Kraft ist die Macht die macht, dass man alles schafft.
Manchmal ist sie mir entglitten, lässt mich alleine und lässt mich bluten, als hätte ich mich geschnitten.
Dann lass ich mich fallen, gleite ab in eine andere Welt und stürze ins Bodenlose, zu guter Letzt ist es als würde ich auf dem Asphalt auf knallen.
Ich fühle mich schwach und mir ist kalt, wünsche mir nichts mehr als Wärme, in diesem Moment fehlt mir jeglicher Halt.
Sie hat mich verlassen und hier steh ich allein, nicht mehr sicher auf meine Beinen, sie wackeln und die Welt um mich empfinde ich unfair und gemein.
Eine Weile verkrieche ich mich ein meinem düsteren Loch, mach mir viele Gedanken um eine Lösung aus dem Labyrinth, alles dreht und wendet sich um mich herum, aber dann, ja dann hab ich sie doch!
Langsam fühle ich es in mir, es wird stärker, beginnt zu brennen, als würde jemand sagen „lass mich rein, ich will zurück zu dir!“
Die Wärme und das Licht sind noch klein, aber da. Ich richte mich auf, sehe nach Vorn und weiss sofort, ich bin nicht mehr allein.
Jetzt ist sie wieder da und ich kann weitergehen, habe diesen Moment gebraucht um alles zu verstehen, es war notwendig um wieder klar zu sehen.
Denn Kraft ist für mich die Macht, die macht, dass ich alles schaff und ich hab es wieder geschafft!
Texte: naelsteol
Tag der Veröffentlichung: 09.03.2013
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