Cover

Eins

Naylon, ein junger Mann, mit kurzen schwarzen Haaren, braunen Augen, schmalen Gesichtszügen, vollen roten Lippen und einem Herz aus Stahl, hatte seit langem keinen Auftrag mehr erhalten. Er war ein Auftragskiller und hatte keine Angst oder ekelte sich davor jemanden zu töten. ‘ Er hat ein Herz aus Stahl’, wie viele seiner Freunde, die ebenfalls Auftragskiller waren, immer sagten. Seinen letzten Auftrag hatte er vor ein paar Wochen abgeschlossen und nun lag er in seiner zwei Zimmerwohnung, auf seinem Sofa, fütterte sich mit Chips zu und kippte sich mengenweise Bier in den Hals.
Er war völlig untrainiert und immer betrunken. Wenn er einen Schritt von Sofa machte, dann nur um eine neue Kiste Bier oder einen neuen Pack Chips zu holen.
Als jedoch das Telefon klingelte musste er sich erheben und abnehmen. Langsam und unmotiviert stand er von dem Sofa auf und nahm den Hörer seines veralteten Telefons ab. “Naylon Ryktola, wer spricht da?”, meldete er sich. Plötzlich riss er seine trüben, uninteressierten Augen weit auf. “Natürlich, Chef. Ich bin hellwach und immer bereit, wie ein Auftragskiller sein sollte. Bin sofort da.” Als er auflegte schnaufte er einmal aus und ging zu seiner Spüle. Schnell füllte er seine Hände mit Leitungswasser und warf es sich ins Gesicht um wach zu werden. Ein Auftragskiller ist immer hellwach und bereit, zu jeder Zeit. Dies war das Wort, was jeder Killer am Anfang seines Dienstes versprechen musste. Naylon hatte es nun gebrochen. Er hatte zwar gewusst, dass er irgendwann wieder einen Auftrag bekommen würde, doch er hatte sich nicht darauf eingestellt das er einen neuen Auftrag genau an diesem Tag bekommen würde. Er schüttelte seinen Kopf und versuchte wach zu werden, doch so wirklich klappte es nicht. “Verdammt, wenn Syrak das herausbekommt, bin ich tot.” Syrak war sein Chef, der allen Auftragskillern die Aufträge gab und kontrollierte, ob sie immer bereit waren. So hatte er auch Naylon auf die Probe gestellt. Er sprang aus seinem Fenster um schneller nach draußen zu kommen. Nun musste er jede Zeit sparen, die er sparen konnte. Sein rotes Cabrio stand bereits bereit um schnell damit wegfahren zu können.
Sein Weg führte ihn auf eine abgelegene Straße. Vor Büschen und Bäumen war sie kaum zu sehen, daher war das Versteck der Auftragskiller dort angelegt. Der Weg war schmal und kaum befahrbar. Naylon kämpfte sich durch, doch seine Müdigkeit verschwand nicht. Von weitem erkannte man eine kleine Burg. Sie wurde wahrscheinlich seit Jahren nicht mehr renoviert. Das Burgtor stand immer offen, da die Ketten, die es oben halten sollten zerrissen waren. Naylon betrat das Haus und stolperte über die Ecke eines Teppichs, der den großen Flur füllte. Da er noch betrunken und ohne Gleichgewichtssinn war, fiel er auf den Boden. “Scheiße.”, meckerte er und versuchte sich zu erheben, doch es ging nicht so einfach, wie er dachte. Er war schwach, untrainiert, so hatte er keine Kraft sich wieder zu erheben. Nachdem er sich an einem Türgriff, der vielen Türen aufgerappelt hatte, kniff er kurz die Augen zusammen. Er wusste, dass er einen großen Fehler gemacht hatte, sich Wochen lang auf dem Sofa niederzulassen. Aus dem Flur heraus führten viele Türen. Naylon konnte gerade noch so Strack ausgehen und wollte so einen Menschen präzise töten? Die letzte Tür, war sein Ziel, so drückte er den Türgriff herunter und trat in den großen Raum. Er war dunkel und mit roten Teppichen an den Wänden geschmückt. In der Mitte stand eine Art Thron, auf dem ein etwas fülliger Mann, mit rot schimmernden Augen, schwarzen Lippen und einem bösen Grinsen Platz nahm. Er trug einen schwarzen Mantel, mit rotem Fell. Auf dem Kopf saß eine goldene Krone.
“Du hast mich herbestellt Herrscher?!”, begrüßte ihn Naylon. “Deine Art gefällt mir nicht. Am Telefon klangst du schon so unaufmerksam und wenn ich dich hier so sehe, könnte man meinen du warst auf meinen unerwarteten Anruf nicht vorbereitet.” Seine Stimme war tief und in ihr steckte der Hauch von Bosheit.
“Chef, ich..., ich...” Naylon fielen nicht die passenden Worte ein, so ließ er das Sprechen.
“Meine Befürchtung hat sich bewahrheitet. Ich wusste, du würdest nicht bereit sein. Eine weitere Chance gebe ich dir, doch das ist deine einzige. Die Meeresgöttin Mira, ist eine unserer Feinde und mit ihr wird das Meer bald alles Überschwemmen und eine Menge Chaos anrichten. Diese Göttin, ist keine einfache Göttin, aber da es deine ein zigste Chance ist, wirst du einwilligen oder?”, sagte er in seiner dumpfen, bösartigen Stimme. “Natürlich Chef, ich werde die Meeresgöttin töten. Mir bleibt nichts anderes übrig. Wie lange werde ich dafür Zeit haben?” Diese Sätze klangen in Syrak’s Ohren, wie eine Harfe, in den Ohren eines normal sterblichen. Seine Augen blitzen kurz auf und ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, jedoch ein böses. “Zwei Monate, wenn du sie dann nicht umgebracht hast wird die Welt im Chaos versinken. Ich zähle auf dich Naylon.” Ein kurzes Nicken bestätigte Syrak und Naylon, verschwand mit gebücktem Oberkörper aus der Tür. Seine Hände zitterten, da er das schlimmste erwartet hatte. “Meeresgöttin...”, murmelte er auf dem Weg in sein Auto. Er hatte sich schon immer gefragt was sich hinter all diesen Türen wohl verbergen würde, doch hatte nie eine betreten.
Auf dem Weg in seine Wohnung fuhr er an einer Bibliothek vorbei, die auf seinem Weg lag. Ein leises Klingeln ertönte, als er den Raum betrat. Dies war eine seiner Stammbibliotheken. Jedes Mal, wenn er einen Auftrag hatte, kam er hier her um mehr über sein Opfer herauszufinden. Die Bibliothekarin war ihm ans Herz gewachsen, so schaute er gerne mal vorbei. “Fancy, sag mal hast du etwas über die Meeresgöttin?” Fancy, die Bibliothekarin wusste nichts von seinem zweiten „ich“ und empfand ihn für ganz nett. “Natürlich, sie ist eine der stärksten Götter.” Sie führte ihn an vielen Regalen vorbei, bis sie das Buch gefunden hatte, was er suchte. “Danke Fancy.” Sie kam näher an sein Ohr und flüsterte: “Es besteht die Sage, dass diese Göttin noch lebt.” Er nickte ihr zu und blätterte die erste Seite des Buches auf. Darauf war ein Bild der Göttin zu sehen.
Sie sah aus wie eine Meerjungfrau: Braune lange Haare, darin Algen eingeflochten und eine blaue Strähne, einen blauen Meerjungfrau Schwanz, der mit ihrem Oberteil verbunden war. Ihre Augen glitzerten in einem dunklen blau und ihre Lippen hatten die Farbe des Meeres, was unter ihr abgebildet war. Ihr Lächeln ging bei Naylon durch und durch. “Was für eine wunderschöne Frau. Sie sieht wirklich aus wie eine Göttin.”, murmelte er und Fancy bestätigte seine Aussage. Er hatte nicht bemerkt, dass sie noch neben ihm stand. “Ich muss dann
auch wieder an meine Arbeit.” Naylon hörte ihr nicht zu, sondern starrte wie ein Süchtiger, auf diese Meeresgöttin. “Hallo, geht es ihnen gut?”, fragte einer der Besucher. Naylon nickte und blätterte Seiten weiter, bis er etwas fand, was ihn schockte: Mira die Meeresgöttin, ist die stärkste Göttin. Sie verfügt über eine Menge Macht und hat somit die ganze Welt unter Kontrolle. Ein Angriff auf sie: unmöglich. Man sagt ihr Herz sei gestohlen worden, als sie klein war und nun hat sie keine Scheu, andere zu töten. Ihre Macht ist stärker als alles andere. Sie hat das Meer unter Kontrolle und könnte damit selbst, dass stärkste Wesen der Welt untergehen lassen.
Naylon schluckte. Eine Menge Macht, stärkstes Wesen, Angriff: unmöglich. Er schluckte ein zweites Mal, doch sein Hals war trocken. Schnell stellte er das Buch wieder ins Regal zurück und strich sich einmal über die Wange. Er verabschiedete sich von Fancy und verließ die Bibliothek. Sein Weg führte ihn zu einem Freund, der etwas abseits der Stadt wohnte, da er eigenartige Vorlieben hatte. Er liebte es, das Blut an anderen Körpern herunterfließen zu lassen und ihre Schreie zu hören, daher war er auf Nummer sicher gegangen und hatte Abstand von den Menschen genommen.
Naylon klopfte an die Tür, seines riesengroßen Hauses. Eine Villa, kann man fast schon sagen. Ein lauter Knall ertönte und nach ein paar Sekunden stand er vor der Tür. Seine braunen Augen glänzten, seine blonden, langen Haare hatte er noch nie zusammen gebunden oder gekämmt. Sie hingen ihm vor seinem Gesicht und versperrten ihm die Sicht. Trotzdem kann er alles sehen. Naylon wunderte sich immer, wie er das machte. Er trug einen Anzug, mit Fliege, auf dem Blutspuren zu sehen waren.
“Hey, Naylon alter Kumpel. Du hast lange nicht mehr vorbeigeschaut. Wo warst du die ganze Zeit?” “In meiner Wohnung. Ich hab mich ausgeruht.” “Zwei Wochen lang, aber komm erst mal rein, dann können wir weiter reden.” Naylon betrat die Villa. Überall hingen Bilder und wie in der Burg, füllte den Flur ein roter Teppich. Eine weiße Treppe führte nach oben in die Schlafgemächer. Der Mann führte ihn in ein großes Wohnzimmer, indem ein Tisch stand, wovor ein blaues neumodisches Sofa platziert war. “Setzt dich doch schon mal, ich hole Kaffee.
Soll ich für dich auch einen mitbringen.” Naylon nickte und nahm auf dem Sofa Platz. Kaffee kann ich nun gut gebrauchen. Er schaute sich um und entdeckte, eine Menge Schätze: Goldenen Schmuck, Bilder die Koja’s Mutter gemalt hatte,
viele Statuen und Koja’s Allerheiligstes der Flachbildfernseher. Er lebte wie ein normaler Mensch, doch sein wahres ich ließ er selten herausstechen.
Als er mit dem Kaffee zurückkam, stellte er ihn auf den Tisch. Naylon nahm einen Schluck und fühlte sich sofort nicht mehr so müde. “Der perfekte Wachmacher.”, meinte Koja, der gemerkt hatte, dass Naylon müde war.
“So warum kommst du mich besuchen? Meistens immer nur, wenn du ein Problem hast?!”, fragte Koja und damit hatte er recht. “Ja, ich habe ein Problem. Ich habe einen großen Fehler gemacht. Vor zwei Wochen, dass weißt du ja habe ich meinen letzten Auftrag abgeschlossen und danach habe ich auf dem Sofa in meiner Wohnung gesessen und mich betrunken. Zwei Wochen lang.” Koja’s Blick wurde immer ärgerlicher und er tippte mit den Fingern auf seinen Oberschenkel.
Dann nahm er einen Schluck Kaffee und Naylon erzählte weiter: “Nun hat mich Syrak angerufen um mich wieder zu beauftragen. Er hat natürlich gemerkt, dass ich nicht voll da war und hat mir noch eine Chance gegeben, doch es hört sich leichter an als es ist. Nun soll ich die Meeresgöttin, Mira töten.” “Und?”, fragte
Koja erwartungsvoll. “Diese Meeresgöttin ist stärker, als ich gehofft hatte. Sie besitzt eine Menge Macht und ein Angriff auf sie ist unmöglich.”
“Tut mir Leid, da kann ich dir nicht weiter helfen. Ich kann nur mal schauen, ob ich ein Buch über sie habe und ob da irgendetwas drin steht, wie man sie töten kann. Moment.” Er stand auf und verließ den Raum. Naylon nahm einen Schluck Kaffee und wartete auf Koja.
Nach ein paar Minuten kam er wieder und hatte einen Stapel Bücher auf dem Arm.
“Hier.”, sagte er und gab den Stapel an Naylon ab. Er legte ihn auf den Tisch und nahm sich das erste Buch weg.
Meeresgöttin Mira, die heiligste der Götter. War die Aufschrift. Er blätterte alles durch und laß jede Seite, doch in diesem Buch konnte er nichts finden. Das nächste Buch trug den Titel Die stärkste Göttin. Je mehr er darin blätterte, umso mehr Angst und Zweifel bekam er. In fünf weiteren Büchern suchte er etwas doch sie war anscheinend unsterblich und niemand konnte sie töten. “Da ist nicht gut.”, meckerte Naylon verzweifelt. Koja legte seinen Arm um seine Schulter und meinte: "Tut mir echt Leid Kumpel. Ich kann dir auch nicht helfen, dass musst du ganz alleine machen. Guck doch mal in den Büchern nach ihrem Aufenthaltsort. Vielleicht findest du ja was, dann kannst du es wenigstens versuchen.”


Zwei


Naylon nahm sich eines der Bücher und fand auch etwas: Hammelstown, jedoch nicht nur in diesem Buch stand etwas, zwei weitere Aufenthaltsorte, der Meeresgöttin fand er heraus: Flownsvill und Timesplace. Die Städte lagen alle weit auseinander, so würde es lange dauern um alle drei abzusuchen. “Ich werde es schon hinbekommen. Ich bin optimistisch, noch.” “Wie lange hast du dafür Zeit?”, fragte Koja, der sehr an Naylon’s Laune litt. “Zwei Monate.”, seine Stimme klang trüb und traurig. Koja versuchte ihn aufzuheitern, doch selbst ihm gelang es nicht. “Okay, ich werde dir helfen. Momentan habe ich keinen Auftrag.” Naylon’s Gesichtsausdruck verriet, dass er darauf gewartet hatte und nahm seinen Freund in den Arm. “Hey, mach ich doch gerne.” Koja trank seinen Kaffee aus und sprang vom Sofa auf. “Erst mal müssen wir dich wieder fit kriegen. Wie wäre es mit einer Jagdstunde, so wie am Anfang des Dienstes?” Naylon nickte und ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen zu erkennen.
Schnell trank er seinen Kaffee leer und ging hinter Koja her, der aus der Hintertür seines Hauses, heraus spazierte.
Hinter dem Haus befand sich ein Wald. Er war nicht groß, doch bot genug Platz für Tiere und Pflanzen. “Okay, lass uns jagen.”, erklärte Koja und hob eine Augenbraue. “Klar, immer doch.” Naylon rannte in den Wald und Koja folgte ihm. Das erste Opfer war ein Wildschwein. Koja lächelte, als er Naylon aufblühen sah und merkte, dass auch er sich gut fühlte. “Komm!”, befahl Naylon und zückte sein Messer, “Lass uns das Ziel töten.” Langsam und mit Geduld schlichen sie sich an das Wildschwein. Die Bäume boten gute Verstecke. Als das Wildschwein seinen Kopf beugte um nach Pilzen zu schnüffeln, sprang Naylon hinter einem Baum hervor und stach sein Messer in das Fleisch des Schweines. Dann hackte er ihm das Bein ab und nahm es hoch, als wäre es eine Trophäe. “Das hänge ich mir in meine Wohnung.”, meinte Naylon und lachte. Es war ein befriedigendes und wohltuendes Lachen. “Da vorne läuft ein Hirsch.”, machte Koja Naylon aufmerksam. “Das überlasse ich dir.” Koja nahm sein Messer und rammte es dem Hirsch in die Seite, wie ein professioneller Killer aus Routine. Der Hirsch jaulte auf und lag dann bewegungslos auf dem Boden. Naylon hatte sich früher Koja immer als Vorbild genommen. Er war sein bester Freund und hatte ihm immer aus allen Gruben geholfen. “Wie wäre es mit einem Braten heute Abend?” Koja nahm ein starkes, hartes Seil und band damit die Beine des Hirsches zusammen. Dann zog er ihn hinter sich her. Naylon folgte ihm auf Schritt und Tritt, bis sie wieder an Koja’s Haus ankamen. Ein letzter Blick auf den Wald und schon waren sie im Haus. “Kommst du mal in die Küche?”, fragte Koja. Ehe Naylon seine Gedanken zusammen hatte, war er schon in der Küche verschwunden. Naylon ging in die riesengroße Küche in der alle Utensilien zu finden waren, die man zum Kochen brauchte. Koja holte eine Pfanne aus einem der Wandregale und stellte sie mit etwas Öl auf den Herd. “Wir müssen den Hirsch auseinander nehmen.” Leicht gesagt, leicht getan. Naylon machte sich an die Arbeit und in zwei Minuten war der Hirsch auseinander genommen. Weder ihm noch Koja, machte es etwas aus. Sie waren daran gewöhnt Blut und Innerreihen zu sehen und ekelten sich nicht mehr davor.
Nachdem der Hirsch gebraten und vernascht war, schlug Koja vor: “Nun müssen wir nach den Städten suchen, in denen die Meeresgöttin sein soll.” Naylon hatte
es schon fast wieder vergessen und senkte den Kopf. “Hey.” Koja drückte seinen Kopf wieder hoch und lächelte ihn an. Er wusste nicht ob es war bringen würde, doch irgendwann musste Naylon sich doch mal freuen. Immerhin war es ein Auftrag und Auftragskiller sollten die Aufträge lieben und respektieren. “Syrak ist sehr streng, ich glaube das wissen wir alle, aber er gibt uns keinen Auftrag der unmöglich ist. Dafür kenne ich ihn zu gut.” Koja hatte Recht. Syrak, war ein strenger und hochnäsiger Mensch, doch nie würde er einem Killer einen Auftrag geben, den er nicht bewältigen konnte. “Wenn du meinst?!” Das Funkeln in seinen Augen kam langsam wieder zur Geltung. “Ja, das meine ich und jetzt los, lass uns die Städte erkunden. Wie eine kleine Reise, mit Freunden.” Koja lächelte und forderte Naylon auf aufzustehen, der seine Knochen lustlos vom Sofa hob.
Auf dem Weg zu seinem Auto erzählte er Naylon etwas: “Mein Freund, es war selbst bei mir möglich. Es war vor einem Jahr, da hatte ich dir doch von diesem Auftrag erzählt?” Naylon nickte und hörte weiter zu: “Nun er war eigentlich auch unmöglich, dass stand zu mindestens in jedem Buch und alle haben mir davon abgeraten. Doch ich habe ihn angenommen, weil ich mir selbst beweisen wollte, dass ich das kann, dass ich das drauf habe, so einen schweren fast unmöglichen Auftrag zu bewältigen. Ich habe mich einen Monat lang auf die Suche gemacht um mich dem Ungetüm zu stellen. Kurz vorher wollte ich den Rückzieher machen, weil meine Angst doch zu groß war. Du warst derjenige der gesagt hat: Du schaffst das. Egal was du tust, auch wenn du jetzt aufgibst, sei stolz auf das was du getan hast und ich werde dich immer unterstützen. Du warst es der mir damals diesen Satz eingeredet hat um mich vor dem Tod zu beschützen. Am Ende habe ich es geschafft und das nur dank deiner Hilfe.” Diese Geschichte hatte Naylon schon wieder vergessen gehabt und darum traf es ihn nun sehr. Koja legte seine Hand auf Naylon’s Brust und meinte: “Solange dieses Herz noch schlägt ist nichts unmöglich.” Dann herrschte ein Moment der Stille zwischen ihnen. Es war als würde Naylon sich alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen und dieses Ereignis ein zweites Mal erleben. Koja lächelte, denn er hatte es geschafft. Sein Freund würde nun keinen Rückzieher mehr machen und alles positiv aufnehmen.
Als Naylon sich gerade hinstellte und den Kopf hob, bestätigte es Koja. Sie stiegen in sein Cabrio ein und machten sich auf den Weg zur ersten Stadt: Flownsvill.
Nach zweistündiger Fahrt kamen sie in eine alte verlassene Gegend. Kaum Menschen liefen auf den Straßen. Eine idyllische Ruhe war es die auf den Straßen lag. Naylon’s Vater hatte immer gesagt: Die Ruhe auf den Straßen, erzählt von der Unsicherheit der Menschen.
“Hier müssen die Menschen aber ganz schön unsicher sein.”, murmelte Naylon und stieg aus dem Auto. Er hatte keine Ahnung wo sie sich befanden, doch er
wusste, dass es nicht mehr weit bis nach Flownsvill sein würde. Einen alten Mann der gerade seinen Weg über die Straße fand, wollte Naylon zuerst fragen. “Hallo guter Mann, haben sie eine Ahnung wie es nach Flownsvill geht?” Der Mann schaute Naylon erschrocken an “Flownsvill?” Er klang entsetzt und seine raue, tiefe Stimme wurde zu einem hohen, quietschenden Ton. “Ja, Flownsvill.”, antwortete Naylon, auf die etwas eigenartige Frage des Mannes. “Du willst wirklich in diese verfluchte Stadt?” Der Mann wirkte immer noch entsetzt und geschockt. “Wie denn verflucht, ich verstehe nicht?”, fragte Naylon, doch der Mann war schon verschwunden. Es war alles etwas eigenartig. Naylon schaute verwirrt dem Mann hinterher, doch wollte ihn nicht mehr stören.
Als er zurück zu Koja kam erzählte er ihm von dem eigenartigen Erlebnis. “Frag doch noch mal jemanden, der dir das mit dem Fluch erklären kann, vielleicht klärt sich der Rest von alleine.” “Ich kann es ja mal versuchen.”
Eine junge Frau ging an dem Auto vorbei und lächelte Naylon an. Koja gab ihm einen Stoß in die Seite und der schaute ihn böse an. “Guten Tag junge Frau, tut mir leid, dass ich störe, aber ich habe gehört das Flownsvill verflucht ist. Was hat es damit auf sich? Niemand will es mir erklären.”, sprach Naylon die Frau an. “Erst mal, bevor ich ihnen etwas verrate möchte ich ihren Namen wissen. Diese Details sind geheim, nur die früheren Einwohner von Flownsvill wissen davon. Sie müssen mir außerdem versprechen, dass sie es niemandem weiter erzählen.” “Natürlich, sie haben mein Ehrenwort. Ich bin Naylon und komme aus Brockbridge. Waren sie ein Einwohner von Flownsvill?” Die Frau schaute Naylon genervt an: “Natürlich, sonst wüsste ich es ja nicht. Ich bin Zoey und komme aus Flownsvill, also bin seit ein paar Wochen hier in Grubmansberg.” Naylon warf einen kurzen Blick zu Koja, der nur lächelte. “Okay, Zoey! Was ist nun mit dem Fluch?” Zoey lächelte und erzählte: “Vor ein paar Wochen ging das Gerücht um, dass unsere Stadt von der Meeresgöttin verflucht worden sei. Viele Menschen hörten, eigenartige Geräusche und klopfen an den Türen. Als es anfing zu regnen, rannten wir dann alle aus der Stadt, da wir wussten, dass die Meeresgöttin diesen Regen verursacht hatte. Nun haben wir uns hier eine Stadt aufgebaut und leben hier mit einer gewissen Unsicherheit.” “Das habe ich sofort gemerkt, als ich
hier herein gekommen bin. Ihr wisst also, dass die Meeresgöttin lebt?” Zoey verdrehte die Augen: “Ja, aber was soll das hier werden, ein Verhör?” Naylon schüttelte verlegen den Kopf. “Nein, natürlich nicht, aber ein bisschen muss ich mich informieren.” Nun legte Zoey ihre Arme in die Taille und schaute Naylon fragend an: “Warum?” Naylon kniff die Augen zusammen. Das hätte er lieber nicht sagen sollen. “Ähm, ja..” Er schaute sich kurz um, ob ihnen irgendjemand zuhören konnte, doch auf den Straßen war kein Mensch zu sehen. “Ich bin ein Auftragskiller und habe den Auftrag die Meeresgöttin zu töten.” Zoey’s Blick warf eine Menge Fragen auf.
“Hä?” Naylon hatte eine andere Reaktion erwartet. Er wiederholte seinen Satz, doch Zoey verstand es immer noch nicht. “Hä? Wie Auftragskiller? Was ist das und willst du mich hier verarschen?” Naylon schnaufte einmal aus und sprach sich dann selbst Mut zu: “Du schaffst das. Zoey ist überhaupt nicht so doof, wie sie scheint.” “Okay, ein Auftragskiller tötet andere Menschen, wenn er den Auftrag dazu bekommt verstanden?” Zoey nickte verwirrt. “Ich bin nun ein Auftragskiller und habe von meinem Herrscher den Auftrag bekommen die Meeresgöttin zu töten.” Ein leises “Ah” ertönte aus Zoey’s Lippen. “Die Meeresgöttin ist unsterblich.”, meinte sie dann, doch Naylon ließ sich nicht abschrecken. “Das kann nicht sein. Mein Herrscher gibt uns nie Aufträge, die wir nicht bewältigen können. Mein Freund Koja hilft mir und zusammen werden wir es schaffen sie zu töten.” Er wandte sich kurz zu Koja, der mit kleinen Schritten auf ihn zu kam. Zoey tippte mit dem Fuß auf den Boden.
“Hi, ich bin Koja, Naylon’s Freund.” Er hob eine Augenbraue, bei dem Anblick dieser hübschen Frau. Sie hatte lange, gelockte braune Haare, mit blonden Strähnen, braune funkelnde Augen, schmale Gesichtszüge und ein warmes Lächeln. Sie trug einen rot, schwarz gestreiften Rock, darunter eine schwarze
Strumpfhose. Ihren eleganten und gelenkigen Körper bedeckte ein rotes T-Shirt, dazu trug sie schwarze Schuhe mit 10cm Absatz. Sie lächelten sich eine Zeit lang an bis Naylon dazwischenfunkte. “Ähm, ich will ja nicht stören, aber ich brauche noch ein paar Informationen.” Koja schüttelte den Kopf und nickte Naylon zu. “Was willst du wissen?”, fragte Zoey. “Flownsvill ist also verflucht?! Von der Meeresgöttin, aber warum hat sie das getan? Es muss doch irgendeinen Grund dafür gegeben haben.”
Seine Augen leuchteten auf und Zoey bemerkte sofort, dass Naylon das ernst meinte. “Tut mir leid, dass ich so gemein war, die letzten Minuten. Ich hasse es nur wenn mich jemand darüber anspricht. Jetzt sehe ich aber wie ernst du das meinst. Ich werde dir alle Fragen beantworten.” Sie lächelte und Koja verschmolz darin. Er hatte sich in diese Frau verliebt. “Danke.”, bedankte sich Naylon und
Zoey fing an seine Frage zu beantworten: “Niemand weiß was die Stadt oder deren Einwohner genau getan haben. Vielleicht, war sie ja sauer auf eine Person die dort gelebt hat, aber wir haben keine Ahnung auf wen. Auch haben wir vermutet, dass jemand der früher in der Stadt gelebt hat und schon tot ist, ihr irgendetwas angetan hat und sie nun sauer auf Flownsvill ist, aber es sind nur Vermutungen, die auch nicht stimmen müssen.” Naylon grübelte und nickte dann lächelnd: “Hast du Lust vielleicht mit uns zu kommen und den Grund herauszufinden?” Sein Lächeln vergrößerte sich, als Zoey ebenfalls lächelte. “Gerne, wie kommst du nun darauf?” Naylon zuckte mit den Achseln. Koja stieß ihm mit dem Ellenbogen in die Seite, darauf musste Naylon kichern. “Du wolltest, dass ich die Frau anspreche, das habe ich getan.”, meinte er und gab Koja ebenfalls einen Stoß. “Ihr habt euch ja gern.”, kicherte Zoey und zwinkerte Naylon zu. “Kommen sie hübsche Frau.” Naylon nahm ihre Hand und küsste sie sacht, dann öffnete er die Tür des Caprio’s und ließ Zoey einsteigen. Koja sprang auf den Fahrersitz und auch Naylon stieg ein. “Du Charmeur.”, flüsterte Koja und ließ den Motor an. “Für so eine hübsche Frau.”, flüsterte Naylon zurück und schaute kurz auf den Rücksitz.


Drei


Nachdem sie eine Weile unter Zoey’s Weg Beschreibung gefahren waren kamen sie in Flownsvill an. Das Willkommensschild lag zerbrochen auf dem Boden und Zeitungen flogen durch die Stadt. Das war aber auch das ein zigste was man sah. Alles war ruhig. Naylon beunruhigte, diese Stille daher stieg er aus dem Auto und sah sich um. Koja half Zoey auszusteigen und versuchte den Gentleman zu spielen, indem er sie ein Stück trug. “Was bist du für Leichtgewicht.”, meinte er zu ihr und hob eine Augenbraue. Es war sein Erkennungszeichen. Er tat dies
öfters und war so der Frauenschwarm, obwohl er noch nie eine abbekommen hatte.
“Hey, kommt mal her.”, schrie Naylon und sofort standen sie neben ihm. Er hob eine alte Zeitung auf mit dem Artikel: Mira zerstört die Stadt. Auf den darunter liegenden Bild erkannte man den Bürgermeister, wie er mit anderen Einwohnern mit Gewehren und anderen Waffen in den Himmel schossen. “Natürlich, dass ein Gott verärgert reagieren würde, wenn er so gestört werden würde.” Zoey nahm ihm die Zeitung ab. “Die habe ich nie bekommen. Davon wusste ich überhaupt nichts. Dann ist es doch klar, warum sie die Stadt verflucht hat.” Sie schaute sich das Bild ganz genau an und entdeckte etwas. “Schaut mal hier.” Sie zeigte in den Hintergrund. “Nebel!” Naylon rieb sich am Kinn. “Ich bin Auftragskiller, kein Detektiv, doch selbst der einfachste Mensch würde merken, dass dort etwas eigenartig ist. Ich denke nicht, dass es Mira war. Dafür... Nein Nebel und Meeresgöttin, dass passt einfach nicht zusammen.” Koja stieß einen leisen Schluchzer aus und meinte lächelnd: “Du kannst eins und eins zusammen zählen.” Er klatschte und Naylon schaute ihn genervt an. Dann schaute er zu Zoey, die immer noch auf das Bild fixiert war. “Das ist unmöglich. Die Menschen haben sich ihren eigenen Wohnort kaputt gemacht. Wie doof kann ein Mensch
eigentlich sein? Erst recht dieser komische Bürgermeister.” Sie schüttelte den Kopf und folgte den anderen, die weiter die Stadt erkundeten. “Wo hast du eigentlich gewohnt?”, fragte Koja und Zoey zeigte auf ein altes Haus. “Schick”, meinte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. “Dann sagst du zu mir Charmeur.”, flüsterte Naylon Koja zu. Der gab nur ein leises: “Haha” von sich und wendete sich wieder Zoey zu. Es wird nicht gut gehen, wenn wir uns um eine Frau streiten. Naylon machte sich große Sorgen um die Freundschaft, zwischen ihm und Koja, so sehr dass er einen Moment seinen eigentlichen Auftrag vergaß. “Du musst doch die Meeresgöttin töten oder?” Naylon nickte. “Hier werden wir anscheinend keine finden. Hast du noch andere Orte an denen sie sein kann?” Naylon holte einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche. “Ja, ähm Hammelstown und Timesplace.” Zoey riss ihm den Zettel aus der Hand: “Zeig mal.” Sie laß sich die Städte eine Weile durch und sagte dann: “Die
kenne ich beide. Dort habe ich auch einmal gewohnt. Hammelstown wurde abgerissen, aber liegt hier in der Nähe, da können wir als nächstes hin.” Naylon und Koja nickten. “Ich will mir diese Stadt doch noch einen Moment lang ansehen.”, meinte Naylon dann. “Tu was du nicht lassen kannst! Wir sind dann im Auto.”, gab Koja frech zurück und verschwand mit Zoey.
Diese Stadt sie kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe sie irgendwann schon einmal gesehen und das nicht in der Zeitung oder im Fernsehen. Seine Erinnerungen spielten verrückt, bis ein kleines Bild zu Stande kam.
Ein kleines Baby, auf dem Arm einer jungen Frau. Auf der einen Seite steht ein junger Mann und auf der anderen Seite steht ein Mädchen. Sie ist ungefähr zehn Jahre alt, doch nicht älter...
Naylon schüttelte den Kopf und ging zurück zum Auto, indem Zoey und Koja nur gehofft hatten, er würde überhaupt nicht mehr zurückkommen. Sie saßen auf dem Rücksitz und kuschelten. “Koja, du musst fahren!”, meckerte Naylon, doch Koja antwortete nur: “Du siehst doch ich bin beschäftigt.” Dabei lächelte er Zoey an. Naylon sprang auf den Fahrersitz und startete den Wagen.
“Was hast du eigentlich noch gemacht?”, fragte Zoey neugierig. “Ach nichts.”, sagte Naylon und konzentrierte sich wieder auf das Fahren. Er wollte seinen Freunden noch nicht davon erzählen, solange er selbst nicht wusste was es genau war.
“Du musst da abbiegen. Wo bist du mit deinen Gedanken? Da stand ein Schild!”, schrie Koja und Naylon schrie zurück: “Dann fahr du doch.” Er drehte und fuhr in die Abbiegung. Um genau zu sein, hatte Koja Recht. Er war nicht wirklich bei sich. Diese Erinnerungen machten ihm zu schaffen und zerstörten seine Konzentration.
Zoey befreite sich aus Koja’s Armen und kletterte auf den Beifahrersitz. “Halt mal an!”, befahl sie. Naylon schaute sie verwirrt an, doch tat was sie sagte. “Was ist los?”, fragte sie voller Trauer. “Ich, ich, eben in Flownsvill, Erinnerungen, ich weiß nicht was das war.”, stotterte er. Zoey legte ihren Arm um ihn, wie es vorher Koja getan hatte. Ein bisschen vermisste er nun die Freundschaft zwischen ihnen. Sie waren seit zehn oder mehr Jahren Freunde gewesen und das sollte nun nicht so schnell kaputt gehen. “Können wir weiter fahren?”, meckerte Koja. “Hast du nicht ein bisschen Mitleid mit Naylon?” Koja verdrehte die Augen und verschränkte die Arme vor seiner Brust.
“Was ist nun passiert? Erzähle es mir langsam und ohne dich davor zu fürchten.” Es klang nicht wie eine Aufforderung, nicht wie ein Befehl in Naylon’s Ohren, daher erzählte er ihr es: “Als ich noch kurz dageblieben bin, habe ich nachgedacht und diese Stadt hatte ich früher schon einmal gesehen, doch weiß nicht mehr wann und wie. Dann stellte sich plötzlich ein Bild in meinem Kopf her und ich habe keine Ahnung, was das sein sollte.” Zoey gab ihm einen Kuss auf die Wange und fragte: “Was war auf dem Bild zu erkennen?” “Eine Frau mit einem Kind in den Armen, an den Seiten standen ein Mann und ein junges Mädchen.” “Fahren wir nun endlich weiter, ihr könnt euch nachher noch Mitleid schenken?” Naylon und Zoey setzten sich auf den Rücksitz und schauten Koja erwartungsvoll an. Der verstand was sie wollten und fuhr weiter.
Naylon brauchte nur einen Zuhörer oder eine Zuhörerin, der ihn verstand, mehr nicht. Koja brauchte Aufmerksamkeit und Zuneigung. Naylon schmieg sich in Zoey’s Arme und fühlte sich wohl.
Hammelstown war gerade erreicht, da kam ein Einwohner schreiend an uns vorbei. “Anscheinend ist in dieser Stadt auch irgendetwas faul.”, bemerkte Koja und stieg aus dem Auto. Naylon und Zoey erhoben sich ebenfalls und folgten Koja, der nun die Oberhand übernahm.
“Was ist hier los?”, fragte er einen jungen Mann. “Der Fluch.”, schrie er nur und rannte an ihm vorbei. “Hier ist auch ein Fluch?”, fragte Naylon verwirrt. “Die Städte sind anscheinend alle von einem Gott verflucht.”, meinte Zoey und ging
weiter in die Stadt. “Was ist das für ein Fluch?”, fragte sie einen noch nicht hysterisch gewordenen Mann. “Die Meeresgöttin hat uns alle verflucht. Sie wird eine Überschwemmung hervorrufen, die uns alle tötet.” Dann rannte auch er schreiend an uns vorbei. “Das ist alles etwas eigenartig. Die Leute hier glauben auch, dass ihre Stadt von der Meeresgöttin verflucht worden sei. Das geht alles nicht mit rechten Dingen zu. Auch dieses Rätsel sollten wir herausfinden?!”, machte Zoey den Vorschlag.

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Tag der Veröffentlichung: 06.04.2011

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