Kapitel

Die kleine Lisa versuchte verzweifelt in der Menge von Leuten ihre Mutter zu finden, doch nirgendwo war sie zu finden. Die 12-jährige kämpfte sich mit aller Kraft durch die Menge.
Ihre verzweifelte Mutter rief ihren Namen, doch durch die ganzen lauten Schreie konnte Lisa sie es jedoch nicht hören.  Verzweifelt liefen sie umher, doch sie konnten sich einfach nicht finden, die anderen Flüchtlinge waren bei der Suche keine große Hilfe. Jedes Mal wenn die verzweifelte Mutter jemanden Fragte, bekam sie keine Antwort nur ein pappiges: „Lassen sie mich in Ruhe.“
Die kleine lief verängstigt in der Gegen herum, doch im nächsten Moment passierte es, der Fluss trat über den Damm und eine riesige Menge Wasser strömte auf den Weg auf den die Menschen herum liefen zu.
Erschrocken blieb die Kleine stehen, sie wollte weg laufen, doch kein Muskel bewegte sich.
Das Wasser zog sie mit sich, keiner von den Menschen bemerkten sie, alle waren nur mit sich beschäftigt. Lisa versuchte mit aller Kraft sich über Wasser zu halten, doch keine Chance, die Strömung riss sie mit sich, doch sie war nicht die einzige die die Strömung mit sich riss, viele Erwachsenen und einige Kinder wurden von der starken Strömung ins Ungewisse gezogen, vielleicht würde man sie nie wieder finden. Vielleicht würde Lisa´s Mutter nie wieder ihre Tochter in den Armen halten, vielleicht würde sie sie nie wieder sehen, doch im nächsten Moment geschah etwas Unvorstellbares. Lisa spürte wie sich zwei Hände um sie schlossen und aus dem Wasser zogen, es war einer der Freiwilligenhelfer, welcher die Kleine gesehen hat.
Lisa lächelnd den Freiwilligenhelfer an. Im nächsten Moment hörte Lisa die Stimme ihrer Mutter die sie rief. Lächelnd lief sie auf den Mann und ihre Tochter zu. „Danke, dass sie mein Kind gerettet haben.“
Der Mann lächelte die Mutter an und verschwand dann wieder in der Menge. Viele der Menschen die von der Strömung mit gerissen wurden verstarben noch am selben Tag. Es waren zwar viele Helfer unterwegs, doch es waren einfach zu wenige.
Lisa war froh ihre Mutter wieder zu haben, doch sie war auch traurig, dass so viele Menschen verunglückt waren.

Impressum

Bildmaterialien: JPG Bild aus dem Internet
Tag der Veröffentlichung: 09.06.2013

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Widmung:
Für all die, die von dem Überschwemmungen betroffen sind