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1 Frau Träume


Es war abends und der Glockenturm der Kirche in der kleinen Stadt schlug die volle 12. Auf der Straße war nicht mehr viel los. Nur ein paar Gestalten zwischen 18 und 21 Jahren waren auf den Landstraßen mit ihren Autos unterwegs. Aber um genau diese Kids geht es hier nicht. Es geht um die Person die eigentlich gar nicht im Auto sitzen kann. Es ist der Beifahrerplatz, der hier leer ist. Dort weilt das Bewusstsein von zwei blaugrauen Augen die außerordentlich panisch auf die Tachonadel sahen. 210km/h auf einer Landstraße wo Wildgefahr war.
Dunkelheit legte sich um das Auto in dem drei junge Teenager saßen. Die beiden Mädchen auf den Rückbänken hatten ihre Köpfe auf die Lehne gelegt und die Augen geschlossen, währen die dumpfe Musik durch die Lautsprächer hallte. Der Fahrer ein männlicher Insasse von 21 Jahren pfiff immer wieder mit dem Beat mit und konnte den Fuß gar nicht von der Bremse lösen. Die Bäume rasten an den Fenstern vorbei. Die Scheinwerfer des Autos zeigten den Rest der Straße
Keiner sah es kommen, selbst das bewusststein wurde überrascht. Es gab einen lauten Knall und ein so schrilles Geräusch als würde der Motor sich vom Autor lösen und das restliche Gerüst ebenfalls Alle drei Insassen waren sofort tot durch den Aufprall. Doch das Bewusstsein saß nicht mehr auf dem Beifahrer es stand am Waldrande und sah auf den Unfallplatz. Das Auto hatte sich um einen Baum gewickelt. Nur die Rückbank lag noch da. Doch die beiden Mädchen lagen 50m weit entfernt, mit gebrochenem Genick. Die blaugrauen Augen schlossen sich vor Schmerz und als sie sich wieder öffneten war alles wieder in Ordnung.
Helles Licht drang an die Pupille und das 18 Jährige Mädchen streckte sich in ihrem Bett. Dann dachte sie an ihren Traum und fand ihn echt komisch. Sicher lag es daran das sie selber Angst hatte vor dem schnellen Autofahren oder sie hatte zu viel Nachrichten gesehen So machte sich das mädchen ganz normal fertig und verbrachte einen normalen Schultag

Tage Später hatte sie wieder einen Traum.
Sie saß in einem Krankenwagen, in dem ein junger Mann mit einer großen Fleischwunde verarztet wurde. Die Ärzte versuchten ihr bestes doch er starb noch auf dem Weg zum Krankenhaus.
Auch diesmal verbrachte sie nach der Nacht einen normalen Tag.
Der nächste Traum war ähnlich. In einem Krankenhaus, eine Operation ging schief und zwei Mädchen starben
Der dritte Traum war abstrus. Eine Wüste so kam es ihr vor. Grelles heißes Licht das sie auf den Boden niederzwang. Hitze die ihr die Haut verbrannte. Staub der ihre Atemwege verstopfte Als ihr Herz aussetzte wachte sie auf
Der vierte Traum machte ihr am meisten Angst. Sie saß im Wohnzimmer ihrer Eltern und ihr Freund und ihr Bruder waren im Garten Als sie oben am Himmel zwei Körper sahen die geschwind auf sie zurasten. Zuerst dachten sie es wären Sternschnuppen doch es wurde heiß und windig. Sie liefen ins Wohnzimmer zurück als etwas Gewaltiges in ihr Wohnzimmerfenster krachte. Gleißende Hitze und dann nichts mehr.

Nach dem fünften Traum wollte das Mädchen nicht mehr schlafen. Sie trank Kaffee, sah Fernsehen doch schlief wieder ein. Dann wachte sie auf. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern und ging ohne Angst zu ihren Freunden. Am Abend nach dem sie getrunken hatte entschied sie sich für ein Taxi, und fuhr nach Hause. Am nächsten Tag ging sie zur Schule und stieg einen Bus später ein um nach Hause zu fahren. Schließlich am Abend sah sie Nachrichten mit ihren Eltern und war wie erstarrt. Sie konnte sich den Zusammenhang eines De ja vues nicht erklären. Zwei Mädchen und ein Junge waren vorletzte Nacht gestorben. Nicht nur das ihr die drei bekannt vorkamen auch die Unfallstelle: eine Landstraße, ein Baum, ein aufgebrochenes Auto, drei Leichen 50 m weit entfernt. Und nicht nur diese Meldung versetzte sie in Schock zustand. Der Bus den sie sonst nach Hause nahm war mit einem Zug frontal zusammengestoßen. Alle Insassen waren sofort tot, zudem war ein Fußgänger von den Teilen getroffen worden und war auf dem Weg ins Krankenhaus an seiner Fleischwunde verstorben.
Als das Mädchen diesmal schlafen ging hatte sie keine Angst vor der Nacht mehr eher vor dem Tag an dem später etwas Schreckliches geschehen sollte Doch nichts passierte. Nicht in 2 oder 5 Tagen. Auch nicht nach 2 oder 5 Jahren. Erst als das Mädchen 45 Jahre alt wurde und selber Kinder hatte passierte etwas. Wegen der Klimaveränderung wurde es schwül und heiß auf der Erde. Die Temperaturen stiegen bis auf 60 Grad im Schatten. Niemand ging mehr hinaus. Die Welt glich einer Wüste. Und das Mädchen von früher erinnerte sich an ihre Träume. Doch es war zu spät. Als sie 89 Jahre wurde, wurde die Erde von 3 Meteoriten getroffen. Einer davon schlug in ihr altes Elternhaus ein. In dem Haus wohnten zwei Jungen mit ihrer Mutter. Sie waren am Unfallort verstorben.
Und das Mädchen von nun 90 Jahren lebte immer noch in ihrer kleinen Mietwohnung. Hatte mittlerweile sogar Urenkel und war sehr gesund. Bis sie einen neuen Traum hatte, der ihr letzter sein würde. Eine grüne Wiese und viele verschiedene Blumen. Eine junge Frau stand dort und winkte ihr zu. Sie kam ihr etwas bekannt vor und ging auf sie zu. „Mutter“, hauchte das Mädchen und sah ihre Mutter in die Augen Dann war der Traum vorbei und das nun alte Mädchen stieg in einen Bus um zu ihrer Tochter zu fahren. Der Bus geriet außer Kontrolle und stürzte eine Brücke hinab. Die alte Frau war sofort tot.


2 Frau Wahrheit


Ich schlug die Augen auf und wusste nicht was ich da geträumt hatte, bis ich am Abend die Nachrichten sah. Und mir wurde Angst und bange zu mute. „Bitte lass mich mit Vorahnungen in Ruhe“, bat ich zu Gott und mein Wunsch wurde erfüllt. So erlebte ich zwar keine Vorahnungen mehr, entging aber auch den Katastrophen nicht und erlebte jede mit und starb schließlich an der Angst und keinem Lebenswillen mehr.


Endlich Rettung


So wachte ein Junge auf und rieb sich die Augen. Er ging sofort zu seiner Mutter und erzählte ihr von seinen Träumen Sie streichelte ihm über den Kopf und ging mit ihm zu einem Arzt der konnte nichts tun. So sagte sie zu ihm: Schreib einfach alles auf nach dem Aufwachen. Versuch dir Details zu merken. Und er folgte ihrem Rat. Und verhinderte so nicht nur einfache Unfalle sondern auch tragische Tode die es durch die ängstlichen Vorgänger gegeben hatte.So hat sich die Unfallqoute ein wenig gesenkt. Und wir die öfters unerklärliche De ja vue Gefühle haben appellieren an euch: Habt keine Angst. Diese Träume können euch nicht schaden , nur helfen. Euch und euren Mitmenschen.


Impressum

Texte: Die Texte gehören nur mir.
Bildmaterialien: www.beepworld.de/memberdateien
Tag der Veröffentlichung: 22.04.2012

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