Es war so wenig,
es wurde viel und
es wird immer mehr.
Lachen ist schwierig,
Hoffnung ist leer.
Geist ist mein schwarz,
Körper ist mein ausgelaugt,
die schönen Dinge ausgesaugt.
Was soll ich tun,
ich weiß es nicht,
im Dunkel kein Licht,
kein Ende in Sicht.
Qual ist da,
immerzu,
immernah,
doch wo bist du,
du bist nicht da.
Deine Ohren geschlossen,
deine Augen sehen weg.
Ich fühl mich wie erschossen,
wie das letzte Stück Dreck.
Warum lässt du mich allein,
mit dieser Qual,
sie ist so rein.
Durchdringen für wahres Leben gibt es nicht,
ich kenne nur die Nadel,
die sticht und sticht.
Sie hört nicht auf mich bloßzustellen,
meine Seele zu fällen.
Lange braucht sie nicht mehr,
ich werde schwach,
sehr.
Meine Größe,
meine Zufriedenheit
Stück für Stück genommen,
ich gebe auf du hast gewonnen.
Du hast gewonnen
und ich bin zerronnen.
Zerronnen in der Schwärze
ohne Licht,
Liebe und
Glücklichkeit,
nur mein Körper der für ewig
SCHREIT
Tag der Veröffentlichung: 16.10.2010
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