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Einführung




Die folgenden Seiten sollen zum träumen, nachdenken und nachempfinden aufrufen.
Ich wünsche viel Spaß!


Der Frühling



Der Himmel ist strahlend blau, kein einziges Wölkchen ist zu sehen.
Sie Sonne scheint hell und warm herab.
Die Vögel zwitschern in den Ästen ihr erstes Lied.

Ich gehe durch den Garten.
Die Bäume sind mit weißen Blüten übersät.
Unter dem Apfelbaum lausche ich auf das summen der Bienen.
In den Beeten blühen Schneeglöcken, Tulpen und Krokusse in den schönsten Farben.
Ein warmer Windhauch streicht mir über das Gesicht.
Die Luft ist erfüllt vom süßen Duft der zahlreichen Blüten.
Ich schließe die Augen.
Die Sonnenstrahlen wärmen angenehm mein Gesicht.
Der Frühling ist einfach wunderschön.......



Der Herbst



Ich reite mit meinem schwarzen Pferd durch den Wald.
Die Bäume sind herrlich bunt.
Der ganze Forst ist in gelbe und rote Farbe getaucht.
Überall fallen die Blätter von den Ästen.
Eine leichte Brise streicht mir über das Gesicht.
Hier und Dort raschelt es im Laub.
Vielleicht eine Maus?
Sonst ist es seltsam still.
Die meisten Vögel sind schon in den Süden gezogen.
Nur vereinzelt hört man noch ein Zwitschern..
Die Sonne glitzert in den Baumwipfeln.
Ich liebe die Natur.....Sie hält sooo viele Wunder für uns bereit............



Der Winter



Ich sitze am Fenster.
Alles ist weiß.
Die Dächer der Häuser, die Wiesen und Bäume.
Vögel picken aus den Futterhäuschen Körner heraus.
Katzen,- und Mäusespuren sind im Schnee zu sehen.
Kinder fahren hinten auf dem Hügel mit ihren Schlitten um die Wette.
Die Sonne, die auf die weiße Fläche scheint,
lässt die Flocken funkeln wie tausend Diamanten.
Wie herrlich ist die weiße Pracht.
Doch bald wird sie wieder veschwunden sein......




Der Sturm



Ich stehe am Rand einer Klippe und sehe in die aufgewühlte See.
Schaumkronen tanzen auf den hohen, grauen Wellen, die den finsteren Himmel wiederspiegeln. .
Der Sturm zerrt an meinen Haaren und weht mit seinem kalten Atem in mein Gesicht.
Ach wie liebe ich diese Naturgewalt.
Sie ist rauh, wild, bängstigend, aber auch lieblich und schmeichelnd zugleich.
Ich schließe die Augen und mir kommt es vor,
als wuchsen mir Flügel, die mich hoch in die Lüfte tragen.
Ich fühle mich frei, frei wie nie zuvor!



Trennung



Wie schmerzlich ist eine Trennung.
Verliert man einen netten Menschen oder ein Tier, dass man gerne hat, ist das sehr schlimm.
Es muss nicht immer mit dem Tod zusammenhängen.
Es reicht schon ein Umzug und man sieht den/das jenige/n nie mehr.
Das Leben ist plötzlich traurig.
Du hast keine Augen mehr für die Schönheit um dich.
Dein Herz brennt, als hätte jemand ein glühendes Schwert hinein gestoßen.
Du bist entmutigt und um eine glückliche Erfahrung ärmer.
Du sitzt da und fragst dich: Warum??
Warum immer die, die man gerne hat?
Es hat Gründe, die wir nicht verstehen.
Man begegnet in seinem Leben so vielen Menschen und Tieren.
Nur um für das Leben zu lernen?
Oder für das, was danach kommt?
Man kann es mit einem riesigen Riss im Erdboden vergleichen.
Zwischen dir und dem/das was du gerne hattest entsteht eine große Kluft.
Keiner kann sie überwinden.
Man wird für immer getrennt.
Es gibt kein zurück.
Jeder geht seinen Weg.
Die Trennung ist fürchterlich.
Doch mit den Jahren geht der Schmerz und zurück bleibt nur die Erinnerung an den/das jenige/n.
Du vergisst........


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 07.03.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch den Eindrücken, die mich inspiriert haben.

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