Kapitel 1
Ich Kämmte mir gerade die Blonden Lockigen Haare als mein Vater, der der Herrscher der Engel war, vorsichtig den Kopf zur Tür hinein streckte. >> Dad hast du schon mal was von Klopfen gehört? << fragte ich ihn zickig da er mich einfach nicht respektierte.
>> Doch mein Schatz aber ich muss dringen mit dir reden. << sagte er und schaute mich seinem Hundeblick an. Seine Blauen Augen funkelten und sein Blick brannte sich in meinen. Ich bekam langsam bammel. Was sollte das? >> Also … Jared und ich haben vor ein paar Jahren ja zusammen eine Schule gegründet um zu zeigen das Engel und Dämonen, wie auch andere Wesen, sehr wohl in Eintracht leben können und … Na ja … Ich hab dich dort eingeschrieben. << den letzten teil sprach er so hastig aus das er sich verhaspelte und Ich ihn nicht richtig verstand. >> Was war das letzte? << Fragte ich vorsichtig.
>> Ich habe dich dort eingeschrieben. << sagte er etwas langsamer. >> Was hast du ?! << schrie ich wütend und sprang auf. >> Es tut mir Leid. << sagte er aufrichtig. >> Wieso hast du das getan?! << schrie ich weiter.
>> Nun ja … Wir haben nicht viele Engel auf dieser Schule … und da du meine Tochter bist solltest du dort nun mal hin gehen. << sagte er schuld bewusst. Wütend ballte ich die Hände zu Fäusten und schaute in mit unterdrückter Wut an. >> Hast du das mit Mom abgesprochen? << fragte ich leise.
>>Ähm … Ja. << sagte er und traute der ruhe nicht. Die ruhe vor dem Sturm. >> Und mit meinem Bruder? << fragte Ich genau so leise und beherrscht. >> Ja. << sagte er leise und schaute mich unschuldig an. >> Bin Ich die EINZIGE die in dieser GOTT VERDAMMTEN Familie nichts davon wusste?!! << schrie ich ihn an. Er zuckte zusammen als ich einfach so anfing zu schreien. >> Nein … deine Cousine wird es auch erst noch erfahren das sie mit muss. << sagte er und wollt mir eine Hand auf die Schulter legen die mit meinem Goldenen Flügel einfach zu Seite schubste. >> Raus !!! << schrie ich und lies die Tür mit einer Handbewegung aufschwingen. Schon cool ein Engel zu sein. Aber zurück zum Thema. Meine zu Fäusten geballten Hände kribbelten, so stark war das verlangen auf irgend etwas einzuschlagen. Mein Vater Verlies mein Zimmer da er genau wusste das ich jetzt meine Ruhe brauchte. Kurz nachdem er verschwunden war zog ich mir meine Sportlichen Hotpens an und ein Tanktop, schnappte mir noch schnell Meine Box Handbandage und verschwand dann schnell zu meiner Tür hinaus. Ich rannte die Treppe nach unten und Riss die Tür auf. Davor schnappte ich mir noch schnell mein Motorrad Schlüssel und rannte auf die Garage zu. Ich sprang schnell auf lies den Motor starten und raste vom Hof. Mein Vater war nicht einverstanden damit das ich Boxte also kaufte er mir auch keinen Boxsack, weswegen ich immer in die Stadt Fahren musste um boxen zu gehen. Als ich vor der Großen Modernen Sporthalle hielt sprang ich schnell ab und rannte in die Riesige halle. Der Boxsack hing immer, was ich sehr zu schätzen wusste. Ich stülpte mir meine Box Handbandagen über und schlug immer wieder mit Kräftigen Schlägen auf den Boxsack. >> WOW Du hast es drauf. << Hörte ich eine Tiefe Männliche Stimme sagen, die wie ich an nahm wohl von dem Kerl kam der im Türrahmen stand. Er hatte schwarze Haare und kantige aber denn noch sanfte Gesichtszüge. Als ich in seine Augen schaute fiel es mir wie schuppen von den Augen. Ein Dämon. Seine Augen waren von so hellem Blau das es aussah wie Eis. >> Danke. << sagte ich gelangweilt und widmete mich wieder dem Boxsack. Zum Glück konnte ich meine Flügel verstecken sonst würde ja jeder Mensch sehen das ich ein Engel wäre. Meine Schläge wurde präziser und Härter, bis mir der Schweiß auf die Stirn trat. Der Dämon schaute mir genau dabei zu und tiegerte um mich herum. >> Was denn noch nie ein Mädchen gesehen das Boxt?! << keifte ich ihn an. Er hob eine Augenbraue trat dann näher an mich heran. >> Doch natürlich habe ich schon Mädchen gesehen die Boxen, aber keine davon war so wunderhübsch. << sagte er mit einem Hinterlistigen grinsen auf dem Gesicht. >> Und ich habe nie einen Größeren Affen gesehen als dich. << antwortete ich im Sarkastisch aber mit einem Zuckersüßen lächeln auf den Lippen. >> So ein Affe ja? << fragte er mich und kam näher. >> Ja ein Affe. << sagte ich und brachte Abstand zwischen uns. Er lächelte mich an und kam immer weiter auf mich zu biss ich die Holzwand an meinem Rücken spürte. >> Ach süße was soll denn das? Du bist doch genau so wie alle anderen Mädchen, du kannst mir nicht wieder stehen. << sagte er und stützte seine arme neben meinem Kopf ab. >> Ach ja? << fragte ich ihn ungläubig. Er nickte und hatte ein siegessicheres grinsen auf dem Gesicht. >> Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen aber ich geh nicht mit Dämonen aus. << sagte ich mega gelangweilt und gähnte gespielt. >> Die sind mir zu langweilig. <<
>> Woher weißt du das ich ein Dämon bin? << fragte er mich leicht geschockt. Ich seufzte. >> Lass mir erstmal etwas Freiraum ich werde schon Klaustrophobisch. << sagte ich und versuchte ihn von mir weg zu stoßen was er natürlich nicht zu lies und mich mit aller kraft zurück drängte. Ich atmete tief ein um mich zu beruhigen als er danach jedoch meine Hals küsste platzte mir der Kragen. Ich entfaltete meine riesigen Flügel und stieß ihn damit von mir weg. Er schaute etwas geschockt auf meine riesigen Flügel. >> Wow so große Flügel hab ich noch nie gesehen und erst diese Farbe. << sagte er anerkennend. Ich verdrehte die Augen. Ja okay ich hatte riesige Flügel und Goldene Flügel gibt es eben nicht na und muss man nicht gleich ein aufstand drumherum machen. Ich schlug noch zweimal mit den Flügel und zog sie dann zurück in ihr Versteck. >> Aber du bist nicht die einzige mit großen Flügel. << sagt der Dämon vor mir und entfaltete Schwarze Flügel mit silbernen streifen dazwischen. Seine Flügel waren wirklich groß. Wie ich mir eingestehen musste sogar größer als meine. Und diese Farbe hatte ich noch nie gesehen bei einem Dämon. Silber. >> Wollen wir jetzt unsere Flügel gegeneinander messen, oder was? << fragte ich ihn und kicherte. >> Nein aber die sind stärker als deine also solltest du lieber aufpassen was du sagst kleiner Engel. << sagte er spöttisch. Ein großer Bulliger Junge trat zur Tür hinein und bleib wie versteinert stehen als er sah das sein Kumpel mir seine Flügel zeigte. >> Liam was zum Teufel noch mal tut du da?! << fragte er aufgebracht und rannte auf ihn zu. >> Grig dich ein Jacob sie ist ein Engel. << sagte Der Dämon der anscheinend Liam hieß. Der große Junge den Liam gerade Jacob genannt hatte fauchte ihn auf Echsische weiße an, und da wurde mir klar das er wohl ein Drache ist. >> Ein … E-engel? << fragte er unsicher und schaute immer wieder zu mir. >> Ja ein Engel. << Antwortete Liam ihm genervt. >> Hi. << sagte ich freundlich und schenkte ihm ein süßes lächeln was ihn total aus dem Konzept brachte und er nur noch vor sich auf den Boden starrte. >> So ich muss jetzt Los. Bye. << sagte ich noch als ich bereits auf den Weg zu Tür war als auf einmal der Schwarz silberne Flügel von Liam vor mir auftauchte und mir den Weg versperrt. >> Sagst du mir nicht mal deinen Namen? << fragte er und schaute mich gespielt schockiert an. >> Natürlich. << sagte ich als wäre es das normalste auf der Welt und wollte gerade seinen Flügel wegdrücken als er sich um mich herum legte und mich zu Lima heran zog. >> ey du Neandertaler lass mich sofort runter! << schrie ich und schlug auf seinen Flügel, der wirklich sehr viel massiger war als meiner. >> Nur wenn du mir sagst wie du heißt und deine Handynummer gibst. << sagte er und lächelte ein freches lächeln. >> Vorher war es nur mein Name! << sagte ich aufgebracht und versuchte mich aus dem Griff seines Flügels zu befreien. >> Tja, der Einsatz hat sich erhöht. << sagte er und lachte. Das wurde mir jetzt zu blöd. Ich entfaltete meine goldenen Flügel und biss in seinen. >> Autsch! << sagte Lima, lies mich los und streichelte seinen Flügel an der stelle an der ich zugebissen hatte. Ich fing mich mit meinen Flügeln vor dem Sturz auf und landetet gekonnt. >> Mach das noch einmal und ich breche dir den Flügel. << sagte ich lächelnd und und versteckte meine Flügel wieder. Ich zeigte ihnen im gehen noch schnell meinen Mittelfinger und lies dann die schwere Eisentür hinter mir ins schloss fallen. Ich kramte in meiner Tasche nach dem Schlüssel von meinem Suzuki GSX-R 1000. Oh Mist die liegen noch in der Halle! Ich biss mir auf der Unterlippe herum und ging dann wieder hinein. Vielleicht sind sie ja schon wieder verschwunden, dachte ich mir mit wenig Hoffnung. Ich ging in die Hall schnurstracks auf die schmuck Ablage zu und holte meinen Schlüssel heraus. >> na hast du dich doch umentschieden? << hörte ich die Tiefe stimme von Liam fragen. >> Nein ich brauchte nur die Schlüssel für mein Baby. << sagte ich gelassen und richtete mich auf. >> Was fährst den schönes? Ein Audi? << fragte er mich belustigt. >> Nein so etwas fährt ja nicht mal meine Oma. Ich fahr ein Suzuki GSX-R 1000. << antwortete ich ihm gelassen. >> Du fährst Motorrad? << fragte er mich verblüfft. >> Ja. << sagte ich schlicht. >> Willst du mal mit mir ausgehen? << fragte er mich. Ich sah in skeptisch an und schüttelte den Kopf. >> Mit einem Dämon? Sehe aus hätte ich Lust auf eine schnelle Nummer? << fragte ich ihn leicht zickig. >> Ja mit mir und nein du siehst nicht aus als hättest du Lust auf eine schnelle Nummer. << sagte er. >> Gut dann ist deine Frage ja beantwortete. Nein ich gehe nicht mit dir aus. << sagte ich und ging an ihm vorbei wieder hinaus in die Dämmerung. Die Kalte Luft schlug mir ins gesicht als ich die Tür mit schwung aufstieß. Wiekonnte es hier immer so schnell so abkühlen? Fragte ich mich als ich mich auf mein Motorrad setzte. Der Motor brummte und ich fuhr schnell nach hause. Nach 5 Minuten fahrt kam bereits unser Haus in Sicht.
Die schwarzen Tore öffneten sich automatisch als die Kameras mich erblickten. Ich stellte mein Motorrad in die Garage und ging dann ins Haus. >> Wo warst du? << fragte mich meine Mutter total besorgt als ich die Küche betrat. >> Ich war Boxen. << sagte ich schlicht und nahm mir eine Tasse Kaffee. >> Ich und dein Vater haben uns riesige Sorgen um dich gemacht. << sagte sie und sah mich tadelnd an. >> Okay Mom. << sagte ich und schaute sie mit meinem Engelsblick an. >> Schau mich nicht so an. Du weiß da kann ich dir nicht böse sein. << sagte sie und versuchte wegzuschauen. Ich lächelte gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging dann, mit der Tasse Kaffee in der Hand, hoch in mein Zimmer.Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und schaltete meinen Laptop an. Ich hatte die Schule meines Vaters noch nie gesehen als entschloss ich mich die Schule zu googeln. Das Gebäude war Groß und weiß. Die Großen Fenster hatten schwarze Rahmen. Den Innenhof konnte man nicht erkennen und so blickte ich nur auf eine Kalte Beton wand. Super, dachte ich mir sarkastisch. Ich trank den letzten Rest des Kaffee´s leer und schaltete den Laptop aus. Der Stuhl schabte über den Boden und verursachte ein quietschendes Geräusch. Ich ging auf die Blau gestrichene Tür zu, die in mein Bad führte und öffnete sie. Ich ging langsam über die, durch die Fußbodenheizung beheizten, Fliesen. Ich lies mir Wasser in die übergroße Wanne laufen und schütte mein Lieblings Badeschaum hinein. Der Geruch von Rosen stieg mir in die Nase. Meine Lieblings Pflanzen. Schnell schlüpfte ich aus meinen Klamotten und stieg langsam in die warme Wanne. Der Schaum knisterte als ich mich setzte und als das warme Wasser mich umgab hatte ich das Gefühl von Geborgenheit. >> Mila? Schläfst du etwa in der Wanne? << fragte die Männliche stimme meines Bruders von der anderen Seite der Tür belustigt. >> Was? Nein! << antwortete ich ihm schnell und sprang aus der Wanne. Das Wasser war bereits kalt geworden und der Schaum hatte sich aufgelöst. Meine Haut war schrumplig vom zu langen im Wasser liegen. Ich seufzte und schlang mir ein Handtuch um den Körper. Ich öffnete die Tür und schaute in das grinsende Gesicht meines riesigen Bruders. >> was denn? Noch nie in der Badewanne eingeschlafen? << fragte ich ihn und drängte mich an dem großen Muskel glotzt vorbei. >> Nein, ist mir noch nie passiert. << antwortete er mir kichernd. Mein Bruder konnte Manchmal genauso Kindisch sein wie ich, aber so war ich nun mal. Kindisch, Peinlich und für Leute die mich nicht mochten ein echte Nervensäge. Meine Nassen Locken klebten an meiner Schulter und tropften meinen Boden voll. >> Davis verschwinde. << sagte ich und lies die Tür aufschwingen. >> Wieso den Schwesterchen? << fragte er mich als redete er mit einem Kleinkind und wuschelte mir durch die Haare. >> Weil ich mich umziehen will du Hornochse. << antwortete ich ihm und versuchte ihn durch die Tür zu schieben. Er stemmte sich dagegen und ich bekam ihn nicht einen Zentimeter weiter geschoben. >> Davis Raus!! << schrie ich ihn an. Er kicherte wuschelte mir nochmal durch meinen nassen Haare und ging dann. Ich schloss die Tür mit einer Handbewegung und zog mir dann eine Jogginghose und Ein T-shirt an. Meine Haare föhnte ich mir schnell Trocken und ging dann nach unten in die Küche. >> Mom schick mir nie mehr Davis hoch wenn ich gerade im Bad bin. << sagte ich, schnappte mir einen Teller vom Küchenschrank und setzte mich an meinen Stamm platzt an unserem Großen Runden Eichenholztisch. Als alle saßen begannen wir zu essen. >> Freust du dich schon auf die schule Mila? << fragte mich mein Bruder neckend.
>> Ja riesig. << gab ich sarkastisch zurück.
>> sei doch froh deine ganzen Freundinnen werden auch dort hin gehen. << gab er leicht geknickt von sich.
>> Deine denn nicht? << fragte ich jetzt wirklich interessiert.
>> Nein. Ihre Eltern denken das Dämonen kein guter Umgang für sie ist und sie dann auf die Falsche bahn geraten. << antwortete er diesmal ernst.
>> Also echt schlechteren Umgang als dich gibt’s da sicher nicht. << sagte ich kichernd um die Stimmung etwas aufzulockern. Er lächelte leicht aber das breite grinsen kehrte nicht auf sein Gesicht zurück.
>> Hey du bist mein Bruder du findest auch neue Freunde. Und außerdem trefft ihr euch doch sowieso jeden Tag. << gab ich aufmunternd von mir und legte meine Hand auf seine Schulter.
>> Ja ja Prinzesschen ich finde schon neue freunde. << antwortete er kicherte über meinen Kosenamen. Ich seufzte. Seit ich fünf bin nennt er mich immer so. Früher fand ich das ja noch toll aber als ich denn 12 wurde fing es an zu nerven. Ich stand auf und stellte meinen Teller in die Spüle. >> ich geh in mein Zimmer. << sagte zu meinen Eltern die die ganze zeit über still gewesen waren. Meine Mutter nickte mir zu und ich verschwand zu Tür hinaus. Die sind aber Komisch heute, dachte ich mir und schloss meine Zimmertür hinter mir. Ich schmiss mich auf mein Bett und schaltete meinen Ipot an. Leise drangen die Klänge der Gitarre und der Stimme des Sängers ins Ohr und ich vergaß die Zeit. Als ich aufwachte war es stockdunkel. Ich lag noch in Jogginghose und T-shirt auf dem Bett und der Ipot lag auf meinem Bauch. Langsam setzte ich mich auf und schaute auf die Uhr neben meinem Bett. 0:54 Uhr. Ich ging in mein Bad zog mir schnell meine Schlafsachen an und putzte mir die Zähne danach legte ich mich wieder unter die Kuschelige weiche Decke. Ich streckte meine Flügel, da sie mir sonst am nächsten morgen höllisch wehgetan hätten. Ich schloss meine Schweren Augenlieder und schlief schnell ein.
Das nervtötende Klingeln meines Weckers riss mich aus meinem Schlaf. Ich streckte mich und meine Flügel gleich mit. Leise ging ich in mein Bad da mein Bruder sicher noch schlief. Ich suchte den speziellen Kamm für meine Flügel und kämmte schnell darüber um diese zu richten. Danach bürstete ich mir meine Haare und wusch mir mein Gesicht. Das Zähne putzten hatte ich auch schnell hinter mich gebracht. Ich zog mir eine Weiße sehr enge Röhrenjeans an und eine Top mit silbernen Aufdruck. Unten hörte ich bereits das meine Mutter wach war. Ich ging hinunter und da stand sie, mit dem Telefon in der einen und der Pfannen in der anderen Hand. >> Morgen. << sagte ich setzte mich mit einer Tasse Kaffee an den Tisch und wartete das das Essen Fertig war. Meine Mutter stellte mir einen Teller mit Pfannkuchen hin und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. >> Ja Emilia … was hat sie? … ist das dein ernst? … Okay … Ja … Ja wir reden später weiter ich muss Schluss machen … Ich dich auch. << und somit legte meine Mutter das Telefon beiseite und setzte sich zu mir. Emilia war meiner Mutter ihre beste Freundin und wenn sie mal nichts zusammen machten dann Telefonierten sie. >> Wie geht es Emilia? << fragte ich um einen smaltalk zu beginnen das das schweigen unangenehm wurde. >> Ihr geht es gut. Ihr Mann hat endlich wieder einen Job gefunden. << sagte sie mit einem breiten lächeln auf dem Gesicht. Ihre großen Blauen Augen, die mich immer an Lapislazuli Steine erinnerten, funkelten freudig. >> Das ist schön. << sagte ich und lächelte sie an. >> Ja. Finde ich auch. << sagte sie stand wieder auf und bereitete neue Pfannkuchen zu.
Kapitel 2
>> Mom? Wieso warst du gestern so still? Beim Abendessen? << fragte ich nach. Sie seufzte und drehte sich zu mir um. >> Nun ja … deine Cousine wird nicht auf eure schule gehen. << sagte sie nach kurzem Zögern. >> Was? Wieso nicht? << fragte ich leicht aufgebracht. >> Sie ist schwanger. << antwortete sie und lächelte leicht.
>> Wie jetzt? Sie ist doch gerade mal 15. << und sie ist schon schwanger und ich noch Jungfrau hing ich noch in Gedanken dran.
>> Nun ja sie ist eben nicht so Vernünftig wie du Mila-Bärchen. << antwortete sie und dreht sich wieder zum Herd. Mila-Bärchen? Wieso fängt sie denn jetzt schon wieder damit an? Innerlich stöhnte ich genervt auf. Schlürfende Schritte nährten sich der Küche. >> Davis beeile dich das Frühstück ist fertig. << rief ich bereits als er noch nicht einmal die Küche betreten hatte. Seine schritte wurden schneller. Er hatte nur Boxer Shorts an und seine Haare stand ihm wild vom Kopf ab. >> Wann bist du denn aufgestanden? << fragte Mom ihn und begann wieder mit ihrer Hektik. Wie ich das doch Hasste. >> Grade eben. << brummelte er wie ein Bär. Ich musste kichern. Er war im großen und ganzen überhaupt eher ein Bär als ein Engel. >> Na Prinzesschen gut geschlafen? << fragte er und fuhr mir durch die Haare. >> Ja Bärchen hab ich, aber verwuschel mir noch einmal die Haare und du bist die Pranken da los. << sagte ich in meiner „guten“ Morgen Laune. Er lächelte und schaufelte das Frühstück in sich hinein. >> Ich geh mir die Haare richten. << sagte ich und stand auf. Auf den weg in mein Zimmer begegnete ich Julia. Meinem Vater sein geliebter Hund. Ich streichelte ihr über den Kopf und ging dann in mein Zimmer. Ich kämmte mir die Haare schnappte mir meinen Ipot und ging dann nach unten. Mein Bruder hatte sich bereit angezogen und richtete sich gerade seine Haare mit den Händen als ich die Treppe runter stolperte. >> Wie oft denn noch Dad soll nicht seine Schuhe auf der Treppe stehen lassen! << knurrte ich und ging auf meine Bruder zu. Er kicherte wiedermal. >> Schön das du dich amüsierst. << sagte ich und schob ihn zur Tür da ich an meinem Ersten Schultag nicht gleich zu spät kommen wollte. Ich setzte mich auf mein Motorrad und er sich in seinen Jaguar. Ich fuhr schnell vor. Er hupte da ich nicht so raste wie er immer. Aber um etwas schneller an der schule zu sein da ich gerade die Zeit gesehen hatte drückte ich ordentlich auf Gas und flog geradezu über die Straße. An der schule angekommen zog ich mir den Helm ab und schüttelte meine Blonden Locken. Mein Bruder parkte direkt neben mir. >> Mila die Jung´s sabbern ja schon wenn du angezogen bist was wohl passiert wenn du nur in Bikini zum Schwimmunterricht gehst? << kicherte mir mein Großer Bruder ins Ohr. >> Ja ja Bärchen. Schon klar. << sagte ich und tätschelte ihm den Kopf. Ich konnte den Sportwagen von Abby sehen und ging auf Sie zu als ich sie entdeckt hatte. >> Mila! << rief sie freudig und fiel mir um den Hals. >> Hi Abby. << kicherte ich und schloss sie in meine Arme. >> komm gehen wir ins Sekretariat. << sagte sie und wollte mich bereit hinter sich her schleifen als ich mich gegen sie stemmt. >> Ich warte noch auf Davis. << antwortete ich ihr auf den Fragenden blick den sie mir zuwarf.
>> oh ja klar. << antwortete sie und wurde Prompt rot als ich seinen Namen erwähnte. Sie war schon seit Ewigkeiten in meinen Bruder verknallt. Als ich ein Hand an meiner Hüfte spürte drehte ich mich um und schaute in die gleichen Augen wie meine. In die von meinem Bruder. >> Na Mila-Bärchen Können wir ins Sekretariat? << fragte er und betonte meinen Spitznamen den mir Mom gegeben hatte. >> Davis! << zischte ich und er wusste sofort was ich meinte. Das er mich in der Öffentlichkeit nicht Mila-Bärchen nennen sollte. Er kicherte und ich schubste ihn leicht auf Abby zu. >> Hi Abby. << sagte er und ich konnte das schüchterne Lächeln sehen das er immer dann aufsetzte wenn er verknallt war. Sie sagte nichts sondern wurde nur Rot und schaute zu Boden. Ich seufzte und schleifte die beiden hinter mir her zum Sekretariat. Ein Kleiner dicker Engel mit Feuerroten Haaren drückte jeden von uns den Stundenplan und einen plan der schule in die Hand und sagte dann wir sollten uns beeilen. >> Zeig mal deine Stundenplan Abby. << sagte ich doch sie antwortete mir nicht als ich zu ihr rüber schaute sah ich das sie die ganze zeit den blick an meinen Bruder geheftet hatte. Man das ist echt schräg. Ich fuchtelte mit meiner Hand vor ihrem Gesicht Rum um ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. >> Abby! Deinen Stundenplan. << sagte ich etwas energischer. >> Was? Oh … ähh … ja hier. << sie hielt ihn mir hin und wurde noch röter als sie eh schon war. Wir hatte gerade mal 2 Fächer zusammen. Na toll. Schweren Herzens trennte ich mich von ihr und meinem Bruder und betrat mein Klassenzimmer. Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet. Na super. Ich setzte mich in die Letzte reihe an einen bis jetzt noch ganz freien Tisch. >> Heute sind die Schülersprecher Wahlen. << drang eine Monotone stimme durch die Schullautsprecher in mein Ohr. Der Stuhl neben mir wurde zurückgezogen und ich schaute auf. Oh schock. >> Hi süße kennst du mich noch? << fragte die mir nur zu bekannte stimme von Liam. >> Wie könnte ich einen so arroganten Affen wie dich nur vergessen. << sagte ich mit eine zuckersüßen lächeln auf den Lippen. Jacob, der Drache, setzte sich auf die andere Seite von mir. Na toll eingekeilt zwischen zwei Idioten. Ich seufzte leise. >> Wir haben eine neue Schülerin. Komm doch vor und erzähl uns etwas über dich. << ich stand auf und ging nach vorne. >> Äh … Mein Name ist Mila Brown, ich bin 17 und mein Vater war einer der beiden die die Schule gegründet haben. << ich ging wieder auf meinen platzt zu und lies mich auf meinen Stuhl fallen.
>>Wow wirklich sehr gesprächig. << flüsterte Liam mir zu. Seine stimme war rau und jagte mir eine Gänsehaut über den rücken. >> Ach halt doch die klappe! << zischte ich ihm zu. Er kicherte leise. Als es endlich zu meiner Erlösung klingelte wollte ich mich gerade auf den weg machen um Abby zu suchen da wurde ich auch schon nach hinten in einen kleinen nicht oft verwendeten Gang gezerrt und mir wurde der Mund zu gehalten. Ich biss einmal ordentlich in die Hand und drehte mich dann um. Das Mädchen das mir den Mund zu gehalten hatte hob sich die Hand und schaute mich wütend an. >> Was soll das? << fragte ich mürrisch. >> Kleine du bist neu hier also nehmen wir dir das noch nicht ganz so übel aber lass besser die Finger von Liam. << sagte die größte von den dreien die hinter mir gestanden hatten. Sie hatte schwarze Haare die ihr glatt bis zu Hüfte reichten. Sie hatte glühend Rote Augen und wenn sie wollte bestimmt auch lange Zähne. Ein Vampir. Die anderen beiden waren von der gleichen Rasse wie sie hatten aber nicht solche stechend roten Augen. >> Und das will mir ein kleines Vampir Mädchen sagen ? << fragte ich mit einer stimme mit der man mit Babys spricht. >> und außerdem von so einem Neandertaler wie dem will ich eh nichts. << sagte ich nochmals und spazierte dann einfach davon. Die eine wollte meinem Arm greifen um mich fest zu halten aber ich packte ihre Hand und schleuderte sie mit voller Wucht auf den Boden. Sie keuchte ein paar mal bis sie dann die mit tränen gefüllten Augen öffnete und mich wütend an funkelte. >> Das war reine Notwehr. << sagte ich leichthin und ging zu Abby die an unseren Spinden stand. >> Hi Abby. Gehen wir zur Schülersprecher Wahl? << fragte ich sie, die darauf nur freudig nickte und mir folgte. Wir waren gerade auf den Weg zur Mensa als Liam auf uns zukam. Innerlich überlegte ich schon wie ich ihn den Kopf abreise, wurde aber aus den Gedanken gerissen als er sich neben mich stellte und sagte >> Na süße, hättest du au mich gewählt? <<
>> Dich? Niemals! << antwortete ich ihm und ging einen schritt schneller. Er folgte uns in die Mensa setzte sich aber nach vorne wo anscheinend die ganzen Kandidaten saßen. Eine kleine Pummelige Frau mit langweiligen Schlichten weißen Flügel stand auf dem Podest und hatte einen Umschlag in ihrer Hand. Sie hatte ihre bereits Ergrauten Haare zu eine Dutt gebunden. Ich konnte sehen das sie leicht zitterte. >> Ruhe Schüler! Ruhe! << rief sie mir fester stimme. Vielleicht war sie Trinkerin und zitterte deswegen so schlimm. Ist jetzt ja auch egal. >> Der Schülersprecher der Engel ist … Kim O´donnel. Und der Schülersprecher der Dämonen ist … Liam Taylor. << sagte sie als sie den Umschlag geöffnet hatte. Beide gingen hoch auf die Bühne und warfen sich gegenseitig hasserfüllte blicke zu. Alle klatschten kräftig in die Hände. >> Oh mein Gott hoffentlich wählt einer der beiden mich. << flüsterte ein Mädchen neben mir. >> Wie meinst du das Wählen? << fragte ich sie. Ihr kleiner Kopf drehte sich in meine Richtung und sie sagte >> Also jeder Schulsprecher wählt sich ein Mädchen aus mit dem er auf den Ball gehen will. << sagte sie und schaute hoffnungsvoll zu den beiden jung´s die suchend durch die Menge blickten. Liam bewegte sich als erster und kam direkt auf meine reihe zu. Vielleicht nimmt er ja Abby, dachte ich. Als sich jedoch ein großer Schatten vor mir aufbaute war die Hoffnung weg und ich schaute auf. >> Ich wähle dich Mila. << sagte er so laut das es alle hören konnten. >> Und was ist wenn ich nicht will? << fragte ich bockig und verschenkte die Arme. >> Tut mir leid aber diejenige die sich der Schulsprecher aussucht MUSS mit ihm auf den Ball gehen. << antwortete er mit einem charmanten lächeln auf den Lippen. >> Und was ist wenn sie lieber mit dem anderen Schülersprecher gehen will? << fragte auf einmal ein wunderschöne sanfte stimme die nur von einem Engel stammen konnte. Liam drehte sich um und schaute Kim, den anderen Schülersprecher, hasserfüllt an. >> Ich hab zuerst gesagt das ich sie wähle. << sagte er und stellte sich vor mich. >> Findest du nicht sie hat da auch noch was mit zu reden. << antwortete Kim ihm nun wieder total charmant. >> Und was ist wenn ich sie nur vor dir beschützten will da du ein aufgeblasenes Arschloch bist? << fragte Liam nun Kim. Der wiederum nur kurz auflachte. >> willst du damit sagen das ich mit den Mädchen mehr spiele als du? << fragte er nun leicht gereizt.
>> Ja will ich! << antwortete Liam ihm.
>> Leute ich bin auch noch da! << rief ich dazwischen. Beide drehten sich zu mir um, nur um kurz danach weiter zu machen.
>> Ich wette mit dir das du mehr Mädchen verarscht hast als ich. << sagte Liam herausfordernd.
>> Ach ja? Das glaubst auch nur du. << antwortete Kim an Liam gewannt. Okay das reicht mir jetzt. >> Klappe beide! << rief ich dazwischen. >> ihr benehmt euch wie Neandertaler. Ich bin doch kein Gegenstand. Ich bin ein Engel aus Fleisch und Blut, und wenn ihr so weiter macht dann geh ich mit keinem von euch. << antwortete ich ihnen beiden gereizt. Kim schaute sofort schuldbewusst drein und Liam eher bockig. Gott solche Kleinkinder.
Ich spürte viele blicke auf mir. Als ich aufschaute sah ich das sie alle uns zugewannt hatten. >> Was glotzt ihr denn so? Habt ihr noch nie einen Streit gesehen? << zischte ich allen zu die es für nötig hielten hier zu zuschauen. Alle schauten beschämt in eine andere Richtung. Ich stand auf und zerrte Abby die verdutzt neben mir gesessen hatte mit mir mit. >> Wow, was war das den eben? << fragte sie und blickt zurück zur Mensa. >> Das waren 2 Idioten die Mädchen als Gegenstände ansehen. << antwortete ich ihr. Sie musste kichern verstummte aber sofort als sie sah das ich nicht einmal ein lächeln auf den Lippen hatte, sondern total angepisst war. Die Mensa Tür wurde kraftvoll aufgedrückt und Liam stürmte aus uns zu. >> Hi Mila, warte mal! << rief er mir hinterher. Ich beschleunigte mein schritte wurde aber von einen seiner Flügel aufgehalten. >> Nicht schon wieder! Lass mich Runter! << schrie ich. Er zog mich zu sich ran und lies mir keinen Ausweg zu fliehen. >> Ich lass euch mal schnell alleine. << sagte Abby schnell und rannte den Flur entlang ins Mädchenklo. Verräterin. >> Es tut mir leid wegen eben. Wirklich. << sagte er und sah mich bittend an. Ich werde diese Entschuldigung nicht annehmen. >> Lass mich doch einfach in ruhe und nehme dir eine von deinen schlampen. << zischte ich ihn an und versucht mich aus der zu befreien. Er drückte mich gegen die wand und zog seinen Flügel so weit zurück das ich nicht wieder hinein beißen konnte. >> Ich will aber keine andere außer dich. << sagte er und sah mich ernst an. Die Mensa Tür ging nochmal auf und Kim kam heraus. Diesen Namen fand ich eigentlich ziemlich schön hörte sich in meinen Ohren aber eher wie ein Mädchen Name an. >> Liam was soll das? << fragte er als er neben ihn trat.
>> Sie haut ab wenn man sie nicht fest hält. Und ich musst mit ihr reden. << sagte er schlicht.
>> So geht man aber nicht mit einem Mädchen um. << sagte er und grinste mich charmant an.
>> oh ja ich habe vergessen du bist ja so mitfühlend wenn du Mädchen fickst und sie dann einfach links liegen lässt. << sagte Liam verbissen.
>> So etwas würde ich doch niemals tun. << antwortete er aber ich konnte hören das er es nicht ernst meinte. Also doch ein Playboy.
>> Weißt du was Kim verschwinde einfach und lass sie in ruhe. Sie hat was besseres verdient als dich. << sagte Liam zu Kim und sprach seinen Namen aus als sei es ein Schimpfwort. Warte mal hatte er gerade gesagt ich hatte was besseres verdient als Kim? Ich sah ihn leicht geschockt an.
>>Ach ja bist du etwa besser für sie? << fragte Kim wiederum Liam.
>> Ja etwas viel besseres. << antwortete er ihm. Ich nutzte die Chance um ab zu hauen. Leise schlich ich mich unter seinen armen und Flügeln her raus und ging auf Zehen spitzten den Flur entlang. Als ich gerade um die Ecke bog sah ich Abby wie sie Telefonierte. Sie schien über irgendetwas wichtiges zu reden denn sie fuchtelte immer wieder mit einem Arm in der Gegend rum. Ich schlich mich an sie ran. >> Ja … wirklich … schade das du nicht bei uns bist … doch … nein ich glaube sie kann Hilfe gebrauchen … rede doch nicht so einen Stuss … ja ich hab doch gesehen wie sie geguckt hatte als er ihren Namen gerufen hatte … okay ich muss jetzt auflegen … bye ich dich auch. << sagte sie und legte auf.
>> Mit wem hast du denn telefoniert? << fragte ich sie. Sie hatte mich nicht bemerkt und zuckte zusammen als sie mein stimme hinter sich vernahm.
>> Mit Sherry. Ich hab ihr von Liam und Kim erzählt. << sagte sie und lächelte unschuldig.
Es störte mich eigentlich nicht also packte ich sie am arm und zog sie mit mir mit. Wir hatte eigentlich heute nur noch ein stunde und hatte jetzt 3 Freistunden wegen der scheiß Schülersprecher Wahl. Ich und Abby setzten und raus. Keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen. Es war Anfang Frühling und das Wetter war wunderbar. >> Hast du heute schon was vor. << fragte Abby mich.
>> Ich wollte heute noch Boxen gehen kommst du mit? << ich sah sie hoffnungsvoll an.
>> Ähm … Na gut aber du gehst nicht in Karate heute oder? << sie sah leicht ängstlich aus. Ich musste Kichern. Als Abby mal mit mir zusammen bei kick boxen und Karate war hatte sie danach eine gebrochene Nase. >> Das war überhaupt nicht lustig das tat höllisch weh. << knurrte sie mich an. Doch ich kicherte unbeirrt weiter. >> Nein keine angst ich hab heute kein Karate ich will nur etwas trainieren. << antwortete ich ihr als ich mich wieder halbwegs beruhigt hatte. >> Okay dann komme ich mit. << sagte sie und lächelte mich an. Ich lächelte zurück. Abby hatte schon eine stunde früher als ich wieder Unterricht und eilte zu ihrer stunde. Also saß ich alleine auf der Bank und hörte Musik. Die Musik und das Schlagzeug waren besonders hervorgehoben und die Stimme des Sängers passte perfekt dazu. Die Musik lies mich einen Moment vergessen wo ich war. Doch als mir jemand einen meiner Ohrstöpsel aus dem Ohr riss schaute ich sofort wütend auf. >> Hi Mila. << sagte Kim. Was will der denn schon wieder? Fragte ich mich. >> Was?! << fragte ich ihn zickig.
>> Ich wollte nur sagen das es mir leid tut und das ich mich gerne mal mit der treffen würde. <<
>> Schön. Aber ich will mich nicht mit dir treffen genauso wenig wie mit Liam. << antwortete ich ihm, steckte mir mein Ohrstöpsel wieder ins Ohr und verschwand. Das Nächste Lied fing an und prompt stieß ich mit jemandem zusammen. Derjenige hielt mir die Hand hin und half mir auf die Füße. Als ich aufschaute sah ich ihn die Eis blauen Augen von Lima. >> Danke. << sagte ich wenig begeistert und wollt an ihm vorbei gehen als er mich fest hielt und mich an die wand drückte. Man das wurde ja schon zur Tradition. >> Wa … << zu mehr kam ich nicht da er schon seine Lippen auf meine gedrückt hatte. Seine Lippen waren weich und er schmeckte leicht nach Schokolade. Ich schloss kurz die Augen nur um sie danach aufzureißen und ihm eine zu scheuern. >> Küss mich noch einmal und ich schwöre dir du wirst ein Monat nicht mehr sitzen können. << sagte ich und ging davon. Nein ich stolzierte eher. Ich konnte einfach nicht glauben das ich die Augen geschlossen hatte. Ich hatte den Kuss kurz genossen. Ich könnte mir in den Arsch beißen. Schnellen Schrittes ging ich auf den Raum zu in dem ich gleich mit meiner Besten Freundin Unterricht hatte. Ich setzte mich wieder in die Letzte reichte legte aber sie Tasche neben mich und legte auf der anderen Seite die Beine hoch. Bald füllte sich das Zimmer und die Schüler begannen Leise Gespräche. Die Vampir – Tussi von vorhin betrat den Raum und lenkte alle Aufmerksamkeit auf sich. Ich Oberteil war weit ausgeschnitten aber Oberweite hatte die NICHT. Sie hatte eher Flachland. Einen Minirock, der viel zu kurz war und schwarze High Heels. Sie sah ziemlich Nuttig aus. Sie setzte sich in die erste reihe und beugte sich so vor das der Lehrer wenn er hineinkam direkt in den Ausschnitt glotzten konnte. Wir hatten Jetzt Bio. Abby setzte sich neben mich und so begann der Unterricht. Als die Glocke klingelte war ich endlich erlöst. Schnell Verlies ich das Schulhaus. Draußen wartete ich auf Davis und Abby, da ich sie drinnen verloren hatte. Mein Blick glitt über den Park platzt als ich geschockt an dem Auto von meinem Bruder hängen blieb. Mein Bruder stand da und lacht und vor ihm stand … Liam, der sich ebenfalls vor lachen krümmte. Wütend stapfte ich auf meinen Bruder zu. >> Davis können wir kurz reden? << fragte ich und unterdrückte den Zorn.
>> Klar Prinzessin. << antwortete er grinsend und kam mir hinterher.
>> Soll das ein Witz sein? Wieso hängst du mit so einem Rum? << fragte ich ihn aufgebracht und zeigte auf Liam. >> Er ist nett und Witzig. Was hast du denn gegen ihn? << fragte er mich und hatte immer noch ein Lächeln auf den Lippen. >> Er ist ein Riesen großes Macho Arschloch! << schimpfte ich. >> Och Mila-Bärchen Jetzt sei doch nicht sauer. Ich habe platzt für zwei von euch in meinem Leben. << sagte er und lachte. Ich streckte ihm kindisch wie ich war die Zunge raus und stampfte an ihm vorbei zu meinem Motorrad. >> Ach übrigens Prinzessin Liam kommt heute mit zum essen! << rief mir Davis noch hinterher. >> Und ich fahr jetzt in die Sporthalle! << schrie ich zurück, setzte mir meinen Helm auf und startete Mein Motorrad. Schnell flog ich über die Straßen, der Motor unter mir brummte und die Stadt flog an mir vorbei. Vor der Sporthalle stellte ich mein Baby ab und ging hinein. Ich nahm mir Box Handbandage von dort und schlug immer wieder auf den Boxsack ein. Ich lies meine ganze Wut an ihm aus. Meine Schlage waren hart, präzise und schnell. Schweiß bildetet sich auf meiner Stirn und langsam Verliesen mich die Kraft. Nach gut einer Stunde Boxen war ich erschöpft und ging zurück zu meinem Baby. Ich fuhr nachhause und schlich mich die Treppe nach oben. Nirgends war Davis oder Liam zu sehen. Schnell wollt ich in mein Zimmer stolperte aber über die Schlafende Julia. Ich konnte mich nicht mehr auffangen und fiel prompt auf den harten Holzboden. >> Feine Julia. Hast mein kleines Mila-Bärchen daran gehindert sich rein zu schleichen. << sagte die Tiefe Stimme von Davis. Hatte er mich gerade Mila-Bärchen Genannt? Oh mein Gott! Ich spürte wie meine Wangen anfingen zu brennen. >> Mila-Bärchen? << fragte die lachende stimme von Liam. Oh man das war SO peinlich.
Wütend funkelte ich Davis an. Ich stand auf klopfte mir den imaginären Dreck von der Hose und fauchte. >> Glaub mir Bärchen Rache ist süße! << zischte ich in die Richtung meines Bruders. >> Wieso bist du eigentlich erst so spät gekommen? << fragte Davis und sah einfach über meine Drohung hinweg. >> Weil ich Boxen war! << zischte ich machte mein Zimmer Tür auf und lies mit einem Lauten knall ins schloss fallen. Schnell suchte ich mir bequem und trotzdem hübsche Klamotten raus ging in mein Bad und ging duschen. Das warme Wasser spülte alle Gefühle hinfort und entspannte meine verspannten Muskeln. Ich drehte das Wasser aus, trocknete mich ab und zog mir meine Klamotten an die ich vorher aus dem Schrank geholt hatte. Da ich nichts zu tun hatte entschied ich etwas fern zu sehen, da aber mein Fernseher kaputt war musste ich wohl oder übel ins Wohnzimmer. Julia lag immer noch im Flur und schlief Seelen ruhig. Ich machte einen großen schritt über sie und ging die Treppe hinunter. Es war niemand zu sehen nur das tippen der tasten von der Tastatur meines Vater war zu hören. Er sah war wahrscheinlich gerade in seinem Büro und kümmerte sich um so ein Finanzen scheiß. Seufzend lies ich mich auf das weiße Leder Sofa falle und schaltete den großen Plasmabildschirm an. Die Titelmusik zu Scrubs – Die Anfänger lief gerade und ich mummte mich in eine decke ein und genoss die Serie. >> Na süße, wie geht’s? << fragte die mir nur zu bekannte stimme von Lima. Langsam setzte ich mich auf und schaute mich um. Er hatte die arme vor der Brust verschränkt und lehnte im Tür rahmen. >> Was willst du Liam? << fragte ich ihn uninteressiert und widmete mich wieder dem Fernseher. >> Na wie bereits gesagt. Ein Date. << sagte er und zauberte das charmanteste Lächeln auf die Lippen das ich je gesehen hatte und setzte sich neben mich. >> sag mir nur einen Grund wes wegen ich mit dir ausgehen sollte. << sagte ich trocken.
>> Ich sehe gut aus. << antwortete er. Ich lacht auf.
>> Einen vernünftigen Grund. << sagte ich immer noch kichernd.
>> Ich kenne deinen geheimen Spitznamen und könnte ihn in der ganzen schule rum posaunen. << sagte er und legte ein arm hinter mir Auf die Lehne. >> Das würdest du nicht tun. << sagte ich, sah ihn geschockt an und wurde mir bewusst das er das sehr wohl tun würde. Er lächelte nur, da er wusste, das ich wusste das er das tun würde (Man was für ein Satz xD). >> Na gut. << gab ich klein bei. Er lächelte siegessicher. >> Na ja und da dein Bruder ja gerade duscht könnten wir doch jetzt etwas herumknutschen was hältst du davon? << fragte er mich dreister weiße.
Ich sah ihn entgeistert an und antwortete schnippisch >> Spinnst du? Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank! << ich sprang auf und stiefelte aus dem Zimmer.
Hinter mir hörte ich das Männlich lachen von Liam. >> Was ist denn? << fragte Davis mich der gerade nur mit einem Handtuch bekleidet das kleine Familien Bad Verlies. >> Liam das ist los!! << zischte ich und schlug die Tür hinter mir zu. Man wegen diesem Typ war ich von 0 auf 180 in 1er Sekunde. Ich lies mich auf mein Bett fallen und kritzelte auf meinen Zeichenblock. Eigentlich war singen meine Leidenschaft aber das ging ja schlecht wenn Liam bei mir zu hause war. Als ich hörte wie die Haustür uns schloss viel und mein Vater vergnügt >> Bin wieder zu hause. << rief, sprang ich auf und rannte die alte Holz Treppe hinunter. >> Das hast du schon gesehen wen Bärchen zu Besuch hat? << fragte ich ihn mit einem Zuckersüßem lächeln auf den Lippen. Ich zog ihn hinter mir her ins Wohnzimmer, wo ich die stimmen der beiden vernahm. Als erstes sah er etwas geschockt aus als er Liam sah doch dann lächelte er. Warte mal Lächeln? Er sollte sauer sein das sein Sohn mit so jemandem rum hing und nicht grinsen! >> schön dich zu sehen Liam. << fragte mein Vater und schüttelte seine Hand. Wie jetzt? >> du kennst ihn? << fragte ich etwas perplex.
>> Natürlich er ist der Sohn von Jared. << sagte er und lächelte fröhlich. So eine kacke aber auch. >> Der Sohn von dem Jared? << frage ich nach und sah anscheinend etwas geschockt aus, da mein Vater wieder nur grinste und mich in eine Umarmung zog. >> Das wusstest du nicht? Aber man sieht doch die Ähnlichkeit. << sagte mein Vater und ich konnte deutlich das lächeln aus seiner stimme heraus hören. Na toll, dachte ich mir sarkastisch. >> Guten Tag Mr. Brown. << sagte Liam betont höflich. Irgendwann werde ich ihm dieses überhebliche Lächeln aus dem Gesicht wischen. In Gedanken ging ich tausende Möglichkeiten durch wie ich ihn hätte umbringen können. Als mein Gedankengang damit endete das ich ihn mit meinem Baby überfahren hatte beendete ich dies aber doch. Wieso sagt mir niemand was? Fragte ich mich im stillen. >> weißt du wo Mom ist? << fragte ich dann Dad damit ich nicht noch auf doofe Gedanken kam. >> Bei deiner Cousine sie braucht beistand. Ich meine mit 15 schwanger zu sein ist nicht einfach. << sagte er und lächelte mich an. Ich konnte förmlich hören was er dachte > Zum Glück ist sie nicht meine Tochter < oder > meine kleines Mila-Bärchen würde so etwas niemals tun. < ich nickte schlicht ging in die Küche und bereitete das Abendessen vor. Als ich gerade Wasser für die Nudel aufsetzte schlangen sich zwei stark arme um meine Taille. Ich erschrak mich und drehte mich schnell um. Das hätte ich lieber nicht tun sollen. Vor mir stand Liam und seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von meinen entfernt. Ich hielt den Atem an und starrte auf diese vollen Lippen, die förmlich dazu einluden sie zu küssen. Mein blick war die ganze zeit auf diese göttlichen … warte mal was denk ich denn da? Um Fassung bemüht schüttelte ich kurz den Kopf und stieß ihn dann von mir. >> So etwas macht man nicht. Und erst recht nicht wenn man mit dem Bruder von dem Mädchen befreundet ist. << sagte ich kühl drehte mich wieder um und schmiss die Spagetti in den Topf. >> ah ja? Dann mal so eine frage. Wieso hast du mich nicht gleich von dir gestoßen? Wieso hast du so lange gewartet? << fragte er und hatte ein spitzbübisches lächeln auf den Lippen.
>> ähm … Ich war zu überrascht. << sagte ich stotternd und es hört sich nicht überzeugend an.
>> Du warst zu überrascht? Also Mädchen damit könntest du nicht mal meine Oma überzeugen und die ist sehr leichtgläubig. Ich glaube eher du wolltest mich nicht eher weg stoßen, oder? << ich hatte mich bereits wieder zu ihm umgedreht und jetzt kam er bedrohlich nahe. Stopp! Der Sicherheitsabstand wurde überschritten! Nun war ich zwischen ihm und der Arbeitsplatte eingekeilt. Mein Gehirn hatte sich bereits verabschiedet als ich sein tollen Geruch wahrgenommen habe. Wäre ich hier nicht eingekeilt wäre ich jetzt umgekippt. Meine Beine waren nur noch Fackelpudding. Er strich mir über die Wange und strich mir eine blonde Strähne hinter das Ohr. Wow er war wirklich sanft nicht so wie sonst. >> siehst du du willst dich doch gar nicht wehren. << flüsterte er mir ins Ohr. Ich schluckte und versuchte auch nur ein vernünftiges Wort zu Stande zu bringen doch ich bekam kein Ton heraus. Er lachte ein bezauberndes Lachen. >> warum wehrst du dich nur so dagegen? << fragte er mich und sah mir tief in die Augen. >> Weil du ein Arsch bist. << sagte ich mit ruhiger stimme. >> Wow wie nett von dir. Danke das hat mir noch niemand so oft gesagt wie du. << antwortete er sarkastisch, doch auf seinen Lippen lag das hübscheste lächeln das ich je gesehen hab. Oh man verliebte ich mich gerade?!
Ich blickte in seine Eis blauen Augen. Ich hatte das Gefühl drin zu versinken. Es wirkte als würde ein Schnee Sturm darin toben. Ohne meine Erlaubnis schlich sich ein kleines lächeln auf mein Gesicht. Nein! Nein! Böses lächeln Fuji aus geh wieder in dein Versteck. Och Menno. Als er das lächeln bemerkte sah er erst etwas geschockt aus. >> Ich freue mich auf unser Date. << flüsterte er mir mit rauer stimme ins Ohr. Diese stimme lies mir eine angenehme Gänsehaut über den Körper jagen. >> Ich hol dich morgen Abend ab. << sagte er noch und entfernte sich dann ein schritt von mir. Und als er diesen schritt getan hatte schaltete sich auch mein Gehirn wieder ein. Was zum Teufel hatte ich getan?! >> warte mal wo gehen wir denn hin?<< fragte ich ihn wieder mit ausdrucksloser stimme. >> Wir gehen nur ins Kino und danach zum Italiener. << sagte er, drehte sich um und marschierte davon. Na toll. Das zischen von verdampfendem Wasser holte mich in die Realität zurück. Ich zog den Topf mit den Spagetti von der Heißen Platte und goss die Nudeln ab. >> Davis ! Essen ist fertig! << schrie ich und schon waren stolpernde schritte zu hören. Dad Betrat als erstes die Küche und kurz darauf kam mein Bruder herein gestürmt. Beide setzten sich an den Tisch und ich servierte das essen. >> Ist dein Kumpel denn schon weg? << fragte ich mit hoffnungsvoller stimme Davis. >> Nöö der kommt gleich der wollte nur schnell pinkeln. << sagte dieser mit vollem Mund und schon ging die Küchen Tür auf Liam betrat die Küche. Ich setzte mich schnell auf meinen Platzt und schaufelte mir essen auf den Teller. Mein Vater blickte mit seinem >So habe ich dich aber nicht erzogen < blick in meine Richtung und ich schnaufte. Ich stand wieder auf lud Liam etwas essen auf den Teller und lies mich seufzend auf meinen Stuhl sinken. Als alle fertig mit essen waren räumte ich den Tisch ab und stellte Mom noch etwas essen in den Kühlschrank. Die andern saßen noch am Tisch und unterhielten sich. >> Mila-Bärchen? << fragte die tiefe und sanfte stimme meines Vaters liebevoll. Ich drehte mich zu ihm und fragte mit zuckersüßer stimme >> Was denn Daddy? << für Mein Dad war ich noch immer sein kleines Mädchen. >> Ich habe dich gefragt ob Abby nicht auch mal wieder zu Besuch kommt << sagte er und sah mich an.
>> Keine Ahnung. << antwortete ich wahrheitsgemäß trocknete mir die Hände ab und sagte noch ein schnelles >> Ich lese noch etwas << in die runde und Verlies die Küche. Als ich mich oben ins Bett hab fallen lassen, mit einem Buch in der Hand verging die zeit wie im Flug. Als ich mich dann schließlich Bett fertig gemacht hatte schlief ich auch schnell ein.
Das penetrante Klingel des Weckers raubte mir den Letzten Nerv. Müde schlürfte ich in mein Bad, nur um kurz danach nochmals zurück in mein zimmer zu gehen um meine Klamotten und Handtücher zu holen. Als ich erneut das Bad betrat kam mir kalte Luft entgegen. Wie zum Teufel ist das Fenster aufgegeben? Schnell schloss ich es, da die Morgendliche Luft zu Kalt war. Ich entledigte mich meinen Klamotten und stieg unter die schöne Warme Dusche. Die Dusche war groß genau damit ich auch meine Flügel Strecken konnte. Die Gelenke meiner Flügel knackten laut, aber das heiße Wasser tat unendlich gut. Als ich fertig war und ich mit meinem Bruder zusammen gegessen hatte fuhren wir beide zur Schule. Auf dem Parkplatz angekommen sah ich bereits Abby, die mit Mitfühlender Miene an ihrem Auto lehnte. >> was ist los? Warum ziehst du so ein Gesicht? << fragte ich sie als ich vor ihr stand. >> Na ja, da ich dich gestern nicht mehr erreicht hatte und ich deiner Cousine unbedingt noch gratulieren wollte das sie ein Baby bekommt rief ich sie an. Wie haben uns eben unterhalten als sie auf einmal in Tränen ausgebrochen ist. Der Vater des Baby´s hat sie betrogen. Er ist ihr fremd gegangen. << sagte sie und schaute bei den Letzten beiden Sätzen auf ihre Schuhe. >> Wow. Das muss hart für sie sein. Wollen wir sie Heute mal zusammen besuchen? << fragte ich Abby, die darauf hin nur Nickte. Abby ging das ziemlich nahe, da sie ja eigentlich schon zur Familie gehörte. Sie liebte meine Cousine. Und da Abby eben eine Mitfühlende Ader hatte ging ihr so etwas immer sehr nah. Als wir das Gebäude betraten kam mir auch gleich Liam entgegen. >> Ich freue mich auf heute Abend. << sagte er in meine Richtung gewannt und wollte schon an mir vorbei gehen als ich ihm am Ärmel seines T-Shirts zurück hielt. >> Liam ich kann heute nicht mit dir ausgehen. Tut mir leid. <<
>> Und wieso nicht? << fragte er nach.
>> Ich muss heute meine Cousine Besuchen. Ihr Freund ist ihr Fremd gegangen. << antwortete ich ihm.
>> Und deswegen musst du unbedingt heute zu ihr? << fragte er nochmals nach.
>> Natürlich du Idiot! Sie ist Schwanger von ihm! << sagte ich aufgebracht und rauschte den Flur hinunter. Ich hörte Schritte hinter mir und dachte es sei Abby, deswegen verlangsamte ich meine schritte als ich aber dann den Geruch von Liam wahrnahm wollte ich nur noch weg. >> Tut mir Leid Mila. Das wusste ich doch nicht. << sagte er und legte den süßesten blick auf den ich je gesehen hatte. >> Ist ja okay. << sagte ich und schaute weg da ich ihm sonst nicht mehr hätte wieder stehen können. >> aber wenn du Früh genug wieder da bist könnten wir das Heute Abend doch trotzdem machen oder? << fragte er. Ich atmete tief durch und nickte dann.
Er strahlte mich an. >> Um 20 Uhr? << fragte er mich. >> Okay. Aber benehme dich heute einfach mal. << antwortete ich. Der restlich Schuhtag verging wie im Flug, da Liam mich in ruhe lies. Nach dem letzten klingeln trafen ich und Abby uns auf dem Parkplatz. Ich fuhr mit meinem Motorrad und Abby fuhr mir mit ihrem Auto hinterher. Vor dem riesigen Haus meiner Tante hielten wir. Als wir vor der Tür standen und ich gerade klingeln wollte konnte man von drinnen schon wieder die Schreie hören. Sie zofften sich oft, doch meine Mom sagte seit sie schwanger ist sei es noch schlimmer geworden. Irgendwie konnte ich meine Tante ja verstehen, es gefiel ihr sicherlich nicht das ihre Tochter, die nebenbei bemerkt gerade mal 15 Jahre jung war, schwanger war. Ich fasste mir ein Herz und drückte den Klingel Knopf. Mein Tante riss die Tür auf und als sie uns sah blickte sie uns sofort entschuldigend an. >> Mila, Abby. Schön das ihr hier seit. Kommt rein. << sie trat bei Seite und wir betraten die große Stadtvilla. >> Vera!! Bewege deinen Arsch hier her! Du hast Besuch! << schrie meine Tante durch das ganze Haus. >> Wollt ihr was trinken? << fragte sie an uns gewandt, mit einem zuckersüßen lächeln auf ihren Vollen Lippen. Sie hatte ihre Rot-Braunen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden. >> Was soll den das Geschreie?! << rief sie die Treppe runter, und kurz darauf spürte ich den Windhauch. Sie kam neben mir zum stehen und fiel mir glücklich um den Hals. >> Mila-Bärchen! Ich hab dich ja so vermisst. << sagte sie. Ihre Grünen Augen funkelten mich glücklich an, doch ich konnte auch Trauer, Wut und Verzweiflung in ihnen lesen. >> Erzähl es mir. << sagte ich und sie wusste sofort was ich meinte. >> Es war mit Amber. << sagte sie und ihr kullerte die erste Träne die Wange entlang. Amber war auf meiner alten schule die größte schlampe. Sie hatte was mit jedem. >> Das tut mir sehr leid. << sie hatte ihre Flügel noch nicht wieder eingezogen und so sah man das es ihr schlecht ging. Die Farbe verblasst oder ergraut wenn es dem Engel nicht gut geht. Ich legte meinen arm um ihre Schulter und zog sie zu dem Großen Sofa. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und begann bitterlich zu weinen. >> Er … er hat es … in unserem … be – Bett gemacht. << brachte sie unter Tränen heraus.
>> Shh. Alles wird wieder gut. Vertrau mir mein Schatz. Wir lassen dich nicht alleine. Wir werden dir alle zur Seite stehen. << Und so saßen wir da und redeten stunden lang, bis sie schließlich vor Erschöpfung einschlief. Ihre Mom brachte sie hoch in ihr Bett und wir verabschiedeten uns. Schließlich musste ich noch auf ein Date mit Liam. Als ich daheim ankam war es bereits 18:30 Uhr. Schnell stieg ich unter die Dusche. Ich föhnte mir die Haare und schlüpfte in ein Neckholder Shirt und einen Jeans Rock. Gerade als ich fertig war klingelte es unten an der Tür. >> Mila-Bärchen?! Liam ist da! Komm runter! << schrie mein Bruder. >> Du siehst toll aus. << sagte Liam als ich die Treppe hinunter kam. >> Pass gut auf meine kleine Prinzessin auf. Klar? Sonst lernst du mich kennen. << sagte Davis spaßeshalber zu Liam. Er schaute mir in die Augen und sofort kribbelte es überall und die Schmetterlinge tanzten, in meinem Bauch, Tango. Das ist überhaupt nicht gut. Ich lächelte ihn an und wir Verliesen das Haus. Er öffnete mir die Beifahrer Tür und entpuppte sich als wahrer Gentleman.
Tag der Veröffentlichung: 30.05.2010
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich meiner Besten Freundin. Sie bringt mich auf die Besten ideen und steht immer zu Mir.
Ach und wegen den Rechtschreibfehlern das tut mir Leid :) ich Habe LRS und gebe mein bestes:)