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1.Advent

Alices Sicht.


Ich wartete und wartete, aber er kam einfach nicht. Jason. Letzten Freitag fragte er mich ob ich heute mit essen gehen wollte. Nun stand ich also hier. Allein! Seit fast einer Stunde schon. Normalerweise sollte ich jetzt daheim sitzen und mit meiner Familie Kekse essen, aber ich habe meine Eltern überredet mich doch gehen zu lassen. Und jetzt stehe ich hier in dieser eiseskälte weil ich mich doch wieder auf diese Verarsche eingelassen habe! Jason und ich waren einmal zusammen... vor ungefähr 6 jahren. Wir waren beide in der 5. Klasse. Irgendwann machte er einfach mit mir schluss. Damals war ich am Boden zerstörrt, er hatte mir noch nicht einmal gasagt warum er mit mir schluss machte. Nur meine beste Freundin Selena konnte mich wieder aufbauen. Sie hatte auch gesagt, dass ich mich heute nicht mit ihm treffen solle. Scheinbar hatte sie Recht. < Noch 5 minuten > sagte ich mir immerwieder aber jetzt hatte ich keine Lust mehr. Ich drehte mich wütend um und ging weg.
13 minuten später stand ich vor seiner Haustür. Ich klingelte. Seine Mutter machte die Tür auf. „ Ist Jason da?“ fragte ich. „ Ja komm doch rein.“ antwortete sie „ dich habe ich schon lange nicht mehr hier gesehen. Was führt dich hierher?“. „ Ihr Sohn...“ murmelte ich. Ich hörte Gelächter aus dem Wohnzimmer. Sein Lachen würde ich überall erkennen. Ich blieb stehe, die ganze Zeit hatte ich gehofft, dass er einfach nur krank war. Aber das hier zeigte mir nur noch einmal wie egal ich ihm war. Mit Tränen in den Augen drehte ich mich um und ging wieder raus.

Jasons Sicht.


Mum war kurz an die Tür gegangen, ich fragte mich wer es wohl war. Als sie wieder kam lächelte sie mich an: „ Es ist für dich.“ Sie drehte sich um. „ huch wo ist sie denn hin?“ „ Wer?“ verwirrt sah ich sie an. „ Dieses Mädchen. Klein, blond, hübsches Gesicht, grüne augen? Sie war frü...“ „ Oh nein ich muss... Alice. So ein...oh neein.“
Ich rannte vor die Tür. Am Ende der straße konnte ich noch ihre lila Winter-Jacke. Ich blöder Idiot! Letzten Freitag hab ich sie gefragt ob sie mit mir ausgehen wolle. Und heute habe ich sie einfach vergessen. Nach fasst 6 jahren, habe ich mich entlich getraut sie noch einmal anzusprechen. Nachdem ich mit ihr Schluss gemacht habe dachte ich immer sie mag mich nicht mehr. Aber sie sagte ja! Ich war so glücklich. Jetzt habe ich alles zerstörrt. So schnell ich konnte rannte ich hinter ihr her. Aberals ich ankam war sie schon weg.

Alices Sicht.


Ich hörte ihn rufen, deshalb lief ich in den Wald hinnein. Immer tiefer. Plötzlich gab der Boden unter mir nach. Ich saß in der Falle. Diese wurde gebaut um den Fuchs zu fangen der seit einiger Zeit durch die Gegend schlich. „ Hiilfe!“ rief ich aber es kam niemand. „Jaaaaason?!“ doch scheinbar war er schon wieder Zuhause. So viel bedeute ich ihm also. Garnichts? Ich lachte. Das hätte ich auch vorher wissen können. Eiskalte tränen liefen über meine Wangen. Noch war mir warm vom laufen, aber wie lange noch? Wann würde ich erfrieren? Sterben würde ich. Aber ich hatte ja noch nicht einmal Angst davor. Ich hatte nur Angst weil ich Jason davor nicht gesagt hatte wie sehr ich ihn mochte. Schon immer! „Hiiiiiiiilfeee!“ schrie ich noch einmal. Aufgeben war wohldie einzige Möglichkeit. „Aaaaalice! Wooo bist du es tut mir leid! Bitte.“

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2.Advent

Alices Sicht.



„Jason? Jaaaason ich bin hier. Hiilfe!“ brüllte ich. Seine Schritte kamen näher ich schrei einfach ohne Worte zu benutzten. „Alice?“ „Hier unten ich... ich bin in deses loch dings reingefalen.“ „Alice! Ich helfe dir komm gib mir deine Hand! Ja warte gleich.“ Und dann lag ich in seinen Armen. Ich drückte mich an ihn er war soo warm! Ich weinte richtig doll. Irgendwann löste ich mich von ihm. „Sorry, ich sollte jetzt nach Hause.“ „ Vielleicht sehen wir uns janoch mal?“ „nein danke. Auf die verarsche kann ich echt verzichten.“ „Was?“ „Gut du hast mich gerettet, aber deswegen vergesse ich noch lange nicht, dass du mich fast 1 ½ stunden hast warten lassen. Und dann als ich mir gedacht hab <na ja vielleich ist er ja nur krank> sitzt du daheim und lachst da rum. Also komm mir hier nicht mit deinem scheiß wir sehen uns, in nächster zeit solltest du es vermeiden mich zu sehen! Du... du aaaaaah... du machst mich so wütend!“ „Tut mir Leid, ich habs einfach vergessen.“ „Ja, genau wie du vor 6 jahren einfach schluss gemacht hast und wie du mich vor 4 Jahren einfach so ausgelacht hast. Und.. und letztes Jahr hab ich dich zu meiner party eingeladen, am nächsten Tag hat mir deine Freundin reingewürgt, dass sie mit dir >>allein<< war. Und bloß weil ich gerade eben in diesem blöden loch war, heißt das noch lange nichts.“ „Ich..“ „Ja du! Immer nur du aber hast du auch nur eine sekunde daran gedacht wie ich mich fühle? Nein, natürlich nicht.“ Ich schluchzte. „Danke für die rettung und sonst danke für garnichts.“ Damit drehte ich mich um. Als ich Minuten später bei mir zuhause ankam warteten meine Eltern im Wohnzimmer. „Und wie war es?“ „ich starrte meinen Dad verständnislos an. Ich meine meine schminke war wahrscheinlich in meinem gesicht verteilt! Und er fragt mich wie es war? „Sei doch nicht so unsensibel! Komm her mein schatz erzähl mami wa los ist“ oh Gott was soll das den werden die sind ja beide völlig irre.

Jasons Sicht.



Inzwischen ist der 2 Advent. Die Woche war die reinste Hölle! Das einzige mächen, dass ich jemals liebte, ignoriert mich, als wär ich eine unsichtbare Wand. Einmal gingsie an mir und meinem Kumpel vor bei und ich sagte „Hi“ sie sagte auch „Hi“ aber nich zu mir sondern zu Jasper. Als er dann sagte ich wäre es gewesen, fragte sie eiskalt „Wer?“ in diesem Moment hätte ich am liebsten losgeheult. Aber natürlich tat ich es nicht. Sie ging weg. Jasper lachte mich dermaßen aus beinahe hätte ich ihn geschlagen. Gestern hab ich sie angerufen, unterdrückt natürlich. Aber als ich ihren Namen sagte, meinte sie nur leise „Sie müssen sich verwählt haben.“ Ich saß alleie in meinem Zimmer ganz allein. Und da überkam es mich. Ich der coooole jason weinte. Ich weinte weil sie mich nicht mehr mochte, und weil ich ihr wehgetan habe. Es tut mir so leid, alles tut mir Leid.

Alices Sicht.



Ich habe ihn eiskalt ignoriert. Ob das wohl zu hart war? Er hatte sich ja entschuldigt. Aber trotzdem er hatte mich verletzt und zwar sehr! Und, dass nicht nur einmal. Ich weiß nicht ob ich ihm je verzeihen kann! Er ist nett und süß und cool und eigentlich genau das Gegenteil von mir. Ich lächelte, dann setzte ich mich an den Platz unter der Treppe wo mich niemand sehen konnte und weinte. Am liebsten wäre ich zu ihm gegangen und hätte meien Lippen auf seien gedrückt! Am liebsten würde ich sein lächeln sehen wenn er allen erzählt, dass ich seine Freundin bin. Aber wie schnell würde sich das ändern? Wie schnell wäre ich nicht mehr seine Freundin? Konnte ich ihm überhaupt vertrauen? Schnell wischte ich die tränen weg die mir über die Wangen liefen. „Aber ich liebe ihn doch!“ flüsterte ich leise. Es klingelte zur nächsten stunde.
Am Abend.
Ich saß in meinem Zimmer und dachte nach. Vielleicht hatte er einfach nicht verstanden, dass ich ihn liebe. „Aalice! Komm runter besuch für dich.“ Ich sprang auf. Was wenn es Jason ist? Nach einem kurzen Blick in den spiegel und einem laange seufzen, rannte ich die Treppe runter. Unten blieb ich enttäuscht stehen. Nur Becky meine beste Freundin. Ich setzte ein lächeln auf und umarmte sie. Sicher hatte sie bemerkt, dass ich traurig war, aber sie würde von so etwas nie vor meiner Mum anfangen. Wir sind zwar erst seit ein paar Monaten beste Freunde aber sie kannte mich besser als die mesten anderen und, welches Mächen braucht schon keine beste Freundin. „Mamawir gehen in mein Zimmer. Okay?“ „ Natürlich. Aber macht es nicht so lang, morgen ist Schule!

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Tag der Veröffentlichung: 05.12.2011

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