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Die Hauptpersonen im Überblick:

Ingrid: Ermordete Frau
Rolf: Ehemann von Ingrid
Ulf: Exmann von Ingrid
Hans: Liebhaber von Ingrid
Carlo: Privatdetektiv


Als es zu dämmern anfängt, überquert eine junge, zierliche Frau, namens Ingrid, mit langen, blonden Haaren, die zu einem Zopf geflochten sind, eine vielbefahrene Strasse.
Auf dem Weg begegnet sie Ulf, ihrem Exmann. Sie sind seit zwei Jahren geschieden, weil sie sich damals gestritten haben um das geerbte Geld von einer weit entfernten Tante, die sonst keine Nachkommen hatte. Ingrid erbte das ganze Geld und liess sich von Ulf scheiden.

Sie Grüssen sich und geben sich einen freudschaftlichen Kuss auf die Wange. Plötzlich steht Rolf, ihr jetztiger Mann mit schwarzen Haaren, der ein eigenes Unternehmen besitzt.
Man kann ihm ansehen, dass er nicht begeistert darüber ist, seine Frau mit ihrem Exmann zu sehen.
Sie begrüsst ihn freundlich, doch er erwidert ihre Begrüssung nicht, stattdessen macht er eine kleine, aber bissige Bemerkung: "Kommst du etwa nie von diesem Typen weg?"
Plötzlich kommt ein Mann mit einer dunklen Lederjacke auf sie zu. Auffallend ist das Zeichen auf seinem rechtem Ärmel, das zwei ineinander verschlungene Schlangen zeigt.
"Hans! Was machst du hier?" fragt Ingrid verblüfft.
"Ich komme gerade von einem Freund und habe dich zufällig hier gesehen. Warum treibst du dich mit solchen schmierigen Typen herum? Belästigen sie dich etwa?"
Rolf erwider darauf: "Du musst gar nichts sagen, du Idiot. Wer bist du überhaupt und was willst du von meiner Frau?"
"Was? Deine Frau? Das ist meine Freundin!" erwidert Hans darauf.
Ulf rastet vollkommen aus und schreit die zwei Männer an: "Ihr seid doch sowieso nur wegen ihrem Geld mit ihr zusammen."
"Welches Geld?" fragt Rolf.
"Ach komm, tu doch nicht so, als ob du nichts von ihren geerbten Millionen weisst."
Da eskaliert die Situation, die Männer stürzen sich aufeinander und verprügeln sich, Ingrid flüchtet.

Eine knappe Stunde später läuft Ingrid einen schmalen Weg am Waldrand entlang.
Hoffentlich verzeihen mir die Männer, denkt Ingrid.
Plötzlich hört sie ein Geräusch hinter sich, doch in der Dunkelheit sieht sie niemanden. Sie geht mit einem mulmigen Gefühl weiter.
Auf einmal packt sie jemand von hinten und rammt ihr ein Messer in den Rücken. Ingrid sackt, blutüberströmt, zu Boden.

Erst am nächsten Tag wird Ingrid zufälligerweise von einem Spaziergänger gefunden. Er ruft sofort die Polizei. Doch die kann keine Spuren finden, die auf den Mörder hinweisen, also wird Carlo, ein berühmter Privatdetektiv, von der Polizei engagiert, um den Fall aufzulösen.

Der Detektiv geht zuerst zu Rolf, dem neuen Ehemann. "Ich habe eine schlechte Nachricht für Sie", sagt Carlo, der Privatdetektiv. "Ihre Frau wurde heute morgen tot aufgefunden. Sie wurde mit fünf Messerstichen erstochen." Danach spricht Carlo ihm sein Beilleid aus.
Verzweifelt sagt Rolf: "Sind Sie sicher? Ist es denn wirklich Ingrid? Wie kann es sein, dass sie tot ist, ich dachte sie hätte bei einer Freundin übernachtet!"
Nach einer Pause sagt Rolf: "Ich konnte mich ja nicht mal mit ihr versöhnen." Eine Träne kullert ihm der Backe entlang. "Sie hatten also gestern einen Streit...", sagt Carlo, mehr zu sich selber. "Könnten Sie mir bitte schildern, was gestern vorgefallen ist?", fragt Carlo weiter, um einen kleinen Überblick der Tatsachen zu bekommen.
So schildert Rolf die Situation, wie er sie erlebt hatte. Und fügt hinzu: "Bald geht meine Firma in Polen bankrott und jetzt auch noch das mit Ingrid auf ihrem Lieblingsweg. Wie kann man nur so ein Pechvogel sein!"
Nach dem Gespräch bedankt sich Carlo, der Privatdetektiv, bei ihm und geht. Er ruft Hans und Ulf an und erzählt kurz von dem Mord und dass er gleich vorbei käme.

Zuerst fährt er mit dem Auto zu Hans, dem Liebhaber der verstorbenen Ingrid.
Hans hat einen total anderen Charakter als Rolf, denn er ist eher der "harte" Typ, der auf Lederjacken und scharfe Bräute steht und in einer bescheidenen Wohnung lebt.
Carlo muss es bie ihm anderst anpacken, also beschuldigt er ihn, dass er Ingrid getätet hat.
"Was...? Nein...! Ich habe sicher nicht Ingrid getötet, ich habe sie geliebt!" Carlo merkt, dass der Mundwinkel von Hans auffällig zuckt.
"Was fällt Ihnen überhaupt ein, mich so zu beschuldige?", fährt er fort, "ich war es sicher nicht, aber vielleicht der eifersüchtige Ehemann oder ihr hasserfüllter Exmann!
Wie konnte sie mir nur verschweigen, dass sie einen Ehemann hatte? Nie hat sie mir etwas von ihm gesagt. Gestern, kurz bevor sie gestorben ist, habe ich gleich ihn und ihren Exmann getroffen. Aber eigentlich geschieht es ihr absulut recht, wenn sie mich so hintergangen und verletzt hat."
Carlo fragt sich, ob Hans noch andere Freundinnen neben Ingrid hatte.
Als Hans mit der Erzählung fertig ist, macht sich Carlo auf den Wg zu Ingrids Exmann, Ulf.

Dort angekommen, findet er einen jungen Mann vor, der sehr fertig wirkt. Bei ihm schaut man in hasserfüllte Augen. Er hat Ingrid wohl immer noch nicht wegen dem Erbgeld verziehen. "Ich habe Ingrid immer noch lieb! Und jetzt muss ich unseren Sohn alleine aufziehen", schluchzt Ulf. "Gestern wurde mir klar, dass er vielleicht nicht mein Sohn ist, sie konnte mich ja schliesslich genauso betrogen haben wie Rolf."
Aus dem Schluchzen wurde ein bitterlichtes Weinen.
"Beruhigen Sie sich doch, Sie sollten am besten einen Vaterschaftstest machen um Gewissheit zu bekommen. Schildern Sie mir bitte den Streit, der sich gestern abgespielt hat.

Auf dem Heimweg überlegt Carlo, wer es wohl gewesen war...
War es Rolf gewesen oder vielleicht Ulf oder wohl eher Hans?

Wenn ihr es wissen wollt, es aber noch nicht herausgefunden habt, schreibt mir einfach, egal ob als kommi, an meine Pinnwand oder via Nachricht :)

Freue mich über jeden, den es interessiert..!

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Tag der Veröffentlichung: 06.07.2011

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