Müde kroch ich aus meinem Bett. Die letzten tage hatte ich ständig Nachtschichten. Gestern war mein einziger freier Tag und heute musste ich gleich eine Doppelschicht schieben. Schnell stellte ich mich unter die Dusche und machte mich fertig. Mit flachen Schuhen und meinen Arzt Klamotten in meinem Rucksack macht ich mich auf den weg ins Krankenhaus. Der verkehr war schlimm ich stand die ganze zeit im Stau. Als ich dann endlich ankam musste ich auch noch stunden lang nach einem Parkplatz suchen. Genervt schmiss ich die Auto Tür hinter mir zu. Mit schnellen schritten eilte ich in das kranken Haus. In der Umkleide Kabine zog ich mir schnell meine blauen Arzt Klamotten an. >> Dr. Bennet. << rief die Gefühlslose Stimme des Chefarztes. >> Wir sind heute unter besetzt. Hier. << er heilt mir 5 Akten hin. Ich nahm sie entgegen und schlug die erste auf. Mr Brown Zimmer 210. Mit schnellen schritten eilte ich den Gang entlang. >> Guten Tag Mr. Brown. << sagte ich höflich. >> Guten Tag. << sagte er genervt. Neben dem Mann saß eine Frau so um die 30. dieihn böse ansah. >> Was fehlt ihnen denn? << fragte ich Mr. Brown. >> Ich hab Abschwellungen an den Füßen, die zwar nicht weh tun aber sie sind ganz schön dick. << ich nickte und notierte mir das wichtigste in seiner Akte. Er zog seinen Fuß unter der decke hervor und legte einen Angeschwollenen Fuß frei. Ich testete die stelle ab die unter meinen Berührungen nachgab und sich nicht zurück verformte für mich war das sofort klar. >> Die Abschwellungen an ihren Füßen sind Ödeme. Ich verschreibe ihnen ein Medikament. Ich komme sofort wieder. << mit meinem Stift schrieb ich
Diuretika
in seine Akte und lief den langen Flur entlang. Ich reichte die Akte eine der Schwestern hinter dem Tresen. >> Lisa könntest du bitte Mr. Brown Diuretika geben? Er hat Ödeme. << sagte ich an eine kleine Schwester gerichtet. Sie nickte notierte sich etwas auf einem zettel und verschwand dann. Seufzend öffnete ich sie nächste Akte. Mrs. Anderson Zimmer 322. Schnell ging ich auf den Fahrstuhl zu. Mit einem Pling öffneten sich die Türen. Ein Arzt den ich hier noch nie gesehen hatte lächelte mich an und ging an mir vorbei. Er hatte schwarze Haare und wie ich das sehen konnte hatte er auch stechend blaue Augen. Er hatte ein perfektes Gesicht und einen perfekt durch trainierten Körper. Ich fuhr ein Stockwerk nach oben und Verlies den kleinen Fahrstuhl. Der Gang war leer bis auf eine Schwester und ein Arzt die mir entgegen kamen. Die Sohlen meiner Schuhe quietschten auf dem Linoleum Boden. Ich betrat das kleine kranken zimmer. In der Akte stand:
Der Patient leidet unter staken Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.
>> Guten Tag Mrs. Anderson. Ist ihnen schlecht? << fragte ich sie möglichst leise da sie ja starke Kopfschmerzen hatte. Sie nickte nur. >> Haben sie noch andere Beschwerden? << fragte ich nach. >> Ich kann meinen Arm nicht bewegen. << sagte sie und hörte sich leicht geknickt an. Die Symptome wiesen mich alle auf eins hin. >> Mrs. Anderson ich werde eine CT anordnen. Den Symptomen nach zu urteilen Könnte das alles an Hirnblutungen liegen. << sagte ich. Sie schluckte hörbar nickte aber. Ich Schrieb meine Vermutung mit einem Bleistift, den ich in der Brusttasche meines Kittels hatte, auf. Meine schritte beschleunigten sich als ich meinen Mentor sah der gerade aus einem zimmer kam. >> Dr. Mitch! << rief ich und hielt ihm am arm zurück. >> Ja was kann ich für dich tun? << fragte er und ich konnte deutlich den genervten Unterton in seiner stimme heraus hören. >> Ach wissen sie was ich will sie nicht stören ich kümmre mich selbst darum. << antwortete ich und stieg in den Fahrstuhl ein den Dr. Mitch gerade geholt hatte. Wieder lief ich zum Tresen hinter dem die meisten Schwestern saßen die nichts zu tun hatten. >> Jenna? Könntest du mir schnell helfen? << fragte ich meine beste Freundin, die als Schwester in diesem Krankenhaus arbeitete. >> Na klar. << sagte sie legte eine Akte weg und folgte mir. Wir breiteten den CT vor und sie holte danach die Patientin. Nachdem wir den CT durch geführt hatten mussten wir nicht lange warten bis wir Die Röntgenbilder hatten. Ich atmete tief durch und beantragte ein Operation. Die röntgen Bilder sprachen für sich. Eindeutig Hirnblutgen. Nach fünf Minuten die ich gewartete hatte kam der Chefarzt zu mir und sagte >> Tut mir leid aber wir können Mrs. Anderson nicht operieren Ihre Versicherung zahlt das nicht. << er drehte sich um und verschwand wieder. Was! Ihre VERSICHERUNG zahlt das nicht?! Wütend stampfte ich auf den Flur. Ich piepte meinen Mentor an. >> Du hast mich an gepiepst? << fragte er als er mich nach 2 mir endlos erscheinden Minuten gefunden hatte. >> Mrs. Anderson hat Hirnblutungen die sich immer mehr verschlechtern aber Dr. Edwards Sagte ihr Versicherung würde das nicht zahlen könnten sie mir helfen? << fragte ich ihn und schaute ihn hoffnungsvoll an. >> Natürlich. << mein sonst so strenger und miesepetriger Mentor lächelte und marschierte mit mir zusammen in den Operation´s Flügel. Er redete mit dem leiteten Chirurg und regelte das. Nach 15 Minuten zeigte er mir das OK Zeichen und ich und einer der jüngeren Chirurgen holten Mrs. Anderson. Sie wurde Operiert und alles lief bestens. Die bluntungen hörten auf und sie hatte keine weiteren Probleme. Ich lief gerade neben meinem Mentor den Flur entlang als Dr. Edwards der Chefarzt wie ein wütender Stier den Flur entlang stampfte und mir hochrotem Kopf vor meinem Mentor stehen blieb. >> Dr. Mitch! Diese Operation hat uns sehr viel Geld gekostet und die Patientin Ist nicht ausreichend versichert! Sagen sie mir wie wir das Gelb wieder bekommen sollen! << schrie Dr. Edwards fuchsteufelswild. Er gab mir das Zeichen das ich verschwinden sollte und so Verlies ich ihn mit schuld Gefühlen die an mir nagten. Ich öffnete die Akte und las mir alles durch. Ach scheiß drauf. Sie ist schwanger und erst im 8. Monat. Ich werde jetzt eine pause machen, dachte ich mir.
Texte: Ich habe LRS und deswegen enthält dieses Buch Rechtschreibfehler. Ich gebe mein bestes: tut mir wirklcih Leid
Tag der Veröffentlichung: 27.06.2010
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