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 HAUT AN HAUT

 

Unverhofft betrittst du meinen Traum,

und alles fühlt sich wie damals an.

In meinem Erstaunen kreist du dann.

Wir berühren die vertraute,

ganz innige Bahn.

Kaum fühle ich mich glücklich,

schickst du dich an,

das Traum-Geschenk zu verlassen.

Und die Ewigkeit beginnt erneut,

dein geliebtes Bild zu fassen.

 

***

 

Es wurde also wahr…

Haut an Haut liegen wir da.

Dem anderen völlig ergeben.

Zwei Seelen,

dem Sog der Liebe erlegen

im unverhofften Nah'.

 

Wo bist du so lange gewesen?

Hast du meine Rufe

niemals vernommen?

Beklommenheit nur tropfte

ins Leben - ohne Sonnen.

 

 

 

 

Und nun schwinge ich

in deinem Atem.

Kann deine Berührungen

kaum erwarten.

Spiralen emotionaler Farben

ergreifen uns, reißen uns

in den anderen hinein:

 

Erschütterung

Beben

Auflösung im Sein

 

***

 

Dem Nachttraum schmerzlich entrissen

- der kalte Tag holt mich ein…

 

© Nibiru

09.02.2020

 

 

Impressum

Texte: BY NIBIRU
Bildmaterialien: FREIE BILDER PIXABAY
Cover: BY NIBIRU
Lektorat: BY NIBIRU
Tag der Veröffentlichung: 11.02.2020

Alle Rechte vorbehalten