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Mein blick glitt durch das Café. Genau in diesem Café hatte ich meinen Besten Kumpel kennen gelernt. Und da saß er. In einer entfernten ecke über ein Klatschblatt gelehnt. Ich schlich mich so leise wie ich mit diesen Absätzen konnte an ihn heran und hielt im die Augen zu. >> Wer kann das nur sein? << sagte seine tiefe Männliche stimme, die manchen Frauen den Schlaf rauben konnte, kichernd. >> Mia … ich weiß das du es bist, also lass los und setzt dich. << sagte er mit einem Fetten grinsen auf seinem Makellosen Gesicht. Ich lies los und setzte mich ihm gegen über. >> Freut mich das wir mal wieder was zusammen machen können. << sagte ich ernst. >> Mich auch kleine. Aber ich muss dich da was fragen. << sagte er.
>> Was denn? <<
>> Könnte ich heute bei die Schlafen? Ich meine, Schlafsachen habe ich ja noch bei dir, für den Notfall, aber die Paparazzi´s stehen in Massen vor meinem Hotel. <<
>> Klar Kellan. Ich habe nichts dagegen. << er seufzte erleichterte. Ich trank noch einen Kaffee und dann machten wir uns auf den Weg zu meiner Wohnung. Er ist mit Taxi zum Café gefahren und deswegen saß jetzt mein bester Kumpel neben mir. Seine Blauen Augen musterten mich und mich befiel eine Gänsehaut Attacke. An meiner Wohnung angekommen schloss ich die Tür auf und streifte mir die Schuhe von den Füßen. Eine Maunzende Katze kam aus dem Wohnzimmer gelaufen und strich um meine Beine. >> Ist gut Molly du bekommst sofort dein Fressen. << Kellan war bereits in meinem Gästezimmer verschwunden. >> Mia!? << rief er nach mir. Schnell lief ich den Flur entlang und entdeckte ihn in dem voll gestellten zimmer. >> Oh mein Gott! Das hatte ich total vergessen Großer! Sorry. Du musst heute wohl in meinem Bett schlafen. << sagte ich
>> Und wo schläfst du? <<
>> Auf dem Sofa. Das ist kein Problem. <<
>> Nein das kann ich nicht zulassen. Ich werde nämlich 3-4 Tage bleiben. Bis sich die Situation beruhigt hat. Und solange kannst du nicht auf dem Sofa schlafen. <<
>> Und wo soll ich sonst schlafen? << fragte ich ihn nun
>> Na in deinem Bett. Wir schlafen eben in einem Bett das bringt uns schon nicht um. << sagte er und kicherte über sein letztes Kommentar. Ich nickte bloß. Ich machte mich auf den weg in die Küche um Molly etwas zu essen geben. Als ich gerade ihren Fressnapf füllte kam auch schon mein bester Freund in die Küche gelatscht. >> Süße? << fragte er.
>> Was? << fragte ich und drehte mich zu ihm um.
>> Ich hab Hunger. << sagte er.
>> Wann hast du das mal nicht? << kicherte ich. Ich zog 3 Pizzen aus dem Gefrierfach. >> 3 Pizzen? << fragte er kichernd. >> Ich weiß doch das das du 2 isst. << erwiderte ich. Er umarmte mich und flüsterte >> Du bist die beste. << schnappte sich die Pizzen und legte sie in den Ofen. Ich kicherte goss meiner Katze noch schnell Katzenmilch in eine schale und stellte sie neben ihren, mittlerweile leeren, Futternapf. << als das Essen fertig war setzten wir uns an den Tisch. >> Ich geh mir noch schnell die Hände Waschen. << sagte Kellan und stand auf. Ich hörte das Geräusch von fliesendem Wasser. Gerade als seine schritte näher kamen gingen alles lichter aus. Was zum Teufel ist denn nun los? >> Süße sieht aus als sei der Strom ausgefallen. << ruft Kellan aus dem Flur. Ich stand auf um eine Taschenlampe zu finden als Kellan auf einmal neben mir auftauchte, mit meinem Kerzenständer in der Hand. Die Kerzen brannten. >> Na ja essen wir eben bei Kerzenlicht. << sagte Kellan und setzte sich an seinen Platz. Er zog mich ebenfalls in Richtung Tisch und platzierte mich auf meinem Stuhl. Als wir fertig gegessen hatten schaute ich auf mein Handy. Es war bereits 22.33 Uhr.>> Ich glaube wir sollten und Schlaf bereit machen. << sagte ich und räumte alle Teller in die Küche, als ich auf einmal eine Hand auf meinem Arsch spürte. >> Kellan! << quiekte ich. >> Upps. Sorry. Ich konnte nichts sehen.<< sagte er. Ich schlug auf seine Hand, die sich immer noch auf meinem Arsch befand. Er kicherte zog mich an seine Brust und gab mir einen Kuss auf die Stirn. >> Du bist ein Idiot! << sagte ich und schlug auf seinen Arm der um meinen Bauch geschlungen war.


>> Wirklich? << kicherte er und wich meiner Hand aus mit der ich noch einmal nach seinen Händen schlagen wollte. >> Du Kindskopf. << lächelnd schüttelte ich den Kopf. Ich Verlies die Küche und betrat das Bad. Ich hatte nicht daran gedacht das der Strom ausgefallen war als ich auf den Lichtschalter drückte, doch war ich geschockt als auf einmal das Licht anging und das grüne Badezimmer erleuchtete. >> Kellan?! << rief ich. Wütend stampfte ich in den Flur, öffnete den Sicherungskasten und schaltete den Strom wieder ein. Ich öffnete die Tür zum Wohnzimmer, wo ich einen angeblich schlafenden Kellan vor fand. >> Ich weiß das du nicht schläfst. Was sollte das? << Kellan begann zu grinsen, setzte sich auf und sagte >> Du kennst mich einfach zu gut, Süße. << ich sah ihn abwartend an. Was wollte er damit erreichen? >> Ich wollte mir doch nur einen Spaß erlauben. Sei nicht sauer, Mia. Bitte. << er schob die Unterlippe vor, was einfach zum totlachen aussah und schaute mich mit seinen Strahlend Blauen Augen von unten an. Ich verdrehte grinsend die Augen und seufzten. >> Wie kann ich dir auch nur einen Augenblick böse sein. << er freute sich wie ein kleines Kind und zog mich in eine Knochenbrecher Umarmung. >> Kellan. << er lies mich sofort los als er meine erstickte stimme Hörte. Sein typisches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. >> Ich mach mich jetzt Bett fertig. << sagte ich und begab mich zurück ins Badezimmer. Als ich mir meinen Schlafanzug angezogen hatte ging ich ins Schlafzimmer und Kuschelte mich zufrieden in mein Kissen.

Als mein Wecker klingelte, hätte ich ihn am liebsten an die Wand gepfeffert. Müde versuchte ich mich aufzusetzen, wurde jedoch von irgendetwas schweren zurück gedrückt. Das Irgendwas entpuppte sich als Kellans arm. >> Kellan? << fragte ich Leise. Keine Reaktion. Also gut er hatte es so gewollt. >> Kellan?! << schrie ich lautstark, so das er vor Schreck aus dem Bett kugelte. Kichernd beugte ich mich über die Bettkante und schaute auf den etwas bedepperten Kellan. >> Du bist ja wach. << stellte ich entzückt fest. >> Du kleines Biest. << kichernd wich ich seinen Händen aus die mich zu sich ziehen wollten. >> Ich mach mich jetzt fertig. Ich hab heute ein Shooting. << Ich flüchtete ins Bad und Knallte Kellan die Tür vor der Nase zu. >> Also lässt mich die Star Fotografin heute alleine? <<
>> Mach ja keinen scheiß, Kellan! Ich kenne diesen Tonfall. <<
>> Ich doch nicht. << sagte er scheinheilig. Ich verdrehte die Augen. Als ich fertig geduscht und geschminkt war, öffnete ich die Tür und rannte genau in Kellan hinein. Doch bevor ich Bekanntschaft mit dem Boden machen konnte fing Kellan mich auf. Seine Arme waren um meine Hüfte geschlungen. Unsere Gesichter waren nur ein paar Zentimeter voneinander getrennte und mein Herz schlug mir bis zum Hals. Als ich wieder richtig stand, löste ich mich von ihm und ging mit hochrotem Kopf an ihm vorbei. Was war nur los mit mir? Sonst wurde ich doch nie rot. Ich schnappte mir meine Tasche, schlüpfte in meine High Heels. >> Bis nach her Kellan! << schrie ich in die Tiefen meiner Wohnung. Ich öffnete die Tür und zog sie hinter mir etwas lauter zu als beabsichtigt.

Ich nahm die letzten Stufen zu meiner Wohnung und öffnete die Tür. >> Kellan?! << rief ich. Es war ein lautes fluchen zu hören, dann ein Rumpeln. >> Kellan?! << rief ich nochmals, doch diesmal misstrauisch. Ich ging dorthin wo ich vorher das Rumpeln wahr genommen hatte. Ich öffnete die Tür zu meinem Schlafzimmer und blieb geschockt stehen. Ein Blondchen schlüpfte gerade in ihr Top als ich den Raum betrat. Kellan saß nur in Boxer shorts da und lächelte entschuldigend. >> Raus! << zischte ich sie an. Sie schaute auf wie ein verschrecktes Reh und verließ Fluchtartig meine Wohnung. >> Echt jetzt Kellan? << fragte ich total Emotionslos. Ich schüttelte den Kopf. >> Raus. <<
>> Was?! << fragte Kellan total geschockt. Ich hatte ihn noch nie aus meiner Wohnung geschmissen.
>> Ich sagte Raus. << ich war die Ruhe in Person, doch innerlich brodelte es. Kaum war ich nicht da trieb er es mit der erst besten in MEINEM Bett.
>> Das meinst du doch nicht ernst, oder? <<
>> Kellan, deutlicher kann ich ja wohl nicht mehr werden, oder? Ich sagte du sollst jetzt verschwinden. << er schaute total wehmütig und schlüpfte in seine restlichen Klamotten. >> Mia, ich … <<
>> Sei einfach still. << unterbrach ich ihn. Er stand auf und lief an mir vorbei. Als ich die Tür ins Schloss fallen hört brach es aus mir heraus. Ich lies mich auf die Knie sinken und weinte bitterlich.


Seit dem Vorfall war nun eine Woche vergangen und ich stürzte mich in Arbeit. Ich Verlies die Wohnung schon um 6 Uhr früh und kam erst um 24 Uhr wieder.Ich saß im Büro und überblickte die Bilder die ich beim heutigen Shooting geschossen hatte. Ich war im Moment mehr als unzufrieden mit meiner Arbeit und saß nun schon Stunden über diesem einen Bild nur um etwas brauchbares daraus zu machen. Luca mein Chef, wiederholte es immer wieder, das meine Bilder Weltklasse seinen und ich nicht daran herum arbeiten sollte. Doch ich hörte nicht auf ihn. Es war 22 Uhr als das Telefon Klingelte. Ich hob den Hörer ans Ohr und knurrte ein unhöfliches >> Ja? << hinein. >> Miss Bennett? Eine Ashley Greene ist hier und wünscht sie zu sprechen. <<
>> Lass sie Rein. << ich Liebte Ashley wie eine Schwester, doch ich war im Moment nicht in der Stimmung mit ihr zu reden. Sie wollte sicher nur mit mir darüber reden das ich Kellan endlich verzeihen sollte. Er rief mich täglich an, er schrieb mir mindestens 20 SMS, und er schrieb mir ebenfalls 20 E-Mails. Wie er das bei seinen ganzen Terminen schaffte blieb mir ein Rätsel. Die Tür ging auf und eine nicht sehr glücklich wirkende Ashley trat ein. >> Mia, wir müssen Reden. <<
>> Dazu habe ich im Moment weder Lust noch Zeit.<<
>> So Kann das doch nicht weitergehen. Kellan ist am verzweifeln. Er lungert jede freie Minute vor deiner Tür herum und Hofft das du endlich auftauchst. Das nimmt ihn mit. Du weißt er liebt dich wie eine Schwester und kann es nicht ertragen das du sauer auf ihn bist. <<
>> Das hätte er sich früher überlegen sollen. << Sagte ich bloß.
>> Mia, lass ihn es dir wenigstens erklären. Eine Chance. Ich bitte dich. Selbst mir geht es langsam auf den Keks. Er ist im Moment einfach nur tot traurig. Lass es ihn erklären. << seufzend nickte ich. Ashley begann zu strahlen. Ich beschloss heute früher nach hause zu gehen also sonst, nachdem Ashley mein Büro wieder verlassen hatte. Also stieg ich in meinen Mini und fuhr zu meiner Wohnung. Doch als ich gerade die letzten Stufen nehmen Wollte blieb ich geschockt stehen. Eine schlafender Kellan saß an meine Tür gelehnt. Ich versuchte in die Wohnung zu schlüpfen ohne ihn zu wecken, doch er wurde wach als ich gerade zwischen Tür und Angel stand. >> Mia! << brachte er erfreut raus und stellte sofort seinen Schuh zwischen die Tür, damit ich ihn nicht aussperren konnte. Seufzend gab ich nah und öffnete die Tür, damit er eintreten konnte. Er lief an mir vorbei, behielt mich aber im Auge als hätte er angst das ich jede Sekunde davon rennen könnte. Wir ließen uns aufs Sofa Fallen. >> Mia, du musst wissen das ich das nicht geplant hatte. Ich hatte ein Date mit ihr und hab sie eigentlich nur mit her genommen um etwas zu Knutschen doch dann hat sie mich so überrumpelt und die Hormone sind mit mir durch gegangen und ich kam erst wieder zur Besinnung als du gerufen hast. Ich hatte nicht vor so Respektlos zu sein, das musst du mir Glauben. Du bist doch immerhin meine beste Freundin. << ich schnaufte.
>> Die Hormone, Ja? Bist du ein kleiner Schuljunge?! <<
>> Bitte Mia. Bitter verzeih mir. << er sah mich mit diesem Hundeblick an von dem er wusste das ich ihm da einfach nicht lange böse seien konnte. >> Na Gut. Aber noch einmal so ein scheiß und du und Ich sind geschiedene Leute. Verstanden?! << er nickte schnell und zog mich in eine Knochenbrecher Umarmung. Als er merkte wie spät es ist und er meine Müden Augen sah verabschiedete er sich aber nicht bevor er mir das Versprechen abgenommen hat morgen mit ihm auf die Kartbahn zu gehen. Er verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange und sage er würde mich morgen um 13 Uhr abholen. Ich machte mich Bett fertig und Schlief schnell ein.

Kellan und Ich verbrachten einen Tollen Nachmittag zusammen und heute Abend wollten Ashley Kellan und ich noch Feiern Gehen. Als ich mich fertig angezogen ( http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36438705&.locale=de ) und geschminkt war klingelte es auch schon an der Haustür. Ich würde mit Ashley hinfahren und wir würden Kellan dort treffen. Als wir den Club betraten schlug mir eine Welle von abgestandenem Rauch und Schweiß entgegen. >> Mia! << rief Kellan lautstark als er mich in eine Umarmung zog. Mit Hochgezogenen Augenbrauen schauten Ashley und ich uns skeptisch an. >> Hi Kellan. << sagte Ich schlicht. Als er mich endlich los lies schaute er mich mit hoch erhobener Augenbraue an. >> Was? <<
>> So kannst du doch nicht feiern gehen. << sagte er bestürzt.
>> Doch kann ich Kellan. << ich drängelte mich an ihm vorbei. Ich hatte jetzt wirklich keine Lust über meine Klamotten zu reden. Ich steuerte direkt auf die Bar zu und bestellte mir auch sofort was. Kellan hatte anscheinend bemerkt das er mit diesen Bemerkungen zu nichts kam und hatte es aufgegeben. Wir waren mittlerweile eine Stunde hier und Kellan war schon gut angeheitert. Ashley trank nichts weil sie heute fahren musste und ich hatte zwar ein zwei Gläser getrunken aber ich war noch nicht so betrunken wie Kellan. Kellan hatte sich mittlerweile wieder ein Mädchen raus gepickt und die zwei tanzten ziemlich aufreizend. Aber auch ich blieb nicht alleine. Matt, ein typischer Surfer Boy, hatte sich zu mir gesellt und wir flirteten ein wenig. Als er sich zu mir rüber lehnte um mich zu küssen wich ich aus. Ich hasste one-night-stands, doch er wollte mich nicht in ruhe lassen als er auf einmal nach hinten kippte und sich geschockt die Nase hielt. >> Merkst du nicht das sie keine Interesse hat?! Los verpiss dich! << Ich drehte mich um und schaute in das besorgte Gesicht von Kellan.
>> Ist okay Kellan geh wieder zu deinem … ähh … Betthäschen. <<
>> Nein ich glaube ich bleibe lieber bei dir. Du siehst ziemlich blass aus. << ich verdrehte die Augen, drehte mich zur Bar und bestellte mir noch einen Drink. Als ich merkte das Kellan wirklich nicht vor hatte zu seinem Betthäschen zurück zu kehren, drehte ich mich zu ihm um und hielt meine Hand an seine Stirn. Verwirrt runzelte er seine Stirn. >> Was machst du da? <<
>> Ich wollte bloß wissen ob du Fieber hast. Du verhältst dich heute so merkwürdig.<< Ein lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. >>Ist dir noch nie aufgefallen, das ich immer so bin? << ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn skeptisch an. >> Gut ja ich hab oft One-Night-Stands aber ich bin immer für dich da wenn du mich brachst. <<
>>Nein Kellan. Das warst du früher ein mal. Aber das bist du schon eine ganze weile nicht mehr. Wo warst du als Tyler mich betrogen hat? Warst du hier um mich zu trösten? Nein! Alles was ich von dir bekommen habe war eine Riesen Schachtel Schokolade, und das per Post! Du warst auch nicht für mich da als meine Mutter schwer Krank im Krankenhaus lag. Alles was du mir gebracht hast waren Blumen. Per Post! Also versteh mich Bitte wenn ich dein verhalten merkwürdig finde. << Kellan schaute mich bei jedem Wort das ich sagte reumütiger an. Ich schnappte mir meine Tasche, stand auf und drehte mich um, um zu gehen, doch Kellan hielt mich am Arm fest. >> Mia, bitte. Ich weiß ich bin nicht oft da, doch denkst du Wirklich ich hätte an diesen Tagen nicht ununterbrochen daran gedacht wie es dir wohl gehen Mag. Ich hasse mich dafür das ich an diesen Tagen nicht bei dir seien konnte. Und ich hasse mich dafür das ich dir bloß blöde und nichtsnutzige Geschenke geschickt habe. Aber ich liebe dich als wärst du meine Schwester und ich will dich auf keinen Fall verlieren. Bitte, Sei nicht sauer auf mich. <<
>> Ich bin nicht Sauer, Kellan. Ich bin enttäuscht. Vielleicht erinnerst du dich nicht mehr aber ich werde nie dein Versprechen vergessen. Denn du hast es schon so oft gebrochen. Weißt du noch? Du hast mir versprochen das, auch wenn es jetzt mit deiner Karriere Berg auf geht, Das unsere Freundschaft nicht darunter leiden würde und das du immer für mich da seien Würdest wenn ich dich brauchen würde. Aber anscheinend kann man sich nicht auf dein Wort verlassen. << er schluckte Hart und senkte schuldbewusst den Kopf. Ich biss mir auf die Lippe, riss mich von ihm los und ging. Ich rief mir ein Taxi und fuhr zu mir zur Wohnung. Ich war wirklich nicht Sauer auf Kellan, selbst das er sein Versprechen nie ein hielt störte mich nicht. Doch ich wusste der ein zigste weg ihn auf Abstand zu halten, war ihm zu sagen das ich enttäuscht war. Denn er konnte noch nie mit Enttäuschung umgehen. Und ich muss ihn auf Abstand halten, denn die Gefühle für ihn, die sich immer mehr an die Oberfläche schoben, die waren nicht gut für mich. Ich würde daran zerbrechen, und ich war der Meinung, ich hätte schon genug durchgemacht. Und ich behielt recht, Kellan meldet sich ganze 2 Wochen nicht. Doch als er sich meldete war ich mehr als geschockt.

Müde Schälte ich mich aus meinem Bett, da es an der Tür klingelte. Ich zog mir mein Bademantel über und schlürfte zur Tür. Als ich diese Öffnete, stand ein etwas älterer Mann in Anzug vor mir. Er hatte eine einzige Dalia in der Hand und ich wusste sofort das Kellan ihn geschickt hatte. >> Ms. Bennett? <<
>> Ja das bin ich. Was kann ich für sie Tun? << er drehte sich kurz um, nickte in Richtung Treppe und dann kam ein Schrank von einem Mann die Treppe hinauf. Ich erkannte ihn sofort. Er war ein guter Kumpel von Kellan. Doch als er mich über seine Schulter warf und mit mir die Treppe hinunter spazierte da war das vertrauen weg. >> Lass mich sofort runter!! Ich mein es ernst! Lass mich runter sonst … <<
>> Sonst was? Willst du mich dann treten? Ich kenne die Mia. Du kannst keiner Fliege etwas zu leide Tun. << sagte er ruhig und gelassen. Jemand öffnete die Auto Tür und Ashley stieg aus. >> Ich hol den Rest fahrt schon mal zum Hotel. <<
>> Ashley! Das könnt ihr nicht mit mir machen! <<
>> Und ob wir das können, süße. Glaub mir du wirst es nicht bereuen. << sie eilte hinauf zu meiner Wohnung und Ich wurde auf den Rücksitz, des Autos gesetzt. Wir fuhren zu Kellans Hotel und ich wurde äußerst sanft in Kellans Zimmer abgeladen. Kaum stand ich auf meinen eigenen Füßen, schon Umarmte mich Kellan. >> Kellan, was soll das?! <<
>> Das ist eine Überraschung. Aber eins kann ich dir schon mal sagen. Ich habe mir einen ganzen Monat für dich frei geschaufelt. << Geschockt schaute ich ihn an. Mein Plan war total nach hinten losgegangen. Innerlich verfluchte ich mich. >> Ja, aber ich werde nicht viel zeit haben. Ich muss doch arbeiten. <<
>> Keine Sorge, ich hab mir da was einfallen lassen. <<


>> Kellan? Was soll das? <<
>> Ich weiß, das du nie mitkommen würdest wenn du wüsstest was ich mit dir vorhabe und deswegen sag ich dir nichts. Du sollst nur wissen, das ich das für uns tue. << ich wurde langsam misstrauisch und als er mir die Augen binde umlegte war es vorbei. Ich fragte alle 5 Minuten was er vorhatte, doch er antwortete mir nie. Als das Auto, in das er mich schon wieder verladen hatte hielt führte er mich eine Treppe hinauf und zwang mich, mich hinzusetzten. Als ich Motoren Geräusch hörte, und der Druck auf meinen Ohren Anstieg, wusste ich was los war. Kellan nahm mir die Augen binde ab. >> Kellan? Wieso sitzen wir in einem Flugzeug? <<
>> Na wir beide nehmen uns eine Auszeit. Für 1 Monat. <<
>> Was?! <<
>> Prinzessin. Ich weiß du bist im Moment viel zu gestresst und ein Normaler Urlaub mit mir, das wäre nicht wirklich entspannend für dich, oder mich. Aber ein Freund von mir hat mir eine Kleine Insel empfohlen, mitten in der Karibik. Dort sind wir vollkommen ungestört. Und wir können endlich etwas Zeit miteinander vergingen. << seufzend zwickte ich mir in den Nasenrücken. >> und ich wette Ashley hat meinen Koffer gepackt. <<
>> Jop. Vielleicht willst du dich ja auch umziehen, du bist ziemlich freizügig angezogen. <<
>> Tja, das liegt wahrscheinlich daran, das ich aus meiner Wohnung entführt wurde. << Kellen beugte sich etwas vor und fragte dann total ungehobelt und mit einem Schelmischen lächeln auf dem Gesicht. >> Was hast du überhaupt unter dem Bademantel. << ich schlug ihm gegen die Schulter. >> Du Schwein. <<
>> Was? Ich bin auch nur ein Mann und ich verzichte jetzt immerhin 1 Monat auf Sex und das alles nur für dich. <<
>> Wow, 1 Monat keinen Sex das ist ja so ein großes Opfer. <<der Satz triefte nur so vor Sarkasmus.
>>Okay, wen du denkst es ist nicht lange. Wann hattest du das letzte mal Sex? <<
>> Lass mich überlegen, wahrscheinlich vor 7 Monaten. Kurz bevor ich von Tyler´s betrug erfahren habe. <<
>> 7 Monate?! << fragte er geschockt.
>>Ja Kellan, es gibt auch Leute, die auch ohne Sex glücklich sein Können. <<
>> Ich kann auch glücklich sein, ohne Sex. << ich schaute ihn skeptisch an.
>> Nur weil ich oft Sex habe, heißt das doch noch lange nicht das ich nicht auch ohne ihn kann. << protestierte er.
>> Okay Kellan. Was machst du wenn du kein Sex hast und nicht arbeitest? <<
>> Na ich bin bei dir. <<
>> Dann hast du aber ganz schön viel Sex, findest du nicht auch? Immerhin bist du in letzter zeit nicht sehr oft bei mir. Also ich glaube du schaffst den einen Monat nicht. <<
>> Das werden wir ja noch sehen. Willst du Wetten? <<
>> Okay. Worum Wetten wir? <<
>>Wenn ich gewinne musst du mich auf die Breaking Dawn teil 1 Premiere begleiten. <<
>> Und wenn ich gewinne, dann habe ich einen Wunsch frei. << wir gaben uns die Hand und sagte beide >Abgemacht<. Als das Anschnall Zeichen verschwand machte ich mich los und fragte Kellan wo mein Koffer sei.
>> Warte, ich hol ihn dir. << er stand auf und kam mit meinem Koffer wieder.
>> Du hast mir immer noch nicht gesagt was du unter dem Bademantel an hast. << sagte er schelmisch grinsend. Diabolisch grinsend drehte ich mich um und sagte >> Willst du es herausfinden? << er schluckte hart und ich musste anfangen zu lachen. >> Falls es dich wirklich so interessiert. Nur Unterwäsche. << er schaute mich böse an, stieg dann jedoch in mein Lachen mit ein. Der Flug dauerte ziemlich lange und als ich langsam Müde wurde, sagte Kellan >> An Bord gibt es nur ein Bett, es macht dir doch nichts aus wenn wir zusammen in einem Bett schlafen, oder? <<
>> Seit wann macht es mir etwas aus? Nein ein mal geht das schon << er atmete erleichtert aus und zog mich mit sich, in den Hinteren Teil des Flugzeuges. Das Bett war riesig und sah unheimlich Bequem aus. Also schnappte ich mir schnell mein Schlafzeug und eilte auf die Toilette. Als ich wieder zurück kam, war Kellan gerade dabei sein Jeans auszuziehen. Ich räusperte mich und Kellan drehte sich total gelassen zu mir um. >> Fertig? << ich hatte seine Muskeln schon so oft gesehen, doch jetzt hing mein Blick an ihnen fest. Ich brachte nur ein nicken zu Stande. Ein grinsen breitet sich auf seinem Gesicht aus. >> Seit wann bist du denn so gefesselt von meinen Muskeln? << fragte er selbst gefällig. Ich riss mich zusammen, schaute in sein Gesicht, ohne rot zu werden, und sagte >> Welche Muskeln? << gespielt empört schnappte er nach Luft. >> Das wirst du mir büßen. << sagte er rannte mir hinterher über das Bett und als ich gerade davon herunter springen wollte wurde ich festgehalten und Kellan schmiss mich über seine Schulter. Er klatschte mir einmal auf den Arsch und ich schnappte empört nach Luft. Er schmiss mich aufs Bett und fing an mich durch zu kitzeln und ich fing so heftig an zu Lachen, das ich kaum noch Luft bekam. Als mir schon die Tränen vom Lachen kamen hörte er auf, hielt jedoch meine Hände über meinem Kopf in die Kissen gedrückt. Sein Duft stieg mir in die Nase und alles fing an zu kribbeln. >> Ergibst du dich? <<
>> Niemals. << ich versuchte mich aus seinem Griff zu befreien, doch er lies nicht locker. Als ich es fast geschafft hatte, setzte er sich rittlings auf mich drauf. >> Kellan! Lass mich endlich los! <<
>> Ich denk ja gar nicht dran. << sagte er mit schelmischem Grinsen auf den Lippen. Ich strampelte mit den Beinen, doch er beugte sich einfach nach unten und drückte mir einen Kuss auf die Wange. >> Prinzessin, das bringt dir nichts. << ich lies locker und er fragte nochmals >> Ergibst du dich? <<
>> Ja, okay. << sein grinsen wurde breiter.
>> Und was bekomme ich jetzt als Belohnung? <<
>> Nichts. Einen feuchten Furz. <<
>> Ach komm schon, Prinzessin. Was bekomme ich. <<
>> Was willst du denn, damit du mich endlich loslässt? <<
>> Ich will einen Kuss. Und zwar einen Auf den Mund. << ich runzelte die Stirn, irgendwas hatte er vor. So-etwas machten wir normaler weiße nicht.
>> Was? <<
>> Du hast schon richtig gehört, ein Kuss. Ich will doch wissen was die ganzen Männer noch so an dir finden, außer dein tolles aussehen. <<
>> das kann ich dir auch einfach sagen. <<
>> Nop, ich will wissen ob du wirklich so toll küssen kannst wie Tyler immer gesagt hat. Was er noch gesagt hat erläutere ich hier gar nicht. << ich seufzte. Dieser Monat würde schwerer werden als ich gedacht hatte. Genervt verdrehte ich die Augen und Nickte. Als er sich zu mir vorbeugte fing mein Herz an zu rasen und als Seine Lippen auf die meine trafen blieb es kurz stehen nur um doppelt so schnell weiter zu schlagen. Seine Lippen fühlten sich weich und einfach richtig auf meinen an und als wir uns voneinander lösten holten wir beide tief Luft. >> Er hat nicht zu viel versprochen. << sagte Kellan etwas atemlos und stieg danach so schnell wie möglich von mir runter. Er schnappte sich seine Jeans und sein T-shirt und Verlies den Raum. Was war denn jetzt los? Hatte ich irgendwas falsch gemacht? Seufzend deckte ich mich zu und glitt in einen Unruhigen Schlaf. Ich träumte wieder davon wie der Anruf vom Krankenhaus kam und mir mitteilte das meine Mutter Krebs hatte. Ich fing bitterlich an zu weinen als ich auf einmal aus dem Traum aufschreckte. Kellan hatte mich in den Arm genommen und wiegte mich hin und her. >> Keine Angst Prinzessin. Es war nur ein Traum. Wieder der vom Krankenhaus? << ich nickte und merkte erst jetzt das ich die ganze zeit zitterte wie Espenlaub und bitterlich weinte.
>> Deine Mutter ist wieder gesund. Süße, der Krebs wurde besiegt. << ich wischte mir die Tränen von der Wange und nickte schwach. Ich schlief schnell wieder, so an Kellan gekuschelt, ein und fiel diesmal in einen ruhigen Schlaf.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Kellan bereits nicht mehr neben mir. Etwas enttäuscht, sammelte ich mir meine Klamotten zusammen und merkte nicht das Ich den Bademantel nicht mehr an hatte. Als ich nach draußen trat schaute Kellen kurz auf und dann wieder ganz schnell weg. >> Kannst du dir nicht mal was anziehen! << zischt er. Als ich an mir herunter blickte wusste ich was er meinte, trotzdem war ich geschockt von seiner offensichtlichen Abneigung. Ich ging auf die Toilette und schloss die Tür etwas Lauter hinter mir. Ich zog mich an, schnappte mir meinen Ipod und ein Buch und setzte mich so weit wie möglich von Kellan weg. Nach 10 Minuten bewegte sich die andere Seite des Doppelsitzes, doch ich schaute nicht auf. Er zog mir einen Stöpsel aus dem Ohr, gab mir einen Kuss auf die Wange und flüsterte ein > Entschuldigung < in mein Ohr. Ich drehte mich einfach weg und beachtete ihn nicht weiter. >> Mia, ich weiß ja dass das ziemlich scheiße von mir war, aber dich mit diesem Schlafzimmer blick, verwuschelten Haaren und dann auch noch nur in Unterwäsche zu sehen, da ist es schwer die Wette zu gewinnen. << sollte das gerade ein Kompliment sein? Ich schaltete den Ipod aus und drehte mich zu ihm um. >> Erzähl den scheiß jemanden der dir glaubt! <<
>> Wenn du mir nicht glaubst. << er nahm meine Hand und legte sie in seinen Schritt. Ich zog sofort meine Hand zurück aber ich hatte trotzdem seine Erektion gemerkt. >> Ich gehe duschen. << sagte ich und ging nicht weiter auf das Thema ein. Ich schnappte mir 2 Handtücher von einem Stapel und ging Duschen. Als ich wieder kam Telefonierte Kellan gerade. Er hatte mich noch nicht gehört. >> Ash, das war die bescheidenste Idee die du je Hattest. Ich meine ein Monat mit Mia auf einer Insel. Wie soll ich das aushalten? << ich hatte genug gehört und mir kullerte die erste Träne über die Wange. Seit wann dachte er denn so von mir. Wenn er mich nicht mehr mochte wieso hatte er dann das alles eingefädelt. Ich wischte mir über die Augen und ging zurück ins Schlafzimmer. Ich lies mich auf das Bett fallen und machte da weiter wo Kellan mich vorher gestört hatte. Ich las in meinem Buch doch nach ganzen 2 Stunden ging die Tür auf und Kellan trat ein.
>> Wieso kommst du nicht wieder nach vorne? <<
>> Ich will meine Ruhe, etwas lesen und so. << sagte ich ohne jegliche Gefühlsregung. Kellan runzelte die Stirn. >> Was ist los? <<
>> Nichts, was soll sein? << er setzte sich zu mir aufs Bett und wollte mir eine Strähne meines Blonden Haares aus dem Gesicht streichen, doch ich drehte meinen Kopf weg.
>> Mia, was habe Ich jetzt schon wieder getan? << fragte er leicht genervt.
>> vielleicht ist das hier alles eine Blöde Idee, vielleicht sollte ich wenn wir Landen wieder zurück fliegen. << sagte ich bloß.
>> Wieso?! << fragte er geschockt.
>> Weil ich glaube das unsere Freundschaft gerade zerbricht. Ich will nicht einen Monat mit dir auf einer Insel sein. << er starrte mich geschockt an.
>> Das ist nicht dein ernst?! Bitte sag mir das du das nicht so meinst! Ich liebe dich doch, du bist wie eine Schwester für mich. << dieser satz den er so oft zu mir sagte, verursachte einen Stich in meinem Herzen.
>> Es ist besser so. dann gehen wir uns wenigstens nicht auf die Nerven. <<
>> Du würdest mich nie Nerven. <<
>> In letzter Zeit anscheinend schon. Du musst wissen das ich dich Liebe aber wenn wir uns nur noch streiten dann hat das keinen Sinn mehr. <<
>> Aber … Nein ich lass das nicht zu! Du bist doch meine Prinzessin. Du kannst mich nicht einfach allein lassen! << er rang sichtlich um Fassung. Spielte er mir gerade was vor?
>> Kellan. Du musst mir nicht vorspielen. Ich habe dich gehört als du vorher mir Ash telefoniert hast. Anscheinend geh ich dir ja so auf die nerven das du keinen Monat mit mir verbringen kannst. <<
>> Mia, du hast da was falsch verstanden. Du gehst mir doch nicht auf die Nerven. Mich wirst du nicht mehr so schnell los. Das schwöre ich dir. Wenn du mich nerven würdest hätte ich dich erst gar nicht mitgenommen, und ich hätte auch nicht vor deiner Wohnung geschlafen um mit dir zu reden. Du könntest mich gar nicht Nerven. Denn unsere Freundschaft wird ewig halten. <<
>> Aber was eintest du dann damit? <<
>> Das kann ich dir noch nicht sagen. Aber du erfährst es schon noch. Denke ich. << ich beschloss darauf ihn zu vertrauen und nickte schlicht. Er fing an zu lächeln >> Kommst du jetzt wieder mit vor Prinzessin? <<
>> Ja, Teddy. << er verzog sein gesucht zu einer Schnute, denn er hasste seinen Spitznamen, doch niemand konnte ihn mir ausreden. Wir standen auf und liefen vor und setzten uns um die letzte Stunde mit einem Film zu überbrücken. Als wir zur Landung ansetzten war ich doch heilfroh als das Flugzeug endlich stand. Dort stand ein verlassener v8 vantage roadster. >> Ist das dein ernst? <<
>> Jop. Und du darfst ihn sogar fahren. << grinste er. Er hielt mir die Schlüssel hin und ich flitzte so schnell ich konnte auf das Auto zu. >> Und unser Gepäck? <<
>> Wird uns gebracht. << ich startete den Motor und er fing an zu schnurren wie ein Kätzchen. Im Navi War bereits die strecke eingegeben, auch wenn das kleine Dörfchen auf der Insel nicht viele Häuser hatte, war ich trotzdem froh darüber. Ich konnte mich ja sogar auf einer Tankstelle verlaufen. Als wir vor dem Hotel hielten kam uns sofort ein kerl entgegen der den Wagen parken würde. Ich gab die Schlüssel nur ungern aus der Hand doch ich gab sie ihm. Kellan führte mich zur Rezeption. >> Ich hab auf den Namen Lutz reserviert. << meldete er uns an.
>> Ah ja ein Zimmer für 2. << er nickte. Sie gab uns die Zimmerkarte und wir gingen nach oben. Als Kellan die Tür öffnete blieb mir der Atem stehen. Ein riesiges Hotelzimmer doch etwa störte mich. >> ein Bett? << Kellan schaute zu dem Bett >> Ich geh kurz und Regel das. << und schon war er verschwunden. Als er wieder kam sagte er >> das ist das ein zigste freie Zimmer. Wir müssen uns also ein Monat das Bett teilen. <<
>> Ach Quatsch, ich Schlaf einfach auf dem Sofa. <<
>> Nein das ist nicht gut für deinen Rücken. Schau dir doch das winzige Sofa an. << ich seufzte und nickte ergeben.
>> Ich glaube wir sollten uns Bett fertig machen ich habe noch einiges mit dir vor. << ich sah das unsere Koffer schon eingeräumt worden waren also ging ich an den Schrank und suchte mir Hot Pans und ein Top heraus. >> Na ausnahmsweise mal etwas anziehen? << fragte Kellan mit einem Schelmischen lächeln. >> Na ja ich muss ja auch mit dir das Bett teilen, ich will doch nicht das du vor ekel auf dem Boden schlafen musst. << ich spielte auf heute Morgen an.
>> Mia, ich war nicht angeekelt! Ich fand es nur zu freizügig für mich. Immer hin muss ich einen Monat ohne Sex auskommen. Ich will doch die Wette Gewinnen.<<
>> Als ob du das schaffen würdest. <<
>> Natürlich. Ich will endlich das jeder weiß das meine beste Freundin so begabt und so hübsch ist. << als er Hübsch sagte strich er mir über die Wange. Ich schluckte, sagte noch schnell das ich mich umziehen gehe, dann verschwand ich im Bad. Im Bad schminkte ich mich ab und spritzte mir nochmal Wasser ins Gesicht. Als ich wieder raus kam lag Kellan bereits im Bett und Hob die Decke an damit ich unter die Decke schlüpfen konnte. Ich legte mich mit möglichst viel Abstand hin und kuschelte mich in die Kissen.
Am nächsten wurde ich wach als fast zerquetscht wurde. >> Kellan. Geh runter von mir. << er hat seinen Arm um meinen Bauch geschlungen, in dem bereits wieder Schmetterlinge flogen, und hatte sich halb auf mich drauf gelegt. >>Kellan! << er schreckte auf und riss mich somit zu sich herum, da er sich schnell von mir herunter gedreht hat. Etwas hartes stieß gegen meinen Oberschenkel und ich sah ihn geschockt an. Ich versuchte mich von ihm los zu machen doch er beobachtete das alles nur mit einem lächeln. >> Was zum Teufel! <<
>> Es ist Morgen, süße. << er lies mich endlich gewähren und rückte wieder möglichst unauffällig so weit wie möglich von ihm weg. Der bemerkte es. >> Was ist los? Wieso so weit weg? <<
>> Ich bin doch gar nicht weit weg. << er zog eine Augenbraue hoch.
>> wenn Ich dich stupsen würde, würdest du aus dem Bett fallen. <<
>> Stimmt doch gar nicht! << protestierte ich.
>> Sonst warst du doch auch nie so zu mir. << ich verdrehte die Augen und stand auf.
>> Geht es etwa um den Kuss? Das war doch bedeutungslos. << als er das sagte stach es in meine Brust.
>> Nein, Kellan. Es geht nicht um den bescheuerten Kuss. Es geht darum das du erst vor kurzen mit jemandem in meinem Bett geschlafen hast. <<
>> Oh, sorry. << ich schnappte mir Klamotten und ging mich umziehen.

Ich und Kellan waren nun schon seit drei Wochen hier und jeden Tag taten wir etwas anderes. Doch alles veränderte sich, als ich James kennen lernte. Es war Samstag und ich und Kellan wollten in den Club. Also suchte ich mir ein paar Klamotten zusammen (http://www.polyvore.com/cgi/set?id=36941498&.locale=de), ging Duschen und schminkte mich noch dezent. Als ich aus dem Badezimmer trat stand Kellan direkt vor der Tür. Er lief rot an, stammelte irgendetwas und verzog sich ins Wohnzimmer. >> Kellan? Hast du durch das Schlüsselloch geschaut? <<
>> Nein … würde ich nie tun. << er stammelte und daher wusste ich das er log.
>> Du Schwein. Wieso hast du das gemacht. << ich war nicht wirklich verärgert, er benahm sich oft wie ein kleiner Schuljunge.
>> Ich hatte jetzt schon fast ein Monat keinen Sex mehr was glaubst du? << ich verdrehte die Augen und setzte mich aufs Sofa. Er ging ins Bad und machte sich fertig und als wir beide bereit waren aufzubrechen fuhren wir zum Club. Kellan fiel es sichtlich schwer nicht die nächst beste Frau an zu springen und ich amüsierte mich prächtig darüber. Ein Typ namens James hatte sich zu mir gesetzt und wir unterhielten uns. Ich erfuhr das er schwul ist, auch wenn er überhaupt nicht so aussah. Eigentlich sah er aus wie jeder andere attraktive Mann. Wir alberten rum und er wollte mir zum abschied einen Kuss auf die Wange geben, als wir ein Räuspern war nahmen. >> Oh, Kellan. Darf ich dir vorstellen, James. James das ist Kellan. << James hielt Kellan die Hand hin die Kellan gedrost ignorierte. Als James merkte das er ihm nicht die Hand geben würde zog er sie zurück und sagte >> Freut mich dich endlich mal kennen zu lernen. Mia hat schon viel von dir erzählt. << er stand auf sagte ich solle ihn doch mal anrufen und ging. >> Wer war das? << er hörte sich ja schon fast eifersüchtig an.
>> Das war James. Ich hab ihn Heute kennen gelernt. << er schnappte sich meine Handtasche, griff nach meiner Hand und zog mich mit sich. >> Ey Kellan, wohin willst du? <<
>> Ins Hotel. <<
>> Was?! Wieso?! <<
>> Weil mir erstens gleich die Hose platzt und zweitens weil ich nicht mit angucken will wie du für jeden Mann die Beine breit machst. << ich starrte ihn geschockt an.
>> Hast du das wirklich gerade gesagt? <<
>> So war das nicht gemeint, nur wenn ich keinen Sex mit anderen Frauen haben darf, dann darfst du auch keinen Sex mit anderen Männern haben. << im Hotel angekommen stiegen wir in den Fahrstuhl. Ich hatte die Zähne zusammen gebissen und starrte stur vor mich auf den Boden. Als Kellan auf einmal seine Hand an mein Kinn legte und mich zwang ihn anzusehen. Als er mich mit seinen blauen Augen anschaute konnte ich nicht mehr böse sein. Als sein Gesicht dem meinem immer näher kommt, schalltet sich mein Verstand ab und wir verfielen in einen Leidenschaftlichen Kuss. Als wir in unserem Stockwerk ankamen unterbrachen wir den Kuss nicht eine Sekunde.er drängte mich ins Zimmer und Schliefen miteinander.

Müde öffnete ich die Augen und schaute auf die leere Bettseite neben mir. Nur ein Zettel lag da. In fein säuberlicher Handschrift stand da:
Hi Mia,
ich weiß das ist nicht die korrekte Art das hier zu sagen aber
ich muss das los werden.
Das gestern Nacht war ein Fehler. Wir hätten das nicht tun sollen.
Ich habe gepackt und bin auf den Weg zurück nach LA. Das Privat Flugzeug steht dir natürlich zur Verfügung. Du kannst noch bleiben oder du fliegst zurück. Ich bitte dich nur verzeih mir diesen Fehler.

Kellan

Geschockt starrte ich den kleinen Fetzen Papier an. Die Jahrelange Freundschaft war zerbrochen, da wir beide besoffen waren. Mir stiegen Tränen in die Augen doch ich wischte sie weg, packte mein Zeug zusammen. Als ich am Mülleimer vorbei lief, stellte ich fest das kein Kondom darin lag und ich hatte seit 1 Monat die Pille nicht mehr genommen. Verzweifelt raufte ich mir die Haare, schnappte mir den Koffer, den ich fallen gelassen hatte, und machte mich auf den Weg zum Privat Flugzeug.
Als ich wieder in La ankam begann ich damit die ganze Wohnung auf zu räumen und meine ganze Kleidung zu Waschen. Ich versuchte mich möglichst ab zu lenken von dem fatalen Fehler.

Ich war bereit seit einer Woche zurück in La und heute hatte ich endlich einen Termin bei meinem Frauenarzt bekommen. Sie nahm mir Blut ab und versprach mir das sie mich noch heute anrufen würde. Ich machte mich wieder auf den Weg zum Büro und kümmerte mich um die Arbeit die angefallen war. Gegen 18 Uhr wollte ich mit Ashley essen gehen und ich freute mich riesig etwas Ablenkung zu bekommen. Ashley betrat pünktlich um sechs Uhr mein Büro und Ich war gerade dabei meine Sachen zusammen zu packen als das Telefon klingelte. Ich bedeutete Ashley das ich mich beeilen würde. >> Bennett? <<
>> Ms. Bennett? Die Untersuchung´s Ergebnisse sind da. <<
>> Und? << fragte ich hoffnungsvoll.
>> Sie sind Schwanger. << ich lies mich mit erstarrtem Gesicht auf den Sessel fallen und starte ausdruckslos in die Ferne.
>> Ms. Bennett? <<
>> Ja … ähm … entschuldigen sie. Ich bin nur etwas geschockt. <<
>> Das verstehe ich. Kommen sie doch bitte nächste Woche noch einmal vorbei, ja? <<
>> Ja. Natürlich. Tschüss. << ich hängte den Hörer auf und fing an zu weinen. Ashley kam auf mich zu geeilt und umarmte mich halb. >> Was ist los? <<
>> Ich bin schwanger, von Kellan! << ich verbarg mein Gesicht an ihrer Schulter.
>> Scht. << sie war geschockt doch sie versuchte ihr bestes. Sie strich mir über den Rücken und nach 15 Minuten hatte ich mich dann wieder ein gekriegt. Ich verbesserte noch einmal mein Make-Up und dann machten wir uns auf den weg zu unserer Lieblings Pizzeria. Ich erzählte ihr von unserem Urlaub und von Kellan´s Brief. >> So ein Arschloch! << Ich wusste das sie ihm das übel nehmen würde. >> Bitte erzähl ihm nichts von seinem Kind, okay? << sie nickte verständnisvoll.

Ich war nun bereits im 4 Monat und man sah schon deutlich den Bauch. Ich hatte heute ein relativ kleines Foto Shooting und ich freute mich endlich mal wieder hinter der Kamera zu stehen. >> Mia! Du siehst Fantastisch aus. Die Schwangerschaft steht dir gut! << schrie auf einmal Mr. Klein.
>> Danke, Mr. Klein. Mit wem arbeite ich denn heute zusammen? <<
>> Mit Kate und mit Kellan. << als er Kellan erwähnte blickte ich ihn geschockt an. >> Was?! <<
>> Stimmt irgendetwas nicht? <<
>> Jugendlich hat meine Firma extra darauf bestanden das ich keine Shooting´s mit Kellan Lutz mache. <<
>> Ja eigentlich war er auch nicht dafür eingeplant. Er ist eingesprungen. Aber sie müssen das machen. Wir haben keinen ersetzt. << ich atmete tief ein und aus und nickte dann. So hatte ich mir das eigentlich nicht vorgestellt. Ich folgte Mr. Klein zu einem wirklich kleinem Set, aber ich fand es schön. Ich baute alles auf als ich auf einmal ein geschocktes einatmen war nahm. Ich achtete nicht darauf und arbeitete weiter. Ich wusste das das Atmen von Kellan kam. >> Bereit Mia? << ich nickte Mr. Klein zu und klemmte mich hinter die Kamera. Ich schoss ein paar gute Fotos und als ich fertig war packte ich schnellst möglich zusammen. >> Mia? << hörte ich Kellan´s stimme hinter mir. Ich drehte mich um und schaute ihn kalt an. >> Kellan. Schön dich zu sehen. << meine stimme war vollkommen Emotionslos. Meine kleine mochte das noch nie und deswegen trat sie einmal kräftig. Ich keucht kurz und wollte mich gerade umdrehen als Kellan mich aufhielt. >> geht’s dir gut? <<
>> Ja, sie hat nur getreten. <<
>> Im wievielten Monat bist du? <<
>> Im 4. << er starrte mich geschockt an.
>> Es ist mein Kind? <<
>> Ich dachte eigentlich, das Ashley es nicht für sich behalten konnte. Aber ja sie ist deine Tochter. <<
>> Und wieso hast du mir nichts gesagt? Ich habe ein recht darauf es zu erfahren! <<
>> Dieses Recht hast du dir verspielt als du die Nacht mit mir einen Fehler genannt hast! <<
>> Na das war es doch offensichtlich auch! << Ich starrte ihn geschockt an.
>> Genau damit habe ich gerechnet. Aber nur zu deiner Info. Dalia ist ein wahres Geschenk für mich. Also nenne sie nie wieder einen Fehler. << ich flüsterte nur aber Kellan kannte mich gut genug. Ich verpasste ihm eine Ohrfeige und rauschte davon. In meinen Augen hatten sich die tränen gesammelt.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.08.2010

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