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Das abgebrannte Dorf


Ich stehe mitten auf dem brennenden Feld, das Schwert fest in der Hand. Meine Blicke schweifen über die fast schon runter gebrannten Weizenehren. Die Gedanken nur auf das Biest das mein Dorf zerstörte und meine Eltern unter Feuerschwallen begrub konzentriert. Damals hat uns König Shihaga im stichgelassen, weil er mit der Hochzeit seines Sohnes Ketshi beschäftigt war. Ketshi war mittlerweile König von Navidori, das Königreich mit den meisten Kasernen und Waffenschmieden. Seine Gemahlin jedoch bemerkte schnell was für ein brutales Schwein er ist. Und verließ ihn nach der Heirat wider. Niemand wusste was für ein grausames Schicksal ihr bevor stand. Navidori führte ständig Krieg dadurch kamen bereits viele Könige und dessen Söhne um. Ketshi war nicht besser irgend wann würde er auch im Krieg sterben. Aber der wahre Feind ist direkt im eigenen Land, direkt vor meiner Nase. Niemand hat das Bist je persönlich gesehen ohne sterben zu müssen. Doch es gab Gerüchte das er zur Zeit in dieser Gegend wütet und diese stimmten.

Ja genau er und zwar der Drache (Ryo*) der Drachen, für mich heißt er Black Dragon, aber die Dorfbewohner die überlebten nennen ihn den schwarzen Schatten oder das Ungetüm der Nacht. Ich folge den nur noch schwach brennenden Ehren bis zum nächsten Dorf. Es ist ein furchtbarer Anblick, doch ich bin ihn gewöhnt. Aber wieso ging die Brandspur nicht weiter. Die Flammen schlugen hoch, ein Dach zerfiel. Er machte eine Rast. Auf einmal hörte ich Stimmen. Wie konnte das sein. Ich lief voller Hoffnung das sie den Drachen erlegt hatten, durch die Blutlache. Obwohl mir klar war wenn der Drache, wirklich Rast machte sie nicht echt sein konnten. Doch als ich die Personen zu den die Stimmen gehörten sah versteckte ich mich. Sie hatten Drachentatoos und schwarze Kutten. Es war ein schwarzer Orden da war ich mir sicher und neben ihnen stand der Black Dragon, der am verspeisen der letzten Dorfbewohner war.


*Ryo = japanisches Wort für Drache

In seiner silbernen Rüstung, die eines Königs würdig wäre. Der Brustpanzer golden mit einem Jade Pentagramm. Die Schulterpanzerung hatte eine Jade Schlange auf der rechten und einen Jade Skorpion auf der linken Seite als Verzierung. Ich war mir nicht sicher ob er es wirklich war, aber ich glaubte unter einer der Kapuzen, das Gesicht vom König zu erkennen. Von dem Mann, der seine Hochzeit vorzog vor seinen Pflichten seinem Lande gegenüber. Ich erinnerte mich wie ich als Weisenmädchen aufgewachsen bin. Wie ich in den Gossen der Großstädte lebte. Die meisten haben mich mit meinem richtigen Namen, Sai angesprochen. Andere haben mich Black Rose genant. Die Wut und die Trauer von damals kamen wieder in mir hoch. Konnte das sein, Ketshi selbst war einer von ihnen. Der König brachte sein eigenes Land zum Untergang. Sie bemerkten mich es war zu spät, ich hatte gegen einen Magierorden und einen Drachen keine Chance. Einer von ihnen kam auf mich zu, die anderen starten ihn verwundert an. Was hatte er vor? Er musterte mich ganz genau. Meine Hand war griffbereit den Schwertgriff zu packen und zu zuschlagen .Der Junge sprach: werde eine von uns sonst tötet dich der Drache. Er reichte mir die Hand. Er war um die 16 Jahre alt also genau so alt wie ich, hat blonde Haare und braune Augen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Für einen Moment herrschte eine gnadenlose Stille. Ein Ruf unterbrach sie. Lasst sie und die Dörfer in Ruhr. Jemand packte mich von hinten. Es ging alles so schnell, das ich nicht begriff was los war. Die Armee stand hinter mir. Eine Schlacht begann und ich stand mitten drin. Ich Verteidigte mich so gut wie ich konnte, aber es reichte nicht. Einer der Gegner schlug sein Schwert in meinen Bauch, ich war stark verletzt. Mir wurde schwarz vor Augen, das letzte das ich sah war ein Junger Magier der Rot gekleidet war und versuchte mir zu helfen. Ich wachte in einem Armeestützpunkt auf. Neben mir war der Magier. Meine Wunde war versorgt worden. Mein Leben hatte wahrscheinlich dieser Junge gerettet der neben der Krankenliege eingeschlafen war. Er wachte gerade auf. Alles ok? Ja, aber wer bist du? Ich bin Raven der erste Kommandant der Armee und Magier. Wieso hast du mich gerettet? Weil meine Aufgabe ist dich zu beschützen und du warst in Gefahr. Du dienst Ketshi stimmst? Ja, aber wir sind ehr im Freundes Verhältnis, als im Herrscher Diener Verhältnis. Er ist doch aber einer von ihnen. Nein, das war sein Sohn Taki, er gleicht im ganz und gar. Niemand weiß das er einen Sohn hat, denn bevor Viktoria in verlass wurde sie von ihm schwanger. Doch sie wurde ermordet niemand weiß von wem, nur Taki weiß es. Den er hat den Mord beobachtet sagt man und will sich jetzt rechen. Und deswegen tötet er unschuldige Menschen und hetzt dieses Bist auf sie? Ja leider! Wo bin ich? Ich schätze auf der Durchreise. Denn wir bessergesagt du solltest zum Palast begleitet werden. Wieso zum Palast? Der König will mit dir reden. Wieso? Er veranstaltet einen Kriegsrat und braucht dich, weil du die bist die am meisten Erfahrung mit dem Bist hast! Gut wie viele begleiten uns? Keiner außer ich begleitet dich, denn die anderen sind tot. Oh mein Beileid. Unser Marsch kostet uns 35 Monde wenn wir nicht aufgehalten werden. Er holte eine alte Karte aus seinem Mantel. Er breitete die Karte, auf dem Tisch aus und markierte den Weg. Wir müssen durch das Tal der Magie, über die Drachenberge und über die Klippen des Jenseits. Das schaffen wir nie in 35 Monden. Wir nehmen bei den Drachenbergen eine gefährliche Abkürzung. Wann gehen wir los? Morgen früh! Und jetzt gehen wir ne Runde schlafen!
1. Morgen als ich aufwachte, war er nicht mehr im Zimmer. Wo war er? Es klopfte an der Tür. Wer ist da? Raven kam die Antwort von der anderen Seite. Frühstück! Er kam mit einem Tablett ins Zimmer und brachte es freundlich ans Bett. Wir gehen gleich nach dem Frühstück los. Ich Sattel schon mal die Pferde. Ich aß das Fladenbrot, zog mir die Rüstung an und ging in den Stall. Er packte grade noch den Proviant ein. Und endlich begann unser Reise zum Palast der Tausend Löwen. Wir mussten erst durch brennende Wüste. Mann nannte sie so weil sich die Hitze dort wie das Fegefeuer persönlich anfühlte. Die Sonne stand am höchsten Punkt am Himmel. Die Pferde waren erschöpft wir mussten führ ne Weile absteigen. Unser Wasservorrat ist fast aufgebraucht. Die Pferde kippten fast um, doch uns ging es nicht besser. Es war nicht mehr weit biss zum Tal der Magie. Das Tal der Magie war ein großer Magiemarkt, wo man von Stäben biss zu Mänteln alles bekam. Hier mussten wir unsere Wasservorräte auffüllen. Raven besorgte uns eine Unterkunft, bei einem Händler. Und besorgte neue Pferde. Von hier ist die Steppe nicht mehr weit.
2. Morgen der Händler stellte sich als Ravens Freund raus. Allerdings war er einer der vielen Händler, die bei dem großen Teil von Schwarzmarkt mitwirkten. Ich suchte schon ne Ewigkeit, nach einem magischen Drachenschlächter. Ein Drachenschlächter ist ein Schwert, das wenn man es richtig benutzt, Drachenhaut durchbohren und sie sogar töten kann. Ich nutzte die Gelegenheit und schaute mich einwenig um. Irgend was schimmerndes schlich über den Markt. Ich folgte dem Etwas, bis zu einem verlassenen Stand. Da sah ich den schwarzen Orden von neulich. Eine schimmernde Frau stand bei ihnen und Taki war auch da. Die Frau hielt einen Ovalen Gegenstand in die Luft. Ein großes Ei, wahrscheinlich ein Drachen Ei. Dracheneier sind unwahrscheinlich wertvoll und selten. Raven faste mir auf die Schulter und sagte: Hier steckst du ich hab dich schon gesucht. Ich erschrak im ersten Moment, doch dann berüchte ich mich wieder. Komm wir haben noch einen langen Weg vor uns. Denn wir wollten es heute noch bis zur Steppe schaffen. Die Steppe war ein langer Streifen voll karger Büsche und Bäume, mit einer Horde wilder Tieren und Menschen wie die Amazonen. Erst gehen wir was essen. Ich lade dich ein. Ich wollte ihm was ich gesehn hatte nicht erzählen. Denn ich hatte Angst das er es mir nicht glaubte. Ich hab dir was gekauft. Was denn? Ein Schutz Amulett. Es wird dich beschützen wenn ich nicht kann. Er band es mir um den Hals. Hör zu ich will bloß nicht das dir was passiert. Wir gingen in eine Gaststätte und er bestellte das beste was es gab führ uns Wildschweinbraten. Nach dem essen wollten wir die Pferde hohlen. Raven hatte einen schwarzen Hengst und ich eine weiße Stute. Eine Rauchwolke kam von Richtung Stall. Ich lief vor und sah die schimmernde Frau. Sie hatte den Brand gelegt. Voller Angst um die Pferde lief ich in die dicke Qualmwolke. Mann konnte nichts sehn noch nicht mal mehr sich selbst. Ein Balken krachte runter und flog auf mich zu. Da begann Ravens Amulett zu leuchten und der Balken schmetterte an einer Art Schutzschild. Ich konnte durch den Qualm nur schwer Atmen. Als ich die Pferde befreit hatte, wurde mir schwindlig. Raven holte mich aus dem Stall, der hinter uns zerbrach. Ich konnte nicht mehr richtig Atmen. Raven nuschelte einen unverständlichen Spruch vor sich hin. Ich musste stak husten und eine Rauchwolke quoll aus meinem Mund. Ein paar mal musste ich noch Luft hohlen, doch dann ging es mir besser. Ich bedankte mich bei Raven. Die schimmernde Frau stand da und lachte, doch Raven schien sie nicht wahr zu nehmen. Dann verschwand sie auf dem Markt. Jag mir nie wider so einen Schrecken ein, hörst du! Ich wollte doch nur die Pferde retten. Dein Leben ist aber wichtiger als das von den Pferden. Ich sah direkt in Ravens besorgtes Gesicht. Raven stand auf und sattelte die Pferde. Ich setzte auf. Es war klar das er nach der Sache so schnell wie möglich von dem Markt und dem Stall weg wollte. Wir nahmen den kürzesten weg zur Steppe und ritten quer über den Markt. Es war ein bequemer ritt und wir schafften es bis zur Steppe. Spät am Abend machten wir eine Rast, Bauten unsere Zelte auf und machten Feuer. Er kochte uns einen Eintopf, aus Mitzueiern, Tayakawurst, Mitschis und Kalies. Tayakas waren Rind ähnliche Tiere, Mitzus sind übergroße Pfauen Vögel, Mitschis dagegen sind kleine runde grüne Wurzeln die nach Tomate schmecken und Kalies sind Beeren die es hier fast an jedem Strauch gibt. Nach dem Essen fragte ich ihn wieso Dracheneier so wertvoll und selten sind. Er Antwortete: das Dracheneier so wertvoll sind weil Drachen nur wenige Eier in ihrem Leben legen. Und weil Drachen so gut wie aus gestorben sind. Wieso willst du das wissen? Nur so. Er kuckte mich nachdenklich an. Ich schlief später im Zelt so frort ein. Und träumte von ihm, von dem Jungen der mich jetzt schon zum zweiten mal das Leben gerettet hatte. Ich glaubte endlich einen Freund zu haben. Damals seit ich 5 war und das passiert ist hatte ich keine Freunde mehr. Ein Schrei weckte mich. Als ich aus dem Zelt krabbelte sah ich Raven wie er grade gegen Wegbanditen kämpfte. Hinter den Bäumen hielt sich die schimmernde Frau versteckt. Das Mondlicht schien mir ins Gesicht, heute war Vollmond. Die Frau verschwand im Wald, ich schlich hinter her. Sie blieb an einer Klippe stehen und drehte sich zu mir um. Wie heißt du? Ich, Sai wieso? Ich wurde hier ermordet und du wirst auch so sterben wenn du Ketshi unterstützt. Wieso? Weil er mich ermorden ließ. Und wie heißen sie? Ich heiße Victoria. Und das war meine einzigste Wahrung an dich. Sie war die rechtmäßige Königin und lebte als Geist weiter. Und ernst meinte sie es auch, sie will sich so an ihm rechen. Der Drache kam aus der Schlucht hoch geschossen. Er landete neben ihr, sie stieg auf. Ich werde ein Auge auf dich werfen. Und sie verschwanden im Nebel der plötzlich kam. Raven kam auf mich zu. Alles ok mit dir wieso bist du in den Wald gelaufen? Hast du sie nicht gesehen? Nö wen? Victorias Geist! Ist bei dir alles ok? Ja, kann es sein das Ketschi Victoria umbringen lassen hat? Nie im Leben er liebte sie doch. Die ersten Sonnenstrahlen blickten durch den Nebel.
3. Morgen. Kann es sein das er sie nicht gehen lassen wollte und deswegen. Hör auf, hast du dir denn Kopf gestoßen? Kann doch. Nein das glaube ich nicht zufrieden, denn Ketshi hätte das nie getan nie im Leben. Ist ja gut war bloß ein Gedanke. Reg dich ab. Es ist im Wald gefährlich. Lass uns zu den Zelten zurück. Wir müssen weiter. Na gut. Wir gingen ohne ein weiteres Wort zurück. Als wir die Zelte zusammen gepackt hatten, fragte ich ihn: Was hast du mit den Räubern angestellt? Nichts antwortete er leise. Wir stiegen auf die Pferde und ritten weiter. Er sah ziemlich mitgenommen aus. Wir brauchen Wasser, die nächste Stadt ist nicht weit! Reitest du bitte wasser hohlen. Wieso? Weil ich nicht kann. Wieso nicht? Weil, ich nicht kann. Begründe deine aussage bitte. Nein du weißt schon zu viel über mich. Stimmt nicht ich weiß so gut wie gar nichts über dich! Und so soll es auch bleiben. Gehst du jetzt bitte! Na schön. Wieso will er es nicht sagen? Die Stadt war öde und karg. Kein Tropfen Wasser in sicht, außer ein Brunnen, auf dem eine fette Steinplatte lag. Ich klopfte an einer Haustür. Keiner machte auf. Wie komisch. Das Dorf war wie ausgestorben. Es scheint hier auch kein Wasser zu geben. Was sollte ich jetzt machen? Ich hörte Pferdehufe die nicht von meiner Stute kamen. Ein Ritter stand vor mir. Soll ich ihnen helfen junges Fräulein? Nein danke. Du kommst nicht von hier oder? Nein ich bin auf der Durchreise. Es ist hier sehr gefährlich. Ich heiße Gisbat der Edle. Und ihr Name Fräulein? Ich heiße Sai und hören sie mit Fräulein auf klar. Ok ok. Was ist hier so gefährlich? Wir sprechen ihren Namen nicht aus. Es ist ein Volk das nur aus Frauen besteht. Und gerne Gefangene macht. Was suchst du über haupt hier? Ich suche nach Wasser! Und in diesem Brunnen ist bestimmt auch keins. Nein da hast du recht. In dem Brunnen liegen stat dessen Leichen von Jungen. Was von welchen Jungen? Von den Jungen des Dorfes. Sie dulden keine Männer hier. Aber du bist doch auch ein Mann oder? Ja aber deswegen reite ich nie in dieses Gebiet. Und wieso bist du dann hier? Weil ich mich verirrt habe. Diese Bestien haben mich in den Wald gejagt. Die Männer hängen sie an Bäumen den Waldrand entland auf. Schrecklich oder? Ja kann man sie nicht irgend wie stoppen? Nein! Feile kamen von über all geschossen. Sie greifen an! Wir flüchteten in einen alten Schuppen. Die irren Weibsbilder kann man nur erschissen. Deswegen wollte Raven nicht mit er wusste was da auf in lauerte. Und mich wollte er wohl damit umbringen. Was dachte er sich dabei nur. Er war genauso irre wie die. Ich sah durch einen Schlitz. Die Frauen da draußen waren mit Feil und Bogen bewaffnet, oder mit Armbrüsten. Sie waren wie Schamanen angemalt und trugen kurze Röcke. Raven saß gefesselt auf seinem Hengst. Sie hörten auf zu schissen. Was wollt ihr von uns rutschte mir raus. Den Mann den du versteckst. Wo für? Er muss sterben er ist auf unserem Land. Stimmt nicht er ist immer noch im Königreich Navidori. Der Wald ist aber unser Gebiet. Also gib ihn uns. Nur wenn ihr den anderen frei lasst. Er ist nämlich meine Sklave klar. Sklave dann las uns handeln. Wir kriegen den Ritter und du deinen Sklaven. Einverstanden! Was du lieferst mich aus? Ja aber wir kommen dich retten versprochen. Ich nahm ein Stück Schnur band ihm das ums Handgelenk und brachte ihn raus. Als ich Raven hatte verschwanden die andern mit dem Ritter.

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Tag der Veröffentlichung: 09.10.2011

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