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Vorwort


Vorwort



Hallo und herzlich Willkommen zu meinem neuen Werk. Diese Geschichte habe ich zusammen mit einer guten Freundin geschrieben. Sie ist hier zwar nicht angemeldet aber dennoch habe ich ihre volle Zustimmung. Daher widme ich meiner süßen Maus Morinaga_Sempai dieses Buch~

Diese Geschichte umfasst zur Zeit achtzehn Kapitel plus zwei Zusatz-Kapitel (die nicht jugendfrei sind). Die Zusatz-Kapitel werde ich dann zur gegebener Zeit separat hochladen, also ich werde sie euch ganz sicher nicht vorenthalten XD.

Zur Story



Begleitet die Akatsuki Organisation auf eine sehr seltsame aber doch recht lustigen Abenteuerreise. Ihnen ist so langweilig, dass Hidan sich dazu entschließt, seinem Gott etwas zu opfern, damit er ihnen einen Wusch erfüllt. Ob dieser ihnen erfüllt wird und wo es hingeht werdet ihr hier erfahren.

Jetzt aber genug von mir und ich wünsche euch viel Spaß !

Eure naruxsasu

Der Wunsch


Ein ganz normaler Tag in der Soul Society. Die Hauptmänner gehen ihrer
Arbeit nach und ihre Leutnants machen das was auch immer sie machen.
Doch niemand hatte auch nur eine Ahnung was da auf sie zukommen
wird.

In der Zwischenzeit bei den Akatsukis.
Alle saßen gelangweilt rum, denn es gab keine Aufträge, die es auszuführen gilt.
Nun überlegten sie gemeinsam was man denn so anstellen könnte.

"Wie wäre es denn, wenn wir einfach in ein Dorf gehen und sie in die
Luft jagen,un?", plauderte Deidara drauf los.

"Nee, dass hatten wir schon soo oft, das wird langsam langweilig.", antwortete Zetsu mit noch gelangweilter Stimme.

"Es sollte schon was ausgefallenes sein. Ich könnte doch Jashin-Sama etwas opfern und ihn somit erbitten, dass er uns in eine für uns unbekannte Welt schickt.", kam der Vorschlag von Hidan.

"Das hört sich echt interessant an, aber meinst du das geht?", wollte Itachi wissen.

"Ich denke, dass das kein Problem sein wird.", antwortete Hidan.

Gesagt, getan. Hidan verschwand in den Wald, wo er seine Rituale
immer abhielt und fing auch gleich an. Erst opferte er ein Reh, dann einen Hasen und dann noch einen Jogger, der gerade zufällig an ihm vorbei joggte. Das Ritual dauerte ganze sechs Stunden und die anderen fragten sich schon, was denn so lange dauern könnte, als Hidan auch schon wieder ins Hauptquartier zurück kam.

"Was hast du denn so lange gebraucht? Wen oder was hast du denn
deinem Gott geopfert?", wollte nun Pain wissen.

"Das geht euch nix an, wen oder was ich meinem Gott opfere!! Und
ausserdem sollten wir jetzt schlafen gehen, damit unsere Wunsch auch in
Erfüllung gehen kann.", kam es nur genervt zurück.

Und so gingen alle in ihre Zimmer und legten sich schlafen.

Wieder in der Soul Society.
Renji Abarai unterhielt sich gerade mit Ikkaku.

"Du sag mal Renji, findest du nicht auch das es ziemlich langweilig geworden ist, seitdem die Bountos besiegt sind? Ichigo ist auch wieder weg, was meinem Taicho gar nicht gefällt, weil sich ja kein anderer traut, sich mit ihm zu messen.", jammerte Ikkaku.

"Ja, ist recht ruhig, seit alles wieder seinen gewohnten Gang geht. Aber diese Ruhe tut auch mal ganz gut. So kann ich mal soo richtig ausspannen.", antwortete Renji und grinste frech.
"Ausserdem sollten wir jetzt auch in unsere Quartiere gehen, es ist schon spät.", fügte Renji noch hinzu.

So trennten sich die beide und gingen ihrer Wege.
Doch niemand, weder die Soul Society noch die Akatsuki, wussten das
der morgige Tag alles verändern würde.

Wieder bei den Akatsukis.
Alle lagen schon in ihren Betten und schliefen friedlich, als plötzlich
jeder einzelne anfingen zu leuchten und aus ihren Betten verschwanden.

Die Landung der Ausserirdischen?


In der Soul Society dämmerte langsam der Morgen. Die ersten Shinigamis gingen ihren morgendlichen Beschäftigungen nach.
Hitsugaya Toshiro, Kommandant der 10. Kompanie war schon seid ein paar Stunden auf den Beinen durch die Seitirei. Er trug einen Stapel voller Papiere in den Armen, die noch abgearbeitet werden mussten.
Natürlich von ihm, denn Matsumoto, sein Leutnant war stinkend faul.


Als er gerade um die Ecke bog, rannte ihm ein aufgeregter Ichigo in die Arme. Der ganze Stapel Papiere flog im hohen Bogen auf den dreckigen Boden.
“Ah Toshiro! Gut das ich dich hier treffe! Ich hab vorhin ein seltsames Reiatsu gespürt. Ich hab mich sofort auf den Weg hierher gemacht.”
Der Weißhaarige seufzte und trat Ichigo volle Wucht auf den Fuß.
“Es heißt Hitsugaya-Taicho. Und was heißt, seltsames Reiatsu? Ich spüre nichts Auffälliges.”
Er bückte sich und hob die Zettel auf. Ichigo half ihm dabei und hockte sich eng neben den Weißhaarigen.
“Hör mal, ich hab mir das nicht eingebildet. Irgendwas kommt auf uns zu. Etwas Bedrohliches.”
Hitsugaya stand auf und seufzte genervt.
“Ja klar, findest du Yamada etwa bedrohlich? Schlaffi.” Hanataro kam völlig ausser Atem, auf sie zugeraunt.
“Taicho! Ichigo! Da hinten liegt ein seltsamer Mann! So was hab ich noch nie gesehen!”
Ichigo und Toshiro sahen sich kurz an. Der orangehaarige warf ihm einen “Hab ichs dir nicht gesagt.” Blick zu.
“Sag nichts!”, sagte der Kommandant und alle drei rannten los, in die Richtung, die Hanataro ihnen wies.
Dort angekommen bot sich ihnen ein seltsam komisches Bild. Ein schwarz bekleideter Mann mit Maske, lag mitten auf der Straße und schlief.
“Der hat genauso einen festen Schlaf wie du Toshiro.”, sagte Ichigo grinsend.
“Halt die Klappe, wenn du auch immer..” Er bemerkte, dass Hanataro noch da war. Er räusperte sich verlegen und warf Ichigo einen bösen Blick zu.
“Pass du nur auf, dass ich nicht bedrohlich werde.”
Leicht gerötet drehte er sich dann weg und sah sich den Fremden genauer an.
“Eine solche Kleidung hab ich noch nie gesehen. Hollow ist das keiner. Ein Vizard?“
Ichigo schüttelte mit dem Kopf. “Das ist keine Hollowmaske.”
Toshiro drehte sich genervt um.
“Das sehe ich auch! Sollten wir ihn vielleicht mal wecken?” Die anderen Beiden sahen ihn etwas ratlos an und zuckten mit den Schultern.


--
Itachi Uchiha, seines Zeichens, Akatsuki Mitglied und tragischer Held, rieb sich verstohlen den Kopf. Irgendwie fand er sein Kissen äußerst hart.
Er öffnete die Augen und sah sich um. Er war nicht mehr dort, wo er gestern eingeschlafen war. Er fand sich umgeben von Bäumen wieder.
“Wald?”
Die Vögel zwitscherten Lieder, die der Schwarzhaarige noch nie gehört hatte.
Wie war er hierher gekommen? Und wo war er überhaupt? Hatte ihn wirklich Hidans Wunsch hierher gebracht?
Langsam erhob er sich und machte sich auf den Weg. Plötzlich flog über ihn ein Mensch. Itachis erster Gedanke war, dass es ein feindlicher Ninja sein musste. Aber etwas war seltsam. Kein Ninja würde solchen Sachen tragen. Damit konnte man sich sicher nicht verstecken. Instinktiv tarnte er sich und beobachtete weiter den Fremden.
Dieser riss sich die Klamotten vom Leib und begann wild schreiend irgendwelche Turnübungen zu betreiben. Itachi drehte sich langsam um und verschwand. Er war sich sicher, dass er nicht mehr in seiner Welt war.
--

Byakuya hatte gerade sein Frühstück eingenommen und war in seinen großzügigen Garten gegangen. Dort gedenkte er seiner geliebten Hisana.
Diese morgendliche Idylle wurde unterbrochen, als plötzlich etwas in dem kleinen Teich landete. Laut klatschend traf es auf die Wasseroberfläche. Byakuya war klitschnass und äußerst erbost. Sein langes Haar hing ihm triefend ins Gesicht.
“Wer wagt es?”
Er zog sein Zanpaktou und versuchte zu erkennen, wer da im Teich lag.
“Eh, so ein Mist und das am frühen Morgen! Kakuzu! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass ich es hasse, so geweckt zu werden!”
Byakuya legte den Kopf schief und erkannte nun endlich, wer da in seinem Teich lag. Aber er hatte diesen Fremden noch nie zuvor gesehen.
Er trug einen seltsamen Umhang und hielt ein noch seltsameres Zanpaktou in der Hand. War es überhaupt ein Zanpaktou? Der Schwarzhaarige war sich dessen nicht sicher.
“Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?”
Der Fremde sah ihn seltsam an.
“Wer bist du denn? Tolle Haarspangen trägst du da. Die würden Deidara auch stehen.”
Byakuya atmete tief ein und erhob sein Schwert.
“Wage es nicht, meinen Zorn herauf zu beschwören.”, sagte er bedrohlich.
“Ich beschwör hier gleich was anderes herauf, du Pappnase!”, gab der Fremde als Antwort und erhob sich aus dem Teich.
“Wo bin ich hier denn überhaupt? Konohagakure?” Er erhob sein sensenartiges Kampfgerät und warf sich dieses auf die Schulter.
“Sag schon, Alter! Oder hast du deine Zunge verschluckt? Verdammt, ich will wissen was hier abgeht?”
Plötzlich griff er sich an den Kopf und lachte. “Ja bin ich denn bescheuert? Jashin ist echt der Beste.”
Byakuya verstand kein Wort, von dem was der Typ quatschte. Nur eins..er würde jetzt für Ruhe sorgen.

Zwei fremde Welten prallen aufeinander...




Itachi Uchiha hatte sich gerade umgedreht und wollte sich schleunigst aus dem Staub machen, aber neugierig wie er ist, wollte er doch schon gerne wissen, wer oder was dieses mysteriöse Wesen war.
Er versteckte sich wieder hinter dem Baum, wo er sich zuvor auch schon
versteckt hatte und beobachtete dieses Wesen. Er konnte erkennen, dass
es sich ein Mann mit langen weißen Haaren war, der sich brüllend die Kleidung vom Oberkörper riss und sich mit den Fäusten auf die Brust hämmerte.

"Was macht der Kerl denn da? Aber irgendwie lustig, wie er da einen auf
Tarzan macht. Soll ich ihn fragen? Oder gehe ich lieber und mach mich
auf die Suche nach Hidan und den anderen?", dachte sich der Uchiha.

Er entschied sich dafür, den Mann mit den weißen Haaren noch etwas zu beobachten und sich dann auf die Suche nach den Anderen zu machen.


Währenddessen bei Ichigo, Toshiro und Hanataro.
Sie überlegten sich immer noch ob sie diesen Kerl mit der Spiralmaske nun wecken sollten oder nicht.

"Was ist nun, Toshiro? Wecken wir ihn nun oder was?, wollte
Ichigo ungeduldig wissen.

"Für dich heißt es immernoch Hitsugaya-Taicho, verstanden?", zischte unser kleiner Taicho.

"Pssst.... ich glaube er kommt zu sich.", flüsterte Hanataro den beiden
Streithähnen zu.

Erschrocken fuhren Ichigo und Hitsugaya-Taicho auseinander und sahen
zu dem am Boden liegenden Kerl. Tatsächlich rührte sich der Maskenkerl und wurde wach.

"Wer bist du und was willst du hier?", zischte Toshiro gefährlich.

"Hää? Was? Wo bin ich? Und warum liege ich hier auf dem Boden?",
kam nur die Antwort.

"Ich wiederhole mich ungerne, also sag mir sofort was du hier willst
und wer du bist!", sagte Hitsugaya nun etwas bedrohlicher als zuvor.

"Tobi ist ein guter Junge. Wer seid ihr denn? Wollt ihr meine Freunde sein?", trällerte Tobi drauf los.

"Tobi ist also dein Name. Und kannst du mir dann auch verraten was du hier in der Soul Society willst?", sprach Ichigo den kleinen an.

"Soul Society? Was ist das denn für ein Ort?, fragte Tobi mit kindlicher Stimme.

"Wie jetzt? Er kennt den Ort hier nicht, aber was will er dann hier?", dachte Ichigo sich und drehte sich zu seinem Lieblings-Taicho um.


Wieder zurück zu Byakuya.
Byakuya überlegte sich gerade ob er sein Zanpakutou Senbonsakura
freisetzen sollte oder nicht, als er wieder von dem Sensenmann blöd
von der Seite angemacht wurde.

"Hey du, sag mal, kannst du mir vielleicht erklären wo ich hier bin? Oder
muss ich dich erst Jashin opfern bist du endlich bereit bist mir zu antworten.", blaffte er Byakuya an.

"Wer ist den Jashin? Und überhaupt kannst du mir vielleicht erstmal sagen wer du bist und was du hier willst?", funkelte er ihn bedrohlich an.

"Wer Jashin ist, wirst du noch früh genug erfahren und wer ich bin, geht dich schon mal gar nichts an du Schießbudenfigur!", knurrte er genauso bedrohlich zurück.

Jetzt wurde es dem Kommandanten der 6. Einheit zuviel und ging in Angriffsposition, sein Gegenüber tat es ihm gleich, als sie plötzlich von einer anderen Person unterbrochen wurden.

"Hey Hidan, da bist du ja. Endlich hab ich jemanden gefunden den ich kenne.", sagte der oranghaarige Kerl, mit etlichen Piercings im Gesicht.

"Hallo Leader-sama schön sie zu sehen, aber sie kommen gerade etwas
ungelegen. Ich wollte gerade anfangen, diese Witzfigur hier, Jashin zu opfern.

"Du kannst nachher immernoch genug opfern, aber jetzt müssen wir erstmal alle anderen finden und unsere Lage auschecken. Hast du verstanden, Hidan?", entgegnete ihm Pain im Befehlston.

"Jaja, schon gut.... Mist nun muss ich es verschieben, hat der arrogante Fatzke noch mal Glück gehabt!!", dachte sich Hidan und mit einem "Plopp" verschwanden die beide.
Zurück ließen sie einen verwirrten Byakuya.

"Also dieses Piercinggesicht ist ihr Anführer und das heißt wohl das es
mehrere von diesen komischen Typen gibt. Das kann ja nur wieder Probleme geben. Jetzt muss ich erstmal allen Bescheid geben, dass wieder mal schlimme Zeiten auf uns zukommen.", sagte er zu sich selber.

"Maaan, ich hab auf solchen Bockmist echt keine Lust mehr, warum taucht denn
immer ein neues Problem auf, wenn wir gerade erst eines beseitigt haben?", dachte er sich genervt und machte sich langsam auf den Weg zum Oberhaupt.

Ninjas in fremden Betten




Konan schlug die Augen auf, aber sie hatte das Gefühl, noch zu träumen. Langsam drehte sie ihr Gesicht zur Seite und erschrak. Neben ihr lag ein für sie, völlig Fremden Mann. Ein gut gebauter Mann, der abartig nach Alkohol stank und furchtbar laut schnarchte.
Blitzschnell überprüfte Konan die Vollständigkeit ihrer Kleidung und atmete erleichtert auf.
Verstohlen sah sich um und wollte unauffällig aus dem Bett flüchten. Gerade in dem Moment schlug der fremde Mann seine Augen auf und grinste sie an.
“Guten Morgen, wohin so eilig? Willst du mir nicht wenigstens deinen Namen verraten?”
Sie starrte ihn an und sprang dann aus dem Bett. Immerhin war er ihr völlig fremd und nicht nur das. Wie war sie hierher gekommen? Wo war sie hier?
“Konan! Wo bin ich hier und wie komme ich in dein Bett?”, fragte sie ihn ernst.
“Ich hab dich letzte Nacht vor der Kneipe aufgelesen Konan-chan. Du hast da geschlafen. Und wo du bist, willst du wissen? In der Soul Society, genauer gesagt in Shunsui Kyorakus Bett.”
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Währenddessen hatte sich Itachi dazu entschlossen, den fremden Mann weiter zu beobachten. Der Schwarzhaarige fand, dass es kein Sport sein konnte, dem er da nachging. Es sah eher aus, wie eine Art Ballett.
Langsam ging er auf den Weißhaarigen zu und legte den Kopf schief. Itachi brauchte Antworten und am schnellsten bekam er die wohl von dem Hampelmann vor ihm.
“Entschuldigung, ich will sie nicht unterbrechen, aber wo bin ich hier genau?” Der Angesprochene erschrak und zog sich schnell was über. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, hier jemanden zu treffen. Peinlich berührt, aber sehr wachsam kam er auf Itachi zu und musterte diesen.
“Wir sind hier in der Soul Society, aber wer sind sie und wo kommen sie so plötzlich her?”
Itachi war der Ort, namens Soul Society völlig fremd. Also schloss er daraus, dass Hidans Wunsch tatsächlich funktioniert hatte.
“Mann nennt mich Itachi Uchiha und ich komme von da.” Der Schwarzhaarige zeigte auf die Stelle, wo er vorhin aufgewacht war. Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an und fiel einfach in Ohnmacht.
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Ichigo und Toshiro hatten mittlerweile Tobi mit in die Baracken der 10. Kompanie genommen. Der Fremde erregte einfach zuviel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Nun saßen sie am Tisch, während Hanataro Tee servierte. Ichigo fragte sich gerade, wie Tobi denn mit dieser Maske Tee trinken wollte, als er sah, dass dessen Tasse schon leer war. Er riss die Augen auf und piekste dem Kommandanten neben sich in die Seite. “Eh Toshiro! Hast du das gesehen?”, fragte er ihn leise.
“Wie oft habe ich dir schon gesagt, dass es Hitsugaya-Taicho heißt? Und was soll ich gesehen haben?”” Nun sah auch er sich Tobi genauer an. Mit seiner Maske, war es nur schwer auszumachen, was er wirklich dachte. Aber er schien seinen Spaß zu haben. Dem Weißhaarigen war das Ganze nicht geheuer. Tobis Klamotten fand er auch sehr eigenartig So was hatte er erst einmal gesehen und zwar~”
“Kurosaki! Wie haben doch neulich diesen albernen Anime gesehen. Du weißt schon, an dem Abend wo wir~”
Toshiro hielt sich den Mund zu und errötete. Ichigo grinste ihn an und dachte kurz nach.
“Ja, klar. Dieser Anime mit den übermenschlich starken Ninjas. Das war der totale Schwachsinn, aber wie kommst jetzt darauf? Hat er dir doch gefallen?”
Der Weißhaarige seufzte, sah erst zu Tobi und dann wieder zu Ichigo. “Schau dir seine Kleidung doch mal genauer an. Findest du nicht auch, dass sie der aus dem Anime, ähnlich sieht? Als wäre er direkt da raus gekommen. Es klingt vielleicht verrückt, aber es passt. Er kennt die Soul Society nicht und ist doch hier.”
Ichigo wandte sich wieder dem Mann mit der Maske zu.
“Sag mal Tobi, bist du so was wie ein Ninja? Und wo kommst du her? Kennst du die Soul Society wirklich nicht? Das waren genau die Fragen, die alle interessierten.
“Ja, ich bin ein Ninja und ein guter Junge dazu.” Er kicherte und schien sich darüber zu freuen, dass Hanataro ihn mit aufgerissenen Augen, voller Begeisterung, ansah.
“Ich habe noch nie von einem Ort namens Soul Society gehört. Aber, könnte es sein, dass das der neu eröffnete Vergnügungspark ist, der vor kurzem in Otogakure gebaut wurde? Ich komme direkt aus dem Versteck der Akatsuki. Ich bin ganz normal ins Bett gegangen und dann war ich hier.”
Ichigo und Toshiro sahen sich an und dachten wohl dasselbe.
“Vergnügungspark? Otogakure? Akatsuki? Kurosaki, sagt dir das irgendwas?”, fragte der Kommandant den Orangehaarigen.
“Ich weiß was ein Vergnügungspark ist, aber der Rest.Nein, sagt mir nichts.” Hitsugaya war die ganze Situation unheimlich und stand auf. Er musste diesen Vorfall sofort seinen Vorgesetzten melden. Das hätte er schon eher tun sollen.
Er ging zu Tür und sah noch mal Runde. “Kurosaki! Yamada! Ich bleibt hier bei unserem Ninja. Ich bin bald zurück.”
Er machte sich auf den Weg, nichtsahnend, dass ein sehr gereizter Byakuya das gleiche Ziel hatte, wie er.
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200 Meter Luftlinie weiter, erwachte Deidara durch lautes Geschrei. “Was? Hidan..hald die Klappe so früh am Morgen.”, maulte er noch im Halbschlaf und richtete sich auf. “Hä? Wieso lieg ich auf einen Dach?” Der Blonde sah sich um und verzog das Gesicht. “Wo bin ich denn hier? Sollte der Schwachkkopf es tatsächlich geschafft haben, uns in eine andere Welt zu versetzten?” Er stand auf und sprang galant auf den dreckigen Boden. Staub wirbelte auf und brachte ihn zum Husten.
“Scheiße, ist das widerlich hier! Kunstgeschmack haben die hier sicher auch nicht.” Der junge Mann kam sich hier völlig fehl am Platz vor. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. “Na ganz toll, jetzt darf die erstmal alle suchen, un~” Er maulte vor sich hin und lief orientierungslos durch enge, dunkle Gassen. “Ich war ja dafür, dass wir was in die Luft sprengen. Aber nein..ignorieren wir Deidara..Idioten.”
Plötzlich hörte er wieder lautes Geschrei. Es war dieselbe Stimme wie vorhin. Langsam sah er um die Ecke und sah einen seltsam angezogenen.. Ja, war das ein Mann? Oder eine Frau? Deidara war sich da nicht so sicher, denn das Wesen, trug Federn an der Augenbraue und hatte auch sonst eher weibliche Züge an sich. Da war noch jemand, aber den konnte er nicht sehen.
“Na dann sag mir noch mal einer, ich sehe weiblich aus.”, sagte er leise und belauschte die beiden weiter.
“Ich hab nichts mit ihm! Er ist nur ein guter Freund! Warum glaubst du mir denn nicht?”, schrie das geschlechtslose Wesen sein Gegenüber an.
“Mann Yumichika, lass es einfach. Ihr seid doch ständig zusammen unterwegs!”
“Ja, weil wir in der gleichen Kompanie sind, du Idiot!”
Deidara war da wohl in einen Streit Liebender hineingeraten, aber er fand es amüsant.
“Ach, ich gehe! Ich hab zu tun. Wir sehen uns später, eventuell.” Der Andere schien gegangen zu sein und der Blonde fing lauthals an zu lachen.
“Was gibt es da zu lachen? Wer bist du überhaupt? Ich hab dich und deine hässliche Visage noch nie hier gesehen. Was hast du denn da für einen ulkigen Fummel an?” Deidara war sich jetzt sicher, das Yumichika ein Mann war.
“Hässliche Visage? Hast du heut mal in den Spiegel geschaut? Hast du zufällig einen Papagei als Haustier?” Er lachte sich halb kaputt und hielt sich den Bauch.
“Sei still! Oder ich lass dich die Macht meines Zanpaktous spüren.”

Deidara sah auf und legte den Kopf schief. “Was für ein Ding? Zakkapakkatu?”

Pain und seine Akas ... Die Beschwörung vielleicht??




In der Zwischenzeit bei Pain und Hidan.

"Sag mal Hidan, gehe ich richtig in der Annahme, dass wir das hier deinem Gott zu verdanken haben?", wollte Pain wissen und sah Hidan erwartungsvoll an.

"Na klar, auf Jashin kann man sich verlassen! Wenn man erstmal ordentlich was opfert dann klappt das schon.", erwiderte Hidan seinem Leader.

"Was hast du denn eigentlich jetzt geopfert? Du hast noch immer nicht auf diese Frage geantwortet.", plauderte Pain weiter.

"Naja, ich habe ein Reh und nen Hasen geopfert.", kam es zurück, den Jogger verschwieg er ihn einfach mal.

"Nur so wenig? Und dafür hast du ganze sechs Stunden gebraucht? Du veschweigst mir doch etwas. Ich als euer Anführer habe das Recht es zu erfahren, Hidan!!", maulte Pain.

Doch Hidan schwieg einfach und trottete so einfach weiter voran da er schnell die Anderen finden wollte.


Etwas abgelegen vom Sōkyoku-Hügel erwachte der kleine Rotschopf
unsanft. Er hatte gerade Bekanntschaft mit einer Faust gemacht.

"Hey Sasori wach endlich mal auf. Wir sind nicht hier um zu pennen.", wurde Sasori scharf von der Seite angefahren.

"Sag mal gehts noch, Kakuzu??", donnerte Sasori und hielt sich die Beule.

"Lass von hier verschwinden und suchen die Anderen.", schlug Kakuzu vor.

Sasori willigte ein und so gingen sie von dannen. Als sie dann aber an einem Haus ankamen, trafen sie auf zwei sehr seltsame Kreaturen. Der eine hatte eine Glatze und der andere hatte rote, zum Zopf gebundene Haare und auffällige Tattoos. Sasori konnte nicht anders als den Rothaarigen Tattoo-Freak anzusprechen.

"Hey du, Tattoofresse, hast du gerade eine Ahnung, wie sehr du meine Kunst mit deinem Auftreten beleidigst?", brüllte er ihn an.

"Spinnst du? Wer hat dir überhaupt erlaubt, mich dumm von der Seite anzuquatschen?? Und ausserdem wer beleidigt wohl wen hier? Hast du heute zufällig mal in den Spiegel geschaut, du Emo?", fauchte Renji zurück.

Während Renji und Sasori sich stritten, ging der Glatzköpfige auf Kakuzu zu.

"Hey du, du siehst aus als hättest du Geld dabei. Könntest du mir mir etwas leihen? Ich würde mir gerne einen Sake gönnen und hab leider mein Geld nicht dabei.", und grinste ihn frech an.

"Also erstens, man stellt sich erstmal vor, bevor man einen nach Geld anbettelt und zweitens, sehe ich vielleicht so aus, als wäre ich total bescheuert und verleihe einfach so einer Glatze wie dir Geld??", schrie Kakuzu ihn an.

"Was??? Tickst du noch richtig, du lila-grünäugige Möchtegern-Puppe?
Wenn du es genau wissen willst, mein Name ist Ikkaku Madarame und ich bin der 3. Offizier der 11. Kompanie. Einen besseren Shinigami wirst du nie zu Gesicht bekommen!!", gab er, von sich selbst sehr überzeugt, zurück.

"Ein Shini...Was für ein Ding-Dong? Nie gehört. Naja egal, mein Name ist Kakuzu und stamme aus Takigakure. Und einen besseren Ninja als mich wirst du niemals zu Gesicht bekommen.", antwortete er genauso von sich überzeugt.

Wieder zurück zu Itachi und dem unbekannten, nun bewusstlosen
weißhaarigen Mann.

"Nani, was ist denn nun passiert? Warum ist er den plötzlich umgekippt? Ich hab doch gar nichts gemacht, geschweige denn mein Sharingan benutzt, was mache ich denn jetzt?", dachte sich der Uchiha und krazte sich etwas unbeholfen am Hinterkopf. Er beugte sich zu dem Weißhaarigen hinuter und bettete den Kopf des Mannes auf seinen Schoß und strich ihm eine verirrte Strähne aus dem Gesicht.

"Eigentlich ist er ja voll süß, diese weichen Gesichtszüge und die vollen Lippen. Und sein Oberkörper ist auch nicht zu verach... Nani, was denke ich denn hier?", unterbrach er sich selbst die Gedanken.

"Aber meine Gedanken fühlen sich so richtig an? Mir wird warm ums Herz,
wenn ich ihn so ansehe. Was ist nur los mit mir?", dachte er weiter, als er merkte, dass sich der Mann in seinem Schoß regte.


Zurück zu Hidan und Pain.

"Mir geht das ganze Gesuche echt auf die Senkel, Hidan. Mir ist langweilig und meine anderen "5 Ichs" sind auch nicht mit hierher gekommen.", maulte Pain weiter.

"Und was soll ich dagegen tun, Leader-Sama?", kam es nun sichtlich genervt von Hidan.

"Mir doch egal, aber mach was, bevor ich nun gänzlich eingehe vor lauter Langeweile!!", jammerte er weiter.

Plötzlich fingen die Augen Hidans an zu leuchten und ein perverses Grinsen legte sich auf seine Lippen.

"Das heißt also, dass ich alles, aber auch WIRKLICH ALLES, machen darf um ihre Langeweile zu beenden, Leader-Sama?"

Pain entging das perverse Grinsen Hidans nicht und ahnte schon was da
auf ihn zukommen würde, bereute auch ganz schnell was er da eben von sich gegeben hatte.

"Vergiss es, Hidan!! Jetzt darfst du noch nichts und Niemanden opfern. Halte es noch etwas aus. Du darfst deinem Gott nachher noch genug opfern, aber jetzt müssen wir uns auf unsere Suche konzentrieren. Verstanden?", sagte er befehlshaberisch zu Hidan.

"Jaja... das war ja mal wieder klar... immer muss ich verzichten!! Aber wie wäre es denn, wenn sie einfach ihr Beschwörungs-Jutsu benutzen?", maulte er und sah seinen Anführer fragend an.

Wieder bei Deidara und Yumichika.

"Dein Zakkapakkatu?", wiederholte Deidara noch eine Spur verwirrter.

"Mein Zanpakutou. Mein Schwert.", zischte er nun und starrte ihn bedrohlich an.

"Soll ich jetzt Angst haben, Papagei? Schau mal was ich hier für dich habe, du Paradiesvogel, un.", sagte er nun belustigt und griff in seine Tasche, wo er immer Lehm für seine Bomben hatte, und formte ihm einen kleinen Ton-Papagei.
"Hier, dein Artgenosse, hab ich doch toll gemacht oder, un?", kam es schon fast lachend von Deidara.

Itachi beobachtete währenddessen den Mann in seinem Schoß und musterte ihn.

"Na langsam wieder unter den Lebenden??", fragte er ihn.

"Was ist passiert?", wollte er von dem Uchiha wissen, machte aber keine Anstalten sich zu erheben.

"Naja, nachdem ich ihnen erzählt habe wo ich herkomme und wer ich bin, da sind sie einfach umgekippt. Aber mal ne andere Frage, wer sind sie denn?", wollte nun Itachi wissen,

"Oh, entschuldige bitte. Mein Name ist Jūshirō Ukitake und ich bin der Kommandant der 13. Kompanie.", beatwortete Ukitake ehrlich.


Pain überlegte, während er neben Hidan herlief, ob er sein Beschwörungs-Jutsu hier überhaupt anwenden konnte. Er war so in seine Gedanken vertieft, dass er nicht mitbekam wie Hidan anhielt und sich seinem Leader in den Weg stellte, so das er in ihn rannte. Er blickte verwirrt hoch und sah in ein erwartungsvolles Gesicht.

"Was ist nun Leader-Sama. Können sie ihr Jutsu nun anwenden oder muss ich noch Stundenlang auf eine Antwort warten?", raunte Hidan seinen Leader an.

"Keine Ahnung... ich weiß nicht ob ich es hier anwenden kann. Vielleicht sollte ich erstamal ein anderes Jutsu probieren.", antwortet er ihm wahrheitsgemäß.

Mission Katzenklo!




Kisame fühlte sich verschwitzt und er träumte gerade von einem frischen Glas voll mit Bergquellwasser, als er etwas auf seinem Bauch herumspringen spürte.
“Itachi, hast du wieder deine Spielphase? Ich bin nicht Sasuke..lass mich pennen~”
Es wollte nicht aufhören, also riss er die Augen und und setzte sich auf. Es gab einen lauten Knall, denn jemand war durch sein aufstehen direkt in die Mauer vor ihm geflogen.
“Wo bin ich denn hier? Itachi, geht’s dir gut?”, fragte er in die Staubwolke und stand dann auf, um Itachi aufzuhelfen. Er griff nach der Hand, die hervorschaute. Aber halt, die war etwas zu klein für seinen Partner.
“Aua, dass erzähle ich Ken-chan du Fischstäbchengesicht!”, jammerte es kurz und verschwand. Kisame sah nur noch etwas Rosahaariges vorbeihuschen.
“Fischstäbchengesicht?”, wiederholte er und kratzte sich am Kopf. Schulterzuckend sah er sich um und entdeckte ein bekanntes Gesicht.
“Hey, du bist ja auch hier Zetsu. Hast du eine Ahnung wo wir hier sind?” Der Angesprochene schüttelte mit dem Kopf und kam zu Kisame gehuscht.
“Hidan~”, sagte er nur und starrte gedankenverloren in den Himmel.
“Verstehe, lass uns die anderen suchen.” Sie liefen los und sahen sich neugierig um. An einem kleinen Bach blieb Kisame stehen und drehte sich zu Zetsu.
“Hast du eine Ahnung, was ein Fischstäbchen ist?”
--

Derweil hatten Tobi und Hanataro in den Baracken der 10. Kompanie Freundschaft geschlossen und waren dazu übergegangen eine Runde Karten zu spielen.
“Hanataro, er zockt dich ab.”, sagte Ichigo, der nur zusah. Er schlürfte an seinen dritten Tee und sah ständig zur Tür.
“Tobi ist ein guter Junge, der würde das nie tun!”, antworte Hanataro, obwohl er gerade das fünfte Mal in Folge verloren hatte.
“Das ist mir zu blöd, wo bleibt Toshiro nur?” Dieser war schon eine ganze Weile weg und der Orangehaarige machte sich langsam Sorgen.
“Ist der grimmige Zwerg dein Freund? fragte Tobi mit amüsierter Stimme. Ichigo war sich sicher, dass er unter seiner Maske dumm grinste.
“Nenn ihn bloß nicht Zwerg, wenn er dabei ist. Ausser du willst eines grausamen Todes sterben.”
Hanataro zuckte zusammen und Tobi fing an zu lachen. “So schnell gebe ich nicht den Löffel ab. Ich muss noch meine Leute finden.”
Ichigo wurde hellhörig und setzte sich gerade hin. Wenn er noch irgendwelche Informationen aus dem Maskierten herausbekommen könnte, würde der Kommandant der 10. Kompanie sicher stolz auf ihn sein und sich, auf eine äußerst nette Art und Weise, erkenntlich zeigen.
“Sag Tobi, wie viel seid ihr denn?”
Tobi legte den Kopf schief und schien angestrengt nachzudenken.
“So um die acht? Wer weiß das schon~”
“Du weißt nicht, wie viele ihr seid? Und das sind alles Ninjas?
Ichigo stützte den Kopf auf seine Hände und sah ihn fragend an.
“Manchmal sind ein paar von uns auf wichtigen Missionen und somit nicht im Hauptquartier. Und ja, wir sind alles Shinobis.”
Tobi gewann eine weitere Partie gegen Hanataro und lachte sich kaputt.
“Und was sind das für Missionen?”, bohrte er weiter.
“Wir übernehmen jeden Auftrag, solange das Geld stimmt. Entführung, Mord, Katzenklo saubermachen.”
Ichigo riss die Augen auf und Hanataro lies vor Schreck die Karten fallen. Beide starrten den Maskierten erschrocken an.
“Katzenklo saubermachen? Ist ja ekelig!”
--

Währenddessen trafen Toshiro und Byakuya gleichzeitig im Quartier der ersten Kompanie ein.
Sie warteten auf Einlass, um von den seltsamen Wesen zu berichten.
“Kuchiki-Taicho, was führt euch so früh am Morgen hierher?”, wollte der Weißhaarige wissen.
“Mein Gartenteich wurde zerstört, von einem äußerst respektlosen Fremden. Gerade als ich ihn zur Rechenschaft ziehen wollte, tauchte ein weiterer Fremder auf. Er trug die gleiche Kleidung und zusammen sind sie einfach verschwunden.”, erklärte Byakuya mit ausdrucksloser Miene.
“Trugen die beiden zufällig einen langen schwarzen Umhang mit seltsamen roten Wolken darauf?” Hitsugaya war sich sicher, das die drei zusammengehörten. Es passte einfach alles zusammen.
“Allerdings. Habt ihr die beiden getroffen?”
Toshiro schüttelte mit dem Kopf und verschränkte die Arme vor der Brust.
“Leider nein, aber ich hab so ein Exemplar in meinem Zimmer sitzen. Kurosaki und Yamada überwachen ihn. Er hat behauptet, dass er ein Ninja sei. Deshalb bin ich auch hier.”
Byakuya nahm einen kleinen Zettel aus seiner Tasche und reichte diesen Toshiro.
“Das ist die Rechnung für drei neue Kois. Gebt sie ihm und er soll sie dann seinem Kumpel geben. Meine Kontonummer steht ganz unten.”
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Im Wald strahlte die Sonne durch die Bäume, hinab auf Itachis und Ukitakes Köpfe.
Sie hatte sich ins Gras gesetzt und unterhielten sich.
“Du bist also ein Ninja und kommst aus einer anderen Welt. Vermisst du denn nicht deine Familie?”, fragte Ukitake und holte eine Packung Kekse aus seiner Tasche. Eigentlich wollte er die Hitsugaya schenken, aber Itachi sah hungrig aus.
“Familie? Die leben nicht mehr. Nur mein kleiner Bruder, aber der wird mich bald umgebracht haben.”
Der Weißhaarige erschrak und fasste sich an die Brust. Mitfühlend sah er den Schwarzhaarigen an.
“Wieso das denn? Habt ihr euch gestritten?”
Itachi schloss seine Augen und legte sich in das weiche Gras. Dieser Wald gefiel ihm und Ukitake war eine nette Begleiterscheinung.
“Nein, es ist etwas komplizierter. Ich hab meinen ganzen Clan getötet und nur ihn am Leben gelassen. Ich hatte meine Gründe für diese Tat, aber die kennt er nicht. Und er wird sie nie erfahren, ausser einer plaudert sie aus.”
Sein Gegenüber sah ihn verwirrt an und hustete. Ihm war einer der Kekse im Hals stecken geblieben und klopfte sich nun auf die Brust. Itachi setzte sich wieder auf und klopfte ihn auf den Rücken.
“Alles okay? Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt haben sollte.”
Und das hatte er. Ukitake beruhigte sich kurz wieder, ehe er wieder in Ohnmacht fiel. Das war einfach zu viel für ihn. Ein Ninja aus einer anderen Welt, der wie bei einem Kaffeekränzchen davon erzählte, dass er fast seinen ganzen Clan getötet hatte. Und das er selbst bald auch getötet werden würde. Vom eigenen Bruder… Konnte der hellsehen? Oder war das so ein Ninja Hokuspokus?
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Shunsui war indes aufgestanden und ging auf Konan zu. “Keine Angst, frühstücke doch erst mal mit mir, Konan-chan.” Er kratzte sich den behaarten Bauch und warf sich seinen Haori über.
“Frühstücken? Entschuldigung, aber ich muss meine Kameraden finden.”, antwortete sie erbost und hochrot. In dem Moment hoffte sie, nie wieder einen nackten Mann sehen zu müssen.
“Deine Kameraden? Sind das auch so hübsche Mädels wie du?”, fragte er sie mit einem Grinsen auf den Lippen.
“Nein, ich bin die einzige Frau bei Akatsuki.”, erklärte Konan und sah noch immer auf den Boden.
“Aka was? War das nicht der neue Kochkurs von Nanao-chan? Heißt das, dass da nur Männer sind? Da sollte ich vielleicht auch mitmachen.” Er dachte darüber nach und Konan sah ihn verwirrt an. Der Kerl kam ihr durch und durch, suspekt vor. Sie musste hier weg, so schnell wie möglich. Aber es war zu spät, denn Shunsui kam auf sie zu und packte ihre Arme.
“Es ist Entschieden Konan-chan! Ich werde dich ab jetzt im Kochkurs unterstützen. Nanao-chan wird begeistert sein!”
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Hidan beobachtete den Leader-sama gelangweilt bei dessen Versuchen sein Jutsu zu aktivieren. Er hatte das Gefühl, dass er seid Stunden nichts geopfert hatte.
Beiden Akatsukis dauerte das eigentlich schon viel zu lange.
“Darf ich schnell mal was opfern gehen? Ich brauch auch nicht lange Leader-sama. Da war grad ein Hase.”, quengelte er, während Pain sich angestrengt konzentrierte.
“Hidan! Wegen dir kann ich jetzt von vorn anfangen. Du weißt genau, dass ich mich nicht konzentrieren kann, wenn du vom opfern sprichst.”
“Ja, ja..ich weiß schon. Unser Leader-sama erträgt es nicht, sich ein kleines weißes Häschen als Opfer vorzustellen.”
Pain dreht sich zu Hidan und sah ihn mit seinem Rinnegan böse an.
“Ich bin halt sensibel, wenn es um Häschen geht!”

Was machen wir jetzt?


Zetsu sah Kisame etwas verwirrt an und glaubte nicht was er da gerade gehört hatte. "Wie du weißt nicht was ein Fischstäbchen ist? Wem willst du das denn weiß machen? Hast du schon mal in den Spiegel geschaut?", gab er nur erstaunt zurück, während seine schwarze Seite sich kaum zurückhalten konnte, um nicht gleich loszulachen.

"Was soll das denn heißen? Willst du damit sagen, dass ich aussehe, wie ein Fisch??", funkelte er Zetsu böse an.

"Hallo? Hörst du dir eigentlich selber beim reden zu, Kisame? DU BIST EIN FISCH !!" Nun konnte sich Zetsu nicht mehr zurückhalten und prustete laut los.

Kisame reichte es und schaute weiterhin ins Wasser und begutachtete sein Spiegelbild. "Ob er vielleicht recht hat?"
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Während Konan verzweifelt versucht, sich aus den Fängen von Shunsui zu befreien, kommt ihr eine gute Idee in den Sinn.

"Wer ist denn diese Nanao-chan?"

"Nanao-chan ist meine Untergebene, mein Vize-Kommandant. Und hübsch ist sie auch."

"So einer ist er also... Einer der soo auf Frauen fixiert ist, vielleicht sollte ich mich mal mit ihr zusammen setzen und mal über diesen komischen Kautz reden!", waren Konans Gedanken und sie ließ sich ohne weiteren Wiederstand mitschleifen.
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Itachi wunderte sich nicht, dass Ukitake wieder einmal in Ohnmacht gefallen war. Er hatte schon damit gerechnet. Was ihn allerdings etwas erstaunte, warum erzählte er ihm etwas aus seiner Vergangenheit. Und plötzlich kam ihm die Erkenntnis, die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Er vertraute ihm. Aber ein UCHIHA VERTRAUT DOCH NIEMANDEN, NICHT MAL SICH SELBST!! Verwirrt legte er sich zurück ins Gras und dachte darüber nach, wie der Weißhaarige es geschafft hat, sein Vertrauen zu gewinnen. Doch lange blieb ihm nicht die Zeit darüber nachzudenken, da Ukitake wieder zu sich kam.

"Na wieder alles in Ordnung?", fragte ihn der Uchiha.

"Ja klar, was mich nur verwirrt, wieso hast du keine Angst zu sterben? Ich meine immerhin weißt du das du sterben wirst. Und dazu noch von Ihrem Bruder.", wollte Ukitake wissen.

"Das ist leicht zu erklären. Ich war es der Ihn diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Und ausserdem werde ich eh blind, da sehe ich keinen Grund noch weiterleben zu wollen.", antwortete er ihm gelassen.

Auf diese Aussage hin sah Ukitake ihn wieder verwirrt an, nur um auch gleich darauf wieder in eine Ohnmacht zufallen.
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Toshiro schaute ganz verdutzt auf die Rechnung... Was wollte Kuchiki-Taicho mit noch mehr Geld?

"Kuchiki-Taicho, sie erwähnten gerade, dass ihnen zwei von diesen komischen Gestalten begegnet sind? Haben die irgendwas erwähnt was sie hier zu suchen haben?"

"Zuerst krachte mir so ein Sensen-Freak in meinen Koi-Teich und sabbelte irgendwas von Jashin und er müsse seine Kameraden finden, als dann auch schon so eine Piercingfresse auftauchte und den Freak mitnahm. Das schlimme daran ist nur das der Freak meine geliebten Kois auf dem Gewissen hat und ohne jegliche Bezahlung abgehauen ist,.", antwortete Kuchiki-Taicho und sah mit einem Mal traurig zu Boden.

"Was ist denn nun los? Hängt unser Byakuya etwa so sehr an seinen Fischen? ER, der sonst nie Gefühle zeigt, schaut jetzt so traurig?", dachte sich Toshiro und schwieg.

Plötzlich ging die Tür auf und ihnen wurde der Einlass gewährt. Die beiden Taichos traten ein und standen dem General-Kommandanten Yamamoto-Genryūsai gegenüber.

"Hitsugaya-Taicho, Kuchiki-Taicho, was führt sie zu mir?", wollte der General-Kommandant wissen.

"Wir sind hier, weil wir ihnen etwas mitteilen müssen, etwas sehr wichtiges.", plapperte Toshiro sofort drauf los.

"Um was gehts denn? Ist es wirklich so wichtig, Kuchiki-Taicho?", wandte Genryusai sich an Byakuya.

"Naja, für soo wichtig halte ich es nicht.... es sind halt nur ein paar Gestalten hier aufgetaucht, aber bisher ist nicht bekannt, ob sie in feindlichen Absichten hier sind. Obwohl bei einem dieser Kerle bin ich mir da nicht ganz so sicher, immerhin hat er meine Kois auf dem Gewissen und ich möchte, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen wird.", antwortete ihm Byakuya.

"Was?", brüllte der General-Kommandant Kuchiki an, "das halten sie NICHT für soo WICHTIG? Immerhin sind es Eindringlinge!! Ist denn schon bekannt wie viele von diesen Kerlen hier in Seireitei sind??", brüllte er noch weiter.

"Bis jetzt können wir nur sicher sagen, dass es drei sind. Einer sitzt bei mir im Quartier, Kurosaki und Yamada überwachen ihn. Kuchiki-Taicho ist soweit wie er mir berichtet hat, zwei von ihnen begegnet.", antwortete er dem General.

"Dann wird es Zeit das wir uns alle versammeln und über weitere Schritte nachdenken, löst sofort Arlarm aus.", befahl der Oberkommandant.
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Bei Yumichika und Deidara spitzte sich die Lage langsam zu. Während Deidara ihn weiterhin für dumm verkaufen wollte, überlegte er wie er ihn am besten erledigen könnte. So in seinen Gedanken vertieft, bekam er nicht mit, wie der Blonde ihm etwas vor die Nase hielt.

"Hallo jemand da? Hey ich rede mit dir, du Papagei, un !!", fauchte ihn der Blonde an.

"Sei doch still, ich überlege mir gerade wie ich dich am besten aus dem Weg schaffe, damit ich mir deine hässliche Visage nicht mehr länger ansehen muss!!", donnerte er dem Blonden entgegen.

"Wie willst du das denn schaffen,un? So ein Paradiesvogel wie du einer bist, hat doch gar nicht den Mumm sich mit mir anzulegen,un!", antwortete Deidara nun etwas besser gelaunt.

"Was ist denn das da in deiner Hand? Sieht ja irgendwie süß aus! Darf ich das haben?", fragte Yumichika und bekam große leuchtende Augen.

"Das hier, mein Lieber, ist ein Ton-Papagei, den hab ich extra für dich gemacht, weil er dir so ähnlich sieht. Klar kannst du ihn haben, ist doch eh deiner, un.", sagte er und fing an zu grinsen. "Du wirst dein blaues Wunder noch erleben!!", fügte er in seinen Gedanken hinzu.

"Echt, der ist echt für mich? Danke, danke. Das ist ja soo lieb von dir. Du bist doch gar nicht so hässlich wie ich gedacht habe.", bedankte Yumichika sich bei Deidara.

"Vielleicht versteht er ja doch etwas von Kunst. Dann könnte ich mich mal richtig mit jemanden darüber unterhalten.",dachte sich Deidara und lächelte sein Gegenüber freundlich an.
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Pain widmete sich nun wieder seinen Jutsu, da er ja, dank Hidan, wieder von vorne beginnen muss.

"So ein Mist, wieso muss Hidan auch immer etwas opfern! Und warum ausgerechnet einen kleinen süßen und unschuldigen Hasen. Jeder bei Akatsuki weiß doch, dass ich diese Viecher so gern habe. Ich finde es ja schon grausam, dass er schon einen süßen Hasen geopfert hatte, um uns hierher zu bringen.", dachte der Leader und verlor wieder die Konzentration.

"Leader-Sama... mir ist soo langweilig. Darf ich nicht doch etwas opfern?", maulte Hidan wieder.

"Wenn du nicht gleich still bist, werde ich gleich jemanden opfern, du gehst mir gerade tierisch auf den Sack, Spinner. Ausserdem versuche ich hier gerade mein Beschwörungs-Jutsu hinzubekommen, also halt gefälligst deine Klappe, opfere etwas in deinen Gedanken.", kam es patzig von Pain.

"Wieso bekomme ich das nicht hin? Das ist doch zum Mäusemelken!! Kann es vielleicht daran liegen, dass meine anderen fünf Ichs nicht hier sind?", dachte sich der Leader.
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Mittlerweile spielten Hanataro und Tobi Schwarzer Peter. Hanataro verlor schon das 5 mal gegen Tobi und sah aus wie einer, der gleich zum Fasching wollte, lauter schwarze Striche im Gesicht.

"Du Tobi, würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun?", fragte Hanataro vorsichtig.

"Kommt drauf an, was das für ein Gefallen ist." antwortete Tobi fröhlich vor sich hinsummend.

"Würdest du mir ein paar Ninja-Tricks beibringen?", fragte er Tobi jetzt etwas entspannter.

"Klar gerne, wenn es mir gelingt. Was willste denn probieren?", wollte Tobi wissen.

Nun wurde auch Ichigo hellhörig. Seine Neugier war doch recht groß. Wenn er jetzt aufpasst, kann er seinem kleinen Lieblings-Taicho ja mit ner neuen Technik überraschen. Dann würde er bestimmt Stolz auf ihn sein.

"Bringst du mir auch einen bei?", kam es von Ichigo und wandte sich an Tobi.

"Klar, wenn du dich dann auch kontzentrieren kannst?", kam die belustigte Antwort zurück.
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Itachi wollte gerade den Bewusstlosen wecken als ein ohrenbetäubender Alarm losging. Der Bewusstlose erwachte zu neuem Leben und sprang auf.

"Sorry Itachi, ich muss jetzt los! Vielleicht sehen wir uns später noch einmal!", verabschiedete sich Ukitake.

Zurück ließ er einen verirrten Uchiha, der noch verwirrter dreinschaute. Überall sah man das gleiche Bild, alle Taichos und Vize-Taichos, sowie der Aushilfs-Shinigami verschwanden. Zurück blieben die mehr als verwirrten Akatsuki Mitglieder.
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"Wird es noch mal was mit dem Jutsu, Leader-Sama? Irgendwie hab ich das dumme Gefühl, dass es langsam ernst wird für uns.", meckerte Hidan los.

"Jetzt halt doch endlich mal die Klappe, Hidan. Ich tue doch schon mein mögliches. Ausserdem bin ich mir der jetzigen Situation durchaus bewusst.", maulte Pain zurück.

Pain formte die Fingerzeichen für sein Jutsu erneut. Mal sehen ob es jetzt klappen wird.

Actionfiguren und geheime Kästchen



Die Kommandanten Vollversammlung der Gotei 13 sollte in wenigen Minuten beginnen. Alle standen sie schon in Reih und Glied. Der Rest der niederrangen Shinigamis und Leutnants wurde angewiesen, vor der Tür auf weitere Befehle zu warten.
“Was ist denn eigentlich passiert?” Matsumoto stand mit Hinamori etwas abseits der Meute.
“Ich weiß es nicht, Rangiku-san. Ich war gerade dabei, an meinem Altar zu beten, als ich hierher beordert wurde.”
“Altar? Erzähl mir bitte nicht, dass du noch immer diesen gruseligen Aizen Altar im Schrank versteckst. Mit den ganzen Kerzen brennst du noch mal ab.” Matsumoto sah sich um und entdeckte Ichigo, der sich angeregt mit Renji unterhielt.
“Wenn ich es dir doch sage! Er hat gesagt, er wird mir ein paar seiner Ninjatricks beibringen. Toshiro wird stolz auf mich sein.” Renji sah ihn genervt an und verschränkte die Arme vor der Brust.
Matsumoto schaute sich weiter um und entdeckte Yumichika und Madarame. “Hinamori, ich geh mal schnell zu den Jungs. Und hör auf, diese alte Unterhose mit dir rumzuschleppen! Is ja ekelhaft!”
Angesprochene wurde hochrot und versteckte schnell, die von Matsumoto erwähnte alte Unterhose von Aizen, unter ihrer Kleidung.
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“Leader-sama? Könnte ich nicht vielleicht doch etwas opfern? Einen Wurm, oder so was?” Hidan hockte auf dem Boden und piekste mit einem kleinen Stock, in einem Ameisenhaufen herum.
“Ich opfere dich gleich!” Pain löste seine Konzentration kurz und seufzte. Er hatte das ungute Gefühl, dass sein Jutsu hier nicht funktionieren würde. Aber woran lag das? An der fremden Welt? An der Tatsache, dass seine restlich Körper nicht hier waren? Oder lag es daran, dass er heut morgen nicht sein übliches Frühstück hatte?
“Ich will meine Schokokelloggs. Gerade heute, wo ich die neue Packung hätte öffnen können. Ich sammle doch diese hübschen Actionfiguren, die da beiliegen.” Er sprach mehr mit sich selbst, aber Hidan hörte jedes Wort.
“Da seid ihr zu spät. Tobi hat die gestern aus der Packung geklaut.” Pain sah seinen Kameraden wütend an nid drohte zu explodieren.
“Er hat was? Das wird er mir büßen!” Aufgeladen und voller Energie, formte er mehrere Zeichen mit der Hand.
„Ukojizai no Jutsu“, sprach er und sogleich begann es zu regnen. Er erspürte alles und jeden, der sich im Regen befand. „Wolltest du nicht irgendwas beschwören Leader-sama?“, fragte Hidan, der sich unter einen Baum gestellt hatte.
„Ich hab mich anders entschieden! Zuerst wird Tobi mir erklären müssen, was er mit meiner Actionfigur will!“
Hidan grinste leise. „Ich glaube, Kakuzu und er verkaufen die teuer nach Otogakure. Orochimaru sammelt die wohl auch. Ist dir noch nicht aufgefallen, dass die immer gleich weg sind?“
Der Regen wurde plötzlich stärker und Pain drohte zu platzen.
„DIE TUN WAS MIT MEINEN FIGUREN?!“
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Itachi lief noch immer durch den Wald, als es begann zu regnen. Er spürte genau, dass es kein normaler Regen war.
„Ich hätte ihn nach dem Ausgang fragen sollen.“, sinnierte er und lief weiter ziellos umher. Plötzlich hörte der Schwarzhaarige einen lauten Schrei. Die Stimme kannte er zu gut. „Wie es scheint, hat er es rausbekommen, womit die Akatsuki sich finanziert.“ Itachi entschied sich, der Stimme des Anführers erstmal zu folgen und machte sich auf den Weg.
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Konan erschrak fürchterlich, als sie den Schrei hörte. Sie erhob sich von dem Stuhl, auf dem sie von Shunsui zurückgelassen wurde. Sie ging zum Fenster und sah hinaus. Es schüttete wie aus Kübeln und sie sah, dass es Pains Regen war.
„Was ist da los? Warum ist er so wütend? Das letzte Mal, dass er es so hat regnen lassen, war als Deidara ihm sein Nachthemd geklaut hatte.“
Nachdenklich machte sie sich auf den Weg zu ihm und war froh, diesen Ort hinter sich zu lassen. Niemand würde je erfahren, dass sie die Nacht im Bett eines fremden Mannes verbracht hatte.
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Deidara hatte sich untergestellt, denn er wollte noch nicht zu Pain zurückkehren. Er hatte Yumichika versprochen, hier auf ihn zu warten.
„Der scheint echt sauer zu sein, un~ „ Er war sich keiner Schuld bewusst und formte mit seinen Händen einen kleines Tonschweinchen. „Ob ihm das gefallen wird? Bestimmt! Und praktisch ist es auch.“ Deidara brachte einen Schlitz auf dem Rücken des Schweinchens an und begutachtete sein neustes Kunstwerk.
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Aufgeregtes Flüstern erfüllte den leicht düsteren Raum, als Shigekuni Yamamoto-Genryūsai eintrat und das Wort erhob.
“Wie es scheint, wurden heute Morgen Eindringlinge in der Soul Society entdeckt. Einmal, vom Kommandanten der 6. Kompanie, dessen preisgekrönter Gartenteich durch zwei Fremde zerstört wurde.”
Ein Raunen ging durch den Luft und alle sahen zu Byakuya. Unohana sah ihn voller Mitleid an.
“Dann wurde ein Fremder vom Kommandanten der 10. Kompanie aufgegriffen. Dieser erzählte, dass er ein Ninja sei. Ausser dem trugen alle die gleiche fremdländische Kleidung. Des Weiteren ist bekannt, dass es mindestens 8 Wesen sind und diese alle zu einer Organisation namens Akatsuki gehören. Aushilfsshinigami Ichigo Kurosaki hat das Hitsugaya-Taicho eben noch berichtet.”
“Ich hab jemanden im Wald getroffen. Er war mir völlig fremd.”, warf Ukitake ein.
“Wie sieht diese Kleidung denn aus?”
“Schwarze Umhang mit roten Wolken Aufdruck.”, erklärte Toshiro und sah Ukitake dabei an.
“Dann gehört er dazu. Er sprach von Mord, als wäre es das normalste auf der Welt. Irgendwie total cool.”
Genryūsai sah in die Gruppe und wartete ab, ob vielleicht noch jemand heimgesucht wurde. Sein Blick blieb an Shunsui hängen, der leer vor sich hinstarrte.
“Kyōraku-Taicho? Stimmt etwas nicht?“
„Alles in Ordnung. Ich frage mich nur, ob Konan-chan auch zu diesen Leuten gehört? Und diese Organisation heißt wirklich Akatsuki? Nanao-chans Kochgruppe nennt sich auch so.“
Plötzlich zog Kenpachi sein Schwert und fuchtelte damit herum. „Yachiru wurde heut morgen von einem Fremden verletzt! Egal wer, oder was es was es war. Ich werde ihn töten!“
Kurotsuchi, der neben ihm stand rieb sich aufgeregt die Hände und grinste wie ein Kind im Spielzeugladen.
„Ich werde mir einen davon fangen und ihn untersuchen.“
„Ruhe jetzt! Also sind es jetzt sechs Fremde, die hier sind. Alle die bereits gefunden wurden…macht euch beliebt bei ihnen. Versucht Informationen aus ihnen zu bekommen. Was haben sie vor? Wie sind sie hierhergekommen?“ Der Generalkommandant sah zu Soifon. „Die 2. Kompanie wird sich nach weiteren Eindringlingen umsehen.“ Sie nickte und verschwand auf der Stelle.
„Alle anderen werden in Bereitschaft bleiben. Greift nicht leichtfertig an, wir wissen nicht, was sie für Fähigkeiten besitzen.“
Alle nickten und entfernten sich langsam. Ukitake, Shunsui, Toshiro und Byakuya blieben einen Moment stehen. „Beliebt machen? Wie soll ich das machen?“, fragte Ukitake die anderen. „Mach ihm schöne Augen.“, sagte der Kommandant der 8. Kompanie und lachte laut. „Sehr witzig, dass passt eher zu dir.“, konterte Ukitake. „Ich werde mich ganz sicher nicht beliebt machen. So was hat ein Kuchiki nicht nötig. Das einzige was mich interessiert, ist das die Rechnung bezahlt wird.“, sagte Byakuya und schritt voran.
„Er missachtet Befehle~“, sagte alle drei, wie aus einem Mund.
Vor der Tür warteten die Leutnants auf Befehle, die dann auch erteilt wurden. Renji erinnerte sich an den Kerl, der ihn vorhin beleidigt hatte.
„Das war ein Ninja? Die hab ich mir irgendwie anders vorgestellt.“, sagte er zu Ichigo.
„Wie anders vorgestellt?“, wollte dieser wissen und sah dann Toshiro auf ihn zukommen. „Die Klamotten sind doch voll die Lachnummer gewesen und ich kann mir nicht t vorstellen, das die was Besonderes können.“
Hitsugaya war nun angekommen und zerrte an Ichigos Ärmel. „Sorry Abarai, ich leih mir ihn mal.“ Er zog den Orangehaarigen mit sich in eine dunkle Ecke, in die niemand einsehen konnte. „Zeigs mir!“, sagte er flüsternd und starrte Ichigo an.
„Was soll ich dir zeigen?“
„Na das was du mir immer zeigst, um mich aufzuheitern.“, antwortete er knapp.
„Ach so, warte einen Moment~“ Ichigo wühlte in seiner Kleidung herum und zog langsam ein kleines Kästchen hervor.
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Tag der Veröffentlichung: 25.02.2012

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