Kapitel 1 Der Neue...
Ich schlief tief und fest, wie ein eine Murmeltier, bis mich meine wirklich nervige Mutter aus dem Bett jagte.
"Auf wachen, mein Spatz! Es ist Zeit zur Schule", sagte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht.
„Man, sie nervt! Kann sie einmal nicht normal sein?“, fragte ich mich.
Genervt warf ich einen Blick auf meinen Wecker.
"Wir haben erst 6 Uhr!?", brüllte ich sie an. "Echt jetzt , Mom?! Ich hab ja noch 2 Stunden Zeit, oder noch länger!"
"Ist doch gut! Du kannst dich ja so lange hübsch machen!" , meinte sie dann und stupste mir lächelnd auf die Nase.
"Ne oder? Du willst wirklich, dass ich mich hübsch mache? Vergiss es! Niemals!“, mache ich ihr schreiend klar.
Andere Eltern meinen immer: "Du sollst dich nicht schminken!"
Aber die, die will es ja richtig! "Ich geh wieder schlafen und wecke mich erst um 7 oder 7:30! Ja am besten um 7:30!"sagte ich und verkroch mich wieder unter die Decke!
Oh tut mir leid! Ich bin Jasmin. Jasmin Otakatu.
Ich gehe in die 7. Klasse und bin eher mit den Jungen befreundet, anstatt mit Mädchen.
Aber, was soll ich denn machen?
Die kreischen immer nur rum, wenn sie ein heißen Typen sehen! Oder eher gesagt, wenn sie Steven sehen.
Ich bin außerdem mit Steven befreundet. Er ist echt nett, doch er muss immer leiden, wegen den ganzen Mädchen! Wir sind gute Freunde, so wie mit den anderen Jungen.
7:30
"SCHATZ?! AUFSTEHEN!" Schrie meine Mutter.
"Kannst du mich einmal nur normal aufwecken?", brüllte ich sie an.
"Nein!", sag sie zu mir und lächelte mich auch noch an.
Echt jetzt! Erst nervte und dann quälte sie mich.
Genervt stand ich auf und ging ins Bad.
Wie sehr ich Schule doch hasste.
Mann, konnte die nicht um 12 Uhr anfangen und 12:15 zu Ende sein?
Grummelnd nahm ich die Zahnbürste in die Hand und fing an zu putzen, bis ich zufrieden war. Dann ging ich in mein Zimmer, nahm ein T-Shirt aus den Schrank und zog es mir über, holte noch blaue Jeans heraus und zog sie auch an.
Meine Haare band ich zu einem Zopf, nahm meine Tasche und verschwand in der Küche.
Dort machte ich mir erst einmal ein Sandwich, biss hinein und bereitete gleichzeitig das nächste zu, welches ich in meiner Tasche verschwinden ließ.
"Schatz willst du nicht frühstücken? Ein Sandwich ist doch nicht gesund!"
Genervt verneine ich dies und ging aus dem Haus! Meine Schwarzen jucht stand auch schon draußen.
Schnell schlüpfte ich hinein und ging zur Schule.
Erst 7:40 haben wir.
"Na? Was macht unsere Jasmin so früh?", fragte mich nur eine als zu bekannte Stimme.
"Hehe, Steven? Na ja, ich hab mich irgendwie beeilt. ", meinte ich, woraufhin und er lachte. Auch ich musste lachen.
Na ja und dann liefen wir zusammen zur Schule.
Alle Mädchen umzingeln uns und kreischen wieder einmal herum.
"Haltet einmal eure fressen ihr Tussis! Wisst ihr, überhaupt warum er nicht mit euch abhängen will? Na ganz einfach! Der Will einfach keine Make-up Fressen als Freunde"
Die Mädchen starrten mich böse an.
"Haha, denkt ihr, ihr könnt mir Angst machen? Ich gehe Boxen und mache Karate! Ich hab den Schwarzen Gürtel!"
Das Ende sprach ich sehr ernst aus.
Die Mädchen meinen nur : "Aber wir sind in der Überzahl "
"Als ob ihr mich mit euren Zickenkrieg beßigen könnt! Ich wollte den Rest von dem Gerede nicht beachten, doch als sie dann sagten: " Mannsweib will uns Angst mache!"
Ich drehte mich um und fauchte: "Mannsweib?"
Mein Mundwinkel fing an zu zucken.
"Ihr wollt wirklich im Krankenhaus landen?"
Ich forme meine Hand zu einer Faust.
"Ihr Schlampen habt mich wie genannt?!"
Ich sah die mit meinem „ Ich-töte-euch-jetzt- Blick“ an.
Sie ging verunsichert ein Schritt zurück.
Ich ging mehrere Schritte auf sie zu.
"Jasmin! Das ist es nicht wert! Das sind doch nur Tussis, die denken sie wären hübsch, nur weil sie denken sie könnten mit Farbe ihr Gesicht verschönern!", meine er und hielt meine Hand fest.
Die Mädchen sahen mich arrogant an und ich meinte nur: "Ihr Fotzen werdet schon noch sehen. Ich schwöre euch ihr könnt froh sein das Steven hier ist! Ist mir scheiß egal ob ich von der Schule fliege oder nicht!
Ich schlage euch dumm und dämlich!"
Eine entgegnete daraufhin nur: "Dann sag ich das mein Daddy!"
Ich fing an zu lachen
"Haha! Oh mein Gott!"
Ich drehte mich um.
Sofort kam die Frage, warum ich denn lachen würde.
Ich zischte nur mit einem verächtlichen Unterton: "Ihr seid einfach nur krank! Ihr habt eine große Fresse aber nix dahinter.
Wenn ihr euch schon etwas einbrockt, dann solltet ihr es auch echt mal selbst fertig kriegen und nicht gleich weinend zu Daddy rennen!"
Ohne ein weiteres Wort wandte ich mich von ihnen ab und verschwand in meiner Klasse.
Die waren einfach nur Spermien Verschwendung!
Ich hatte ja nichts gegen Mädchen oder auch Jungs die sich schminkten und so, aber wenn sie mich beleidigten und danach auch noch zu ihrem Vater rennen, wie ein kleines Kind, dann kam mir das Kotzen.
Einfach nur kindisch.
Genervt ließ ich mich auf meinen Standardplatz neben dem Fenster fallen.
Der war ja auch immer frei und wenn nicht…dann gab es halt Schläge!! Schließlich war das MEIN Platz!
Bis jetzt musste aber noch niemand dran glauben.
"Jasmin? Ins Büro des Direktor!", riss mich auf einmal mein "ach-so –geliebter- Klassenlehrer" aus den Gedanken.
"Jaja! Was hab ich diesmal gemacht?" fragte ich gelangweilt
"Ist mir egal! Nur.. Er war sehr nervös!“, entgegnete er in Gedanken versunken!.
Ein Grinsen stahl sich auf meine Züge.
„Ach echt?? Na dann bin ich mal gespannt.“
Langsam stand ich auf und schlurfte zum Büro unseres Schulleiters, der nur nebenbei bemerkt viel cooler war, als mein dummer Lehrer.
Ich klopfte an der Tür und nach kurzem Warten, kam die Standardantwort meines Schulleiters: „Herein“
Ich öffnete die Tür und grinste.
"Jo Kevin! Was geht?", fragte ich weiterhin breit grinsend und ließ mich auf einen Sessel fallen.
Er sah mich böse an.
"Ich bin immer noch dein Direktor!“, sagte er leicht tadelnd. „ Und.... Na ja... Wir bekommen einen neuen Schüler...."
Er hielt inne und ich konnte sehen, dass er richtig anfing zu schwitzen.
„ Ich hab nicht ewig Zeit! Kommen Sie auf dem Punkt!“, gab ich dann von mir. „ Oder nein lassen Sie sich Zeit!"
Ich grinste breit.
Er soll sich so viel Zeit lassen wie er benötigte. Hauptsache es ist nicht als so wichtig
"Also... Du hast ja mal gesagt... " seufzte er und senkte den Kopf.
"Du sollst auf den Neuen Schüler aufpassen!"
Ich hob eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn leicht vorwurfsvoll an.
"Ich soll Babysitten?“
Für einen Moment überlegte ich
„ Hmm? Wenn er kein Streber ist, dann ja..."
Er seufzte erleichtert auf und bedankte sich bei mir.
"Jaja, ist gut! Ist ja kein Welt Untergang!“, erwiderte ich nur und sah mich um
„Und wo ist der Nerd?"
"Ah ja er mü-" , fing der Rektor an, wurde aber probt durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. Natürlich antwortete er wieder mit seinem „Lieblingssatz“.
"Herein!"
Ein Junge betrat das Zimmer.
"Also Jasmin! Das ist Justin!"
Der Neue lächelte mich an.
Was war das auf einmal für ein merkwürdiges Gefühl, dass sich hier in mir ausbreitete?? Warum schlug mein Herz plötzlich so schnell??
"Hallo!" meinte er.
„Verdammt sieht der gut aus!!“, dachte ich und brachte nur ein zittriges „H-hallo“ hervor.
Der Direktor sah mich erstaunt an.
"Aber, aber, aber.“, sagte er und ich warf ihm meinen „Es-reicht-jetzt-Blick“ an. "Okay Jasmin. Dann zeig Justin mal die Schule."
Ich nickte etwas zögerlich und brachte den Neuen erst einmal in die Klasse, wo alle anwesenden, und vor allem die Mädchen auf uns aufmerksam wurden.
Sie fingen an zu flüstern, zeigten auf uns und hatten was weiß ich für Probleme..
Fragend sah ich sie an und mein Blick glitt durch die ganze Klasse, bis mein Blick schließlich bei Justin verharrte
Er war total rot angelaufen, was wirklich irgendwie süß aussah.
Doch erst jetzt realisierte ich…dass ich seine Hand hielt!!!
Kapitel 2 Bin ich wirklich verliebt?
Ich lies sofort die Hand, von dem neuen Schüler los. Verlegen gab ich ihm einentschuldigenden Blick und er meint nur "Sch-schon g-gut...." Ich ging ganz verlegen auf mein platzt und er guckt verunsichert um sich herum. Was hat er den? Plötzlich machte es in mein Kopf Dong und mir fiel ganz plötzlich wieder ein, dass er der neue Schüler ist. "Justin? Setz dich neben mich ..." er nickte und hockte sich schweigend hin.Schweigend warteten wir auf den Lehrer. Mein Englisch Lehrer wollte grade rum brüllen, dass wir ruhig sein sollen, aber dafür waren wir zu leise. "Eh? Was ist passiert?", Fragte er erstaunt.
Impressum
Texte: Die Charakter gehören alle mir! A
Bildmaterialien: Von google (Toni Mafuhd)
Lektorat: Antonia K.
Tag der Veröffentlichung: 15.11.2012
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