Cover

Schwarze Nacht





Schwarze Nacht,
Teufels Kind.
Wolken ziehn,
Zeit gerinnt.

Kaltes Herz,
Hier sind Menschen.
Hier stößt Leben
An seine Grenzen.




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Kommentar:

Sehr altes Gedicht ca. 10 Jahre.

Papier



Ich bin ein Blatt Papier. Leer und Unbekannt.
Was aus mir wird liegt ganz in deiner Hand.
Ich bin, so sieht es aus,
Lieg zum Zerreißen da, hier in diesem Haus
Aber pass auf, vielleicht kannst du es Vermeiden,
Denn auch ein Blatt Papier kann dich schneiden.



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Denkt nicht jeder irgendwie so?

Krieg der Zweisamkeit



Engel, heißt sie nicht willkommen in unseren Reihen, sie werden uns nicht begleiten, wie einst der eine Sohn, doch werden sie versagen, aufgeben und brechen.

Hört her, hört Ihre blasphemischen Worte, hört wie sie sich selbst als Engel ausrufen, Gespött sag ich euch. Zu den Waffen meine Männer!

Sie kommen, sie kommen um unser angestammtes Recht zu zerschlagen, es zu ihrem zu machen, verwehrt ihnen diesen Weg, ergreift den Willen und zerschlagt Sie.

Verspotten, mehr können sie nicht, Ihre Macht hält nicht ewig, brecht Ihre Flügel und Ihre Herzen werden euch Stärken, wir sind Stark, Ihr Hochmut und Trotz machten uns zudem.

Engel, hört nicht auf Ihr Geschwätz, Sie haben sich vom Himmel abgewandt und nun soll Ihnen jeder Rückweg verwehrt bleiben, schickt sie zurück in den Schlund der Hölle.

Genug geredet, wir fordern Einlass, auch mit einem Flügel, sind wie mehr als Ihr. Wie stehen hier weil wie alles erreichen können, und als erstes eure Herzen.

Hört ihr was diese unvollkommenen Wesen sagen, Sie wollen mehr sein, mehr als wir. Zu schwach Ihr eigenes Versagen zu erkennen, lasst Sie unsere göttliche Stille spüren.

Ihr seid keine Götter, keiner von euch, nicht die mit einem, oder zwei Flügeln, Gott allein bin ich und ich richte über alles und jeden. Erweitert euren Horizont mit Leben!



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Interessant was mein Kopf so Spontan auspuckt ;)

Schweigend



Ich sitze hier
Schweige still
Lass die Gedanken fließen
Sich ins Tränenmeer ergießen



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Jaaaa, irgendwie sehr kurz o_0

Achroma



Achroma

Schwarz in der Nacht
Schwärzer nur die Seele
Leben ohne Farbe
Leben Ohne Sinn

Nenn es Hölle
Nenn es Farbe
Nenn es Menschen
Nenn es Tod

Verlier den Glauben
Verlass die Welt
Verlor das Farbenspiel

Refrain:
Achroma
Keine Farbe sieht die Welt
Nur uns`re Taten
Brechen Siegel

Achroma - Farblos
Furchtlos

Brenne nieder
Kleine Flamme
Lösch das letzte
Lichte aus

Seh die Welt
Andere Augen
Farbensinn
Dunkelheit

Seelenschrei
Eigner Krieg
Herzeszorn
Hasserfüllt

Blutgesicht
Qualen nah
Farbenschmerz
Gottberaubt

Refrain:
Achroma
Keine Farbe sieht die Welt
Nur uns`re Taten
Brechen Siegel

Achroma - Farblos
Furchtlos


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Songtext der Band "SeFate"

Träne



Eine Träne ist mir vergangen
hinein ins Weltenblut
Eine Träne rinnt durch mein Gesicht
hinein ins Tränenmeer

Eine Träne die vom Herzen kam
verging ohne zu schrein
Eine Träne hab ich leiden sehn
und ich verging mit ihr

Lüg ein Lächeln gegen diese Welt
Lüg ein Lächeln das die Dunkelheit erhellt
Lüg ein Lächeln gegen all die Not
Lüg ein Lächeln doch dies Herz ist tot

Das Leid hab ich weinen sehn
und konnt’ es kaum ertragen
Das Leid, das nun vor mir steht
gibt sich der Welt vollends hin

Das Leid das am Ende siegt
verliert seinen Sinn
Das Leid das wieder lachen kann
wird nimmer traurig sein

Lüg ein Lächeln gegen diese Welt
Lüg ein Lächeln das die Dunkelheit erhellt
Lüg ein Lächeln gegen all die Not
Lüg ein Lächeln doch dies Herz ist tot

Ein Lachen halt durch die Welt
und schallt sein Ruf auch noch so weit
Ein Lachen so voll Herrlichkeit..
Nein! Soweit nicht!

Lüg ein Lächeln gegen diese Welt
Lüg ein Lächeln das die Dunkelheit erhellt
Lüg ein Lächeln gegen all die Not
Lüg ein Lächeln doch dies Herz ist tot


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Songtext der Band "SeFate"
Der "Lüg ein Lächeln"-Part Stammt von Selon Fischer

Grabgesang




Durch die Nacht wandle ich
Durch Felder, Hügelgräber
Durch Moos und faulen Stein
Traure ich in mich hinein

Weiter geh’n in kalte Erde
Weiter trauern und untergehen
Weiter Leben ohne Farbenklang
Hier zeigt sich des Grabes Sang

Grabgesang mein letzter Ruf
Schlag den Bann zur letzten Ruh
In Zeitenwelt fang du mich ein
Grabgesang mein neues Heim



Auf dem Weg bis hin zu dir
Auf dem Pfad des Todes wandeln
Auf des Messerschneide tanzen
Nun sieh die Welt mit mir im Ganzen

Mach das Bett, tief im Grabe
Mach den Trunk, zur ew'gen Ruh
Mach das Licht aus, des Lichtes Klang
Nun komm zu mir, des Grabes Sang

Grabgesang mein letzter Ruf (mein letzter Ruf)
Schlag den Bann zur letzten Ruh (zur letzten ruh)
In Zeitenwelt fang du mich ein(fang mich ein)
Grabgesang mein neues Heim( Mein HEIM)

Oh, Grabgesang so erkling in mir
Oh, Grabgesang du bist mein Weg
Oh, Grabgesang was bist du nur
Grabgesang, der Liebe Fluch



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Songtext der Band "SeFate" Entstanden durch den Refrain, welcher als Gedicht gedacht war.

Nachtgott



Teufels Kind
Sei der Herr
In der Schlacht
Zur Wiederkehr

Schick den Segen
Führ uns an
Schlag die Welt
In deinen Bann

Steht die Zeit
Gefriert das Blut
Sehn die Flammen
Blinde Wut

Brennt das Leben
Fackelschein
Sieh das Kind
Es soll so sein

Der Nachtgott ist erwacht
Um zu Richten seine Schafe
Um zu sehen was er tat
Um zu bringen kalte Herzen
Und zu sähen seine Saat

Teufels Kind
Sei der Herr
In der Schlacht
Zur Wiederkehr

Schick den Segen
Führ uns an
Schlag die Welt
In deinen Bann

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Songtext der Band "SeFate"

Schattenschwur



Ich lebe
In der Schattenwelt
Mit dem Schatten
Im Verstand

Aus den Augen
Dringt der Schatten
Der mich Einst
(Er)Geschaffen hat

Meine Worte
Das sind Schatten
Brennen sich
Ins Herze ein

Schlagen Wurzeln
Schaffen Schatten
Sich verbreitent
Schnell und leis

Schattenmonster
Nennt ihr mich
Monster
seit auch ihr

Habt mich geschaffen
Durch euren Schatten
Was glaubt ihr
Wer ihr seit

Seht euch an
Ihr schwachen Menschen
Glaubt ihr denn es ist vorbei
Der Schattenschwur
Der in euch tobt
Wird nie der Rache
Friede sein!!


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Songtext der Band "SeFate"

Sors



Den Pfad entlang
Dem Horizont entgegen
Folg dem Wind
Folg dem Sein

Frei im Glauben
Suche in der Welt
Dem Leben einem Sinn
Das Ende soll es sein

Sors
Dem Schicksal zum Trotz
So war der Schwur
Hier will ich sein
Sors

Den Pfad entlang
Dem Horizont entgegen
Folg dem Wind
Folg dem Sein


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Songtext der Band "SeFate"

Seelen



Eilig fließt der Fluß des Lebens
In das Meer des Todes ein

An den Ufern stehn die Fackeln
Der Vergessnen Seelen

Und Dahinter wächst im Wald
Menschenssphären Traumesklang

Und Dahinter wächst der Wald
Aus den Träumen Menschenskalt

Hört ihr die wilden Schreie
Der Schwarzen Seelen

Wo sie stumm
Um Vergebung flehen

In des Abgrunds tiefen Schlund
Sehnen sich die Seelen

Hoffen nur noch auf Erlösung
Um der Seelen Frieden


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Gedicht was zum Songtext "Seelen" wurde, für die Band "SeFate"

Mondblume



Mondblume
Verborgene Schönheit
Nachtblüte
Mondgesicht

Schattenblume
Verborgenes Leid
Dunkelblüte
Schattengesicht

Blutblume
Verstecktes Licht
Rotblüte
Blutgesicht

Ein schwarzes Kleid
Es tut dir Leid
Nun sieh es bricht
Dein Lebenslicht



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Gedicht aus einer Gedankensammlung

Wolfskind



Aufgewachsen war sie dort,
Wo die Menschen Angst verspüren
Aufgewachsen an dem Ort,
Wo Lichter in den Tod dich führen

Freude hat sie nie gekannt
bis sie ihn am Himmel sah
Als er am Tag darauf verschwand,
kam Trauer dort, wo Liebe war

Wolfskind, nutze deine Macht
bis du an Sehnsucht fast erstickst
Wolfskind, warte auf die Nacht
bis du ihn erneut erblickst


Immer saß sie auf den Steinen
bis zum Sonnenuntergang
versucht, so lange nicht zu weinen
bis das Abendlied erklang

Einmal zeigte er sich nicht,
blieb in Dunkelheit verborgen
noch bevor der Tag anbricht
war sie daran gestorben

Wolfskind, warte ewig lang
Sieh wo du bist zum Himmel hoch
Wolfskind, bis das Lied erkland
Irgendwann liebt er dich doch

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Bis auf die letzte Zeile, ja gar nicht mal sooo schlecht o_0

Wind


So sag mir Wind,
Warum fegst du durch mein Leben?
Und reißt alles mit dir,
Was mir noch blieb?

Zerreißt Den Körper,
Zerschmetterst die Seele.
Bist so unberechenbar.
Und kehrst dann wieder um?

Kehrst zu dem zurück,
Was du zerstört.
Bringst zurück,
Was du genommen?

So sag mir wind
Warum dies alles?
Warum Zerstören?
Warum? Warum nur ich?

Bist du es nicht?
Der hier Verzweifelt?
Bist du es nicht?
Der es nicht lassen kann?

So gehe von mir,
Oder bleib für immer.
So Zerstör dich selbst.
Doch lass mich nicht allein.


Traumschlösser


Traumschlösser fallen
Fackeln, stehn am Wegesrand
Rosenranken erklimmen die Türme
Kammern, die Zerbrechen

Geheimisse Verborgen im Herzen
Verschlossen hinter einem Lächeln
Die Mauer die errichtet wurde
Zerbröckelt, Zerfällt in der Hand

Die Zeit nimmt ihren Lauf
Verrinnt wie das Blut im Boden
Fließt immer weiter
Sucht sich ihren Weg

Doch wie Der Vogel am Firmament
So ewig frei und doch allein
Trotzt Wolken, Sturm und Regensang
Lässt er sich Treiben, ein Leben lang.

Das Leuchten der Fackel
Das lodert im Wind
Das brennen im Herzen
Tauch ein und Verbrenn

Erklimme die Spitze mein Kind
Halt dich an den Rosen fest
Auf dem Turm da werd ich warten
Bis dein Antlitz mein Herz berührt

Der Raum ist kalt und leer
Es wird Zeit ihn zu Verlassen
Jetzt! Mit dir Zu fliehen
Ein Schritt hinaus, die Kammer Zerbricht

Geführt werden, wohin auch immer
Der Weg ist Unbekannt
Führt er in die Nacht? Führt er ins Licht?
Sag es mir, Ich weiß es nicht


Impressum

Texte: by NichtExistenz
Bildmaterialien: by NichtExistenz
Tag der Veröffentlichung: 01.01.2013

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