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Prolog

Es ist schon ein Jahr her, seit Mikado wieder mit Natsu zusammen ist. Es macht mir ja nichts aus den Kleinen   herzugeben, denn so konnte ich wieder mit den Typen rummachen.

Es ist nicht so dass mir der Kleine nicht gefallen hatte. Doch ich vermisste schon eine geilen Stecher, die ziemlich sadistisch zu mir waren.

Hach wie ich das irgendwie vermisst hatte. Nun ja wenn man mich so kennen lernt, denkt man nicht das ich so verdorben bin. Aber an dem ist nur Kyoya schuld. Er hatte mich ja dazu gebracht mit Männern zu schlafen.

Wenn ich so daran zurück denke, war es schon krass. Denn ich war um die 13 und ich hatte ein vergnügt, mich für 18 jährige hin zu knien. Trotzdem hielt ich dies geheim. Und machte es nur wenn ich in den Ferien in Tokyo war. Okay Kyoya hatte mich eh schon vorher "verkauft". Ja er hatte mich verkauft. Aber irgendwie störte mich dies nicht. Ich fand es toll als männliche Hure. Doch als ich dann 15 geworden war. Hatte sich alles verändert.

Ich hatte meine Rolle als großen Bruder nie wirklich war genommen und vernachlässigte meine kleine Schwester, Nami. Die dort gerade Mal 4 war. Sie wurde mir wichtig und ich ging nicht mehr nach Tokyo. Doch in der Oberstufe ließ ich mich von den ältesten Schüler n durch nehmen. Aber als dann Mikado in die Schule kam. Hörte ich ganz auf. Den in der Schule wurde dies rum erzählt und ich wollte nicht dass er dies erfuhr.

Dies soll vor ihm geheim blieben. Doch vor unseren "Trennung" hatte ich es im erzählt und auch gesagt das ich dies wieder aufnehmen werde. Den ich wer nicht Yuuki wenn ich nicht wieder meine Typen hätte.

Nun bin ich 19 und geh in Tokyo auf eine Kunstschule. Erstaunlicher Weise kann ich ziemlich gut zeichnen, was vor allem Nami freut. Sie liebt meine Zeichnungen. Ich freute mich immer wieder wenn sie mich anlächelte. Es ließ mich in dem Moment all meine Probleme vergessen.

Aber mein Leben wurde dank einem Typen total auf dem Kopf gestellt. Was wollte er nur von mir?

Kapitel 1

Montag… Wie ich diesen Tag verfluchte. Doch heute war eine Ausnahme. Warum?

Nun ja, mein zweites Jahr an der Kunstschule fing heute an und das hiss, ich musste nicht mehr in die Uni wo Mikado und Natsu waren. Jetzt ist ja die Frage, was ich dort zu suchen hatte.

Ich kannte einen Professor, bei dem ich seltene Blumen durfte Abzeichen. Und wenn ich dort zu mal nicht mit Mikado zusammen gewesen wär, hätte ich ihm schöne Augen gemacht. Ihr versteht was ich meine. Auf jedem Fall hatten wir dem Praktikum gesagt, so dass es niemand erfuhr. Da es eigentlich verboten war.  Ich war einfach nur froh das ich dort konnte zeichnen. Irgendwie hatte mich das Treibhaus, in dem die seltenen Blumen wachsten, inspiriert.

Ach ja ich vergaß zu erwähnen das Mikado und Natsu die Biologie der Pflanzen studierten. Nicht gerade etwas was ich bei den zwei gedacht hätte, aber wenn es ihnen Spaß machte war es ja ihnen überlassen.

Kommen wir aber lieber wieder zu mir. Ich hatte eigentlich auch nur Freude an diesem Montag, weil ich endlich in meiner eigenen Wohnung wohne und heute Abend, endlich wieder mal, einen Typen hatte. Das ging ohne Kyoya’s Hilfe nicht. Ich war so froh dass er noch mit ein paar Kontakten hatte.

Allerdings war es erst morgen und ich lief gerade in die Uni. „Yuuki!“

Ich hörte ein allzu bekannte stimme, die meinen Namen rief. Als ich mich um drehte stand: „Sakura-chan?“ Ich sah das Mädchen fragend an und bemerkte dass sie ihr Aussehen verändert hatte. Sie hatte nun schulterlange blaue Haare, zwei Lippen Piercing und ein Septum, was ihr erstaunlicher Weise ziemlich gut stand.

 „Hey du“, sie stand vor mir und sah mich lächelnd an. ich lächelte zurück: „Hey, was machst den du hier?“ sie fing an zu kichern und auf ihren Wangen bildeten sich kleine Grübchen: „Ich geh wie du zur Kunstschule.“ „Oh cool. Das wusste ich ja gar nicht.“ „Ich hab es auch fast niemandem erzählt“, gestand sie mir. ich sah sie an. „Und wie geht es Mikado?“, sie schaute mich fragend an. „Unser Projekt hat ja geklappt“, ich grinste sie an. „Dann können wir ja N + M Projekt abhacken“, sie fing an zu lachen. Ich lachte mit und stimmte ihr zu.

Ja dieses Projekt konnten wir ab hacken.

 

Wir liefen zusammen zur Uni und unterhielten uns über alte Zeiten. Doch vorlauter Reden, merkte ich nicht einmal dass ich ihn jemanden rein lief. Erst als ich unsanft auf dem Boden landete.

„Autsch“, ich fast mich am Kopf, und fuhr ein paar Mal durch meine schwarzen Haare. „Oh tut mir Leid. Hast du dir weh geh tan.“ Ich schaute die Hand, die vor meiner Nase war an und für mit meinem Blick den Armen hinauf zu dem gehörigem Gesicht. Zwei leuchtend grüne Augen sahen mich an, die leicht verdeckt waren von verstrubeltem braunem Haar.  Ich nahm seine Hand und eine Wärme, die ich noch nie gespürt hatte, ging durch mich hindurch. Ich fühlte mich leicht in Trance, so was war noch nie bei jemandem passiert. Aber als ich dann vor ihm stand und sah, das er leicht kräftig gebaut war und man unter seinem weisem Hemd leichte Bauchmuskeln sah, schluckte ich. Oh Gott sah der Typ geil aus.

„Ehm alles ok bei dir“, er sah mich fragend an. Ich konnte nichts sagen, nur wie ein totaler Idiot den Kopf schütteln.  Als ich ihn ansah, merkte ich dass er leicht schmunzelte. „Also dann, muss los. Hoffentlich sehen wir uns wieder einmal“, er zwinkerte mir zu und lief an mir vorbei. Ich schaute ihm noch hinter her.

„Ein Wunder das du noch nicht angefangen hast zu sabbern.“  Ich hörte ein Kichern neben mir. Ich schaute Sakura leicht böse an. „Was? Du hast ihn ja so angeschaut als würdest du ihn gleich an sabbern“, sie grinste mich an. Ich sah peinlich berührt zur Seite. „Yuuki ich kann dich ja verstehen. Bei Keisuke würde ich auch sabbern“, sie seufzte vor sich hin.  „Du kennst ihn?“, ich sah sie irritiert an. sie nickte: „ Ja. Von meinem Bruder. Er ist ein ziemlich guter Freund von ihm und studiert auch hier in Tokyo.“ „Und was?“, ich wurde neugierig. „Psychologie“, sie sah mich an. ich sah sie verwirrt an. Warum wollte so ein gut aussehender Typ so was Eigenartiges studieren?

„Du fragst die sicher warum er genau so was studiert“, Sakura holte mich aus meinen Gedanken. Ich nickte nur zur Antwort. Sie sah hinauf zum Himmel, der leicht bewölkt war. „Ich weiß es selbst nicht“, sie lächelte mich an. Ich schaute sie genervt an und ging ohne auf sie zu warten, den Rest des Wegs, zur Uni.

Der Tag verging ziemlich lahm. Wir redeten über irgendwelche Künstler und zeichneten. Doch meine Gedanken waren immer wieder bei diesem Keisuke.  Warum  ging mir dieser Typ nicht mehr aus dem Kopf? ich verstand das nicht. Aber auch egal… Heute Abend wartet Yamato auf mich. Ich grinste bei diesem Gedanken.  Der würde mir Keisuke schon aus dem Kopf vögeln. Hoffte ich mal.

Wenigstens war der Unterricht endlich vorbei. Ich packte deswegen meine Sachen gerade zusammen. „Yuuki“. Ich sah zur Tür und wie zu erwarten war es Sakura. Sie winkte mir zu: „Hast du noch lange?“ „Nein. Aber warum fragst du mich das?“, ich wusste schon jetzt auf was sie hinaus war. „Na ja ich wollte dich fragen ob wir zusammen nach Hause laufen wollen“, sie wurde leicht rot. „Tut mir leid Sakura-chan. Aber ich hab heute eine Verabredung“, und mit dem lief ich an ihr vorbei und ließ sie in der Tür stehen.  Sie sah mir noch verwirrt hinter her, aber das interessiert mich gerade nicht. Ich wollte im Moment nur zu Yamato, der mir endlich Keisuke aus dem Kopf bringen sollte. Ich begriff immer noch nicht warum ich die ganze Zeit an ihn denken musste. Vor allem an sein Schmunzeln, es war irgendwie süß und gleichzeitig sah es so… Ahhh! Ich sollte aufhören an ihn zudenken.

Auf jeden Fall, wartet mein Stecher auf mich. Denn ich keines Falls wollte warten lassen.  Das kann heute Abend richtig Interessant werden. Ich grinste vor mich hin und bemerkte wie mich ein paar Passanten merkwürdig ansahen. Aber dies war mir egal. Denn ich war gerade so glücklich dass es alle wissen sollte. Ok auch nicht wirklich alle. Ich wollte es ja nicht unbedingt in der Öffentlichkeit zur Schau stellen.  „Was ich dann für einen Ruf hätte“, dachte ich so für mich.  

 

 

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Hallöle xD

ja es gibt ein neues Buch von mir O.O und es gehört zu N+M Revolution ( ich muss glaub doch einen anderen Namen ausdenken :P) jaa und ich hab gerade ein paar Infos aus gespuckt xD obwohl ich nicht mal soweit geschrieben habe ^^ na ja jz gibt es ja ganz viele Fragen, aber die werden dann später in N+M Projekt und vlt noch in Just My Toy (ist noch in Bearbeitung :D) geklärt ^^ 

so... kommen wir mal zum Buch. Ja es ist über Yuuki *-* weil ich den Typ so abgöttisch liebe <3 *hust* und  ich hoffe er gefällt euch von seiner "inneren Seite" xD ich hab mir mal so neben bei Gedanken über seine Persönlichkeit gemacht und kam zu nem Entschluss. er wär der japanisch Kenny xD (ich hab zu viel South Park Fan Fiktion gelesen .___.) also nicht das ihr denkt das das mit Absicht war... ich wollte ihn halt ein wenig perverser und "sadistisch" darstellen. xD was ich auf eine Art auch bin, nur denk ich nicht wirklich so über Jungs *hust* *zu Saniii schauen* (das Mädchen macht mich noch verdorbener als ich schon bin o.O) xD

also wünsch euch noch ne schöne Woche und bis bald mal ;D

 liebe Grüße Natsuki (>w<)

Kapitel 2

Ich hatte nun schon das zweite Mal bei Yamato geklingelt. „Yamato du not geiler Sack! Komm gefälligst an die Tür und zieh dir nicht deine billigen Pornos rein!“, fluchte ich vor seiner Tür und hämmerte noch ein paar Mal daran. Und endlich…

Ich hörte was von der anderen Seite. Zwar ein ziemlich genervtes Seufzen, aber immerhin wusste ich dass er kam.  „Was ist“, er hatte die Tür auf geschlossen und sah mich genervt an. „Also wenn du kein Bock auf meinen Hintern hast kann ich auch wieder gehen“, zischte ich ihm frech entgegen. Er schaute mich verwirrt an: „Yuuki?“ „Ja?“, ich grinste ihn breit an, bevor ich ihn umarmte.

Ich war anscheinend ein wenig zu schnell auf ihn gesprungen, denn er verlor sein Gleichgewicht und fiel mit mir zu Boden. Ich lächelte ihn an und fuhr durch seine immer noch blond gefärbten Haare. Sie war so weich, ich liebte sie schon von Anfang an. Er sah mich immer noch leicht verwirrt an, doch in seinen dunkel blauen Augen blitzte was auf und ich wusste dass er sich erinnerte.  Er fing an zu grinsen und rollte mich neben ihm auf dem Boden, das er über mir liegen konnte. „Hast du mich vermisst?“, ich fuhr noch einmal durch seine Haare und zog sein Gesicht dann zu meinem, um endlich unsere Lippen zu vereinen. Ich hatte es so vermisst. Ich hatte ihn und das ganz was ich vor paar Jahren hatte vermisst. Und nun konnte ich wieder so leben.  Ohne das es meine Familie mit bekam.

Als wir uns von dem leidenschaftlichen Kuss, der mir zeigte wie sehr er mich vermisst hatte, gelöst hatten. Atmete ich erleichtert auf. Er sah mich leicht irritiert an. ich lächelte ihm nur zu. „Alles ok mit dir“, fragte er mich. Ich nickte und drückte ihm meine Lippen auf seine.  Er lächelte mich an und vergrub dann sein Gesicht in meine Halsbeuge. „Als Kyoya gesagt hatte das du nicht mehr kommen würdest, dachte ich schon ich hab dir was schlimmes an getan“, flüsterte er vor sich hin, „du hättest Hikaru sehen sollen. Er war total sauer auf mich“. Ich musste leicht schmunzeln bei der Vorstellung und strich Yamato sanft durchs Haar. „Wie geht es deinem kleinem Bruder denn?“, ich war neugierig, hatte ja den zwei Jahr älteren schon lange nicht mehr gesehen. „Hikaru?“, Yamato hob den Kopf und sah mich an. er fing an zu grinsen: „Unser Nerd arbeitet bei irgend so einer Videospiel Firma“. „War klar“, ich lachte leise auf. „Er würde sich sicher freuen wenn er dich wieder mal sieht, vor allem weil du jetzt noch hübscher geworden bist“, er drückte seine Lippen kurz auf meine und stand dann auf. Ich blieb liegen und schaute ihn an: „Kann ja sein, aber eigentlich bin ich wegen was anderem hier. Was dir sicher schon Kyoya verklickert hat“, ich zwinkerte ihm zu. Yamato verdrehte die Augen mit einen allzu vertrautem grinsen und machte endlich die Haustür zu. „Aha schon klar“, er grinste noch perverser als sonst, „Aber ich weiß nicht ob ich noch meine Spielzeuge habe“. „Du kriegst das ja auch ohne die hin“, ich setzte mich auf und wusste allerdings dass er irgendwo sicher noch welche hat.

Das konnte noch interessant werden.

 

Ich kam ziemlich spät nach Hause.  Was ich am Morgen ziemlich bereute, doch trotzdem hatte es sich gelohnt.

Ich lief nun total müde, aber mit einem breiten Grinsen zur Uni. Mich Sakura die mich schon paar Ecken vorher gesehen hatte, lief neben mir her und sah mich verwirrt an. Ich staunte dass sie nicht versucht hatte heraus zu finden, warum ich so Grinste. Jedoch als wir vor dem Eingang waren hielt ich an und schaute sie an. Ihr Blick wurde noch verwirrter und ich grinste nur noch breiter. Es machte echt Spaß andere zu verwirren.

„Yuuki… du machst mir irgendwie Angst“, sie zog ihre Augenbrauen hoch. Ich fing an zu kichern: „Bist du den nicht neugierig?“ „Nun ja… eigentlich schon, doch ich denke nicht das du mir was erzählen wirst“, sie senkte ihren Blick und schaute zu Boden.  Ich wuschelte durch ihre Haare. „Ich hatte gestern meinen Spaß“, ich zwinkerte ihr zu. Sie lief knutsch rot an und starrte ihre Füße an. Ich lief an hier vorbei und ging in den Unterricht. 

Als ich im Klassenzimmer war, setzte ich mich zuhinterst an einen Tisch, der bei den Fenstern war. Ich ließ mich dort nieder und schaute noch mal kurz raus. Ich entdeckte Sakura, die immer noch wie angewurzelt dort stand. Doch dann zuckte sie auf einmal zusammen. Sie sah zu jemand, der anscheinend unter einem Baum stand. Wer es wohl war?

Ich schaute nicht mehr zu ihr und sah mich im Klassenzimmer um. Was mir gleich als langweilig vorkam, doch zu meinem Glück kam die Lehrerin in das Zimmer und begann den Unterricht.

Wie immer war es nicht besonders aufregend, doch endlich konnte ich was auf mein Blatt kritzeln. Ich hatte es auch in der Mittagspause nicht weg gelegt und sah immer noch daran. Sakura saß neben mir auf dem Boden im Schulgang. Sie hatte, wie schon in der Oberschule, einen Manga dabei und war total in diesen vertieft. Ich dagegen ließ meinen Blick ab und an durch den Gang schweifen, bis ich den Typen von gestern sah. Ich pikste Sakura in den Arm die mich böse an schaute und immer wieder über die Stelle am Arm rieb in der ich sie gepikst hatte.

 „Was ist?“, fragte sie mich leicht genervt. „Ist das dort nicht dieser Keisuke?“, ich zeigte auf ihn. „Ehm ja… aber wer ist dieses Mädchen?“, sie sah wie ich zu ihm und wir schauten uns dann noch einmal an, bevor wir wieder irritiert zu ihm sahen. Ich hatte auch erst jetzt bemerkt, dass neben ihm ein Mädchen stand. Ihre langen blonden Haare verdeckten ihr Gesicht. Doch sie war ziemlich klein. „Was die wohl mit einander reden?“, Sakura sah wieder in ihren Manga. Ich jedoch sah immer noch zu den beiden. Doch auf einmal hatte sich die Haltung des Mädchens verändert und sie sah irgendwie traurig aus. Sakura sah leicht von ihrem Buch auf: „Er hat ihr das Herz gebrochen.“ Ich schaute sie verwirrt an. „Schau doch“, sie sah von mir wieder zu ihm. Und ja sie hatte auf eine Art Recht, denn das Mädchen fing an zu weinen und rannte weg. Keisuke selbst blieb für einen Augenblick stehen, doch sein Blick ging in unsere Richtung und er sah uns an. Auf einmal fing mein Herz an zurasen. Ich verstand nicht warum?

Keisuke lächelte uns an und kam dann auf uns zu. „Hey ihr beide“, er stand vor uns. „Hey“, Sakura hob leicht ihre Hand, sah jedoch nicht von ihrem Comic auf. Ich lächelte ihn nur an. „Du bist all so Yuuki“, er kniete sich zu mir runter und schaute mich an. Ich nickte: „Ehm ja…“ „Hab schon viel von dir gehört“, setzte sich neben mich. „Ach wirklich“, ich blickte ihn leicht verwirrt an. „Ja von Sakura zum Beispiel“, er sah zu ihr, was ich ihm gleich tat. Sie hingegen sah kurz zu uns, bevor sie sich hinter dem Buch versteckte. Mit größter Wahrscheinlichkeit war sie rot geworden. „Ehm Yuuki“, Keisuke zog  meinen Blick wieder auf sich. „Ja?“, ich wurde nun leicht neugierig. „Ich bräuchte da jemanden. Der bei mir in Psychologische Behandlung kommt. Also nicht das ich dich für irgendeinen total psychisch kaputten Menschen halte, aber ich dachte vielleicht würde es interessant werden mit dir“, er sah mich auffordernd an. „Ehm nun ja… ich weiß nicht so recht“, ich senkte meinen Blick. „Es ist nur für ein Projekt das ich für mein Studium mache. Und ich verspreche dir das es nichts schlimmes wird“. Ich schaute ihn an: „Na gut. Wenn du darauf bestehst“. „Toll! Dann brauch ich nur noch deine Handynummer um dir Bescheid zu sagen wann wir uns mal Treffen können“, er lächelte mich an. Ich lächelte zurück und gab sie ihm dann.

Er verabschiedete sich von uns und verschwand. „Denkst du das war eine gute Idee dabei zu helfen“, Sakura schaute mich fragend an. „ich weiß es nicht… aber irgendwie konnte ich nicht nein 

Kapitel 3

Es ging nicht lange bis ich eine SMS von ihm bekam.  Ich starrte perplex darauf. „Yuuki!“ Ich sah auf und merkte dass ich noch im Unterricht war. Der Lehrer der mich gerufen hatte schaute mich warnend an. Ich lächelte ihn entschuldigend an. Er drehte sich wieder  zur Wandtafel.

Der Unterricht ging nicht lange und ich hatte endlich aus. Kaum war ich auf dem Flur, kam mir Sakura entgegen. Sie lächelte mich wie immer an. „Hast du deine Haare zusammen gebunden“, ich schaute ihre blauen Haare an. „Ja wegen dem Kunstunterricht“, sie lief neben mir her. „Weißt du was ich nie bei dir begriffen habe?“, ich sah sie vom Augenwinkel an. „Was?“, sie sah gerade aus. „Du bist immer auf diese Partys gegangen, wo eigentlich nie deine Musik abgespielt worden ist. Warum?“ „Das weiß ich selbst nicht einmal so recht.“ Wir hielten an und schauten uns einen Moment lang an bevor wir beide anfingen zulachen.  „Das ist irgendwie voll unnötig von dir“, ich sah sie mit einem Schmunzeln an. „Ja stimmt, obwohl“, sie hob ihren Finger und sah mich dann wieder an, „ich mag doch Dubstep.“ Ich nickte ihr zustimmend zu. „Es kam mal vor das sie Dubstep abspielten“, ihre Augen fingen an zu leuchten. Ich musste bei diesem Anblick wieder lachen. „Hey! Lach mich nicht aus“, sie verschreckte ihre Arme und schmollte. „Tut mir Leid“, ich versuchte mich zu beruhigen. „Und hat sich schon Keisuke bei dir gemeldet?“, sie musterte mich fragend. Ich sah sie an: „Ehm ja.“ Ich nahm mein Handy hervor. „Und was hat er geschrieben?“. Ich war selbst gespannt was er geschrieben hatte. Doch als ich es lass…

„Und?“, sie schaute mich erwartungsvoll an. Ich hob ihr genervt mein Handy vor die Nase. „Hey! Ich bin’s Keisuke“, lass sie vor. Sie sah mich an und fing an zu kichern. „Hört sich ja viel versprechend an“, scherzte sie. „Ha Ha“, ich ging weiter den Flur entlang. „Yuuki warte doch mal“, sie hielt mich am Arm fest. Ich blieb stehen. „Du solltest dich vor ihm in acht nehmen“, ihr Blick war ernst. Ich befreite mich von ihrem Griff und lief nach Hause. 

Die Worte von Sakura wollten irgendwie nicht aus meinem Kopf. Was meinte sie damit, dass ich mich vor ihm in Acht nehmen sollte? Er wird mich doch nicht umbringen wollen oder so… oder?

Ich schüttelte den Kopf. So was Bescheuertes wurde er doch nicht tun. Obwohl er studiert Psychologie. Das war so was von lächerlich, was durch meine Gedanken ging. Außerdem sollte ich mal in meine Wohnung. Ich stand nämlich schon seit fünfzehn Minuten vor der Tür und dachte nach… meine Nachbarn dachten sicher schon ich sei nicht mehr ganz dicht. Ach wenn kümmert es.

Ich schloss die Haustür auf und trat in meine  kleine Wohnung ein. Es war ziemlich dunkel in der Wohnung. Ich stolperte über die Türschwele und dann über meine Schuhe, bis ich endlich einen Lichtschalter fand. Das Licht ging an und erhellte den kleinen Gang.  Ich sah mich um: „Ich sollte mal meine Schuhe  wegräumen.“ Ich schaute auf den Boden und betrachtete meine Schuhsammlung, die sich am Boden gehäuft hatte, an. ich zuckte mit den Schultern und ging in eine der zwei Türen die zu Zimmer führte. Ich stand in meinem Schlafzimmer. Mein Bett war voller Bücher und ich stellte fest dass ich mal aufräumen sollte. Doch dies konnte warten. Ich machte das Licht im Zimmer an, schaltete das im Flur aus und schloss die Tür. Als ich mich so darin um sah ließ ich mich an der Tür hinter gleiten und sah auf den Boden. „Jetzt wohne ich endlich alleine“, murmelte ich vor mich hin. Doch auf einmal fing mein Handy an zu läuten. Ich nahm es hervor und es war nur wieder eine SMS. Es war Keisuke. „Hast du gerade Zeit?“, stand darin. Ich sah auf die Zeit und es war erst halb Sieben. Ich überlegte und schrieb dann ein „Ja“ zurück. Es ging nicht lange bis ich wieder eine Antwort bekam. „Treffen wir uns beim Bahnhof?“ „Ok, und wann?“ „So in einer viertel Stunde.“ „Ok. Bis in der viertel Stunde.“ Ich stand wieder auf und zog mich noch schnell um, bevor ich dann zum Bahnhof lief. Er war nicht weit weg von meinem Wohnort und ich war in ein paar Minuten schon dort.

„Yuuki“, Keisuke winkte mir zu als er mich sah. Ich lief zu ihm. „Hey“, ich lächelte ihn an. „Schön dass du gerade Zeit hast“, er stand vor mir. Irgendwie macht mir seine Anwesenheit nervös, aber warum nur? Ich lächelte ihn an: „Und was machen wir jetzt?“ „Komm mit“, er ging über die Straße und lief dann in die Gegenrichtung aus der ich kam. Ich watschelte ihm hinter her, lauf konnte man dem nicht sagen was ich gerade da tat. 

Wir blieben vor einem Gebäude stehen. Ich sah ihn fragend an. „Du weißt doch ich studiere Psychologie. Und hier kann ich ein Praktikum machen. Außerdem mach ich gerade ein Projekt, bei dem du ja eingewilligt hast, und ich darf hier ein Zimmer besetzten“, er lächelte mich an. „Ach so“, ich sah ihn kurz an und schaute dann wieder zu dem Gebäude. Es sah war nicht nach einem Puff oder so aus, und es war auch nicht herabkommen, es sah halt einfach irgendwie nach diese Gebäuden an ihn denen sich halt so Sachen befanden. „Als Künstler sollte man doch wissen wie man so was besser beschreibt“, ging mir durch den Kopf und lies meine Mine leicht genervt erscheinen. Keisuke bemerkte dies und musterte mich fragend: „Alles ok?“ Ich schreckte aus meinen Gedanken auf und stammelte ein leicht perplexes „Ja“. Keisuke lächelte mich darauf hin an. „Also komm“, er ging in das Gebäude und ich ihm nach.

Nun saß ich in einem Zimmer. Es sah auf eine Art aus wie ein Arztzimmer doch war es nicht so weiß. Keisuke war gerade was trinken holen und ich fühlte mich irgendwie nicht so ganz wohl in diesem Raum. Vielleicht ändert es sich wenn er wieder zurückkommt. Also ich hoffte es mal.  Doch zu meinem Pech ließ mich der Idiot ziemlich lange alleine und ich begann langsam an wahnsinnig zu werden. Ein Gefühl wie als würde mich was hinunter drücken ging durch meinen Körper. Wusste er schon dass dies keine gute Idee war?

Und dann endlich ging die Tür auf und Keisuke kam hinein.  Er hatte zwei Tassen in der Hand. „Hier“, er gab sie mir und ein süßer Duft von Schokolade stieg mir in die Nase. Ich nahm ein Schluck von dem heißem und süßem Getränk und sah zu Keisuke. Der setzte sich gerade in den Bürostuhl der sich vor mir befand. „Ich würde nicht alles trinken, du könntest es nachher noch gebrauchen“, er lächelte mich sanft an und fuhr sich dann kurz durch die Haare. Ich ließ von der Tasse ab und stellte sie auf das Tischchen neben mir. „Und über was willst du reden?“, ich schaute ihn fragend an. „Erzähl mir doch erst mal was von dir“, er nahm einen Block und einen Stift und sah mich an. ich hob meine Augenbrauen und fing an: „Ich hab am 17 November Geburtstag. Komme von Tokyo, hab aber auch mal eine Zeit lang in Osaka gelebt. Ehm ich mag Videospiele und zeichne gerne. Mach gerade die Kunstschule und weiß noch nicht was ich genau danach will machen. Ich hab ein kleine Schwester die Nami heißt und ich liebes sie über alles. Sie ist das wichtigste in meinem Leben. Am meisten erfreut es mich wenn sie mich an lächelt.“ Zum Schluss fing ich an zu lächeln. „Ok. Das sind mal paar Infos danke“, er legte den Block wieder weg und sah mich nun ernst an. „Weißt du eigentlich warum ich gerade dich gefragt habe?“, er sah mir in die Augen und ich konnte nur den Kopf schütteln. „Wegen Akira.“ „Akira“, ich schaute ihn verwirrt an. „Er hat mir so einiges von deiner Jugend erzählt und vor allem von dem was Kyoya mit dir angestellt hatte“, er drehte sich auf dem Stuhl im Kreis, „Es ist echt erschreckend was er dir antat. Vor allem begreif ich nicht wie du das mit dreizehn machen konntest.“ Ich schluckte und merkte wie ich anfing zu zittern. „Akira und ich sind auf einen Entschluss gekommen“, er sah mich wieder an. „Und was?“, ich biss mir auf die Lippe. „Wir denken das du durch die Drogen und des ständigen sagen dass es so ok sei, die Schmerzen nicht mehr wahr nimmst die du eigentlich solltest haben. Und so wie ich dich einschätze schläfst du immer noch mit diesen Typen.“ Ich senkte mein Kopf: „Sag es doch gleich das du mich für eine Hure haltest und mich deswegen willst runter machen.“ Tränen stiegen in meine Augen. Ein Teil von mir wusste das es der Wahrheit entspricht der andere wollte es einfach nicht wahr haben. „Yuuki… ich werde dir doch nicht so was vorwerfen. Du hast dich so daran gewohnt dass es für dich normal geworden ist“, Keisuke kam zu mir und legte eine Hand auf meine Schulter. Ich sah ihn an. „Aber es ist nicht wahr… ich will es auch ich weiß es, doch es darf niemand etwas davon erfahren“, ich hielt seine Hand fest, „Keisuke versprich mir das du es niemanden es erzählst. Bitte.“ „Was ist wenn ich es deinen Eltern sage?“, sein vorher aufmunterndes Gesicht verwandelte sich in ein ernstes. Er hatte es ihnen schon gesagt? Nein das durfte nicht wahr sein… Nami.

 

 

 

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So meine lieben  ;D es geht weiter bei unserem Yuuki

Ich hoffe dass euch die Geschichte auch wirklich gefällt! Ich gebe mir nämlich ganz viel Mühe beim Schreiben da ich den Yuuki auch perfekt will treffen und nicht bei jedem kleinen Wort denken: OMG was hab ich da wieder für ein Schrott geschrieben >___<

Nyah… ich werde eh bald weiter schreiben, aber zuerst kommt noch N+M Projekt :P ich hab nämlich beschlossen das ich das dritte Heft bis Dezember anfange auf den Lapi zu tippen (danach kommt die Geschichte eh auf mein neuen Laptop wo ich dann so richtig durch starten  kann *^*/)  Außer dem kommen eh noch paar Veränderungen und neue Geschichten dazu. Und weil ich schon lange nichts mehr unter eine Geschichte geschrieben habe erzähl ich gleich ein bisschen davon ^^

Also als erstes wird das N+M Revolution um genannt :D ich weiß einfach noch nicht wie xD  ich bin noch so zwischen englisch und japanisch am schwanken ^^ mal schauen

Dann kündige ich mal im Voraus mein neues Buch an, das zwischen Dezember und Februar Online kommen sollte!  Zwar hab ich es schon erstellt und bin es auch schon am fühlen xD aber ich will es mit einem Kapi von N+M Projekt veröffentlich. Ach und noch ein Tipp es hat mit Akira und Kyoya zu tun :P und nein die beiden sind kein Paar >___<  aber es wird auch wieder ein Yaoi sein *^* xD

Also das wären dann genügend Infos gewesen xD Ich wünsch euch noch einen guten Start in die neue Woche und bis bald! \(*O*)

Liebe Grüße von euren müden Natsuki (>w<) 

Kapitel 4

Ich hielt es nicht mehr aus. Mit dem Gedanken dass es meine Eltern wussten, ging mir nur eins durch den Kopf. „Sie werden mir den Kontakt zu Nami nehme“, murmelte ich kaum hör bar vor mich hin. „Was?“, Keisuke schaute mich irritiert an. Ich sah ihn kurz an bevor ich aus dem Raum lief. „Yuuki! Warte doch mal“, hörte ich ihn noch hinter mir her rufen, doch ich rannte weiter, bis ich in jemanden hinein rannte.

Ich sah auf und blickte ihn mir sehr bekannte zwei braunen Augen: „Hikaru?“ Der kleine Bruder von Yamato lächelte mich kurz an bevor sein Blick zu Keisuke ging. Sie sahen sich einen Moment an. Hikaru schaute wieder zum mir hinunter und zog mich kurz zur Seite um zu Keisuke zu laufen. Doch weit kam er nicht, da ich seine Hand fest hielt und ihn davon hinderte. Er sah mich an. Als er gerade was sagen wollte kam ihm Keisuke zu vor. „Yuuki“, er lief auf uns zu. Ich senkte meinen Blick und drückte Hikaru's Hand. Der jedoch sah Keisuke an  und blieb stumm neben mir stehen. „Yuuki… Es tut mir leid“, Keisuke blieb vor uns stehen. ich sah kurz auf und sah in seinem Blick, dass er es ernst meinte. Ich biss mir kurz auf die Lippe bevor ich Hikaru hinter mir herzog und mit ihm im Lift verschwand.

Kaum waren die Türen des Fahrstuhls geschlossen flossen Tränen über meine Wangen. Ich schluchzte kurz auf. Hikaru, der neben mir stand, legte einen Arm auf meine Schulter und zog mich an sich. Ich sah ihn kurz an bevor ich mein Gesicht in seinen Pullover vergrub. Ein Schmunzeln zierte sein Gesicht und er fuhr mir ein paar Mal durch die Haare. „Dass ich dich so wieder sehe hätte ich nicht gedacht“, gestand er. Ich sah zu ihm auf. Er fuhr mit der freien Hand sich einmal kurz durch die dunkel braunen Haare. „Tut mir leid“, murmelte ich von mir und legte meine Arme um ihn. „Schon ok, Kleiner“, er lächelte mich an, „Kannst ja nichts dafür, dass du dem bösen Keisuke über den Weg gelaufen bist.“ Ich pustete meine Backen auf wehrend er anfing zu lachen. „Doch… eins versteh ich nicht“, er sah die Tür an. „Und was?“, ich schaute wieder zu ihm hoch. „Er hatte sich noch nie bei jemanden Entschuldigt, wenn er das gerade abgezogen hat“, Hikaru sah mich wieder an. In dem Moment, als ich weiter fragen wollte ging die Tür auf und wir gingen aus dem Fahrstuhl. 

Ich nahm seine Hand als wer neben mir stand: „Warum warst du eigentlich auch hier?“ „Ich wollte dich abholen kommen“, er lächelte mich an. „Und woher wusstest du dass ich hier bin?“, fragte ich nach. „Keisuke“, sagte er mit einem merkwürdigen Ton.  Ich verstand. „Und was wollen wir jetzt machen“, er wischte ein paar Haarsträhnen die vor meinen Augen waren weg. Ich zuckte mit den Schultern. „Willst du mit zu mir kommen? Dann können wir über alte Zeiten reden“, er sah mich mit einem Grinsen an. Ich nickte nur zustimmend. Wir latschten neben einander durch die Stadt. Ich hielt immer noch Hikaru‘s Hand fest. Irgendwie erinnerte mich dies an früher. Schon dort hielt ich seine Hand oft. Es gab mir auf eine Art Sicherheit.

Nach dem wir durch einen kleinen Park geschlendert waren, standen wir vor ein paar Wohngebäude. „Hier wohnst du?“, erkundigte ich mich. Hikaru bestätigte es mir mit einem Nicken. „In dem dort“, er zeigte auf einen kleinen Wohnblock der auf der Linken seit stand. „Ok“, ich schaute ihn an. Er zog mich jedoch hinter sich mit und lief ohne mich an zu schauen zu seinem eben genanntem  ´´Zuhause``.

Nun stand ich im Gang von Hikaru’s Wohnung. „Fühl dich wie zu Hause. Ach ja ich hab dann noch eine kleine Katze. Ihr Name ist Midna. Wie die Schattenprinzessin von Zelda“, er zog seine Schuhe aus. Ich musterte den Gang, der grösser als meiner war, und zog meine Schuhe aus bevor ich ihm hinter her eilte. Doch weit kam ich nicht, da sich die Schatten-Katzen-Prinzessin um meine Beine schlich. Ich beobachtete die kleine schwarze Katze und kniete mich zu ihr herunter um einmal durch ihr flauschiges und weiches Fell zu streicheln. Sie miaute kurz, was äußerst niedlich klang, und blickte mich aus hell grünen Katzenaugen an. „Ach ja bevor ich es vergesse. Willst du was zum trinken“, rief Hikaru aus dem Raum vor mir, der anscheinend die Küche war. Ich stand wieder auf und ging zu ihm. „Was hast du denn so zur Auswahl?“, fragte ich nach. „Was willst du denn“, er machten den Kühlschrank auf der neben mir war. Ich stellte mich auf die andere Seite von ihm und dem Kühlschrank. „Oder willst ein paar Kekse wie früher“, er grinste mich von der Seite an. „Mit Schokomilch?“, meine Mine hellte sich auf. „Wenn du möchtest“, er nahm die Milch und schloss ihn wieder. Er lief an mir vorbei und blieb vor einem Schrank stehen um eine Tasse und die Schoko, heraus zunehmen. „Wie immer?“, wollte er wissen. Ich nickte. „Ok. Dann kannst du ja mal ins Wohnzimmer gehen. Einfach die Tür neben an.“

Ich machte dies und latschte in das andere Zimmer. Hinter mir schlich die kleine Midna. Als ich in dem Raum stand, war er leicht von den Lichtern der Stadt erhellt und man erkannte ein paar Sachen in dem Wohnzimmer. Ich ließ das Licht aus und legte mich auf die Couch. Kaum lag ich sprang Midna auf meinen Bauch und wollte mit mir schmusen. Ich fuhr ihr ein paar Mal über ihren Rücken, bevor sie sich hin legte und ich dann ihren Kopf kraulte. Sie fing zufrieden an zu schnurren.

„Yuuki… Aufwachen.“ Ich machte langsam meine Augen auf und erblickte Hikaru vor mir. Er sah mich sanft an und strich mir über meine Wange. „Bist kurz eingeschlafen“, erklärte er mir. ich rieb meine müden Augen und sah mich kurz um. Nach dem mein Blick einmal durch den Raum ging, wusste ich das ich mich immer noch nicht zu Hause war. „Willst du deine Schoko?“, er betonte das Schoko extra leicht, so dass ich schmunzeln musste. Ich bejahte es und er reichte mir die Tasse vom kleinen Tischchen wo sich auch ein Teller mit Keksen befand.  Ich nahm die Tasse mit meinem Lieblings Getränk dankend an und nahm einen Schluck von der heißen Schokolade.  Hikaru beobachtete mich dabei. „Du hast dich nicht wirklich verändert“, stellte er fest. „Du dich auch nicht“, gab ich zurück. Er lachte kurz auf: „Stimmt. Doch etwas hat sich bei dir geändert.“ „Und was“, ich nahm wieder ein Schluck von der Schoko, jedoch hielt ich den Blickkontakt zu ihm. „Dein Aussehen. Du siehst sogar noch hübscher aus“, er lächelte mich an. Ich merkte wie ich leicht rot wurde. „Danke“, stammelte ich verlegend vor mich hin. „Nichts zu danken ist nur die Wahrheit“, meinte er darauf. Es war kurz Stille zwischen uns. „Ich wollte dich eigentlich was fragen?“, Hikaru’s Blick wurde ernst, „warum warst du bei Keisuke?“ Ich biss mir auf die Lippe: „Na ja… Er hat mich gefragt ob ich nicht bei seinem Projekt für seine Studium als Psychologe mit mache will“, erklärte ich ihm. „Und du hast ja gesagt?“, fragte er nach als ich nichts mehr sagte. Ich nickte.

 „Wieso interessiert das Hikaru, was ich bei Keisuke zu tun habe?“, fragte ich mich. Irgendwie kam mir das merkwürdig vor.

Kapitel 5

 

Hikaru kam mir näher: „Hast du etwa Gefühle für ihn?“ Ich starrte ihn irritiert an. „Nein!“, ich stand auf. „So wie du dich aber gerade verhältst könnte man das nicht meinen“, er grinste mich an. „Wenn das nicht stimmt…“, er nahm mein Handgelenk, „können wir ja auch was ganz tolles machen.“ Und im nächsten Moment lag ich auf der Couch unter ihm. Er hielt meine Hände fest. „Lass mich los“, fauchte ich ihn an. Er grinste nur noch mehr: „Du weißt schon mein kleiner Yuuki, das du keine Chance gegen mich hast!“ Er sah mich triumphierend an. Doch ich gab noch nicht auf und stemmte mich gegen ihn… bis. Auf einmal wurde ich müde meine Augenlieder schienen immer schwerer zu werden. „Ah… es scheint zu wirken“, hörte ich noch zuletzt, ehe ich wieder einschlief.

Ich bekam nur am Rande meines Bewusstseins mit, was alles so passierte. Anscheinend hatte Hikaru mich in ein Zimmer geschleppt und mich dort gefesselt. Mehr bekam ich aber doch nicht mit.

 „…ki“ Ich machte meine Augen langsam auf. „…uki“ War das etwa Keisuke? Ich machte meine Augen auf, doch ich sah nur schwarz. „Yuuki… Hey wach auf“, Keisuke nahm mir die Augenbinde ab. Ich blinzelte ein paar Mal, bis ich ihn ohne Probleme vor mir erkannte. „Kei…suke?“, ich konnte es nicht ganz glaub. „Komm ich lös erst mal deine Fesseln“, er lächelte mich an. Dann nahm er meine Hände und machte die Handschellen, die ich an hatte ab. Ich beobachtete ihn dabei und konnte immer noch nicht so ganz fassen, dass gerade er hier war. „Hey Keisuke! Ist mit Yuuki alles in Ordnung?“ Kam es auf einmal von einem anderen Raum. „Akira“, ich wollte gerade aufstehen, als sich ein heftiger Schmerz durch meinen Körper zog. Ich fiel wieder zurück auf das Bett und keuchte auf. „Du solltest dich lieber nicht bewegen“, meinte Keisuke.  Und hob mich hoch. Mein ganzer Körper glühte. „Kei… suke“, nuschelte ich, ehe ich mich an ihn kuschelte. Er war so schön warm, das ich gar nichts anderes gerade wollte. Er selbst musterte mich nur kritisch. „Akira?“, rief auf einmal Keisuke. „Ich bin hier“, meinte der andere nur zurück. „Wow jetzt weiß ich so viel mehr“, seufzte er. „Was? Ich bin doch hier“, er kam gerade die Tür hinein. Akira hatte sich anscheinend Hikaru vorgenommen, der gerade an den Haaren hinter her gezogen worden ist. „Darf ich ihn töten?“, wollte er wissen. Keisuke zog seine Augenbraunen hinauf: „Nein… Obwohl du könntest ja sorgen das dein Cousin sich um ihn kümmert.“ „Das wäre auch was“, Akira grinste und malte sich schon nun Bilder aus, bei denen Hikaru gefoltert wird.  „Na ja darum kümmere ich mich dann später“, er ließ ihn los und er fiel genau auf sein Gesicht. Keisuke lief an ihm vorbei zur Tür und wartete auf Akira. Der jedoch, war noch nicht ganz fertig mit seinem Opfer. Er packte ihn noch mal an den Haaren und zog sein Kopf hoch. „Wenn du noch einmal, nur in die Nähe von Yuuki kommst! Schwör ich dir das du so gefoltert wirst, das du um deinen Tod betteln wirst!“, sagte er kalt. Er ließ ihn wieder los, so dass sein Gesicht zum zweiten Mal den Boden spürte. Akira kam mit einem Grinsen auf uns zu. „War das nicht ein bisschen zu hart?“, wollte Keisuke wissen. Akira sah ihn verwundert an: „Findest du? Also soviel ich weiß macht man das so bei der Yakuza.“ Keisuke betrachtete ihn verwundert, doch beließ es dabei.  Von dort an bekam ich nichts mehr mit…

 

„Hey Yuuki… auf wachen.“ Ich spürte eine Hand auf meiner Wange und versuchte meine Augen auf zumachen. Ich blinzelte und nahm nur den Umriss der Person vor mir war. Doch mit der Zeit wurde das Bild klarer und ich blickte in Akira’s Augen. Er lächelte mich an. „Akira? Wo bin ich?“, fragte ich gleich. „Kaum bist du wach, und schon willst du wissen wo du bist“, er lachte leicht, „Wir sind bei Keisuke.“ Ich hob meine Augenbrauen und versuchte mich aufzustützen. Ich sah mich um und merkte erst nun, dass ich in einem Schlafzimmer war, das ich noch nicht kannte…  „Und wo ist Keisuke?“, wollte ich wissen. „Eh ich glaub im Wohnzimmer“, meinte Akira. Ich nickte und dachte einen Moment lang nach, bevor ich aus dem Bett sprang und merkte dass ich nur ein Hemd und ne Boxershorts an hatte. Akira sah mich mit großen Augen an. „Wo sind meine Klamotten?“, ich linste zu ihm rüber. „Wir haben sie zerrissen ihm Wohnzimmer gefunden“, sagte er. Ich nickte leicht irritiert und merkte ein Schmerz, der sich durch meinen Körper zog.  Ich zuckte kurz zusammen, ging aber weiter. „Wo willst du hin“, rief er hinter mir her. Ich antwortete nicht und lief aus dem Zimmer. Als ich in den Gang kam, stützte ich mich an der Wand ab. „Yuuki?“ Ich hörte Akira hinter mir und sah Keisuke vor mir. Er starrte mich fassungslos an. Und vor ihm passierte es…

Ich flog um. Sofort war Keisuke bei mir und half mir wieder auf die Beine. „Alles in Ordnung?“, fragte er. Ich klammerte mich an ihm fest: „ Du bist so ein Idiot.“ Er erstarrte. „Wieso hast du das alles gemacht? Warum interessiere ich dich so?“, ich blicke zu ihm hoch und langsam kamen Tränen hervor. Er sah mich immer noch irritiert an. Bis ich mich von ihm los riss und auf den Boden fiel. Ein Schmerz durch zog mein ganzer Körper. Und keine Sekunde später kniete sich Keisuke zu mir hinunter. „Geht’s?“, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf. Es verging einen Moment in der Stille. Bis Keisuke seine Arme um mich legte und mich an sich drückte. Ich zuckte zusammen, und verkrampfte mich von der plötzlichen Berührung. „Es tut mir Leid Yuuki“, meinte er ganz leise, „Ich wollte dir echt nicht weh tun…“  „Schon okay“, ich legte meine Arme leicht um ihn. Er löste sich von mir und sah mich an. „Alles okay?“, er wischte mir die Tränen weg. Ich nickte leicht. „So und jetzt, solltest du am besten ein Bad nähmen“, sagte auf einmal Akira. Ich drehte mich zu ihm. Und streckte meine Arme nach ihm aus, doch bevor er mich hoch heben konnte. Machte dies schon Keisuke. Ich erschrak und klammerte mich an ihm fest.  Er grinste mich an.

Dann setzte er mich, im Bad auf den Rand der Badewanne und drehte sich kurz um. Ich beobachtete ihn wie er den Raum verließ. Kurz darauf kam er mit ein paar Klamotten wieder zurück die er auf die Kommode im Zimmer legte. Er lächelte mich noch schnell an, ehe er die Wanne mit warmem Wasser anfing zu fühlen. In der Zeit fing ich an mich auszuziehen. Keisuke linste zu mir rüber. Ich konnte mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen. Seine Augen musterten mich, was mich leicht nervös machte, aber nicht im Geringsten störte. „Pass auf das du nicht gleich anfängst zu sabbern“, scherzte ich, als mein Oberkörper entblößt war. Seine Reaktion passte jedoch nicht wirklich zu meinem Spruch. Keisuke stellte sich vor mich, er musterte mich besorgt und zog scharf die Luft ein. „Was ist?“, fragte ich verdutzt. Er seufzte und fuhr sich durch seine braune Mähne. Wie die sich wohl anfühlten? „Du hast ganz schön viele blaue Flecken und Narben“, stellte er fest. Ich zuckte mit den Schultern: „Die Narben sind noch von früher, als ich so zu sagen für Kyoya gearbeitete hab.“ Keisuke’s Augen weiteten sich. „Bitte mach so was ab jetzt nie wieder!“, sagte er. Ich sah ihn verwirrt an. „Was ist wenn ich es doch mache?“, wollte ich wissen. Keisuke überlegte kurz, bevor er sich zu mir runter beugte. Er legte seine Hände neben mir auf den Rand der Badewanne. „Wenn ich jemals erfahre, dass du deine Beine wieder für so was breit machst. Sperr ich dich bei mir ein und vögle dir das aus deinem süßen Kopf raus! Haben wir uns verstanden?“, er blickte mir direkt in die Augen. Ich schluckte, war gerade so fasziniert von seinen Augen. Keine Ahnung weshalb, aber irgendwie hat mich das gerade an gemacht. Mit so was hätte ich am wenigstens bei Keisuke gerechnet… Der Typ gefällt mir immer mehr.

Kapitel 6

„Und, haben wir uns verstanden“, wiederholte er, als ich ihm nicht antwortete. Jedoch bevor ich was sagen konnte, unterbrach mich jemand. „Sag nie so Sachen zu ihm… Das erregt ihn nur“, meinte Akira. Ich schaute zur Tür an der er lässig gelehnt stand. Ich spürte den verwunderten Blick von Keisuke und getraute mich nicht den Blick von Akira zu nehmen. Dieser jedoch grinste mich nur an. Idiot! „Keisuke kann sich ja mit in die Badewanne gesellen“, meinte Akira beim Rausgehen. Der angesprochene drehte  sich zu ihm und ging zur Tür: „Akira!“ In der Zeit zog ich mir rasch die restlichen Klamotten aus und setzte mich ins warme Wasser. Ich keuchte kurz auf als, die Wärme meine Verletzungen berührte. Doch bevor Keisuke sich wieder zu mir umdrehte. Saß ich schon im Wasser. Er beäugte mich verdutzt und in seinem Blick sah man, dass er besorgt war. „Geht’s?“, fragte er vorsichtig. Ich nickte und legte meinen Kopf gegen den Rand. Meine Beine zog ich an meine Körper und schlang die Arme darum. „Du siehst gerade so zerbrechlich aus“, murmelte er vor sich her. Ich zuckte mit den Schultern. „Ich seh zwar so aus, aber ich bin es nicht“, meinte ich trotzig darauf. Er seufzte: „Wir wissen beide das ich dein Schwachpunkt kenne und dich damit ohne Problem brechen könnte.“ „Das würdest du aber nie tun“, konterte ich darauf. „Was würde mich den davon abhalten“, er hob seine Augenbrauen und kam mir ein Stück näher. Erst jetzt bemerkte ich das er seine Brille nicht an hatte und er so nur noch mehr unverschämt gut aussah. „Du würdest dir damit nur selbst weh tun“, flüsterte ich. Er lachte leise: „Bist du dir sicher?“ Ein Nicken bekam er zur Antwort. Er schloss kurz seine Augen.  Ich nutzte die Chance und mein Blick fiel auf seine Lippen. Wie gerne ich sie berühren wurde… Er sah mich wieder an und grinste. „Wieso grinst du?“, wollte ich wissen. „Ich hab dich also vorhin leicht erregt, mit dem was ich gesagt habe?“, seine Augen funkelten. Ich schluckte und linste beschämt zur Seite. Er entfernte sich ein bisschen von mir. „Du bist so leicht zu durch schauen“, er lächelte mich an. „Du studierst Psychologie… also wieso sollte ich mich verstellen, du kannst mich doch eh wie ein offenes Buch lesen“, schnaufte ich. Er lachte: „Das stimmt nicht ganz.“ Ich hob meine Augenbrauen fragend. „Obwohl ich in Menschenkenntnissen sehr gut bin, kann ich nicht hinter jede Maske sehen, vor allem bei dir…“, er fuhr sich durch seine Haare. Ich wusste nicht genau was ich darauf sagen sollte. Weshalb sich eine Stille zwischen uns legte.

Bis auf einmal Akira hinein kam. „Leute ich geh dann mal“, meinte dieser. „Und was ist mit mir?!“, ich sah ihn verwirrt an. „Du mein Lieber, bleibst schön hier. Keisuke wird auf dich aufpassen“, er grinste mich an. „Und Uni?“, wollte ich noch wissen. „Mein privater Arzt hat dich an der Uni krank gemeldet“, war seine Antwort, bevor er sich verabschiedet. Ich starrte immer noch zur Tür. „Alles okay bei dir?“, fragte Keisuke. Mein Blick wanderte zu ihm. Ich nickte nur. Das ganze beunruhigte mich ein bisschen… Es macht mich ja schon genug nervös in Keisuke’s Nähe zu sein, doch das ich mit ihm nun alleine in seiner Wohnung war, machte das Ganze nur noch schlimmer! Er lächelte mich an: „Ich geh dir mal was essen kochen.“ Ich lächelte ihm dankend zurück. Er wuschelte mir durch meine Haare und verschwand schon. Ein Schaudern ging meinen Rücken hinunter, bei dieser Berührung. Ich seufzte. Wieso musste nur mein Körper so auf ihn reagieren? Ich verfluchte ihn dafür.

Ich hatte es irgendwie dann geschafft aus der Wanne zu kommen. Kurz darauf war ich auch schon angezogen und lag wieder auf Keisuke’s Bett. Oh Gott, roch das gut. Ich drückte mein Gesicht auf das Kissen und zog den Geruch von Keisuke ein. Mein Herz fing sofort an zu rasen und ich hätte dies noch Stunden tun können. Jedoch… „Yuuki?“ Ich zuckte zusammen und setzte mich blitzartig auf. Ich blickte zur Tür: „Ich bin hier…“ Keisuke kam rein und lächelte mich erleichtert an. „Ich dachte schon“, er fuhr sich durch die Haare. Meine Augen folgten seinen Bewegungen. „Ich würde so gerne einmal durch diese Haare streichen“, ging es durch meine Gedanken. Kein Moment später könnte ich mich dafür Ohrfeigen. War ich etwa kurz davor mich zu verlieben, oder war ich es schon? Bitte nicht… Na ja. Ich konnte mir ja schon selber gestehen, dass ich noch nie so auf jemanden reagiert hatte. „Alles okay bei dir?“ Eine Hand legte sich auf meine Schulter und sofort fing die Stelle an zu kribbeln. „Hä? Was?“, war die intelligente Reaktion von mir. Keisuke musterte mich besorgt. „Ich hab gefragt ob alles okay bei dir ist“, wiederholte er seine Frage. Ich nickte nur und wich seinem Blick aus. Wobei ich nicht merkte, wie er mir näher kam und seine Hände auf mein Gesicht legten. Um dann seine Stirn auf meine zu legen. Ich starrte ihn an, während er seine Augen geschlossen hatte. Sofort merkte ich wie meine Wangen anfingen zu glühen und mir ziemlich heiß wurde und zugleich ein kalter Schauer über meinen Rücken lief. Wieso musste dieser Idiot mir auch so nahe kommen! Nach einer Zeit meinte er dann: „Also Fieber hast du nicht…“ Ich schluckte. Er öffnete seine Augen und lächelte mich an. Ich starrte ihn immer noch perplex an. „Bist du sicher dass es dir gut geht?“, wollte er dann erneut wissen. Ich löste mich von ihm und stotterte ein „ja“. Er schmunzelte und lachte dann leicht. Was mir ein weiteres Schaudern über den Rücken jagte. Es hörte sich einfach nur so gut an. „Ich muss ja schon zugeben, dass deine Reaktionen süß sind“, nuschelte er.  Ich wusste darauf hin nichts Besseres, als mir seine Decke über den Kopf zu ziehen. Sicher wusste ich selbst das, dies mehr als kindisch war. Jedoch war ich gerade mit allem überfordert und konnte nur so handeln. Ich kannte das alles nicht. Normalerweise reagierte mein Körper nicht so.

Etwas Schweres legte sich auf mich. „Du… was wird das?“, fragte er. Ich wusste es ja selbst nicht. Keisuke zog mir langsam die Decke von dem Kopf und sah mir tief in die Augen. Sie funkelten leicht und ich hätte mich fast in ihnen verloren. Verdammt! Ich war doch verknallt…  „Weißt du eigentlich wie rot du gerade bist“, flüsterte er belustigt. Und am liebsten hätte ich mir die Hände vors Gesicht geschlagen. Aber ich schloss nur meine Augen, um ihn nicht länger an zu sehen. Kurz darauf spürte ich eine Hand auf meiner Wange und im nächsten Moment bekam ich ein Kuss auf die Stirn, ehe er sich zur Tür begab. Ich sah ihm hinter her. „Ich hol dir schnell was zu essen“, sagte er, wo er schon fast hinter der Tür verschwand.

Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. „Was mach ich den jetzt nur?“, murmelte ich leise. Ich hatte mich noch nie richtig verliebt. Und jetzt war ich es auf einmal? Kann das wirklich war sein? Und abhauen kann ich auch nicht wirklich. Okay eigentlich schon! Aber ich will nicht von hier weg… „Yuuki?“ Ich blickte auf. „Alles okay?“, Keisuke stand vor dem Bett mit einer Schüssel Suppe in der Hand. Sein Blick ruhte fragend auf mir. Ich biss mir auf die Lippe und schüttelte den Kopf. Er legte das Essen auf den Nachtisch und setzte sich neben mich hin. „Was ist denn los?“, wollte er wissen. Ich zuckte mit den Schultern, mein Blick war gesenkt. „Mein ganzer Körper spinnt halt“, murmelte ich. Daraufhin bekam ich ein leises Lachen. Ich linste verwirrt zu ihm rüber. „Warst du schon mal verliebt?“, fragte er mich. „Nein…“, nuschelte ich. Ich war es wirklich noch nie. Das mit Mikado, hat mehr oder weniger nur Spaß gemacht und ich wusste ja dort dass er immer noch Gefühle für Natsu hatte, weshalb ich dann mich auch nicht wirklich mit Gefühlen beschäftigte. Doch das mit Keisuke… er ging mir ja schon nach unseren ersten Begegnung nicht mehr aus den Kopf und dann noch das ganze was passiert ist…

In der Zeit wo ich wieder in meinen Gedanken vertieft war, hatte Keisuke eine Hand in meinen Nacken gelegt und mich zu sich gezogen. Ohne darauf wirklich zu reagieren lagen seine Lippen auf meinen. Ich zuckte zusammen und tausend kleine Blitze schossen durch meinen Körper. Dies war ja nicht mein erster Kuss, jedoch fühlte es sich so an. Keisuke löste sich wieder von mir und sah mich grinsend an. Ich biss mir auf die Lippe und starte förmlich auf seine. Sie waren so verdammt weich! Und schmeckten so gut. „Und wie fühlte sich das an?“, wollte er wissen. Mein Blick wanderte zu seinen Augen: „Eh…“ Er lachte: „Willst du noch einen?“ Meine Augen weiteten sich, es hörte sich irgendwie voll komisch an, jedoch nickte ich nur. Und somit trafen sich unsere Lippen ein weiteres Mal.

Kapitel 7

 

Unsere Küsse wurde immer leidenschaftlich und verlangender, jedoch… „Kei…suke… warte“, ich drückte seine Hand, die unter meinem Hemd lag weg. Er löste sich und sah mich abwartend an. Ich sah zur Seite: „Können wir es vielleicht etwas langsamer angehen?“ Kurz linste ich zu ihm hinauf. Er lächelte: „Sicher.“ Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und legte sich neben mich. Automatisch kuschelte ich mich an ihm. Er lachte kurz auf und schloss seine Arme um mich. So schiefen wir dann auch ein.

Am nächsten Morgen wurden wir durch ein ziemlich nerviges Klingeln geweckte. Brummend drehte ich mich in den Armen die immer noch um mich lagen. „Keisuke… Wer ist das verdammt“, nuschelte ich an seine Brust. „Keine Ahnung… aber ich werden dieser Person umbringen, wenn es nicht was wichtiges ist“, er sagte es zwar leise aber mit so einem Ton, dass selbst mir die Nackenhaare zu Berg stehen. Gott wieso fand ich das nur so geil! Ein Seufzen entwich seiner Kehle und er löste sich von mir. Ich knurrte leicht da ich meine wärmende Quelle schon vermisste… Danach hörte man noch Schritte und wie eine Tür auf geht. Als ich eine mir allzu bekannte Stimme hörte, machte ich endlich meine Augen auf. „Akira?“, ich setzte mich leicht verschlafen auf und blickte zur offen stehenden Tür. Da das Zimmer genau am Ende des Flurs lag, konnte ich zur Haustür sehen. „Akira? Was ist los?“, fragte ich, nach dem er hinein getreten war. „Takumi…“, war seine knappe Antwort. Meine Augen wurden grösser. Ohne noch was zu sagen kam er ins Zimmer und setzte sich auf den Rand des Bettes.

Sofort stütze er sein Kopf auf den Händen ab und seufzte. „Alles okay?“, fragte ich vorsichtig. Er schüttelte den Kopf. „Ichiro hat mir geschrieben…“, er machte eine Pause, „sie haben Takumi in Kobe gefunden…“ „Und was ist jetzt daran so schlimm?“, ich verstand ihn nicht. Keisuke kam auf mich zu: „Du musst wissen das Takumi vor paar Monaten abgehauen ist. Und vorhin ziemlich krass von Kyoya missbraucht wurde.“ Ich schluckte. „Es tut mir Leid dass ich nicht so wie du es gewollt hast auf ihn auf gepasst habe… aber es ging nicht mehr anders. Ich konnte nichts gegen das machen…“, Akira sah mich entschuldigend an. Ich schüttelte den Kopf und meinte nur: „Schon okay… wir haben ja beide nicht mit Kyoya gerechnet.“ Er nickte leicht und senkte wieder sein Blick: „Ich hab noch gar nicht das schlimmste erzählt…“ Ich starrte ihn an. „Sie haben ihn auf der Gasse gefunden. Anscheinend hat er seinen Körper für Sex verkauft um weiter hin Drogen zu nehmen…“, seine Stimme klang so monoton. „Und was machen sie jetzt mit ihm?“, wollte ich wissen. „Ichiro wird ihn mit nehmen und dann darf ich entscheiden was mit ihm passiert…“, er linste wieder zu mir rüber. Wir wussten beide was passieren würde wenn Akira ihn bei seinem Cousin lassen würde. Er ist ja schließlich ein Yakuza Boss… „Akira du weißt ja. Wenn Takumi psychologische Unterstützung braucht, bin ich gerne da für dich“, meldete sich Keisuke. Akira erhob sich und lächelte uns an: „Danke viel mal. Aber… ich muss erst mal auf dem ganzen klar kommen bevor ich irgendwas entscheide oder tun werde.“ Und so verließ er die Wohnung wieder. Wir starrten ihm noch eine Weile hinter her. Bis ich mich räusperte.

„Akira war schon immer in Takumi verknallt…“, flüsterte ich. Keisuke wendete sich wieder zu mir. Ich merkte wie er mich irritiert ansah. „das musst du nicht verstehen“, meinte ich nur dazu und legte mich wieder hin. „Aber ich möchte es verstehen“, er kam zu mir und stützte sich über mir ab. Ich lächelte ihn an und fuhr über seine Wange. „Es ist irgendwie schwer zu erklären. Akira hat sich halt von Anfang an in ihn verknallt und wollte es nie zugeben. Aber man spürte es wie sehr er an ihm hang“, ich musste schmunzeln, „wenn Takumi mal wieder gemobbt wurde, knöpfte sich Akira sich die Jungs vor. Jedoch bedacht das niemand was davon mitbekam.“ Keisuke nickte. „Er war immer der, der die Schwächeren beschützte“, ergänzte ich. „Aber jetzt muss er dich nicht mehr beschützen da das nun meine Aufgabe ist“, er beugte sich zu mir runter und drückte leicht seine Lippen auf meine. Ohne zu zögern schlang ich meine Arme um ihn und lächelte in den Kuss. Der jedoch nur kurz war.

„Du möchtest sicher wissen warum ich mich für dich interessiere“, sagte er nach einer Zeit. Er bekam ein Nicken von mir. Er setzte sich auf um sich danach, beim Kopfende an die Wand zu lehnen. Ich tat es ihm gleich, nur das ich mich auf ihn setzte und ihn gespannt ansah. Er fuhr mir durch meine Haare und legte seine Hand dann an meine Wange. Ich schloss meine Augen und genoss die sanfte Berührung. „Vor nem Jahr etwa, hat Akira Kontakt mit mir aufgenommen. Er hat mich um Hilfe gebeten. Natürlich stimmte ich zu. Er legte am gleichen Abend eine Akte vor meine Nase. In dieser stand da wichtigste über dich und ein paar Fotos“, er macht kurz eine Pause und lächelte mich an, um dann kurz in sein Nachtisch zu greifen und mir die Akte zu geben. Ich nahm sie an mich und holte als erstes die Fotos raus. Auf denen sah man mich als ganz Klein bis heute. Er setzte fort: „Ich hab mich sofort in diesen Junge verknallt. Ins sein strahlendes Lächelt und den leuchtenden Augen. Doch als mir Akira erzählte was los ist… ich konnte es nicht glauben dass du dort das ganze getan hast. Es machte mich wütend und traurig. Doch ich hatte mich schnell entschieden einzugreifen.“ Ich schluckte.

„Als ich dann mein Projekt vor paar Monaten angefangen hatte. Hab ich dich schon lange beobachtet und mir auch Gedanken gemacht wie ich dein Vertrauen gewinnen kann. Als du dann dort in mich reingelaufen bist, hab ich natürlich sofort gemerkt was für eine Wirkung ich auf dich habe und sie mir zu nutzen gemacht. Anders gesagt ich wollte es das du verrückst nach mir wirst… was ich ja auch geschafft hatte“, triumphierend grinste er mich an. Ich schlug ihm leicht auf die Schulter. Er lachte kurz, ehe sein Gesicht ernst wurde und eine Trauer in seinen Augen lag. „Ich wollte dich dort nicht verletzten. Aber irgendwie wurde ich sauer warum ich nicht von dir früher gewusst hab. Ich kannte ja Akira schon voll lange und verstand einfach nicht wie er mir davon erst da erzählte“, er nahm mein Gesicht in die Hand. „Yuuki er tut mir so schrecklich leid was dir wieder fahren ist und was ich dir antat“, flüsterte er. Ich biss mir auf die Lippe, wollte was sagen. Doch war der Kloss in meinem Hals viel zu groß um auch nur ein Wort heraus zubekommen.

Weshalb ich mich förmlich auf ihn stürzte und meine Lippen auf seine drückte. All meine Gefühle steckte ich hinein. Er erwiderte den Kuss und schlang seine Arme um meinen Körper, um mich näher an sich zu ziehen. Schwer atmend löste ich mich von ihm. „Es ist nicht deine Schuld“, ich für mit meiner Zunge über meine trockenen Lippen, „Ich möchte… mich dir öffnen. Denn ich denken dass ich dir alles anvertrauen kann. Es stimmt wirklich das ich nicht gerade eine tolle Jugend hatte, aber ich hatte was gefunden das mich der Druck von Zuhause vergessen ließ.“ Ich schaute in seine Augen. „Mein Leben war scheisse und liebe kannte ich nicht wirklich. Weshalb das auch für mich gestorben war, in gewisser Hinsicht. Aber ich denke dass du es mir beibringen kannst, wie man liebt. Den ich denke das ich dich liebe!“, ich lächelte ihn an, was er mir gleich tat. Er legte seine Hände auf meine Hüpfte und legte mich auf den Rücken.

Er beugte sich über mich und lächelte mich an: „Ich werde dir mit vergnügen beibringen, was liebe heißt.“ So mit küsste er mich gierig. Seine Zunge fuhr über meine Lippe, augenblicklich öffnete ich meine Mund und machte bei Tanz mit, den unsere Zungen miteinander hatten. Aber auch dieser Kuss war nicht auf Ewigkeiten, denn wegen Sauerstoffmangel lösten wir uns wieder. „Ich liebe dich Yuuki Nakane“, hauchte er meinen Lippen entgegen. Mein Herz setzte einen Moment aus und eine Träne des Glücks, kullerte über meine Wange. „Ich liebe dich auch Keisuke Tatsumi.“

 

Ende ♥ 

Epilog

 OMG! Ich hab es geschafft TwT nach über 2 Jahren *innerlich rumhüpfen*

 

Jop das ist das Ende von den Zweien. Ich kann es selbst nicht glauben. Vor allem bin ich immer noch happy dass die Geschichte von Yuuki 85 Herzen hat! Boah Leute danke und auch für die lieben Kommentare. Ich bin gerade so unfassbar glücklich. Ich hab mir so oft den Kopf zerbrochen wie ich das Ganze zu Ende mach und wie ich es schreiben soll. Und nun hab ich es geschafft! Ich weiß einfach nicht was ich noch schreiben soll. Außer noch ein ganz großes Danke an alle die es gelesen habt, geherzt oder kommentiert. Danke danke viel Mal!

Jedoch ist immer noch die Frage was mit Takumi und Akira ist. Doch das dürft ihr bei ‚I’m Just A Toy‘ und ‚Please! Say That You Love Me‘ lesen :3

 

 

Außerdem hoff ich das euch die Story gefallen hat und vielleicht kommt irgendwann mal noch ein Extra Kapitel dazu ^^

 

Also dann ich hoffe man ließt sich wieder und danke für alles!♥

 

Ganz liebe Grüße von Natsuki (>w<)

Extra Kapitel

 

Ich war nun gut einen Monat glücklich mit Keisuke zusammen. Mittlerweile wohnte ich schon bei ihm. Doch wir hatten bis jetzt immer noch nicht mit einander geschlafen. Klar knutschten wir wie die gestörten rum, aber trotzdem kam es nie dazu... mit der Zeit hatte ich sogar Zweifel. Dass er wegen meiner Vergangenheit nicht so weit möchte gehen.

Jedoch werde ich ihn, heute Abend überraschen!

 

Der nichts ahnende Keisuke, kam nach Hause. Wie immer rief er durch die Wohnung: „Ich bin zu Hause.“ Nach dem er seine Sachen abgelegt hatte, kam er in die Küche. Wo er wie erstarrt stehen blieb. Da ich nämlich nur mit einer Schürze bekleidet vor dem Herd stand. Ich grinste vor mich hin und spürte im nächsten Moment eine Hand auf meinem Arsch. Drauf folgten Lippen, die sich an meinem Hals legten. „Was wird das?“, hauchte er mit seiner tiefen Stimme gegen die empfindliche Haut. „Wonach sieht es den aus“, neckte ich ihn und drehte mich von unserem Abendessen weg. Wir sahen uns in die Augen. Doch ich konnte nicht lange schweigen. „Wollen wir jetzt nicht endlich mal den letzten Schritt machen?“, fragte ich leise und legte meine Hände auf seine Brust. Sein warmer Körper unter dem Hemd war wie eine persönliche Heizung.

Ich hörte wie Keisuke schluckte. „Komm schon Keisuke“, schnurrte ich. Er blickte zu mir runter und musterte mich. Seine Hände legten sich auf mein Gesicht und ein Lächeln zierte seine Lippen. Er kam mir näher und küsste mich. Ich erwiderte und liess meine Hände zu seinen Schultern wandern. Während er mich hoch hob und auf die Ablage setzte. Ich schlang meine Amre um seinen Hals. Wir lösten uns und ich nahm ihm seine Bille ab. „Du hast dir ja was ganz tolles überlegt“, grinste er und fuhr meinen Beine hoch. Ich grinste nur und beobachtete ihn, wie er mich musterte.

Meine Erregung war schon gut sichtbar geworden. Und Keisuke liess seine Hand unter meinen Schurz verschwinden. Ich zog scharf die Luft ein, als er meine Härte berührte. Mein Freund stoppt und zwängte sich zwischen meine Beine. „Wollen wir es wirklich hier machen oder doch lieber ins Bett, wo ich dich dann so richtig durch nehmen kann“, raunte er in mein Ohr und biss zum Schluss noch hinein. Ich seufzte und konnte schon nur von seiner Stimme kommen. Er blickte mich abwartend an. Ich wollte ihm antworten, jedoch kam nichts aus meinem Mund weshalb ich nur nickte. Ich spürte wie er anfing zu grinsen und sich dann an meinem Hals fest saugte.

Ich schlang meine Beine um ihn und wurde hoch gehoben. Seine Hände lagen auf meinen Arsch. Während er sich immer noch mit meinem Hals vergnügte, lief er ins Schlafzimmer. Dort setzte er sich hin, so dass ich auf seinem Schoss sass. Wir sahen uns an, während er meine Schürze aufmachte. Ich grinste ihn an und rieb meine Hüfte gegen ihn. Seine Hände fuhren meinen Rücken entlang. Jedoch stoppte er.

Verwirrt blickte ich ihn an. „Ich kann das nicht“, murmelte er und wendete sein Blick von mir. Es blieb für einen Moment still zwischen uns. Doch lange konnte ich dies nicht aushalten, warum ich dann was sagte: „Ist es weil ich mal ne Schlampe war.“ In meiner Stimme lag ein pissiger Unterton. Sofort schoss Keisuke’s Kopf zu mir. „Nein... das ist es nicht. Obwohl der Gedanke mich schier wahnsinnig macht, dass sie dich so scheisse behandelt haben“, meinte er. „Warum dann?“, wollte ich wissen ohne auf das gesagte gross einzugehen. „Ich hab das Gefühl dass ich die Kontrolle verliere. Wenn ich dich nur anfasse oder du mich. Es ist so als würden bei mir alle Sicherungen durch brennen und ich könnte über dich herfallen“, er musste dabei grinsen. Ich hingegen merkte wie meine Wangen rot wurden. „Ich hab einfach Angst dich zu verletzten“, gestand mein Freund mir und sah mir dabei tief in die Augen.  Ich legte meine Arme um ihn. „Du könntest mich nicht verletzen. Ab gesehen davon steh ich eh auf harten Sex“, raunte ich in sein Ohr und biss hinein. Woraufhin er leise keuchte. Ich löste mich von ihm und fing an zu grinsen.

Dieser packte mich und drehte mich um, so dass ich unter ihm war. Er setzte sich kurz auf, um sich aus seinem Hemd zu entledigen. Sofort blickte ich sein leicht durchtrainierten Körper an. Keisuke grinste mich an und kam zu mir runter. „Gefällt dir das was du siehst?“, flüsterte er verführerisch in mein Ohr. Seine Stimme klang noch tiefer als sonst, weshalb es mir eine Gänsehaut über den Körper jagte. Leise murmelte ich ein „ja“ und fuhr durch seine weichen Haare. Zufrieden knurrte er und fuhr mit seinen Lippen über mein Ohr. Sein Mund fing an meinen Hals zu verwöhne, was mich geniesserisch zum Schnurren brachte. Mein Lover küsste sich lang zu meinen Schultern. Derweil begaben sich  seine Hände auf Wanderschaft. Kurz darauf zuckte ich zusammen. Da seine Finger meine Nippeln neckten. Er löste sich von mir und blickte mich an. Schmunzelt legte er seine Lippen auf meine Knospe, um diese mit dem Mund zu bearbeiten. Ich keuchte auf. Meine Lust stieg mittlerweile immer mehr. Und einer seit wollte ich das ganze so lange wie möglich geniessen und anders weil, konnte ich es kaum er warten.

Keisuke liess von meiner Brustwarze und küsste sich runter, dabei zog er mir meine Schürze ganz aus. Worauf hin er sich von mir löste und anfing mein Körper zu betrachten. Er leckte sich über seine Lippen und seine eine Hand fuhr meinen Oberschenkel entlang. Sein lasziver Blick auf mir, raubte mir den Atem. Ungeduldig wie ich war, wandte ich mich unter ihm. „Bitte Keisuke“, bettelte ich. Seine Augen wanderten zu mir hinauf. Ohne noch was zu sagen stand er auf und ging zum Nachtisch. Ich beobachtete ihn dabei und sah wie er Gleitgel hervor nahm. Er setzte sich zwischen meine Beine und fing an das kalte Gel auf seinen Finger und meinem Eingang zu verteilen. Durch die Kälte zuckte ich leicht zusammen. Seine Finger massierten meinen Eingang. Die Andere nahm mein Glied in die Hand.

Der erste Finger verschwand in mir. Leise stöhnte ich dabei auf. Doch als er sein Mund dabei noch kurz in seinen Mund nahm, passierte es. Ich ergoss mich. „Da hat sich aber was angestaut“, kommentierte mein fester Freund das Geschehen nur und wusch sich mein Erguss, mit der Schürze, aus seinem Gesicht. Ich lächelte ihn nur entschuldigend an. Keisuke nahm wieder mein Penis in die Hand und fing es an zu pumpen, währenddessen der erste Finger sich in mir bewegte. Ich stöhnte wieder auf und schloss dabei kurz die Augen.

Der Student kam zu mir hinauf und legte seine Lippen auf meine. Um mich von dem nächsten Finger abzulenken. Den ich nur ganz leicht spürte. Doch als der letzte dazu kam und mich weitete, unterbrach ich unseren Kuss, um auf zu stöhnen. Ich spürte wieder wie mein Schwanz pulsierte. Keisuke grinste und zog seine Finger zurück. Schnell befanden sich die restlichen Klamotten von ihm am Boden. Vor mir kam sein bestes Stück zum Vorschein. Ich schluckte schwer und musste mich beherrschen hier nicht gleich los zu sabbern. Aber zu meinem Glück, drehte mich Keisuke und zwang mich auf alle vier. Seine Hände legte sich auf meine Hüpfte. „Also Yuuki. Du magst es hart und dreckig“, raunte er mir in meinen Ohr. Ich keuchte dabei ein Ja. Worauf hin sich Keisuke kräftig in mich schob. Ich schrie auf. Gott war das schon nur geil! Ich war eindeutig nicht mehr zu retten.

Der Schmerz machte mich nur noch mehr geiler, weshalb Keisuke nicht mal mir Zeit geben konnte um mich daran zu gewöhnen. Da ich mich schon ihm entgegen schob. Er verstand und bewegte sich hart in mich vor. Ungehemmt stöhnte ich auf und krallte meine Hände in das Lacken. Doch als er mich an meinen Haaren packte und hock zog, traf er genau die Stelle, die mich Sterne sehen liess. Seine Lippen saugten sich an meinem Hals fest und seine Stösse wurden noch schneller und härter. Eine Hand drückte mich an sich während die in mein Harren sich löste und meinen Schwanz zuwandte. 

Laut stöhnend, schon fast schreiend, kam ich ihn seiner Hand und er in mir. Erschöpft liessen wir uns fallen. Keisuke jedoch, rollte sich von mir, um mich dann in seine Arme zu schliessen. „Du bist echt ein Masochist“, meinte er belustigt. „Schlimm?“, wollte ich wissen. „Nein. Ich lieb dich so wie du bist mit all deinen Ecken und Kanten“, er gab mir ein Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich auch“, konnte ich nur zurückgeben und kuschelte mich eng an ihn. So schliefen wir dann auch ein.

Impressum

Bildmaterialien: Das Cover wurde von meiner Onee-chan verbessert ^^ was echt nett war von ihr :D
Tag der Veröffentlichung: 17.09.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ehm... ich widme es denen, die Yuuki auch so toll finden wie ich :D

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