Cover

Geplappere der Autorin ^^


Huhu *wink*

Ich heiße euch herzlichst Willkommen zu meinem neuen Buch "Kleine SasuNaru Geschichten" In diesem Buch werde ich die Liebe, die Freundschaft und den Hass der beiden ewigen Rivalen behandeln.

Wie ihr sicher gemerkt habt, stehe ich total auf dieses Pairing~
So fasziniert bin ich nur noch von zwei Pairings, aber SasuNaru ist und bleibt meine Nummer EINS xD

Mir wünsche ich eigentlich nur, dass möglichst viele von euch mein Buch lesen und kommentieren. Denn dies motiviert ungemein xDDDD

Außerdem dürft ihr auch Wünsche äußern! Also wenn ihr Ideen habt, dann schreibt es mir als Kommentar zu diesem Buch oder pinnt mir ne Notiz an meine Pinnwand ^^

Ich werde versuchen alle Wünsche zu berücksichtigen >o

Breaking Inside


Anmerkung: Als Vorlage für diese Geschichte habe ic das Lied "Breaking Inside von Shinedown" genommen. Ich habe den deutschen Songtext genommen, aber ihn nicht "wörtlich" übernommen!!




Legende: ''~'' = Flashback
''>>'' = Lyrics
''~oOo~'' = Sasukes Sicht
''~OoO~'' = Narutos Sicht


Breaking Inside

~oOo~

Nun bin ich bereits seit zwei Jahren bei Orochimaru. Seit meinem Kampf gegen Naruto geht mir der Kerl einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich sehe immer wieder seinen verletzten Ausdruck vor mir. Jetzt aber bezweifle ich, ob ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe. Vielleicht habe ich mich zu sehr von meiner Rache lenken lassen... Ich vermisse mein altes Team sehr, aber das würde ich niemals zugeben. Immerhin bin ich ein stolzer UCHIHA und UCHIHAS vermissen niemanden. Nach außen hin gebe ich mich kalt und unnahbar, aber wie es in mir aussieht weiß keiner. Was genau will ich jetzt noch... Will ich Rache? Will ich Macht? Oder will ich mich einfach nur geborgen und sicher fühlen? Ich weiß es nicht... Und das macht mich schier verrückt. Ich bin schon seit meiner Kindheit an die Einsamkeit gewöhnt und ich liebe auch diese Stille. Aber seit ich in diesem Versteckt bin, habe ich was gegen diese erdrückende Stille. Denn wenn ich nicht trainiere oder gerade irgendwelche Botengänge für diese Schlange mache, kommen mir immer komische Gedanken und meine Gefühle spielen verrückt.
Kommt die Stille, geht meine Selbstbeherrschung über meine Gefühle. Und spielen die erst einmal verrückt, kommt mir immer wieder Narutos Frage in den Sinn?

> „Warum?“

On his deathbed... Please promise Me


Sasuke beschritt gerade seinen wohl schwersten Gang. Vor einer halben Stunde hatte er einen Anruf aus dem Krankenhaus bekommen, er möge doch bitte schnell kommen. Der Uchiha ahnte Böses, hoffte aber immer auf gute Neuigkeiten. Gerade wollte er das Zimmer seines Freundes betreten, da sprach ihn Doktor Sagawara an.

„Sasuke Uchiha? Könnte ich sie mal fünf Minuten sprechen, es geht um Herrn Uzumaki.“
Böses ahnend stimmte der Uchiha zu und folgte dem Arzt in das Sprechzimmer.

„Worum geht es Doktor?“ Sasuke setzte sich auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch, der Arzt selbst nahm auf dem Stuhl ihm gegenüber platz. Der Arzt faltete seine Hände, räusperte sich kurz und sah dann zu Sasuke.

„Also es ist folgendes. Herr Uzumaki hat nicht mehr lange zu leben. Um genauer zu sagen hat er nur noch ein paar Stunden. Der Krebs hat sich jetzt soweit verbreitet, dass die wichtigen Teile seines Hirns angegriffen sind. Wichtige Nervenbahnen sind bereits angegriffen, darunter auch die, die die lebenswichtigen Befehle, wie das Atmen oder den Schluckreflex, weiter an das Hirn leiten. In den letzten Stunden haben wir Herrn Uzumaki zweimal reanimieren müssen. Ein weiteres Mal geht es bestimmt nicht gut. Herr Uzumaki hat darauf bestanden, dass man Sie benachrichtigt. Er möchte sich von Ihnen verabschieden.“ Sasuke stand geschockt auf. Mit weit aufgerissenen Augen sah er den Arzt an und schüttelte nur den Kopf.

„Das kann doch nicht wahr sein. Es hieß aber doch gestern noch, dass er mindestens noch Monate hätte... Wie kann das sein, DASS ER HEUTE STERBEN WIRD?“ Zum Ende hin schrie Sasuke den Arzt verzweifelt an. Tränen liefen ihm über die Wangen. Doktor Sagawara versuchte den aufgebrachten Mann vor sich zu beruhigen.

„Es ging alles ziemlich schnell. Die Medikamente schlugen nicht an und so verschlechterte sich sein Zustand zusehends. Herr Uzumaki hat ausdrücklich darum gebeten, ihnen diese Tatsache nicht zu berichten. Und da ich leider unter der ärztlichen Schweigepflicht stehe, musste ich dieser Bitte nachkommen. Glauben sie mir, ich hätte es anders gewollt.“ Diese Worte schienen aber nicht mehr bei dem Uchiha anzukommen. Er starrte nur unglaubwürdig den Arzt an.

„SCHEISS AUF DIESE BLÖDE SCHWEIGEPFLICHT! ER HÄTTE BEREITS TOT SEIN KÖNNEN VERDAMMT!“

Mit diesen Worten verließ Sasuke das Sprechzimmer und lief in das Krankenzimmer seines Freundes. Ohne anzuklopfen stieß der aufgebrachte Sasuke die Tür auf und ging auf das Bett des Blonden zu. Doch plötzlich war seine Wut wie weggefegt. Naruto lag da wie tot. Würde Sasuke nicht sehen, dass sich der Brustkorb seines Freundes noch hob und senkte, hätte er nichts anderes gedacht als tot. Langsam schritt er auf das Bett zu und setzte sich dort auf den Stuhl, der da ja bereits stand. Vorsichtig strich der Schwarzhaarige dem Blonden eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, wodurch der Blonde wach wurde.

„Sasuke...“, kam es leise von Naruto.

„Ja mein Engel ich bin es.“ Ein trauriges Lächeln umspielte die Lippen des Uchihas. Langsam klärte sich die Sicht von Naruto und als er Sasuke erkannte, lächelte er glücklich.

„Schön das du gekommen bist. Hat Doktor Sagawara dich über alles aufgeklärt?“ Naruto sprach immer noch leise, da ihm das Reden schwer fiel und Sasuke musste sich anstrengen, um ja kein Wort zu überhören. Der Angesprochene nickte nur und nahm die Hand Narutos in seine eigene.

„Warum Naruto? Wieso hast du mir all das verschwiegen? Hätte ich das gewusst, wäre ich erst gar nicht nach Hause gegangen.“ Vorwurf klang aus seiner Stimme. Naruto belächelte dies und schüttelte leicht den Kopf.

„Genau aus diesem Grund habe ich es nicht erwähnt. Ich wollte nicht, dass du deine Zeit damit verschwendest mir beim Sterben zu zu sehen. Du sollst dein Leben...“, doch weiter kam der Blonde nicht, da ihn Sasuke unterbrach.

„DU BIST MEIN LEBEN, DU BLÖDER IDIOT!!!! ICH LIEBE DICH UND ICH HABE DIR VERSPROCHEN, DASS ICH DIR BIS ZUM LETZTEM ATEMZUG NICHT VON DER SEITE WEICHEN WERDE. MEIN LEBEN GEHÖRT DIR; SEIT MIR BEWUSST IST, DASS ICH DICH LIEBE, DU SPINNER. ALSO SAGE MIR NICHT, DASS DAS REINE ZEITVERSCHWENDUNG IST.“

Sasuke schrie seinen Freund an, wieder liefen ihm die Tränen in Strömen über die Wangen. Erst als er einen leichten Druck an seiner Hand spürte, beruhigte sich der Uchiha wieder.

„Tut mir Leid mein Schatz, ich wollte nicht schreien.“ Sasuke beugte sich zu Naruto und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

„Ist schon in Ordnung. Du bist aufgebracht, dass wäre ich an deiner Stelle auch...“ Nun schwiegen sie. Sasuke hing seinen Gedanken nach und erinnerte sich an den Tag, wo er erfahren hat, dass sein Naruto sterben wird.

~Flashback~



Sasuke saß in seinem Büro. Er war mit seinen gerade mal 22 Jahren bereits Firmenvorsitzender in einer hochangesehenen Firma in Tokio.. Doch heute wollte ihm seine Arbeit nicht so recht von der Hand gehen, da seine Gedanken bei Naruto waren. Dieser war gerade im Krankenhaus, um ein paar Untersuchungen über sich ergehen zu lassen. Naruto hatte bereits seit Monaten immer über anhaltende Kopfschmerzen geklagt, dass er bereits bei mehreren Ärzten vorstellig geworden war. Doch keiner wollte so recht herausfinden, was dem Blonden fehlte. Bis er dann von einem Arzt ins Krankenhaus überwiesen wurde. Dort sei man besser ausgestattet. Nun war heute der Tag und hoffentlich würden sie heute erfahren, was Naruto all die Monate so gequält hat. Sasuke legte seine Papiere aus der Hand und sah aus dem Fenster. Der Himmel war mit schwarzen Wolken bedeckt und dies bescherte dem Uchiha ein unwohles Gefühl im Bauch. Normalerweise mag er Regen, aber heute mochte er ihn nicht. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Und wie Richtig mit der Annahme lag, sollte ihm später am Nachmittag bewusst werden. Sasuke bekam nicht mit wie schnell die Zeit vorüberging, als ihn das Klingeln seines Handys aus seinen Gedanken holte. Er fummelte an seiner Jacke rum um an dieses blöde Teil ran zukommen. Nach kurzer Zeit fand er das Scheißteil endlich und ging ran.

„Hi Schatz. Und wie ist es gelaufen?“ Doch niemand antwortete ihm. Er nahm kurz das Handy und sah nochmals auf das Display. Es war sein Schatz. Also wiederholte er seinen Satz.

Schatz? Alles in Ordnung?“ Leises Schnaufen war am anderen Ende der Leitung zu hören und Sasuke bekam es mit der Angst zu tun. Dann meldete sich Naruto endlich leise.

„Sasuke... kommst du … nach Hause?“ Wieder leises Schnaufen. Sasuke war bereits aus seinem Büro gestürmt, knallte beinahe mit einem Kollegen zusammen, doch ignorierte er das Geschimpfe hinter ihm gekonnt.

„Ich bin in zwanzig Minuten zu Hause Naruto.“ Damit legte er auf, verließ das Gebäude und raste mit seinem Auto nach Hause. Keine fünfzehn Minuten später stieg Sasuke aus seinem Wagen und rannte zu ihrer Wohnung. Kurz vor der Haustüre entdeckte er ein Häufchen Elend, dass sich als seinen Freund Naruto herausstellte. Dieser saß vor der Haustür, hatte seine Beine angezogen und weinte bitterlich. Sasuke kniete sich neben ihn und nahm ihn tröstend in seine Arme.

„Komm, gehen wir rein Liebling.“ Damit zog er seinen blonden Schatz auf die Beine und sah ihm nun ins Gesicht. Was er sah brach ihm das Herz im Leibe. Schnell schloss er die Tür auf und zog seinen Freund hinter sich her in das Wohnzimmer. Dort setzte er ihn auf das Sofa. Sasuke setzte sich neben ihn. Er traute sich nicht wirklich, aber dann stellte doch die Frage, die ihn so beschäftigt.

„Hey Kleiner, was ist passiert? Hat man herausgefu...“, doch zu Ende sprechen konnte Sasuke nicht, da Naruto sich in die Arme seinen Freundes schmiss und nur noch schlimmer weinte.
„Ich werde … ich... werde...“, aber Naruto konnte nicht sprechen. Immer wieder wurde er von seinem Schluchzen unterbrochen. Sasuke wurde Angst und Bange.

„Was wirst du Naruto? Na sag schon.“ Dann kam Naruto leicht hoch, um Sasuke anzusehen. Naruto sammelte sich kurz und dann setzte er erneut an.

„Ich werde... sterben... Sasuke..!“

Sasuke stand auf, ging rückwärts von Naruto weg. Immer wieder den Kopf schüttelnd. Alles Farbe wich aus dem Gesicht und ihm wurde speiübel.

„Das ist nicht dein Ernst. Du lügst doch... Das kann einfach nicht sein. DAS IST EINE GOTTVERDAMMTE LÜGE!! Sag mir bitte das du mich nur verarscht...“ Sasuke klang verzweifelt, wusste nicht ob er schreien oder leise sprechen sollte, so tat er beides gleichzeitig. Naruto aber schüttelte nur den Kopf. Sasuke lief zur Toilette, ihm war danach sich zu übergeben. Zurück blieb ein völlig aufgelöster Naruto, der nun wieder bitterlich weinte, Sasuke übergab sich. Nach fünf endlosen Minuten hatte Sasuke sich wieder soweit unter Kontrolle, dass er wieder zurück zu Naruto ging und sich neben ihn setzte. Er nahm ihn in den Arm. Sasuke ließ ihn weinen. Solange bis keine Tränen mehr kommen können. So saßen sie eine ganze Zeit stillschweigend eng umschlungen auf dem Sofa, nur das leise Schluchzen von Naruto war zu hören.

„Woran wirst du sterben?“

Diese Frage blieb unbeantwortet. Naruto war erschöpft in den Armen Sasukes eingeschlafen. Als Sasuke dies bemerkte, trug er ihn ins Schlafzimmer. Dort legte Sasuke ihn aufs Bett und deckte ihn zu, er selbst holte sich einen Stuhl ans Bett und beobachtete seinen Engel schweigend. Doch lange hielt Sasuke es nicht aus. Er verließ leise aber fluchtartig das gemeinsame Schlafzimmer und verzog sich in sein Arbeitszimmer. Und dort fiel er auf die Knie. Er weinte. Und das verzweifelt. Jetzt konnte er sich einfach nicht mehr zurückhalten. Vor Naruto musste er all seinen Kummer verbergen, aber da dieser jetzt schlief, bekam er das ja nicht mit. Die Ungewissheit quälte ihn. Nach einiger Zeit versiegten seine Tränen und doch blieb er so sitzen. Er starrte in die Luft. So vergingen mehrere Stunden und er bekam nicht mal mit, dass Naruto bereits wieder wach war und ihn gesucht hatte. Nun aber hatte sich Naruto leise das Arbeitszimmer betreten und hatte sich hinter seinen Freund gesetzt. Sasuke schreckte erst aus seiner Starre heraus, als ihn zwei Arme von hinten umschlossen. So saßen sie mehrere Minuten schweigend auf dem Boden, als Sasuke dann die Stille durchbrach.

„Woran?“

„Krebs. Ein Hirntumor im Endstadium.“

„Wann?“

„Ein paar Monate, höchstens ein Jahr.“

Wieder Stille. Von da an veränderte sich das Leben der Beiden von Grund auf. Sasuke hatte sich von seinem Chef bis auf weiteres beurlauben lassen. Naruto hatte anfangs dagegen protestiert, aber Sasuke interessierte all die Beschwerden nicht. Er wollte bei ihm sein, egal was auch immer kommen mag. Nach einiger Zeit gab Naruto auf, war ihm doch schmerzlichst bewusst, dass es nur eine natürliche Reaktion Sasukes war. Er würde an seiner Stelle nicht anders reagieren. Sasuke hatte seinen Schatz zu jedem Arzttermin begleitet, ihm die Hand gehalten, wenn die Chemotherapie mehr zusetzte, nahm ihm auf viele Ausflüge mit. Sasuke trug Naruto auf Händen, erfüllte ihm jeden seiner unausgesprochenen Wünsche.


~Flashback Ende~



Das alles passierte vor sechs Monaten. Und doch war es für Sasuke, als wäre es erst alles gestern passiert. Naruto war wieder eingeschlafen. Sasuke beobachtete ihn dabei, hielt die Hand seines Freundes noch immer in seiner. Dann huschte ein kleines Lächeln über seine Lippen, als er die Ringe sah. Vor zwei Monaten hatte er Naruto gefragt, ob er ihn heiraten will. Sie waren in den Urlaub gefahren. Um der Realität für nur ein paar Momente zu entkommen.

~Flashback~



„Naru-Schatz? Würdest du mit mir ein paar Tage an den Strand fahren? Im Moment stehen ja keine weiteren Untersuchungen an und ich wollte mal wieder auf andere Gedanken kommen.“ Sasuke wedelte mit zwei Flugtickets vor den Augen Narutos herum. Der Angesprochene bekam leuchtende Augen und sprang Sasuke in die Arme.

„Nichts lieber als das. Wann geht’s los?“ Naruto war Feuer und Flamme für den Kurzurlaub am Strand, was den Uchiha ein Lächeln abverlangte.

„Heute Abend geht unser Flug. Also habe ich schon mal das Nötigste gepackt. In zwei Stunden bringt uns dann ein Taxi zum Flughafen.“
Glücklich drückte sich Naruto noch enger in die Umarmung.

„Ich Liebe Dich Sasuke.“

„Ich Liebe Dich auch Naru~!“

Sie küssten sich. Nach einer endlos langen Zeit lösten sie sich von einander. Sie aßen noch eine Kleinigkeit und dann war es auch schon an der Zeit. Schnell waren sie am Flughafen und checkten auch schon ein. Beide schliefen den Flug über. Als sie an ihrem Reiseziel ankamen, war es bereits mitten in der Nacht. Sie checkten im Hotel ein, gingen in ihr Zimmer und fielen glücklich aber müde ins Bett. Am nächsten Morgen wurde Sasuke von Würgegeräuschen, die aus dem Bad kamen, geweckt. Sofort hellwach und alarmiert rannte Sasuke zu Naruto ins Bad.

„Alles in Ordnung Schatz.“ Sasuke hatte beruhigend über den Rücken seines Freundes gestreichelt, während er eine tiefe Bindung mit der Toilette einging. Nachdem dies überstanden war, rechte der Uchiha ein Glas Wasser zu Naruto, der dies dankend annahm.

„Ja alles bestens, Spinner! Natürlich ist hier nichts in Ordnung. Da freue ich mich auf ein paar unbeschwerte Tage und ich beginne gleich den ersten Tag damit, dass ich die Kloschüssel knutsche.“ Purer Sarkasmus war aus seiner Stimme zu vernehmen. Sasuke grinste schief.

„Sorry Kleiner. Ich gewöhne mir das einfach nicht so schnell ab. Aber mach dir nichts draus. Ich habe heute Abend eine tolle Überraschung für dich.“ Mit diesen Worten und einem frechen Grinsen auf den Lippen verließ Sasuke schnellstmöglich das Bad, worauf hin Naruto ihm natürlich folgte.

„Was denn?“ Sasuke musste nun lachen. Ihm war bewusst, dass sein Freund ihn jetzt solange nerven würde, bis dieser ihm sagte, was genau ihn erwartet. Aber dieses Mal blieb Sasuke standhaft. Nicht wie sonst, wo der Hundeblick Narutos ihn jedes Mal aufs Neue weichkocht. Den Tag verbrachten sie mit einer Sightseeingtour, einen Spaziergang über die Strandpromenade und einem romantischen Diner in einem sauteurem Restaurant. Als sie dann wieder auf ihrem Zimmer waren, ging Sasuke unter die Dusche. Er wollte gut riechen, wenn er seinen Plan in die Tat umsetzt. So also duschte er schnell, nachdem er dann fertig war, ging auch Naruto schnell duschen. Eine Stunde waren beide dann fertig. Sasuke saß auf dem Bett und Naruto stand am Fenster und sah auf das Meer hinaus. Es war still im Zimmer, bis Sasuke die Stille durchbrach.

„Wollen wir noch einen Spaziergang am Strand machen Schatz?“ Angesprochener drehte sich zu Sasuke um und nickte. So verließen sie Hand in Hand das Hotel und gingen an den Strand. Dort liefen sie schweigend nebeneinander her. Der Mond schien auf sie herab. Er war die einzige Lichtquelle am Strand und bescherte den Beiden eine romantische Atmosphäre. Sasuke wurde von Minute zu Minute nervöser. Bevor er dann den Mut verlor, hielt Sasuke an. Naruto, etwas verwirrt, drehte sich zu seinem Freund um und sah ihn fragend an. Doch bevor Naruto noch irgendetwas fragen konnte, fiel Sasuke vor ihm auf die Knie. Nervös sah Naruto zu Ihm herunter. Als dieser dann noch ein kleines Kästchen aus seiner Tasche zog, schluckte der Blonde.

„Naruto. Du bist meine große Liebe. Auch wenn ich ewig gebraucht habe, mir das klar zu machen. Wir haben eine Menge zusammen erlebt und machen gerade eine verdammt schwere Zeit durch. Du bist der Mann meines Lebens und ich würde nichts lieber als mit dir alt werden wollen. Doch da uns die Zeit davon rennt, möchte ich keine Zeit mehr verlieren. Würdest du mir meinen größten Herzenswunsch erfüllen und mich heiraten?“
Liebevoll, sanft und leise kamen dieser ehrlichen Worte über die Lippen des Schwarzhaarigen. Naruto kamen die Tränen. Er fiel Sasuke um den Hals, küsste ihn immer wieder auf die Lippen.

„Natürlich möchte ich dich heiraten. Ich liebe dich!“ Wieder küssten sie sich. Dieses mal sanft und voller Liebe. Nachdem sie sich aus Luftmangel lösten, streifte der Uchiha seinem Freund den Ring über seinen Finger.

Wieder im Hotel angekommen, verbrachten sie die wohl schönste Nacht miteinander. Sie liebten sich und das sollte nun auch vor Gott und der Welt besiegelt werden.



~Flashback Ende~



Sasuke erinnert sich immer wieder gerne an diese eine Nacht. Hätte er gewusst, dass dies die letzte Nacht war, wo sie miteinander schliefen, hätte sie es wohl mehrere Male hintereinander getan. Aber da Naruto nach dem einem Mal schon erschöpft und am Ende seiner Kräfte war, hatte Sasuke es dabei belassen. Er dachte, sie hätten noch öfter die Gelegenheit dazu. Aber über eines waren sich beide einig. Dies war die Schönste Nacht in ihrem Leben.
Auf dem Gesicht des Uchihas huschte ein erneutes trauriges Lächeln. In zwei Wochen hätten sie geheiratet. Gerade wollte Sasuke diesem Gedanken weiter hinterher hängen aber die leise Stimme seines Schatzes lies ihn aufblicken.

„Hey mein Engel. Wieder wach?“ Naruto nickte leicht.

„Woran hast du gerade gedacht Sasuke?“ Narutos Stimme war nicht mehr als ein flüstern. Ihm fiel es immer schwerer zu reden. Das Atmen war auch nicht mehr so einfach.

„Ich habe nur gerade an den Termin in zwei Wochen gedacht. Aber reden wir nicht weiter darüber. Du siehst so aus, als wolltest du noch was sagen Schatz.“
Wieder nickte Naruto nur und suchte die richtigen Worte. Nach ein paar Minuten setzte sich Naruto leicht auf und sah Sasuke ernst an, bevor er dann leise anfing zu sprechen.

„Sasuke... Ich möchte dich um etwas bitten. Würdest du mir etwas... versprechen?“

Sasuke sah Naruto an. Schluckte einmal hart und nickte schließlich.

„Alles was du willst mein Herz.“

Naruto lächelte. Er wusste das Sasuke ihn immer ''mein Herz'' nannte, wenn er es ehrlich meinte. Naruto holte so tief Luft wie es ging, was nicht besonders viel war, aber das war ihm in diesem Augenblick egal. Er spürte, dass seine Zeit nun gekommen war, den letzten Gang anzutreten. Aber dieses Versprechen wollte er ihm noch abnehmen.

„Sasu, zuerst möchte ich, dass du dich in meinem Namen, bei all unseren Freunden entschuldigst. Sag ihnen, wie Leid es mir tut, dass ich sie in meinen letzten Tagen auf dieser Welt nicht um mich haben wollte. Ich wollte sie nicht sehen lassen, wie schlecht es mir zum Ende hin ging. Machst du das für mich, ja?“

Sasuke nickte, noch versuchte er die Tränen zurück zu halten. Dann fuhr Naruto fort.

„Nun zu dir. Ich weiß, dass du mich über alles liebst und dafür bin ich dir unglaublich dankbar. Die ganze Zeit mit dir war ein Geschenk Gottes. Aber ich möchte das du mir versprichst, dass du nach meinem Tod weiterlebst. Ich möchte das du wieder liebst. Du sollst nicht alleine alt werden. Versprich mir bitte jetzt, dass du heiraten wirst und ganz viele Mini-Sasuke zeugst. Ich werde immer bei dir sein, immer ein Teil deines Lebens bleiben, aber bitte lass mich mit dem Gedanken gehen, dass du dir jemanden Neues suchst. Versprich es!“
Naruto atmete schwer, unterdrückte einen Hustenanfall und sah Sasuke ernst und flehend an. Sasukes Kopf war wie leer gefegt. Da verlangte Naruto doch tatsächlich von ihm, das er jemanden anders heiraten soll und viele Kinder in die Welt OHNE ihn setzt. Seine Tränen liefen ihn nun ohne Unterlass über die Wangen. Mit Tränenerstickter Stimme setzte er an.

„Du verlangst... das Unmögliche... von mir Naruto!“

„Bitte versprich es! Meine Zeit ist gekommen Schatz. Lass mich bitte mit dem Gedanken einschlafen, das du nicht alleine bleibst. Bitte Sasuke.“

Nun weinte auch Naruto. Das machte dem Uchiha wieder einmal mehr deutlich das es nun soweit ist.

„Ich verspreche es dir mein Schatz.“ Lächelnd schloss Naruto seine Augen. Jeden Moment ist es soweit.

„Danke... Sasuke... Ich... Liebe...dich!“

Diese Worte waren die Letzten Narutos. Seine Atmung wurde immer schwächer, der Druck der Hand ließ nach und dann hörte Naruto Herz auf zu schlagen. Dies machte ihm der Monitor nur zu laut klar. Weinend legte er seinen Kopf auf die Brust seinen Geliebten, der nun wirklich ein Engel war.

~Fin~


Kleine Anmerkung der Autorin:

Zu diesem One-Shot gibt es eine Fortsetzung. Also in der Fortsetzung geht es darum, ob Sasuke sein Versprechen gehalten hat und falls ja ob er auch glücklich ist. Also wenn Interesse besteht, bitte Bescheid geben~ Danke ^^


Confession of Love or just a kiss?


Hallo meine lieben und treuen Leser~
Hier mein neuester OS zu SasuNaru. Ich hatte diesen im Kopf da ich davon geträumt hatte. Da er mich nicht mehr losgelassen hatte, habe ich ihn einfach mal niedergeschrieben.
Ist nichts weltbewegendes und auch nur ShonenAi-angehaucht~ Dennoch sehr süß und vor allem bekommt Sakura ihr Fett weg xDDD
Ich hoffe wie immer, dass er euch gefällt und ihr mir ein paar Kommis hinterlasst.

So nu aber genug von mir~




Confession of Love or juss a Kiss?




Sasuke Uchiha, beliebtester Schüler der Konoha High, schlich vorsichtig über das Schulgelände. Er war darauf bedacht nicht entdeckt zu werden, da er auf eine ganz bestimmte Person keine Lust hatte. Und zwar versteckte er sich vor seiner Ex Sakura. Sasuke hatte vor zwei Wochen Schluss gemacht, da er sich neu verliebt hatte. Heute war der letzte Tag an der Konoha High und somit würde er und seine Klasse heute den Abschluss machen. Auf seinem Weg in die Aula, musste er immer wieder in Deckung gehen, da das pinke Monster immer wieder Ausschau nach ihm hielt, nur um ihn umzustimmen und wieder mit ihr zusammen kam. Der Schwarzhaarige musste bereits seine Handynummer wechseln und würde er nicht sowieso in eine andere Stadt ziehen, müsste sich Sasuke auch noch darum kümmern. Während der junge Uchiha so umher schlich, bemerkte er nicht wie sich ihm jemand näherte. Erst als er eine Hand auf seiner Schulter spürte schreckte er hoch und sah dem Übeltäter mit großen Augen ins Gesicht.

„Na Uchiha, wieder auf der Flucht vor deiner Ex?“ Der braunhaarige grinste ihm frech ins Gesicht, wobei Sasuke ihn nur böse anfunkelte.

„Mensch Neji, musst du dich immer so an mich heranschleichen? Wegen dir bekomme ich nochmal ein Herzinfarkt... Und ja... Ich habe echt kein Bock mir ihr Gejammere anzuhören.“ Sasuke sah fast schon verzweifelt aus, wäre da nicht noch ein Hauch von ''Genervt'' in seinen Augen zu sehen. Doch Neji schüttelte darauf nur belustigt seinen Kopf.

„Ich frage mich bis heute noch, was du an der gefunden hast... Sie ist ja nicht mal hübsch oder so. Was hat dich geritten, dass du es ganze 2 Jahre mit der ausgehalten hast?“ Neji sah ihn fragend an, doch Sasuke hatte einfach keine Antwort darauf.

„Wenn ich das so genau wüsste... Ich muss umnächtigt gewesen sein oder ich wollte einfach nur meine Ruhe haben von ihren ständigen Liebeserklärungen. Was auch immer mich geritten hat, ich hoffe das passiert mir nie wieder. Es war der größte Fehler meines Lebens.“ Sasuke zuckte nur mit den Schultern. Ihm war nicht klar gewesen, dass er ganze zwei Jahre seines Lebens verschenkt hatte und die Hölle auf Erden durchgemacht hatte. Erst als er sich neu verliebte, da hatte er seine Gefühle für Sakura nochmal überdacht und ihm wurde schlagartig klar, dass er sie nie geliebt hatte. Er wollte einfach nur nicht der Einzige sein, der keine Freundin hatte. Was ihm aber nie klar wurde, warum er sich gerade Sakura ausgesucht hatte, wo ihm doch die gesamte weibliche Schülerschaft zu Füßen lag. Jetzt wo er so darüber nachdachte, musste er laut loslachen. Neji sah ihn verwirrt an.

„Was ist denn nun schon wieder in dich gefahren Alter?? Wirst du jetzt zum Psycho?“ Doch Sasuke konnte ihm darauf nicht antworten, musste er sich doch erst mal wieder beruhigen. Nach ein paar Minuten hatte er sich dann soweit wieder im Griff, dass er auch auf Neji's Frage antworten konnte.
„Nein, das nicht. Aber mir ist gerade aufgefallen, dass ich mir hätte jede nehmen können. Doch ich musste ja unbedingt das pinke Monster zur Freundin nehmen... Ich hätte mir eine Menge Leid ersparen können...!“ Und wieder packte Sasuke ein Lachanfall, so heftig, dass er sich an Neji's Schulter festhalten musste um nicht umzukippen. Der Hyuuga schüttelte nur den Kopf, stimmte aber schnell mit ein und lachte. Ganze zehn Minuten später hatten sich beide beruhigt.

„Komm lass uns in die Aula gehen Uchiha. Sonst kommen wir zu unserem eigenem Abschluss zu spät. Und du kannst dir sicher vorstellen wie unsere Direktorin durchdreht. Ich werde dir auch das pinke Monster vom Hals halten.“ Neji hatte sich wieder richtig hingestellt und wartete darauf das Sasuke es ihm gleich tat, da sie beim Lachen beide auf ihre Hintern geplumst waren. Er hielt seinem Freund die Hand hin und half diesem auf.

„Danke Neji. Du hast was gut bei mir.“ Sasuke und Neji machten sich dann auch nun auf den Weg in die Aula, ohne sich mehrmals zu verstecken. Sie plauderten auf dem Weg zu ihrem Ziel über ihre Zukunft, als Sasuke plötzlich stehen blieb. Er hatte seinen Schwarm entdeckt und musste sich beherrschen, nicht gleich auf diesen loszustürmen. Neji sah in die gleiche Richtung und musste lächeln. Er wusste von Sasukes neuem Schwarm und es störte ihn auch nicht, dass dieser ein Kerl war. Neji stieß den Uchiha leicht gegen die Schulter.

„Hey Alter, mach den Mund zu, du sabberst ja schon. Das ist echt widerlich. Statt ihn die ganze Zeit anzuschmachten, solltest du ihn vielleicht mal deine Gefühle offenbaren. Er wird dir schon nicht deinen süßen Kopf abschlagen, denn er ist schwul und macht daraus auch keinen Hehl.“

„Ich kann doch nicht einfach auf ihn zugehen und ihn meine Gefühle gestehen. Das ist doch voll peinlich und so gar nicht Uchiha-Like... Ich meine wie sieht das denn aus. ''Hey Naruto. Ich liebe dich. Willst du mein Freund sein?'' Ich habe einen Ruf zu verlieren... Aber ich muss es ihm heute sagen.Aber ich hätte es ihm schon so lange sagen können, da wir ja die gleichen Kurse besucht haben. Und was mach ich? Ich ärgere mich mit Pinkie rum und schiebe es solange auf bis gar nichts mehr geht.“ Sasuke war mal wieder kurz vor dem Verzweifeln, dass kannte Neji nicht anders, seit Sasuke sich in den blonden Schönling der Schule verliebt hatte. Aufmunternd schlug er seinem verzweifelten Freund auf die Schulter.

„Das wird schon. Ich werde dir Rückendeckung geben. Du nimmst dir ihn einfach nach der Abschlusszeremonie zur Seite, während ich mich um das pinke Ungeheuer kümmern werde. Außerdem hat TenTen mir eine Neuigkeit gesteckt, die dich freuen könnte.“ Nun war es Sasuke der Neji verwirrt ansah.

„Wie meinst du das?“

„Das wirst du dann schon merken, wenn du dir einen Ruck gibst und ihm endlich deine Liebe gestehst.“ Der braunhaarige Hyuuga zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Diese Aussage verwirrte den Uchiha nur noch mehr, doch nichts kam mehr über die Lippen seines Freundes. So gingen die zwei Freunde gemeinsam weiter zur Aula. Hätten sie jetzt gewettet das sie ohne weitere Probleme in die Aula kommen würden, hätten sie verloren. Denn gerade als sie diese betreten wollten, kam auch schon Sakura auf sie zu gerannt und warf sie in die Arme des Uchihas.

„Da bist du ja endlich mein Schatz. Ich habe schon nach dir gesucht.“ Die Pinkhaarige drückte sich fester an Sasuke und wollte ihm gerade einen gepfefferten Kuss verpassen, doch da hatte sie nicht mit der blitzschnellen Reaktion von Neji gerechnet. Dieser packte sie etwas unsanft am Oberarm und befreite Sasuke so von der Klette.

„Sag mal merkst du noch was du Klette? Dir ist schon klar, dass Sasuke mit dir Schluss gemacht hat. Hör auf ihm weiter hinter her zu rennen wie ein Stalker.“ Wenn Neji jetzt dachte, dass Sakura sich so einfach abspeisen ließe, hatte er falsch gedacht. Sie giftete gleich sofort zurück.

„Was mischt du dich eigentlich ein. Sasuke hat sich nicht von mir getrennt, er wollte lediglich eine Pause von zwei Wochen einlegen und die sind heute vorbei. Nicht wahr mein Schatz?“ Sakura sah Sasuke mit klimpernden Augen an und dem Uchiha wurde dabei schlecht.

„Bekomme das endlich mal in dein Spatzenhirn du Planschkuh. Aber für dich sage ich es jetzt noch einmal deutlich, damit du das auch verstehst. ICH LIEBE DICH NICHT UND WIR SIND AUCH NICHT MEHR ZUSAMMEN! Angekommen?“ Sasuke war echt genervt und drückte seine Ex mit aller Kraft von sich. Doch sie gab so schnell nicht auf.

„Aber Sasu-chan... Ich liebe dich doch. Das meinst du doch nicht ernst oder?“ Wieder schmiss sich die Haruno in die Arme des Uchihas und drückte ihm einfach einen Kuss auf. Siegessicher lächelte sie in sich hinein und war sich sicher das sie ihn überzeugt hatte. Aber nicht mit Sasuke. Angewidert wischte er sich über den Mund und drückte sie erneut von sich. Er wurde nun aber echt sauer und dies machte er ihr auch klar.

„Mensch Sakura. Mach das noch einmal und es knallt. Kapier es endlich. Ich liebe dich NICHT und wir werden auch nie wieder zusammen kommen. Ich bin bereits neu verliebt. Ich habe echt keine Ahnung warum ich ÜBERHAUPT mit dir zusammen war. Ich habe dich niemals auch nur ansatzweise geliebt. Und jetzt scher dich zum Teufel. Komme mir ja nie wieder in die Quere.“ Damit war für Sasuke alles geklärt und lief unbeeindruckt an der nun heulenden Sakura vorbei. Neji grinste fies und schlug dem Uchiha kameradschaftlich auf die Schulter. Auch den anderen Mitschülern ist dieser Auftritt nicht unbemerkt geblieben und so lagen nun auch alle Augen auf den beiden Jungs.

„Das war der Hammer Sasuke. Besser hätte ich sie mir auch nicht vom Leib halten können. Nun steht deiner neuen Liebe ja nichts mehr im Weg.“ Neji grinste ihn an und Sasuke nickte darauf.

„Ich hoffe die Alte hat es jetzt endlich mal kapiert. Aber jetzt lass uns auf unsere Plätze gehen.“ Neji war damit einverstanden und so gingen sie auf ihre Plätze. Zu Sasukes Glück saß sein Schwarm in der Reihe vor ihm, dass heißt Sasuke saß direkt hinter ihm. So legte er dem Blonden eine Hand auf die Schulter. Naruto drehte sich um und lächelte dem Uchiha freundlich ins Gesicht.

„Guten Morgen Sasuke. Na und bist du auch so aufgeregt, dass dies heute unser letzter Tag hier an der Schule ist? Ich bin sehr aufgeregt. Kann es kaum erwarten mein Zeugnis in die Hand zu bekommen und endlich diese Schule hinter mit zu lassen.“ Sasuke lächelte ebenso freundlich. Er liebte es dem Blonden beim Sprechen zuzuhören. Dies war so eine kleine Macke von Naruto. Wenn dieser aufgeregt oder angespannt war, redete er ohne Punkt und Komma.

„Guten Morgen Naruto. Und wie ich mich freue. Endlich raus aus meiner persönlichen Hölle.“ Sasuke lächelte immer noch und Neji konnte nur fies in sich hinein grinsen. Er fand es einfach nur zu komisch, wie Sasuke sich in Narutos Gegenwart benahm. So stieß er seinen Sitznachbarn in die Rippen. Sasuke drehte sich zu ihm und sah ihn fragend an.

„Was denn?“

„Jetzt oder nie. Lass dir diese Chance nicht entgehen!“ Neji zwinkerte ihm erneut verschwörerisch zu und wieder dachte der Uchiha darüber nach, was TenTen ihm den für Neuigkeiten gesteckt haben könnte. Kurz überlegte sich Sasuke, wie er es am Besten in Worten fassen konnte, doch einfallen wollte ihm kein passendes Wort. Daher ließ er es bleiben und Neji schüttelte den Kopf.

„Feigling!“, war alles was Neji noch sagte, bevor die Direktorin die Bühne betrat. Sasuke funkelte ihn noch einmal böse an und schon begann die Schulleiterin mit der üblichen Ansprache, die sie jedem Abschlussjahrgang auftischte.

„Guten Morgen meine lieben Schüler, liebe Angehörige und auch ein Hallo an meine Abgänger. Heute ist es nun wieder soweit. Heute entlasse ich wieder einige meiner Schäfchen in die weite Welt. Ich schäme mich nicht zu sagen das es mich traurig stimmt, einige meiner Lieblinge in die weite Welt zu entlassen.“ Die Direktorin machte eine kleine Pause und sah in die Reihen, suchte den Augenkontakt mit ihren Lieblingsschülern. Sie zwinkerte ihnen zu und dann fuhr sie mit ihrer Ansprache fort.

„Einige von euch waren seit der Unterstufe hier, andere wiederum sind erst seit kurzem hier. Mit ruhigen Gewissen überreichen wir euch heute eure Zeugnisse. Einige werden ins Ausland gehen um dort zu studieren andere wiederum studieren hier.“ Während die Schulleiterin ihre Rede runter ratterte unterhielten sich Neji und Sasuke leise.

„Alter. Was hast du vor? Wenn du heute nichts sagst dann bekommst du keine weitere Chance. Du studierst doch auch im Ausland.“ Der Hyuuga sprach dem Uchiha schon die ganze Zeit ins Gewissen. Doch Sasuke schüttelte immer wieder mit dem Kopf.

„Genau das ist doch das Problem Neji... Ich studiere in Amerika und was Naruto macht weiß ich nicht. Wenn ich ihm jetzt meine Gefühle gestehe und er mir dann sagt, dass er hier bleibt oder sonst wo studiert, bricht es mir das Herz. Und was ist, wenn er meine Gefühle nicht erwidert? Was mach ich dann? Ich habe mich dann zum kompletten Idioten gemacht und mein guter Ruf ist dahin...“ Sasuke seufzte leise und er kassierte auch sofort einen Schlag auf den Hinterkopf. Er sah zu Neji und wusste nicht wofür dieser Schlag war.

„Du bist so ein Feigling Uchiha. Du und dein falscher Stolz. Scheiß auf deinen Ruf und höre einmal auf dein Herz. Du hättest dir dann auch die Trennung von Sakura klemmen können. Ich meine damit, dass du ihr eh weiterhin begegnen wirst, da sie ja auch in Amerika studiert. Sogar auf die gleiche Uni wie du wird sie gehen... Man du tust mir jetzt schon Leid.“ Sasuke bekam bei den letzten zwei Sätzen große Augen. Er hoffte sehr sich verhört zu haben.

„Wie meinst du das, sie geht auf die gleiche Uni wie ich?“

„Ich meine das so wie ich es gesagt habe. Sag mir jetzt nicht das du das nicht wusstest. Alter, hörst du mir überhaupt zu, wenn ich dir mal was sage?“ Sasuke schüttelte vehement mit dem Kopf.

„Wie hat sie das denn bitte hinbekommen? Die Anmeldefristen waren doch schon ein halbes Jahr vorbei und ich habe extra darauf geachtet, dass ich NICHT da studiere wo die Alte hingeht...!“

„Sakuras Onkel hat da die Leitung. Sie hat einfach auf die Tränendrüse gedrückt und schon war sie aufgenommen. Aber genau das Gleiche habe ich dir schon vor einem Monat gesagt. Aber da du ja total in deiner ''Wie-mache-Ich-mit-dem-pinken-Monster-Schluss-Phase'' warst hast du das wahrscheinlich nicht mal zur Kenntnis genommen. Das bist typisch du. Naja wie auch immer. Fass dir ein Herz und sag es ihm. Ich verspreche dir, dass alles gut wird. Vertrau mir einfach okay?“ Für Sasuke brach gerade innerlich eine Welt zusammen, doch äußerlich zeigte er keine Emotion. Er nickte nur stumm und so schwiegen sie wieder. Nun lag ihre Aufmerksamkeit wieder auf der Bühne, wo Tsunade gerade ihre Ansprache beendete.

„So nun bitte ich den Abschlussjahrgang von Sensei Kakashi auf die Bühne.“ Nun erhoben sich Neji, Sasuke, Sakura und der Rest ihrer Klasse und betraten die Bühne. Tsunade ging zielstrebig auf Sasuke zu und sah ihn lächelnd an.

„So lieber Klassensprecher. Jetzt hast du das Wort.“ Und so übergab Tsunade das Mikrofon an Sasuke. Dieser stellte sich dann mit ausdruckslosem Gesicht an den Rednerpult, kramte einen Zettel hervor und räusperte sich einmal, bevor er dann auch schon anfing seine Rede vom Zettel abzulesen.

„Für alle die mich noch nicht kennen, was ich aber schwer bezweifle, mein Name ist Sasuke Uchiha und ich werde nun stellvertretend für meine Klasse die Rede halten. Unsere Klasse ist ein eingeschworenes Team. Wir alle sind seit der Unterstufe zusammen und unser Lehrer hatte es nicht immer leicht mit uns. So kommen wir auch zu Sensei Kakashi.“ Kakashi trat hervor und winkte einmal quer durch die Aula. Dann sprach der Uchiha weiter.

„Auch wir hatten so unseren Spaß mit ihnen. Wir werden es sehr vermissen, dass sie, wenn sie zu spät kamen, mit ihren scheinheiligen Ausreden um sich warfen. Ihre Lieblinge waren ''Sorry ich habe mich auf dem Weg des Lebens verlaufen'' und ''Mir ist eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ich musste einen Umweg nehmen''. Sie haben uns auf unserem Werdegang immer gute und hilfreiche Tipps gegeben. Sie haben uns auf das harte Leben nach der Schule vorbereitet. Wir danken ihnen vom Herzen das sie da waren wenn es uns mal nicht gut ging oder wenn sie mal weggesehen haben. Viele von uns werden ins Ausland gehen und das ist ganz allein ihr verdienst Sensei. Ich oder wir hoffen, dass sie weiterhin ein so toller Lehrer sind, wie sie uns einer waren. So nun habe ich aber genug gesagt. Aber wir haben noch eine Kleinigkeit für sie Sensei.“ Sasuke stieß seinen Nebenmann an und dieser holte einen Umschlag hervor und übergab diesen. Kakashi nahm diesen dankend an und machte sich auch gleich darüber her. Nun bekam der Sensei feuchte Augen. Seine Klasse hatte ihm eine Reise nach Maui geschenkt. Dann nahm nochmal Sasuke das Mikro in die Hand und sah seinen Sensei an.

„Ich hoffe sie werden es genießen. Wir wissen das sie zu Beginn unserer Prüfungen geheiratet haben, aber sie auf Grund dessen auf die Flitterwochen verzichten mussten. Nur um uns ein letztes Mal Wissen ein zu prügeln. Nun können sie diese mit ihrem Schatz nachholen. Wir wünschen euch eine tolle Zeit.“ Somit übergab er das Mikro wieder an die Schulleiterin. Diese nahm es mit Tränen in den Augen entgegen.

„Das war eine tolle Rede Sasuke, wenn auch sehr kurz. Nun bitte ich sie Kakashi, bitte überreichen sie ihren Schülern die Zeugnisse.“ Angesprochener nickte und stellte sich ans Rednerpult. Er kramte seine Liste raus und in dieser Zeit setzten sich die Schüler wieder auf ihre Plätze.

„So meine Lieben. Ich werde euch jetzt einzeln auf die Bühne bitten.“ Die gesamte Aula hielt ihren Atem an und schon las der Sensei die ersten Namen vor.

„Neji Hyuuga, bitte komme doch auf die Bühne.“ Neji stand auf und es wurde lautstark geklatscht, gebrüllt und gepfiffen. Er stellte sich vor das Pult und lächelte wie ein Honigkuchenpferd, als ihm Kakashi sein Zeugnis übergab.

„Neji, ich hoffe sehr das du deinen Weg gehen wirst, mag er noch so steinig sein. Du belegst in der Gesamtwertung der Klasse den zweiten Platz. Ich gratuliere dir zum Abschluss.“ Neji nahm das Zeugnis entgegen und schon fand er sich auch in einer herzlichen Umarmung wieder, die er nur zu gerne erwiderte.

„Als nächstes bitte ich Sasuke Uchiha auf die Bühne.“ Ebenso wie bei Neji jubelten alle oder pfiffen. Wenn er es nicht schon gewohnt wäre, so umjubelt und umschwärmt zu werden, hätte es ihn glatt angenervt. Er stellte sich auch vors Pult und lächelte seinen Sensei an.

„Sasuke... Jedem dürfte hier klar sein, dass du der Star der Schule warst. Auch warst du einer meiner Lieblingsschüler und ich muss nun auch nicht erwähnen das du in der Gesamtwertung der Klasse den ersten Platz belegst oder?“ Schief grinste Kakashi und Sasuke verdrehte nur die Augen.

„Jedenfalls wünsche ich dir nur das Beste und vor allem Erfolg, da du einer der Wenigen bist, der es geschafft hat in Amerika studieren zu dürfen. Alles Gute Sasuke.“ So übergab der Lehrer ihm auch das Zeugnis und zog ihn ebenfalls in eine feste Umarmung. Wieder wurde gejubelt und geklatscht. Einer hatte ganz besonders laut geklatscht und das war Naruto. Er lächelte ihn an und Sasuke tat es ihm gleich.

So rief Sensei Kakashi den Rest nacheinander auf die Bühne. Nachdem auch der letzte sein Zeugnis in der Hand hatte, wurde noch ein letztes Foto geschossen. Dann wurden sie entlassen. Sie verließen als geschlossene Gruppe die Aula. Draußen warteten sie dann auf ihre Freunde. Und so bekam Sasuke auch nicht mehr mit, wie Naruto auf die Bühne gerufen wurde. Wäre er drinnen geblieben hätte er erfahren wo der blonde junge Mann studieren wird. Aber eben dieser war so in Gedanken vertieft, so dass er sein ganzes Umfeld ausblendete. Erst die Hand Neji's holte ihn zurück in die Realität.

„An was denkst du gerade?“ Neji sah ihn skeptisch ins Gesicht. Sasuke sah ihn an und grinste.

„Ich werde es ihm sagen. Was habe ich schon zu verlieren. Sollte er mich abweisen, kann ich immer noch ein neues Leben in Amerika anfangen. Dort kennt mich keiner außer der dummen Planschkuh und der werde ich schon irgendwie aus dem Weg gehen können.“ Neji strahlte nun übers komplette Gesicht.

„Du wirst es nicht bereuen.“ Mehr sagte der Hyuuga-Erbe nicht. Es dauerte noch ungefähr eine Stunde, bis auch endlich Naruto und Co die Aula verlassen konnten. Sasuke wurde mit jeder Sekunde nervöser, doch ein Zurück gab es jetzt nicht mehr. Schnell ließ er sich von Neji noch ein paar aufmunternde Worte mit auf den Weg geben. Dann ging er langsamen Schrittes auf den Traum seiner schlaflosen Nächte zu. Dieser stand umringt von einem Haufen Fangirls neben der Tür zur Aula. Diese Weiber gingen dem Uchiha jetzt schon auf den Keks, wussten die denn nicht das Naruto schwul war? Naja Augen zu und durch war Sasukes letzter Gedanke bevor er sich räusperte und Naruto ansprach.

„Hey Naruto. Hättest du mal einen Moment für mich?“ Dem Uchiha drehte sich vor Nervosität der Magen um und Naruto nickte. Sasuke schritt voran um ein ruhiges Plätzchen zu suchen. Naruto lief ihm mit etwas Abstand hinterher. Nach einem kurzen Moment kamen sie an eine Ecke die noch nicht von Schülern besetzt wurde. Sasuke drehte sich langsam zu seinem Schwarm um und sah ihm fest in die Augen. Sie sahen sich eine Zeitlang fest in die Augen, bis Sasuke dann seinen ganzen Mut zusammen nahm und anfing zu sprechen.

„Hey.. Glückwunsch zum Abschluss.“ Sasuke sah betreten zu Boden. Was besseres war ihm gerade nicht eingefallen und dafür könnte er sich ohrfeigen. Naruto lachte leise, so dass es den Uchiha wieder aufsehen ließ.

„Was ist so lustig“, wollte Sasuke auch gleich wissen, was den Uzumaki aber nur noch lauter lachen ließ. Sasuke spürte Wut in sich aufkommen. Was bitte war denn jetzt so witzig. Nachdem Naruto sich beruhigt hatte, sprach er den Uchiha an.

„Ich hoffe das war nicht alles was du mir sagen wolltest oder? Denn das hättest du mir auch vor den anderen sagen können.“ Auf diese Aussage hin schüttelte Sasuke betreten den Kopf.

„Nein wollte ich nicht. Was ich eigentlich sagen wollte ist, naja... ich weiß nicht wie ich das sagen soll...“, Sasuke war leicht mit sich selbst überfordert, dennoch sprach er ohne darüber nachzudenken weiter.

„Was machst du nun wo du dein Abschluss in der Tasche hast?“ Und wieder könnte er sich selbst schlagen.

//Klasse Sasuke... Immer schön weiter um den heißen Brei reden... Dir ist wohl nichts besseres eingefallen... Obwohl. Mich interessiert es ja schon wo er studiert und so weiter...//

Sasuke war mal wieder in Gedanken, doch die Stimme seines Schwarms holte ihn wieder zurück.

„Ich werde nach Amerika gehen und dort an der Harvard University studieren. Aber das war noch immer nicht alles was du sagen wolltest oder?“ Sasuke fühlte sich ertappt. Anscheinend konnte der Kerl Gedanken lesen. Daher schüttelte er leicht seinen Kopf. Aber eines freute ihn sehr und ließ ihn neuen Mut fassen. Naruto geht also auch nach Amerika und dazu noch auf die gleiche Uni. So holte er noch mal tief Luft. Dann sah er wieder fest in die Ozean blauen Augen, in denen er immer wieder zu ertrinken drohte.

„Also was ich eigentlich sagen wollte ist... Naja... also....“, doch bevor er sich weiter in seinen eigenen Worten verhaspelte, zog der Blonde den Schwarzhaarigen zu sich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Sasuke riss weit die Augen auf und war zu geschockt um auf diesen Kuss einzugehen. Nachdem Naruto den Kuss dann wieder gelöst hatte, sah Sasuke ihn wie bestellt und nicht abgeholt an. Total geistesabwesend strich er mit seinen Fingern über seine Lippen. Die kribbelten noch immer. Dann fing er sich wieder und sah nun auch wieder in das Gesicht seines Gegenübers.

„Warum? Wie...“, waren die einzigen Worte die er noch über seine Lippen brachte. Naruto aber lächelte ihn nur verliebt an. Nun schaltete der Uchiha seinen Kopf aus und zog jetzt den etwas Kleineren in seine Arme und küsste diesen stürmisch aber voller Liebe. Naruto umfasste Sasukes Hüfte und leckte dem Uchiha über die Lippen, bat so stumm um Einlass. Dieser wurde auch zu gerne gewährt. Neugierig erkundete der Blonde die fremde Mundhöhle und stupste dann dessen Bewohnerin an. Es entbrannte ein heißer und leidenschaftlicher Kuss. Nach unglaublichen Minuten lösten sie den Kuss und sahen sich lächelnd an.

„Wow... Das nenne ich mal einen Kuss“, war Narutos Worte, die den Uchiha erröten ließen. Aber auch Naruto hatte eine gesunde Röte im Gesicht.

„Ja ein wirklich schöner Kuss.“ Mehr konnte und wollte der Uchiha-Erbe nicht dazu sagen, viel lieber wollte er diese sündigen Lippen noch einmal schmecken. Er fackelte nicht lang und küsste sein gegenüber sanft, der diesen Kuss ebenso sanft erwiderte. Wieder lösten sie sich. Doch die Umarmung lösten sie nicht. Eng umschlungen standen sie da und hielten sie wie zwei Ertrinkende an einem Grashalm fest.

„Du bist der Grund warum ich in Amerika studiere Sasuke. Ich liebe dich und das schon seit einiger Zeit.“ Sasuke ging das Herz auf. Nun hatte er die Gewissheit, dass Naruto ihn nicht nur aus Spaß geküsst hatte. So nahm er erneut allen Mut zusammen und nahm das Gesicht des Blonden in seine Hände.

„Ich liebe dich auch Naruto!“

Ein letzter Kuss wurde getauscht und dann gingen sie Hand in Hand zurück zu ihren Freunden. Nun stand den Beiden nichts mehr für eine glückliche Zukunft in Amerika im Weg.

~FIN~

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 25.03.2012

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