Im königlichen Horst herrschte Ruhe. Keiner der Engel wagte es auch nur etwas lauter zu Atmen, geschweige denn zu flüstern. Sie alle spürten den Zorn ihres Schöpfers. Wie schwarzer Rauch erstickte dieser jedes Geräusch.
Grade hatte er Kunde von dem Gefängnis bekommen. Der Botschafter war blutüberströmt gewesenes und war wie ein Besoffener über die heiligen Stufen gestolpert. Seine Stimme hatte heiser und erstickt geklungen als er zitternd gesprochen hatte: „Jemand hat sie alle ermordet! So viele Wächter...“ Da hatte ich noch überlegt ob diese Trottel mal wieder zu doof gewesen waren Samael in Schacht zu halten. Ich hatte nun wirklich wichtigeres zu tun. Schließlich war Luzifer noch immer verschwunden. So fragte ich nur gelangweilt: „Wer war es? Und sind Gefangene entkommen?“
„Wir wissen nicht... nicht wer es war. Nur hell. Licht“, er hustete und spuckte Blut. Angeekelt wich ich zurück: „Flüchtige?“
„N...nur Samael.“
„Was!“
„Samael... gerettet...“
„Wer sollte den denn retten? Bist du sicher das ihr nicht einfach zu unfähig wart?“
„Ja... er war... viel zu...schwach. Fast gestor...ben“, mit den Worten brach er zusammen. Am Aussetzen seines Herzschlags hörte ich , das er gestorben war. Ich macht mir nicht die mühe, in zu retten, sondern ging in meine privaten Räume.
Natürlich war ich mir der Folgen dieses Ausbruchs bewusst. Ich war es schließlich gewesen der Samael erschaffen hatte. Er war immer schon der Stärkste gewesen. Und er war rachsüchtig. Aber das was ihn erst zu jemanden machte, der selbst mir gefährlich werden konnte war seine Überzeugungskraft. Er konnte die Leute mit seinen Reden mitreißen, sodass sie ihm jedes Wort glaubten und ihm wie traue Lämmer über den Abgrund folgen würden.
Selbst Luzifer, meinen eiskalten Prinzen, hätte er in diesen Feuersog gezogen. Das war der größte Verlust. Mit Luzifer an seiner Seite würde das ganze zu neuen Dimensionen wachsen. Nicht nur das er im Chaos den Überblick bewahren würde, er konnte die Engel erreichen die Samael nie erreichen könnte. Samael würde nur an die Schwachen denken, die zu schützen, die Schutz brauchten. Luzifer würde auch die erreichen die keinen Schutz sondern einen Anführer brauchen.
Traurig erinnerte ich mich an die letzten Jahre. Luzifer war mit dem Verlust nicht klar gekommen. Natürlich hatte er niemandem seine Gefühle gezeigt, es gab nur eine Person der er je genug vertraut hatte um diese zu zeigen. Und Samael war natürlich nicht da gewesen. Doch trotz der Maske die seine Emotionen verdeckte, hatte er es in seinem Herzen gesehen. Der Junge vermisste den Freund an den er keine Erinnerung hatte.
Wieso hatte er nicht erkennen können das ich so viel besser für ihn war? Im so viel mehr hätte geben können. Ich hätte ihm den Himmel zu Füßen gelegt, ihm alles geschenkt was er sich nur hätte wünschen können. Stadtessen hatte er für diesen Verräter entschieden, der meinen Prinzen nur den Abgrund geben konnte... denn das war er. Ein Abgrund.
Und trotzdem hatte er ihn gerettet dabei die Wächter ermordet, die ihm im Weg standen.
Sollte ich eingreifen? Konnte ich noch etwas retten? Ohne dabei zugeben zu müssen das ich NICHT allmächtig war?
War die Rebellion zweier Teenager das wirklich wert? Aber war es denn das? Oder war es mehr?
Geschockt sah ich auf die Marmorne Tischplatt, die unter dem Druck meiner Hände gefährlich knirschte. Feiner Marmorstaub stieg auf. Vorsichtig löste ich jeden Finger einzeln von dem Material und faltete meine Hände dann.
Noch lag in den Baumwipfeln des Waldes ein feiner Dunst, der die Sonne daran hinderte das bunte Laub zum Leuchten zu bringen, es regelrecht in Flammen zu setzen. Durch den Dunst konnte man noch die schmale Mondsichel und den blässer werdenden Morgenstern erkennen.
„Was siehst du, Samael?“, durchbrach Stern vorsichtig meine Gedanken.
„Nichts... ich überlege nur.“
Wieder breitete sich schweigen aus. Kein unangenehmes Schweigen sondern eines voller Vertrauen darauf das der andere einem schon wichtiges sagen würde.
„Bald wird der Terror beginnen... die Stille wird zerrissen werden“, setzte ich dann doch an.
„Wann?“
„Ich weiß es nicht.“
„Wir sollten uns vorbereiten.“
„Und die verbleibende Zeit genießen.“
„Zusammen... ja.“
Langsam wand ich meinen Blick vom Himmel an und sah ihm in die leuchtenden Augen, auf seine Lippen die perfekte Amor-Bögen formten. Erst als uns nur noch wenigen Millimeter trennten bemerkte ich das ich mich zu ihm gebeugt haben musste, angezogen wie von einem starkem Magneten. Kurz zögerte ich, genoss den kleinen Wettkampf, wer der Versuchung als erster verfallen würde. Beide verloren wir, gaben im selben Moment dieser nach. Oder vielleicht gewannen wir ja auch beide...
Der erst sanfte Kuss wurde bald leidenschaftlicher, gewann an Intensität. Während unsere Zungen einen Tanz anfingen, der eigentlich viel mehr ein Gefecht war vergrub Luzifer seine Hände in meinen Haaren. Meine Hände hielten seinen Nacken und seine Fast schon grob vertiefte er den Kuss und zog mich zu ihm. Ich spürte das er Angst hatte, irgendetwas vergessen wollte. Doch das würde es nicht besser machen und deswegen trennte ich mich sanft von seinen Lippen und fragte:
„Was ist?“
„Sei Vorsichtig, ja?“
„Das wäre das erste mal.“
„Bitte, ich will dich nicht verlieren. Und... Ich habe Angst, dass du mir schon bald wieder entrissen wirst. Du hast es dir in den Kopf gesetzt die Engel zu befreien, und ich kennen deinen schrecklichen Starrkopf doch gut genug, um zu wissen das du für deinen Traum lächelnd in den Tod gehen würdest.“
„Ich will dich auch nicht verlieren. Aber du weißt wieso ich das tuen muss. Aber ich verspreche dir vorsichtig zu sein, solange ich damit niemandem schade.“ Wieder berührten sich unsere Lippen, aber dieses Mahl war es ein Versprechen. Ein Versprechen auf eine geteilte Zukunft.
Als der Kuss endete öffnete ich langsam meine Augen und blickte in seine. Aus den unglaublichen Tiefen seiner pechschwarzen Augen leuchtete Liebe. Ich schluckte hart und flüsterte: „Wir sollten schon einmal einen Plan erstellen, wie wir die Gefangenen retten können, ohne uns zu verlieren.“
Er nickte nur, also gingen wir zum Lagerplatz. Dort angekommen zog er mich sanft auf seinen Schoß und vergrub sein Gesicht in meinen silbernen Locken. Die anderen Engel versammelten sich ebenfalls um das Feuer. In dem Moment, in dem sich der letzte von ihnen setzt hob er den Kopf und begrüßte sie.
„Ich denke ihr wisst alle warum wir grade hier sind: Um zu besprechen wie wir die anderen Gefangenen befreien können.“
„Ihr seit keine Gefangenen mehr. Korrigieren wir das also zu „die Gefangenen befreien können““, warf ich ein.
„Wir mögen Frei sein, aber die Gefangenen gehören zu uns. Es geht um „Uns“ und nicht um „Die“.“
„Dann eben wir. Aber lass uns dich bitte wenn wir von allem sprechen, „Rebellen“ sagen. Zur Klarheit.“
„Jaja, also was wissen WIR über die Kerker?“
„Er besteht aus mehreren Abteilungen. Die Wohnstätten der Wächter, die Gruppenkerker und mindestens einen Extra- Trackt, in dem du warst.“
„Ja, aber lass uns erst einmal auf die Gruppenkerker konzentrieren.“
„Ein weiterer starker Mitkämpfer wäre aber auch nicht schlecht.“
„Die Krieger sind stark.“
„Was kannst du uns über die Extra- Trakte sagen?“
„Nicht viel. Die Wächter wohnen in eigenen Wohnstätten damit sie immer in der Nähe sind. Sie sind recht weit von den normalen Trackten entfernt.“
„Wir brauchen mehr Informationen“, meinte einer der Engel.
Das stimmte wohl und ich wusste auch schon wie wir das hinkriegen könnten. Konzentriert schloss ich die Augen und dachte fest an das Bild Samaels. Ich spürte wie sich meine Magie um mich legte, ein leuchtendes Schild. Während ich meine ganze Macht auf das Bild vor meinem inneren Auge konzentrierte hörte ich das erschrockene Einatmen der anderen. Das scharfe Geräusch lies mich wissen das ich erfolgreich war, noch bevor ich meine Augen öffnete und auf meine Hände blickte. Lange, kräftige Finger und schwarze Krallen und die sanft gebräunte Haut hatten scheinbar meine eigenen Hände ersetzt. Dies waren Samaels Hände, oder zumindest sahen sie genauso aus. Ich hob den Blick und sah in die entsetzten Gesichter meiner Kameraden. Dann wand ich mich um, zu Samael. Er war immer gut in Täuschungen gewesen und ich konnte quasi sehen wie er nachdachte.
Um den Prozess zu beschleunigen lehnt ich mich vor und legte meine Lippen auf seine. Allerdings lehnte Samael sich noch rechtzeitig zurück und sah jetzt ebenfalls etwas geschockt aus: „Tut mir leid, aber das wäre jetzt wirklich zu seltsam, Luzifer. Aber wie machst du das. Die Illusion ist perfekt. Ich könnte sogar schwören das du etwas schwerer geworden wärst.“
„Wie du gesagt hast, es ist nur eine Illusion. Aber sie wirkt etwas anders. Man manipuliert nicht ein einzelnes Gehirn, sondern webt eine Illusion um sich.“ Dabei versuchte ich mit beiden Händen mir die Haare aus dem Gesicht zu halten.
„Wie?“, er klang jetzt fast wie ein ungeduldiger Schüler, was mich lachen lies. Ich schwieg und konzentrierte mich wieder. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich wieder wie ich aus. Um ihn noch etwas weiter zu provozieren lehnte ich mich dann erst einmal zurück und kuschelte mich an seine Brust. Automatisch schlang er wieder seine Arme um mich.
„Also... Ich weiß nicht ob ihr das auch lernen könnt“, wand ich mich an die sechs Engel.
„Erkläre erst mal was du gemacht hast, dann werden wir schon sehen“, meinte Zacharja.
„Eigentlich geht es nur um Konzentration, Willen. Ich konzentriere einfach meine ganzen Gedanken und meine Macht auf die Gestalt die ich annehmen will.“
„Also kannst du nur die Gestalt von Engeln in deiner Nähe annehmen?“
„Nein, ich kann mir auch ganz neue ausdenken. Das ist aber schwerer da man sich dann ja jedes noch so kleine Detail erst einmal ausdenken muss.“
„Okay, noch was?“
„Nö.“
„Dann versuch ich´s jetzt.“
Ich legte meine Lippen an sein Ohr und wisperte: „Konzentriere dich.“ Noch einen drauf setzend, knabberte ich sanft an seinem Ohr.
„So kann ich mich nicht konzentrieren“, beschwerte sich Samael. Allerdings konnte die Beschwerde wohl kaum als echt Gegenwehr gelten, bedenkt man seines verspielten, fast schon schnurrenden Tonfalls und das er mich noch fester an sich zog. Gefangen in der Kraft seiner Arme küsste ich mich langsam zu seiner perfekten Kinnlinie und von dort zu seinem Mund. Seine Haut schmeckte würzig, geheimnisvoll und trotzdem süß… verführerisch und dunkel. Im Hintergrund hörte ich ein Räuspern und leises Lachen, welches ich aber einfach ausblendete und den Pfad aus Küssen verfolgte bis ich endlich seinem Mund erreichte. Sofort verschmolzen unsere Lippen. Als ich den sanften Druck seiner Zunge spürte, die um Einlass bat, seufzte ich leicht und gewährte ihm diesen nur zu gerne. Während wir uns fast schon verschlangen drückte ich ihn leicht nach hinten, auf den Waldboden. Kurz lehnte ich mich zurück um den Engel, meinen Engel zu betrachten. In den letzten Tagen hatte er eindeutig zugenommen, man sah ihm die Jahre ohne Essen kaum mehr an. Langsam und genießerisch ließ ich meinen Blick über ihn gleiten. Er schien meinen Blick zu genießen und ließ seine Hände zu meinen Hüften runter gleiten. Die sanfte, aber besitzergreifende Berührung schickte Hitzewellen durch meinen Körper, in meinen Schoß. Mein Blick glitt über seinen perfekten, flachen Bauch, über seine schöne, vernarbte Brust zu den einladend breiten Schultern. Seine langen, glänzenden Haare sahen aus als würde die Dunkelheit der Nacht durch sie fließen. Sie umrahmten ein Gesicht, das schöner nicht hätte seien können. Nachtschwarze Augen blitzten mir entgegen, umrahmt von dichten Wimpern. Einen Moment noch genoss ich diesen Anblick dann konnte ich einfach nicht mehr widerstehen, ihn zu küssen. Während unsere Lippen und Zungen wieder verschmolzen wurde ich mir langsam unserer Situation bewusst. Ich hockte auf seinen Hüften, ein Bein auf jeder Seite. Was natürlich zur Folge hatte das mein Kilt so weit hoch gerutscht war, das der leichte Stoff seines Kiltes das einzige war, das uns noch trennte. Überdeutlich spürte ich die Beule unter dem dünnen Stoff. Spürte den leichten Druck als diese gegen mein ebenfalls erigiertes Geschlecht rieb. Stöhnend versuchte ich mich noch näher an ihn zu drängen, küsste über seinen Hals. Sanft leckte ich über sein Schlüsselbein und verteilte tausend kleine Küsse über diesem und seiner Brust. Als ich bei seinem verhärtetem Nippel ankam züngelte ich leicht über diesen. Das sündige Stöhnen das daraufhin aus Samaels Kehle stieg zutiefst genießend biss ich sanft zu. Doch obwohl ich mir in diesem Moment nichts sehnlicher wünschte als auch die letzte Barriere zwischen uns wegzureißen und endlich eins mit ihm zu werden, wusste ich doch dass das unmöglich war. Der Gedanke an Samaels Vergangenheit reicht dafür mehr als nur aus. Ich durfte mich nicht von seiner Hingabe, oder der Lust, die in mir brodelte täuschen lassen. Durfte ihm nicht weh tuen. Seufzend löste ich mich von ihm und murmelte: „Wir sollten besser aufhören.“
Auf Samaels Gesicht zeigte sich ein störrischer, ganz und gar nicht einverstandener Ausdruck. Also erinnerte ich ihn schnell: „Du musst schließlich auch noch eine Aufgabe meistern.“ Er wusste ja nicht wohin meine Gedanken wanderten... Wie sehr ich ihn wollte. Angestrengt schaffte ich es meinen Tonfall leicht zu halten und die Wut die in mir aufstieg zu unterdrücken. Diese Wut richtete sich ganz allein auf mich, und meine blöde Lust. Selbst als ich noch im königlichen Horst gelebt hatte, war diese oft zu einem Problem geworden. Und damals war sie nicht annähernd so unerträglich gewesen wie jetzt.
Plötzlich wurde ich auf meinen Rücken gedreht und meine Handgelenke über meinem Kopf festgehalten. Ich spürte Samaels Gewicht, seinen Körper an meinem. Vorsichtig sah ich auf, in seine hart glühenden Augen. „Wenn du mich los werden willst, hättest du dir das schon eher überlegen müssen“, knurrte er leise und küsste mich, dominant und besitzergreifend. Ich stöhnte leise auf als seine Zunge meinen Mund eroberte, mit der meinen tanzte. Gierig versuchte ich ihm noch näher zu sein. Als wir nach Minuten den Kuss lösen mussten um Luft zu kriegen, wanderten seine Küsse über mein Kinn zu der empfindsamen Stelle unter halb meines Ohrs. Keuchend zerrte ich an seinen Haaren, krallte mich in seine Schultern. Seine Lippen erreichten meinen Nacken, küssten diesen und bissen dann leicht zu. Ich hatte schon lange aufgehört zu denken, fühlte mich als würde ich unter seinen Küssen und Bissen, seiner Zunge schmelzen, nur um an seinem Körper in Form gegossen zu werden, während seine Lippen über meine Haut wanderten, jeden Quadratmillimeter erkundeten. Als er leicht über meinen linken Nippel leckte und den anderen dabei knetete konnte ich einen leisen Schrei nicht unterdrücken, liebte das gierige Funkeln in seinen Augen als er zu mir hoch sah, liebte überhaupt alles an ihm. Wie ein Verdurstender zog ich ihn hoch, küsste ihn.
„Es gibt mehr... wirst du es mir zeigen?“, fragte er leise, fast schon unsicher, ohne sich von meinen Lippen zu lösen. Wie hätte ich widerstehen können? Ich liebte ihn und sein Körper war fantastisch... perfekt. Dazu noch seine Küsse, seine Berührungen und diese Stimme...!
Also raunte ich eben so leise: „Dann sollten wir uns aber besser einen ruhigeren Platz suchen.“ Wir küssten uns noch ein mal, dann stand er auf, zog mich gleich mit sich. Meine Knie waren noch zu weich zum stehen und ich stolperte gegen ihn. Einen Moment noch gönnte ich mir das unbeschreiblich schöne Gefühl, das seine Haut auf meiner erzeugte, dann nahm ich seine Hand und lief mit ihm in den Wald. Obwohl es nicht lange dauerte bis ich den perfekten Platz gefunden hatte kam mir die Zeit unendlich vor. Zwischen uns schien sich ein unglaubliches Energiefeld aufgebaut zu haben, das sich in einem Energieblitz abzuleiten schien als ich ihn an einen Baum drängte und ihn wieder küsste, meine Arme um seinen Nacken schlang. Löste dann den Kuss und sah ihm einfach in die Augen. „Ich liebe dich. Das weißt du. Deswegen... falls dich irgendetwas an etwas erinnern sollte, an das du dich nicht erinnern willst, sag es mir. Bitte. Ich will dir nicht weh tun.“
„So wie ich dich liebe, dir vertraue. Du wirst mir nicht weh tun, aber ich verspreche es.“
Ich lächelte und küsste ihn dann wieder. Ein sanfter Kuss voller Liebe und Vertrauen, sah ihn wieder an und küsste ihn dann wieder, ungezügelter, ließ meine Hände auf Wanderschaft gehen. Spürte wie seine Hände über meine Haut glitten. Genauso wie die leichten Schauer die über seine Haut rannten, wie seidenweich seine Haut sich unter meiner anfühlte, wie eisenhart seine Muskeln. Gleichzeitig erschauderte ich unter seinen Berührungen, genoss diese.
Die Luft war erfüllt von der Musik von ersticken Stöhnen, und leisem Keuchen als ich seinen Kilt öffnete und zu seinen Füßen gleiten ließ. Währen ich in seinen glasig schwarzen Augen nach dem kleinsten Zeichen von Unwohlsein suchte, bereit jeder Zeit zurück zu weichen. Oder zumindest redete ich mir das ein, mit Sicherheit würde ich nie sagen können, ob ich hätte zurückweichen können, doch in seinen Augen stand nur Verlangen, Liebe und Vertrauen.
Texte: Die Charaktere Samael, Luzifer und Gabriel "gehören" Adrian Phoenix. DIe Story und alle restlichen mir. (Ha!) Alle Charaktere sind rein fictiv, ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind reiner Zufall.
Bildmaterialien: Alle Bilder sind von mir.
Tag der Veröffentlichung: 12.11.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Für das Leben. Und alle seine Facetten.