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1. Unser leben

"Ruke verdammt du Fisch wo ist mein rotes Top?", rief ich während ich überall dann nach suchte. "Und woher sollte ich das jetzt bitte wissen Schwesterchen?" Sie kam in mein Zimmer rein und grinste mich an. Ahh wie ich dieses Grinsen hasste es war nicht so ein normales Grinsen sondern eher ja Ruke's Grinsen halt, man kann es nicht mal erklären. "Ich weis doch das du es hast. Du sagst immer woher kann ich das wissen? aber am Ende taucht es ganz zufällig bei dir auf." Ich musste dieses Top einfach finden, ich liebe es über alles. Ich stürmte an meiner Schwester vorbei und lief Richtung ihr Zimmer, jedoch machte sie mir einen Strich durch die Rechnung und schon stand sie vor mir und verspärrte mir den Weg. "Lass mich durch!" sagte ich nur. "Nöö", sie grinse wiedermal ihr Grinsen. "Was will denn mein kleines Schwesterchen in meinem Zimmer? hmm?". Ich schaute sie nur dumm an "Sag mal bist du so dumm oder tust du nur so? oder bist du einfach nur schwer vom Begriff?" "Awww, du bist heute wieder so voll süß kleine, so Zucker einfach zum anbeißen " Sie knuffte mich in die Backe. Wie ich das hasste wenn sie das tat und das wusste sie ganz genau. "hör auf einfach ja? und lass meine Backen in Ruhe. und das wichtigste lass mich durch." "nein Sandra ich lasse dich nicht durch dein Top liegt in der Wäsche ich hab es vorhin dort gesehen." Sie drehte sich um und ging in ihr Zimmer. Ihr müsst wissen eig. sind meine Schwester und ich ein Herz und eine Seele aber bei jedem giebt es mal streit. Na gut das war jetzt vielleicht gar kein richtiger Streit aber es gab ein bisschen Stress. Aber sonst, sind wir unzertrennlich einfach ja wir sind Schwestern und Freundinnen gleichzeitig. Ich liebe meine Schwester über alles und das weis sie auch. Unsere Eltern sind viel beschäftigte Leute, sie besitzen eine erfolgreiche Firma. also fehlte es uns an nichts. Naja außer einem Familien Leben wir beide ich und meine Schwester haben nie so richtig liebe gespürt von unseren Eltern. Wir sehen sie nur sehr selten meist gehen sie ganz früh am Morgen wenn wir noch schlafen und kommen erst ganz spät in der Nacht. Oder sind auf wichtigen Geschäftsreisen. Soweit ich mich erinnern kann gab es nie Ausflüge in Freizeitparks oder einfach mal auf einen Spielplatz. Nein mit ihnen nicht nur mit unserer Aufpasserin Diana. Wir waren noch nie im Urlaub also mit unseren Eltern. Ganz einfach von meinen 15 Jahren hier auf der Welt könnte ich behaupten ich hätte keine Eltern. Von klein an hat es mich und Ruke sehr mitgenommen das unsere Eltern nie Zeit für uns hatten nicht einmal als wir in die Schule kamen waren sie dabei. Ich glaube deswegen sind wir das was wir heute sind, ein Herz und eine Seele. Das alles hat uns einfach zusammengeschweißt wir haben so viel mitgemacht. Ahh und genau wir sind relativ beliebt. nicht als Person sondern weil wir genügend Geld haben. Also Menschen ja schauen uns an und schon gehts los das sind die Schwestern die dies und das also erlich? ich wäre lieber so dass wir jeden Cent 3 mal umdrehen müssten als das hier wenn sich Leute Reichtum wünschen denk ich nur hör auf. Reichtum ist eine schlechte Sache.

2. Forever alone.

"Sandra komm hoch jetzt sofort beeil dich!" ,rief mich meine Schwester. "Okay, Okay beruhig dich." rief ich zurück und ging die Treppe hoch und gleich links zu ihrem Zimmer. "Was ist denn los?" fragte ich sie. "Ich weis nicht mehr weiter bahh ich verzweifle hier noch was soll ich anziehen Sandra WASS?" so habe ich sie echt noch nie erlebt ich schaute sie von oben bis unten an. "Ehm naja du hast doch was an." Sie lachte nervös. "Sandra hör auf. Hör einfach auf Finn will sich mit mir treffen." "Und Finn ist nochmal?" fragte ich sie doch sie schaute mich nur mit ernstem Blick an wo ich begriff dass ich aufhören sollte. "Ja, ja ist ja okay. wofür denn? Date oder wofür?" sie schaute mich lange an "Nein. kein Date, halt freundschaftlich." "Und wo liegt da das Problem? zieh ne Hose und ein Oberteil an und finish. Ruke wenn du dich da jetzt aufstylst denkt er sich was weis ich." "Stimmt, danke Schwesterherz" sie küsste mich auf die Wange. "No problem ich meine dafür bin ich doch da." Als Ruke sich fertig gemacht hatte wünschte ich ihr noch einen schönen Abend und ging dann selber ins Wohnzimmer wo ich den Fernseher anschaltete. Doch nichts annähernd gescheites lief wie immer halt. Ich war natürlich neugierig wie es jetzt mit Ruke und Finn lief und war ziemlich zappelig ich versuchte mich mit allem möglichem die Zeit zu vertreiben aber nichts half. Bis ich mich entschieden hatte einen Kuchen zu backen. Als Ruke dann endlich nach gefüllten 10 Stunden oder auch 2 ist doch egal nachhause kam rief sie erst mal nach mir. "Ich bin hier! In der Küche." Als sie die Küche betrat traf sie der Schlag " Ahh du heilige Scheiße. was zum? Gab es einen Überfall?" Doch ich schaute sie nur ernst an "ha-ha sehr witzig. Nein ich habe einen Kuchen gebacken oder gesagt ich habe es versucht. Backen ist wohl nicht so meine Stärke." Ich lachte und sie fing auch an zu lachen. "Wies aussieht. komm ich helfe dir beim Aufräumen." "Ahh aufräumen ja danke aber das kann warten." Ich grinste "sag mir lieber, und wie war es?" "Chillig" antwortete sie mir kurz und knapp. Ich hatte mich entschieden nicht mehr nachzufragen denn wies ausschaut war da nicht viel, und Finn war so ein Wunden Punkt bei ihr. Also entschied ich mich es zu lassen. Nach dem wir alles geputzt hatten und die Küche jetzt wieder aussah wie eine Küche aussehen muss setzte sich Ruke auf die Kücheninsel und lachte. "Ahh Schwester du bist einfach die beste versucht sie da zu backen und macht daraus ein Schlachtfeld." "Eyy, ausprobieren muss schon sein und außerdem werde ich das in Zukunft öfter machen. Ich muss es ja lernen" Ich lachte ebenfalls " Ohh gott verschone unsere arme Küche" wir konnten uns gar nicht mehr einkriegen vor lachen bis sie seufzte und sagte "Forever alone" Ich reagierte schnell und hörte auch auf zu lachen. "Was für forever alone? Du hast doch mich" sie grinste "Hast recht ich habe ja noch meine kleine Schwester" Sie wuschelte mir durch meine Haare. " Rukije." Sie wusste ganz genau wie es mich aufregte wenn sie das tat. Doch sie lachte nur. Es giebt so viele Dinge von wo sie wusste dass ich sie nicht mochte aber als meine Schwester musste sie genau diese Dinge natürlich tuen.
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Der Tag verging noch recht zügig wo ich sagen musste einfach wie immer. Zurzeit verfliegen die Tage nur so. Ich versuche mit meiner Schwester so viel Zeit wie möglich zu verbringen denn schon in ein paar Wochen muss ich weg zum Studieren, wovon sie allerdings noch nichts weis. Ich weis nicht wie ich es ihr sagen soll ich habe es echt schon verdammt oft probiert aber irgentwie wenn mein Mund sich öffnet dann kommt was anderes raus obwohl ich mir ganz genau vorgenommen hatte es ihr zu sagen. Ich weis einfach nicht wie anfangen soll wir haben so viel gemeinsam gemeistert sind durch dick und dünn gegangen sie hat mir immer geholfen und dann soll ich ihr sagen das ich sie alleine lasse? Und in eine Stadt zum Studieren gehe die mehrere hunderte Kilometer entfernt ist? Und das wir uns selten sehen können und alles was gehen würde vielleicht das Telefonieren wäre? Sie wäre am Boden zerstörrt und entäuscht, klar würde sie wollen das ich mein Leben so lebe wie ich es vor habe und das ich keine Rücksicht auf sie nähmen sollte aber nun ja sie ist halt meine kleine Schwester ich habe einfach das verlangen danach immer egal wann für sie da zu sein…wenn es ihr schlecht geht sie zum lachen zu bringen oder wenn sie sogar weint einfach nur in den Arm nähmen und sagen „Pshhh Schatz es wird alles gut glaub mir“.

3. Die Wahrheit.
Nun sind es nur noch einige Wochen bis ich los muss und zum Studieren gehe. Ich habe mir fest vorgenommen es Sandra heute zu sagen, ich war die ganze Nacht einfach wach gelegen und habe nachgedacht wie ich es ihr bei bringen soll es tut mir einfach selber im Herzen weh zu wissen das nicht mehr lange und ich muss meine Schwester alleine zurück lassen. Ich weis zwar das sie das alles hier alleine meistern wird aber für sich alleine ist es eine enorme Belastung weil unsere Eltern so gut wie nie zuhause sind müssen wir uns um alles kümmern um den Haushalt ums Essen um alles! Und zu zweit ist immer noch besser als alleine. Jedoch muss sie dann alleine dadurch, aber ich weis sie packt es sie wird es schaffen. Langsam stehe ich von meinem Bett auf und mache meine Zimmertür auf, Ich höre Geräusche von untern also müsste sie unten im Wohnzimmer sein also gehe ich die Treppe runter und das was ich dann sah lies mich einfach nur schmelzen der Fernseher lief jedoch meine kleine schlief seelenruhig auf dem Sofa der Anblick war einfach nur ja er machte mich noch Trauriger das ich bald gehen würde. Ich ging nach oben holte eine Decke die ich dann über sie legte und nahm ihr die Fernbedienung aus der Hand, womit ich erst mal den Fernseher aus machte und die Fernbedienung auf den Tisch legte. Leise schlich ich aus dem Zimmer und ging richtung Küche um schon mal das Abendessen zu machen. Ich dachte mir dass ihr ihr Lieblingsessen kochen würde und dann während dem Essen es ihr alles sagen würde. Als ich auch schon fertig war mit dem Kochen kam eine verpeilte Sandra in die Küche und schaute auf den schon bedeckten Tisch. „ Heiii du könntest mich ja auch wecken, ich hätte dir geholfen!“ Ich lächelte ihr nur zu und antwortete „ Ahh süße du hast so süß geschlafen das es einfach zu schade wäre dich zu wecken dachte ich mir und auserdem ist es ja kein Problem mal alleine zu kochen mache ich doch gerne.“ Sie lächelte mir zu und grinste dann als sie sah was es gab. „Hmm mein Lieblingsessen habe ich was verpasst?“ „nein , nein ich dachte nur ich mache meiner lieblings Schwester mal eine Freude.“ „Hmm einzige Schwester“ sie lachte und fügte noch schnell hinzu „ aber das hast du, du hast mir eine Freude gemacht“ sie lächelte mich an. Als wir dann alles aufgegessen hatten und ich meinte jetzt wäre die Zeit ihr alles zu sagen wusste ich wieder gar nicht wie ich anfangen sollte und stotterte vor min hin „Ich ehh… ehmm…du…und ja und..“ sie lachte. „Ahh Ruke komm sag es schon ich bins doch nur was beschäftigt dich so sehr das du so rum stotterst? So schlimm kanns doch gar nicht sein. „Okay also…ich gehe in zwei Wochen zum Studieren nach Hamburg.“ Ich sah so richtig wie sie schockiert war und erst mal so richtig tief Schlucken musste.“
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„Nach…nach HAMBURG?“ Ich war so geschockt in dem Moment ich habe echt mit allem gerechnet aber nicht mit dem. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte in meinem Kopf waren einfach zu viele fragen. „Du lässt mich hier alleine?“ kriegte ich dann doch leise aus mir raus aber gerade noch laut genug das sie mich verstand, sie schaute zu Boden „Es tut mir leid“ jetzt merkte ich wie mir die Tränen in meinen Augen hoch stiegen doch ich versuchte sie zurück zu halten und tapfer zu lächeln. „Ahhh Schwesterherz ich freu mich ja so für dich das du dein Leben so gehst wie du es schon immer wolltest.“ Doch sie merkte das ich traurig darüber war das sie ging, ich konnte meine Tränen einfach nicht mehr zurück halten und schon lief mir eine nach der anderen meine Wangen runter. „Es…Es tut mir leid ich bin so egoistisch statt mich so richtig für dich zu freuen und stattdessen.. stattdessen heul ich hier rum.“ Ich weinte einfach weiter ich konnte es nicht stoppen es war schon fast so als hätte sich da seit Monaten alles angesammelt und wollte jetzt nun raus. Ruke fing jetzt auch an zu weinen und nahm mich einfach nur in den Arm „Es tut mir so leid kleine dass ich dich hier alleine lasse. Einfach nur im stich lasse, Es tut mir im Herzen weh meine kleine Schwester die einfach ein Leben lang bei mir war alleine zu lassen und zu gehen. Und nein du bist nicht egoistisch nein das bist du nicht.“ Sie weinte jetzt nun noch stärker und ich versuchte ihr ihre Tränen wegzuwischen. Ich schniefte noch einmal und fing an „Wir schaffen das Okay? Ich bin so stolz auf dich das du jetzt nun deinen Weg nimmst und wir können ja so oft wies geht Telefonieren. Ich werde dich einfach nur so sehr vermissen aber wissen ich will mal genau denn selben Weg gehen wie du auch. Ich bin einfach nur stolz auf dich und das weist du hoffentlich auch.“ Ich versuchte zu lächeln was mir auch einigermaßen gelang. Und fügte noch ein „Ich liebe dich so sehr“ hinzu und nahm sie in den Arm.
4. Der Tag kommt immer näher.
Seit dem Ruke es mir erzählt hat war nun eine Woche vergangen. Ich kriege Gänsehaut wenn ich nur an Mittwoch denke, an den Tag an dem sie geht. Ich weis zwar nicht für immer aber trotzdem bricht es mir das Herz ich meine wie würde es euch gehen dann auf einmal ganz alleine wo du doch ein Leben lang deine Schwester an deiner Seite hattest und dann einen Tag auf den anderen erst mal nicht mehr sondern ganz auf dich alleine gestellt bist? Jeden Morgen wollte ich einfach nicht aus dem Bett weil ich jeden Morgen schon wusste der Tag wird verfliegen wie im nuh und abends denkst du dir dann nur noch so und so wenige Tage bis sie geht. Klar weist du sie geht ja nicht für immer aber wie gesagt es ist ungewohnt einfach für mich. Die Tage verfliegen einfach so schnell das du es gar nicht merkst. Du gehst praktisch durch den Tag wie geistig abwesend. Ich überwand mich und zählte in Gedanken bis drei als ich Schwung nahm und endlich mich aufrichtete, ich tat die Bettdecke zur Seite und stand dann ganz auf gähnend lief ich runter in die Küche wo Ruke auch schon saß. „Na biste auch mal aus dem Bettgekommen? Du Schlafmütze“ sie kicherte. Ihr kichern…wie ich es doch vermissen würde immer wenn sie kicherte vergaß ich all meine Sorgen. „Immer doch“ Ich versuchte ein Grinsen hinzubekommen was mir auch teils gelang. „Nein eig. War ich schon seit Stunden einfach nur im Bett gelegen ich hasse das Morgengefühl“ „Was für ein Morgengefühl denn?“ sie lächelte mir zu. „Naja das – nicht mehr lange und du musst fürs erste alleine klar kommen – Gefühl“ „Ahh Sandra“ jetzt kam sie zu mir rüber und nahm mich in den Arm. „Ich liebe dich.“ Flüsterte sie mir noch leise in mein Ohr. Der Tag verging wie jeder andere ich und Ruke waren bisschen draußen haben rum gealbert und viel gelacht und zum Abschluss noch einen Film geschaut. Diese Tage haben mir all die Jahre schon viel bedeutet aber jetzt bedeuten sie mir mehr weil ich weis bald können wir so was nicht mehr machen. Wir beide müssten wohl während des Filmes eingeschlafen sein denn am nächsten Morgen wachte ich in den armen meiner Schwester auf. Ich stand ganz leise auf ohne sie zu wecken und ging mich fertig machen und anschließend Frühstück vorzubereiten. Als ich Geduscht, Zähne geputzt und mich angezogen hatte machte ich mir noch schnell einen Zopf und ging dann runter um Frühstück zu machen. Als ich fertig war mit Frühstück machen kam auch schon Ruke rein. „Uhhh Frühstück“ sagte sie nur gähnte noch einmal und lächelte mir zu. Der restliche Tag verflog wie die anderen auch wir verbrachten ihn wieder Gemeinsam gingen ein bisschen in die Stadt um Einzukaufen und gleich zu Shoppen. Der Tag war einfach wunderschön ich habe schon lange nicht mehr so viel gelacht wie an diesem Tag.
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Der Tag des Abschiedes kommt immer näher und ich versuche nicht daran zu denken aber wie soll das gehen wenn du deine Koffer packen musst und einfach ja dir Gedanken darüber machst wie das hier alles werden wird. Es sind nur noch ein paar Tage und eins hatte ich mir geschworen diese Paar Tage sind unsere meine und Sandras.

5. Der Abschied.
Nun die Tage vergingen wie im Nuh und jetzt Heute war der Tag gekommen. Meine Eltern waren wie immer nicht da und so nahm ich meine Koffer schleppte sie nach unten wo auch schon auf mich eine zerstörte Sandra wartete die mich gleich in den Arm nahm. Wir beide fingen an zu weinen und ließen uns einfach nicht los bis ich sagte das ich jetzt müsse weil das Taxi wartet. Sie löste sich von mir und sagte „Pass auf dich auf ich bin einfach nur so stolz auf meine große Schwester“ Ich versuchte zu lächeln küsste sie aufs Haar und erwiderte „vergiss nie das du noch eine große Schwester hast kleine. Und ich komme bald wieder hörst du?“ sie nickte nur „ruf mich an wenn du angekommen bist“ Ich nickte ihr zu nahm sie noch einmal in den Arm und ging dann zur Tür hinaus zusammen mit meinen Koffern. Als ich im Taxi saß schaute ich noch einmal zum Fenster hinaus und sah dass Sandra dort stand und mir winkte, ich winkte zurück und schon fuhr der Fahrer los. Ich konnte es nicht fassen zum ersten mal bin ich für eine Zeit von meiner Schwester getrennt. Als ich angekommen war und meine Studenten Wohnung bezogen hatte die ich noch mit zwei anderen Mädchen teilte, rief ich sofort Sandra an um ihr bescheid zu sagen das ich gut angekommen war und es mir hier für das was ich bis jetzt gesehen hatte alles ganz gut gefällt. Nach dem wir beide aufgelegt hatten machte ich mich daran meine Koffer auszupacken ich hatte natürlich nur das nötigste erst mal mitgenommen denn hier könnte ich das was ich bräuchte ja einfach kaufen hatte ich mir überlegt, weil sonst wären es weitaus mehr Koffer als ich mitgenommen hatte. Die Ersten Tage zeigten mir meine beiden Mitbewohnerinnen die Stadt, Hamburg war echt atemberaubend schön. Ich hatte mich eig. schon ganz gut eingelebt. Ich und Sandra versuchten so oft es ging zu telefonieren jeden Abend. Doch manchmal auch jeden Zweiten Abend weil das anders nicht ging. Ich hatte viel zum lernen und mein Alltag bestand eig. nur noch darin – frühs aufzustehen sich fertig zu machen, frühstücken und das auch nicht immer und dann ab zur Uni. Abends dann nachhause kommen und sich gleich hinsetzen lernen lernen und nochmal lernen, dann je nach dem mit Sandra zu Telefoniren und dann ins Bett gehen.- Und am nächsten Tag geht das alles wieder von vorne los. Bei Sandra lief eig. Alles ganz gut besser als ich dachte sie kommt relativ gut mit dieser neuen Situation klar.

6. Das wiedersehen
Immer schneller verging die Zeit bis es auch soweit war das ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen hatte. Ich hatte mich in der Zeit hier sehr gut mit meinen Mitbewohnerinnen angefreundet und der Abschied fiel mir einfach nur schwer. Uns allen. Hamburg ist schon praktisch zu meiner zweiten Heimat geworden, denn noch freute ich mich riesig auf mein richtiges Zuhause und auf meine Schwester. Ich hatte ihr nicht gesagt das es heute schon so weit war und das ich heute schon kommen würde, es sollte eine Überraschung werden hatte ich mir gedacht. Als ich vom Taxi ausstieg atmete ich die Luft hier ein ahh wie ich das hier alles vermisst hatte ich drehte mich einmal um und machte einen rund um Blick es hatte sich nichts verändert. Ich öffnete mit meinem Hausschlüssel die Tür und lächelte bei dem Anblick des Flures. Ich stellte die Koffer im Flur ab zog meine Schuhe aus und ging erst mal durch jedes Zimmer, durchs Wohnzimmer, durch die Küche und oben dann in mein Zimmer. Es roch sogar noch nach mir, es stand alles noch auf der selben Stelle wie ich es verlassen hatte. Zum Abschluss war da nur noch ein Zimmer, das Zimmer meiner Schwester bei dem Gedanken sie gleich dort vorzufinden lächelte ich leise schlich ich zu ihrer Zimmertüre und öffnete sie ganz langsam. „ Mum? Dad? Ihr seid auch mal wieder zuhause?“ sagte sie bevor sie sich umdrehte und zur Tür schaute. Was sie da sah ließ sie fast vom Bett fallen ich musste lachen.
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Ich lag gemütlich auf meinem Bett und spielte mit meinem Handy rum als die Tür auf ging ich wunderte mich gleich denn meine Eltern waren doch so gut wie nie da so drehte ich mich um aber was ich da sah raubte mir den Atem. „Ruke…“ Flüsterte ich nur ohne richtig zu verstehen das sie im ernsthaft dort stand. Sie kam auf mich zu und ich Sprang etwas ungeschickt auf so dass ich fast aus meinem Bett flog. Ich sprang ihr sofort in die Arme und Flüsterte „Rukije….“ Sie sagte nichts sondern hielt mich einfach nur im Arm, es tat so gut nach langer Zeit wieder von ihr umarmt zu werden ich hatte es so vermisst. Die Umarmungen, die Tage mit ihr einfach ihre Nähe alles einfach…“Du bist wieder da? Aber wie..? wo? Was? Wieso hast du denn nichts gesagt?“ Es waren so viele Fragen einfach offen die ich nicht in einen Satz zusammenfassen konnte. Ich war so verwierrt aber auch gleichzeitig überglücklich. „Es sollte eine Überraschung werden!“ kicherte sie. „Ja die ist dir gelungen“ antwortete ich nur und drückte sie noch fester an mich. Nach dem wir beide uns beruhigt hatten saßen wir gemeinsam auf meinem Bett und redeten über alles Mögliche was dort war und was hier war über all das wofür am Telefon keine Zeit war. „Ich zieh ja bald um“ sagte ich dann nach dem wir über all das andere Zeug geredet hatten und sie aus dem schwärmen von Hamburg gar nicht mehr rauskam. „Wie umziehen? Wohin?“ fragte sie mich nur leicht geschockt über diese Aussage. „Nicht weit nur paar Straßen weiter“ Kicherte ich. „ouhh..“ war alles was sie sagen konnte“ „Und du kommst mit!“ sagte ich noch beiläufig. „Wie?“ „Ja so was wie ne Schwestern- WG“ Antwortete ich ihr auf ihre Frage und lächelte. „Dein ernst?“ fragte sie mich. „Mein voller“ Antwortete ich ihr und sie quitschte „Awwwww ich und du wo anders“ dann stoppte sie „aber irgentwie ist das hier ja das selbe?“ „Nööö, das hier ist Elternhaus einfach und dort wird eigen heim sein!“ Ich beobachtete ihre Reaktionen und hörte sie kichern ahhh wie ich dieses Kichern vermisst hatte so sehr. „Also brauch ich ja nicht mal meine Koffer auszupacken.“ Sagte sie dann anschließend „Nope“ Antwortete ich ihr darauf.
…So und das war die Geschichte von mir und meiner Schwerster ich muss sagen es sind Jahre vergangen schon und wir wohnen nicht mehr gemeinsam. Sondern sie mit ihrem Mann und ich mit meinem thihihi unsere Häuser liegen gleich gegen über was sehr praktisch ist wenn du deine Schwester mal brauchst einfach mal zum reden oder so ist sie da für dich du musst nur die Straße überqueren. Und jetzt gehen ich und Ruke mit unseren Kindern auf dem Spielplatz wo wir ihnen beim spielen zusehen werden und einfach nur reden über das was Schwestern halt so reden. Wir sind einfach ein Herz und eine Seele wie Geschwister auch seien müssen denn sie müssen alle Höhen und Und klar weis ich auf uns kommen noch so einige zu aber wir nähmen diese herrausforderung gerne an.

# Sorry für alle Rechtschreibfehler und sonstiges aber keiner ist perfekt! So diese Geschichte ist für meine Soulsister/Schwester entstanden. Ich habe sie nur für sie Geschrieben ich hoffe sie wird sich darüber freuen ich habe mir viel Mühe gegeben (: heute genau kennen wir uns schon 1 Jahr :* 09.11.11 unser Tag einfach thihihi ♥ unsere ganzen Pläne ich wünsche mir so das sie in erfüllung gehen werden thihih und Herbstferien uiii wir kommen thihhi:* Ich liebe dich und werde dich für immer lieben. <3

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 11.09.2012

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