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Ein übler Verdacht

 

Ich war glücklich, doch dann kam der Tag an dem sich alles verändert hat. Mein Name ist Thessa Meyers und ich wohne zur Zeit in Gotha, einer kleinen Stadt in Thüringen. Ich bin 11 Jahre alt und komme bald in die 5. Klasse. Ich wohne mit meiner Mom in einer kleinen Wohnung direkt über ihrem Arbeitsplatz, einer Physiotherapie. Meine Eltern haben sich scheiden lassen als ich 5 war. Ich habe nie richtig darunter gelitten, doch je älter ich wurde, umso mehr stand ich zwischen den Stühlen. Ich besuchte meinen Dad alle zwei Wochen am Wochenende, doch irgendwann war auch das zu wenig. Mein Dad hatte vor längere Zeit eine echte Hexe geheiratet, mit der er bereits zwei wundervolle Kinder hatte. Diese Kinder waren meine Halbgeschwister und sie waren das größte, das ich im Leben je hatte. Johanna und Jonah. Naja so viel zu meinem Dad. Meine Mom hingegen hatte noch nicht so viel Glück mit einer neuen Ehe. Dafür hatte sie seit sechs Jahren einen neuen Freund. Er heißt Brody und wohnt in Köln, also sehr weit weg von uns. Diese Strecke fuhren wir alle vier Wochen mit dem Zug. Irgendwie mochte ich Brody, zu Anfang jeden Falls. Ich weiß zwar nicht was Mom an dem findet, denn er ist 8 Jahre älter als sie. Naja jedenfalls beende ich in wenigen Wochen die 4. Klasse der Grundschule und gehe dann auf das selbe Gymnasium wie meine beste Freundin Jules in Texas. Ich freue mich, dass ich auch nach der Grundschule wieder mit ihr in eine Klasse komme. Ich hatte nämlich letztens den Verdacht das Mom nach Köln zu Brody ziehen will. Ich habe bei ihr Unterlagen von einem Umzugsunternehmen gefunden auf dem stand, dass sie für in vier Wochen einen Umzugswagen bestellt hat. Ich habe mir dann aber nichts mehr dabei gedacht. Jules und ich kennen uns seit 9 Jahren und sind seit dem durch dick und dünn gegangen. Als wir sechs waren haben wir von der Karibik geträumt und haben uns ein Flugzeug aus Holz gebaut, mit dem wir dort hin fliegen wollten. Oder mit 9 haben wir Blumen gepflückt und sie dann als Strauß auf ein Stück Holz geklebt mit irgend so einem stinkigen Klebeband. Anschließend haben wir es dann für 50ct pro Stück als Gesteck an vorbeigehende Passanten verkauft. Wir waren also schon als kleine Kinder unzertrennbar und werden es auch immer bleiben…

Die schockierende Wahrheit

 

Am nächsten Morgen war alles wie sonst auch. Voller Tatendrang marschierte ich ins Badezimmer. Als ich dann meine Cornflakes aufgegessen hatte konnte ich endlich zum Bus laufen. Heute traf ich Jules wieder im Bus. Sie erzählte mir voller Verwunderung von einem Traum indem sie mich sah, umzingelt von anderen Kindern, die auf mich einschlugen und mich beschimpften. Ich wusste nicht warum sie das träumt, aber ich dachte, dass es einen wichtigen Grund hatte. Der Schultag war ganz okeay. Ich fuhr nachmittags wieder nach Hause und konnte schon von draußen das leckere Essen von Mom riechen. Ich erkannte den Geruch sofort. Es war Lasagne, mein Lieblingsessen. Komisch, sonst kocht sie das nur, wenn sie mir was Unangenehmes sagen will, da sie Lasagne hasst! Ich kam die Treppen rauf, da stand sie in der Tür und fragte sofort wie die Schule war. Dann nahm sie mir Jacke und Tasche ab. Irgendetwas war faul und ich sollte  auch gleich erfahren was es war! Sie forderte mich auf, mich hinzusetzen und fing an zu erzählen:“ Du weißt ja das Brody und ich uns lieben und Brody wohnt sehr weit weg. Und da du jetzt eh die Schule wechseln musst, weil du in die 5. Klasse kommst, haben wir beschlossen, das du und ich zu Brody nach Köln ziehen werden!“ KRACH!!!SCHOCK!! Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht damit! Was ist mit meiner Familie und meinen ganzen Freunden und was ist mit Jules?! Mom erzählte mir voller Stolz, das sie schon eine geeignete Schule gefunden hat und ich mir alles neu aussuchen kann für mein neues Zimmer…

Das kann mir doch egal sein. Ich will meine Freunde und meine Familie nicht zurück lassen!!

Es ist soweit!

 

Drei Wochen nach der Schreckensnachricht gab Mom mir am Wochenende einen Brief, der aus Köln adressiert war! Ich konnte mir schon fast denken was darin stand:

„Sehr geehrte Frau Meyers,

Unsere Schule, das Schaurte- Gymnasium Köln, möchte sie herzlich bei uns aufnehmen. Wenn Interesse besteht, bitte ich um eine kurze schriftliche Rückmeldung von ihnen.

     MFG

      Rolf Scheid

       (Schulleiter)“

Mama setzte sich volle Begeisterung an den Computer und schrieb in meinem Namen eine Bestätigung für die Schule in Köln. Am nächsten Tag setzten wir uns ins Auto und fuhren mit dem Brief zur Post um ihn wegzuschicken. Als wir vor dem Briefkasten standen sagte sie zu mir:“ Wenn du ihn reinschmeißt, ziehen wir um. Wenn nicht, dann halt nicht.“ Das war ja eine tolle Wahl! Ich muss ihn reinwerfen! Wenn nicht wird sie mich für immer hassen und vorallem sehr unglücklich sein! Ich stand 5 Minuten vor diesem Briefkasten und überlegte, bis ich ihn schließlich hineinwarf! Mom lächelte und nahm mich in den Arm:“ Wir schaffen das schon!“ Sagte sie zu mir. Hätte ich damals gewusst was mich erwartet, hätte ich den Brief wahrscheinlich wieder mit genommen. Die nächsten Wochen hatte wir eine Menge mit Packen und Vorbereiten zu tun. Mein Dad stellt mich auch vor die Wahl. Jedes mal, wenn wir uns sehen fragt er mich, ob ich das wirklich will und das ich auch bei ihm Leben könnte. Mittlerweile war auch ich mir nicht mehr so sicher, ob dies die richtige Entscheidung war,doch bei meinem Dad konnte ich auch nicht leben, weil ich seine Frau überhaupt nicht mag und weil ich einfach zu sehr an Mom hänge! Zwei Wochen später war er da. Der letzte Abend vor den Zeugnissen. Ich schrieb für jeden aus meiner Klasse eine Karte, die ich ihnen am nächsten Tag geben wollte. In dieser Nacht schlief ich nicht. Nicht mal ein Auge tat ich zu…

Ein neues Leben im Glück?

 

Am nächsten Morgen war es soweit. Heute gab es Zeugnisse und wir zogen um. Ich wusste an dem Morgen nicht, wie ich mich fühlen sollte. Ich benahm mich wie immer. Als ich in der Schule ankam, begrüßten wir uns alle so wie immer, außer Jules, sie blickte mich traurig an und ich konnte erkennen, wie ihr zwei Tränen über die roten Wangen kullerten. Ich ging hin und tröstete sie. Dies blieb auch bei meiner Mom nicht unbemerkt. Doch sie tat nichts. Sie stand reglos da und schaute einfach nur zu! Als es klingelte wischte ich Jules die Tränen aus dem Gesicht und ging, ohne Mom tschüss zu sagen, ins Schulhaus. Ich schaute zurück und sah, wie entsetzt Mom war. Aber unter diesen Umständen konnte ich ihr einfach nicht tschüss sagen. Im Raum angekommen, wurde uns jedem erstmal ein riesen Negerkuss in die Hand gedrückt. Anschließend gab es einen Stuhlkreis in dem wir nun endlich die Zeugnisse bekamen. Mein Zeugnis war sehr gut (natürlich wie immer *hust*). Nach einer halben Stunde machte unsere Lehrerin Musik an und machte die Tür auf. Sie sagte:“ Eure Mitschüler möchten euch für die tolle Zeit mit euch danken und stehen nun für euch bereit!“ Wir gingen aus der Tür und sahen wie die Schüler dieser Schule einen Kettentunnel bildeten der durch das gesamte Treppenhaus ging. Durch diesen Tunnel sollten wir bis in den Keller durch laufen. Es war ein sehr emotionales Ereignis, bei dem viele mit weinen begannen. Anschließend verschwanden wieder alle in ihren Räumen, als wär nichts gewesen. Es wurde Zeit zu gehen! Ich verteilte meine Karten und wir umarmten uns alle so fest, so das fast keiner loslassen wollte. Jules und ich fuhren zusammen nach Hause, weil sie mir noch auf Wiedersehen sagen wollte. Als wir alle Sachen im Auto verstaut hatten ging es los. Jules und ich umarmten uns mehrere Minuten und fingen beide an zu weinen. In dem Moment hab ich mir gewünscht, er ginge nie vorbei! Doch irgendwann mussten wir loslassen und Mom zerrte mich ins Auto und schlug die Autotür zu. Sie fuhr los und ich sah Jules durch Fenster ein letztes mal ins Gesicht. Danach ging es für drei Stunden auf die Autobahn. Schließlich sollte am Ziel ein neues glückliches Leben auf mich warten…

Erste Begegnung

 

Es wurde Nachmittag. Wir waren nun schon 4 Stunden unterwegs, bis wir schließlich ankamen. Die Gegend war wunderschön, das Haus war auch ganz ok. Das einzigste was fehlte waren die Vertrauten Gesichter, die mir Hallo sagten und der Geruch von der Bambushecke, die neben unserem Haus stand. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte, kam Brody aus dem Haus gestürmt und er und Mom umarmten sich fest. Und ich, ich stand daneben und guckte zu. Es wurde Zeit das Zimmer zu beziehen. Brody führte uns die Stufen hinauf und öffnete eine Tür. Dahinter war ein gemütlich eingerichtetes Zimmer im Jugendstyle. Es war allerdings sehr klein und zugestellt. Das war dann wohl mein Zimmer. Ich schleppte meine Sachen hinauf und setzte mich auf mein Bett. Ich holte eine große Kiste aus einem Karton. Diese Kiste war voll mit Fotos. Ich machte Musik an und fing an ein Foto nach dem anderen heraus zu holen. Die Musik im Hintergrund trieb mir Tränen in die Augen. Plötzlich kam eine SMS von Jules:“ Hey, seid ihr gut angekommen? Ich vermisse dich jetzt schon. Ich hoffe, dass wir uns bald wieder sehen. HDGDL Jules“ Diese SMS war Herzzerreißend. Es wurde Abend eh ich fertig war mit auspacken. Ich hatte bloß noch eine Woche Ferien, weil in Köln schon früher die Schule beginnt. Diese Woche verging wie im Flug. Mom war die ganze Woche auf Arbeit und Brody auch. Und wenn nicht, dann saß er vor seinem Computer. Der erste Schultag brach an. Ich fuhr mit einem mulmigen Gefühl nach Deutz, wo die Schule auf mich wartete. Ich kam als letzte in den Klassenraum. Als ich über die Türschwelle trat guckten mich alle an, als wär ich vom Mars. Es klingelte. Der Lehrer begrüßte uns und wir durften uns setzten. Als erstes begannen wir mit einer Kennlernrunde, wo sich jeder mit Namen, Alter, Hobbys und Herkunft vorstellen musste. Als 7 Leute durch waren fiel mir mit schrecken auf, das ich und 5 weitere die einzigsten Deutschen in einer Klasse von 33 Mann waren. Na das konnte ja was werden. Als ich an der Reihe war fing ich an zu erzählen:“ Also ich heiße Thessa Meyers, ich bin 11 Jahre alt und ich hab bis vor einer Woche noch in Gotha gewohnt. Das ist eine kleine Stadt in Thüringen.“ Der Lehrer dankte mir und es ging weiter. Den ganzen Tag machten wir langweilige Kennlernspiele und MATHE!!! Als es klingelte ging ich geknickt zur Bahn um nach Hause zu Fahren. Als daheim war fragte Mom mich aufgeregt, wie es war. Doch anstatt energisch zu erzählen, bekam ich nur ein lustloses „Schön“ heraus. Ich ging in mein Zimmer und spielte mit meinem Handy rum. Morgen sollte ein wechselhafter Tag werden…

Willkommen in der Hölle!

 

Als ich also am Morgen wieder in die Schule trottete, fing der Tag beim Austeigen schon schrecklich an. Als ich aus der Bahn ausstieg, kam mir ein Ausländer, vermutlich Türke, entgegen und sagte:“ Ey du fette Kuh, verpiss dich aus meiner city! Ich dulde hier nur geile Weiber, klar?“ Ich beachtete ihn gar nicht und ging weiter. Als ich in die Klasse kam, guckten mich alle blöd an und nach einem Moment machten sie mit ihren Spielereien weiter. Als ich saß, kamen plötzlich zwei Mädchen auf mich zu und setzten sich neben mich. „Wie heißt du?“ fragte die eine. Ich antwortete mit „Thessa!“ Wir saßen dort noch eine ganze Weile und redeten, bis es schließlich klingelte. Ich wusste nun das ich endlich Freunde gefunden hab. In der Pause kam eine Gruppe mit Jungs und Mädchen auf mich zu und lachten schäbig. Ich saß alleine da und aß mein Pausenbrot. Niemand war da, nur diese Gruppe. Sie kamen näher und sagten: „Guckt mal! Da hockt die fette Nazi-Schlampe!“ Ich reagierte nicht. Das tat ich solange bis ein Tritt in den Rücken von Hinten und eine Faust in mein Gesicht von vorne kamen. Ich stand auf und ging, ohne ein Wort zu sagen. Doch sie liefen mir hinterher und plötzlich rannten sie und standen vor mir. Ein Mädchen lies einen Spruch los und schlug mir die Brotbüchse aus der Hand. Sie sagte: „ Ich warne dich! Solltest du hier irgendwelche Aufmerksamkeit von den anderen erhaschen, bist du tot! Solltest du je mit einem coolen Schüler reden bist du auch Tot, verstanden? Du kleine Hure bist es nicht wert angesehen zu werden, so wie du aussiehst!“ Zum Abschied bekam ich noch eine Faust in die Magengrube und sie gingen. Ich war zutiefst verletzt und schleppte mich zur Bahn. Doch auch da konnten sie mich nicht in Ruhe lassen. Sie lauerten mir wieder auf und standen dann wieder geschlossen vor mir. Sie rissen mir die Schultasche vom Rücken, warfen alle Hefte und Bücher raus und schmissen sie dann Anschließend in den nächsten Mülleimer. Plötzlich kam ein Lehrer und sie Verschwanden. Ich fing an zu weinen und der Lehrer fragte mich was los sei. Ich erzählte ihm alles und er versprach, sich darum zu kümmern. Es passierte tatsächlich was. Sie ließen mich in Ruhe, doch das hielt natürlich nicht lange an. Drei Wochen Später bekam ich dann ein blaues Auge und wurde auf Facebook attackiert. Anscheinend nahm das nie ein Ende…

Eine schwere Entscheidung

 

Drei Jahre vergingen wie im Fluge und nichts änderte sich. Ich hatte keine Freunde und wurde jeden Tag schikaniert und ausgelacht. Mobbing war allerdings nur eins meiner Probleme. Zu Hause lief es auch nicht besonders gut. Es gab oft Streit mit Mom und Brody und die Noten wurden auch immer schlechter. Ich erkannte allmählich , dass dies kein neues Leben im Glück werden würde, sondern mein Alptraum in der Hölle. Ich telefonierte oft mit meinem Dad und berichtete ihm. Eines Tages sagte er zu mir: „Ich kann mir das nicht mehr länger mit angucken, wie du in dein Unglück rennst. Du weißt, das du bei mir immer einen Platz zum wohnen finden wirst. Ich hab mich ja nun schon vor längerem von meiner Frau getrennt und de neue magst du doch sowieso so gerne. Und überleg mal, du könntest deine Geschwister so oft sehen. Zum See hast du es mit dem Fahrrad grade mal 5 Minuten und dort könntest du endlich mit Seesport anfangen. Verstehst du das? Du hast hier bei mir so viel mehr Möglichkeiten und ich hab sowieso das Gefühl, das du nicht für die Großstadt geboren bist.“ Dieser Satz gab mir sehr zu denken! Ich verabschiedete mich und stellte den Telefonhörer zurück in die Station. Es vergingen Wochen, bis ich mir im Klaren darüber war was ich wollte. So sehr ich meine Mom auch liebe, ich werde es wagen um ein besseres Leben zu haben. Ich werde zu meinem Dad ziehen. Es war sehr schwierig es Mom zu sagen, doch was soll sie tun? Gegen meine Entscheidung kann sie nichts machen. In einer Woche würde ich schon auf die neue Schule gehen. Das heißt nach drei Jahren wieder die Sachen packen und 4 Stunden auf der Autobahn ins Glück fahren. Ob es diesmal was wird werde ich sehen, doch jetzt weiß ich es nicht…

Den Himmel gbt es doch!

 

Eine Woche später war es soweit. Dad kam um mich abzuholen. Er kam mit seinem neuen Auto, das groß genug für alle meine Sachen war. Wir packten alle Kisten und Taschen in den Kofferraum. Mom erklärte Dad was noch alles gemacht werden muss, was Impfen und Vorsorgen angeht, dann war es soweit. Die Verabschiedung. Mom umarmte mich fest und fing an zu weinen. In dem Moment konnte auch ich mich nicht zurückhalten und fing an zu weinen. Dann ließ sie mich los und setzte mich ins Auto. Wir fuhren los. Ich schlief ein und wachte erst kurz vor unserem Ziel auf. Morgen war es soweit. Der erste Tag in der neuen Schule. Würde ich wieder zum Opfer werden oder habe ich diesmal mein Glück gefunden? Am nächsten Morgen saß ich als erste im Klassenraum, bis alle anderen kamen. Ich war sehr angespannt, doch mit einer Schülerin, die mich fragte wie ich heiße und wo ich her komme, lockerte ich mich auf. Der Unterricht begann und ich stellte mich vor, genauso wie damals auch. Doch in der Pause war es anders. Ich saß wieder alleine da und anstatt geschlagen zu werden, wurde ich in die Gruppe aufgenommen und hatte zum ersten mal das Gefühl von Dazugehörigkeit. Ein Jahr verging wie im Flug. Ich hatte Freunde und ich war glücklich. Mein Leben hat sich von heute auf morgen gewendet. In Erfurt, wo ich jetzt wohne, hab ich zum ersten mal das Gefühl von Geborgenheit und Liebe. Die schwere Entscheidung von damals war richtig, war sie auch noch so schwer. Ich hoffe Mom versteht das auch eines Tages. Ich habe gelernt, das man erst einmal durch die Hölle gegangen sein muss um zu wissen das man letzten Endes doch im Himmel angekommen ist…

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 26.07.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Für Monique und Alina, weil sié die einzigsten waren die mir Halt gegeben haben!

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