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Kapitel 1


Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Melli ,die mit ihrem neuen festen Freund; Alex derzeit auf Wolke 7 schwebte. Beide haben sich im Internet durch eine Kontaktanzeige eines Chat' s kennengelernt. Tagelang schrieben sie hin und her, durchlöcherten sich mit den verrücktesten Fragen und tauschten Bilder aus. Und dass ging einige Wochen so, ja man könnte schon meinen dass sie sich ewig kannten. Beide waren sich auf anhieb sympathisch und tauschten auch sogleich Nummern aus, denn sie kannten sich bisher nur vom schreiben. Eines abends beschloss Alex Melli anzurufen. Da er aber sehr schüchtern war und nicht wusste was er sagen sollte, falls ihre Mutter ran ging, beschloss er erstmal gar nichts zu sagen, denn sie wird sich bestimmt schon melden. Mit zittrigen Fingern und Herzklopfen tippte er ihre Nummer in sein Handy ein. Es wählte durch, lange durch. Alex versuchte langsam sich zu beruhigen, damit er sich vor Melli nicht blamierte. Am andren Ende der Leitung saß Melli auf ihrem Bett und starrte auf ihr Display. Als sie 'Alex' Namen erblickte, nahm sie nach einer Weile ab. Durch dass Telefon brachte sie nur ein leises ''Hallo'' heraus ; mehr aber auch nicht. In der Hoffnung es würde jemand antworten, kniff sie ihre Augen zusammen und wartete ab. Doch nichts geschah. Am Ende der Leitung herrschte Totenstille. Nach einigen Minuten meldete sich Melli wieder, solange bis sie eine Antwort bekam. Anfangs hatten sich die beiden eher wenig zu sagen, doch schon nach einer halben Stunden, redeten sie beide wie ein Wasserfall. Sie erzählten von den schönsten Erlebnissen, von ihrer Kindheit und dem ganzen Trubel der auf der Welt herrschte. Ja die beiden konnten einfach über alles reden, sogar über Gott und die Welt. So vergingen Stunden über Stunden und keiner der beiden wollte je einen Punkt machen. Doch dann stand Melli 's Mutter schon im Türrahmen und sagte leise: ,, Mein Schatz, es ist doch schon lang Schlafenszeit, du hast morgen Schule, also schau dass ihr euer nettes Geplauder beendet ihr könnt ja morgen wieder telefonieren.'' Melli nickte ihrer Mam zu und entgegnete ihr: ,, Jaja, mach ich schon gleich. Ich hab morgen eh erst ab der 3. Stunde Schule.'' Die Mutter grinste gab ihr einen Luftkuss und schloss die Tür. Am Ende der Leitung war aber immernoch Alex, der dass Gespräch natürlich mitbekommen hat. Beide wollten nicht aufhören zu telefonieren, denn sie hatten sich noch viel zu sagen. Da aber beide sehr müde wurden, beschlossen sie aufzulegen. Nach dem sie dann zögernd aufgelegt haben, starrte Melli noch auf das Kontaktbild von Alex, lächelte und versuchte zu schlafen. Seit Tagen ging Alex ihr einfach nicht aus dem Kopf, sie fand in ihm einen Jungen, so wie sie noch nie einen erlebt hat. Er ist immer für sie da, hört ihr zu wenn sie Probleme hat, lacht mit ihr und kennt sogar ihre großen Geheimnisse. Da sie nicht schlafen konnte, starrte sie auf dass Bild von Alex. 1000 Gedanken schossen durch ihren Kopf. Er hatte wunderschöne braune Augen, dunkles braunes Haar, ein übelst süßes Lächeln und einen echt tollen Style. Ja Melli hatte dass Gefühl, dass sie sowas wie verliebt war; doch sie wollte es nicht wahrhaben. Sie murmelte leise vor sich hin: ,, Nein, dass kann nicht sein. Ich kenne ihn doch nur aus dem Internet, ich habe ihn noch nie gesehen; aber seine Stimme, sie ist so warm und ich weiß nicht, aber allein wenn ich sein Name irgendwo lese ,bewegt sich was in meinem Herzen. Bloß was ist das ?!'' Sie schüttelte den Kopf und schlief sogleich auch ein. Am nächsten Morgen als ihre Mam sie weckte, war sie etwas zickig, da sie gestern etwas zu lange wach geblieben ist. Ihre Mam saß an ihrem Bett; lachte und sagte:,, Tja, dass kommt davon wenn man zu lange mit dem Liebling telefoniert.'' Melli war ihr einen komischen Blick zu und sagte empört: ,, Mama, er ist nicht mein Liebling!'' Die Mutter lachte nur, schüttelte den Kopf, drehte sich um und verschwand aus ihrem Zimmer. Nur mühsam begab sich Melli aus dem Bett, schlenderte ins Bad und blickte noch völlig fertig in den Spiegel, als plötzlich ihr Handy vibrierte. Ihre Augen wanderten zu ihrem Handy, dass neben dem Waschbecken lag. Dass einzige was sie erkennen konnte war, dass Mitteilungszeichen. Sie beschloss ihr Gesicht mit eisig kaltem Wasser zu waschen, damit sie endlich mal wach wurde. Doch irgendwie reichte dass nicht. Also sprang sie in die Dusche und naja duschte sich. Der eiskalte Wasserstrahl massierte ihren Rücken. Dabei dachte sie an die Mitteilung, denn sie wusste ja nicht vom wem diese stamme. Also stieg sie schnell auf der Dusche, trocknete sich ab, zog sich an und nahm ihr Handy in die Hand. Völlig verwundert murmelte sie: ,, Eine Nachricht von Tobi?'' Und da war es wieder dieses kribbeln im Bauch, als sie die Mitteilung öffnete. Darin stand:
,, Guten Morgen Kleine (: Ich hoffe du hast gut geschlafen, denn ich konnte nicht so schlafen.. Musste irgendwie die ganze Zeit an dich denken ;O Naja, das telefonieren gestern Abend war schön. Wünsch dir noch nen schönen Schultag ! :) Ruf dich heute Abend wieder an! :)
Also bis dann! Machs gut :)
P.s ich mag dich.. ♥

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Tag der Veröffentlichung: 21.07.2012

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