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1. Kapitel



Emma war allein zu hause und las gerade Zeitung. Sie hatte schulterlanges, blondes Haar und trug zu ihrem Hellblauen Kleid hellblaue high heels. Auf einmal klopfte es an der Tür. Als sie aufmachen wollte sprang sie jemand von der Seite an. Sie wollte aufschreien doch die Person hielt ihr die Hand vor den Mund. Sie spürte einen süßlichen Geschmack im Mund doch sie konnte die Person nicht erkennen. Dann lies sie Emma los und verschwand schnell.
Am nächsten Morgen in der Schule sah sie irgendwie besorgt aus. Cleo, ihre Mitschülerin fragte sie was los sei, doch Emma antwortete nicht. Wieder Daheim sah sie einen kleinen, zusammengefalteten Zettel auf ihrem Schreibtisch. Sie faltete ihn auf. Darauf stand: ,, Ich werde mich rächen! ´´


2. Kapitel



Zuerst erschrak sie doch sie dachte: ,, Es ist nur ein Zettel. ´´ Dann setzte sie sich an ihren Schminktisch. Auf einmal schrie sie laut auf. Hinter ihr stand eine dunkle Gestalt die ein Messer in der Hand hielt. Emma konnte gerade noch Wegspringen bevor sie der Mann von hinten ansprang. Dann war er auf einmal spurlos verschwunden. ,, Was ist nur mit mir los? ´´´, dachte sie. ,, Was hab ich den anderen getan? Wieso werden immer Anschläge auf mich verübt? ´´
Den Rest des kalten Tages verbrachte Emma in ihrem Zimmer mit lernen.
In der Schule hatte sie immer Angst, dass sie jemand verfolgen würde. Doch wenn sie hinter sich schaute, sah sie niemanden. Endlich war die Schule aus. Als Emma gerade nach Hause laufen wollte, sah sie einen grauen Cheep hinter sich.
Er fuhr neben sie heran. Dann öffnete jemand das Fenster. Aus dem Auto dröhnte die Musik und ein Kerl sagte zu ihr: ,, Was ist! Willst du mitfahren? ´´ ,, Nein danke!´´ sagte Emma und lief immer schneller. Doch der Cheep lies sich nicht abwimmeln. Immer wieder hupte jemand und von drinnen kam rauchiger Gestank heraus. Sie rannte immer schneller bis sie zu ihrer Haustüre gekommen war. Langsam öffnete Emma sie und erschrak. Auf dem Boden im Flur lag eine Leiche. Es war die von ihrer Mutter. Emma wollte schreien doch sie brachte keinen Ton heraus. Ihr gingen viele schreckliche Gedanken durch den Kopf.
Dann beruhigte sie sich wieder. Schnell holte sie ihr Handy aus der Schultasche und rief die Polizei an. Wenige Minuten später hörte sie schon die Sirenen und dann klingelte es an der Haustür. Es stand ein junger Polizist in Uniform vor ihr.
Er fragte sie was geschehen sei, doch Emma antwortete ihm nicht. Sie starrte hinter ihm vorbei. Dort draußen war eine dunkle Gestalt. Der Mörder. Er hielt immer noch ein blutverschmiertes, spitzes, kahles Messer in der Hand. Damit kam er dem Polizist näher.
Ich schrie: ,, Aus dem Weg! Hinter ihnen Herr Polizist ist der Mörder! Er hat immer noch das Messer in der Hand und bewegt sich auf sie zu! ´´ Zum Glück sprang der Polizist noch zur Seite und der Mörder fiel ungeschickt in das Messer hinein. ,, Jetzt brauchst du keine Angst mehr zu haben, Emma. Der Mörder ist tot. ´´ , sagte der Polizist mit einem lächeln im Gesicht.
Dann holte er seine Pistole, die geladen war heraus und schrie hasserfüllt: Hände hoch, sonst schieße ich. ´´ Natürlich hielt Emma ängstlich die Hände hoch, denn sie wollte nicht erschossen werden. Der Polizist nahm die Pistole herunter und ging aus der Tür hinaus.
Einige Minuten später klopfe jemand an die Haustüre. Emma erschrak. Sie wollte die Polizei anrufen doch die Leitung war tot. Das war ihr Ende. Sie öffnete langsam die Wohnungstür einen Spalt weit. Dort sah sie wieder diese dunkle Gestalt vor ihr. Emma wollte die Türe schnell schließen doch die Gestalt stellte seinen Fuß dazwischen. Dann betrat die Gestalt das Haus. Einen Momentlang herrschte Totenstille, dann schrie Emma, so laut sie konnte um Hilfe. Doch alles half nichts. Die Person packte Emma an ihrem schmalen Arm und zog sie in ihr Zimmer. Dort schloss er sie ein. Dann verschwand er ins Wohnzimmer. Emma hörte wie er alles öffnete und durchwühlte, doch sie konnte nichts dagegen machen. Auf einmal öffnete sich die Haustür und jemand ging heraus. Das war Emmas Gelegenheit. Sie rammte die Tür ein und schaute ob Die Gestalt irgendetwas mitgenommen hätte. Anscheinend nicht. Das war noch einmal gut gegangen. Am nächsten Morgen fragte sie Miss Tuttweiler, ihre Lehrerin in Deutsch, was los sei. Doch Emma antwortete nicht. Überhaupt, war sie den ganzen Tag still.
Auch wo Cleo sie frage, was los sei, sagte sie nur: ,, Ach, lasst mich doch einfach in Ruhe. ´´
Das las sie dann auch. Endlich war die Schule aus. Emma war grade dabei, ihren Spind zu säubern, da kamen ihr zwei Jungs entgegen. Der eine roch nach Alkohol und hatte ein Tattoo
mit der Aufschrift: ,, ROCK! ´´ auf seinem Arm, der sehr muskulös aussah und der andere hatte einen Piercing in der Nase und einen am Ohr. Er hatte auch ein kleines Tattoo mit der Aufschrift: ,, TOT! ´´ auf dem Arm. ,, Was wollt ihr?´´ , sagte Emma leise. ,, Gib uns all dein Geld das du bei dir hast.´´ Dabei zog der eine ein scharfes Messer aus der Hosentasche und hielt es auf sie mit der Spitze nach vorn gerichtet. Schnell holte Emma ihre ganzen 5 Dollar aus der Hosentasche denn sie wusste, dass sie sich nicht wehren konnte. Dann waren die Typen auch schon wieder verschwunden. Als Emma spät Abends nach Hause kam, entdeckte sie wieder einen kleinen Zettel. Diesmal aber auf dem Küchentisch. Als sie ihn auffalten wollte, hörte sie plötzlich ein knarren aus dem oberen Stockwerk. Sie ging langsam und ganz vorsichtig die knarrende Treppe nach oben. Dann öffnete sie die Badezimmertür. Dort lag wieder ein kleiner Zettel. Er war mit dunkelrotem Blut verschmiert. ,, Was ist das?´´ Emma erschrak sehr als sie das sah. Sie fragte sich: ,, Wieso liegt hier dieser Zettel? Was hat das zu bedeuten? ´´ ,, Das weiß ich nicht! ´´ sagte eine Frauenstimme im Hintergrund. ,, Wer ist das? Was wollen sie hier? Woher kommen sie? ´´ ,, Das wirst du früh genug erfahren.´´

3. Kapitel



Am nächsten Morgen stand sie gemütlich auf. Sie putzte ihre Zähne und ging dann runter in die Küche um sich etwas zu essen zu machen. Ein paar Stunden später klingelte das Telefon.
Es war eine Unbekannte Nummer. ,, Hier spricht der Anrufbeantworter von Tina. Bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton Piep. ´´ Emma dachte sich einen Namen aus, denn sie wusste, dass es der Mörder oder jemand anderes schlimmes war. war. Dann atmete sie tief ein. Ein paar Minuten herrschten in dem Haus totenstille. Dann rief sie Cleo an. Die sagte, dass sie sich an Rikki die neue in der Klasse wenden sollte. Cleo gab ihr die Nummer. Emma wollte Rikki anrufen, doch als sie die Nummer wählte, hörte sie ein leises Knacken von oben. Sie stieg langsam die Treppe nach oben. Ihre Zimmertür stand offen, obwohl sie sie vorher zu gemacht hatte.


4. Kapitel



Langsam öffnete sie die Tür und erschrak. Dort stand ein Mann in einem schwarzen, dunklen Mantel. ,, Kennst du mich nicht mehr? ´´ sagte sie. Jetzt erst erkannte Emma, wer es war. Es war ihre alte Freundin Bella. Mit ihr hatte sie erlebt, wie sie in den swimming Pool ihrer Oma geplumpst ist und wie Bella aus versehen die Eiscreme auf ihren Kopf geschüttet hatte. Das war lustig. Sofort fiel Emma Bella in den Hals und umarmte sie kräftig. ,, Wo warst du die ganze Zeit?´´ ,, In Australien. Ich hab dich gestern angerufen und wollte sagen dass ich zu dir komme aber Tina ist rangegangen. ,, Wer war sie? ,, Das war ich. Ich habe mir einen Namen ausgedacht. Meine Mutter wurde ermordet und mein Vater lebt im Ausland. ´´ Emma machte Bella einen Kaffee, den sie von ihrem Vater aus dem Ausland geschickt bekommen hatte. Es war ein chinesischer Mix.


5. Kapitel




Es klingelte an der Tür. Als Emma aufmachen wollte, sah sie in den Goldumrahmten Spiegel, der im rot gestrichenen Flur stand. Dort sah sie hinter sich auf dem Boden ein kleines Papier. Darauf stand: ,, Bitte lesen an Emma. ´´ Schnell nahm Emma das Papier und faltete es auf. Darauf stand: ,, Sorry das ich dich belästigt habe! Dein Philipp. PS: Vielleicht können wir einfach nur normale Freunde sein. ´´
,, Nie im Leben. Ich werde dich anzeigen. ´´ sagte Emma böse. ,, Ich werde dich umbringen, so wie du meine Mutter auch umgebracht hast. Das sind meine letzten Worte.


6. Kapitel




Emma wusste, dass Philipp in der nächsten Straße wohnte.
Sie schnappte sich ein Messer as der Küche und rannte in die Straße, wo Philipp wohnte. Dort klingelte sie Sturm. Es ging aber niemand hin, deshalb ging sie durch die Hintertür, die offen stand. Sie hörte von oben, dass Philipp gerade Musik hörte. Rachesüchtig ging Emma die Treppe hoch und klopfte kräftig an.
Philipp sagte: ,, Herein. ´´ Seine Stimme war vertraulich. Sie dachte: ,, Vielleicht hat er sich ja geändert! ´´

7. Kapitel



Emma ließ das Messer fallen und ging zu ihm rein. Dann sagte sie: ,, Tut mir leid. Wir können auch wieder eine Beziehung haben. ´´ ,, Nein. Freunde reichen mir. ´´ sagte Philipp in einem energischen Ton. ,, OK.´´




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Tag der Veröffentlichung: 13.06.2011

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