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 REGENBOGENLIEDER


Wenn ich dich denke,
sehe ich das Meer.
Fühle den weichen Sand.
Erinnerung heißt der Strand,
zu dem ich meine Schritte lenke.
Und Wellen tragen mir
dein Bildnis her.

Ich trinke die Luft,
als wäre sie Wein.
So leicht könnte mir Leben sein!
Und doch fällt Schwere in meine Leere,
die du hinterlässt,
denn niemand füllt sie auf.
Du warst das große Du
in meines Lebens Lauf.

 

 Wie Sonne und auch Regen
zur gleichen Zeit sich bewegen
und eine Brücke leuchten,
so wird mein Lachen und Weinen
uns wieder und wieder
in schillernden Farben vereinen:
als Regenbogenlieder
erkennen wir uns wieder.

© Nibiru

Impressum

Texte: NIBIRU
Bildmaterialien: NIBIRU
Tag der Veröffentlichung: 10.04.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Beitrag zum Poesie- und Lyrikwettbewerb April 2012 Thema: Regenbogenphantasie

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