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"Liebe voller Hindernisse"
Der eine oder andere wird es vielleicht kennen. Man steckt in einer Beziehung und lernt plötzlich einen anderen kennen.
Ganz genauso ergeht es Gina in dem Buch. Sie ist mit Danny zusammen und plant eine gemeinsame Zukunft. Doch dann tritt Rick plötzlich in ihr Leben und Gina muss sich ernsthaft fragen: "Was wenn es Liebe ist?"


... Es war von Anfang an mehr als eine reine Geschäftsbeziehung. Es dauerte nicht lange, bis Gina nicht mehr nur seine Sekretärin, sondern auch seine Geliebte wurde. Aus einer heißen Büroaffäre wurde eine innige und liebliche Beziehung, welche inzwischen fünf Jahre andauerte.
Für Danny war es zunächst ein Problem sich mit Gina als Frau an seiner Seite zu zeigen. Es schickte sich nicht, seine Sekretärin als Freundin zu haben. Außerdem kam sie nicht aus einer reichen Familie. Danny schickte Gina auf eine Benimmschule. Auf dieser lernte sie was Körperhaltung bedeutete und wie man in gehobenen Kreisen zu sprechen hatte. Gina ließ sich von Danny verbiegen ohne Ende. Sie liebte den Mann und tat alles um ihn vollends für sich zu gewinnen. Sie lernte schnell und war innerhalb kürzester Zeit in den Kreisen der gehobenen Leute aufgenommen und akzeptiert worden. Sie hatte es geschafft. Sie gehörte zu den Reichen, wurde akzeptiert und lebte dank Danny ein gut ausgestattetes Leben. ...

Ob Gina sich in den gehobenen Kreisen wirklich wohlfühlt oder ob sie doch irgendwann ausbricht, könnt ihr im Frühjahr 2012 erfahren, wenn ihr meinen Roman "Was, wenn es Liebe ist?" kauft. ;)


... Die Feuerwehr und der Notarzt waren zusammen mit der Polizei eingetroffen. Der Arzt stellte eine schwere Gehirnerschütterung bei der Fahrerin fest. Die blutende Wunde am Kopf musste genäht werden. Weitere Diagnosen konnte er vor Ort nicht stellen. Während man die Frau in das nächste Krankenhaus fuhr, bemühte sich die Feuerwehr noch damit Phillip aus seinem Auto zu bekommen.
Er war vornübergebeugt in seinem Auto eingeklemmt. Sein Kopf steckte hinter dem Lenkrad fest, da er sich gerade nach seinem Handy gebückt hatte, als der Unfall passierte. Er rührte sich nicht und reagierte nicht, als die Feuerwehr ihn ansprach. Sein Auto hatte sich durch den starken Aufprall so verzogen, das sich die Türen nicht mehr öffnen ließen. Die Fahrertür hatte nicht nur ein paar Lackkratzer abbekommen, sondern war regelrecht nach innen gedellt. Vermutlich würde die Tür Phillip zusätzlich noch einklemmen. Der Mann steckte in seinem Auto fest. Er wurde seitlich und von vorne in den Sitz gedrückt, was nicht ganz so dramatisch ausgesehen hätte, wenn er doch wenigstens eine normale Körperhaltung gehabt hätte. So wie er in dem Wagen feststeckte, erklärte man ihn auf den ersten Blick für Tot. ...

Ob Phillip den Unfall überlebt hat, könnt ihr im Frühjahr 2012 erfahren, wenn ihr meinen dann erscheinenden Roman kauft :)


...In zerrissener Jeans und einem engen Muskelshirt stand er vor ihr und grinste sie schief an. „Guten morgen hübsche Frau. Ist hier noch Platz für mich?“ Fragte er und setzte sich dann Gina gegenüber. Gina gefiel das Outfit von Rick. Es betonte seinen durchtrainierten Körper sehr gut und hatte irgendwie was Rebellisches an sich. Bei den Gedanken wurde Gina rot. Schnell verdrängte sie die Gedanken und bestellte sich einen Kaffee. Rick tat es ihr gleich. Sie tranken nur Kaffee und aßen nichts. Scheinbar waren sie beide nicht so der Frühstückstyp gewesen. Gina fand es sehr erleichternd. Normalerweise frühstückte sie immer, aber das tat sie nur Danny zu liebe. Sie bekam morgens nur schwer etwas runter.
Gina kramte in ihrer Tasche, holte die Einkaufsliste und den Bauplan des Hauses hervor. Beides legte sie Rick vor die Nase und erklärte ihm noch wozu sie was haben wollte und wie sie sich den Tagesablauf vorstellte. Rick schaute Gina mit großen Augen an und sagte: „Man du bist ja ein richtiges Organisationstalent. Bei der tollen Planung geht das alles bestimmt ganz schnell.“ Gina lächelte erfreut und spürte wie stolz sie sich fühlte. Das Lob tat ihr gut und stärkte ihr Selbstwertgefühl. Sie empfing von Rick eine Anerkennung, die sie von Danny nur selten zu spüren bekam.
Danny behandelte Gina meist wie ein kleines Kind. Er wusste von ihren Zielen, tat diese jedoch nur lächelnd ab. Er ließ ihr zwar den Freiraum und half ihr finanziell bei der Umsetzung ihrer Wünsche, doch wirklich an sie zu glauben schien er nicht. Ein Lob von Danny kam selten. Und wenn doch, klang es als würde er ein dreijähriges Kind loben....


Leseprobe aus Kapitel 5

...Während Gina ihrem Freund alle Neuigkeiten erzählte, drehte sie sich unbewusst um und schaute Rick beim Umziehen zu. Erst als dieser sich umdrehte, bemerkte sie erschrocken was sie da tat und drehte sich schnell wieder weg. Ihr Faden riss, sie kam aus dem Gespräch mit Danny völlig raus, welcher nun verwundert fragte, was los sei. Gina erfand eine schnelle Ausrede und meinte, dass sie nebenbei noch in einem Katalog geblättert hatte und eben an einem wunderschönen Kleid hängen blieb.
„Na das ist ja wieder typisch für dich. Du telefonierst mit mir und schaust dir nebenbei noch schöne Kleider an. Wie aufmerksam“, neckte Danny seine Freundin. „Hey, wenn es dir so gefällt, dann kaufe es dir auch, okay?“ Gina sagte ihm, dass sie es sich überlegen würde, und fragte ihn dann, wann er wieder nach Hause kommen würde. „Na ja, ich schätze es dauert vermutlich noch eine ganze Weile. Es werden wohl sogar zwei oder drei Monate werden. Tut mir wirklich leid, aber ich kann da nichts machen“ beichtete Danny ihr.
Gina resignierte nun völlig. Sie hatte Hoffnung gehabt, dass Danny vielleicht in vier oder sechs Wochen wiederkommen würde, doch diese Hoffnung schmolz nun dahin wie Schokolade in der Sonne. Betrübt sagte sie ihm, dass es schon in Ordnung sei und sie ihn bald wieder anrufen würde. Traurig beendete sie das Gespräch. Sie blieb auf der Kiste sitzen und starrte den Boden an.
„Alles okay, oder war der Anblick, den ich dir geboten habe so erschütternd?“ Fragte Rick gut gelaunt und in frische Klamotten steckend. „Oh, tut mir leid, ich wollte nicht spannen oder so was. Ich war in das Telefonat mit Danny vertieft und hab eigentlich völlig unbewusst zu dir geschaut. Ich hab nichts gesehen, hab sozusagen durch dich durchgeguckt.“ „Gut, dann bin ich also nicht schuld daran, dass du jetzt so traurig dreinschaust?“ Rick hockte sich neben Gina auf den Boden. Er legte das schmutzige Shirt, das er in der Hand hatte über seine Schulter, und strich Gina sanft über die Wange. Diese rang sich ein Lächeln ab und beteuerte, dass es nichts mit ihm zu tun hatte....


Ab jetrzt im Handel erhältlich!
ISBN 978-3-941026-46-9

Hardcover # 170 Seiten
17,50 ¤ zzgl 2,50 ¤ Porto/Versand


Kontaktdaten:
HP: www.autorin-nancynoack.de
Mail: kontakt@autorin-nancynoack.de




Impressum

Texte: Coveridee: Nancy NoackCovergestaltung: Stephan Korb
Tag der Veröffentlichung: 25.07.2011

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