----------------Nicoles Sicht-------------------
Drrrr. Drrrr. Oh nein, dass kann doch nicht war sein, es kann doch unmöglich schon 6.30 Uhr sein.
Ich schaute auf meinen Wecker, den ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen hatte.
Ich blieb noch 5 Minuten im Bett liegen, schließlich stand ich auf und während ich runter ging, um mir einen Kaffee zu machen, überlegte ich was ich heute anziehen sollte. Ich schaute aus den grossen Fenster, auf den wunderschönen Ausblick, der sich mir bot. Es war wunderschönes Wetter und ich war fasziniert davon wie das Wasser, aus den kleinen Teich bei unserem Haus glitzerte.
Mit meiner Tasse Kaffee und einem Brötchen ging ich wieder hinauf in mein Zimmer und von dort weiter in meinen begehbaren Kleiderschrank. >Den sollte ich echt mal aufräumen!<, dachte ich gequält.
Ich wählte ein frühlingshaftes Kleid mit zarten Blumen und darüber eine schwarze Lederjacke, denn ich liebte die Kombination von brav und wild. Dazu noch meine roten Sandalen und das Outfit war perfekt. Ich hatte meinen ganz eigenen Styl, aber meine Mitschülern fanden ihn echt toll, weshalb ich immer wieder dazu Komplimente bekam. Einige versuchten auch meinen Style zu kopieren, aber was soll`s.
Danach ging ich noch ins Badezimmer, putzte meine Zähne und schminkt mich. Ich mochte am meisten meine Augen, sie waren von einem dunklem Braun und sahen aus wie Rehaugen, weshalb ich sie auch stets am stärksten Betonte, meinen vollen Lippen betonte ich jedoch nur ganz leicht und meine braunen Haare band ich zu einem lockerem Zopf zusammen.
Ich ging runter in die Garage und lächelte zugleich, als ich meinen neuen, roten Ferarri f430 spider sah. Während den Ferien hatte ich meine Fahrprüfung gemach und erfolgreich bestanden. Als Geschenk bekam ich dann meinen heißbegehrten Ferarri, meinen ganz persönlichen Schatz. Ich fuhr mit dem Finger über Haube, während ich zum Fahrsitz ging. Ich liebte dieses Auto, es war so anmutig und sexy (wenn ein Auto überhaupt so sein kann).
Und es so schnell und geschmeidig, es war einfach toll.
Am besten war es jedoch, wenn das Verdeck offen war, und man den Wind in den Haaren spühren konnte, während man so richtig Gas gab. Denn das war ein unbeschreibliches Gefühl.
Ich stieg in den Wagen, machte das Verdeck auf, und öffnete kurzerhand meinen Zopf.
Ich fuhr raus aus der Garage, weiter den Weg entlang, bis zur Hauptstrasse. Wir alle in der Familie hatten eine Schwäche für schnelle und zugleich teuere Autos. So fuhr mein Vater, Klaus, einen schwarzen Porsche Panamera, meine grosse Schwester, Susanna, war 2 Jahre älter, also 20 und fuhr einen gelben Porsche Carrera gt und meine Mutter, Brigitte fuhr einen weissen Lamborghini gallardo lp 560. Nur meine kleine Schwester, Martina, fährt noch kein Auto, da sie erst sieben Jahre alt ist. Aber auch sie eintwickelt jetzt schon eine Leidenschaft für schnelle Autos.
Als ich bei der Schule ankam, eine mittelgrosse Schule mit etwa 500 Schülerinnen und Schüler, war ich und mein neues Auto natürlich das Gesprächsthema Nummer eins.
Noch bevor ich ausstieg versammelte sich eine beeindruckende Menschenmenge um mein Auto und bewunderte es.
Hier fuhren die meisten Schüler durchschnittliche Autos, sodass mein Auto ein absoluter Hingucker war.
“Oh mein Gott Nicole!!” schreiend kam meine beste Freundin Tina auf mich zu.
“Wow, so geil, nach der Schule müssen wir unbedingt eine Spritztour mit deinem Ferrari machen.”
“Aber sicher und die Stadt unsicher machen” erwiderte ich lächelnd darauf.
Als die Schulglocke läutete ging ich mit Tina und all den anderen hinein in die Schule.
Wir gingen in unser Klassenzimmer und setzten uns auf unseren Platzt.
Herr Fillippi, eigentlich nannten wir ihn alle Mr. Duck, denn sein Mund sah aus wie der einer Ente. Jedenfalls ist er unser Hauptlehrer, bei dem wir jetzt Italienisch hatten, kam herein und begrüsste uns alle mit einem Guten Morgen.
“Wie ihr wisst kommen heute die Austauschschüler aus Italien, also bitte heisst sie herzlich willkommen und seit nett.”
>Oh Shit. Die hatte ich total vergessen und ich habe zudem zugesagt, dass einer von ihnen bei mir in den nächsten vier Monaten schlafen kann. Hoffentlich sind sie wenigstens nett, und bitte, bitte lieber Gott, gib das ein “normaler” Typ bei mir eingeteilt wurde, und nicht irgend so ein hirngestörter Vollidiot.< dachte ich, während der Lehrer die Austauschschüler hineinbittete, die vor der Türe gewartet hatten. Sie kamen nacheinander hinein. Sie waren insgesamt zu fünft und allesamt Knaben, und alle gleich alt wie wir.
Sie stellten sich alle nacheinander vor: Marco, Lorenzo, Luca, Riccardo und Tommaso.
Anscheinend waren alle Freunde, denn sie verstanden sich wohl ziemlich gut und Marco war wohl so etwas wie ihr Anführer.
“… und Marco, du wirst bei Nicole in der nächsten Zeit wohnen.”
Hörte ich meinen Lehrer gerade sagen. “Das kann doch wohl echt nicht wahr sein!” “Was kann echt nicht wahr sein?” fragte mich meine Freundin, Tina, flüsternd.
“Warum muss ich immer die Idioten bekomen?!?”
“Hää? Wie meinst du das denn? Ich meine, schließlich bekommst du Marco und der sieht echt scharf aus!”
“Ach wirklich? Das ist mir noch gar nicht aufgefallen!” Ich schaute kurz zu ihm, okay er sah wirklich verdammt gut aus, aber das würde ich NIE laut sagen.
“Also wenn ich ihn anschaue, sehe ich nur einen verwönten, reichen, wahrscheinlich auch hirngestörten Idioten, der nichts besseres weiss als die Millionen von seinen Eltern auszugeben!!”
“Ähm, du bist auch reich! Du solltest nicht so voreingenommen sein und ihn erst kennenlernen bevor du dir ein Bild von ihm machst”
>Okay, das stimmte zwar, also der erste Punkt, dass ich reich war und ich gab auch viel mehr Geld aus, als die meisten Anderen.<
“Ja, ich bin zwar reich, aber ich benehme mich nicht wie eine oberflächliche, zickige und verwöhnte Göre und das weisst du ganz genau!”
“Gut, das stimmt, aber vielleicht ist er gar nicht so. Du hast ja schließlich noch nie mit ihm geredet.
“Na und, sieh ihn dir doch mal an! Er trägt warscheindlich alles maßgeschneiderte Sachen und würde nie etwas aus H&M anziehen oder so. Wahrscheinlich wären ihm auch auch die Kleider von Marco Polo oder Hugo Boss zu schlecht.”
“Na die zwei Damen” mischte sich jetzt auch noch Herr Fillippi ein. “Würden sie die Dinge über die ihr gerade so hitzig diskutiert mit uns teilen?”
“Wahrscheinlich unterhalten sich die beiden gerade über Marco, in den sie sich wohl gerade verliebt! Hahaha” Stacy mal wieder, wer sonst! Und natürlich war sie mal wieder die einzige die über sich selbst lachte, abgesehen von ihren zwei nachlaufenden Watschelenten. Selbstverständlich waren sie nicht wirklich Enten aber ich hatte sie so getauft, da sie Stacy immer hinterher watschelten und alles machten was sie wollte.
“Ach Stacy, du hast ja nicht einmal einen IQ von einem Toast und schon gar nicht echte Freundinnen also kannst du gar nicht wissen, was Freundinnen untereinander besprechen.”
“Bhaa” das war das einzige, das Stacy darauf erwiderte und ich war zufrieden, da sie nichts mehr wusste um etwas zu erwidern.
Ich sah noch viele grinsen, da sie Stacy alle so schrecklich fanden. Selbst Marco sah ich grinsen. >Ach, welch schönes Lächeln er doch hat, mit seinen perfekten, weißen Zähnen.
Was zur Höll denk ich da bloss?! Ich hatte mich echt dabei erwischt, wie ich etwas schönens an ihm gefunden hatte.<
Ich war echt über mich wütend, denn ich wollte ihn nicht so anschmachten, wie alle anderen Mädchen, die ihn wohl für unwiderstehlich hielten.
Der ganze Vormittag ging dann aber schnell vorbei und nach der Mathestunden gingen wir zusammen in die Mensa, um etwas zu essen. Ich nahm mir bloss einen Salat und ein Glass Orangensaft, da ich keinen sonderlichen Appetit hatte.
“Wow. Du hast echt Glück!” Gabriella, ein Mädchen das mit mir in die Klasse ging, hatte mich angesprochen”
“Ach ja?” fragte ich etwas verwirrt, da ich keinen Plan hatte, von was sie da gerade sprach.
“Aber sicher doch. Immerhin wird ein echt heisser Typ bei dir die nächsten 4 Monate wohnen.” Sie stiss einen Seufzer aus. Sie beneidete mich wohl wirklich um diesen Vollpfosten namens Marco.
>Warum fanden ihn alle so toll?!< Das war mir echt nicht klar.
“Freust du dich etwa nicht”, holte mich Gabriella aus meinen Gedanken.
“Warum sollte ich?”
“Ich versteh dich echt nicht. Ich würde wahrscheinlich ausflippen, wenn ich das gleiche Glück hätte wie du!”
>Ob ich wohl wirklich verrückt bin? NEIN, ich sollte echt nicht mehr an diesen Typen denken, denn ich bin eindeutig nicht verrückt!”<
Doch später als ich neben Tina saß, fragte ich sie doch tatsächlich: “Bin ich wirklich verrückt?”
“Inwiefern?”
“Naja, niemand kann mich verstehen warum ich mich nicht freue, dass Marco die nächsten vier Monate bei mir schläft…”
Doch bevor sie etwas darauf erwidern konnte, hörte ich eine Stimme neben mir, ich drehte mich um und wer anderes konnte schon stören, als Marco.
“Hey, ich bin Marco und du bist wohl Nicole, nicht wahr?”
“Ja, was gibts?”
“Naja, ich wollte dass wir uns kennenlernen. Immerhin werde ich die nächsten vier Monate bei dir schlafen. Du hast übrigens eine sehr tolle Figur machst du viel Sport?”
"Wenn ich nicht gerade von so nervigen Typen vollgelabert werde, dann ja”, antwortete ich bissig, vielleicht etwas zu bissig. Normalerweise bin ic nicht so, aber bei ihm war das anderst, immerhin war er nur ein oberflächiger Idiot, der sicher jede Woche eine Andere am Start hatte.
Ich stand auf und ging, um mein Tablett zu versorgen.
“Ist sie eigentlich immer so?”, fragte Marco gerade Tina.
“Nein, eigentlich nie, anscheinend nur zu dir .” Tina lächelte Marco an und ging mir dann nach.
“Aber warum?” hörte ich Marco fragen, der ihr hinterher rannte.
“Frag sie doch einfach selber.” Antwortete sie nur kurz und liess ihn dann dort stehen.
-------------------------Marcos Sicht--------------------
>Hää? Was ist denn hier los? Haben die sich irgendwie gegen mich geschworen?< Ich wurde echt nicht schlau aus Nicole, egal wie lange ich über sie nachdachte. >Was hab ich denn bloß falsches getan oder gesagt, dass Nicole so über mich denkt? Jedes andere Mädchen mochte mich und schmachtete mich geradezu an, außer sie. Warum bloß? Warum wirkt mein Charme nicht bei ihr? Alle anderen konnte ich doch mit meinem Lächeln um denn kleinen Finger wickeln, doch sie dachte wohl nicht so wie alle anderen Mädchen. Auf irgendeine Weise gefiel mir das aber auch. Und ihre Augen, die so speziell aufblitzten wenn sie wüten oder fröhlich war.
Nein, nein und nochmals nein, ich durfte jetzt nicht auf diese Art denken.<
Egal wie lange ich über sie nachdachte, ich wurde einfach nicht schlau aus ihr.
--------------------------Nicoles Sicht-----------------
“War das richtig?” fragte ich Tina, als wir kurze Zeit später draußen an der frischen Luft waren.
“Wenn du ihn möglicht schnell in die Flucht jagen willst, dann ja.
Wenn du dich jedoch mit ihm anfreunden willst, damit die nächsten vier Monate nicht der absolute horror werden, dann nein.
Nachdem die Schule fertig war, ging ich zusammen mit Tina zu meinem neuen Auto und so fuhren wir los.
Wir machten eine Spitztour durch die Stadt und gingen dann mit vollen Tüten zu meinem Auto zurück und verstauten sie dort.
Danach setzten wir uns in eine Eisdiele und schleckten dort genüsslich ein Eis als es plötzlich anfing zu regnen und das noch in Strömen.
Schnell rannten wir zurück zum Auto. Das Eis liessen wir so stehen, wenigstens hatten wir schon gezahlt.
So fuhren wir zu mir zurück.
“Verfluchte Kackenscheisse… Marco”, kam mir in den Sinn kurz bevor wir zuhause ankamen.
“Oh nein… schnell dreh um, am besten wir fahren gleich zur Schule, er wartet dort sicher schon..!”
Plötzlich bekam ich so einen Lachanfall, sodass ich rechts anhalten musste, denn die Vorstellung wie Marco da ganz allein auf dem Schulhof im Regen wartet.. Naja ich fand diese Vorstellung urkomisch.
“Das ist nicht lustig”, meinte Tina aber sie musste sich echt beherrschen um nicht gleich mit loszulachen.
“Ach bist du jetzt etwa seine Mami?”
“Hahaha. Komm fahr schon weiter sonst ist er noch total durchnässt wenn wir ankommen, wenn er das nicht schon längstens ist.”
Als ich mich soweit beruhigt hatte, fuhr ich weiter, jedoch immer noch mit einem Grinsen im Gesicht.
Doch als wir bei der Schule ankamen, sahen wir nirgendwo Marco. Ich hupte erst ein paar Mal, als er jedoch immer noch nirgends zu sehen war, mussten wir wohl oder über aussteigen.
“Oh wie ich den Kerl hasse!” so liefen wir getrennt über den ganzen Schulhof, als wir ihn 20 min später immer noch nicht gesehen haben, gingen wir zurück zum Auto. Zum Glück hatte ich im Kofferraum zwei Decken, nicht dass wir kalt gehabt hätten, nein ich legte sie über die Sitze damit sie nicht nass wurden.
“Siehst du, wie ich gesagt habe ein hirngestörter Vollidiot, naja mich soll’s ja nicht weiter kümmern, soll der doch bleiben wo der Pfeffer wächst.”
“Komm mal runter Nicole!” war Tinas einziger Kommentar.
So drehte ich um und wir kamen kurze Zeit später immer noch total nass bei mir zu Hause an und welche verdammte Stimme muss ich da hören?
Es war Marcos Stimme.
“Heii wo bleibt ihr denn so lange und warum seid ihr so klatschnass?” fragte Marco und grinste dabei so unverschämt.
“Halt deine Fresse und hör auf so dumm zu grinsen!” meinte ich.
Man war ich vielleicht sauer, da suchte ich diesen dummen Typen geschlagene 20 min lang im Regen und er hockt hier gemütlich in MEINEM Zuhause und trinkt einen Kaffee!
“Was machst du überhaupt schon hier?” fragte ich weiter.
“Also es war so: Als du schon weg warst habe ich Thomas (einen Klassenkameraden) gefragt ob er weiss wo du wohnst und da hat er mich gleich zu dir gefahren und Glücklicherweise war deine grosse Schwester Susanna schon da.”
“Und da hast du dir gleich mal einen Kaffee gemacht und dich hier eingenistet? Ach ja ich wollte dich noch fragen ob…“
“Ja?“
“…Ob du den schon kennst: Was ist klein, grün und lebt im Kopf eines Mannes?
Ein Gehirn-Fresser!
Und Was tut er?
Gnadenlos verhungern! Hahaha, passt perfekt zu dir!” Jetzt war ich es die grinste. So ging ich zusammen mit Tina ins Bad, wo wir uns föhnten.
“Denkst du nicht, dass das etwas zu fies war?”
“Nein und außerdem ist es doch nichts als die Wahrheit..!
“Woher willst du denn eigentlich wissen dass er so strohdumm ist?” fragte mich Tina weiter.
“Na, so sind doch alle reichen Typen: schön und reich aber nichts dahinter!”
----------------------Marcos Sicht-------------------
Na warte. Jetzt ist genug, das lass ich doch nicht mit mir machen, schließlich kennt sie mich ja nicht einmal richtig!
So ging ich rauf zu ihnen und wollte gerade die Tür aufmachen, doch sie war verschlossen. Drinnen waren alle Geräusche verstummt, so rief ich gleich durch die Türe: “Und kennst du den schon: Warum leben Frauen im Durchschnitt 5 Jahre länger als Männer?
Ihnen wird die Zeit gutgeschrieben, welche sie zum Einparken brauchen! Hahaha und Das trifft voll auf dich zu!
---------------------Nicoles Sicht-------------------
Na warte…!
“Und weisst du was passiert wenn sich ein Mann scheiden lässt?
Er verliert 98% seiner Intelligenz!
Haa.. Jetzt weisst du nichts mehr zu sagen.”
“Warum denkst du eigentlich ich sei so blöd? Denn das bin ich nicht, kannst auch gerne mein Zeugnis ansehen, habe schliesslich über gut bis sehr gut."
“Die du bekommen hast, weil dein Vater denen sicher viel Geld "gespendet" hat! Und so deine guten Noten gekauft hat.”
“Warum denkst du das? Schliesslich bist du sicher genauso reich wie ich, also könnte ich ja das gleiche von dir denken.”
“Nein kannst du nicht und du tust es nicht.”
“Und warum bist du dir da so sicher?”
“Bei mir entspricht es der Wahrheit, da kannst du jeden fragen den du willst, und da wird dir jeder sagen, der auch nur etwas über mich weiss und zu meinen Freunden zählt, dass das stimmt.
Und Ausserdem bin ich eine Frau!”
“Was bitteschön spielt es eine Rolle ob du eine Frau oder ein Mann bist?”
“Eine grosse!”
----------------------Marcos Sicht-------------------
Das war mal wieder so typisch.. “eine grosse”, na wunderbar.
Aber das werde ich nicht so auf mir sitzten lassen!
Was sie kann, kann ich schon lange.
So ging ich ins Schlafzimmer, das für die nächsten 4 Monate mein Zimmer sein wird. Ich war gerade dran meine Sachen auszupacken als ich jemanden unten hineinkommen hörte, so ging ich nach unten.
“Oh hallo, du musst Marco sein. Schön dich kennenzulernen. Ich bin Brigitte, Nicoles Mutter.”
“Hallo, ja ich bin Marco. Freut mich ebenfalls sehr sie kennenzulernen. Ich muss schon sagen, sie sehen echt toll aus. Ich hätte sie beinahe für Nicoles ältere Schwester gehalten, aber doch nicht für ihre Mutter.” Ich lächelte sie charmant an und sie erwiderte ein kleines danke darauf und lächelte zurück.
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Blaa, blaa, blaa… immer das gleiche. Echt konnten sich die Typen nicht mal einen anderen Spruch ausdenken, als dieses “ich hätte sie beinahe als ihre Schwester gehalten…” Gesülse.
“Pass auf dass du nicht auf deiner Schleimspur ausrutscht.” rief ich Marco zu.
“Nicole! Benimm dich! So haben wir dich nicht erzogen!”, sagte meine Mutter streng und zu Marco gewandt sagte sie eine Entschuldigung. >War ja klar.
Tag der Veröffentlichung: 06.07.2011
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