Cover

Wütend schmiss ich die Schwarze Tür hinter mir zu. >> Du kommst jetzt sofort wieder zurück! << schrie mein Vater.
>> Nein! Ich Hasse dich! << die Tür wurde wieder geöffnet und meine Mutter kam mir hinterher. >> So sprichst du nicht mit uns! << ich öffnete meine Zimmertür und schloss hinter mir ab.
>> Es bringt nichts! Du wirst ihn Heiraten! << schrie meine Mutter mit einem Spanischen Akzent.
>> Nein! << ich warf ein Kissen nach der Tür.
>> Jetzt benimm dich nicht zu kindisch! << ich raufte mir die Haare.
>> Kindisch?! Ich bin nicht Kindisch, ich finde es nur nicht so toll einen Kerl zu Heiraten den ich nicht kenne! << ich hörte meine Mutter noch seufzen, dann waren schritte zu vernehmen, die sich entfernten. Ich schnappte mir mein Handy und rief Susanne an. Sie war ein Wächter Dämon. >> Hi, Süße. << begrüßte ich sie.
>> Hi Dalia, was gibt’s? Du hörst dich geknickt an. <<
>> Meine Eltern haben mir heute erzählt das ich heiraten MUSS. Ich kenne den Typ ja noch nicht mal! <<
>> du ärmste. Das ist der Nachteil daran die Tochter des Teufels zu sein. <<
>> Ja. << schniefte ich und die erste Träne ran mir über das Gesicht. Wir redeten noch eine halbe Ewigkeit, bis wir schließlich mitten in der Nacht auflegten und ich mich Müde in mein Bett gleiten lies.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war die Wut und die Schlechte Laune immer noch nicht verschwunden. >> Dalia? Lust auf Frühstück? << fragte die stimme meines besten Freundes. Schnell spurtete ich zur Tür, schloss auf und zog ihn herein. >> Hi Rayen. << sagte ich und zog ihn in eine Umarmung. >> Hi, ich hab gehört was passiert ist. Wie geht es dir? << fragte er mit mitleidiger stimme. >> Nicht gut. << seufzte ich und kuschelte mich näher an ihn. Wir setzten uns zusammen auf meine Bett und frühstückten gemeinsam. Als die Uhr 12 Schlug musste Rayen jedoch gehen. Gerade als er das Zimmer Verlies schob sich mein Mutter hinein bevor ich abschließen konnte. >> Was?! << fragte ich wütend. Meine Mutter lies sich davon nicht beeindrucken. >> Zieh dir bitte etwas schönes an und komm dann in das Esszimmer. Wir haben Besuch. << sie Verlies mein Zimmer wieder und sagte im vorbeigehen, das ich das richtige zum anziehen im ankleide zimmer finden würde. Widerwillig ging ich in mein ankleide zimmer und schaute mir die Klamotten an die meine Mutter mir da gelassen hatte. (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=31780709&.locale=de) Als ich meine Klamotten auszog um in das Kleid zu schlüpfen wurde mein Tattoo sichtbar, das sich über die ganze rechte Seite meines Rückens schlängelte. Als ich fertig war Verlies ich da Zimmer und machte mich auf den Weg zu unserem Esszimmer. Als ich das Esszimmer betrat verstummten sofort alles Gespräche und die blicke waren auf mich gerichtet. >> Dalia Schatz. Das ist Liam Brown. Dein Verlobter. <<
>> Hi. << sagte Ich drehte mich zu meiner Mutter um und sagte >> Was?! << jedoch so leise das es niemand mitbekam. Liam kam auf mich zu und küsste meinen Handrücken. Als er sich wieder aufrichtete wischte ich mir unauffällig meinen Handrücken an meinem Kleid ab. >> Er wird von nun an hier wohnen. << klärte mich meine Mutter auf.
>> wir haben doch gar kein freies zimmer mehr. << sagte ich zuckersüß und freute mich innerlich.
>> er schläft natürlich bei dir. Mein Engel. << WAS?! Geschockt starrte ich sie an.
>> Was?! <<
>> du hast schon richtig gehört. Ach ihr zwei passt richtig gut zusammen. << ich seufzte und lies mich auf meinen Stuhl gleiten. Liam schien richtig begeistert von unserer Verlobung. Er redete viel mit meinen Eltern und lacht auch mindestens genauso viel. Ich aß leer und verabschiedete mich dann, mit der ausrede, das mir schlecht sei, da ich zu viel gegessen hatte. In meinem Zimmer angekommen zog ich mir wieder normale Klamotten an und lies mich mit einem Buch auf mein Bett fallen. (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=31781704&.locale=de)
Als nach kurzer zeit die Tür geöffnet wurde kam Liam herein, hinter sich zog er einen Koffer. Er grinste frech und sagte >> mach mal platzt in deinem Kleider Schrank. Das sind die Klamotten die sofort griffbereit liegen müssen. << ich zeigte ihm den Vogel und sagte >> Wir sind jetzt zwar verlobt aber das heißt noch lange nicht das ich jetzt alles für dich tue. Das kannst du dir so was von abschminken. << und richtete meine Aufmerksamkeit wieder meinem Buch. Ich hörte wie er schwer seufzte und seine Klamotten einräumte. Als sie die Matratze neben mir senkte schaute ich irritiert auf. >> Wollen wir etwas kuscheln? << fragte er und Ich sah den Schalk in seinen Augen. Ich verdrehte die Augen und schenkte ihm keine weitere Beachtung als sich auf einmal zwei große starke arme um meinem Bauch schlangen und mich an eine große, muskulöse Brust zogen. >> Du solltest mich nicht einfach so ignorieren. << sprach er mit drohender Stimme. >> Denn ich kann dir dein Leben zur Hölle machen. << sein Heißer Atem streifte meinen Nacken und ich versteifte mich. >> Hast du mich verstanden? << fragte er. Ich nickte und er küsste meinen Nacken. Ich schluckte hart und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien. Doch anstatt mich frei zu geben biss er mich leicht. Geschockt keuchte ich auf. >> Was soll das?! <<
>> Du solltest wissen das ich mir nichts sagen lasse. << knurrte er und verpasste mir kurzerhand ein Knutschfleck. Als er damit fertig war lies er mich endlich los. Ich hastete zum Spiegel. >> Du Arschloch! Wieso hast du das getan?! <<
>> Na, damit jeder weiß das du mir gehörst. << sagte er gelassen. Wütend blickte ich ihn an. Ich stampfte ins Bad, schloss hinter mir ab und versuchte den Knutschfleck irgendwie zu überdecken. Als ich das einigermaßen geschafft hatte Verlies ich das Bad wieder, ging zur Tür und Verlies mein Zimmer. Ich machte mich auf den Weg zu Tyler. Er ist, wie kann man es sagen, mein Bettfreund. Ich klingelte und ein gut gelaunter Tyler öffnete mir die Tür. Doch als er sah das ich es war verging ihm das lächeln. >> Dalia? Was machst du hier? <<
>> Nach was sieht es aus? Ich bin verlobt aber mein Verlobter ist ein Arsch und wenn ich wütend bin brauche ich Sex. <<
>> Wenn wir das mach, und das raus kommt bin ich so gut wie Tot. <<ich verdrehte die Augen, legte meine Hand auf seine Brust und schob ihn zurück ins Haus und kickte hinter mir die Tür zu.

Ich schloss die Haustür von Tyler´s Haus hinter mir und schlenderte gut gelaunt die Straße, in der Hölle mal so neben bei gesagt, entlang. Als ich daheim ankam ging ich den dunklen Marmor Gang entlang zu meinem Zimmer. Als ich die Tür hinter mir zu machte kam ein wütender Liam auf mich zu. >> Wieso riechst du nach Mann?! << zuckersüß lächelte ich ihn an.
>> Ach tue ich das? << er knurrte und drückte mich an die Wand.
>> Verarsche mich nicht! Falls du es noch nicht mitbekommen hast bin ich dein Verlobter und nicht der Kerl mit dem du gerade in der Kiste warst! << ich zuckte nicht mal mit der Wimper.
>> Tja. Mit dir kann ich ja nicht ins Bett steigen, denn dich kann ich nicht ausstehen. Also muss ich mir doch jemand anders suchen. << ein tiefes bedrohliches knurren entwich seiner Kehle.
>> Ach kannst du nicht? << fragte er ruhig. Zu ruhig. Ich nickte. Schalk blitzte in seinen blauen Augen auf und dann sagte er. >> dann stell ich dich jetzt unter Beobachtung. Dann kann ich sicher gehen das dich kein anderer Kerl mehr anfasst. <<
>> Was?! << fragte ich geschockt. Er lächelte sein schönstes Zahnpasta lächeln und zückte sein Handy. >> Hi hier ist Liam. Ich möchte auf dein Angebot zurück greifen. << ich sprang auf ihn zu und versuchte ihm das Handy zu enteisen doch er drehte sich weg.

Ich Verlies das Haus und seufzte frustriert. Ich hatte kaum noch eine frei Minute seit letzter Woche. Überall hin folgten mir dies Typen die Liam angeheuert hatte. Als ich um die nächste ecke ging rannte ich in die Seitengasse und wartete darauf das meine Verfolger vorbei gehen würden. Verwirrt sahen sie sich um und lief weiter. Als ich mir sicher war das sie außer Sichtweite waren, Verlies ich die Gasse wieder und wollte mich auf den weg zu Tyler machen als sich zwei große, starke arme um meinen Bauch schlangen und mich an eine breite, muskulöse und harte Brust zogen. >> Wohin des Weges? << fragte mich dir Raue stimme von Liam. >> Ähm … ich wollte nach Hause. << stammelte ich.
>> Klar. Wo wolltest du hin? << seine Stimme klang jetzt schon nicht mehr so sanft sondern eher drohend.
>> Das geht dich nichts an! << er Fauchte und zog mich mit sich. Unbeholfen stolperte ich ihm hinterher. >> Liam! Lass mich sofort los! <<
>> Ich denk gar nicht dran. Du wirst mir JETZT sagen zu wem du wolltest. << er drückte mich in die nächstbeste Nische.
>> Nein! <<
>> Oh doch! <<
>> Nein! << er fuhr seine Fangzähne, die nicht nur Vampire haben wie ihr vielleicht denkt, aus und biss mich kurzerhand. Der biss löste bei meines gleichen keine Schmerzen aus sondern Lust. In meinem Schoß fing es an zu pochen und ich gab ein ersticktes stöhnen von mir. Als er seine Zähne zurück zog fragte er >> wirst du mir jetzt sagen zu wem du wolltest? << ich schüttelte bloß de Kopf al ich auf einmal aufschrie vor Schmerz. Er hatte das Gift, das Menschen lähmt und uns verletzt, benutzt und nochmal zugebissen. Vergeblich versuchte ich mich von ihm zu befreien. >> Okay. Ich sag es. Ich sag es! << er lies zufrieden grinsend von mir ab.
>> Zu Tyler. Dad´s Berater. <<
>> Wieso nicht gleich so? << er leckte einmal versöhnlich über die Wunde an meinem Hals und zog mich dann weiter hinter sich her.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 27.05.2011

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /