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Wettbewerb



Es wird gesucht,
Ein Text zum verschlingen.
Ganz gleich welcher Art;
Nur der Beste darf gewinnen.

Darum hört her ihr Verfasser,
Die Regeln sind leicht.
Schwingt eure Feder,
Jeder Stern bringt dich weit.

Reicht ein eure Werke
Und Schreibet geschwind.
Lade ein deine Freunde,
Kommen geflogen wie der Wind.

Doch die Missgunst und die Gier,
Sind tragische Brecher.
Es treibt zum maßlosen sammeln
Und zum frevelhaften Wettbewerb.


Sternenkrieg




Nun ist der Sternenkrieg entfacht,
Oh weh, die bösen Zungen.
Mit dem Ausweg einer Gegenschlacht;
Die bösen Zungen lodern.

Ganz eifrig wird gereimt;
Kluge Köpfe dichten.
Der einzige Ausweg gehört hier erwähnt;
Neider schmieden den Sternchenschrein.

Die Sternchensammler schustern ein Komplott,
Ein neues Buch wird gereimt.
Gemeinsam die Sternchen sammeln
Und eine Verschwörung beginnt.

Soll sich jeder beteiligen, riefen laut die Stimmen,
Sie waren nicht leise, auch nicht zart.
Man soll die Machenschaft beschwören,
Dies beriet der heilige Rat.


Es sollen fallen, die Freundessammler,
Die mit der besten Gunst.
Damit sie nicht ehrlich gewinnen,
Mit ihrem Fleisch und Blut.

Doch ist hier klar zu hinterfragen,
Ist das die Gerechtigkeit?
Warum, so sprachen die bösen Zungen,
Und haben kräftig verneint.

Wo ist nun die Gerechtigkeit geblieben,
Sie ist schon ganz kalt.
Es ist ein Buch schon geschrieben,
Gegen den Streit.

Will den ersten Platz gewinnen,
Auch mit ungerechtem Maß.
Soll dies nun den ungerechten Zungen gelingen,
Ist dies das Götzenbild!

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Tag der Veröffentlichung: 20.01.2009

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