Meine Augen sind blau.
Du siehst sie bloß nicht
in der Hektik
meiner Hände.
Sind ruhig,
du merkst das bloß nicht,
unter Wimpernklatschen
und Flattern
der Arme
der Schritte
Verlegenheit
stell dir vor, sie ist blau.
Du merkst sie bloß nicht
in meinen Augen
in der Verlegenheit
deiner eigenen,
fixiert auf deine unruhigen
Hände
und flatternde Gesten
auf einer blauen Bank
in einer blauen Nacht.
Mein Leben ist blau.
Du siehst das bloß nicht
mit bloßem Auge
eines blauen Lebens.
Ist arm,
doch du wirst es nicht merken,
unter dem blauen Himmel
unseres.
Texte: Gedicht aus dem Gedichtband "Drei Köpfe" erscheinen beim Zwiebelzwerg Verlag. Die Rechte verbleiben bei dem Verlag
Tag der Veröffentlichung: 01.01.2012
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Reika und Michiru gewidmet