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Vergessen

Ein Gedanke,
Eine Sehnsucht,
Und eine tiefe,
Innere Furcht

Ob wir uns sehen wieder
Eines glücklichen Tages
Wer kann es sagen?
Wer kann es wissen?

Ein Versprechen
Und ein Glaube
An die Wahrheit
Deiner Worte

Doch wie willst du wissen?
Wie kannst du nur sagen?
Gedenke der Vergänglichkeit
Die langsam ausstreckt ihre Hände

Ein Gedanke,
Eine Sehnsucht,
Und eine tiefe,
Innere Furcht

War alles nur Schein?
Könnte meine Welt heute eine andere sein?
Hast du schon alles vergessen?
Deine Worte, deine Versprechen, das Erlebte?

Ein besonderes,
Ein magisches,
Ein unverwechselbares,
Ein einziges Jahr

Ein einziges Jahr
Füllte mein Herz mit Sehnsucht
Für viele und für immer
Wie kann ich glücklich werden?

Nie wieder Tränen,
Nie wieder Schmerz,
Ein Befreiungsschlag,
Ein Vergessen

Dies ist der einzige Weg
Bitte vergieb mir
Meinen Wunsch nach Vergessen
Ich muss den Tag leben

Ein Gedanke,
Eine Sehnsucht,
Und eine Wunde
Die nie verheilt

Doch dies ist der Weg
Ich muss durch den Schmerz
Ins Glück
Ich muss den Tag leben

Denn er neigt sich dem Ende zu
Und ich muss vergessen...







Enttäuschung

Ich warte
Um mich herum ist
Stille
Eine düstere Gewissheit
Überflutet mein Herz
Mit schwarzer
Farbe
Angst
Ich bin allein
Und warte
Auf dich
Ich warte




Worte der Freundschaft

Die Worte
Der vertrauten Stimme
Hallen wieder
In meinen Gedanken
Tröstende Worte
Aufmunternde Worte
Fröhliche Worte
Traurige Worte
Worte
Worte der Liebe
Worte des Vertrauens
Worte der
Freundschaft





Hoffnung

Flüsternd und raunend
Erhebt sich die Stimme
Des Windes
Und mit tausend Tränen
Überflutet Regen
Alles Land
Ein düsterer
Kalter Schauer
Durchträngt
Alle Herzen
Mit schwarzem Blut


Und Angst
Der dunkle Vogel
Breitet seine
Schwarzen Schwingen
Leise
Über alles Land
Und Schatten
Fällt
Ein grauer Vorhang verbirgt nun
Der Menschen
Städte und Häuser


Und die endlose Nacht
Legt sich auf die Seele
Die nun irrt
Durch den Tunnel
Der Finsternis
Doch dort- am Ende
Ist ein
Licht- und
Hoffnung




Du bist bei mir

Wann immer
Die Dunkelheit mich umringt
Durch meine weißen Kleider dringt
Wann immer
Die kalte Hand der Angst, sich
Leise nähert, und ich, wahnsinnig
Vor Furcht, keinen Ausweg seh
Wann immer
Der schwarze Vorhang fällt
Zwischen mir und der weißen Welt
Und kein Licht meine Finsternis erhellt
Wann immer
Mein Herz aufhört zu schlagen
Weil um mich her nur graue Schatten ragen
Dann
Beschleichen mich die süßen Gedanken
An deine Nähe, deine Wärme, die im Innersten
Um die Fasern meines Herzens ranken
Und Angst und Dunkelheit und Schatten bersten
Denn
Du bist bei mir



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Tag der Veröffentlichung: 04.01.2009

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