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Einführung




Die folgenden Seiten sollen zum träumen, nachdenken und nachempfinden aufrufen.
Ich wünsche viel Spaß!


Ein regnersicher Tag



Ich stehe unter einem Dach.
Die Wolken hängen grau und tief am Himmel.
Es regnet stark auf die Erde herab.
Die blaue Regentonne füllt sich langsam mit Wasser.
In den entstehenden Pfützen plätschern die Regentropfen hinein.
Die Vögel suchen sich ein trockenes Plätzchen unter Dächern und Büschen.
Regenwürmer und Schnecken kommen aus ihren Verstecken .
In der Regenrinne gluckst das Wasser.
Es hängt ein frischer Duft in der Luft.
Ich schließe die Augen und lausche auf das beruhigende prasseln.
Dabei denke ich mir, auch ein Regentag kann wunderschön sein........




Am Fluss




Ich sitze am Fluss.
Die Sonne steht schon tief am Himmel.
Die Gräser, die sich seicht im Wind wiegen,
glänzen golden in der Abendsonne.
Es hängen große Wolkenfetzen am Himmel.
Die Vögel in den Bäumen singen ihr letztes Lied und die Grillen zirpen fleißig in der Wiese.
Das Wasser, dass über die Steine gleitet, plätschert und gurgelt angenehm.
Silberne Fischleiber schießen durch das glasklare Nass.
Ich schließe die Augen und lausche den Stimmen der Natur.
Herrlich ist dieses Ruhe.
Abseits von Verkehr und Hektik. Es ist einfach traumhaft........



Früh am Morgen




Ich gehe früh am Morgen durch den Garten.
Unten auf der Straße fährt noch kein Auto.
Eine wundervolle Stille umgibt mich.
Die Vögel zwitschern in den Bäumen und ein Hahn kräht in der Ferne.
Die Sonne, die langsam aufsteigt glänzt goldgelb.
Die Tulpen sind noch fest verschlossen.
Der Tau auf den Blättern glitzert in der Morgensonne.
Ein kühler Windhauch streicht mir über das Gesicht. Die Äste der Bäume wiegen seicht im Wind.
Ja wie schön ist der Morgen......


Das Gewitter




Ich stehe im Garten.
Dunkle Wolken ballen sich am Himmel.
Die Sonne ist vollkommen verschwunden.
Die Vögel haben aufgehört zu singen und ein kühler Windhauch streicht durch mein Haar.
In der Ferne ist das grollen des Donners zu hören. Blitze erhellen den dunklen Himmel.
Der Wind wird immer stärker.
Die Äste der Bäume und Büsche biegen sich in seiner Gewalt hin und her.
Es fängt an zu regnen.
Schwere Wassertropfen fallen auf die Erde.
Der Donner wird immer lauter und ich flüchte in das sichere Haus.....



Die Nacht




Es ist Nacht.
Ich stehe auf einem Feld.
Um mir ist nur Dunkelheit.
Der Wald vor mir, gleicht einer riesigen schwarzen Mauer.
Ganz still ist es, nur der Ruf eines Käuzchens ist zu hören.
Der Mond lässt geheimnisvolles Licht auf die Erde fallen.
Die Sterne am Himmel gleichen unzähligen Diamanten.
Ein kalter Wind umweht mich.
Die Nebelschwaden, die langsam aufsteigen, ähneln Geistern.
Fledermäuse fliegen mit leisem Rauschen über mich hinweg.
Wie schön ist die Nacht.........



Mein Traumritt




Der Himmel färbt sich rot.
Ich reite mit meinem Pferd über Felder und Wiesen.
Die Ähren auf den Äckern schimmern goldgelb in der Abendsonne.
Ich fühle mich frei, frei wie ein Vogel.
Ohne Sorgen und ohne Grenzen.
Die Mähne meines Tieres flattert im Wind.

Nun reiten wir an den Strand.
Das Meer glitzert wie ein Diamant.
Die Wellen, die über den Strand rollen und an den Felsen brechen, sehen wunderschön mit ihren Schaumkronen aus.
Ich liebe die Ruhe der Natur, sie strahlt Wärme und Geborgenheit aus............

Verzweiflung



Verzweiflung.
Etwas fürchterliches.
Man weiß nicht weiter.
Sieht keinen Ausweg.
Was soll man tun?
Alles ist schrecklich für dich!
Alles zeigt sich in einem dunklen Licht.
Die Welt um dich herum zerfließt, stirbt.
Dir ist es egal.
Du kämpfst innerlich mit der Verzweiflung.
Du weißt nicht, was du tun sollst.
Du könntest schreien, schimpfen, randalieren.....nützt es etwas?.....Nein.
Verzweiflung ist, wie ein ein tiefes Loch zu fallen, aus dem man nicht mehr heraus kommt.
Doch man kommt wieder heraus.
Fragt sich nur wann und wie?



Das Leben



Was ist das Leben?
Ist es ein hinterherjagen nach Freizeit, Glück und Zufriedenheit?
Oder ist es nur mit Arbeit verbunden?
Lebt man richtig?
Hat das Leben einen Sinn?

Das Leben ist unterschiedlich.
Einmal ist es schön. Man erlebt tolle Dinge, ist glücklich und vollauf zufrieden.
Das andere mal ist es stressig, nicht lebenswert und trübe.
Jedoch hat alles einen Sinn. Einen Sinn, den wir nicht wissen.
Die Höhen und Tiefen kräftigen uns in unserem Tun.

Das Leben könnte man mit einem verschlungener Weg vergleichen.
Manchmal ist er gerade.
Man sieht weit voraus, hat kein Hindernis zu bewältigen.
Manchmal ist er aber auch kurvig.
Man weiß nicht, was sich hinter der nächsten Biegung befindet.
Eine weitere uneinsehbare Ecke?
Ein unüberwindbares Hindernis?
Manchmal ist der Weg auch steinig und es ist schwer ihn zu bewältigen.
Doch hat man es geschafft, ist der Weg wieder eben.
So ist das Leben auch.
Wie ein Weg ohne zu wissen, wo und wie er ist....

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.01.2009

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch den Eindrücken, die mich inspiriert haben.

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