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Mein Zürich

Mein Zürich. Diese Stadt; man MUSS sie einfach lieben!


Schon früher, als ich hier noch als Verkäufer in einer Boutique tätig war, hat es mich ungemein genervt, wie penetrant sich diese Stadt der Zünfte permanent in sämtlichen Medien präsentiert, bei ihren ausgesprochen peinlichen Selbstbeweihräucherungen anhand von irgendwelchen Rankings, die man voller Stolz und aufs Höchste entzückt Jahr für Jahr zusammenschludert und zelebriert:

Wir bieten die höchste Lebensqualität, sind umweltbewusst, liberal, grün, weltoffen, hypermodern, multikulturell, multisexuell. Ein urbanes Paradies für besonders rücksichtsvolle Radfahrer.


Die einzige Authentizität an dieser Stadt sind die unzähligen Baustellen, Banken, die Korruption und die Prostitution, aber sonst besteht praktisch alles nur aus Imitation: Fasching, Oktoberfest, Filmfestival, Karneval in Rio, Meereshafen etc. Sogar die Kühe sind pure Imitation (darauf komme ich gleich zu sprechen bzw. zu schreiben ...). 

 

Man schmückt sich eben nur allzu gern mit fremden Lorbeeren. Dabei sind diese weltstädtischen Hinterweltler nicht mal imstande einen anständigen Christkindl Markt auf die Beine zu stellen. Ein Postamt im Hauptbahnhof sucht der Passant vergeblich (im Gegensatz zu früher).

 

Dafür gibt es in einer der größten Kokain-Hochburgen der Welt Kultur in Reinformat: Die regelmäßige Aufführung eines mopsfidelen Vandalentheaters mit Zerstörungsorgien, an denen unter anderem auch feurig-fruchtige Molotowcocktails serviert werden, und an denen die sensationsdurstigen Zuschauer bitter-blutig nippen dürfen. Demos, Demos und Demos, bis zum Abwinken. Es finden sich immer irgendwelche Gründe für die verschiedenen politischen Parteien und Gewerkschaften, die das Ganze unterstützen; natürlich inoffiziell.

 

Dann diese prosaischen, billigen Inszenierungen wie das alljährliche, innerhalb der Millionenmenge von Menschen stattfindende Massenschunkeln und Herumgewackle an der Streetparade. Es wird eben nicht nur auf der Zürcher Wiesn um die Wette geschunkelt ... Ein gigantisches, offenes Massengrab mit lebendigen, spasmisch-umherzappelnden und mit Ecstasy vollgepumpten Leichen an der weltgrößten, legalen Open-Air-Drogen- und Technoparty, an der allein diese Stadt einen riesigen Reibach macht. Carneval in Rio für (geistig) Arme, akustisch begleitet von stumpfsinnigen, kakofonischen Klängen, deren Erzeuger - DJs oder DJanes genannt - natürlich keine Gage kassieren, aber dafür Hunderttausende von Franken aufs Spesenkonto einheimsen. 

Praktisch überall herrscht Rauchverbot, aber Cannabis darf jetzt plötzlich öffentlich LEGAL konsumiert und gehandelt werden. Das versteht man unter Moral und Ethik. Irgendwelche anwesende Cervelatpromis, die, natürlich so ganz zufällig, aufgetaucht sind, faseln von LIEBE UND FREIHEIT während sie heuchlerisch und dämlich, wie Honigkuchenpferde in die Kamera lächeln. Über viele Länder und Städten auf dieser Welt schwebt zurzeit das Unheil des internationalen Terrors, doch die hiesigen Stadtvögte und deren Gefolge, die Organisatoren haben nichts anderes im Sinn als wieder dieses zwinglianische Sodom und Gomorrha. Der Mammon regiert. Money talks, Bullshit walks. Wie gehabt. Zurich is unique. Letzteres im wahrsten Sinne des Wortes. Zum Kotzen! Brot und Spiele, wie im alten Rom. Das Volk braucht nicht mehr zu denken. Es herrscht Jubel, Trubel, Heiterkeit, Gemeinschaftsgefühl; man halte es in Atem, und es ist glücklich.

 

Sauberes Zürich produziert dabei Tonnen von Müll (Aber zumindest sind die hiesigen Geldwäschereien immer noch weltweit die saubersten und gründlichsten). Die Bilanz der Streetparade 2019: 8 Tonnen Abfall sind recycelt worden. Wie vorbildlich! Nur, wo zum Teufel sind denn bloß die restlichen 48 Tönnchen abgeblieben? Und wo zum Geier sind die GRÜNEN abgeblieben? Jawoll, sag mir, wo die Grünen sind! 

Ach die ... die stecken irgendwo in der Menge und wackeln eifrig mit; schön solidarisch. Die haben jetzt keine Zeit für umweltbewusste Politik (Genauso wenig wie die grüne Gretel und ihre zahlreichen Anhänger). Streetparade is Saturday for Future!

Diese selbst ernannten Weekend Raver geben sich Technokratischhype ... und sich somit eben volkstümlich à la Bi de Lüt! Aber wenigstens haben sie ihre Ferraris für heute mal in der Garage gelassen und sind mit dem Fahrrad angereist. Ja, wir sind mit dem Radl da! Ach, wie nett und vor allem: Vorbildlich. Live vor der Kamera in einem Provinzsender noch schnell mal die Werbetrommel rühren für die kommenden Wahlen in der eigenen Partei, für humane Politik plädieren oder Spendengelder für die Pro-Profit-Organisationen erbetteln, mit welchen man ja verbandelt ist, etc. Na, wenn da keine Freude aufkommt ... Fröhlich sein auf Teufel komm raus. Zürich tanzt! Aber am Montag kraucht man dann wieder jeweils missgelaunt in die Bude. Alles ist nur aufgesetzt.

 

Fröhlich sein auf Teufel komm raus, wie bei der jährlichen Fasnacht. Zürich tanzt! ... auf dem Gipfel der Dekadenz. Aber am Montag, nach den Afterpartys kraucht man dann wieder jeweils missgelaunt und vollgestöpselt mit den Kopfhörern der Smartphones in die Bude. Dann ist's vorbei mit dem friedlichen und fröhlichen Hype. Fertig luschtig!

Um fröhlich zu sein und die Sau rauszulassen, muss man wieder ein ganzes Jahr warten. Nun denn, möge es schnell vorübergehen ... nun gibt es aber Jahre, die dauern sogar noch länger als Schaltjahre, Jahre, die irgendwie nie vorübergehen werden: Besonders in den beiden Jahren 2020 und 2021: da fand nämlich gar keine Shitparade statt: SCHEISSE im wahrsten Sinne des Wortes. Da kam aber überhaupt keine Freude auf.

 

In anderen Städten gibt oder besser: gab es nie eine Streetparade - mit Ausnahme der früheren Loveparade in Berlin. In anderen Gefilden werden Feste gefeiert, wie sie fallen. Dort können die Leute auch fröhlich sein ohne sich mit Techno-Trash und Drogen vollzupumpen; die brauchen keine aufgeblähten Events und Pseudo Partys auf Ballermann Niveau.

 

Asterix würde heute mit Recht sagen: Die spinnen, die Zürcher!

 

Nun, zurück zur glorreichen zwinglianischen Vergangenheit:

 

Ich erinnere mich unwillkürlich an den Sommer im Jahr 1998, als ich hier gearbeitet habe: Über achthundert Kitsch Kühe waren hier überall in der Stadt aufgestellt und hinterließen ihre kulturellen Fladen. Ja, wahre Kunst! Der ganze Schwachsinn sprich künstliche Rinderwahnsinn ging in die Millionenhöhe, dazu noch auf Kosten des Steuerzahlers, und war auf dem hirnrissigen Misthaufen des Zürcher City Clubs oder wie dieser Möchtegern-High Society- und zwinglianische Spießbürgerverein sonst noch heißen mag, gewachsen.

 

Vor ein paar Jahren hatte man sogar noch einen Hafenkran in der Nähe des Großmünsters hingestellt. DIE Attraktion! Das Meer ruft!

Der toxische Rosthaufen aus der ehemaligen DDR kostete dem Steuerzahler nur eine halbe Million Schweizer Franken. (Hing da nicht noch eine riesige, tote Hose dort oben ...? Ah, nein, die hängt jetzt am Mast von irgendeinem Baukran). Tolle Idee. Aber nur wenn sich jene Initianten selber daran aufgehängt hätten. Hang 'em high! Es baumelt sich eben so schön über der Limmat! Fehlt nur noch eine kolossale schwimmende Klosettschüssel darunter; spülen wir's runter!

 

Zürich ist die eigentliche Hauptstadt der Schweiz. Aber nicht nur das: Wir sind die schönste und beste Stadt der Welt! ICH BIN ZÜRICH. Ja, DER NABEL DER GANZEN WEITEN WELT! WIR SIND NICHT NUR INTERNATIONAL, SONDERN INTERKOSMISCH! 

Von Größenwahn natürlich keine Spur. Wer das behauptet, hat in meinen Augen nichts von der Welt gesehen, ja, der kennt nicht mal die Schweiz. Für die eingefleischten Zwinglianer dagegen ist hier einfach alles, ja sogar der Corona-Lockdown und vor allem die Maskenpflicht Weltklasse. Letzteres sind hier jedoch nur die Preise.

 

Zürich geht aus. Ja, wo geht's denn hin, das glanzvolle Zürich? Immer dorthin, wo die tote Hose hängt, denn diese ist nicht zu übersehen. Und das hiesige Nachtleben?

Wir sind eine einzige Partystadt, DIE einzige Partystadt in der ganzen Schweiz!

So das großspurige Credo dieser provinziellen, einfältigen Szenen Fuzzis. Party? Wo denn? Party machen? An einer richtigen Party ist man entweder eingeladen, an der man selbstverständlich gratis speist und trinkt, oder man macht, schmeißt eine Party, an der man als Gastgeber all seinen Gästen Speisen und Getränke offeriert. Basta! Wird man hier in Zürich zum Beispiel zu einer Geburtstagsparty eingeladen, muss man als Gast damit rechnen, sämtliche Konsumationen selbst zu berappen (das habe ich schon zweimal erlebt).

 

 Was man ebenfalls unter 'Partymachen' versteht, ist das Herumhängen, chillen, das sinnlose Besaufen in den hiesigen Clubs, in diesen überlauten Nepp-Schuppen, welche zudem während der Wochenenden hoffnungslos überfüllt sind, und wo man(n) noch Eintritt zu bezahlen hat. Wieso haben eigentlich nur FRAUEN freien Eintritt?

Vorher steht man fast eine Stunde lang hübsch brav wartend in der Schlange, ob mit oder ohne Membercard. Dann folgt der obligatorische, hündische Kniefall vor dem Doorman. Bauchmiezeln, Speichellecken, Arschkriechen ist jetzt angesagt. Doch die Bettelei nimmt man gern in Kauf. Die holden Weibchen haben es in dieser Hinsicht ein bisschen einfacher, wenn sie Einlass begehren. In der Linken hält man das iPhone oder wenn kein Tulpenglas mit sprudelndem Pisseco, den Pappbecher voll mit Starbull Gülle und mit der Rechten zupft man emsig den Mini-Jupe nach unten. Letzteren trägt man möglichst kurz. Es geht ja nicht allein darum, die weibliche Konkurrenz zu übertrumpfen, sondern in erster Linie um ein zweckentsprechendes Outfit zu präsentieren, das seine Wirkung nicht verfehlt: So manch prüde Tussi mutiert dann plötzlich zum (vermeintlichen) Vamp: "Ich geb' dir meine Handynummer ... Komm, ich blas' dir einen, ja, ich lass' dich bei mir ran, wenn du mich reinlässt ... !"

Na, das sind doch Angebote! Sollte es der Wächter doch mal darauf ankommen lassen, um sie beim Wort zu nehmen, gibt Frölein Saubermann ihm entweder eine falsche Handynummer oder erwähnt, dass sie eigentlich einen festen Freund hat, der bereits drinnen im Club auf sie wartet. Der grunzende Gorilla, dessen gewaltige Größe sowie Körperlänge meistens nur noch von seinem imposanten, dreimeterlangen Vorstrafenregister übertroffen wird, vor dem Eingang bestimmt auf jeden Fall, wer in den Zoo rein darf und wer nicht. Und neuerdings läuft da ohne aufgesetzte Gesichtslappen gar nichts!

Es gibt anscheinend nichts Aufregenderes als sich durch einen Mob von zugedröhnten Primaten zu wühlen. Tanzt Euch doch frei! Ist das nicht affengeil? Seit diesem Jahr findet dort auch ein permanenter Maskenball statt. 

WIR SIND SEHR PFLICHTBEWUSST, DENN WIR TRAGEN UNSERE MASKEN 24 STUNDEN LANG, SOGAR 48 STUNDEN, WENN ES DENN UNBEDINGT SEIN MUSS! 

 

Ein Longdrink, der zudem meistens noch verwässert ist, kostet im Schnitt, sage und schreibe zwölf bis fünfzehn Euro umgerechnet! Aber nicht für die weiblichen Gäste ohne männliche Begleitung, denn es findet sich immer wieder ein Trottel, dem man schöne Augen, gepaart mit ein bisschen Schenkelzeigen und leere Versprechungen machen kann, damit dieser die überteuerten Drinks bezahlt. Nur die Selfies sind gratis, ob mit oder ohne Maske.

Dazu mit einem Publikum, das vorwiegend, zu siebzig Prozent aus Männern besteht, und man als Gast jederzeit damit rechnen muss, angepöbelt, zusammengeschlagen oder im schlimmsten Fall abgestochen zu werden.

Selbst wenn es in diesen üblen Kaschemmen ohne Anpöbeleien, Schlägereien oder Messerstechereien ausgeht, bleibt einem dann im Winter immer noch das zweifelhafte Vergnügen, sich aufgrund des hier überall herrschenden Rauchverbots draußen in der Schweinekälte den Hintern abzufrieren, schön gemütlich im Gedränge. Und im Hochsommer ist ein Schweinestall nichts dagegen, weil, Klimaanlagen kennt man nur vom Hörensagen. Diese wären nicht nur zu teuer, sondern werden allein aus dem Grund nicht installiert, damit die Leute mehr schwitzen und umso mehr saufen, sprich konsumieren. Das versteht man unter chillen.

 

Dazu kommt noch der Umstand, dass diese Lokale meistens außerhalb der Stadt liegen; in deprimierenden Industriequartieren, abgelegenen Randgebieten der Stadt oder in verlassenen Güterbahnhöfen. Kennzeichnend ist in vielen Fällen das erbärmlich-architektonische Erscheinungsbild. Nicht selten macht man auch graffitibeschmierte Bruchbuden aus. Die Innenarchitektur zeugt von einer schäbigen Qualität. Ganz zu schweigen von dem widerwärtigen und unerträglichen Sound, der sich anhört wie eine wildgewordene Horde Brüllaffen und kolossale Blähungen einer ganzen Elefantenherde, die von einer Darmgrippe befallen ist. Und für all das sollte man noch Eintritt bezahlen?

 

In der Zwischenzeit mussten aufgrund des kürzlichen Lockdowns und der verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie die meisten dieser Clubs dichtmachen.

„Eine finanzielle Katastrophe!“ jammert mancher Geschäftsführer, von dem der eine oder andere aber vorher jahrelang fette Umsätze verzeichnet und sich somit ein luxuriöses Leben in Saus und Braus finanziert hat. Der Benzintank in dem in der Garage stehendem Ferrari ist nun leer. Die vierrädrige Kiste hat sich endgültig ausgeröhrt. Arrivederci Dolce Vita! Die goldene Nase, die man sich vorher verdient hat, ist lange genug mit Koks gepudert worden. Jetzt macht man keine Flasche mit Cuvée Dom Pérignon mehr auf, sondern nur noch eine mit Corona Bier. Sicher gibt es noch einen kleinen Covid 19-Überbrückungskredit vom Schweizer Staat, doch das macht den Braten auch nicht feiss.

Jetzt reicht's nicht mal mehr für ein Ticket nach Phuket. Selbst wenn, es würde nichts nützen, denn der Flughafen dort ist geschlossen seit April des Jahres 2020. (Der Corona-Tsunami hat eben alles überrollt und zermalmt. Selbst der thailändische König hat sich getrollt und verbringt seine Zeit lieber bauchfrei im schönen Sawitzerlään). 

Aber mit Maul- und Nasenvorhang bewehrt auf dem E-Bike zum nächsten Thai-Take-away fortwälzen und anschließend ein Verdauungsspaziergang im Chinagarten (Schöne Grüße aus Wuhan!): Das liegt gerade noch drin.

Schluss mit Party!

Jetzt kann man sich die tote Hose auch noch anziehen, und diese tragen, aber ob mit oder ohne offenen Hosenstall, das interessiert keine Sau mehr, da die meisten heißen, willigen Bräute sich übers Weekend ohnehin im Home Office befinden.

 

Was für ein sündhaft teures aber armseliges und gefährliches Nachtleben diese Stadt zu bieten hat! Darüber würde so mancher Nachtschwärmer in Wien, Las Vegas, São Paulo, Bangkok und in anderen Metropolen nur ungläubig den Kopf schütteln. Doch hier kann man sich gleich lebendig begraben lassen. Der reinste Friedhof, aber einer, auf dem es alles andere als friedlich zu und hergeht. So viel also zum Nachtleben in Zürich Zappenduster. 

 

Nachtleben? Wohl eher eine endlos andauernde Nacht der lebenden Toten. George A. Romero sollte mal in dieser Stadt einen Horrorfilm drehen, mit der Premiere am Zürcher Filmfestival; Zollywood ...

Titel: Die Zwingli Zombies sind los. Und der Untertitel lautet: Ihr hungrigen Wiedergänger, ihr Zürcher Zombianer, wollt ihr denn ewig leben oder sterben? 

 

Wenn es die maskenbewehrten Untoten in Zombrich City nicht schaffen, schaffen es dafür gewisse Tests und Impfungen! Die nächste Apotheke oder Arztpraxis ist ja nicht so weit. 

 

Dr. Spengele aus dem idyllischen Germanien läßt schön grüßen!

 

„Hey Mann, krass: Ihr zombianischen Züricher Zappelphilippe, ihr sollt froh sein, denn für ein Spritzerl erhält ihr einen Gratis-Hamburger oder eine Gratis-Bratwurst. Oder einen Gutschein von 50 Franken. Bald gibt es sogar einen Voucher für einen Puffbesuch. Jetzt könnt ihr verdammten Junkies euch endlich einen Gratis-Schuss verpassen lassen. Und das jeden Monat, wenn ihr wollt. Völlig LEGAL. Platzspitz 2021 ist eben überall. Spritzen ist heutzutage gesellschaftsfähig! Da könnt ihr so richtig geil abrocken. Ja, dann habt ihr noch mehr Grund herum zu zappeln.

Ihr lieben Kinder vom Bahnhofstraßen-Zoo! Der Needle-Park in allen Dimensionen.

Eure Graphenoxid-Cocktails warten schon auf euch. Und die Spike-Proteine freut's!“

 

Apropos Hunger: Plagt einem um 4.00 Uhr Früh der Hunger, hat man die große kulinarisch-anspruchsvolle Auswahl zwischen Kebab und Hamburger.

Was Letzteres betrifft: Am besten schmecken sie immer noch bei MacDisgusting; ein wahres Paradies für Gammelfood-Gourmands. Den fünfstöckigen Big MacVomit, mit der feinen Fettpaste, angereichert mit der gluschtigen Ammoniaksauce. Oder den Hannibal-Burger, vermischt mit einem Krokant aus feinen, menschlichen Knochensplittern kann ich nur empfehlen. Mmmmh, lecker!!! 

Alles erste Sahne, alles garantiert frisch ... frisch aus dem Tiefkühler. Dazu schlürft man am besten den mitgebrachten Sangria mit Strohhalm aus dem Gemeinschaftskübel. Was für ein lukullisch-kollektives Erlebnis! Und fertig ist das neu kreierte Burger Menü: MacMalle made in Zwingli Town.

 

Seit dem Frühling 2021 hat MacDisgusting aber Konkurrenz bekommen. Die Vaginer, äh, die Veganer sind jetzt gnadenlos auf den Vormarsch: Die Veggi-Vacci-Kette Melinda's Meat, deren Hauptaktionär kein anderer als Billy Blofeld ist. Die Fleischersatz-Burger sind übrigens einsame Klasse. Wirklich einmalig, besonders wegen den darin enthaltenden Spike-Proteinen, die ein vollumfängliches, lebendiges und kulinarisches Erlebnis versprechen. Und der neue Bondfilm läuft ja auch schon bald in den Kinos: Keine Zeit zum Sterben ... Von wegen!

 

Der wesentliche Unterschied bezüglich Nightlife zwischen der Limmatstadt und Mallorca sowie zahlreichen anderen Orten und Städten weltweit, wo seit geraumer Zeit die coronazistische Diktatur regiert, ist der, dass das Zürcher Nachtleben schon immer aus einer einzigen toten Hose bestanden hat!

Außer der tödlichen Langeweile verpasst man hier so gut wie nichts. 

Aber das wirklich Verrückte dabei ist, dass man aufgrund der globalen Coronakrise sich nicht mehr ins exotische Zürich begeben muss, um sich die tote Hose um die Ohren wehen zu lassen!

 

 

 

Eine Weltstadt, die den Besitzern vorschreibt, wie lange deren Geschäfte und Läden geöffnet sein dürfen, und darüber hinaus noch entscheidet, wo und wann Alkohol verkauft wird. Mal ganz zu schweigen von den Rauchverboten Outdoor und vom Zwang des Tragens von wollenen Maulkörben ...

Da ja im Kanton Zürich die Wirteprüfung bereits vor einigen Jahren abgeschafft wurde, darf jedermann einen Gastwirtbetrieb eröffnen. 

Dafür dürfen dann wiederum keine Bratwürste zwischen ein Uhr und fünf Uhr verkauft werden; es gibt nicht mal eine einzige Gratis-Bratwurst für ein Anti-Covid 19-Spritzerl für die armen, armen Coronaianer!

Seit Herbst 2021 hat man in Restaurants, Hotels, Klubs und in praktisch allen öffentlichen Einrichtungen übrigens nur Zutritt mit gültigem Covid-Zertifikat. Und dies Schweizweit. 

Nun ja, MacBurger, Kebab, künstliches Fleisch und anderen Fäkalienfrass, sowie die teure Starfuck-Plempe to go kann man sich genauso gut Outdoor genehmigen ...

 

In einer Stadt, in der jedes Hobbyköchlein, jeder selbst ernannte Bauchmensch, Sandwichschmierer, Burgerbrutzler oder irgendein anderer kulinarischer Tiefflieger zum Top Gastronomen hochstilisiert werden kann. Ein Vegi-Restaurant wirbt sogar noch mit dem Slogan: "Salad loves you always back", oder ein Zürcher Wirt hängt ein Schild vor seiner Bar, auf dem steht, Arschlöcher seien nicht willkommen. Na ja, wenn man ansonsten nichts zu bieten hat ... Nun, Schildbürger gibt es überall auf dieser Welt, und der Spruch 'Wer nichts wird, wird Wirt' hat wieder seine Gültigkeit. Es ist unglaublich!

 

Aufgrund des diesjährigen Lockdowns mussten natürlich viele Betriebe dicht machen. Die Leidtragenden sind schlußendlich die Betreiber, die meisten jedenfalls, und eben die Angestellten. Die gesslerischen Stadtvögte von Zürich interessiert das jedoch einen feuchten Dreck. 

Ja, das geht denen alle am Arsch vorbei! Die und deren Parteien weibeln lieber für ein neues Fußballstadium in Millionenhöhe und dazu noch für die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen in Milliardenhöhe, damit man den gefährlichen Corona-Virus auch aus der Luft bekämpfen kann! Der helvetisch-mammonische Höhenkoller hat's eben in sich ...

 

Einige der wenigen Dinge, auf die diese Stadt wirklich stolz sein kann, sind die öffentlichen Verkehrsmittel wie Straßenbahnen, Busse und die S-Bahn. ... tagsüber, wohlbemerkt. Die paar Nachtbusse fahren sowieso nur an bestimmten Zeiten und sind somit kaum erwähnenswert. Dafür gibt es hier etwa eintausendsiebenhundert zugelassene Taxis und diese zählen zu den teuersten der Welt.

 

Die tote Hose in Form einer überdimensionalen, schwarzen Flagge, schwebt bedrohlich wie ein stumpfes Damoklesschwert über der Stadt. Flapp! Flapp! Flapp!

Ja ... Selbst bei Windstille hört man sie flattern, wie die Fledermäuse aus Wuhan. Und das wird sie auch, bis zum Jüngsten Tag ...

 

Nachtrag: August 2023 ...

 

Zürich feiert auch 100 Jahre Jubiläum:

Im Jahr 1923 stattete Adolf Hitler zusammen mit Rudolf Hess der Stadt einen Besuch ab. Er weibelte erfolgreich für Spenden für seinen geplanten Münchner Putsch. Die Kollekte belief sich auf über 200'000 Franken (in der heutigen Kaufkraft gerechnet).

 

Am 12.August fand wieder die Street & Meat Parade in Zwinglianisch-Zombie City statt.

Hier die stolzen Zahlen:

Teilnehmer- und Teilnehmerinnen/Divers * etc.: ca. 920'000!

Circa 70% der Raver- und Raverinnen/Divers * etc. sind GESPRITZT (ca. 644'000).

Das sind sage und schreibe circa 644'000 langsam vor sich hin faulende mRNA-Mutanten- und Mutantinnen/Divers * etc. die sich rege austauschten mit ihren Spikeproteinen, verköstigten mit schmackhaften insektoiden Gourmethäppchen wie Buffalo-Mehlwurm-Buletten, spikeproteinreiche Wanderheuschrecken, Graphenoxid-Grillen (die den Fresser während des Verzehrs unentwegt liebevoll angrinsen), Vaccine-Veggie-Kebab. Alles hochwertige Vitamine auch für die restlichen circa 276'000 Reptilienhirne. Auch eine Art von kulinarischem Multi Kulti. Natürlich fand dort auch wieder eine Openair Pimpf-Aktion statt:

Ärmel hoch! Für einen kleinen Pieks gibt's Gratis Cervelat, Bratwurst und Ammoniak-Fäkal-Burger an den fahrbaren McCannibal's Ständen. Guten Appetit!

 

An diesen manischen Pestmob hätten mich jedoch keine zehn Pferde hinbringen können! Zudem wird stinkfrech in den Medien behauptet, die Streetparade finanziere sich allein durch den Getränkeverkauf.

 

Das Motto der Spastic Parade in diesem Jahr lautet: Liebe, Frieden und Toleranz ... von denen die meisten Pazifisten im gleichen Atemzug den Krieg gegen Russland propagieren, wobei Andersdenkende als Querdenker und Rechtspopulisten diffamiert werden.

Ach ja, ein ehemaliger Schweizer Bundesunrat und Pimpf-Papst musste natürlich neben diversen grünen Politdarstellern ebenfalls seine Aufwartung machen; kein Wunder bei dieser vorbildlichen Abfallentsorgung! Schließlich hat man ja auch nur circa 38 Tonnen Unrat hinterlassen, was natürlich im Vergleich zum gigantischen Abfallberg von stolzen 315 Tonnen (am diesjährigen Züri Fäscht) Peanuts sind.

Müll: ca. 38 Tonnen. In diesem Jahr aber NACHHALTIG & KLIMANEUTRAL.

Von den circa 38 Tonnen sowie von den 315 Tonnen vom Züri Fäscht, also insgesamt 353'000 KILOGRAMM (!) werden dann schätzungsweise 10% recycelt und 90% illegal irgendwo in Afrika entsorgt. Das nennen die vorbildlich-grünen Zwinglianischen-Zombianer Entwicklungshilfe ... Aber die Schweiz war ja schon immer ein sauberes Land.

 

Seit über 30 Jahren wackelt und dröhnt man sich einen ab an der größten legalen Drogenparty der Welt ... Ist es nicht seltsam, dass es an den betreffenden Tagen praktisch noch NIE richtig geregnet hat?

Doch das schweizerische Geoingineering und der Weltklimarat arbeiten schon lange hervorragend mit den Veranstaltern der zombianischen Arsch- und Tittenwackel-Parade zusammen: Der zwinglianische Rubel muss schließlich rollen.

... Ja, ja, Petrus der Raver, dessen Piephahn an der Pissparade 2023 nur tröpfchenweise leckt, ansonsten, so scheint es, wird er am betreffend Tag jeweils schön trockengelegt ... Ach was, das sind doch alles nur Verschwörungstheorien ...

Na ja, nicht nur in Deutschland kennt man eben tote Hosen ...

 

Die Agenda 2030 des Weltwirtschaftsforums wird auch dort in die Praxis umgesetzt werden: Nach dem Motto Race to Zero also Wettlauf zum Nullpunkt blühen radikale Konsumeinschränkungen wie kein Fleisch, keine Milchprodukte und kein Benzin. ... und maximal 3 Kleidungsstücke pro Jahr! Wobei die tote Hose natürlich nicht fehlen wird ...

 

 

 

 

 

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Impressum

Tag der Veröffentlichung: 10.10.2015

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Widmung:
Copyright by Carl Isangard. (August 2020)

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