Eins
Klick! Der Vogel erschreckte sich und flog davon. Egal. Ich hatte schließlich gerade ein Bild von ihn geschossen. >>Sarah!<< rief meine Mutter aus dem Untergeschoss. Die war wirklich ungeduldig! Ich nahm meine Tasche von meinem Bett, packte die Kamera ein, und lief hinunter. Mit verschränkten Armen stand sie da. Mit einem Fuß klopfte sie auf dem Boden um, anscheind, strenger zu wirken. >>Mein Liebes Fräulein, du kommst zu Spät!<< sagte sie und nahm ihre Jacke von dem Hacken. Ich verdrehte nur genervt meine Augen und ging an ihr vorbei. >>Bleibst du wohl stehen!<< rief sie mir nach, aber ich gehorchte nicht. Ich hörte wie sie ihre Schritte verschnellert. Gerade war ich an der Tür angekommen, wollte sie öffnen, da hielt meine Mutter die Türe zu. >>Mum, wenn du so weiter machst komm ich wirklich zu Spät!<< sagte ich und versuchte die Tür zu öffnen. >>Sarah, ich fahre dich!<< Sie öffnete die Tür und zeigte das ich zum Auto gehen sollte. Mütter waren wirklich schwierig. Ich zog die Autotür auf und stieg ein. Den Gurt legte ich um mich und meine Tasche ließ ich auf meinem Schoss liegen. Meine Mutter ließ den Motor an und fuhr aus der Ausfahrt. >>Sei froh das ich so gute Nerven habe und dich zur Schule fahre!<< brach sie die Stille. >>Ich habe dich nicht darum gebittet.<< sagte ich. Meine Mutter seufzte aber ließ das Gespräch nun in der Luft hängen. Man, die Straße zog sich extrem lang! Wir fuhren an Häuser, Bäumen, Laternen, Spielplätze und Getreidefällter vorbei, bis wir schließlich ankamen. Ich schnallte mich ab und stieg aus. Meine Mutter hupte zwei mal. Das hieß ich sollte ihr ´Tschüss sagen. Ich drehte mich um und winkte ihr mit einem aufgesetzten Lächeln. Endlich fuhr sie los!
Ich lief durch den Schulflur und schaute mir die Gesichter an. An einer Person blieb ich hängen. Dunkelbraune kurzes Haar, Moosgrüne Augen und schmalle Lippen. Hohe Wangenknochen und ein Sandfarbende Haut. Und auch jetzt schaute er mich an. Langsam versuchte ich weg zu schauen. Ein neuer Schüler, stellte ich fest und ging einfach an ihn vorbei. >>Heey.<< rief er mit einer tiefen Stimme. Ich drehte mich um und schaute ihn direkt an. >>Hey.<< sagte er lächelnt und kam auf mich zu. >>Hey.<< sagte ich und reichte ihn die Hand. Auch er gab mir die Hand. >>Sag mal, habe ich etwas im Gesicht?<< fragte er und ließ meine Hand los. Ich schüttelte fragend den Kopf. >>Aso. Und warum hast du mich ebend so komisch angeschaut?<< Ich lächelte. >>Neue Schüler fallen auf!<< antwortete ich und drehte mich wieder um. Diesesmal rief er mir nicht nach und so ging ich einfach zu meinem Unterrichtsraum. >>Misses Hart, heute laufen sie nicht mit einer Kamera in der Hand durch die Schule und fotografieren alles was ihnen vor die Linse kommt?<< fragte der Lehrer sarkastisch. Ich fand es garnicht komisch! Er hatte recht. Vor einem Monat bin ich noch mit meiner, überalles geliebten, Kamera durch die gegend gelaufen und habe fotografiert wie das Zeug hält. Aber wie gesagt, dass ist nun ein Monat her - seit John weg war. Es hört sich jetzt bestimmt total abzurt an, aber seitdem er nicht mehr hier war, verlor das Fotografieren für mich das besondere! Für mich war das Fotografieren einfach etwas woran ich mich fest halten konnte. Etwas was ich gut konnte und dazu war es etwas, das mich von meinem alten Leben als Cheerleader trennte. Aber John´s abschied fiel mir sehr schwer. So schwer sogar das ich mich nicht mal an das Fotografieren fest halten konnte.
Ich lächelte den Lehrer nur stumm an und setzte mich an meinem einzelplatz.Die restlichen Schüler tratten in die Klasse und setzen sich alle. Ja, ich war die einzige die alleine saß. Nachdem Mark allen erzählt hatte ich wär eine "Super-Schlampe" war ich alleine. Alle hatten ihm geglaubt. Selbst meine Freunde! Das hatte mich damals sehr verletzt. Aber jetzt schau ich nur noch geradeaus. Ich find es garnicht mehr schlimm alleine zu sitzen und die Pausen alleine zu verbringen. Ich war froh darüber!
>>Na?<< fragte mich eine tiefe Stimme von hinten. Ich drehte mich um und sah den neuen. >>Hallo.<< sagte ich kurz und wand mich wieder meinem Toast zu. >>Darf ich mich zu dich setzen?<< Und bevor ich antworten konnte saß er auch schon neben mir auf der Wiese. >>Schmecks?<< fragte er und lächelte. Ich nickte. >>Gut.<< lachte er und biss in seinem Marmeladenbrot. >>Warum sieht das Stadion so zermatscht aus?<< fragte er und zeigte auf das Baseball-stadion. Ich zuckte zusammen als ich an diese Nacht dachte. John kämpfte gegen so genannte Mogadori´s. Es waren Aliens die von dem Planteten Lorien kamen. Neun Jugendliche sind entkommen als der Planet von jemanden Zerstört wurde. Die Mogadori suchen nach diesen Neun um sie zu vernichten. Und nun sind sie auf unseren Planet Erde. Drei von den Neun sind schon tot. Und John sollte der nächste sein. Er ist Nummer vier. Zumindest hat John mir das so erzählt kurz bevor er ging. Okay, zurück zum Thema. Diese Mogadori wollten John umbringen doch dann kam die Nummer sechs und hat ihn dabei geholfen. Die haben die ganze Schule auseinander genohmen, insklusive das Stadion! Jetzt sind John, Sam und "Shakira" auf die Suche nach den restlichen.
>>Wahrscheinlich ein Unfall oder so.<< log ich und zuckte nichts wissend mit den Achseln. >>Oh. Na dann.<< erwiderte der Junge neben mir nur und biss wieder in seinem Brot. >>Wie heißt du eigentlich?<< fragte ich und schaute ihn an. >>Wie unhöfflich von mir!<< sagte er und haute sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. >>Ich bin Joshua. Und du?<<
>>Sarah. Sarah Hart.<< antwortete ich und packte mein Toast weg. Er nickte und stand auf. >>Treffen wir uns nach der Schule wieder genau hier?<< fragte er als ob wir die dicksten Freunde wären. Ich zuckte mit den Achseln. >>Eigentlich wollte ich sofort nach Hause.<< sagte ich und stand ebenfalls auf. >>Es dauert doch nicht lange!<< Er drängte mich schon fast, bis ich nach gab.
Ich lief zu der Wiese hin an der ich die Mittagspause verbracht hatte. Joshua wartete schon. >>Sarah.<< rief er und kam auf mich zu gelaufen. >>Und warum wolltest du das ich mich mit dir hier treffe?<< fragte ich und wisch mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht. >>Ich wollte dich nach Hause begleiten.<< Ich seufzte genervt. >>Und da hättest du mich nicht einfach fragen können ob das Okay für mich ist?<< fragte ich und lief schon in der Entgegengesetzte Richtung.
>>Ich dachte du würdest sofort nein sagen!<< antwortete er und lief schon neben mir her.
>>Und deswegen zwinkst du mich jetzt regelrecht mit dir nach Hause zu laufen?<< Er schaute mich an.
>>Es tut mir leid! Ich wollte dich einfach besser kennen lernen. Du warst die einzige die mit mir gesprochen hat!<<
Und nun liefen wir stumm zusammen nach Hause. >>Es tut mir wirklich leid.<<
>>Es ist doch Okay.<< sagte ich und bog zu meinem Haus ein. >>Hier wohne ich. Also bis dann.<< Ohne auf seine Antwort zu warten verzog ich mich ins Haus. >>Sarah, du kommst gerade recht zum Mittagessen!<< Schnell lief ich in mein Zimmer legte die Tasche ab und ging wieder runter zum Essen. Ich setzte mich und wartete bis meine Mutter das Essen brachte.
Auch mein kleiner Bruder kam aus dem Wohnzimmer gerannt und setzte sich mir gegenüber. >>Wie war die Schule Schwester?<< fragte er und haute mit seiner Kabel auf dem Tisch rum. >>Wie immer.<< antwortete ich. Unsere Mutter kam mit dem Essen und stellte es auf dem Tisch ab. >>Handy´s?<< fragte sie und reichte wieder die kleine Korbschüssel rum. Mein Dad warf sein Handy hinein. Durch dringlich schaute meine Mutter mir in die Augen als sie mir den Korb vor der Nase hielt. >>Mein Handy ist auf mein Zimmer.<< antwortete ich auf ihre unausgesprochene Frage. Sie zog den Korb weg und begang zu Essen.
Zwei
Ich zog mir meinem grauen Pullover, mit gerundeten Ausschnitt, über den Kopf aus. Ich zog mein weißes Top zurecht und knöpfte meine Jeans auf. Ich zog sie mir von meinen Beinen. Als meine hellblaue Jeans auf dem Boden gefallen ist bemerkte ich das mein Handy aufleuchtete. Ich legte mich auf meinem Bett und nahm mein Handy in die Hand.
"Eine neue Nachricht" zierrte mein Handydisplay. Ich drückte auf dem Knopf und dann öffnete sich das Fenster mit der Nachricht.
"Du fehlst mir."
Die Nachricht war von John. Mein Magen zog sich zusammen als ich die Nachricht las. Klar, wir hatten uns diesen einen Monat, der sich wie Jahre anfühlte, immer wieder Nachrichten geschrieben. Aber nie hatte er geschrieben, dass ich ihn fehlte. Und plötzlich kam mir ein schrecklicher Gedanke. Was ist wenn ihn was passiert ist und er es mir deswegen geschrieben hat? Auf einer Sekunde wurde mir sofort Schlecht. Ich drückte auf das Feld wo "Antworten" drauf stand. Ein weißes Feld öffnete sich mir und ich fing an Buchstaben zu tippen.
"Du fehlst mir auch..."
"Schicken" Sollte ich? Ja. Ich drückte auf den Knopf. Sofort kam ein Feld auf den stand "Erfolgreich gesendet!". Ich atmete tief ein und aus. Ich hoffte bloß meine Vermutung stimmte nicht mit der Realität überein. Ich ließ das Handy mit einem lauten Seufzter auf dem leicht Rosa farbenen Kissen fallen. Ich drehte mich um und lag mit meinem Rücken auf das Bett und starrte die Decke an.
Es klopfte an der Tür. Ich erschrack und fiel vom Bett. >>Sarah?<< fragte die Stimme von meinem Vater durch den Türspalt.
>>Ja?<< fragte ich und es war mir eigentlich ganz recht vom Bett gefallen zu sein. Immerhin saß ich nur in meinem weißen Top, Socken und meiner weiß-rot-gepunkten Unterhose da. >>Ich soll dir von deiner Mutter sagen, dass sie ein neues Shampoo gekauft hat und du es mal ausprobieren sollst.<< sagte er und streckte nun sein ganzen Kopf durch die Tür.
>>Ja, okay. Werde ich machen!<< versicherte ich ihn und nickte ihn lächelnt zu. Mit einem stummen Nicken verließ mein Vater mein Zimmer und schloss die Türe. Ich stand vom Boden auf und zog mein Top zurecht. Ich ging zu meinem Schrank und nahm mir ein olivgrünes T-Shirt und eine schwarze Jogginghose herraus. Noch dazu schnappte ich mir Unterwäsche.
Ich lief aus meinem Zimmer direkt ins Bad und schloss die Tür ab. Mein weißes Top landete auf den weißen Fliesen. Ich schalltete die Dusche an und zog mich dann ganz aus. Schnell verschwand ich hinter den Duschvorhang.
Das warme Wasser ließ mich entspannen. Es platschte auf meine Schultern und glitt dann meinen restlichen Körper hinunter. Ich nahm das neue Shampoo und roch daran. Es roch nach Pfirsich. Ich nahm etwas Shampoo auf meine Handfläche und schmierte es mir dann in meinem blonden Haar. Ich massierte es in meine Haare ein. Der geruch von Pfirsich kroch mir in die Nase. Ich nahm ganz viele züge von dem Geruch ein. Nachdem mein Kopf mit Schaum bedeckt war nahm ich die Brause und wusch den Schaum aus meinem Haar. Nachdem nichts mehr in meinem Haar übrig war wusch ich meinen Körper mit einem gut riechenden Shampoo.
Schnell ließ ich den Schaum ablaufen und machte das Wasser aus. Ich nahm mir ein Handtuch von der Stange, dass neben der Dusche hing. Schön flauschig. Ich trocknete meinem Körper und meine Haare. Schnell nahm ich mir meinem Duschmantel vom Hacken und zog ihn mir über. Ich lief zum Wassbecken und fing an meine Zähne zu putzen.
Als ich meine Zähne fertig geputzt hatte zog ich mir meine Sachen an. Frisch geduscht verließ ich das Badezimmer. Mit der Hoffnung das John zurück geschrieben hat ging ich in mein Zimmer. Ich ließ mich auf mein Bett nieder und nahm mein Handy in die Hand.
Nein. Nichts. Keine einzige Nachricht. Wieder zog sich mein Magen zusammen. Ich ließ meinem Oberkörper zurück fallen. Wiedermal schaute ich die weiße Decke an. Warum hat er den nicht zurück geschrieben? Tränen bildeten sich in meinen Augen. Das war aber nichts neues. Immer wenn ich ein schlechtes Gefühl hatte fing ich an zu weinen. Ich hatte einfach zu viel Angst um ihn. Wer weiß ob er jemals wieder lebend vor mir stehen wird. Ich schloss meine Augen um zu verhindern, das die Tränen sich einen Weg nach drausen schlagen. >>Warum?<< flüsterte ich mir zu und drückte mein Handy gegen meine Brust, genau an der Stelle wo man das Herz vermutet. Und so sehr ich dagegen ankämpfte lief mir eine Träne über die Wange als ich an unseren ersten Kuss dachte.
Wir standen vor meinem Haus. John sagte mir das er nur noch an mich denken kann. Und auch ich gestand ihn nur noch an ihn denken zu können. Er schob eine Strähne mit seiner warmen Hand hinter meinem Ohr und kam ein paar Schritte näher. Als sich unsere Lippen trafen war ich hin und weg. Ich konnte nicht anders. Ich musste ihn weiter und weiter küssen. Mein Herz machte einen Salto und mein Blut pumpte immer schneller in meine Adern.
>>Sarah!<< schrie meine Mutter und riss mich somit aus meinen Gedanken. Ich schlug meine Augen auf und schaute mich in meinem Zimmer um. Komisch. Als ich an unseren Kuss dachte fühlte es sich so an als ob John hier wär und meine Hand hielt. Ich wischte meine Tränen an meinen T-Shirt ab und ging aus meinem Zimmer. >>Sarah. Komm Abendessen.<<
>>Ich habe keinen Hunger.<< log ich. Meine Mutter seuftze aber ließ es dabei. Ich verschwand wieder in meinem Zimmer.
Ich setzte mich neben meinem Bett und betrachtete meine Bilder. Damals waren die Bilder das einzige was mich stark blieben lässt. Jetzt sind so viele Sachen passiert, das Fotografieren für mich nur noch eine kleinigkeit ist. Ich nahm ein Bild in meine Hand und schaute es eintrichtig an. Es hatte eine wunderschöne Farbkompination aus rot und grün.
Nach einträchtigen betrachten hängte ich das Bild wieder zurück und legte mich auf mein Bett. Nun war es Neunzehn Uhr fünfungzwanzig und Freitagabend. Mein Handy fing an auf zu leuchten und ein Geräusch zu machen, das hieß ich hätte eine neue Nachricht. Ich nahm mein Handy in die Hand und sah auf dem Display.
"Eine neue Nachricht!" Ich tippte wieder auf dem Knopf und das Feld öffnete sich. Jetzt stand auf meinem Display:
John
"Das ist schön zu lesen. Geht es dir gut?"
Ich seuftze. Wie sollte es mir den gut gehen wenn er nicht da war? Naja, das wollte ich ihn jetzt nicht unbedingt schreiben. Also entschloss ich mich zu lügen oder so in der Art.
"Gut. Und dir? Wie läuft es bei eurer Suche?"
Und auf "Schicken" drücken. Als es plötzlich an meiner Fensterscheibe klopfte zuckte ich zusammen. Ich stand vom Bett auf und ging zum Fenster. Der Vogel von heute Morgen war wieder da. Wahrscheinlich hat er sich von seinem Schrecken erhollt. Ich lächelte. Durch die Fenster scheibe sah ich das mein Handy auf leuchtete. Und natürlich breitete sich mein Lächeln noch mehr aus als ich las das die Nachricht von John war.
"Auch gut, aber du fehlst mir unbeschreiblich sehr. Wir haben schon zwei gefunden. Und zwei suchen wir noch."
Mein Herz klopfte wie wild als ich las das ich ihn unbeschreiblich sehr fehle. Natürlich fehlte er mir genauso sehr. Aber sollte ich es ihn wirklich schreiben? Ich schrieb zurück.
"Du fehlst mir auch unsterblich sehr! Das ist doch gut, oder!? Kommt ihr den wieder nach Ohio?"
Die letzte Frage zu schreiben hat mir sehr viel überwindung gekostet. Vielleicht würde er auch nie wieder nach Ohio kommen. Das wäre ein wahr gewordener Albtraum! Ich wartete bis er antwortete. Aber nichts.
Inzwischen war es schon Dreiundzwanzig Uhr vierzig. Und er hat immernoch nicht geantwortet. Ich legte mein Handy neben meinem Kissen und ich verscharrte mich unter meiner Decke. Ich schloss meine Augen und versuchte zu Schlafen.
Ein nerv tötendes Geräusch riss mich aus meinem Schlaf. Ich drückte mein Kissen auf meinem Kopf um zu versuchen das Geräusch dadurch zu bendigen. Aber nein. Natürlich half das nichts. Ich warf das Kissen von meinem Kopf und suchte nach dem Gegenstand der das Geräusch von sich ließ. Und dann sah ich es: Mein Handy. Es blinkte auf und klingelte. Ich nahm es in der Hand und drückte den Knopf "Annehmen".
>>Hallo?<< fragte ich mit einer verschlafenden Stimme.
>>Sarah?<< fragte die Stimme am anderen Ende. Und ich erkannte sie sofort. Es war John!
>>John!<< kreischte ich in den Höhrer.
Er lachte leise. >>Es ist schön deine Stimme zu hören.<<
Jetzt lächelte ich. >>Ja, es ist auch schön deine Stimme zu hören.<<
Dann entstannd eine Stille zwischen uns. >>Was...warum hast du angerufen?<< fragte ich nach einer Weile.
>>Ich wollte deine Stimme hören.<<
Ich lächelte. Das war echt Süß!
>>Ich muss jetzt auflegen. Wir kommen gleich an unseren dritten Gastgeber an.<< er lachte leise.
>>Warte!<< sagte ich wie aus der Pistole geschossen.
>>Was ist den?<< fragte er.
>>Kommt ihr bald wieder nach Ohio?<< meine Stimme brach fast mittem im Satz ab.
>>Ich weiß es nicht.<< antwortete er.
>>Okay.<< flüsterte ich so gut ich noch konnte. Und dann legte er auf - ich ebenfalls.
Tag der Veröffentlichung: 26.04.2011
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