Immer wieder suchte mich dieser eine Traum heim. Immer wieder Träumte ich von diesem einen Tag an dem das Verlor was mir an wichtigsten war. Meine Mutter. Immer wieder hörte ich die schreie. Ich sah das Feuer, das Feuer das alles zu verschlingen schien. „Rettet meine Tochter!“ das war alles was sie geschrien hat. Meine Tante hatte mich von dort fort geschafft und das war das letzte, danach wachte ich jedes Mal keuchend auf. „Diana?! Wach auf es gibt Frühstück!“ rief meine Tante von unten und ich wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich schlug die Decke beiseite und lies meine Füße auf den Kalten Packet Boden sinken. Ich ging hinüber zu meiner Schranktür und griff nach meinem Bademantel als ich mein Blick aus meinem Fenster schweifen lies. Mein Nachbar schenkte mir ein anzügliches Lächeln ehe ich ihm den Stinkefinger zeigte und meine Vorhänge zu zog. Ich steifte mir meinen Badmantel über und gerade als ich das Zimmer verlassen wollte fiel mir auf das die Vorhänge erneut offen waren. Verwirrt trat ich ans Fenster, wo mir wieder der Nachbarjunge entgegen grinste. Langsam stieg Wut in mir auf und ich schloss die Vorhänge erneut. Danach verließ ich meine Zimmer um meiner Tante beim Frühstück Gesellschaft zu leisten. Es gab Pan Cakes und ich verzerrte sie schnell. „Heute ist dein Erster Schultag, nervös?“ fragte mich meine Tante.
„Es geht. Ich mach mich jetzt mal fertig.“ Ich verlies auf den schnellsten weg die Küche um zu Duschen und mich fertig anzuziehen (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=47751983&.locale=de ). Nachdem ich fertig war schnappte ich mir meine Tasche aus meinem Zimmer, sah das meine Vorhänge schon wieder offen waren und die Wut stieg. Was war hier nur los? Ich zog sie wieder zu und verlies meine Zimmer. Ich ging gerade zur Tür hinaus als ich sah wie mein Nachbar auf sein Auto zuging und es aufschloss. Als er mich erblickte begann er zu lächeln und winkte mir zu ehe er einstieg. Ich biss die Zähne zusammen und schloss mein Camero Zl1 auf und stieg ein. Der Motor begann zu Summen und ich trat meine Fahrt zur schule an. Kaum war ich aus meinem Auto ausgestiegen starrte mich jeder an. Meine eh schon schlechte Laune sank zu ihrem Tiefpunkt. Wiederwillig betrat ich das Schulhaus das vor mir lag. Ich suchte meinen Spinnt, da alle andern Angelegenheiten bereits geklärt waren und machte mich auf zu meiner ersten Stunde. Ich setzte mich auf einen Freien Platz beim Fenster und packte meine Sachen aus. Als sich jemand neben mich setzte blickte ich auf. Ein Junge mit blonden Haaren grinste mich an. „Du bist Diana, oder? Ich bin Dean.“ Meine Antwort war ein einfaches Nicken ehe ich mich wieder nach vorne Want. Als der mein Nachbar den Raum betrat stieg in mir schon wieder diese Wut hoch. Wieso reagierte ich so auf ihn? Als er mich erblickte schenkte er mir wieder dieses Lächeln und lies sich dann auf den Platzt vor mir sinken. Er drehte sich zu mir um und sagte „ Diana, oder? Ich bin Ethan.“
„Aha.“ Sagte ich desinteressiert. Ein unterdrücktes Lachen war neben mir zu vernehmen. Verwirrt blickte ich Dean an. „Da scheint dich jemand nicht zu mögen Ethan. Ich kann es ihr nicht verdenken.“ Sagte er an Ethan gewandt.
„Ach sei still Dean! Dich scheint sie ja auch nicht gerade zu mögen.“ Zischte er. Ich verdrehte die Augen und sagte dann „ Von mögen kann man nach 30 Sekunden eben noch nicht reden aber Dean ist mir auf jeden Fall sympathischer als du.“ Sagte ich gelangweilt. Beide blickten mich geschockt an als ich sie danach einfach wieder ignorierte. Ein Mädchen mit blondem Haar ließ sich neben Ethan auf den platzt fallen und küsste ihn. Also hatte er eine Freundin, wie uninteressant. Jemand tippte mir auf die Schulter und als ich mich umdrehte blickte einem Mädchen und einem Jungen entgegen. „ Hi Diana, ich bin Grace und das ist mein Freund Logan. Es freut mich dich kennen zu lernen.“
„Ähm ja.“ Sagte ich und schenkte ich kurz ein lächeln das mir scheinbar ziemlich misslang denn ihre fröhliche Miene nahm ab. Ich drehte mich wieder nach vorne und versuchte nun auf den Unterricht zu konzentrieren.
Ich war gerade auf den Weg zur Cafeteria als auf einmal mein Handgelenk gepackt wurde. Meine Instinkte warnten mich und schalteten sich meine Magischen Kräfte ein. Derjenige der mich am Handgelenk gepackt hatte bekam einen Stromschlag und schrie kurz auf ehe ich los gelassen wurde. Als ich mich wütend umdrehte erblickte ich Grace. Etwas stieg in mir auf das sich wie Schuldgefühle anfühlten, doch ich ignorierte es und zischte „Fass mich nicht an!“ ehe ich mich umdrehte und weiter in Richtung Cafeteria lief.
Ich aß gerade einen Apfel als ich einen Schatten wahrnahm. Als ich aufblickte schaute ich in die Gesichter von Grace, Logen, Ethan, dessen Freundin und Dean.
„Hi Diana, stört es dich wenn wir uns zu dir setzten?“ fragte Grace, doch Ethan hatte sich, eh schon gesetzt also zuckte ich bloß mit den Schultern.
„Du bist also Diana? Ich bin Jillian, aber alle nennen mich nur Jill.“ Ich nickte ihr zu und versuchte sie dann so gut es geht zu ignorieren als Grace wieder das Wort an mich Want. „Ähm, das auf dem Flur vorher, das tut mir leid ich wollte dich nicht erschrecken.“ Genervt blickte ich sie an und sagte dann „Schon okay.“ Sie ignorierte meine Laune gekonnt und sagte dann etwas was mich schockte.
„Du bist ein Seelenhüter, oder?“ ich biss die Zähne zusammen und versuchte ruhig zu bleiben. Als ich aufsah schreckte Grace zurück. Meine Augenfarbe passte sich meinen Emotionen an und im Moment waren sie Rot, rot wie Wut. „Ich gebe dir einen guten Tipp Grace, halte dich von mir fern, oder du wirst es bereuen.“ Ich sagte das alles ganz ruhig und scheinbar war es das was sie alle einschüchterte, doch als Logan sich erhob war es um meine Ruhe geschehen. „Bedrohst du gerade meine Freundin?!“
„Es war eine Warnung, keine Drohung.“ Mit diesen Worten erhob ich mich und verlies die Cafeteria. Ich eilte die Gänge entlang, zu meinem Spint und dann zur nächsten Toilette. Ich überprüfte meine Augenfarbe und stellte fest dass sie Rot waren. Ich versuchte mich etwas zu beruhigen und begab mich dann zu meinem nächsten Fach. Ich setzte mich diesmal in die hinterste Ecke und schob die umliegenden Tische soweit zur Seite das niemand direkt neben mir saß. Das war das Praktische an Einzel Tischen.
Ich schloss mein Auto auf, legte die Tasche hinein und wollte gerade einsteigen als ich zurückgezogen und gegen das Auto gedrückt wurde. Wen ich vor mir sah wunderte mich nicht sonderlich. „Ethan.“ Sagte ich gelangweilt.
„Diana, willst du nicht mit ins Boathouse? Dort sind wir alle.“
„Nein Danke.“ Damit stieß ich ihn von mur und nur wenige Sekunden später hörte ich eine Mädchenstimme meinen Namen rufen. „Diana!“ als ich mich umdrehte sah ich Grace auf mich zukommen. Na toll. „Diana, das mit vor her tut mir leid und es würde mir die Schuldgefühle deutlich schmälern wenn du heute mit mir zusammen ins Boathouse gehst, okay?“ ich seufzte und schaute von ihr zu Ethan. „Nein danke ich passe.“ Sagte ich. Sie blickte mich enttäuscht an und senkte den Blick. Oh Gott. „Na gut. Ich komme. So gegen 17 Uhr?“ Grace begann begeistert zu nicken. Ich stieg ein, schloss die Tür hinter mir und zeigte Ethan im Vorbeifahren noch den stinke Finger. Er begann zu grinsen und schenkte mir einen Kussmund. Ich verdrehte die Augen und fuhr nach Hause.
Ich vom Putzen meines Zimmers total durchgeschwitzt also entschied ich mich, zu Duschen und meine Klamotten zu wechseln (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=47767676&.locale=de ). Als ich das Haus verlassen wollte rannte ich gerade Wegs in Ethan rein, der vor meiner Tür stand. „Was willst du hier?“ fragte ich desinteressiert während ich die Tür hinter mir zu zog.
„Ich Nehm dich mit. Du weiß doch gar nicht wo das Boathouse ist.“ Ich knirschte mit den Zähnen und nickte lediglich. Er wies auf sein Auto und lies mir den Vortritt. Wiederwillig lies ich mich auf den Beifahrersitz fallen. „Wo ist denn deiner Freundin.“ Fragte ich.
„Jill ist nicht meine Freundin. Wir haben nur Spaß zusammen.“ Sagte er und lächelte dann. „Wieso fragst du? Bist du etwa eifersüchtig?“ ich verdrehte lediglich die Augen. Als ich nicht antwortete schnaufte er und lies den Wagen an.
„Diana! Ich bin so froh das du gekommen bist.“ Sagte Grace kaum dass ich an den Tisch getreten war und umarmte mich stürmisch. Etwas wiederwillig umarmte ich sie zurück. Ich lies mich auf den Platzt neben Dean fallen und richtete mich an Grace. „Also, das heute in der Cafeteria. Woher weißt du das?“
„Das du ein Seelenhüter bist? Das weiß ich von meinem Dad. Er kannte deine Mutter sehr gut.“
„aha“ war alles was ich sagte.
„Ich bin übrigens eine Hexe genauso wie Jill und Logan. Dean und Ethan sind Werwölfe.“
„Toll, und?“ gab ich sarkastisch von mir.
„Und?! Mit dir zusammen wäre die Runde komplett, du weißt schon das ganze Bewahrer zeug.“
„Ähm Grace ich sag es ja nur ungern aber es gibt so gut wie keine Bewahrer mehr.“
„Ja und das ist der Grund warum wir dich brauchen, mit dir zusammen können wir ein Bewahrer Bund gründen.“ Sagte Grace und lächelte mich an. Ich verdrehte die Augen.
„Ich glaube nicht dass das eine sonderlich gute Idee ist. Ich meine es gibt hier doch keine Vampir, oder? Also wieso sollten wir?“
„Nein, noch nicht. Aber Vampire spüren die Anwesenheit eines Seelenhüters und sie werden kommen um dich zu holen und das weißt du.“ Ich schnaufte. Diese unbändige Wut stieg erneut in mir auf und als ich mich erheben wollte wurde ich an meiner Schulter zurück ins Polster gedrückt. Als ich aufblickte sah ich geradewegs in das Gesicht von Ethan. „Wollt ihr mich jetzt zwingen die Bindung einzugehen? Ihr wisst aber schon das ein Seelenhüter dem Bündnis nur betreten kann wenn er jemanden aus diesem Bund wirklich beschützen will oder? Und im Moment will ich keinen von euch beschützen also tut es mir leid.“ Mit diesen Worten stand ich auf und verließ den Laden. Anstatt Ethan brachte Dean mich nach Hause und ich war einfach nur noch froh als ich in meine Kissen sank.
Ein Monat war nun bereits vergangen und ich begann die ganze Sache mit meiner Mutter langsam zu verarbeiten und Grace hatte mich dazu gebracht mich mit den Leuten anzufreunden und ich verstand mich mit allen außer mit Ethan. Ethan und Dean hatten es sich zur Aufgabe gemacht jedes Mal wenn ich in der Nähe war einen Konkurrenz Kampf zu starten was Jill überhaupt nicht gefiel. Sie mochte Ethan das wusste ich aber er sah die ganze Sache eher als ein Spaß für zwischendurch an. Ich stellte gerade einen Karton auf einem Klapptisch ab als Jill auf mich zukam. Wir waren gerade damit beschäftigt Grace zu helfen das Schulfest zu Organisieren. „Na Diana, wie ist das? Mit wem von den Beiden gehst du auf die Party?“ ihre Stimme war gehässig.
„Mit keinen von beiden. Ich geh mit Sean.“ Sagte ich und schenkte ihr mein schönstes lächeln.
„Was?! Er ist mein Bruder?!“
„Er hat mich gefragt. Beschwer dich bei ihm.“ Mit diesen Worten drehte ich mich um, um den Rest der auf meiner Liste stand zu erledigen. Ich hängte die Girlanden auf, mit etwas magischer Hilfe, ich stellte die Bowle bereit, schloss den Strom an und half Grace mit den Gläsern. Genau um 17 Uhr waren wir fertig also beschloss ich nach Hause zu gehen um mich an zu ziehen. Ich verabschiedete mich von Grace und machte mich auf den Weg zu meinem Wagen. Ich schloss die Tür auf, schmiss meine Tasche auf den Beifahrer sitzt und wollte gerade einstiegen als ich umgedreht und mir ein Kuss aufgedrückt wurde. Ein Stromschlag durchzuckte meinen Körper und ich schmiegte mich an die breite und Muskulöse Brust vor mir. Meine Augen waren geschlossen, doch als ich den Kuss löste und die Augen öffnete war ich kurz davor durch zu drehen. „Ethan!“ zischte ich drohend. Er fuhr sich lachend mit einer Hand durch seine wundervoll verwuschelten Haare. Warte wundervoll?! Ich meinte seine Blöden schwarzen Haare.
„Wieso um Gottes Namen hast du mich geküsst?!“ schrie ich.
„Wieso nicht?“ fragte er frech und der Schalk blitzte in seinen blau, grünen Augen auf. ich konzentrierte mich auf seinen Kopf, drang in seine Gedanken ein und pflanzte dort eine Handlung ein. Als er die Hand hob und begann sich selbst Ohrfeigen zu verpassen begann ich zu lachen. „Was zum …?! Diana!“ lachend stieg ich in meinen Wagen und fuhr winkend davon während er sich selbst schlug. Ich hatte den Keim kleine gehalten, er würde sich nur solange selbst schlagen bis ich außer Sichtweite bin.
Ich hetzte die Treppe hinauf ins Bad und begann zu Duschen, danach zog ich mich an und schminkte mich ehe ich das Zimmer verlies (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=47770340&.locale=de). Die Tür klingelte gerade als ich fertig war. Als ich unten ankam starrte Sean mich mit großen Augen an. „Du siehst wundervoll aus.“ Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich hackte mich bei ihm ein und wir fuhren zusammen zur schule.
Sean und ich betraten die schön geschmückte Sporthalle und sofort traf mich der giftige Blick von Jill. „Ich glaube deine Schwester hat ein Problem mit mir.“ Sagte ich an Sean gewandt. Er ließ seinen Blick wandern und als er sie entdeckte lächelte, lehnte sich zu mir runter und flüsterte mir „Dann wollen wir ihr doch was bieten.“ Zu. Dann drückte er seine Lippen auf die meinen. Es war nicht wirklich ein Kuss mit Gefühl eher ein Kuss zwischen den besten Freunden. Und das stimmte. Ich und Sean verstanden uns Großartig. Er war der erste Mensch in Saint Hill der mir auf Anhieb sympathisch erschien. Als wir den Kuss lösten spürte ich gleich drei böse Blicke, die auf uns gerichtet waren. Als ich mich umblickte enddeckte ich Dean und Ethan. Ich verdrehte die Augen und drehte mich wieder zu Sean um. „Ich hol uns was zu trinken, okay?“ fragte Sean und verschwand nachdem ich genickt hatte. Seufzend stellte ich mich an einen Stehtisch und wartete darauf dass Sean zurückkam. Kaum stand ich kamen Dean und Ethan auf mich zu. Sie stellten sich neben mich und blickten mich fragend an.
„was?“
„DU und Sean?!“ Ethans frage hörte sich eher nach einem Knurren an als nach einem Menschlichen Laut.
„Er ist im Gegensatz zu dir Nett.“ Zischte ich.
„Aber Ethan hat Recht, er ist nicht der richtige für dich.“ Ich verdrehte die Augen und machte mich auf um Sean zu suchen. Ethan versuchte nach meiner Hand zu greifen, doch ich wich ihm aus und versetzte ihm gleichzeitig einen Stromschlag. Sean hatte sich gerade auf den Weg zu mir gemacht als ich bei ihm ankam. Als ich auf ihn zulief schaute er mich fragend an. „Dean und Ethan wollten mich nicht in Ruhe lassen.“ Fluchte ich. Sean lächelte mich aufrichtig an und legte dann einen Arm um meine Schulter ehe er mir meine Bowle reichte. Wir setzten uns auf die Tribüne und genossen den Restlichen Abend. Wir Tanzten, lachten, redeten und achteten nicht auf die Drei die versuchten jeweils einen von uns mit ihrem Blick zu erdolchen.
„Danke fürs nach Hause bringen.“ Bedankte ich mich bei ihm, stellte mich auf die Zehenspitzen und gab ihm ein Kuss auf die Wange.
„Kein Problem. Bis Montag.“ Er umarmte mich noch kurz und stiefelte dann zu seinem Auto. Ethan stand vor seiner Haustür und hatte schon den Schlüssel in der Hand doch sein Blick war auf mich gerichtet. Ich verstand Ethan einfach nicht. Wieso um Himmels willen beobachtete er mich die ganze Zeit. Ich öffnete die Tür und betrat das Haus. Meine Tante schien nicht da zu sein also entschied ich mich mir schnell eine warme Milch mit Honig zu machen und dann ins Bett zu gehen. Ich erhitzte die Milch, holte den Honig und stellte ein Tasse bereit. Gerade als ich die Milch eingoss schepperte es im Wohnzimmer. Auf schnellsten weg eilte ich dort hin und sah Ethan. Er lag in den Scherben unseres Wohnzimmerfensters und schien Bewusstlos zu sein. Ich eilte zu ihm und wirkte einen Zauber um seine Wunden zu heilen. Als ich meinen Blick nach draußen wendete sah ich rote Augen die mir entgegen Blickten. Dann ein Gehässiges grinsen auf einem Gesicht das im Dunkeln verborgen war und dann war die Person plötzlich verschwunden. Ich blickte wieder Ethan an und schaffte ihn mithilfe von Magie auf das Sofa und deckte ihn zu. Ich stellte mir einen Stuhl bereit und eilte in die Küche um ein Handtuch so wie eine Schüssel mit warmem Wasser zu Holen um die verbleibenden Wunden zu Säubern. Ich wusch gerade sein Gesicht als er aufwachte. Erschrocken blickte er sich um und fasste an seinen Hals. Ich schob seine Hand beiseite und sah die Wunde die dort verblieben war. Ein Vampir. Ich tauchte das Handtuch wieder ins Wasser und wusch damit über die Wunde. Ethan verzog das Gesicht zu einer Schmerzlichen Maske. „Tut mir leid.“ Sagte ich leise. Erschöpft schloss er die Augen. „Ethan? Was ist passiert?“ fragte ich. Erschöpft öffnete er seine Augen.
„Ich stand auf unserer Veranda und dann stand er plötzlich wie aus dem nichts vor mir und faselte etwas von „wir müssen den Seelenhüter haben.“ Dann biss er mich und das nächste an das ich mich erinnere ist wie ich hier aufwachte.“ Ich strich ihm das Haar aus dem Gesicht und richtete mich auf. „Ich hol dir was zu Essen.“ Mit diesen Worten verließ ich das Wohnzimmer um Ethan etwas zu essen zu machen. Er hatte viel Blut verloren und er brauchte jetzt Energie. Ich legte während des Kochens noch ein Schutz Zauber auf unser Haus, was auch an meinen Kräften zerrte und brachte Ethan dann das Essen. Nach dem er das Sandwich verdrückt hatte half ich ihm auf und brachte ihn in unser Gästezimmer. „Du kannst erst einmal hier schlafen und dann legen wir auf dein Haus einen Schutzzauber. Schlaf dich aus.“ Mit diesen Worten schaltete ich das Licht aus und Schloss die Tür hinter mir. Müde und erschöpf nach diesem Tag begab ich mich in mein Zimmer um zu schlafen.
„Diana? Diana steh auf!“ erschrocken drehte ich mich um und fiel auch prompt aus dem Bett. Wütend drehte ich mich um und blickte in die Gesichter von Grace und Jill. „Was macht ihr hier?!“
„Ethan hat uns angerufen.“ Sagte Grace und reichte mir ihre Hand um mir aufzuhelfen. Ich verdrehte die Augen und warf mir meinen Bademantel über. „Könntet ihr kurz raus? Ich würde mich gerne anziehen.“ Beide Nickten und verließen das Zimmer. Ich wühlte in meinem Schrank und fand auch gleich ein paar Klamotten zum Anziehen (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=47797219&.locale=de).
Als ich unten im Wohnzimmer ankam hatten sich bereits alle selber bedient und als ich auf die Uhr sah war ich geschockt. „Leute es ist gerade mal 8 Uhr!“ alle waren im Wohnzimmer versammelt. Dean, Logan, Grace, Jill und Ethan und er sah schon besser aus als gestern Abend. Der Heilzauber den ich verwendet hatte, hatte mir über Nacht aber immer wieder Energie abgezapft um ihn weiter zu Heilen und dem entsprechend sah ich nun auch aus. Ethan erzählte was passiert war und ich ergänzte noch die Sache mit unserem Fenster. Als alle informiert waren entschieden Dean und Logan sich etwas über Vampire zu informieren und Grace und Jill wollten nach einem Schutz Zauber suchen, doch den hatte ich eigentlich schon parat. Aber da dieser viel Energie kostete wollte ich nicht dass die Mädels es machen. Sie haben nicht so viel Energie wie ich. Seelenhüter waren dazu da um zu schützen und deswegen hatten wir folglich auch mehr Energie. Ich sagte Ethan er solle schon einmal Duschen Gehen und als er im Bad war klaute ich mir seinen Schlüssel und betrat sein Haus. Ich führte den gleichen Zauber aus wie ich ihn gestern bei mir verwendet hatte doch hier kostete er mich noch mehr Energie. Wahrscheinlich haben mir daheim die Kräuter geholfen die überall wuchsen. Als ich damit fertig war ging ich zurück und kaum hatte ich den Schlüssel auf der Kommode abgelegt wurde mir schwindelig. Mein Sichtfeld verschwamm vor meinen Augen und ich beeilte mich die Treppe hoch zu kommen, doch gerade als ich oben ankam überkam mich die Schwärze und ich stürzte.
Erzähler Sicht
Diana lag auf ihrem Bett und alle aus dem Bund waren um sie versammelt. „Was ist passiert Ethan?!“ fragte Grace gereizt.
„Wie schon gesagt, ich sollte Duschen gehen und als ich aus dem Bad kam sah ich sie da liegen. Mein Schlüssel hat gefehlt und jetzt lag er auf der Kommode also wenn ihr mich fragt hat sie den Schutz Zauber alleine gesprochen und hat zu viel Energie verbraucht.“ Grace runzelte die Stirn. Die Freunde machten sich sorgen um Diana.
„Sie sorgt sich zu sehr. Wir hätten ihr helfen können.“ Protestierte Grace.
„Sie ist der Seelenhüter, die denken doch immer dass es ihre Aufgabe ist jeden zu schützen.“ Sagte Jill.
„Aber wieso hatte sie bereits so viel Energie verbraucht?“ fragte Dean nun. Ethan und Dean mochten sich noch nie sonderlich, doch seit Diana aufgetaucht war, war es schlimmer geworden.
„Weil sie einen Heilungszauber bei mir angewandt hatte und der Zerrt an ihren Kräften. Du Idiot.“ Schmetterte Ethan ihm entgegen. Diana begann sich unruhig auf dem Sofa zu bewegen, doch sie wacht nicht auf.
Dianas Sicht
„Gib es und! Gib es uns du törichtes Mädchen!“ schrien mir die vermummten wesen entgegen. Schmerzen durchzuckten meinen Körper, Meine Hände waren bereits Taub. „Gib es und oder deine Freunde werden sterben!“ schrie die Gestalt und das Glas um mich herum zersprang.
„Nein! Nicht meine Freunde! Ich gebe sie dir! Ich gebe dir meine Kräfte aber lass da meine Freunde raus!“ schrie ich verzweifelt. Ein Gehässiges Lachen erklang, das einem durch Mark und Bein ging.
„Du weißt das du sterben wirst wenn du uns deine Kräfte gibst und dennoch würdest du sie für die Opfern?! Für diese Kinder?!“ fragte sie.
„Sie sind meine Freunde ich würde alles für sie Opfern!“ alles um mich herum begann zu verschwimmen und schließlich war alles schwarz und ich trieb langsam an die Oberfläche. Gemurmel umgab mich und als ich die Augen aufschlug blickte ich in die Besorgten Gesichter meiner Freunde.
Texte: alle Personen gehören mir
Tag der Veröffentlichung: 25.04.2012
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