Prolog
Irland.7. Jahrhundert wo der Aberglaube einen ständig begleitet.
Auf nackten Füßen geschmeidig wie eine Katze und genauso lautlos stiehlt sich eine schlanke Gestalt durch das Dämmerlicht des Waldes. Kaum ist sie an einer Stelle zu sehen, wo das kühle Mondlicht eine Lücke im Blattwerk gefunden hat, taucht sie auch schon wieder in den Schatten ein. Gelocktes weißes Haar weht leicht im lauen Abendwind und passend zu der katzenhaften Art sich fort zu bewegen, blitzen die großen smaragdgrünen Seelenspiegel zu und wieder auf. Nur kurz erfassen deine Augen die Gestalt, deren schlanker Leib von elfenbeinfarbenem Stoff umspielt wird. Der Augenblick scheint so kurz wie ein Windhauch zu sein…
Wer ist sie? Von der Neugierde gelenkt führt er seine schweren Lederstiefel über Stock und Stein in jene Richtung, in der die Gestalt verschwunden ist. Hin und wieder taucht sie wieder auf, verschwindet jedoch so gleich wieder, gerade so, als würde sie über das trockene Unterholz fliegen, den Boden mit den Füßen gar nicht berühren. Ein leises Lachen ertönt. Mal vor ihm, mal hinter ihm, dann wieder direkt neben ihm. Von der Ferne, aus der Nähe. Vielleicht eine Nymphe, oder gar ein Waldgeist? Dann verschwindet sie wieder aus seinem Blickfeld, doch taucht sie nicht noch einmal auf. Hastig bricht er durch das Gestrüpp, landest auf einer kleinen kreisförmigen Lichtung. Er ist auf den Knien gelandet und als er sich erhebt, entdeckt er einen alten Haudegen, der ihn halb erstaunt, halb misstrauisch mit den kleinen fuchsigen Augen betrachtet.
„Was’n dir passiert, Jungchen?“
Er fährt sich über das Gesicht und spürt die feinen Schweißperlen, die es bedecken. Wie lange ist er schon gerannt?
„I-Ich habe eine Frau gesehen.“, bringt er schließlich hervor. Als der Fremde ihn fragend anblickt, nickt er hastig.
„Ungefähr so groß mit engelsgleichem Haar und großen grünen Augen.“
Verträumt wendet er seinen Blick in den Wald hinein, während von dem Kahlköpfigen ein leises Glucksen zu hören ist.
Seine Stirn legt sich in Falten. Macht sich der Alte etwa lustig über ihn?
„Warum lacht Ihr, alter Mann?“ Deine Geduld ist am Ende. In der Zwischenzeit kann die Unbekannte schon sonst wo sein.
„Du hast das Kräuterweib gesehen, Jungchen. Du bist nicht der Erste, der ihr verfallen ist.“ Der Junge macht eine unwirsche Handbewegung.
„Ihr kennt sie?“
Keine Frage, eine Feststellung. Der Alte wackelt mit dem Kopf hin und her und zeigt sein zahnloses Grinsen.
„Wie komme ich zu ihr?“
„Willst du’s Kräuterweib seh’n, so musste nur’n Krähen folgen.“
Wieder ein Gackern. Alter Narr. Und dennoch: Warum sollte nichts dran sein? So scheinen sich seine Füße wieder wie von selbst zu bewegen. Den Krähen folgen. Der Der Satz halt in seinem Kopf nach. Es muss spät nach Mitternacht sein, als er eine größere Lichtung erreicht. Eine Lichtung deren Zentrum eine kleine Holzkate bildet.
Ein leises Krähen ertönte, als ein schwarzgefiederter Vogel knapp über seinen Kopf hinweg segelt, und sich zu seinen Kameraden auf das Dach gesellt. Du machst einen Schritt auf die Hütte zu. Die Tür schwingt mit einem leisen Knarren nach außen auf. Dahinter steht die schlanke Gestalt. Weißes Haar, smaragdgrüne Katzenaugen…
Auf den zarten Lippen der Unbekannten erscheint der Hauch eines Lächelns. Die blasse Hand wird gehoben, weist dich an, herein zu treten. Er folgt der stummen Aufforderung und kaum hat er auch schon einen Schritt getan hörte man aus der Ferne Hufgetrampel das schnell zu kommen scheint, die Tür fällt wieder wie von selbst ins Schloss, die Konturen desHauses veränderten sich zunehmend bis es nur noch schemenhaft zu erkennen ist, da die Kate nun einen verfallenen Eindruck hinterlässt kein Zeichen mehr von dem wunderschönen Wesen das man kurz davor sah. Mit offenem Mund stand das Jungchen da, merkte nicht wie ein Reiter absaß und zu sprechen ansetzte.
„Jungchen… hey Jungchen „ grob wurde er an den Schultern gepackt und so aus seiner Verwunderung gerissen.
„Du bist auf unbefugtem Lande der Mc Gregory mach das du verschwindest hier geht es nicht mit rechten Dingen zu“ schubste ihn nach hinten und schaute ihn auffordernd an. Der Junge betrachtet die Reiter mit weit aufgerissenen Augen an, machte ein paar Schritte rückwärts bevor er sich umdrehte und so schnell rannte als ob Wölfe hinter ihm her wären.
Seit diesem Tag sah man das Kräuterweib nie wieder. Einige munkeln sie komme wieder und würde dem Lande zum alten Glanze verhelfen.
1 Kapitel
Irland zwei Jahre später.
Die Nacht war finster, und ein Hauch von neuem Schnee lag in der Luft aber das scheint der einsamen Gestallt nicht zu stören die durch die kalte Nacht streift ihr Begleiter ein schneeweißer Wolf immer an ihrer Seite scheint es auch nicht zu kümmern. Ein leises klingeln ging von der bizarren Gestallt aus, kam ihrem Ziel immer näher. Eine Lichtung die der Mond hell erleuchtet und das einzige Plätzchen das nicht von Finsternis umgeben wurde. Kein Laut zu hören, die abergläubischen Menschen in dem Lande würden sich bei so einer Nacht nicht aus der Stube bewegen egal was passiert. Es sieht so aus als ob die fremde Gestallt schweben würde, denn ihre Füße berührten kaum den Boden so Federleicht waren ihre Schritte. Alles war totenstill, kein Tier wagte sich zu rühren nur die Äste ihm Wind bewegten und knarrten um die Wette. Dieses Land hatte viel durchgemacht, seine Erde mit Blut und Schweiß getränkt. Seit nun mehr als eineinhalb Jahren verwüsteten die Sachsen dieses raue und wilde Land um an Reichtümern zu gelangen. Die Clans schließen sich immer wieder zusammen um sich den feindlichen Gegnern zu stellen sowie für ihr Land zu kämpfen und zu sterben. Eine Legende aus längst vergangener Zeit besagte das ein Mädchen kommen würde die das Land erlöst sodass wieder Frieden einkehrt. Ein Mädchen das die Göttin Cerridwen geküsst hat und somit, das Mädchen mit einem halb Mond an der rechten Schulter gesegnet hat. Mondgöttin nennt man sie, eine Dreifach-Gottheit von Tod und Wiedergeburt, bei dem Volk auch als Hexengöttin mit dem bei Namen „Die weiße Frau von Inspiration und Tod“ bekannt.
dem Beinamen „Die weiße Frau von Inspiration und Tod“ bekannt.
Der Mond taucht die Figur die auf der Lichtung nun stand ihn einen silberton. Der Mantel fiel lautlos zu Boden, zum Vorschein kam eine junge Frau von ungefähr 20 Lenzen mit einem ungewöhnlichen weißen Haarten außerdem graugrünen Augen. Das tiefgrüne Schulterfreie Kleid dazu einen grünen Tartan hob sich von der kahlen Landschaft ab, wie ein Wesen aus der Anderwelt. Der Wolf ließ sich zu ihren Füßen nieder und beobachtet all ihre Bewegungen, wie sie beide Arme hob, die Handflächen nach außen kehrt, den Kopf nach hinten warf sodass ihr gelocktes Haar den Rücken hinab hing. So stand sie also da starrte ihn den nachtschwarzen Himmel der seine Schleusen öffnet damit neue Schneeflocken sich auf der Erde niederließen. Schließlich senkte sie die Arme hob ihren Mantel auf legte ihn sich um wandte dabei den Blick nicht von der anderen Seite der Lichtung als ob sie jemanden wahrnahm wand sich ihrem Gefährten zu strich zärtlich über sein Fell und signalisiert so den Aufbruch der beiden. Mit einem anmutsvollen Gang verschwand sie wieder ihn den Wald, von wo sie herkam ohne die fünf alten Barden von verschiedenen Clans zu beachten die auf der andern Seite der Lichtung ihn Finsternis getaucht sind. Die Clans durch Hochzeit verbunden somit jeder Barde für ein Haushalt.
Ballyshannon Dorf des kommenden Fests
Die Burg hoch auf den Klippen des Meeres strahlt bedrohliches aus, mit seinen schwarzen Mauern und hohen Verteidigungstürmen ist sie für den Feind nicht zu erobern, doch manch einer hat es versucht und musste viele Leben beklagen. Unten im Dorf wird alles für das Fest morgen vorbereitet das zu ehren der Götter stadtfindet. Holz wurde hergeschafft für das große Feuer, Tische und Bänke wurden aufgereiht, Bierfässer wurden aufgestellt sowie eine Konstruktion für das Schwein das man über das Feuer brät. Hohe Herrscher werden mit unbedeutenden Bürgern zusammen sitzen und das Fest genießen wie es seit Generation Tradition ist. Der Wind trug ein Hornsignal zu der Küste hinüber, ein Zeichen für kommenden Besuch vom Meer. Aus den Toren der Burg kam eine Reiterschar heran galoppiert die sich ihn Richtung Hafen bewegten um die Neuankömmlinge zu begrüßen. Vier Schiffe legten am Steg an drei von ihnen mit Drachenköpfen am Bug, ein Zeichen der Norweger. Die Mannschaften löschten die Fracht die Neuankömmlinge warteten auf die Reiter, es waren vier Frauen und fünf Männer unter ihnen, alle majestätisch gekleidet was ihren Wohlstand zeigt. Manch einer ließ seine Arbeit stehen um das Geschehen unten am Fluss zu verfolgen, den es kam nicht oft vor das um diese Jahreszeit Besuch kam egal ob Freund oder Feind.Von der Ferne sah man wie sich jeder Reiter vom Pferd schwang, gleichzeitig gingen die Bekannten auf die Gruppe zu, beide Seiten gegrüßte sich herzlich was zeigte das man sich kannte. Beruhigt ging man seine Arbeit wieder nach, denn das Fest nahm viel Zeit ihn Anspruch.
Im Hafen unterhielt man sich prächtig. Der altere der fünf kräftigen Männer Lachte laut über eine Bemerkung die er vernommen hat.
>>Du hast dich nicht verändert mein Sohn, aber sagt warum stehen wir noch hier ihn der Kälte wenn wir jetzt vor deinem Kamin sitzen könnten<< meinte er mit einem leichten lächeln. Die umstehenden Lachten zusammen über die direkte Art die nicht oft vor kam.
>>Na du hast dich aber auch nicht verändert Magnus, immer noch der Zyniker >> nach einer Verbeugung sowie einer Handbewegung erhob er sich wieder und schaut ihn die Runde.
>>Willkommen auf meinem Land, fühlt euch wie zuhause nun lasst uns gehen bevor Diana noch weis Gott was denkt>> dabei tauschten die Männer einen amüsierten Blick aus. So machte sich die Gruppe auf ihn die Burg in der sie sich die Glieder aufwärmen konnten sowie sich ausruhen von der langen Schiffsfahrt. In der Burg ging ein geschäftiges hin und her, jeder bedacht alles richtig für die hohen Herren zu machen. Die Burgherrin schritt gemäß zum offenen Tor damit sie ihre Gäste begrüßen konnte. Neben ihr ihn Reihe und Glied standen drei Sklavinnen jede von ihnen ein Tablett mit Begrüßungstränke die hier Tradition sind. Unten an der Treppe die zum Haupthaus führte vernahm man Gelächter, das Zeichen für die Ankunft der Gruppe.
Die Pokale aus Silber wurde aufgeteilt und ausgetrunken, so machten sich alle auf um am Kamin Platz zu nehmen wo die Barden schon saßen.
>>Willkommen in unserer Heim, ich habe euch alle sehr vermisst>> so umarmte Diana die Hausherrin alle umstehenden, lud sie ein herein zu kommen. Gemütlich waren nun alle beisammen, genossen das zusammen sein und die Unterhaltungen. In der Ferne hörte man das einsame heulen eines Wolfes. Keiner kümmert sich um das Heulen doch die Barden blickten sich bedeutungsvoll an sie wussten nun das die Legende der Mondgöttin war wurde. Außergewöhnlich still wurden alle fünf Barden, mit der Zeit wunderten sich die übrigen über deren nachdenkliches Schweigen. Verwunderung und staunen machte sich breit keiner wusste so recht was das zu bedeuten hat. Doch das ging nicht lange so Magnus Olafson sprach frei heraus wie es seine Art war ,
>>Was hat euch die Sprache verschlagen meine alten Freunde, nun sagt schon was beschäftigt euch so kenne ich euch überhaupt nicht, na los macht schon>> schaut ein Barde nach dem anderen an, sein Gesicht nahm eine auffordernde Mimik an. Auch die gelehrten Geschichtserzähler betrachteten einander bevor Melchor die Legende den Anwesenden eröffnete,
>>Man erzählt sich das einst die Göttin Cerridwen ein junges Mädchen gesegnet hat ihn vorm eines Halbmondes an der Schulter des Kindes dieses Kind wird uns von dem Übel befreien und dem Land neuen Glanz verschaffen. Doch niemand nahm die Legende ernst und so erinnert sich heut kaum jemand daran. Doch nun ist der Augenblick gekommen da die Geschichte war wird, bald wird eine junge Frau kommen mit weißem Haar und graugrünen Augen außerdem mit Kräften die keiner für möglich zu finden scheint>> in der Halle war es mucksmäuschenstill, jeder hörte aufmerksam und gebannt zu. Der Jüngste der sechs Männer Haroldson lachte ihn die stille hinein,
>>Ihr glaubt doch nicht wirklich an so ein absurdes Märchen überlegt doch Mann, eine Frau soll unserem Land vor den Sachsen befreien das ist doch lächerlich>> dennoch sah man auf den Gesichtern der alten der Glaube daran. Nun erzählt Fenris ein weiterer Barde den Schluss,
>>Vor drei Nächten als der Mond zum ganzen stand wanderten wir durch den Wald und hörten den Gesang des Waldes zu. An einer Lichtung erblickten wir ein wunderschönes Mädchen die zur Frau gereift ist, auf sie passte die Beschreibung der Sage. Ihr Begleiter ein weißer Wolf, wir wollten es zuerst auch nicht glauben, wollten uns zum gehen wenden doch etwas hielt uns davon ab>> gedankenversunken starrt der ergraute Barde ihn die Flammen die den Kamin hoch züngelten,
>>So betrachteten wir also von weitem das Geschehen das sich vor unseren Augen abspielte. In dieser Nacht war der Himmel Wolkenbedeckt kein Licht am Horizont, doch auf einmal hob diese zierliche Gestallt ihre Arme, warf den Kopf nach hinten und schaute hinauf ihn die dunkle Nacht. Wie aus heiterem Himmel verzogen sich die dunklen Wolken mit einer fast überirdischen Schnelligkeit>> aufblickend schaut er jeden einzelnen an um seine Worte zu bekräftigen und rezitierte zu Ende,
>>wir mögen zwar alt sein aber nicht blind, der Mond tauchte sie Gestallt ihn Silber sie stand da wie damals die Göttin ihn den aufschrieben, so plötzlich wie sie auftauchte verschwand sie wieder ihn den tiefen Wald sowie der Wolf>>. Eine Weile sagte niemand etwas, aus den Reihen der Zuhörer entschlüpf ein kleines Mädchen mit dichtem rotem Haar das ihr engelhaftes Gesicht umschmeichelt. Rannte zu den Barden hin und reichte ihnen ein Mondförmiges Amulett, lächelt die umstehenden an. >> Das habe ich von einer wunderschönen Frau sie hatte auch weißes Harr, da war auch noch so ein grün und etwas grau ihn ihren Augen. Weiter entfernt war ein großer weißer Hund er sah so aus wie diejenigen die unsere Schafe weh tun. Sie hat mir das gegeben damit es mich vor den bösen Männern ihn Pelzen schütz>> schnappte sich das Amulett schnell wieder und drückte es sich ans Herz. Alsbald sie wieder zu ihren Eltern rannte. An dem Abend hing jeder seine Gedanken nach, versuchte abzuwägen ob das gesagte zutreffe und was sie nun erwarten sollten.
2. Kapitel
Am frühen Morgen waren die Dienstboten eifrig dran alles für die hohen Herrschaften herzurichten. Denn diese ließen nicht lange auf sich warten und so setzten sie sich alle gemeinsam an den Tisch keiner sagte auch nur ein Wort die Spannung zwischen ihnen steigerte sich, sie war für jeden spürbar. Markus zweitjüngster Sohn des Magnus und der Bria brach das schweigen, want sich zu dem Barden der ihm am nächsten saß
>>Also seid ihr alle Überzeugt das es dieses Mädchen wirklich gibt und ihr sie gesehen habt >> wartet mit unbewegter Mine auf die Antwort und die lies nicht lange auf sich warten. Alle fünf Barden nickten voller Überzeugung, das war ein Zeichen das es stimmen muss, denn sie waren sich sonst nie einig bis jetzt. Markus setzte wieder zu sprechen an
>>wann wird sie auftauchen damit wir sie alle sehen können, das wir es glauben können.>> schaut stirnrunzelt zu den fünf. Der dritte der sich Balian nennt sprach für sie alle
>>Wir denken das sie heute auf dem Fest erscheinen wird, sie ist ihn den Wäldern bei den Wölfen>> nickte bekräftigt.
>>ja heute wird sie kommen…>> bevor der Barde Balian zu ende sprechen kann fiel im Balaban ins Wort,
>>Das ist heute nicht das einzige was passieren wird etwas böses lauert da draußen>> eine kleine Pause entstand, Saladar ein weiterer Barde nickte zustimmend.
>> Heute wird unser aller Schicksal bestimmt, jene die unsere Feinde sind und ich rede nicht von den Sachsen sondern von Jene die sich abgewandt haben vor langer Zeit>> Balian und Saladar starrten ihn den mit grauen Wolken durchzogenen morgen hinaus.
Bria eine ältere Frau die ihn der blühte ihres Lebens steht sprach mit sanfter Stimme ihn die Runde,
>> Das werden wir dann sehen wenn es soweit ist, aber bis dahin lasst uns das Fest genießen. Ich habe mich nicht umsonst auf dieses Ereignis so lange gefreut um dann ihn trüber Stimmung da zu sitzen>> Magnus lächelt sein Weib frech an,
>>Du hast ganz recht Weib ich freue mich auch schon auf das Fest und den Abend >> dabei zwinkert er ihr verschwörerisch sowie vielsagend zu. Die umstehenden brachen ihn Lachen aus die Stimmung war nun wieder gelöst.
Draußen gingen die Vorbereitungen für das fest auf Hochtouren und schließlich wurde alles erledigt.
Die mächtigen Familien aus der Umgebung kamen zum Fest alle kannten sich. Die Stimmung war perfekt. Es gab bunte Zelte und allerlei Unterhaltungsmöglichkeiten. Wettbewerbe im Laufen, Springen und Werfen, und einen Schießstand. Dazu spielten Musikanten auf die üblichen Trommeln, auf Schalmeien und auf Fiedeln.
Glückstöpfe wurden eingerichtet, an denen man gegen eine kleine Gebühr ein Los ziehen und mit etwas Glück einen Gewinn ergattern konnte. Reisende Künstler und Gaukler verdienten sich ihren Lebensunterhalt damit, auf dem Festen aufzutreten und allerlei Kunststücken zu zeigen. Alle hatten spaß man Trank Aß außerdem unterhielt man sich prächtig vergessen war die Gesellschaftsschicht heute waren alle normale Menschen. Keine Bauer, keine Leibeigenen keine Landesherren.
Der Tag ging in die Nacht hinein, keine klare Nacht nein eine dunkle Nacht eine stille Nacht das Böse nun greifbar, aber keiner scheint es zu kümmern oder gar darauf zu achten. Doch plötzlich hörte man von nahem Trommelschläge die schnell dichter kamen. Das Lachen, der Gesang, die Unterhaltungen wurden eingestellt, gespannt lauschte man in die unheimliche Nacht. Unerwartet brach das Chaos aus Mütter zerrten ihre Kinder hinter sich Männer stellten sich beschützend vor sie mit allem bewaffnet was so da lag. In der Ferne erblickte man Fackeln und wusste die Sachsen waren gekommen.
Die regelmäßigen Trommelschläge erfüllen die zuvor Stimmungsfrohe Nacht. Bemalt und mit Pelzen bekleidet kommen die Sachsen im Fußmarsch auf die Verängstigte Menschenmenge zu. Streitäxte, Langschwerter und Dolche schmücken die Wilden Barbaren die aus dem Süden die Inseln unsicher machen. Sie kennen nur das Brandschatzen, Abschlachten, Vergewaltigen und das schlimmste für Frauen und Kinder die Versklavung. Abrupt kommt diese große Streitmacht zum stehen durch ein einziges Handzeichen ihres Herrschers. Langes ungepflegtes Haar das im um die Schulter fällt, die Schultern bedeckt mir kostbarem Pelz, Eine Narbe verunstaltet sein Gesicht zu einer hässlichen Fratze. Ein Hüne wie war ein böses gar Sardonisches lächeln wird in die Stille hineingeworfen.
>> Wo ist der mächtige Herrscher …wo seine Männer>> mit einer Verächtlichen Handbewegung wird auf das Volk sowie Wachen und Krieger gezeigt das vor ihm steht und schweigt. >> Ist dies alles…was dieses Land zu bieten hat>> Nun lachen die ganzen Sachsen .
>Ich rate euch für heute das Weite zu suchen Sax… dies ist ein Tag der den Göttern gehört erzürnt sie lieber nicht>> spricht der älteste Barde der hier Anwesenden „Damal“. Plötzlich ertönt das heulen eines wie es scheint einsamen Wolfes, gerade verklingt dieser laut doch nun stimmt ein weiterer ein und noch einer. Die Nacht ist erfüllt vom Heulen der wilden Tiere. Der Mond bricht aus den Wolken. Weiter oben auf der Kuppe steht eine Gestallt mit wehendem Mantel. Der Mondschien taucht die Figur in einen silbrigen Schein. Die Umgebung hellt sich auf die Wolfe verharren in Schweigen. Die unbekannte Person scheint auf dem Graß gar zu schweben so leichtfüßig kommt sie auf die Anwesenden zu. Egal ob Sachsenschwein oder Ire, Mann oder Frau , Alte oder Junge stille Senkt sich auf diese.
Mit jedem Schritt nimmt der Wind zu der Mantel weht leicht hin und her …und die Kapuze des Mantels fällt hinten über. Weißes Haar wird nun sichtbar eine alte Frau etwas. Ein raunen geht nun durch die Landesmänner Irlands. Mit der jungen Frau bewegen sich auch die Wölfe um die herum flankiert von einem Pech schwarzem Wolf und einem Schneeweißen beide violette Augen, dichtes Fell und außergewöhnlich groß. Keiner konnte den Blick von dem Weib nehmen selbst die blutrünstigen Sachsen nicht. Jetzt steht sie endlich zwischen den beiden Kämpferischen Parteien jeder auf ihr Ziel bedacht. Mit eisiger doch sirenenhafter Stimme wendet sich die noch junge Frau an den Saxanführer.
>>Dies ist ein Fest der Götter meine Herren…ihr solltet dies beachten wenn ihr wieder Rauben..Plündern oder>>sie legt eine Kunstpause ein ehe sie weiterspricht mit einem zuckersüßen Lächeln
>>Schänden …kommt einander mal wieder dann ist jeder Manne hier für einen fairen Kampf gerüstet… >>mit einem theatralischen und erschrockenen Gesichtsausdruck tippt sie sich mit der flachen Hand an die Stirn
>> Oh entschuldigt bitte ich vergaß bei den Sachsen herrscht keine Fairness sondern Feigheit und Ehrlosigkeit wie bei einem Häftling der Versklavt wird.>> manch einer entschlüpft ein erschrecktes Japsen über die Respektlosigkeit der Frau. Augenblicklich lacht der Gebieter der Truppe der Eindringlinge amüsiert doch böse zugleich auf. >>Oh ich mag heißblütige Buhlen und mit wem habe ich die Ehre meine Teuerste >> Mit einem lasziven Blick mustert er das Weib vor ihm. Die Antwort dieser lässt nicht lange auf sich warten.
>> Nun ihr sprecht mit Eileen und mit wem habe ich das Vergnügen>> spöttisch spricht sie die Worte aus.
>>Brun der Schreckliche… ich wusste nicht das die Iren so hübsche Frauen besitzen… >> während Brun weiter Redet schleicht sich einer seiner Männer von hinten zur Flanke der Armee dicht an Brun und Eileen. Der Mann ist vermummt und in Pelz eingehüllt, mit einer schnellen Bewegung zieht er seinen Dolch und zielt geschickt auf die Frau …und schmeißt. Sekunden vergehen in dem keiner etwas mitbekommt, doch die Augen Eileen heften sich auf das Wurfgeschoss und bleibt starr stehen …abwartend bleibt sie ruhig stehen bis der Dolch schon knapp ein Schritt vor ihr fliegt. Mit einem nicken hält die den Dolch an und lässt in schweben.
>> Nun meine Sätze von vorhin haben sich da bestätigt keine Ehre haben die Barbaren Sachsens… tztzzztz also das muss einfach bestraft werden >> lieblich lächelt sie die Meute ringsherum an. Da ergreift der erste Hauptmann der Sax Trogon das Wort
>> und wie will ein zartes Irisches Mädchen einen Krieger bestrafen etwa tot schreien dafür sind die Weiber Irlands bekannt …man nehme doch die Plünderung ihr schriet regelrecht wenn wir euch hart ran nehmen oder einer eurer Männer töten>> Ringsherum ertönt Gelächter selbst der Anführer lässt ein herablassendes Lächeln auf seinem Gesicht erscheinen. Das perlende Lachen der jungen Meid erhellt die Nacht und Mondschein strahl herab.
>> Nein nicht Totschreien sondern so ….….>> Mit einer schnellen Handdrehung segelt das Messer wieder zu dem Besitzer und bohrt sich in seinen Hals , Blut spritzt in allen Richtungen. Der Mann sinkt auf die Knie und landet unsanft mit dem Körper auf dem Boden, doch das macht nichts er ist eh Tod.
Die Gruppe der Iren verhalten sich auffällig ruhig den so etwas bekommt man nicht alle Tage zu sehen sogar die mächtigen Herrscher blicken ungläubig die Frau Namens Eileen dann den Toten an.
(So nun habe ich noch ein bissel weitergeschrieben viel spass beim Lesen für Kritik oder Verbesserungstipps immer offen)
Tag der Veröffentlichung: 25.11.2009
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