf sie doch an, wenn du mir nicht glaubst."
"Natürlich glaube ich dir nicht und jetzt verschwinde!"
Er sah mich an, ich konnte seinen Blick nicht deuten - war es traurig?- doch dann änderte sich sein Blick und wurde zu einer gefühllosen Maske. Er erhob sich ohne ein weiteres Wort und ging raus.
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen, warum würde er mich anlügen? Stand er nicht zu dem, was er damals gemacht hatte? Sagte er doch die Wahrheit? Ich hatte eigentlich nicht vor gehabt Sarah wirklich an zu rufen, aber dieser traurige Blick lies mich nicht los.
Ich stand auf, holte mein Handy, wählte ihre Nummer und wartete.
"Heeey! Amy, wie gehts'?", hörte ich Sarahs freudige Stimme.
"Hi, Sarah. Hör mir jetzt mal genau zu. Riley hat mir grade gesagt das er dich nicht betrogen hat...."
Bei meinen Worten hörte ich sie am Telefon keuchen.
"Ist das wahr?"
Sie antwortete nicht, sondern sagte gar nichts es, ich hörte nur ihr leises Atmen.
"Sarah, sag mir jetzt die Wahrheit!", forderte ich.
,,Er...er sagt die Wahrheit. Ich habe ihn betrogen - ich wollte es dir sagen, Amy - aber ich kam mir so...schmutzig vor. Du verachtest solche Leute wie mich. Ich dachte, ich wäre deine Freundschaft los....", ich war sprachlos. Sarah, die ich schon so lange kannte. Sarah, der ich das niemals zugetraut hätte, hatte mich angelogen.
"Sarah, du warst meine Freundin, natürlich hätte ich die Freundschaft nicht beendet, wenn du mir die Wahrheit erzählt hättest, aber jetzt weiß ich wirklich nicht, was ich davon halten soll! Du hast mich angelogen und ich weiß nicht ob ich dir das verzeihen kann.
"Amy...bitte, ich wollte es dir sagen! Ehrlich! S-sind wir jetzt noch Freunde?", fragte sie mit zittriger Stimme.
"Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht. Ich muss darüber nachdenken."
Dann legte ich auf, ich konnte nicht mehr.
Heey, ich werde die geschichte nicht mehr weiter posten, aber ihr könnt sich hier weiter lesen Dort wird es dann auch regelmäßig (hoffe ich doch) weiter gehen:
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Tag der Veröffentlichung: 03.04.2011
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