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Meine Lieben Leser,

Jeder kennt das Wort Wein und dessen Abbild.
Doch es besteht ein langer Weg bis aus Trauben ein erstklassiger Wein wird.
Hier führe ich jetzt ein paar Stichpunkte auf :

°Geschichte des Weines
°Wie entsteht ein Wein
°Stufen des Weines die sogennanten Prädikatsstufen
in Deutschland
°Deutsche Anbaugebiete
°Weinsiegel
°Was für Geschmacksrichtungen Rot & Weis
°Zu guter letzt eine kleine Vorstellung des Weingutes
in Sommerach
(Mir hat es dort sehr gut gefallen *g*




Geschichte:

-Die Geschichte des Weinbaus ist eng mit der Entwicklung früherer Kulturen verbunden. Das Produkt der Rebe, der Wein, wurde als Getränk der Götter angesehen. Mit dem griechischen Dionysos und dem römischen Bacchus waren in der Mythologie gleich zwei Götter dem Wein gewidmet. In anderen Kulturen war der Wein ein Symbol für vergossenen Bluts im Kampf gegen die Götter. Er wurde häufig als Grabbeigabe verwendet.

Ursprung:
Das antike Persien wird als Ursprungsland des Weines bezeichnet.
Schiraz, irrtümlich als der Ursprungsort der gleichnamigen Rebsorte genannt, nahe der Hauptstadt Persepolis (alt pers. Parsa), auch bekannt als „Thron des Dschamschids“, war berühmt für seine Weine und hatte den Ruf, die besten des Mittleren Ostens zu produzieren.
Über „die Erfindung des Weines“ gibt es eine Sage aus der Zeit des persischen Königs Dschamschid, der etwa 2.500 v. Chr. lebte:

Es steht geschrieben, dass ein König seine Trauben im Keller lagerte. Diese gärten nach einiger Zeit und somit begann die Weinkultur. Man dachte zu erst, die Trauben seien von bösen Geistern besessen und vergiftet. Als die Königin von diesem wohlschmeckenden Getränk nahm, um vor ihrer Migräne in den Selbstmord zu fliehen, wurde sie nicht nur von ihren Kopfschmerzen befreit, sondern sie wurde in fröhliche Stimmung versetzt. Aus diesem Grund wurde der Wein zum offiziellen Getränk.


Schon 5000 v. Chr. lässt sich im Südkaukasus (heute Georgien), sowie in der vorderasiatischen Landschaft Sumer (heute südlicher Irak) erstmals der Anbau von Weinreben durch Menschenhand nachweisen. Der Weinbau breitete sich im gesamten Nahen Osten aus, und etwa 1700 v. Chr. kultivierten auf Kreta die Minoer erste Edelreben. Griechische Kolonisten dürften im 7./6. Jhd. v.Chr. erstmals Rebstöcke nach Gallien (Massalia → Marseille) gebracht haben. In Italien prägten sich verschiedene Erziehungsmethoden aus: an Bäumen, als Dachspalier am Kurzstamm oder kriechend auf dem Boden. Mit den Römern breitete sich der Weinbau in Spanien, Gallien und Nordafrika, etwas später auch an Rhein und Mosel (Germanien) aus.

Neuesten Erkenntnissen zufolge soll der Weinbau noch älter als 9000 Jahre sein. Funde in China deuten darauf hin. Tongefäße, die mit Spuren eines gegorenen Getränkes aus Reis, Honig und Trauben oder Hagedorn gefüllt waren, wurden in der nordchinesischen Provinz Henan entdeckt .
Man könnte sagen die Weine vermitteln die Kulturen.


Aber wie entsteht nun Wein?


-Das Herstellungsprinzip von Wein ist einfach: Frisch geerntete Trauben werden gepresst. Der gewonnene Saft (Most) enthält vergärbaren Zucker und natürliche Hefe. Mit ihrer Hilfe oder durch zugesetzte Hefekulturen kommt die Gärung in Gang. Die Hauptprodukte der Gärung sind Ethylalkohol und Kohlendioxid; letzteres entweicht als Gas. Normalerweise kommt der Gärungsprozess zum Stillstand, wenn entweder aller Zucker vergoren ist oder die Alkoholkonzentration so hoch wird, dass die Hefe abgetötet wird: Der Most ist zu Wein geworden.

Dieser Gärungsprozess, auch Kelterung genannt, kann in verschiedenster Weise abgewandelt werden. Die wichtigsten Varianten bestehen in der Herstellung von Weiss- und Rotwein, Rosé, Sekt und hochprozentigem Wein. Alle anderen Varianten sind Verfeinerungen dieser Grundtypen.

Bei der Herstellung von Weisswein werden die ausgepressten Schalen und Stiele (Maische) vor der Gärung abgezogen. Da die Farbstoffe in der Schale enthalten sind, entsteht auch aus roten Beeren Weisswein. Diese Methode ist weit verbreitet, so auch in Frankreich z.B. in der Champagne. (Der umgekehrte Vorgang, aus weissen Beeren Rotwein herzustellen, ist ohne Farbzusätze nicht möglich).


Bei der Herstellung von Rotwein hingegen werden die Schalen der roten Weinbeeren nach dem Pressen im Most belassen und verbleiben einen Teil oder die gesamte Zeit der Gärung über im Most. Dabei werden die Stoffe der Schalen, wie Farbe, Tannin (Gerbstoff) und Aromastoffe durch den Zersetzungsprozess der Gärung allmählich frei und gehen in den Wein über. Dieser Vorgang kann mechanisch durch Rühren und Mischen verstärkt werden.


Roséweine werden meistens aus roten Trauben gemacht, wobei die Schale nur kurze Zeit im Most verbleibt. Seltener werden dazu Weiss- und Rotwein gemischt.
Roséwein ist nicht wie Sie vielleicht vermutet haben ein Gemisch aus Weiß- und Rotwein, sondern ein Wein aus blauen oder roten Trauben. Die lachs- bis kirschrote Färbung entsteht durch die Art der Vinifizierung.


Die wichtigsten Faktoren für die Qualität eines Weines sind physikalische Behandlung, Zusätze, Beschaffenheit der Gär- und Lagergefässe (Fässer, Tanks, Flaschen) sowie die Lagerung.

Die Temperatur, vor allem während der Gärung, ist ein sehr wichtiger Qualitätsfaktor für den Wein. Die meisten Weissweine werden heutzutage unter Kühlung gekeltert; das erhält den würzigen und frischen Charakter. Rotweine hingegen werden warm gekeltert, oft bei der Erntetemperatur. Die optimalen Gärungstemperaturen liegen zwischen 9 und 18°C für Weisswein sowie zwischen 20 und 30°C für Rotwein. Kühlung stabilisiert den Wein vor der Abfüllung auf Flaschen.

Achtung Generell gilt: Je weniger der Wein bewegt wird, desto besser wird seine Qualität. Zu den qualitätssteigernden Behandlungen gehören auch die verschiedenen Formen der Mazeration (Zerkleinerung und Auflösung der Beeren). Sie bestimmen wesentlich das Aroma, die Farbe und den Tanningehalt beim Rotwein (umgekehrt erhält man einen leichten, fruchtigen Rotwein, wenn man Gärung mit den intakten Beeren unter Luftabschluss zulässt). Das Sediment kann auch das Aroma des Weines beeinflussen; der junge Wein wird zuweilen geschüttelt, so dass Aromastoffe des Sediments freiwerden. Der fertige Wein ist trüb und wird gewöhnlich durch Zentrifugieren, durch Filterung oder durch Sedimentation (Ausnutzung der Gravitationskraft) gereinigt.


Nun zu den Prädikatsstufen des Weines !



Jeder Wein der in Deutschland hergestellt wird muss geprüft werden und so wird er in den Prädikatsstufen eingeteilt. Die hier aufgeführt wird

Kabinett
Spätlese
Auslese
Beerenauslese
Trockenbeerenauslese (TBA)
Eiswein (Lese bei Frost)

Diese 6 Stufen findet man auf fast jeder Flache Wein

doch es gint noch 2 Arten die nicht zu den Prädikatsstufen dazugehören

Landwein auch Tafelwein
QbA = Qualität bestimmter Anbauten


13 der deutschenehn Anbaugebieten diese sind sehr bekannt:



-Sachsen -Hessische Bergstraße
-Ahr -Wüttemberg
-Mosel-Saar-Ruwer -Franken
-Nahe -Saale
-Mittelreihn -Baden
-Rheingau -Pfalz
-Rheinhessen







Weinsiegel:


Es gibt mur drei Arten von Weinsiegeln.
Die Weinsiegel ziert der römische Gott der Fruchtbarkeit und des Weins Bacchus.


rot für liebliche
bis süße Weine


grün für
halbtrockene Weine


gelb für
trockene Weine




Die Geschmacksrichtungen:



Geschmacksangaben / Restzuckergehalt

Diabetikerwein
höchstens 4 Gramm/Liter und zusätzlich der Hinweis "Für Diabetiker geeignet - nur nach Befragen des Arztes".

trocken
sec
asciutto
dry
höchstens 9 Gramm/Liter

halbtrocken
demi-sec
abboccato
medium dry
höchstens 18 Gramm/Liter

lieblich
moelleux
amabile
medium
höchstens 45 Gramm/Liter

süß
doux
dolce
sweet
mindestens 45 Gramm/Liter






Weingut in Sommerach




Seit 1901 gilt im Winzerkeller Sommerach der gleiche Grundsatz: Einigkeit macht stark. Eine gemeinsame Vision bestimmt unseren Weg. Unser Wunsch nach Echtheit, Nachhaltigkeit und Wertigkeit ist tief verwurzelt. Die Winzer aus dem Winzerkeller Sommerach sind traditionsbewusst aber gleichzeitig auch weltoffen und innovativ. Wir verknüpfen Vergangenheit und Zukunft. Schnelllebige Trends lassen wir an uns vorüberziehen, um dauerhaft Kostbares zu schaffen. Auch wenn echte Handwerksarbeit wie ein Begriff aus längst vergangener Zeit klingt, so ist sie unser Garant für dauerhaften Erfolg. Das Zusammenwirken vieler kleiner Details, wie der von Generation zu Generation weitergegebene Erfahrungsschatz, hohes handwerkliches Können, besonderer Ehrgeiz, das beständige Bestreben zu den Besten zu gehören und die Liebe zum Beruf des Winzers machen uns einzigartig


Bilder













Impressum

Tag der Veröffentlichung: 09.08.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
An alle Weinliebhaber und an jene die es noch werden wollen.

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