WO GOTT WEINT
Die Blicke gehen unruhig und suchend,
und niemals mehr verliert sich ihre Hast.
Sie laufen hin und her, wie fragend rufend,
als hätten sie ihr großes Leid erfasst.
Im Wehgeschrei bestürmen sie die Enge,
und trommeln aus sich ihre ganze Kraft.
Ermattet und verletzt durch das Gedränge,
ziehen manche ihre lahmen Beinchen nach.
Sie sehnen sich so nach dem Duft der Freiheit
und treten sich aus Angstgefühlen tot.
Sie schreien ganz erbärmlich durch die Gitter
und sehen nur das Eisen und den Kot.
Der Mensch, der das erträgt mit anzuschauen,
ist er denn wirklich durch und durch verroht?
Er sieht die Kreatur tränenlos weinen
und blickt so teilnahmslos auf ihren Foltertod.
© Nibiru
22.10.2013
http://www.youtube.com/watch?v=t0eQAdzJLqI&hd=1
ELEFANTEN-SCHLÄCHTER UND ANDERE
Ich kann hier "in Profit" nicht denken.
Nicht über weniger oder mehr.
Ich sah die Leiber hingestreckt,
- in ihrem Angestammten.
Bei so viel
SCHLÄCHTERTUM
- auch in der übrigen Welt -
blutet sich 's Herz mir leer...
© Nibiru
03.05.2016
Texte: by Nibiru
Bildmaterialien: by Nibiru - Acryl auf Leinen (Teilausschnitt)
Tag der Veröffentlichung: 11.08.2016
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
WO DIE DUNKLEN ANTEILE DER MENSCHEN WALTEN,
DA GILT ES, LIEBE DAGEGEN ZU HALTEN...