Cover



Durch die Nacht hört man den frieden der Welt. Doch am Tag bleibt die Welt unter einem Blut roten Schleier verborgen.


"23 Uhr. Es ist soweit." Roseline steht auf, zieht sich ihr weißes Top an und ihre Blaue Jeans. "Schuhe brauche ich sowieso nicht dort wo ich hingehe."

Mit leisen schritten verlässt sie ihr schlafzimmer. Sie schaut noch einmal in das schlafzimmer ihrer kleinen Schwester rein und sagt "Pass auf dich auf Schwesterherz." Ihr sind die Tränen nahe als sie Ihre kleine Schwester so unschuldig schlafend sieht. "Ich darf jetzt nicht schwach werden" versucht sie sich einzureden. Einen letzten Blick wirft sie auf ihre Schwester bevor sie die Tür wieder schließt und die Tür zum Schlafzimmer ihrere Eltern öffnet. Ihre Eltern Schlafen arm in arm als wäre die Welt in ordnung. "Papa...Mama..." flüstert sie und eine Träne kullert ihr die Wange runter. Schnell wischt sie die Träne weg und versucht nun ihren satzt zu vollenden, doch es blieb ihr einfach die Luft weg. Sie schloss die Tür wieder leise zu und lief die Treppe runter zum Flur. Auf der Kommode lag ihr Abschiedsbrief. Sie las ihn noch einmal durch und wieder kullerte eine Träne runter "Verflucht Roseline was ist bloß los mit dir? reiß dich jetzt zusammen." Sie legte den Brief wieder auf die Kommode und ging zur Tür die nach drausen führt. Zur Tür, dass ihr wieder die Stärke gab, die Sie heute brauchte. Langsam öffnete sie die Tür und hoffte, dass Ihre kleine Schwester oder ihre Eltern jetzt aufstehen würden und sie aufhalten würden. Doch es geschah nichts. Sie ging raus und sah ein letztes mal die Treppe hoch. "So soll es sein." flüsterte sie als sie die Tür schloss und barfuß im Schnee stand.


Sie atmetet die eiskalte luft durch ihre Nasenlöcher und hustete ganz leise. Mit schnellen schritten, verließ sie dass Grundstück auf dem Ihr zu Hause lag. Ein letztes mal warf sie einen Blick auf das Haus und bemerkte, das das Badezimmerlicht an war. "Celine..." flüsterte sie mit einer zittrigen Stimme. sie wusste, das es Celine war die um diese Uhrzeit noch ins Badezimmer ging. "Gott wie ich dich früher gehasst hatte....." sagte sie nach dem das Badezimmerlicht wieder aus ging. "...und jetzt? Jetzt zerbricht es mir das herz gehen zu müssen und dich alleine zu lassen. Tut mir leid Celine." Diesmal drehte sie sich nicht mehr um sondern ging weiter in die kalte Welt hinaus und ließ alles hinter sich.

Als sie den Strand erreicht hat, sieht sie das Meer für eine weile an. "So wunderschön und ruhig.Und doch geheimnisvoll und gefährlich. Welch gefahren verbirgen sich in dir? Welche Macht schlummert noch in dir? Wie viele Seelen finden ihren Frieden in dir?" Sich schritt näher an das eiskalte Wasser. "Heute und für alle Ewigkeiten, bist du nun mein Bett. Ich hoffe du nimmst mich auf in deiner Welt." Mit einem seufzer zog sie sich ihr Oberteil und ihre Hose aus. Sie schloss ihre augen und lief weiter und weiter und weiter bis sie das Wasser an ihrem bleichen Körper spürte. Durch die eiseskälte, fühlte sich das Wasser an wie tausende von rasiermessern die ihren Körper schnitten. Trotz der Schmerzen, lief sie weiter ins Wasser bis das es ihren Nacken erreichte. sie zitterte. Ihre Lippen waren blau und ihre Augen müde. Ihr Körper war ganz schwach und wollte sich ausruhen. Doch sie gab nicht auf und fing an zu schwimmen.

Nun liegt sie da.
Am Grund des Meeres,
mit einem lächeln im Gesicht.
Ihr Bett ist nun das Meer
und Ihre Seele findet ihren Frieden.

Aus Liebe sie stirbt
und gab alles auf
doch wusste sie nicht,
das Familie
die Liebe ist?

Das Meer nun schweigt
und bleibt ihr ewiges Gemach


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 17.06.2011

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Wenn du deine Augen schließt, dann siehst du das was anderen verborgen bleibt.

Nächste Seite
Seite 1 /