Schön dich zu sehen,
auch wenn du mich nicht erkennst,
jeden Tag habe ich Tränen verschenkt.
Oft habe ich mich gefragt,
rast für dich die Zeit oder steht alles in dir still,
lebt noch ein Bild in dir,
hast du den Wunsch einfach nach Hause zu gehen.
Wir haben unser Leben geteilt,
mit jeden Blick geliebt.
Wir haben gekämpft gegen das Vergessen
und unsere Träume gefesselt.
Ich stelle mir vor jetzt irrst du umher,
ohnmächtig im Labyrinth ohne Wiederkehr.
Und manchmal, so glaube ich,
fällt ein Lächeln von deinen Lippen herab.
Und ein Leuchten in deinen Augen
blickt durch die Dunkelheit der Nacht.
Ich bleibe bei dir Tag für Tag,
komme zurück,
auch wenn ich weiß,
morgen werde ich wieder die Unbekannte sein.
Tag der Veröffentlichung: 05.08.2010
Alle Rechte vorbehalten