Es ist der 12.01.2015.
"Lass mich dir doch Helfen" - "Mir gehts gut" - "wieso tust du es nicht endich?"
Ich will nicht mehr Leben.. bin seit Jahre langem kämpfen nun an dem Punkt angelangt wo ich sage: "Ich will nicht mehr." Verstehst du? Ich fühle doch das es vorbei ist.. Irgendwann in den vergangenden 11 Jahren hat meine Seele einen klitzekleinen Riss bekommen... ich habe es damals nichtmal bemerkt so klein war dieser Riss, doch dann paar jahre später... das Mädchen wurde größer... wurde zur jungen Frau wuchs seit dem Jahr 1998 fleißig heran.
"Vielleicht bist du blos zu feige für einen Selbstmord." Das könnt ihre gerne weiterhin denken, doch in Wahrheit warte ich nur auf den richtigen moment um zu gehen. Wie ihr wiisst will ich doch schon lange von euch gehen, wenn ihr das noch nicht bemerkt habt dann kann ich euch leider auch nicht helfen. Mitlerweile bin ich 16 Jahre alt und versuche ehrlich gesagt nur noch rauszufinden was mit mir nicht stimmt.. früher hätte nie jemand gedacht das so jemand mal ernsthafte Probleme bekommt. Doch was sollte man den erwarten? Ein kleines Mädchen welches die Zeugin Schlimmer Häuslicher gewalt wird und einem suizid versuch ihrers Vaters.. was in Gottes Namen soll man den erwaten ? Ich wollte doch nie so werden doch irgendwann kamm halt der erste schnitt... der erste schwache schnitt in die Fingerkuppen. Alles noch harmlos, es wurde schlimmer.. schnitte in die unterarme. Schnitte auf die Oberschenkel, schnitte auf die Beine.. immer heftiger...
Suizid-definition
»Als Suizid, Freitod oder Selbsttötung bezeichnet man die absichtliche – oft vorher angedrohte – Vernichtung des eigenen Lebens durch Vergiften, Erhängen, Ertränken, Erschießen, Öffnen der Pulsadern etc. Zu diesem Phänomen kommt es in Verbindung mit Psychosen, vielfach auch bei endogener Depression, aber auch bei geistig gesunden Menschen, als Endpunkt einer abnormen seelischen Entwicklung.« (nach: Roche Lexikon Medizin).
»Selbstmord, Freitod, Suizid, die absichtliche Vernichtung des eigenen Lebens, erklärbar als auf freiem Entschluss beruhend (in ausweglos erscheinenden Situationen; bei Überzeugung von der Sinnlosigkeit des weiteren Lebens) oder als krankhafte Zwangshandlung (in Depressionen und Psychosen). Wieweit die Häufigkeit des Suizids von sozialen Faktoren abhängt, ist nicht abschließend geklärt.«(aus: Bertelsmann Lexikothek)
»Selbstmord oder der Versuch dazu, ist fast nie Ausdruck des Todestriebes, sondern ein Hilfeschrei bei gleichzeitigem Selbsterhaltungstrieb.« (Jutta Schütz, Psychotherapeutin)
In Deutschland nimmt sich durchschnittlich alle 56 Minuten ein Mensch das Leben
... alle sechs Minuten, so vermuten Fachleute, versucht es jemand. Bei jungen Menschen unter 25 Jahren wird vermutet, dass die Suizidversuchsrate weitaus größer ist...
Freitod
Der Begriff Freitod wurde Anfang des 20. Jahrhunderts aus Friedrich Nietzsches „Vom freien Tode“ gebildet, das in seinem Werk Also sprach Zarathustra enthalten ist.
Diese Bezeichnung geht davon aus, dass sich ein Mensch im Vollbewusstsein seines Geistes und selbstbestimmt „zur rechten Zeit“ tötet. Wer nach Nietzsche einen freien Tod vorhat, sollte ein „edles“ Sterben wählen. Jesus, so Nietzsche, sei nicht zur rechten Zeit gestorben, da er den Menschen noch viel hätte geben können. (Zitat aus Wikipedia)
„[…] Seinen Tod stirbt der Vollbringende, siegreich, umringt von Hoffenden und Gelobenden.
Also sollte man sterben lernen; und es sollte kein Fest geben, wo ein solcher Sterbender nicht der
Lebenden Schwüre weihte! […]“
„[…] Dass euer Sterben keine Lästerung sei auf Mensch und Erde, meine Freunde: das erbitte ich mir von dem Honig eurer Seele.
In eurem Sterben soll noch euer Geist und eure Tugend glühn, gleich einem Abendroth um die Erde: oder aber das Sterben ist euch schlecht gerathen. […]“
"Entweder du bleibst hier oder fliegst mir deiner Mutter weg"
(Auch vorurteile gehören zum Thema udn diese vorurteile sind meistens einfach nur "schönredungen" oder überhaupt frei erfunden...)
Es gibt viele Vorurteile gegen übern Suizid , hier sind einige aufgelisstet.
Vorurteile
1. Wer davon redet, sich umzubringen, tut’s eh nicht!
Kompletter Unsinn! Ca. 80% aller Suizide werden angekündigt – direkt oder versteckt. Das heißt aber nicht, dass jemand, dem alles zuviel wird und der keine Lösung sieht, wirklich tot sein will, aber er steckt in einer Situation, die er ausweglos sieht. Deshalb muss man solche Äußerungen immer ernst nehmen!
2. Keine schlafenden Hunde wecken und nur ja nicht nachfragen, ob sich jemand umbringen will!
Quatsch! Kein Mensch nimmt sich das Leben, bloß weil Du ihn darauf angesprochen hast. Im Gegenteil. Wir erleben immer wieder, dass Menschen erleichtert sind, wenn sie mit jemand über diese Gefühle und Gedanken sprechen können ohne gleich verurteilt zu werden. Sprich aber bitte das Thema Suizid nur dann an, wenn Du wirklich helfen willst!
3. Die Neigung zum Suizid ist vererbbar.
Das stimmt nicht. Es ist zwar richtig, dass es Familien gibt, bei denen über Generationen hinweg immer wieder Suizide vorkommen. Das hat aber aus Sicht vieler Fachleute nichts mit Vererbung zu tun, sondern eher damit, dass es „Vorbilder“ gibt.
4. Wer an Suizid denkt, ist nicht normal.
Kein ernst zu nehmender Gedanke! Die meisten von uns haben wohl schon einmal eine Krise gehabt, in der sie dachten, es sei besser nicht mehr zu leben. Gerade im Jugend- und jungen Erwachsenenalter gibt es oft Situationen, Entwicklungen, die unüberschaubar sind, wo Weiterleben sinnlos erscheinen mag. Dann mal an Suizid zu denken ist normal. Aber: Konflikte und Problem (v.a. dann, wenn man sich selbst als “Problem” sieht) können krank machen. Wenn Depressionen entstehen, zu “Problemlösern” wie Alkohol oder Drogen gegriffen wird, steigt das Selbstmordrisiko. Jetzt ist es wichtig, frühestmöglich Hilfe zu suchen.
5. Wer einen Suizidversuch überlebt, der macht das nie mehr wieder.
Leider nicht ganz richtig. Zwar gibt es viele Menschen, die nur in einem bestimmten, für sie schwierigen Lebensabschnitt, einmal diesen verzweifelten Schritt unternommen haben. Es gibt aber auch viele, die immer wieder, wenn sie in Problemen stecken, den Versuch wiederholen.
6. Nur Feiglinge bringen sich um.
Eine Selbsttötung ist keine Frage von Mut oder Feigheit. Es ist nur so, dass sich jemand so verzweifelt, einsam und hoffnungslos fühlt, dass er für sich keinen anderen Weg mehr sieht!
Ich habe mich gefragt wie Jugentlich in verschidenden altersgruppen auf das thema Suizid zu sprechen sind zum beispiel was sie von dem tod des mobbing opfers Amanda .... halten oder ob sie selber bereit erfahrungen mit suizidalem verhalten hatten/haben , viele der jugentlichen waren überreascht als ich sagt essei für mein buch aber denoch haben siemir ihre geschichte anvertraut worüber ich mich sehr freue, Manche wollten ihren namen udn ihr alter nicht preisgeben das habe ich natürlich verstanden so haben manche texte keinen namen .
Viktoria (14)
aus Hamburg berichtet über das was mit Amanda ....geschah und wie dumm menschen sind das sie einen Menschen in den tod mobben:
Niemand verdient sowas.
Ich finds eigentlich schrecklich Wass es für Menschen gibt, ja ok sie hat im Internet ihre brüste gezeigt, aber naja.. sie hats auch wahrscheinlich sehr bereut, jeder macht ja mal fehler, aber so bis in den tot gemobbt werden ist extrems scheisse & heftig.. allgemein finde ich, das es noch andere Möglichkeiten dagegen gibt, auch wenn man völlig am Ende ist . Ich finde selbstmord ist schon ne krasse Sache aber egal wie verzweifelt man ist, sollte man nie diesen einen Fehler begehen. Stell mal vor wie traurig du damit deine Familie machen würdest.. trauriger als du es je im Leben warst! Also denke genau darüber nach, Was du machst, aber wenn du Probleme hast hol dir hilfe, aber mach um himmelswillen nichts falsches!
Man sieht das der tod von amanda ,Viktoria nicht egal war. Sie erzählt das sie es total unfair findet was mit dem mädchen geacht wurde.für ihre 14 jahre hat sie schon eine standfeste meinung was das thema suizid angeht.
Ein weiteres mädchen hat mich online gefragt ob sie auch berichten darf von ihrer eigenden geschichte , natülich habe ich mich gefreut das dieses Mädchen sich traut ihre Geschichte zu erzählen, Name und alter des mädchens bleiben geheim ....
nun ihre geschichte :
ok also ich habe vor 2 jahren nach vielen Familiären Probleme , meinen Tiefpunkt erreicht...Und angefangen zu rauchen,trinken und ritzen . wenn man die ganze Geschichte nicht kennt klingt es vielleicht übertreiben für ein damals 12jähriges 'Kind' aber es ist leider so...Nach einem Selbstmordversuch hab ich es dan aus dieser Situation geschafft, eine Zeitlang zumindest , ohne dass irgendeiner je merkte wie es mir geht...Niemand weis wie es mir geht und genau das hat mich später als die Probleme immer wieder schlimmer wurden sehr runtergezogen so dass ich keinen Tag ohne Selbstmordgedanken hatte und das seit jetzt 3 jahren ...Es geht mir langsam besser, ich weiss nicht ob ich je wieder mich umrzubringen versuchen würde aber es ist schwer jeden sche#iss tag durchzuhalten , die Gedanken ficken mich richtig aber ich versuche stark zu bleiben und nicht wieder so tief zu fallen.....
Alisa hat mir auch ihre geschichte erzählt und mir eraubt diese mit euch zu teilen ,Alisa ist 14 jahre alt und hat bereits erfahrungenmit Suizidalem verhalten und essstöhrungen bekantschaft gemacht....
Alisas geschichte:
Ja auch ich stand schon mal davor.
In der Schule lief alles schief.
Aber das war mir eigentlich scheiß egal solang ich meine Freunde hatte.
Doch dan verlor ich immer mehr und mehr den Halt und meine Freunde dazu.
Ich zog mich immer mehr und mehr zurück.
(Eigentlich wollte ich das jemand kommt und mir hilft).
Mit meiner Familie hatte ich jeden Tag Streit, keiner konnte mich mehr verstehen und ich sie auch nicht.
Ich fing an fast nichts mehr zu essen,nahm über 10kilo ab,doch keiner hat bemerkt was ich eigentlich wollte.
Ich wollte langsam raus aus meinem beschiessenem Leben.
Als dann auch noch mein Freund wegzog, er war mein letzter Halt dan war es so weit.
In einer totalen Depriphase wollte ich einfach TSCHÜSS sagen!
Mich braucht doch hier sowieso keiner.
Wer vermisst mich den schon oder ich sie?
Schon davor fing ich an mein Körper zu bestrafen, ich kratze und ritzte mich überall auf solang bis Blut floss...
Das war ein komisches Gefühl.
Manchmal wenn das Blut floss...
Wenn das Blut schneller fliest als deine Trännen.............
Ich wollte das ich einfach so aus dem Leben gleite.
Doch ich habe zu viel Angst vor Schmerzen, deshalb konnte ich mich auch nciht wirklich ernsthaft verletzen das es lebens-
bedrohlich gewesen wäre....
ICH BIN ZU FEIGE UM ZU STERBEN!!! dachte ich mir und hasste mich auch dafür...
Das alles ist jetzt schon ein paar Jahre her.
Ich habe mich wieder gefangen.
Habe jemanden ganz tollen kennengelernt.
Als ich wieder mal meine einsame Spaziergänge und dort meine Schreiterapie gemacht habe.
Habe die Schule gewechselt, neue Freundschaften geschlossen, jetzt kann ich vieles besser verstehen,ich bin wieder ein fröhlicher Mensch der gerne lacht geworden.
ICH BIN IN DAS LICHT GEGANGEN! ABER NICHT IN DAS LICHT DES ABSCHIEDS SONDERN IN DAS LICHT DES LEBENS UND DER HOFFNUNG.
Und das wünsche ich jeden das er seinen Engel findet der für ihn geschickt wurde um ihn zu retten.
Man sieht das Jugentlich dieses thema nicht auf die leichte schulter nehmen sie denken darüber nach was es iegentlich heißt einen suizid zu begehen und ob es wirklich der letzte Ausweg ist oder ob man nicht doch noch einen anderen findet. Auf einer online Community für Mädchen habe ich ein paar Mädchen gefunden die mir ihre Erfahrungen und Meinungen erzählt haben .
Eines der Mädchen im alter von 14 schrieb mir diesen text :
Suizid ist der beste Weg das Leben zu beenden. Man ist vorbereitet auf das, wie man sterben wird und wann man sterben wird. Man kann sich verabschieden, briefe schreiben oder Videos drehen. Man kann letzte Gespräche führen, ohne das die anderen wissen, dass es die letzten Gespräche sind. Man kann sich unbemerkt dem Tod zuwenden. Suizid, ist eine Lösung.
Ich stimme der Meinung zu und ja auch ich glaube das Suizid manchmal für einen Menschen der letzt Weg ist. MancheMenschen haben es sehr schwer im leben ud möchten endlich ruhe haben also plaen sie einen suizid ,dieser suizid soll die lösung für ihre probleme sein doch das einzige was dieser suizid gebracht hat ist das entkommen seiner probleme .
Auf dieser Community habe ich auch die 15 Jährige Joëlle getroffen die mir ihre geschichte erzählt hat, und ich muss zugeben das ich es sehr mutig finde das alles preiszugeben...
"Als ich 11 war begann das ganze. Meine Mutter war Alkoholikerin, was der Grund war das ich ziemlich früh erwachsen werden musste. Ich musste für mich allein sorgen, kochen, putzen das ganze Programm eben.. Irgendwann kam ich nicht mehr klar und erinnerte mich an meine Cousine, die früher Erfahrungen mit *** gemacht hat.. Da waren es ganz kleine Kratzer, welche aussahen wie wenn ich in einen Kampf mit meiner Katze geraten wäre. Es blieb ziemlich lang bei diesen oberflächlichen Verletzungen, da ich Angst vor den Folgen hatte... Dann als ich 12 war kam die härteste Proben von allen, ich lernte einen Jungen kennen, der 15 war. Wir wurden enge Freunde, ich wusste alles über ihn, er wusste alles über mich. Irgendwann verliebte ich mich, soweit alles ganz normal würde ich sagen. Als ich eines Tages zu ihm ging, merkte ich, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmte, er war so anders, ernst und ganz grimmig. Endlich in seinem Zimmer, Schulsachen ausgepackt um mit dem Lernen zu beginnen faselte er auf einmal etwas von wegen es ist normal, ich solle keine Angst haben. Er schloss das Zimmer ab und liess die Fensterläden herunter.. Dann stürtzte er sich über mich.. Und dann.. nun ja, kann man sich vorstellen was dieses Schwein getan hat. Meine ganze Kindheit, die eh schon zur Sâu war, hat er mir genommen..
Für mich war es klar das Ende meines Lebens, Zuhause angekommen ging ich erst einmal duschen.. Stundenlang sass ich unter der Dusche bis meine Beine vom Schrubben blutig waren und alle meine Gliedmassen schrumplig. Nachdem ich mich getrocknet habe verschloss ich mich in meinem Zimmer, wo ich wieder zur Klinge griff. Aber diesmal war alles anders, alles. Ich rammte mir die Klinge in meinen Oberschenkel, in den Oberarm und in den Unterarm. Alles war blutig, dann wurde mir ganz komisch.. Ich ging aus dem Zimmer raus und klappte vor meiner Mutter zusammen. Sie, mittlerweile geheilt vom Alkoholismus, rief anscheinend den Notarzt. Wäre ich alleine gewesen, wäre ich an diesem Tag verblutet.. Darauf folgte der erste Klinikaufenthalt, 2 Monate intensive Psychotherapie und Überwachung, dann der Neueinstieg in die alte Schule. Von allen Seiten gemobbt und verachtet, überall war ich nur 'Jay die Ripperin' was nicht gerade angenehm war.. mit 14 schaffte ich es an eine Flasche Vodka zu kommen, alleine habe ich den leer getrunken, am See. Es war bereits dunkel, ich wollte mich im See ertränken, für dieses Vorgehen habe ich mir Mut angetrunken. Ich war bereits bis zur Brust im bitterkalten Wasser, als auf einmal ein Passant auf mich aufmerksam wurde.. Er informierte die Polizei. Der nächste Aufenthalt in einer Psychiatrie kam auf mich zu.. Es war Februar, ich war in der Klinik mehrmals entwichen, habe mich in einer dunkeln Ecke abermals verletzt, denn der körperliche Schmerz lenkt mich von dem psychischen Leiden ab. Vor 1 Monat wurde ich (endlich) aus der Psychiatrie entlassen. Nun geht es mir ein wenig besser, immer noch schlecht aber besser. Ich komme in eine betreute WG für gefährdete Mädchen, dort haben alle eine ähnliche Vergangenheit wie ich. Schule? Werde ich eine Privatschule besuchen, ich habe Ziele, ich möchte später einmal Medizin studieren und Menschenleben retten... und für dieses Ziel tue ich mittlerweile wieder alles, der letzte Klinikaufenthalt der 8 Monate dauerte, gab mir meine Lebenskraft zurück. Ich ritze mich noch und werde es auch weiter tun... aber nicht mehr mit der Absicht, zu sterben sondern einfach um mit mir selber klar zu kommen.."
Respect ganz erlich ,ich hoffe dieses Mädchen ereicht ihr ziel und wird i-wann Medizin studiren und eine wunderbare Ärtztin werden.
Suizid der letzte ausweg- Ein thema das verschwigen wird!
Ein thema das in dieser Geselschaft keinen platz findet
Suizid ist das wirklich der letzte ausweg ?
Wenn Jaa jeder(!) schuld daran
Es fängt schon im Kindesalter an
es wird weggesehen , kinder werden ausgegrenzt,ausgelacht , Ignorirt
Als kleines kind weiß man nicht weiter !
Es folgen Schmerzen - innere schmerzen
die trauer - man fühlt nichts
man fällt in dir depression!
erst bemerkt man es nicht,man weiß nich was es ist .
man fühlt sich einfach ausgeschlossen und nicht verstanden
Man verletzt sich udn es tuht weh! aber irgendwie tuht auch gut
man erfährt auch was über den schmerz
andere schneiden..
schneiden ?!.. genau das ist es
alle behaupten es ist ein soloser weg
aber du , du siehst es nicht
für dich ist das schneiden der richtige
der richtige weg ,genau
alles scheint hoffnungslos
fürdich gibt es keinen anderen ausweg
du hast angst vor den reden udn somit ereichst du auch nimandender dir helfen könnte
jeses umfält reagirt aggresiv , in der schule wird sich darüber lustig gemacht
hahaha diese Person schneidet!
Ritzen - genau
emo - genau
emo genau so wirst du bezeichnet
ausgeschlossen von den anderen
Deine Eltern , deine Familie
wohlmöglich sehen die dar weg
oder versuchen erstgarnicht mir dir darüber zu reden
es wird ignoriert
so ein riesiger fehler
jeder stempelt es ab als 'hilflosigkeit'
HILFLOSIGKEIT?!
hey wen ein mensch schneidet ist dieser hilflos
udn nicht die anderen die reden sollen
du denkst alles sehen weg keinen interistirt es.
für dich ist das die schlimste qual
Warum interistirt es keinen wie ich fühle
Warum?!
warum?!
wieso ?!
es ist keiner hier der auf mich aufpasst
niemand wirklich niemand ist für mich da
Was bringtdas leben noch ?
Wieso ? was habe ich verbrochen das ich so eine qual leiden muss
habe ich andere belogen betrogen?
bitte! wieso hilft mir den niemand ?!
Die anderen reagiren agressiv auf dich
und im endeffeckt wünscht du dir nur eins
Den Tod
ein stiller und schneller tod
Viele Suizidgefährdete Jugendliche sehen in ihrem Leben keinen sinn denken sie sind allein und niemand würde sich dafür interesiren wie es einem geht.Natürlich gibt es manchmal schwere zeiten aber auch die gehören nunmal zum Leben ... Vieleicht klingt das jetzt bescheuert aber manchmal ist ein suizid für einen menschen die letzte hoffnung glücklich zuwerden, auch wen das vielicht nur wenige verstehen,Menschen die einen suizid begehen haben gründe diese gründe hängen oft damit zusammen wie es zu dem zeitpunkt zum beispiel in der Familie war, ob es streit gab oder eine Scheidung der Eltern bevorsteht ..... Auch Liebeskummer zählt zu den vielen gründe vom Suizid...Natürlich gibt es auch dumme Leute die sich denken och das ist toll dan komm ich in Zeitung und alles und planen einen Suizid Just for fun(ja liebe Leser es gibt auch solche Menschen)Suizid ist nicht von heut' auf morgen entschiedden viele Suizidale Jugentliche planen ihren Suizid schon länger meist ist Suizid mit Selbstverletzendemverhalten(Svv)verbunden.
Was ist Selbstverletzedesverhalten?
SVV ist die Abkürzung für "Selbstverletzendes Verhalten".
Man versteht darunter, dass sich jemand durch offene oder heimliche Verletzung selbst Schaden zufügt. Es gibt neben den direkten selbstschädigenden Verhaltensweisen noch die indirekten, damit meint man: ungesundes Ess- oder Trinkverhalten, Rauchen, Essstörungen oder andere Suchterkrankungen.
Diese Verhaltensweisen treten stets im Zusammenhang mit mehr oder weniger schwer wiegenden psychischen Problemen auf, die sich auch auf andere Bereiche des Verhaltens und Erlebens erstrecken.
Man unterscheidet zwischen offener und heimlicher Selbstverletzung:
Offene Selbstverletzung:
Unter offener Selbstverletzung versteht man, wenn jemand sich selber körperliche Schmerzen zufügt, die zunächst nicht in suizidaler Absicht geschehen. Am häufigsten kommt es zu selbstzugefügten Schnittverletzungen mit Messern, Rasierklingen, Scherben oder anderen Gegenständen. Auch Selbstverbrennungen sowie Kratz- und Schürf-wunden fallen unter diese Bezeichnung. Manchmal wird die Haut auch mit einem Reinigungsmittel oder anderen Chemikalien verletzt, oder es wird auf der Haut eine brennende Zigarette ausgedrückt. Prinzipiell kann es auch vorkommen, dass sich jemand zum Beispiel Blut abzapft und in einen lebensgefährlichen Zustand kommt. Mit dem Verlauf der Erkrankung werden die Verletzungen schlimmer und das Verhalten zwanghafter, das bedeutet, dass ein "SVV'ler" sein Verhalten nicht mehr kontrollieren kann. Oft verletzt sich jemand in einem Zustand der Depersonalisation oder einem anderem dissoziativen Zustand, wie etwa in Zuständen des Gefühls der inneren Leere, nach Alpträumen, bei Schlaflosigkeit, inneren Spannungen und im depressiven Zustand.
Sporadisch findet man auch vor der Verletzung Medikamenten-, Drogen-, oder Alkoholmissbrauch.
Heimliche Selbstverletzung:
Die heimliche Selbstverletzung geschieht im Gegensatz zur offenen Selbstverletzung unter willentlicher Kontrolle, allerdings sind die "SVV'ler" auch hier unbewussten Impulsen unterworfen. Auch hier findet man ein suchtartiges Verhalten. Diese Personen leugnen ihre Versehrbarkeit und nehmen sogar tödliche Folgen in Kauf. Sie haben zunächst keinen Leidensdruck und sind nur schwer dazu zu motivieren ihr Verhalten aufzugeben. Oft wird dieses Verhalten erstmals in Kliniken entdeckt, diese Patienten verweigern notwendige medizinische Maßnahmen und zeigen sich gleichgültig gegenüber ihrem Krankheitsverlauf. Die Ursache der heimlichen Selbstverletzung sind oftmals unbewusste, psychische Konflikte, die sich häufig um heftige Schuldgefühle, Gefühle von Minderwertigkeit und Selbstunsicherheit zentrieren.
Zweck der Selbstverletzung ist hier die Selbstbestrafung, die Suche nach der Bestätigung "mein Körper gehört mir", Spannungslinderung oder auch der Wunsch nach Vergewisserung am Leben zu sein, indem man sich durch Schmerzen spürt.
(Lebnsgeschichte.org)
Warum Veletzen sich menschen selbst?
Auch wenn SVV für Außenstehende meist völlig unverständlich erscheint, hat es doch für die Betroffenen eine wichtige Bedeutung: Beispielsweise dient es als Ventil bei starken inneren Spannungszuständen, hilft ihnen, aus Phasen völliger Verzweiflung und ohnmächtiger Hoffnungslosigkeit aufgrund der starken Reizwirkung wieder herauszukommen (antidepressive Wirkung). Alptraumhafte Abläufe können dadurch verlässlicher unterbrochen werden als durch hochwirksame Medikamente.
SVV schafft auch in Zuständen völliger, psychisch bedingter Gefühllosigkeit wieder die Möglichkeit, zu sich selbst Kontakt zu finden, indem dadurch der eigene Körper wieder gespürt wird.
Nicht zuletzt dient es manchmal auch als Signal, mit dem an die Umgebung appelliert wird oder als Selbstbestrafung, wenn starke Schuldgefühle nicht anders bewältigt werden können.
Das selbst verletzende Verhalten ist oft auch ein Hilferuf, hinter dem sich traumatische Erfahrungen wie sexueller Missbrauch, körperliche und seelische Gewalt und - durch inneren Rückzug - große Einsamkeit verbergen können.
Aber nicht alle Missbrauchsopfer verletzten sich selbst, wie umgekehrt nicht alle Betroffenen Missbrauchsopfer sind. Bei vielen ist es auch die Erfahrung der Vernachlässigung, der Mangel an Zuwendung und Wertschätzung, was dazu führt, sich selbst für das vermeintliche Versagen zu bestrafen oder sich erst durch Schmerzen spüren zu können.
(lebensgeschichte.org)
[ich hab viele texte kopiert weil sie einfach fachlich erklärt sind so das man sie aber auch verstehen kann]
Texte: semtliche texte aus u25-freiburg.de
Tag der Veröffentlichung: 24.10.2012
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