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1.Kapitel


“Ach komm schon Anja lass mich nicht so lange zappeln” versuchte mir Tom einzureden, als wir mit dem Auto im Wald standen. Ich schüttelte den Kopf “Nein, Tom ich will nicht mit dir schlafen, also lass uns jetzt weiter fahren mir ist kalt“. Ernst sah ich ihn an und strich mir mit der Hand durch mein langes braunes Haar. Doch leider ließ Tom nicht locker und redete weiter auf mich ein.” Baby, komm schon hier ist es doch cool und hinten auf der Rückbank ließe es sich gut treiben“. Dabei legte er seine Hand auf meine Oberschenkel, die ich schnell weg stieß und ihn mit meinen Blauen schimmernden Augen Sauer anblickte.”Nein, Tom” sagte ich grimmig und sah aus dem Fenster.
Nach zwei Minuten zerrte er an meiner Bluse. Stürmisch versuchte er sie aufzureißen, um meine Brüste zu entblößen. Laut schrie ich auf und zarte Tränen liefen mir die über die Wangen. “Nein! Nein! Tom! Lass mich! Fass mich nicht an!” Schnell riss ich mich los, schlug die Autotür auf und flitzte in den kalten dunklen Wald. Ich wusste nicht, wo ich hinfiel, doch es war mir egal. Ich wollte nur so weit, wie es ging von diesem Wagen weg. Dünne Äste peitschten mir ins Gesicht und der kalte Wind bescherte mir eine Gänsehaut. So rannte ich eine ganze Weile in die irre, bis ich nicht mehr konnte und auf die Knie sackte. Dabei schlang ich die Arme um meine Beine und weinte Weiter. Wie ... wie konnte er nur, noch vor Kurzem war er so lieb zu mir und Sex war bei uns noch nie ein Thema gewesen. Als ich mich aus geheult hatte, beschloss ich mich auf den Weg zu machen, doch als ich aufstand umschloss mich langsam aber sicher die Dunkelheit und ich krachte auf den eiskalten Boden.


Meine Quälenden Kopfschmerzen die sich wie Hammerschläge anfühlten ließen mich erwachen und ich merkte das ich auf einem großen weichen Bett lag. Langsam zwang ich mich dazu die Augen zu öffnen. Als ich die Wimpern aufschlug sah ich einen wunderschönen Mann neben mir auf einem Stuhl sitzen. Seine leuchten grünen Augen musterten mich ,und seine schwarzen Haare ließen ihn gefährlich aussehen . Seine wohlgeformte Lippe hob sich zu einem starken Charmanten lächeln.
“gut geschlafen?” fragte mich der fremde Mann mit einer rauen Stimme . Rasch nickte ich und ließ mein Blick über den Großen Raum gleiten der eher altmodisch wirkte . Die Farbe des Zimmers war dunkelrot angestrichen ,an der rechten Ecke des
Großen Zimmers , stand ein rotes Sofa. Gleich daneben stand ein edel aussehender Tisch. Doch außer den Möbeln und diesen Riesen Himmelbett war der Raum fast leer. Verwirrt sah ich den attraktiven man an . “wo… wo bin ich?” fragte ich ihn. Er beugte sich zu mir vor und gab mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange. “ bei mir zuhause mein Engel”. Antwortete er mir gelassen. Ich konnte es nicht glauben ein wild fremder Man gab mir einen Kuss und nannte mich Mein Engel. Aber das seltsamste war das ich ihn begehrte obwohl ich ihn nicht kannte. ” Moment einmal was fällt ihnen eigentlich ein mich so zu Küssen ?” maulte ich und Verschreckte die Arme vor der Brust. Er zuckte Entspannt mit den Schultern “du bist jetzt mein ,also..” als ich seine Wörter vernahm wurde ich sauer und stand auf . Doch es war zu spät. Als ich bemerkte das ich nackt war ,nahm ich schnell die dunkelblau seiden decke und wickelte mich darin ein. “Wie können sie nur ?.Erstens ich gehöre mir selbst und zweitens wagen sie es ja nicht mich je wider auszuziehen ,ach ja wer sind sie den überhaupt das sie es wagen mich zu entführen?”. langsam verbeugte er sich elegant “Ich bin Salvatore Herrscher der Vampire ,meine Dame und sie gehören jetzt mir ich habe sie gefunden also darf ich mit ihnen machen was ich will. Und wie heißen sie Madam ?”. Vampir ?Hat er gerade Vampir gesagt?. Ich lachte laut auf und konnte nicht mehr aufhören ,doch ich erkannte das er keine Geduld mehr hatte. Vorsichtig machte ich einen schritt nach hinten .“Vampir ,ja ja und ich bin die Königin von England ,Aber eigentlich werde ich Anja genannt “. Ich betrachtete ihn mit einem genervtem blick. Salvatore bewegte sich wie eine sexy Raubkatze kam er auf mich zu und blieb ganz nah vor mir stehen ,er war so nah das ich seinen warmen Atem auf meine Haut spüren konnte, er beugte sich langsam zu mir runter und flüsterte “Anja ,ich mache keine Witze ,ich bin ein Vampir wen du willst kann ich es dir beweisen”. Ich bekam weiche knie als sein Mund den meinen berührte und seine Lippen langsam zum meinem Hals herunter wanderte . An meinem plus blieb er stehen und ich fühlte wie scharfen Zähne in meinem Hals stachen .
Doch der Schmerz verflog aber dafür überflog mich das Gefühl von Lust und ich schrie auf als ich fühlte wie er mein Blut in sich aufnahm. Meine Hand glitt zu seinen schulten und gruben sich in meinem Rücken, voller verlangen nach mehr . So ein Gefühl hatte ich noch nie erlebt es war so intim das wir in einander verschmolzen . Langsam löste er sich von mir. In seinen Augen sah ich das gleiche verlangen wie in mir. Salvatore leckte sich mit der Zunge über seine Lippe. Charmant lächelte er mich an . “war das dir Beweis genug ?” fragte er mich elegant. Eifrig nickte ich und setzte mich auf das große Bett ,damit ich darüber nachdenken konnte was gerade passiert war. Gleichzeitig umklammerte ich fest die decke und drückte sie an mich. Nach einer weile hörte ich wider seine stimme. “meine liebe ,das Abendessen steht für dich bereit ,im Schrank hängt ein schönes Kleid das du dir anziehen kannst .Ich warte auf dich unten “ . Er verabschiedete sich mit einem Handkuss von mir. Nach 10 Minuten stand ich frisch geduscht vor dem Schrank. Salvatore hatte mehr als untertrieben. Es mussten wenigstens über tausende sein. Ich suchte mir ein hellblaues Kleid aus ,das zu meiner Augenfarbe passte und mit dunkelblauen Steinen besetzt war. Als ich unten ankam stand ein Mann mit Blonden langen Haaren vor mir seine blauen Augen leuchteten mich an .“ Madam ,ich soll sie zum Speisesaal führen ,folgen sie mir bitte”. Ohne zu zögern nickte ich und folgte dem Mann . Wir gingen durch einen großen Flur entlang. Das Haus war Riesen groß doch mir fiel auf das es hier kein einziges Fenster gab. Den Raum den ich betrat war hellblau und in der Mitte stand ein Tisch aus Gold . Ein paar Antike Gemälde hingen an den blassen Wänden . Salvatore stand auf als ich den Raum betrat dabei betrachtete er mich “. Du siehst wunderschön aus ,mein Engel “langsam kam er auf mich zu und blieb direkt vor mir stehen . Ich atmete seinen verlockenden Geruch auf und mir wurde flau im Magen. “Danke” Antwortete ich leise . Zaghaft setzte mich auf den Stuhl den mir Salvatore anbot . Mein blick streifte den äußerst Klassischen Raum und blieb bei Salvatore hängen ,der ganz in schwarz angezogen war . Das schwarz ließ ihn wirklich sexy aussehen . ”Danke ,ich finde dich auch recht anziehend “. Ich gab ihm mit meinem blick zu verstehen das ich nicht wusste wovon er sprach ,doch er zuckte nur leicht mit den schultern und schaute mir in die Augen. Sein blick brachte mich zum schmelzen. Jetzt verstand ich was er damit bewirken wollte .“Hey lassen sie das ,sie können ja meine Gedanken lesen und das ist unfair “.

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Tag der Veröffentlichung: 03.08.2010

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